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PISA 2006 Technischer Bericht - Bifie

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wicklungsmaßnahmen im System in Gang zu setzen, um eine bessere Bewältigung der übertragenen<br />

Sozialisationsaufgabe zu gewährleisten.<br />

Bibliografie:<br />

Aiginger, K. (<strong>2006</strong>). Die Zukunft Europas. In H. Androsch, H. Krejci & P. Weiser (Hrsg.), Das Neue Österreich. Denkanstöße<br />

(S. 25–60). Wien: Carl Gerold’s Sohn Verlagsbuchhandlung.<br />

Eder F., Posch P., Schratz M., Specht W. & Thonhauser J. (2002). Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung im österreichischen<br />

Schulwesen. Innsbruck: StudienVerlag.<br />

Fend, H. (1981). Theorie der Schule. München: Urban & Schwarzenberg.<br />

Fend, H. (<strong>2006</strong>). Neue Theorie der Schule. Einführung in das Verstehen von Bildungssystemen.Wiesbaden: Verlag für<br />

Sozialwissenschaften<br />

Haider G., Eder F., Specht W. & Spiel C. (2003). zukunft:schule, Reformkonzept der österreichischen Zukunftskommission. Strategien<br />

und Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung. Wien: bm:bwk.<br />

Haider G., Eder, F., Specht, W., Spiel, C. & Wimmer, M. (2005). Abschlussbericht der Zukunftskommissionan Frau Bundesministerin<br />

Elisabeth Gehrer. Wien: bmbkw.<br />

Haider, G. & Schreiner, C. (Hrsg.). (<strong>2006</strong>). Die <strong>PISA</strong>-Studie. Österreichs Schulsystem im internationalen Wettbewerb. Wien: Böhlau<br />

Konsortium Bildungsberichterstattung (<strong>2006</strong>). Bildung in Deutschland. Ein indikatorengestützter <strong>Bericht</strong> mit einer Analyse zu<br />

Bildung und Migration. Im Auftrag der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland<br />

und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Bielefeld: Bertelsmann.<br />

Motakef, M. (<strong>2006</strong>). Das Menschenrecht auf Bildung und der Schutz vor Diskriminierung. Exklusionsrisiken und Inklusionschancen.<br />

Berlin: Deutsches Institut für Menschenrechte.<br />

OECD (Hrsg.).(2002). Lesen kann die Welt verändern. Leistung und Engagement im Ländervergleich. Ergebnisse von <strong>PISA</strong> 2000.<br />

OECD: Paris.<br />

Rürup, M. (2003). Ausländische und internationale Bildungsberichte – als Orientierung für die nationale Bildungsberichterstattung<br />

in Deutschland. TiBi Nr. 7.<br />

Saldern, M. Von (1997). Evaluation von Schulsystemen – neue Aufgaben für die empirische Pädagogik. In J. Thonhauser & F. Riffert,<br />

Evaluation heute – zwölf Antworten auf aktuelle Fragen (Band 36, S. 57–68). Braunschweig: Braunschweiger Studien zur<br />

Erziehungs- und Sozialwissenschaft.<br />

Szaday, C., Büeler, X. & Favre, B. (1996). Schulqualitäts- und Schulentwicklungsforschung: Trends, Synthese und Zukunftsperspektiven.<br />

Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung.<br />

Terhart, E. (2002). Nach <strong>PISA</strong>. Bildungsqualität entwickeln. Hamburg: Europäische Verlagsanstalt.<br />

1<br />

Die Lissabon-Strategie ist ein Programm, das auf einem Sondergipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs im März<br />

2000 in Lissabon verabschiedet wurde. Mit dieser Strategie will die EU „im Rahmen des globalen Ziels der nachhaltigen<br />

Entwicklung ein Vorbild für den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Fortschritt in der Welt sein“ (Europäischer Rat<br />

[Lissabon] – Schlussfolgerungen des Vorsitzes 23. und 24. März 2000, S. 3).<br />

2<br />

Leider zeigen die bisherigen Zwischenergebnisse des Lissabon-Prozesses, dass es in der ersten Hälfte des Jahrzehnts der EU<br />

nicht gelungen ist, die gewünschte Dynamik in der Bildungsentwicklung tatsächlich zu erzeugen und messbare Fortschritte<br />

gegenüber anderen großen Wirtschaftsräumen wie Nordamerika oder Ostasien zu erzielen. Was unter anderem auch an der<br />

Tatsache liegt, dass die tatsächlichen Entscheidungen und die Finanzierung auf nationaler Basis bleiben und in vielen Staaten<br />

Fortschritte im Bildungssystem nur in sehr langen Zeiträumen passieren und der politische und wirtschaftliche Ertrag nur<br />

langfristig „geerntet“ werden kann.<br />

3<br />

Ein erster (von den Kammern unterstützter) Versuch wurde aber bereits 1997 von einer Gruppe von Wissenschaftern unternommen<br />

(„Indikatoren zum Bildungssystem“, Haider,1997).<br />

4<br />

Österreich hat bisher an folgenden Leistungsvergleichen teilgenommen: COMPED (Computers in Education 1989/91, Haider,<br />

1994), TIMSS 1995 (Third International Mathematics and Science Study, u. a. Haider, 1996) und <strong>PISA</strong> (2000, 2003). Im<br />

Zeitraum 1960 bis 2005 haben aber mehr als 20 solcher internationaler Vergleiche stattgefunden – Österreichs Beteiligung an<br />

nur drei solcher Studien in vier Jahrzehnten bedeutet das Schlusslicht innerhalb der EU (Übersicht dazu siehe Haider, 2001,<br />

S. 29).<br />

5<br />

Ausschnitt aus Art. 14 Abs. 5a BVG: „Demokratie, Humanität, Solidarität, Friede und Gerechtigkeit sowie Offenheit und<br />

Toleranz gegenüber den Menschen sind Grundwerte der Schule, auf deren Grundlage sie der gesamten Bevölkerung, unabhän-<br />

I. <strong>PISA</strong> – Schulsysteme im internationalen Vergleich<br />

Seite 17

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