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Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Juni 2013

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> Döttingen <strong>vom</strong> Donnerstag, <strong>13.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Traktandum 8: Verschiedenes<br />

151 06.06 Strassenbenennung, Wegweiser, Signalisierung<br />

21.15 Kehrichtwesen<br />

09 Elektrizität<br />

06.02 Strassenbau, Bau- und Strassenlinien, Projekte, Pläne, Submissionen<br />

Signalisation Tempo-30-Zonen<br />

Gemeindeammann Peter Hirt nimmt Bezug auf die Wortmeldung von Urs Bugmann unter<br />

Traktandum 4.3 Kreditabrechnung Tempo 30. Urs Bugmann könne sein Anliegen hier nochmals<br />

erläutern. Gemeindeammann Peter Hirt erwähnt, dass es Verkehrsrichtlinien bei <strong>der</strong><br />

Beschil<strong>der</strong>ung gebe. Man müsse schon aufpassen, dass man nicht einen Entscheid fälle,<br />

welchen man nachher nicht umsetzen könne.<br />

Bugmann Urs ist <strong>der</strong> Meinung, dass wenn man im eigenen Dorf nicht mehr selber sagen<br />

könne, wie man etwas machen wolle, dann habe es weit hinuntergeschneit. Man habe im<br />

Kanton Aargau keine Verwaltungsdiktatur, dass diese Verwalter sagen, was man in Döttingen<br />

machen müsse und was nicht. Es sei verkehrsgefährdend, es provoziere und es verärgere.<br />

Um die Geschwindigkeit in <strong>der</strong> 30er-Zone durchzusetzen, müssen periodisch Geschwindigkeitskontrollen<br />

gemacht werden. Er gehe ab und zu in die Kirche und laufe den<br />

Chilbert hinauf, wenn dann einer anhalten müsse, weil ein an<strong>der</strong>er von oben komme, dann<br />

merke man, wie dieser vibriere und nachher Gas gebe und mehr als Tempo 30 fahre. Ohne<br />

Tafel im Weg würde die Person schön Tempo 30 hinauffahren. Auf <strong>der</strong> Chuntestrasse bei<br />

<strong>der</strong> Garage Bugmann stehe auch eine solche Tafel. Dort sei er einmal die Chuntestrasse<br />

hinaufgefahren und ein an<strong>der</strong>er habe von <strong>der</strong> Surbtalstrasse abbiegen wollen. Er habe mit<br />

dem Traktor retourfahren müssen, sonst hätte das an<strong>der</strong>e Fahrzeug nicht abbiegen können.<br />

Man solle mit diesen Tafeln aufhören.<br />

Gemeindeammann Peter Hirt besänftigt den aufgebrachten Urs Bugmann und sagt, dass er<br />

sein Anliegen verstehe, aber dass gewisse Vorschriften eingehalten werden müssen. Er<br />

schlage deshalb folgendes weiteres Vorgehen vor: Urs Bugmann solle den Antrag stellen,<br />

dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at den Auftrag bekomme, die Möglichkeiten abzuklären, die 30-Tafeln<br />

neben <strong>der</strong> Strasse zu platzieren. So sei <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in Pflicht genommen an <strong>der</strong> nächsten<br />

o<strong>der</strong> übernächsten Gemeindeversammlung wie<strong>der</strong> darüber zu informieren und die Vorund<br />

Nachteile aufzuzeigen. Dies sei ein Überweisungsantrag mit dem Auftrag <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

müsse die Verkehrssituation im Zusammenhang mit Tempo 30/50 mit Platzierung <strong>der</strong><br />

Verkehrstafeln neu überprüfen, dies mit dem Ziel, dass die Tafeln möglichst nicht mehr auf<br />

<strong>der</strong> Strasse stehen.<br />

Bugmann Urs stellt einen Überweisungsantrag mit dem Auftrag die Beschil<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Tempo<br />

30- Zonen zu überprüfen und die Beschil<strong>der</strong>ung neben <strong>der</strong> Strasse zu setzen. Er bittet<br />

den Gemein<strong>der</strong>at das Anliegen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Er möchte die Verantwortung<br />

nicht tragen, wenn ein Kind im Zusammenhang mit einer solchen Beschil<strong>der</strong>ung<br />

verunglücken würde.<br />

Gemeindeammann Peter Hirt sagt, dass die Signalisation <strong>vom</strong> Kanton abgenommen worden<br />

sei und korrekt sei. In einem solchen Fall könnte man die Gemeinde nicht haftbar machen,<br />

aber darüber wolle man jetzt nicht spekulieren, man nehme den Antrag entgegen.<br />

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