Biologie - Gymnasium der Stadt Lennestadt
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31<br />
<strong>Biologie</strong> Q1 I<br />
LK<br />
Genetische und entwicklungsbiologische Grundlagen von<br />
Lebensprozessen *<br />
0. Einführung<br />
0.1. <strong>Biologie</strong> in <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe – Was ist Genetik?<br />
1. Cytologische Grundlagen <strong>der</strong> Vererbung mit humanbiologischem<br />
Bezug ( Chromosomentheorie <strong>der</strong> Vererbung )<br />
1. 1. Kerntransplantation: Der Zellkern als Steuerungszentrale <strong>der</strong> Zelle<br />
1. 2. Das Karyogramm des Menschen: (a) Zahl und Feinbau <strong>der</strong> Chromosomen<br />
(b) ihre exakte Verteilung bei <strong>der</strong> Mitose und (c) Steuerung des Zellzyklus<br />
1. 3. Meiose führt zu genetischer Vielfalt bei <strong>der</strong> sexuellen Fortpflanzung<br />
(crossing over, inter- und intrachromosomale Rekombination,<br />
Spermatogenese und Oogenese)<br />
1. 4. Befruchtung und Embryonalentwicklung beim Menschen<br />
Schwerpunktv.: Stammzellenforschung u. Klonen - Wie weit dürfen Forscher<br />
gehen?<br />
1. 5. Genotypische Geschlechtsbestimmung und Sex-Test (=Geschlechtsdiagnose)<br />
1. 6. Numerische und strukturelle Chromosomenanomalien<br />
1. 7. Genmutationen als Ursache für phänotypische Unterschiede<br />
1. 8. Analyse von Erbgängen anhand von Stammbäumen (MENDEL)<br />
Humangenetische Beratung u. Pränataldiagnostik u. Präimplantationsdiagnostik<br />
1. 9. Genkartierung – MORGAN´s Drosophila-Genetik<br />
2. Molekulare Grundlagen <strong>der</strong> Vererbung und Entwicklungssteuerung,<br />
genetische Arbeitstechniken<br />
2. 1. Die DNA als Träger <strong>der</strong> Erbinformation – Die Versuche von GRIFFITH & AVERY<br />
2. 2. Bakterien und Viren als Objekte <strong>der</strong> Genetik und Methoden zur Kultivierung<br />
von Bakterien (Stempeltechnik, Verdünnungsreihen,<br />
Sicherheitsmaßnahmen)<br />
2. 3. Bau und Raumstruktur <strong>der</strong> DNA (CHARGAFF, FRANKLIN, WATSON & CRICK)<br />
2. 4. Die Replikation <strong>der</strong> DNA (MESELSON & STAHL)<br />
2. 5. Werkzeuge u. Verfahrensschritte d. Gentechnik am Beispiel d. PCR<br />
(MULLIS), des genetischen Fingerabdrucks (Praktikum) und d. DNA-<br />
Sequenzierung (SANGER)<br />
2. 6. Die Proteinbiosynthese bei Pro- und Eukaryoten<br />
‣ Transkription (BEADLE & TATUM)<br />
‣ Der genetische Code – Experimente von NIRENBERG & MATTHAEI<br />
‣ RNA-Prozessierung bei Eukaryoten (ROBERTS & SHARP)<br />
‣ Translation<br />
‣ Gentechnische Insulinsynthese<br />
2. 7. Die Entstehung v. Mutationen durch die Wirkung von Mutagenen und<br />
*Genreparatur<br />
2. 8. Regulation <strong>der</strong> Genaktivität am Beispiel <strong>der</strong> Prokaryoten (Operonmodell im<br />
Zusammenhang mit Stoffwechselaktivitäten bei Bakterien)<br />
2. 9. Genregulation bei Eukaryoten und Epigenetik ― Vererbung ist mehr als die<br />
Summe <strong>der</strong> Gene<br />
Exkurs: Was ein Fadenwurm über unsere Gene verrät: C. elegans als<br />
Modellorganismus<br />
2. 10. Transgene Organismen - Darstellung kontroverser Positionen zur<br />
Gentechnologie<br />
* fett: Obligatorik des Lehrplans ; unterstrichen : Schwerpunkt Zentralabitur 2013<br />
Dateiablage: www.gymsl.org / <strong>Biologie</strong> Curriculum / Heim