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Dezember 2013 // Unterwegs<br />

Dezember 2013 // Unterwegs<br />

In zwölf Tagen rund um Irland<br />

Irland ist ein Staat auf der gleichn<strong>am</strong>igen Insel. Er grenzt im Norden an das Vereinigte Königreich und<br />

ist im Osten von der Irischen See und im Westen und Süden vom Atlantik umgeben. Irland ist seit<br />

1973 Mitglied der Europäischen Union. Die Hauptstadt heisst Dublin, und ca. 4,5 Millionen Einwohner<br />

bevölkern die Grüne Insel.<br />

Mit meinen Freunden Mike und<br />

Roberto, mit denen ich schon<br />

viele Reisen gemacht habe, fliege<br />

ich von Zürich nach Dublin.<br />

Dublin ist Hauptstadt und grösste Stadt<br />

der Republik Irland. Viele Sehenswürdigkeiten,<br />

historische Gebäude, die Guinness-<br />

Brauerei mit dem Guinness Store, die<br />

J<strong>am</strong>eson Whiskey Distillery, wollen von<br />

uns begutachtet werden.<br />

Dublin hat ausserdem unzählige Pubs.<br />

Für Iren mehrheitlich der zweite Wohnsitz.<br />

Insbesondere in der Gegend um<br />

Temple Bar, rund um die Grafton Street<br />

und in der Wexford Street sind die netten,<br />

coolen irischen Pubs zu finden. Klar, dass<br />

als erstes zwei, drei Guinness degustiert<br />

werden mussten.<br />

In Dublin könnte man natürlich noch<br />

lange Zeit ausharren, aber wir hatten andere<br />

Pläne. Schliesslich wollen wir noch etwas<br />

von dieser Insel sehen. Wir fahren<br />

nach Tull<strong>am</strong>ore, jeder kennt den dort hergestellten<br />

Whiskey, anschliessend weiter<br />

nach Sligo, einem Fischerstädtchen an der<br />

Nordwestküste mit sage und schreibe 150<br />

Pubs und dem Ben Bulben, seinem Tafelberg.<br />

Aus dieser Region, Sligo und Donegal,<br />

st<strong>am</strong>men viele bekannte traditionelle irische<br />

Musiker. Dementsprechend haben wir uns<br />

in Pubs begeben, wo «free Irish folk music»<br />

gespielt wurde. Wie jeder weiss, ist diese<br />

weltbekannt und sehr beliebt. Aber auch die<br />

wilde Küste ist hier sehr wild und schön.<br />

Kulinarisch, wenn man «seafood» mag, ist<br />

Sligo empfehlenswert.<br />

Weiter geht es Richtung Galway, die<br />

Route führt uns über die Hochländer<br />

Conn<strong>am</strong>aras, eine fantastische Gegend,<br />

wo noch viel Torf abgebaut wird. Viele<br />

Haushalte in Irland, vor allem in ländlichen<br />

Gegenden, bevorzugen Torf als<br />

Heizmaterial. Torf schafft ein besonderes<br />

Ambiente und erfüllt die Luft mit einem<br />

stechenden, aber nicht unangenehmen<br />

Duft.<br />

Ankunft in Galway. Die Stadt liegt an<br />

der Westküste Irlands <strong>am</strong> nordöstlichen<br />

Ufer der Galway Bay. Der stark dem Tidenhub<br />

ausgesetzte Fluss Corrib durchfliesst<br />

die Stadt und mündet in die Bucht.<br />

Hier bleiben wir eine Nacht um <strong>am</strong><br />

nächsten Tag die berühmten Moher-Klippen<br />

anzusehen.<br />

Die Cliffs of Moher (irisch Aillte an<br />

Mhothair) sind die bekanntesten Steilklippen<br />

Irlands. Sie liegen an der Südwestküste<br />

im County Clare <strong>nah</strong>e den Ortschaften<br />

Doolin (nördlich der Klippen)<br />

und Liscannor (südlich der Klippen).<br />

Weiter gehts Richtung Kerry. Der Ring<br />

of Kerry ist eine 179 Kilometer lange Panor<strong>am</strong>aküstenstrasse<br />

im County Kerry im<br />

Südwesten Irlands. Busse dürfen den Ring<br />

wegen der Enge der Strassen nur in einer<br />

Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) der<br />

irischen Nationalstrasse 70 befahren. Die<br />

N70 führt um die Iveragh-Halbinsel entweder<br />

küsten<strong>nah</strong> oder direkt der Küste<br />

entlang von Kenmare über Waterville<br />

nach Killorglin, dann landeinwärts über<br />

Killarney und wieder nach Kenmare.<br />

Eine Wanderversion dieser Strasse stellt<br />

der Fernwanderweg Kerry Way dar.<br />

Wir machen halt in Dingle, auf Irisch<br />

«die Festung», – ein Küstenort auf der<br />

Dingle-Halbinsel an einer Meeresbucht<br />

des Atlantiks, im Westen der Republik im<br />

County Kerry. Übrigens haben wir nirgends<br />

ausser in Dublin Zimmer reserviert.<br />

In ganz Irland ist das «Bed and<br />

Breakfast»-Angebot riesig, man bekommt<br />

jederzeit ein Zimmer.<br />

Anschliessend machen wir uns auf den<br />

Weg nach Cork. Irlands grösste Grafschaft<br />

darf sich rühmen, über nicht weniger<br />

als 640 Kilometer Küstenlinie zu verfügen.<br />

Cork City ist eine lebendige,<br />

freundliche Universitätsstadt, wo man<br />

sich gleich wohlfühlt. Von hier aus kann<br />

man viele Ausflüge unternehmen, zum<br />

Beispiel nach Kinsale, wo das berühmte<br />

Charles Fort steht, oder nach Cobh, wo<br />

d<strong>am</strong>als die Titanic die letzten Passagiere<br />

auf<strong>nah</strong>m, um sich anschliessend über den<br />

Atlantik Richtung USA aufzumachen.<br />

Als letzte Destination vor der Rückkehr<br />

nach Dublin haben wir uns Kilkenny ausgesucht,<br />

mit dem Kilkenny Castle, das<br />

man unbedingt besuchen muss, sowie der<br />

St Canice Cathedral. Ebefalls ist hier die<br />

berühmte Smithwick’s-Brauerei ansässig,<br />

mit dem guten Kilkenny-Bier.<br />

Als Fazit unserer Irlandreise ist zu sagen:<br />

fantastische Landschaften, sehr angenehme<br />

und nette Menschen, die uns oft<br />

mit guten Ratschlägen zur Seite standen,<br />

besseres Essen, als ich vermutet habe –<br />

und natürlich die edlen irischen Whiskeys<br />

und Biere. Ein absolut grossartiges<br />

Land, das wir bestimmt nicht zum letzten<br />

Mal bereist haben. So ist noch zu sagen,<br />

dass zwölf Tage ein bisschen kurz sind,<br />

um die ganze Insel zu umfahren. Wir haben<br />

das Beste daraus gemacht.<br />

Heinrich Uehlinger<br />

Perlen Packaging<br />

The Temple Bar Street.<br />

Session in einem Pub.<br />

Was für eine Bierauswahl!<br />

Mike mit einer Portion «fish and chips».<br />

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