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Nur wer Vergangenheit kennt, kann auch die Zukunft gestalten ... - wzo

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www.<strong>wzo</strong>.de Nr. 36 . Mittwoch, 8. September 2010 4. Jahrgang . Auflage: 12 200<br />

<br />

ab Donnerstag, 16. September<br />

Do bis Sa: ab 17.00 Uhr<br />

So & Feiertag: ab 11.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

07822<br />

30620<br />

GUT & GÜNSTIG<br />

Flammenkuchen<br />

Saure Leberle<br />

Schnitzel<br />

Bibiliskäse<br />

Straußi-Teller<br />

Wurstsalat<br />

Salatteller<br />

Brägele<br />

Vesperteller<br />

<strong>Nur</strong> Sonntags:<br />

Kuchen & zusätzl.<br />

Tagesessen<br />

Zarter Rinderbraten mager oder<br />

handgeschnitten 1 kg nur<br />

Suppenfleisch o. Kn.<br />

von der Leiter 100 g –.69<br />

Cordon bleu<br />

vom Schwein 100 g –.99<br />

Krakauer im Ring<br />

herzhaft gewürzt 100 g –.89<br />

Delikatess-Leberwurst<br />

<strong>auch</strong> Portionsdarm 100 g –.79<br />

Schwarzwurst im Ring<br />

oder Naturdarm 100 g –.59<br />

Champignon-Rahmtorte<br />

verschiedene Sorten 100 g –.99<br />

<br />

<br />

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Unser Spar-Tipp:<br />

l 8.90<br />

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Jetzt wieder frisch:<br />

„Kohlrouladen“<br />

lecker gefüllt nach klassischem<br />

Hausrezept, täglich frisch<br />

100 g nur f –.79<br />

Brunchen in<br />

„Kaisers Partyhaus“<br />

Nächster Termin: <br />

Bitte reservieren!<br />

<br />

<br />

Internet- und<br />

E-Mail-Kurs<br />

Kenzingen. Ab Mittwoch, 22. September,<br />

zehn Mal jeweils von 15<br />

bis 17 Uhr, bietet das Seniorennetz<strong>wer</strong>k<br />

50 plus wieder einen Internet-<br />

und E-Mail-Kurs an. In einer<br />

kleinen Gruppe lernen <strong>die</strong> Teilnehmer<br />

<strong>die</strong> Grundbegriffe des Internets<br />

in angepassten Schritten<br />

kennen und wie sie per E-Mail<br />

weltweit kommunizieren. Folgende<br />

Themen wie Internet - Was ist<br />

das, wie funktioniert es?, Be<strong>die</strong>nung<br />

des Browsers, Sicherheit im<br />

Internet, E-Mail - Wie richtet man<br />

eine E-Mail-Adresse ein? Mails<br />

schreiben und versenden, Surfen<br />

im Internet - Suchen und Finden<br />

und einiges mehr soll in <strong>die</strong>sem<br />

Kurs vermittelt <strong>wer</strong>den. Einzige<br />

Voraussetzung ist ein Internetanschluss.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldung bei Kursleiter Joachim<br />

Wallmann, Telefon 07644/<br />

8952 oder 07644/4440.<br />

Geparkter Pkw<br />

wurde beschädigt<br />

Malterdingen. Ein auf dem Parkplatz<br />

bei der Schule in Malterdingen<br />

geparkter Personenwagen wurde in<br />

den Morgenstunden am vergangenen<br />

Sonntag von einem anderen<br />

Auto angefahren. Am angefahrenen<br />

Auto entstand Blechschaden in Höhe<br />

von etwa 1.000 Euro. Die Polizei<br />

sucht nach dem Unfallverursacher.<br />

Hinweise bitte an das Polizeirevier<br />

Emmendingen unter Telefon 07641/<br />

582-0.<br />

Viele Besucher wohnten der Gedenkveranstaltung in Bleichheim bei.<br />

<strong>Nur</strong> <strong>wer</strong> <strong>Vergangenheit</strong> <strong>kennt</strong>,<br />

<strong>kann</strong> <strong>auch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>gestalten</strong><br />

Gedenkveranstaltung anlässlich des 70. Todestags von Alois Zähringer<br />

Herbolzheim-Bleichheim (dö). „Das<br />

Vergessen der Vernichtung ist Vernichtung<br />

selbst“, sagte Jörg Waßmer,<br />

Hauptreferent, während der<br />

Gedenkveranstaltung am Sonntag<br />

anlässlich des 70. Todestages von<br />

Alois Zähringer. Im Probelokal des<br />

Musikvereins Bleichheim begann<br />

der Gedenktag, und er fand am<br />

„Stolperstein“ an der Bleichtalstraße<br />

49 seine Fortsetzung.<br />

Im Probelokal wurde <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

musikalisch umrahmt von Ortsvorsteher<br />

Patrik Vetter und Musikkollege<br />

Jürgen Glöckle. „Mit einer<br />

langen Tradition des Totschweigens<br />

soll gebrochen <strong>wer</strong>den“, sagte <strong>die</strong><br />

treibende Feder der Veranstaltung,<br />

Jörg Waßmer eingangs.<br />

Bürgermeister Ernst Schilling<br />

meinte anschließend, dass es „heute<br />

zu einer Familienzusammenführung<br />

kommt“. Sowohl Baden-Württemberg<br />

als <strong>auch</strong> der Freistaat Bayern<br />

sind <strong>die</strong> Heimat, aus der Familienangehörige<br />

der Zähringers den Weg ins<br />

beschauliche Bleichheim gefunden<br />

hatten. „<strong>Nur</strong> <strong>wer</strong> <strong>die</strong> <strong>Vergangenheit</strong><br />

<strong>kennt</strong>, <strong>kann</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>gestalten</strong>“,<br />

sagte der Rathauschef den Zuhörern<br />

im voll besetzten Probelokal.<br />

Schilling erinnerte an Familie<br />

Spindler und Tilli Winterstein mit<br />

der Vergebung der Last seiner Deportation,<br />

an <strong>die</strong> Fastenwanderung Miserior<br />

von Herbolzheim und Ettenheim<br />

und an Rosa Helene Vetter. „Eine<br />

Gesellschaft hat es notwendig,<br />

immer wieder ermahnt zu <strong>wer</strong>den“,<br />

sagte Bürgermeister Ernst Schilling,<br />

welcher <strong>die</strong>Aktion T 4 am 6. September<br />

1940 in der Josefsanstalt Herten<br />

in Grafeneck als „unsägliche Ermordung“<br />

bezeichnete. Es sei wichtiger<br />

und notwendiger denn je, dass <strong>die</strong><br />

jüngere Generation Informationen<br />

bekommt“, sagte der Bürgermeister<br />

weiter.<br />

Unter den Zuhörern waren Gemeinderäte<br />

und unter anderem <strong>auch</strong><br />

der VdK-Kreisvorsitzende Winfried<br />

Höhmann aus Kenzingen. „<strong>Nur</strong> <strong>wer</strong><br />

<strong>die</strong><strong>Vergangenheit</strong> <strong>kennt</strong>, hat eine<strong>Zukunft</strong>“,<br />

sagte <strong>auch</strong> Ortsvorsteher Patrik<br />

Vetter dem hochinteressierten<br />

Auditorium. „Sie haben den Stolperstein<br />

ins Rollen gebracht“, sagte VetterinRichtungWaßmers.Vetterstellte<br />

in seiner Ansprache <strong>auch</strong> <strong>die</strong> Vorzüge<br />

Bleichheims heraus und zeichnete<br />

den Ort als „schönsten Ortsteil<br />

Herbolzheims“ aus, wofür er <strong>die</strong><br />

Lacher auf seiner Seite hatte. Dank<br />

galt Bürgermeister Ernst Schilling,<br />

welcher von Anfang an <strong>die</strong>ses Projekt<br />

unterstützt habe und <strong>auch</strong> der<br />

Familie von Dietmar Zähringer, <strong>die</strong><br />

eine schonungslose Aufklärungsarbeit<br />

hingenommen habe.<br />

Bernhard Späth, der Direktor des<br />

Sankt Josefshaus, unterstrich, dass<br />

<strong>die</strong>s <strong>die</strong> „erste Veranstaltung <strong>die</strong>ser<br />

Art“ sei. 345 Bewohner des Hauses<br />

seienOpferderEuthanasie(Vergasen<br />

inVernichtungslager) geworden. „Solange<br />

Zeitzeugen noch leben, wollen<br />

wir <strong>die</strong>se befragen“, sagte Späth später.<br />

In Herten sei 1999 ein drei Meter<br />

hoher Stolperstein errichtet worden,<br />

mittig auf dem Platz. Der Aktion<br />

„Gnadentod“ seien bundesweit etwa<br />

70.000 „un<strong>wer</strong>te Belastungsexistenzen“<br />

zum Opfer gefallen.<br />

Der offizielle Teil der Gedenkveranstaltung<br />

im Probelokal wurde mit<br />

einem ausführlichen Vortrag von<br />

Jörg Waßmer abgeschlossen, der eine<br />

fiktive Ansprache an den Verstorbenen<br />

Alois Zähringer richtete. Hier<br />

wurden intime Details aus dem<br />

Familienleben offen gelegt, welche<br />

Waßmer in seine Magisterarbeit<br />

über Grafeneck zum Abschluss des<br />

Geschichtsstudiums einfließen ließ.<br />

Das Publikum bekam detaillierte<br />

Einblicke in <strong>die</strong> Tötungsmaschinerie<br />

der Nazi-Schergen am Beispiel Alois<br />

Zähringer und als warnendes Beispiel<br />

<strong>auch</strong> für <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>. Gegen Ende<br />

des Referats regte Jörg Waßmer<br />

an, dem 1932 in Bleichheim geborenen<br />

und 1940 in Grafeneckverstorbenen<br />

Josef Heinrich Wiest <strong>auch</strong> einen<br />

Stolperstein zu ermöglichen.<br />

Zum Schluss machte Jörg Waßmerdeutlich,dassnicht<strong>die</strong>Steinean<br />

<strong>die</strong> Verstorbenen erinnern, sondern<br />

<strong>die</strong> Menschen.<br />

Trauben herbsten und Wein genießen<br />

Herbolzheim (dö). Am Mittwoch,<br />

22. September, trifft man sich zum<br />

Traubenherbsten und Wein genießen<br />

auf dem Heuberg. Der Weinbau<br />

in der Region steht erneut im<br />

Vordergrund beim Kaiserbergfest,<br />

Fotos: Dennis Özkan<br />

Jörg Waßmer, Initiator der Veranstaltung, mit Bürgermeister Schilling.<br />

das von Gemeinden und Weinbaubetrieben<br />

aus Ettenheim, Herbolzheim<br />

und Ringsheim gemeinsam<br />

veranstaltet wird. Zum Herbsten<br />

treffen sich <strong>die</strong> Interessierten um 17<br />

UhramFußedesHeubergAussichtsturms.<br />

Begleitet von Astrid<br />

Heß, Diplom-Sommelière und<br />

Gastführerin in Herbolzheim, treffen<br />

sich alle, <strong>die</strong> zur Weinlese wandern<br />

wollen, um 15.30 Uhr, am Torhaus.<br />

„Ich habe viel fürs Leben gelernt“<br />

Melanie Vogel arbeitete in Peru ein Jahr lang mit Behinderten<br />

Herbolzheim (dö). Die Herbolzheimerin<br />

Melanie Vogel weilte von<br />

Ende August des Vorjahres bis vor<br />

wenigen Tagen in Peru. Beworben<br />

hatte sie sich beim „Amneter eingetragenen<br />

Verein“, der für südamerikanische<br />

Staaten wie Peru verantwortlich<br />

ist. Aus dem Be<strong>wer</strong>bungsgespräch<br />

ergab sich, dass Projekte<br />

mit Behinderten für <strong>die</strong> 20-Jährige<br />

am sinnvollsten wären.<br />

„NachdemAbiturmussmandengeeigneten<br />

Moment nutzen, um solch<br />

ein Jahr im Ausland in Angriff zu<br />

nehmen“, sagt sie. Da <strong>die</strong> 20-jährige<br />

Praktika in Hotels gemacht hat, will<br />

sie später in <strong>die</strong>sem Metier arbeiten<br />

und hatte <strong>auch</strong> keine Probleme damit,<br />

<strong>die</strong>ses eineJahr im Hotel statt zu<br />

Hause zu verbringen.<br />

„Ich habe ein schönes Land bereist,<br />

das ganz andere, vor allem offenere<br />

Menschen als <strong>die</strong> Deutschen<br />

vorweist“, meint Melanie Vogel, <strong>die</strong><br />

ihre Landsleute als sehr reserviert,<br />

zugeknöpft und oftmals distanziert<br />

wahrnimmt. Die Leute in Peru dagegen<br />

seien ganz anders.<br />

16 Stunden von Lima entfernt<br />

liegt Cajamarca, der Ort mit 250.000<br />

Einwohnern, wo Melanie Vogel<br />

hauptsächlich in der Einrichtung<br />

Asociacion Santa Dorotea tätig war.<br />

Das Projekt hat den gleichen Namen<br />

wie <strong>die</strong> Einrichtung. Sie beschäftigte<br />

sich hauptsächlich mit Menschen<br />

mit Handicap – im Kinderheim, in<br />

zwei Sonderschulen sowie in<br />

Schreinereien. Rasch hatte sich <strong>die</strong><br />

Herbolzheimerin, <strong>die</strong> am Gymnasium<br />

Kenzingen Spanisch gelernt hatte<br />

und sich mit den Menschen unterhalten<br />

konnte, <strong>die</strong> Blindenschrift<br />

angeeignet.<br />

Lange hegte das frühere Mitglied<br />

der Katholischen Jungen Gemeinde<br />

(KJG) Herbolzheim den Wunsch –<br />

und zwar seit der Mittelstufe – soziale<br />

Arbeit im Ausland zu verrichten.<br />

Die Eltern bestärkten sie darin. Melanie<br />

Vogel nahm im Rahmen von<br />

„weltwärts“, dem Angebot des Bundesministeriums<br />

für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung<br />

(BMZ), an <strong>die</strong>sem Projekt teil. Ein<br />

Viertel der Gesamtkosten musste sie<br />

durch Spenden selbst aufbringen.<br />

Teil des Projekts war es, auf einem<br />

Bauernhof zu leben. Auf einem<br />

großen Bauernhof leben sechs Familien.<br />

Melanie Vogel hatte dort zwar<br />

ein Einzelzimmer, doch es gab<br />

zwangsläufig immer Berührungspunkte<br />

mit Gastgebern und weiteren<br />

Jugendlichen, <strong>die</strong> aus dem Ausland<br />

stammten. „Ich habe eine gute<br />

Gruppe erwischt“, sagt sie. Sie will<br />

auf keinen Fall <strong>die</strong>se Erfahrung missen.<br />

„Ich habe viel fürs Leben gelernt:<br />

Verantwortungsbewusstsein,<br />

Land und Leute sowie Eigenverantwortung“.<br />

Das soziale Gefälle in Peru sei<br />

stark, es gebe hohe Korruption und<br />

Kriminalität, meinte Melanie Vogel,<br />

<strong>die</strong> sich im gastfreundlichen Peru<br />

<strong>auch</strong> mit dem Essen anfreunden<br />

konnte. Mit dem Klima und den Höhenunterschieden<br />

innerhalb Perus<br />

hatte sie ebenfalls keine Probleme.<br />

„Die Menschen in Peru sind sehr katholisch,<br />

dabei sehr positiv, fröhlich<br />

und optimistisch. Es <strong>wer</strong>den viele<br />

Feste gefeiert. Die lebensfrohen<br />

Menschen sind sehr lebendig, leben<br />

sich dabei aber schnell ab. Hinzu<br />

kommen schlechte Verhütungsmethoden,<br />

hoher Alkoholkonsum und<br />

viele Drogen“.<br />

Ihr Aufenthalt in Peru hat Melanie<br />

Vogel im Großen und Ganzen<br />

sehr bereichert. „Auf jeden Fall<br />

<strong>kann</strong> ich das Landjedem für das freiwillige<br />

soziale Jahr weiterempfehlen“,<br />

sagt sie abschließend.<br />

Melanie Vogel arbeitete in Peru mit Behinderten und hatte viel Spaß an<br />

ihrer Arbeit.<br />

Foto: privat


8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

2 | TIPPS + INFOS Breisgauer Wochenbericht<br />

Unterrichtsbeginn<br />

der Dörle-Schulen<br />

Herbolzheim. Zum Auftakt des neuen<br />

Schuljahrs findet am kommenden<br />

Montag um 8.30 Uhr ein ökumenischer<br />

Gottes<strong>die</strong>nst in der katholischen<br />

Kirche St.Alexius statt. Der Unterricht<br />

an der Emil-Dörle-Realschule<br />

beginntfür<strong>die</strong>Klassensechsbiszehn<br />

anschließend um 9.35 Uhr und endet<br />

um 12.15 Uhr. Der Unterricht an der<br />

Emil-Dörle-Werkrealschule beginnt<br />

für <strong>die</strong> Klassen sechs bis zehn ebenfalls<br />

um 9.35 Uhr und endet um 12.15<br />

Uhr. Die Nachmittagsbetreuung beginntamMontagum12.15Uhrundendet<br />

um 15.30 Uhr. Die Einschulungsfeierlichkeiten<br />

für <strong>die</strong> Neuzugänge<br />

der Klassen fünf finden statt: Für <strong>die</strong><br />

Werkrealschule am Dienstag, 14. September,<br />

um 17 Uhr, für <strong>die</strong> Realschule<br />

am Mittwoch, 15. September, um 14<br />

Uhr, jeweils in der Aula der Schule.<br />

Die Eltern und Erziehungsberechtigten<br />

sind hierzu herzlich eingeladen.<br />

Nachmittags-<br />

Betreuung<br />

Herbolzheim. Auch im Schuljahr<br />

2010/11 <strong>wer</strong>den Schüler der Emil-Dörle-Schule<br />

in zwei Gruppenvon einem<br />

bewährten Pädagogen-Team betreut.<br />

Aufgenommen <strong>wer</strong>den Schüler der<br />

Emil-Dörle-Realschule sowie der<br />

Hauptschule mit Werkrealschule.<br />

Auf Wunsch wird <strong>auch</strong> einen Mittagstisch<br />

angeboten. Die Schüler erledigen<br />

unter fachlicher Betreuung<br />

ihre Hausaufgaben. Danach bleibt in<br />

der Regel noch Zeit für gemeinsame<br />

Aktivitäten wie Spielen, Malen oder<br />

Schwimmen. Die Betreuungskosten<br />

für ein Schulhalbjahr belaufen sich<br />

auf 153 Euro. Fragen <strong>wer</strong>den von der<br />

Schulleitung beantwortet (Tel.<br />

07643/915510). Die Betreuung beginnt<br />

am 13. September, von 12.15 bis<br />

15.30Uhr.Für<strong>die</strong>neuenFünftklässler<br />

beginnt <strong>die</strong> Betreuung am Tag nach<br />

der Einschulung von 13 bis 15.30 Uhr.<br />

Wir gratulieren<br />

c Kenzingen<br />

8. September: Maria Maurer, Offenburger<br />

Str. 10 (81Jahre); Georg-Martin<br />

Jinczek, Austr. 1 (72 Jahre).<br />

9. September: Frieda Willaredt,<br />

Neuestr. 13 (73 Jahre).<br />

10. September: Hugo und Anita Ritter,<br />

Roßleiteweg 1 (Goldene Hochzeit).<br />

13. September: Erna Müller, Breslauerstr.<br />

1 (85 Jahre).<br />

c Nordweil<br />

8. September: Adelbert Glöckle,<br />

Brunnengasse 26 (81 Jahre).<br />

13. September: Hans-Jürgen Berr, Im<br />

Oberfeld 3 (72 Jahre); Berta Ulrich,<br />

Balgerstr. 35 (71 Jahre).<br />

c Hecklingen<br />

8. September: Reinhard Müller,<br />

Dorfstr. 9 (81 Jahre).<br />

c Rheinhausen<br />

14. September: Karl Hofer, Mittelstraße<br />

7 A, Niederhausen (70 Jahre).<br />

c Weisweil<br />

8. September: Emma Huber, Erbprinzenstr.<br />

29 (83 Jahre).<br />

IMPRESSUM<br />

❀ ❀<br />

HERAUSGEBER:<br />

Wochenzeitungen am Oberrhein<br />

Verlags-GmbH, Denzlinger Straße 42,<br />

79312 Emmendingen, Tel. (0 76 41) 93 80-0<br />

anzeigen@breisgauer-wochenbericht.de<br />

redaktion@breisgauer-wochenbericht.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRER:<br />

Clemens Merkle<br />

(verantwortlich für den Inhalt)<br />

REDAKTIONSLEITUNG:<br />

Hubert Fetterer<br />

ERSCHEINUNGSWEISE: mittwochs<br />

AUFLAGE: 12.200 Exemplare<br />

DRUCK UND VERSAND:<br />

Freiburger Druck GmbH & Co. KG<br />

Der Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages gestattet. Keine<br />

Haftung für unverlangt eingesandtes Textund<br />

Bildmaterial. Es gilt <strong>die</strong> Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 6 vom 1. Januar 2010.<br />

Die Versuche auf dem Gelände der Orschweierer Landwirtsfamilie Anselm geben Aufschluss über neu gezüchtete<br />

Mais-Sorten nebst den aktuellen Alternativkulturen Sojabohnen und Körnersorghum (früher Hirse) sowie <strong>wer</strong>tvolle<br />

Hinweise zu optimalem Pflanzenschutz und Düngung.<br />

Fotos: Sandra Decoux-Kone<br />

Aufschlussreiche Infos zu neuen Sorten<br />

Beim siebten Maisfeldtag auf dem zentralen Versuchsfeld südliche Rheinebene<br />

Nördlicher Breisgau (mml). Zum<br />

mittlerweile siebten jährlichen<br />

Maisfeldtag fanden sich rund 150<br />

Landwirte aus den Landkreisen Ortenau<br />

und Emmendingen ein.<br />

Sie wollten auf dem zentralen<br />

Versuchsfeld südliche Rheinebene<br />

Neuigkeiten erfahren. Die wichtigste<br />

Neuigkeit vorab: Der Mais-Marktpreis<br />

entwickelt sich erfreulich.<br />

Die Landwirte besichtigten <strong>die</strong> Einzelparzellen, zu denen ihnen <strong>die</strong> Pflanzenproduktionsberater<br />

<strong>wer</strong>tvolle Informationen lieferten.<br />

Zum Maisfeldtag fanden sich 150 Landwirte aus den Landkreisen Ortenau<br />

und Emmendingen ein.<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Katholische<br />

Gottes<strong>die</strong>nste | kirchl. Veranstaltungen<br />

St. Mauritius Wagenstadt-Tutschfelden,<br />

St. Alexius Herbolzheim, St.<br />

Hilarius Bleichheim-Broggingen<br />

Sa., 11.9., Maria-Sand-Kapelle<br />

14.30 Uhr Trauung des Brautpaares<br />

Daniel Siefert und Tina Sutterer;<br />

Bleichheim 14.00 Uhr Trauung des<br />

Brautpaares Philipp Vetter und Sarah<br />

Errico; Wagenstadt 18.30 Uhr<br />

Pfarrgottes<strong>die</strong>nst. So., 12.9., Maria<br />

Sand Wallfahrtstag zum Fest Mariä<br />

Geburt, 7.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

(Pfarrer Steinger), 7.30 Uhr Wallfahrtsmesse<br />

unter Mitwirkung<br />

einer Bläsergruppe, 10.15 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />

mitgestaltet vom<br />

Kirchenchor St. Alexius Herbolzheim,<br />

13.00 Uhr Rosenkranz, 14.30<br />

Uhr Wallfahrtsandacht; Bleichheim<br />

13.30 Uhr Rosenkranz; Herbolzheim<br />

18.00 Uhr Rosenkranz; Wagenstadt<br />

18.30 Uhr Rosenkranz. Mo., 13.9.,<br />

Herbolzheim 8.30 Uhr Ökumenischer<br />

Schulanfangsgottes<strong>die</strong>nst für<br />

alle Schulen im Stadtgebiet Herbolzheim<br />

(Grundschule Herbolzheim,<br />

Galura-Schule, Emil-Dörle-<br />

Schule) zum Beginn des Schuljahres.<br />

MI., 15.9., Wagenstadt 8.30<br />

Uhr in der evang. Kirche Ökumenischer<br />

Schulanfangsgottes<strong>die</strong>nst der<br />

Grundschule Wagenstadt.<br />

St. Laurentius Kenzingen<br />

So., 12.9., 10 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche.<br />

St. Sebastian Bombach<br />

So., 12.9., 10 Uhr Hl. Messe, anschl.<br />

Einweihung von Enderlis Kreuz.<br />

St. Andreas Hecklingen-<br />

Malterdingen<br />

So., 12.9., 8.30 Uhr Hl. Messe.<br />

St. Barbara Nordweil<br />

Sa., 11.9., 19 Uhr Vorabendmesse.<br />

Rheinhausen<br />

Sa., 11.9., Oberhausen St. Ulrich<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier. So.,<br />

12.9., Niederhausen St. Michael<br />

9.00UhrHl.Messe(AlterRitus);Niederhausen<br />

St. Achatius 10.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier.<br />

Doch zuerst besichtigten <strong>die</strong><br />

Landwirte alle Einzelparzellen, geführt<br />

von den Pflanzenproduktionsberatern<br />

der Landratsämter Offenburg<br />

und Emmendingen Helmut<br />

Häs, Volker Heitz und Michael Höhning.<br />

Die Versuche auf dem Gelände<br />

der Orschweierer Landwirtsfamilie<br />

Anselm geben jedes Jahr Aufschluss<br />

über neu gezüchtete Mais-Sorten<br />

nebst den aktuellen Alternativkulturen<br />

Sojabohnen und Körnersorghum<br />

(früher als Hirse be<strong>kann</strong>t), aber <strong>auch</strong><br />

<strong>wer</strong>tvolle Hinweise zu optimalem<br />

Pflanzenschutz und Düngung.<br />

Drei Wochen spätere Ernte<br />

Trotz wechselhaftem Wetter mit<br />

frühen Hitzeproblemen steht der<br />

Mais nun erstaunlich gut, <strong>auch</strong> dank<br />

späterem Sonnen- und Regenmix.<br />

Zwar wird <strong>die</strong> Ernte im Durchschnitt<br />

um drei Wochen verzögert, aber sie<br />

ist nicht mehr gefährdet. Bis auf den<br />

Maiszünzler, der sich heuer, wetterbegünstigt,<br />

bester Lebensbedingungen<br />

erfreut, während der in den letzten<br />

Jahren massiv aufgetretene Maiswurzelbohrer<br />

keine akute Gefahr<br />

darstellt.<br />

Doch er verbreitet sich kontinuierlich<br />

weiter: Nun wurde er <strong>auch</strong><br />

erstmals etwa in Nordrhein-Westfalen<br />

nahe des Flughafens Köln-Bonn<br />

entdeckt, <strong>auch</strong> im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald<br />

ist er aufget<strong>auch</strong>t.<br />

Für <strong>die</strong> Ortenau gilt weiter:<br />

Im be<strong>kann</strong>ten Befallsgebiet ist<br />

Fruchtfolge vorgeschrieben, nach<br />

zwei Jahren Mais muss auf den entsprechenden<br />

Flächen etwas anderes<br />

angebaut <strong>wer</strong>den, etwa Weizen.<br />

Über den besten Durchschnittserlös<br />

Götz Lechler von der Zentralgenossenschaft<br />

Raiffeisen als einer der<br />

Mais-Aufkäufer machte den Landwirten<br />

Hoffnung: Schon jetzt steht<br />

der Tonnenpreis für Mais bei bis zu 15<br />

Euro, sogar 19 Euro könnte der Markt<br />

hergeben. Durch eine zu erwartende<br />

geringere Weizenernte, <strong>auch</strong> durch<br />

den russischen Export-Stopp mitverursacht,<br />

holt Mais auf. Allerdings<br />

ist der richtige Verkaufszeitpunkt<br />

Glückssache: Lechler empfiehlt deshalb,<br />

den Mais in mehreren Einzelpartien<br />

zu verkaufen, um den besten<br />

Durchschnittserlös erzielen zu können.<br />

UU<br />

Evangelische<br />

Gottes<strong>die</strong>nste | kirchl. Veranstaltungen<br />

Herbolzheim/Ringsheim<br />

So., 12.9., 10 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst mit<br />

Abendmahl in der Kirche am Berg,<br />

Herb. Mo., 13.9., 8.30 Uhr Ökum.<br />

Schulanfangsgottes<strong>die</strong>nst in St.<br />

Alexius. Di., 14.9., Gottes<strong>die</strong>nst mit<br />

Abendmahl in der AWO-Seniorenwohnanlage<br />

Herb.; 16.15 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

im Pflegezentrum Herb.<br />

Kenzingen<br />

So., 12.9., 10 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst mit<br />

Taufe von Roman Michel (Pfarrer<br />

Schneider).<br />

Broggingen<br />

So., 12.9., kein Gottes<strong>die</strong>nst.<br />

Tutschfelden<br />

So., 12.9., kein Gottes<strong>die</strong>nst.<br />

Wagenstadt<br />

So., 12.9., 9.30 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

mit Prädikant K. Schmidt.<br />

Malterdingen<br />

So., 12.9., 9.30 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

mit Taufe.<br />

Not<strong>die</strong>nstübersicht<br />

Apotheken-Not<strong>die</strong>nst: Der Not<strong>die</strong>nst<br />

der Apotheken erfolgt im täglichen<br />

Wechsel.Dienstbereitschaftvon8.30<br />

Uhrbis8.30UhrdesfolgendenTages.<br />

Mittwoch, 08.09., St. Katharina-<br />

Apotheke, Ritterstr. 3, Endingen, Tel.<br />

07642/8685.<br />

Donnerstag, 09.09., Rathaus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 13, Kenzingen, Tel.<br />

07644/304.<br />

Freitag, 10.09., Mithras-Apotheke,<br />

Hauptstr. 16, Riegel, Tel. 07642/7820.<br />

Samstag, 11.09., St. Blasius-Apotheke,<br />

Hauptstr. 16, Wyhl, Tel. 07642/<br />

7183.<br />

Sonntag, 12.09., Stadt-Apotheke,<br />

Galurastr. 6, Herbolzheim, Tel.<br />

07643/336. Schloss-Apotheke, Karl-<br />

Friedrich-Str. 6, Rust, Tel. 07822/<br />

865170.<br />

Montag, 13.09., Rats-Apotheke,<br />

Hauptstr. 57, Endingen, Tel. 07642/<br />

7500. Marien-Apotheke, Festungsstraße<br />

1, Ettenheim, Tel. 07822/3120.<br />

Dienstag, 14.09., Üsenberg-Apotheke,<br />

Eisenbahnstr. 45, Kenzingen, Tel.<br />

07644/6178.<br />

Ärztlicher Notfall<strong>die</strong>nst: Den ärztlichen<br />

Notfall<strong>die</strong>nst erfahren Sie unter<br />

der Tel.-Nr. 01805-19292-320 an Wochenenden<br />

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Redaktion: Tel. 07641 - 93 80-15<br />

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Diese Zeiten gelten <strong>auch</strong> für <strong>die</strong> Apotheken<strong>die</strong>nste<br />

und für soziale Dienste.<br />

Tierärztlicher Notfall<strong>die</strong>nst im Kreis<br />

Emmendingen: Falls der zuständige<br />

Tierarzt nicht erreichbar ist, versieht<br />

den tierärztlichen Notfall<strong>die</strong>nst am<br />

Sonntag, 12.09., Tierarzt Dr. Xaver<br />

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Tel. 07824/64690, Dr. Brodauf,<br />

Emmendingen, Tel. 07641/54636 und<br />

Dr. Bretzinger, Glottertal, Tel. 07684/<br />

90890.<br />

Notruf-Fax an <strong>die</strong> Rettungs- und Feuerwehrleitstelle:<br />

Fax 07641/4601-77<br />

(nur für sch<strong>wer</strong>hörige, ertaubte, gehörlose<br />

und sprachgeschädigte Personen)<br />

Zahnärztlicher Notfall<strong>die</strong>nst im<br />

Kreis EM: In dringenden Notfällen ist<br />

der zahnärztliche Notfall<strong>die</strong>nst unter<br />

der Rufnummer 0180/3222555-70<br />

(Deutsches Rotes Kreuz) zu erfahren.<br />

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Uhr und 11-12 Uhr, fs-emmendingen@bw-lv.de.<br />

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aus fünf Musikern, <strong>die</strong> ihre Leidenschaft für Rockmusik mit jedem<br />

Taktvoll ausspielen. Ihr abendfüllendes Programm erstreckt sich<br />

von unseren treibenden Eigenkompositionen, <strong>die</strong> stilistisch zwischen<br />

Bluesigem/Rock/Metal anzuordnen sind und einem ordentlichen Repertoire<br />

von Covern, <strong>die</strong> von früh bis heute reichen, präziser gesagt,<br />

reicht es von AC/DC bis ZZ Top, dazwischen finden sich <strong>auch</strong> Songs<br />

von System Of A Down, Metallica, Rammstein, Iron Maiden. „Second<br />

End“ gastiert am Samstag, 18. September, um 20 Uhr im „Salmen“ in<br />

Herbolzheim.<br />

Redaktion Telefon (07641) 9380-15<br />

Fax (07641) 9380-10<br />

E-Mail redaktion@breisgauer-wochenbericht.de<br />

Redaktionsschluss<br />

montags, 18 Uhr<br />

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8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

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8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

4 | HERBOLZHEIM Breisgauer Wochenbericht<br />

40 Kinder hatten beim FV Herbolzheim bei bestem Wetter Spaß am Fußball<br />

Herbolzheim. Kürzlich hieß es für 40 Kinder im Stockfeldstadion Spaß am Fußball. Der Fußballverein Herbolzheim<br />

hatte für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren mehrere Stationen angeboten. Die Ferienspielaktion<br />

war für zwei Stunden angesetzt. Es herrschte bestes Wetter. An fünf Stationen konnten sich <strong>die</strong> Sprösslinge<br />

sportlich messen. Besonders lobens<strong>wer</strong>t fand FVH-Vorsitzender Dennis Özkan <strong>die</strong> Teilnahme der Indiaca-Bundestrainerin<br />

Patricia Birkle, <strong>die</strong> Torwarttraining-Simulation anbot. Neben der Indiaca-Trainerin<br />

waren mehrere Stationen durch <strong>die</strong> eifrigen helfenden Hände der Vereinsjugendabteilung auf <strong>die</strong> Beine gestellt<br />

worden. Auch ein Torschusstraining, ideal für <strong>die</strong> Geschicklichkeit, fand statt. Im Kleinfeldspiel wurde<br />

Feuerwehr feiert gleich zwei Jubiläen<br />

Abteilung Wagenstadt ist 70 Jahre alt und das Gerätehaus 25 Jahre<br />

Herbolzheim-Wagenstadt (dö). Mit<br />

einem Tag der offenen Tür über zwei<br />

Tage hat <strong>die</strong> Feuerwehrabteilung<br />

Wagenstadt am Wochenende bei<br />

bestem Wetter das 70. Jubiläum und<br />

das 25-jährige Bestehen des Gerätehauses<br />

gefeiert.<br />

Auf dem Dorfplatz und im Gerätehaus<br />

waren <strong>die</strong> Hauptanlaufstellen.<br />

Dieses Jahr war <strong>die</strong> gesamte Wehrabteilung<br />

im Einsatz, als es darum ging,<br />

am Donnerstag aufzubauen, am<br />

Montag abzubauen und zwischendurch<br />

das zweitägige Fest zu bewältigen.<br />

Am Samstag selbst wurde das<br />

Fest mit einem Geschicklichkeitsspiele-Parcours<br />

eröffnet. Diese war<br />

nicht nach bewährter feuerwehrtechnischer<br />

Art. Gemeldet waren<br />

zwei Gruppen der Feuerwehrabteilung<br />

Herbolzheim, <strong>die</strong> Spielgemeinschaft<br />

Nordweil-Wagenstadt, der<br />

Landfrauenverein Broggingen-Wagenstadt,<br />

der Ortschaftsrat, Narrenrat,<br />

<strong>die</strong> Pflüme, <strong>die</strong> Hexen, der MC<br />

Mopedli Wagenstadt und der Musikverein<br />

Wagenstadt.<br />

Der „Feuerwehr Cup“ der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Wagenstadt führte<br />

Zum fünften Mal<br />

Männerfrühstück<br />

Herbolzheim (dö). Das fünfte Männerfrühstück<br />

zum Thema „Sexualität<br />

– Lust oder Frust?“ wird am Samstag,<br />

18. September, um 9.30 Uhr in<br />

der Freien Christen Gemeinde (FCG)<br />

am Seeweg 4 beim Bahnhof angeboten.<br />

Referent ist Volker Gscheidle,<br />

zweiterVorsitzenderder„FamilyLife<br />

Mission“ und „Afrika Missionar“.<br />

Missbr<strong>auch</strong> von<br />

Ausweispapieren<br />

Herbolzheim. Immer wieder mal<br />

<strong>wer</strong>den Jugendliche angezeigt, weil<br />

ein Volljähriger einem noch nicht<br />

volljährigen Be<strong>kann</strong>ten seinen Ausweis<br />

für den Eintritt in eine Diskothek<br />

zur Verfügung stellt. So <strong>auch</strong><br />

kürzlich in einer Diskothek. Obwohl<br />

der 17-Jährige und der 18-Jährige sich<br />

sogardenselbenVornamenteilen,ist<br />

der Betrugsversuch dem Einlasspersonal<br />

aufgefallen. Dieses hat dann<br />

vorbildlich <strong>die</strong> Polizei verständigt,<br />

<strong>die</strong> nun gegen beide jungen Männer<br />

Strafanzeigen an <strong>die</strong> Staatsanwaltschaft<br />

vorlegen muss. Denn sowohl<br />

das Verwenden, als <strong>auch</strong> das Überlassen<br />

des Ausweises eines anderen<br />

ist strafbar. Der Vorwurf lautet auf<br />

„Missbr<strong>auch</strong> von Ausweispapieren“,<br />

für den das Strafgesetzbuch bis zu einem<br />

Jahr Freiheitsstrafe vorsieht.<br />

Geschicklichkeit war gefragt beim „Zielspritzen“.<br />

Mountainbike-Touren sind beliebt<br />

Foto: Dennis Özkan<br />

Balldribbling und Koordination durchgeführt. Lebendige fußballbegeisterte Kinder in vielen Fußballtrikots<br />

ihrer Bundesliga- und Nationalmannschaftsidole wuselten auf dem Rasen des FVH herum. Unter der Leitung<br />

von Markus Schwarz sorgten <strong>auch</strong> Bernd Rees und Kurt Heidenreich sowie einige Jugendspieler für einen<br />

reibungslosen Ablauf. Die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses, Christian Blaudez und Ian Milburn, tischten<br />

den Kindern zum Abschluss <strong>die</strong> obligatorischen Würstchen und kühle Getränke auf. Die Ferienspielaktion<br />

war aus Sicht der FVH-Vereinsführung eine rundum gelungene Angelegenheit.<br />

Foto: Dennis Özkan<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer ans Feuerwehrhaus,<br />

zum Mopedli-Platz, <strong>die</strong> Herbolzheimer<br />

Straße, an den Drescheschopf<br />

sowie den Bolzplatz an der Turn- und<br />

Festhalle Wagenstadt. Dort warteten<br />

Spiele wie der Baukasten, wo<br />

Schrauben und Muttern zusammengeschraubt<br />

<strong>wer</strong>den mussten, das<br />

Zielspritzen, <strong>die</strong> Balljonglage durch<br />

einen C-Schl<strong>auch</strong> und das Ansaugen<br />

von Smarties durch Strohhalme. Ergebnisse<br />

sind bei solchen Gaudi-<br />

Wettkämpfen eher von sekundärer<br />

Bedeutung. Der Spaß stand im Vordergrund.<br />

Am Auftakttag bewirtete<br />

der Sportverein Wagenstadt. Zum<br />

Feierabendschoppen spielte „Discjockey<br />

Sebi“, besser be<strong>kann</strong>t als<br />

Jungortschaftsrat Sebastian Huber,<br />

Musik von der Scheibe.<br />

Am Sonntag, an dem der Männergesangverein<br />

„Liederkranz“ Wagenstadt<br />

und <strong>die</strong> Guggenmusik an der<br />

Theke standen, bot der Musikverein<br />

Wagenstadt ein Frühschoppenkonzert.<br />

Danach konnte das Mittagessen<br />

eingenommen <strong>wer</strong>den.<br />

Zeit für offizielle Worte war <strong>auch</strong>,<br />

doch wollte man den Jubiläumscharakter<br />

nicht so hoch hängen, da der<br />

Tag der offenen Tür eher im Vordergrund<br />

stand.<br />

„Das 75-jährige Bestehen wird<br />

größer gefeiert“, sagte Abteilungskommandant<br />

Manfred Biehler.<br />

Nachmittags wurde eine Vorführung<br />

der Feuerwehr-Jugendabteilung vorgesehen.<br />

Nach Kaffee und Kuchen klang<br />

der Abend und damit der Tag der Feierlichkeiten<br />

mit der musikalischen<br />

Unterhaltung mit Evergreens durch<br />

Bleichheims Ortsvorsteher Patrik<br />

Vetter und Musikkollege Eugen<br />

Schwörer (beide Gesang und Saxofon)<br />

aus.<br />

Übrigens: Die Feuerwehrabteilung<br />

Wagenstadt zählt 24 Aktive, 13<br />

Alterskameraden und nur sechs Jugendfeuerwehrmitglieder.<br />

Gerade<br />

im Jugendbereich sucht <strong>die</strong> Abteilung<br />

händeringend noch Nachwuchs<br />

für <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>.<br />

Herbolzheim. Viel Zuspruch erfahren <strong>die</strong> Mountainbike-Ausfahrten, <strong>die</strong> vom Tourismusbüro Herbolzheim<br />

angeboten <strong>wer</strong>den. Die Touren für Jedermann <strong>wer</strong>den im Wechsel von Gerlinde Scheerer, Klaus Angermaier,<br />

Ralph Voss und Bernd Bühler begleitet. Zum Abschluss der <strong>die</strong>sjährigen Saison findet am 11. September<br />

eine Ganztagestour durch das Geroldsecker Land statt.<br />

Foto: Tourismusbüro<br />

Mit fast 85 Jahren immer noch im Sattel: Paul Vossler.Foto: Jörg Schimanski<br />

Erst <strong>die</strong> Sonne sorgte für Wärme<br />

Kaiserstuhl-Tuniberg-Radtour begann recht frostig<br />

Herbolzheim (js). Es war genau<br />

11.19 Uhr, als sich <strong>die</strong> Sonne endgültig<br />

durch den Hochnebel gekämpft<br />

hatte. Zu spät für viele Radfahrer,<br />

<strong>die</strong> an der Kaiserstuhl-Tuniberg<br />

Radtour teilnehmen wollten.<br />

Somit hatte der RSV Herbolzheim<br />

rund 70 Starter weniger zu verzeichnen<br />

als im Vorjahr.<br />

Dennoch sind <strong>die</strong> Teilnehmerzahlen<br />

immer noch beeindruckend.<br />

Insgesamt 170 Pedaleure nahmen<br />

<strong>die</strong> Strecken von 30 Kilometern ohne<br />

Steigungen bis hin zu 153 Kilometern<br />

inklusive 1440 Höhenmetern<br />

vom Ausgangspunkt Herbolzheim<br />

in Angriff. Bei den vier Vereinen<br />

RVC Reute, RSV Herbolzheim, RSV<br />

Wyhl und RSV Achkarren, <strong>die</strong> ge-<br />

CDU zum Thema<br />

Geothermie<br />

Herbolzheim. Die CDU Herbolzheim<br />

lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu<br />

einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung<br />

zum Thema: „Erneuerbare<br />

Energien – Chancen und Risiken<br />

der Geothermie für <strong>die</strong> kommunale<br />

Energieversorgung“ am 23.<br />

September um 20 Uhr ins Torhaus<br />

ein.DieBundesregierunghatessich<br />

zum Ziel gesetzt, den Anteil der erneuerbaren<br />

Energien in Deutschlandzusteigern.Bislangnehmenregenerative<br />

Energien jedoch nur einen<br />

geringen Anteil bei der Stromgewinnung<br />

in Deutschland ein. Wie<br />

<strong>kann</strong> man also Energiesicherheit sicher<br />

stellen und gleichzeitig Umweltaspekten<br />

und dem Klimaschutz<br />

Rechnung tragen? Für <strong>die</strong>ses<br />

spannende Thema konnte man als<br />

Redner und Diskussionspartner<br />

Markus Häring, Geologe und Projektleiter<br />

des Geothermieprojekts<br />

in Basel, gewinnen. Häring wird<br />

<strong>auch</strong> aus erster Hand vom Projekt<br />

Basel und den Zwischenfällen berichten.<br />

meinsam <strong>die</strong>ses Event austrugen,<br />

gingen zusammengerechnet weit<br />

überfünfhundertAnmeldungenein<br />

– ein klares Be<strong>kennt</strong>nis, dass der<br />

Radsport nach wie vor „in“ ist.<br />

Besonders stark vertreten war<br />

<strong>die</strong>Altersgruppe „Vierzig plus“,wobei<br />

das „plus“ nach oben fast keine<br />

Grenzen <strong>kann</strong>te. Ältester Teilnehmer<br />

war Paul Vossler, der kurz vor<br />

seinem 85. Geburtstag noch <strong>die</strong> 80<br />

Kilometerrunde absolvierte.<br />

Diese Leistung verdeutlicht einen<br />

weiteren Vorteil des Radfahrens.<br />

Regelmäßig betrieben hält es fit<br />

und gesund und durch den schonenden<br />

Bewegungsablauf ist es bis<br />

ins hohe Alter möglich, seine Leistungsfähigkeit<br />

zu konservieren.<br />

Weinprobe der<br />

besonderen Art<br />

Herbolzheim. Zu einer Weinprobe<br />

mit dem Vorsitzenden der WG Herbolzheim<br />

hatte das Tourismusbüro<br />

eingeladen. Auch ein appetitliches<br />

Winzervesper stand für jeden Gast<br />

an der liebevoll gedeckten Tafel bereit.<br />

Winzer Hechinger erteilte Auskunft<br />

über den Gehalt und <strong>die</strong> Geschmacksnoten<br />

der mit Silber- und<br />

Goldmedaillen prämierten Weine,<br />

<strong>die</strong> von seiner Frau Irmgard kredenzt<br />

wurden. Durch <strong>die</strong> humorvolle<br />

Anleitung, wie man einen<br />

Wein probiert, wurden alle schnell<br />

zu „Weinkennern“. Viele Fragen<br />

t<strong>auch</strong>ten auf, <strong>die</strong> fachkundig beantwortet<br />

wurden. Unter anderem erfuhren<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer <strong>auch</strong>, dass<br />

„Karl der Große“ ein Förderer der<br />

Weinwirtschaft war und als Urvater<br />

der „Besenwirtschaften“ gilt. Da<br />

der Wein erfahrungsgemäß <strong>die</strong><br />

Zungen löst,wurden <strong>die</strong> Gespräche<br />

und humorvollen Weinsprüche immer<br />

vielfältiger und endeten weit<br />

nach 24 Uhr.


8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

Breisgauer Wochenbericht HERBOLZHEIM SONDERTHEMA | 5<br />

Unterricht auf<br />

der Blockflöte<br />

Herbolzheim. Seit einiger Zeit bietet<br />

der Akkordeonverein Herbolzheim<br />

mit großem Erfolg <strong>auch</strong> Blockflötenunterricht<br />

für Kinder an. Nach den<br />

Schulferien beginnen wieder neue<br />

Schülerkurse. Alle Kinder ab etwa<br />

sechs Jahren sind willkommen. In<br />

kleinen Gruppen <strong>wer</strong>den <strong>die</strong> Schüler<br />

viel Spaß haben. Zusätzlich zu den<br />

Blockflöten können <strong>die</strong> Stabspiele<br />

(Glockenspiel, Xylophon) mit dem<br />

Blockflötenspielkombiniert<strong>wer</strong>den.<br />

Der Unterricht wird im Regelfall in<br />

Gruppen mit drei Kindern abgehalten,<br />

Unterrichtsort ist <strong>die</strong> Schindlervilla.<br />

Weitere Informationen erteilt<br />

Regine Glöckle, Tel. 07643/40176.<br />

Tag der öffenen Tür<br />

im Reiterhof<br />

Herbolzheim. Der Förderverein Europäische<br />

Jugendfreizeit- und Bildungsstätte<br />

Bleichtal lädt am kommenden<br />

Sonntag, 12. September, ab<br />

11 Uhr zum Tag der offenen Tür in den<br />

Reiterhof im Buslergarten in Bleichheim<br />

mit Ponyreiten, Reiterspielen<br />

und Bewirtung ein.<br />

Am Dienstag<br />

wieder Stillcafé<br />

Herbolzheim. Am Dienstag, 14. September,<br />

sind wieder alle stillenden<br />

Mütter mit ihren Kindern zum<br />

Stillcafé ins Torhaus zum Gedankenaustausch<br />

mit Heidi Reinbold oder<br />

Hannelore Ruder eingeladen.<br />

Feiern an einem lauschigen Sommerabend bei Euvinum.<br />

Ein außergewöhnliches Weinfest<br />

Euvinum feierte mit Liebhabern guter Tropfen aus nah und fern<br />

Herbolzheim (js). Das Thema Wein<br />

einmal aus internationaler und<br />

nicht nur aus badischer Sichtweise<br />

zu präsentieren, hatte sich <strong>die</strong> Weingroßhandlung<br />

Euvinum zur Aufgabe<br />

gemacht. Viele Weinliebhaber aus<br />

nah und fern kamen der Einladung<br />

zum mediterranen Weinfest gerne<br />

nach.<br />

Folgerichtig gab es im Cateringzelt<br />

Speisen aus Italien, Frankreich und<br />

Spanien. Auf der Weinkarte standen<br />

nicht weniger als zwanzig Weine aus<br />

den be<strong>kann</strong>testen Weinregionen des<br />

Mittelmeerraums zur Auswahl. Als<br />

Exot hatte es sogar ein Wein aus Südafrika<br />

aus dem Gesamtangebot von<br />

450 Weinen auf <strong>die</strong> Karte geschafft.<br />

Auf dem Betriebsgelände von Euvi-<br />

num entstand sehr schnell eine schöne<br />

Festatmosphäre. Der Platz war<br />

mit zwei Zelten, Sitzreihen im Freien<br />

und Stehtischen optimal ausgenutzt.<br />

Die vorherrschende Farbe weiß<br />

schuf ein edles Ambiente und passte<br />

gut zu den roten Shirts der Euvinum-<br />

Mitarbeiter. Das Wetter spielte perfekt<br />

mit. Der laue Spätsommerabend<br />

war wie geschaffen für ein Weinfest.<br />

Statt des sonst üblichen Blasorchesters<br />

unterhielt Klaus Hummel, der<br />

singende Wirt von der „Viehweide“<br />

in Ettenheimweiler, mit einem breiten<br />

Repertoire aus dem Bereich Pop<br />

und Schlager <strong>die</strong> Gäste.<br />

Geschäftsführer Manfred Eble<br />

zeigte sich mit der zweiten Auflage<br />

seines Weinfests sehr zufrieden. „Eine<br />

Fortsetzung im nächsten Jahr ist<br />

Foto: Jörg Schimanski<br />

sehr wahrscheinlich“, wagte er vorherzusagen.<br />

Zuvor stehen neben dem Tagesgeschäft<br />

aber noch weitere Events auf<br />

dem Programm. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Bücherwurm ist es gelungen,<br />

den be<strong>kann</strong>ten Autor Peter Gaymann<br />

zu einer Signierstunde nach<br />

Herbolzheim zu holen. Am Samstag,<br />

2. Oktober, wird er von 11 bis 13 Uhr<br />

in den Räumlichkeiten von Euvinum<br />

in der Kanaustraße 2 anwesend sein.<br />

Peter Gaymann ist ausgewiesener<br />

Weinliebhaber- und kenner. Besser<br />

be<strong>kann</strong>t geworden ist er jedoch mit<br />

seinen Hühnern. Der in Freiburg geborene<br />

Cartoonist ist seit seinem<br />

1984 erschienenem Werk „Huhnstage“<br />

nicht mehr aus der Bücherlandschaft<br />

wegzudenken.<br />

Euvinum-Ausflug<br />

ins Elsass<br />

Herbolzheim. Euvinum lädt zum<br />

Herbstausflug am Samstag, 18. September,<br />

ins Elsass ein. In Zusammenarbeit<br />

mit der Winzerfamilie<br />

Cattin wurde eine Weintour der besonderen<br />

Art ausgearbeitet. Start ist<br />

um 11 Uhr mit dem Bus in Herbolzheim.<br />

Es gibt ein mehrgängiges Mittagessen,jenachWetterlageinden<br />

Weinbergen der Familie Cattin oder<br />

in deren Weinkeller sowie einen<br />

Rebspaziergang. Der Firmeninhaber<br />

wird auf charmante französische<br />

Art in <strong>die</strong> Geheimnisse des Weinbaus<br />

im Elsass einweihen. Krönender<br />

Höhepunkt der Tour ist eine<br />

Weinprobe mit Weinen wie Sylvaner,<br />

Edelzwicker, Pinot Blanc, Pinot<br />

Gris, Gewürztraminer, Muscat, Riesling<br />

oder Pinot Noir. Rückkehr in<br />

Herbolzheimwird gegen 19 Uhr sein.<br />

Anmeldungen unter Telefon 07643/<br />

3339930<br />

ADAC-Turnier<br />

mit dem Fahrrd<br />

Wagenstadt. MC-Mopedli lädt zum<br />

ADAC-Fahrradturnier alle Kinder<br />

von 8 bis 15 Jahren, am Freitag, 10.<br />

September, von 14 bis 17 Uhr auf dem<br />

Schulhof ein. Es gibt <strong>auch</strong> <strong>die</strong>ses Jahr<br />

wieder tolle Preise zu gewinnen. Bitte<br />

Fahrrad, festes Schuh<strong>wer</strong>k und einen<br />

passenden Helm mitbringen.<br />

Die Klassensieger qualifizieren sich<br />

zu einem überregionalen Turnier bis<br />

hin zur Teilnahme beim Bundesturnier.<br />

Biketour ins<br />

Geroldsecker Land<br />

Herbolzheim. Am Samstag, 11. September,<br />

bieten zum Ausklang der<br />

<strong>die</strong>sjährigen Mountainbike-Saison<br />

Klaus Angermaier, Ralph Voss und<br />

Bernd Bühler noch einmal eine Ganztagstour<br />

ins Geroldsecker Land an.<br />

Über den Herbolzheimer Hausberg<br />

geht es nach Ettenheim und von dort<br />

am Waldrand entlang über Schmieheim<br />

auf den Langenhard, nach Seelbach,<br />

durch das Litschental nach<br />

Schuttertal und über Schweighausen<br />

und das Pflingsteck ins Bleichtal und<br />

von dort zurück nach Herbolzheim.<br />

Fahrzeit rund sechs Stunden, Treffpunkt<br />

um 10 Uhr am Café am Markt.<br />

Kirchenchor<br />

probt wieder<br />

Herbolzheim. Zur ersten Probe nach<br />

der Sommerpause trifft sich der katholische<br />

Kirchenchor am kommenden<br />

Freitag um 20 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Am kommenden Sonntag wird<br />

der Chor <strong>die</strong> Wallfahrtsmesse in Maria<br />

Sand musikalisch mit<strong>gestalten</strong>.<br />

Letzte Radtour<br />

in <strong>die</strong> Umgebung<br />

Herbolzheim. Am Donnerstag, 16.<br />

September,findet<strong>die</strong>Abschlussfahrt<br />

der geführten sportliche Radtouren<br />

in <strong>die</strong> nähere Umgebung statt. Helmut<br />

Wieber und Armin Bauer bieten<br />

noch einmal eine ideale Tour für geübte<br />

Fahrer. Treffpunkt bei der Tourist-Info<br />

im Torhaus ist um 14 Uhr.<br />

Herbolzheim (js) Das achtjährige<br />

Bestehen von Uli´s Imbiss wird mit<br />

einem zweitägigen Fest gefeiert.<br />

Dazu wird auf dem Vorplatz ein Festzelt<br />

aufgebaut, in dem es dann richtig<br />

zünftig zur Sache gehen soll.<br />

Den Start macht am kommenden<br />

Freitag, 10. September, ab 18 Uhr <strong>die</strong><br />

Kölsch-Party. Das Bier aus Köln<br />

schmeckt und wird generell nur in<br />

0,2 Liter Gläsernserviert.Dafürwird<br />

aber so lange bei Leerstand ein neues<br />

Glas gebracht, bis der Gast durch<br />

auflegen eines Bierdeckels signalisiert,<br />

dass er nichts mehr möchte.<br />

Auf der Speisekarte findet sich an<br />

<strong>die</strong>sem Abend Rinderzunge in Madeirasoße,<br />

Gegrilltes Rumpsteak<br />

und Jägerrahmschnitzel „Natur“.<br />

Für <strong>die</strong> Stimmung wird der be<strong>kann</strong>te<br />

DJ Sebbi sorgen.<br />

Am Samstag geht es ab 17 Uhr mit<br />

dem Bayrischen Abend weiter. Hier<br />

ist das Bier gleich fünf Mal so groß<br />

wie bei den Kölnern, es kommt<br />

Sorgen für das leibliche Wohl: Uli Höhn, Traudel Höhn, Anna Tränkle und<br />

Roswitha Denz.<br />

Fotos: Jörg Schimanski<br />

nämlich traditionell im Maßkrug daher.<br />

Wer vor einer ganzen Maß aber<br />

Respekt hat oder noch fahren muss,<br />

br<strong>auch</strong>t keine Angst zu haben, es<br />

gibt den Gerstensaft <strong>auch</strong> in den<br />

sonst üblichen Größen.<br />

Carl-Benz-Str. 20 · Tel. 0 78 22 / 7 89 02-0<br />

Fax 0 78 22 / 7 89 02-22<br />

Speziell für <strong>die</strong>sen Abend hat der<br />

Chef Uli Höhn das wahrscheinlich<br />

bayrischte aller Biere geordert: Das<br />

Paulaner. Typisch bayrisch kommt<br />

<strong>auch</strong> <strong>die</strong> Speisekarte daher. Gegrillte<br />

Haxen und Weißwürste stehen<br />

auf dem Programm. Dazu gibt es<br />

wie am Freitag <strong>auch</strong> noch Rumpsteaks<br />

vom Grill. Die „Fidelen<br />

Forchheimer“ haben <strong>die</strong> passende<br />

Musik mit im Gepäck und <strong>wer</strong>den<br />

live für das bayrische Ambiente<br />

sorgen.<br />

Spannend könnte es beim Nagelwettbe<strong>wer</strong>b<br />

<strong>wer</strong>den. Hier gilt es,<br />

mit möglichst wenig Schlägen<br />

schnell einen Nagel in einen Baumstamm<br />

zu schlagen. Die Schwierigkeit<br />

besteht darin, dass der finale<br />

Schlag mit der Spitze des Hammers<br />

ausgeführt <strong>wer</strong>den muss. Hier tretenjeweils<br />

fünf Starter gegeneinander<br />

an. Der Sieger kommt ins Finale<br />

und erhält einen Preis. Eigentlich eine<br />

Aufgabe für Hand<strong>wer</strong>ker und<br />

echte Kerle, aber vielleicht steht ja<br />

<strong>auch</strong> eine Frau am Ende ganz oben<br />

auf dem Siegertreppchen.<br />

Die Kombination Kölsch-Party<br />

und Bayrischer Abend nehmen Uli<br />

und Traudel Höhn und ihr Team nun<br />

schon zum dritten Mal in Angriff.<br />

Diese Art „Best of deutscher Feierlaune“<br />

kam bisher bei den Gästen<br />

besonders gut an. Im regulären Betrieb<br />

versorgt Uli´s Imbiss Werktätige<br />

aller Branchen besonders zur Mittagszeit<br />

mit einer warmen Mahlzeit.<br />

Gut, schnell, günstig und ein voller<br />

Teller sind hier <strong>die</strong> Schlagworte, <strong>die</strong><br />

<strong>die</strong> Qualität ausmachen. Damit <strong>die</strong><br />

Kunden nicht lange warten müssen,<br />

ist, wie in Schnellrestaurants oder<br />

Kantinen üblich, Selbstbe<strong>die</strong>nung<br />

<strong>die</strong> effektivsteArt der Speisenausgabe.<br />

Die Ausnahme bildet der Freitagabend.<br />

Hier verwandelt sich Uli´s<br />

Imbiss in ein Restaurant. Dann gibt<br />

es Spezialitäten vom Grill, wie zum<br />

Beispiel das große Rumpsteak. Die<br />

Gäste <strong>wer</strong>den an <strong>die</strong>sem Abend am<br />

Tisch be<strong>die</strong>nt. „Am Ende der Arbeitswoche<br />

bringen <strong>die</strong> Kunden wesentlich<br />

mehr Zeit mit und genießen<br />

es, <strong>auch</strong> mal sitzen bleiben zu können,“<br />

meint Chef Uli Höhn. In der<br />

Mittagspause oder kurz nach Feierabend<br />

unter der Woche seien <strong>die</strong><br />

meisten Leute doch ziemlich in Eile.<br />

Am Sonntag hat dann <strong>auch</strong> Familie<br />

Höhn ihren ver<strong>die</strong>nten Ruhetag, außer<br />

es liegt was im Bereich Partyservice<br />

und Gesellschaften an.<br />

Jede Woche der lokale Überblick<br />

BREISGAUER<br />

Mit uns verpassen Sie nichts.<br />

Die Imbiss-Gaststätte der Regio!<br />

8 Jahre<br />

Uli’s Imbiss & Vesperstube<br />

Kölsch-Party & bayrischer Abend<br />

Freitag, den 11. September, ab 18.00 Uhr<br />

Kölsch-Party mit „DJ Sebbi“<br />

Samstag, den 12. September, ab 17.00 Uhr<br />

Bayrischer Abend mit den „D’fidelen Forchheimer“<br />

Die Küche empfiehlt:<br />

Rinderzunge in Madeirasoße Gegrillte Rumpsteak<br />

Jägerrahmschnitzel „natur“ Gegrillte Haxen<br />

Rheinhausenstr. 34 · 79336 Herbolzheim · Tel.: 0 76 43 / 93 48 30<br />

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Wir gratulieren zum 8-jährigen Jubiläum.<br />

WEINGUT RINGWALD<br />

Wir bedanken uns<br />

für <strong>die</strong> gute<br />

Zusammenarbeit und<br />

wünschen weiterhin<br />

viel Erfolg.<br />

Axel Ringwald · Oesterlei 1 · 79336 Herbolzheim<br />

Tel. 0 76 43 / 63 83 · www.weingut-ringwald.de<br />

Unsere Straußwirtschaft ist ab 17. September wieder geöffnet.


Bürgerfest<br />

in Rheinhausen<br />

FR 10.9. bis<br />

SO 12.9.2010<br />

12.<br />

September<br />

13–18 Uhr<br />

Große Fliesen- und Naturstein-<br />

Ausstellung im Freien!<br />

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Bestrahlungsfahrten<br />

Kurierfahrten<br />

Traditioneller Auftakt zur Rhein.feier: Dem Fassanstich von Bürgermeister Dr. Jürgen Louis wohnen jedes Mal prominente Gäste aus der gesamte Region<br />

bei.<br />

Fotos: Jörg Schimanski<br />

Rheinhausen. Zur großen<br />

„Rhein.feier“ – dem Bürgerfest<br />

mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag – laden <strong>die</strong><br />

Gemeinde und HHG Rheinhausen<br />

vom kommenden<br />

Freitag bis Sonntag ein.<br />

Wie in den vergangenen<br />

Jahren findet das Bürgerfest<br />

in Rheinhausen zwischen<br />

den Ortsteilen statt.<br />

Der Festablauf hat folgendes<br />

Programm vorgesehen:<br />

Am Freitag um 19 Uhr<br />

ist Fassanstich auf der<br />

12. September<br />

13-18 Uhr<br />

GROSSE<br />

SAISON-ERÖFFNUNG<br />

Wir präsentieren Ihnen <strong>die</strong><br />

neuesten Trends mit aufregenden<br />

Details der kommenden<br />

Herbst-Wintermode 2010.<br />

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Neu: Do. + Fr. bis 19.00 Uhr - Sa. bis 16.00 Uhr<br />

Showbühne, ab 20 Uhr Unterhaltung<br />

mit „DJ Henne“.<br />

Am Samstag ist Festbeginn<br />

um 18 Uhr. Ab 20 spielt <strong>die</strong><br />

be<strong>kann</strong>te Band „Surprise“.<br />

Am Sonntag beginnt das<br />

Fest um 11 Uhr. Von 13 bis 15<br />

Uhr spielt der Kaiserstühler<br />

Harmonikaspielring Endingen,<br />

von 15 bis 17 Uhr gibt es<br />

Vorführungen der Kindergärten<br />

aus Nieder- und<br />

Oberhausen, und von 17 bis<br />

19 Uhr sorgen <strong>die</strong> „Oberhüsemer<br />

Handörgler“ für musikalische<br />

Unterhaltung.<br />

Industriereinigung<br />

Wartung und<br />

vorbeugende<br />

Instandhaltung<br />

Hausmeister<strong>die</strong>nste<br />

Kurier<strong>die</strong>nste<br />

Fertigungen<br />

Der verkaufsoffene<br />

Sonntag ist von 13 bis 18<br />

Uhr. Folgende Geschäftehaben<br />

geöffnet: Das Modehaus<br />

Meierfashion, das<br />

Feinkostgeschäft<br />

der Holz- und Baustoffmarkt<br />

Witt und der Zweirad-<br />

und Reifenhandel<br />

Schönstein. Präsentiert<br />

<strong>wer</strong>den <strong>die</strong> brandaktuelle<br />

Herbst-/Wintermode, mediterrane<br />

Feinkostspezialitäten<br />

und eine Olivenölund<br />

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mit Kaminöfen und Heizkaminen<br />

sowie <strong>die</strong> Trendneuheiten<br />

wie E-Bikes und<br />

Fahrräder.<br />

Außerdem gibt es in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr das „Schöner-<br />

Pikante,<br />

Herbst-Gewinnspiel“. Als<br />

erster Preis winkt ein Pizzaofen<br />

im Wert von 500 Euro<br />

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Holz und Baustoff-Fachmarkt.<br />

Zweiter Preis ist ein<br />

hoch<strong>wer</strong>tiges Fahrrad im<br />

Wert von 300 Euro der Firma<br />

Schönstein – Reifen und<br />

Fahrräder. Der dritte und<br />

vierte Preis sind zwei Mode-Outfits<br />

im Wert von je<br />

150 Euro der Firma meierfashion<br />

Modehaus, und als<br />

fünfter Preis gibt es fünf Liter<br />

kretisches Olivenöl im<br />

Wert von 85 Euro von Pikante<br />

– Feine Spezialitäten.<br />

Über <strong>die</strong> Festtage <strong>wer</strong>den<br />

<strong>die</strong> teilnehmenden Vereine<br />

ihre unterschiedlichsten<br />

kulinarischen Spezialitäten<br />

darbieten (siehe rechts).<br />

Die Veranstalter und <strong>die</strong><br />

Gemeinde <strong>wer</strong>den <strong>auch</strong> in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr alles daran setzen,<br />

dass es den Besuchern<br />

an nichts mangelt. Für ausreichend<br />

Parkmöglichkeiten<br />

ist gesorgt.<br />

Wir wünschen allen<br />

Vereinen gutes Gelingen!<br />

Akkordeonclub Rheinhausen<br />

• Rahmschnitzel mit selbstgemachten<br />

Spätzle oder Pommes frites<br />

• Paniertes Schnitzel mit selbstgemachtem<br />

Kartoffelsalat oder Pommes frites<br />

• Paniertes Schnitzel mit Brot<br />

• Spätzle mit Rahmsoße<br />

• Portion Pommes frites<br />

Fußballclub Oberhausen<br />

• Bierinsel<br />

• Pizza und Brezeln<br />

• Champignons im Bierteig mit<br />

Knobl<strong>auch</strong>dip<br />

Sportclub Niederhausen<br />

• Schnitzel mit Pommes frites oder Brot<br />

und Salat<br />

• Norwegischer Lachs mit Buttertagliatelle<br />

und Rieslingsauce<br />

• Calamares mit hausgemachter<br />

Aiolisauce<br />

• Kaffee und Kuchen<br />

Freiwillige Feuerwehr Rheinhausen<br />

• Ofenfrischer Zwiebel- und Rahmkuchen<br />

• Ettenheimer Neuer Wein<br />

• Gegrillte Schweinehaxen mit Sauerkraut,<br />

Kartoffelsalat oder Brot<br />

• Gegrillte Hähnchen mit Pommes frites<br />

oder Brot<br />

• Rinderzunge mit Nudeln und Salat<br />

(nur So.)<br />

Musikverein Niederhausen<br />

• Leberspätzlesuppe<br />

• Jägerbraten mit Nudeln und Salat<br />

• Zigeunerbraten mit Pommes frites und<br />

Salat<br />

• Steak mit Pommes frites und Salat oder<br />

Brot<br />

• Grillwurst mit Pommes frites oder Brot<br />

• Pommes frites mit Ketchup<br />

Radsportverein Oberhausen<br />

• Striewili<br />

• Camembert mit Brot<br />

• Barbetrieb<br />

• Hefezopf (nur So.)<br />

Immer was geboten: Auch <strong>die</strong> Kindergärten wirken am Programm mit.<br />

Die Vereine bieten wieder ein großes Angebot an Speisen und Getränken.<br />

Spezialitäten der Vereine beim Bürgerfest<br />

■ KULINARISCHE<br />

SPEZIALITÄTEN<br />

DER VEREINE<br />

■ LIVE MUSIK<br />

■ VERKAUFSOFFENER<br />

SONNTAG DER HHG<br />

Festprogramm<br />

Freitag, 10.9.<br />

19 Uhr Fassanstich auf der Showbühne<br />

ab 20 Uhr Unterhaltung mit „DJ Henne“<br />

Samstag, 11.9.<br />

18 Uhr Festbeginn<br />

ab 20 Uhr Spass und Unterhaltung mit der<br />

Band „Suprise“<br />

Schützenverein Niederhausen<br />

• Hamburger<br />

• Pommes frites<br />

Wanderfreunde Schnäggehisli<br />

• Schnaps- und Likörspezialitäten aus der<br />

Region<br />

• Klöpferle, Geiß<br />

• verschiedene Mixgetränke<br />

• alkoholfreie Getränke<br />

Musikverein Oberhausen<br />

• Nudel- und Krächilisuppe<br />

• Rindfleisch mit Meerrettich, Preiselbeeren<br />

und Bauernbrot<br />

• Burgunderschinken mit selbstgemachtem<br />

Kartoffelsalat<br />

• Ofenfrischer Flammkuchen und Crêpes<br />

Turn- und Sportverein Oberhausen<br />

• Backhähnchenfilets mit Dip, Pommes<br />

frites oder Brot<br />

• Currywurst mit Pommes frites oder Weck<br />

• Hirschragout mit Teigwaren und Preiselbeerbirnen<br />

(nur Sa. und So.)<br />

Sonntag, 12.9.<br />

11 Uhr Festbeginn<br />

13 bis 15 Uhr Unterhaltung mit dem<br />

„Kaiserstühler Harmonikaspielring<br />

Endingen“<br />

15 bis 17 Uhr Vorführungen der Rheinhausener<br />

Kindergärten „Heilige Familie“<br />

und „St. Johannes Bosco“<br />

17 bis 19 Uhr Unterhaltung mit den „Oberhüsemer<br />

Handörglern“<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

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8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

8 | KENZINGEN Breisgauer Wochenbericht<br />

Die Steven-Bailey-Band war der musikalische Höhepunkt des Festes.<br />

Grund zum Strahlen beim Schlossfest<br />

Tolles Wetter, tolle Atmosphäre und großartige Stimmung „unter der Burg“<br />

Kenzingen-Hecklingen (trz). Vor zwei<br />

Jahren gab es lange Gesichter beim<br />

zweiten Hecklinger Schlossfest.<br />

Pünktlich zu Festbeginn begann der<br />

Dauerregen. Zwei Jahre später nun<br />

<strong>kann</strong> Hecklingen auf das erfolgreichste<br />

Schlossfest der Geschichte<br />

zurückblicken.<br />

Bereits am Samstag, dem Eröffnungstag,<br />

war der Schlossplatz zur<br />

offiziellen Eröffnung prall gefüllt.<br />

Hier hatte Ortsvorsteher Hubert Herr<br />

seinen größten Auftritt seit Amtsantritt.<br />

Kenzingens Bürgermeister Matthias<br />

Guderjan wurde erst am Montag<br />

auf dem Fest gesichtet. Auch Bürgermeister<br />

möchten ein paar Tage in<br />

den Ferien mit ihren Kindern verbringen.<br />

Es wurde ihm von den<br />

Anwesenden gegönnt. So kam der<br />

stellvertretende Kenzinger Bürgermeister<br />

Werner Bürk zu der Ehre, das<br />

dritte Schlossfest zusammen mit<br />

Ortsvorsteher Hubert Herr zu eröffnen.<br />

Sommelière Astrid Heß stellte<br />

den <strong>die</strong>sjährigen Festwein vor. Die<br />

Wahl fiel auf den 2009er Hecklinger<br />

Luzia Dilli seit 40 Jahren im Dienste der Stadt<br />

Glückwünsche für <strong>die</strong> Frau, <strong>die</strong> für Kenzingen „das Geld eintreibt“<br />

Kenzingen (trz). Seit 40 Jahren arbeitet<br />

Luzia Dilli bei der Stadt Kenzingen.<br />

1970 begann sie ihre Ausbildung<br />

zur Verwaltungsfachangestellten,<br />

bis 1974 war sie Verwaltungsfachangestellte<br />

im Ordnungsamt.<br />

Es folgte <strong>die</strong> Weiterbildung für den<br />

mittleren Verwaltungs<strong>die</strong>nst. Nach<br />

dem Abschluss war Luzia Dilli weitere<br />

vier Jahre im Ordnungsamt tätig,<br />

bevor sie von 1980 bis 1986 im Bauverwaltungsamt<br />

ihre Arbeit verrichtete.<br />

Es folgte eine zweijährige Auszeit<br />

für <strong>die</strong> Kindererziehung. Von<br />

1988 bis 1990war sie stellvertretende<br />

Kassenleiterin der Stadtkasse Kenzingen,<br />

seit 1990 bis heute leitet sie<br />

<strong>die</strong> Kenzinger Stadtkasse.<br />

Bürgermeister Matthias Guderjan<br />

lobte <strong>die</strong> Arbeit der Jubilarin und<br />

Mit dem Rad durch <strong>die</strong> Heimat<br />

Schlossberg, Muskateller Kabinett.<br />

Die Expertin bezeichnete ihn als den<br />

optimalen Wein für einwunderbares<br />

Fest. Der Festwein wurde nach der<br />

Eröffnung als Freitrunk gereicht.<br />

Knapp 300 Helfer der ortsansässigen<br />

Vereine sorgten an den Festtagen<br />

für eine einwandfreie und flotte<br />

Versorgung der Gäste mit Speis und<br />

Gesprächsstoff gab es genug für <strong>die</strong> Besucher des Schlossfests.<br />

Ortsvorsteher Herr und Bürgermeisterstellvertreter Bürk eröffneten das<br />

Fest zusammen mit Sommelière Astrid Heß. Fotos: Thorsten Trzecziak<br />

Trank. Weinverkostungen im<br />

Schloss sowie <strong>die</strong> Rebbergwanderungen<br />

mit dem Weingut Huber stießen<br />

auf großes Interesse. An den<br />

Abenden spielten unterschiedliche<br />

Bands und unterhielten <strong>die</strong> Gäste<br />

musikalisch.<br />

Traditionsmäßig sind Sonntagsveranstaltungen<br />

auf Festen weniger<br />

40 Jahre für <strong>die</strong> Stadt tätig, seit 20 Jahren leitet Luzia Dilli <strong>die</strong> Kenzinger<br />

Stadtkasse.<br />

Foto: Thorsten Trzecziak<br />

gut besucht, so <strong>auch</strong> in Hecklingen.<br />

Der Festgottes<strong>die</strong>nst am Morgen war<br />

gut besucht, <strong>auch</strong> zum Mittagessen<br />

war der Schlossplatz gut gefüllt. Am<br />

Abend war ein gemütlicher Ausklang<br />

des Wochenendes mit musikalischer<br />

Untermalung der Kenzinger<br />

Kult-Band „K-Zwo“.<br />

Der Montagnachmittag gehörte<br />

den Kindern und den älteren Mitmenschen.<br />

Am Abend kam dann der<br />

Knaller des Festes, <strong>auch</strong> der später<br />

einsetzende Regen konnte daran<br />

nichts ändern. Die Steven-Bailey-<br />

Band rockte auf dem Schlossplatz.<br />

Steven Bailey ist in Virginia (USA)<br />

aufgewachsen und hat 1991 an der<br />

Universität Virginia ein Studium der<br />

klassischen Geige absolviert. Parallel<br />

dazu lernte er Gitarre und schrieb<br />

mit 14 Jahren schon seine ersten<br />

Songs.<br />

Ein musikalisches Unikum ist<br />

sein Bassist Earl Hope. Man sieht es<br />

selten: Das Publikum wünscht sich<br />

einen Titel und nach einer Zigarettenlänge<br />

spielt er <strong>die</strong>sen. Das Publikum<br />

war durchweg begeistert von<br />

dem dritten Schlossfest.<br />

überbrachte ihr zum Jubiläum <strong>die</strong><br />

Grüße und Danksagungen der Stadt,<br />

sowie <strong>die</strong> von Ministerpräsident Stefan<br />

Mappus unterzeichnete Ehrenurkunde<br />

des Landes Baden-Württemberg.<br />

Guderjan hofft, dass <strong>die</strong> Jubilarin<br />

der Stadt noch lange erhalten<br />

bleibt. „Wenn für <strong>die</strong> Stadt Kenzingen<br />

Geld einzutreiben ist, ist Luzia<br />

Dilli in den meisten Fällen äußerst erfolgreich“,,<br />

so der Bürgermeister.<br />

Er lobte <strong>die</strong> versierte Kassenführung<br />

und wünschte der Jubilarin<br />

weiterhin viel Kraft bei der Arbeit,<br />

<strong>die</strong> durch <strong>die</strong> Veränderungen der<br />

kommunalen Haushaltsführung in<br />

der nächsten Zeit nicht einfacher<br />

wird.ImNamenderKolleginnenund<br />

Kollegen gratulierte <strong>die</strong> Vorsitzende<br />

des Personalrats, Inge Götz, der Jubilarin.<br />

Kenzingen. Wer Lust hat, <strong>die</strong> heimische Gegend mit dem Rad zu erkunden und so manches zu erfahren, was bisher nicht be<strong>kann</strong>t war, ist<br />

eingeladen zur geführten Radtour mit Joachim Striebel am morgigen Donnerstag. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Rathaus, Eingang Hauptstraße. Die<br />

Radtour dauert vier bis fünf Stunden. Joachim Striebel (Telefon 07644 / 7715) gibt <strong>auch</strong> Auskunft über <strong>die</strong> Fahrtroute.<br />

Pfälzerwald, Reben und Wein<br />

Kenzinger Schwarzwaldverein war wieder auf Tour<br />

Kenzingen. Dörrenbach, das romantische<br />

„Dornröschen der<br />

Pfalz“ ist ein Winzerdorf mit über<br />

1000-jähriger Geschichte und war<br />

Ziel des Schwarzwaldvereins. Die<br />

Wanderung begann im historischen<br />

Ortskern mit dem Renaissance-Rathaus<br />

und einer Wehrkirchanlage,<br />

deren Einmaligkeit<br />

beeindruckt.<br />

Auf einem schmalen Pfad ging es<br />

steil hinauf durch einen herrlichen<br />

Misch- und Kastanienwald undweiteraufeinemForstwegamHangdes<br />

Kohlbrunnbergs entlang zu einem<br />

großen Waldrastplatz. Unterwegs<br />

hatte man tolle Ausblicke auf den<br />

Pfälzerwald, auf Burgen und Burgruinen<br />

und <strong>die</strong> Nordvogesen. Im<br />

Mundatwald erreichten <strong>die</strong> Wanderer<br />

den Schlossbrunnen und stiegen<br />

steil auf zur Burgruine Guttenberg.<br />

Die Ursprünge <strong>die</strong>ser Burg liegen<br />

im Dunkeln, sie <strong>wer</strong>den im 12. Jahrhundert<br />

vermutet. Ein sicherer Erstbeleg<br />

ist eine Nennung in Jahr 1246,<br />

in welcher sie unter den Reichsburgen<br />

rund um den Trifels auft<strong>auch</strong>t.<br />

Die Burg hat zahlreiche Besitzer erlebt:<br />

<strong>die</strong> Grafen von Leiningen, <strong>die</strong><br />

Kurpfälzer, Lichtenberger und <strong>die</strong><br />

Oberle-Stiftung<br />

unterstützt den<br />

„Garten der Sinne“<br />

Kenzingen. Das AWO-Pflegeheim<br />

Kenzingen hat sich auf <strong>die</strong> Pflege älterer,<br />

an Demenz erkrankter Menschen<br />

spezialisiert. Zur Erweiterung<br />

der Lebenswelt demenzkranker<br />

Menschen wird ein Teil des Klostergartens<br />

in einen rollstuhlgerechten<br />

„Garten der Sinne“ umgestaltet, zu<br />

dem <strong>auch</strong> ein Bauerngarten mit<br />

Hochbeeten und ein Hühnerstall gehört.<br />

Die Umgestaltung wird durch<br />

Spendengelder finanziert.<br />

Die Wilhelm-Oberle-Stiftung aus<br />

Staufen hat sich bereit erklärt, <strong>die</strong>ses<br />

Projekt folgendermaßen finanziell<br />

zu unterstützen: Im Sinne des Stiftungsauftrags<br />

durch den Stifter und<br />

ehemaligen Unternehmer Wilhelm<br />

Oberle wird jede selbst organisierte<br />

Spende aus der Privatwirtschaft<br />

oder von privaten Einzelpersonen<br />

mitStiftungsmittelnausdemProjektfond<br />

der Oberle-Stiftung verdoppelt.<br />

Das ist eine gute Nachricht: Zur<br />

Umsetzung des Gartenprojektes ist<br />

das AWO-Pflegeheim auf weitere<br />

Unterstützung angewiesen und freut<br />

sich über Geld -, Sach - und Zeitspenden.<br />

Weitere Unterstützung<br />

wird gerne angenommen<br />

Ein „Garten der Sinne“ mit integriertem<br />

Hühnerhof bringt den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern sowie<br />

allen Besuchern <strong>die</strong> elementare Natur<br />

in Gestalt von Sonne, frischer<br />

Luft, Erde, duftenden Pflanzen,<br />

Sträuchern, Kräutern und Tieren nahe<br />

- eine bedeutsame Steigerung der<br />

Lebensqualität.<br />

Kontakt: Carmen Kienzler, Heimleiterin,<br />

AWO-Pflegeheim Kenzingen,<br />

Eisenbahnstraße 20.<br />

Schulbeginn<br />

am Gymnasium<br />

Kenzingen. Am Montag, 13. September,<br />

beginnt der Unterricht nach<br />

den Sommerferien für <strong>die</strong> Klassen 6<br />

bis 13 mit der ersten Stunde um 7.50<br />

Uhr und endet nach Stundenplan<br />

um 13.05 Uhr.<br />

Die Einschulungsveranstaltung<br />

für <strong>die</strong> neuen Schüler der Klassen<br />

fünf findet am Dienstag, 14. September,<br />

um 14.30 Uhr in der Turn- und<br />

Festhalle statt. Die Eltern sind dazu<br />

sehr herzlich eingeladen.<br />

Am Mittwoch, 15. September,<br />

wird um 8 Uhr in der katholischen<br />

Pfarrkirche ein gemeinsamer ökumenischer<br />

Eröffnungsgottes<strong>die</strong>nst<br />

gefeiert.<br />

Herren aus Pfalz-Zweibrücken.<br />

Auch <strong>die</strong> Sickinger und Fleckensteiner<br />

waren im Besitz von Rechten an<br />

der Burg. Im Bauernkrieg wurde <strong>die</strong><br />

Burg 1525 von lothringischen Bauern<br />

zerstört.<br />

Der Wald stand nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg über 40 Jahre unter<br />

französischer Verwaltung und wurde<br />

erst 1986 an Deutschland zurückgegeben.<br />

Dann begann man mit Sanierungsarbeiten.<br />

Die Burg Guttenberg<br />

besteht aus einer auf dem Zentralfelsen<br />

gelegenen Oberburg und<br />

einer Unterburg. In der Mitte des<br />

schmalen Oberburgfelsens stehen<br />

<strong>die</strong> Reste des Bergfriedes. Spärliche<br />

Reste der Ringmauer sind noch vorhanden.<br />

Von hier oben hat man einen<br />

tollen Panoramablick auf <strong>die</strong><br />

Rheinebene und <strong>die</strong> Nordvogesen.<br />

NacheinerlängerenRastimBurggelände<br />

begann derAbstieg auf einem<br />

Waldpfad.<br />

Nach zwölf Kilometern erreichte<br />

man dann das Ziel im Weingut<br />

Schäffer. Bei einem Saumagen-Essen<br />

ließen <strong>die</strong> Wanderfreunde <strong>die</strong>sen<br />

wunderbaren Wandertag ausklingen.<br />

Dank galt Fritz Kern und<br />

seiner Frau Bärbel für <strong>die</strong> gute Organisation.<br />

Die Wette gilt:<br />

Kürbis soll 300<br />

Kilogramm wiegen<br />

Kenzingen-Hecklingen. Gleich<br />

zwei Wetten hat Karl-Martin<br />

Schott derzeit laufen. Der Angestellte<br />

der forstlichen Versuchsanstalt<br />

hat zwei Riesenkürbisse<br />

gepflanzt. Einer davon soll <strong>die</strong><br />

dreihundert Kilo-Marke überschreiten.<br />

Den anderen will der<br />

passionierte Gärtner, hier mit<br />

seiner zahmen Dohle Jakob,<br />

aushöhlen und damit auf der<br />

Elz bis nach Kenzingen schippern.<br />

Stichtag ist der 3. Oktober.<br />

Foto: Jörg Schimanski<br />

Sitzung des<br />

Ortschaftsrats<br />

Kenzingen-Bombach. Eine öffentliche<br />

Sitzung des Ortschaftsrats findet<br />

am Montag, 13. September, um 19 Uhr<br />

im Bürgersaal des Rathauses statt.<br />

Auf der Tagesordnung stehen unter<br />

anderem der Abbruch und Wiederaufbau<br />

eines Wohngebäudes und<br />

Neubau einer Garage in der Bergstraße<br />

20a, <strong>die</strong> Erstellung von zwei Ruhebänken<br />

im Gewann Oberes Kirchtal<br />

und am Oberen Weingartenweg,<br />

Mitteilungen undAnfragen sowie <strong>die</strong><br />

Bürgerfragestunde.<br />

Wanderung des<br />

Schwarzwaldvereins<br />

Kenzingen. Der Schwarzwaldverein<br />

unternimmt am kommenden Sonntag<br />

eine Wanderung beim Blindensee<br />

bei Triberg. Abfahrt ist um 10<br />

Uhr bei der Haltestelle Rist. Eine<br />

Kurzwanderung bis zum Rainertonis-Hof<br />

wird angeboten (Infos bei<br />

H. Lössner 07644/8128). Abschluss<br />

ist im Gasthaus Schützen in Oberprechtal.<br />

Gäste sind immer herzlich<br />

willkommen.


8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

Breisgauer Wochenbericht BREISGAU SONDERTHEMA | 9<br />

Gedeckter Tisch für Bienen und Insekten<br />

Landwirte können einen Beitrag für reichhaltiges Nahrungsangebot leisten<br />

Nördlicher Breisgau. Wer zurzeit aufmerksam<br />

durch <strong>die</strong> Natur geht, entdeckt<br />

vielerorts bunt blühende<br />

Ackerflächen, verbunden mit einem<br />

geschäftigen Treiben und einem sanften<br />

Summen: Zahlreiche Bienen und<br />

Wildinsektenarten nutzen <strong>die</strong> zahlreichen<br />

Blüten als abwechslungsreiche<br />

Nahrungsquelle.<br />

Mehr als 3000 Hektar blühende<br />

Ackerflächen verstreut über das ganze<br />

Land bieten den Bienen und Wildinsekten<br />

ein reichhaltiges Nahrungsangebot<br />

und bereichern unsere einzigartige<br />

Kulturlandschaft. Das Land<br />

fördert <strong>die</strong> Anlage der Blumenfelder<br />

durch das baden-württembergische<br />

Agrarumweltprogramm MEKA. Bienen<br />

und Wildinsekten tragen durch<br />

ihre Bestäubung in hohem Maße zur<br />

Sicherung und Erhöhung der Erträge<br />

in der Landwirtschaft und in privaten<br />

Obstwiesen und Hausgärten bei.<br />

Auch bei der Bestäubung von Wildpflanzen<br />

leisten sie einen ökologisch<br />

<strong>wer</strong>tvollen Beitrag.<br />

Gerade in der aktuellen Jahreszeit<br />

bieten landwirtschaftliche Flächen<br />

ein geringes Nahrungsangebot. Die<br />

Getreidebestände sind geerntet oder<br />

reifen gerade ab, der besonders blütenreiche<br />

erste Aufwuchs der Wiesen<br />

ist meist bereits abgemäht und <strong>die</strong><br />

Linden sind verblüht. Das Land fördert<br />

daher <strong>die</strong> derzeit in voller Blüte<br />

stehenden Ackerflächen als Ausgleich<br />

in <strong>die</strong>ser nahrungsärmeren<br />

Zeit. Die Landwirte können auf <strong>die</strong>sen<br />

Flächen auf den Anbau von Nutzpflanzen<br />

wie Getreide verzichten und<br />

im Frühjahr gezielt Blühmischungen<br />

ansäen. Sie leisten mit den Bienenweiden<br />

einen erheblichen Beitrag zur<br />

Sicherung des Bienen- und Wildinsektenbestandes.<br />

Die Zusammenstellung<br />

der Blühpflanzen-Samenmischungen<br />

sind vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum<br />

Augustenberg (LTZ)<br />

in Abstimmung mit der Landesanstalt<br />

für Bienenkunde gezielt auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />

der Bienen abgestimmt<br />

worden. Unterschiedliche Blüh- und<br />

Trachtpflanzen, wie beispielsweise<br />

Buchweizen, Kornblume, Sonnenblume,<br />

Phacelia oder Malve, würden damit<br />

als Blühkomposition ausgesät,<br />

um ein reichhaltiges und möglichst<br />

lang anhaltendes Nahrungsangebot<br />

sicherzustellen.<br />

Erfreut <strong>auch</strong> das Auge des Betrachters: Eine blühende Blumenwiese.<br />

im Herbst<br />

Im Herbst fürs Frühjahr planen<br />

Gehölze und Stauden können im Herbst gut gepflanzt <strong>wer</strong>den<br />

(pb). Der Herbst ist <strong>die</strong> beste Jahreszeit,<br />

um <strong>die</strong> Grundlagen für einen<br />

schönen Garten in der kommenden<br />

Saison zu schaffen – und für <strong>die</strong><br />

zukünftigen Jahre.<br />

Wo hat der heiße Sommer besonders<br />

große Lücken hinterlassen?<br />

Was ge<strong>die</strong>h in <strong>die</strong>sem Jahr nicht so<br />

recht und sollte durch geeignetere<br />

Pflanzen ausgetauscht <strong>wer</strong>den?<br />

Welcher Boden und Standort tut<br />

welchen Gewächsen gut? Nicht alle<br />

Gehölze und Stauden vertragen etwa<br />

sch<strong>wer</strong>e Böden: Stechpalme<br />

(Ilex), Vogelkirsche (Prunus avium),<br />

Sonnenbraut (Helenium) und Son-<br />

(pb). Wer früh zugreift, hat <strong>die</strong> größte<br />

Auswahl an Blumenzwiebeln. Zu<br />

Beginn der Pflanzzeit lassen sich<br />

<strong>auch</strong> leicht Sorten mit besonderen<br />

Farbtönen oder in der Lieblingsfarbe<br />

finden.<br />

Foto: IZB<br />

nenhut (Rudbeckia) kommen damit<br />

gut zurecht.<br />

Auf Sandböden, <strong>die</strong> Wasser und<br />

Nährstoffe nicht sonderlich gut speichern<br />

können, gedeihen indessen<br />

zum Beispiel Felsenbirne (Amelanchier),<br />

Berberitze (Berberis) und<br />

Kreuzdorn (Rhamnus). Lehmböden<br />

hingegen sind für fast alle Pflanzen<br />

geeignet. Wer dazu noch <strong>die</strong> Lichtansprüche<br />

und den Platzbedarf der<br />

Gehölze und Stauden beachtet,<br />

wählt <strong>die</strong> Akteure der nächsten Gartensaison<br />

nicht nur mit Herz, sondern<br />

<strong>auch</strong> mit Köpfchen aus.<br />

Das Angebot an Gehölzen und<br />

Stauden in Gartencentern, Baumschulen<br />

und Gärtnereien ist in den<br />

Herbstmonaten besonders groß:<br />

wurzelnackte Pflanzen, Ballenware<br />

und Containerpflanzen. Rosen und<br />

Heckenpflanzen sind oft wurzelnackt,<br />

das heißt, sie <strong>wer</strong>den in der<br />

Baumschule direkt aus dem Freiland<br />

ohne Erdballen ausgegraben.<br />

Ihre blanken Wurzeln sind sowohl<br />

wind- als <strong>auch</strong> kälteempfindlich<br />

und sollten durchgehend feucht gehalten<br />

<strong>wer</strong>den: Sie lassen sich nur<br />

kurze Zeit in einem Einschlag lagern<br />

und sollten nach dem Kauf schnell<br />

gepflanzt<strong>wer</strong>den. Doch davor erhalten<br />

sie erst einmal ein ausgiebiges<br />

Wasserbad. Danach empfiehlt es<br />

sich, <strong>die</strong> Wurzeln leicht zurückzuschneiden<br />

und <strong>auch</strong> <strong>die</strong> Äste um etwa<br />

ein Viertel einzukürzen.<br />

(pb). Immergrüne und laubab<strong>wer</strong>fende Bäume und Sträucher geben<br />

Schutz .<br />

Foto: BGL/PdM<br />

Schön und nützlich: Hecken<br />

Ganzjähriger Sichtschutz oder doch Abwechslung?<br />

(pb). Die schönste Terrasse nutzt<br />

nicht viel, wenn sie zum Präsentierteller<br />

wird: Um sich gerne dort aufzuhalten,<br />

wünschen sich <strong>die</strong> meisten<br />

Menschen eine Abgrenzung<br />

nach außen hin.<br />

Freundlich wirkende, grüne Raumbildner<br />

sind Hecken, <strong>die</strong> sich <strong>auch</strong><br />

dazu eignen, den gesamten Garten<br />

mit ihren Blättern, Nadeln und Blüten<br />

zu umgeben. Es gibt freiwachsende<br />

Naturhecken aus Blütengehölzen,<br />

wie etwa Flieder (Syringa)<br />

oder Brautspiere (Spiraea), sowie<br />

ganzjährig blickdichte Formhecken<br />

aus winter- oder immergrünem Gehölz<br />

wie Buchsbaum (Buxus), Eibe<br />

(Taxus) oder Liguster (Ligustrum).<br />

Frei wachsende Hecken benötigen<br />

viel Platz und sind eher für größere<br />

Gärten geeignet. Ständig verändern<br />

sie sich: Mal schmücken sich <strong>die</strong><br />

Pflanzen mit Blüten, mal mit Beeren,<br />

manche verfärben im Herbst <strong>auch</strong><br />

ihre Blätter, bevor sie <strong>die</strong>se ab<strong>wer</strong>fen.<br />

Formhecken wachsen im Gegensatz<br />

dazu meistens aus Konife-<br />

ren, bleiben also <strong>auch</strong> im Winter<br />

blickdicht. Sie liefern viel Höhe bei<br />

wenig Breite und passen daher je<br />

nach Art oder Sorte gut in den kleinen<br />

Garten.<br />

Blütenstauden wie Sonnenbrautsorten<br />

(Helenium) und Taglilien<br />

(Hemerocallis) lassen <strong>die</strong> dunkelgrünen<br />

Formhecken dahinter<br />

leichter erscheinen. Eine Formhecke<br />

muss regelmäßig und fachmännisch<br />

geschnitten <strong>wer</strong>den, damit sie nicht<br />

von unten verkahlt. Landschaftsgärtner<br />

schneiden sie daher nach<br />

unten hin breiter. Sie bringen auf<br />

Wunsch <strong>auch</strong> Öffnungen in grüne<br />

Wände, <strong>die</strong> wie durch geheimnisvolle<br />

Fenster Blicke in andere Gartenräume<br />

gewähren.<br />

Andere Möglichkeiten, um Ruhezonen<br />

in den Garten zu zaubern,<br />

sind Hausbaum, Gabione und Laubengang.<br />

Vor allem Bäume mit ausreichend<br />

großen Kronen <strong>wer</strong>den im<br />

Sommer zu schönen Schattenspendern.<br />

Gabionen sind Drahtkörbe,<br />

<strong>die</strong> mit Steinen befüllt, den Garten in<br />

verschiedene Bereiche teilen.<br />

Obstbäume im Container<br />

Erdbeeren Himbeeren<br />

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5.Endinger Lichternacht<br />

Freitag, 17. September einkaufen bis 24.00 Uhr<br />

Einkaufen & genießen in Endingen ohne Zeitdruck in einmaliger Atmosphäre mit über 2000 Kerzen.<br />

Livemusik an drei Plätzen der Altstadt mit den Bands: Surprise, Big Band Music Corporation, Drubadix<br />

Viele attraktive Angebote der Endinger Gastronomie und des Endinger Einzelhandels.<br />

Ein Service der<br />

Endingen für Sie<br />

Endingen (vj). Die fünfte Lichternacht<br />

am Freitag, 17. September,<br />

soll an <strong>die</strong> Erfolge der<br />

letzten Veranstaltungen <strong>die</strong>ser<br />

Art anknüpfen. Man setzt auf Bewährtes<br />

und Neues, so der stellvertretende<br />

G&H-Vorsitzende<br />

Sebastian Wagner. So wird das<br />

Fest nicht nur Nachtschwärmer<br />

beglücken.<br />

Einziger Unsicherheitsfaktor ist<br />

natürlich immer das Wetter, und<br />

nach so vielen kühlen Sommerund<br />

Regentagen hoffen <strong>die</strong> Veranstalter,<br />

dass Petrus <strong>die</strong> Schleusen<br />

des Himmels geschlossen hält,<br />

damit man das Flair des Kaiserstuhl-Städtchens<br />

einmal in ganz<br />

anderem Lichterglanz bis Mitternacht<br />

erleben <strong>kann</strong>. Dabei ist bei<br />

jedem Wetter garantiert, dass <strong>die</strong><br />

Geschäfte durchgehend offen haben.<br />

Es gibt an <strong>die</strong>sem Freitag<br />

keinen üblichen Ladenschluss.<br />

Üsenbergs historische Gebäude,<br />

Straßen und Plätze <strong>wer</strong>den wieder<br />

im Lichterglanz Tausender Kerzen,<br />

Leuchten und herbstlichen Kürbisdekorationen<br />

erstrahlen.<br />

In den für den Verkehr gesperrten<br />

Straßen wird bereits am frühen<br />

Abend pulsierendes Leben herrschen,<br />

denn <strong>die</strong> G&H wird mit<br />

kleineren und größeren Ideen und<br />

Sonderaktionen in den Geschäften<br />

überraschen. Fachkundige<br />

Beratung ist dabei in allen Branchen<br />

garantiert und neben den<br />

neuen Herbst-Winter-Kollektionen<br />

ist für jeden Geschmack etwas<br />

dabei, egal ob Mode, Sport oder<br />

Freizeit, Brillen, Uhren, Lederwaren,<br />

Schuhe, Bücher, Blumen<br />

oder Reisebüros.<br />

Das kulinarische Angebot der<br />

ortsansässigen Gastronomie ist<br />

nochmals erweitert worden. Man<br />

<strong>kann</strong> allerlei Getränke, große und<br />

kleine Leckereien sowohl auf den<br />

Straßen als <strong>auch</strong> in den Wirtschaften<br />

in vollen Zügen genießen.<br />

Wein- und Bierinseln stehen gut<br />

verteilt in der Flanier- und Schlemmermeile,<br />

<strong>die</strong> sich vom Tor über<br />

<strong>die</strong> gesamte Haupt-, Dielenmarktstraße<br />

über den Marktplatz bis<br />

zur Martinskirche erstreckt. Dabei<br />

<strong>kann</strong> man neben den<br />

Weinen und Sekten von<br />

Winzergenossenschaften<br />

und Weingütern<br />

natürlich Pizza, Flammkuchen<br />

und deftig Badisches<br />

genießen. Die<br />

Narrenzunft wird rund<br />

um den Rathaus-Brunnen<br />

<strong>die</strong> Rebensäfte<br />

der WG ausschenken.<br />

Neu mit von der Partie<br />

sind mit Verkostungsständen<br />

<strong>die</strong> MGV-Singgemeinschaft<br />

auf dem<br />

oberen Marktplatz und<br />

Haag-Weinkultur in der<br />

Dielenmarktstraße.<br />

Herbstlich dekoriert<br />

Hier <strong>wer</strong>den <strong>die</strong> Altstadtbrunnen<br />

herbstlich<br />

dekoriert sein und <strong>die</strong> gesamte<br />

Innenstadt wird in Lichterglanz<br />

erstrahlen. Dazu gibt es fetzigen<br />

Sound mit den Bands „Big Band<br />

Music Corporation“, „Drubadix“<br />

und „Surprise“, <strong>die</strong> den Nachtschwärmern<br />

<strong>auch</strong> etwas für <strong>die</strong><br />

Ohren bieten.<br />

Nun hoffen alle Verantwortlichen<br />

auf angenehmes Spätsommerwetter<br />

und freuen sich auf viele<br />

Besucher, denn <strong>die</strong> Gelegenheit<br />

an einem Freitagabend bis 24 Uhr<br />

einkaufen, fl anieren und genießen<br />

zu können, bietet sich in Endingen<br />

be<strong>kann</strong>tlich nur einmal im Jahr an.


8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

Breisgauer Wochenbericht SPORT | 11<br />

In einem Erlebniscamp im Ötztal schwörten sich <strong>die</strong> SG-Handballer unlängst auf <strong>die</strong> kommende Drittligasaison<br />

ein.<br />

Fotos: Detlef Berger/ Privat<br />

Sorgenfalten vor dem Saisonauftakt<br />

SG-Fanbus zum ersten Saisonspiel – Steigerung in der Abwehr vonnöten<br />

Handball, SG Köndringen/Teningen:<br />

Die Generalprobe für den Saisonauftakt<br />

am kommenden Sonntag, 12.<br />

September, 17 Uhr bei Aufsteiger HV<br />

Vallendar ging für <strong>die</strong> Drittliga-Handballer<br />

der SG Köndringen/Teningen<br />

gründlich daneben.Amvergangenen<br />

Samstag verlor <strong>die</strong> Ehrler-Sieben in<br />

eigener Halle das letzte Testspiel mit<br />

23:28 (13:13) gegen den französischen<br />

Zweitligisten Wittelsheim. In der vergangenen<br />

Saison verlor man ebenfalls<br />

das letzte Vorbereitungsspiel gegen<br />

<strong>die</strong> Franzosen. Es folgte dann ein<br />

Auswärtssieg beim damaligen Aufsteiger<br />

Rimpar. Vielleicht ein gutes<br />

OmenfürdasersteSaisonspielinVallendar<br />

bei Koblenz. Im Spiel gegen<br />

<strong>die</strong> spielstarken Elsässer war bei den<br />

SG-Handballern noch viel „Sand im<br />

Getriebe“. Vor allem in der Defensive<br />

klafften doch zahlreiche Lücken und<br />

auf der Mitte fehlte <strong>die</strong> nötige Kompaktheit.<br />

Neben der fehlenden Zuordnung<br />

bemängelt Trainer Wolfgang<br />

Ehrler <strong>auch</strong> <strong>die</strong> mangelnde<br />

Kommunikation in der Abwehr. Die<br />

Daniel Warmuth (Foto) ist einer von<br />

vier Neuzugängen bei der SG.<br />

Franzosen lösten immer wieder auf<br />

zweiKreisläuferauf,wasderSGdoch<br />

große Schwierigkeiten bereitete. Ohne<br />

Kapitän Andreas Blank und NeuzugangDannyTrodler(beideVirusinfektion)<br />

sowie Torhüter Andreas Holz<br />

(privat verhindert) fehlte <strong>auch</strong> dem<br />

Rückraum <strong>die</strong> nötige Durchschlagskraft.<br />

„Bange machen gilt nicht. Wir<br />

wollen mit einem Sieg in <strong>die</strong> neue<br />

Saison starten. Doch dafür müssen<br />

wir uns vor allem in der Defensive<br />

deutlich steigern“, so der Trainer, der<br />

wohl auf seinen gesamten Kader zurückgreifen<br />

<strong>kann</strong>. Ehrler erwartet einen<br />

euphorisierten Aufsteiger, der in<br />

eigener Halle wohl alle Register ziehen<br />

wird, um das Spiel zu gewinnen.<br />

Zu <strong>die</strong>sem ersten Saisonspiel setzt<br />

<strong>die</strong> SG einen Fanbus ein. Anmeldung<br />

und Infos bei der 2. Vorsitzenden Karin<br />

Ehrler (Telefon 07663 / 3566).<br />

BereitsamvergangenenMittwoch<br />

konnten <strong>die</strong> Gelb-Schwarzen ein Vorbereitungsspiel<br />

gegen den TSV Altensteig<br />

mit 33:28 (16:11) gewinnen.<br />

Mittwochstripp nach Sachsen:<br />

Das DHB-Pokalspiel (2. Runde) beim<br />

Drittligisten SC DHFK Leipzig wurde<br />

nach einigen Unstimmigkeiten beider<br />

Vereine nunmehr auf Mittwoch,<br />

22. September, 19 Uhr, festgelegt.<br />

„Jammern hilft nichts. Wir müssen in<br />

Leipzig fest an unsere Chance glauben<br />

und wollen unbedingt in <strong>die</strong><br />

nächste Runde einziehen“, betont<br />

Ehrler.<br />

Detlef Berger<br />

TuS startet in <strong>die</strong> Südbadenliga<br />

Zum Saisonauftakt reist der Aufsteiger aus Oberhausen nach Durmersheim<br />

Rheinhausen-Oberhausen. Mit einem<br />

Auswärtsspiel beim TuS Durmersheim<br />

startet der TuS Oberhausen<br />

in <strong>die</strong> neue Saison. Nach dem<br />

Aufstieg in <strong>die</strong> Südbadenliga, bestückt<br />

mit 15 Mannschaften, wartet<br />

eine sch<strong>wer</strong>e Aufgabe auf das Team<br />

um Trainer Frederic Blum, der in der<br />

dritten Saison beim TuS für <strong>die</strong> sportliche<br />

Leitung verantwortlich ist.<br />

Personell hat sich nicht allzu viel getan<br />

beim Aufsteiger. Nachdem alle<br />

Spieler der Meistermannschaft weiterhin<br />

an Bord sind, kamen mit Benjamin<br />

Rollinger, der auf der linken<br />

Außenposition eingesetzt wird, und<br />

Torhüter Lars Langner zwei Spieler<br />

vom TB Kenzingen zum Aufsteiger.<br />

Gerade auf der Torhüterposition bestand<br />

Handlungsbedarf, nachdem<br />

sich Stammtorhüter Christian Hilß<br />

im vorletzten Saisonspiel einen<br />

Kreuzbandriss zuzog und somit zumindest<br />

in der Vorrunde nicht zur<br />

Verfügung stehen wird.<br />

Auch <strong>die</strong> Vorbereitung beim Südbadenliga-Aufsteiger<br />

war durchwachsen,<br />

denn bedingt durch Beruf,<br />

Urlaub und Verletzungen hatte Frederic<br />

Blum nicht immer alle Mann an<br />

Bord. Trotzdem zeigte <strong>die</strong> Mannschaft<br />

in den bisherigen Vorbereitungsspielen<br />

gegen verschiedene<br />

Teams aus Deutschland, Frankreich<br />

und der Schweiz einige guteAnsätze,<br />

und so konnten <strong>die</strong> meisten Testspiele<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

<strong>wer</strong>den.<br />

Eine letzte Generalprobe gab es<br />

am letzten Wochenende beim Turnier<br />

der HG Müllheim/Neuenburg,<br />

wo der TuS Oberhausen mit Siegen<br />

gegen den Landesligisten SG Waldkirch/Denzlingen<br />

sowie den Schweizer<br />

Zweitligisten TV Birsfelden den<br />

dritten Platz belegte.<br />

Samstag, 11. September, Anpfiff 15.30 Uhr<br />

Fußball-Oberliga Baden-Württemberg<br />

Bahlinger SC –<br />

Gelingt gegen den Tabellenführer<br />

der erste Saisonsieg?<br />

Am Samstag, Spielbeginn<br />

15.30 Uhr, ist der unangefochtene<br />

Tabellenführer<br />

FC Nöttingen zu Gast<br />

beim Bahlinger SC. Die<br />

Mannschaft aus der Nähe<br />

von Pforzheim hat nach<br />

sieben Spielen bereits<br />

fünf Punkte Vorsprung auf<br />

den Tabellenzweiten. Zuletzt<br />

wurde der FC Astoria<br />

Walldorf mit 2:0 besiegt.<br />

Der Bahlinger SC reiste<br />

nach dem überzeugenden<br />

3:1-Sieg im Pokalspiel<br />

gegen den SV Linx<br />

voller Hoffnung auf den 1.<br />

Saisonsieg zum Oberliganeuling<br />

FSV Hollenbach.<br />

Das achte Pflichtspiel innerhalb<br />

von vier Wochen<br />

stand für den BSC nach<br />

der langen Fahrt unter<br />

keinem guten Vorzeichen.<br />

Bereits nach zwanzig Minuten<br />

musste Sedat Ülker<br />

verletzungsbedingt<br />

passen. In der 34. Minute<br />

sah Yannick Häringer nach<br />

zweimaligem Handspiel<br />

<strong>die</strong> Gelb-Rote-Karte. Zu<br />

<strong>die</strong>sem Zeitpunkt führten<br />

<strong>die</strong> Einheimischen bereits<br />

mit 1:0. Bis zur Pause<br />

konnten sich <strong>die</strong> Kaiserstühler<br />

beim überragenden<br />

Torhüter Mario Neumann<br />

bedanken, dass es<br />

bei <strong>die</strong>sem einen Tor blieb.<br />

Die Halbzeitansprache<br />

von Trainer Jens Scheuer<br />

zeigte Wirkung und das<br />

dezimierte BSC-Team präsentierte<br />

sich nun stark<br />

verbessert. Ein Eigentor<br />

führte in der 60. Minute<br />

zum Ausgleich. Mit dem<br />

1:1-Endstand steht beim<br />

BSC im sechsten Saisonspiel<br />

das sechste Unentschieden<br />

auf dem Konto.<br />

Im Heimspiel gegen den<br />

FC Nöttingen soll der<br />

Knoten platzen und der<br />

1. Saisonsieg eingefahren<br />

<strong>wer</strong>den. Gegen den noch<br />

ungeschlagenen Tabellenführer<br />

muss das Team von<br />

Trainer Jens Scheuer einen<br />

guten Tag erwischen,<br />

wenn <strong>die</strong>ses Unterfangen<br />

gelingen soll. In der <strong>Vergangenheit</strong><br />

waren es immer<br />

hochklassige Spiele,<br />

wenn <strong>die</strong>se beiden spielstarken<br />

Teams aufeinander<br />

getroffen sind.<br />

Motivator am Spielfeldrand: TuS-Trainer Frederic Blum.<br />

Foto: Barbara Weigand<br />

FC Nöttingen<br />

Die 2. Mannschaft kam<br />

im Heimspiel gegen den<br />

Tabellenführer FC Teningen<br />

zu einem 1:1. Die Zuschauer<br />

sahen ein gutes<br />

Landesligaderby. Der FC<br />

Teningen versäumte es in<br />

der 1. Halbzeit nach der<br />

Führung weitere Tore vorzulegen.<br />

Nach der Pause<br />

war <strong>die</strong> Partie offen und<br />

Fabio Saggiomo sorgte<br />

mit einem sehens<strong>wer</strong>ten<br />

Treffer für den Ausgleich.<br />

Am Sonntag, Spielbeginn<br />

15.00 Uhr, ist der BSC II<br />

zu Gast beim FV Lörrach.<br />

Die 3. Mannschaft des<br />

BSC gastiert am Sonntag,<br />

Spielbeginn 15.00 Uhr, bei<br />

der SG Hecklingen-Malterdingen.<br />

Bei der Reserve<br />

des SC Wyhl musste der<br />

BSC III eine hohe 5:0-Niederlage<br />

einstecken.<br />

BSC-Jugendfußballer stellen sich vor!<br />

Die Jugendleitung des BSC lädt alle Freunde des BSC, Jugendspieler, Eltern,<br />

Gönner und Interessierte zu den Mannschaftsvorstellungen der A-,<br />

B-und C- Junioren am Sonntag, 12.09.10 herzlich ein.<br />

Ab 11:00 Uhr haben Sie <strong>die</strong> Gelegenheit, <strong>die</strong> Trainer und Mannschaften<br />

der neuen Saison kennenzulernen. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt<br />

sein. Im Anschluss an <strong>die</strong> Mannschaftsvorstellungen findet das erste<br />

Saisonspiel der A2-Mannschaft gegen <strong>die</strong> SG Buggingen statt.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

DIETER BÜHLER<br />

INGENIEURBÜRO GMBH<br />

Die Fans dürfen sich wieder auf<br />

eine hoch motivierte Mannschaft<br />

freuen. Das Team wird <strong>auch</strong> <strong>die</strong>smal<br />

mit Hilfe der heimischen Fans versuchen,<br />

<strong>die</strong> Rheinmatthalle wieder zu<br />

einer Festung zu machen. Nach Abschluss<br />

der Dachsanierung, <strong>die</strong> in<br />

den Sommermonaten durchgeführt<br />

wurde, ist <strong>die</strong> Rheinhausener Halle<br />

nun absolut wasserdicht, sodass <strong>die</strong><br />

äußeren Bedingungen für <strong>die</strong> Handballer<br />

des TuS Oberhausen nun optimal<br />

sind.<br />

Auch in fremden Hallen will man<br />

versuchen, für <strong>die</strong> eine oder andere<br />

Überraschung zu sorgen. Immerhin<br />

warten mit den Baden-Württembergliga-Absteigern<br />

TuS Helmlingen,<br />

Phönix Sinzheim, TuS Altenheim sowie<br />

den ehemaligen Bundesligisten<br />

TuS Schutterwald und HGW Hofweier<br />

namhafte Teams. Bereits im ersten<br />

Spiel der Saison wartet auf den TuS<br />

Oberhausen ein hochkarätiger Gegner.<br />

Am kommenden Samstag muss<br />

der TuS beim TuS Durmersheim antreten.<br />

Spielbeginn ist um 19.30 Uhr<br />

in der Hard-Sporthalle. Gleich im ersten<br />

Heimspiel am Sonntag, 19. September,<br />

um 16.30 Uhr kommt mit<br />

dem TuS Helmlingen einer der Meisterschaftsfavoriten<br />

in <strong>die</strong> Rheinmatthalle.<br />

Die Heimspiele der Vorrunde in<br />

der Rheinmatthalle: 19.9., 16.30 Uhr<br />

TuS – Helmlingen, 10.10., 16.30 Uhr<br />

TuS - Weil, 24.10., 16.30 Uhr TuS –<br />

Muggensturm/Kuppenheim, 30.10.,<br />

20 Uhr TuS - TV Ehingen, 20.11. 20<br />

Uhr TuS – Schutterwald, 5.12. 16.30<br />

Uhr TuS - TV Sandweier, 12.12., 16.30<br />

Uhr TuS – Hofweier.<br />

<br />

<br />

Kaiserstuhlstadion<br />

Bahlingen<br />

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8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

12 | SPORT Breisgauer Wochenbericht<br />

SG-Jugend: Pokal<br />

und Turniere<br />

Herbolzheim-Bleichtal. Im Rahmen<br />

der ersten Hauptrunde im Bezirkspokal<br />

finden für <strong>die</strong>A-, B- und C-Jugendlichen<br />

nun <strong>die</strong> ersten Pflichtspiele<br />

statt. Darüber hinaus beteiligen sich<br />

<strong>die</strong> F-, E- und D-Jugendteams des SV<br />

Wagenstadt beziehungsweise der SG<br />

Bleichtal schon traditionell am Hünersedelcup<br />

in Ottoschwanden. Ein<br />

weiterer Test steht für <strong>die</strong> E1 des SV<br />

Wagenstadt in Wallburg an.<br />

Die Spiele: Am Freitag, 10. September,<br />

ab 17 Uhr spielt <strong>die</strong> F2 des FV<br />

Wagenstadt beim Turnier in Ottoschwanden.<br />

Am Samstag, 11. September,<br />

ab 12 Uhr ist <strong>die</strong> <strong>die</strong> D1 der SG<br />

Bleichtal beim Hünersedelcup. Um<br />

15 Uhr gastiert <strong>die</strong> C-Jugend der SG in<br />

Hausen in der ersten Bezirkspokalrunde.<br />

Am Sonntag ab 14.30 Uhr ist<br />

<strong>die</strong> E1 des SV Wagenstadt beim Turnier<br />

in Ottoschwanden. Um 17 Uhr erwartet<br />

<strong>die</strong> A-Jugend den FC Neuenburg<br />

im Pokal. Am Dienstag, 14. September,<br />

um 18 Uhr gastiert <strong>die</strong> E1 Wagenstadt<br />

zum Test in Wallburg, und<br />

am Mittwoch, 15. September, um 19<br />

Uhr spielt <strong>die</strong> B-Jugend der SG in<br />

Obermünstertal im Pokal.<br />

SC INTEAM<br />

icher ist das Baden-Würt-<br />

zwischen Stemberg-Derby<br />

dem SC Freiburg und dem VfB<br />

Stuttgart kein Duell auf Augenhöhe.<br />

Von den Millionen, <strong>die</strong><br />

der Hauptstadtclub in Spieler<br />

investiert, <strong>kann</strong> der SC nur<br />

träumen – genauso wie von<br />

den Millionen, <strong>die</strong> das Land<br />

in den schrittweisen Stadionneubau<br />

der Stuttgarter investiert.<br />

Hier im Südbadischen ist<br />

alles ein bisschen weniger spektakulär,<br />

weniger prunkvoll und<br />

auf Dauer ganz sicher <strong>auch</strong><br />

weniger erfolgreich. Vergleichen<br />

<strong>kann</strong> man letztlich nur,<br />

was hüben wie drüben aus den<br />

vorhandenen Möglichkeiten<br />

gemacht wird. Das war in der<br />

vergangenen Saison auf beiden<br />

Seiten durchaus zufriedenstellend.<br />

n der noch sehr jungen neuen<br />

ISaison gibt es in Stuttgart,<br />

wie <strong>auch</strong> in Freiburg, noch eine<br />

Reihe von Baustellen. Einen<br />

Fingerzeig, <strong>wer</strong> seine Hausaufgaben<br />

am schnellsten erledigt,<br />

könnte das Derby am Samstag<br />

geben. Mittelfristig <strong>wer</strong>den sowohl<br />

der VfB als <strong>auch</strong> der SC<br />

ganz sicher besser Fußball spielen<br />

als in den ersten beiden<br />

Partien. Gelingt das einem von<br />

beiden oder gar beiden Teams<br />

<strong>auch</strong> schon am Samstag? Der<br />

SC Freiburg <strong>kann</strong> zumindest<br />

auf eine ansteigende Tendenz<br />

verweisen. Der Auftaktniederlage<br />

gegen St. Pauli folgte eine<br />

konditionell und taktisch bessere<br />

Vorstellung in Nürnberg,<br />

großzügig belohnt mit einem<br />

Sieg. Stuttgart steht noch völlig<br />

ohne Punkt da, ist Letzter und<br />

steht in Freiburg mächtig unter<br />

Erfolgsdruck. Nein, auf Augenhöhe<br />

wird man sich trotzdem<br />

nicht begegnen, aber vielleicht<br />

gibt es so etwas wie <strong>die</strong> Gunst<br />

der Stunde und er SC findet in<br />

der Saison 10/11 schneller zu<br />

seiner Form als der VfB. Das<br />

ist <strong>die</strong> große Chance des Außenseiters.<br />

Frank Rischmüller<br />

Aktuell unter www.<strong>wzo</strong>.de: Frank<br />

Rischmüllers Reporter-Tagebuch<br />

zu allen Spielen des SC Freiburg.<br />

Mit der<br />

zum SC Freiburg<br />

Bundesliga-Gewinnspiel Nr. 2<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

Unter allen eingegangenen Anrufen<br />

gewannen Lothar Tomulka aus<br />

Bahlingen und Heinz Koppel aus<br />

Herbolzheim jeweils eine Eintrittskarte<br />

für das Spiel gegen den VfB<br />

Stuttgart.<br />

In der zweiten Hälfte setzte <strong>die</strong> SG Nordweil/Wagenstadt (rote Trikots) <strong>die</strong> Gäste mächtig unter Druck.<br />

Foto: Siegbert Hensle<br />

Kein Spiel für schwache Nerven<br />

SG Nordweil/Wagenstadt schlägt Tabellenführer Wasser/Kollmarsreute mit 3:2<br />

Kenzingen-Nordweil. Zunächst sah<br />

es jedoch gar nicht gut aus für <strong>die</strong><br />

SGimSpielgegendenSpitzenreiter.<br />

Vor knapp 400 Zuschauern fand <strong>die</strong><br />

Bühler-Elf zunächst kein Mittel gegen<br />

Wasser/Kollmarsreute.<br />

Die Gäste präsentierten sich als <strong>die</strong><br />

erwartet spielstarke Elf und setzten<br />

<strong>die</strong> Truppe um Kapitän Theo Brand<br />

gleich zu Beginn mächtig unter<br />

Druck. Mit Glück und Geschick gelang<br />

es jedoch zunächst das Gehäuse<br />

sauber zu halten. In der 40. Minutewaresdannabersoweit.Erstparierte<br />

Daniel Lachenmeir hervorragend,<br />

den Nachschuss kratzte dann<br />

Daniel Reiner von der Linie. Der SG-<br />

Keeper traute sich aber nicht den<br />

Ball in <strong>die</strong> Hände zu nehmen, da er<br />

vermutete, der Schiedsrichter würde<br />

wegen Rückpass auf indirekten<br />

Freistoß entscheiden, und so kam<br />

Sergej Kohl zum erfolgreichen Abschluss.<br />

Der Treffer kam höchst unglücklich<br />

zustande, jedoch war er zu <strong>die</strong>sem<br />

Zeitpunkt mehr als ver<strong>die</strong>nt, da<br />

<strong>die</strong> Gäste bis zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt<br />

das klar bessere Team waren. Im Gegenzug<br />

hatte dann <strong>die</strong> SG ihre erste<br />

Möglichkeit, <strong>die</strong> sie aber nicht nutzen<br />

konnte, und so waren es <strong>die</strong> Gäs-<br />

te, <strong>die</strong> kurz vor dem Pausenpfiff<br />

nochmals jubeln konnten. Es war erneut<br />

ein ganz unglückliches Tor aus<br />

SG-Sicht, da ein Rettungsversuch<br />

vonAbwehrchefDanielReinerimeigenen<br />

Netz landete.<br />

So ging es leistungsgerecht mit<br />

0:2 in <strong>die</strong> Kabinen, und wohl kaum<br />

einer hätte zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt<br />

noch etwas auf <strong>die</strong> Bühler-Elf gesetzt.InderzweitenHalbzeitpräsentierten<br />

sich <strong>die</strong> Gastgeber dann aber<br />

wie verwandelt. Angetrieben vom<br />

inzwischen eingewechselten Marek<br />

Nowicki war man nun von Beginn<br />

an präsent, lauffreudig und zweikampfstark.<br />

Schon in der 48. Minute<br />

fiel der Anschlusstreffer, als der Gästekeeper<br />

einen Eckball unterlief und<br />

Jonas Bühler mit dem ersten Kopfballtreffer<br />

seiner Karriere das 1:2<br />

markierte. Die Gastgeber spielten<br />

sich nun fast in einen Rausch.<br />

Vom in der ersten Halbzeit noch<br />

bärenstarken Spitzenreiter war nun<br />

überhaupt nichts mehr zu sehen.<br />

Gästespielmacher Shaban Gerber<br />

hatte inzwischen Marek Nowicki in<br />

Manndeckung genommen, jedoch<br />

konnte <strong>auch</strong> er den dritten Saisontreffer<br />

des SG-Routiniers nicht verhindern.<br />

In der 53. Spielminute zog<br />

der SG-Co-Trainer aus gut 20 Metern<br />

einfach ab, und das Leder schlug unhaltbar<br />

für Gästekeeper Blattmann<br />

im Winkel ein. Die SG war nun endgültig<br />

zurück im Spiel, und man ließ<br />

<strong>auch</strong> in der Folge nicht nach. Der<br />

Führungstreffer schien nur noch eine<br />

Frage der Zeit.<br />

Inder76.Minute<strong>kann</strong>tederJubel<br />

der SG-Anhänger dann keine Grenzen.<br />

Nach einem Eckball fiel der Ball<br />

ausgerechnet Daniel Reiner, dem<br />

Unglücksraben der ersten Halbzeit,<br />

vor <strong>die</strong> Füße, und der junge SG-Abwehrchefließsichnichtzweimalbitten.<br />

Wie schon in der Vorwoche<br />

wurde er mit <strong>die</strong>sem Treffer zum<br />

Matchwinner, da in der verbleibenden<br />

Spielzeit kein Treffer mehr fiel.<br />

In der Schlussphase musste Daniel<br />

Lachenmeir nochmals sein ganzes<br />

Können unter Beweis stellen.<br />

Am Ende blieb es beim einem 3:2-<br />

Heimsieg gegen einen Titelaspiranten,<br />

mit welchem man nun <strong>die</strong> Plätze<br />

getauscht hat. Somit fährt <strong>die</strong> SG<br />

am kommenden Sonntag als Tabellenführer<br />

zum mit Spannung erwarteten<br />

Lokalderby nach Kenzingen.<br />

Die zweite Mannschaft kassierte<br />

<strong>die</strong>zweiteNiederlage.Trotzguter<br />

Leistung musste man in der 88. Minute<br />

das 0:1 hinnehmen, was <strong>auch</strong><br />

den Endstand bedeutete.<br />

Rückstand schon nach 23 Sekunden<br />

Dennoch gewinnt der FC Weisweil gegen March am Ende mit 5:3 Toren<br />

Weisweil. Nach der bitteren Niederlage<br />

der Vorwoche nahm FCW-Trainer<br />

Jakob im Spiel gegen March,<br />

<strong>auch</strong> gezwungenermaßen, einige<br />

Änderungen in der Startformation<br />

vor. So schickte er für den erkrankten<br />

Keeper Danilow Torwartroutinier<br />

Bienmüller auf das Feld.<br />

Der hatte sich dort noch nicht richtig<br />

platziert, zappelte der Ball schon in<br />

seinem Netz. Nach Schiedsrichteraussage<br />

waren 23 Sekunden gespielt,<br />

als ein schneller Gästeangriff<br />

mit Direktabnahme <strong>die</strong> Gästeführung<br />

erbrachte. Die Weisweiler Zuschauer<br />

fühlten sich an das letzte<br />

Heimspiel gegen Kenzingen erinnert,<br />

als das Spiel ähnlich furios begann<br />

und mit einem Weisweiler Heimdebakel<br />

endete.<br />

Doch <strong>die</strong> Gastgeber ließen sich<br />

<strong>die</strong>smal nicht schocken und hielt dagegen.<br />

Die Marcher kombinierten gefällig,<br />

aber <strong>auch</strong> Weisweil kam zu<br />

ersten Gelegenheiten. So verfehlte<br />

ein Heber von Tobias Sexauer das<br />

Ziel nur knapp. Martin Nowak blieb<br />

es per Foulelfmeter vorbehalten, für<br />

den Ausgleich zu sorgen. Weverthon<br />

LehmannwarvomgegnerischenTorsteher<br />

gefoult worden. Der Gefoulte<br />

schloss nur zwei Minuten später eine<br />

gelungene Kombination über Sexauer<br />

und Matthias Rodenberg gedankenschnell<br />

ab.<br />

Die Verunsicherung in der Marcher<br />

Viererkette fand nur drei Minuten<br />

später bei einem verunglückten<br />

Der Marcher Spieler sieht das Unheil bereits kommen: Gleich schlägt´s<br />

wieder im eigenen Gehäuse ein.<br />

Rückpass seine Fortsetzung. Roland<br />

Großmann schloss eiskalt ab. Trotz<br />

der 3:1-Führung gab es neue Aufregung,<br />

da in der Halbzeitpause Weisweil<br />

verletzungsbedingt den<br />

Schlussmann wechseln musste.<br />

Marco Beiler, der schon bei der Reserve<br />

das Tor hütete, musste zwischen<br />

<strong>die</strong> Pfosten. Er war erst nach<br />

einer Verletzung frisch in den Kader<br />

zurückgekehrt und war somit im<br />

vierten Spiel der vierte Torhüter.<br />

Weisweil ließ aber nichts anbrennen<br />

und R. Großmann erhöhte nach<br />

feiner Einzelleistung auf 4:1 (56.).<br />

Überflüssig war dann ein Foul an der<br />

Strafraumkante, das zum 4:2-Anschlusstreffer<br />

per Foulelfmeter führte.<br />

Mit seinem dritten Treffer von der<br />

Torauslinie ins lange Eck wischte<br />

Großmann (65.) <strong>die</strong> letzten Zweifel<br />

zur Seite. Das 5:3 in der 85. Minute<br />

gefährdete zwar nicht mehr den ersten<br />

Weisweiler Saisonerfolg, verdeutlicht<br />

aber, dass das Defensivverhalten<br />

noch verbesserungswürdig<br />

ist. Aber mit einer deutlichen Leistungssteigerung<br />

wurde ein erster<br />

Schritt in <strong>die</strong> richtige Richtung gemacht.<br />

Am Mittwoch, 15. September, tritt<br />

der FCW in Kiechlinsbergen an, das<br />

bisher all Spiele gewannen. Weisweils<br />

Reserve kassierte trotz bester<br />

Torchancen mit 0:1 <strong>die</strong> erste und vor<br />

allem vermeidbare Niederlage.<br />

FVH ziert nun das Tabellenende<br />

Nach dem 0:2 in Nimburg bleiben <strong>die</strong> Herbolzheimer sieglos<br />

Herbolzheim (dö). Der Landesligaabsteiger<br />

FV Herbolzheim verlor am<br />

Sonntag das richtungsweisende<br />

Spiel beim Bezirksliganeuling Nimburg<br />

mit 0:2 (0:0) und ist nun mit einem<br />

Punkt am Tabellenende der Bezirksliga<br />

angekommen.<br />

DieBedeutungderPartievorrund130<br />

Zuschauern in Nimburg war allen Beteiligten<br />

der Gelb-Schwarzen im Bewusstsein<br />

gewesen, und lange sah es<br />

so aus, als könnten <strong>die</strong> Galurastädter<br />

etwas Zählbares aus Nimburg in <strong>die</strong><br />

Heimat mitnehmen. Ohne <strong>die</strong><br />

Stammkräfte Alexander Dering und<br />

Stefan Hirzler (beide im Urlaub) startete<br />

<strong>die</strong> FVH-Elf ins Spiel. In den ersten<br />

15 Minuten der Partie drückten <strong>die</strong><br />

Nordbreisgauermehrauf<strong>die</strong>Tubeals<br />

<strong>die</strong>Gastgeber.BereitsnachdreiMinuten<br />

stand Norbert „Atze“ Atzler, der<br />

schon in Nimburg kickte, nach einem<br />

Konter vor dem Gehäuse der Gastgeber,<br />

vergab aber. Wenige Minuten<br />

später t<strong>auch</strong>te Atzler wieder gefährlich<br />

vor dem Nimburger Tor auf.<br />

Danach nahmen <strong>die</strong> Einheimischen<br />

das Heft in <strong>die</strong> Hand. Dennis<br />

Ruf t<strong>auch</strong>te völlig frei vor FVH-TorwartSteffenHerzogauf.VordemPausenpfiffverzog<br />

ein Nimburger Spieler<br />

knapp; der Ball ging haarscharf am<br />

rechten Torpfosten vorbei. Es waren<br />

38 Minuten gespielt, als der agile Emran<br />

Hajdini <strong>die</strong> Gelb-Schwarzen in<br />

Bedrängnis brachte. Mit einem leistungsgerechten<br />

0:0 ging es in <strong>die</strong> Pause.<br />

Schiedsrichter Jörg Ziebold (Emmendingen)<br />

entschied in der 50. Minute<br />

auf Foulelfmeter – aus Sicht des<br />

FVH-Anhangs äußerst fragwürdig.<br />

Dennis Ruf verwandelte. Wenige Mi-<br />

nuten später kämpfte sich der aufstrebende<br />

Martin Wagner bis in den<br />

Strafraum vor und zog einfach mal<br />

ab, scheiterte aber am Nimburger<br />

Torhüter. Dies war <strong>die</strong> größte Chance<br />

zum Ausgleich.<br />

Lange tat sich dann nichts mehr.<br />

Mit den Auswechslungen (Oliver<br />

Wilczek für Getoar Kastrati/71. und<br />

SedatAkayfürManuelHirzler/74.Minute)<br />

versuchte Co-Trainer Norbert<br />

Vitt Möglichkeiten zu schaffen, noch<br />

einmal zurückzukommen. Die Partie<br />

war aber entschieden, als Stefan<br />

Welz in der 78. Minute einen Abwehrfehler<br />

des sonst so zuverlässigen Peter<br />

Krumm eiskalt ausnutzte. Eine<br />

Rückgabe Krumms wurde fast zum<br />

Eigentor und Welz war der Nutznießer<br />

der Unsicherheit und traf zum<br />

2:0-Siegtreffer der Nimburger, nach<br />

<strong>die</strong>sem Kellerduell nun mit sechs<br />

Punktendastehen.Auchnachder<br />

gelb-roten Kartevon Mittelfeldspieler<br />

Edewaldo Hodo gelang den Gelb-<br />

Schwarzen nicht mehr, den Anschlusstreffer<br />

zu markieren.<br />

Bereits am kommenden Samstag<br />

um 16 Uhr kommt es zu einem weiteren<br />

Kellerduell in der Bezirksliga. Der<br />

FVH trifft dann auf den ebenfalls aus<br />

der Landesliga abgestiegenen SV Opfingen,<br />

der mit zwei Punkten nach<br />

fünf Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz<br />

steht. Spielertrainer<br />

Christian Steiner hofft, bis dorthin<br />

denNeuzugangdesSVOberkirch,Jan<br />

Ebner, einsetzen zu können. Auch <strong>die</strong><br />

Urlauber <strong>wer</strong>den wohl wieder einsetzbar<br />

sein. Um den Anschluss an<br />

das untere Tabellendrittel nicht ganz<br />

zu verlieren, br<strong>auch</strong>en <strong>die</strong> Herbolzheimer<br />

endlich den ersten Saisonsieg.<br />

Englische Woche für <strong>die</strong> SG-Spieler<br />

Kenzingen-Hecklingen. Da aufgrund<br />

des Hecklinger Schlossfestes das<br />

Spiel gegen Wasenweiler verlegt<br />

wurde, wird für <strong>die</strong> SG <strong>die</strong>se Woche<br />

ein wenig stressiger. Am Donnerstag<br />

um 19 Uhr empfängt man <strong>die</strong> Gäste<br />

vom Kaiserstuhl zum Spitzenspiel<br />

des dritten Spieltages. Die Kenk Brüder,<br />

Neuzugang Zimmer und eine<br />

funktionierende Viererkette, gepaart<br />

Manuel Bührer trifft<br />

in Forchheim im Dreierpack<br />

SV Bombach beweist beim 8:3-Auswärtserfolg Torhunger<br />

Kenzingen-Bombach. Nach dem<br />

Heimsieg gegen Gottenheim wollte<br />

<strong>die</strong> Mannschaft aus Bombach <strong>auch</strong><br />

in Forchheim zu ihrer Stärke zurückfinden.<br />

Bei herrlichem Spätsommerwetter<br />

schickte Trainer Mand <strong>die</strong><br />

gleiche Startelf wie in der Vorwoche<br />

auf den Platz.<br />

Forchheim war mit zwei Niederlagen<br />

in <strong>die</strong> Saison gestartet und musste<br />

verletzungsbedingt weiter auf Spielertrainer<br />

Tiago Filipe verzichten.<br />

Dementsprechend erwartete man eine<br />

Mannschaft, <strong>die</strong> kämpfen würde.<br />

Der SVB begann aggressiv und wurde<br />

bereits nach zwei Minuten durch<br />

ein wunderschönes Tor von Kevin<br />

Voll belohnt. Die Zuschauer am<br />

Spielfeldrand diskutierten noch über<br />

das erste Tor, da zeigte der hervorragend<br />

leitende Schiedsrichter zum<br />

zweiten Mal auf den Anspielpunkt.<br />

Steffen Voll wollte seinem Bruder in<br />

nichts nachstehen und sorgte bereits<br />

in der dritten Minute für das 0:2.<br />

Immer wieder brachten <strong>die</strong><br />

schnellen Bombacher Stürmer und<br />

das sicher stehende Mittelfeld um<br />

Kapitän Daniel Meier <strong>die</strong> an <strong>die</strong>sem<br />

TagsehrschwachspielendeForchheimer<br />

Abwehr in Bedrängnis. Man<br />

hätte das Spiel bereits in den ersten<br />

20 Minuten entscheiden können,<br />

doch oftmals fehlte im Abschluss <strong>die</strong><br />

nötige Konsequenz.<br />

So kam es wie es kommen musste:<br />

Eine Unsicherheit in der Abwehr<br />

nutzte Tahiri völlig überraschend<br />

zum Anschlusstreffer. Aber <strong>die</strong><br />

mit einer insgesamt guten Organisation,<br />

gilt es zu knacken, dann ist ein<br />

„Dreier“ drin.<br />

Am Sonntag empfängt <strong>die</strong> SG<br />

dann <strong>die</strong> dritte Mannschaft aus Bahlingen,<br />

<strong>die</strong> Reserve der Landesligamannschaft.<br />

Überheblichkeit wäre<br />

hier fehl am Platz, denn <strong>die</strong> Aufstellung<br />

der Gäste ist nur sch<strong>wer</strong> vorhersehbar.<br />

Mannschaft des SVB antwortete umgehend.<br />

Daniel Meier, Steffen Voll<br />

und zweimal Manuel Bührer trafen<br />

zum hoch ver<strong>die</strong>nten 1:6 Halbzeitstand.<br />

Nach der Pausewar <strong>die</strong> Luft etwas<br />

raus aus dem Spiel. Der Forchheimer<br />

Nübling brachte <strong>die</strong> an <strong>die</strong>sem<br />

Tag unsichere Bombacher Abwehr<br />

immer wieder durcheinander<br />

und nutzte eine seiner Chancen zum<br />

2:6. Durch einen Doppelpack von<br />

Manuel Bührer und Jorit Wickersheim<br />

zogen <strong>die</strong> Gäste auf 8:2 davon.<br />

Der SVB erspielte sich weiterhin viele<br />

Chancen, <strong>die</strong> aber nicht genutzt<br />

wurden. In der 68. Minute traf Weiß<br />

noch einmal für Forchheim zum 3:8-<br />

Endstand.<br />

Am kommenden Samstag trifft<br />

der SV Bombach zuhause auf Jechtingen<br />

– ein sicherlich ganz anderer<br />

Gegner wie der SV Forchheim. Spielbeginn<br />

ist um 16 Uhr für <strong>die</strong> Reserven<br />

und um 18 Uhr für <strong>die</strong> ersten Mannschaften.


8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

Breisgauer Wochenbericht SPORT SONDERTHEMA | 13<br />

TBK startet gegen Aufsteiger Willstätt<br />

Einziges Saisonderby am kommenden Samstag<br />

Kenzingen. Nach einer langen Vorbereitungsphase<br />

beginnt am<br />

Samstag <strong>die</strong> neue Baden-Württemberg-Saison.<br />

Der TBK hat gleich<br />

zum Auftakt das einzige Derby in<br />

<strong>die</strong>ser Saison gegen den TV Willstätt.<br />

Die Mannschaft von Spielertrainer<br />

Auri Steponavicius startete bereits<br />

Mitte Juni in <strong>die</strong> Vorbereitung. Sie<br />

endete am vergangenen Sonntag<br />

mit dem zweiten Trainingswochenende<br />

in der Üsenberghalle, wo man<br />

sich in vier Trainingseinheiten und<br />

zwei Trainingsspielen den letzten<br />

Schliff holte.<br />

Am Samstagabend ging es gegen<br />

den Absteiger aus der BW-Liga<br />

TuS Altenheim, wo man der Mannschaft<br />

<strong>die</strong> Müdigkeit noch nicht so<br />

anmerkte und sie das Spiel mit<br />

zwei Toren gewinnen konnte. Am<br />

Sonntag kam dann noch der TuS<br />

Schutterwald in <strong>die</strong> Üsenberghalle,<br />

und da merkte man dann vor allem<br />

in der zweiten Halbzeit den Kräfteverschleiß.<br />

So musste sich <strong>die</strong><br />

Mannschaft mit fünf Toren geschlagen<br />

geben. Am Samstag kommt<br />

nun gleich der Aufsteiger aus Willstätt<br />

in <strong>die</strong> Üsenberghalle, um seine<br />

Visitenkarte abzugeben.<br />

SV Kenzingen verliert am Kaiserstuhl<br />

Jetzt großes Derby gegen den Tabellenführer SG Nordweil/Wagenstadt<br />

Kenzingen. Der SVK musste sich am<br />

vergangenen Sonntag trotz guter erster<br />

Halbzeit dem TuS Königschaffhausen<br />

geschlagen geben.<br />

Dabei zeigten <strong>die</strong> Üsenberger eine<br />

sehr gute erste halbe Stunde, in der sie<br />

sich fünf hochkarätige Torchancen erarbeiten<br />

konnten. Doch Busch und<br />

Held scheiterten jeweils am Keeper<br />

der Gastgeber Bernd Schrodi. Zum<br />

Schluss des ersten Durchgangs be-<br />

wies <strong>auch</strong> SVK-Torwart Jörg Schwaab<br />

sein Können und machte gute Einschussmöglichkeiten<br />

der Kaiserstühler<br />

mit schönen Reflexen zunichte,<br />

so dass man torlos <strong>die</strong> Seiten wechselte.<br />

Nach der Pause kam es dann<br />

wie so oft, wenn man <strong>die</strong> eigenen<br />

Chancen nicht ver<strong>wer</strong>tet: Der TuS<br />

nutzte eine Unachtsamkeit in der Defensive<br />

und Christian Heninger traf<br />

zur Führung. Danach verstand es der<br />

SVK nicht, weiterhin Druck auf das<br />

gegnerische Tor auszuüben und das<br />

Spiel plätscherte mehr oder weniger<br />

dahin. So geht letztlich der Sieg der<br />

Kaiserstühler in Ordnung.<br />

Am kommenden Sonntag kommt<br />

es im Mühlengrün zu einem ganz besonderen<br />

Derby. Mit der SG Nordweil/Wagenstadt<br />

gastiert der aktuelle<br />

Tabellenführer beim amtierenden<br />

Stadtmeister. Spielbeginn ist um 15<br />

Uhr, <strong>die</strong> Reservemannschaften beginnen<br />

bereits um 13 Uhr.<br />

HANDEL UND HANDWERKSBETRIEBE AUS ETTENHEIM STELLEN SICH VOR!<br />

Machleid im Herzen von Ettenheim<br />

Kompetente Beratung durch Fachpersonal<br />

Ettenheim. Seit 170 Jahren ist <strong>die</strong><br />

Buchhandlung Machleid in der<br />

Rohanstraße 7 ein Familienbetrieb.<br />

Zur Gründungszeit war es eine Buchbinderei,<br />

in welcher <strong>auch</strong> Schreibwaren<br />

verkauft wurden.<br />

1992 übernahm der jetzige Inhaber<br />

Christian Machleid <strong>die</strong> Buchhandlung<br />

von seinem Vater Hubert Machleid,<br />

modernisierte <strong>die</strong> Räumlich-<br />

<br />

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Von links: Ute Klausmann, Felix Machleid, Christian Machleid und Angelika<br />

Köbele.<br />

Fotos: Natalie Böcherer<br />

keiten und führt seither das Familienunternehmen<br />

weiter. Neben einer<br />

großen Auswahl an Büchern und<br />

Literatur aller Art sind <strong>auch</strong> Schreibwaren<br />

für Schule und Beruf erhältlich.<br />

Zudem <strong>kann</strong> man Farbkopien<br />

machen lassen und zum Service gehört<br />

<strong>auch</strong> noch das Buchbinden von<br />

Diplomarbeiten. Der Sch<strong>wer</strong>punkt<br />

liegt aber auf dem Verkauf von Büchern,<br />

wie beispielsweise Jugend-,<br />

Koch- und Hörbüchern sowie Romanen<br />

und Büchern aus der Region.<br />

Seit kurzem sind <strong>auch</strong> schon wieder<br />

<strong>die</strong> Kalender fürs kommendeJahr im<br />

Sortiment. Ebenfalls erhältlich sind<br />

Gesellschaftsspiele.<br />

Der Inhaber, Buchhändler Christian<br />

Machleid, ist stets bestrebt, flexibel<br />

auf alle Eventualitäten, beispielsweise<br />

den Schulstart im September,<br />

einzugehen. Hierbei haben<br />

<strong>die</strong> Schüler <strong>die</strong> Möglichkeit, ihre<br />

Schulsachen-Liste fürs neue Schuljahr<br />

abzugeben. Montag und Dienstag<br />

nach den Schulferien hat <strong>die</strong><br />

Buchhandlung Machleid durchgehend<br />

geöffnet, sodass gleich nach<br />

dem Mittagessen alles besorgt <strong>wer</strong>den<br />

<strong>kann</strong>. Im Gegensatz zum Discounter<br />

<strong>kann</strong> <strong>die</strong> Buchhandlung<br />

<strong>auch</strong> auf spezielle Wünsche der Lehrer<br />

in Bezug auf das Schulmaterial<br />

eingehen. So ist es <strong>auch</strong> für Christian<br />

Machleid selbstverständlich, beim<br />

Arbeitskreis Schule mitzuarbeiten.<br />

Dem Inhaber der Buchhandlung<br />

Machleid ist es außerdem wichtig,<br />

dass seine sieben Angestellten seine<br />

Liebe zum Lesen teilen, um dem<br />

Kunden immer eine gute Beratung<br />

bieten zu können. Gerade dann,<br />

wenn ein Kunde z.B. ein Buchgeschenk<br />

sucht oder sich über<br />

Neuerscheinungen informieren<br />

will, bietet oftmals ein persönliches<br />

Gespräch bessere Entscheidungshilfen<br />

als nur ein<br />

Klappentext auf dem Buchumschlag.<br />

Damit seine Angestelltenimmeraufdemneuesten<br />

Stand sind und kompetente Beratung<br />

leisten können, bietet<br />

Christian Machleid eine interne<br />

Fortbildung an, wo man sich<br />

beispielsweise über <strong>die</strong> aktuellen<br />

Romane austauscht.<br />

Seit Anfang Juli gehört mit<br />

Ute Klausmann eine weitere<br />

ausgebildete Buchhändlerin<br />

zum Team, <strong>die</strong> anderen Mitarbeiterinnen<br />

sind: Gabriele<br />

Heintz, Angelika Köbele, Cornelia<br />

Ebner, Christine Rauer,<br />

Aenne Fischer und <strong>die</strong> Frau des<br />

Inhabers, Doris Machleid.<br />

Am 24. September, im Rahmen<br />

von „Ettenheim 24“, hat<br />

<strong>die</strong> Buchhandlung bis 24 Uhr geöffnet;<br />

außerdem ist eine Mitarbeiterin<br />

vom Kochbuchverlag<br />

Graefe und Unzer anwesend<br />

und stellt Kochbuch-Neuerscheinungen<br />

vor, dazu gibt es<br />

eine kleine Kostprobe aus den<br />

Rezepten. Eine weitere Dienstleistung,<br />

welche <strong>die</strong> Buchhandlung<br />

anbietet, ist <strong>die</strong> Bestellung<br />

übers Internet (www.machleid.de),<br />

<strong>die</strong> Lieferung <strong>kann</strong><br />

dann im Geschäft abgeholt <strong>wer</strong>den<br />

oder auf Wunsch <strong>auch</strong> nach<br />

Hause geliefert <strong>wer</strong>den.<br />

Natalie Böcherer<br />

<br />

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<br />

Am Bahndamm 11a<br />

77955 Ettenheim<br />

Wittenweierstraße 5<br />

77966 Kappel-Grafenhausen<br />

Tel. 0 78 22 / 10 44 · Fax 3 04 30<br />

info@jaeger-heizung.de<br />

www.jaeger-heizung.de<br />

gegen Barzahlung<br />

<br />

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In In Bürogemeinschaft mit Wöhrle mit Wöhrle · Pfaff · · Pfaff Ferch Steuerberatungsgesellschaft & Coll. mbH mbH


8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

14 | BREISGAU Breisgauer Wochenbericht<br />

Mit dicken Backen ran ans runde Leder.<br />

130 Kinder wurden bestens unterhalten<br />

Ferienspielaktion in Rheinhausen klang mit der Abschlussfeier aus<br />

Rheinhausen. Dank der freiwilligen<br />

Beteiligung der Vereine konnte <strong>die</strong><br />

Gemeinde Rheinhausen <strong>auch</strong> <strong>die</strong>ses<br />

Jahr ein 14-tägiges Ferienprogramm<br />

anbieten, das insgesamt 130 Kinder<br />

mit ihrer Teilnahme zu schätzen<br />

wussten. Vergangenen Freitag wurde<br />

<strong>die</strong> Aktion mit der alljährlichen Abschlussfeier<br />

in der Festhalle Niederhausen<br />

beendet.<br />

Ein buntes Treiben herrschte neben<br />

den abwechslungsreichen Aktionen<br />

in der gut besuchten Festhalle. Mit einem<br />

anschließenden „Wurstweckle“<br />

und Fanta, gestiftet von der Gemeindeverwaltung,<br />

ließen es sich <strong>die</strong> Kinder<br />

so richtig schmecken. Höhepunkt<br />

des letzten Tages war <strong>die</strong> anschließende<br />

Preisverleihung. Zehn Kinder,<br />

<strong>die</strong> besonders großes Interesse zeigten<br />

und bei jeder Aktion teilnahmen,<br />

wurden mit verschiedenen Sonderpreisen<br />

belohnt, welche durch eine<br />

„Glücksfee“ verlost wurden. Für ihr<br />

vorbildliches und großzügiges Engagement<br />

gilt der besondere Dank der<br />

Gemeinde folgenden Vereinen und<br />

Helfern: Der Feuerwehr, dem Radsportverein<br />

Oberhausen, den Bulldog-<br />

und Schlepperfreunden, der<br />

Narrenzunft Oberhausen, dem Tennisclub,<br />

dem Schützenverein Niederhausen,<br />

dem Fußballclub Oberhausen,<br />

dem TuS Oberhausen, der Fischerzunft,<br />

Ranger Michael Georgi<br />

und Irmhilde Metzger. Ein besonderer<br />

Dank gilt <strong>auch</strong> Gisela Schlenker,<br />

<strong>die</strong> während der Ferienspielaktion 14<br />

Tage lang unermüdlich <strong>die</strong> Kinder betreute<br />

und als Ansprechperson zur<br />

Verfügung stand.<br />

Sämtliche Geschenke für <strong>die</strong> Kinder<br />

waren Spenden von Ge<strong>wer</strong>bebetrieben.<br />

Die Kinder haben sich sehr<br />

über <strong>die</strong> schönen Überraschungen<br />

gefreut. Nun hofft <strong>die</strong> Gemeinde <strong>auch</strong><br />

im nächsten Jahr auf viel Unterstützung,dennnurdurchdenEinsatzfreiwilliger<br />

Helfer ist es möglich, für <strong>die</strong><br />

Kinder eine willkommene Abwechslung<br />

in den Ferien bieten zu können.<br />

Internationaler ADAC-IVV-Herbstwandertag<br />

Start und Ziel am MSRT-Clubheim in Mußbach<br />

Freiamt. Kommenden Sonntag, 12.<br />

September, lädt das Motorsportund<br />

Racing-Team (MSRT) Freiamt<br />

zu seinem 37. internationalen<br />

ADAC-IVV-Herbstwandertag ein.<br />

Fotos: Cornelius Witt<br />

Jede Menge Preise warteten bei der Abschlussfeier auf <strong>die</strong> Kinder.<br />

Start und Ziel ist das MSRT-Clubheim<br />

im Ortsteil Mußbach (Startzeit:<br />

6.30 bis 13 Uhr). Wanderreferent<br />

Thomas Döbele hat im „Wanderpara<strong>die</strong>s“<br />

Freiamt wieder drei<br />

Immer interessant: Ein Besuch bei der Feuerwehr.<br />

Beach-Volleyballer von Morgen im Einsatz.<br />

verschiedene Rundstrecken über<br />

sechs, 12 und 20 Kilometer ausgesucht.<br />

Für jugendliche Wanderer<br />

bis 16 Jahre gibt’ s bei den eigens<br />

ausgeschriebenen Jugendwandertagen<br />

eine kleine Überraschung.<br />

Die Wanderstrecken führen in den<br />

Ortsteil Ottoschwanden, den Johann<br />

Peter Hebel einst als „Dorf am<br />

Himmel“ bezeichnet hat.<br />

Mappus: „Erneuerbare Energien<br />

sind <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>!“<br />

Ministerpräsident weilte auf „Sommer-Tour“ <strong>auch</strong> in Freiamt<br />

Freiamt. Im Rahmen seiner zweiwöchigen<br />

„Sommer-Tour“ machte Ministerpräsident<br />

Stefan Mappus<br />

vergangenen Freitag <strong>auch</strong> Station<br />

in der „energieautarken Gemeinde<br />

Freiamt“. Der CDU-Landesvorsitzende<br />

sprach sich vor Ort für den<br />

schnellst möglichen Atomausstieg<br />

aus, machte aber klar, dass derzeit<br />

<strong>die</strong> Mittel für den infrastrukturellen<br />

Ausbau der erneuerbaren Energien<br />

fehlen.<br />

„Erneuerbare Energien sind <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>,<br />

doch für <strong>die</strong> praktische Realisierung<br />

br<strong>auch</strong>en wir noch mehr<br />

Geld“, führte Mappus das fehlende<br />

Leitungsnetz für <strong>die</strong> dezentralen<br />

Einrichtungen an. Hierzu seien Milliardeninvestitionen<br />

nötig. „Wir<br />

müssen so schnell wie möglich aus<br />

der Kernkraft raus, <strong>die</strong>se aber <strong>auch</strong><br />

so lange wie nötig beibehalten“, argumentierte<br />

der Landesvater. Die<br />

Reduzierung der Kernenergie, <strong>die</strong><br />

50 Prozent der Energieversorgung<br />

im „Ländle“ ausmache, sowie <strong>die</strong><br />

Reduzierung des Anteils der fossilen<br />

Energieträger <strong>wer</strong>de angestrebt,<br />

doch <strong>die</strong> Energiewende könne nicht<br />

über zusätzliche Steuern und Abgaben<br />

finanziert <strong>wer</strong>den. Auch zu aktuellen<br />

Verkehrsthemen bezog<br />

Mappus Stellung. „Wir br<strong>auch</strong>en<br />

'Stuttgart 21' genauso, wie den Ausbau<br />

der Rheintalbahn!“ Der Neubau<br />

des dritten und vierten Gleises<br />

sei erstmals in <strong>die</strong> mittelfristige Finanzplanung<br />

des Landes aufgenommen<br />

worden. Nun gelte es sich<br />

schnellst möglich über <strong>die</strong> Trassenführung<br />

zu einigen. „Die Trasse<br />

muss so weit als möglich von den<br />

Bürgern mitgetragen <strong>wer</strong>den“, hielt<br />

er als Grundbedingung fest.<br />

Weg unbeirrt weitergehen: Bürgermeisterin<br />

Hannelore Reinbold-<br />

Mench stellte in ihrer Begrüßungsrede<br />

<strong>die</strong> topografischen und landschaftlichen<br />

Besonderheiten der<br />

Fremdenverkehrsgemeinde vor<br />

und betonte insbesondere das überdurchschnittliche,<br />

ehrenamtliche<br />

Engagement der Bürger. Auch <strong>die</strong><br />

erneuerbaren Energien hätten ihren<br />

Ursprung im Ehrenamt, seit 1996<br />

befasse man sich in Freiamt bereits<br />

mit dem Thema Windenergie. Die<br />

Bürgerbewegung und der Bau der<br />

ersten Windräder hätten den<br />

Grundstein für den umfassenden<br />

Ausbau der erneuerbaren Energien<br />

in nahezu allen Bereichen gelegt<br />

und gemäß einer Stu<strong>die</strong>, profitierten<br />

<strong>auch</strong> <strong>die</strong> Kommunen von der<br />

Umstellung der Energieversorgung<br />

auf dezentral einsetzbare erneuerbare<br />

Energien. Auch angesichts der<br />

zu erwartenden Laufzeitverlängerung<br />

für Atomkraft<strong>wer</strong>ke <strong>wer</strong>de <strong>die</strong><br />

Gemeinde ihren eingeschlagenen<br />

Weg im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien unbeirrt weitergehen.<br />

„Die energieautarke Gemeinde<br />

Freiamt ist ein Leuchtturm in Baden-Württemberg“,<br />

lobte <strong>auch</strong><br />

CDU-Landtagsabgeordneter Marcel<br />

Schwehr das große bürgerliche Engagement.<br />

In Zeiten von Klimawandel<br />

und steigendem Umweltbewusstsein<br />

habe sich <strong>die</strong> Landesregierung<br />

das Ziel gesetzt, den Anteil<br />

an erneuerbaren Energien bis zum<br />

Jahre 2020 auf 20 Prozent zu steigern.<br />

Alternative Energieprojekte<br />

„kurbelten“ schließlich <strong>auch</strong> den<br />

Tourimus an, siehe Freiamt, vergaß<br />

der Abgeordnete zudem nicht den<br />

Parteivorsitzenden auf <strong>die</strong> beiden<br />

wichtigsten Themen (Bau Ortsumfahrung<br />

Winden, menschengerechter<br />

Bau des dritten und vierten Gleises)<br />

in seinem Wahlkreis hinzuweisen.<br />

„Wir leben in einem landschaftlich<br />

geprägten und attraktiven<br />

Landkreis mit niedriger Arbeitslosigkeit,<br />

stellte Landrat Hanno Hurth<br />

<strong>die</strong> Vorzüge seines „Regierungsbezirkes“<br />

heraus. Die Leistung von Industrie,<br />

vieler familiengebundener<br />

Unternehmen und nicht zuletzt solche<br />

Mustergemeinden wie Freiamt<br />

machten den Charme, den wirtschaftlichen<br />

Erfolg und das vorbildliche<br />

Engagement im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien aus.<br />

„Wir br<strong>auch</strong>en sichere Energie<br />

und eine leistungsfähige Infrastruktur“,<br />

signalisierte CDU-Kreisvorsitzender<br />

Thomas Krumm <strong>die</strong> Unterstützung<br />

für „Stuttgart 21“ und forderte<br />

gleichzeitig den Ausbau der<br />

Rheintalbahn. „Das sind wir den<br />

Menschen an der Rheinschiene<br />

schuldig“, versprach er <strong>auch</strong> den<br />

Christdemokraten im „Ländle“ bei<br />

den bevorstehenden, sch<strong>wer</strong>en<br />

Landtagswahlen den Rücken zu<br />

stärken.<br />

In Anbetracht der fortgeschrittenen<br />

Zeit wurde <strong>die</strong> geplante BesichtigungdesAnwesensSchneider(Fo-<br />

tovoltaik, Hackschnitzelheizung,<br />

Wärmerückgewinnung) aufs Wesentlichste<br />

beschränkt.<br />

Eine durchaus gelungene Kombination<br />

Feuerwehr Weisweil verbindet Ferienspielaktion mit einer After-Work-Party<br />

Weisweil (js). Die Idee der Feuerwehr,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige Ferienspielaktion<br />

mit einer After-Work-Party zu<br />

kombinieren, darf man als durchaus<br />

gelungen betrachten.<br />

Die Eltern konnten sich ganz entspannt<br />

unterhalten und etwas trinken,<br />

während der Nachwuchs in<br />

Sichtweite von der Jugendfeuerwehr<br />

betreut wurde. Da das Thema Feuerwehr<br />

auf Kinder und Jugendliche immernocheinegroßeFaszinationausübt,<br />

war es nicht verwunderlich,<br />

dass rund 40 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer den Weg zum Feuerwehrgerätehaus<br />

fanden. Dort galt es<br />

dann Spiele wie „Heisser Draht“,<br />

„Kistenstapeln“ oder „Wassertransport“<br />

zu bewältigen.<br />

Die Jugendfeuerwehr war mit<br />

zehn Mitgliedern im Einsatz, von der<br />

aktiven Wehr waren fünf Kameraden<br />

mit von der Partie. Auch dabei<br />

war selbstverständlich <strong>die</strong> alte Drehleiter<br />

aus dem Jahr 1965. Ihr TÜV zur<br />

Rettung von Menschenleben ist<br />

längst abgelaufen, aber liebevoll gepflegt<br />

ist sie immer noch ein Blickfang<br />

und wird zu Ausstellungszwecken<br />

noch gern aus dem Gerätehaus<br />

geholt. Und ein Kind sichern, nachdem<br />

unter ihm beim Kistenstapeln<br />

<strong>die</strong> Bierkästen weggekippt sind,<br />

<strong>kann</strong> sie allemal noch.<br />

Umlagert war der Bierstand bei der After-Work-Party.<br />

Hoch hinaus ging's beim Kistenstapeln.<br />

Fotos: Jörg Schimanski<br />

Sprechstunde von<br />

Marianne Wonnay<br />

Nördlicher Breisgau. Die SPD-<br />

Landtagsabgeordnete Marianne<br />

Wonnay bietet ihre nächste Bürgersprechstunde<br />

am Montag, 13.<br />

September,von17.30bis19Uhran.<br />

Interessierte können ihr Anliegen<br />

mit der Abgeordneten persönlich<br />

im SPD- Bürgerbüro, F.-J. Baumgartner-Str.<br />

16a in Emmendingen<br />

vortragen.<br />

Während der Sprechstunde ist<br />

Marianne Wonnay <strong>auch</strong> telefonisch<br />

zu erreichen. Anmeldung<br />

zur Terminkoordination unter Telefon<br />

07641/54484.<br />

Kammerchor<br />

sucht Mitsänger<br />

Emmendingen. Nach den Sommerferien<br />

beginnt der Kammerchor Emmendingen<br />

am morgigen Donnerstag<br />

<strong>die</strong> Proben für ein Weihnachtskonzert<br />

mit Werken von Dufay, Guerrero,<br />

García de Salazar, Brahms,<br />

Kodály und anderen. Neue Sänger<br />

mit etwas Chorerfahrung sind herzlich<br />

willkommen, <strong>auch</strong> sind unverbindliche<br />

Schnupperproben möglich.<br />

Proben donnerstags von 20 bis<br />

22 Uhr in der Grundschule Mundingen,<br />

Kontakt Hans-Peter Nusser, Tel.<br />

07641/6375.<br />

Caféhaus- und Salonmusik<br />

Weisweil. Zu einem Herbstkonzert in einer außergewöhnlichen instrumentalen<br />

Besetzung laden <strong>die</strong> vier Musiker des Ensembles „Cuplet“<br />

am Sonntag, 19. September, um 18 Uhr in <strong>die</strong> evangelische Kirche<br />

in Weisweil ein. Die stilistische Bandbreite reicht von unterhaltsamer<br />

Klassik über Caféhaus- und Salonmusik. Die Farbigkeit des Ensembles<br />

zeigt sich <strong>auch</strong> durch <strong>die</strong> Vielfalt ihres Repertoires. Für „Cuplet“<br />

stehen <strong>die</strong> vier Instrumentalisten Conny Ferdinand (Akkordeon), Petra<br />

Staub (Klarinette), Lutz Thormann (Querflöte) und Uschi Kopp (Violine).AllesamtsindMusiklehrerimKreis.EinPotpourritemperamentund<br />

gefühlvoller Tänze führt durch Wien, Budapest, Paris, Buenos Aires<br />

und in das orientalische Morgenland.


„Tag der Küche“ am 11. September<br />

Bundesweiter Aktionstag zu Innovationen und Entwicklungen<br />

Haben Sie Lust auf eine neue Küche?<br />

Wollen Sie sich <strong>die</strong> neuesten technischen<br />

Entwicklungen im Küchenbereich<br />

ansehen? Möchten Sie das aktuellste<br />

Küchendesign erleben? Dann<br />

freuen Sie sich auf den <strong>die</strong>sjährigen<br />

„Tag der Küche“, am Samstag, 11. September.<br />

Rund 2.000 Küchenfachhändler<br />

beteiligen sich in <strong>die</strong>semJahr<br />

am Spätsommerevent. Nach dem<br />

Motto „Wir haben's und wir zeigen's<br />

<strong>auch</strong>“, öffnen Küchenstudios von<br />

Konstanz bis Kiel ihre Pforten, organisieren<br />

Kochshows und Gewinnspiele<br />

und zeigen ihre schönsten Küchen“,<br />

beschreibt Frank Hüther, Geschäftsführer<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche e.V.<br />

(AMK), den alljährlichen Interessententag.<br />

Der „Tag der Küche 2010“ ist für<br />

Küchen-Interessierte <strong>die</strong> beste Gelegenheit,<br />

sich einen Überblick über<br />

<strong>die</strong> Innovationen und Entwicklungen<br />

in <strong>die</strong>sem zentralen Wohn- und Lebensbereich<br />

zu verschaffen. Verbunden<br />

mit unterhaltenden Kocheinlagen<br />

von Spitzenköchen aus den Regionen,<br />

mit Vorführungen auf dem<br />

schnell garenden Induktionskochfeld<br />

oder im vitaminschonenden Dampfgarer<br />

kommen alle Gäste auf ihre<br />

Kosten. Beim Besuch eines der mitwirkenden<br />

Küchenstudios <strong>wer</strong>den<br />

darüber hinaus <strong>die</strong> neuesten technischen<br />

Entwicklungen aus dem immer<br />

wichtiger <strong>wer</strong>denden Bereich<br />

derEnergieeinsparungvorgestellt.So<br />

<strong>wer</strong>den Spülmaschinen mit extrem<br />

niedrigem Energieverbr<strong>auch</strong> gezeigt<br />

oder der Einsatz der Strom sparenden<br />

LED-Lichttechnik im Küchenmöbel.<br />

Die optimierte Anordnung der<br />

KüchegehtHandinHandmitmodernem<br />

Design. Die Formensprache der<br />

neuen Küchengeneration ist dabei<br />

eher geradlinig und puristisch. „Und<br />

<strong>die</strong> Leidenschaft zum Kochen entsteht<br />

in den modernen Küchen ganz<br />

wie von selbst“, weiß Frank Hüther,<br />

„denn durch <strong>die</strong> professionelle Ausstattung<br />

und Umgebung <strong>kann</strong> man<br />

Essen und Trinken noch genussvoller<br />

und sinnlicher erfahren“. (AMK)<br />

Besonders komfortabel und ressourcenschonend ist <strong>die</strong>ser Design-Einbaubackofen. Er ist mit einem neuen Heizkonzept<br />

sowie einer intelligenten Steuerelektronik ausgestattet. Das Zubereiten der Speisen ist auf bis zu drei<br />

Ebenen möglich.<br />

Foto: AMK<br />

Haushalt mit Effizienz – es lohnt sich<br />

Die neuen Elektro-Großgeräte arbeiten sparsamer und schneller denn je<br />

(AMK). Die Natur arbeitet nach<br />

dem Effizienz-Prinzip – moderne<br />

Hausgeräte ebenso. Daher lohnt es<br />

sich für Konsumenten, bei der Anschaffung<br />

neuer Elektro-Großgeräte<br />

energieeffiziente Produkte zu<br />

wählen.<br />

Ein Premium-Geschirrspüler bringt<br />

14 Maßgedecke mit nur sieben Liter<br />

Wasser wieder auf Hochglanz. Das<br />

entspricht dem Inhalt einer mittelgroßen<br />

Gieß<strong>kann</strong>e. Der Stromverbr<strong>auch</strong><br />

für <strong>die</strong>ses Top-Spül- und Trockenergebnis<br />

liegt deutlich unter einer<br />

Kilowattstunde. Ein alter Geschirrspüler<br />

benötigt dafür fast<br />

dreimal so viel Wasser und doppelt<br />

so viel Strom.<br />

Energie plus <strong>wer</strong>tvolle Eigenzeit<br />

spart das Kochen mit Induktion:<br />

Zwei Liter Wasser lassen sich damit<br />

viermal schneller von 15° auf 90° C<br />

erhitzen als mit einem konventionellen<br />

Kochfeld und fast doppelt so<br />

schnell wie mit Gas. Der Stromverbr<strong>auch</strong><br />

liegt mit etwa 0,256 kWh –<br />

selbstbeimZuschaltendesBoosters<br />

für ein turboschnelles Ankochen –<br />

immer noch weit unter dem Wert<br />

des Gaskochfeldes (0,390 kWh).<br />

Und mit einem modernen Backofen<br />

der Energieeffizienzklasse A lässt<br />

sich nochmals Strom sparen – bis zu<br />

30 Prozent – <strong>auch</strong> Zubereitungszeit,<br />

da das herkömmliche Vorheizen<br />

entfällt und <strong>die</strong> Speisenzubereitung<br />

auf mehreren Ebenen gleichzeitig<br />

möglich ist.<br />

„Viel Geld wird man leider mit<br />

einem alten Kühlschrank los“, so<br />

<strong>die</strong>ArbeitsgemeinschaftDieModerne<br />

Küche (AMK). Seine klare Kaufempfehlung<br />

lautet deshalb: „<strong>Nur</strong><br />

einA++ oderA+ Gerät.“ Das rechnet<br />

sich, denn der Stromverbr<strong>auch</strong> der<br />

im Dauereinsatz befindlichen Kühlund<br />

Gefrierkombinationen sank in<br />

den letzten 15 Jahren bei Markengeräten<br />

um bis zu 74 Prozent.<br />

„Das Thema Energieeffizienz<br />

rückt wegen des Klimawandels,<br />

steigender Energiekosten und der<br />

Verknappung der Ressourcen immer<br />

stärker in den Fokus. Mit besonders<br />

verbr<strong>auch</strong>sarmen und nachhaltigen<br />

Haushaltsgeräten entlasten<br />

Konsumenten nicht nur ihr<br />

Haushaltsbudget, sondern er<strong>wer</strong>ben<br />

darüber hinaus technologisch<br />

zukunftsweisende Produkte mit Effizienz-<br />

und Komfortgarantie“, betont<br />

AMK-Geschäftsführer Frank<br />

Hüther. Denn <strong>die</strong> innovativen Neugeräte<br />

bieten gegenüber Altgeräten<br />

ein zusätzliches dickes Plus an Performance,<br />

Funktionalität und Nutzen.<br />

Es lohnt sich in jedem Fall, ineffizienteAltgeräte<br />

auszutauschen –<br />

selbst, wenn sie noch funktionieren.<br />

Schon nach wenigen Jahren<br />

liegen <strong>die</strong> Verbr<strong>auch</strong>s<strong>wer</strong>te der<br />

neuesten Gerätegeneration erheblich<br />

unter dem Grenz<strong>wer</strong>t der besten<br />

Energieeffizienzklasse A. „Da<br />

Elektro-Großgeräte für rund 65 %<br />

des privaten Stromverbr<strong>auch</strong>s in<br />

Deutschland verantwortlich sind,<br />

<strong>kann</strong> jeder Verbr<strong>auch</strong>er, der sich für<br />

ressourcenschonende Neugeräte<br />

entscheidet, viele Euros an Energiekosten<br />

sparen und zusätzlich seinen<br />

ganz persönlichen Beitrag zum<br />

Klimaschutz leisten“, so Hüther.<br />

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8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

16 | REGION JUGENDSEITE Breisgauer Wochenbericht<br />

Weinprinzessin als Glücksfee<br />

Emmendingen. Kürzlich wurden von der Breisgauer Weinprinzessin<br />

Annette Herbstritt aus dem Glottertal <strong>die</strong> Gewinner des Preisrätsels in<br />

der Sonderbeilage der WZO anlässlich des 39. Breisgauer Weinfestes<br />

gezogen. Zahlreiche Teilnehmer gaben <strong>die</strong> richtigen Antworten beim<br />

Infostand der Stadt Emmendingen ab. Die Gewinner <strong>wer</strong>den in den<br />

nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt.<br />

Mit uns erleben Sie mehr!<br />

-Wochenend -Tipps<br />

Buggingen: Retro-Sternfahrt mit Oldtimern<br />

aus ganz Baden-Württemberg<br />

– Ziel ist der Rathausplatz. Samstag,<br />

11. September, ab 12 Uhr.<br />

Eschbach: 7. Internationale Deutsche<br />

SuperMoto-Meisterschaft im Ge<strong>wer</strong>bepark.<br />

Samstag, 11. September, und<br />

Sonntag, 12. September, ab 8.30 Uhr.<br />

Müllheim/Neuenburg: Landesfesttage<br />

Baden-Württemberg. Freitag, 10.<br />

September, bis Sonntag, 12. September.<br />

„Baden-Württemberg lacht“ am<br />

Freitag, 20 Uhr, im Bürgerhaus Müllheim<br />

und am Samstag, 20 Uhr, im<br />

Stadthaus Neuenburg. Br<strong>auch</strong>tumsabend<br />

am Samstag, 19 Uhr, im Bürgerhaus<br />

Müllheim. Landesfestumzug in<br />

derInnenstadtamSonntag,13.30Uhr.<br />

Kandern: Reitturnier mit „Chanderner<br />

Rossmärt“ und Budenfest. Von<br />

Freitag, 10. September, bis Montag, 13.<br />

September. Die große Pferdeschau<br />

am Montag ab 9 Uhr präsentiert Reitund<br />

Sportpferde, Hobby- und Freizeitpferde,<br />

Kleinpferde und Ponys, Zuchtstuten<br />

und Zuchtfamilien und Gespanne<br />

aller Art.<br />

Seniorenrat fährt an den Bodensee<br />

Jede Woche der lokale Überblick<br />

BREISGAUER<br />

Emmendingen.Zueinergemütlichen<br />

Fahrt an den Bodensee lädt der<br />

Kreisseniorenrat seine Mitglieder<br />

aus dem gesamten Kreis Emmendingen<br />

ein. Die Hin- und Rückfahrt erfolgt<br />

mit dem Bus. Wer an <strong>die</strong>ser<br />

Fahrt teilnehmen will, <strong>kann</strong> sich bei<br />

der Kreisvorsitzenden Gisela Schlenker<br />

unter Telefon 07643 / 1391 melden.<br />

Mit uns verpassen<br />

Sie nichts.<br />

Helsinki-Philharmoniker in Freiburg<br />

Freiburg. Am 21. Oktober gastiert das Helsinki Philharmonic Orchestra<br />

im Rolf-Böhme-Saal des Konzerthauses Freiburg (Beginn 20 Uhr).<br />

Begleitet wird das Orchester von Sol Gabetta. Die 1971 in Cordoba (Argentinien)<br />

geborene Cellistin spielt eines der seltenen und kostbaren<br />

VioloncellosvonG.B.Guadagninivon1759.DerGrammy-nominierten<br />

Künstlerin wurde 2008 zusätzlich als bisher jüngster Gewinnerin der<br />

hoch dotierte 10. Aargauer Kulturpreis verliehen, einer der wichtigsten<br />

Anerkennungspreise der Kultur in der Schweiz. Gespielt <strong>wer</strong>den<br />

das Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85 von Edward<br />

Elgar sowie Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf bei allen be<strong>kann</strong>ten Vorverkaufsstellen<br />

sowie im Internet unter www.karo-events.de. Foto: Agentur<br />

DenkBAR<br />

Give your mind a shot!<br />

Ideen und Feedback an:<br />

denkbar@<strong>wzo</strong>.de<br />

Mach<br />

BAR<br />

LernBAR<br />

Nicht selten: Stress im Schulalltag<br />

10. September, Emmendingen,<br />

Schlosskeller: Lipari Trio<br />

10. September, Freiburg, Jazzhaus:<br />

Disco Ensemble<br />

11. September, Mundingen,<br />

Mehlsack: Lisa got 2 Boyfriends<br />

Sicht<br />

BAR<br />

Zarte Parasiten, Drama,<br />

Deutschland 2009, FSK: ab 12<br />

Jahren<br />

Rückkehr ans Meer, Drama,<br />

Frankreich 2009, FSK: keine<br />

Angabe<br />

Verlobung auf Umwegen, Romanze,<br />

USA / Großbritannien<br />

2009, FSK: ab 6 Jahren<br />

Black Death, Action, Deutschland<br />

/ Großbritannien 2010,<br />

FSK: ab 16 Jahren<br />

Bal – Honig, Drama, Türkei /<br />

Deutschland 2010, FSK: ab 6<br />

Jahren<br />

Beilight – Biss zum Abendbrot,<br />

Komö<strong>die</strong>, USA 2010, FSK: ab 12<br />

Jahren<br />

Humpday, Komö<strong>die</strong>, USA 2010,<br />

FSK: ab 16 Jahren<br />

Rammbock, Komö<strong>die</strong>,<br />

Deutschland 2010, FSK: ab 16<br />

Jahren<br />

Wenn man heutzutage den Begriff<br />

Schule mit einem Wort definieren<br />

müsste, wäre es für Schüler, Eltern<br />

und Lehrer definitiv das Wort<br />

„Stress“! Selten waren sich <strong>die</strong>se<br />

drei Parteien so einig, wie in <strong>die</strong>ser<br />

Zeit, denn immer mehr Schüler haben<br />

unter dem gewachsenen Druck<br />

von schlechten PISA-Stu<strong>die</strong>n, gestiegenen<br />

Leistungserwartungen<br />

und G8 zu leiden.<br />

Nadine, Studentin (22): „Ich bin froh,<br />

dass es bei mir noch kein G8 gab. Ich<br />

weißnicht,obichesdann<strong>auch</strong>ineinem<br />

Rutsch gepackt hätte.“ Nach einer<br />

Stu<strong>die</strong> des Zentrums für angewandte<br />

Gesundheitswissenschaften<br />

(ZAG) der Leuphana Universität Lüneburg<br />

und des Instituts für Psychologie,<br />

<strong>die</strong> im Auftrag der Krankenkasse<br />

DAK gestartet wurde, leidet jederdrittedeutscheSchülerunterden<br />

Auswirkungen des permanenten<br />

Drucks. Dabei wurden 4.500 Schülerinnen<br />

und Schüler aus allen Schultypen<br />

im Alter von zehn bis 21 Jahre<br />

aus Thüringen, Hessen, Nordrhein-<br />

Westfalen und Niedersachsen befragt.<br />

Dabei hat sich gezeigt, dass 22<br />

Prozent Einschlafprobleme haben,<br />

16 Prozent unter Kopf- und Rückenschmerzen<br />

leiden. Ganze 8 Prozent<br />

haben regelmäßig B<strong>auch</strong>schmerzen.<br />

Und 21 Prozent sind gereizt und nervös.<br />

Des weiteren wurden Schwindelgefühle,<br />

Niedergeschlagenheit<br />

und Konzentrationsschwierigkeiten<br />

festgestellt. Jeder zehnte Schüler litt<br />

unter einem oder mehreren der genannten<br />

Symptome täglich! Anna-<br />

Lena, Hauptschule (14) sagt dazu:<br />

„Ich mag Schule nicht unbedingt. Ich<br />

habe manchmal richtig Kopfweh davon.<br />

Ich finde, man muss viel zu viel<br />

lernen. Wofür br<strong>auch</strong>t man das später<br />

überhaupt?“<br />

Eine weitere interessante Er<strong>kennt</strong>nis<br />

<strong>die</strong>ser Stu<strong>die</strong>war, dass zwischen<br />

Mädchen und Jungen deutliche<br />

Unterschiede der Stressanfälligkeit<br />

und Stressäußerung zu erken-<br />

Wie sollen Schüler dem Stress entkommen? Gute Ratschläge, <strong>die</strong> wegen Zeitmangels<br />

nicht umgesetzt <strong>wer</strong>den können, helfen nicht. Foto: Nicole Lechler<br />

nen waren. Ganze 38 Prozent der<br />

Mädchen klagten regelmäßig über<br />

psychosomatische Besch<strong>wer</strong>den,<br />

während sich bei den Jungen 21 Prozent,<br />

also ganze 17 Prozent weniger,<br />

mit Schmerzen und psychischen Problemen<br />

konfrontiert sahen. Bei den<br />

Mädchen waren in der Regel häufiger<br />

<strong>die</strong> genannten körperliche Leiden<br />

aufgetreten, während sich der<br />

Stress bei den Jungen häufiger durch<br />

gesteigertes aggressives Verhalten zu<br />

äußern schien.<br />

Bemerkens<strong>wer</strong>t ist an <strong>die</strong>ser Stu<strong>die</strong>desweiteren,dassGymnasiasten<br />

seltener angaben unter psychosomatischen<br />

Besch<strong>wer</strong>den zu leiden.<br />

Dabei ist der Unmut, der sich in den<br />

G8-Klassen trotzdem breit macht,<br />

nicht zu verdenken. Es muss durch<br />

<strong>die</strong> reduzierte Gymnasialzeit auf<br />

zwölf Schuljahre mehr Stoff in einer<br />

kürzeren Zeitspanne in <strong>die</strong> Köpfe der<br />

Schüler gestopft <strong>wer</strong>den. Benjamin,<br />

Gymnasium (17): „Der Stress steigt<br />

gewaltig. Zeit für Freunde habe ich<br />

kaum. Ich muss mir <strong>die</strong> Zeit aber<br />

manchmal einfach nehmen, umwieder<br />

runterzukommen. Ich kenne viele,<br />

<strong>die</strong> sich dadurchverrückt machen<br />

lassen.“ Denn <strong>die</strong> Pflichtstundenzahl<br />

wurde der neuen Lernsituation<br />

nicht angepasst. Dabei <strong>kann</strong> kaum<br />

noch auf <strong>die</strong> Stärken und Schwächen<br />

der einzelnen Schüler Rücksicht genommen<br />

<strong>wer</strong>den. Der Schulunterricht<br />

verkommt zu reinem Frontalunterricht,<br />

denn anders schafft man<br />

das gestiegene Lernpensum einfach<br />

nicht. An Hobbys ist deswegen kaum<br />

noch zu denken. Den Morgen und<br />

Nachmittag verbringen <strong>die</strong> Schüler<br />

in der Schule und am Abend ist Wiederholen<br />

des Unterrichtsstoffes angesagt.<br />

Saskia, Gymnasium (12) meint<br />

dazu: „Mir macht <strong>die</strong> Schule eigentlich<br />

Spaß. Ich finde es gut, dass ich in<br />

der Schule so viel Zeit mit meinen<br />

Freundinnen verbringen <strong>kann</strong>, ich<br />

habe sie fast den ganzen Tag um<br />

mich. Na ja, klar gefällt mir nicht jedes<br />

Fach. In Mathe zum Beispiel ist es<br />

nicht immer leicht mitzukommen.“<br />

Wo soll zwischen Schule, Lernen<br />

und eventuell Nachhilfe denn noch<br />

Platz für Entspannung bleiben? Und<br />

wieso leiden Gymnasiasten dann<br />

weniger an Stress-Symptomen als<br />

andere Schüler? Zu vermuten wäre,<br />

dass <strong>die</strong> späteren beruflichen Möglichkeiten<br />

heutzutage sehr unsicher<br />

sind und viele Schüler nicht wissen,<br />

was zu tun ist. Das könnte als weiterer<br />

Faktor für das B<strong>auch</strong>grummeln<br />

genannt <strong>wer</strong>den. Sie fühlen sich immer<br />

mehr mit „Gefühlen der Ohnmacht<br />

und des Alleinseins, der Sinnleere<br />

und Perspektivlosigkeit“ konfrontiert,<br />

so hieß es schon in der Stu<strong>die</strong><br />

„Jugend 2007 – zwischen<br />

Versorgungspara<strong>die</strong>s und <strong>Zukunft</strong>sängsten“,<br />

<strong>die</strong> das Rheingold-Institut<br />

für qualitative Markt- und Me<strong>die</strong>nanalysen<br />

im Auftrag vom Axel-Springer-Mediahouse<br />

durchgeführt hat.<br />

Tipps und Tricks der Experten<br />

klingen hierbei ziemlich lapidar und<br />

wenig hilfreich, um dem stressigen<br />

Schulalltag <strong>die</strong> Stirn bieten zu können.<br />

Bewegung und Freizeit als Ausgleich<br />

für den stressigen Schulalltag<br />

sollten gewährleistet bleiben. Auch<br />

solle man mit Eltern und Lehrern<br />

über <strong>die</strong> Situation reden. Ohne Leerlauf<br />

und Reflektion <strong>kann</strong> der Organismus<br />

sich nicht regenerieren und<br />

der Stress wird immer schlimmer.<br />

Auch wenn man <strong>die</strong>sen Ratschlägen<br />

zustimmen <strong>kann</strong>, ist damit noch<br />

nicht alles geklärt. Diese Stu<strong>die</strong> bezieht<br />

sich zwar nicht auf badenwürttembergische<br />

Schüler, doch ist<br />

<strong>die</strong> allgemeine Situation aller Schüler,<br />

egal welchen Schulsystems,<br />

deutlich zu erkennen.<br />

Christian, Realschule (15) ist der<br />

Meinung: „Ich möchte <strong>die</strong> Schule unbedingt<br />

weiter machen. Auf ein<br />

Technisches Gymnasium. Man<br />

br<strong>auch</strong>t heutzutage einfach ein Abi<br />

um einen guten Job zu bekommen.<br />

Da sind Kopfschmerzenvorprogrammiert“Die<br />

Schule ist fordernder und<br />

noch leistungsorientierter geworden.<br />

Es wird stark ausgesiebt und<br />

<strong>wer</strong> dem Druck nicht standhalten<br />

<strong>kann</strong>, den fressen <strong>die</strong> Haie.Wie soll<br />

das alles also weitergehen? Und wie<br />

<strong>kann</strong> man dagegen wirken? <strong>Zukunft</strong>sängste<br />

und Orientierungslosigkeit<br />

macht sich bei vielen breit.<br />

Die Folgen, so hat es sich gezeigt, gehen<br />

von Aggressivität bis hin zu Magengeschwüren.<br />

Nebst Zähne zusammenbeißen<br />

ist eine straffe<br />

Durchorganisierung des Lebens erforderlich<br />

geworden. Wegschauen<br />

hilft nicht weiter. Wir müssen aktiv<br />

<strong>wer</strong>den und unsere <strong>Zukunft</strong> in unsere<br />

eigenen Hände nehmen.<br />

Nicole Lechler


8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

Breisgauer Wochenbericht REGION SONDERTHEMA | 17<br />

Kaiserberg Weintag im Europa-Park<br />

Rust. Heute Mittwoch, 8. September, dreht sich ab 16.30 Uhr in der Deutschen Allee alles um das Thema<br />

Wein. Unter dem Motto „Von der Rebe ins Glas“ findet der Kaiserberg Weintag im Europa-Park vor der<br />

Kulisse des Schwarzwälder Vogtshauses statt. Die Bürgermeister der Gemeinden Herbolzheim, Ettenheim<br />

und Ringsheim kredenzen den Besuchern des Europa-Parks ihren selbst gepressten Traubensaft.<br />

Faszination Blasmusik im Park<br />

Rust. Getreu ihrem Motto „Starke Töne - Toller Sound“ probten <strong>auch</strong> in <strong>die</strong>sem Jahr wieder rund 250 Jugendliche<br />

bei einem einwöchigen Musikcamp im Europa-Park. Bereits zum fünften Mal fand <strong>die</strong> größte<br />

regelmäßig stattfindende Veranstaltung der Jugend im Bund Deutscher Bläser in Rust statt. Den krönenden<br />

Abschluss der gemeinsamen Probenwoche bildete das große Abschlusskonzert im Europa-Park Dome.<br />

&<br />

BAUEN<br />

WOHNEN<br />

Treppen im Wohnbereich optimal planen<br />

Der Weg nach oben muss zum Wohn- und Lebensgefühl passen<br />

(pb). Treppen bringen individuelles<br />

Wohn- und Lebensgefühl zum Ausdruck<br />

und bestimmen <strong>die</strong> Raumatmosphäre<br />

mit. Entsprechend wollen<br />

sie geplant <strong>wer</strong>den.<br />

Die Ansprüche an Treppen sind<br />

hoch. Sie sollen stabil, standsicher<br />

und bequem begehbar sein, sich<br />

aber <strong>auch</strong> harmonisch in das Umfeld<br />

einfügen. Der individuellen Gestaltung<br />

sind einerseits nahezu keine<br />

Grenzen gesetzt, andererseits darf<br />

darunter <strong>die</strong> Funktion einer Treppe<br />

nicht leiden.<br />

Folgende Fragen sollte man sich<br />

vor der Entscheidung für eine bestimmte<br />

Treppenlösung stellen: Wie<br />

wird <strong>die</strong> Treppe genutzt? Wo führt sie<br />

hin? Wird sie vergleichsweise wenig<br />

genutzt oder wird sie stark in Anspruch<br />

genommen? Die Stufenmaterialien<br />

Holz, Metall, Marmor oder<br />

Granit entscheiden mit über <strong>die</strong><br />

Wertbeständigkeit der Treppe.<br />

Leben Kinder und ältere Menschen<br />

mit im Haus, sollte insbesondere<br />

auf Geländer mit gut greifbaren<br />

Handläufen geachtet <strong>wer</strong>den. Für alle<br />

Treppen gilt: Laufbreite und Auftrittsfläche<br />

sollten immer so ausgelegt<br />

sein, dass <strong>die</strong> Treppe sicher zu<br />

begehen ist. Baurechtliche Bestimmungen<br />

geben dabei Mindestgrößen<br />

vor, <strong>die</strong> nicht unterschritten <strong>wer</strong>den<br />

dürfen. Nicht unerheblich für <strong>die</strong> Planung<br />

ist <strong>auch</strong> der Raum um <strong>die</strong> Treppe<br />

herum. Wie sieht es mit einer Garderobe<br />

aus? Soll der Raum unter der<br />

Treppe für einen kleinen Schrank<br />

Kühl im Sommer, kuschelig im Winter<br />

Dachmantelsysteme sorgen immer für <strong>die</strong> richtige Atmosphäre<br />

(pb). Ein modernes Dachmantelsystem<br />

sorgt für angenehmes Klima<br />

unter dem Dach. Da <strong>kann</strong> man<br />

den nächsten Sommer gelassen<br />

abwarten.<br />

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(pb) Der Raum um <strong>die</strong> Treppe herum<br />

sollte bei der Planung mit einbezogen<br />

<strong>wer</strong>den. Foto: Kenngott<br />

Dachwohnungen und -räume haben<br />

ihren ganz eigenen Charme.<br />

Die Schrägen verbreiten eine gemütliche<br />

Atmosphäre, Stütz- und<br />

Querbalken sorgen für ein rustikales<br />

Ambiente. Doch im Sommer<br />

<strong>kann</strong> es in ausgebauten Dachräumen<br />

ziemlich warm <strong>wer</strong>den, wenn<br />

sie nicht richtig isoliert sind. Dabei<br />

bringt eine gute Dämmung nicht<br />

nur kühle Raumtemperaturen im<br />

Sommer, sondern minimiert <strong>auch</strong><br />

<strong>die</strong> Wärmeverluste im Winter. Ein<br />

modernes Dachmantelsystem hält<br />

<strong>die</strong> Sommerhitze wie ein Außenrollo<br />

vom Dach fern. So wie wasserundurchlässige<br />

Stoffe zum Beispiel<br />

bei Regen- und Windjacken<br />

Nässe, Regen, Wind und Kühle abhalten,<br />

so ist <strong>auch</strong> das Dachmantelsystem<br />

wasserundurchlässig<br />

und atmungsaktiv. Die Holzkonstruktion<br />

des Daches – und sogar <strong>die</strong><br />

Dachlatte – bleibt somit trocken<br />

und geschützt. Dafür sorgt eine integrierte<br />

Wasserführung der Elemente,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Feuchtigkeit sicher<br />

zur Dachrinne leitet.<br />

Das seitliche Falzschloss gewährleistet,dass<strong>die</strong>einzelnenElemente<br />

optimal winddicht miteinander<br />

verbunden sind. Das garantiert<br />

eine gleichbleibend gute, sichere<br />

Dämmung mit angenehm<br />

kühlen Temperaturen im Sommer<br />

und wohliger Wärme im Winter.<br />

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oder als Arbeitsecke genutzt <strong>wer</strong>den?<br />

Eine Treppe ist immer ein Blickfang<br />

und nicht selten das Herzstück<br />

des Hauses. Bei aller Funktionalität<br />

sollte daher der Einbindung in das<br />

Wohnambiente größte Aufmerksamkeit<br />

geschenkt <strong>wer</strong>den. Erst das harmonische<br />

Zusammenspiel von Geländern,<br />

Handläufen, Pfosten und<br />

den unterschiedlichen Materialien<br />

ergibt einen individuellen, unverwechselbaren<br />

Eindruck. Die Treppe<br />

als Visitenkarte des Hauses offenbart<br />

Kultur und Geschmack und demonstriert<br />

wie kein anderes Wohnelement<br />

ureigenen Stil. Dabei geht der<br />

Trend weg von wuchtigen und massigen<br />

Konstruktionen wie Betonoder<br />

Wangentreppen und hin zur<br />

transparenten, freitragenden Treppe.<br />

In nur einem einzigen Arbeitsgang<br />

<strong>wer</strong>den <strong>die</strong> Elemente dabei<br />

mit den Dachziegeln in <strong>die</strong> Dachlattung<br />

eingelegt.<br />

So wird gleich vierfach gespart:<br />

Zeit und Geld bei der Verlegung,<br />

Energie und Heizkosten nach der<br />

Verlegung. Alternativ bietet sich<br />

eine Aufsparrendämmung an, mit<br />

der sich <strong>auch</strong> große Flächen<br />

schnell und wirtschaftlich verlegen<br />

lassen.<br />

Wie eine zweite Schutzhaut liegen<br />

<strong>die</strong> Elemente anschließend lückenlos<br />

und wasserführend unter<br />

den Ziegeln und verbreiten gemütliche<br />

Wärme im Winter sowie angenehme<br />

Kühle im Sommer.<br />

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8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

18 | BLICK IN DIE REGION Breisgauer Wochenbericht<br />

Berufliches Schulzentrum boomt<br />

Unterrichtsbeginn und Nachrückverfahren – Über 500 Neuaufnahmen<br />

Waldkirch. Das neue Schuljahr am<br />

Beruflichen Schulzentrum Waldkirch<br />

beginnt am Montag, 13. September.<br />

Insgesamt rechnet <strong>die</strong><br />

Schule mit über 500 Neuaufnahmen.<br />

Herbolzheim<br />

Kenzingen<br />

Malterdingen<br />

Rheinhausen<br />

Weisweil<br />

Anzeigen:<br />

Tel. 07641 - 93 80-52<br />

Fax 07641 - 93 80-50<br />

Redaktion:<br />

Tel. 07641 - 93 80-15<br />

Fax 07641 - 93 80-915<br />

jahr“, „Berufseinstiegsjahr“ und<br />

das „Technische Berufskolleg I“. Das<br />

„Kaufmännische Berufskolleg I“<br />

und das „2-jährige Kaufmännische<br />

Mangels Plätzen konnten nicht alle<br />

Be<strong>wer</strong>ber für <strong>die</strong> zehn Bildungsgänge<br />

eine Aufnahmezusage erhalten.<br />

Ab 14 Uhr gibt es für nicht berücksichtigte<br />

Interessenten ein Nachrückverfahren,<br />

Telefon 07681 /<br />

4793214. Am 13. September, 8.40<br />

Uhr, <strong>wer</strong>den <strong>die</strong> neuen Schüler für<br />

<strong>die</strong> „Wirtschaftsschule“ aufgenommen.<br />

Um 9 Uhr starten <strong>die</strong> Vollzeitschularten<br />

„Berufsfachschule Metalltechnik“,<br />

„Berufsvorbereitungs-<br />

Berufskolleg Wirtschaftsinformatik“<br />

beginnen um 9.15 Uhr. Anschließend<br />

<strong>wer</strong>den um 9.30 Uhr <strong>die</strong> Schüler<br />

des „Kaufmännischen Berufskolleg<br />

II“ und der „Wirtschaftsoberschule“<br />

eingeschult.<br />

Das „Technische Berufskolleg II“<br />

beginnt um 9.45 Uhr. Ebenfalls am<br />

13. September, 9 Uhr, findet in der<br />

Kaufmännischen Berufsschule (Teilzeitunterricht)<br />

<strong>die</strong> Einschulung der<br />

für <strong>die</strong> Berufe „Industriekaufmann“,<br />

„Bürokaufmann“, „Kaufmann im<br />

Einzelhandel“ und „Verkäufer“<br />

statt. Für alle Jugendlichen, <strong>die</strong> im<br />

Stellenmarkt<br />

Für <strong>die</strong> Zustellung des<br />

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Ober-/Niederhausen und<br />

Herbolzheim.<br />

Be<strong>wer</strong>ber sollten 13 Jahre alt sein.<br />

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Bürozeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Elztal, in Denzlingen oder Glottertal<br />

ausgebildet <strong>wer</strong>den, ist das Waldkircher<br />

Kreisberufsschulzentrum<br />

dualer Partner der Ausbildungsbetriebe<br />

und für den Berufsschulunterricht<br />

zuständig (Schulbezirk).<br />

Die künftige Teilzeitklasse „Einzelhandel<br />

2.Jahr“ beginnt am Dienstag,<br />

14. September, <strong>die</strong> Klasse „Einzelhandel<br />

3. Jahr“ am Donnerstag,<br />

16. September (jeweils 7.50 Uhr; „A-<br />

Woche“).<br />

Die Klassen „Industrie-/Bürokaufleute<br />

2. Jahr“ haben ebenfalls<br />

am 16. September erstmals Berufsschulunterricht,<br />

während <strong>die</strong> „Industrie-/Bürokaufleute<br />

3. Jahr“ am<br />

Freitag, 17. September, jeweils zur<br />

ersten Stunde ins Schuljahr starten.<br />

Krankenschwester/<br />

Pfleger/Altenpfleger/in<br />

(gerne <strong>auch</strong> in Rente)<br />

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Führerschein Kl. 3 vorausgesetzt.<br />

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den üblichen Unterlagen an den<br />

Verlag, Postfach 1327 in 79303<br />

Emmendingen unter Chiffre-Nr. 1156.<br />

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Sonntagmorgen von<br />

7 bis 10.30 Uhr gesucht.<br />

Bosch‘s Backstube,<br />

Herbolzheim, Tel. 0 76 43 / 2 49<br />

Der „Tag der offenen Tür“ stieß bei herrlichem Spätsommerwetter auf großes Resonanz.<br />

„inomed Medizintechnik“ weihte neues<br />

Firmendomizil „Im Hausgrün“ ein<br />

Gut besuchter „Tag der offenen Tür“ - unternehmerische Leistung gewürdigt<br />

Emmendingen. Zusammen mit ihren<br />

Partnern „ARKANA Forum für Kultur<br />

& Kommunikation“ und der „Kantine<br />

im Hausgrün“ eröffnete <strong>die</strong> Firma<br />

„inomed Medizintechnik“ am vergangenen<br />

Sonntag „Im Hausgrün<br />

29“ ihr neues Firmendomizil mit einer<br />

Nutzfläche von über 3.000 Quadratmetern.<br />

„Der informative und unterhaltsame<br />

„Tag der offenen Tür“ mit<br />

Präsentationen, Fachvorträgen, geführten<br />

Gebäuderundgängen, Kinderunterhaltung<br />

und kulinarischen<br />

Genüssen stieß bei herrlichem Spätsommerwetter<br />

auf große Resonanz.<br />

Die Firma „inomed“ ist ein international<br />

tätiges Medizintechnikunternehmen,<br />

das Geräte und Systeme<br />

zum Schutz von Nerven entwickelt,<br />

um Patienten zielgenau zu behandeln.<br />

Die Produkte <strong>wer</strong>den derzeit in<br />

über 1.000 Kliniken eingesetzt und in<br />

über 50 Ländern vertrieben.<br />

Zum offiziellen Festakt im Seminarraum<br />

konnte Geschäftsführer Rudi<br />

Mattmüller Gäste und Geschäftspartner<br />

aus ganz Deutschland sowie<br />

aus China begrüßen. Der innovative<br />

Neubau mit einem Investitionsvolumen<br />

von etwa sechs Millionen Euro<br />

sei ein weiterer wichtiger Schritt in<br />

der erfolgreichen Entwicklung des<br />

Unternehmens mit derzeit rund 100<br />

Mitarbeitern, so Mattmüller.<br />

Nach einjähriger Bauzeit habe<br />

man das Domizil bereits im Juli nach<br />

45.000 Arbeitsstunden (!) beziehen<br />

können. Mattmüller dankte den Architekten,<br />

Bauleitern, Hand<strong>wer</strong>kern,<br />

Die geführten Rundgänge durch das neue Gebäude wurden gut angenommen.<br />

Banken, der Stadt Emmendingen,<br />

Architekt Klaus Wehrle, allen Mitarbeitern<br />

sowie seine Familie und allen<br />

Geschäftspartnern für <strong>die</strong> gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

„Die Firma inomed ist innovativ<br />

und hat <strong>die</strong>ses Selbstverständnis<br />

<strong>auch</strong> im neuen Firmengebäude umsetzen<br />

lassen. Das Thema zeitgemäßes,<br />

fortschrittliches Arbeiten stand<br />

im Vordergrund sämtlicher Überlegungen“,<br />

so Architekt Klaus Wehrle,<br />

der allen am Bau beteiligten Firmen,<br />

Institutionen und Personen sowie<br />

der Stadt für das gute Miteinander<br />

dankte und Geschäftsführer Rudi<br />

Mattmüller und Betriebsleiter Dieter<br />

Mußler einen „süßen Schlüssel“<br />

überreichte. Im Namen der beteiligten<br />

Baufirmen und als Vizepräsident<br />

der Hand<strong>wer</strong>kskammer gratulierte<br />

ChristofBurgerzumneuenGebäude.<br />

Fotos: Detlef Berger<br />

Der Neubau sei termingerecht realisiert<br />

worden. Dr. Münzer vom WVIB<br />

würdigte <strong>die</strong> große unternehmerische<br />

Leistung und lobte das „vorbildliche<br />

Netz<strong>wer</strong>k“ der Firma „inomed“<br />

mit dem „ARKANA Forum“ und der<br />

„Kantine im Hausgrün“.<br />

OB Stefan Schlatterer sprach von<br />

einem „fantastischen Gebäude“, beleuchtete<br />

aktuelle Themen aus dem<br />

Bereich Bildung und Wirtschaft und<br />

verdeutlichte den engen Kontakt der<br />

Stadt zur heimischen Wirtschaft.<br />

Mit erfrischenden und geistreichen<br />

Worten und Gottes Segen<br />

wünschte Pfarrer Dr. Christian Stahmann<br />

der Firma und dem Gebäude<br />

alles Gute. Der Festakt wurde von<br />

Oktavia Röhl-Kniebühler (Harfe)<br />

und Martje Vande Ginste (Gesang)<br />

musikalisch umrahmt.<br />

Detlef Berger<br />

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Das Auswahlverfahren wird am 30. Oktober 2010 abgeschlossen.<br />

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Auch das 35. Mal war wieder genial<br />

Rust. Die Ruster Vereine richteten zum 35. Mal das beliebte Straßenfest aus. Alles war wieder bestens vorbereitet,sodass<strong>die</strong>BesucherindenurigenLaubenderVereinebestensmitSpeisundTrankbewirtet<strong>wer</strong>den<br />

konnten. Großen Respekt zollte Bürgermeister Günter Gorecky den vielen Helfern, <strong>die</strong> seit gut einer Woche<br />

das Fest vorbereitet und mit viel „Manpo<strong>wer</strong>” <strong>die</strong> Buden auf der Festmeile aufgestellt hatten. „Wir freuen<br />

uns sehr über das Kaiserwetter hier in Rust, dann haben sich alle Mühen gelohnt“, strahlte Gorecky bei der<br />

Eröffnung. Mit fünf gezielten Hammerschlägen brachte er den Gerstensaft zum Fließen. Kaum war <strong>die</strong> offizielle<br />

Eröffnungvorbei, „wuselte” es auf der Festmeile und in den Lauben derVereine, <strong>die</strong> ein reichhaltiges<br />

Speiseangebot bereithielten. Auch am Festsamstag und -sonntag waren <strong>die</strong> Besucherzahlen groß.<br />

Foto: Sandra Decoux-Kone


8. September 2010 . Ausgabe 36<br />

Breisgauer Wochenbericht REGION KLEINANZEIGEN | 19<br />

Geister schützen nicht vor Regen<br />

Junior-Ranger hatten bei ihrer Freizeit mit der Witterung zu kämpfen<br />

Kreis Emmendingen (us). „Schutzgeister"<br />

schützen vor vielem, aber<br />

sicherlich nicht vor Regen. Diese Erfahrung<br />

mussten <strong>die</strong> 15 Jugendlichen<br />

machen, <strong>die</strong> sich an der zweitägigen<br />

Junior-Ranger-Freizeit des<br />

Landratsamtes Emmendingen im<br />

Freiämter Wald beteiligten.<br />

An ihrem Nachtlagerplatz bei der<br />

Steckwaldhütte in Freiamt hatten sie<br />

aus Lehm und Waldmaterialen<br />

„Schutzgeister“ gebastelt. Doch <strong>die</strong><br />

konnten den Regen nicht verscheuchen,<br />

der mitten in der Nacht auf <strong>die</strong><br />

Zelte prasselte.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

und warmen Sommerwetter hatten<br />

sich <strong>die</strong> drei Mädchen und zwölf<br />

Jungs am ersten Tag vom „Kreuzmoos“<br />

auf <strong>die</strong> acht Kilometer lange<br />

Waldstrecke zur Freiämter Steckwaldhütte<br />

gemacht. Unterwegs erläuterten<br />

Frank Otteni und Bernd<br />

Nold vom Forstamt des Landkreises<br />

Emmendingen <strong>die</strong> Bedeutung des<br />

Waldes, stellten einzelne Baumarten<br />

am Wegrand vor oder erklärten bei<br />

einer Quelle <strong>die</strong> Funktion von Wasser<br />

im Wald und den Sinn von Wasserschutz.<br />

Unterstützung erhielten<br />

sie dabei von der Naturpädagogin<br />

Sabine Fritz, <strong>die</strong> <strong>die</strong> 13- bis 15-jährigen<br />

Jugendlichen auf vieles in Wald<br />

und Natur aufmerksam machte.<br />

Am Lagerfeuer schmeckte den<br />

„Pilzexperten“ <strong>die</strong> gebratenen Pfifferlinge,<br />

Krause Glucke, Parasol oder<br />

Butterpilze natürlich bestens, ebenso<br />

wie Gemüse oder gegrillte Bananen.<br />

Nachts schützten <strong>die</strong> Zelte vor<br />

dem Regen, aber am anderen Tag<br />

musste wegen der Feuchtigkeit und<br />

der kühlen Temperaturen beim<br />

weiteren Programm improvisiert<br />

<strong>wer</strong>den.<br />

Die Jugendlichen bereiten sich<br />

darauf vor, ihren Eltern zum Abschluss<br />

am Nachmittag vorzustellen,<br />

was sie in den zwei Tagen als „Junior-Ranger“<br />

erlebt und erfahren hatten.<br />

Der Erste Landesbeamte und<br />

Landrats-Stellvertreter Günther Stecher<br />

überreichte beim Abschlussfest<br />

mit den Eltern <strong>die</strong> Urkunden, mit denen<br />

<strong>die</strong>Jugendlichen ganz offiziell zu<br />

„Junior-Rangern“ erklärt wurden.<br />

Naturerlebnis: Zwei Tage lang verbrachten 15 Jugendliche bei der „Junior-Ranger“-Freizeit des Landratsamtes im<br />

Freiämter Wald.<br />

Foto: Ulrich Spitzmüller<br />

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Kursort: Münchweier, Hauptstraße 51<br />

Anmeldung und Info: Sigrid Burger-Mundszinger<br />

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30. ADAC-MSRT-Slalom Freiamt<br />

Sonntag, 26.9.2010, 9–18 Uhr<br />

Deutscher Meisterschaftslauf<br />

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8. Oktoberfest<br />

Freitag, 1. Oktober 2010, 19.30 Uhr<br />

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8. Oldtimer-Teilemarkt<br />

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Anmeldung 07645 / 91110<br />

Veranstalter: Motorsport Racing-Team Freiamt<br />

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(14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

Lesen Sie heute <strong>die</strong> beiliegende Informationen unserer Kunden:<br />

GESAMTAUSGABE: Pack zu, Emmendingen<br />

Intersport Armin, Waldkirch / Bührer, Emmendingen<br />

Braun Möbel-Center, Freiburg

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