Haushaltssatzung und Plan und Anlagen - Gemeinde Wielenbach
Haushaltssatzung und Plan und Anlagen - Gemeinde Wielenbach
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wielenbach</strong><br />
Kämmerei<br />
Hr. Popp<br />
Vorbericht zum Haushaltsplan 2011<br />
Gemäß § 3 KommHV gibt der Vorbericht einen Überblick über den Stand <strong>und</strong> die Entwicklung<br />
der Haushaltswirtschaft.<br />
Vorbemerkung:<br />
Im Rahmen der Haushaltsberatung 2011 wurden wieder die Vertreter des Kindergartens, der drei<br />
freiwilligen Feuerwehren (zudem auch KBM <strong>und</strong> KBR) sowie der Bauhof in die<br />
Haushaltsplanung mit einbezogen, um deren Interessen mit in den Haushalt 2011 einfließen<br />
lassen zu können.<br />
Der Haushalt 2011 mit Finanzplan für die Jahre 2010 – 2014 wurde in 4<br />
Finanzausschusssitzungen ausführlich beraten.<br />
Die Erstellung des Haushaltsplanes 2011 gestaltete sich vor allem aufgr<strong>und</strong> von vielen<br />
finanziellen Fragezeichen (Steuereinnahmen, zeitliche <strong>und</strong> finanzielle Abwicklung von<br />
verschiedenen Maßnahmen) sehr schwierig. Daneben musste der Fehlbetrag aus dem Jahr 2009<br />
in Höhe von r<strong>und</strong> 330.000 € zur Begleichung eingestellt werden. Krankheitsbedingt verzögerte<br />
sich die <strong>Plan</strong>ung auch noch um etwa 5 Wochen.<br />
Denn auch der Haushaltsplan 2011 <strong>und</strong> die nächsten Jahre im Finanzplan sind gekennzeichnet<br />
von einer Reihe von Investitionsvorhaben. Dazu gehören u. a. das Einheimischenmodell im<br />
Baugebiet „Wilzhofener Str.“, die Errichtung der Trinkwassernotversorgung im Norden von<br />
<strong>Wielenbach</strong>, das Baugebiet „Haunshofen-Ost“, der Krippenanbau, der Breitbandausbau oder der<br />
Abschluss des Neubaus der Bahnüberführung in der Hardtsiedlung.<br />
Vor allem belastet immer noch der hohe Schuldendienst den Haushalt. Die Schulden sind der<br />
Preis für die umfangreichen Baumaßnahmen <strong>und</strong> Investitionen der vergangenen Jahre. Durch das<br />
Ziel des <strong>Gemeinde</strong>rates, diese Schulden möglichst kurzfristig zurückzuzahlen, sind ernorme<br />
Tilgungen notwendig. Dem Finanzplan <strong>und</strong> der Schuldenplanung ist aber zu entnehmen, dass die<br />
Belastung -vorausgesetzt es werden kein neuen Schulden langfristig aufgenommen- ab den Jahr<br />
2013/2014 deutlich sinkt <strong>und</strong> wieder Freiräume für z.B. Sondertilgungen oder auch Investitionen<br />
entstehen könnten – aber nur, wenn die Einnahmensituation sich weiterhin so gut entwickelt.<br />
Dies alles führt zu einem enorm hohen Haushaltsvolumen im Vermögenshaushalt für das Jahr<br />
2011 von 3.542.171 €. Allerdings ist dabei ein sehr hoher Anteil auf die Einnahme- <strong>und</strong><br />
Ausgabeabwicklung der Einheimischenmodelle zurückzuführen. Beiliegende Grafik lässt die<br />
finanziellen Kraftakte der Vergangenheit <strong>und</strong> die zukünftige Entwicklung nach jetzigen<br />
Erkenntnissen erkennen.<br />
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