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VZG Aktuell Neues aus der Zentrale - GBV

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<strong>VZG</strong><br />

Lokales Bibliothekssystem<br />

Im Anschluss an die Pilotphase werden auch elektronische Zeitschriften mit parallelen<br />

Print<strong>aus</strong>gaben bestellbar gemacht, sofern die Lizenzverträge dies zulassen. Für die<br />

gebenden Bibliotheken wird die automatische Erzeugung von Deckblättern bei Lieferung<br />

über den Verteilserver angeboten.<br />

Im Bestellvorgang werden die parallelen Ausgaben automatisch berücksichtigt („record<br />

linking“), d.h., unabhängig davon, ob bei <strong>der</strong> Recherche die Print- o<strong>der</strong> die elektronische<br />

Ausgabe ermittelt wurde, werden die Holdings von beiden Ausgaben <strong>aus</strong>gewertet und<br />

ein gemeinsamer Leitweg generiert. Im Bestellvorgang erfolgt außerdem eine automatische<br />

Weiterleitung des Bestellers zum elektronischen Aufsatz, wenn die eigene<br />

Bibliothek den Online-Zugriff anbietet („no ill if copy“). Die Bibliotheksprofile können<br />

so konfiguriert werden, dass das Abschicken einer Fernleihbestellung in diesen Fällen<br />

nicht mehr möglich ist. In den Bestellformularen in WinIBW und GSO werden anklickbare<br />

Links zum bibliotheksspezifischen EZB-Portal generiert, über die Bibliothekspersonal<br />

und Endutzern in wenigen Schritten zum elektronischen Aufsatz gelangen.<br />

Lokale Bibliothekssysteme<br />

Von LBS3 zu LBS4 - Ein Umstiegsszenario, Nancy Jäger<br />

Das Ziel ist fest im Blick: „ Es soll ein möglichst geräuscharmer Umstieg innerhalb <strong>der</strong><br />

Bibliothek von LBS3 auf LBS4 absolviert werden.“ Aber wie kommen wir dahin?<br />

Die Umstiegsplanung beginnt mit <strong>der</strong> schriftlichen Interessenbekundung <strong>der</strong> umstiegswilligen<br />

Bibliotheken an die LBS-Gruppe in <strong>der</strong> Verbundzentrale des <strong>GBV</strong>.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> letzten 5 Jahre entwickelte sich ein Projektplan, <strong>der</strong> die am Umstieg beteiligten<br />

Personen bestimmt, die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt, die nötigen<br />

Arbeiten und Abläufe terminlich koordiniert und trotzdem noch viel Flexibilität für den<br />

jeweils „eigenen Weg“ <strong>der</strong> umsteigenden Bibliothek zulässt. Als zeitlicher Rahmen für<br />

das Umstiegsprojekt sind ca. 6 Monate einzuplanen.<br />

Das Kick-off<br />

Das Projekt wird offiziell für beide Seiten mit dem „Kick-off-Termin“ vor Ort gestartet. Zu<br />

dieser Veranstaltung treffen sich die am Projekt beteiligten Personen und gründen die<br />

Projektgruppe. Diese setzt sich zusammen <strong>aus</strong>:<br />

• Vertretern <strong>der</strong> IT-Abteilung<br />

• Vertretern des Fachpersonals <strong>aus</strong> Erwerbung und Ausleihe<br />

• Projektleitern mit Entscheidungskompetenz<br />

• und den projektbetreuenden Mitarbeitern <strong>der</strong> LBS-Gruppe <strong>der</strong> <strong>VZG</strong><br />

Der Kick-off-Termin dient zur Vorstellung des Projektablaufs durch die <strong>VZG</strong> und <strong>der</strong><br />

Erläuterung <strong>der</strong> lokalen Schwerpunkte und Beson<strong>der</strong>heiten durch die Bibliothek. Die<br />

so neu gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in den gemeinsamen Projektplan ein.<br />

Es wird zu diesem Termin angestrebt, das vorinstallierte Trainingssystem vorzustellen<br />

und die Zugangsdaten bekannt zu geben. Zum Abschluss werden bereits mögliche<br />

20<br />

<strong>VZG</strong> <strong>Aktuell</strong> 2013 Ausgabe 2

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