Programm als PDF herunterladen - Tag des offenen Denkmals
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Veranstaltungsprogramm<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong><br />
am 8. September 2013<br />
Motto 2013: Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme<br />
Denkmale?<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> kommt nur dank der Initiative vieler Institutionen,<br />
Kreise, Städte, Gemeinden, Verbände, Vereine, privater Denkmaleigentümer und<br />
Bürgerinitiativen zustande. Besonders zu nennen sind hier die Ständige Konferenz<br />
der Kultusminister der Länder, die Vereinigung der Lan<strong>des</strong>denkmalpfleger, der Verband<br />
der Lan<strong>des</strong>archäologen, das Deutsche Nationalkomitee für Denkm<strong>als</strong>chutz,<br />
die Evangelische Kirche in Deutschland, die Deutsche Bischofskonferenz, der Bund<br />
Heimat und Umwelt und die Deutsche Burgenvereinigung.<br />
Die bun<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung findet am 8. September 2013 in Saarbrücken statt.<br />
Herausgeber: Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn · (0228) 9091-440 · (0228) 9091-449<br />
E-Mail: denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
Redaktionsschluss: 7. Juli 2013. Wir bitten zu beachten, dass das <strong>Programm</strong> nicht<br />
vollständig sein kann, da sich erfahrungsgemäß einige Veranstalter noch kurzfristig<br />
anmelden, ihre Daten ändern oder ihre Teilnahme nur lokal bekannt geben. Ein<br />
laufend aktualisiertes <strong>Programm</strong> kann unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>-denkm<strong>als</strong>.de<br />
abgerufen werden.<br />
M f e k b p o<br />
Bezug auf Förderprojekt der Bewirtung Kinderprogramm, barrierefrei Parkplätze Anreise<br />
das Jahresmotto Deutschen Stiftung vor Ort für Kinder vorhanden mit ÖPNV<br />
2013 Denkm<strong>als</strong>chutz geeignet möglich
Bremen<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9.2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Bremen<br />
Altstadt<br />
Am Markt 21<br />
o<br />
Altes Rathaus<br />
Das Alte Rathaus ist ein gestreckter gotischer<br />
Rechteckbau von 1405-09 mit zwei übereinander<br />
liegenden ungeteilten Hallen und einer 1608-14<br />
entstandenen neuen Prunkfront. Ergänzungsbau<br />
(1909-13) von G. v. Seidl. Als unbequem erwies<br />
sich 2012 die Marmorplastik <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />
Smidt im Rathaus, <strong>als</strong> sich an ihr eine Debatte um<br />
<strong>des</strong>sen Antisemitismus entzündete.<br />
www.rathaus.bremen.de<br />
11 - 16.30 Uhr<br />
(sonst zu Führungen<br />
und Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
Alle Repräsentationsräume <strong>des</strong><br />
Alten und Neuen Rathauses<br />
sind zugänglich. 16.30 Uhr<br />
letzter Einlass.<br />
Susanne Vogt<br />
0421/3616204<br />
susanne.vogt@<br />
sk.bremen.de<br />
Bremen<br />
Altstadt<br />
Wachtstraße 17-24<br />
Ecke Marktstraße<br />
Baumwollbörse<br />
1872 von Bremer Baumwollkaufleuten und -<br />
maklern gegründet. Imposantes, ursprünglich<br />
fünfgeschossiges Bauwerk 1900-02 nach Entwürfen<br />
von Johann Poppe <strong>als</strong> hoch spezialisiertes<br />
Kontorhaus für den Bremer Baumwollhandel<br />
errichtet. Einen der ersten Bremer Eisenskelettbauten.<br />
Rationelle Grundstücksnutzung und<br />
äußerste Funktionalität verbanden sich mit einer<br />
üppigen Neurenaissance-Fassade und prunkvoller,<br />
bis heute erhaltener Innengestaltung. Reich dekorierte<br />
ursprüngliche Fassaden wichen wegen früher<br />
Verwitterungsschäden nahezu vollständig 1922-24<br />
einer zurückhaltenderen und moderneren Neufassung.<br />
Nach Kriegsschäden ergaben sich in der<br />
Dachzone und am Eckturm weitere Veränderungen.<br />
www.baumwollboerse.de<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Führungen 11, 12, 13 und 14<br />
Uhr<br />
Gruppe max. 25 Personen,<br />
kostenlose Eintrittskarten an<br />
der Rezeption der Baumwollbörse<br />
vom 2.-6.9. 14 - 17 Uhr<br />
erhältlich.<br />
Elke Hortmeyer<br />
0421/3397016<br />
hortmeyer@<br />
baumwollboerse.de<br />
Bremen<br />
Altstadt<br />
Domsheide 15<br />
Ehemaliges Postamt 1<br />
1875-78 nach Entwürfen von K. Schwatlo <strong>als</strong><br />
Kaiserliche Oberpostdirektion errichtet, seit 2006<br />
von der St.-Johannis-Schule genutzt, Kaisersaal mit<br />
Ausmalung von Arthur Fitger.<br />
www.johannis.ks-bremen.de<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Führungen halbstündlich oder<br />
nach Bedarf durch den<br />
Kaisersaal durch Wilhelm<br />
Tacke<br />
Treff: Treppenaufgang zum<br />
Postamt 1, Domsheide<br />
Wilhelm Tacke<br />
0421/3498853<br />
wtacke@arcor.de<br />
Bremen<br />
Altstadt<br />
Martinikirchhof 3-6<br />
Ev. St.-Martini-Kirche<br />
Jüngste der vier altbremischen Pfarrkirchen, lag<br />
außerhalb der Stadtmauer von 1200 nahe dem<br />
mittelalterlichen Flusshafen, der Schlachte. Im<br />
zweiten Viertel <strong>des</strong> 13. Jhs. zunächst <strong>als</strong> dreischiffige,<br />
zweijochige Basilika erbaut. Der Baugrund<br />
ließ nur den Bau eines einzelnen Turms im<br />
Nordwesten zu. Nach 1376 erfolgten der Umbau zur<br />
Hallenkirche und die Errichtung eines Polygonalchors.<br />
Im späten 15. Jh. durchgeführte einjochige<br />
Verlängerung <strong>des</strong> Kirchenraums nach Westen, im<br />
19. Jh. durch Umnutzung <strong>als</strong> Gemeindehaus rückgängig<br />
gemacht. Um 1550 Pastorenwohnhaus<br />
südlich <strong>des</strong> Chors errichtet, nach seinem berühmtesten<br />
Bewohner Neanderhaus genannt. Im II. Weltkrieg<br />
erheblich zerstört. Bedeutendste erhaltene<br />
hölzerne Ausstattungsstücke sind die von Hermen<br />
Wulff gestaltete Kanzel von 1597 und der prächtige<br />
Orgelprospekt von 1615/18.<br />
www.st-martini.net<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst Mai - Sept.<br />
10.30 - 12.30 und 15 -<br />
17, Dez.15 - 17 Uhr<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führung 12 Uhr durch Dr.<br />
Eberhard Hagemann<br />
Susanne Geßler,<br />
Gemeindebüro<br />
0421/324835<br />
gemeindebuero@stmartini.net<br />
Bremen<br />
Altstadt<br />
Am Dom 1<br />
f<br />
Ev. St.-Petri-Dom<br />
789 erster Bremer Dom, ein schlichtes Holzbauwerk,<br />
durch Bischof Willehad geweiht. 792<br />
wieder zerstört. Mehrere Nachfolgebauten. 1043-<br />
1101 Neubau <strong>als</strong> dreischiffige romanische Säulenbasilika<br />
mit 2 Krypten. Ältester Bauteil ist die 1066<br />
geweihte Westkrypta. Um 1250 Einwölbung <strong>des</strong><br />
zuvor mit flacher Holzdecke geschlossenen Bauwerks.<br />
Ab 1370 Kapellenanbauten. Ab 1502 nach<br />
einem Brand 1483, Umbau <strong>des</strong> Nordschiffs zur<br />
gotischen Hallenkirche. 1888-1901 umfangreiche<br />
Restaurierung im historisierenden Stil unter den<br />
Dombaumeistern Salzmann und Ehrhardt. Fünf<br />
Domorgeln und ihre Prospekte und Reste <strong>des</strong><br />
mittelalterlichen Chorgestühls (um 1370) und<br />
Kanzel von 1638. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.stpetridom.de<br />
10 - 19.30 Uhr<br />
(sonst Mo - Fr 10 - 18,<br />
Sa 10 - 14 und So 14 -<br />
18 Uhr geöffnet)<br />
Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />
Führungen zum Bleikeller mit<br />
Turmbesteigung, 10 Uhr<br />
Gottesdienst, 18 Uhr Konzert<br />
zum Ausklang Bach’sches<br />
Dreierlei, allerhand Triosonatenbesetzungen<br />
zum <strong>Tag</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong>,<br />
Leitung: Tobias Gravenhorst,<br />
Achtung kostenpflichtig:<br />
Karten 15/10 Euro nur an der<br />
Abendkasse<br />
Pastor Peter Ulrich<br />
0421/365040<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 1
Bremen<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9.2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Bremen<br />
Altstadt<br />
Platz <strong>des</strong><br />
Glockenspiels,<br />
Teffpunkt<br />
Führung: Böttcherstraße<br />
Die Böttcherstraße, <strong>als</strong> einzigartiges Gesamtkunstwerk<br />
1922-31 durch die Initiative <strong>des</strong> Mäzens<br />
Ludwig Roselius entstanden, ist zwar vordergründig<br />
schön, aber auch ideologisch kontaminiert. Mit Uwe<br />
Bölts, Archiv Böttcherstraße. Dauer 1,25 Std.<br />
www.boettcherstrasse.de<br />
Treff: 11 und 14 Uhr<br />
Uwe Bölts, Archiv<br />
Böttcherstraße<br />
0421/3388261<br />
boelts@<br />
boettcherstrasse.de<br />
Bremen<br />
Altstadt<br />
Am Markt 20<br />
Haus der Bürgerschaft<br />
neues Lan<strong>des</strong>parlamentsgebäude, entstanden 1962-<br />
64 nach Entwürfen von Wassili Luckhardt nach<br />
langwierigem und konfliktreichen Wettbewerbsund<br />
Planungsvorlauf erbaut. Neben dem Aalto-<br />
Hochhaus der wohl herausragendste Bau der<br />
Nachkriegsmoderne in Bremen. Als gebaute<br />
Demokratie sollte es den demokratischen Neubeginn<br />
symbolisieren. Charakteristisches Zackenband<br />
<strong>des</strong> Dachgesimses an der Marktfront erinnert<br />
<strong>als</strong> Zugeständnis an die Traditionalisten an den<br />
langen Streit um die Neubebauung der Ostseite <strong>des</strong><br />
Marktplatzes. Glasfronten zum Markt und zum<br />
Dom in Anlehnung an die Fensterbahnen von Rathaus<br />
und Schütting straff vertikal gegliedert.<br />
Pfeilerarkade und Schmuckfries mit Reliefplatten<br />
aus Aluminiumguss nach Entwürfen von Bernhard<br />
Heiliger zitieren subtil Gestaltungselemente <strong>des</strong><br />
Rathauses.<br />
www.bremische-buergerschaft.de<br />
11 - 16.30 Uhr<br />
(sonst 9 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Abgeordnete der Bremischen<br />
Bürgerschaft und Mitarbeiter-<br />
Innen der Bürgerschaftskanzlei<br />
Foyer der Bürgerschaft<br />
0421/3614555<br />
foyer@buergerschaft.<br />
bremen.de<br />
Bremen<br />
Altstadt<br />
Stephanikirchhof<br />
Kulturkirche St. Stephani<br />
Die nach der Kriegszerstörung stark vereinfacht<br />
wiederaufgebaute mittelalterliche Stephanikirche ist<br />
ein gutes Beispiel für eine gelungene Bewältigung<br />
der Unbequemlichkeiten, mit denen die Kirchen<br />
durch Schrumpfung der Gemeinden konfrontiert<br />
sind: Als Kulturkirche hat sie eine neue Aufgabe<br />
gefunden.<br />
www.kulturkirche-bremen.de<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Veranstaltungszeiten<br />
Di - So 11 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
laufende Ausstellung: Die<br />
Mitte am Rand – Überseestadt<br />
durch die Linse. 12 Uhr<br />
Rundgang: Stolpersteine im<br />
Stephaniviertel mit Joachim<br />
Bellgart, Treff: Seiteneingang<br />
Projektleitung<br />
0421/3032294<br />
info@kulturkirchebremen.de<br />
Bremen<br />
Altstadt<br />
Unser-Lieben-<br />
Frauen-Kirchhof 27<br />
bo<br />
Unser-Lieben-Frauen-Kirche<br />
ehemalige Markt- und Ratskirche. Älteste<br />
Pfarrkirche Bremens 11. Jh., erste stadtbürgerliche,<br />
von der erzbischöflichen Domkirche unabhängige<br />
Pfarrkirche Bremens. Ab 1230 unter Erzbischof<br />
Gerhard II. in ihrer heutigen Form erbaut. Gilt <strong>als</strong><br />
eine der am reinsten erhaltenen frühgotischen<br />
Hallenkirchen westfälischen Typs. Ältestes Bauteil<br />
Südturm um 1100. Sog. Beinkeller unter dem<br />
Nordschiff. Ursprünglich wohl Karnerkapelle <strong>des</strong><br />
12. Jhs. Im 15. Jh. <strong>als</strong> Kapelle von Allerseelen-<br />
Bruderschaft genutzt, aus dieser Phase erhaltene<br />
Wandmalereien. Um 1300 Anbau eines vierten<br />
Schiffs, 1320-50 Neubau <strong>des</strong> Chors. Verlust <strong>des</strong><br />
mittelalterlichen Putzes bei Neugestaltung <strong>des</strong><br />
Inneren 1958-65. Moderne Glasfenster von Alfred<br />
Manessier.<br />
www.unser-lieben-frauen.de<br />
www.denkmalpflege.bremen.de<br />
12 - 18 Uhr<br />
(sonst Mo - Sa 11 - 16<br />
und So 12 - 13 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führung 16 Uhr durch Pastor<br />
Peter Oßenkop<br />
Pastor Peter Oßenkop<br />
0421/3468588<br />
ossenkop@kirchebremen.de<br />
Bremen<br />
Arbergen<br />
Arberger Heerstraße<br />
90<br />
Mühle Arbergen<br />
Großer, stabiler Galerieholländer von 1803, ist die<br />
bei weitem älteste der Bremer Windmühlen. Mit<br />
ihrer Integration in ein Wohnprojekt für ältere<br />
Menschen wurde ein neuer Weg zur Sicherung <strong>des</strong><br />
anspruchsvollen Baudenkm<strong>als</strong> gefunden.<br />
www.arberger-muehle.de<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
angrenzen<strong>des</strong> Stiftungsdorf der<br />
Bremer Heimstiftung geöffnet,<br />
erstes öffentliches Backen im<br />
historischen Backhaus an der<br />
Mühle, Verkauf von Kaffee<br />
und Kuchen im Zelt<br />
Werner Möller<br />
04205/778267<br />
karkmann-moeller@tonline.de<br />
2 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Bremen<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9.2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Bremen<br />
Barkhof<br />
Hollerallee 75<br />
Parkstraße 107<br />
mop<br />
Villa Müller-Schall - Forum Kirche<br />
1900/02 von Fritz Dunkel <strong>als</strong> Privatvilla für Bankier<br />
Müller-Schall erbaut in Anlehnung an englischen<br />
Landhausstil mit reicher Gliederung. Turmartig,<br />
zinnenbewehrter Eingangsvorbau mit Vorfahrt.<br />
Aufwendige hölzerne Wandverkleidungen, Halle<br />
mit Fresko von Arthur Fitger, dam<strong>als</strong> optimale<br />
Haustechnik. Remise, ab 1922 Haus Marwede,<br />
1934-45 Dienstsitz SA-Obergruppenführer mit<br />
Luftschutzraum, dann Wollspedition mit Chefzimmer<br />
im Stil 1950er Jahre, seit 1992 kirchlich<br />
genutzt. Großbürgerliche Villenbebauung der<br />
Hollerallee gegenüber Bürgerpark nach Überlassungsvertrag<br />
von 1898 zwischen bremischem<br />
Staat, Unternehmer und Mäzen Franz Schütte.<br />
www.kirche-bremen.de<br />
www.denkmalpflege.bremen.de<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Mo - Do 9 - 16<br />
Uhr, nichtöffentliche<br />
Räume auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen 12, 13 und 15 Uhr<br />
durch Pfarrerin Ruth Fenko<br />
Pfarrerin Ruth Fenko,<br />
Forum Kirche<br />
0421/3461550<br />
fenko.forum@kirchebremen.de<br />
Bremen<br />
Findorff<br />
Salzburger Straße 12<br />
Altes Pumpwerk<br />
Erbaut 1913-15 im Zuge der Neuordnung der<br />
Bremer Abwasserentsorgung. Heute ein Museum<br />
zur Geschichte der Stadtentwässerung und Veranstaltungsstätte.<br />
Ehrenamtlich betreut von einem<br />
Verein, dem viele Ehemalige angehören.<br />
www.altespumpwerk.de<br />
www.denkmalpflege.bremen.de<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst Öffnungszeiten<br />
s. Webseite)<br />
Führungen bis 17 Uhr<br />
halbstündlich<br />
Führungen durch die<br />
historische Maschinenhalle,<br />
die Ausstellung zur Abwassergeschichte<br />
und -technik und<br />
den unterirdischen Kanal.<br />
Ständige Videoschau zur<br />
Abwassergeschichte und –<br />
technik.<br />
Dieter Voigt<br />
0421/233816<br />
altespumpwerk@nordcom.net<br />
Bremen<br />
Hastedt<br />
Bennigsenstraße 7<br />
Ev. Kirche Alt-Hastedt<br />
<strong>als</strong> kleine einschiffige, fünfjochige Saalkirche 1862<br />
nach Entwürfen <strong>des</strong> Architekten W. Weyhe erbaut.<br />
Zählt zu den frühen neugotischen Kirchenbauten<br />
<strong>des</strong> Bremer Gebietes. Der Bau entstand auf<br />
Initiative zweier örtlicher Kirchbauvereine, die eine<br />
eigene Kirche für Hastedt und die Loslösung von<br />
der Mutterkirche St. Remberti anstrebten.<br />
www.alt-hastedt.de<br />
12 - 17 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Gottesdiensten und<br />
Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
Führungen 12, 13 und 16 Uhr<br />
durch Herbert Koch<br />
Herbert Koch<br />
0421/443655<br />
Bremen<br />
Hemelingen<br />
Hemelinger<br />
Bahnhofstraße 15<br />
Alte Apotheke<br />
Das stattliche zweigeschossige, villenartige<br />
Gebäude mit Walmdach und Zwerchhaus, 1889 <strong>als</strong><br />
Apotheke und Apothekerwohnhaus erbaut, dient<br />
heute <strong>als</strong> Anwaltskanzlei. Die originale Innenausstattung<br />
<strong>des</strong> ehemaligen Verkaufsraums war in die<br />
neue Nutzung zu integrieren.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Führungen 11, 15 und 16 Uhr<br />
Frau Senftleben, RA-<br />
Kanzlei<br />
Schumacher/Lipsius<br />
0421/415067<br />
recht@kanzleischumacher-lipsius.de<br />
Bremen<br />
Horn-Lehe<br />
Marcusallee 2-4<br />
Wohnblocks für US-Generalkonsulats-<br />
Bedienstete<br />
1952 von O. Apel mit dem Büro SOM/USA<br />
errichtet, demonstrativ modernes Konzept. Umnutzung<br />
zur Senioren-Wohnanlage und energetische<br />
Ertüchtigung stellten den Architekten vor eine<br />
unbequeme, aber reizvolle Aufgabe.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Führungen 14 und 15 Uhr<br />
durch Hans Jürgen Hilmes,<br />
Hilmes Lamprecht Architekten<br />
Hans Jürgen Hilmes<br />
0421/343355<br />
hlarch@t-online.de<br />
Bremen<br />
Häfen<br />
Hagstraße 3,<br />
Cuxhavener Straße<br />
23<br />
Kaffee-HAG-Ensemble<br />
Wegweisender Industriebau in Eisenbeton, 1906-07<br />
nach Entwürfen von H. Wagner für die Herstellung<br />
<strong>des</strong> weltweit ersten koffeinfreien Kaffees im Auftrag<br />
von Ludwig Roselius erbaut, in Umnutzung<br />
begriffen. Marmorsaal (1914) mit Ausstellung zur<br />
Firmengeschichte.<br />
10 - 18 Uhr Rösterei-<br />
Café und Marmorsaal<br />
(sonst Rösterei auch<br />
geöffnet)<br />
Führungen (Marmarosaal) 11,<br />
12, 14 und 15.30 Uhr durch<br />
Christian Ritschel, Lloyd-<br />
Caffee<br />
Zugang über die Tore<br />
Cuxhavener Str. (HAG-Turm)<br />
und Fabrikenufer (hafenseitig)<br />
Christian Ritschel,<br />
Lloyd-Caffee<br />
0421/38332211<br />
ritschel@lloyd-caffee.de<br />
Bremen<br />
Lesum<br />
Hindenburgstraße<br />
mkbop<br />
Ev.-luth. St.-Martini-Kirche<br />
Auf dem Geestrücken gelegen. Bewahrt im Kern<br />
einen wahrscheinlich spätromanischen, erstm<strong>als</strong><br />
1235 erwähnten Bau, von dem nur der vierkantige<br />
Turm mit dem später hinzugefügten achtseitigem<br />
Spitzhelm erhalten ist. Kirchenschiff 1778-79 durch<br />
Johann Diercks neu erbaut mit Verwendung der<br />
Feldsteinquader <strong>des</strong> Vorgängerbaus und gotisierenden<br />
Fenstern.<br />
www.st.martini.lesum.de<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage,<br />
Schlüssel im<br />
Gemeindebüro, Mo -<br />
Fr 10 - 12 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führung 17 Uhr durch Küster<br />
Gerd Osterloh<br />
10 Uhr Familienkirche mit<br />
Taufen, anschließend Kinderbastelaktionen<br />
rund um die<br />
Kirche. 11 Uhr Eröffnung der<br />
Fotoausstellung: Schräge<br />
Sache - Kinder fotografieren<br />
Denkmale. 15 Uhr Kinderkirchenführung.<br />
16 Uhr<br />
Orgelkonzert.<br />
St.-Martini-Kirche zu<br />
Bremen Lesum<br />
0421/674140<br />
sprenger@kirchebremen.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 3
Bremen<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9.2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Bremen<br />
Mitte<br />
Rudolf-Hilferding-<br />
Platz 1<br />
ke<br />
Haus <strong>des</strong> Reichs<br />
Ehemaliger Verwaltungsbau der Nordwolle, ein<br />
weltweit tätiger Großkonzern. Errichtet 1928-30<br />
nach Entwürfen der Bremer Architekten-Brüder<br />
Hermann und Eberhard Gildemeister. Nach dem<br />
Konkurs der Nordwolle ging das Kontorhaus <strong>als</strong><br />
Haus <strong>des</strong> Reichs in den Besitz <strong>des</strong> Staates, heute<br />
Sitz der Finanzbehörden. Ausgedehnte Vierflügel-<br />
Anlage. Stahlbetonskelettbau mit Ausfachung und<br />
Verkleidung der Straßenfronten aus Obernkirchener<br />
Sandstein besitzt im Hof Putzfassaden mit Werksteingliederungen<br />
und Terrakottaformteilen.<br />
Verhaltene Moderne mischt sich mit Einflüssen <strong>des</strong><br />
Expressionismus. Im Inneren gediegene und<br />
qualitätvolle Ausstattung im Sinne <strong>des</strong> Art Déco.<br />
www.finanzen.bremen.de<br />
11 - 18 Uhr<br />
Eingangshalle und<br />
Innenhof<br />
(sonst Mo - Do 9 - 15,<br />
Fr 9 - 13 Uhr geöffnet)<br />
Führungen (a) 11.30, 12.30,<br />
15, (b) 14 und 16 Uhr<br />
Führungen: (a)Vom<br />
Nordwollehaus zum Haus <strong>des</strong><br />
Reichs, max. 20 Personen,<br />
kostenlose Eintrittskarten<br />
erforderlich, abzuholen ab 11<br />
Uhr vor dem Haupteingang,<br />
(b)Das Haus <strong>des</strong> Reichs<br />
während der NS-Zeit, keine<br />
Innenraumbegehung. 11 - 17<br />
Uhr Dachrestaurant mit<br />
Spielwiese geöffnet. Familien-<br />
Fassadensuchspiel-Bogen<br />
Schäfchen zählen und Affen<br />
suchen zum Mitnehmen<br />
Gundula Rentrop<br />
0421/36190417<br />
gundula.rentrop@<br />
finanzen.bremen.de<br />
Bremen<br />
Mitte<br />
Am Staatsarchiv 1<br />
Staatsarchiv<br />
Der 1964-67 errichtete Bau gilt <strong>als</strong> eines der<br />
konsequentesten und modernsten deutschen<br />
Archivgebäude der Nachkriegszeit. Die<br />
Instandsetzung erwies sich - auch wegen der<br />
Baumethoden der Entstehungszeit - <strong>als</strong> sehr<br />
anspruchsvoll.<br />
www.staatsarchiv.bremen.de<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst auch geöffnet)<br />
Führungen stündlich<br />
Führungen durch Magazin und<br />
Verwaltungsbau<br />
Staatsarchiv<br />
0421/3616214<br />
office@staatsarchiv.<br />
bremen.de<br />
Bremen<br />
Mitte<br />
Bahnhofsplatz 13<br />
Überseemuseum<br />
1891-96 wurde für das neugeschaffene Museum für<br />
Natur-, Völker- und Handelskunde ein repräsentatives<br />
Gebäude errichtet, das schon 1907-11<br />
erweitert wurde. Zur Geschichte <strong>des</strong> Verhältnisses<br />
der Handelsstadt Bremen zu den Überseegebieten<br />
zählt auch das unbequeme Erbe <strong>des</strong> Kolonialismus.<br />
www.uebersee-museum.de<br />
zum Vortrag<br />
(sonst Di - Fr 9 - 18,<br />
Sa - So 10 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
15 Uhr Vortrag mit Führung<br />
durch die Handelsausstellung<br />
Museen <strong>als</strong> Orte unbequemer<br />
Erinnerungen an globale<br />
Zusammenhänge und Abhängigkeiten<br />
der Gegenwart? mit<br />
Dr. Hartmut Roder, Treff:<br />
Foyer <strong>des</strong> Museums<br />
Dr. Hartmut Roder<br />
0421/16038160<br />
h.roder@ueberseemuseum.de<br />
Bremen<br />
Mitte, Altstadt<br />
Böttcherstraße 6-10<br />
o<br />
Böttcherstraße mit Kunstsammlungen<br />
Architektonischer und kultureller Höhepunkt <strong>des</strong><br />
Gesamtkunstwerks Böttcherstraße. Umfassen das<br />
Museum im Roselius-Haus, ein altbremisches<br />
Patrizierhaus <strong>des</strong> 16. Jhs. mit Werken vom Mittelalter<br />
bis zum Barock, und das Paula Modersohn-<br />
Becker Museum, ein Bauwerk <strong>des</strong> Bildhauers,<br />
Kunsthandwerkers und Architekten Bernhard<br />
Hoetger mit umfangreicher Sammlung von Werken<br />
Paula Modersohn-Beckers und Bernhard Hoetgers,<br />
gehört zu den bedeutendsten Beispielen<br />
expressionistischer Architektur in Deutschland.<br />
www.pmbm.de/<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst auch geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Kurzführungen zu<br />
verschiedenen Aspekten<br />
Kunstsammlungen<br />
Böttcherstraße<br />
0421/3388222<br />
info@pmbm.de<br />
Bremen<br />
Mitte/Ostertor<br />
Köpkenstraße 18-20<br />
Tischlerei-Museum im Viertel<br />
Durch den Ankauf einer alten Tischlerei im<br />
Stadtteil Ostertor konnte eine historische Werkstatt<br />
vor Verfall und Abbruch bewahrt werden.<br />
Renovierung durch die Tischler-Innung Bremen<br />
und den Förderverein Tischlereimuseum Bremen,<br />
großer Wert auf die Erhaltung <strong>des</strong> historischen<br />
Zustands gelegt. Das Besondere der Werkstatt war<br />
die seinerzeit moderne Maschineneinrichtung und<br />
der Antrieb der Maschinen mit einer stationären<br />
Dampfmaschine über Transmissionsriemen, unterhalb<br />
<strong>des</strong> Bodens angeordnet. Neben dem eigenen<br />
Betrieb auch Lohnarbeiten für kleinere Tischlereien<br />
durchgeführt, deren Mechanisierung nicht so weit<br />
gediehen war. Ausstellung von über 20 funktionsfähigen<br />
historischen Holzbearbeitungsmaschinen<br />
von vor 1900 und voll eingerichtete kleine vormaschinelle<br />
Tischlerwerkstatt <strong>des</strong> 19. Jhs.<br />
www.tischlerei-museum-bremen.de<br />
www.denkmalpflege.bremen.de<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst unregelmäßig<br />
geöffnet, siehe<br />
Webseite)<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Herrn Baethke<br />
4 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Bremen<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9.2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Bremen<br />
Neustadt<br />
Kirchweg 200<br />
Silberwarenmanufaktur<br />
1875 zog die 1829 gegründete Silberwarenfabrik in<br />
einen Neubau mit schlossartiger Fassade am<br />
Kirchweg um. Die weitläufigen Fabrikanlagen<br />
verlangen - gerade in den Bereichen, die eine neue<br />
Nutzung erfahren werden - viel Sorgfalt, Mut und<br />
Geld.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst Verkaufsstelle<br />
10 - 17 Uhr geöffnet)<br />
Führungen 11, 14 und 15.15<br />
Uhr durch Wigmar Bressel,<br />
Koch & Bergfeld<br />
je max. 30 Personen, Zugang<br />
nur mit kostenlosen<br />
Eintrittskarten. 2.-5.9.<br />
Vormerkung der Karten per<br />
Mail und Abholung in der Zeit<br />
10 - 16 Uhr. Vergabe nach<br />
Anmeldeeingang solange der<br />
Vorrat reicht.<br />
Wigmar Bressel<br />
0421/5590620<br />
immobilie@kochbergfeld.de<br />
Bremen<br />
Oberneuland<br />
Oberneulander<br />
Landstraße 41<br />
Ev. St.-Johann-Kirche<br />
Neugotische Backsteinkirche von 1858-60. Nach<br />
Plänen von Heinrich Müller anstelle einer Vorgängerkirche<br />
<strong>des</strong> 12. Jhs. erbaut. Romanischer<br />
Taufstein von ca. 1250. Höhe <strong>des</strong> Kichturms 45 m,<br />
Länge der Kirche 40 m. Verhältnismäßig schlichter<br />
Bau mit einer gewissen Nähe zu den klaren Formen<br />
<strong>des</strong> Klassizismus. Harmonisch proportionierte,<br />
einschiffige Saalkirche mit Polygonalchor, steilem<br />
Satteldach und hohem Turm, <strong>des</strong>sen Grundriss vom<br />
Quadrat ins Achteck übergeht und mit einem<br />
markanten Pyramidendach abschließt. Aufwendig<br />
gestaltete Turmfront ist städtebaulich wirksam auf<br />
die Achse der Rockwinkeler Landstr. bezogen. Aus<br />
diesem Grund keine exakte Ostung.<br />
www.kirche-oberneuland.de<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Di - So 15 - 16<br />
Uhr geöffnet)<br />
10 Uhr Gottesdienst mit<br />
Silberner Konfirmation, 11.15<br />
Uhr Friedhofsführung mit<br />
Klaus Behrens-Talla, 11.15 -<br />
12 Uhr Musikwerkstatt für<br />
Kinder, Instrumente zum<br />
Ausprobieren auf der<br />
Orgelempore, 12.15 Uhr<br />
Kirchturmbesteigung<br />
Christina Meier,<br />
Gemeindebüro<br />
0421/205810<br />
buero@kircheoberneuland.de<br />
Bremen<br />
Osterholz<br />
Osterholzer<br />
Heerstraße 32-34<br />
Friedhof<br />
Entstanden 1910-20 nach Plänen von P. Freye und<br />
F. Seeck, dam<strong>als</strong> richtungweisend für die deutsche<br />
Friedhofsgestaltung. Kuppelhalle in der Hauptkapelle<br />
mit restaurierter Raumfassung. Der Osterholzer<br />
Friedhof birgt fünf Gräberfelder und<br />
Gedenkstätten für die Opfer <strong>des</strong> II. Weltkriegs und<br />
der NS-Gewaltherrschaft.<br />
www.umweltbetriebbremen.de/sixcms/detail.php?gsid=2572<br />
8 - 20.30 Uhr<br />
(sonst auch geöffnet)<br />
Führungen (Kapelle) 12, 14<br />
Uhr und nach Bedarf<br />
15 Uhr Konzert in der<br />
Hauptkapelle<br />
Gerit Melloh<br />
0421/3613026<br />
gerit.melloh@<br />
ubbremen.de<br />
Bremen<br />
Osterholz<br />
Züricher Straße 40<br />
Krankenhaus-Museum/Mahnmal Irrstern<br />
Das 1900-15 für psychisch Kranke errichtete<br />
ehemalige St.-Jürgen-Asyl, heute Teil <strong>des</strong><br />
Klinikums Ost, verfolgte das Konzept der<br />
Kolonialen Anstalt mit dezentralen Pavillons und<br />
Beschäftigung der Patienten in der Landwirtschaft.<br />
Im ehemaligen Kuhstall ist das Krankenhaus-<br />
Museum untergebracht.<br />
www.krankenhausmuseum.de<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst Mi - So auch<br />
geöffnet)<br />
Führung 16 Uhr durch Achim<br />
Tischer<br />
Führung durch die ständige<br />
Ausstellung Vom Narrenkäfig<br />
zur Nervenklinik, mit Besuch<br />
<strong>des</strong> Euthanasie-Mahnm<strong>als</strong><br />
Irrstern, Treff: Krankenhaus-<br />
Museum<br />
Joachim Tischer<br />
0421/4081757<br />
achim.tischer@klinikumbremen-ost.de<br />
Bremen<br />
Rekum-Farge<br />
Rekumer Siel 1<br />
Lan<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung<br />
Lan<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> mit dem Bun<strong>des</strong>beauftragten für<br />
Kultur und Medien Bernd Neumann, Bürgermeister<br />
und Kultursenator Jens Böhrnsen, Lan<strong>des</strong>konservator<br />
Prof. Dr. Georg Skalecki und Dr.<br />
Thomas Köcher, Leiter der Lan<strong>des</strong>zentrale für<br />
politische Bildung.<br />
ab 11 Uhr<br />
Es werden Texte von André<br />
Migdal (1924-2007)<br />
vorgetragen, der <strong>als</strong> KZ-<br />
Häftling und Zwangsarbeiter<br />
die Bunkerbaustelle erlitt und<br />
überlebte.<br />
Bremen<br />
Rekum-Farge<br />
Rekumer Siel 1<br />
mo<br />
U-Boot-Bunker Valentin<br />
war eines der größten Rüstungsprojekte <strong>des</strong><br />
nation<strong>als</strong>ozialistischen Deutschlands, 1943-45<br />
arbeiteten tausende Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene<br />
und Häftlinge auf der Baustelle.<br />
www.denkort-bunker-valentin.de<br />
10.30 - 16.30 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen ab 12 Uhr<br />
halbstündlich<br />
Anmeldung zu den Führungen<br />
vor Ort erforderlich, Ausstellung<br />
zur Geschichte <strong>des</strong><br />
Bunkers, Vorführungen <strong>des</strong><br />
Films depot.dämon.denkort.<br />
Anreise mit Nordwest-Bahn ab<br />
Bremen Hbf bis Farge Bhf<br />
über Vegesack Bhf, weiter mit<br />
Buslinie 90 zur Haltestelle<br />
Rekumer Siel.<br />
Denkort Bunker Valentin<br />
0421/69673670<br />
mail@bunkervalentin.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 5
Bremen<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9.2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Bremen<br />
Schwachhausen<br />
Gustav-Deetjen-<br />
Allee<br />
mkop<br />
Bremen<br />
Schwachhausen<br />
Kurfürstenallee 15<br />
Bremen<br />
Schwachhausen<br />
Schwachhauser<br />
Heerstraße 240<br />
m<br />
Bremen<br />
Schwachhausen<br />
Kurfürstenallee 8<br />
Bremen<br />
Schwachhausen<br />
Hollerallee 79<br />
Bremen<br />
Schönebeck<br />
Im Dorfe 5<br />
e<br />
Bremen<br />
St. Magnus<br />
Holthorster Weg<br />
op<br />
Bremen<br />
Vegesack<br />
Zum Alten Speicher<br />
5a<br />
f<br />
AntiKolonialDenkmal Der Elefant<br />
Errichtet 1931 <strong>als</strong> Kolonialehrenmal. 10 m hoch,<br />
aus Klinkern gemauertes Monument in der Gestalt<br />
eines Elefanten. Die Elefantenfigur geht in ein<br />
zwölfeckiges Sockelstück über und ruht auf einer<br />
weiteren, 15 mal 11,20 m großen und 1,50 m hohen<br />
Sockelstufe. 1990 in AntiKolonialDenkmal<br />
umbenannt. Seit 2008 kulturell genutzt.<br />
www.der-elefant-bremen.de<br />
Bremer Logenhaus<br />
Großbürgerliche Villa der Zeit vor dem I. Weltkrieg<br />
dient heute <strong>als</strong> Versammlungsort von Freimaurerlogen.<br />
Erbaut in barockisierenden Formen von C.<br />
Krahn.<br />
www.bremerloge.de<br />
Focke-Museum: Ausstellung Graben für<br />
Germanien<br />
Die Ausstellung zeigt die enge Kooperation von<br />
Archäologie und Politik im Dritten Reich und den<br />
teilweise noch immer fortwirkenden Einfluss eines<br />
ideologisch geprägten Germanen-Bil<strong>des</strong><br />
www.focke-museum.de<br />
Oelzweig-Haus<br />
Großbürgerliche Villa der Zeit vor dem I. Weltkrieg<br />
dient heute <strong>als</strong> Versammlungsort von Freimaurerlogen.<br />
Erbaut von den renommierten Architektenbrüdern<br />
Hans und Heinrich Lassen, <strong>als</strong> Haus der<br />
Loge zum Oelzweig.<br />
www.bremerloge.de<br />
Villa Hoffmann, heute Stan<strong>des</strong>amt<br />
1900/01 <strong>als</strong> Großvilla im neubarocken Stil mit<br />
aufwendiger, in Bremen außergewöhnlicher<br />
Werksteingestaltung (Hauptfassade, repräsentative<br />
Diele) von Wellermann & Frölich ausgeführt.<br />
www.stadtamt.bremen.de<br />
Schloss Schönebeck<br />
Herrenhaus von 1687, stattlicher zweigeschossiger<br />
Backstein-Fachwerkbau, heute Museum. Unbequem<br />
war früher die Lage <strong>des</strong> Schlosses <strong>als</strong> Zankapfel<br />
zwischen Bremen und Schweden. Heute ist es der<br />
hohe Unterhaltungsaufwand <strong>des</strong> wertvollen<br />
Baudenkm<strong>als</strong>.<br />
www.museum-schloss-schoenebeck.de<br />
Lehnhof, Park und Siedlung<br />
Reste <strong>des</strong> Lürman’schen Landgutes Lehnhof, der<br />
Gutspark entstand Mitte <strong>des</strong> 19. Jhs. Eichenbestandene<br />
westliche Parkwiese ab 1950 mit<br />
Reetdach-Landhäusern nach Plänen von E.<br />
Gildemeister sensibel bebaut, östlicher, verwilderter<br />
Parkteil heute zur Stiftung Friedehorst gehörig.<br />
Lange-Speicher<br />
Der Speicher der ehemaligen Lange-Werft (um<br />
1815) nimmt durch Alter, Größe und Dachform eine<br />
Sonderstellung unter den wenigen erhaltenen<br />
bremischen Speichern <strong>des</strong> 19. Jhs. ein. Einst vom<br />
Abriss bedroht, beherbergt er heute das maritime<br />
Museum Spicarium. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.spicarium-bremen.de<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Infos zu Denkmal, Geschichte<br />
und dem Verein, Vortrag: Die<br />
Geschichte <strong>des</strong> Bremer<br />
AntiKolonialDenkm<strong>als</strong>,<br />
Büchertisch, Malaktion für<br />
Kinder<br />
Führungen nach Bedarf<br />
11.30 Uhr Vortrag zur<br />
Geschichte der Häuser und<br />
ihrer Nutzer<br />
10 - 17 Uhr Führung 15 Uhr durch Prof.<br />
Dr. Uta Halle<br />
Achtung: kostenpflichtig 8<br />
Euro Erwachsene, 6 Euro<br />
ermäßigt, 4 Euro Kinder, 18<br />
Euro Familien<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
11 - 13.30 Uhr<br />
(sonst zu den<br />
Dienstzeiten geöffnet)<br />
10.30 - 17 Uhr<br />
(sonst Di, Mi, Sa und<br />
So 15 - 17, So auch<br />
10.30 - 13 Uhr<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst auch geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr Spicarium<br />
(sonst Di - So 10 - 17<br />
Uhr geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf<br />
15 Uhr Vortrag zur Geschichte<br />
der Häuser und ihrer Nutzer,<br />
nachmittags Kaffee und<br />
Kuchen<br />
Führungen 11 und 12 Uhr<br />
durch Martin Pampus<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Jens Rösemann und<br />
Helmrich Klingmüller<br />
Kaffee und Kuchen bei den<br />
Schlossdamen in der<br />
Schlossküche<br />
Führung 14 Uhr durch Christof<br />
Steuer, Förderverein Knoops<br />
Park, Stefan Villena-Kirschner,<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Treff: Parkeingang Holthorster<br />
Weg, Parken: Friedehorst-<br />
Gelände, Nordwest-Bahn:<br />
Haltestelle St. Magnus<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Christina Voigt<br />
Gudrun Eickelberg<br />
0421/343518<br />
gudrun.eickelberg@tonline.de<br />
Ralph Saxe<br />
0421/3468986<br />
vinumsaxe@ewetel.net<br />
Marcel Schaefer<br />
0172/7439326<br />
marcel@familieschaefer.de<br />
Peter Wilkens<br />
0421/831816<br />
mp.wilkens@nordcom.net<br />
Focke Museum<br />
0421/6996000<br />
post@focke-museum.de<br />
Prof. Dr. Uta Halle<br />
0421/36114238<br />
uta.halle@<br />
lan<strong>des</strong>archaeologie.<br />
bremen.de<br />
Marcel Schaefer<br />
0172/7439326<br />
marcel@familieschaefer.de<br />
Peter Wilkens<br />
0421/831816<br />
mp.wilkens@nordcom.net<br />
Sven Möller Deeke<br />
0421/3616357<br />
sven.moellerdeeke@stadtamt.<br />
bremen.de<br />
Harald Hittenbeck,<br />
Schloss Schönebeck<br />
0421/623432<br />
post@museum-schlossschoenebeck.de<br />
Christof Steuer<br />
0421/6397730<br />
chusteuer@t-online.de<br />
Christina Voigt M.A.,<br />
Ausstellungsleiterin<br />
0421/89776640<br />
info@spicariumbremen.de<br />
6 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Bremen<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9.2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Bremen<br />
Vegesack<br />
Zum Alten Speicher<br />
15<br />
f<br />
Bremen<br />
Vegesack<br />
Am Sedanplatz 2 Z<br />
Bremen<br />
Walle/Überseestadt<br />
Waller Stieg 5<br />
Treff: Feuerwache<br />
am Holz- und<br />
Fabrikenhafen<br />
Bremen<br />
Walle/Überseestadt<br />
Claudia Seidel,<br />
Hafenmuseum<br />
0421/3038279<br />
info@hafenmuseumspeicherelf.de<br />
Konsul-Smidt-<br />
Straße 10-26<br />
Bremerhaven<br />
Geestemünde<br />
Schillerstraße 1<br />
mbop<br />
Bremerhaven<br />
Geestemünde<br />
Herwigstraße 49<br />
Liegeplatz im<br />
Fischereihafen<br />
f<br />
Schulschiff Deutschland<br />
Letztes der für den Deutschen Schulschiff-Verein<br />
erbauten Segelschulschiffe, Stapellauf 1927 auf der<br />
Geestemünder Tecklenborg-Werft. 1995 restauriert<br />
und zum neuen Liegeplatz in der Lesummündung<br />
verholt. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.schulschiff-deutschland.de<br />
Zivilschutzanlage in der Tiefgarage<br />
Die 1973-75 erbaute Tiefgarage Sedanplatz wurde<br />
zugleich <strong>als</strong> Zivilschutzanlage geplant, sie ist eine<br />
sog. Mehrzweckanlage (MZA), die größte<br />
Schutzraumanlage Bremens aus der Zeit <strong>des</strong> Kalten<br />
Kriegs und die einzige mit erhaltener Ausstattung.<br />
Führung am Fabrikenufer zur HAG-Fabrik<br />
Unter dem Motto Prachtbauten, Pioniergeist und<br />
Plantagentrank bietet das Hafenmuseum Speicher<br />
XI eine Entdeckungsreise durch die Firmengeschichte<br />
von Kaffee HAG und KABA und durch<br />
das Leben von Ludwig Roselius an. Höhepunkt der<br />
Tour ist die Besichtigung <strong>des</strong> ehemaligen KABA-<br />
Werks. Im Anschluss Teilnahme an der Marmorsaal-Führung<br />
und Besuch <strong>des</strong> Lloyd-Rösterei-Cafés<br />
möglich. Mit Christine Glenewinkel, Dauer 1,5 Std.<br />
Schuppen 1<br />
1959 für den Stückgutumschlag erbauter,<br />
ungewöhnlicher zweigeschossiger Schuppen,<br />
prägnantes Element <strong>des</strong> Hafenwiederaufbaus. Der<br />
riesige Schuppen beherbergt heute u. a. Wohnlofts,<br />
Büros verschiedener Größen, Gastronomie, ein<br />
Sportstudio und ein Oldtimerzentrum.<br />
www.schuppen1.de<br />
www.schuppeneins.de<br />
Christuskirche<br />
erbaut 1872-75 von Conrad Wilhelm Hase. Erste<br />
Neubaukirche in den preußischen Unterweserorten.<br />
Dreischiffige Hallenkirche <strong>als</strong> Sichtziegelbau mit<br />
Kreuzrippengewölbe, Polygonalchor und quadratischem<br />
Westturm in Anlehnung an frühgotische<br />
Formen. Orientiert am Eisenacher Regulativ, von<br />
der bauzeitlichen Ausstattung erhalten: Gestühl,<br />
Kanzel, Altar und Taufstein. In kräftigen Farben<br />
gefasster hölzerner Kanzelkorb mit den Evangelisten<br />
auf goldfarbigem Grund, aufwendiges<br />
neugotisches Altarretabel.<br />
www.christuskirche-bremerhaven.de<br />
Dampfer Welle<br />
Letztes erhaltenes Dienstschiff der<br />
Weserkorrektion, Stapellauf 1915 <strong>als</strong> Bereisungsund<br />
Schleppdampfer. Als hässlich umgebautes<br />
Gastronomie-Schiff 1994 an der Bremer Schlachte<br />
gesunken. Der Verein Dampfer Welle e.V. treibt die<br />
authentische Wiederherstellung voran.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.dampfer-welle.de<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Mo - Fr 10 - 17,<br />
Sa, So und feiertags 10<br />
- 18, 1. Sa im Monat<br />
14 - 18 Uhr geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst zum Teil<br />
geöffnet)<br />
11.30 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Veranstaltungen und<br />
auf Anfrage geöffnet)<br />
Führung 15 Uhr durch Joachim<br />
Marks, Egbert Heiß<br />
Treff: Eingang Markthalle,<br />
Dauer ca. 1,5 Std. Achtung:<br />
Streng auf 25 Teilnehmer<br />
begrenzt, Teilnahme nur mit<br />
kostenloser Eintrittskarte,<br />
abzuholen, nach telefonischer<br />
Voranmeldung im Bürgerhausbüro<br />
4.-6.9. 9 - 13 Uhr, in<br />
der Caféteria <strong>des</strong> Gustav-<br />
Heinemann-Bürgerhauses<br />
Vegesack, Kirchheide 49, 4.-<br />
6.9. 9 - 18, 7.9. 9 - 13 Uhr.<br />
östl. Hälfte: Sportstudio<br />
Werder Sports Führungen nach<br />
Bedarf, Probetraining,<br />
Kinderprogramm. Spezi<strong>als</strong>pedition<br />
Panalpina Welttransport:<br />
Führungen 11 und<br />
12 Uhr, kleinere Bürolofts im<br />
OG geöffnet. Westl. Häfte:<br />
Schuppen Eins Forum für<br />
klassische Automobile mit<br />
Restaurierungswerkstätten und<br />
Händlern, Wohnstraße mit<br />
Autoaufzügen im OG, Fotostudio,<br />
Galerie Art Docks für<br />
Gegenwartskunst u. v. m.<br />
geöffnet<br />
Führungen 12, 12.45 und 13.30<br />
Uhr durch Jens Schoppenhauer<br />
Bildergalerie aus vergangenen<br />
<strong>Tag</strong>en, 11.30 Uhr Orgelführung,<br />
15 Uhr Querflötenkonzert<br />
Vereinsmitglieder erklären das<br />
Schiff und die Bauarbeiten an<br />
Bord<br />
Deutscher Schulschiff-<br />
Verein<br />
0421/6587373<br />
info@schulschiffdeutschland.de<br />
Bürgerhausbüro<br />
Vegesack<br />
0421/659970<br />
André Castens<br />
0172/1625877<br />
a.castens@<br />
schuppeneins.de<br />
Ute Kastens<br />
0421/321000<br />
kastens-siemann@tonline.de<br />
Jens Schoppenhauer,<br />
Bau- und<br />
Finanzausschuss<br />
0471/7003212<br />
jens.schoppenhauer@<br />
bremerhaven.de<br />
Bernd Meyer<br />
0421/274775<br />
bernd.meyer.bremen@<br />
web.de<br />
Bodo C. Wenz<br />
0421/545750<br />
bodo_c_wenz@gmx.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 7
Bremen<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9.2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Bremerhaven<br />
Lehe<br />
Nordstraße 10-12<br />
Amtsgericht<br />
1910-17 ließ der preußische Staat in Lehe ein neues<br />
Amtsgerichtsgebäude nach Entwürfen von<br />
Regierungsbaumeister W. Trautwein errichten. Der<br />
imposante barockisierende Bau hält <strong>als</strong> Arbeitsplatz<br />
und <strong>als</strong> Objekt der Bauunterhaltung manche<br />
Unbequemlichkeit bereit.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst zu den<br />
Dienstzeiten geöffnet)<br />
Führungen 10, 11 und 12 Uhr<br />
durch Hans-Jürgen Wolff<br />
Gruppengröße beschränkt auf<br />
max. 12 Personen, tel.<br />
Voranmeldung in der Woche<br />
von 2.-6.9. erforderlich<br />
Hans-Jürgen Wolff<br />
0421/36113611<br />
hans-juergen.wolff@<br />
amtsgerichtbremerhaven.bremen.de<br />
Bremerhaven<br />
Lehe<br />
Eupener Straße 60<br />
Kath. Herz-Jesu-Kirche<br />
Von M. Jagielski 1910/11 erbaute, frei gotisierende<br />
Backsteinbasilika mit doppelgiebeligem Querschiff<br />
und über Eck gestelltem Turm, auffällig großes<br />
Kirchenschiff, Leher Dom. Kirchenraum in den<br />
1970er Jahren teilweise umgestaltet.<br />
www.herz-jesu-lehe.de<br />
10.15 - 13 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Gottesdiensten und<br />
Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
Führung ca. 12 Uhr durch<br />
Paul-Elmar Hagedorn<br />
11 Uhr Gottesdienst<br />
Paul-Elmar Hagedorn<br />
0471/48138660<br />
pfarrbuero-herzjesu@nord-com.net<br />
Bremerhaven<br />
Lehe<br />
Siebenbergensweg<br />
65<br />
Pulvermagazin in Speckenbüttel<br />
Das Pulvermagazin im Stadtpark Speckenbüttel<br />
wurde 1874-75 <strong>als</strong> Munitionsdepot für die<br />
Geschützfestungen an der Unterweser errichtet, die<br />
dem Schutz der Hafenanlagen von Bremerhaven<br />
und Geestemünde dienten.<br />
www.denkmalpflege.bremen.de<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Führungen 11 und 12.30 Uhr<br />
durch Alexander Cor<strong>des</strong>, M.A.<br />
Alexander Cor<strong>des</strong><br />
0471/4820772<br />
Bremerhaven<br />
Mitte<br />
Bürgermeister-<br />
Smidt-Straße 45<br />
fop<br />
Ev. Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche<br />
Dreischiffige neugotische Backstein-Hallenkirche<br />
mit Maßwerk-Turmhelm nach Freiburger Vorbild.<br />
1853-55 von Simon Loschen errichtet auf einer<br />
Gründung von ca. 400 Holzpfählen. Dreischiffige<br />
Hallenkirche mit Apsis und Westturm in rotem<br />
Backstein, dekoriert mit farbigen, glasierten<br />
Klinkern. Durchbrochener Helm <strong>des</strong> 86 m hohen<br />
Westturms orientiert sich eng am Vorbild <strong>des</strong><br />
Freiburger Münsters. 1944 Kriegszerstörung, 1960<br />
mit stark verändertem Innenraum wieder aufgebaut.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.grosse-kirche.de<br />
15 - 17 Uhr<br />
(sonst Mi 17.30 -<br />
18.30, Do 15 - 17,<br />
Sommer und<br />
Adventszeit Mo - Fr<br />
15 - 17 Uhr geöffnet)<br />
Führung 16 Uhr<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
Dirk Scheider<br />
0471/412647<br />
d.scheider@nord-com.net<br />
Bremerhaven<br />
Mitte<br />
Lloydstraße 15<br />
Treff: VHS-<br />
Gebäude<br />
Führung: 1950er Jahre Architektur und -<br />
Städtebau in Bremerhaven<br />
Im VHS-Gebäude, erbaut 1954/55 <strong>als</strong> Schiller-<br />
Schule, werden u. a. Ella-Kappenberg-Saal und<br />
Treppenhaus besichtigt. Vorbei an der Wohnanlage<br />
mit Ladenzeile Lloydstr. 18-24 (1954-58) geht es<br />
zum Laubenganghaus Bürgermeister-Smidt-Str.<br />
120-126 (K. Franzius 1954). Thematisiert werden<br />
auch die heute unbequemen Konstruktionsmethoden<br />
der Nachkriegszeit. Dauer ca. 45 Min. Mit Sieghard<br />
Lückehe und Hans-Joachim Ewert, STÄWOG.<br />
Treff: 11 und 14 Uhr<br />
Sieghard Lückehe<br />
0471/9451120<br />
info@staewog.de<br />
Bremerhaven<br />
Mitte<br />
Hans-Scharoun-<br />
Platz 1<br />
Deutsches<br />
Schiffahrtsmuseum<br />
Rundgang Museumshafen /<br />
Wasserstandsanzeiger<br />
Der Rundgang erschließt den Museumshafen <strong>des</strong><br />
DSM mit seinen historischen Schiffen und führt<br />
zum aufwendig restaurierten alten Wasserstandsanzeiger.<br />
Mit Besichtigung der Dreimastbark Seute<br />
Deern. Mit Dr. Dirk J. Peters, DSM.<br />
Treff: 11 Uhr<br />
Dr. Dirk J. Peters<br />
0471/4820736<br />
peters@dsm.museum<br />
8 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Die Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz setzt sich für den Erhalt und die Pflege von<br />
Kulturdenkmalen ein. Seit ihrer Gründung 1985 konnte die Stiftung dank der ihr anvertrauten<br />
Spendengelder und mit Mitteln aus der Lotterie Glücksspirale über 4.300 Denkmale mit rund<br />
500 Millionen Euro retten helfen. Die Stiftung tritt dort ein, wo staatliche Mittel nicht oder nicht<br />
ausreichend zur Verfügung stehen. Denn oftm<strong>als</strong> bedarf es schneller und unbürokratischer<br />
Hilfe, um ein Denkmal, und damit das gebaute Gedächtnis einer Region, zu erhalten.<br />
Neben der Bewahrung von Kulturdenkmalen hat die Stiftung den Auftrag, die Öffentlichkeit<br />
für die Belange <strong>des</strong> Denkm<strong>als</strong>chutzes zu sensibilisieren und so möglichst viele Menschen<br />
zur Mithilfe zu gewinnen. Spezielle Aktionen für Kinder und Jugendliche, wie das<br />
Schulprogramm „denkmal aktiv“, der Jugendfotowettbewerb „Fokus Denkmal“ oder die<br />
Jugendbauhütten, motivieren schon früh, sich für den Schutz historischer Gebäude<br />
einzusetzen. Ehrenamtliche Mitarbeiter der Stiftung schließen sich in Ortskuratorien<br />
zusammen und engagieren sich vor Ort für den Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
Auch der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> am zweiten Septemberwochenende trägt dazu bei, die<br />
Bevölkerung für den Gedanken <strong>des</strong> Denkm<strong>als</strong>chutzes zu begeistern. Seit 1993 koordiniert<br />
die Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz den Denkmaltag bun<strong>des</strong>weit. 2012 erkundeten mehr<br />
<strong>als</strong> 4,5 Millionen Besucher über 8.000 geöffnete Denkmale – damit ist der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />
Denkm<strong>als</strong> eine der erfolgreichsten Kulturveranstaltungen Deutschlands.<br />
Nutzen Sie den <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> für eine Entdeckungsreise in die Baugeschichte<br />
Ihrer Umgebung! Denn nur was man kennt, das kann man auch schützen.<br />
Das bun<strong>des</strong>weite Veranstaltungsprogramm finden Sie unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>denkm<strong>als</strong>.de.<br />
Um weiterhin in diesem Umfang für den Denkm<strong>als</strong>chutz aktiv sein zu können, benötigt die<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz Ihre Mithilfe. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, gefährdete<br />
Baudenkmale zu retten.<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />
(0228) 9091-0 · (0228) 9091-109<br />
E-Mail: denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
Internet: www.denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
Schirmherr: Bun<strong>des</strong>präsident Joachim Gauck<br />
Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn
European Heritage Days 2013<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> ist der deutsche Beitrag zu den European<br />
Heritage Days, die der Europarat 1991 ins Leben rief.<br />
Unter dem Motto „Europa, ein gemeinsames Erbe“ beteiligen sich 2013 wieder 50 Länder:<br />
Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Belgien, Bosnien und Herzegowina,<br />
Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland,<br />
Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Liechtenstein,<br />
Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Moldau, Monaco, Montenegro, Niederlande,<br />
Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, San Marino, Schweden,<br />
Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn,<br />
Vatikan, Weißrussland, Zypern<br />
Herausgeber: Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />
(0228) 9091-0 · (0228) 9091-449<br />
E-Mail: denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
www.denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn