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Unsere ferien sind die besten! - Burgenland Mitte

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277. Ausgabe, Mi 28. August 2013

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Rechtzeitig vor dem Schulbeginn präsentieren wir die Sieger

unseres Gewinnspiels „Am liebsten daheim!“

Seiten 10-11

Unsere ferien sind die besten!

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Inhalt

In dieser Ausgabe lesen Sie

unter anderem:

Dorf-Rettung:

Belebung ländlicher Orte

Seite 4

Gewinnspiel:

Sieger „Am liebsten daheim“

Proteste:

Wirbel am Verladebahnhof

Unser Oberpullendorf:

25. Stadtlauf am 1. Sept.

Seite 10

Seite 12

Seite 14

Neue Serie:

Weinblicke von A. Lupersböck

Seite 20

Benefiz:

Eine Familie – zwei Schicksale

Impressum

Das

Wichtigste

zuerst:

Seite 22

Seite 28

90 Jahre Musikverein

Warth-Scheiblingkirchen-

Bromberg

fr 30. Aug. - So 1. Sept. 2013

in der lfS Warth

Seite 25

Region

Jungbauer zur Hühnerfarm: „W

Tierisches Bezirksgesprächsthema Nummer 1: Der direkt neben

dem Ortsgebiet geplante Bio-Legehennenstall in Kleinwarasdorf.

Nachdem die Anrainer bereits Anfang August auf die Barrikaden gestiegen

waren und sich hilfesuchend an die Medien gewandt hatten,

geht der Aufruhr bis heute weiter. Schließlich sind 18.000 Hendln

auch keine Kleinigkeit. Mitte August gab es eine Info-Veranstaltung

mit diversen Experten, doch diese brachte bei Weitem nicht die für

die Anrainer gewünschten Ergebnisse. Burgenland Mitte bat exklusiv

um einen Runden Tisch der verantwortlichen Landwirte sowie der

Gemeindevertreter und ließ sich deren Sicht der Dinge schildern.

Es ist ein Streit, der das Verhältnis

zwischen Bürgermeister

und Bewohnern wohl noch länger

belasten wird, wie bei der

Informationsveranstaltung im

August unschwer zu erkennen

war. Zu vielfältig und tiefgehend

sind die Befürchtungen der Anrainer

zum Projekt des Bio-Legenhennenstalls

am Ortsrand:

Gesundheitliche Belastungen

durch Feinstaub, Lärm, Krankheitsträger

wie Keime und Viren

sowie die Beeinträchtigung

des Grundwassers machen den

Anrainern am meisten Angst.

Und sie befürchten große Belastungen

für die Umwelt sowie

die eigene Lebensqualität.

Tief enttäuscht sind einige

Kleinwarasdorfer von ihrem

Ortschef, ÖVP-Bürgermeister

Rudolf Berlakovich. Dieser fühlt

sich jedoch in eine Ecke gedrängt,

in der er gar nicht stehe.

„Ich habe bisher noch kein

Statement abgegeben, ob ich

für oder gegen diesen Legehennenstall

bin. Die Entscheidung

werde ich erst treffen, nachdem

die Einspruchsfrist Ende September

zu Ende geht. Anfang

Oktober wird es eine Gemeinderatssitzung

geben, in der alles

entschieden werden kann“,

so Berlakovich. Er beklagt die

„Engstirnigkeit der Anrainer“,

die nur von ihm hören wollten,

dass der Stall nicht dort hinkomme,

wo er geplant sei. „Das

wollten die Leute immer hören

– und genau das hat ihnen der

Darabos gesagt.“

Die Hühner werden jetzt zum

politischen Schlagabtausch benutzt,

denn: BGF Norbert Darabos

sicherte die volle Unterstützung

der SPÖ zu: „Wenn sich

hier in Kleinwarasdorf die Mehrheit

der Bevölkerung gegen das

umstrittene Projekt Hühnerfarm

ausspricht, kann der ÖVP-Bürgermeister

nicht einfach zur

Tagesordnung übergehen und

so tun, als wäre nichts. Das ist

nicht das, was wir unter verantwortungsvoller

Politik und unter

Demokratie verstehen.“

Doch so einfach sehen es die

Projektträger nicht. Bei einem

Runden Tisch – exklusiv mit

Burgenland Mitte – melden sich

die Verantwortlichen mit ihren

Argumenten für die Hühnerfarm

nun zu Wort.

Geruch und Lärm

„kein Problem“

Zu den Unterstellungen eines

falschen Spiels seitens der Gemeinde

weist der ehemalige

Agrar-Landesrat Werner Falb-

Meixner, der die Projektträger

unterstützt, auf die formelle

Richtigkeit der bisherigen Vorgehensweise

von Antragsteller,

Bürgermeister und Gemeinderat

hin. Weiters beschreibt er die

bereits stattgefundene Vorbegutachtung

durch unabhängige

Experten. Deren Fazit: Es gebe

nur ein Problem und das sei der

Geruch.

Laut Falb-Meixner hat der Geruchsgutachter

Dr. Michael Graf

es so auf den Punkt gebracht:

„Wenn alle 6.000 Hendln, die im

ersten Stall sind, an der Grundstücksgrenze

beim Zaun stehen,

sind sie 170 Meter bis zum

ersten Haus entfernt und es besteht

eine Geruchsbelästigung

von zwei Jahresstunden – und

die Wahrscheinlichkeit, dass

6.000 Hendln dort zusammen

stehen, ist sehr gering.“

Das Lärm-Argument der Anrainer

durch Lkw‘s lassen die

Verantwortlichen nicht gelten,

denn die Gemeinde könne sich

ein Fahrverbot im Ortsgebiet

vorstellen.

Der Grüne Umweltgemeinderat

Josko Vlasich diplomatisch:

„Ich höre mir die Anrainer an

und rede mit dem Bürgermeister

darüber, man muss eben abwägen

– aus meiner Sicht wäre es

vernünftiger, eine Alternative zu

suchen. Ich als Umweltgemeinderat,

finde, man sollte die Entfernung

zum Wohnort nicht unter

den Tisch fallen lassen. Wir

sehen, dass es – auch wenn es

nur zwei Jahresstunden sind

die Leute stört.“

Vlasich weist darauf hin, dass

die Geruchsbelästigung gleich

Null sei, wenn das zum ersten

Haus am nächsten stehende

Huhn nicht 170 Meter, sondern

300 Meter entfernt wäre. „Das

wäre für mich ein Anhaltspunkt

zu sagen, ab hier gibt es einfach

keine Belästigung mehr, dann

können die Anliegen der Bevölkerung

und die des Betreibers

berücksichtigt werden. Das wird

dann zeigen, ob die Projektgegner

wirklich bereit sind, Kompromisse

einzugehen“, erklärt

Vlasich.

Diskussion im Gremium

Dazu Falb-Meixner: „Rein

rechtlich könnten wir das mit

diesem Standort mit den 170

Metern Entfernung durchziehen,

aber wir wollen vermitteln, dass

wir eine Lösung finden wollen,

mit der sich alle arrangieren

können. Wir sind absolut verhandlungsbereit

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Region

erde das Sturbleiben nicht akzeptieren“

dem Gremium entgegen. Aber

wenn die objektiven Tatbestände

dafür sind, dass es kein Problem

ist, dann ist es kein Problem.“

Mit dem Gremium sind jene

etwa sechs Personen gemeint,

die sich auf Ansuchen des

Bürgermeisters zusammentun

sollen und mit denen dann von

den Projektverantwortlichen

verhandelt werden soll. Bis Redaktionsschluss

wurde dieses

Gremium seitens der Anrainer

jedoch noch nicht gebildet.

Ob das je passieren wird,

scheint fraglich, denn von den

Anrainern ist zu hören: „Einige

Kleinwarasdorfer haben angekündigt,

ihren Anwalt zu kontaktieren.

Zumal sich inzwischen

Stimmen mehren, die jetzt nicht

nur gegen einen Standort in

Wohnhäusernähe sind, sondern

überhaupt ,keine Hühnerfarm in

Kleinwarasdorf, egal wo‘ fordern.

Der Bürgermeister wurde

gebeten, eine weitere Veranstaltung

zu organisieren, wo ein

Humanmediziner, Tierarzt und

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VON 12. – 21. SEPTEMBER

Wasserschutzbeauftragter zu

Wort kommen. Erst dann wird

die Entscheidung getroffen, ob

wir bereit sind, in einem Gremium

zu diskutieren.“

Zweites Standbein für

Jungbauer Rozsenich

Und was sagt Jungbauer

Thomas Rozsenich als jener

Mann, der die Hühner in die

Gemeinde holen will, zu der

Aufregung? „Ich möchte mir

ein zweites Standbein aufbauen

und habe mich sehr lange

RENAULT KOLEOS

mit dem Thema beschäftigt. Ich

möchte das ganz klar unter den

gesetzlichen Auflagen aufbauen.

Das Gefühl, dass sich viele

Bewohner gegen mich stellen,

ist nicht leicht für mich, aber ich

weiß, dass sehr viel Unmut auf

falschen Informationen beruht.

Ich bin bereit, Kompromisse

zu finden. Aber ich erwarte mir,

dass sich die andere Seite auch

bewegt. Weil es kann nicht sein,

dass ich mich bewege und die

anderen stur bleiben, das werde

ich sicher nicht akzeptieren.“

Nicole Fennes

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Burgenland Mitte | August 2013

3


Region

Dorf-Rettung: erhalten und Beleben

Zahlreiche (mittel-)burgenländische Gemeinden sind heute Abwanderungsgemeinden.

Die Jungen zieht es in die Stadt oder zu

günstigen Bauplätzen am Ortsrand. Was übrig bleibt, sind historische

Bauwerke ohne Bewohner und ein Ortszentrum ohne Leben. Damit

sich das nun ändert, sollen gleich zwei Projekte für frischen Wind

in den Gemeinden sorgen und ein dynamisches Dorfleben auch

in Zukunft sicherstellen. Von der Baukultur bis zu Wirtschaft und

Tourismus reichen die Ansätze.

Das Burgenland steht für ein

unverwechselbares Ortsbild.

Entlang der Hauptstraße reiht

sich Haus an Haus, Geschäfte

und Plätze laden zum Verweilen

ein und bilden gleichzeitig

die Kommunikations-Zentren

der Gemeinden. Zumindest war

das einmal so. Viele typische

burgenländische Straßenbilder

wurden in den 1970er und 80er

Jahren zerstört, die einzigartige

Baukultur und die historische

Ortsstruktur ist verloren gegangen.

Auf der anderen Seite

wurde in den vergangenen

Jahrzehnten zumeist nur wenige

Unternehmungen in Angriff

genommen, um ein vielfältiges

und aktives Dorfgeschehen am

Leben zu erhalten. Die Folge:

Immer mehr neue Wohnhäuser

entstehen an den Ortsrändern,

während die historische Substanz

im Zentrum leer steht und

verfällt. Das Dorfleben als solches

existiert kaum noch und

die Jungen wandern in urbanere

Gegenden ab. Um diesem Trend

wirksam entgegenzutreten, wurden

unabhängig voneinander

zwei Projekte ins Leben gerufen,

die nicht nur das Dorf beleben,

sondern vor allem auch

die vorhandene Bausubstanz

attraktivieren und vor dem Verfall

bewahren sollen.

Modernes Leben mit

historischer Substanz

Begonnen hat alles mit einer

„Vision“ des freiberuflichen Architekten

Anton Mayerhofer aus

Neckenmarkt. Für den Experten

in Sachen Baukultur waren die

Entwicklungen der letzten Jahrzehnte

in Sachen Ortsbild ein

Dorn im Auge. „Die meisten

Straßenbilder der burgenländischen

Dörfer wurden in den

1970er und 1980er Jahren des

vorigen Jahrhunderts nachhaltig

verändert und oft zerstört.

Ein Großteil der historischen

Wohngebäude wurde straßenseitig

abgetragen und durch

Neubauten ersetzt, ohne Rücksicht

auf Maßstab und Ortsbild“,

so Mayerhofer.

Aktuell würden sehr viele der

landwirtschaftlichen Hofgebäude

und Stadel in den noch erhaltenen

Streckhöfen verfallen.

Durch den Abbruch gehe aber

die räumliche Qualität der Höfe

und der Ortsstruktur verloren.

Eine Lösung sieht der Architekt

in der behutsamen,

kostengünstigen Sanierung

bestehender Bausubstanz von

historischer Bedeutung.

„Die Werte eines alten Gebäudes

müssen erkannt und

Maßnahmen getroffen werden,

um Mängel zu beseitigen. Es

gibt nur eine Chance auf Realisierung,

wenn es gelingt, beim

Besitzer und zukünftigen Nutzer

das erforderliche Verständnis

dafür zu wecken, dass Bauten

früherer Jahrhunderte mit zeitgemäßem

Wohnkomfort ausgestattet

werden können und

überdies noch den Vorzug haben,

individuelle Wohnqualität

aufzuweisen“, appelliert Mayerhofer

an künftige Hausbesitzer.

Lebendige Dörfer

Nach dem Experten aus der

Praxis ist man auch von Seiten

der Politik bestrebt, den Lebensbereich

Dorf attraktiver zu

gestalten. LH-Stv. Franz Steindl

hat daher gemeinsam mit Fachleuten

das Projekt „Lebendige

Dörfer“ ins Leben gerufen. Ziel

ist auch hier, die burgenländischen

Dörfer lebenswerter zu

gestalten, um von den Kleinsten

bis zu den Senioren ein Angebot

zu schaffen, das von den Dorfbewohnern

angenommen wird

und somit die Kommune mit

Typisches Ortsbild: Streckhof neben

Streckhof (Gemeinde Horitschon,

oben vor-, unten nach der Sanierung)

Damit die historische Bauweise im

Burgenland erhalten bleiben kann,

braucht es laut Architekt Mayerhofer

eine behutsame Sanierung sowie

Eigentümer, die den Vorteil dieser

Bauwerke zu schätzen wissen.

Fotos: Architekt Mayerhofer

Leben füllt. Steindl: „Ich habe

Landesrat Liegenfeld, der mit

seinem Genussprojekt ‚Herkunft

hat Zukunft‘ sehr erfolgreich unterwegs

ist, ersucht, sich dieses

Themas anzunehmen. Sein Ansatz

eines Drei-Säulenmodells

ist vielversprechend. Weiters

halte ich es für notwendig, Experten

aus allen Bereichen zusammenzubringen:

Wohnbau,

Politik, Wirtschaft, Vereine, Jugend,

Bildung, Mobilität, Umweltschutz

und vieles mehr.

Deshalb habe ich als ‚vierte

Säule‘ Dr. Klaus-Jürgen Bauer

um seinen Input gebeten. Er

ist Architekt aus Eisenstadt

und wird sich um die Bildung

und Koordination einer Expertenplattform

kümmern, die

uns beraten wird und aus den

verschiedenen Blickrichtungen

Vorschläge einbringen kann.“

Das Drei-Säulenmodell bestehe

laut Landesrat Andreas

Liegenfeld im Wesentlichen aus

Wohnraum, Wirtschaft & Tourismus

sowie „Green Care“. Mit der

Umnutzung und Sanierung vorhandener

Wohngebäude neuen

Nutzungswegen für leerstehende

Industriegebäude, dem Erhalt

von Lebensmittelgeschäften

mit der die Schaffung eines

attraktiven Dorfkerns auch den

Tourismus anzukurbeln – die

Ideen der ersten beiden Säulen

des Modells sind vielfältig.

Wo Menschen aufblühen

Einen zeitgemäßen Ansatz hat

man mit der dritten Säule des

gefunden: „Green Care erweitert

die landwirtschaftliche Produktpalette

um pädagogische,

therapeutische und pflegerische

Produkte sowie soziale Arbeit

und leistet damit einen Beitrag

zu Bildung und Gesundheit der

Bevölkerung“, so Liegenfeld.

Das Feld ist weit – die „Green

Care“-Palette reicht von Kinderbetreuungsangeboten

auf Bauernhöfen,

über Tageszentren,

tiergestützte Therapie- oder Pädagogikangebote

bis zu stationären

Pflegeeinrichtungen oder

sozialer Arbeit.

Die nächsten zwei Jahre soll

das Projekt „Lebendige Dörfer“

nun laufen. Dann wird Bilanz

gezogen.

Cornelia Rehberger

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4 Burgenland Mitte | August 2013


Region

Wahl 2013: Junge ideen von der Basis

In ziemlich genau einem Monat

Tremmel. Etwa durch ein 60-Euro-Öffiticket

für ganz Österreich, tiger Zusatz für die Verkehrs-

„Das Jugendtaxi ist ein wich-

finden die Nationalratswahlen

statt. Bevor wir die Spitzenkandidaten

der antretenden Parteien

in unserer Wahl-Ausgabe

im September unter die Lupe

nehmen, werfen wir zuvor einen

Blick auf die Basis und fragen bei

den Jungen im Mittelburgenland

nach: Welche Themen sind ihnen

wichtig, was muss im Bezirk

passieren?

Am 29. September finden die

Nationalratswahlen in Österreich

statt. Die burgenländischen

Spitzenkandidaten von SPÖ

und ÖVP kommen beide aus

leistbares Wohnen für junge

Menschen, die Schaffung von

ausreichend Start-Wohnungen

sowie für die Anhebung der

Lehrlingsentschädigung.

sicherheit. Leider ist die Zahl

der beteiligten Gemeinden aus

dem Bezirk Oberpullendorf gering.

Deshalb möchte ich, dass

in den nächsten Jahren das

Projekt Jugendtaxi mit Schwerpunkt

im Bezirk Oberpullendorf

ausgebaut wird. Gerade am

Land ist es wichtig, die Mobilität

und die Verkehrssicherheit der

Jugendlichen zu erhöhen.“

dem Bezirk Oberpullendorf.

Norbert Darabos geht auf Platz

Eins für die SPÖ Burgenland

ins Rennen. Bei der ÖVP Burgenland

steht Niki Berlakovich

an der Spitze.

Und was tut sich an der Basis,

welche Themen tragen die

Jungpolitiker zu diesem Wahlkampf

bei? Wir haben bei den

Jugendorganisationen nachgefragt,

was sie sich für das

(Bundes)Land wünschen. Gabi

Tremmel, Nationalratskandidatin

und Mitglied der SJ Burgenland

über ihre Anliegen als

Jungpolitikerin: „Mir persönlich

wichtig sind Fragen der Gleichstellungspolitik

zwischen Frauen

und Männern - etwa die gerechtere

Verteilung von Betreuungspflichten

in der Familie. Ich bin

überzeugt davon, dass hier gerade

junge Menschen moderne

und bunte Familienformen leben

und dadurch viel zur Gleichstellung

beitragen. Ebenfalls ein

Schwerpunkt meinerseits ist

Verteilungsgerechtigkeit. Wenn

eine aktuelle Studie der Universität

Linz gezeigt hat, dass

1 Prozent der österreichischen

Haushalte 37 Prozent des Gesamtvermögens

besitzt, dann

ist das eine extreme Schieflage.

Vor allem wenn man bedenkt,

dass der österreichische

Staatshaushalt zu zwei Drittel

von Menschen getragen wird,

die auf Einkommen aus Arbeit

angewiesen sind. Vermögenssteuern

ab einer Million Euro

Vermögen wären daher nur gerecht.“

Und wofür setzt sie sich im

Mittelburgenland ein?

„Für ein gutes und leistbares

Leben für junge Menschen in

der Region bzw. im Bezirk“, so

Jugendtaxi

Auch für den Obmann der

JVP Burgenland, Patrik Fazekas,

ebenfalls ein Mittelburgenländer,

gibt es einige brennende

Themen: „Zentrale Themen der

Jungen ÖVP sind die Ausweitung

des Top-Jugendtickets auf

Studierende, leistbares Wohnen

für junge Menschen im Burgenland

und der Ausbau der Mitbestimmungsmöglichkeiten

der

Bevölkerung.“

Und noch ein Punkt brennt

den jungen Schwarzen unter

den Nägeln: „Damit in Zukunft

nicht Parteien und ihre Listen

darüber entscheiden, wer im

Parlament sitzt, sondern Wählerinnen

und Wähler durch ihre

Vorzugsstimme, fordern wir ein

stärkeres Persönlichkeitswahlrecht“,

so Fazekas.

Was gibt es für die JVP im Mittelburgenland

zu tun? Fazekas:

Wahlwerbung

abgebrannt

Für ein klein wenig Schadenfreude

beim Mitbewerber sorgt

wohl diese kuriose Meldung am

Rande des Wahlkampfs: Vergangene

Woche wurde die Feuerwehr

zu einem Lkw-Brand auf

der S31 gerufen. Das Fahrzeug

ist komplett ausgebrannt. Das

Ladegut: Wahlwerbematerial

der ÖVP für den Bezirk Oberpullendorf,

dem Heimatbezirk von

Spitzenkandidat Niki Berlakovich.

Die Prospekte sollen nun

so rasch wie möglich nachgedruckt

werden.

Cornelia Rehberger

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Burgenland Mitte | August 2013

5


Region

Lebendige Dörfer:

Lebensgrundlage und Genussmittel

urgenlands Dörfer und vor allem die Dorfkerne sind le-

und liebenswerte Orte der Begegnung und des

„Bbenswerte

Genusses. Um diese Vitalität zu erhalten und zu fördern, starten

wir das Projekt „LEBENDIGE DÖRFER“, ein `Fitnessprogramm` für

unsere Dorfkerne und Gemeindezentren“, erklärt Projektinitiator

Landeshauptmann-Stv. Mag. Franz Steindl.

Politik hat Handlungsbedarf:

Strategie für

lebendige Dorfkerne

Steindl sieht Handlungsbedarf

für die Politik: Dörfer sind

wichtige und unverzichtbare

Bestandteile im wirtschaftlichen,

sozialen und kulturellen

System einer Zivilgesellschaft.

Wir wollen in den Dorfkernen

mehr Atem spüren. Wir wollen,

dass Kinder lachend herumlaufen,

die Geschäfte frequentiert

sind und auch urban orientierte

Singles es wieder chic finden,

„mittendrin“ zu wohnen. Diese

Strategie kann nicht von heute

auf morgen, sondern nur langfristig

mit einer Vielzahl von

Maßnahmen unter Einbindung

einer Vielzahl von Personen und

Parametern erfolgreich sein.

Steindl „Neue Modelle, gezielte

Förderung und die Beratung

durch viele Experten

aller Bereiche – das ist unser

Ansatz für „LEBENDIGE DÖR-

FER“. Steindl betont, dies sei

der Startschuss und er plane

das Projekt über einen Zeithorizont

von ungefähr 2 Jahren

Landesrat Andres Liegenfeld:

Wir haben 3 Säulen definiert:

Wohnraum, Wirtschaft und

Tourismus sowie Green Care.

Es erweitert die herkömmliche

landwirtschaftliche Produktpalette

der Landwirte um pädagogische,

therapeutische und

pflegerische Produkte sowie

soziale Arbeit und leistet damit

einen Beitrag zu Bildung und

Gesundheit der Bevölkerung.

Architekt Dr. Klaus-Jürgen

Bauer: Ich begrüße, unterstütze

und koordiniere die Schaffung

einer Expertenplattform,

die sich eingehend mit dem

Thema einer zukunftsweisenden

und nachhaltigen Lebensform

in den neuen, alten

Ortszentren beschäftigen wird.

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LH-Stv. Steindl, LR Liegenfeld und Architekt Bauer starten das Projekt

„Lebendige Dörfer“.

Kreative

Jugend

Voller Erfolg für das

Graffiti Workshop des

Landesjugendreferates

im Juli.

Landesjugendreferent

Steindl: „Unsere Jugend

ist kreativ und mutig. Die

gesprayten Werke können

sich sehen lassen.“

Die Teilnahme beim heurigen

Jugendkulturwettbewerb

läuft noch bis

13. September.

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6 Burgenland Mitte | August 2013


Region

Zukunft: Biogas – Pilgersdorf ist dabei!

Anfang August wurde die Biogasanlage

in Pilgersdorf

feierlich eröffnet. Trotz brütender

Hitze kamen rund 400 Besucher

zur Veranstaltung und informierten

sich über diese Art der

umweltfreundlichen Strom- und

Wärmeproduktion. Gleichzeitig

fand auch der Spatenstich für das

Nahwärmeprojekt – eine Hackschnitzelanlage

– in Pilgersdorf

statt, durch die für zahlreiche

Haushalte kostengünstiges Heizen

bereits ab November möglich

sein wird.

Bereits seit April 2013 betreibt

die Familie Gremel die Biogasanlage

in Pilgersdorf. Die vier

Brüder Franz, Robert, Erwin

und Bernhard beschäftigen sich

in Lichtenegg (Bucklige Welt)

mit Schweinezucht, Schweinemast

und Forstwirtschaft.

Seit Jahrzehnten werden auch

Flächen im Mittelburgenland

bewirtschaftet. Die Nutzflächen

eignen sich laut den Betreibern

nur schwer für die Lebensmittelproduktion,

deshalb würden

zu einem Drittel Substrate

für Biogasanlagen angebaut.

Das kommt wiederum den Pilgersdorfern

zugute, denn der

Strom, den die Anlage erzeugt

(Engpassleistung von 500 kW),

wird in das Versorgungsnetz der

Energie Burgenland eingespeist

und kann alle 700 Haushalte

versorgen. Umweltminister Niki

Berlakovich war bei der offiziellen

Eröffnung Mitte August vor

Ort und betonte den enormen

Nutzen des Projekts: „Dadurch

werden langfristig Arbeitsplätze

Spatenstich für das neue Nahwärmeprojekt, eine Hackschnitzelanlage in Pilgersdorf, v.l.: Johann Schwarz, DI Erich

Mandl (Projektant), Erwin Gremel (Betreiber Biogasanlage), Josef Freiler (Betreiber Nahwärme), Bundesminister

DI Niki Berlakovich, Bürgermeister Ewald Bürger, Robert Gremel (Betreiber Biogasanlage)

in der Region erhalten und die

Wertschöpfung erhöht.“

Wie funktioniert eine

Biogasanlage?

Im Rahmen der Eröffnung

wurde den Interessierten die

Funktionsweise der Anlage bis

ins Detail erklärt: Die Substrate,

wie zum Beispiel Gülle oder

nachwachsende Rohstoffe,

werden in den Fermenter eingebracht

und bei Temperaturen

von rund 40 Grad vergoren.

Anschließend werden sie in

den Nachgärbehälter gepumpt.

Durch die Vergärung wird Biogas

produziert, mit welchem der

Motor im Blockheizkraftwerk

angetrieben wird. Ein Generator

erzeugt dabei elektrischen

Strom und es entsteht Abwärme,

die sehr vielfältig genutzt

werden kann. Danach wird die

Biogasgülle zur Abkühlung und

Ausfaulung gelagert und anschließend

als hochwertiger

Dünger wieder auf Felder und

Wiesen ausgebracht.

Hackschnitzel als

Wärmelieferant

Mit Biogas kann Strom und

Wärme erzeugt werden – doch

das allein ist den Pilgersdorfern

nicht genug. Landwirt Josef

Freiler aus Kirchschlag (Bucklige

Welt) betreibt künftig auch das

Nahwärmeprojekt, eine Hackschnitzelanlage,

in Pilgersdorf.

Die Leistung der Anlage wird

700 kW aus der Biogasanlage

betragen und 400 kW aus dem

Hackgutkessel. Die Kosten für

das Heizwerk belaufen sich auf

rund 1,2 Millionen Euro. Und die

sind gut investiert, denn ab November

ermöglichen Nahwärmeanschlüsse

kostengünstiges

Heizen in Pilgersdorf. Nebenbei

sind die Projekte laut Angaben

der Betreiber auch umweltfreundlich:

Es werden 1.947

Tonnen CO 2

pro Jahr eingespart,

das entspricht 12 Millionen

gefahrenen Autokilometern.

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Burgenland Mitte | August 2013

7


Region

Spaß für groß und Klein

N ach zwei Jahren Pause war

es Mitte August wieder soweit:

Das Dorffest in Kobersdorf

ging über die Bühne und sorgte

für gut gelaunte Besucher aus

der Region. Ein buntes Programm

ließ besonders tagsüber

Kinderherzen höher schlagen:

Schminken, Ponyreiten, eine

Hüpfburg, das Karussell und

als Höhepunkt die Playbackshow

der Mittelschule Kobersdorf

sorgten für Begeisterung

bei den jungen Festgästen.

Zahlreiche Kobersdorfer Vereine

wirkten beim Dorffest mit, um

den Besuchern ein abwechslungsreiches

Angebot bieten

zu können: Süßes und Deftiges

für Hungrige, diverse Biersorten

und Schnäpse sorgten für den

kulinarischen Rahmen. Nach

dem Verkosten konnte man sich

bei der Sozialstation den Blutdruck

messen lassen und sich

Gesundheitstipps holen. Der

Reingewinn des Dorffestes wird

dem Ankauf eines Löschfahrzeuges

für die Freiwillige Feuerwehr

Kobersdorf gewidmet.

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8 Burgenland Mitte | August 2013


Schulstart ohne Schule

Für einige Schülerinnen und

Schüler aus dem Mittelburgenland

bringt das neue Schuljahr

nicht nur neuen Lernstoff,

sondern auch eine völlig neue

Umgebung. Der Schulbeginn im

September bedeutet gleichzeitig

das „Aus“ für drei Mittelburgenländische

Schulen aufgrund

mangelnder Anmeldungen. Acht

Volksschüler aus Klostermarienberg

werden nun zu Pendlern.

Im Burgenland sind nach Angaben

des Landesschulrates

im Pflichtschulbereich für das

Schuljahr 2013/14 insgesamt

17.896 Schüler gemeldet. Um

450 weniger als im laufenden

Schuljahr (18.346). Der deutlichste

Rückgang wird an den

Neuen Mittelschulen (minus

300) erwartet.

Aber auch für die Taferlklassler

gibt es schlechte Nachrichten:

Die Volksschule in Klostermarienberg

(Bezirk Oberpullendorf,

Gemeinde Mannersdorf an der

Rabnitz) ist ab dem kommenden

Schuljahr geschlossen. Eine Anzahl

von mindestens zehn Schülern

ist die Untergrenze um eine

kleine Volksschule offen halten

zu können. In Klostermarienberg

gab es lediglich acht Meldungen.

Die Schüler werden

also ein Stückchen pendeln und

ab September in Mannersdorf

die Schulbank drücken müssen.

Vorübergehend

stillgelegt

Neben dem kompletten Aus

für die Volksschule in Klostermarienberg

werden auch

die beiden zweisprachigen

Volksschulen in Kleinwarasdorf

und Nebersdorf (beide Bezirk

Oberpullendorf) vorübergehend

stillgelegt, weil es derzeit keine

Meldungen für den Schulbesuch

gebe. Die Eltern hätten

sich dazu entschlossen, ihre

Kinder nächstes Schuljahr in

die Volksschule Großwarasdorf

zu schicken. Dort werden ab

Herbst dann insgesamt 32 Kinder

unterrichtet.

Eine Stilllegung der beiden

zweisprachigen Schulen ist dabei

nicht so endgültig wie eine

Schulschließung. Die beiden

zweisprachigen Volksschulen

könnten rein theoretisch wieder

geöffnet werden, sofern auch

ein Bedarf besteht.

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Burgenland Mitte | August 2013

9


In der Juli-Ausgabe von Burgenland

Mitte haben wir unsere

Leser aufgerufen, uns ihre

schönsten Bilder, Geschichten

und Erlebnisse bei ihren „Ferien

daheim“ zu verraten. Zahlreiche

tolle Schnappschüsse, Anekdoten

und Berichte haben uns

erreicht. Wir präsentieren an

dieser Stelle die drei Gewinner-

Einsendungen.

Drei Dinge haben wir bei unserem

Gewinnspiel „Am liebsten

daheim“ gelernt. Erstens:

Unsere Leser sind offensichtlich

sehr aktiv. Zweitens: Unsere Leser

sind unheimlich kreativ und

drittens: Bei uns in der Region

lässt es sich herrlich entspan-

geWinnSPiel

Platz 1:

Das von Fynn, Tessa

und Florine-Sophie

verfasste Gedicht

über die Hängematte.

Die Hängematte!

Unser liebster Platz

Schau mal dort hinten...

unser Lieblingsplatz...

Ja, genau!

Im Frühjahr,

wir können es kaum erwarten,

es lockt schon vor dem Haus der Garten,

und dann voll Freude in der Sommer-Sonne,

unsere neue coole Hängematte, oh welche Wonne!

Nur ein Stückchen über´n Rasen,

manchmal kommt ein Wind geblasen,

wir schaukeln zwischen Strauch und Bäumen,

oh´wie schön, im Garten-Ferien-Paradies

zu träumen!

Wir Kinder lachen, dann noch Späße machen

und noch viel mehr so tolle Sachen -

auf der Hängematte schweben, -

was kann es Schöneres geben ?

Am liebsten daheim

nen, Spaß haben und die Ferien

genießen, wie die zahlreichen

Geschichten und Bilder, die wir

bekommen haben, beweisen.

Eine Familie hat sich für unser

Gewinnspiel ganz besonders ins

Zeug gelegt. Familie Horvath aus

Lackenbach hat uns nicht nur

sommerliche Schnappschüsse

geschickt (kleine Bilder unten),

sondern auch ein Gedicht kreiert

(links), um den Hauptpreis,

eine Hängematte, zu ergattern.

An dieser Stelle dürfen wir verkünden:

Mit Erfolg!

„Wir sind eine lustige Partie,

aber wir wollen keinen

Urlaubsstress, sondern freu-

en uns auf die aufregendsten

Entspannung pur bei 35° im Schatten in Omas

Gartenteich von Johanna Fuhl aus Schwarzenbach

Platz 2

Fabian beim Wandern am Gschriebenstein

von Anita Maier aus Rattersdorf

Platz 3

10 Burgenland Mitte | August 2013


geWinnSPiel

- Unsere Sieger!

Platz 1

Sommer-Erlebnisse zuhause!

Für die ,Ferien daheim‘ fehlt

uns noch eine tolle Hängematte

und deswegen haben wir uns

ein coooooooooooles Hängematten-Gedicht

für euch ausgedacht“,

so Fynn, Tessa und

Florine-Sophie Horvath.

Über den zweiten Platz darf

sich Johanna Fuhl aus Schwarzenbach

freuen. Unter dem

Motto „35° im Schatten!...Das

macht mir nichts aus, solang

ich in Oma‘s Teich sitze!“ haben

wir den Beweis bekommen, wie

entspannt es sich in den Ferien

– trotz großer Hitze – leben

lässt (Bild links unten). Für noch

mehr Entspannung werden unsere

Preise, eine Picknickdecke

und eine Outdoor-Trinkflasche,

sorgen.

Mit ihren sportlichen Aktivitäten

hat es die Familie Maier

aus Rattersdorf auf den dritten

Platz geschafft. Wandern und

Spazierengehen stehen bei ihnen

in den Ferien am Programm.

Anita Maier hat die Abenteuerlust

ihres Sohnes Fabian beim

Wandern am Geschriebenstein

in einer Momentaufnahme festgehalten

(Bild unten rechts). Dafür

gibt es die praktischen „Hot

& Cool“ Thermo-Trinkflaschen,

die wiederum perfekt für den

nächsten Ausflug geeignet sind.

Cornelia Rehberger

Fynn, Tessa und Florine-Sophie Horvath

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Burgenland Mitte | August 2013

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für Unternehmer

von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0

Am 1. Oktober 2013

ist es zu spät für...

Alljährlich nähert sich, mit Riesenschritten gleich

an die Urlaubszeit anschließend, der 30.09. – ein

Stichtag, den man als Unternehmer nicht verpassen

sollte, da es nachfolgende Punkte einer Checkliste

abzuarbeiten gilt:

Laufende Steuervorauszahlungen – Herabsetzung?

Ein Antrag auf Herabsetzung der laufenden Einkommenssteuer-

bzw. Körperschaftsteuervorauszahlungen

für 2013 kann letztmalig bis 30.09.2013 gestellt werden.

Wir empfehlen, vorsorglich gleich eine Prognoserechnung

dem Antrag beizulegen, um eventuelle Nachfragen

seitens der Finanzverwaltung zu vermeiden.

Einreichung des Jahresabschlusses zum 31.12.2012

beim Firmenbuch

Kapitalgesellschaften (GmbH, AG) sind verpflichtet,

ihren Jahresabschluss bis spätestens neun Monate

nach dem Bilanzstichtag beim Firmenbuch einzureichen.

Da der Regelstichtag 31.12.2012 der am häufigsten

gewählte Stichtag ist, endet diese Eingabefrist

somit am 30.09.2013. Eine nicht fristgerechte Einreichung

beim Firmenbuch hat Zwangsstrafen zur Folge.

Anspruchszinsen ab 1. Oktober 2013

Für Nachzahlungen bzw. Gutschriften aus der Veranlagung

der Einkommen- und Körperschaftsteuer werden

ab 1. Oktober 2013 Anspruchszinsen verrechnet (derzeit

1,88 %). Wer für 2012 mit einer Steuernachzahlung

rechnet, kann die Zinsbelastung durch Leistung einer

Abschlagszahlung in Höhe der zu erwartenden Nachzahlung

vermeiden.

Steuerplanung 2013

Lassen Sie Ihre Steuerplanung 2013 nicht außer Acht!

Sie ist notwendig, um oben angeführte Punkte erfolgreich

zu meistern. Des Weiteren empfiehlt es sich, in den

bis Jahresende verbleibenden Monaten eventuellen Investitionsbedarf

zu prüfen und gegebenenfalls auch

vorzunehmen. So können Sie zusätzlich zur Halbjahresabschreibung

den investitionsbedingten Freibetrag optimal

ausnützen.

Unser Tipp:

Nützen Sie die noch verbleibende ruhigere Urlaubszeit

Ihrer Kunden und Lieferanten und widmen Sie sich Ihren

Unternehmenszahlen! Für Berechnungen zur optimalen

Ausnützung von Freibeträgen für 2013 sowie für allfällige

Herabsetzungsanträge stehen wir Ihnen gerne zur

Verfügung.

Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen!

Bahnhof Deutschkreutz:

Anrainer durch lärm u

Am Deutschkreutzer Bahnhof wird seit über einem halben Jahr

Holz verladen, da die Strecke für den Güterverkehr zwischen

Deutschkreutz und Oberloisdorf stillgelegt wurde. In den letzten

Monaten kam es dadurch zu mehreren Beschwerden seitens der

Anrainer. Abgesehen vom Lärm, sehen die Betroffenen das größte

Problem darin, dass der Verladeplatz nicht gesäubert werde – und

dadurch schon leichtes Windaufkommen Terrassen und Fenster

der im Umkreis befindlichen Häuser mit Holzstaub verschmutze.

Die Anrainervertreter wandten sich an Burgenland Mitte. Wir konfrontierten

ÖBB, Verladefirmen und die Gemeinde mit dem Problem.

„Morgens um 6 Uhr beginnt

der Lastentransport. Die Holzverladearbeiten

dauern oft bis

22 oder 23 Uhr nachts. Es werden

76.000 Tonnen Holz im Jahr

nach Deutschkreutz geliefert“,

erklärt Anrainer Paul R. einleitend

zum Schmutz- und Lärm-

Dilemma am Bahnhof Deutschkreutz.

Seit Februar 2013 werde

dort bis zu 14 Stunden täglich

Holz verladen, beklagen die

Anrainer. „Diese stundenlange

Verladetätigkeit der großen Lkw

verursachen tagsüber einen

über das ortsübliche Ausmaß hinausgehenden

ständigen Lärmpegel.

Das ist unerträglich“, so

Anrainer Stefan F.

Die betroffenen Bürger haben

bereits 80 Unterschriften gegen

den Verladelärm und -staub gesammelt.

Das Haus von Ernst

S. befindet sich gegenüber dem

Bahnhof, er klagt: „Der Lärm,

wenn die auf der Verladestation

das Holz in den Waggon werfen,

das ist so laut, das glaubt man

gar nicht. Wenn der Wind geht,

kann man nicht einmal die Fenster

aufmachen, sonst ist sofort

alles voll mit Holzstaub.“

Das größte Problem sehen

die Anrainer in der mangelnden

Säuberung der Anlage. Erst einmal

seit den Tätigkeiten – und

erst nach Beschwerde der Anrainer

– sei der Platz von Holzspänen

und Holzstaub gereinigt

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worden. Seitens der ÖBB zeigt

man sich einsichtig: „Es wird

ehestmöglich eine Begehung

der Verladestelle durch unsere

Mitarbeiter veranlasst, um den

Zustand der Fläche zu überprüfen,

zu dokumentieren und eine

Reinigung zu veranlassen“, so

Pressesprecher Christopher

Seif.

Kein Problem sieht die hauptverladende

Firma Esterházy

Forst und Naturmanagement

GmbH: „Die Verladebereiche

werden in regelmäßigen Abständen

gesäubert, dies alleine

ist schon aus Sicherheitsgründen

erforderlich. Der Holztransport

per Bahn gehört zweifellos

zu den umweltfreundlichsten

Verkehrsmitteln in Hinblick auf

CO ²

-Einsparung und trägt somit

einen wertvollen Beitrag zum

Klimaschutz bei.“

Lärmschutzwände?

Den Nachbarn des Bahnhofs

reichen Versprechungen aber

nicht, sie warten auf Taten. Laut

Ernst S. werden Lärmschutzwände

bereits seit drei Jahren

versprochen. Nach dem Abriss

des alten Lagerhausgebäudes

wurde mit dem Bau einer

Park&Ride-Anlage begonnen,

doch Lärmschutzwände gibt es

bis heute keine. Bürgermeister

Kölly: „Ich bin ständig im Gespräch

mit den ÖBB wegen der

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12 Burgenland Mitte | August 2013


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nd Schmutz gestört

Durch die Verunreinigungen und das Holzverladen am Bahnhof

Deutschkreutz fühlen sich die Anrainer schmutz- und lärmbelästigt

Park&Ride-Anlage und auch,

dass der Güterverkehr aufrechterhalten

wird.“

Diese sprechen in diesem Zusammenhang

von ausstehenden

„Abstimmungen“ zwischen den

Verantwortlichen: „Im Rahmen

der Errichtung der Park&Ride-

Anlage wird auch eine Lärmschutzwand

errichtet werden.

Da die Planungen dazu erst anlaufen

und noch Abstimmungen

zwischen den Vertragspartnern

Land Burgenland, Marktgemeinde

Deutschkreutz und ÖBB erforderlich

sind, kann ein genauer

Realisierungszeitpunkt derzeit

Unternehmer

Portrait

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Der „Positivdenker“

mit viel Familiensinn

Und glänzen

in jedem Haushalt!

nicht genannt werden. Es ist jedoch

damit zu rechnen, dass die

Umsetzung 2014 erfolgen wird“,

so Seif.

Runder Tisch

Um den Anrainern die Möglichkeit

zu geben, direkt mit

den Zuständigen zu sprechen,

möchte Bürgermeister Kölly alle

Beteiligten zu einem Gespräch

einladen: „Da müssen die Anrainer

dann aber auch hingehen

und ihren Unmut kundtun, sonst

hat das keinen Sinn.“

Nicole Fennes

Seit zehn Jahren steht Franz

Erhardt an der Spitze des

Autohauses Wiesenthal in

Oberpullendorf, wo er als Geschäftsführer

gemeinsam mit

Wiesenthal GF Franz Erhardt

seinem Team Luxus-Fahrzeuge

unter die Leute bringt. Der gebürtige

Raidinger bezeichnet der SPG2000 Raiding, wo er

baller Nachwuchskoordinator

sich selbst als „Positivdenker“

und sieht sein Organisa-

der Nachwuchsmannschaf-

die Trainings und Matches

tionstalent sowie sein kaufmännisches

Denken gepaart viel Zeit mit seinem Sohn am

ten organisiert und dadurch

mit Entscheidungsfreudigkeit Sportplaz verbringt. Am besten

abschalten kann er bei

als seine größten Stärken

als Autohaus-Manager. Aber den gemeinsamen Urlauben:

auch in der Freizeit gibt der „Wir verreisen wirklich sehr

46-Jährige mit Familie (zwei gerne, machen aber meist Aktivurlaube.

Sowohl im Winter

Kinder: Jennifer, 16 und Elias,

12 Jahre ) und Freunden gerne beim Skifahren mit Familie und

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Ob als langjähriger

Burschenchef in Raiding, zahlreichen Städtereisen“. Mit

Freunden, als auch bei unseren

als Kassier bei der Feuerwehr seiner Frau geht er Nordic-

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oder als Wirtschaftsrat im Walken, Laufen, Radfahren

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••• Geschichten aus der Bezirkshauptstadt •••

Unser

Oberpullendorf

Startschuss zum Jubiläumslauf

Am Sonntag, dem 1. September,

verwandelt sich Oberpullendorf

wieder zur Sporthauptstadt

des Mittelburgenlands,

wenn zum 25. Mal der Stadtlauf

Oberpullendorf Läufer aus Nah

und Fern zum gegenseitigen

Kräftemessen ruft. Neben den

verschiedenen Kategorien je

nach Können wird parallel dazu

auch die burgenländische Landesmeisterschaft

im Straßenlauf

ausgetragen. Organisiert wird

das Spektakel von Leichtathletik

Mittelburgenland. Beginn ist um

10 Uhr.

Am 1. September ist Oberpullendorf

wieder Treffpunkt

für Läufer, Nordic Walker und

sportbegeisterte Besucher,

wenn die Jubiläumsausgabe

des LMB-Stadtlaufs durch die

Straßen der Bezirkshauptstadt

führt. Zum 25. Mal treffen sich

die Athleten zum Stadtlauf, in

den letzten Jahren wird dieser

von Leichathletik Mittelburgenland

(LMB) organisiert.

Geplant ist ein Programm für

alle Fähigkeits-Level. Die vom

LMB 2005 neu definierte Strecke

ist mittlerweile ebenso bekannt

wie beliebt. Die Stadtrunde führt

über eine Länge von 3.333 Metern

durch die Innenstadt und ist

im Rahmen des Hauptlaufs drei

Mal zu absolvieren.

Um 10 Uhr starten die Nachwuchsbewerbe.

Von den Knirpsen,

die eine Runde um das

Rathaus drehen, bis zu den

U16-Läufern, die ganze vier

Stadtkernrunden zu absolvieren

haben, können hier schon

die jüngsten ihren sportlichen

Ehrgeiz unter Beweis stellen.

Wer es gerne etwas gemütlicher

mag, für den fällt um

10.40 Uhr der Startschuss der

„Nordic Walker“, bevor dann um

10.45 Uhr der Hauptlauf startet.

Insgesamt drei Stadtrunden gilt

es zu absolvieren, hat man das

geschafft, hat man genau zehn

Im Laufschritt durch Oberpullendorf: Der LMB-Stadtlauf startet kommendes Wochenende

Foto: LMB

Kilometer absolviert. Für Hobby-Läufer

wird es auch heuer

wieder einen „fun run“ geben,

der lediglich aus zwei Runden

oder 6.666 Metern besteht. Der

LMB Stadtlauf ist dabei nicht

nur Teil der in und rund um die

Bucklige Welt ausgetragenen

Sparkassen-Lauftour, sondern

gleichzeitig auch Austragungsort

der burgenländischen Landesmeisterschaften

im Straßenlauf.

Im Anschluss an das sportliche

Treiben sorgt ein Rahmenprogramm

für glückliche Sportler

und Zuschauer. Neben der

feierlichen Siegerehrung inklusive

Trophäen und Urkunden gibt

es eine Nudelparty und einige

weitere kulinarische Highlights.

Voranmeldung zum LMB-

Stadtlauf noch bis 30. August

bei Werner-Franz Faymann

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Die Anmeldung am Veranstaltungstag

erfolgt im Rathaus, wo

sich auch die Startnummernausgabe

befindet.

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„Best of ABBA“ - das Sommerkonzert

Fotos: Martina Lex

Das Konzert des „Symphonischen

Blasorchesters

Oberpullendorf“ stand heuer

unter dem Motto „BEST OF

ABBA“! Zu hören gab es die

größten und schönsten Hits

der schwedischen Kultgruppe

ABBA – untermalt von einem

symphonischen Bläsersound,

rhythmisch getragen von vier

professionellen Bandmusikern

und gesanglich dargeboten von

vier stimmgewaltigen jungen

Sängerinnen aus dem Burgenland

(passend zum heurigen

Motto des Burgenlandes „Burgenland

singt“): Katrin Landl,

Hannah Darabos, Jacqueline

Ernst und Corinna Kroboth.

Akustisch und visuell entsprechend

umgesetzt wurde dieses

Konzert vom Oberpullendorfer

Florian Tomsic, der übrigens

hauptberuflich Tontechniker in

der Wiener Staatsoper ist. Am

20. Juli 2013 ging im Schulhof

der Neuen Mittelschule Oberpullendorf

dieses extravagante

Sommerkonzert als „open air –

Veranstaltung“ über die Bühne.

Dem Dirigenten Hans Kausz

war es wichtig, mit Konzertprojekten

wie diesem ganz speziell

die Jugend anzusprechen, sie

für die Blasmusik zu begeistern

und aufzuzeigen, wie „cool“

Blasmusik eigentlich sein kann

und was aus ganz gewöhnlichen

Blasinstrumenten alles

“herausgeholt” werden kann.

Daher wurde heuer die Stilrichtung

„symphonic Pop/Rock“

gewählt – sprich: Blasmusik

einmal ganz anders!

Burgenland Mitte | August 2013

15


UnSeR oBeRPUllenDoRf

aquarellierten Kohlezeichnungen

und Porzellanteller.

Mit der ihr eigenen und unver-

PUllenAle – 21. oberpullendorfe

Freitag, 6. September bis Sonntag, 6. Oktober 2013

Burgenland singt! Mit einem kroatischen und ungarischen Die grafische Batikausstellung wechselbaren Fantasie widmet

volksnahen, traditionellen Musik zusammen. Sie spielen der Künstlerin wird musikalisch sich die Künstlerin der verführerischen

Konzert der Volksmusikgruppe

BuchGraBLer, ausgezeichnet

mit dem burgenländischen

Volkskulturpreis, eröffnet die Kulturvereinigung

die PULLENALE,

zur Eröffnung der Pullenale am

6. September um 19.30 Uhr im

Rathaus - bei freiem Eintritt.

Den offiziellen Startschuss zu

den Oberpullendorfer Kulturtagen

umrahmt vom „Ensemble PAN-

NONIA, Wien“.

Den internationalen Touch erhält

die PULLENALE dann am

19. September ab 19.30 Uhr:

weiblichen Schönheit.

die heuer vom 6. September bis

6. Oktober in Oberpullendorf

über die Bühne geht. Seit rund

21 Jahren gelten die Musiker

als Botschafter des burgenländischen

Volksliedgutes.

geben zuvor Bürgermeister

Rudi Geißler und Kulturstadträtin

Tina Köppel.

Für die Festrede konnte Bettina

Treiber, Kulturredakteurin

beim ORF-Burgenland, gewonnen

werden.

Die Irish-Folk-Rockgruppe

Die BuchGraBLer bekennen

sich zur Wahrung des kulturellen

Erbes. Das Repertoire

der Musiker setzt sich unter

anderem aus den schönsten

böhmischen Walzern, Polkas,

sowie Liedern und Weisen der

Die Buchgrabler

Bunte Kulturpalette

Die Batikausstellung der

Künstlerin TRAUDE EHREN-

HÖFER, die ab 12. September,

19.30 Uhr im Festsaal des

Rathauses zu sehen sein wird,

ist schon allein deshalb sensationell,

weil sie alle Arbeiten

für diese Ausstellung neu erschaffen

hat. Batiken verlangt

eine extreme Konzentration,

Farbgefühl und viel Geduld.

„Es ist das ideale Medium, die

Schönheit, Freiheit und Anmut

einer Landschaft einzufangen“,

meint Ehrenhöfer.

THE SHENANIGANS stehen

seit 1993 für erstklassige, moderne

Volksmusik im Stil der

„grünen Insel“.

chris LOhner fühlt sich

mit Ihren 70 Jahren noch immer

jung. „Nein, ich will keinen

Seniorenteller“, das Thema „Älterwerden“,

ist das humorvolle,

aber auch nachdenkliche Tagebuch

einer Frau, die sich einerseits

weigert, so zu tun, als wäre

sie immer noch zwanzig, andererseits

auch keinen Grund darin

sieht, nur noch auf den Tod zu

warten.

Die internationale Malerin DI-

NA LAROT, deren ganze Aufmerksamkeit

der Weiblichkeit

gilt, präsentiert ihre Ölbilder,

Programm:

Fr 6. September, 19.30 Uhr

ERÖFFNUNG

Die Buchgrabler

Konzert im Festsaal des

Rathauses

Do 12. September, 19.30 Uhr

Waltraud Ehrenhöfer

Ausstellung: Textile Grafik

im Festsaal des Rathauses

Do 19. September, 19.30 Uhr

Shenanigans

Irische Volksmusik

Konzert im Kino

So 22. September, 16 Uhr

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„Nein, ich will keinen

Seniorenteller“

Lesung im Kino

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17


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Leserbriefe

Unser OberpUllendOrf

Unser OberpUllendOrf

nachtlärm in der stadt: „Vorglühen“ als problem – City-shuttle als lösung?

Professionelle Sicherheitsfirma, weniger Saufangebote – dadurch weniger Lärm? Gastronom sagt Nein!

D

ie Stadtgemeinde Oberpu lendorf hat sich in den letzten Jahren

bereits intensiv mit dem Thema Lärmbelästigung an den Wochenenden

auseinandergesetzt und nun ein umfassendes Konzept

auf die Beine geste lt, das aber nicht übera l auf große Zustimmung

stößt. Jetzt meldet sich auch die Gastronomie zu Wort. Einige der

Maßnahmen werden von Gastronom Klaus Schnabl (Subway, Legendary,

Marquee, Habe D’ere) als nicht unbedingt sinnvo l angesehen.

Das Hauptproblem sei seiner Meinung nach das „Vorglühen“ der

Jugendlichen. Schnabl’s Lösungsansatz wären zwei City-Shuttles, die

im Minutenabstand durch Oberpu lendor fahren und die Teenager

von einem Lokal ins nächste bringen – natürlich gratis.

Um die Lebensqualität für die

auf Getränkeaktionen zu verzichten:

„Dann dürfte es auch

in den Lebensmittelgeschäften

keine Aktionen geben – die

Jugendlichen versorgen sich

schon vorher.“ Das sehe er auch

anhand der Statistik: Die Anzahl

sehr gute Arbeit und achte auch

penibel auf die Sperrstunden.

„Ich verstehe nicht, wozu wir

die Sicherheitsfirma brauchen.

Wenn jemand am Hauptplatz

singt und schreit, ist die Chance

gering, dass gerade da jemand

etwa die Anhebung des Fortgehalters

von 14 auf 15 oder 16

Jahre schaffen. „Wir haben das

jugendfreundlichste Jugendschutzgesetz

im Burgenland. In

Vorarlberg darfst du erst mit 18

In unserer Ausgabe 276, berichtete Burgenland

Mitte über Nachtlärm in der Stadt. Lesen Sie hier

Rückmeldungen unserer Leser.

Seit der Gemeinderatssitzung

vom 12.03.2012 sind nun

beinahe 17 Monate vergangen

und die Lärmbelästigung am

Wochenende in Oberpullendorf

ist in den Sommermonaten nicht

minder geworden. Im Gegenteil,

denn der Freitag präsentiert sich

leider verstärkt mit alkoholisierten

Jugendlichen und in den

Ferien wird auch der Donnerstag

vermehrt fürs Partyfeiern

genutzt. Ein voller Erfolg für

nichtgesetzte Maßnahmen. Das

Geld für die Untersuchungen

und Auswertungen der Security-Firma

Wagner bezüglich der

Lärmbelästigung am Wochenende

in Oberpullendorf hätte

Herr LAbg. Bürgermeister Rudolf

Geißler lieber gleich dem

Weihnachtsmann überweisen

können. Viele der neuen Vorschläge

dem Lärm Einhalt zu

gebieten, wurden schon vor

einigen Jahren präsentiert, aber

was nichts kostet ist scheinbar

auch nichts wert! Es gibt aber

auch Vorschläge, die sich gut

anhören. Die Idee von Herrn

Gastronom Klaus Schnabl mit

den zwei City-Shuttles könnte

ein sinnvoller Beitrag sein, um

die Leute und den Lärm von der

Straße wegzubringen. Es wäre

auch unbedingt notwendig beim

Discobus ein Alterslimit einzuführen,

sodass Kinder unter 16

Jahren nicht befördert werden.

Die burgenländischen Jugendschutzgesetze

sind im Vergleich

zu den anderen Bundesländern

sehr lasch. Überlegenswert

wäre vielleicht auch die Einrichtung

einer gemeinsamen

Abfahrtsstelle des Discobusses

und einem Taxistandplatz außerhalb

des Wohnbereichs,

um die Überbleiber nach der

Sperrstunde vom Zentrum

rauszubekommen. Der gesunde

Menschenverstand sollte einem

sagen, dass die Sperrstunde,

den Abfahrtszeiten des Discobusses

oder umgekehrt angepasst

werden muss. Entweder

entscheidet man sich für die

Vorverlegung der Sperrstunde

um den Jugendlichen die Möglichkeit

zu bieten den Discobus

zu benutzen, oder die andere

Variante wäre, die Sperrstunde

aufzuheben, um den Rauswurf

der Nachtschwärmer gleitend

zu gestalten. Die Kapazität der

Taxibetreiber ist nicht groß genug

um innerhalb kürzester Zeit

diese vielen Discobesucher

nach Hause zu befördern, d.h.

die Letzten belästigen fast eine

Stunde nach der Sperrstunde

die Anrainer bevor sie in ihre Gemeinden

transportiert werden.

Man könnte jeweils eine Variante

über einen Zeitraum von zwei

oder drei Monaten probieren

und dann sich für die bessere

Lösung entscheiden. Tatsache

aber ist, dass seit Jahren nichts

entschieden wird oder Veränderungen

angedacht wurden, um

eine Verbesserung der Situati-

Probieren Sie die

neue Herbstmode!

30. u. 31. August

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Auf AlleS

Anrainer der Oberpu lendorfer

Innenstadt zu erhöhen, hat sich

die Gemeinde bereits vor einem

Jahr mit einer Sicherheitsfirma

zusammengetan – nun wurde

ein umfangreicher Maßnahmenkatalog

erste lt, der den Nachtlärm

durch feiernde Jugendliche

an den Wochenenden eindämmen

so l. Etwa durch die Erstel-

Vorfällen, einer Vortragsreihe für

lung einer Datenbank mit a len

Jugendliche und Gesprächen

mit Discobus-Betreibern. „Es

gab eine Reihe an Sitzungen

zur konkreten Erhebung des

Zustandes, es wurden Lärmmessungen

und Filmaufnahmen

gemacht“, erklärt Bürgermeister

Rudi Geißler. „Sowohl Gymnasium

als auch HAK haben sich

bereit erklärt, im Bereich der

Unsere Specials im August:

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neuen Medien Konzepte zu entwickeln.“

„Vorglühen“ als

Problemursache

Der Maßnahmenkatalog beinhaltet

auch einige mehr oder

weniger kreative Appe le an die

Gastronomie: Alkoholische Billigstprodukte

eher nicht mehr

anbieten, Abspielung von Anti-

Lärm-Jingles in den Discos oder

entsprechende Schulungen der

Sicherheitsmitarbeiter.

Konfrontiert mit diesen Maßnahmen

sagt der Oberpullendorfer

Gastronom Klaus

ne 1-Euro-Parties mehr, son-

Schnabl: „Es gibt sowieso kei-

dern überwiegend hochwertige

Getränke und viele Cocktails. In

on zu hervorzurufen. Von einem

fähigen Politiker erwartet man

doch eine Lösung dieser Problematik!

Eine Verbesserung

der unakzeptablen Situation

am Wochenende könnten die

drei Behörden – Stadtgemeinde,

Polizei und Bezirkshauptmannschaft

nur erreichen, wenn es

ein Miteinander statt Gegeneinander

geben würde. Einerseits

sind dem Entscheidungsträger

der Stadtgemeinde Herrn LAbg.

Bürgermeister Rudolf Geißler

die Hände gebunden, weil er

sich seiner Klientel verpflichtet

fühlt und deshalb Entscheidungen

hinauszögert und blockiert;

zudem beklagt die Polizei

unter der Obhut von Herrn

Inspektionskommandanten Johann

Plaukovits das fehlende

Personal am Wochenende, um

der Forderung von Fußstreifen

nachzukommen und effizient

gegen die Zerstörer und Ruhestörer

vorzugehen und zu guter

Letzt hält sich die Bezirkshauptmannschaft

unter der Leitung

von Herrn Bezirkshauptmann

WHR Mag. Klaus Trummer sehr

zurück, weil er sich ob der politischen

Funktion seiner Gattin

befangen fühlt.

Wie soll sich unter

diesen Voraussetzungen

die Situation

ändern?

Ein Runder Tisch,

den Lokalen sehe ich es nicht

so tragisch, aber das ‚Vorglühen‘

der Jugendlichen zu Hause

oder auf den Parkplätzen ist

ein schweres Thema.“ Schnabl

empfindet es als nicht sinnvo l,

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der Jugendlichen in den Lokalen

sei in den letzten Jahren

immer gleich, doch der Umsatz

werde eher weniger. Zum Anti-

Lärm-Jingle, der in den Lokalen

zwischendurch gespielt werden

„Wir spielen vor der Sperrstun-

so l, meint Schnabl folgendes:

de schon von Haus aus ruhigere

Musik, dass die Jugendlichen

nicht so aufgestachelt rausgehen.

Aber bitte, probieren kann

man a les.“

Bürgermeister Geißler sieht

hier auch die Abstimmung der

Abfahrtszeiten des Discobusses

mit den Sperrstunden der Lokale

als ein wichtiges Thema.

Lösungsvorschlag:

City-Shuttle

Von zusätzlichem Sicherheitspersonal

hält Schnabl wenig.

Die Polizei leiste in der Stadt

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vorbeigeht“, äußert sich der

Gastronom zur von der Stadt

engagierten Security-Firma.

Sein Lösungsvorschlag: „Ein City-Shuttle,

der die Jugendlichen

von einem Lokal zum anderen

bringt. Wir haben das schon mal

gemacht, bis zu 250 Personen in

einer Woche. Wenn sich damals

wer beteiligt hätte, hätten wir

es weitergemacht. Wenn zwei

Shuttle a le fünf Minuten im

Lärm von der Straße weg

– und kosten tut es sicher

auch nicht mehr als die

Kreis fahren, bringt man den

Sicherheitsfirma. Wir

würden uns auf jeden

Fa l beteiligen, wenn das

gemacht werden würde.“

Weiters betont Schnabl,

dass es immer nur einige

wenige Teenager sind, die

die Ruhe stören. Abhilfe könne

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in die Disco“, erinnert Schnabl.

Für Geißler ist die momentane

Initiative jedenfa ls als Dauerauftrag

zu verstehen.

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7350 Oberpullendorf, Günserstraße 1, Tel. 02612/42589, www.seat-kneisz.at

Günserstr. 1, Oberpu lendorf, Tel.: 02612 / 42589-0,

Fax: DW 20, E-Mail: paul.kneisz@kneisz.seat.co.at

ihre Meinung interessiert uns!

Schicken Sie Ihre Leserbriefe per Mail an

verlag@mayrhofer.co.at oder per Post an:

Verlag Mayrhofer, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag

Wir freuen uns auf ihre einsendungen!

Nicole Fennes

Wie kann der Nachtlärm in

Oberpu lendorf eingeschränkt

werden? Wir würden gerne Ihre

Meinung oder Ihren Vorschlag

dazu lesen! Ihre Anregungen

und Ideen bitte per Mail an

mail@burgenland-mitte.at

ein Treffen der drei Entscheidungsträger,

Lokalbesitzer, Discobusbetreiber

und Anrainervertreter,

wäre eine Option sich

auszutauschen und sinnvolle

Aktionen zu setzen. Auch ein

Lokalaugenschein der zuständigen

Behörden am Wochenende

im Zeitraum von 1 Uhr bis

5 Uhr würde den Einblick in die

Materie verstärken, doch hat

man daran überhaupt Interesse?

Man ist ja nicht unmittelbar

betroffen, wenn man außerhalb

des Zentrums wohnt.

Anrainervertreter Walter Kovacs

I

ch bin der selben Meinung wie

Herr Schnabel. Auch das Vorglühen

Zuhause oder auf Bänken

in der Stadt ist ein schwerwiegendes

Thema. Ich finde den

Nachtlärm auch sehr störend.

Die Idee mit den City-Shuttles

finde ich sehr gut und sollte so

schnell wie möglich umgesetzt

werden. Das ist besser für die

Jugendlichen und erspart den

Einsatz zusätzlicher Sicherheitsfirmen.

Ingrid Gruber

18 Burgenland Mitte | August 2013


UnSeR oBeRPUllenDoRf

Klassik-Kostprobe

für oberpullendorf

Seit 38 Jahren besuchen

renommierte internationale

Musiker, die sich aus US-

Amerikanern, Asiaten und Europäern

zusammensetzen, das

Burgenland zum musikalischen

Austausch. Dem künstlerischen

Leiter dieses „Classic Music

Festivals“, Richard Zielinsky,

liegt die Sommerakademie in

Eisenstadt am Herzen. Die

Kulturvereinigung Oberpullendorf

konnte in diesem Rahmen

Musiker dazu gewinnen, eine

musikalisch hochwertige Kostprobe

mit einigen Musikern des

Ensembles Mitte August im

Rathaus in Oberpullendorf darzubieten.

Die Künstler präsentierten

Werke von Beethoven, Bach,

Mendelssohn und Vrebalov.

Alan Chow, der bekannt ist für

seine elegante Poesie und sein

virtuoses Feuer am Klavier, versetzte

das Publikum gleich zu

Beginn in Stimmung.

Susan Lamb Cook spielte am

Cello. Sie ist hauptberuflich Pädagogin

an der Universität von

Kalifornien und spielte unter

anderem auch schon im Liszt-

Konzerthaus in Raiding.

Istvan Polónyi, ein ungarischer

Künstler, verzauberte auf seiner

Violine. Er hat sein Diplom an

der Franz Liszt-Akademie gemacht

und ist Leiter des St. Istvan

Music Konservatoriums in

Budapest und Mitglied im Weiner

Szasz Kammer-Orchester.

Dr. Shi-Hwa Wang ist Konzertmeister

zahlreicher berühmter

Orchester. Er ist Professor für

Violine am Haydn Konservatorium

für Musik in Österreich.

Krönender Abschluss der

Klassik-Kostprobe war der Auftritt

von Ray Antony Trujillo,

unglaubliche 17 Jahre alt, der

schon seit seinem dritten Lebensjahr

Violine, Saxophon und

Schlagzeug spielt.

Das interessierte und durchaus

kunstsinnige Publikum in

Oberpullendorf dankte den

Künstlern mit begeistertem Applaus

und die fröhlich-gelassene

Stimmung des Abends erfreute

auch die Musiker.

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Tel: 02646/2251, kirchschlag@blaguss.at

Burgenland Mitte | August 2013

19


KUlinARiK

Alexander Lupersböck

Sieben Jahre Mittelburgenland DAc

Am 30. August feiert der Mittelburgenland

dac seinen 7.

Geburtstag. War es ein verflixtes

7. Jahr? Oder ein Grund zum

Feiern? Wir sprachen mit dem

Obmann des Verbands Blaufränkisch

Mittelburgenland Walter

Kirnbauer.

Burgenland Mitte: Was hat

die Einführung des Mittelburgenland

DAC den Konsumenten

gebracht?

Kirnbauer: Der interessierte

Konsument weiß heute, welchen

Stil der Wein hat, den er

kauft. Die drei Kategorien sind

klar definiert: Mittelburgenland

Classic ist ein mittelkräftiger

würziger fruchtbetonter Blaufränkisch,

Lage ist kräftiger und

Reserve ganz kräftig und mit

Holztouch. Vorher hatten wir

zwar eine Menge guten Blaufränkisch

im Mittelburgenland,

aber es war nicht klar, welchen

Stil die Weine haben.

Burgenland Mitte: Und was

hat es den Winzern gebracht?

Kirnbauer: Durch die Mitgliedsbeiträge

und die Förderungen

von 50 Prozent für unsere

Marketingaktivitäten sind

wir heute viel schlagkräftiger

aufgestellt. Wir können besser

schulen, informieren und bessere,

gezieltere Werbung machen.

Burgenland Mitte: Derzeit

läuft ja die Kampagne: „Die kühlen

Roten erobern das Land“,

auf dem mehrere Blondinen

einer Rothaarigen die Flasche

wegnehmen wollen...

Sujet als Hingucker: Die aktuelle Kampagne

von Mittelburgenland DAC

20 Burgenland Mitte | August 2013

Positive Bilanz: Obmann Walter Kirnbauer über sieben Jahre Mittelburgenland

DAC

Kirnbauer: Ich habe auch Anrufe

bekommen, in denen ich als

Sexist bezeichnet wurde... aber

Hauptsache, das Plakat erregt

Aufsehen.

Burgenland Mitte: Wie kam

es dazu, dass Sie gekühlten

Blaufränkisch propagieren?

Kirnbauer: Speziell in den

Sommermonaten geht die

Nachfrage nach Blaufränkisch

zurück. Unsere beiden großen

Genossenschaften in Horitschon

und Neckenmarkt

leiden darunter, besonders in

Deutschland. Meiner Meinung

nach wird von der Österreich

Foto: zVg

Wein Marketing zu wenig Werbung

für Rotwein gemacht.

Nachdem aber mittlerweile in

Niederösterreich schon mehr

Rotwein wächst als im Burgenland,

sollte das geändert werden.

Jedenfalls: Zweigelt geht

gut, Blaufränkisch nicht so.

Aber wenn man einen Mittelburgenland

Classic mit rund 15°C

serviert, ist der aufgrund seiner

Pikanz frisch und überhaupt

nicht schwer. Er geht wunderbar

als Begleitung zum Grillen,

sogar zu kräftigem Fisch und

ist eine echte Alternative. Überhaupt

sollte Blaufränkisch eher

kühl getrunken werden.

Burgenland Mitte: Wird der

Classic vielleicht auch zu wenig

ernst genommen von den Produzenten?

Kirnbauer: Wenn ich Winzer

sagen höre: Die guten Trauben

gehen in die Reserve, die weniger

guten in den Classic, dann

gehe ich die Wände hoch! Der

fruchtbetonte leichtere Wein

verdient ebenso viel Aufmerksamkeit

und Pflege wie die

Top-Weine. Da muss schon im

Weingarten darauf hingearbeitet

werden.

Burgenland Mitte: Derzeit

wird in allen Weinbaugebieten

viel über die Lagendefinition

diskutiert. Auch im Mittelburgenland?

Kirnbauer: Ja, auch bei uns

ist das ein großes Thema. Ich

möchte aber anmerken: Auch

die Arbeit der Winzer ist wichtig,

nicht nur der richtige Weingarten.

Bei uns im Gebiet läuft

derzeit ein fast sportlicher Wettbewerb.

Wer hat die genauere

Traubenselektionierung? Da

wird enorm viel Geld und Zeit

investiert und das hat eine

Qualitätssteigerung gebracht.

Unkraut wird praktisch nur mehr

mechanisch bearbeitet. Die

Spritzungen mit Tunnelspritzgeräten

und Rückgewinnung des

abtropfenden Präparates sind

extrem gezielt und effizient. Der

Trend geht in Richtung Nachhaltigkeit,

obwohl sich nur wenige

Bio-zertifizieren lassen.

Burgenland Mitte: Sie sind

nun schon länger Obmann des

Verbands Blaufränkisch Mittelburgenland.

Gibt es etwas, worauf

Sie besonders stolz bist?

Kirnbauer: Stolz bin ich nicht,

das wäre ja eine Sünde... aber

es freut mich, dass wir finanziell

gut aufgestellt sind und

dass die Weinbaufläche im Gebiet

wächst: von 2.100 Hektar

auf 2.400 Hektar. Und dass

praktisch jeder neu gepflanzte

Weinstock ein Blaufränkisch ist.

So soll es im Blaufränkischland

sein!


KUlinARiK

I n Deutschkreutz wurden kürzlich

gleich zwei Jubiläen auf

einmal gefeiert: Walter Kirnbauer

zählte bei seinem zweitägigen

„großen Mulatschag“ Mitte August

über 400 Gäste auf seinem

Weingut, dem „Château“. Sie alle

kamen, um Kirnbauer zu seinem

60. Geburtstag zu gratulieren.

Aber auch das „Château“ selbst

feierte sein 10-jähriges Jubiläum.

Dazu hat sich der Jubilar etwas

ganz Besonderes ausgedacht:

An zwei Tagen wurde Freunden,

Kunden und Geschäftspartnern

ein Programm der Extraklasse

geboten. Bei Jazzmusik, Kabarett,

Feuerwerk und Original Sautanzmusi

konnte nach Herzenslust

geschlemmt und getrunken

werden. Anstelle von Geschenken

bat der Winzer seine Gäste

um eine Spende für Kinder in

Zimbabwe. Christa und Paul

Fennes helfen seit 28 Jahren in

dieser Region mit verschiedenen

Projekten, wie Schulen, Spitäler,

Bäckereien oder einem Aids-Kinderdorf

– der Erlös der Spenden

ging direkt an ihre Organisation.

Kto.Nr: 2303931, BLZ: 33010,

Raiffeisenbank Deutschkreutz

Nicole Fennes

Mulatschag bei Kaiserwetter

...in

Deutschkreutz

Deutschkreutz wurden kürz-

21

www.facebook.com/Bote.BM

NOCH MEHR BILDER

FINDEN SIE

AUF

tolle Stimmung bei den Rotweintagen

Die Rotweintage Mitte August

in Neckenmarkt erfreuten

Weingenießer mit der Möglichkeit,

die Weine aller 14 teilnehmenden

Winzer an einem einzigen

Platz genießen zu können

– und das drei Tage lang. Die

offizielle Eröffnung fand am Donnerstag,

15. August, statt und

dabei gab es auch ein rundes

Jubiläum zu feiern: 110 Jahre

Weinbauverein Neckenmarkt.

Am Freitag und Samstag konnten

sich die Besucher von der

Qualität des Weines bei Fassproben

direkt in den Weinkellern

überzeugen. Abends wurde

dann am Schwanaplatz beim

Rathaus – begleitet von Musik

und gutem Essen – weiter verkostet.

...in

Neckenmarkt

Nicole Fennes

Burgenland Mitte | August 2013

21


KUltUR & BilDUng

Benefiz: eine familie – zwei Schicksale

Die Familie Hotwagner aus Lackendorf hat schwer mit ihrem

Schicksal zu ringen. Dem Vater, Josef Hotwagner, wurde letztes

Jahr ein Kopftumor entfernt, seither sind sein Sprachgefühl, das

Gedächtnis und das Sehorgan gestört. Einfachste Tätigkeiten kann

der 53-jährige Hobbymusikant, der bis dahin voll im Berufsleben

stand, plötzlich nicht mehr ausüben. seine 14-jährige tochter claudia

hat eine angeborene lebensbedrohliche Stoffwechselerkrankung.

Am 8. September findet in Deutschkreutz eine Benefizveranstaltung

zugunsten der Familie statt. Wie diese ihren Alltag trotz aller

Widrigkeiten meistert, hat sie Burgenland Mitte erzählt.

Über 40 Jahre lang war

Josef Hotwagner passionierter

Hobbymusikant, hat auf vielen

Festen für Stimmung gesorgt,

hat seinen Beruf (Kfz-Mechaniker

für Lkw‘s) mit vollem Elan

ausgeübt und ist mit beiden

Beinen im Leben gestanden.

Heute ist Hotwagner ein 53-jähriger

Mann, der auf einem Auge

blind ist, weder Lesen noch

Schreiben kann, die Farben

nicht kennt, nicht Autofahren

kann und nicht weiß, wie man

sich ein Butterbrot schmiert.

Ein 6 cm langer Tumor im Kopf

wurde ihm im April 2012 entfernt

und seither sind viele geistigen

Funktionen eingeschränkt. Er

kann zwar sprechen und teilweise

ergibt das Gesprochene

auch Sinn, aber oft ist er verwirrt

und weiß nicht, wie er die Dinge

sagen soll, die er sagen möchte

– und das alles ist ihm voll

bewusst. „Das kann man sich

nicht vorstellen. Ich kann nicht

mal Schreiben und Lesen und

beim Reden und Denken tu ich

mir auch so schwer. Ich vergesse

so viel gleich wieder“, sagt

Hotwagner sinngemäß.

Vor allem seine Frau Maria sei

für ihn die größte Stütze. Sie übt

mit ihm, redet mit ihm, versucht

geduldig zu sein. Die Übungsmappe

des 53-Jährigen sieht

aus wie die eines Volksschulkindes:

Buchstaben schreiben,

Bilder erkennen, Linien zeichnen.

Zwei Mal täglich übt er

mit einem Programm auf dem

Computer – Reaktionstraining,

Gedächtnistraining. Die Lizenz

für das Programm muss alle

sechs Monate erneuert werden

und ist sehr kostspielig.

Musik als Seelenheil

Abseits all der Probleme fühlt

sich Hotwagner am wohlsten in

seinem Musikproberaum. Dort

übt er sehr viel und kann auch

verschiedenste Instrumente

spielen. Aber wenn man ihm

sagt, er soll die Gitarre nehmen

und etwas vorspielen, weiß er

nicht, was zu tun ist. Er kann

die Instrumente jedoch alle bespielen,

wenn er möchte – ohne

Noten, nach Gefühl.

Besuch bekommt der Hobbymusiker

nur einmal in der

Woche von seinen Musikerkollegen,

sie holen ihn ab und nehmen

ihn zur Probe mit. Freunde

oder Bekannte kommen schon

lange nicht mehr.

„Mich fragen sie immer, wie

es ihm geht, dann sage ich,

kommt einfach vorbei und fragt

ihn selbst. Aber es kommt niemand,

weil die Leute nicht wissen,

wie sie damit umgehen sollen“,

schildert seine Frau Maria.

16 Tabletten täglich

Maria ist nicht nur an der Seite

ihres Mannes in dieser schweren

Zeit, sondern auch schon ihr

Leben lang für Tochter Claudia

da. Die 14-Jährige leidet an der

angeborenen Stoffwechselerkrankung

„Cystische Fibrose“.

Die Krankheit bewirkt, dass

alle Organe im Körper langfristig

zugrunde gehen. Eine Heilung

ist nicht möglich, lediglich die

Symptome und das Fortschreiten

können vermindert werden.

Zusätzlich dazu arbeitet die

Bauchspeicheldrüse von Claudia

nur zu 50 Prozent, darum

muss sie Medikamente – 16 Tabletten

am Tag – nehmen, damit

Josef Hotwagner, Tochter Claudia und Maria Hotwagner versuchen

ihr Schicksal mit Würde und Kraft zu meistern

ihr Körper das Essen verwerten

kann.

„Ich gehe ganz normal mit

meiner Krankheit um, mache

das, was auch meine Freundinnen

machen. Die meisten

merken mir gar nichts an, nur

manchmal wenn ich viel husten

muss, fragen die Leute nach.

Ein paar Tabletten habe ich auch

schon bei einigen Freundinnen,

falls ich sie mal zuhause vergessen

sollte“, erklärt die junge

Frau.

Benefizveranstaltung

In Deutschkreutz wird am 8.

September ab 10 Uhr im Industriegebiet

eine Benefizveranstaltung

mit verschiedenen

Musikgruppen stattfinden.

Hotwagner freut sich schon

auf das Fest, obwohl er nicht

genau weiß, was ihn dort erwartet,

genauso wie er es von

seinem zukünftigen Leben

nicht weiß.

Nicole Fennes

www.noe-landesausstellung.at

Jetzt Fan werden

Josef „Pepi“ Hotwagner an seinem Lieblingsort – im Proberaum

22 Burgenland Mitte | August 2013


KUltUR & BilDUng

Exklusivdarbietung mit Klavier und 100 Stimmen

in Raiding

Konzert macht lust

aufs leben

Raiding überrascht immer

wieder. Diesmal ist es ein

besonderes Konzert außerhalb

des Liszt-Festivals, das aufhorchen

lässt. Am 21. September

gastiert im Lisztzentrum erstmals

der italienische Pianist Giuliano

Graniti.

Der außergewöhnliche Künstler,

25 Jahre alt, spielt Werke

von Liszt, Chopin und Beethoven.

Doch das ist nur der Anfang.

Graniti macht die Bühne

frei für einen Parade-Chor aus

Sopron. Korus Spontanusz

und andere Chöre, geleitet von

Zoltan Kocsis-Holper, singt Carmina

Burana von Carl Orff. Und

zum Abschluss treten Pianist

und Chor gemeinsam auf – unterstützt

vom Männergesangsverein

Franz Liszt Raiding – mit

Liedern von Franz Schubert.

Gerhard Hufnagel, Obmann

des MGV Raiding, der mit dem

Lions-Club Mittelburgenland

Organisator der Veranstaltung

Alles für den

Musikschulbeginn!

Instrumente

Noten

Zubehör

Reparaturen

„Lebenslust“ ist, verspricht ein

einzigartiges Konzerterlebnis:

„Es wird ein klassischer wie

stimmgewaltiger Abend. Und

die 100 Sängerinnen und Sänger

aus Sopron, Studenten wie

Erwachsene, werden lange in

Erinnerung bleiben.“

In Kürze:

Lebenslust. Exklusivkonzert im

Lisztzentrum Raiding;

Giuliano Graniti am Klavier und

Korus Spontanusz und Chöre

aus Sopron;

21. Sep., Beginn: 20 Uhr

Karten: 23 / 25 Euro

Verkauf: 02619/51047

Werbung

Verkauf und Verleih

von Tonanlagen und Funkmikros

Neue Öffnungszeiten:

Montag - Freitag: 15.00 - 18.00 h

vormittags nach telefonischer Vereinbarung

Samstag: 9.00 - 12.00 h

Franz Dimnik • Reißenbachweg 26 • 2860 Kirchschlag

02646 26 080 • 0676 915 22 15 • www.franky-musikshop.at

Foto: zVg

App für junge Kreative

Bereits zum sechsten Mal initiiert

das Kulturreferat des

Landes Burgenland die Jugendkulturinitiative

Zooming Culture.

Mit der Devise „Deine Kreativität

im Zoom“ werden Jugendliche

aufgefordert kreativ zu sein.

Heuer blickt man auf fünf

ereignisreiche Jahre zurück.

Gleichzeitig ist die Retrospektive

für Zooming Culture Anlass,

nach vorne zu sehen, etwas

Neues zu beginnen – in Form

einer eigenen App für Smartphones

und Tablets.

Kulturlandesrat

Helmut Bieler: „Eine

Jugendkulturinitiative

ist nur dann

erfolgreich, wenn

sie mit den jungen

Kreativen kommuniziert

und interagiert.

Dies kann

meiner Meinung

nach am besten

in den Kommunikations-

und Informationskanälen

der Jugend selbst

funktionieren. Eine

App ist somit der

ideale Weg, die

Jugend mit Information über

Zooming Culture, über Festivals

und über Förderungen zu

versorgen.“

Das Hauptaugenmerk der

App liege auf dem erleichterten

Zugang zu den verschiedenen

Kunst-Kultur-Kreativförderungen

im Rahmen von Zooming

Culture, aber auch in der

Vernetzung und Präsentation

der jungen Kreativen im Burgenland.

Alle Informationen im Internet

unter www.zooming-culture.at

MARKT ST. MARTIN

Kuhstall – Nasa

Wir sind wieder da

– nach der Sommerpause!

sa 7. september 2013

SaiSonopening

Schlagerparty 2014

Kuhstall-saisonstart!

Jede ultimative „hirsch-Milch“ 1,50

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mit DJ Manfred

Jeden samstag ein EVENt!

Infos auf unserer homepage und auf Facebook!

ab Oktober jeden 1. Freitag im Monat

young – Free and Single

Die ultimative Party für die Jungen! Party feiern bis ihr

nicht mehr könnt! 3er 1,50

Special DJ Boozeman / Member of Clubraiders

Degendorfer KG, Fabriksgasse 7, 7341 Markt St. Martin

0664 300 41 31, 02614 2833

Foto: zVg

GEÖFFNEt: Jeden SA, jeden 1. FR im Monat

(ab Oktober) und vor jedem Feiertag ab 21 Uhr

www.kuhstall-nasa.at

Burgenland Mitte | August 2013

23


KUltUR & BilDUng

Kobersdorf: 10 Jahre Kultur im tempel

Ein rundes Jubiläum feiert

derzeit die Synagoge in Kobersdorf:

Bereits zum zehnten

Mal veranstaltet der Verein zur Erhaltung

und kulturellen Nutzung

der Synagoge Kobersdorf den

Veranstaltungsreigen „Kultur im

Tempel“. Neben der Lesung von

Bruno Ganz am 8. September sind

noch einige weitere literarischmusikalische

Highlights geplant.

Auch für Schüler wird wieder ein

spezielles Programm angeboten.

Zum zehnten Mal lädt der Verein

zur Erhaltung und kulturellen

Nutzung der Synagoge Kobersdorf

zu „Kultur im Tempel“

und hat unter der Leitung von

Naama Magnus ein anspruchsvolles

Jubiläumsprogramm

zusammengestellt. Nachdem

vergangenes Wochenende

(nach Redaktionsschluss) René

Rumpold unter dem Titel „Ein

Stern fällt vom Himmel“ eine

literarisch-musikalische Kollage

des jüdischen Künstlers Joseph

Schmidt präsentiert hat, steht

am 8. September um 16.30 Uhr

eine Lesung mit Bruno Ganz

am Programm. Präsentiert wird

die Autobiografie „Da geht ein

Mensch“ von Alexander Granach.

Umrahmt wird der Nachmittag

in der Synagoge Kobersdorf

mit Musik vertriebener

Komponisten.

Denkmal für die

jüdische Gemeinde

Die 1860 erbaute Synagoge

von Kobersdorf wurde im Jahr

1995 vom Verein zur Erhaltung

und kulturellen Nutzung der

Synagoge gekauft, um sie als

Denkmal für die ausgelöschten

jüdischen Gemeinden zu erhalten

und schrittweise zu sanieren.

Obwohl die Renovierung aufgrund

der hohen Kosten und der

begrenzten Mittel des Vereins

bereits seit Jahren im Gange

ist, wurde bereits im Jahr 2004

die Veranstaltungsreihe „Kultur

im Tempel“ etabliert.

Mit einem ausgewählten

Programm und hochkarätigen

Künstlern will man dafür sorgen,

dass die jüdische Kultur nicht in

Vergessenheit gerät.

Alle Informationen zu der Veranstaltung,

zum Verein und Kartenreservierung

unter 0664/994

55 45.

Buchtipp

Rechtzeitig zu „Kultur im

Tempel“ erscheint von Naama

Magnus auch der erste Band

der zweiteiligen Reihe „Auf verwehten

Spuren – Das jüdische

Erbe im Burgenland“ über das

Nord- und Mittelburgenland. Auf

256 Seiten inklusive zahlreicher

Fotos, Dokumente und Pläne

begibt sich die Autorin auf Spurensuche

nach der jahrhundertealten

jüdischen Geschichte im

Burgenland bis 1938.

Zu bestellen ist das Buch

beim Verein zur Erhaltung und

kulturellen Nutzung der Synagoge

(Siebenbrunneng. 30/2, 1050

Wien) sowie unter der Vereinsnummer

0664/994 55 45.

Leben im Garten

Wasser im Garten

Eine kleine Steinmauer mit Lavendel und ein Liegestuhl,

ein Den schönes Tag mit Schattenplätzchen einigen Längen im Schwimmteich zum Lesen oder beginnen,

ein die Frühstücksplatz Mittagsruhe mit dem im Kräuter-Duftgarten?

Plätschern des Wasserfalls genießen

und am Abend gemeinsam am Steg sitzen und Sterne zählen...

Ein Schwimmteich oder ein kleiner Gartenteich,

Die Tautropfen auf den Rosenblüten bestaunen,

eine Quellsteingruppe oder ein Springbrunnen:

gemeinsam barfuß über den Rasen schlendern oder

den Abend am Schwimmteich ausklingen lassen?

Das Element Wasser

belebt Ihren Garten!

Sie haben Gartenträume?

Wir beraten Sie gerne!

Ein Schwimmteich ist schon ab 70 m² möglich,

ein

Der

Hang

Herbst

wird

ist

durch

die beste

Mauern

Zeit

zur

für Gartengestaltung,

Wohlfühl-Terrasse

besonders für die Umgestaltung von alten Gärten!

und ein Kräutergarten hat in jedem Garten Platz!

Wir beraten Sie gerne!

Hattmannsdorf 16 – 2852 Hochneukirchen

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Büro: 02648/8004 – Mobil: 0664/2024584

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24 Burgenland Mitte | August 2013


KUltUR & BilDUng

3 Tagesfest – von Fr 30. August bis So 1. September

2013 in der Landwirtschaftlichen Fachschule

in Warth

90 Jahre Musikverein

90 JAHRE

Warth-

MUSIKVEREIN

Scheiblingkirchen-Bromberg

BROMBERG

Foto: zVg

1923 fanden sich 24 musikbegeisterte

Blechbläser

aus dem Pittental zusammen,

um den Musikverein Warth-

Scheiblingkirchen-Bromberg

zu gründen. Heute, 90 Jahre

später, sind es 65 Musikanten

und Musikantinnen, die sich

bei ihren vielen Auftritten in die

Herzen der Menschen spielen

– das gilt es, kräftig zu feiern.

Freitag, 30. August:

Ab 20.30 Uhr Konzert mit Vlado

Kumpan und seinen Musikanten

(böhmische Blasmusik vom

Feinsten), Saaleinlass 19 Uhr.

Karten: Ö-Ticket bzw. bei allen

Raiffeisenbanken in NÖ (VVK

EUR 17,-). Kartenvorbestellung:

Michael Koller (0676 402 2980)

Samstag, 31. August:

Ab 16 Uhr Empfang zahlreicher

Gastkapellen, ab ca 17.30 Uhr

Gästekonzert, danach „Gmiatlix

Aussebradln“

Zum Auftakt spielt Publikumsmagnet

Vlado Kumpan mit seinen Musikanten

Sonntag, 1. September:

9.30 Uhr Festgottesdienst mit

der rhythmischen Singgruppe

Kirchau und dem Sängerbund

Warth. Im Anschluss Frühschoppen

mit dem Musikverein

Zöbern. Für Bewirtung (Speisen,

Kaffe & Kuchen, Weinbar, etc.)

sorgt der Musikverein.

www.mv-warth.at

Werbung

Von links: Dr. Josef Wiedenhofer, Dr. Wolfgang

in der landw. Schule Kuzmits Warth und Kulturlandesrat Helmut Bieler.

30.8.2013

Starker Kulturverbund

ab 20.30 Uhr I Eintritt € 17,-

für

Karten über

das

Ö-Ticket bei

Burgenland

Raiffeisen,

Kontakt Michael Koller 0676/4022980

Einen Obmann-Wechsel gibt

es noch heuer bei den Burgenländischen

Kulturzentren:

Kulturmanager Dr. Wolfgang

Kuzmits tritt am 1. Dezember

die Nachfolge von KUZ-Geschäftsführer

Dr. Josef Wiedenhofer

an, der nach 32 Jahren

an der Spitze den Ruhestand

antritt. Kuzmits, langjähriger

Geschäftsführer der KSB – Kultur-Service

Burgenland GmbH,

wurde nach einem Hearing vor

einer Experten-Kommission

mit der kulturellen, organisatorischen

und finanziellen Leitung

der Kulturzentren Burgenland

beauftragt. Er setzte sich unter

26 Bewerbern durch.

Die Geschäftsführung der

KSB wird er weiterhin beibehalten.

„Im Zusammenspiel und

der Zusammenarbeit mit der

KSB soll so ein neuer, starker

‚Kulturverbund‘ im und für das

Burgenland entstehen“, kommentiert

Kulturlandesrat Helmut

Bieler die Entscheidung.

Freie Plätze für Anlehre

Freie Plätze für Anlehre

Jugendliche mit Lernschwächen und sonderpädagogischem Förderbedarf haben jetzt wieder

die Möglichkeit, im Burgenländischen Jugendliche Schulungszentrum mit in Lernschwächen Neutal am Projekt und Anlehre

teilzunehmen!

sonderpädagogischem Förderbedarf

Wir haben uns darauf spezialisiert, die Jugendlichen auf die Berufswelt vorzubereiten, indem

haben jetzt wieder die Möglichkeit,

sie in verschiedenen Arbeitsbereichen angelernt werden. Das Ziel des Projektes ist die Integration

am Arbeitsmarkt.

im Burgenländischen Schulungszentrum

pro Monat. in Neutal Bei Bedarf am stehen Projekt kostenlose

Die Jugendlichen erhalten 350 Euro Taschengeld

Wohnheimplätze zur Verfügung.

Anlehre teilzunehmen!

Informieren Sie sich bei Fr. Köppel: Wir haben uns darauf spezialisiert,

02618/2422-23 oder 0664/963 88 die 99Jugendlichen auf die Berufswelt

www.buz.at

vorzubereiten, indem sie in

verschiedenen Arbeitsbereichen

Das Projekt Anlehre wird zu 100% aus Mitteln des Ausgleichstaxfonds finanziert.

angelernt werden. Das Ziel des

Projektes ist die Integration am

Arbeitsmarkt.

Das Burgenländische Schulungszentrum (BUZ) ist der Bildungsanbieter für Arbeitssuchende und

die burgenländische Wirtschaft. Wir verbinden in den Aus- und Weiterbildungen aktuelles theoretisches

Fachwissen mit praktischen betrieblichen Kenntnissen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Lehrausbildungen

und FacharbeiterInnen-Intensivausbildungen gelegt. Die Ausbildung zu gut qualifizierten

FacharbeiterInnen in den Bereichen IKT, Metall, Die Elektro Jugendlichen und Gastronomie erhalten ist allen MitarbeiterInnen 350 Euro ein

besonderes Anliegen. Verantwortung wird dabei nicht nur gegenüber dem/der Auszubildenden übernommen,

sondern auch gegenüber der Burgenländischen Taschengeld Wirtschaft. pro Monat. Bei Bedarf

stehen kostenlose Wohnheimplätze

zur Verfügung.

Burgenland Mitte | August 2013

25

F

Jug

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Mit


KUltUR & BilDUng

Haydn-festspiele: 25 Jahre für die Kunst

Ab 5. September begehen nicht nur die Haydn-Festspiele in Ort dafür gibt als die Haydn

Eisenstadt ihr 25. Jubiläum, sondern auch Intendant Walter Festspiele im Haydnsaal in Eisenstadt.

Das sind meine be-

Reicher kann ein viertel Jahrhundert im Dienste des großen Komponisten

auf seine Fahnen heften. Zum Festivaljubiläum wurde dem sten Argumente, wenn es darum

Festivalnamensgeber sein ebenso berühmter Schüler Ludwig van geht, Orchester und Musiker zu

Beethoven musikalisch zur Seite gestellt: Unter dem Motto „Haydn überzeugen nach Eisenstadt zu

& Beethoven“ gratulieren Orchester von Weltruf und internationale kommen.

Stars zum 25. Geburtstag. Burgenland Mitte traf den kulturellen

Schöpfer der Festspiele zum Gespräch über die aktuelle Saison

und den besonderen Reiz der Werke Haydns.

Burgenland Mitte: Worauf

dürfen sich die Besucher der

Jubiläumssaison freuen?

Intendant Walter Reicher:

Zum 25. Geburtstag bietet das

Haydn Festival seinen Gästen

einige besondere Schmankerl,

die wir aufgrund der verlängerten

Saison in den Spielplan

aufnehmen konnten. Es stehen

gleich zwei weltberühmte Chorund

Orchesterwerke Haydns

auf dem Programm – „Die Jahreszeiten“

unter der Leitung

des von mir sehr geschätzten

Trevor Pinnock und „Die sieben

Worte“, die gemeinsam mit

Hymnen und Kantaten von Beethoven

im Haydnsaal zu hören

sein werden – Jubelgesänge

zum Jubiläum sozusagen.

Burgenland Mitte: Jedes

Jahr sind bei den Internationalen

Haydntagen Weltstars zu hören.

Wie gelingt es Ihnen, diese nach

Eisenstadt zu holen?

Reicher: Nur wer selbst

brennt, kann andere entzünden.

Es ist die Begeisterung für

Haydns Musik und die Überzeugung,

dass es keinen besseren

Burgenland Mitte: Was

macht für Sie persönlich als

Intendant der Festspiele den

besonderen Reiz von Haydns

Gesamtwerk aus?

Reicher: Joseph Haydns Musik

und Schaffen ist so facettenreich,

dass es auch in der 25.

Saison noch Neues zu entdecken

gibt. Dieses Mal stellen

wir seinen Kompositionen jene

seines Schülers Ludwig van

Beethoven zur Seite und für die

Themen der nächsten Jahre gibt

es schon jetzt viele spannende

Ideen. Haydns Musik ist durch

und durch positiv, wird nie eintönig

und sie macht glücklich, wie

ich immer wieder feststelle.

Intendant Walter Reicher

Montagsakademie: Uni-luft schnuppern

Eine Entführung in die Welt

Den Auftakt macht die Soziologin

Ao.Univ.-Prof. Dr. Katha-

der Bilder: Die Montagsakademie

der Universität Graz

in Partnerschaft mit dem Verein

mittelburgenland plus startet ins

rina Scherke mit dem Vortrag

„Bilder als Spiegel der Gesellschaft“.

Sie wird anhand von

Montagsakademie

neue Studienjahr und vermittelt

wieder auf leicht verständliche

Weise die Welt der Wissenschaft.

Los geht‘s am 14. Oktober in der

HAK Oberpullendorf mit dem

Vortrag „Bilder als Spiegel der

Gesellschaft“.

unterschiedlichen Beispielen

Ab dem 14. Oktober 2013,

pünktlich um 19 Uhr lädt die

Montagsakademie der Universität

Graz in Kooperation mit der

Leader-Aktionsgruppe mittelburgenland

plus wieder zu allgemein

verständlichen Vorträgen

aus der Welt der Wissenschaft

ein – und das frei zugänglich

und kostenfrei. Live via Internet

im Vortragssaal der BHAK und

BHAS Oberpullendorf können

Interessierte ein bisschen Uni-

Luft schnuppern. Vorkenntnisse

sind für die Teilnahme an der

Montagsakademie nicht erforderlich.

Das heurige Studienjahr bietet

insgesamt zwölf Vorträge zur

Welt der Bilder und veranschaulicht

eine große Bandbreite an

wissenschaftlichen Fragestellungen

und Bildbetrachtungen.

der Frage nachgehen, wie Bilder

unsere Vorstellungswelt prägen

und welche Rolle dabei den Betrachtern

zukommt.

Weitere Vorträge des Studienjahres

laden dazu ein, mehr

über Sinnestäuschungen, verkehrte

Weltbilder, Bildfälschungen,

Selbst- und Fremdbilder

oder auch die unterschiedlichen

Sterbebilder der Kulturen zu erfahren.

Foto: zVg

Live und interaktiv

Bis dato konnten bei der

knapp

80.000 Teilnahmen bei über 150

Vorträgen verzeichnet werden.

Seit Oktober 2011 werden die

Vorträge auch in die HAK Oberpullendorf

live übertragen.

Nach dem Vortrag gibt es die

Möglichkeit, Fragen zu stellen –

die Anwesenden in den jeweiligen

Regionen können live und

interaktiv teilnehmen.

Alle Infos zum Wintersemester

unter dem Motto „Bildwelten“,

Termine und Vorträge

zum Online nachsehen unter

www.mittelburgenlandplus.at

26 Burgenland Mitte | August 2013


KUltUR & BilDUng

Projekt „Baumbestricken“ in Kobersdorf

„Bäumchen strick dich….“

Da stehen sie nun schon 20

Jahre, aber so etwas haben

sie noch nie gesehen – die beiden

Linden vor dem Kobersdorfer

Kindergarten schauen an sich

hinunter und schütteln ihre breiten

Kronen über ihr neues Styling,

einem Beinkleid aus Wolle.

Kunst im öffentlichen Raum, ein

Werbegag oder ein Vandalenakt?

– Für alle Passanten, Rad- und

Autofahrer, die sich diese Frage

stellen, hat Burgenland Mitte

nachgefragt…

Ein heißer Augustsamstag

vormittags in Kobersdorf vor

dem Kindergarten! Eltern mit

ihren Kindern scharen sich im

Schatten der Bäume vor dem

Parkplatz. Schon von Weitem

sieht man ihre breiten Stämme,

sie leuchten bunt und in Neonfarben

in Wollflecken gehüllt

vom Stammanfang bis in die

verzweigten Äste. Ein Schuljahr

lang haben Schüler der

Volks- und Neuen Mittelschule

Kobersdorf in monatelanger

Vorbereitungszeit gestrickt,

was das Zeug hält. Die Initiatorinnen,

Chefin Gabriela Pauer

und Tochter Beate Prandl

vom „Fachmarkt Pauer, Wolle

& Handarbeiten“ in Kobersdorf,

die Werkslehrerinnen Rita

Brezovits, Irmgard Kneisz (VS)

und Iris Hidasy (NMS) sowie die

jungen Künstler bestrickten die

beiden Linden vor dem Kindergarten.

Die Mädchen und Burschen

der 3. und 4. Klassen haben

damit ein wohl einmaliges

Kunstwerk geschaffen.

Gemeinschaftlicher

Einsatz

Aus 250 gehäkelten und gestrickten

Flecken im Format von

Gabi Pauer und Tochter Beate (im Bild mit Helmut Pauer und Enkelkind Roman) haben die einzelnen Flecken mit

Fransenwolle zusammengehäkelt und einen Kran für die Montage am Baum organisiert: „Wir wussten, es wird

für die Kinder lustig sein, ihre selbst gestrickten Fleckerl später als Gesamtkunstwerk so präsentiert zu sehen“.

ca. 25 x 30 cm entstand in unzähligen

Arbeitsstunden sowohl

im Werkunterricht, als auch mit

Unterstützung von Freunden,

Müttern und der Omas zuhause

das „Stammkleid“ der beiden

Bäume. Die dafür benötigte

Wolle stellte die Fa. Pauer

Handarbeiten zur Verfügung.

Von Seiten der Gemeinde unterstützte

Vizebürgermeisterin

Martina Pauer das Projekt

„Baumbestricken“. Das Projekt

hat offensichtlich allen Beteiligten

viel Spaß gemacht, und

die Schule als Kunstwerkstatt

positioniert: Direktor Werner

Schwab, NMS Kobersdorf: „Wir

sind sehr stolz auf unsere Schüler

und Schülerinnen, weil sie

bei diesem Projekt sprichwörtlich

,an einem Faden gezogen

haben“, und Direktorin Susanne

Pauer, VS Kobersdorf, ergänzt:

„Wir haben bei diesem Projekt

gesehen, dass die Kinder Unterstützung

in den Familien und bei

Freunden gefunden haben, und

dass unsere Dorfgemeinschaft

lebendig ist.“

Edith Wieser-Mayrhofer

Foto: zVg

DIPL.ING. RALPH MARAKE Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen

2851 Krumbach, Marktstraße 24

Telefon: 02647/42218

Mobil: 0650/2500768

Mail: vermessung@marake.at

www.marake.at

Wir freuen uns auf

Ihre Kontaktaufnahme

Ihr Team Vermessung

aus Krumbach

Ihr Unternehmen in Sachen Vermessung, seien es Grundteilungen,

Straßengrundabtretungen, Parzellierungen, Grenzfeststellungen,

Grenz wiederherstellungen aber auch technische Vermessungen.

Hier seien Lage-, Höhenaufnahmen, Aufnahmen und Absteckungen für den Straßenbau,

Kanal- und Leitungseinmessungen, Gebäudeaufnahmen (außen und

innen) für Architekten und Baumeister, Setzungsmessungen von Gebäuden und

anderen Objekten sowie Vermessungen für Kubaturermittlungen erwähnt. Außerdem

machen wir Flächenwidmungspläne, Ortspläne, Wanderkarten und andere

thematische Karten.

Wir sind stets bemüht, den Kunden ausführlich, ehrlich und gewissenhaft

zu beraten, sowie ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis zu gewähren.

Burgenland Mitte | August 2013

27


geSUnDHeit & SPoRt

Aus Ihrer Apotheke:

Serie B-Vitamine im Focus

Letzter Teil: B5 und Biotin

Im Frühling haben wir die B-Vitamin-Serie

ins Leben gerufen.

Seither haben unsere Leser die

unterschiedlichsten Wirkungsweisen

und lebenswichtigen

Aufgaben der Vitamine B1 bis B3,

B6, B9 und B12 kennengelernt.

Im fünften und letzten Teil der

Reihe dreht sich alles um die

Vitamine B5 (der Wundheiler)

und Biotin (das Haut- und Haarvitamin),

die dafür sorgen, dass

wir uns nicht nur wohl, sondern

auch schön fühlen.

Die gute Nachricht: Eine Unterversorgung

mit B5 und Biotin

kommt eher selten vor, da

sie ausreichend in unserer Ernährung

vorhanden sind. Aber:

Es gibt gewisse Gruppen, die

dennoch auf eine ausreichende

Zufuhr achtgeben müssen. Dazu

zählen beim Vitamin B5 Diabetiker,

Menschen, die regelmäßig

Alkohol konsumieren und

Frauen, die die Anti-Baby-Pille

einnehmen. Besonders auf eine

ausreichende Biotin-Versorgung

achten muss man bei Menschen,

die längere Zeit Antibiotika, Anti-Epileptika

oder Abführmittel

einnehmen, bei Alkoholikern,

Diabetikern, Schwangeren und

Säuglingen.

B5 - der Wundheiler

Vitamin B5 ist mit seinem eigentlichen

Namen „Pantothensäure“

nicht nur ein Zungenbrecher,

sondern auch ein echtes

Allroundtalent und ein wirksamer

Helfer bei der Wundheilung.

B5 ist wichtig für den Energiestoffwechsel,

beteiligt am

Ab- und Umbau von Kohlehydraten,

Fetten und Eiweiß sowie

an der Bildung von Sexual-

und Wachstumshormonen.

Außerdem ist es wichtig für das

Haarwachstum, den Stoffwechsel

der Hautzellen und bei der

Produktion von Antikörpern im

Immunsystem.

Pantothensäure verbessert die

Wundheilung und Regeneration

der Haut und der Schleimhäute

in Form von Dexpanthenol in

Salben, Sprays und Lotionen.

Brennt der Fuß, fehlt B5

Ein B5-Mangel ist eher selten

der Fall, kann aber störende

Symptome hervorrufen. Das

bekannteste ist das „Burning

Feet“-Syndrom, also brennende

Apotheker

Mag. Alfred Szczepanski

und stechende Schmerzen in

den Füßen. Kopfschmerzen,

Müdigkeit, Magen-Darm-Störungen

und Herzklopfen können

ebenfalls auf eine Unterversorgung

hindeuten. Neben den

am Anfang erwähnten Gruppen

sind auch ältere Menschen - vor

allem jene, die sich hauptsächlich

von Fertiggerichten und

Weißmehlprodukten ernähren

- von einem Mangel betroffen.

Biotin macht schön

Als das Vitamin für Haut und

Haare wird Biotin gerne bezeichnet.

Es sorgt für einen optimalen

Fettgehalt in der Haut

und unterstützt die Einlagerung

schwefelhaltiger Aminosäuren

in die Haarwurzelzellen. Bei

Haarausfall, Schuppen und

brüchigen Fingernägeln kommt

daher Biotin zum Einsatz.

Darüber hinaus arbeitet Biotin

eng mit dem Bauchspeicheldrüsenhormon

Insulin zusammen

und unterstützt die Freisetzung

von Glucose zur Blutzucker-

Regulation.

Mangel: Selten aber doch

Von einem Biotin-Mangel ist

kaum jemand betroffen. Einzig

die eingangs erwähnten Gruppen

sollten besonders auf eine

ausreichende Versorgung achten.

Säuglinge, die über Monate

ausschließlich gestillt werden,

können einen Mangel an Biotin

aufweisen. Kuhmilch enthält

etwa fünf Mal mehr Biotin als

Muttermilch.

Ihr Apotheker berät Sie gerne

in allen Vitamin-Fragen!

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Kirtag und Wallfahrt

in Rattersdorf

Pfarrer Dr. Anton Kolic mit einigen Wallfahrern aus Klostermarienberg

Jedes Jahr am 15. August findet

eines der ältesten christren

Verfall nach schweren Be-

mittelalterlichen Kirchen, delichen

Hochfeste statt, „Mariä

Himmelfahrt“. Anlässlich dieses

Feiertages fanden wie alljährlich

in Rattersdorf das Fest der

Mariä Aufnahme in den Himmel

und der Kirtag statt.

Traditionell pilgerten Wallfahrer

aus den umliegenden Gemeinden

und darüber hinaus

zur Kirche nach Rattersdorf.

Diese gilt als prominentestes

Marienheiligtum des Mittelburgenlands.

schädigungen durch die Türkeneinfälle

im 16. Jahrhundert

einsetzte. Während nur die

Südkirche vorübergehend für

protestantische Gottesdienste

in Benützung stand, blieb das

Nordschiff eine Ruine ohne

Gewölbe und Dach, bis 1696

konnte die Wiederherstellung

und Barockisierung unter Paul

Esterházy umgesetzt werden.

Heute ist die Kirche ein be-

Die Rattersdorfer liebtes Wallfahrtsziel und darüschädigungen

Kirche besaß vermutlich schon

im Mittelalter eine beachtliche

ber freut sich auch Pfarrer Anton

Kolic: „Es waren zahlreiche

Heilquelle, das so genannte Wallfahrer und die meisten

„Fieberbründl“, wobei seit jeher

die Wallfahrer überwiegend aus

dem Günser Raum (Köszeg)

stammten.

Der heutige Baukörper besteht

sind zu Fuß gekommen. Viele

habe ich persönlich gekannt.

Insgesamt wurden 480 Heilige

Kommunionen an die Wallfahrer

ausgeteilt.“

aus zwei zusammenge-

wachsenen, parallel situierten

Nicole Fennes

Die nächste Ausgabe erscheint am

Mi 25. Sept.

2013

Anzeigenschluss:

Fr, 13. Sept. 2013

Niederösterreich

Stmk.

Hartberg

Kirchschlag

Oberwart

Burgenland

Oberpullendorf

Erscheinungs gebiet

Auflage: 54.060 Mal kostenlos in jedem Haushalt

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois

Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion

und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag,

Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at,

www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@

mayrhofer.co.at Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith

Wieser-Mayrhofer, Mag. Nicole Fennes, Alexander Lupersböck Layout, Grafik:

Harald Beisteiner, Sandro Kallinger, Anna Schiefer Anzeigenverwaltung: Johanna

Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger

Sie finden uns auch auf Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin,

dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer

gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten

wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.

28 Burgenland Mitte | August 2013


geSUnDHeit & SPoRt

Motocross-elite zu

gast in Kirchschlag

Es wird laut, es wird schnell

und es wird schmutzig,

wenn am 8. September die

Motocross-Staatsmeisterschaft

in Kirchschlag in der Buckligen

Welt über die Bühne geht.

Zwischen Staub und tiefstehender

Sonne stellt sich

die heimische Motocross-Elite

einem sportlichen Schlagabtausch.

Der Siedinger Michael

Staufer kämpft dabei gemeinsam

mit rund 40 weiteren Startern

um den begehrten Titel. An

diesem einen Tag werden alle

drei Staatsmeisterschaftsklassen

ausgetragen, aber schon

im Vorfeld darf mit den Profis

gefeiert werden. Etwa bei der

legendären Burn-Out Party, die

bereits am Samstag (7. September)

steigt.

Foto: zVg

Unser Pflegeheim mit einer Kapazität von 55 Betten ist ein im südlichen Niederösterreich

gelegenes Vertragsheim des Landes NÖ unter privatrechtlicher

Führung. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir

Dipl. Gesundheits-und Krankenpfleger/-schwestern

Dipl. psychiatrische Gesundheits- und

Krankenpfleger/-schwestern

Wir erwarten:

• Diplom der allgemeinen bzw. psychiatrischen

Gesundheits-und Krankenpflege

• Hohes Interesse an der Arbeit für und mit alten Menschen

• Empathie, soziale Kompetenz und Kommunikationsfreude

• Interdisziplinäres, vernetztes Denken

• Engagement und Flexibilität

• Verantwortungsbewusstsein

• Gute EDV-Kenntnisse

• Interesse an wissenschaftlichem Arbeiten

• Interesse und Mitarbeit an Projektgruppen

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(Basis Vollzeit, exkl. SEG-Zulage)

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Vordienstzeiten möglich

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z.H. der Heimleitung Frau Karin Piacsek

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Burgenland Mitte | August 2013

29


geSUnDHeit & SPoRt

Weißt auch du eine Party/ein Fest in der Region, das es wert ist, besucht

zu werden? Dann mail uns: mail@burgenland-mitte.at

Summer Closing Party

SA, 31.8., Sonnensee Ritzing

Two Days A Week Festival

FR-SA, 30.-31.8., Wiesen

Eröffnung der Pullenale

FR, 6.9., ab 19.30 Uhr

Rathaus Oberpullendorf

Feuerwehrfest FF Horitschon

SA-SO, 7.-8.9., Horitschon

Benefizveranstaltung

zugunsten Fam. Hotwagner

SO, 8.9., ab 10 Uhr, Deutschkreutz

3. Genussfest

FR+SA, 13.+14.9., ab 10 Uhr

Hauptplatz Oberpullendorf

Raha-Ball

SA, 14.9., Stoob-Süd

Burschenkirtag Strebersdorf

SA, 14.9.

5. Oberpullendorfer

Oktoberfest

SA, 21.9., ab 17 Uhr, Habe D‘ere

Evang. Jugendkirtag

SA, 21.9., Lutzmannsburg

Burschenkirtag

SO+MO, 22.-23.9., Lutzmannsburg

HAK Ball

SA, 28.9., Sporthotel Kurz

Oberpullendorf

30 Burgenland Mitte | August 2013

3, 2, 1 Blob! –

Wasserspaß für Mutige

Der Sonnensee Ritzing war Mitte

August Lokalaugenschein für

mutige Wasserratten bei dem

etwas anderen Badespaß.

Bei einem österreichweiten Online-Voting

ist es Dank der zahlreichen

Stimmen gelungen, das

Blobbing-Event nach Ritzing zu

holen. So ließen sich an diesem

heißen Sommersamstag knapp

1.000 „Blobber“ vor den Augen

der Badegäste in die Luft katapultieren.

Für alle, die sich jetzt fragen,

was Blobben überhaupt ist:

Beim Blobben springen zwei

Jumper auf einen mit Luft gefüllten

riesigen Schlauch. Durch

den entstehenden Druck wird

der „Blobber“, der ganz vorne

am Schlauchende sitzt, in die

Höhe und danach direkt ins Wasser

katapultiert. Egal ob Frontflip

oder Backflip – beim Blobbing

ist vieles möglich, sogar eigene

Sprünge wurden kreiert. Derzeit

ist Blobbing ein Trend für alle,

die die Kombination aus Spaß,

Action und Wasser mögen – und

das Gefühl danach ist offenbar

großartig: „Boah, das war echt

geil! Aber es ist schwierig, weil

man den Sprung nicht steuern

kann. Ich wollte eigentlich einen

Salto machen, doch dann hat‘s

nur für einen Bauchklatscher

gereicht“, so ein Besucher, der

zum ersten Mal geblobbt hat.

Und er war mit seiner Meinung

nicht alleine. Zum Event kamen

viele Gäste aus dem Bezirk, aber

auch Besucher aus der Ferne

wurden angelockt, so konnten

etwa auch „Blobber“ aus Wien,

NÖ, OÖ, der Steiermark und

Ungarn begrüßt werden. Für

das passende Partyfeeling am

Seeufer sorgte DJ DaKaos. Chillige

Stimmung und Action im

Wasser – das macht wohl einen

perfekten Sommertag aus.

Nicole Fennes


geSUnDHeit & SPoRt

7350 OBERPULLENDORF - HAUPTSTRASSE 24

Burgenland Mitte | August 2013

31


geSUnDHeit & SPoRt

7361 Frankenau

Nr. 184

Tel.: 02615/87276

office@kfz-kroepfl.at

7350 Oberpullendorf

Eisenstädter Straße 30

Tel.: 02612/43030

office@kfz-kroepfl.at

32 Burgenland Mitte | August 2013

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