Datei Nachhaltigkeit 2011/2012 nach GRI herunterladen - Hansgrohe
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EN 21 Gesamte Abwassereinleitung<br />
Im Berichtszeitraum hat keine ungeplante Einleitung von Abwasser stattgefunden. Grundsätzlich entspricht die geplante Abwassereinleitung<br />
der bezogenen Wassermenge der Stadtwerke (siehe Punkt EN8). Durch prozessbedingte Verdunstungen von Wasser fällt die Einleitung von<br />
Abwasser geringer aus.<br />
Wie bereits in EN8 erwähnt sind vor allem das Forschungs- und Entwicklungslabor sowie die Galvaniken die Hauptwasserverbraucher. Das<br />
Wasser im F&E Labor wird hauptsächlich für die Prüfung der Produkte eingesetzt und direkt in das städtische Abwassernetz eingeleitet. Das<br />
Wasser aus den Galvanikprozessen wird intern aufbereitet und erst <strong>nach</strong> sorgfältiger Prüfung über das städtische Abwassernetz geplant<br />
eingeleitet.<br />
EN 22 Abfallmenge <strong>nach</strong> Art und Entsorgungsmethode<br />
Insgesamt sind im Jahr <strong>2012</strong> 5.417t Abfall angefallen. Hiervon waren 1.552 t gefährlich Abfälle und 3.865 t ungefährliche Abfälle. An den<br />
deutschen Produktionsstandorten konnten ca. 85 Prozent des gesamten Abfalls recycelt werden.<br />
Abfälle<br />
Jahr 2010 <strong>2011</strong> <strong>2012</strong><br />
gefährlich 1.747 t 1.471 t 1.552 t<br />
ungefährlich 4.095 t 4.108 t 3.865 t<br />
Gesamt 5.841 t 5.579 t 5.417 t<br />
EN 23 Gesamtzahl und Volumen wesentlicher Freisetzungen von Schadstoffen<br />
Im Berichtszeitraum ist es nicht zu einer wesentlichen Freisetzung von Schadstoffen gekommen.<br />
EN 24 Transportierter, importierter, exportierter und behandelter gefährlicher Abfall<br />
Der gesamte Abfall (siehe EN22) der <strong>Hansgrohe</strong> Produktionsstandorte wird im Land der Abfallentstehung durch einen Entsorgungsbetrieb<br />
entsorgt. Es findet kein Transport des Abfalls über Ländergrenzen statt.<br />
EN 25 Von der Abwassereinleitung betroffene Gewässer und natürliche Lebensräume<br />
Im Berichtszeitraum hat keine erhebliche ungeplante oder geplante Abwassereinleitung in Gewässer oder damit verbundene natürliche Lebensräume<br />
durch die <strong>Hansgrohe</strong> Gruppe stattgefunden.<br />
EN 26 Initiativen zur Verminderung der Umweltauswirkung von Produkten<br />
und Dienstleistungen<br />
Die Umweltwirkungen eines Produktes können bereits während der Entwicklungsphase beeinflusst werden. So hat eine im Jahr <strong>2011</strong> durchgeführte<br />
Ökobilanz für verschiedene <strong>Hansgrohe</strong> Handbrausen gezeigt, dass bei der Produktion und der Entsorgung einer Handbrause rund<br />
25 Liter Wasser benötigt werden. Die benötigte Wassermenge während der Nutzungsphase liegt deutlich über der des Produktions- und<br />
Entsorgungsprozesses. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Produkte mit wassersparenden Funktionen zu versehen.<br />
Weitere Informationen zu energieeffizienten Produkten sind dem Indikator EN 6 zu entnehmen.<br />
Neben dem Fokus auf dem Wasserverbauch der Produkte spielen auch die in der Produktion verwendeten Materialien und Chemikalien eine<br />
entscheidende Rolle bei den Umweltwirkungen der Produkte. Durch Maßnahmen der an den Produktionsstandorten vertretenen HSE Teams<br />
wird eine stetige Reduktion der eingesetzten Gefahrstoffe angestrebt. So konnten beispielsweise seit 2010 die Anzahl der in Deutschland<br />
eingesetzten Gefahrstoffe um rund 17 Prozent gesenkt werden.<br />
Des Weiteren wird eine umfassende Produkt-Risikoanalyse durchgeführt. Weiteres zur Produktverantwortung kann dem Indikator PR 1 entnommen<br />
werden.<br />
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