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Versicherungsbedingungen - HSH Nordbank AG

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noch bei einem anderen Versicherer besteht, geht der anderweitige<br />

Vertrag diesem Vertrag vor. Dem Karteninhaber steht es frei, welchem Versicherer<br />

er den Schadenfall anzeigt. Meldet er den Schadenfall der<br />

ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-<strong>AG</strong>, dann wird ROLAND Rechts -<br />

schutz-Versicherungs-<strong>AG</strong> insoweit auch in Vorleistung treten.<br />

DAUER DES VERSICHERUNGSSCHUTZES JE REISE<br />

Vom Beginn bis zur Rückkehr von der Reise. Kein Versicherungsschutz<br />

besteht für Schäden innerhalb einer Entfernung von 50 km (Luftlinie) vom<br />

Wohnsitz des Karteninhabers / der mitversicherten Personen.<br />

RECHTE IM SCHADENFALL<br />

Die Ausübung der Rechte im Schadenfall steht dem Karteninhaber direkt<br />

zu.<br />

NOTRUF<br />

Die Notrufzentrale der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-<strong>AG</strong> ist Tag und<br />

Nacht unter der Telefon-Nummer +49 221 8277 500 zu erreichen.<br />

SCHADENMELDUNG<br />

Die Schadenmeldung ist zu richten an:<br />

ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-<strong>AG</strong><br />

Deutz-Kalker-Str. 46, 50679 Köln<br />

Telefon: +49 221 8277 500 Telefax: +49 221 8277 460<br />

Auszug aus den Allgemeine Bedingungen für die Rechtsschutzversicherung<br />

(ARB 1975, Stand 7.84)"<br />

"<br />

A. DER VERSICHERUNGSSCHUTZ<br />

§ 1 Gegenstand<br />

(1) Der Versicherer sorgt nach Eintritt eines Versicherungsfalles für die<br />

Wahrnehmung der rechtlichen Interessen des Versicherungsnehmers,<br />

soweit sie notwendig ist und trägt die dem Versicherungsnehmer hierbei<br />

entstehenden Kosten. Die Wahrnehmung rechtlicher Interessen ist notwendig,<br />

wenn sie hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet und nicht mutwillig<br />

erscheint.<br />

(2) Der Versicherungsschutz bezieht sich auf die im Versicherungsschein<br />

und in seinen Nachträgen bezeichneten Wagnisse und zwar nach<br />

Maßgabe der besonderen Bestimmungen der §§ 21-29.<br />

§ 2 Umfang<br />

(1) Der Versicherer trägt<br />

a) die gesetzliche Vergütung eines für den Versicherungsnehmer tätigen<br />

Rechtsanwaltes. Dieser muss in den Fällen der Verteidigung wegen Verletzung<br />

einer Vorschrift des Straf-, Ordnungswidrigkeiten-, Disziplinaroder<br />

Standesrechtes und der Wahrnehmung rechtlicher Interessen außerhalb<br />

der Bundesrepublik Deutschland am Ort des zuständigen Gerichtes<br />

wohnhaft oder bei diesem Gericht zugelassen sein.<br />

In allen anderen Fällen ist es nicht erforderlich, dass der Rechtsanwalt am<br />

Ort des zuständigen Gerichtes wohnhaft oder bei diesem Gericht zugelassen<br />

ist; in diesen Fällen trägt der Versicherer die gesetzliche Vergütung<br />

jedoch nur, soweit sie auch bei Tätigkeit eines am Ort des zuständigen<br />

Gerichts wohnhaften oder bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwaltes<br />

entstanden wäre. Wohnt der Versicherungsnehmer mehr als<br />

100 km vom zuständigen Gericht entfernt und erfolgt eine gerichtliche<br />

Wahrnehmung seiner Interessen, trägt der Versicherer auch weitere<br />

Rechtsanwaltskosten bis zur Höhe der gesetzlichen Vergütung eines<br />

Rechtsanwaltes, der lediglich den Verkehr des Versicherungsnehmers<br />

mit dem Prozessbevollmächtigten führt;<br />

b) die Vergütung aus einer Honorarvereinbarung des Versicherungsnehmers<br />

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