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Aktuelle Ausgabe: 1/2013 - Fachhochschule Schmalkalden

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KÖPFE | FH-SCHMALKALDEN 23<br />

sie auch für einige Sonderthemen in<br />

direkter Zuarbeit zum Management<br />

verantwortlich, wie z.B. Konjunkturberichte<br />

oder Branchenanalysen. „Daraus<br />

entstehen wieder Sonderaufgaben. Die<br />

Arbeit macht mir großen Spaß, da ich<br />

mich schon immer für wirtschaftspolitische<br />

Themen interessiert habe.“<br />

Auch dass sie in einem internationalen<br />

Team arbeitet und für asiatische<br />

Vertriebsteams tätig ist, bringe noch<br />

einmal viele positive Aspekte mit sich.<br />

„Mit meiner ersten Stelle habe ich sehr<br />

viel Glück.“<br />

Andrea Hanisch ist seit Herbst 2009<br />

Mutter einer kleinen Tochter, die auf<br />

die Welt kam, als sie noch promovierte.<br />

Während ihrer Promotion wurde sie<br />

mit einem Stipendium der Stiftung der<br />

deutschen Wirtschaft gefördert. Sowohl<br />

die Stiftung als auch ihr jetziger<br />

Arbeitgeber sind sehr familienfreundlich:<br />

„Einen Tag in der Woche arbeite<br />

ich im Homeoffice von Zuhause aus.“<br />

Auch sonst lassen sich Familie und Beruf<br />

gut vereinbaren, zumal ihr Mann<br />

auch bei Bosch arbeitet und die gleichen<br />

Regelungen nutzen kann. Im Juli<br />

erwartet Andrea Hanisch ihr zweites<br />

Kind. Mit ihrem Arbeitgeber hat sie bereits<br />

geklärt, dass sie ab Herbst mit wenigen<br />

Stunden von Zuhause aus arbeiten<br />

wird. Ab Februar will sie mit ca. 80<br />

Prozent wieder in den Beruf einsteigen.<br />

Dann bleibt ihr Mann noch ein halbes<br />

Jahr mit dem Nachwuchs Zuhause.<br />

Konzept für Wirtschaftsrecht<br />

wirkte auf mich sehr schlüssig<br />

An ihr Studium an der <strong>Fachhochschule</strong><br />

<strong>Schmalkalden</strong> denkt Andrea Hanisch<br />

gerne zurück: „Besonders gut hat mir<br />

gefallen, dass die Hochschule so klein<br />

ist und man einen guten Kontakt zu<br />

den Professoren hatte.“ Auch dass<br />

Wirtschaftsrecht eine eigene Fakultät<br />

ist, hat sie als sehr positiv empfunden.<br />

Denn bevor Andrea Hanisch nach<br />

<strong>Schmalkalden</strong> kam, hatte sie zwei Semester<br />

an der Hochschule Pforzheim<br />

Wirtschaftsrecht studiert. Dort ist Wirtschaftsrecht<br />

an den Fachbereich Wirtschaft<br />

gegliedert und hat damit einen<br />

anderen Status in der Hochschule.<br />

An die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Schmalkalden</strong><br />

zog es sie wegen der Studienschwerpunkte:<br />

„Der Transfer zwischen<br />

Wirtschafts- und Rechtsthemen ist in<br />

<strong>Schmalkalden</strong> sehr gut gelöst. Das Konzept<br />

wirkte auf mich sehr schlüssig.“<br />

Während ihrer Studienzeit in <strong>Schmalkalden</strong><br />

engagierte sich Andrea Hanisch<br />

in verschiedenen Bereichen, unter anderen<br />

im studentischen Verein stubs,<br />

der alljährlich die Unternehmenskontaktmesse<br />

SMILE! organisiert. An der<br />

Fakultät Wirtschaftsrecht hat sie das<br />

Projekt für internationale Beziehungen<br />

mit ins Leben gerufen mit dem Ziel, die<br />

Kontakte und Erfahrungen von Studierenden,<br />

die im Ausland waren, zu<br />

bündeln und damit auch für weitere<br />

Studierende nutzbar zu machen. Ihr<br />

Auslandssemester absolvierte Andrea<br />

Hanisch an einer amerikanischen Partneruniversität<br />

in Florence, mit der die<br />

Fakultät Wirtschaft gerade einen Partnerschaftsvertrag<br />

abgeschlossen hatte.<br />

„Man konnte Ideen einbringen und<br />

an der Fakultät etwas mit gestalten“,<br />

schwärmt sie von ihrer Studienzeit.<br />

Auch neben ihrem Studium war Andrea<br />

Hanisch aktiv: Als Stipendiatin der<br />

Studienstiftung des deutschen Volkes<br />

gründete sie den Schülerwettbewerb<br />

JugendUnternimmt gemeinsam mit anderen<br />

Stipendiaten, bei dem sich Schüler<br />

unternehmerischen Herausforderungen<br />

stellen konnten. Bis zur Geburt<br />

ihrer Tochter war sie im Vorstand des<br />

gleichnamigen Vereins tätig.<br />

Promotion erfolgreich abgeschlossen<br />

Bernd Bellair, FH-Absolvent und wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter an der Fakultät<br />

Maschinenbau der FH <strong>Schmalkalden</strong>,<br />

hat seine Promotion zum Thema „Beschreibung<br />

des anisotropen Materialverhaltens<br />

von Rotbuchenfurnier als<br />

Basis für rechnergestützte Umformsimulationen“<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

In seiner Disputation an der TU Ilmenau<br />

erläuterte er in einer PowerPoint Präsentation<br />

das Thema seiner Doktorarbeit.<br />

Nachdem er seine Erkenntnisse<br />

vorgestellt, Fragen beantwortet und<br />

Theorien diskutiert hatte, stand das Ergebnis<br />

fest: Die vorgelegte Dissertation<br />

und die wissenschaftliche Aussprache<br />

dieser wurden mit „magna cum laude“<br />

bewertet.<br />

Dr. Bernd Bellair mit Professorin Hendrike Raßbach, die seine Doktorarbeit an<br />

der FH <strong>Schmalkalden</strong> betreut hat.

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