Aktuelle Ausgabe: 1/2013 - Fachhochschule Schmalkalden
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STUDIUM | FH-SCHMALKALDEN<br />
FH <strong>Schmalkalden</strong> und Berufsakademie kooperieren bei berufsbegleitenden<br />
Masterstudiengängen<br />
Rektor Prof. Dr. Elmar Heinemann (l.) und Prof. Dr. Burkhard Utrecht, Direktor der Berufsakademie, unterzeichnen den<br />
Kooperationsvertrag.<br />
Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Schmalkalden</strong> und<br />
die Staatliche Studienakademie Thüringen<br />
mit ihren Berufsakademiestandorten<br />
in Eisenach und Gera werden<br />
zukünftig im Bereich der berufsbegleitenden<br />
Master-Studiengänge eng zusammenarbeiten.<br />
Hintergrund ist der<br />
hohe Bedarf der Absolventen der Berufsakademie<br />
und ihrer Praxispartner an<br />
weiterführenden Studiengängen, die<br />
auf die Ausbildungsprofile der dualen<br />
Bachelor-Studiengänge der Berufsakademie<br />
zugeschnitten sind und berufsbegleitend<br />
absolviert werden können.<br />
Hierfür besteht gegenwärtig im Freistaat<br />
Thüringen nur ein unzureichendes<br />
Angebot.<br />
Professor Dr. Elmar Heinemann, Rektor<br />
der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Schmalkalden</strong>, und<br />
Professor Dr. Burkhard Utecht, Direktor<br />
der Staatlichen Studienakademie<br />
Thüringen, haben daher einen Kooperationsvertrag<br />
unterzeichnet, der die<br />
Grundlage für die Einrichtung solcher<br />
Master-Studiengänge innerhalb des<br />
Weiterbildungsbereichs der <strong>Fachhochschule</strong><br />
legt. Zur inhaltlichen Abstimmung<br />
konkreter Studiengänge werden<br />
Fachbeiräte aus dem Kreis der Professoren<br />
beider Einrichtungen gebildet.<br />
Die wissenschaftliche Leitung obliegt<br />
der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Schmalkalden</strong>. Studienstandorte<br />
in den Präsenzphasen<br />
werden <strong>Schmalkalden</strong> und Eisenach<br />
sein. Der Vereinbarung vorangegangen<br />
waren intensive Vorgespräche im Thüringer<br />
Ministerium für Bildung, Wissenschaft<br />
und Kultur.<br />
Das Konzept für den ersten weiterbildenden<br />
Studiengang dieser Art wurde<br />
in Zusammenarbeit von Professoren der<br />
Fakultät Maschinenbau der <strong>Fachhochschule</strong><br />
<strong>Schmalkalden</strong> und des Studienbereichs<br />
Technik der Berufsakademie<br />
Eisenach bereits entwickelt. Das Curriculum<br />
für das Studium mit dem Abschluss<br />
„Master of Engineering“ wurde<br />
in der Arbeitskreissitzung Engineering<br />
der Berufsakademie vorgestellt und<br />
hat bei den etwa 50 anwesenden Unternehmensvertretern<br />
großen Anklang<br />
gefunden.<br />
Der Studienplan des vorgestellten weiterbildenden<br />
Master-Studiengangs<br />
„Maschinenbau und Management<br />
(Master of Engineering)“ zeichnet sich<br />
durch eine durchgängige Fokussierung<br />
auf die Anforderungen der Praxis aus,<br />
so dass neben aktuellem Maschinenbauwissen<br />
auch betriebswirtschaftliche<br />
und rechtliche Grundlagen vermittelt<br />
werden. Darüber hinaus können sich<br />
die Studierenden wahlweise in den Bereichen<br />
Produktentwicklung oder Produktionstechnik<br />
spezialisieren.<br />
Das Studium umfasst fünf Semester und<br />
ist mit Selbststudien- und Präsenzphasen<br />
so konzipiert, dass sich Berufstätigkeit<br />
und Studium optimal vereinbaren<br />
lassen. Als Starttermin für den ersten<br />
Studienkurs ist das Sommersemester<br />
2014 vorgesehen. Nähere Informationen<br />
zum Ablauf, zu den Gebühren und<br />
zur Bewerbung für diesen Studiengang<br />
erhalten Interessierte von Anke Köhler<br />
am Zentrum für Weiterbildung der<br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>Schmalkalden</strong> unter<br />
der Telefonnummer 03683 / 688-1740.