HEIDTER BLÄTTCHEN - HBV
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REDAKTIONELLES VOM HEIDT<br />
Nach der ersten Stärkung gab es einige Mundartgeschichten<br />
von Gottfried Walter Dicke alias<br />
Waldemar von Wichelkus sowie weihnachtliche<br />
und schulische Anekdoten aus dem Fundus<br />
einiger Mitglieder zu hören. Doch dann wurde<br />
es „ernst“: „Freiwillige vor“ zum Quiz nach Art<br />
von J. Pilawa. Spontan „gewannen“ zwei Damen<br />
aus der Mitgliedschaft die Verlosung der Plätze<br />
auf den „heißen“ Stühlen vor der Bühne – und<br />
los ging es. Mit Mut, Geschick und einem gut<br />
eingesetzten Joker kamen die Beiden heil bis<br />
zur letzten Frage durch! Auch von den Verunsicherungsversuchen<br />
des „hinterhältigen Quizmasters“<br />
- Herr Brester hatte die Fragen vorbereitet<br />
- ließen sie sich nicht einmal kurz beirren<br />
... Nicht alle Anwesenden konnten die Fragen<br />
komplett richtig beantworten, aber im „Team“<br />
gelang es. Die verdienten Preise wurden gern<br />
entgegengenommen, hatten die Kandidatinnen<br />
doch Mut bewiesen ...<br />
Es ging Schlag auf Schlag: Frau Spier hatte mit<br />
Frau Kreiskott und Herrn Behrens eine Tombola<br />
vorbereitet, und nach dem Quiz wurden die den<br />
Eintrittskarten zugelosten attraktiven Hauptund<br />
Trostpreise vergeben (Dank an dieser Stelle<br />
an die Stadtsparkasse und die Apotheke am<br />
Alten Martkt!).<br />
Ja, und zum Abschluss kamen wir dann alle<br />
doch noch zum Singen: die von Herrn Licht an<br />
seiner Orgel bestens begleiteten Weihnachtslieder<br />
konnten alle Anwesenden mitsingen<br />
– und sogar fast alle Strophen<br />
noch auswendig!<br />
Nach 2 1/2 heiter-besinnlichen<br />
Stunden verließen<br />
müde gearbeitete Helfer<br />
(RIESENDANK!!!) und<br />
gut gelaunte Mitglieder<br />
das Lutherheim. Auf ein<br />
Neues im Jahr 2013!<br />
H.-J. Brester<br />
Jedes Jahr müssen 280.000 Euro<br />
gespart werden<br />
Ist die evangelische Gemeinde<br />
Gemarke-Wupperfeld in vier<br />
Jahren zahlungsunfähig?<br />
Keine Alternative zur Trennung von der Alten<br />
Wupperfelder Kirche und vom Hatzfelder<br />
Gemeindezentrum<br />
(kgc). Die Frage nach dem zentralen Ort der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde Gemarke-<br />
Wupperfeld war spannend, denn offiziell gilt<br />
die Adresse des Kirchenverwaltungsamtes am<br />
Kirchplatz in Elberfeld. Gegenwärtig hat die<br />
größte Gemeinde Barmens vier Kirchenstandorte.<br />
Bald wird sich das Bild deutlich verändern,<br />
denn auf Wupperfeld werden Alte Kirche und<br />
Nommensenhaus aufgegeben. Darüber hinaus<br />
stehen weitere Aufgabenänderungen bei den<br />
Gemeindehäusern auf der Tagesordnung des<br />
Presbyteriums und der Bezirke. Pfarrer Walter<br />
Lang, Vorsitzender des Presbyteriums, sprach<br />
Sonntag in der Gemeindeversammlung in der<br />
voll besetzten Gemarker Kirche dennoch von<br />
einer Übergangslösung: „Realistisches Ziel<br />
sind eine zentrale Stadtkirche und ein Gemeindehaus<br />
mit Dienstleistungsräumen<br />
in den vier Bezirken.“<br />
Foto: © Renaters, fotolia.com<br />
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