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pdf-Datei lesen - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

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Entdeckergeist braucht eine sichere Basis<br />

Kinder erleiden die meisten Unfälle zu Hause. Eltern sollten daher darauf achten, die vielen<br />

kleinen und großen Gefahrenquellen in den eigenen vier Wänden abzusichern.<br />

Foto: Signal Iduna<br />

Jedes Jahr verletzen sich etwa 300.000 Kinder im häuslichen<br />

Umfeld. Sei fallen, schneiden sich, verbrennen oder verbrühen<br />

sich oder quetschen sich die Finger ein. Die meisten Unfälle<br />

passieren im Kinderzimmer. Der zweitgefährlichste Ort ist die<br />

Küche, kein Wunder, bietet diese doch eine Menge „Nahrung“<br />

für den Entdeckerdrang der Kleinen. Dabei ist es gar nicht<br />

so schwer, die Risiken zu mindern und den Nachwuchs so<br />

vor Verletzungen zu schützen. Wer Ordnung hält, hat bereits<br />

eine Menge getan. Das bedeutet beispielsweise, Scheren,<br />

Messer, Feuerzeuge und Anzünder immer sorgfältig wegzu-<br />

räumen, keine Kabel von Elektrogeräten herunterhängen zu<br />

lassen oder Küchengeräte nach Gebrauch außer Reichweite<br />

von Kinderhänden zu stellen. Darüber hinaus sollten Fenster,<br />

Zimmertüren, Schränke und Schubladen gesichert sein, etwa<br />

mit Stoppern oder Schließ- und Hakensystemen. Scharfe<br />

Kanten lassen sich zum Beispiel mit Gummiaufsätzen abrunden;<br />

für den Herd ist ein Gitter ratsam. Standregale oder<br />

Schrankelemente, die zum Klettern einladen, sollten fest in<br />

der Wand verankert sein.<br />

Für Steckdosen gibt es ebenfalls verschiedene Sicherungssysteme.<br />

Der TÜV rät allerdings von nachträglichen Montagen<br />

ab, sondern empfiehlt von vornherein Steckdosen, die bereits<br />

werkseitig kindersicher aufgebaut wurden. Chemikalien<br />

wie Putzmittel und Abflussreiniger, aber auch Medikamente<br />

müssen sicher aufbewahrt werden. Sie gehören zumindest in<br />

abschließbare Schränke. Teppiche sollten an der Unterseite<br />

mit einem Rutschstopp versehen sein oder auf einer Gummimatte<br />

liegen, damit sie sich beim Toben nicht in tückische<br />

Stolperfallen verwandeln. Außerdem ist es ratsam, die Türen<br />

der Zimmer geschlossen zu halten, in denen sich gerade<br />

keiner aufhält.<br />

Für die private Absicherung gegen Unfälle bietet die Signal<br />

Iduna den „Pfiffikus Kinderschutz“ an. Dieser ist in drei<br />

abgestuften Varianten zu haben, gilt weltweit, rund um die<br />

Uhr und enthält spezielle Leistungserweiterungen für Kinder.<br />

So ermöglicht bereits das obligatorisch mitversicherte Reha-<br />

Management nach einem schweren Unfall ab dem Tag der<br />

Meldung eine individuelle und zielgerichtete Versorgung.<br />

50<br />

Die Pfiffikus-Pakete Plus und Top enthalten darüber hinaus<br />

den Zusatzbaustein „Reha Plus-Junior“. Dieser beinhaltet<br />

zahlreiche Leistungserweiterungen wie den behindertengerechten<br />

Umbau von Wohnung und Auto. Außerdem organisiert,<br />

vermittelt und zahlt die Signal Iduna etwa Bewegungstherapie,<br />

persönliche Reha-Trainer und auch geeignete Fitnessstudios<br />

für eine bestimmte Zeit und vieles mehr. Pfiffikus<br />

hält darüber hinaus auch noch Vorschläge zur sinnvollen<br />

Erweiterung der Gesundheits- und Altersvorsorge parat.

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