Gemeindeblatt2013-10 v. 08.08.2013.pdf - in Schönau
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WURFSENDUNG<br />
R <strong>10</strong>/2013<br />
vom 08.08.2013<br />
AN ALLE HAUSHALTE<br />
Nachrichten aus unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
Liebe Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger,<br />
e<strong>in</strong>e Woche der „großen“ Ferien für die Schüler ist bereits schon wieder<br />
vergangen und auch die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der stehen vor der Entlassung <strong>in</strong> die<br />
Ferien. Wie auch das Wetter se<strong>in</strong> wird, haben sich sowohl die Lehrer, Betreuer,<br />
Erzieher<strong>in</strong>nen vor allem aber die K<strong>in</strong>der von Schule und K<strong>in</strong>dergarten die<br />
ungezwungenen Tage der Ferien mehr als redlich verdient. Es ist Zeit, daß sich<br />
viele Familien auf den Weg <strong>in</strong> den Urlaub machen. Wer zu Hause bleibt oder<br />
erst später wegfährt, kann die vielfältigen Angebote des <strong>in</strong>sgesamt schon 14.<br />
<strong>Schönau</strong>er Ferienprogramms annehmen. Schon s<strong>in</strong>d 6 der <strong>in</strong>sgesamt 33<br />
angebotenen Kurse vorbei; wer noch aufspr<strong>in</strong>gen möchte auf den laufenden<br />
Ferienprogrammzug, der kann sich bei den Kursleitern melden; zu wünschen ist,<br />
daß das Wetter für die verbleibenden Kurse sich von der besten Seite zeigt und<br />
auch äußerlich den sommerlichen Rahmen gibt.<br />
Noch ist das K<strong>in</strong>dergartenjahr nicht ganz zu Ende, beg<strong>in</strong>nen schon die<br />
Vorbereitungen für das neue. Mit Bagger und Baufahrzeugen s<strong>in</strong>d die<br />
Mitarbeiter des geme<strong>in</strong>dlichen Bauhofes angerückt, um die Fundamente zu<br />
erstellen. Darauf werden die Conta<strong>in</strong>er gestellt, die künftig den Turn- und<br />
Bewegungsraum be<strong>in</strong>halten. Die zusätzlichen Räume werden notwendig, weil<br />
aufgrund der angemeldeten K<strong>in</strong>der für das Betreuungsjahr 2013/2014 e<strong>in</strong>e<br />
zusätzliche Gruppe e<strong>in</strong>gerichtet werden muß.<br />
(Redaktionsschluß nächste Ausgabe: Mittwoch, 04. September 2013)
Bekanntmachung<br />
Verordnung<br />
über<br />
das Anbr<strong>in</strong>gen von Anschlägen<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong><br />
Plakatierungsverordnung<br />
vom 06. Juni 2013<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat von <strong>Schönau</strong> hat zum Schutz des Ortsund<br />
Landschaftsbildes und zum Schutze von Natur-,<br />
Kunst- und Kulturdenkmälern beschlossen, das<br />
Anbr<strong>in</strong>gen von Anschlägen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong><br />
durch Verordnung festzusetzen.<br />
Die Verordnung über das Anbr<strong>in</strong>gen von Anschlägen <strong>in</strong><br />
der Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong> wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Sie liegt zur E<strong>in</strong>sichtnahme während der allgeme<strong>in</strong>en<br />
Dienststunden <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>deverwaltung, Bachhamer<br />
Straße 22 <strong>in</strong> 84337 <strong>Schönau</strong> auf.<br />
Die Verordnung über das Anbr<strong>in</strong>gen von Anschlägen <strong>in</strong><br />
der Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong> – Plakatierungsverordnung – trat<br />
am<br />
Mittwoch, 01. August 2013<br />
<strong>in</strong> Kraft und gilt bereits für die Wahlkampfplakatierung der<br />
bevorstehenden Landtags- und Bundestagswahlen vom<br />
15.09. bzw. 22.09.2013.<br />
Die Verordnung über das Anbr<strong>in</strong>gen von Anschlägen <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong> vom 06.06.2013 lautet e<strong>in</strong>schließlich der<br />
Anlagen:
Plakatierungsverordnung<br />
der Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong><br />
vom 06. Juni 2013<br />
Verordnung der Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong> über das<br />
Anbr<strong>in</strong>gen von Anschlägen<br />
(Plakatierungsverordnung)<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong> erlässt aufgrund des Art. 28 des Landesstraf- und<br />
Verordnungsgesetzes (LStVG) <strong>in</strong> der Fassung der Bekanntmachung vom 13.<br />
Dezember 1982 (BayRS 2011-2-I), geändert durch Gesetz vom <strong>10</strong>. Juni 1992<br />
(GVBI. S. 152), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.04.20<strong>10</strong> (GVBI. S. 169),<br />
folgende Plakatierungsverordnung:<br />
§ 1<br />
Öffentliche Anschläge<br />
Zum Schutz des Orts- und Landschaftsbildes und zum Schutze von Natur-, Kunst- und<br />
Kulturdenkmälern dürfen Anschläge <strong>in</strong> der Öffentlichkeit nur an der hierfür von der<br />
Geme<strong>in</strong>de zum Anschlag bestimmten und <strong>in</strong> der Anlage aufgeführten Anschlagtafel<br />
angebracht werden. Plakate anderer dürfen nicht überklebt werden, sofern die<br />
Ankündigungen noch aktuell s<strong>in</strong>d.<br />
§ 2<br />
Geltungsbereich und Begriffsbestimmung<br />
1. Der Geltungsbereich dieser Verordnung umfaßt das Gebiet der Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong>.<br />
2. Anschläge <strong>in</strong> der Öffentlichkeit im S<strong>in</strong>ne dieser Verordnung s<strong>in</strong>d Plakate, Zettel oder<br />
Tafeln, Aufkleber und sonstige schriftliche oder bildliche Druckerzeugnisse, die an<br />
unbeweglichen Gegenständen wie Häusern, Mauern, Zäunen, Wartehäuschen,<br />
Fahrradabstellanlagen, Briefkästen, Telefonzellen, Telegrafenmasten, Verkehrszeichen<br />
und Verkehrse<strong>in</strong>richtungen, ferner Verteiler- und Schaltkästen oder an beweglichen<br />
Gegenständen wie Ständern und Fahrzeuganhängern angebracht werden, wenn die<br />
Anschläge von e<strong>in</strong>er nach Zahl und Zusammensetzung unbestimmten Menschenmenge –<br />
<strong>in</strong>sbesondere vom öffentlichen Verkehrsraum – aus wahrgenommen werden können.<br />
3. Die Vorschriften <strong>in</strong>sbesondere der Straßenverkehrsordnung (StVO), des Bayerischen<br />
Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG), der Bayerischen Bauordnung (BayBO) und<br />
des Baugesetzbuches (BauGB) bleiben unberührt. Insbesondere ortsfeste Anlagen der<br />
Wirtschaftswerbung (Werbeanlagen) im S<strong>in</strong>n von Art. 2 Abs. 1 Satz 2 BayBO fallen somit<br />
nicht unter den Regelungsbereich dieser Verordnung.<br />
§ 3<br />
Ausnahmen<br />
1. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong> kann anlässlich besonderer Ereignisse im E<strong>in</strong>zelfall auf Antrag<br />
Ausnahmen von den Vorschriften des § 1 Abs. 1 dieser Verordnung gestatten, wenn<br />
dadurch das Orts- und Landschaftsbild oder e<strong>in</strong> Natur-, Kunst- oder Kulturdenkmal nicht<br />
oder nicht wesentlich bee<strong>in</strong>trächtigt wird und Gewähr besteht, dass die Anschläge<br />
<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er festgesetzten Frist beseitigt werden. Die Geme<strong>in</strong>de ist berechtigt, die<br />
Erlaubnis mit Auflagen zu verb<strong>in</strong>den und e<strong>in</strong>e Kaution zu verlangen.<br />
2. Plakate und Ankündigungen, die für Veranstaltungen durch Vere<strong>in</strong>e und Verbände <strong>in</strong> den<br />
Schaufenstern ausgehängt werden, s<strong>in</strong>d vom Geltungsbereich dieser Verordnung<br />
ausgenommen.<br />
3. Die Anmeldung e<strong>in</strong>er Plakatierungsaktion im Geme<strong>in</strong>degebiet hat zwei Wochen vorher<br />
schriftlich zu erfolgen.<br />
4. Auf den Anschlägen ist jeweils der für den Inhalt und die Aufstellung Verantwortliche mit<br />
Adresse zu benennen.<br />
5. Für politische Werbung im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen sowie<br />
Volksentscheiden werden von der Geme<strong>in</strong>de für die Zeit 6 Wochen vor und 1 Woche<br />
nach der Wahl bzw. Abstimmung und während der Dauer der Auslegung der<br />
E<strong>in</strong>tragungslisten bei Volksbegehren Plakatwände aufgestellt.<br />
6. E<strong>in</strong>e Plakatierung zur Wahlwerbung ist ausschließlich auf diesen Wänden zulässig. Die<br />
Wahlwerbung muß spätestens e<strong>in</strong>e Woche nach der Abstimmung entfernt se<strong>in</strong>.<br />
§ 4<br />
Vollzugsregelungen<br />
1. Die Plakate oder sonstigen Vorlagen s<strong>in</strong>d an den von der Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong><br />
gekennzeichneten Plakattafeln anzubr<strong>in</strong>gen. Die Plakattafeln erhalten H<strong>in</strong>weise auf die<br />
örtliche Regelung und den Vermerk der Beseitigung anderweitig angebrachter<br />
Werbeplakate.<br />
2. Die Plakate oder sonstigen Vorlagen müssen vor Anschlag im Rathaus abgezeichnet<br />
werden.
3. Angeschlagen werden dürfen nur H<strong>in</strong>weise auf Veranstaltungen, ke<strong>in</strong>e Produktwerbung<br />
o.ä.<br />
4. Die e<strong>in</strong>zelnen Plakate dürfen maximal im Format DIN A 2 angeschlagen werden. Der<br />
Anschlag ist nach der Veranstaltung bzw. wenn das Plakat beschädigt ist, unverzüglich zu<br />
beseitigen.<br />
5. Wer trotzdem se<strong>in</strong>e Plakate an anderen Stellen anbr<strong>in</strong>gt, wird mit e<strong>in</strong>em Bußgeld belegt.<br />
Nach Art. 28 Abs.2 LStVG kann mit e<strong>in</strong>er Geldbuße bis zu 500,00 € belegt werden, wer<br />
vorsätzlich oder fahrlässig dieser Verordnung zuwiderhandelt. Haftbar der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Schönau</strong> gegenüber ist der jeweilige Veranstalter.<br />
6. Im geme<strong>in</strong>dlichen Infopavillon <strong>in</strong> der Ortsmitte und <strong>in</strong> den verschlossenen Schaukästen<br />
werden nur Plakate angebracht, die im Rathaus der Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong> abgegeben<br />
wurden. Für die Plakatierung <strong>in</strong> den Schaukästen werden <strong>Schönau</strong>er Veranstaltungen<br />
bevorzugt, im Übrigen erfolgt der Aushang soweit e<strong>in</strong> freier Platz zur Verfügung steht.<br />
§ 5<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung <strong>in</strong> Kraft.<br />
<strong>Schönau</strong>, 06. Juni 2013<br />
Edigna Keneder<br />
1. Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Anlage zur Plakatierungsverordnung:<br />
Geme<strong>in</strong>dliche Anschlagtafeln<br />
1. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong> unterhält Anschlagtafeln zur Ankündigung von Veranstaltungen und<br />
Mitteilungen an folgenden Standorten:<br />
- Bushaltestelle am ehemaligen „Mathild-Haus“ an der Kreuzung Vilshofener Straße /<br />
Bachhamer Straße<br />
- Buswartehäuschen <strong>in</strong> Unterzeitlarn<br />
2. Für Wahlen und Abstimmungen gem. § 3 Abs. 5 dieser Verordnung werden an folgenden<br />
Standorten des Geme<strong>in</strong>degebietes <strong>Schönau</strong> vom Bauhof gesonderte Plakatwände aufgestellt:<br />
- Freifläche am ehemaligen „Mathild-Haus“ an der Kreuzung Vilshofener Straße /<br />
Bachhamer Straße<br />
- Freifläche an der Zufahrt zum Gewerbegebiet „GE WÜHRFELD“ vor dem EDEKA-aktiv-<br />
Markt Heizmann<br />
- Am Parkplatz <strong>in</strong> Unterzeitlarn vor dem neuen Vere<strong>in</strong>shaus<br />
3. Richtl<strong>in</strong>ien, Auflagen und Bed<strong>in</strong>gungen<br />
a) Plakate anderer dürfen nicht überhängt bzw. überklebt werden, sofern die<br />
Ankündigungen noch aktuell s<strong>in</strong>d<br />
b) Ankündigungen (außer Wahlwerbung, siehe § 3 Abs. 5) sollen frühestens vier Wochen<br />
vor dem Veranstaltungsterm<strong>in</strong> angebracht werden und unmittelbar nach dem<br />
betreffenden Term<strong>in</strong> wieder entfernt werden.<br />
c) Die Größe der Plakate darf <strong>in</strong> der Regel DIN A 2 nicht überschreiten. Die Geme<strong>in</strong>de<br />
kann <strong>in</strong> begründeten E<strong>in</strong>zelfällen Ausnahmen gestatten.<br />
d) Die Aushänge s<strong>in</strong>d ordentlich zu gestalten. Schmierzettel und Schriften, die gegen<br />
Gesetze, Recht und Sitte verstoßen, dürfen nicht angebracht werden.<br />
e) Auf Anschlägen ist der für Inhalt und Aufstellung Verantwortliche zu benennen.<br />
f) Unansehnliche oder beschädigte Plakate s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb von 2 Tagen vom<br />
Verantwortlichen zu erneuern, ansonsten werden sie von der Geme<strong>in</strong>de gegen<br />
Kostenersatz ersatzlos entfernt.<br />
<strong>Schönau</strong>, 06.06.2013
Erneuter Kupferdachdiebstahl<br />
In der Nacht von Dienstag, 30. Juli auf Mittwoch, 31. Juli 2013 wurde am<br />
Hochbehälter der geme<strong>in</strong>dlichen Tr<strong>in</strong>kwasserversorgungsanlage <strong>in</strong> der<br />
Neuhofener Straße von Unbekannten widerrechtlich e<strong>in</strong> Teil des Kupferdaches<br />
abmontiert und abtransportiert. Es wurden dabei ca. 17 m² Kupferdach<br />
gestohlen. Um auf das Gelände des Hochbehälters zu kommen, durchschnitten<br />
die Täter zunächst den Maschendrahtzaun am E<strong>in</strong>gangstor. Dann<br />
durchschnitten sie die Stromleitung zum Bewegungsmelder an der<br />
Gebäudeaußenseite. Schließlich wurde am Dach mit Blechschneidgerät die<br />
Verblechung abgetrennt und abtransportiert.<br />
Der Geme<strong>in</strong>de ist durch den Diebstahl e<strong>in</strong> Schaden von ca. 2.500 € entstanden.<br />
Die Stromversorgung wurde <strong>in</strong> der genannten Nacht um 1.09 Uhr durchtrennt.<br />
Wer sachdienliche H<strong>in</strong>weise zur Aufklärung des Diebstahls geben kann, soll sich<br />
bitte an die Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong> (Bachhamer Straße 22, Tel.: 08726 / 9688-0)<br />
oder an die Polizei<strong>in</strong>spektion Eggenfelden (Tel.: 08721 / 9605-0) wenden.
H<strong>in</strong>weise zur Landtags- und Bezirkswahl mit Volksentscheiden<br />
vom Sonntag, 15. September 2013<br />
Am Sonntag, 15. September 2013 s<strong>in</strong>d die wahlberechtigten Bürger<strong>in</strong>nen und<br />
Bürger <strong>in</strong> Bayern aufgerufen, die künftige Zusammensetzung der Parlamente mit<br />
den <strong>in</strong>sgesamt 180 Abgeordneten des Bayerischen Landtags und <strong>in</strong><br />
Niederbayern mit den <strong>in</strong>sgesamt 18 Bezirksräten für die nächsten fünf Jahre zu<br />
wählen. Außerdem wird bei dieser Wahl auch über fünf Änderungsvorschläge<br />
zur Bayerischen Verfassung <strong>in</strong> Volksentscheiden abgestimmt<br />
An alle volljährigen Bürger, die m<strong>in</strong>destens seit drei Monaten ihren Wohnsitz <strong>in</strong><br />
Bayern haben, werden <strong>in</strong> der 34. Kalenderwoche (voraussichtlich ab Montag,<br />
19.08.2013) die Wahlbenachrichtigungskarten zugestellt.<br />
Wir bitten Sie, Ihre persönlichen Angaben darauf zu überprüfen; gegebenenfalls<br />
teilen Sie uns Fehler mit.<br />
Urnenwahl<br />
Briefwahl<br />
Weiter ist auf der Wahlbenachrichtigung das<br />
Wahllokal im Mehrzweckraum des Rathauses<br />
angegeben. Dieses ist für die persönliche Stimmabgabe am<br />
Wahltag von 08.00 Uhr bis e<strong>in</strong>schließlich 18.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
S<strong>in</strong>d Sie am Wahltag nicht anwesend, können Sie ab<br />
Montag, 19. August 2013<br />
im Rathaus die Unterlagen für e<strong>in</strong>e Briefwahl unter Vorlage<br />
der Wahlbenachrichtigungskarte abholen; die<br />
Briefwahlunterlagen s<strong>in</strong>d bis spätestens Samstag, 14.<br />
September 2013 an die Geme<strong>in</strong>de zurückzuleiten.<br />
Wahlmodus<br />
Jeder Wahlberechtigte erhält <strong>in</strong>sgesamt fünf Stimmzettel<br />
- 2 weiße für den Landtag,<br />
- 2 blaue für den Bezirkstag<br />
- 1 gelben für die fünf Volksentscheide<br />
und kann auf den weißen und blauen Stimmzetteln nur<br />
jeweils e<strong>in</strong>e Stimme vergeben. Mit se<strong>in</strong>er 1. Stimme auf den<br />
weißen Stimmzetteln wird der Direktkandidat für den<br />
Landtag, mit der 2. Stimme e<strong>in</strong> Bewerber aus der<br />
Wahlkreisliste zum Landtag gewählt; die 3. und vierte<br />
Stimme ist auf den blauen Stimmzetteln zu machen und<br />
dabei nur e<strong>in</strong>e Stimme für den Direktkandidat zum<br />
Bezirkstag und e<strong>in</strong>e Stimme für e<strong>in</strong>en Bewerber aus der<br />
Wahlkreisliste zum Bezirkstag. Auf dem gelben Wahlzettel<br />
für die Volksentscheide können <strong>in</strong>sgesamt fünf Stimmen<br />
vergeben werden.<br />
Durch Ihre Teilnahme an den Wahlen br<strong>in</strong>gen Sie zum Ausdruck, daß alle<br />
Staatsgewalt vom Volke ausgeht. Wir hoffen, Sie alle nehmen Ihr persönliches<br />
Recht, über die politische Zusammensetzung der Volksvertretungen im Land<br />
und im Bezirk zu entscheiden, durch ihren Gang zur Wahlurne oder durch<br />
Briefwahl wahr. (Nachfolgend Musterstimmzettel der Volksentscheide)
M<br />
U<br />
S<br />
T<br />
E<br />
R
H<strong>in</strong>weise zur Bundestagswahl<br />
vom 22. September 2013<br />
Am Sonntag, 22. September 2013 s<strong>in</strong>d die wahlberechtigten Bürger<strong>in</strong>nen und<br />
Bürger der gesamten Bundesrepublik Deutschland aufgerufen, die künftige<br />
Zusammensetzung des Parlaments mit den <strong>in</strong>sgesamt 598 Abgeordneten des<br />
18. Deutschen Bundestages für die nächsten vier Jahre zu wählen.<br />
An alle volljährigen Bürger, also die spätestens am 22. September 1995 geboren<br />
s<strong>in</strong>d, die m<strong>in</strong>destens seit drei Monaten ihren Wohnsitz <strong>in</strong> der Bundesrepublik<br />
Deutschland haben und nicht von den Wahlen aus sonstigen Gründen<br />
ausgeschlossen s<strong>in</strong>d, werden die Wahlbenachrichtigungskarten zugestellt.<br />
Wir bitten Sie, Ihre persönlichen Angaben darauf zu überprüfen; gegebenenfalls<br />
teilen Sie uns Fehler mit.<br />
Urnenwahl<br />
Weiter ist auf der Wahlbenachrichtigung das<br />
Wahllokal im<br />
Mehrzweckraum des Rathauses<br />
angegeben. Dieses ist für die persönliche Stimmabgabe am<br />
Wahltag von 08.00 Uhr bis e<strong>in</strong>schließlich 18.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Briefwahl<br />
S<strong>in</strong>d Sie am Wahltag nicht anwesend, können Sie ab<br />
Dienstag, 27. August 2013<br />
im Rathaus die Unterlagen für e<strong>in</strong>e Briefwahl unter Vorlage<br />
der Wahlbenachrichtigungskarte abholen; die<br />
Briefwahlunterlagen s<strong>in</strong>d bis spätestens Samstag, 21.<br />
September 2013 an die Geme<strong>in</strong>de zurückzuleiten.<br />
Jeder Wahlberechtigte erhält <strong>in</strong>sgesamt nur<br />
e<strong>in</strong>en Stimmzettel.<br />
Wahlmodus<br />
Er kann darauf jeweils e<strong>in</strong>e Erststimme an e<strong>in</strong>en der<br />
aufgeführten Direktkandidaten und nur e<strong>in</strong>e Zweitstimme an<br />
e<strong>in</strong>e der <strong>in</strong>sgesamt 34 Parteien vergeben. Mit der<br />
Erststimme wird der Wahlkreisabgeordnete unterstützt. Die<br />
Zweitstimme für e<strong>in</strong>e der zugelassenen Landeslisten ist<br />
maßgebend für die Verteilung der Sitze <strong>in</strong>sgesamt auf die<br />
e<strong>in</strong>zelnen Parteien.<br />
Durch Ihre Teilnahme an den Wahlen br<strong>in</strong>gen Sie zum Ausdruck, daß alle<br />
Staatsgewalt vom Volke ausgeht. Wir hoffen, Sie alle nehmen Ihr persönliches<br />
Recht, über die politische Zusammensetzung der Volksvertretung <strong>in</strong> der<br />
Bundesrepublik Deutschland zu entscheiden, wahr. Sie können dabei ihre<br />
Stimme persönlich durch ihren Gang zur Urne im Wahllokal oder durch Briefwahl<br />
abgeben.
Volksfestnachlese 2013<br />
Fester Bestandteil des <strong>Schönau</strong>er Volksfestes ist der Seniorennachmittag. Auch heuer haben<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>de und politische Geme<strong>in</strong>de diesen Brauch beim 38. <strong>Schönau</strong>er Volksfest<br />
fortgeführt. Auf E<strong>in</strong>ladung der beiden Organisatoren kamen <strong>in</strong>sgesamt genau 178<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger, die älter als 65 Jahre s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>s Festzelt. Zur Musik des bekannten<br />
Duos „Ruppy und Hermann“ standen das Ratschen untere<strong>in</strong>ander und das Vergnügen <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>schaft an vorderster Stelle. Bürgermeister<strong>in</strong> Edigna Keneder und Pfarrer Manfred<br />
Hendlmaier freuten sich geme<strong>in</strong>sam, daß trotz der großen Hitze so viele Bürger ihrer<br />
E<strong>in</strong>ladung gefolgt s<strong>in</strong>d und vor allem, daß diese alle so viel Lebenskraft wie Lebenswillen<br />
ausstrahlen und diesen an die jüngeren Generationen weitergeben. Dies sei unter anderem<br />
auch dafür verantwortlich, daß es e<strong>in</strong> so großes Maß an Zusammenhalt und<br />
Zusammenwirken unter der gesamten Bevölkerung gebe. Die Musik von Ruppy und Hermann<br />
entsprach genau dem Geschmack des Publikums; Schlager und Melodien zum Mits<strong>in</strong>gen und<br />
Mitsummen aus der guten „alten Zeit“ und ganz viele Witze wechselten <strong>in</strong> harmonischer<br />
Folge. Wie all die Jahre vorher betreuten auch dieses Jahr die Damen des <strong>Schönau</strong>er<br />
Frauenbundes, dieses waren dies Angela Fritz, Gabi Harant und Elisabeth Korneller-Hofer,<br />
die Senioren, <strong>in</strong>dem sie für die Senioren Brotzeit zu den ausgegebenen Gutsche<strong>in</strong>en holten.<br />
Die kle<strong>in</strong>e Verlosung von Sach- und Warenpreisen bildete den Abschluß des vergnüglichen<br />
Nachmittags; dabei gewannen Lidw<strong>in</strong>a Pa<strong>in</strong>tmayer aus Bergham und Elfriede Beuschel aus<br />
<strong>Schönau</strong> je e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> von Festwirt Werner L<strong>in</strong>ke zum Schmankerlessen, Josef Huber<br />
aus Diepoltskirchen e<strong>in</strong>en prall gefüllten Geschenkkorb vom EDEKA-Aktivmarkt Heizmann,<br />
Alois Thanner aus der R<strong>in</strong>gstraße <strong>in</strong> <strong>Schönau</strong> e<strong>in</strong>en Geschenkkorb vom Getränkemarkt<br />
L<strong>in</strong>dhuber, Herta Eckl aus Unterhöft e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> des Friseursalons „Haargenau“ von<br />
Claudia Geiselhör<strong>in</strong>ger und Hans Heudecker aus Roßbach e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> zum<br />
Seniorenausflug der Firma Busunternehmen Keneder als Hauptpreis.<br />
Wie schon im Vorjahr fand parallel zum Seniorennachmittag auch das bunte K<strong>in</strong>dertreiben auf<br />
dem <strong>Schönau</strong>er Volksfest statt. Bestens von den K<strong>in</strong>dern angenommen und tüchtig von den<br />
Omas und Opas gesponsert, genossen beide Generationen den fröhlichen Nachmittag auf<br />
dem beliebten <strong>Schönau</strong>er Volksfest.<br />
Bürgermeister<strong>in</strong> Edigna Keneder dankte zum Schluß des vergnüglichen Nachmittags wieder<br />
allen, die der E<strong>in</strong>ladung gefolgt waren aber auch allen, die zum Gel<strong>in</strong>gen beigetragen haben.<br />
Auch sprach sie schon wieder die E<strong>in</strong>ladung zum nächstjährigen Seniorennachmittag und<br />
K<strong>in</strong>dertag beim 39. <strong>Schönau</strong>er Volksfest aus.
<strong>Schönau</strong>er Sautrogrennen<br />
Erstmals fand im Rahmen des <strong>Schönau</strong>er Volksfestes auf dem Wührstauweiher e<strong>in</strong><br />
Sautrogrennen statt. Organisatoren, Teilnehmer und die vielen, vielen Zuschauer kamen<br />
dabei voll auf ihre Kosten. Insgesamt nahmen zwölf Teams am Wettbewerb teil und<br />
unterhielten die Zuschauer entlang des Stauweihers aufs Köstlichste. Bei der abendlichen<br />
Siegerehrung im Festzelt wurden alle Teilnehmer gebührend gefeiert sowie mit Urkunden und<br />
Volksfestgutsche<strong>in</strong>en als Preise für ihren E<strong>in</strong>satz geehrt.<br />
Entstanden ist die Idee zu diesem Wettbewerb bei der Abschlußsitzung des letztjährigen<br />
Christk<strong>in</strong>dlmarktes. Mart<strong>in</strong>a März und ihre Schwester Susanne vom Weiberstammtisch<br />
„Hennatreff“ haben mit Michael Noder von der Geme<strong>in</strong>de über e<strong>in</strong>e Veranstaltung auch im<br />
Sommer gesprochen. Schnell kam man darauf, zum Volksfestprogramm e<strong>in</strong>e Attraktion<br />
h<strong>in</strong>zuzufügen und dies sollte e<strong>in</strong> Sautrogrennen se<strong>in</strong>. Kurz vor Zusammenstellung des<br />
diesjährigen Volksfestprogramms haben sich die drei zusammengetroffen und e<strong>in</strong>en<br />
„Schlachtplan“ erstellt. Schnell war auch der Eigentümer des Stauweiher, Geme<strong>in</strong>derat Robert<br />
Putz von der Idee überzeugt. Dieser sagte sogar spontan zu, e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>- und auch e<strong>in</strong>en<br />
Ausstieg aus dem Weiher für die Teilnehmer und für die Sautröge zu erstellen. Der<br />
Wettbewerb war ausgeschrieben für zwei Kategorien. In der ersten Kategorie „Sautrog –<br />
Orig<strong>in</strong>al“ wurden die unverfälschten Sautröge e<strong>in</strong>geteilt. Diese durften ke<strong>in</strong>en Kiel und auch<br />
ke<strong>in</strong>en Bug angebaut haben; vielmehr mussten diese quasi noch voll für den ursprünglichen<br />
Zweck e<strong>in</strong>satzfähig se<strong>in</strong>. In der zweiten Kategorie „Sautrog – getunt“ war der Phantasie der<br />
Erbauer ke<strong>in</strong>e Grenze gesetzt; e<strong>in</strong>zig durften ke<strong>in</strong>e Motoren als Antrieb verwendet werden.<br />
Am Wettbewerbstag war alle<strong>in</strong> schon das E<strong>in</strong>treffen der Teams mit ihren „Boliden“ e<strong>in</strong>e riesen<br />
Gaudi. Am beiden Ufern des Wührstauweihers hatten sich etwa 300 Zuschauer, Schaulustige<br />
und Fans e<strong>in</strong>gefunden, den Wettbewerb mit zu verfolgen und die Teams <strong>in</strong> ihrem Bemühen<br />
um schnelle Zeiten anzufeuern. Die jeweils zwei Besatzungsmitglieder je Sautrog mühten sich<br />
nach erfolgtem Startschuß nach Kräften, zunächst das Gefährt über Wasser zu halten, den<br />
Gegner zuvorzukommen und möglichst rasch den Ziel entgegen zu kommen. Fast<br />
ausschließlich g<strong>in</strong>g zum<strong>in</strong>dest das über Wasser halten daneben. Es entwickelten sich<br />
mitreißende Zweikämpfe, orig<strong>in</strong>elle Antriebsformen und hauchdünne Ziele<strong>in</strong>läufe.<br />
Insbesondere das Team „Manna-Stammtisch“ mit Alexander Buchner/Mart<strong>in</strong> März pflegte e<strong>in</strong>e<br />
relativ tiefe Fahrweise, nutzte die volle Zeit aus und bewältigte die Strecke schwimmend und<br />
den Sautrog ziehend. E<strong>in</strong>e besondere Gaudi als Dre<strong>in</strong>gabe für die Zuschauer war der<br />
abschließende „Vernichtungslauf“. Dabei traten alle teilnehmenden Teams gegene<strong>in</strong>ander <strong>in</strong><br />
entgegengesetzter Fahrtrichtung vom Zielpunkt zurück zum Start an und es galt, alles zu<br />
versenken, was noch über Wasser ist.<br />
Bei der Siegerehrung im Festzelt dankten die Organisatoren Mart<strong>in</strong>a März und Michael Noder<br />
allen Teilnehmern, den Zuschauern, Robert Putz für die Überlassung des Stauweihers, Walter<br />
Machtl für die Sprechanlage, dem Weiterstammtisch „Hennatreff“ für die Übernahme der<br />
Anmeldung, die Zeitnahme und Getränkeversorgung, aber auch dem Festwirt Werner L<strong>in</strong>ke<br />
und der Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong> für die ausgelobten Volksfestgutsche<strong>in</strong>e als Preise. Vorweg<br />
prämierten die beiden Organisatoren die orig<strong>in</strong>ellsten Kostümierungen. Nach dem Urteil der<br />
Jury waren die Teams Flip (Max Felixberger) und Biene Maja (Franz März jun.) und „Saugeil<br />
(Dom<strong>in</strong>ik Felixberger und Florian Lechl) gleichauf. In e<strong>in</strong>em Stechen, wobei vom<br />
Toilettenwagen e<strong>in</strong>e Rolle Klopapier zu besorgen war, kam schließlich das Team Flip und<br />
Biene Maja schneller zurück und belegte damit den 2. Platz vor dem Team „Saugeil“.<br />
Unangefochten den 1. Platz belegten die „Hoaß´n Goaß´n“ (Eva Schustereder und Veronika<br />
Bock). Dabei waren nicht nur die Kostüme sondern auch der mit Bayernraute verzierte<br />
Sautrog ausschlaggebend.<br />
In der Kategorie „Sautrog – getunt“ fuhr das Team „Flip und Biene Maja“ (Franz und Max) die<br />
3. schnellste Zeit. Sie wurden übertrumpft vom Team „die Eggenfeldener Stadtfest-Retter“<br />
(Mike und Rolf) aus Hebertsfelden. Doch unangefochten die schnellste Zeit erreichte der<br />
Mississippi-Raddampfer „Seehotel Kloam<strong>in</strong>ga“ mit Daniel und Roland. In der Kategorie<br />
„Sautrog – Orig<strong>in</strong>al“ schafften die „Seehotel –Weiber (Kerst<strong>in</strong> und Lucia) die drittschnellste<br />
Zeit. Sie wurden noch überboten von den Teams „Saugeil“ (Dom<strong>in</strong>ik Felixberger und Florian<br />
Lechl) und „Seehotel Kloam<strong>in</strong>ga 4“ mit Florian Aigner und Sonja März. Diese beiden Teams<br />
hatten exakt die gleiche Zeit erreicht und mussten auch e<strong>in</strong> Stechen um die Platzierung<br />
machen. In der vorgegebenen Zeit von e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>ute sammelte dann das Team Seehotel<br />
Kloam<strong>in</strong>ga 4 <strong>in</strong>sgesamt 14 Dirndlschürzen von den Besucher<strong>in</strong>nen im Festzelt, während das<br />
Team „Saugeil“ <strong>in</strong> der gleichen Zeit nur 12 Schürzen schaffte.<br />
Mit riesigem Hurra nahmen die Teilnehmer und auch die Besucher zur Kenntnis, daß auch im<br />
nächsten Jahr zum <strong>Schönau</strong>er Volksfest wieder e<strong>in</strong> Sautrogrennen organisiert wird. Für alle<br />
Teilnehmer gab es orig<strong>in</strong>elle Urkunden und für die jeweils 3 Erstplatzierten<br />
Verzehrgutsche<strong>in</strong>e.
In den vier ausgelassenen <strong>Schönau</strong>er Volksfesttagen war<br />
e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Programm vorbereitet; dieses<br />
wurde überaus zahlreich von den vielen Besuchern<br />
angenommen. Den Auftakt des diesjährigen <strong>Schönau</strong>er<br />
Ferienprogramms machte am Freitagabend e<strong>in</strong>e<br />
gemütliche Volksfestbierprobe; dabei zapfte<br />
Bürgermeister<strong>in</strong> Edigna Keneder e<strong>in</strong> Faß Freibier an, das<br />
der Festwirt zum diesjährigen Auftakt spendiert hatte.<br />
Zum Volksfestsamstag gehört schon seit vielen Jahren<br />
der Flohmarkt, den die Jugendbeauftragte der Geme<strong>in</strong>de,<br />
3. Bürgermeister<strong>in</strong> Sylvia L<strong>in</strong>ke entlang der Wührstraße<br />
organisiert.<br />
Dort präsentierten viele Standlbetreiber ihre Raritäten. Am<br />
Haupttag, am Volksfestsonntag zeigten nach der überaus<br />
zahlreich besuchten Großkundgebung des<br />
Bauernverbandes mit Parlamentarischen Staatssekretär<br />
im Bundeslandwirtschaftsm<strong>in</strong>isterium Dr. Gerd Müller die<br />
bekannten Mundartmusiker<strong>in</strong>nen „Hohenbogen-Goiß´n“ <strong>in</strong><br />
Fortsetzung des schon zur Tradition gewordenen<br />
„<strong>Schönau</strong>er G´stanzls<strong>in</strong>gen“ ihre Schlagfertigkeit und<br />
Witzigkeit; dazu spielte die Feuerwehrkapelle<br />
Unterzeitlarn.<br />
Den letzten Tag der diesjährigen 38. Ausgabe des beliebten Volksfestes <strong>in</strong> der Hofmark<br />
läuteten die Senioren und K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>. Es folgte das große F<strong>in</strong>ale. Den Abschluß bildete<br />
traditionell der Tag der guten Nachbarschaft. Bürgermeister<strong>in</strong> Edigna Keneder und ihre<br />
Geme<strong>in</strong>deräte begrüßten im Festzelt Abordnungen der umliegenden Geme<strong>in</strong>den. Zu den<br />
Klängen der Arnstorfer Musikanten wurden kommunale Gespräche ebenso geführt wie<br />
stimmungsvolle Volksfestunterhaltung genossen. Abschluß und zugleich Höhepunkt des<br />
letzten Tages war erneut die große Volksfestverlosung. Hier zog Jonas Hauslbauer die<br />
Gew<strong>in</strong>ner und verhalf dazu, daß Josef St<strong>in</strong>glhammer aus Kammerhub den Gutsche<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e<br />
Ballonfahrt von der Erlebniswelt Voglsam gewann. Daneben freuten sich die Volleyballfreunde<br />
Furth und Elena Stadler aus <strong>Schönau</strong> jeweils über e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> für e<strong>in</strong> halbes<br />
Schlachtschwe<strong>in</strong>; diese waren spendiert worden zum e<strong>in</strong>en vom Geme<strong>in</strong>derat zusammen mit<br />
dem Geschäftsleiter und zum anderen vom Festwirt Werner L<strong>in</strong>ke. Hans Dunst jun. aus<br />
<strong>Schönau</strong> gewann das von Dr. Hansbert Post spendierte Reh. Über je e<strong>in</strong>en<br />
Landkreisrundflug, den die Bürgermeister<strong>in</strong> Edigna Keneder spendierte, konnten sich<br />
Christ<strong>in</strong>e Kreipl aus Arnstorf, Alois Harbe<strong>in</strong>tner aus Simbach bei Landau und Georg Huber<br />
aus Volkstorf freuen.<br />
Zurückblickend können Bürgermeister<strong>in</strong> und Schirmherr<strong>in</strong> Edigna Keneder, die<br />
Festwirtsfamilie L<strong>in</strong>ke aus Neuhofen, der Schaustellerbetrieb Braun, der Hendlbrater Rudi<br />
Kammermeier, der Fischbrater Franz Härtel, vor allem aber die zahlreichen Besucher der<br />
geselligen Tage auf der <strong>Schönau</strong>er Festwiese mit dem Programm und dem vielfältigen<br />
Angeboten im Zelt und auf der Festwiese sehr zufrieden se<strong>in</strong>. Alle zusammen freuen sich<br />
schon, wenn es bei der nächstjährigen 39. Auflage <strong>in</strong> der Hofmark vom 18. bis 21. Juli 2014<br />
wieder heißt „O´zapft-is“.
Kreisbauerntag beim <strong>Schönau</strong>er Volksfest<br />
„Ich möchte für gute Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für die Betriebe <strong>in</strong> allen Wirtschaftsformen und<br />
faire Preis für alle Landwirte sorgen,“ nannte der Parlamentarische Staatssekretär im<br />
Bundeslandwirtschaftsm<strong>in</strong>isterium Dr. Gerd Müller das Hauptaugenmerk se<strong>in</strong>er Arbeit zu<br />
Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>es Referates als Festredner bei der Großkundgebung des Kreisbauernverbandes<br />
auf dem <strong>Schönau</strong>er Volksfest fest. Er erläuterte mit offenen Worten, woh<strong>in</strong> der Weg für die<br />
Landwirtschaft anhand der aktuellen Agrar- und Verbandspolitik geht.<br />
Zum Auftakt der Veranstaltung lud Bürgermeister<strong>in</strong> Edigna Keneder den Festredner und die<br />
zahlreichen Ehrengäste zu e<strong>in</strong>em Sektempfang <strong>in</strong>s Rathaus e<strong>in</strong>. Dort trug sich der Festredner<br />
der diesjährigen Großkundgebung des BBV-Kreisverbandes <strong>in</strong>s Goldene Buch der Geme<strong>in</strong>de<br />
e<strong>in</strong>. Unter den Klängen der Feuerwehrkapelle Unterzeitlarn marschierten die Ehrengäste zur<br />
Festwiese aus.<br />
Im Festzelt hieß BBV-Kreisobmann, Egglhams Bürgermeister Hermann Etzel den Festredner,<br />
die Ehrengäste und die vielen Besucher im vollbesetzten Festzelt auf dem <strong>Schönau</strong>er<br />
Dultplatz herzlich willkommen zur Fortsetzung der langen Tradition der Kreisbauerntage auf<br />
dem <strong>Schönau</strong>er Volksfest. Aus der großen Anzahl der Ehrengäste begrüßte er neben dem<br />
Festredner Bürgermeister<strong>in</strong> Edigna Keneder, Bundestagsabgeordneten Max Straub<strong>in</strong>ger,<br />
Landtagsabgeordnete Reserl Sem, Landrat Michael Fahmüller, den Niederbayerischen<br />
Bauernpräsidenten Gerhard Stadler, die Kreisbäuer<strong>in</strong> Paula Hochholzer, den Leiter des<br />
Amtes für Landwirtschaft und Forsten Josef Eichenseer, die Ehrenbezirksbäuer<strong>in</strong> Annemarie<br />
Hecker, alle anwesenden Kreis- und Geme<strong>in</strong>deräte, Vertreter der örtlichen Banken und der<br />
BBV-Kreisgeschäftsstelle, sowie alle anwesenden Ortobmänner und Ortsbäuer<strong>in</strong>nen des<br />
BBV-Kreisverbandes und die Vertreter der landwirtschaftlichen Organisationen. Hermann<br />
Etzel nutzte die Eröffnung der Bauernkundgebung <strong>in</strong> <strong>Schönau</strong>, um dem Festredner, der aus
dem Allgäu stammt, die landwirtschaftlichen Strukturdaten des Landkreises <strong>in</strong> Bezug auf<br />
Ackerflächen, Tierbestand und Biogasanlagen aufzuzeigen und auf die aktuellen<br />
Problempunkte Hochwasser- und Gewässerschutz, Erosion, Energiewende und<br />
Flächenverbrauch h<strong>in</strong>zuweisen und ersuchte den Redner, dazu Stellung aus Sicht des<br />
M<strong>in</strong>isteriums zu nehmen. Nach den Grußworten der Ehrengäste stellte Dr. Gerd Müller zu<br />
Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>es Vortrags heraus, daß Niederbayern <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Produktivität die erfolgreichste<br />
Region und Bayern <strong>in</strong>sgesamt führend <strong>in</strong> Deutschland seien. Jeder achte Arbeitsplatz <strong>in</strong><br />
Bayern hängt direkt oder <strong>in</strong>direkt mit der Landwirtschaft zusammenhängt. Dies sei Ausdruck<br />
für den hohen Stellenwert, der der Lebensmittelproduktion unserer Bauern und aller im<br />
Umfeld dazu Beschäftigten zukomme. „Wenn man bedenkt, daß tagtäglich 200.000 neue<br />
Erdenbürger h<strong>in</strong>zukommen, kann man erst den Stellenwert e<strong>in</strong>er gesicherten<br />
Ernährungsproduktion verstehen,“ sagte Dr. Müller mit Blick auf die Anforderungen, diese<br />
Menschen auch ernähren zu können und strich deutlich heraus, daß die außerordentlich hohe<br />
Qualität der landwirtschaftlichen Erzeugnisse sich e<strong>in</strong>erseits <strong>in</strong> der hohen Nachfrage gerade<br />
der Bayerischen Produkte niederschlägt; dies müsse andererseits aber auch dazu genutzt<br />
werden, die Verbraucher von den hohen Standards <strong>in</strong> der bäuerlichen Arbeit h<strong>in</strong>zuweisen. Mit<br />
e<strong>in</strong>em Blick auf den Preis e<strong>in</strong>es halben Hähnchens auf dem Volksfest und was davon als<br />
Preis dem Erzeuger zufließt rief er dazu auf, geme<strong>in</strong>sam das Bild der bäuerlichen Arbeit nach<br />
außen zu tragen. Hierzu reiche es nicht aus, nur von den hohen Qualitätsprodukten zu reden,<br />
sondern diese auch zu kaufen. Oftmals geht dieses Bekenntnis zur Qualität der<br />
landwirtschaftlichen Erzeugnisse verloren, wenn man im Supermarktregal Milch- und<br />
Fleischprodukte zu e<strong>in</strong>em Bruchteil des Erzeugerpreises angeboten bekommt. Er appellierte<br />
an die Verbraucher, die Bemühungen landwirtschaftlicher Erzeuger für hochwertige Produkte<br />
anzuerkennen und diese auch zu kaufen. Andererseits müssten <strong>in</strong> politischer<br />
Verantwortlichkeit auch gesetzliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für e<strong>in</strong>en fairen Handel geschaffen<br />
werden. Dr. Müller strich deutlich die Erfolge des Bundeslandwirtschaftsm<strong>in</strong>isteriums<br />
besonders bei den GATT-Verhandlungen h<strong>in</strong>sichtlich der Anforderungen im Handels- und<br />
Zollabkommen zum Vorteil der landwirtschaftlichen Produktion heraus und erwähnte, daß<br />
Deutschen Erzeugern durch Exporte zusätzliche Wertschöpfungen ihrer Produktion offen<br />
stünden. Er brach e<strong>in</strong>e Lanze für die grundlegenden Bestrebungen landwirtschaftlicher<br />
Erzeuger, die <strong>in</strong>sbesondere für Nachhaltigkeit, Naturschutz und Tierschutz stehen. Im<br />
Hochwasserschutz zeigte Dr. Müller auf, daß mit dem Soforthilfeprogramm erste Hilfen<br />
unmittelbar und unbürokratisch gegeben werden konnten; für die Auszahlungen bei<br />
nachgewiesenen Schädigungen wird se<strong>in</strong> M<strong>in</strong>isterium <strong>in</strong> enger Abstimmung mit dem Freistaat<br />
Bayern e<strong>in</strong>e ebenso rasche wie problemlose Abwicklung ausführen. In se<strong>in</strong>en Ausführungen<br />
hob Dr. Müller die Arbeit und Leistung der Bäuer<strong>in</strong>nen ganz hoch heraus. Sie seien die<br />
wahren Unternehmer<strong>in</strong>nen, die <strong>in</strong> allen Bereichen der landwirtschaftlichen und<br />
hauswirtschaftlichen Arbeiten entscheidend handeln. Ausdruck dieser Hochachtung ist auch<br />
das Bemühen se<strong>in</strong>er Partei, die Anrechnung der K<strong>in</strong>dererziehungszeiten auf die<br />
Landwirtschaftsrente der Bäuer<strong>in</strong>nen festzuschreiben.<br />
Mit der Feststellung „geht es den Bauern gut, geht es auch den Verbrauchern gut“ schloß Dr.<br />
Gerd Müller se<strong>in</strong>e Ausführungen am Kreisbauerntag auf dem <strong>Schönau</strong>er Volksfest ab. Er<br />
dankte allen bäuerlichen Betrieben für ihren engagierten Beitrag zur Ernährungsproduktion,<br />
zum Erhalt der Kulturlandschaft und hoffte, daß sie die volle Anerkennung ihrer Tätigkeit von<br />
den Verbrauchern erhalten. Mit e<strong>in</strong>em Geschenkkorb, gefüllt mit Erzeugnissen der regionalen<br />
Bauern bedankten sich Kreisbäuer<strong>in</strong> Paula Hochholzer, Kreisobmann Hermann Etzel und<br />
Ortsobmann Xaver Stallhofer beim Festredner für die hervorragende Darstellung der<br />
bäuerlichen Gesamtsituation. Mit der Bayernhymne beendete die Feuerwehrkapelle<br />
Unterzeitlarn den Kreisbauerntag.
Feuerwehrgroßübung auf Gut Attenberg<br />
Das landwirtschaftliche Gut Attenberg <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong> war Ziel der diesjährigen<br />
Großübung, die die Freiwillige Feuerwehr <strong>Schönau</strong> ausgerichtet hat. Die Übung wurde vom<br />
<strong>Schönau</strong>er Kommandanten Mart<strong>in</strong> Bleib<strong>in</strong>haus <strong>in</strong> Abstimmung mit Kreisbrandmeister Helmut<br />
Schaitl organisiert. Als Übungsthema wurde e<strong>in</strong> „Großbrand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Familienwohnhaus“<br />
angegeben. In die Alarmierung zur Übung waren die Feuerwehren <strong>Schönau</strong>, Unterhöft und<br />
Unterzeitlarn aus der Geme<strong>in</strong>de <strong>Schönau</strong> sowie die Feuerwehr Neuhofen aus der Geme<strong>in</strong>de<br />
Postmünster und die Stützpunktfeuerwehr Arnstorf mit e<strong>in</strong>bezogen. Das Unternehmerehepaar<br />
Christl und Gerhard Aigner aus Götz<strong>in</strong>g, die auf Gut Attenberger e<strong>in</strong>en Produktionsbetrieb mit<br />
Legehennenhaltung betreiben, waren von Anfang an <strong>in</strong> die Organisation e<strong>in</strong>gebunden und<br />
waren dankbar dafür, daß am Betriebsstandort e<strong>in</strong> Ernstfall simuliert und die möglichen<br />
Rettungswege und E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten beleuchtet wurden.<br />
Die beteiligten fünf Wehren waren mit <strong>in</strong>sgesamt 75 aktiven Männern zur Übung gekommen.<br />
E<strong>in</strong>satzleiter Mart<strong>in</strong> Bleib<strong>in</strong>haus teilte die Feuerwehren Unterzeitlarn und Neuhofen dazu e<strong>in</strong>,<br />
e<strong>in</strong>e Saugleitung von der bestehenden Wasserzisterne aufzubauen und damit den Skylifter<br />
BRONTO der Feuerwehr Arnstorf mit Löschwasser zu versorgen. Die Männer der Wehr aus<br />
Unterhöft errichteten den Faltbehälter und sicherten die Löschwasserversorgung für die<br />
Feuerwehr <strong>Schönau</strong>, die den Erstangriff durchführte. Während die Löschwasserleitungen<br />
aufgebaut wurden, barg die E<strong>in</strong>satztruppe der Feuerwehr <strong>Schönau</strong> aus dem Brandobjekt e<strong>in</strong>e<br />
verletzte Person und schaffte diese aus dem Gefahrenbereich.<br />
E<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halbstunden nach Alarmierung gab Kommandant Mart<strong>in</strong> Bleib<strong>in</strong>haus den Befehl<br />
„Wasser halt“. In e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Besprechungsrunde gratulierte Kreisbrandmeister<br />
Helmut Schaitl zum reibungslosen Übungsablauf und hob besonders die enge und<br />
problemlose Zusammenarbeit der beteiligten Wehren hervor. Mart<strong>in</strong> Bleib<strong>in</strong>haus schloß sich<br />
dem Lob an und dankte für die zahlreiche Übungsteilnahme. Se<strong>in</strong> besonderer Dank galt<br />
Familie Aigner, die den Landwirtschaftlichen Produktionsbetrieb mit se<strong>in</strong>en zahlreichen<br />
Gebäudlichkeiten für die Übung zur Verfügung gestellt haben, aber auch für die großzügige<br />
Versorgung der E<strong>in</strong>satzkräfte im Anschluß an die Übung. Unternehmer Gerhard Aigner dankte<br />
ebenfalls für die Durchführung der Großübung an der Betriebsstätte und bot an, <strong>in</strong> enger<br />
Absprache mit den Führungskräften der Feuerwehren Verbesserungen zum Brandschutz<br />
umzusetzen.
Geme<strong>in</strong>deschießen der Schloßschützen <strong>Schönau</strong><br />
Die Schloßschützen <strong>Schönau</strong> veranstalten auch heuer wieder das schon traditionelle<br />
Geme<strong>in</strong>deschießen. In der Zeit von Donnerstag, 12. September bis e<strong>in</strong>schließlich Samstag,<br />
14. September 2013, jeweils ab 19.00 Uhr s<strong>in</strong>d alle Vere<strong>in</strong>e, Freundeskreise, Stammtische,<br />
Straßengeme<strong>in</strong>schaften usw. zur Teilnahme im Schützenhaus im Sportzentrum Wührfeld<br />
herzlich e<strong>in</strong>geladen. E<strong>in</strong>e Mannschaft besteht aus fünf Teilnehmern, geschossen wird ohne<br />
spezielle Schießkleidung. Das Mannschaftsergebnis besteht aus der R<strong>in</strong>gwertung der<br />
e<strong>in</strong>zelnen Schützen, das mit dem Ergebnis e<strong>in</strong>es verdeckten Glückschusses multipliziert wird.<br />
Die Anmeldungen zur Teilnahme nimmt der Schützenmeister der Schloßschützen Fritz<br />
P<strong>in</strong>nau, Vilshofener Straße 9 <strong>in</strong> 84337 <strong>Schönau</strong> entgegen (schriftliche E<strong>in</strong>ladung folgt noch<br />
nach).<br />
Frauenbundausflug zum Schliersee<br />
Auf ihrem diesjährigen Ausflug nach Bad Feilnbach und zum Schliersee machten die Damen<br />
des <strong>Schönau</strong>er Frauenbundes unter Leitung des dreiköpfigen Führungsteams mit Brigitte<br />
Zellner, Hildegard Bachmaier und Rita W<strong>in</strong>kler sowie im Beise<strong>in</strong> der langjährigen<br />
Vorsitzenden Helene Zellhuber zunächst <strong>in</strong> Litzldorf bei Bad Feilnbach Station. Erste<br />
Anlaufstation der <strong>Schönau</strong>er Ausflugsgruppe war die dortige Schafwollsp<strong>in</strong>nerei und Weberei<br />
Höfer. Der Betriebs<strong>in</strong>haber höchstpersönlich übernahm die Führung durch das<br />
Werksgelände. Er zeigte die fertigen Steppdecken und Schafwollbetten und erläuterte, daß<br />
bei der Verarbeitung von der angelieferten und gewaschenen Schafwolle ca. 20 % Abfall<br />
anfällt. Diesen Abfall verwendet er als Dünger für den Garten und se<strong>in</strong>e Blumenbeete.<br />
Scherzhaft me<strong>in</strong>te Herr Höfer dazu, daß dieser Dünger die Tomaten bis unters Hausdach<br />
wachsen läßt und wegen der roten Farbe der Früchte schon mal die Feuerwehr ausrücken<br />
muß. Weiter erläuterte er, daß die Wolle für die Teppiche <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Betreib noch<br />
handgesponnen werden. Die mitfahrenden K<strong>in</strong>der durften zu deren Freude sogleich am<br />
Webstuhl Platz nehmen und dort üben. Natürlich war auch e<strong>in</strong> Besuch im Verkaufsladen des<br />
Betriebes e<strong>in</strong>geschlossen, wo reichlich Umsatz gemacht wurde. Nach dem geme<strong>in</strong>samen<br />
Mittagessen im schattigen Biergarten <strong>in</strong> Litzldorf führte die Fahrt weiter zum bekannten<br />
Wallfahrtsort Birkenste<strong>in</strong>. Besonders imposant bei der Besichtigung der Wallfahrtskirche war<br />
der dortige Freialtar. Schlußendlich g<strong>in</strong>g es noch an den Schliersee. Dort war genügend freie<br />
Zeit. Diese nutzte e<strong>in</strong> Teil der Gruppe, um mit der Gondel zur Schliersbergalm zu fahren; der<br />
andere Teil machte sich zu Fuß an den Aufstieg. Alle zusammen genossen auf der Alm den<br />
wunderbaren Blick auf den Schliersee und tranken dazu Kaffee<br />
Angereichert mit vielen <strong>in</strong>teressanten E<strong>in</strong>drücken traten die Frauenbunddamen dann wieder<br />
die Heimreise nach <strong>Schönau</strong> an.<br />
Vor der bekannten<br />
Wallfahrtskirche<br />
Birkenste<strong>in</strong> stellten sich<br />
die Damen des<br />
<strong>Schönau</strong>er<br />
Frauenbundes zum<br />
Gruppenfoto. Sie wurden<br />
angeführt von Brigitte<br />
Zellner (vordere Reihe 2.<br />
von l<strong>in</strong>ks) und Hildegard<br />
Bachmaier (vordere<br />
Reihe 3. von l<strong>in</strong>ks) vom<br />
neuen Führungsteam;<br />
mit dabei war auch die<br />
langjährige Vorsitzende<br />
Helene Zellhuber<br />
(h<strong>in</strong>tere Reihe 2. von<br />
l<strong>in</strong>ks)
Friseursalon „Haargenau“<br />
Liebe <strong>Schönau</strong>er,<br />
schweren Herzens müssen wir mitteilen, dass zum 25.August<br />
2013, nach 11 ½ schönen Jahren, unsere Filiale <strong>in</strong> <strong>Schönau</strong><br />
geschlossen wird. Die Entscheidung fiel uns wirklich nicht<br />
leicht, haben wir uns doch immer sehr wohl und verbunden<br />
mit den <strong>Schönau</strong>ern gefühlt. Ganz herzlich bedanken möchten<br />
wir uns bei den Vermietern, der Geme<strong>in</strong>deverwaltung und<br />
unseren Hausnachbarn für die angenehme und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit. Vor allem aber wollen wir unseren Kunden<br />
für ihr Vertrauen danken und hoffen, dass Sie uns weiterh<strong>in</strong><br />
die Treue halten. Alle Teammitglieder s<strong>in</strong>d wie gewohnt für<br />
Sie da, niemand verliert wegen der Filialschließung se<strong>in</strong>en<br />
Arbeitsplatz.<br />
Aufgrund der Konzentration auf unseren Salon <strong>in</strong> Dietr<strong>in</strong>g bei<br />
Falkenberg können wir noch besser auf Term<strong>in</strong>wünsche<br />
e<strong>in</strong>gehen und haben unsere Öffnungszeiten zum 01.09.13<br />
erweitert:<br />
Montag und Samstag 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag/ Mittwoch/ Freitag 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
8.00 – 19.30 Uhr<br />
Für Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung s<strong>in</strong>d wir unter 08727 / 7187 zu<br />
erreichen.<br />
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!<br />
Viele Grüße von Ihrem Friseurteam Haargenau!<br />
Claudia Geiselhör<strong>in</strong>ger<br />
Gabi Tändler<br />
Christ<strong>in</strong>a Aigner<br />
Eva Schustereder
Herzliche Glückwünsche<br />
Barbara und Josef<br />
St<strong>in</strong>glhammer<br />
zur<br />
Goldenen Hochzeit<br />
Werner Bendel<br />
zum<br />
80. Geburtstag<br />
Aus dem Standesamt<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Geburt<br />
Jonathan Gütt<strong>in</strong>ger<br />
Veranstaltungskalender<br />
Mi. 14.08.13 FKT und Gartenbauvere<strong>in</strong> Kräuterbuschen b<strong>in</strong>den, Kulturstadl<br />
Do. 15.08.13 Gartenbauvere<strong>in</strong> <strong>Schönau</strong> Kräuterweihe<br />
Do. 15.08.13 Tennisclub <strong>Schönau</strong> Vere<strong>in</strong>smeisterschaften, TC-Anlage<br />
Sa. 24.08.13 FFW Unterhöft Arntbier <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>münchen<br />
So. 08.09.13 Gartenbauvere<strong>in</strong> Schlottham Jahresausflug<br />
So. 08.09.13 GH Wieser-Hausmann<strong>in</strong>ger Kirchweih<br />
Do. 12.09.13 bis<br />
Sa. 14.09.13 Schloßschützen <strong>Schönau</strong> Geme<strong>in</strong>deschießen <strong>Schönau</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung:<br />
Wertstoffhof:<br />
Mo.-Fr. 08.00 Uhr – 12.00 Uhr Mi. 15.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Mo./Di. 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Fr. 14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Do. 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Sa. 09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage:<br />
Geme<strong>in</strong>debücherei:<br />
Fr. 15.00 Uhr – 17.00 Uhr Mi. 08.00 Uhr – 09.00 Uhr<br />
Sa. <strong>10</strong>.00 Uhr – 12.00 Uhr Fr. 15.30 Uhr – 17.30 Uhr<br />
Kath. Pfarramt:<br />
Di. 8.00 Uhr – 11.30 Uhr Fr. 13.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
17.30 Uhr – 19.00 Uhr<br />
e-mail Adresse der Geme<strong>in</strong>deverwaltung: geme<strong>in</strong>de@schoenau.bayern.de<br />
homepage der Geme<strong>in</strong>deverwaltung: www.geme<strong>in</strong>de-schoenau.de<br />
e-mail Adresse der Schule: Schule-schoenau@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
homepage der Schule <strong>Schönau</strong>: www.gs.geme<strong>in</strong>de-schoenau.de
Krankentag beim Ortscaritasvere<strong>in</strong> <strong>Schönau</strong>-Unterzeitlarn<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
veranstaltete<br />
der<br />
Ortscaritasvere<strong>in</strong> <strong>Schönau</strong>-<br />
Unterzeitlarn wieder e<strong>in</strong>en<br />
Alten- und Krankentag mit<br />
e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />
Gottesdienst <strong>in</strong> der Pfarrkirche<br />
und e<strong>in</strong>em anschließenden<br />
gemütlichen Beisammense<strong>in</strong><br />
im Schloßcafe Asbeck. E<strong>in</strong>e<br />
spontane Sammlung unter<br />
den Teilnehmern zu Gunsten<br />
der Hochwassergeschädigten<br />
erbrachte e<strong>in</strong>en Erlös von<br />
403,30 €.<br />
FREIWILLIGE<br />
FEUERWEHR UNTERHÖFT<br />
E <strong>in</strong>ladung<br />
zum<br />
A rntbier<br />
am Sam stag, 24. A ugust 2013<br />
ab 19.30 U hr am G erätehaus <strong>in</strong><br />
K le<strong>in</strong>m ünchen<br />
(das F est f<strong>in</strong>det bei jeder W itterung statt)