Datei Nachhaltigkeit 2011/2012 nach GRI herunterladen - Hansgrohe
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Bei Workshops, Informationsveranstaltungen, den jährlichen <strong>Hansgrohe</strong> Wassersymposien sowie Führungen durch thematisch passende<br />
Ausstellungen, durch die deutschen <strong>Hansgrohe</strong> Werke und den Ausstellungsbereich „Unser Wasser“ in der Schiltacher <strong>Hansgrohe</strong> Aquademie<br />
erhalten interessierte End- und Fachkunden Einblicke zu <strong>nach</strong>haltigen Themen rund ums Wasser, aber auch zu Produktionsabläufen und<br />
Produkten sowie Anstöße für ihr eigenes <strong>nach</strong>haltiges Handeln.<br />
Das Ausschreiben von Preisen für <strong>nach</strong>haltiges Engagement von <strong>Hansgrohe</strong> Mitarbeitern oder für „grüne Ideen“ von Nachwuchsdesignern<br />
eröffnet dem Thema <strong>Nachhaltigkeit</strong> ebenso eine Plattform, wie der regelmäßige fachliche Austausch mit Forschungseinrichtungen, Architekten,<br />
Facility- und Hotelmanagern, Badplanern und Installateuren. Im Innovationskreis des <strong>Hansgrohe</strong> Kundenclubs werden etwa neue<br />
Produktentwicklungen nah an den Bedürfnissen des Marktes diskutiert. Hier stehen unter dem Blickwinkel der <strong>Nachhaltigkeit</strong> die Themen<br />
Energie und Wasser sparen im Vordergrund.<br />
Ein weiteres Beispiel für eine Einbeziehung einer Stakeholder-Gruppe ist die Beteiligung der <strong>Hansgrohe</strong> SE an einem Bürgerforum, das <strong>2012</strong><br />
aus Anlass der geplanten Erweiterung des <strong>Hansgrohe</strong> Werks im Industriegebiet in Elgersweier/Offenburg ins Leben gerufen wurde. Hier<br />
legte das Unternehmen seine Vorplanungen den Elgersweirer Bürgern sowie den Vertretern von Stadt und Gemeinde vor und fand <strong>nach</strong><br />
mehreren Diskussionsrunden am Runden Tisch mit allen Beteiligten eine gemeinsame Lösung. Ein ab 2014 geplanter Ausbau des Werks wird<br />
von der Flächennutzung her so ausgelegt, dass der Neubau den Grüngürtel zwischen Industrie- und Wohngebiet weniger beansprucht.<br />
<strong>Hansgrohe</strong> hat zudem zugesagt, bei der Schaffung von Ausgleichsflächen für die Natur zu unterstützen.<br />
Das <strong>Hansgrohe</strong> Qualitätslabor arbeitet mit Herstellern von Badreinigern zusammen. Ein von <strong>Hansgrohe</strong> entwickeltes Prüfverfahren hilft dabei<br />
festzustellen, ob Reiniger die unterschiedlichen Materialien von Armaturen und Brausen angreifen. Reinigungsmittelhersteller haben die<br />
Möglichkeit, ihre Produkte bei <strong>Hansgrohe</strong> testen zu lassen und bei Unbedenklichkeit ein Label „Empfohlen von <strong>Hansgrohe</strong>“ auf dem Etikett<br />
abzudrucken. Dieses Vorgehen hilft, die Langlebigkeit der Produkte zu unterstützen.<br />
4.17 Umgang mit Fragen und Bedenken von Stakeholdern<br />
Der Dialog mit den Stakeholdern hat Einfluss auf die <strong>nach</strong>haltige Ausrichtung von <strong>Hansgrohe</strong> etwa in Bezug auf die Entwicklung Ressourcen<br />
schonender Produkte (siehe Teil PR) sowie auf die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung auch außerhalb der eigenen Werkstore<br />
(siehe Teil SO). Dies wird ersichtlich durch die Implementierung einer <strong>Nachhaltigkeit</strong>sstrategie, welche ökologische, ökonomische und soziale<br />
Faktoren berücksichtigt und feste Meilensteine vorgibt. So fließen Anforderungen aus dem Austausch mit Kunden, etwa im Innovationskreis<br />
des Kundenclubs, in die Weiterentwicklung Wasser und Energie sparender Produkte sowie in Forschungen im Geschäftsbereich „Smart Water<br />
Solutions“. Wichtige Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitsumwelt ergaben sich aus der <strong>2011</strong> durchgeführten Mitarbeiterbefragung.<br />
Weitere Aspekte siehe auch 4.16<br />
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