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170 Bild 13.1: Einteilung eines Leistungsschalters in ...

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Fertigungsfehler können durch e<strong>in</strong>e verbesserte Werksprüfung und geeignete Qualitätssicherungsmaßnahmen,<br />

Fehler Vorort durch e<strong>in</strong>e verbesserte Vorortprüfung vermieden werden.<br />

Designfehler müssen bei der Typprüfung aufgedeckt werden.<br />

Etwa 60 bis 70 % der Fehler hätten mit e<strong>in</strong>em ausreichend empf<strong>in</strong>dlichen Überwachungsund<br />

Diagnosesystem erfasst und<br />

Entwickl.<br />

nicht erfassbar<br />

37%<br />

<strong>Bild</strong> 13.24:<br />

Unbekannt<br />

6%<br />

Ca. 60% der Fehler durch<br />

Diagnostik erfassbar<br />

Erfassbar<br />

13%<br />

Entwickl.<br />

erfassbar<br />

44%<br />

Erfassbarkeit dielektrischer Fehler durch<br />

geeignete Monitor<strong>in</strong>g- und Diagnosesysteme<br />

somit vermieden werden<br />

können (<strong>Bild</strong> 13.24). Hierzu<br />

zählen auch Fehler und<br />

Unregelmäßigkeiten, die erst<br />

im Laufe der Betriebszeit entstanden<br />

s<strong>in</strong>d. Insgesamt ist<br />

die Zahl der erfassbaren<br />

Fehler sicherlich noch höher,<br />

da viele der nicht erfassbaren<br />

Unregelmäßigkeiten, wie z.<br />

B. Designfehler und<br />

unzureichende Vorortprüfung,<br />

bei der heutigen Anlagengeneration<br />

mit großer<br />

Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit ausgeschlossen<br />

werden können.<br />

Die Analyse zeigt, dass Überwachungs- und Diagnosesysteme s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong> können, sofern<br />

sie e<strong>in</strong>e ausreichende Empf<strong>in</strong>dlichkeit besitzen.<br />

Erste Informationen über das Betriebsverhalten können aus den Fehlerraten pro Jahr abgeleitet<br />

werden. Fehler <strong>in</strong> der Frühphase nach Inbetriebnahme, sog. Teeth<strong>in</strong>g Faults, s<strong>in</strong>d meist<br />

e<strong>in</strong> Zeichen von unzureichender Unversehrtheit bei Inbetriebnahme. Der Grund kann e<strong>in</strong>e<br />

unzulängliche Inbetriebnahme-Prüfung se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e während der Betriebszeit ansteigende<br />

Fehlerrate kann auf Alterungsprozesse von bestimmten Komponenten oder der gesamten<br />

Anlage h<strong>in</strong>deuten. Im Falle von Komponenten bietet sich e<strong>in</strong> Austausch an. Ist die gesamte<br />

Anlage betroffen, ist vermutlich das Ende der Nutzungsdauer erreicht und e<strong>in</strong>e Erneuerung ist<br />

angezeigt. In <strong>Bild</strong> 13.25 ist die Fehlerrate im jeweiligen Betriebsjahr dargestellt bezogen auf<br />

die <strong>in</strong>stallierten Felder bzw. Feldbetriebsjahre.<br />

bay years, mean value per year<br />

bays, mean value per year<br />

bay years, mean value for 3 years<br />

bays, mean value for 3 years<br />

bay years, mean value per year<br />

bays, mean value per year<br />

bay years, mean value for 3 years<br />

bays, mean value for 3 years<br />

0,30<br />

0,90<br />

0,60<br />

2,40<br />

Failure rate /100 bay years<br />

0,25<br />

0,20<br />

0,15<br />

0,10<br />

0,05<br />

0,00<br />

0,75<br />

0,60<br />

0,45<br />

0,30<br />

0,15<br />

0,00<br />

Failure rate / 100 bays<br />

1971 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2006 2011<br />

1981 1986 1991 1996 2001 2006 2011<br />

123 kV year<br />

420 kV<br />

year<br />

Failure rate /100 bay years<br />

0,50<br />

0,40<br />

0,30<br />

0,20<br />

0,10<br />

0,00<br />

2,00<br />

1,60<br />

1,20<br />

0,80<br />

0,40<br />

0,00<br />

Failure rate / 100 bays<br />

<strong>Bild</strong> 13.25:<br />

Fehleeraten von 123-kV- und 420-kV-GIS im jeweiligen Betriebsjahr bezogen<br />

auf die Anzahl der <strong>in</strong>stallierten Felder bzw. auf Feldbetriebsjahre<br />

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