Aktuelle Ausgabe: 1/2013 - Fachhochschule Schmalkalden

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CAMPUS | FH-SCHMALKALDEN
Türkische Partneruniversität besuchte FH Schmalkalden
Die türkischen Kollegen bei einem Campusrundgang mit Mitarbeiterinnen der Öffentlichkeitsarbeit.
Die Süleyman Demirel Universität,
ein langjähriger wichtiger Partner der
Fachhochschule Schmalkalden, besuchte
mit einer fünfköpfigen Delegation
die Fachhochschule Schmalkalden
und informierte sich vor Ort
über die Studienbedingungen für ihre
Studierenden. Darüber hinaus wurden
Gespräche in unterschiedlichen
Bereichen der Hochschule geführt
mit dem Ziel, die Strukturen in der
Türkei entsprechend dem Schmalkalder
Modell effizienter zu gestalten.
Für die Mitarbeiter der großen türkischen
Volluniversität mit ihren 50 000
Studierenden sind die Abläufe an der
kleinen Südthüringer Hochschule vorbildhaft.
Ein Lob, über das sich die FH
Schmalkalden sehr freuen kann.
Die Zusammenarbeit mit der Süleyman
Demirel Universität wurde von Joachim
Bach, Leiter des Akademischen Auslandsamt
der Fachhochschule Schmalkalden,
vor zehn Jahren initiiert - kurz
nachdem die Türkei als Vollmitglied an
dem europäischen Bildungsprogramm
„Erasmus“ teilnehmen durfte. Seitdem
werden jedes Jahr zahlreiche türkische
Studierende in der Fachwerkstadt begrüßt
und auch einige deutsche Studenten
nach Isparta entsandt - eine Stadt,
die ca. 80 km nördlich des bekannten
Urlaubsortes Antalya liegt. Der türkische
Bildungsmarkt hebt sich kontrastiv
vom deutschen ab, da im Gegensatz zu
der aktuellen Situation in der Bundesrepublik,
die türkische Gesellschaft zu einer
der jüngsten in ganz Europa gehört.
Unternehmen fördern Studierende mit Deutschlandstipendium
In der zweiten Runde des Deutschlandstipendiums
haben sich 48 Studierende
für 15 zu vergebene Deutschlandstipendien
beworben. Im Rahmen der
Schmalkalder Werkzeugtagung im November
letztes Jahr überreichte Prorek-
tor Professor Wojciech Lisiewicz den Stipendiaten
das Deutschlandstipendium.
Sechs der 15 Stipendiaten sind neu.
Zwei Stipendiaten waren zum offiziellen
Vergabetermin im Ausland, sodass
sie im Rahmen eines nachträglichen
Treffens mit ihren Förderern die Stipendien
erhielten. „Wir freuen uns, die
Geldgeber auch persönlich bei uns an
der Hochschule begrüßen zu können“,
sagte Prof. Wojciech Lisiewicz zu Beginn