wir heldsdörfer - brief unserer hg - pfingsten 2013 - Heldsdorf
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Einklang gebracht werden. Was Folgen<br />
hatte: So mussten beispielsweise wegen<br />
des 480 km langen, bis zu 30 km breiten<br />
und bis zu 180 m tiefen Stausees<br />
800.000 Nubier umgesiedelt werden.<br />
Weiterhin ließ die UNESCO 29 Tempel<br />
aus pharaonischer Zeit ab- und an höher<br />
gelegenen Stellen wieder aufbauen.<br />
Mit dem Motorboot besuchten <strong>wir</strong> einen<br />
der versetzten Tempel auf der Insel<br />
Angilkia. Der Philae-Tempel wurde im 3.<br />
bis 1. Jahrhundert v. Chr. von den<br />
Ptolemäern erbaut und ist der vielseitigen<br />
Göttin Isis geweiht. Die noch von den<br />
Franzosen so gerühmte Farbenpracht<br />
der Reliefs wurde durch die vielen Überflutungen<br />
nach dem Bau des alten<br />
Staudamms schnell zerstört. Traurig,<br />
doch Überreste kann man an den oberen<br />
Querbalken noch sehen.<br />
Der heutige Vormittag war interessant,<br />
aber auch wegen der Hitze sehr ermüdend.<br />
Eine Entlohnung gab es noch für<br />
unsere Frauen: den Besuch in einem<br />
Parfümladen. Kann man da hineingehen,<br />
ohne was zu probieren und zu kaufen?<br />
Jede von ihnen kam auf ihre Rechnung.<br />
Auf der Dammkrone des Nilstaudamms<br />
Der letzte Teil folgt.<br />
Unsere Gruppe (der Fotograf fehlt im Bild):<br />
die vier Mädels, Margot, Marc, Gertrud und<br />
Reisebegleiter Serak<br />
Innenhof im Philae-Isis Tempel<br />
36<br />
Wir Heldsdörfer<br />
Leute