Steinheimer Blickpunkt 493

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Seite 6 Musikschüler seit 20 Jahren bei den Senioren der evangelischen Kirche Anspruchsvolle Musik der Klassik „Rewe“-Gewinnaktion Werner Borgolte zieht das große Los LVM verlost Gewinne - Anzeige - - Anzeige - 12-Jährige gewinnt Digitalkamera Freuten sich bei ihrem Auftritt vor den Senioren der evangelischen Kirchengemeinde (von links) Schulleiter Udo Obermann, Dorit Binder, Beatrice Groll, Dagmar Brinkmann-Unger, Jennifer Unruhe und Ina Klare. „Wir finden mit unseren kleinen Konzerten bei den Senioren nicht nur ein dankbares Publikum vor. Wir selbst machen die Musik auch sehr gerne.“ Dagmar Brinkmann-Unger, Musiklehrerin der Musikschule Steinheim hat eine schöne Bilanz gezogen, als sie kurz vor Weihnachten mit ihren Schülerinnen zum Vorspiel beim Seniorentreff der evangelischen Kirchengemeinde aufgetreten ist. Zweimal im Jahr finden diese Konzerte statt, die Musikschullehrerin kommt jeweils mit fortgeschrittenen Schülern der Mittel- und Oberstufe, die anspruchsvolle Musik der Klassik zu bieten haben - und das schon seit 20 Jahren. „Bei diesen Auftritten haben die Schüler eine Probebühne und ein mucksmäuschenstilles Publikum,“ so Brinkmann-Unger. Schulleiter Udo Obermann dankte seiner Kollegin für ihren großen Einsatz und wies auf das neue Angebot seiner Schule hin, die vor wenigen Wochen das 40-jährige Bestehen gefeiert hat. Auch Senioren können sich anmelden und unter professioneller Anleitung ein Instrument lernen oder alte Kenntnisse auffrischen. Die Auszubildende Philomena Müller gratulierte Werner Borgolte zu seinem Hauptgewinn bei der „Rewe“-Gewinnaktion. Das große Los hat Werner Borgolte aus Höxter bei der Verlosungs-Aktion des „Rewe“-Marktes am Lipper Tor gezogen. Er war der Hauptgewinner einer Tombola und darf sich über ein Fernsehgerät freuen. Ausgezahlt für den Gewinner hat sich seine Risikofreudigkeit. Er kaufte die letzten 50 Lose auf einen Schlag - und er hatte Glück. Der Hauptgewinn bestand aus einem Philips HD TV Flachbildfernseher. Durchgeführt hatten die Aktion die „Rewe“-Auszubildenden Philomena Müller, Vanessa Reich und Dominik Holzhausen. Solche Projekte gehören zum Ausbildungsprogramm, sie müssen von den Lehrlingen selbstständig durchgeführt werden. Bei der Lotterie gab es übrigens keine Nieten, jedes Los hat gewonnen. Begleitet wurde die Losaktion von der Jugendfeuerwehr Steinheim, die am Grill für bruzzelnde Bratwürste gesorgt hat. Dilan-Sophie Tansoy hat bei einem bundesweiten Gewinnspiel der LVM Versicherung eine digitale Kamera gewonnen. Den Preis übergab Hubert Pollmann in Steinheim. Die 12-jährige Dilan-Sophie Tansoy aus Kariensiek hat einen der Hauptpreise beim bundesweiten Mal- und Fotowettbewerb der LVM Versicherungen gewonnen. In seiner LVM-Versicherungsagentur hat Hubert Pollmann in Steinheim den Preis, eine digitale Canon-Kamera übergeben. Die LVM hatte zu diesem Mal- und Fotowettbewerb für Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 17 Jahren aufgerufen. Gefragt waren kreative Einsendungen zum Motto „Mein größtes Abenteuer“. 50 Preise gab es zu gewinnen, die Gewinner wurden ausgelost. Hauptpreis war ein komfortabler Familienurlaub. Die Gewinnerin fotografiert gerne und sie freut sich über ihre neue Kamera und viele kreative Aufnahmen, die sie damit schießen kann. Kolping Bezirksverband Steinheim Bundespräses kommt zum Neujahrsempfang nach Bergheim Hohen Besuch bekommt der Kolping-Bezirksverband Steinheim bei seinem Neujahrsempfang. Zu diesem Treffen am Sonntag, 19. Januar, im Pfarrheim in Bergheim wird der Bundespräses Josef Holtkotte erwartet, der seine Festansprache unter das Thema „Mittendrin, Kolping ermutigt zum Handeln in Gesellschaft und Kirche“ stellt. Eingeladen sind zum Neujahrsempfang die dem Bezirksverband angehörenden Kolpingfamilien aus Bad Pyrmont, Bergheim, Bredenborn, Himmighauen, Lügde, Nieheim, Ottenhauen, Sabbenhausen, Sommersell und Steinheim. Beginn am 19. Januar ist um 15 Uhr. Anmeldungen sind möglich bei Karl Redeker unter 05233-6024 oder Heinz Liene unter 05233-8846.
Seite 7 Wachsende Aufgaben und wachsende Belegschaft! Für die Steinheimer Stadtwerke hat der Platz schon längst nicht mehr ausgereicht. Als 1993 der Neubau im Altenhagen bezogen wurde, gab es 15 Mitarbeiter, heute sind es 35 – Tendenz steigend. Der Vertriebsbereich musste deshalb schon vor drei Neubau der Stadtwerke Steinheim: Geschäftsführer stellt die Planung vor Millioneninvestition in die Zukunft Die Planungen für den Neubau der Stadtwerke Steinheim stehen. Auf einem 5500 Quadratmeter großen Grundstück an der Industriestraße/Auf der Frankenburg wird 2014 das neue Verwaltungsgebäude errichtet, mit Geschäftsführer Udo Schelling. Jahren in die Sparkasse Steinheim verlagert werden. Jetzt steht ein großes Neubauprojekt an. Auf der Fläche des einstigen Möbelbetriebs Incasa an der Industriestraße ist ein modernes Neubaugebäude in Vorbereitung. Im Gespräch mit dem Steinheimer Blickpunkt hat Geschäftsführer Udo Schelling die Pläne erläutert. Der Neubau auf dem Eckgrundstück Industriestraße/Auf der Frankenburg eröffnet gleich mehrere Perspektiven: Er löst die Raumprobleme, führt zwei Standorte zusammen und schafft Expansionsmöglichkeiten. „Unser Verwaltungsgebäude platzt aus allen Nähten, im Vertrieb müssen sich die Mitarbeiter ihre Zimmer teilen,“ beschreibt Schelling die Ausgangslage. Der Neubau wird entstehen auf einer Fläche von 5500 Quadratmeter großen Fläche, etwa so groß wie ein Fußballfeld. Darauf wird ein zweigeschossiges Gebäude errichtet, das im Erdgeschoss eine Nutzfläche von 959 Quadratmeter und im Obergeschoss 604 Quadratmeter aufweist. Den gewerblichen Teil nimmt der Gebäudekomplex entlang der Straße „Auf der Frankenburg“ auf, die Verwaltung entsteht an der Industriestraße samt Buchhaltung, Vertrieb und Haupteingang. Noch fehlt der notarielle Vertrag über den Kauf, was aber reine Formsache sein dürfte und noch 2013 unter Dach und Fach gebracht werden. Der Baubeginn des Neubaus (Fertigteile und konventionelle Bauweise) wird 2014 sein. Die Bauzeit soll acht bis neun Monate betragen, die Kosten liegen bei 2,3 Millionen Euro. Der Neubau wird nicht schlüsselfertig hergestellt, so dass auch das heimische Handwerk von den Bauarbeiten profitiert. Die Grundstücksgröße ist so gewählt, dass Erweiterungsmöglichkeiten vorhanden sind. Angelegt ist der Baukörper danach, dass für zukünftige Perspektiven und Erweiterungsbedarf ein weiteres Geschoss aufgesetzt werden könnte. Nicht umziehen kann die Mittelspannungsanlage im bisherigen Betriebsgebäude im Altenhagen. Vorläufig Abschied genommen haben die Stadtwerke von der Realisierung eines großen Blockheizkraftwerks, mit dem das gesamte Industriegelände und möglicherweise umliegende Bereiche geheizt werden sollten. Die Stadtwerke werden aber für den eigenen Bedarf mit einem BHKW planen. Zwei Dinge schloss Schelling konsequent aus: der Neubau werde sich nicht nachteilig auf die Strom-, die Wasser- oder die Gaskosten auswirken, schließlich stehe man in einem harten Wettbewerb und der Kunde reagiere auf Preiserhöhungen sehr schnell. Auch dürfe der Gesellschafter, die Stadt Steinheim weiter mit den Gewinnen der Stadtwerke rechnen.
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