RegJo Hannover 1/13 Download (30,8 MB)
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XXXIV bauen REGJO HANNOVER<br />
DurchschnittSPReise für Baugrundstücke<br />
in der Region <strong>Hannover</strong><br />
Ort<br />
<strong>Hannover</strong> Stadt<br />
Burgdorf<br />
Burgwedel<br />
Garbsen<br />
Isernhagen<br />
Langenhagen<br />
Lehrte<br />
Neustadt am Rübenberge<br />
Seelze<br />
Sehnde<br />
Springe<br />
Uetze<br />
Wedemark<br />
Wunstorf<br />
Euro / Quadratmeter<br />
200<br />
150<br />
170<br />
140<br />
90<br />
170<br />
145<br />
150<br />
100<br />
125<br />
100<br />
120<br />
115<br />
150<br />
Quelle: LBS Nord, 2012<br />
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Bild: djama – Fotolia.com<br />
war mit ihrer Baulandpolitik – auch in Richtung Familien – in den letzten<br />
Jahren sehr erfolgreich. Entgegen vielen Prognosen gibt es keinen Einwohnerrückgang,<br />
sondern einen leichten Zuwachs.<br />
Aber bedeutet der Zuzug in die Stadt nicht Einwohnerverluste in anderen<br />
Orten der Region?<br />
Insgesamt bleiben die Einwohnerzahlen der Region bisher mehr oder weniger<br />
konstant. Der Trend zur Stadt gilt nicht nur für <strong>Hannover</strong> selber, sondern<br />
auch für die Umlandstädte. Burgdorf ist ein gutes Beispiel: eine sehr<br />
kompakte Stadt, in der die Wohngebiete nur etwa ein bis zwei Kilometer in<br />
Luftlinie vom Bahnhof entfernt liegen – das macht sie hochattraktiv. Es gibt<br />
aber in Sachen Wohngebiete durchaus auch Verlierer. Einzelne Kommunen<br />
am Rande der Region, die verkehrsmäßig nicht ganz so günstig liegen, haben<br />
schon Bevölkerungsrückgang.<br />
Wo sehen Sie Chancen für die Entwicklung zukünftiger Wohngebiete?<br />
Wir sollten in Zukunft bei der Entwicklung von Bauland stärker darauf achten,<br />
dass eine entsprechende Infrastruktur mit Schulen, Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Nahverkehrsanschluss und ärztlicher Versorgung vorhanden ist. Letztere<br />
ist gerade in Hinblick auf die alternde Gesellschaft wichtig. Auf den Dörfern<br />
sieht es damit natürlich tendenziell schlechter aus. Deshalb sehe ich Entwicklungspotenzial<br />
neben <strong>Hannover</strong> vor allem in Kleinstädten wie Neustadt,<br />
Burgdorf oder Wunstorf oder in den direkt an <strong>Hannover</strong> angrenzenden<br />
Gebieten, die direkt an die großstädtische Infrastruktur angeschlossen sind.<br />
Die Stadt <strong>Hannover</strong> hat einige Vorzeigeprojekte für ökologisches Bauen, von<br />
der Siedlung Kronsberg bis zum zero:e Park. Wie steht es damit im Umland?<br />
Es gibt auch in der Region kleinere Projekte dieser Art, zum Beispiel in Lehrte<br />
„Am Stadtpark“. Die Städte achten auch darauf, dass ökologischen Standards<br />
in der Bauleitplanung oder in Grundstücksverträgen mehr Wert beigemessen<br />
wird. Man kann ja sehen, dass sich selbst Häuser aus den 1980er Jahren<br />
aufgrund veralteter energetischer Standards schon nicht mehr so gut verkaufen<br />
lassen. Das steigert den Anreiz, heute so ökologisch wie möglich zu<br />
bauen. Auch Passivhäuser sind so allmählich auf dem Markt angekommen<br />
und werden für Bauträger interessant. Allerdings ist hier immer noch Förderung<br />
nötig.<br />
Interhyp <strong>Hannover</strong><br />
Aegidientorplatz 2b | <strong>30</strong>159 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon 0511 475396-100