Steinheimer Blickpunkt 493

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Bei einem Stadtrundgang hat sich Regierungspräsidentin Marianne
Thomann-Stahl ein Bild von den vielen bereits erfolgreich umgesetzten
Maßnahmen aus dem Förderprogramm Stadtumbau West beeindruckt
gezeigt, unter anderem von den laufenden Arbeiten zur barrierefreien
Umgestaltung der Fußgängerzone, mit Therese Meier und
Ralf Kleine.
Regierungspräsidentin übergibt weiteren Bewilligungsbescheid für Stadtumbau West
„Steinheim hat Heft des Handelns in die Hand genommen“
Schöne Bescherung für die Stadt
Steinheim: Die Detmolder Regierungspräsidentin
Marianne Thomann-Stahl
hat bereits einen Tag vor dem Nikolausfest
einen weiteren Bewilligungsbescheid
über 417.000 Euro für die
nächsten Maßnahmen im Rahmen
„Stadtumbau West“ an Bürgermeister
Joachim Franzke und die Stadt
Steinheim übergeben. Der anteilige
Bundesanteil beläuft sich auf 198.000
Euro, der Landesanteil auf 219.000
Euro.
Im Einzelnen werden die Fördermittel
zur Herstellung der Zuwegung zu
den Emmerauen über das Grundstück
Detmolder Straße 29, die Umgestaltung
der Emmerauen zu einem Naherholungsgebiet
und für den zweiten
Bauabschnitt zur Umgestaltung der
Schulstraße aufgewendet. Nachdem
die Emmerstadt 2008 mit ihrer Innenstadt
und dem angrenzenden Industriegebiet
die Aufnahme in das von
Bund und Land geförderte Städtebauprogramm
„Stadtumbau West“ erreicht
hat, sind seither zahlreiche
Objekte saniert oder neu gebaut worden.
„Damit wurde die vom Strukturwandel
infolge der weggebrochenen
Möbelindustrie, von Leerständen,
Brachflächen und Attraktivitätsverlust
gebeutelte Stadt zukunftsfähig
gemacht“, so Thomann-Stahl. 22
Millionen Euro waren seither an Geldern
aus dem Förderprogramm, aus
städtischen Mitteln und von privaten
Investoren geflossen, unter anderem
für die Modernisierung des Bahnhofs,
die Umgestaltung des Bahnhofsumfelds,
den Ausbau von Straßen
wie die Bahnhofs- und Marktstraße,
den Bau des Gesundheitszentrums
und zuletzt in die barrierefreie
Gestaltung der Fußgängerzone sowie
den neuen Werkmarkt an der Sedanstraße.
Die Regierungspräsidentin lobte die
gelungenen Projekte in Steinheim,
von denen sie sich bei einem Rundgang
mit Bürgermeister Joachim
Franzke einen Eindruck verschaffte.
„Steinheim hat das Heft des Handelns
in die Hand genommen“, sagte sie.
Thomann-Stahl gab sich überzeugt,
dass die Bürger angesichts der sichtbaren
Fortschritte auch den Einsatz
von Steuergeldern unterstützen. „Jeder
profitiert davon“. Richtig sei es
Der Bewilligungsbescheid ist da: Mit den 417.000 Euro können weitere Projekte des Stadtumbaus West
finanziert werden. Die Regierungspräsidentin lobte, dass Steinheim das Heft des Handelns so aktiv in die
Hand genommen habe (von links): Therese Meier (Bauamt Steinheim), Regierungspräsidentin Marianne
Thomann-Stahl, Bürgermester Joachim Franzke und Steinheims Wirtschaftsförderer Ralf Kleine.
auch, sich bei den Maßnahmen auf die
Kernstädte zu konzentrieren. Für
Steinheim sind 2014 weitere Projekte
vorgesehen. Für das Stadterneuerungsprogramm
wurden Mittel von
168.000 Euro für die Modernisierung
der City-Passage (Marktstraße) beantragt.
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Das Russische Nationalballett kommt mit „Schwanensee“
am 19. Januar um 16 Uhr ins Kurtheater.
Ab sofort bietet die Stadtmarketing Horn-Bad Meinberg
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Veranstaltungskarten. Im Januar 2014 gastiert sowohl das
russische Nationalballett aus Moskau mit dem Stück „Schwanensee“,
als auch Kabarettistin Anka Zink mit ihrem Programm
„Leben in vollen Zügen“ im Bad Meinberger Kurtheater.
Beide Veranstaltungen sind einen Besuch wert.
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