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pdf-Datei lesen - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

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Neue Firmenzentrale<br />

von Drekopf glänzt mit<br />

Energieeffizienz<br />

Drekopf fühlt sich der Umwelt verpflichtet. Das<br />

beweist das Entsorgungsunternehmen täglich an<br />

seinen 16 Standorten, die für die Entsorgung nahezu aller Abfallarten zertifiziert sind. Im Oktober hat<br />

Drekopf seine neue Unternehmenszentrale an der Borsigstraße in <strong>Mönchengladbach</strong> bezogen. Das Bürogebäude<br />

setzt ökologisch neue Maßstäbe und genügt allen Anforderungen eines modernen Passivhauses.<br />

Nicht nur bei der Entsorgung von unterschiedlichsten Materialien<br />

wie Papier, Altfarben oder Chemikalien vertraut<br />

Drekopf auf modernste Umwelttechnik. Die frisch bezogene<br />

Firmenzentrale in den markant grünen Unternehmensfarben<br />

ist ein Passivhaus der nächsten Generation. So kommt<br />

der Neubau beispielsweise ohne klassische Heizung aus. Im<br />

Sommer ist es angenehm kühl, im Winter dagegen behaglich<br />

warm. Als Weiterentwicklung des Niedrigenergiehauses kann<br />

der Neubau des <strong>Mönchengladbach</strong>er Architekturbüros bdmp<br />

in Sachen Energieeffizienz Bestmarken setzen. Bei einem<br />

jährlichen Heizwärmebedarf von weniger als 15 kWh pro<br />

Quadratmeter und einem Primärenergiebedarf einschließlich<br />

Warmwasser und Haushaltsstrom von unter 120 kWh pro<br />

Quadratmeter ist der Energieaufwand für das Gebäude mit<br />

einer Nutzfläche von 1.271 Quadratmetern minimal.<br />

Die im Haus eingesetzte Teppichfliese verfügt über eine recycelte<br />

Rückenkonstruktion und wird ausschließlich mit 100<br />

Prozent erneuerbarer Energie produziert.<br />

Drekopf hat rund 2,4 Millionen Euro für den Neubau investiert.<br />

Daran waren fast ausschließlich <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Firmen beteiligt. „Danke, dass Sie an unsere Handwerker<br />

gedacht haben“, lobte IHK-Präsident Heinz Schmidt bei der<br />

feierlichen Eröffnung vor rund 100 geladenen Gästen aus<br />

Wirtschaft, Politik und Verwaltung die lokale Ausrichtung<br />

des Unternehmens.<br />

Der Strom wird über eine Photovoltaikanlage eingespeist, die<br />

Wärme produziert eine Sole-Wasser-Wärmepumpe. Eine mechanische<br />

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt<br />

noch einmal für eine Energieersparnis. Bei der Beleuchtung<br />

wurde auf LED-Technik zurückgegriffen. Regenwasser wird<br />

für die WC-Spülung und für die Außenzapfstellen verwendet.<br />

Und recycelbar sind natürlich auch die Bodenbeläge.<br />

„Das Naturprodukt Kautschuk wurde im Erd- und Obergeschoss<br />

verwendet“, so Nicole Finger. Für die Mittelzone kam<br />

Industrieparkett zum Einsatz.<br />

„Dieses Gebäude ist ein Bekenntnis zur konsequent umweltfreundlichen<br />

Unternehmensphilosophie unseres Unternehmens. Energieeffizienz<br />

und Umweltverträglichkeit haben bei der Planung eine<br />

bedeutende Rolle gespielt“, betont Drekopf-Geschäftsführerin<br />

Nicole Finger.<br />

Fotos: Detlef Ilgner<br />

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