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VZG Aktuell Neues aus der Zentrale - GBV

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Fernleihsystem<br />

<strong>VZG</strong><br />

Die <strong>VZG</strong> hat in <strong>der</strong> ersten Jahreshälfte 2013 wichtige Vorarbeiten für die Pilotphase <strong>der</strong><br />

Fernleihe <strong>aus</strong> elektronischen Zeitschriften geleistet.<br />

So wurden die CBS- und GSO-Testumgebungen für die Fernleihe <strong>aus</strong> elektronischen<br />

Zeitschriften konfiguriert und EZB-Daten testweise eingespielt. Der <strong>GBV</strong> übernimmt die<br />

EZB-Daten dabei nicht über den Gemeinsamen Datenlieferdienst von ZDB und EZB, son<strong>der</strong>n<br />

konvertiert die EZB Lizenz- und Fernleihdaten <strong>der</strong> <strong>GBV</strong>-Bibliotheken <strong>aus</strong> EZBxml in<br />

<strong>GBV</strong>-Pica+. Die Festlegung des <strong>GBV</strong>-Datenformats ist weitgehend abgeschlossen.<br />

Für die Pilotphase plant die <strong>VZG</strong> zunächst nur E-Only-Zeitschriften bestellbar zu machen.<br />

Elektronische Zeitschriften, zu denen es eine parallele Druck<strong>aus</strong>gabe gibt, bleiben<br />

zunächst für die Fernleihe gesperrt. Selbstverständlich bleiben auch „grüne“, also frei<br />

zugängliche Zeitschriften von <strong>der</strong> Fernleihe <strong>aus</strong>geschlossen. Die Holdinganalyse und<br />

Leitweggenerierung erfolgt auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> in den Exemplardaten codierten Fernleih-<br />

und Lizenzinformationen, im Prinzip vergleichbar mit <strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong> maschinenlesbaren<br />

Bestandsangaben und Fernleihindikatoren bei gedruckten Zeitschriften.<br />

Ziel ist dabei, dass Bestellungen nur Bibliotheken zugewiesen werden, die zur Lieferung<br />

berechtigt sind. Abruf und Ausdruck <strong>der</strong> Bestellungen erfolgt wie bei Printmedien über<br />

die jeweiligen lokalen Anwendungen in den Bibliotheken (WinIBW/weißer Leihschein;<br />

MyBib eDoc/Deckblatt). Die Bestellbearbeitung in <strong>der</strong> gebenden Bibliothek wird in <strong>der</strong><br />

Anfangsphase teilweise manuell erfolgen (Download des Aufsatzes vom Verlagsserver,<br />

Verknüpfung mit Leihschein bzw. Deckblatt). Es wird zunächst ein geringes Bestellaufkommen<br />

erwartet. Die Lieferung <strong>der</strong> Aufsatzkopien erfolgt - soweit zulässig - über<br />

den zentralen Verteilserver. Die Lieferung über den Verteilserver garantiert den sog.<br />

„sicheren elektronischen Versand“, <strong>der</strong> in Lizenzverträgen z.T. vorgeschrieben ist. An die<br />

Lieferung schließt sich <strong>der</strong> Ausdruck <strong>der</strong> Aufsätze in <strong>der</strong> nehmenden Bibliothek und die<br />

Aushändigung <strong>der</strong> Papierkopie an Nutzer an.<br />

Für die Pilotphase konnten sieben <strong>GBV</strong>-Bibliotheken als Lieferbibliotheken gewonnen<br />

werden, darunter 6 MyBib eDoc-Anwen<strong>der</strong>bibliotheken.<br />

Abb. 7: EZB-Link im GSO-Bestellformular und Artikel auf Verlagsserver<br />

<strong>VZG</strong> <strong>Aktuell</strong> 2013 Ausgabe 2 19

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