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Magazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> Dezember 2013 | Januar 2014<br />

Die Wohn(t)raum-<br />

Macher<br />

Seite 7<br />

Von elegant bis rustikal:<br />

Holz schafft Ambiente<br />

Seite 8<br />

Wohlige Wärme an kalten<br />

Tagen: Moderne Heiztechnik<br />

dreht auf<br />

Seite 11<br />

Sanfte Töne, starke Akzente:<br />

Licht erzeugt Stimmung


Zu unserer Tradition gehört es auch,<br />

die Zukunft zu gestalten.<br />

Es ist ein guter Brauch, traditionelle Besonderheiten weiterzugeben. Sie Sie gehören zu zu den den Grundlagen unserer unserer kulturellen Entwicklung und<br />

und bieten bieten damit damit auch auch ein reiches ein reiches Wissen Wissen für die für Gestaltung die Gestaltung der Zukunft. der Zukunft. Auch wir Auch tragen wir tragen mit viel mit Engagement viel Engagement dazu bei. dazu Mit bei. unserem Mit unserem großen<br />

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EDITORIAL<br />

Danke für ein gutes Jahr<br />

Die Stimmung unter den Handwerkern<br />

in <strong>Mönchengladbach</strong> ist zum Jahresende<br />

gut. Der Geschäftsklimaindex<br />

ist auf aktuell 85 Prozent angestiegen<br />

und hat damit ein außerordentlich<br />

hohes Niveau erreicht. Mit anderen<br />

Worten: Die <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Handwerker sind positiv gestimmt in<br />

ihrer Erwartungshaltung im Hinblick<br />

auf die zukünftige wirtschaftliche<br />

Entwicklung.<br />

Zurück blicken wir dabei jedoch auf<br />

ein Jahr, das per Saldo eher rückläufige<br />

Werte in Umsatz und Auftragsbestand<br />

für die Jahresbilanz 2013<br />

erwarten lässt. Was sind denn dann<br />

die Gründe für den Optimismus?<br />

Indikatoren für gute Stimmungswerte<br />

sind unter anderem Auftragsreichweite,<br />

Auslastung und insbesondere die<br />

persönliche Einschätzung des Unternehmers<br />

für „sein“ Geschäft. Denn der<br />

Handwerksunternehmer arbeitet in der<br />

Regel im regionalen Umfeld von <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Er kennt seine Kunden<br />

persönlich und kann deren Stimmung<br />

und Bedürfnisse gut einschätzen. Auf<br />

dieser persönlichen Einschätzung basierend<br />

ist die Erwartungshaltung für<br />

das kommende Jahr eine positive.<br />

Der Anteil von Betrieben mit einer<br />

Auslastung von mehr als 90 Prozent<br />

ist derzeit deutlich gestiegen. Aktuell<br />

arbeitet nahezu jeder dritte (!) Betrieb<br />

an seiner Kapazitätsgrenze.<br />

Als wesentliche Kapazitätsgrenze im<br />

Handwerk ist dabei vor allen Dingen<br />

das qualifizierte Personal zu nennen.<br />

Genau deswegen stellen wir uns regelmäßig<br />

den gemeinsamen Herausforderungen,<br />

gute Nachwuchskräfte zu akquirieren<br />

und gestandene Mitarbeiter<br />

weiterzuqualifizieren. Wir verfolgen<br />

dabei selbstverständlich als Eigennutz<br />

das Ziel, den Bestand unserer Betriebe<br />

langfristig zu sichern. Denn nur gute<br />

Mitarbeiter und zufriedene Kunden<br />

sind die Basis unseres Erfolges! Die<br />

Umsetzung unsere Beschäftigungsziele<br />

dient dabei sehr wohl dem Gemeinnutz:<br />

Unsere Kollegen leisten in den<br />

Betrieben und im Ehrenamt herausragende<br />

Arbeit bei der Ausbildung<br />

von jungen Menschen. Sie vermitteln<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten, die der<br />

Garant für lebenslange Beschäftigung<br />

und Zufriedenheit bei der Arbeit sind.<br />

Eine Kunst des erfolgreichen Unternehmers<br />

ist die Bindung seiner Mitarbeiter<br />

an das Unternehmen. Dabei<br />

kommt den Faktoren „Menschlichkeit<br />

im Umgang“, „Kenntnis der persönlichen<br />

Bedürfnisse“ und „gemeinsame<br />

positive Erlebnisse“ eine zentrale Bedeutung<br />

zu. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit<br />

wird der Jahresausklang gemeinsam<br />

gefeiert, es wird zusammen<br />

gegessen, getrunken und gelacht.<br />

Unsere Meister pflegen den Zusammenhalt<br />

zwischen den Menschen.<br />

Gemeinsam wollen wir uns genau<br />

diese zwischenmenschlichen Traditionen<br />

und Werte bewahren. Wir legen Wert<br />

darauf, dass Erfolgserlebnisse für die<br />

Mitarbeiter, die Verbundenheit mit<br />

dem Unternehmen sowie Spaß an<br />

der Arbeit auch in der Zukunft noch<br />

wesentliche Merkmale unserer Handwerksbetriebe<br />

vor Ort sein werden.<br />

Gerne bedanke ich mich bei allen, die<br />

das <strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerk<br />

mit viel Zeit und Einsatz in 2013 unterstützt<br />

haben. Ich wünsche Ihnen, liebe<br />

Leser, ein gutes Weihnachtsfest, viel<br />

Vergnügen bei allen Ihren Aktivitäten<br />

rund um den Jahreswechsel und einen<br />

gesunden Start in das Jahr 2014.<br />

Ihr Frank Mund<br />

Kreishandwerksmeister<br />

e<br />

Unseren<br />

Innungskollegen,<br />

ihren Familien<br />

e<br />

und allen<br />

e<br />

Mitarbeitern<br />

wünschen wir eine<br />

schöne Weihnachtszeit<br />

und ein glückliches<br />

neues Jahr.<br />

Frank Mund, Kreishandwerksmeister<br />

Jochen Maaßen, stellvertretender<br />

Kreishandwerksmeister und Obermeister<br />

der Maler- und Lackierer-Innung<br />

Stefan Bresser, Geschäftsführer<br />

Claudia Berg,<br />

e<br />

stellvertretende Geschäftsführerin<br />

Reiner Brenner,<br />

Obermeister der Karosserie- und<br />

Fahrzeugbauer-Innung<br />

Dr. Karl Bühler,<br />

Obermeister der Bau- und der<br />

Stuckateur-Innung<br />

Sabine Capan,<br />

Obermeisterin der Friseur-Innung<br />

Reinhard Esser,<br />

Obermeister der Dachdecker-Innung<br />

Peter Fischer, Obermeister<br />

der Innung des Kfz-Gewerbes<br />

Manfred Groth,<br />

Obermeister der Konditoren-Innung<br />

Georg Haaß, Obermeister der Innung<br />

Sanitär Heizung Klima<br />

Manfred Hurtmanns, Obermeister<br />

der Informationstechniker-Innung<br />

Hans-Wilhelm Klomp,<br />

Obermeister der Tischler-Innung<br />

Herbert Krapohl,<br />

Obermeister der Fleischer-Innung<br />

Heinz-Willi Ober,<br />

e<br />

Obermeister der Elektro-Innung<br />

Geertje Riethmacher,<br />

Obermeisterin der Bäcker-Innung<br />

Peter Röders,<br />

Obermeister der Zimmerer-Innung<br />

Joachim Rütten,<br />

Obermeister der Raumausstatterund<br />

Sattler-Innung<br />

Adam Sautner,<br />

Obermeister der Metall-Innung<br />

Günther Schellenberger,<br />

Obermeister der Schuhmacher-Innung<br />

e e e


Wir sind für Sie und Ihre Interessen da<br />

Impressum<br />

Die KREIHA INFO ist das Mitteilungsmagazin<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> (Herausgeber).<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

zeichnet Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund.<br />

Das Magazin erscheint alle zwei<br />

Monate in einer Auflage von<br />

3.500 Stück, das nächste Mal am<br />

15. Februar 2014. Für Mitglieder<br />

ist der Bezugspreis im Beitrag<br />

enthalten.<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

Haus des Handwerks<br />

Pescher Str. 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel.: 02161 4915-0<br />

Fax: 02161 4915-50<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

www.kh-mg.de<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund<br />

Tel.: 02161 4915-0<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

Geschäftsführung<br />

Allgemeine Rechtsberatung<br />

Stefan Bresser<br />

Tel.: 02161 4915-25<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

Kassenleiter<br />

Rainer Irmen<br />

Tel.: 02161 4915-27<br />

E-Mail:<br />

irmen@kh-mg.de<br />

Stellvertretender<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Jochen Maaßen<br />

Tel.: 02161 4915-0<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

Stellvertretende<br />

Geschäftsführung<br />

Rechtsberatung und<br />

Schiedsstellen<br />

Claudia Berg<br />

Tel.: 02161 4915-26<br />

E-Mail:<br />

berg@kh-mg.de<br />

Kassen- und Rechnungswesen<br />

Dagmar Fegers<br />

Tel.: 02161 4915-21<br />

E-Mail:<br />

fegers@kh-mg.de<br />

Handwerksrolle<br />

AU-Beauftragte<br />

Barbara Herzberg<br />

Tel.: 02161 4915-25<br />

E-Mail:<br />

herzberg@kh-mg.de<br />

Inkasso und<br />

Jubiläen<br />

Catrin Hammer<br />

Tel.: 02161 4915-55<br />

E-Mail:<br />

hammer@kh-mg.de<br />

Lehrlingsrolle<br />

Organisation<br />

überbetrieblicher<br />

Unterweisungsmaßnahmen<br />

Sabine Wilkowski<br />

Tel.: 02161 4915-42<br />

E-Mail:<br />

wilkowski@kh-mg.de<br />

Lehrlings- und<br />

Prüfungswesen<br />

Birgitt Schoenen<br />

Tel.: 02161 4915-41<br />

E-Mail:<br />

schoenen@kh-mg.de<br />

4


Aus dem Inhalt<br />

Die Wohn(t)raum-Macher<br />

Von elegant bis rustikal:<br />

Holz schafft Ambiente Seite 7<br />

Wohlige Wärme an kalten Tagen:<br />

Moderne Heiztechnik dreht auf Seite 8<br />

Sanfte Töne, starke Akzente:<br />

Licht erzeugt Stimmung Seite 11<br />

KREIHA Kosmos<br />

Betriebsjubiläum Dachdecker Winz Seite 13<br />

Landessieger Leistungswettbewerb Seite 14<br />

Azubi-Speed-Dating 2013 Seite 15<br />

Nacht des Handwerks 2013 Seite 16<br />

Fassadenwettbewerb 2014 Seite 19<br />

Kleine Gesellenstücke 2013 Seite 22<br />

Silberner Meisterbrief für Karl Lupprich Seite 24<br />

SK qualifiziert Iraker Seite 25<br />

Innungsversammlung Elektro Seite 29<br />

Innungsversammlung Bau und Stuck Seite 32<br />

KREIHA Kosmos<br />

Innungsversammlung Maler und Lackierer Seite 33<br />

Themenwettbewerb der Bäcker-Jugend Seite 38<br />

Innungsversammlung Dachdecker Seite 39<br />

Innungsversammlung SHK Seite 39<br />

Betriebsjubiläum Frank Hamacher Seite 44<br />

Fest- und Feiertage Seite 26<br />

Service<br />

Die Grenzen des Wettbewerbs Seite 40<br />

Die Arbeitsagentur informiert Seite 42<br />

Das Drekopf Passivhaus ist eröffnet Seite 45<br />

Arbeitsmedizinische Vorsorge Seite 46<br />

Neuregelung fürs Bonusheft Seite 47<br />

Mobile Handwerkssoftware Seite 48<br />

Steuerfreigrenze für Veranstaltungen Seite 49<br />

Kinder im Haushalt schützen Seite 50<br />

TERMINE<br />

Dienstag, 28. Januar 2014, 19:00 Uhr<br />

Innungsversammlung<br />

der Karosserie- und Fahrzeugbauer<br />

Restaurant Geneickener Bahnhof, Otto-Saffran-Str. 102<br />

Freitag, 14. Februar 2014, 19:00 Uhr<br />

Lossprechungs- und Innungsfeier<br />

Sanitär - Heizung - Klima<br />

Restaurant Geneickener Bahnhof, Otto-Saffran-Str. 102<br />

5


Die Wohn(t)raum-<br />

Macher<br />

In der Winterzeit wird das körperliche und seelische Wohlbefinden auf eine harte Probe<br />

gestellt. Draußen ruht die Natur und bietet weder Auge noch Nase allzu viel Erfreuliches.<br />

Es ist länger dunkel als hell, und bei jedem Schritt vor die Tür läuft uns ein nasskalter<br />

Schauer über den Rücken. Wohl dem, der in dieser Zeit ein gemütliches Zuhause hat.<br />

Das Handwerk trägt in vielerlei Hinsicht zu unserem Wohlbefinden bei. Tischler bauen<br />

uns aus dem Naturstoff Holz Lebensräume und Lieblingsmöbel. Heizungsbauer hüllen<br />

uns in konstant wohlige Wärme. Elektrotechniker bringen Licht ins Dunkle und sorgen<br />

für stimmungsvolle Akzente.<br />

6


Von elegant bis rustikal:<br />

Holz schafft Ambiente<br />

© 3darcastudio - Fotolia.com<br />

Von seinem persönlichen Wohlfühl-Umfeld hat jeder eine<br />

individuelle Vorstellung. Die einen mögen es eher klassisch<br />

elegant, die anderen bevorzugen es gemütlich und natürlich.<br />

Mal muss ein Möbelstück praktisch sein, mal repräsentativ,<br />

mal ist das Ambiente einer Wohnung ganz schlicht und<br />

manchmal ist es opulent.<br />

Für all diese individuellen Lebensräume sind Tischler die<br />

richtige Ansprechpartner. Denn sie entwickeln spezielle<br />

Lösungen für jede erdenkliche Situation. Sie wissen, welche<br />

Materialien wofür geeignet sind und welche technischen<br />

Details die gewünschten Funktionen ermöglichen. So entsteht<br />

genau das maßgeschreinerte Ergebnis, das die jeweiligen<br />

Bedürfnisse perfekt erfüllt. Die Tischler behalten dabei stets<br />

aktuelle technische Entwicklungen und gestalterischen Trends<br />

im Blick, denn sie kennen die gegenwärtigen Moden genauso<br />

gut wie die handwerklichen Traditionen aus früherer Zeit.<br />

Kreativität und Ideenreichtum<br />

Perfekte handwerkliche Fähigkeiten sind aber nur einer von<br />

vielen Aspekten, die das Berufsbild ausmachen. Tischler verstehen<br />

sich auch auf Überraschungen.<br />

Unerwartete Lösungen, frische neue Ideen und trickreiche<br />

Details gehören zu ihren Spezialitäten. Diese Kreativität<br />

unterscheidet sie und ihre Entwürfe von Dutzendware und<br />

Fließband. Sie sind selbst kreativ oder arbeiten mit Architekten<br />

und Designern zusammen. Sie kennen sich mit allen<br />

relevanten Themen des Möbel- und Innenausbaus aus und<br />

sind ebenso fachkundig, wenn es um Maßnahmen der Energieeffizienz<br />

geht, beispielsweise beim Einbau neuer Fenster<br />

und Türen.<br />

Der wichtigste Baustoff Holz weist eine neutrale CO 2 -Bilanz<br />

auf und ist in Sachen Haptik, Behaglichkeit und Baubiologie<br />

konkurrenzlos. Viele Auszubildende geben als Grund, weshalb<br />

sie sich für den Beruf des Tischlers entschieden haben, ihre<br />

Begeisterung für das Holz an: Es riecht angenehm, ist warm<br />

und lässt sich gut bearbeiten. Die Lehre im Tischlerhandwerk<br />

dauert drei Jahre und endet mit der Gesellenprüfung. Unterricht<br />

in der Berufsschule sowie in der überbetrieblichen<br />

Unterweisung ÜBL begleitet die Arbeit im Betrieb. Mit entsprechender<br />

Berufserfahrung als Geselle stehen vielfältige<br />

Karrierewege zur Verfügung, ob an der Meisterschule, der<br />

Akademie des Handwerks, der Technikerschule oder der<br />

Hochschule.<br />

7


Wohlige Wärme an kalten Tagen:<br />

Moderne Heiztechnik dreht auf<br />

Bosch Thermotechnik GmbH, Buderus Deutschland<br />

Frieren oder modernisieren?<br />

Im Winter fällt die Antwort<br />

leicht ...<br />

Je kälter es draußen ist, desto lieber<br />

würden wir die Heizung auf höchste<br />

Stufe stellen und ausgiebig unter der<br />

heißen Dusche oder im warmen Badewasser<br />

schwelgen – wenn da nicht<br />

die Furcht vor der Energiekostenabrechnung<br />

wäre. Wie uns allen bewusst<br />

ist, sind die fossilen Brennstoffe Erdöl,<br />

Erdgas und Kohle begrenzt. Die Fachleute<br />

streiten noch, ob sie nun 20 oder<br />

doch eher 70 Jahre reichen. Währenddessen<br />

ist sicher, dass die Preise weiterhin<br />

steigen werden. Damit werden Heiztechniken<br />

und regenerative Energieträger<br />

wirtschaftlich, die bisher oft aus<br />

Preisgründen nicht empfohlen wurden.<br />

Die Sorge um die Wirkungen des globalen<br />

Klimawandels führt außerdem zu<br />

einem gesellschaftlichen Umdenken, das<br />

die Aufmerksamkeit auf eine höhere<br />

Energieeffizienz und auf regenerative<br />

Energieträger lenkt. Gleichzeitig gelten<br />

mehr als 75 Prozent der Heizanlagen<br />

in Deutschland als veraltet. Die Hausbesitzer<br />

zögern aber mit dem fälligen<br />

Ersatz, da die zahlreichen gesetzlichen<br />

Neuregelungen und die Unsicherheiten<br />

bei der Energiepreisentwicklung die<br />

Entscheidung nicht leicht machen.<br />

Hier sind die Meisterfachbetriebe für<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

begehrte Ratgeber. Sie helfen, den verschiedenen<br />

Faktoren in der Rechnung<br />

das richtige Gewicht zu geben und in<br />

der Vielzahl der Möglichkeiten dann<br />

das passende System zu finden.<br />

Der Energieverbrauch eines Hauses<br />

wird von zwei Faktoren bestimmt: vom<br />

Wärmebedarf und von der Heizungsanlage.<br />

Die energetische Qualität des<br />

Gebäudes hängt vor allem von der<br />

Qualität der Bauteile ab. Gute Wärmedämmung<br />

von Außenwänden, Dach<br />

und Keller, hoch wärmedämmende<br />

Fenster und eine optimale Winddichtheit<br />

des ganzen Hauses sorgen für<br />

einen niedrigen Wärmebedarf. Die<br />

Heiztechnik soll möglichst effizient den<br />

Wärmebedarf decken, also mit kleinsten<br />

eigenen Verlusten den Brennstoff<br />

optimal nutzen. Mit der Wahl des<br />

Brennstoffs legt sich der Hausbesitzer<br />

auf die Klimaverträglichkeit und die<br />

am Markt jeweils verfügbare Techniken<br />

fest. Beide Faktoren sind miteinander<br />

verknüpft: Je geringer der Wärmebedarf<br />

des Hauses, desto kleiner kann die<br />

Heizung ausgelegt werden. Manche<br />

Heiztechniken sind nur für kleine Wärmebedarfe<br />

verfügbar oder wirtschaftlich<br />

sinnvoll.<br />

8


Mit abnehmendem Energiebedarf für<br />

Raumwärmeerzeugung spielt außerdem<br />

der Anteil der Warmwasserbereitung<br />

durch die Heizung eine größere<br />

Rolle.<br />

Nachrüsten oder neu anschaffen?<br />

Die Mitgliedsbetriebe der<br />

Innung Sanitär Heizung Klima<br />

beraten professionell.<br />

Bei der Auswahl einer Heiztechnik<br />

müssen alle Komponenten sinnvoll aufeinander<br />

abgestimmt sein, um optimale<br />

Ergebnisse zu erzielen.<br />

Jede Heiztechnik benötigt zunächst<br />

eine äußere Energiezufuhr, die wie<br />

bei Erdgas, Strom und Fernwärme aus<br />

einer Leitung erfolgen kann. Bei Heizöl,<br />

Biodiesel, Flüssiggas, Holzpellets oder<br />

Stückholz wird dagegen ein eigenes<br />

Brennstofflager benötigt. Ergänzend<br />

kann die Energie auch aus Umweltwärme,<br />

wie bei Solaranlagen oder<br />

Wärmepumpen, zugeführt werden.<br />

Die nächste Komponente ist der<br />

Wärmeerzeuger, zum Beispiel ein<br />

Brennwertkessel, ein Holzofen, ein<br />

Blockheizkraftwerk oder eine Wärmepumpe.<br />

Die meisten Wärmeerzeuger<br />

benötigen ein Abgasrohr oder einen<br />

Schornstein. Oft steht beim Wärmeerzeuger<br />

noch ein Speicher, der das<br />

warme Wasser für die Leitung bereithält<br />

und die Heizungswärme zwischenspeichert.<br />

Durch das Wärmeverteilernetz wird<br />

die Wärme vom Wärmeerzeuger in die<br />

Räume gebracht. In den meisten Fällen<br />

geschieht dies durch erwärmtes Heizwasser,<br />

das durch Rohre in die Heizkörper<br />

oder die Fußbodenheizung transportiert<br />

wird. Von dort gelangt es dann<br />

abgekühlt zurück zum Wärmeerzeuger.<br />

Ein oft unterschätzter Energieverbrauch<br />

entfällt dabei auf die sogenannte Umwälzpumpe,<br />

die das Heizwasser durch<br />

die Rohre pumpt.<br />

Nicht zuletzt hat die korrekte Einstellung<br />

der Regelung einen wesentlichen<br />

Einfluss auf den Energieverbrauch der<br />

Heizung. Sie schaltet den Wärmeerzeuger<br />

und die Umwälzpumpe ein und aus<br />

und steuert die Temperatur im Heizsystem.<br />

Außerdem sorgt sie für das Einhalten<br />

der eingestellten Warmwassertemperatur.<br />

Die zentrale Regelung wird von<br />

den Thermostatventilen an den Heizkörpern<br />

unterstütz, die die Wärmeabgabe<br />

in den einzelnen Räumen steuert.<br />

Unverzichtbar: der hydraulische<br />

Abgleich. Oft bekommen einzelne<br />

Heizkörper nicht genug Heizwasser ab,<br />

andere dagegen zu viel, so dass der<br />

Heizungsrücklauf zu warm ist. Das<br />

führt zu häufigem An- und Abschalten<br />

des Wärmeerzeugers und vergeudet<br />

Energie. Die Lösung: der hydraulische<br />

Abgleich. Dabei werden voreinstellbare<br />

Thermostatventile oder Rücklaufverschraubungen<br />

so eingestellt, dass<br />

genau die richtige Menge Heizwasser<br />

in den Heizkörper gelangt.<br />

individuelle Einrichtungen<br />

für Büro, Objekt, Praxis<br />

und Ihr Zuhause<br />

handwerkliche<br />

Produktion und<br />

marktgerechte<br />

Preise<br />

zum Beispiel<br />

Showrooms<br />

viele weitere<br />

Bildbeispiele<br />

finden Sie hier<br />

Empfang<br />

Stauraum<br />

Arbeitsplatz<br />

Teeküche<br />

& Cafébar<br />

Konferenz<br />

& Meeting<br />

Bestuhlung<br />

Beleuchtung<br />

www.classen-design.de<br />

Showroom & Planung<br />

in der<br />

Showroom<br />

Raumgliederung<br />

Abbildung: Viessmann Werke<br />

Konrad-Zuse-Ring 4<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Kontakt<br />

Fon 02161/90721-0<br />

Fax 02161/90721-23<br />

info@classen-design.de<br />

Shop- und<br />

Mesebau<br />

Planung<br />

9


Ausbildungsberuf: Anlagenmechaniker für<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

Immer mehr Menschen legen Wert darauf, dass ihre Heizungstechnik<br />

neuesten Standards entspricht. Dabei spielen Umweltaspekte<br />

eine Rolle, aber auch das Thema Energiesparen<br />

in Zeiten knapper werdender Ressourcen und stetig steigender<br />

Kosten für fossile Brennstoffe. Anlagenmechaniker für<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik setzen solche Wünsche<br />

für die Hausherren um.<br />

Um den Beruf zu erlernen, müssen die Auszubildenden erstmal<br />

Spaß an der Aufgabe haben und ein gutes technisches<br />

und mathematisches Verständnis mitbringen. Natürlich gehören<br />

auch handwerkliches Geschick und Teamfähigkeit dazu.<br />

Die schulische Voraussetzung ist ein Abschluss mindestens in<br />

einer Haupt-, Real- oder Gesamtschule. Die Lehrzeit dauert<br />

dreieinhalb Jahre. In der Zeit wird dual ausgebildet, das heißt<br />

der Auszubildende verbringt einen Teil der Zeit im Betrieb<br />

und arbeitet praktisch, und einen Teil ist er in der Berufsschule.<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch eine Verkürzung<br />

der Lehrzeit möglich. Ergänzend gibt es überbetriebliche Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Ein Beruf für Alleskönner mit Spaß an<br />

technischen Lösungen<br />

In der Ausbildungszeit spezialisiert sich der Berufsstarter auf<br />

die Tätigkeitsfelder Umwelttechnik, Klimatechnik, Heizungsund<br />

Sanitärtechnik. Der Betrieb, bei dem er angestellt ist,<br />

setzt ihn auf Baustellen und im Kundendienst ein. Der Beruf<br />

bietet immer neue Herausforderungen auf immer anderen<br />

Baustellen und ist deshalb nie eintönig. Es gibt viele Möglichkeiten,<br />

kreativ zu sein, zum Beispiel beim Umgang mit<br />

moderner Technik. Der Umgang mit den Kunden macht Spaß<br />

und der Beruf bietet Sicherheit in einer zukunftsträchtigen<br />

und krisensicheren Branche.<br />

Den Auszubildenden eröffnen sich vielseitige Zukunftschancen.<br />

Zum einen haben sie gute Verdienstmöglichkeiten. Zum<br />

anderen stehen ihnen aber auch viele Optionen für weitere<br />

Bildungswege offen, zum Beispiel mit der Qualifikation zum<br />

Meister, Techniker, Bachelor oder Master. So haben sie auch<br />

die Chance, irgendwann selbst Chef zu werden.<br />

Unsere Leistungen<br />

für private<br />

Grundstückseigentümer<br />

für Gewerbe- und<br />

Industriekunden<br />

Die mindestens wöchentliche Reinigung<br />

von Gehwegen und einigen Fahrbahnen<br />

sowie der Winterdienst<br />

bei Eis und Schnee sind<br />

wichtige Pflichten jedes<br />

Grundstückseigentümers.<br />

Ihr Fachhandel für:<br />

Eisenwaren - Baubeschläge - Werkzeug<br />

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10<br />

Wir beraten Sie<br />

umfassend und individuell.<br />

Gern auch vor Ort.<br />

Wir sind für Sie auf Draht<br />

02161/49100<br />

Gehweg<br />

Straßenreinigung<br />

Winterdienst<br />

Geländereinigung<br />

Gesellschaft für Wertstofferfassung, Wertstoffverwertung<br />

und Entsorgung <strong>Mönchengladbach</strong> mbH<br />

Am Nordpark 400, 41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ALLES GUTE FÜR IHR HAUS<br />

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Wickrather Str. 41 . 41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon: 02166 97155-0 . Fax: 02166 97195-35<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.00-17.00 Uhr, Sa. 9.00-12.00 Uhr


© 3darcastudio-Fotolia.com<br />

Abb.: Max Weishaupt GmbH<br />

Sanfte Töne, starke Akzente:<br />

Licht erzeugt Stimmung<br />

Licht und Farbe haben nicht nur eine dekorative Wirkung.<br />

Viel wichtiger noch ist ihr Einfluss auf das körperliche und<br />

psychische Wohlbefinden. Wechselnde Lichtstimmungen<br />

lassen sich auch im Wohnbereich realisieren. Die einfachste<br />

Methode besteht darin, in größeren Räumen mindestens<br />

fünf bis sieben unterschiedliche Lichtquellen einzurichten:<br />

Decken- und Wandleuchten, Schienen- oder Seilsysteme<br />

für die Allgemeinbeleuchtung, Tisch- und Stehleuchten<br />

für behagliche Lichtstimmung und für gerichtetes Leselicht<br />

sowie Akzentbeleuchtung, die den Blick auf Bilder, Gemälde<br />

oder farbige Wände richtet.<br />

Höchsten Komfort bieten moderne Beleuchtungssysteme,<br />

die das Licht per Fernbedienung oder auf Knopfdruck mit<br />

intelligenter Technik steuern. Sie können die Lichtverhältnisse<br />

sogar automatisch der Tageszeit und dem Tageslichtanteil<br />

anpassen – und damit die innere Uhr beeinflussen. Helles,<br />

eher kühles Licht sorgt dann für den Frischekick am Morgen,<br />

warmes, rötlich gefärbtes Licht für Entspannung am Abend.<br />

So hat auch der Winterblues keine Chance.<br />

Licht hat die Fähigkeit, Räume zu verändern.<br />

Licht ist eng mit dem persönlichen Wohlbefinden verbunden<br />

und zugleich eines der wirkungsvollsten Gestaltungsmittel.<br />

Der geschickte Einsatz von Beleuchtung lässt kleine Räume<br />

größer wirken und setzt einzelne Bereiche geschickt in<br />

Szene. Für optimale Ergebnisse sollte die Lichtgestaltung<br />

der Architektur folgen und so im Zusammenspiel mit der<br />

richtigen Farbe eine optimale Raumwirkung erzeugen.<br />

In kleinen Zimmern sind helle Farben für Decken und Wände<br />

die richtige Wahl. Sie lassen einen Raum größer erscheinen,<br />

als er tatsächlich ist. Kühle Farbtöne beruhigen und erweitern<br />

Räume, während warme Farben auf den Betrachter zukommen.<br />

Deckenfluter oder Wandleuchten, die ihr Licht auf den<br />

oberen Bereich einer Wand strahlen, lassen das Zimmer optisch<br />

höher wirken. Dafür können auch deckennah verlaufende<br />

Simse, sogenannte Vouten, genutzt werden: Eingebaute<br />

Leuchtstofflampen oder LEDs sorgen für eine gleichmäßige<br />

Lichtverteilung. Falls nur ein Deckenauslass in der Raummitte<br />

zur Verfügung steht, sind Seil- oder Schienensysteme eine<br />

gute Lösung. Sie bringen Licht überall hin, wo es gebraucht<br />

wird, und überwinden auch Ecken. Im Vergleich dazu lässt<br />

eine einzelne Lichtquelle von oben die Wände näher rücken.<br />

Helle Wand- und Deckenflächen reflektieren Licht besser als<br />

dunkle Wände; es werden also weniger Watt für die gleiche<br />

Helligkeit gebraucht.<br />

Für Spannung im Raum sorgen mehrere Lichtquellen, zum<br />

Beispiel Steh- oder Tischleuchten, die gemütliches Stimmungslicht<br />

erzeugen. Akzentbeleuchtung, zum Beispiel mit<br />

gebündeltem, brillanten Halogenlicht, lenkt den Blick des<br />

Betrachters auf Bilder oder Bücherwände. Bei sehr hohen<br />

Räumen sollte das Licht der Grundbeleuchtung nur auf die<br />

seitlichen Wände gerichtet sein. So wirkt die Decke niedriger<br />

und der Raum öffnet sich zur Seite. Verschiedene, in unterschiedlichen<br />

Höhen angebrachte Lichtquellen verwandeln<br />

einen einzigen großen Raum in eine Reihe miteinander<br />

verknüpfter und doch separater Bereiche.<br />

Fortsetzung auf Seite 12<br />

11


Fortsetzung von Seite 11<br />

Effizientes Licht spart jede Menge Energie.<br />

Licht macht Farbe erst sichtbar.<br />

Licht und Farbe sind eng mit unserem Wohlbefinden verknüpft,<br />

beeinflussen unsere Stimmung und die innere Uhr.<br />

Farbiges Licht bringt den Körper dazu, stimmungsaufhellende<br />

Substanzen auszuschütten – eine Kur für die Seele also, die<br />

sich ganz einfach auch in den eigenen vier Wänden umsetzen<br />

lässt.<br />

Wandfarben und Licht verändern Räume auf wirkungsvolle<br />

Weise. So sorgen zum Beispiel beruhigende, warme Farben<br />

für kuschelige Atmosphäre, die durch passende Lichtquellen<br />

noch betont werden kann.<br />

Aktivierende Frischekicks lassen sich mit einer mobilen LED-<br />

Leuchte erzeugen, die eine schlichtweiße Wand abends in<br />

roséfarbenes Licht taucht. Dabei gilt: Je kräftiger (und daher<br />

dunkler) ein Farbton, desto näher wird er vom Betrachter<br />

empfunden und desto mehr Licht schluckt er. So reflektieren<br />

weiße Wände bis zu 85 Prozent des Lichts, eine helle Holzverkleidung<br />

aber bis zu 35 Prozent. Wie naturgetreu eine<br />

Lampe Farben der Umgebung wiedergibt, hängt übrigens<br />

von ihrer Farbwiedergabestufe ab, die in „Ra“ ausgedrückt<br />

wird. Der beste Wert mit der natürlichsten Farbwiedergabe<br />

ist Ra=100. Für Wohnräume sollte sie mindestens Ra=80<br />

betragen.<br />

Keine Energie ist günstiger als die, die nicht verbraucht wird,<br />

und keine Energie ökologischer als die, die nicht erzeugt<br />

werden muss. Moderne Beleuchtungstechnik ist effizient und<br />

komfortabel. Daher sollten Energiesparer nicht abschalten,<br />

sondern umschalten. Das Energiespar-Rezept für Zuhause<br />

ist einfach: Man ersetze konventionelle Stromfresser durch<br />

effiziente Komponenten, passe den Verbrach dem Bedarf an<br />

und würze das Ganze mit etwas energiebewusstem Scharfsinn.<br />

Ein paar Beispiele:<br />

• Energieeffiziente Lampen und elektronische Betriebsgeräte<br />

wie Vorschalter und Transformatoren reduzieren den<br />

Stromverbrauch bereits merklich.<br />

• Gedimmte Allgemeinbeleuchtung und punktuelles Licht,<br />

wo es beispielsweise zum Lesen gebraucht wird, sind<br />

sparsamer und auch stimmungsvoller als eine durchgängige<br />

Festbeleuchtung im ganzen Haus.<br />

• Mit Funksteckdosen oder Steckdosenleisten mit Ein- und<br />

Ausschalter lassen sich Stromfresser wie die Trafos verschiedener<br />

Halogenlampen bequem abschalten.<br />

• Modernes Lichtmanagement, das vom einfachen Bewegungsmelder<br />

bis hin zur digitalen stufenlosen Lichtsteuerung<br />

mit Tageslichtnutzung reichen kann, spart<br />

auch zu Hause maximal Energie.<br />

WEIHNACHTLICHE FENSTER,<br />

FESTLICH GESCHMÜCKTE TÜREN …<br />

WIR BEDANKEN UNS BEI UNSEREN GESCHÄFTSPARTNERN<br />

FÜR DIE VERTRAUENSVOLLE ZUSAMMENARBEIT<br />

UND WÜNSCHEN IHNEN<br />

FROHE WEIHNACHTEN UND ALLES GUTE FÜR DAS NEUE JAHR.<br />

12<br />

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Telefon 0 21 66/96 83-0 · www.fenster-josef-schmitz.de


Die Dachfürsten<br />

aus Viersen<br />

Bereits im August beging der Dachdeckerbetrieb<br />

von Gründer Heinz und Geschäftsnachfolger<br />

Heiner Winz sein 40-jähriges Firmenjubiläum.<br />

Gefeiert wird aber erst zum Jahreswechsel,<br />

wenn der neue Standort auf der Venner Straße<br />

in Dülken bezogen ist.<br />

Firmengründer Heinz Winz mit seinem Sohn Heiner, der heute die<br />

Geschäfte leitet, und Sigrid Bittner, die im Büro den roten Faden in<br />

der Hand und auch sonst alle Fäden zusammenhält.<br />

Als frischgebackener Meister gründete Heinz Winz am<br />

1. August 1973 seinen eigenen Dachdecker-Betrieb. Ihre<br />

erste Unterkunft fand die Firma in einer Wohnung mit angrenzendem<br />

Lager auf der Gereonstraße in Viersen. Über die<br />

Zwischenstation auf der Wilhelmstraße ging es dann im Jahr<br />

1982 in das neugebaute Eigenheim mit Fahrzeug-, Lagerund<br />

Fertigungshalle auf der Schiefbahner Straße 19, wo der<br />

Betrieb auch heute seinen Standort hat.<br />

1985 entschloss sich der Gründer zur Umfirmierung in eine<br />

Gesellschaft, die Heinz Winz GmbH & Co. KG. Rund 30 Jahre<br />

lenkte Heinz Winz die Geschicke der Firma, die zeitweise bis<br />

zu 15 Gesellen beschäftigte und auch heute noch regelmäßig<br />

zwei bis drei Jugendliche bzw. junge Erwachsene zum Dachdecker<br />

ausbildet. Der langjährigste Mitarbeiter und Wegbegleiter<br />

der Firma Winz ist Walter Krahnen, der seit nunmehr<br />

37 Jahren in der Firma beschäftigt ist und seinen Beruf auch<br />

dort gelernt hat.<br />

Zum Jahresbeginn 2003 übergab Heinz Winz die Firmenleitung<br />

an seinen Sohn Heiner, der in den vergangenen zehn<br />

Jahren sein offenes Ohr besonders den jungen Menschen<br />

lieh, die sich mit dem Berufsstart auf dem Arbeitsmarkt<br />

schwer taten. Chancen geben, aktiv fördern und dabei<br />

immer fair bleiben – diese Prinzipien sind bis heute das A und<br />

O der Unternehmensphilosophie. Das ist auch in der Nachbarschaft<br />

nicht unbemerkt geblieben: Erste Kundenkontakte<br />

kommen bis heute sehr oft durch Empfehlungen zufriedener<br />

Anwohner und Bekannter des sympathischen, vor Ort auch<br />

über die Arbeit hinaus engagierten Betriebs zustande.<br />

Neben den klassischen Dachdecker-Arbeiten im Ziegeldachund<br />

Flachdachbereich bietet die Firma Winz folgende<br />

Arbeiten an:<br />

• Abdichtungsarbeiten und Bodenabklebungen für Terrassen<br />

und Balkone<br />

• Terrassenbeläge aus Bangkirai oder mit Terrassenplatten<br />

• Schieferarbeiten<br />

• Klempnerarbeiten/Rinnen und Stehfalz<br />

• Dachbegrünungen<br />

• Einbau und Austausch von Dachflächenfenstern<br />

Zum Jahreswechsel trennt sich Heiner Winz vom Traditionsstandort<br />

auf der Schiefbahner Straße und erfüllt sich den<br />

langgehegten Wunsch nach einem Leben und Wirken auf<br />

dem Bauernhof. Ab Januar 2014 wird die Winz GmbH & Co.<br />

KG auf der Venner Str. 29 in Dülken erreichbar sein, unweit<br />

der A61-Ausfahrt Viersen-Mackenstein.<br />

13


Engagement des Handwerks<br />

an den Schulen zeigt Erfolg<br />

Regelmäßig engagieren sich unsere Handwerksmeister mit Berufspräsentationen für <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Schüler. Ziel ist es, die Jugendlichen für eine Ausbildung zu gewinnen und ihnen<br />

den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Diese Arbeit trägt Früchte, wie nachstehende<br />

Erfolgsmeldung aus der Gesamtschule Volksgarten zeigt. Anfang Oktober schrieb Adelheid<br />

Hönes, Abteilungsleiterin für die Klassen 8 bis 10:<br />

„Gingen bisher aus dem gesamten Jahrgang 10 (120 Schülerinnen und Schüler) drei bis sechs in<br />

ein Ausbildungsverhältnis, so waren es im vergangenen Jahrgang 21! Wir haben diese Zahlen mit<br />

der Schulleitung besprochen und uns sehr gefreut. Wir denken, dass wir hier auf dem richtigen<br />

Weg sind, den wir gerne weiter mit Ihnen gehen möchten. Noch einmal vielen Dank für Ihr<br />

bisheriges Engagement – es hilft!“<br />

BESTANDENE<br />

MEISTERPRÜFUNGEN<br />

KAROSSERIE- UND<br />

FAHRZEUGBAUER/-INNEN<br />

Jens Dahlmanns<br />

KRAFTFAHRZEUGTECHNIKER/-INNEN<br />

Silvia Sturm<br />

Wir erhalten lediglich Informationen über die vor der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf abgelegten Meisterprüfungen. Wenn aus Ihrem Betrieb jemand<br />

seine Meisterprüfung vor einer anderen Handwerkskammer abgelegt und<br />

bestanden hat, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Auch diesen<br />

Jungmeisterinnen und -meistern möchten wir auf diesem Wege herzlich<br />

gratulieren.<br />

Landessieger<br />

der <strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerksjugend<br />

Zwei unserer Junggesellen haben sich auch in der dritten<br />

Runde des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks<br />

2013 durchgesetzt und treten nun auf Bundesebene<br />

an. Wir gratulieren herzlich:<br />

AUTOZENTRUM P&A<br />

GmbH<br />

Monschauer Str. 34 - <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Beratung: Stephan Moll 0172/ 54 62 967<br />

www.autozentren-pa.de<br />

I. Landessieger<br />

Marc Frehn<br />

Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer<br />

Ausbildungsbetrieb: Isoliertechnik Schalm GmbH, <strong>Mönchengladbach</strong><br />

II. Landessieger<br />

Stephan Meuser<br />

Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

Ausbildungsbetrieb: Schiefer & Ercklentz GmbH & Co KG,<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

14


Just in Time<br />

Am 20. November fand das vierte <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Azubi-Speed-Dating im Haus Erholung<br />

statt. Der Termin war von den Veranstaltern IHK,<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> und Arbeitsagentur günstig<br />

gewählt: Wer sich noch eine der begehrten Lehrstellen<br />

für August 2014 sichern will, sollte sich<br />

frühzeitig bei den Betrieben vorstellen.<br />

Rund 300 Schülerinnen, Schüler und andere Ausbildungsplatzsuchende<br />

nutzten die Gelegenheit des vierten Azubi-<br />

Speed-Datings, um sich über die Anforderungen ihrer<br />

Wunschberufe zu informieren und parallel den Marktwert<br />

ihrer eigenen bisherigen Leistungen abzuprüfen. 31 Ausbildungsbetriebe<br />

aus Handwerk, Industrie und Handel standen<br />

ihnen über sechs Stunden für zehnminütige Interviews zur<br />

Verfügung. Wer wollte, hatte an diesem Tag die Gelegenheit,<br />

bis zu 30 Einzelgespräche zu führen und sich mit einem<br />

positiven ersten Eindruck für ein ausführliches Bewerbungsgespräch<br />

bei den potenziellen Arbeitgebern zu empfehlen.<br />

Punkten konnte, wer sich gründlich vorbereitet und in den<br />

zehn Minuten sowohl interessierte Fragen als auch kompetente<br />

Antworten zu bieten hatte. Das Azubi-Speed-Dating ist<br />

eine professionelle Casting-Show. Wer da keine Bewerbungsunterlagen<br />

zur Hand hat oder schlechte Noten und Fehlzeiten<br />

nicht erklären kann, kommt nicht in den Recall. Wer aber<br />

vorher schon mal im Internet recherchiert hat und dann<br />

weiß, um was es im jeweiligen Ausbildungsberuf geht und<br />

mit welchem Unternehmen er/sie da gerade spricht, kann<br />

es durchaus schaffen, sich positiv von der großen Bewerbermasse<br />

abzuheben.<br />

Die Teilnahme am Speed-Dating erfordert ohne Frage eine<br />

Menge Mut. Aber die Betriebe schenken auf der anderen<br />

Seite einen kompletten Arbeitstag, an dem sie kein Geld verdienen,<br />

stattdessen auf jede Frage antworten und auch noch<br />

freie Ausbildungsstellen im Angebot haben – eine einmalige<br />

Chance.<br />

15


Nacht des Ha<br />

Glänzende Auftritte<br />

im Kunstwerk Wickrath<br />

16<br />

Einmal im Jahr befreien sich die Gedanken und werden die Füße<br />

leicht. Dann feiert das <strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerk mit Kollegen,<br />

Freunden und vielen Ehrengästen eine ausgelassene Party –<br />

der perfekte Auftakt in die Winter-Saison.


ndwerks 2013<br />

Fotos: Detlef Ilgner<br />

Wie in den Vorjahren wurden die Gäste<br />

auch am 9. November wieder aufs Festlichste<br />

zur Nacht des Handwerks<br />

im Kunstwerk Wickrath empfangen.<br />

Im Eingangsbereich war der rote Teppich<br />

ausgerollt, Geschäftsführer Stefan<br />

Bresser und Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund begrüßten jeden eintreffenden<br />

Gast persönlich und die Blitzlichter<br />

des Fotografen warfen einen<br />

Hauch von Glamour über die Szenerie.<br />

Weiße Rosen schmückten dieses Jahr<br />

die langen Tafeln im Saal, arrangiert in<br />

handgefertigten Holzherzen aus der<br />

Werkstatt von Karl Lupprich und seinen<br />

Schülern im Jugendförderungswerk.<br />

Auf der Bühne stand ein schwarzer<br />

Flügel mit aufgeklapptem Deckel<br />

und signalisierte den Ankommenden:<br />

Gleich darf getanzt werden.<br />

Die Nacht des Handwerks wird traditionell<br />

vom Kreishandwerksmeister eröffnet.<br />

Er konnte 2013 so viele Ehrengäste<br />

aus Politik, Verwaltung, Verbänden und<br />

Wirtschaft begrüßen wie schon lange<br />

nicht mehr. Mit insgesamt 480 Besuchern<br />

war der Saal nahezu voll besetzt.<br />

Der hohe Zuspruch beweist, dass die<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> mit ihrem<br />

Veranstaltungskonzept, das sich längst<br />

zum Alleinstellungsmerkmal entwickelt<br />

hat, auch weiterhin auf Erfolgskurs ist.<br />

Für Tanz und Unterhaltung waren<br />

Pianist Herry Schmitt mit seiner Band<br />

und Gesangssolistin Gabriele Gerstner<br />

engagiert worden. Sie überraschten<br />

das Publikum zum Auftakt mit einem<br />

Walzer und setzten auch im weiteren<br />

Verlauf der Nacht auf Rhythmen, denen<br />

sich mit klassischen Tanzschritten folgen<br />

ließ. Die Gäste folgten ihnen gerne.<br />

Bitte umblättern:<br />

Impressionen<br />

aus dem Gala-Publikum<br />

17


Nacht des Handwerks 2013<br />

Dr. Günter Krings, MdB, und<br />

Dr. Axel Fuhrmann, Hauptgeschäftsführer<br />

der HWK Düsseldorf<br />

Gülistan Yüksel, MdB, mit Mann Norbert Bude, Oberbürgermeister, mit Partnerin<br />

Hans-Hermann Tirre,<br />

Polizeipräsident, mit Frau<br />

Stefan Bresser, Frank Mund, die Vizepräsidenten<br />

Hans-Josef Claessen und<br />

Siegfried Schrempf der HWK Düsseldorf<br />

und Jochen Maaßen (v. l.)<br />

Klaus Koralewski, stv. Hauptgeschäftsführer<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Niederrhein, mit Frau<br />

Hartmut Wnuck, Vorstandsvorsitzender<br />

der Stadtsparkasse MG,<br />

mit Frau<br />

Antonius Bergmann,<br />

Vorstand der Stadtsparkasse MG,<br />

mit Frau<br />

Angela Schoofs, Vorsitzende der<br />

Geschäftsführung Agentur für<br />

Arbeit MG, mit Mann<br />

Claudia Berg, stv. Geschäftsführerin<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> MG,<br />

mit Partner<br />

Hans-Wilhelm Klomp, Obermeister<br />

der Tischler-Innung MG/RY, mit Frau<br />

Fotos: Detlef Ilgner<br />

18<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Do 7.00 - 16.30 Uhr<br />

Fr 7.00 - 16.15 Uhr<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong>, Sophienstraße 49-53<br />

Telefon (0 2161) 4 93 98-0, Telefax (0 2161) 4 93 98-25<br />

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Professionelles Make-up für <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Unsere Stadt noch schöner zu machen, ist das Ziel des Fassaden-Wettbewerbs 2014, der am<br />

1. Januar startet. Die Innungsfachbetriebe investieren ihr Know-how, die Sponsoren setzen<br />

attraktive Preisgelder aus.<br />

Fassaden sind das Gesicht einer Stadt. Freundliche Farben<br />

und definierte Konturen machen es sympathisch, verleihen<br />

ihm Glanz und Ausstrahlung. Seiner Pflege gilt das besondere<br />

Augenmerk der Maler- und Lackierer-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Seit 1999 wirbt sie mit einem alle fünf Jahre stattfindenden<br />

Fassaden-Wettbewerb für weitgefächerte Aufmerksamkeit.<br />

2014 ist es wieder so weit. Am 1. Januar fällt der<br />

Startschuss für die Ganzjahresaktion „Make-up <strong>Mönchengladbach</strong>“.<br />

Immobilienbesitzern werden durch Preisgelder<br />

von insgesamt 7.500 Euro attraktive Anreize geboten, Renovierungsvorhaben<br />

in die Tat umzusetzen.<br />

Bewertet werden ausschließlich farblich gefasste<br />

Hausfassaden nach den Kriterien:<br />

• vorteilhafte Betonung der Architektur,<br />

• Farbharmonie,<br />

• Einfügen in die Umgebung und<br />

• fachliche Ausführung der Renovierungsarbeiten.<br />

Die Bewertung erfolgt in vier unterschiedlichen<br />

Gruppen, wobei es nicht nur um die Schönheit,<br />

sondern auch die Energieeffizienz geht:<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Die Fach-Jury nimmt alle Objekte in ihre Wertung auf, die zu einer<br />

der vier vorgenannten Gebäudeklassen gehören und vom 1. Januar<br />

bis zum 31. Dezember 2014 durch einen Meisterfachbetrieb der<br />

Maler- und Lackierer-Innung <strong>Mönchengladbach</strong> renoviert werden.<br />

Die Preisverleihung erfolgt im Frühjahr 2015 im Rahmen einer Ausstellung<br />

in den Räumen der Stadtsparkasse am Bismarckplatz.<br />

Bilder (v.l.n.r.): Caparol Farben Lacke Bautenschutz, Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz,<br />

© ArTo - Fotolia.com, © Ingo Bartussek - Fotolia.com<br />

• Gebäudeklasse 1: Wohngebäude mit Stuck<br />

• Gebäudeklasse 2: Wohngebäude ohne Stuck<br />

• Gebäudeklasse 3: Wohnsiedlungen, öffentliche und<br />

Verwaltungsgebäude sowie Industrie- und Gewerbeobjekte<br />

• Sonderpreis: energetisch renovierte Wohngebäude<br />

Für Privateigentümer haben die Sponsoren attraktive Preisgelder<br />

ausgesetzt. Die ersten drei Plätze in den Gebäudeklassen<br />

1 und 2 werden von der Stadtsparkasse <strong>Mönchengladbach</strong><br />

mit 1.500, 1.000 und 500 Euro prämiert. Für die<br />

erfolgreichste energetische Renovierung setzt die NEW einen<br />

Sonderpreis von 1.500 Euro aus.<br />

„Dank der großzügigen Unterstützung unserer Partner<br />

können wir den Fassaden-Wettbewerb auf ein ganzes Jahr<br />

auslegen, hoffentlich viele Aufträge für unsere Innungsfachbetriebe<br />

einwerben und gleichzeitig ein weithin sichtbares<br />

Zeichen der Verbundenheit des Handwerks mit unserer Stadt<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> setzen“, freut sich Jochen Maaßen, Obermeister<br />

der Maler- und Lackierer-Innung. Der Fassaden-Wettbewerb<br />

wird von zahlreichen öffentlichwirksamen Maßnahmen<br />

begleitet, wozu auch eine Info-Website gehört, die zum<br />

1. Januar online geht: www.fassadenwettbewerb-mg.de.<br />

Als offizielle Sponsoren der Aktion sind beteiligt: Stadtsparkasse<br />

MG, NEW AG, Maler-Einkauf West eG, Bollmann,<br />

Brillux, IKK Classic, Sonnen Herzog, Signal Iduna, Versorgungswerk<br />

und Keim Farben.<br />

19


Platz des Handwerks eingeweiht<br />

Am 1. Oktober ging der langgehegte Wunsch der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> in Erfüllung, auch über<br />

den Neubau hinaus im Stadtbild verankert zu werden. Die bisherige Adresse Oststraße 8 bis 18<br />

wurde in Platz des Handwerks Nr. 1 umgewidmet.<br />

Bereits im Frühjahr dieses Jahres hatten Politik und Verwaltung<br />

zugestimmt, das zweitgrößte Bauvorhaben <strong>Mönchengladbach</strong>s<br />

mit einer eigenen, aussagekräftigen Adresse in<br />

seinem Stellenwert zu unterstreichen. Der Beschluss wurde<br />

schnell und vor allem einmütig gefasst: Das Berufsbildungszentrum<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> markiert künftig mit<br />

dem neu geschaffenen Platz des Handwerks einen zentralen,<br />

auch auf allen Straßenkarten sichtbaren Wirtschaftsstandort<br />

in der Vitusstadt.<br />

Oberbürgermeister Norbert Bude, Geschäftsführer Stefan Bresser,<br />

Kreishandwerksmeister Frank Mund und Bezirksvorsteher<br />

Hermann-Josef Krichel-Mäurer (v. l.)<br />

Foto: Detlef Ilgner<br />

Film Anz MG KreiHa 2013_Layout 1 27.06.13 11:27 Seite 1<br />

Im Oktober konnte der Plan in die Tat umgesetzt werden.<br />

Zum Monatsersten trat der Beschluss in Kraft, am 10. weihte<br />

die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> das neue Straßenschild im Beisein<br />

von Oberbürgermeister Norbert Bude, Bezirksvorsteher<br />

Hermann-Josef Krichel-Mäurer, dem Technischen Beigeordneten<br />

Andreas Wurff, den Fraktionsvorsitzenden der Ratsparteien<br />

und den Vertretern der lokalen Presse feierlich ein. Noch<br />

fehlt die Mastanlage, da dem Vorplatz zunächst eine grundlegende<br />

Umgestaltung zukommt. So lang wird der Platz des<br />

Handwerks sprichwörtlich auf Händen getragen – ein modernes<br />

Wahrzeichen im Stadtbild, das noch weit über unsere<br />

Zeit hinaus vom Beitrag des Handwerks zur Wirtschaftskraft<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>s zeugen wird, wie es Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund in seinem Grußwort eindrucksvoll zu<br />

verdeutlichen wusste.<br />

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M-Gladbach<br />

Moers<br />

Remscheid<br />

Siegburg<br />

20


Zu Gast bei zwei Traditionsunternehmen<br />

für Autogentechnik<br />

Der Bezirksverband für Schweißen und verwandte Verfahren <strong>Mönchengladbach</strong>-Viersen<br />

veranstaltete im Oktober für seine Mitglieder eine zweitägige Exkursion mit dem Ziel Würzburg.<br />

Ein Gruppenfoto mit den in Stein gemeißelten Köpfen des Traditionsunternehmens Messer in Groß-Umstadt<br />

rundete den technischen Teil der Exkursion ab.<br />

Die erste Etappe der Reise führte die 30 Teilnehmer in die<br />

nordhessische Stadt Haiger und dort zur Cloos Schweißtechnik<br />

GmbH, einem namhaften Hersteller von Schweißmaschinen.<br />

Die Firma feiert in sechs Jahren ihr 100-jähriges<br />

Jubiläum. Der Gründer Ingenieur Carl Cloos begann mit<br />

der Herstellung von Autogenschweißbrennern. Heute ist<br />

das Unternehmen ein namhafter Produzent von komplexen<br />

Industrierobotern in Fertigungszellen mit bis zu 7-Achsen-<br />

Steuerungen. Der Betriebsrundgang brachte einen Einblick<br />

in die Vielfalt der individuellen Lösungen, an denen 700<br />

Mitarbeiter beteiligt sind.<br />

Die Fahrt ging weiter in das 150 Kilometer entfernte Groß-<br />

Umstadt zur Messer Group. Adolf Messer, der Gründer,<br />

begann 1898 ebenfalls mit Autogentechnik. Im besuchten<br />

Werk hat sich das Unternehmen auf die Schneidtechnik<br />

spezialisiert. Die Leitung liegt in Familienhand: Nach Adolf<br />

Messers Sohn Dr. Hans Messer trägt nun die dritte Generation<br />

in Person von Stefan Messer die Verantwortung. Das<br />

Unternehmen stellt als Messer Cutting Systems heute die<br />

ganze Palette des thermischen Schneidens von Autogen über<br />

Plasma bis zur Lasertechnik her.<br />

Die Übernachtung erfolgte in Würzburg, wo die Teilnehmer<br />

am nächsten Tag durch den Besuch der Residenz und des<br />

Juliusspitals auch kulturell auf ihre Kosten kamen, bevor die<br />

Heimfahrt angetreten werden musste.<br />

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21


Kleine Gesellenstücke 2013<br />

Erfolgreicher Probelauf für die praktischen<br />

Prüfungen im Sommer<br />

22


Alljährlich geben Tischler-Innung und Berufskolleg ihren Auszubildenden<br />

die Möglichkeit, sich mit sogenannten kleinen Gesellenstücken<br />

auf die sechs Monate später anstehende Abschlussprüfung vorzubereiten.<br />

Die Arbeiten werden im Anschluss nicht nur der Jury, sondern<br />

auch der Öffentlichkeit vorgeführt. Vom 18. November bis zum<br />

6. Dezember waren sie im Foyer der NEW AG zu sehen.<br />

Die kleinen Gesellenstücke aus <strong>Mönchengladbach</strong><br />

haben mittlerweile<br />

Vorzeigecharakter in der Branche und<br />

werden auch in der Stadt positiv wahrgenommen.<br />

Zum Auftakt der Ausstellung<br />

im Foyer der NEW kamen Medienvertreter;<br />

das Lokalfernsehen Citivision<br />

drehte einen ausführlichen Bericht.<br />

Im Licht der Öffentlichkeit konnten die<br />

Jugendlichen so auch gleich üben, wie<br />

sie sich und ihre Arbeiten präsentieren<br />

müssen, um sympathisch rüberzukommen.<br />

„Gegensätze ziehen sich an“<br />

lautete das Motto, das sich Judith Lieth<br />

und Daniela Steinhauser, Lehrerinnen<br />

der Tischler-Oberstufe am Berufskolleg<br />

Platz der Republik, 2013 für die rund<br />

30 angehenden Tischlerinnen und<br />

Tischler ausgedacht hatten. Dabei<br />

waren der Kreativität keine Grenzen<br />

gesetzt: Es konnte Rundes mit Eckigem,<br />

Altes mit Neuem, Dunkles mit Hellem<br />

oder auch Gradliniges mit Verspieltem<br />

kombiniert werden. Nur der Rahmen<br />

war wie in den Vorjahren wieder fest<br />

gesteckt: Das Stück durfte die Größe<br />

von 600 x 500 x 400 mm nicht<br />

überschreiten, es musste sowohl ein<br />

Drehelement als auch einen Schubkasten<br />

enthalten, und die Produktion<br />

war innerhalb von 20 Stunden<br />

abzuschließen.<br />

Fotos: NEW/Detlef Ilgner<br />

T I S C H L E R E I<br />

K L O M P<br />

WIR WÜNSCHEN<br />

FRIEDVOLLE FEIERTAGE,<br />

EINE GERUHSAME ZEIT UND<br />

EINEN KRAFTVOLLEN START<br />

IN DAS NEUE JAHR.<br />

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23


Silberner Meisterbrief für Karl Lupprich<br />

Wie bei seinen Schülern im Jugendförderungswerk war auch der Berufsweg von Karl Lupprich<br />

nicht ganz gradlinig. Vielleicht ist es das, was den 59-jährigen Ausbildungsmeister für die<br />

Jugendlichen so sympathisch macht.<br />

Nach seiner Ausbildung zum Schreiner versuchte er sein<br />

Glück erst einmal in anderen Branchen, arbeitete im Lüftungsbau<br />

für große Industrieanlagen und in der Gastronomie.<br />

Als er von den amerikanischen Streitkräften für Reparaturen<br />

und Möbelbau angeheuert wurde, kam er wieder auf den<br />

Geschmack, seinen in der Ausbildung eingeschlagenen Weg<br />

fortzusetzen. So besuchte er die Meisterschule und wurde<br />

vom Jugendförderungswerk im Ausbildungsbereich eingestellt.<br />

Seit 27 Jahren ist er nun dort, und vor 25 Jahren legte<br />

er mit Erfolg seine Meisterprüfung im Tischlerhandwerk ab,<br />

weshalb ihm Jürgen Zimmermanns, stellvertretender Obermeister<br />

der Tischler-Innung, Anfang November den Silbernen<br />

Meisterbrief der Handwerkskammer Düsseldorf überreichte.<br />

Die in der Ausbildungswerkstatt versammelten Jugendlichen<br />

spendeten spontan Beifall und gratulierten ihrem Meister zu<br />

seiner Auszeichnung. Neben einer fundierten Ausbildung<br />

verdanken sie ihm auch immer wieder kreative praktische<br />

Projekte für besondere Anlässe. So entstanden unter der<br />

fachkundigen Anleitung von Karl Lupprich beispielsweise das<br />

Holzspielzeug und die kindgerechte Einrichtung der Spielecke<br />

im Jugendjobcenter sowie die geschmackvolle Tischdekoration<br />

für die Nacht des Handwerks.<br />

Privat ist Karl Lupprich ein großer Naturliebhaber und<br />

passionierter Wanderer. Holz sieht er nicht nur auf seiner<br />

Werkbank, sondern auch am Stück in der Natur sehr gern.<br />

Regelmäßig geht er zu Fuß zum Schloss Dyck, holt dort Äpfel<br />

und auf dem Rückweg in Steinfort beim Ziegenwirt noch ein<br />

Stück Käse. Auch der Pilgergang nach Trier gehört zu seinem<br />

festen Programm.<br />

Er ist eben im wahrsten Sinne des Wortes ein Mann, der<br />

seinen Weg geht.<br />

Drei für NRW<br />

Wahlmarathon beim Fachverband Tischler NRW: Im Rahmen<br />

der Mitgliederversammlung Anfang November ging es nicht<br />

nur um die Neubesetzung des Vorstands. Die Delegierten<br />

stimmten auch über die Zusammensetzung von zehn Fachausschüssen<br />

ab. Insgesamt 83 Positionen galt es, bei den<br />

Wahlen zu bestätigen oder neu zu besetzen.<br />

24<br />

Drei <strong>Mönchengladbach</strong>er Innungsmitglieder, die sich bereits<br />

seit Langem auf Landesebene engagieren, wurden im Amt<br />

bestätigt und gehen weitere fünf Jahre ihrer ehrenamtlichen<br />

Aufgabe nach (v. l.): Dipl.-Architekt Dirk Classen im Ausschuss<br />

für Formgebung, Tischlermeister Hans Walter Rademakers<br />

im Ausschuss für das Sachverständigenwesen und<br />

Innungsobermeister Hans-Wilhelm Klomp im Vorstand des<br />

Fachverbands.<br />

Foto: Detlef Ilgner


Schweißerausbildung grenzenlos<br />

Von: Dipl.-Ing. Kurt Manthey<br />

Im September hatte die Schweißtechnische Kursstätte (SK) <strong>Mönchengladbach</strong> eine besondere<br />

Aufgabenstellung zu erfüllen. Im Auftrag der Firma SMS Meer in <strong>Mönchengladbach</strong> kamen zehn<br />

hochqualifizierte und motivierte „Auszubildende“ aus dem Irak zu einer zweiwöchigen schweißtechnischen<br />

Grundausbildung.<br />

Die Gäste waren größtenteils Techniker und Ingenieure mit<br />

sehr gutem Fachwissen im Bereich Schweißtechnik. Die Ausbildung<br />

in der SK sollte die Brücke zur Praxis schlagen. Die<br />

SK beschaffte DVS-eigenes Unterrichtsmaterial in arabischer<br />

Sprache mit vielen Tabellen, Fotos und Skizzen. So wurden<br />

beste Voraussetzungen geschaffen, um den Lernerfolg zu<br />

garantieren.<br />

Im Bild vorne zu sehen, von rechts nach links, die beiden Dolmetscher<br />

Hamsa und Shubbar, im Hintergrund, ebenfalls von rechts<br />

nach links, die beiden Schweißlehrer Schmitz und Müller.<br />

Vor dem Eingang (3. v. l.): SFI Kurt Manthey, Geschäftsführer der<br />

SK, der den theoretischen Unterricht abhielt.<br />

Es gab zunächst einige Skepsis auf Seiten der Kursstätte,<br />

ob und wie in der kurzen Zeit von zehn Tagen eine Ausbildung,<br />

die den Qualitätsanforderungen des DVS entspricht,<br />

zu gewährleisten sei. In der Vorbereitungsphase, die fast ein<br />

Jahr in Anspruch nahm, erarbeitetet die SK ein Ausbildungsprogramm,<br />

welches sehr detailliert auf die Vorstellungen des<br />

irakischen Kunden abgestimmt war. So gab es für jeweils<br />

zwei Gruppen Unterweisungen in MSG/Löten und WIG/E.<br />

Dieses Programm wurde von den Schweißlehrern und dem<br />

Schweißfachingenieur auf Deutsch vorgetragen. Die Sprachbarrieren<br />

wurden überwunden, indem zwei Simultandolmetscher<br />

(die Herren Hamsa und Shubbar) sowohl bei der praktischen<br />

als auch der theoretischen Ausbildung ausgezeichnete<br />

Arbeit leisteten. Der Erfolg spricht für sich.<br />

Fünf der zehn Iraker gelang es, in dem kurzen zur Verfügung<br />

stehenden Zeitraum eine (einfache) Schweißerprüfung nach<br />

europäischer Norm EN 287-1 zu bestehen. Die Atmosphäre<br />

zwischen Lehrenden und Lernenden war sehr angenehm und<br />

aufgelockert, was sich ebenfalls positiv auf den Ausbildungserfolg<br />

auswirkte. Das überaus gute Verhältnis der Gäste zur<br />

SK zeigte sich zudem im sehr freundschaftlichen Umgang<br />

miteinander und stimmungsvollen gemeinsamen Aktivitäten,<br />

die den Rahmen boten, sich auf menschlicher und kultureller<br />

Ebene näher kennenzulernen. Alle Beteiligten zogen ein<br />

höchst positives Fazit aus diesem Projekt und sind bestrebt,<br />

die Zusammenarbeit weiter auszubauen.<br />

25


G E BURT S TAG E . J U B I L<br />

Geburtstage Vorstandsmitglieder<br />

und Obermeister<br />

12.01.2014: Jochen Maaßen<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Stellvertretender Kreishandwerksmeister,<br />

Vorstandmitglied der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> und Obermeister<br />

der Maler- und Lackierer-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

27.01.2014: Adam Sautner<br />

Schlossermeister<br />

Obermeister Metall-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

29.01.2014: Manfred Groth<br />

Konditormeister<br />

Obermeister der Konditoren-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

31.01.2014: Reiner Brenner<br />

Karosseriebauermeister<br />

Obermeister der Karosserieund<br />

Fahrzeugbauer-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

02.02.2014: Peter Röders<br />

Zimmerermeister<br />

Obermeister der Zimmerer-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

GeburtstagE<br />

EHRENOBERMEISTER<br />

12.01.2014: Rolf Sprenger<br />

Karosserie- und<br />

Fahrzeugbauermeister<br />

Ehrenobermeister der Karosserieund<br />

Fahrzeugbauer-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

28.01.2014: Josef Schlangen<br />

Radio- und<br />

Fernsehtechnikermeister<br />

Ehrenobermeister der<br />

Informationstechniker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Neuss<br />

10.02.2014: Max Tetz<br />

Bäckermeister<br />

Ehrenobermeister der Bäcker-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Geburtstage<br />

INNUNGSMITGLIEDER<br />

95 JAHRE<br />

03.01.2014: Rudolf Pongs<br />

Mechanikermeister<br />

Neukircher Weg 2<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

85 JAHRE<br />

28.01.2014: Josef Schlangen<br />

Radio- und Fernsehtechnikermeister<br />

Bahnstr. 63, 41515 Grevenbroich<br />

29.01.2014: Heinz Feldberg<br />

Schlossermeister<br />

Eickener Höhe 33<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

75 JAHRE<br />

12.01.2014: Rolf Sprenger<br />

Karosseriebaumeister<br />

Boettgerstr. 9<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

24.01.2014: Norbert Gerhards<br />

Schlossermeister<br />

Friedensstr. 30 – 36<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

15.02.2014: Manfred Geiser<br />

Geschäftsführer des Informationstechnikerbetriebs<br />

Gebr. Geiser GmbH<br />

Talstr. 9, 41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

26<br />

Josef Schlangen vollendet<br />

sein 85. Lebensjahr<br />

Am 28. Januar 2014 vollendet der Radio- und Fernsehtechnikermeister<br />

Josef Schlangen, Ehrenobermeister der Informationstechniker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Neuss, sein 85.<br />

Lebensjahr. Im Jahr 1955 gründete er in Grevenbroich seinen<br />

Radio- und Fernsehtechnikerbetrieb, wurde 1960 bereits in<br />

den Innungsvorstand gewählt und führte von 1970 bis 1999<br />

als Obermeister die Geschicke der damaligen Radio- und<br />

Fernsehtechniker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Neuss. Josef<br />

Schlangen engagierte sich sowohl im Gesellenprüfungsausschuss<br />

der Innung, war stellvertretender Fachgruppen-<br />

Vorsitzender des Verbandes Elektrotechnische Handwerke<br />

und war mehrere Jahre ehrenamtlicher Finanzrichter beim<br />

Finanzgericht Düsseldorf. Nach Gründung der neuen Informationstechniker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Neuss stellte er<br />

sich nicht mehr zur Wiederwahl als Obermeister zur Verfügung<br />

und wurde von den Mitgliedern zum Ehrenobermeister<br />

gewählt. Sein Wirken wurde mit der Verleihung der Silbernen<br />

Medaille und 1989 mit der Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens<br />

der Handwerkskammer Düsseldorf gewürdigt.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich.<br />

Rolf Sprenger vollendet<br />

sein 75. Lebensjahr<br />

Am 12. Januar 2014 vollendet der<br />

Karosseriebaumeister Rolf Sprenger,<br />

Ehrenobermeister der Karosserieund<br />

Fahrzeugbauer-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

sein 75. Lebensjahr. Rolf<br />

Sprenger engagierte sich viele Jahre<br />

als Lehrlingswart und war fünf Jahre<br />

stellvertretender Obermeister, bevor<br />

er im Jahr 1995 zum Obermeister der<br />

Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung gewählt wurde. 2005<br />

stellte er sich für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung<br />

und wurde von den Mitgliedern der Innung zum Ehrenobermeister<br />

ernannt. Sein Engagement wurde durch die Verleihung<br />

der Bronzenen und Silbernen Medaille der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf gewürdigt. Wir gratulieren ganz herzlich.


Ä E N . G L Ü C K W Ü N S C H E<br />

Geburtstage<br />

INNUNGSMITGLIEDER<br />

Geburtstage<br />

INNUNGSMITGLIEDER<br />

Geburtstage<br />

INNUNGSMITGLIEDER<br />

BETRIEBSJUBILÄEN<br />

70 JAHRE<br />

15.01.2014:<br />

Hans-Michael Wagner<br />

Friseurmeister<br />

Laurentiusplatz 3<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

16.01.2014:<br />

Dipl.-Ing. Detlef Meuser<br />

Inhaber der Firma Peter Meuser<br />

Industrie-Rohrleitungsbau<br />

Klosterhofweg 58<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

19.01.2014: Josef Zollmarsch<br />

Installateur- und<br />

Heizungsbauermeister<br />

Kleinenbroicher Str. 25<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

05.02.2014: Peter Hackstein<br />

Inhaber eines Installateur- und<br />

Heizungsbauerbetriebes<br />

Roermonder Str. 326<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

14.02.2014:<br />

Dipl.-Ing. Alois Poen<br />

Geschäftsführer der Firma<br />

Peter Windeln Motorenbau KG<br />

GmbH & Co., Lehmkuhlenweg 17<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

65 JAHRE<br />

02.01.2014: Günther Gallois<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Enger Weg 22<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

12.02.2014:<br />

Wilfried Modrzynski<br />

Inhaber eines<br />

Schuhmacherbetriebes<br />

Mülgaustr. 257<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

60 JAHRE<br />

23.12.2013: Gabriele Davids<br />

Friseurmeisterin<br />

Albertusstr. 26<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

04.01.2014:<br />

Hubert Theo Feldmann<br />

Friseurmeister<br />

Friedrich-Ebert-Str. 78<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

07.01.2014: Eberhard Müller<br />

Fliesen-, Platten- und<br />

Mosaiklegermeister<br />

Schelsenweg 12<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

12.01.2014: Karl-Heinz Jansen<br />

Friseurmeister<br />

Hauptstr. 17 – 21<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

15.01.2014: Irmgard Reiners<br />

Fleischermeisterin<br />

Nelkenstr. 112<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

04.02.2014:<br />

Dipl.-Ing. Michael Hahn<br />

Geschäftsführer des Feinwerkmechanikerbetriebes<br />

Hahn GmbH<br />

Voigtshof 1<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

50 JAHRE<br />

06.01.2014:<br />

Manfred Thönnißen<br />

Kraftfahrzeugtechnikermeister<br />

Aachener Str. 526<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

09.01.2014: Thomas Bohnen<br />

Gas- und Wasserinstallateursowie<br />

Zentralheizungs- und<br />

Lüftungsbauermeister<br />

Hofstr. 156<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

29.01.2014: Dirk Tascheit<br />

Tischlermeister<br />

Wilhelm-Merbecks-Str. 19<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

18.02.2014:<br />

Ralf Peter Hermanns<br />

Geschäftsführer des Malerbetriebes<br />

Hermanns & Sohn GmbH<br />

Marie-Bernays-Ring 9<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ARBEITNEHMERJUBILÄUM<br />

25-JÄHRIGES<br />

Stefan Siemes<br />

war am 01.08.2013 25 Jahre<br />

in der Firma Franz Claßen<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Broicher Str. 282,<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

40-JÄHRIGES<br />

02.01.2014: Manfred Trappen<br />

Maler- und Lackiererbetrieb<br />

Hauweg 68<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

25-JÄHRIGES<br />

15.08.2010: Jürgen Druch<br />

Installateur- und<br />

Heizungsbauerbetrieb<br />

Dahlener Heide 57<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

27.12.2013:<br />

Frank Hamacher GmbH<br />

Tischlerbetrieb<br />

Roermonder Str. 451<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

02.01.2014: Hecking<br />

Elektrotechnik GmbH & Co. KG<br />

Elektrotechnikerbetrieb<br />

Stadtwaldstr. 70<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

02.01.2014: Thomas Weißweiler<br />

Kraftfahrzeugtechnikerbetrieb<br />

Hovener Str. 115<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

02.01.2014: Dieter Zemlicka<br />

Installateur- und<br />

Heizungsbauerbetrieb<br />

Stadt 18<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

07.01.2014: Wolfgang Pietzko<br />

Dachdeckermeister vorm.<br />

Leo Esser Bedachungen<br />

Dachdeckerbetrieb<br />

Seidenweberstr. 109<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

27


Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann,<br />

steht in den Herzen der Mitmenschen.<br />

Albert Schweitzer<br />

Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> trauert um ihre<br />

verstorbenen Mitglieder Martin Fervers,<br />

Katharina Fitzen, Helmut Schnock, Heinz Toriht,<br />

Peter Smets und Hubert Dornbusch. Wir werden<br />

sie in ehrendem Gedächtnis bewahren. Unser<br />

Mitgefühl gilt ihren Familien und Freunden.<br />

30. September 2013<br />

Martin Fervers<br />

Schuhmachermeister<br />

im Alter von 83 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Eickener Höhe 38<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

v<br />

7. Oktober 2013<br />

Katharina Fitzen<br />

Inhaberin eines Friseursalons<br />

im Alter von 96 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Hehn 294 c<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

v<br />

24. Oktober 2013<br />

Helmut Schnock<br />

Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />

im Alter von 85 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Am Ringerberg 31<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

26. Oktober 2013<br />

Heinz Toriht<br />

Maurermeister<br />

im Alter von 78 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Bestattungen Wackerzapp<br />

Hochstadenstr. 150<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

v<br />

11. November 2013<br />

Peter Smets<br />

Zimmerermeister<br />

im Alter von 84 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Hormesfeld 10<br />

41748 Viersen<br />

v<br />

18. November 2013<br />

Hubert Dornbusch<br />

Friseurmeister<br />

im Alter von 81 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Hehner Str. 42 b<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Das <strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerk trauert um<br />

Peter Smets<br />

Am 11. November verstarb Zimmerermeister Peter Smets<br />

im Alter von 84 Jahren. Ein großer Teil seines Lebens<br />

war mit seiner beruflichen Arbeit verbunden. 1953<br />

legte er die Meisterprüfung im Zimmererhandwerk und<br />

1954 die Meisterprüfung im Tischlerhandwerk ab. 1961<br />

gründete er in Viersen einen Hausbaubetrieb, den er<br />

bis zum Jahresbeginn 1999 führte. Mit seinem großen<br />

fachlichen Können war er außerdem als Fachlehrer an<br />

der Berufsschule tätig.<br />

Neben der engagierten Arbeit für sein Unternehmen<br />

stellte sich Peter Smets stets für ehrenamtliche Aufgaben<br />

in der Handwerksorganisation zur Verfügung. So<br />

war er vor allem von 1972 bis Anfang 1994 Obermeister<br />

der Zimmerer-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Viersen.<br />

Dieses Amt hatte er erfolgreich und mit hohem Verantwortungsbewusstsein<br />

für seine Berufskollegen inne, bis<br />

er die Führung in jüngere Hände legte. 1995 ernannte<br />

die Innung ihn zu ihrem Ehrenobermeister.<br />

Seine großen Verdienste wurden durch die Silberne<br />

Medaille des Bundes deutscher Zimmerermeister und<br />

die Silberne Medaille der Handwerkskammer Düsseldorf<br />

gewürdigt. Das <strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerk nimmt<br />

Abschied von einem verdienten Ehrenamtsträger. Wir<br />

werden Peter Smets nicht vergessen.<br />

v<br />

Anz. Renners 121x91_4c_Renners 13.05.13 14:03 Seite 1<br />

memoriam<br />

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28


Medaillen-Regen<br />

bei der Elektro-Innung<br />

Feierlicher hätte es auch bei den Olympischen Spielen nicht<br />

zugehen können als bei der Innungsversammlung am<br />

14. Oktober im Haus des Handwerks. Vier Medaillen der<br />

Handwerkskammer Düsseldorf konnten Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund und stv. Obermeister Gisbert Janssen<br />

für herausragende Leistungen im Ehrenamt übergeben.<br />

Von links nach rechts:<br />

Bronze für Heinz-Willi Ober!<br />

Der 52-jährige Elektromaschinenbauermeister gehörte zunächst<br />

sechs Jahre dem Innungsvorstand an und übernahm<br />

dann, zum 1. Januar 2004, das Obermeisteramt. Die Mitglieder<br />

haben ihm diese Aufgabe bis zum 31. Dezember 2017<br />

übertragen. Für die gleiche Dauer fungiert er als Delegierter<br />

zum Jugendförderungswerk. Seit dem 4. März 2004 gehört<br />

Heinz-Willi Ober außerdem dem Vorstand der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> an.<br />

Bronze für Paul Frings!<br />

Der 65-jährige Berufsschullehrer aus Eschweiler war zunächst<br />

sechs Jahre als stellvertretendes Mitglied und dann<br />

ab 1. September 2003 als Vollmitglied des Lehrkörpers im<br />

Zwischen- und Gesellenprüfungsausschuss der Elektro-<br />

Innung tätig. Gemäß Mandat wird er diese Aufgabe noch<br />

bis zum 31. August 2017 erfüllen. Seit 2009 ist er außerdem<br />

Sachkundebeisitzer im Meisterprüfungsausschuss Elektrotechnik<br />

der Handwerkskammer Düsseldorf.<br />

Bronze für Manfred Ohlig!<br />

Der 64-jährige Elektrotechnikermeister war zunächst acht<br />

Jahre als stellvertretender Meisterbeisitzer und dann ab<br />

1. Oktober 2000 als Vorsitzender des Zwischen- und Gesellenprüfungsausschusses<br />

der Elektro-Innung tätig – eine Aufgabe,<br />

der er noch bis zum 31. August 2017 verpflichtet ist. Bis<br />

Ende 2000 achtete er als Rechnungs- und Kassenprüfung auf<br />

die wirtschaftliche Lage der Elektro-Innung. Noch bis Ende<br />

2017 ist Manfred Ohlig als Ausschussmitglied für Berufsausbildung<br />

sowie für Lehrlingsstreitigkeiten bestellt und gehört<br />

währenddessen außerdem dem Innungsvorstand an.<br />

Silber für Friedhelm Liffers!<br />

Für den 62-jährigen graduierten Ingenieur ist es bereits die<br />

zweite Auszeichnung. Im Oktober 2006 wurde ihm schon die<br />

Bronzene Medaille verliehen. Unermüdlich führte er seither<br />

sein ehrenamtliches Engagement fort. Es reicht bis ins Jahr<br />

1979 zurück, als er seine Tätigkeit im Installateurausschuss<br />

und als Vorsitzender des Elektronotdiensts aufnahm. Letztere<br />

füllte er ganze 31 Jahre lang aus. Zu den vergangenen<br />

Verdiensten zählen unter anderem 11 Jahre als Vorsitzender<br />

des Zwischen- und Gesellenprüfungsausschusses. Noch bis<br />

ins Jahr 2017 hinein ist Friedhelm Liffers als Lehrlingswart,<br />

als Ausschussmitglied für Berufsausbildung, als Ausschussmitglied<br />

für Lehrlingsstreitigkeiten, als stellvertretender<br />

Meisterbeisitzer des Zwischen- und Gesellenprüfungsausschusses<br />

der Elektro-Innung sowie als Mitglied des Meisterprüfungsausschusses<br />

bei der Handwerkskammer Düsseldorf<br />

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29


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** Richtlinie der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes.


35 Jahre Bodo Bolten GmbH:<br />

Ein Jubiläum mit Herz<br />

Mit einer guten Tat beging der Fachbetrieb für Sanitär, Heizung,<br />

Klima und Rohrreinigung im Oktober sein 35-jähriges Betriebsjubiläum.<br />

Die Tiertafel Pescherhof erhielt einen Spendenscheck<br />

über 600 Euro.<br />

Bärbel und Ralf Bolten haben ein großes Herz für Tiere. Davon<br />

profitiert nicht nur Labradorhündin Finja, die Frauchen überall<br />

hin begleiten darf. Die Geschäftsführer der Bodo Bolten<br />

GmbH engagieren sich auch für in Not geratene Vierbeiner.<br />

Zum 35-jährigen Betriebsjubiläum rührten sie daher die<br />

Werbetrommel für den pelzigen guten Zweck.<br />

Anfang Oktober inserierte Bolten in den <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Medien und auf der Firmenwebsite ein kleines Rätsel. Es galt,<br />

den Satz „Handwerk – ein _ _arkes Plus!“ richtig zu ergänzen.<br />

Für jede Zuschrift spendete der Betrieb zehn Cent und<br />

rundete den Betrag dann noch einmal tüchtig auf. Am Ende<br />

konnte sich die Tiertafel Pescherhof über stolze 600 Euro<br />

freuen.<br />

Der gemeinnützige Verein im Stadtteil Hardt gibt Futter für<br />

Hunde und Katzen aus, deren Halter aus einer finanziellen<br />

Notlage heraus nicht mehr allein dafür aufkommen können.<br />

Bevor diese ihre zum Teil langjährigen und vor allem liebgewonnenen<br />

Gefährten abgeben müssen, werden sie von den<br />

ehrenamtlichen Helfern der Tiertafel wie Verena Schommertz<br />

(links im Bild) mit Sachmitteln und Kastrationsgutscheinen<br />

unterstützt. „Tiere sind durch ihre Zuneigung und Freundlichkeit<br />

eine Bereicherung fürs Leben“, findet Bärbel Bolten.<br />

„Sie bringen uns zum Lachen und spenden Trost, wenn es<br />

uns einmal nicht gut geht. Deshalb freue ich mich, dass wir<br />

die engagierten Helfer mit unserer Spende in ihrer wertvollen<br />

Arbeit unterstützen können.“<br />

Die Firma mit Herz wurde am 18. Oktober 1978 von Bodo<br />

Bolten gegründet. Seit 1988 ist der Betrieb auf der Burggrafenstraße<br />

im Stadtteil Holt ansässig. 2001 übernahmen<br />

die Kinder Ralf und Bärbel Bolten die Geschäftsleitung. Das<br />

Leistungsangebot reicht von Sanitär, Heizung und Klima bis<br />

hin zur Rohr- und Kanaltechnik.<br />

FROHE<br />

WEIHNACHTEN<br />

Es war für uns ein ganz besonderes<br />

Jahr – 35 Jahre Bodo Bolten, unser<br />

Jubiläumsjahr. Wir danken allen<br />

Kunden, Partnern und Freunden<br />

unseres Hauses für die angenehme<br />

und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

und freuen uns auf ein<br />

gemeinsames Neues Jahr.<br />

Unser Rätsel wurde<br />

zahlreich gelöst.<br />

Die Summe haben wir auf<br />

600,– € aufgerundet und<br />

an die Tiertafel Pescherhof e.V.<br />

gespendet.<br />

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31


Meisterjubiläen der Bau-Innung<br />

Auf der Versammlung der Bauund<br />

Stuckateur-Innungen am<br />

13. November konnten Obermeister<br />

Dr. Karl Bühler (rechts)<br />

und sein Stellvertreter Hermann<br />

Klose (links) zwei Urkunden der<br />

Handwerkskammer Düsseldorf<br />

vergeben. Maurermeister<br />

Kurt Bone (zum Termin leider<br />

verhindert) erhielt den Goldenen<br />

Meisterbrief. Maurermeister<br />

Kurt Froitzheim (Mitte) beging<br />

das 25-jährige Jubiläum seiner<br />

Meisterprüfung und bekam dafür<br />

den Silbernen Meisterbrief.<br />

Bestens im Baurecht informiert<br />

32<br />

Den Fachbeitrag auf der Innungsversammlung<br />

Bau und Stuck hielt in<br />

diesem Jahr Rechtsanwalt Dirk Nießner<br />

von Dr. Backes und Partner. Die Kanzlei<br />

ist auf Immobilien- und Baurecht, Architektenrecht<br />

sowie Werkvertragsrecht<br />

spezialisiert. Dirk Nießner informierte<br />

über vier Neuerungen aus dem Baurecht,<br />

betreffend AGB, Mangelfragen,<br />

Abnahme und Schwarzgeldabrede. Die<br />

wichtigsten Punkte in der Zusammenfassung:<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

AGB müssen vor/bei Vertragsschluss<br />

vereinbart werden. Ein Hinweis zum<br />

Beispiel auf der Auftragsbestätigung ist<br />

nicht ausreichend. Zur Verwendung gegenüber<br />

Kaufleuten und Verbrauchern<br />

müssen die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

vollständig ausgehändigt<br />

werden. Von der Einbeziehung der<br />

VOB/B als Ganzes ist abzuraten. Vielmehr<br />

sollten die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

individuell an das jeweilige<br />

Unternehmen angepasst werden.<br />

Mangelfragen<br />

Der Unternehmer schuldet ein funktionstaugliches<br />

Gewerk, das den<br />

anerkannten Regeln der Technik<br />

entsprechen muss. Nach der ständigen<br />

Rechtsprechung muss der Unternehmer<br />

die Planung des Auftraggebers, die<br />

zur Verfügung gestellten Stoffe, die<br />

Anordnung des Auftraggebers sowie<br />

sämtliche Vorgewerke auf ihre Tauglichkeit<br />

hin überprüfen. Dies gilt selbst<br />

dann, wenn eine Fachplanung vorliegt.<br />

Der Unternehmer wird von der Mangelhaftung<br />

nur dann frei, wenn er seiner<br />

Bedenken- und Hinweispflicht genügt<br />

hat. Die Hinweise müssen so detailliert<br />

gegenüber dem Bauherrn erklärt<br />

werden, dass dieser sämtliche Konsequenzen<br />

vor Augen hat. Ein Hinweis<br />

gegenüber dem Planer reicht grundsätzlich<br />

nicht aus.<br />

Abnahme<br />

Die Abnahme ist Fälligkeitsvoraussetzung<br />

für den Vergütungsanspruch.<br />

Darüber hinaus ist sie maßgeblich für<br />

die Frage, wer die Mangelfreiheit im<br />

Vergütungsprozess zu beweisen hat.


Die Abnahme entscheidet aber auch<br />

darüber, wer das Risiko des zufälligen<br />

Untergangs des Gewerks trägt. Wird<br />

das Gewerk zum Beispiel durch Dritte<br />

vor Abnahme zerstört, ist der Unternehmer<br />

verpflichtet, auf seine Kosten<br />

das Gewerk nochmals neu herzustellen.<br />

Es ist somit von entscheidender Bedeutung,<br />

dass frühzeitig auf eine (schriftliche)<br />

Abnahme hingewirkt wird.<br />

Schwarzgeldabrede<br />

Auch eine nur teilweise Schwarzgeldabrede<br />

führt nach neuer Rechtsprechung<br />

dazu, dass der Vertrag<br />

insgesamt nichtig ist. Der Unternehmer<br />

kann, auch wenn er die Arbeiten bereits<br />

ausgeführt hat, keine Vergütung verlangen.<br />

Dem Besteller stehen, auch wenn<br />

er bereits die gesamte Vergütung bezahlt<br />

hat, keinerlei Mängelansprüche zu.<br />

Maler und Lackierer zu Gast<br />

bei der Privatbrauerei Bolten<br />

Zu ihrer Innungsversammlung am<br />

2. Dezember zog es die Maler und<br />

Lackierer aufs Land. Bei der Privatbrauerei<br />

Bolten, der ältesten Altbierbrauerei<br />

der Welt, ließen sie sich in<br />

die schmackhafte Handwerkskunst<br />

des Bierbrauens einführen. Unter der<br />

sachverständigen Erklärung des Braumeisters<br />

lernten sie die einzelnen<br />

Prozessstufen vom Maischen bis hin<br />

zur Abfüllung kennen.<br />

Fotos: Detlef Ilgner<br />

Themenschwerpunkt der anschließenden<br />

Innungsversammlung war der<br />

bevorstehende Auftakt des Fassadenwettbewerbs.<br />

Anhand einer Powerpoint-<br />

Präsentation erläuterte Obermeister<br />

Jochen Maaßen die Ablauforganisation<br />

des Wettbewerbs, die einzelnen Prüfkriterien<br />

und das Engagement der<br />

zahlreichen Partner und Sponsoren.<br />

Das Fest<br />

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34


Die Schulungstermine für das 1. Halbjahr 2014<br />

der Innung des Kraftfahrzeug-Gewerbes <strong>Mönchengladbach</strong><br />

AU-SCHULUNG<br />

Dienstag und Mittwoch,<br />

28. und 29. Januar 2014<br />

Donnerstag und Freitag,<br />

06. und 07. März 2014<br />

Dienstag und Mittwoch,<br />

08. und 09. April 2014<br />

Dienstag und Mittwoch,<br />

29. und 30. April 2014<br />

Montag und Dienstag,<br />

26. und 27. Mai 2014<br />

Donnerstag und Freitag,<br />

12. und 13. Juni 2014<br />

AU-SCHULUNG<br />

Mittwoch und Donnerstag,<br />

20. und 21. August 2014<br />

AUK-SCHULUNG<br />

Donnerstag, 10. April 2014<br />

AIRBAG-SCHULUNG<br />

Donnerstag, 24. April 2014<br />

KLIMA-SCHULUNG<br />

Freitag, 11. April 2014<br />

Weitere Informationen zu den obigen Kursen erhalten Sie von:<br />

Sabine Wilkowski, Tel. 02161 4915-42, E-Mail: wilkowski@kh-mg.de<br />

Untergath 204<br />

47805 Krefeld<br />

Tel.: 0 21 51 / 5 24 87-0<br />

Fax: 0 21 51 / 5 24 87-55<br />

Kieler Str. 9<br />

41540 Dormagen<br />

Tel.: 0 21 33 / 5 30 84-0<br />

Fax: 0 21 33 / 5 30 84-99<br />

35


Auf den Spuren der Klassiker<br />

Der diesjährige Ausflug des Kreisgesellenausschusses<br />

führte am 6. Juli in die Landeshauptstadt Düsseldorf.<br />

Hauptausflugsziel war die CLASSIC REMISE,<br />

das ehemalige MEILENWERK, wo überwiegend<br />

restaurierte Oldtimer aufbewahrt sind und auch<br />

zum Kauf angeboten werden. Nach einem Frühstück<br />

im Bistro vor Ort wurde in einer rund einstündigen<br />

Führung zunächst über das Gebäude selbst, einen<br />

alten Ringlokschuppen, informiert. Zu den wertvollen<br />

Oldtimern wurden Besonderheiten aufgezählt. Der<br />

weltweit einzige Linkslenker von Bentley konnte<br />

ebenso bestaunt werden wie auch zum Beispiel ein<br />

wertvoller sichergestellter Mercedes mit Kriegsgeschichte.<br />

Nach der Führung war die Möglichkeit<br />

gegeben, in die ansässigen Werkstätten zu schauen<br />

und derzeitige Restaurierungen zu beobachten,<br />

Fahrzeuge wurden gestartet und bewegt. Eine<br />

Sonderausstellung zu motorisierten Zweirädern von<br />

Herstellern aus NRW rundete den Museumsbesuch<br />

ab. In einem geselligen Teil, in der Brauerei Schumacher,<br />

fand die Veranstaltung einen würdigen<br />

Abschluss.<br />

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Ausverkaufte Ladies’ Night bei Lenders<br />

Am Freitag, 8. November,<br />

fand im Gartencenter Lenders<br />

die 1. Lenders Ladies’ Night<br />

nach dem Motto „Inspirieren,<br />

genießen, shoppen und wohlfühlen“<br />

statt. Der Erfolg war<br />

riesig.<br />

350 Damen wurde an diesem Abend<br />

ein buntes Programm mit diversen<br />

Modeschauen, Showfrisieren, Weinproben,<br />

Feinkost, Maniküre, Make-up,<br />

Thai-Massage, Zumba-Events, Brillen,<br />

Schmuck, Taschen, Schuhe, Parfümerie,<br />

Wellnessreisen, Autoausstellung<br />

Tombola und vieles mehr geboten. Im<br />

Eintrittspreis waren Getränke und kulinarische<br />

Köstlichkeiten enthalten, die<br />

auch von Fußballern des SV Schelsen<br />

verteilt wurden. Die Sitzplätze im Café<br />

Lenders waren stets gefüllt, ebenso war<br />

die Cocktailbar von den Ladies ständig<br />

frequentiert. Auf der Bühne präsentierten<br />

Modegeschäfte die aktuellen<br />

Trends für den Winter. Box- bzw.<br />

Zumba-Einlagen vom Sportstudio Saphir<br />

lockerten das Programm auf. Das<br />

Hairstudio Melvin zeigte die aktuellen<br />

Frisuren und erhielt dafür starken Beifall.<br />

Sechs Mitarbeiter des Gartencenters<br />

kämpften in drei Durchgängen<br />

(im Outfit eines Gärtners, als Gigolo<br />

mit der Verteilung von Rosen und mit<br />

der Aufführung des original französischen<br />

Can-Cans) um den Pokal des Mr.<br />

Gartencenter. Über ein Applausometer<br />

wählten die Damen dann Reimund<br />

Esser als Mr. Gartencenter 2013.<br />

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Ehrungen im<br />

Bäckerhandwerk<br />

Themenwettbewerb der<br />

Bäcker-Jugend<br />

Auf der Innungsversammlung der Bäcker am 15.<br />

Oktober in Haus Heiligenpesch standen zwei hohe<br />

Auszeichnungen auf dem Programm. Ehrenobermeister<br />

Max Tetz erhielt den Diamantenen Meisterbrief<br />

anlässlich des 60. Jahrestags seiner erfolgreich<br />

bestandenen Meisterprüfung im Bäckerhandwerk.<br />

Jedes Jahr im September wird es ernst für die angehenden<br />

Bäcker und Bäckereifachverkäuferinnen aus <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Dann treten jeweils drei von ihnen im Themenwettbewerb<br />

gegen die Azubi-Teams der Bäcker-Innungen Krefeld,<br />

Viersen, Kleve und Wesel an. Für ein jährlich neues kreatives<br />

Thema gilt es, in vier Stunden spezielle Backwaren zu<br />

produzieren und in zwei Stunden ein Motto-Schaufenster<br />

auszudekorieren.<br />

Wilfried Fels überreichte Obermeisterin Geertje Riethmacher<br />

die Urkunde der Handwerkskammer Düsseldorf<br />

zu seinem 50-jährigen Betriebsjubiläum.<br />

In diesem Jahr lautete das Thema „Erntedank“. Die angehenden<br />

Bäcker Sebastian Schroers, Tom Mattig und Dominik<br />

Schubert (beim Wettbewerb leider erkrankt) und die angehenden<br />

Bäckereifachverkäuferinnen Marie-Claire Arendes,<br />

Jasmin Jonschefsky und Lailha Scharein hatten zuvor unter<br />

Anleitung von Berufsschullehrer Reinhold Christ geübt und<br />

außerdem in der Backstube und im Schaufenster von Lehrlingswart<br />

Peter Fischer eine Generalprobe ihrer Ideen<br />

abgelegt. Dann traten sie im Ausbildungszentrum Moers<br />

zum Wettbewerb an. Trotz vollem Einsatz und historischer<br />

Kostüme reichte es am Ende nur für den zweiten Platz.<br />

Damit sei man angesichts der anderen tollen Leistungen aber<br />

absolut zufrieden, betont Peter Fischer. Sieben Mal hat die<br />

Bäcker-Innung schon am Wettbewerb teilgenommen und<br />

zweimal den ersten Platz geholt – eine Bilanz, die sich<br />

wirklich sehen lässt.<br />

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Angeregter Informations- und<br />

Erfahrungsaustausch rund um<br />

Sanitär, Heizung und Klima<br />

Am 12. November traf sich die SHK-Innung zu einer gut besuchten<br />

Versammlung im Restaurant Schloss Myllendonk in Korschenbroich.<br />

Zu Beginn der Tagesordnung stand eine Ehrung: Dieter Jansen erhielt<br />

für sein ehrenamtliches Engagement die Bronze-Medaille der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf aus der Hand von Obermeister Georg Haaß.<br />

Im weiteren Verlauf der Versammlung informierte Dennis Jedamski<br />

von der Signal Iduna über die Leistungen und Vorteile des Versorgungswerks.<br />

Geschäftsführer Stefan Bresser erläuterte die wesentlichen<br />

Eckdaten des neuen Bildungszentrums und ging im Detail auf die<br />

Größe und Ausstattung der SHK-Ausbildungswerkstatt ein. Das<br />

traditionelle Gänseessen schloss den informationsreichen und von<br />

vielen angeregten Gesprächen begleiteten Abend.<br />

Innungsversammlung<br />

der Dachdecker<br />

Am 28. November traf sich das <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Dachdeckerhandwerk<br />

zur Wintersitzung im Restaurant Langer<br />

auf der Ritterstraße. Obermeister Reinhard<br />

Esser informierte die Teilnehmer<br />

ausführlich über die Neuigkeiten aus<br />

dem Bereich von Innung und Verband.<br />

Für die Geschäftsführung der Dachdecker-<br />

Innung berichtete deren Stellvertreterin<br />

Claudia Berg. Sie zog Resümee aus den<br />

vielfältigen Projekten und Aktionen, an<br />

denen sich die Innung und die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

in den vergangenen<br />

Monaten beteiligt hatten.<br />

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Das UWG – oder:<br />

Die Grenzen des Wettbewerbs<br />

Von: Fabian Eickstädt, Rechtsanwalt<br />

Wettbewerbsrechtliche Abmahnungen sind unter Geschäftsleuten gefürchtet.<br />

Doch insbesondere im Handwerk erfüllen sie häufig einen vernünftigen Zweck.<br />

40<br />

Oftmals schlägt das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb<br />

(UWG) wie ein Blitz in den Unternehmeralltag ein. Ein<br />

Fall, den das Landgericht Freiburg Anfang November zu verhandeln<br />

hatte (Az.: 12 O 83/13), legt hiervon wieder Zeugnis<br />

ab. Der Mitarbeiter eines Autohauses warb samt Foto auf<br />

seiner privaten Facebook-Seite für ein Neuwagen-Angebot<br />

seines Arbeitgebers. Dabei missachtete der geschäftstüchtige<br />

Angestellte allerdings wettbewerbswidrig diverse Informationspflichten.<br />

Die zuständige Wettbewerbszentrale zauderte<br />

nicht und erwirkte eine einstweilige Verfügung – wohlgemerkt:<br />

nicht gegen den Arbeitnehmer, sondern gegen das<br />

Unternehmen.<br />

Im anschließenden Widerspruchsverfahren bestätigte das<br />

Landgericht die Rechtmäßigkeit der Verfügung. Die Argumente,<br />

der Verstoß sei ohne Wissen des Unternehmens und<br />

auf einer privaten Facebook-Seite erfolgt, ließ das Gericht<br />

angesichts der Regelung in § 8 Abs. 2 UWG nicht gelten:<br />

Nach dieser (im Geschäftsleben weithin unbekannten) Zurechnungsnorm<br />

haften Unternehmensinhaber grundsätzlich<br />

auch für Wettbewerbsverstöße ihrer Angestellten – regelmäßig<br />

selbst dann, wenn diese ohne Wissen oder sogar<br />

gegen den Willen des Unternehmers erfolgen. Kein Unternehmer,<br />

so der Sinn der Vorschrift, soll sich bei Wettbewerbsverstößen<br />

hinter seinen Mitarbeitern verstecken dürfen.<br />

Hauptgesetzesgrundlage gegen den unlauteren<br />

Wettbewerb<br />

Das UWG stellt in Deutschland die Hauptgesetzesgrundlage<br />

gegen unlauteren Wettbewerb dar. Bei Verstößen gewehrt<br />

es insbesondere Mitbewerbern Unterlassungs-, Schadensersatz-,<br />

Beseitigungs- und Auskunftsansprüche. Vor dem<br />

Hintergrund des freien Wettbewerbs soll das UWG die<br />

marktwirtschaftliche Ordnung sichern. Jeder Anbieter kann<br />

seine gewerbliche Leistung frei anbieten und bewerben,<br />

solange nicht die Konkurrenz, Verbraucher oder sonstige<br />

Marktteilnehmer durch eine unlautere geschäftliche Handlung<br />

unzulässig beeinflusst werden. Erfasst sind dabei alle<br />

der Verkaufsförderung dienenden Verhaltensweisen, die vor,<br />

bei, während und selbst noch nach Vertragsschluss erfolgen.<br />

Allerdings muss die Handlung die betroffenen Interessen<br />

spürbar beeinflussen; Bagatellfälle unterfallen somit nicht<br />

dem Verbot des unlauteren Wettbewerbs.


Die „Schwarze Liste“<br />

Von großer Bedeutung ist seit ihrem Inkrafttreten im<br />

Jahr 2008 die sogenannte „Schwarze Liste“. In ihr hat<br />

der Gesetzgeber konkret 30 geschäftliche Handlungen<br />

aufgelistet, die stets verboten sind und damit auch unter<br />

Wettbewerbern abgemahnt werden können. Beispielhaft<br />

seien folgende, insbesondere auch für das Handwerk<br />

relevante Tatbestände genannt:<br />

• die Verwendung von Gütezeichen, Qualitätskennzeichen<br />

oder Ähnlichem ohne erforderliche Genehmigung;<br />

• die unwahre Angabe, der Unternehmer werde demnächst<br />

sein Geschäft aufgeben oder seine Geschäftsräume<br />

verlegen;<br />

• Werbung für eine Ware oder Dienstleistung, die der<br />

Ware oder Dienstleistung eines Mitbewerbers ähnlich<br />

ist, wenn dies in der Absicht geschieht, über die betriebliche<br />

Herkunft der beworbenen Ware oder Dienstleistung<br />

zu täuschen;<br />

• die unwahre Angabe, ein Unternehmer, eine von ihm<br />

vorgenommene geschäftliche Handlung oder eine<br />

Ware oder Dienstleistung sei von einer öffentlichen<br />

oder privaten Stelle bestätigt, gebilligt oder genehmigt<br />

worden, oder die unwahre Angabe, den Bedingungen<br />

für die Bestätigung, Billigung oder Genehmigung<br />

werde entsprochen;<br />

• die unwahre Angabe oder das Erwecken des unzutreffenden<br />

Eindrucks, gesetzlich bestehende Rechte stellten<br />

eine Besonderheit des Angebots dar.<br />

Handwerksordnung und Lauterkeitsrecht<br />

Neben weiteren konkreten Verhaltensnormen im UWG, die<br />

sich mit der Irreführung (§ 5/5a UWG), der vergleichenden<br />

Werbung (§ 6 UWG) und unzumutbarer Belästigung (§ 7<br />

UWG) befassen, stellt insbesondere § 4 Nr. 11 UWG ein<br />

Einfallstor für handwerksrechtliche Wettbewerbsfragen dar.<br />

Nach dieser Norm handelt derjenige unlauter, der gegen<br />

eine gesetzliche Vorschrift verstößt, die auch dazu bestimmt<br />

ist, im Interesse der Marktteilnehmer das Marktverhalten zu<br />

regeln. Gerade die Bestimmungen der Handwerksordnung<br />

(HwO) stellen nach der Rechtsprechung in weiten Teilen solche<br />

Marktverhaltensregeln dar. Sehr deutlich tritt der wertund<br />

wettbewerbsbezogene (Teil-)Charakter der HwO bei der<br />

Unterteilung in zulassungspflichtige und anzeigepflichtige<br />

Handwerke hervor, ist doch Zweck des Meisterzwangs,<br />

insbesondere Gefahren für die Gesundheit oder das Leben<br />

von Menschen abzuwehren. Dementsprechend entschied<br />

etwa das Landgericht Arnsberg (Az.: 8 O 53/10), dass zwei<br />

nicht in der Handwerksrolle eingetragene Handwerker, die<br />

„lediglich“ über eine Reisegewerbekarte verfügen, nicht mit<br />

dem Wort „Bedachungen“ für ihre Tätigkeit werben dürfen.<br />

Irreführend würde der Eindruck eines normalen Dachdeckerbetriebes<br />

erweckt.<br />

Fließende Grenzen zwischen Industrie und<br />

Handwerk<br />

Immer wieder beschäftigen Gerichte im Wettbewerbsrecht<br />

auch Abgrenzungsfragen zwischen (reinem) Handel und<br />

Handwerk. Betroffen ist das Handwerk hier in der Regel<br />

dann, wenn industrielle Anbieter mit ihrer Werbung den unberechtigten<br />

Eindruck handwerklicher Fertigung – insbesondere<br />

durch Anlehnung an Gütevorstellungen des Handwerks –<br />

hervorrufen. Oder aber etwa Handelsbetriebe neben dem<br />

Verkauf den notwendigen Einbau als handwerkliche Tätigkeit<br />

oder Eigenleistung anpreisen, obwohl diese Arbeiten<br />

lediglich vermittelt werden. Beispiele aus der Rechtsprechung<br />

finden sich unter anderem beim Rollladen- und Markisenverkauf<br />

(„Rollladen. Montage durch Fachpersonal.“) oder auch<br />

beim Schlüssel- Dienst, dem nach einer zerstörerischen Notöffnung<br />

umfangreiche Türschloss- und Schließsanierungen<br />

folgen. Daher: Auch wenn wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen<br />

aufgrund des Missbrauchsverdachts im Gewerbe<br />

größtenteils nur mit Argwohn begegnet wird, können sie<br />

durchaus vernünftige Ziele verfolgen.<br />

41


Wenn’s stürmt und schneit:<br />

Saison-Kug statt arbeitslos<br />

Am 1. Dezember hat für das Baugewerbe die Schlechtwetterzeit 2013/2014 begonnen. Damit<br />

während dieser Monate keiner entlassen werden muss, zahlt die Agentur für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong><br />

das sogenannte Saison-Kurzarbeitergeld, kurz Saison-Kug.<br />

Für wen gilt Saison-Kug?<br />

Saison-Kug greift beim Bauhauptgewerbe, beim Baunebengewerbe<br />

– dazu zählen der Garten-, Landschafts- und<br />

Sportplatzbau –, sowie für das Dachdeckerhandwerk. Ziel<br />

von Saison-Kug ist es, Arbeitslosigkeit während der Wintermonate<br />

zu vermeiden.<br />

Wann wird Saison-Kurzarbeitergeld gezahlt?<br />

Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen der betroffenen<br />

Gewerbe erhalten vom 1. Dezember 2013 bis 31. März 2014<br />

Saison-Kug, wenn die Arbeit wegen Witterung oder Auftragsmangels<br />

ausfällt.<br />

Muss der Arbeitsausfall erheblich sein?<br />

Ja. Ein Arbeitsausfall ist erheblich, wenn er auf wirtschaftlichen<br />

oder witterungsbedingten Gründen oder auf einem<br />

unabwendbaren Ereignis beruht, vorübergehend und nicht<br />

vermeidbar ist. Überwiegend branchen-, betriebsübliche und<br />

saisonbedingte Arbeitsausfälle sind unschädlich.<br />

Wie hoch ist das Saison-Kurzarbeitergeld?<br />

Die Agentur für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong> zahlt 60 oder,<br />

bei mindestens einem Kind, 67 Prozent der Einbußen beim<br />

Nettoentgelt.<br />

JETZT<br />

WENN NICHT<br />

MEINE MITARBEITER WEITERBRINGEN, WANN DANN?!<br />

Wie viel zahlen die Arbeitgeber und<br />

Arbeitgeberinnen?<br />

Während des Bezugs von Saison-Kug müssen Arbeitgeber<br />

für ihre Arbeitnehmer allein die Sozialversicherungsbeiträge<br />

abführen, und zwar auf einem abgesenkten Niveau von 80<br />

Prozent des Entgelts, das ohne Arbeitsausfall erzielt worden<br />

wäre.<br />

Muss Saison-Kug beantragt werden?<br />

Es handelt sich um ein zweistufiges Antragsverfahren: die<br />

Anzeige des Arbeitsausfalls und der Antrag auf Leistung. Ausnahme:<br />

Eine Anzeige ist nicht erforderlich, wenn der Arbeitsausfall<br />

ausschließlich auf witterungsbedingten Ursachen fußt.<br />

Gibt es weitere Leistungen?<br />

Es werden ergänzende Leistungen wie Zuschuss-Wintergeld<br />

(ZWG), Mehraufwandswintergeld (MWG) gewährt und<br />

Sozialversicherungsbeiträge erstattet.<br />

Das Zuschuss-Wintergeld<br />

2,50 Euro (1,03 Euro für das Gerüstbaugewerbe) für jede aus<br />

Arbeitszeitguthaben eingesetzte Arbeitsstunde, um Arbeitsausfälle<br />

zu vermeiden.<br />

Das Mehraufwands-Wintergeld<br />

Ein Euro für jede zwischen Mitte Dezember und Ende Februar<br />

geleistete Arbeitsstunde, in der Summe jedoch nicht mehr<br />

als für 450 Stunden. Damit wird der anfallende witterungsbedingte<br />

Mehraufwand ausgeglichen.<br />

Die Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge<br />

Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen erhalten die Sozialversicherungsbeiträge<br />

für gewerbliche Arbeitnehmer zurück.<br />

Und das Gerüstbaugewerbe?<br />

Hier bleibt es bei den Regelungen der Schlechtwettersaison<br />

2012/2013. Die Schlechtwetterzeit geht vom 1. November<br />

2013 bis 31. März 2014.<br />

42<br />

Ob mit Qualifizierungsprogrammen, Aus- oder Weiterbildungen –<br />

investieren Sie in das Know-how Ihrer Mitarbeiter und damit in die<br />

Zukunft Ihres Unternehmens. Denn so sichern Sie sich schon heute<br />

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sich unter www.dasbringtmichweiter.de<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

Wo gibt‘s weitere Informationen?<br />

Für die Agentur für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong> beim<br />

Operativen Service Aachen-Düren, Team 032 Kurzarbeitergeld<br />

/ Insolvenzgeld / Altersteilzeit, Telefon 0241 897<br />

7032, E-Mail: Aachen-Dueren.032-OS@Arbeitsagentur.<br />

de oder im Internet unter www.arbeitsagentur.de/ Unternehmen<br />

/ Finanzielle Hilfen / Kurzarbeitergeld. Auf<br />

Wunsch werden Ihnen die erforderlichen Informationsschriften,<br />

Merkblätter sowie Antragsunterlagen durch<br />

die Agentur für Arbeit zugesandt.


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(ESP) inkl. Berganfahrassistent<br />

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43


In der Firmenleitung wird Frank Hamacher<br />

von Ehefrau Ute kompetent unterstützt.<br />

25 Jahre<br />

Schreinerei & Trockenbau<br />

Frank Hamacher GmbH<br />

Zwei neue<br />

Sachverständige<br />

aus <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Frank Hamacher (Tischlerhandwerk, links) und<br />

Dennis Meisen (Installateur- und Heizungsbauerhandwerk,<br />

rechts) sind jetzt öffentlich bestellte<br />

und vereidigte Sachverständige der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf. Sie gehören nun zu den<br />

insgesamt 380 Fachleuten, die bei gerichtlichen<br />

und außergerichtlichen Streitigkeiten zwischen<br />

Handwerkern und ihren Auftraggebern die fachliche<br />

Qualität erbrachter Leistungen begutachten.<br />

Dr. Axel Fuhrmann, Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer Düsseldorf, übergab die<br />

Bestellungsurkunden.<br />

Foto: Wilfried Meyer<br />

Innenausbau ist die Spezialität der Frank Hamacher GmbH,<br />

die durch die Kombination der Gewerke Trockenbau und<br />

Schreinerei maßgeschneiderte Lösungen in allen Breichen<br />

anbietet. „Dabei arbeiten wir konsequent nach dem Allesaus-einer-Hand-Prinzip“,<br />

erläutert Frank Hamacher. „Von<br />

den ersten Planungen bis hin zur fertigen Einrichtung:<br />

Unsere Kunden brauchen sich selbst um nichts zu kümmern.“<br />

Im Schreinereibereich reicht die Palette von Schränken, Garderoben,<br />

Einbauküchen, Office-Möbeln, Theken und exklusiven<br />

Einzelstücken bis hin zu ganzen Einrichtungen, zum<br />

Beispiel für Arztpraxen, Krankenhäuser, Modegeschäfte und<br />

weitere Ladenlokale.<br />

Das zweite Spezialgebiet ist der Trockenbau. „Auch in<br />

diesem Bereich verfügen wir über weitreichende Kenntnisse<br />

aller Systeme“, betont Frank Hamacher. Von Brandschutz-,<br />

Strahlenschutz- und Schallschutzarbeiten über Dachausbau,<br />

Wände und Decken bis hin zu dekorativen und anspruchsvollen<br />

Sonderlösungen ist alles möglich. Sonderkenntnisse<br />

bietet der Betrieb außerdem in den Bereichen Schwimmbadbau<br />

und Krankenhausbau.<br />

Um die individuellen Kundenwünsche mit höchstmöglicher<br />

Präzision zu realisieren, setzt die Frank Hamacher GmbH auf<br />

moderne Technik. Neben der 3D-Visualisierung im Planungsbereich<br />

ist es vor allem der computergesteuerte Maschinenpark,<br />

der für einen gleichmäßig hohen Qualitätsstandard sorgt.<br />

Neben Frank Hamacher sind Torsten Rosumeck (links/Trockenbau)<br />

und Guido Vroomen (Schreinerei) Ansprechpartner für die Kunden.<br />

Damit<br />

Sie sich um<br />

Ihr Handwerk<br />

kümmern können –<br />

halten wir Ihnen den Rücken frei.<br />

Steuerberatung<br />

Lohnbuchhaltung<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Jahresabschlüsse<br />

Steuererklärungen<br />

Zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO 9001:2008<br />

44<br />

Steuerbüro H. WALDHAUSEN<br />

Beethovenstraße 46 · 41061 <strong>Mönchengladbach</strong> · Tel.: 02161 - 49 50 80 · www.stb-waldhausen.de


Neue Firmenzentrale<br />

von Drekopf glänzt mit<br />

Energieeffizienz<br />

Drekopf fühlt sich der Umwelt verpflichtet. Das<br />

beweist das Entsorgungsunternehmen täglich an<br />

seinen 16 Standorten, die für die Entsorgung nahezu aller Abfallarten zertifiziert sind. Im Oktober hat<br />

Drekopf seine neue Unternehmenszentrale an der Borsigstraße in <strong>Mönchengladbach</strong> bezogen. Das Bürogebäude<br />

setzt ökologisch neue Maßstäbe und genügt allen Anforderungen eines modernen Passivhauses.<br />

Nicht nur bei der Entsorgung von unterschiedlichsten Materialien<br />

wie Papier, Altfarben oder Chemikalien vertraut<br />

Drekopf auf modernste Umwelttechnik. Die frisch bezogene<br />

Firmenzentrale in den markant grünen Unternehmensfarben<br />

ist ein Passivhaus der nächsten Generation. So kommt<br />

der Neubau beispielsweise ohne klassische Heizung aus. Im<br />

Sommer ist es angenehm kühl, im Winter dagegen behaglich<br />

warm. Als Weiterentwicklung des Niedrigenergiehauses kann<br />

der Neubau des <strong>Mönchengladbach</strong>er Architekturbüros bdmp<br />

in Sachen Energieeffizienz Bestmarken setzen. Bei einem<br />

jährlichen Heizwärmebedarf von weniger als 15 kWh pro<br />

Quadratmeter und einem Primärenergiebedarf einschließlich<br />

Warmwasser und Haushaltsstrom von unter 120 kWh pro<br />

Quadratmeter ist der Energieaufwand für das Gebäude mit<br />

einer Nutzfläche von 1.271 Quadratmetern minimal.<br />

Die im Haus eingesetzte Teppichfliese verfügt über eine recycelte<br />

Rückenkonstruktion und wird ausschließlich mit 100<br />

Prozent erneuerbarer Energie produziert.<br />

Drekopf hat rund 2,4 Millionen Euro für den Neubau investiert.<br />

Daran waren fast ausschließlich <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Firmen beteiligt. „Danke, dass Sie an unsere Handwerker<br />

gedacht haben“, lobte IHK-Präsident Heinz Schmidt bei der<br />

feierlichen Eröffnung vor rund 100 geladenen Gästen aus<br />

Wirtschaft, Politik und Verwaltung die lokale Ausrichtung<br />

des Unternehmens.<br />

Der Strom wird über eine Photovoltaikanlage eingespeist, die<br />

Wärme produziert eine Sole-Wasser-Wärmepumpe. Eine mechanische<br />

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt<br />

noch einmal für eine Energieersparnis. Bei der Beleuchtung<br />

wurde auf LED-Technik zurückgegriffen. Regenwasser wird<br />

für die WC-Spülung und für die Außenzapfstellen verwendet.<br />

Und recycelbar sind natürlich auch die Bodenbeläge.<br />

„Das Naturprodukt Kautschuk wurde im Erd- und Obergeschoss<br />

verwendet“, so Nicole Finger. Für die Mittelzone kam<br />

Industrieparkett zum Einsatz.<br />

„Dieses Gebäude ist ein Bekenntnis zur konsequent umweltfreundlichen<br />

Unternehmensphilosophie unseres Unternehmens. Energieeffizienz<br />

und Umweltverträglichkeit haben bei der Planung eine<br />

bedeutende Rolle gespielt“, betont Drekopf-Geschäftsführerin<br />

Nicole Finger.<br />

Fotos: Detlef Ilgner<br />

45


Arbeitsmedizinische Vorsorge und Betreuung<br />

am Arbeitsplatz<br />

Das nachhaltige gesundheitliche Wohlbefinden ist eine Grundvoraussetzung für eine dauerhafte<br />

Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Belegschaft im Unternehmen.<br />

Nach § 1 des Arbeitssicherheitsgesetzes<br />

ist jeder Arbeitgeber verpflichtet, neben<br />

den Fachkräften für Arbeitssicherheit<br />

auch Betriebsärzte oder Arbeitsmediziner<br />

zu bestellen. Deren Einsatzzeit<br />

richtet sich nach den Vorgaben der<br />

DGUV Vorschrift 2 vom Januar 2011.<br />

Regelungen zur angemessenen arbeitsmedizinischen<br />

Betreuung von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern enthalten<br />

„Alles für gesunde Unternehmen.“<br />

DEKRA Arbeitsmedizin.<br />

weiterhin das Arbeitsschutzgesetz, die<br />

Verordnung zur arbeitsmedizinischen<br />

Vorsorge sowie weitere einschlägige<br />

Verordnungen.<br />

Ergänzend zur Beratung hinsichtlich<br />

der Arbeitsplatzgestaltung und der<br />

individuellen Arbeitsbedingungen<br />

werden in der modernen Arbeitsmedizin<br />

Stress- oder Störfaktoren identifiziert<br />

Arbeitsmedizinische<br />

Betreuung<br />

und sinnvolle Gegenmaßnahmen<br />

vorgeschlagen, wobei die individuelle<br />

Konstitution der Arbeitnehmer – zum<br />

Beispiel bei der beruflichen Wiedereingliederung<br />

nach längerer Erkrankung –<br />

Berücksichtigung findet. „Über die<br />

Verpflichtungen hinaus liegt es auch<br />

im eigenen Interesse der Arbeitgeber,<br />

wirksame Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge<br />

am Arbeitsplatz zu ergreifen“,<br />

so Frau Dr. med. Kress-Sander, leitende<br />

Arbeitsmedizinerin bei DEKRA in<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>. „Unabhängig von<br />

den gesetzlichen Auflagen können<br />

insbesondere dann sehr positive Effekte<br />

erzielt werden, wenn ein betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement als Chance<br />

für das Unternehmen und gleichzeitig<br />

als Wertschätzung der Belegschaft<br />

verstanden wird.“ Dazu zählen auch<br />

die vorgeschriebenen Vorsorgeuntersuchungen<br />

und das Angebot zu freiwilligen<br />

Grippeschutz- oder Reiseimpfungen<br />

im Betrieb.<br />

Gesundheits-Checks<br />

Reisemedizin<br />

Erfahrene Ernährungs- und Sportwissenschaftler<br />

der DEKRA beraten zu gesunder<br />

Kost in Alltag und Kantine, geben Tipps<br />

für Bewegung und Fitness und sorgen<br />

so für ein abgerundetes betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement.<br />

46<br />

Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Eingliederungsmanagement<br />

Profitieren Sie von unserem umfassendem Service.<br />

Impfungen<br />

Erfolgreiche Unternehmen, zeichnen sich durch leistungsfähige, gesunde und motivierte<br />

Mitarbeiter aus. Bei uns finden Sie maßgeschneiderte Unterstützung für Ihr betriebliches<br />

Gesundheitswesen, weit über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus. Unsere erfahrenen<br />

Arbeitsmediziner stehen Ihnen direkt vor Ort als unabhängige Berater und Betriebsärzte<br />

zur Seite. Sprechen Sie uns an – wir sind auch in Ihrer Nähe. Telefon: 02161.47956-0.<br />

www.dekra.de Automotive Industrial Personnel<br />

Unfallvorsorge<br />

Vorsorgeuntersuchungen<br />

DEKRA Automobil GmbH<br />

Jakobshöhe 10<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

www.dekra-in-mönchengladbach.de<br />

Damit werden nicht nur das Wohlbefinden,<br />

sondern auch die Motivation<br />

und die Leistungsbereitschaft der<br />

Belegschaft erhöht, was sich unter<br />

Umständen in verringerten Fehlzeiten<br />

ausdrückt.<br />

Die frühzeitige Erkennung und Beseitigung<br />

von Gesundheitsrisiken am<br />

Arbeitsplatz vermeidet teure Ausfallzeiten,<br />

wobei eine systematische<br />

Gefährdungsbeurteilung und die Maßnahmenerarbeitung<br />

zum Erreichen der<br />

Schutzziele eine wichtige Voraussetzung<br />

sind. Klarheit über die Belastung der<br />

Belegschaft sichert oder steigert oftmals<br />

die Leistung des Unternehmens<br />

und gewährleistet gleichzeitig Rechtssicherheit.


Ärztliche Bestätigung im<br />

Bonusheft kostenlos<br />

Der neue Bundesmantelvertrag Ärzte regelt<br />

es: Seit dem 1. Oktober darf für die Bestätigung<br />

einer Vorsorgeuntersuchung keine<br />

Gebühr mehr erhoben werden.<br />

IKK classic: Gute Zahlen<br />

und neue Leistungen<br />

Eine positive Halbjahresbilanz macht es möglich:<br />

Zum 1. Januar 2014 werden die Kassenleistungen<br />

deutlich ausgebaut. Besonders Familien<br />

profitieren von mehr Vorsorgemöglichkeiten.<br />

Die IKK classic hat das erste Halbjahr 2013 mit einem Plus<br />

von 126 Millionen Euro abgeschlossen. Einnahmen von<br />

4.420,7 Millionen Euro standen bei Deutschlands größter<br />

Handwerkerkrankenkasse Ausgaben von 4.294,7 Millionen<br />

Euro gegenüber. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet<br />

das Unternehmen in den ersten sechs Monaten des<br />

Jahres einen Anstieg der Leistungsausgaben um 6,3 Prozent<br />

auf mehr als vier Milliarden Euro. Dazu trugen Mehraufwendungen<br />

für Ärzte (+7,6 Prozent), für Arzneimittel (+6,6<br />

Prozent) und für Krankengeld (+9,6 Prozent) bei. Größter<br />

Ausgabensektor blieben die Krankenhäuser mit rund 1,476<br />

Milliarden Euro. Die Verwaltungskosten der IKK classic stiegen<br />

um vier Prozent.<br />

Viele Krankenkassen belohnen termingerecht wahrgenommene<br />

Vorsorgeuntersuchungen mit einem Bonus.<br />

Als Nachweis dienen in der Regel Stempel und Unterschrift<br />

im Bonusheft. In der Vergangenheit konnten<br />

Ärzte dafür eine Gebühr verlangen. Nun haben sich<br />

die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der Spitzenverband<br />

der Gesetzlichen Krankenversicherung auf<br />

eine Kostenbefreiung dieser Dienstleistung geeinigt.<br />

Seit Oktober 2013 gilt: Wird das Bonusheft zur Dokumentation<br />

der gesundheitsfördernden Aktivitäten dem<br />

Arzt in dem Quartal vorgelegt, in dem die Vorsorgeuntersuchung<br />

stattgefunden hat, sind seine Unterschrift und<br />

der Praxisstempel für den Patienten kostenlos. Am besten<br />

daher das Bonusheft gleich zum Vorsorgetermin mitnehmen<br />

und direkt nach der Untersuchung um die ärztliche<br />

Unterschrift bitten.<br />

Gesundheit ist unbezahlbar.<br />

Bei welcher Krankenkasse kann<br />

ich sie mir trotzdem leisten?<br />

Extra-Leistungen erweitert<br />

Bei seiner Sitzung im Oktober in Köln beschloss der Verwaltungsrat<br />

einen deutlichen Ausbau der Kassenleistungen.<br />

Für Gesundheitskurse und Extras wie Osteopathie oder<br />

homöopathische Arzneien sollen jedem Versicherten statt<br />

bisher 200 Euro künftig insgesamt 300 Euro zur Verfügung<br />

stehen. Für Präventionskurse erhalten die Kunden in Zukunft<br />

einen Zuschuss von jeweils bis zu 90 Euro (bisher 75 Euro),<br />

zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft<br />

werden mit weiteren 100 Euro im Jahr gefördert.<br />

Bild: © Alexander Raths - Fotolia.com<br />

Ebenso beschlossen wurde eine erweiterte Kostenübernahme<br />

für künstliche Befruchtung und die Rufbereitschaft von Hebammen.<br />

Auch das umfangreiche Bonussystem der IKK classic<br />

umfasst nach dem Willen des Verwaltungsrats künftig noch<br />

mehr Maßnahmen. Alle Leistungserweiterungen treten am<br />

1. Januar 2014 in Kraft.<br />

„Die neuen Mehrleistungen bekräftigen unseren Anspruch<br />

als Familienkasse durch Angebote mit nachweislichem<br />

Nutzen“, erläutert Matthias Triemer, Vorsitzender des Verwaltungsrates.<br />

„Vorsorge und Prävention sind die zentralen<br />

Bausteine dieser Strategie.“<br />

Die Antwort liegt nah: Mit Bonus,<br />

Gesundheitskonto und Wahltarifen<br />

Vorteile von mehr als 1.000 apple sichern.<br />

Regionaldirektion Niederrhein,<br />

Pescher Straße 111 – 113, 41065 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

Tel. 0800 455 1111. Oder auf www.ikk-classic.de<br />

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wechseln!<br />

47


Mobile Organisation des Handwerksalltags<br />

Smartphone und Tablet PC sind für viele mittlerweile zu unverzichtbaren Begleitern geworden.<br />

Werden diese Geräte in die Betriebssoftware eingebunden, arbeiten sie sogar aktiv mit.<br />

Bilder: Sage Software<br />

Der Schreibtisch im Betrieb ist das Herzstück<br />

jeder Unternehmung. Hier wird<br />

das Betriebskapital verwaltet, der Lohn<br />

angewiesen, eingekauft und abgerechnet.<br />

Die Handwerksleistung wird währenddessen<br />

bei den Kunden erbracht,<br />

weit entfernt von diesem Schreibtisch.<br />

Mobile Kommunikationsgeräte ersetzen<br />

vor Ort mittlerweile Stift und Papier.<br />

Mit ihnen lässt sich fotografieren und<br />

dokumentieren, ein virtueller Datenspeicher<br />

abfragen oder im Internet<br />

recherchieren. Werden sie außerdem<br />

mit den für den Außendienst wichtigen<br />

Programmen der Betriebssoftware<br />

bestückt und online mit dem Firmennetzwerk<br />

verbunden, bieten sie eine<br />

spürbare Erleichterung in der Auftragsbearbeitung.<br />

Mit dem Handwerksprogramm HWP<br />

hat der Anbieter Sage eine auf die<br />

speziellen Anforderungen von Handwerksbetrieben<br />

zugeschnittene kaufmännische<br />

Softwarelösung entwickelt.<br />

Das reibungslose Ineinandergreifen<br />

der verschiedenen Funktionen von der<br />

Aufmaßnahme bis hin zur Zielrechnung<br />

steht dabei im Vordergrund. Den<br />

gleichen Anspruch haben die Entwickler<br />

an die Software für den mobilen<br />

Service Sage mO gestellt. Er gewährt<br />

auch unterwegs die volle Funktionalität<br />

des Handwerksprogramms, sowohl<br />

im mobilen Zugriff auf die Stammdaten<br />

als auch in der Rückmeldung von<br />

Smartphone oder Tablet PC an den<br />

Betrieb. Ein Portalserver dient bei der<br />

Datenübertragung als Vermittler und<br />

Verteiler.<br />

Softwareberater Harald Phlipsen, der in<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> kleine und mittelständische<br />

Unternehmen bei der Optimierung<br />

ihrer Verwaltungsprogramme<br />

berät, kennt den Nutzen dieser Vernetzung<br />

aus zahlreichen Praxisbeispielen:<br />

„Wurden die auftragsbezogenen<br />

Daten in unterschiedlichen Programmen<br />

generiert, in diversen<br />

<strong>Datei</strong>formaten angelegt und dann<br />

auch noch auf separaten Geräten<br />

gespeichert, ist das manuelle<br />

Zusammenführen eine zeitintensive<br />

Angelegenheit. Systemlösungen<br />

hingegen arbeiten schnell, automatisch<br />

und ohne Übertragungsfehler.“<br />

48


Steuer-Freigrenzen bei Betriebsveranstaltungen<br />

Zum Jahresende finden in vielen Betrieben Weihnachtsfeiern statt. Ob Kegelausflug, Essen im<br />

Restaurant oder geselliges Beisammensein in der Firma – der Fiskus schaut bei solchen Feiern<br />

genau hin. Als Obergrenze gelten 110 Euro je Arbeitnehmer.<br />

Nach geltender Rechtsprechung sind<br />

„übliche Zuwendungen“ eines Arbeitgebers<br />

an seine Mitarbeiter im Rahmen<br />

einer betrieblichen Feier lohnsteuerund<br />

sozialversicherungsfrei. Zu solchen<br />

zählen zum Beispiel die Gewährung<br />

von Speisen und Getränken oder die<br />

Übernahme der Übernachtungs- und<br />

Fahrtkosten. Auch Aufwendungen für<br />

eine Eintrittskarte zu einer kulturellen<br />

oder sportlichen Veranstaltung sind in<br />

Ordnung, wenn die Aufwendungen<br />

für die gesamte Feier den Betrag von<br />

110 Euro je Arbeitnehmer (inklusive<br />

Umsatzsteuer) nicht übersteigen und<br />

nicht mehr als zwei Feiern im Jahr<br />

stattfinden. Geht die Betriebsfeier über<br />

diesen üblichen Rahmen hinaus, gehören<br />

die gesamten Zuwendungen an die<br />

Arbeitnehmer zum steuerpflichtigen<br />

Arbeitslohn.<br />

Wie der Bund der Steuerzahler<br />

Deutschland e. V. informiert, hat der<br />

Bundesfinanzhof im Oktober dieses<br />

Jahres entschieden, dass Kosten für<br />

den äußeren Rahmen einer Veranstaltung,<br />

also z. B. Kosten für die<br />

Organisation der Veranstaltung durch<br />

eine Eventagentur oder Mietkosten<br />

für den Saal, nicht in die 110 Euro-<br />

Grenze einzubeziehen sind. Denn<br />

diese Aufwendungen bereichern den<br />

Mitarbeiter nicht, so die Richter (VI R<br />

94/10). Zudem stellte das Gericht klar,<br />

dass der Kostenanteil für mit eingeladene<br />

Familienangehörige nicht in die<br />

110 Euro-Grenze des Arbeitnehmers<br />

einzurechnen ist (VI R 7/11). Nahmen<br />

Ehepartner oder Kinder auch an dem<br />

Betriebsfest teil, wurden die Kosten<br />

bisher dem Arbeitnehmer zugerechnet,<br />

d. h. die 110 Euro mussten dann<br />

nicht nur für den Mitarbeiter, sondern<br />

auch für seine Begleitpersonen reichen.<br />

Nach der geänderten Rechtsprechung<br />

sind die auf die Familienangehörigen<br />

entfallenden Kosten nun nicht mehr in<br />

die 110 Euro-Grenze des Mitarbeiters<br />

einzubeziehen.<br />

Die neue Rechtsprechung ist für Unternehmer<br />

und Mitarbeiter günstiger, da<br />

jetzt größerer Spielraum für die Planung<br />

und Durchführung einer Betriebsveranstaltung<br />

besteht. Um die steuerzahlerfreundliche<br />

Rechtsprechung<br />

über die entschiedenen Fälle hinaus<br />

anwenden zu können, muss die Finanzverwaltung<br />

die Urteile allerdings noch<br />

für allgemein verbindlich erklären. Der<br />

Bund der Steuerzahler hat die Verwaltung<br />

bereits ausdrücklich aufgefordert,<br />

dies umgehend zu tun.<br />

THELEN THELEN<br />

Steuerberatung<br />

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Entdeckergeist braucht eine sichere Basis<br />

Kinder erleiden die meisten Unfälle zu Hause. Eltern sollten daher darauf achten, die vielen<br />

kleinen und großen Gefahrenquellen in den eigenen vier Wänden abzusichern.<br />

Foto: Signal Iduna<br />

Jedes Jahr verletzen sich etwa 300.000 Kinder im häuslichen<br />

Umfeld. Sei fallen, schneiden sich, verbrennen oder verbrühen<br />

sich oder quetschen sich die Finger ein. Die meisten Unfälle<br />

passieren im Kinderzimmer. Der zweitgefährlichste Ort ist die<br />

Küche, kein Wunder, bietet diese doch eine Menge „Nahrung“<br />

für den Entdeckerdrang der Kleinen. Dabei ist es gar nicht<br />

so schwer, die Risiken zu mindern und den Nachwuchs so<br />

vor Verletzungen zu schützen. Wer Ordnung hält, hat bereits<br />

eine Menge getan. Das bedeutet beispielsweise, Scheren,<br />

Messer, Feuerzeuge und Anzünder immer sorgfältig wegzu-<br />

räumen, keine Kabel von Elektrogeräten herunterhängen zu<br />

lassen oder Küchengeräte nach Gebrauch außer Reichweite<br />

von Kinderhänden zu stellen. Darüber hinaus sollten Fenster,<br />

Zimmertüren, Schränke und Schubladen gesichert sein, etwa<br />

mit Stoppern oder Schließ- und Hakensystemen. Scharfe<br />

Kanten lassen sich zum Beispiel mit Gummiaufsätzen abrunden;<br />

für den Herd ist ein Gitter ratsam. Standregale oder<br />

Schrankelemente, die zum Klettern einladen, sollten fest in<br />

der Wand verankert sein.<br />

Für Steckdosen gibt es ebenfalls verschiedene Sicherungssysteme.<br />

Der TÜV rät allerdings von nachträglichen Montagen<br />

ab, sondern empfiehlt von vornherein Steckdosen, die bereits<br />

werkseitig kindersicher aufgebaut wurden. Chemikalien<br />

wie Putzmittel und Abflussreiniger, aber auch Medikamente<br />

müssen sicher aufbewahrt werden. Sie gehören zumindest in<br />

abschließbare Schränke. Teppiche sollten an der Unterseite<br />

mit einem Rutschstopp versehen sein oder auf einer Gummimatte<br />

liegen, damit sie sich beim Toben nicht in tückische<br />

Stolperfallen verwandeln. Außerdem ist es ratsam, die Türen<br />

der Zimmer geschlossen zu halten, in denen sich gerade<br />

keiner aufhält.<br />

Für die private Absicherung gegen Unfälle bietet die Signal<br />

Iduna den „Pfiffikus Kinderschutz“ an. Dieser ist in drei<br />

abgestuften Varianten zu haben, gilt weltweit, rund um die<br />

Uhr und enthält spezielle Leistungserweiterungen für Kinder.<br />

So ermöglicht bereits das obligatorisch mitversicherte Reha-<br />

Management nach einem schweren Unfall ab dem Tag der<br />

Meldung eine individuelle und zielgerichtete Versorgung.<br />

50<br />

Die Pfiffikus-Pakete Plus und Top enthalten darüber hinaus<br />

den Zusatzbaustein „Reha Plus-Junior“. Dieser beinhaltet<br />

zahlreiche Leistungserweiterungen wie den behindertengerechten<br />

Umbau von Wohnung und Auto. Außerdem organisiert,<br />

vermittelt und zahlt die Signal Iduna etwa Bewegungstherapie,<br />

persönliche Reha-Trainer und auch geeignete Fitnessstudios<br />

für eine bestimmte Zeit und vieles mehr. Pfiffikus<br />

hält darüber hinaus auch noch Vorschläge zur sinnvollen<br />

Erweiterung der Gesundheits- und Altersvorsorge parat.


Wir wissen: Zahlen sagen längst<br />

nicht alles. Die Menschen und ihre<br />

Fähigkeiten zählen. Willkommen als<br />

unser Firmenkunde: Sie wachsen,<br />

wir finanzieren.<br />

Geschäftsideen<br />

brauchen Strategie.<br />

Und eine Bank,<br />

die das versteht.<br />

W i r.<br />

G l a d b a n k e r<br />

Wenn alles so ist, wie Sie es gern haben,<br />

sorgen wir dafür, dass alles so bleibt,<br />

wie es ist.<br />

Sie haben schon viel erreicht. Dafür haben Sie hart gearbeitet. Aber<br />

haben Sie auch alles getan, um das Erreichte zu schützen? Damit Sie<br />

Ihren Lebensstandard ganz entspannt genießen können, brauchen Sie<br />

jetzt Sicherheit. Die Sicherheit, dass Ihr Leben und das Ihrer Lieben<br />

auch dann lebenswert bleibt, wenn tatsächlich mal etwas Unvorhergesehenes<br />

passieren sollte. Lassen Sie uns darüber reden, damit wirklich<br />

alles so bleibt, wie es ist.<br />

Das Realisationsteam<br />

der KREIHA INFO<br />

wünscht Ihnen ein<br />

frohes Fest und<br />

einen guten Start<br />

ins neue Jahr.<br />

Filialdirektion <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Speicker Straße 13, 41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon (02161) 9 36 90-8, Fax (02161) 9 36 90-32<br />

Redaktion<br />

Julia Kreuteler<br />

koordiniert, realisiert<br />

und bringt die Sache<br />

sprachlich auf den Punkt.<br />

redaktion@kreiha-info.de<br />

Tel.: 02166 981206<br />

www.kreiha-info.de<br />

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Jochen Schumm<br />

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Blick fürs Wesentliche.<br />

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Wir kümmern uns.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Bernd Berater<br />

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