Magazin herunterladen - Gothaer Versicherungen
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Meine Vorsorge<br />
Rentenversicherung<br />
Männer sollten<br />
jetzt starten!<br />
Zukünftig zahlen Männer für<br />
eine Rente in gleicher Höhe<br />
bis zu sechs Prozent höhere<br />
Beiträge. <strong>Gothaer</strong> VarioRent-<br />
ReFlex, die fondsgebundene<br />
Rentenversicherung mit<br />
Garantien, verbindet sicheres<br />
Sparen mit den Ertragschancen<br />
der Börse:<br />
Bloß keinen Streit:<br />
Die neuen Unisex-<br />
Tarife gelten für<br />
Mann und Frau<br />
gleichermaßen.<br />
• Zum Rentenbeginn<br />
stehen die eingezahlten<br />
Beiträge in gewünschter<br />
Höhe (60 bis 100 Prozent)<br />
zur Verfügung <br />
• Jährlich Renditesicherung <br />
• Flexible Gestaltung <br />
• Kostenlose PflegeRent-<br />
Option<br />
Risikolebensversicherung<br />
Frauen sollten<br />
jetzt starten!<br />
Zukünftig zahlen Frauen<br />
für die private Risikolebensversicherung<br />
bis zu<br />
37 Prozent mehr:<br />
• Absicherung der Familie<br />
im Todesfall (zum Beispiel<br />
bei einer laufenden<br />
Finanzierung)<br />
• Deutlicher Prämiennachlass<br />
für Nichtraucher<br />
• Umtausch der Police in<br />
den ersten zehn Jahren<br />
ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />
in eine<br />
kapitalbildende Lebensversicherung<br />
oder in<br />
eine fondsgebundene<br />
Rentenpolice mit erhöhtem<br />
Todesfallschutz<br />
möglich<br />
• Nachversicherungsoption<br />
und Beitragsdynamik<br />
Fotos: Corbis, <strong>Gothaer</strong>, Daimler Presse<br />
Unisex oder doch Bisex – so wird<br />
die Entscheidung leicht gemacht<br />
Noch in diesem Jahr hält die Geschlechtergleichstellung Einzug in die Versicherungswelt.<br />
Ab dem 21. Dezember 2012 sind Mann und Frau auch vor dem Versicherungsgesetz<br />
gleich. Das hat große Auswirkungen auf Verträge, die ab diesem Zeitpunkt abgeschlossen<br />
werden – vor allem in der Lebens- und Krankenversicherung.<br />
Hand aufs Herz: Wen interessiert schon, wie eine Versicherung<br />
ihre Tarife kalkuliert? Für die meisten Bürger<br />
dürfte wohl eher entscheidend sein, welcher Preis<br />
für welche Leistung unterm Strich herauskommt. Im<br />
Sinne einer fairen Preisgestaltung müssen alle <strong>Versicherungen</strong><br />
eine ganze Reihe von Faktoren bei ihren<br />
Berechnungen berücksichtigen. Dazu zählten bisher<br />
das Alter, der Beruf, die Versicherungsleistung – und<br />
eben auch das Geschlecht. So zahlen Frauen zum<br />
Beispiel für identische monatliche Rentenleistungen<br />
in der privaten Rentenversicherung höhere Beiträge,<br />
da sie – statistisch betrachtet – eine höhere Lebenserwartung<br />
haben. Anders sieht es in der Risikolebensversicherung<br />
aus: Hier müssen die Versicherer deutlich<br />
seltener Todesfallsummen für Frauen auszahlen<br />
– mit dem Ergebnis, das diese sich bisher günstiger<br />
absichern konnten (siehe auch die nebenstehenden<br />
Kästen zu den Produkten).<br />
Doch ab dem 21. Dezember dieses Jahres wird das<br />
alles ganz anders sein. Es bricht eine neue Zeit an,<br />
und die hört auf den Namen Unisex. Ab dann müssen<br />
Männer und Frauen für den gleichen Beitrag gleiche<br />
Leistungen bekommen. Den Stein ins Rollen brachte<br />
eine belgische Verbraucherinitiative, die gegen nach<br />
Geschlechtern differenzierte Beitragskalkulationen<br />
bis zum Europäischen Gerichtshof (EuGH) gezogen<br />
war. Sie sah hierin den Gleichheitsgrundsatz verletzt.<br />
Die Richter sahen das genauso und verpflichteten die<br />
EU-Mitgliedsstaaten, in nationales Recht umzusetzen,<br />
dass ab dem 21. Dezember 2012 angebotene Tarife<br />
nicht mehr nach Geschlechtern getrennt berechnet<br />
24 magazin 03/12