31.12.2013 Aufrufe

Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Juni 2013

Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Juni 2013

Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Juni 2013

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeindeversammlung</strong> Döttingen <strong>vom</strong> Donnerstag, <strong>13.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Überweisungsantrag Urs Bugmann<br />

Der Überweisungsantrag mit dem Auftrag an den Gemein<strong>der</strong>at den Standort <strong>der</strong> Beschil<strong>der</strong>ung<br />

Tempo 30 zu überprüfen und diese nach Möglichkeit umzuplatzieren wird mit grossem<br />

Mehr JA-Stimmen zu 0 NEIN-Stimmen angenommen.<br />

Reg. Multisammelstelle Häfeli Brügger, Klingnau<br />

Gemeindeammann Peter Hirt informiert über ein Projekt, welches dann an <strong>der</strong> nächsten<br />

Gemeindeversammlung traktandiert werde. Die Firma Häfeli Brügger, Klingnau, habe eine<br />

regionale Sammelstelle gebaut, wo man sämtliche Materialien entsorgen könne. Bei unserer<br />

Sammelstelle im Vorhard könne man nicht alles entsorgen. Die Häfeli Brügger AG habe allen<br />

umliegenden Gemeinden das Angebot gemacht, dass die Einwohner bei ihnen alles entsorgen<br />

können, wenn die Gemeinde eine Gebühr von Fr. 7.00 pro Einwohner bezahle. Er wisse,<br />

dass seit <strong>der</strong> Eröffnung in Klingnau verschiedene Döttinger und Döttingerinnen bei <strong>der</strong> Multisammelstelle<br />

in Klingnau den Döttinger Entsorgungspass vorgewiesen hatten und <strong>der</strong> Meinung<br />

waren, dass sie dort auch gratis entsorgen können. Diese waren dann enttäuscht, dass<br />

sie Fr. 5.00 pro Anfahrt bezahlen mussten. Der Gemein<strong>der</strong>at habe sich mit <strong>der</strong> Angelegenheit<br />

befasst. Gemeindeammann Peter Hirt zeigt die Kosten <strong>der</strong> letzten Jahre für die Sammelstelle<br />

Langgraben auf. Die gesamten Aufwendungen beliefen sich im 2011 auf rund<br />

Fr. 42‘000.00 und im 2012 auf rund Fr. 34‘000.00. Die Kosten schwanken teilweise stark je<br />

nach Erlös z.B. fürs Altpapier. Der jährliche Aufwand belaufe sich auf Fr. 42‘000.00 pro Jahr.<br />

Im Vergleich dazu liege <strong>der</strong> Beitrag an die Häfeli Brügger AG bei 3‘750 Einwohner bei<br />

Fr. 26‘000.00. Die Gemeinde könne massive Einsparungen machen. Vorteile für die Gemeinde<br />

seien auch, dass keine Investitionen mehr im Langgraben gemacht werden müssten<br />

und man weniger Aufwendungen fürs Bauamt hätte. Ein an<strong>der</strong>er Vorteil sei sicher, dass man<br />

die längeren Öffnungszeiten benutzen könne und die Döttinger keine Anlieferpauschale<br />

mehr bezahlen müssten. Es gäbe natürlich auch Nachteile wie <strong>der</strong> längere Weg und dass<br />

die Gemeinde habe keinen Einfluss auf die Leistungen habe, die dort angeboten werden.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at könnte sich vorstellen, dass man die Sammelstelle per 1. Januar 2014<br />

aufheben und <strong>der</strong> Multisammelstelle Häfeli Brügger beitreten würde. An <strong>der</strong> Herbstgemeinde<br />

werde man dieses Geschäft zur Beschlussfassung vorlegen.<br />

Tiefenlager Jura Ost<br />

Gemeindeammann Peter informiert, dass im Frühjahr ein Zwischenbericht zum Tiefenlager<br />

Jura Ost erstellt wurde. Der Bund prüfe verschiedene Gebiete für hochradioaktive und<br />

schwachradioaktive Abfälle und Döttingen sei im Zusammenhang mit Jura Ost am Rand betroffen.<br />

Döttingen sei dort in <strong>der</strong> Fachgruppe vertreten. Bei <strong>der</strong> Beurteilung <strong>der</strong> Oberflächenstandorte<br />

im Bereich Tiefenlager Jura Ost habe man sich durchringen können, dass wenn im<br />

Gebiet Jura Ost je ein Tiefenlager realisiert würde, dann als Oberflächenstandort Villigen<br />

gesehen werden könnte. Dies habe man an <strong>der</strong> Regionalkonferenz <strong>vom</strong> 6. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> beschlossen.<br />

Weiter werde nun <strong>der</strong> Entscheid durch die Nagra überprüft und am 26. September<br />

<strong>2013</strong> werde die nächste Regionalkonferenz stattfinden, wo die Beurteilung <strong>der</strong> Nagra<br />

nochmals besprochen und dann ein Vorschlag zu Handen des Bundesrates verabschiedet<br />

werde.<br />

Anliegen <strong>der</strong> Stimmbürger<br />

Bugmann-Knecht Walter nimmt Bezug auf die Baustelle und stellt fest, dass dort teilweise<br />

schnell gefahren und nicht immer auf die Fussgänger Rücksicht genommen werde. Die riesi-<br />

404

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!