Nur wer Vergangenheit kennt, kann auch die Zukunft gestalten ... - wzo
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www.<strong>wzo</strong>.de Nr. 36 . Mittwoch, 8. September 2010 4. Jahrgang . Auflage: 12 200<br />
<br />
ab Donnerstag, 16. September<br />
Do bis Sa: ab 17.00 Uhr<br />
So & Feiertag: ab 11.00 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
07822<br />
30620<br />
GUT & GÜNSTIG<br />
Flammenkuchen<br />
Saure Leberle<br />
Schnitzel<br />
Bibiliskäse<br />
Straußi-Teller<br />
Wurstsalat<br />
Salatteller<br />
Brägele<br />
Vesperteller<br />
<strong>Nur</strong> Sonntags:<br />
Kuchen & zusätzl.<br />
Tagesessen<br />
Zarter Rinderbraten mager oder<br />
handgeschnitten 1 kg nur<br />
Suppenfleisch o. Kn.<br />
von der Leiter 100 g –.69<br />
Cordon bleu<br />
vom Schwein 100 g –.99<br />
Krakauer im Ring<br />
herzhaft gewürzt 100 g –.89<br />
Delikatess-Leberwurst<br />
<strong>auch</strong> Portionsdarm 100 g –.79<br />
Schwarzwurst im Ring<br />
oder Naturdarm 100 g –.59<br />
Champignon-Rahmtorte<br />
verschiedene Sorten 100 g –.99<br />
<br />
<br />
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Unser Spar-Tipp:<br />
l 8.90<br />
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Jetzt wieder frisch:<br />
„Kohlrouladen“<br />
lecker gefüllt nach klassischem<br />
Hausrezept, täglich frisch<br />
100 g nur f –.79<br />
Brunchen in<br />
„Kaisers Partyhaus“<br />
Nächster Termin: <br />
Bitte reservieren!<br />
<br />
<br />
Internet- und<br />
E-Mail-Kurs<br />
Kenzingen. Ab Mittwoch, 22. September,<br />
zehn Mal jeweils von 15<br />
bis 17 Uhr, bietet das Seniorennetz<strong>wer</strong>k<br />
50 plus wieder einen Internet-<br />
und E-Mail-Kurs an. In einer<br />
kleinen Gruppe lernen <strong>die</strong> Teilnehmer<br />
<strong>die</strong> Grundbegriffe des Internets<br />
in angepassten Schritten<br />
kennen und wie sie per E-Mail<br />
weltweit kommunizieren. Folgende<br />
Themen wie Internet - Was ist<br />
das, wie funktioniert es?, Be<strong>die</strong>nung<br />
des Browsers, Sicherheit im<br />
Internet, E-Mail - Wie richtet man<br />
eine E-Mail-Adresse ein? Mails<br />
schreiben und versenden, Surfen<br />
im Internet - Suchen und Finden<br />
und einiges mehr soll in <strong>die</strong>sem<br />
Kurs vermittelt <strong>wer</strong>den. Einzige<br />
Voraussetzung ist ein Internetanschluss.<br />
Weitere Informationen und<br />
Anmeldung bei Kursleiter Joachim<br />
Wallmann, Telefon 07644/<br />
8952 oder 07644/4440.<br />
Geparkter Pkw<br />
wurde beschädigt<br />
Malterdingen. Ein auf dem Parkplatz<br />
bei der Schule in Malterdingen<br />
geparkter Personenwagen wurde in<br />
den Morgenstunden am vergangenen<br />
Sonntag von einem anderen<br />
Auto angefahren. Am angefahrenen<br />
Auto entstand Blechschaden in Höhe<br />
von etwa 1.000 Euro. Die Polizei<br />
sucht nach dem Unfallverursacher.<br />
Hinweise bitte an das Polizeirevier<br />
Emmendingen unter Telefon 07641/<br />
582-0.<br />
Viele Besucher wohnten der Gedenkveranstaltung in Bleichheim bei.<br />
<strong>Nur</strong> <strong>wer</strong> <strong>Vergangenheit</strong> <strong>kennt</strong>,<br />
<strong>kann</strong> <strong>auch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>gestalten</strong><br />
Gedenkveranstaltung anlässlich des 70. Todestags von Alois Zähringer<br />
Herbolzheim-Bleichheim (dö). „Das<br />
Vergessen der Vernichtung ist Vernichtung<br />
selbst“, sagte Jörg Waßmer,<br />
Hauptreferent, während der<br />
Gedenkveranstaltung am Sonntag<br />
anlässlich des 70. Todestages von<br />
Alois Zähringer. Im Probelokal des<br />
Musikvereins Bleichheim begann<br />
der Gedenktag, und er fand am<br />
„Stolperstein“ an der Bleichtalstraße<br />
49 seine Fortsetzung.<br />
Im Probelokal wurde <strong>die</strong> Veranstaltung<br />
musikalisch umrahmt von Ortsvorsteher<br />
Patrik Vetter und Musikkollege<br />
Jürgen Glöckle. „Mit einer<br />
langen Tradition des Totschweigens<br />
soll gebrochen <strong>wer</strong>den“, sagte <strong>die</strong><br />
treibende Feder der Veranstaltung,<br />
Jörg Waßmer eingangs.<br />
Bürgermeister Ernst Schilling<br />
meinte anschließend, dass es „heute<br />
zu einer Familienzusammenführung<br />
kommt“. Sowohl Baden-Württemberg<br />
als <strong>auch</strong> der Freistaat Bayern<br />
sind <strong>die</strong> Heimat, aus der Familienangehörige<br />
der Zähringers den Weg ins<br />
beschauliche Bleichheim gefunden<br />
hatten. „<strong>Nur</strong> <strong>wer</strong> <strong>die</strong> <strong>Vergangenheit</strong><br />
<strong>kennt</strong>, <strong>kann</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>gestalten</strong>“,<br />
sagte der Rathauschef den Zuhörern<br />
im voll besetzten Probelokal.<br />
Schilling erinnerte an Familie<br />
Spindler und Tilli Winterstein mit<br />
der Vergebung der Last seiner Deportation,<br />
an <strong>die</strong> Fastenwanderung Miserior<br />
von Herbolzheim und Ettenheim<br />
und an Rosa Helene Vetter. „Eine<br />
Gesellschaft hat es notwendig,<br />
immer wieder ermahnt zu <strong>wer</strong>den“,<br />
sagte Bürgermeister Ernst Schilling,<br />
welcher <strong>die</strong>Aktion T 4 am 6. September<br />
1940 in der Josefsanstalt Herten<br />
in Grafeneck als „unsägliche Ermordung“<br />
bezeichnete. Es sei wichtiger<br />
und notwendiger denn je, dass <strong>die</strong><br />
jüngere Generation Informationen<br />
bekommt“, sagte der Bürgermeister<br />
weiter.<br />
Unter den Zuhörern waren Gemeinderäte<br />
und unter anderem <strong>auch</strong><br />
der VdK-Kreisvorsitzende Winfried<br />
Höhmann aus Kenzingen. „<strong>Nur</strong> <strong>wer</strong><br />
<strong>die</strong><strong>Vergangenheit</strong> <strong>kennt</strong>, hat eine<strong>Zukunft</strong>“,<br />
sagte <strong>auch</strong> Ortsvorsteher Patrik<br />
Vetter dem hochinteressierten<br />
Auditorium. „Sie haben den Stolperstein<br />
ins Rollen gebracht“, sagte VetterinRichtungWaßmers.Vetterstellte<br />
in seiner Ansprache <strong>auch</strong> <strong>die</strong> Vorzüge<br />
Bleichheims heraus und zeichnete<br />
den Ort als „schönsten Ortsteil<br />
Herbolzheims“ aus, wofür er <strong>die</strong><br />
Lacher auf seiner Seite hatte. Dank<br />
galt Bürgermeister Ernst Schilling,<br />
welcher von Anfang an <strong>die</strong>ses Projekt<br />
unterstützt habe und <strong>auch</strong> der<br />
Familie von Dietmar Zähringer, <strong>die</strong><br />
eine schonungslose Aufklärungsarbeit<br />
hingenommen habe.<br />
Bernhard Späth, der Direktor des<br />
Sankt Josefshaus, unterstrich, dass<br />
<strong>die</strong>s <strong>die</strong> „erste Veranstaltung <strong>die</strong>ser<br />
Art“ sei. 345 Bewohner des Hauses<br />
seienOpferderEuthanasie(Vergasen<br />
inVernichtungslager) geworden. „Solange<br />
Zeitzeugen noch leben, wollen<br />
wir <strong>die</strong>se befragen“, sagte Späth später.<br />
In Herten sei 1999 ein drei Meter<br />
hoher Stolperstein errichtet worden,<br />
mittig auf dem Platz. Der Aktion<br />
„Gnadentod“ seien bundesweit etwa<br />
70.000 „un<strong>wer</strong>te Belastungsexistenzen“<br />
zum Opfer gefallen.<br />
Der offizielle Teil der Gedenkveranstaltung<br />
im Probelokal wurde mit<br />
einem ausführlichen Vortrag von<br />
Jörg Waßmer abgeschlossen, der eine<br />
fiktive Ansprache an den Verstorbenen<br />
Alois Zähringer richtete. Hier<br />
wurden intime Details aus dem<br />
Familienleben offen gelegt, welche<br />
Waßmer in seine Magisterarbeit<br />
über Grafeneck zum Abschluss des<br />
Geschichtsstudiums einfließen ließ.<br />
Das Publikum bekam detaillierte<br />
Einblicke in <strong>die</strong> Tötungsmaschinerie<br />
der Nazi-Schergen am Beispiel Alois<br />
Zähringer und als warnendes Beispiel<br />
<strong>auch</strong> für <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>. Gegen Ende<br />
des Referats regte Jörg Waßmer<br />
an, dem 1932 in Bleichheim geborenen<br />
und 1940 in Grafeneckverstorbenen<br />
Josef Heinrich Wiest <strong>auch</strong> einen<br />
Stolperstein zu ermöglichen.<br />
Zum Schluss machte Jörg Waßmerdeutlich,dassnicht<strong>die</strong>Steinean<br />
<strong>die</strong> Verstorbenen erinnern, sondern<br />
<strong>die</strong> Menschen.<br />
Trauben herbsten und Wein genießen<br />
Herbolzheim (dö). Am Mittwoch,<br />
22. September, trifft man sich zum<br />
Traubenherbsten und Wein genießen<br />
auf dem Heuberg. Der Weinbau<br />
in der Region steht erneut im<br />
Vordergrund beim Kaiserbergfest,<br />
Fotos: Dennis Özkan<br />
Jörg Waßmer, Initiator der Veranstaltung, mit Bürgermeister Schilling.<br />
das von Gemeinden und Weinbaubetrieben<br />
aus Ettenheim, Herbolzheim<br />
und Ringsheim gemeinsam<br />
veranstaltet wird. Zum Herbsten<br />
treffen sich <strong>die</strong> Interessierten um 17<br />
UhramFußedesHeubergAussichtsturms.<br />
Begleitet von Astrid<br />
Heß, Diplom-Sommelière und<br />
Gastführerin in Herbolzheim, treffen<br />
sich alle, <strong>die</strong> zur Weinlese wandern<br />
wollen, um 15.30 Uhr, am Torhaus.<br />
„Ich habe viel fürs Leben gelernt“<br />
Melanie Vogel arbeitete in Peru ein Jahr lang mit Behinderten<br />
Herbolzheim (dö). Die Herbolzheimerin<br />
Melanie Vogel weilte von<br />
Ende August des Vorjahres bis vor<br />
wenigen Tagen in Peru. Beworben<br />
hatte sie sich beim „Amneter eingetragenen<br />
Verein“, der für südamerikanische<br />
Staaten wie Peru verantwortlich<br />
ist. Aus dem Be<strong>wer</strong>bungsgespräch<br />
ergab sich, dass Projekte<br />
mit Behinderten für <strong>die</strong> 20-Jährige<br />
am sinnvollsten wären.<br />
„NachdemAbiturmussmandengeeigneten<br />
Moment nutzen, um solch<br />
ein Jahr im Ausland in Angriff zu<br />
nehmen“, sagt sie. Da <strong>die</strong> 20-jährige<br />
Praktika in Hotels gemacht hat, will<br />
sie später in <strong>die</strong>sem Metier arbeiten<br />
und hatte <strong>auch</strong> keine Probleme damit,<br />
<strong>die</strong>ses eineJahr im Hotel statt zu<br />
Hause zu verbringen.<br />
„Ich habe ein schönes Land bereist,<br />
das ganz andere, vor allem offenere<br />
Menschen als <strong>die</strong> Deutschen<br />
vorweist“, meint Melanie Vogel, <strong>die</strong><br />
ihre Landsleute als sehr reserviert,<br />
zugeknöpft und oftmals distanziert<br />
wahrnimmt. Die Leute in Peru dagegen<br />
seien ganz anders.<br />
16 Stunden von Lima entfernt<br />
liegt Cajamarca, der Ort mit 250.000<br />
Einwohnern, wo Melanie Vogel<br />
hauptsächlich in der Einrichtung<br />
Asociacion Santa Dorotea tätig war.<br />
Das Projekt hat den gleichen Namen<br />
wie <strong>die</strong> Einrichtung. Sie beschäftigte<br />
sich hauptsächlich mit Menschen<br />
mit Handicap – im Kinderheim, in<br />
zwei Sonderschulen sowie in<br />
Schreinereien. Rasch hatte sich <strong>die</strong><br />
Herbolzheimerin, <strong>die</strong> am Gymnasium<br />
Kenzingen Spanisch gelernt hatte<br />
und sich mit den Menschen unterhalten<br />
konnte, <strong>die</strong> Blindenschrift<br />
angeeignet.<br />
Lange hegte das frühere Mitglied<br />
der Katholischen Jungen Gemeinde<br />
(KJG) Herbolzheim den Wunsch –<br />
und zwar seit der Mittelstufe – soziale<br />
Arbeit im Ausland zu verrichten.<br />
Die Eltern bestärkten sie darin. Melanie<br />
Vogel nahm im Rahmen von<br />
„weltwärts“, dem Angebot des Bundesministeriums<br />
für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung<br />
(BMZ), an <strong>die</strong>sem Projekt teil. Ein<br />
Viertel der Gesamtkosten musste sie<br />
durch Spenden selbst aufbringen.<br />
Teil des Projekts war es, auf einem<br />
Bauernhof zu leben. Auf einem<br />
großen Bauernhof leben sechs Familien.<br />
Melanie Vogel hatte dort zwar<br />
ein Einzelzimmer, doch es gab<br />
zwangsläufig immer Berührungspunkte<br />
mit Gastgebern und weiteren<br />
Jugendlichen, <strong>die</strong> aus dem Ausland<br />
stammten. „Ich habe eine gute<br />
Gruppe erwischt“, sagt sie. Sie will<br />
auf keinen Fall <strong>die</strong>se Erfahrung missen.<br />
„Ich habe viel fürs Leben gelernt:<br />
Verantwortungsbewusstsein,<br />
Land und Leute sowie Eigenverantwortung“.<br />
Das soziale Gefälle in Peru sei<br />
stark, es gebe hohe Korruption und<br />
Kriminalität, meinte Melanie Vogel,<br />
<strong>die</strong> sich im gastfreundlichen Peru<br />
<strong>auch</strong> mit dem Essen anfreunden<br />
konnte. Mit dem Klima und den Höhenunterschieden<br />
innerhalb Perus<br />
hatte sie ebenfalls keine Probleme.<br />
„Die Menschen in Peru sind sehr katholisch,<br />
dabei sehr positiv, fröhlich<br />
und optimistisch. Es <strong>wer</strong>den viele<br />
Feste gefeiert. Die lebensfrohen<br />
Menschen sind sehr lebendig, leben<br />
sich dabei aber schnell ab. Hinzu<br />
kommen schlechte Verhütungsmethoden,<br />
hoher Alkoholkonsum und<br />
viele Drogen“.<br />
Ihr Aufenthalt in Peru hat Melanie<br />
Vogel im Großen und Ganzen<br />
sehr bereichert. „Auf jeden Fall<br />
<strong>kann</strong> ich das Landjedem für das freiwillige<br />
soziale Jahr weiterempfehlen“,<br />
sagt sie abschließend.<br />
Melanie Vogel arbeitete in Peru mit Behinderten und hatte viel Spaß an<br />
ihrer Arbeit.<br />
Foto: privat
8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
2 | TIPPS + INFOS Breisgauer Wochenbericht<br />
Unterrichtsbeginn<br />
der Dörle-Schulen<br />
Herbolzheim. Zum Auftakt des neuen<br />
Schuljahrs findet am kommenden<br />
Montag um 8.30 Uhr ein ökumenischer<br />
Gottes<strong>die</strong>nst in der katholischen<br />
Kirche St.Alexius statt. Der Unterricht<br />
an der Emil-Dörle-Realschule<br />
beginntfür<strong>die</strong>Klassensechsbiszehn<br />
anschließend um 9.35 Uhr und endet<br />
um 12.15 Uhr. Der Unterricht an der<br />
Emil-Dörle-Werkrealschule beginnt<br />
für <strong>die</strong> Klassen sechs bis zehn ebenfalls<br />
um 9.35 Uhr und endet um 12.15<br />
Uhr. Die Nachmittagsbetreuung beginntamMontagum12.15Uhrundendet<br />
um 15.30 Uhr. Die Einschulungsfeierlichkeiten<br />
für <strong>die</strong> Neuzugänge<br />
der Klassen fünf finden statt: Für <strong>die</strong><br />
Werkrealschule am Dienstag, 14. September,<br />
um 17 Uhr, für <strong>die</strong> Realschule<br />
am Mittwoch, 15. September, um 14<br />
Uhr, jeweils in der Aula der Schule.<br />
Die Eltern und Erziehungsberechtigten<br />
sind hierzu herzlich eingeladen.<br />
Nachmittags-<br />
Betreuung<br />
Herbolzheim. Auch im Schuljahr<br />
2010/11 <strong>wer</strong>den Schüler der Emil-Dörle-Schule<br />
in zwei Gruppenvon einem<br />
bewährten Pädagogen-Team betreut.<br />
Aufgenommen <strong>wer</strong>den Schüler der<br />
Emil-Dörle-Realschule sowie der<br />
Hauptschule mit Werkrealschule.<br />
Auf Wunsch wird <strong>auch</strong> einen Mittagstisch<br />
angeboten. Die Schüler erledigen<br />
unter fachlicher Betreuung<br />
ihre Hausaufgaben. Danach bleibt in<br />
der Regel noch Zeit für gemeinsame<br />
Aktivitäten wie Spielen, Malen oder<br />
Schwimmen. Die Betreuungskosten<br />
für ein Schulhalbjahr belaufen sich<br />
auf 153 Euro. Fragen <strong>wer</strong>den von der<br />
Schulleitung beantwortet (Tel.<br />
07643/915510). Die Betreuung beginnt<br />
am 13. September, von 12.15 bis<br />
15.30Uhr.Für<strong>die</strong>neuenFünftklässler<br />
beginnt <strong>die</strong> Betreuung am Tag nach<br />
der Einschulung von 13 bis 15.30 Uhr.<br />
Wir gratulieren<br />
c Kenzingen<br />
8. September: Maria Maurer, Offenburger<br />
Str. 10 (81Jahre); Georg-Martin<br />
Jinczek, Austr. 1 (72 Jahre).<br />
9. September: Frieda Willaredt,<br />
Neuestr. 13 (73 Jahre).<br />
10. September: Hugo und Anita Ritter,<br />
Roßleiteweg 1 (Goldene Hochzeit).<br />
13. September: Erna Müller, Breslauerstr.<br />
1 (85 Jahre).<br />
c Nordweil<br />
8. September: Adelbert Glöckle,<br />
Brunnengasse 26 (81 Jahre).<br />
13. September: Hans-Jürgen Berr, Im<br />
Oberfeld 3 (72 Jahre); Berta Ulrich,<br />
Balgerstr. 35 (71 Jahre).<br />
c Hecklingen<br />
8. September: Reinhard Müller,<br />
Dorfstr. 9 (81 Jahre).<br />
c Rheinhausen<br />
14. September: Karl Hofer, Mittelstraße<br />
7 A, Niederhausen (70 Jahre).<br />
c Weisweil<br />
8. September: Emma Huber, Erbprinzenstr.<br />
29 (83 Jahre).<br />
IMPRESSUM<br />
❀ ❀<br />
HERAUSGEBER:<br />
Wochenzeitungen am Oberrhein<br />
Verlags-GmbH, Denzlinger Straße 42,<br />
79312 Emmendingen, Tel. (0 76 41) 93 80-0<br />
anzeigen@breisgauer-wochenbericht.de<br />
redaktion@breisgauer-wochenbericht.de<br />
GESCHÄFTSFÜHRER:<br />
Clemens Merkle<br />
(verantwortlich für den Inhalt)<br />
REDAKTIONSLEITUNG:<br />
Hubert Fetterer<br />
ERSCHEINUNGSWEISE: mittwochs<br />
AUFLAGE: 12.200 Exemplare<br />
DRUCK UND VERSAND:<br />
Freiburger Druck GmbH & Co. KG<br />
Der Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages gestattet. Keine<br />
Haftung für unverlangt eingesandtes Textund<br />
Bildmaterial. Es gilt <strong>die</strong> Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 6 vom 1. Januar 2010.<br />
Die Versuche auf dem Gelände der Orschweierer Landwirtsfamilie Anselm geben Aufschluss über neu gezüchtete<br />
Mais-Sorten nebst den aktuellen Alternativkulturen Sojabohnen und Körnersorghum (früher Hirse) sowie <strong>wer</strong>tvolle<br />
Hinweise zu optimalem Pflanzenschutz und Düngung.<br />
Fotos: Sandra Decoux-Kone<br />
Aufschlussreiche Infos zu neuen Sorten<br />
Beim siebten Maisfeldtag auf dem zentralen Versuchsfeld südliche Rheinebene<br />
Nördlicher Breisgau (mml). Zum<br />
mittlerweile siebten jährlichen<br />
Maisfeldtag fanden sich rund 150<br />
Landwirte aus den Landkreisen Ortenau<br />
und Emmendingen ein.<br />
Sie wollten auf dem zentralen<br />
Versuchsfeld südliche Rheinebene<br />
Neuigkeiten erfahren. Die wichtigste<br />
Neuigkeit vorab: Der Mais-Marktpreis<br />
entwickelt sich erfreulich.<br />
Die Landwirte besichtigten <strong>die</strong> Einzelparzellen, zu denen ihnen <strong>die</strong> Pflanzenproduktionsberater<br />
<strong>wer</strong>tvolle Informationen lieferten.<br />
Zum Maisfeldtag fanden sich 150 Landwirte aus den Landkreisen Ortenau<br />
und Emmendingen ein.<br />
Gottes<strong>die</strong>nste<br />
Katholische<br />
Gottes<strong>die</strong>nste | kirchl. Veranstaltungen<br />
St. Mauritius Wagenstadt-Tutschfelden,<br />
St. Alexius Herbolzheim, St.<br />
Hilarius Bleichheim-Broggingen<br />
Sa., 11.9., Maria-Sand-Kapelle<br />
14.30 Uhr Trauung des Brautpaares<br />
Daniel Siefert und Tina Sutterer;<br />
Bleichheim 14.00 Uhr Trauung des<br />
Brautpaares Philipp Vetter und Sarah<br />
Errico; Wagenstadt 18.30 Uhr<br />
Pfarrgottes<strong>die</strong>nst. So., 12.9., Maria<br />
Sand Wallfahrtstag zum Fest Mariä<br />
Geburt, 7.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
(Pfarrer Steinger), 7.30 Uhr Wallfahrtsmesse<br />
unter Mitwirkung<br />
einer Bläsergruppe, 10.15 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />
mitgestaltet vom<br />
Kirchenchor St. Alexius Herbolzheim,<br />
13.00 Uhr Rosenkranz, 14.30<br />
Uhr Wallfahrtsandacht; Bleichheim<br />
13.30 Uhr Rosenkranz; Herbolzheim<br />
18.00 Uhr Rosenkranz; Wagenstadt<br />
18.30 Uhr Rosenkranz. Mo., 13.9.,<br />
Herbolzheim 8.30 Uhr Ökumenischer<br />
Schulanfangsgottes<strong>die</strong>nst für<br />
alle Schulen im Stadtgebiet Herbolzheim<br />
(Grundschule Herbolzheim,<br />
Galura-Schule, Emil-Dörle-<br />
Schule) zum Beginn des Schuljahres.<br />
MI., 15.9., Wagenstadt 8.30<br />
Uhr in der evang. Kirche Ökumenischer<br />
Schulanfangsgottes<strong>die</strong>nst der<br />
Grundschule Wagenstadt.<br />
St. Laurentius Kenzingen<br />
So., 12.9., 10 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche.<br />
St. Sebastian Bombach<br />
So., 12.9., 10 Uhr Hl. Messe, anschl.<br />
Einweihung von Enderlis Kreuz.<br />
St. Andreas Hecklingen-<br />
Malterdingen<br />
So., 12.9., 8.30 Uhr Hl. Messe.<br />
St. Barbara Nordweil<br />
Sa., 11.9., 19 Uhr Vorabendmesse.<br />
Rheinhausen<br />
Sa., 11.9., Oberhausen St. Ulrich<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier. So.,<br />
12.9., Niederhausen St. Michael<br />
9.00UhrHl.Messe(AlterRitus);Niederhausen<br />
St. Achatius 10.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier.<br />
Doch zuerst besichtigten <strong>die</strong><br />
Landwirte alle Einzelparzellen, geführt<br />
von den Pflanzenproduktionsberatern<br />
der Landratsämter Offenburg<br />
und Emmendingen Helmut<br />
Häs, Volker Heitz und Michael Höhning.<br />
Die Versuche auf dem Gelände<br />
der Orschweierer Landwirtsfamilie<br />
Anselm geben jedes Jahr Aufschluss<br />
über neu gezüchtete Mais-Sorten<br />
nebst den aktuellen Alternativkulturen<br />
Sojabohnen und Körnersorghum<br />
(früher als Hirse be<strong>kann</strong>t), aber <strong>auch</strong><br />
<strong>wer</strong>tvolle Hinweise zu optimalem<br />
Pflanzenschutz und Düngung.<br />
Drei Wochen spätere Ernte<br />
Trotz wechselhaftem Wetter mit<br />
frühen Hitzeproblemen steht der<br />
Mais nun erstaunlich gut, <strong>auch</strong> dank<br />
späterem Sonnen- und Regenmix.<br />
Zwar wird <strong>die</strong> Ernte im Durchschnitt<br />
um drei Wochen verzögert, aber sie<br />
ist nicht mehr gefährdet. Bis auf den<br />
Maiszünzler, der sich heuer, wetterbegünstigt,<br />
bester Lebensbedingungen<br />
erfreut, während der in den letzten<br />
Jahren massiv aufgetretene Maiswurzelbohrer<br />
keine akute Gefahr<br />
darstellt.<br />
Doch er verbreitet sich kontinuierlich<br />
weiter: Nun wurde er <strong>auch</strong><br />
erstmals etwa in Nordrhein-Westfalen<br />
nahe des Flughafens Köln-Bonn<br />
entdeckt, <strong>auch</strong> im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald<br />
ist er aufget<strong>auch</strong>t.<br />
Für <strong>die</strong> Ortenau gilt weiter:<br />
Im be<strong>kann</strong>ten Befallsgebiet ist<br />
Fruchtfolge vorgeschrieben, nach<br />
zwei Jahren Mais muss auf den entsprechenden<br />
Flächen etwas anderes<br />
angebaut <strong>wer</strong>den, etwa Weizen.<br />
Über den besten Durchschnittserlös<br />
Götz Lechler von der Zentralgenossenschaft<br />
Raiffeisen als einer der<br />
Mais-Aufkäufer machte den Landwirten<br />
Hoffnung: Schon jetzt steht<br />
der Tonnenpreis für Mais bei bis zu 15<br />
Euro, sogar 19 Euro könnte der Markt<br />
hergeben. Durch eine zu erwartende<br />
geringere Weizenernte, <strong>auch</strong> durch<br />
den russischen Export-Stopp mitverursacht,<br />
holt Mais auf. Allerdings<br />
ist der richtige Verkaufszeitpunkt<br />
Glückssache: Lechler empfiehlt deshalb,<br />
den Mais in mehreren Einzelpartien<br />
zu verkaufen, um den besten<br />
Durchschnittserlös erzielen zu können.<br />
UU<br />
Evangelische<br />
Gottes<strong>die</strong>nste | kirchl. Veranstaltungen<br />
Herbolzheim/Ringsheim<br />
So., 12.9., 10 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst mit<br />
Abendmahl in der Kirche am Berg,<br />
Herb. Mo., 13.9., 8.30 Uhr Ökum.<br />
Schulanfangsgottes<strong>die</strong>nst in St.<br />
Alexius. Di., 14.9., Gottes<strong>die</strong>nst mit<br />
Abendmahl in der AWO-Seniorenwohnanlage<br />
Herb.; 16.15 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />
im Pflegezentrum Herb.<br />
Kenzingen<br />
So., 12.9., 10 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst mit<br />
Taufe von Roman Michel (Pfarrer<br />
Schneider).<br />
Broggingen<br />
So., 12.9., kein Gottes<strong>die</strong>nst.<br />
Tutschfelden<br />
So., 12.9., kein Gottes<strong>die</strong>nst.<br />
Wagenstadt<br />
So., 12.9., 9.30 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />
mit Prädikant K. Schmidt.<br />
Malterdingen<br />
So., 12.9., 9.30 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />
mit Taufe.<br />
Not<strong>die</strong>nstübersicht<br />
Apotheken-Not<strong>die</strong>nst: Der Not<strong>die</strong>nst<br />
der Apotheken erfolgt im täglichen<br />
Wechsel.Dienstbereitschaftvon8.30<br />
Uhrbis8.30UhrdesfolgendenTages.<br />
Mittwoch, 08.09., St. Katharina-<br />
Apotheke, Ritterstr. 3, Endingen, Tel.<br />
07642/8685.<br />
Donnerstag, 09.09., Rathaus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 13, Kenzingen, Tel.<br />
07644/304.<br />
Freitag, 10.09., Mithras-Apotheke,<br />
Hauptstr. 16, Riegel, Tel. 07642/7820.<br />
Samstag, 11.09., St. Blasius-Apotheke,<br />
Hauptstr. 16, Wyhl, Tel. 07642/<br />
7183.<br />
Sonntag, 12.09., Stadt-Apotheke,<br />
Galurastr. 6, Herbolzheim, Tel.<br />
07643/336. Schloss-Apotheke, Karl-<br />
Friedrich-Str. 6, Rust, Tel. 07822/<br />
865170.<br />
Montag, 13.09., Rats-Apotheke,<br />
Hauptstr. 57, Endingen, Tel. 07642/<br />
7500. Marien-Apotheke, Festungsstraße<br />
1, Ettenheim, Tel. 07822/3120.<br />
Dienstag, 14.09., Üsenberg-Apotheke,<br />
Eisenbahnstr. 45, Kenzingen, Tel.<br />
07644/6178.<br />
Ärztlicher Notfall<strong>die</strong>nst: Den ärztlichen<br />
Notfall<strong>die</strong>nst erfahren Sie unter<br />
der Tel.-Nr. 01805-19292-320 an Wochenenden<br />
und Feiertagen rund um<br />
<strong>die</strong> Uhr und an Werktagen von 19–8<br />
Uhr. Der Dienst beginnt am Samstag,<br />
8 Uhr und endet am Montag, 8 Uhr.<br />
„Second End“ rockt im Salmen<br />
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Herbolzheim<br />
Rheinhausen<br />
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Anzeigen: Tel. 07641 - 93 80-52<br />
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Redaktion: Tel. 07641 - 93 80-15<br />
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Diese Zeiten gelten <strong>auch</strong> für <strong>die</strong> Apotheken<strong>die</strong>nste<br />
und für soziale Dienste.<br />
Tierärztlicher Notfall<strong>die</strong>nst im Kreis<br />
Emmendingen: Falls der zuständige<br />
Tierarzt nicht erreichbar ist, versieht<br />
den tierärztlichen Notfall<strong>die</strong>nst am<br />
Sonntag, 12.09., Tierarzt Dr. Xaver<br />
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Tel. 07824/64690, Dr. Brodauf,<br />
Emmendingen, Tel. 07641/54636 und<br />
Dr. Bretzinger, Glottertal, Tel. 07684/<br />
90890.<br />
Notruf-Fax an <strong>die</strong> Rettungs- und Feuerwehrleitstelle:<br />
Fax 07641/4601-77<br />
(nur für sch<strong>wer</strong>hörige, ertaubte, gehörlose<br />
und sprachgeschädigte Personen)<br />
Zahnärztlicher Notfall<strong>die</strong>nst im<br />
Kreis EM: In dringenden Notfällen ist<br />
der zahnärztliche Notfall<strong>die</strong>nst unter<br />
der Rufnummer 0180/3222555-70<br />
(Deutsches Rotes Kreuz) zu erfahren.<br />
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bis 18 Uhr. Erstprechstunden Mi. 16-17<br />
Uhr und 11-12 Uhr, fs-emmendingen@bw-lv.de.<br />
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Herbolzheim. „Second End“ ist ein musikbegeisterter Haufen, bestehend<br />
aus fünf Musikern, <strong>die</strong> ihre Leidenschaft für Rockmusik mit jedem<br />
Taktvoll ausspielen. Ihr abendfüllendes Programm erstreckt sich<br />
von unseren treibenden Eigenkompositionen, <strong>die</strong> stilistisch zwischen<br />
Bluesigem/Rock/Metal anzuordnen sind und einem ordentlichen Repertoire<br />
von Covern, <strong>die</strong> von früh bis heute reichen, präziser gesagt,<br />
reicht es von AC/DC bis ZZ Top, dazwischen finden sich <strong>auch</strong> Songs<br />
von System Of A Down, Metallica, Rammstein, Iron Maiden. „Second<br />
End“ gastiert am Samstag, 18. September, um 20 Uhr im „Salmen“ in<br />
Herbolzheim.<br />
Redaktion Telefon (07641) 9380-15<br />
Fax (07641) 9380-10<br />
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Redaktionsschluss<br />
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8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
4 | HERBOLZHEIM Breisgauer Wochenbericht<br />
40 Kinder hatten beim FV Herbolzheim bei bestem Wetter Spaß am Fußball<br />
Herbolzheim. Kürzlich hieß es für 40 Kinder im Stockfeldstadion Spaß am Fußball. Der Fußballverein Herbolzheim<br />
hatte für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren mehrere Stationen angeboten. Die Ferienspielaktion<br />
war für zwei Stunden angesetzt. Es herrschte bestes Wetter. An fünf Stationen konnten sich <strong>die</strong> Sprösslinge<br />
sportlich messen. Besonders lobens<strong>wer</strong>t fand FVH-Vorsitzender Dennis Özkan <strong>die</strong> Teilnahme der Indiaca-Bundestrainerin<br />
Patricia Birkle, <strong>die</strong> Torwarttraining-Simulation anbot. Neben der Indiaca-Trainerin<br />
waren mehrere Stationen durch <strong>die</strong> eifrigen helfenden Hände der Vereinsjugendabteilung auf <strong>die</strong> Beine gestellt<br />
worden. Auch ein Torschusstraining, ideal für <strong>die</strong> Geschicklichkeit, fand statt. Im Kleinfeldspiel wurde<br />
Feuerwehr feiert gleich zwei Jubiläen<br />
Abteilung Wagenstadt ist 70 Jahre alt und das Gerätehaus 25 Jahre<br />
Herbolzheim-Wagenstadt (dö). Mit<br />
einem Tag der offenen Tür über zwei<br />
Tage hat <strong>die</strong> Feuerwehrabteilung<br />
Wagenstadt am Wochenende bei<br />
bestem Wetter das 70. Jubiläum und<br />
das 25-jährige Bestehen des Gerätehauses<br />
gefeiert.<br />
Auf dem Dorfplatz und im Gerätehaus<br />
waren <strong>die</strong> Hauptanlaufstellen.<br />
Dieses Jahr war <strong>die</strong> gesamte Wehrabteilung<br />
im Einsatz, als es darum ging,<br />
am Donnerstag aufzubauen, am<br />
Montag abzubauen und zwischendurch<br />
das zweitägige Fest zu bewältigen.<br />
Am Samstag selbst wurde das<br />
Fest mit einem Geschicklichkeitsspiele-Parcours<br />
eröffnet. Diese war<br />
nicht nach bewährter feuerwehrtechnischer<br />
Art. Gemeldet waren<br />
zwei Gruppen der Feuerwehrabteilung<br />
Herbolzheim, <strong>die</strong> Spielgemeinschaft<br />
Nordweil-Wagenstadt, der<br />
Landfrauenverein Broggingen-Wagenstadt,<br />
der Ortschaftsrat, Narrenrat,<br />
<strong>die</strong> Pflüme, <strong>die</strong> Hexen, der MC<br />
Mopedli Wagenstadt und der Musikverein<br />
Wagenstadt.<br />
Der „Feuerwehr Cup“ der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Wagenstadt führte<br />
Zum fünften Mal<br />
Männerfrühstück<br />
Herbolzheim (dö). Das fünfte Männerfrühstück<br />
zum Thema „Sexualität<br />
– Lust oder Frust?“ wird am Samstag,<br />
18. September, um 9.30 Uhr in<br />
der Freien Christen Gemeinde (FCG)<br />
am Seeweg 4 beim Bahnhof angeboten.<br />
Referent ist Volker Gscheidle,<br />
zweiterVorsitzenderder„FamilyLife<br />
Mission“ und „Afrika Missionar“.<br />
Missbr<strong>auch</strong> von<br />
Ausweispapieren<br />
Herbolzheim. Immer wieder mal<br />
<strong>wer</strong>den Jugendliche angezeigt, weil<br />
ein Volljähriger einem noch nicht<br />
volljährigen Be<strong>kann</strong>ten seinen Ausweis<br />
für den Eintritt in eine Diskothek<br />
zur Verfügung stellt. So <strong>auch</strong><br />
kürzlich in einer Diskothek. Obwohl<br />
der 17-Jährige und der 18-Jährige sich<br />
sogardenselbenVornamenteilen,ist<br />
der Betrugsversuch dem Einlasspersonal<br />
aufgefallen. Dieses hat dann<br />
vorbildlich <strong>die</strong> Polizei verständigt,<br />
<strong>die</strong> nun gegen beide jungen Männer<br />
Strafanzeigen an <strong>die</strong> Staatsanwaltschaft<br />
vorlegen muss. Denn sowohl<br />
das Verwenden, als <strong>auch</strong> das Überlassen<br />
des Ausweises eines anderen<br />
ist strafbar. Der Vorwurf lautet auf<br />
„Missbr<strong>auch</strong> von Ausweispapieren“,<br />
für den das Strafgesetzbuch bis zu einem<br />
Jahr Freiheitsstrafe vorsieht.<br />
Geschicklichkeit war gefragt beim „Zielspritzen“.<br />
Mountainbike-Touren sind beliebt<br />
Foto: Dennis Özkan<br />
Balldribbling und Koordination durchgeführt. Lebendige fußballbegeisterte Kinder in vielen Fußballtrikots<br />
ihrer Bundesliga- und Nationalmannschaftsidole wuselten auf dem Rasen des FVH herum. Unter der Leitung<br />
von Markus Schwarz sorgten <strong>auch</strong> Bernd Rees und Kurt Heidenreich sowie einige Jugendspieler für einen<br />
reibungslosen Ablauf. Die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses, Christian Blaudez und Ian Milburn, tischten<br />
den Kindern zum Abschluss <strong>die</strong> obligatorischen Würstchen und kühle Getränke auf. Die Ferienspielaktion<br />
war aus Sicht der FVH-Vereinsführung eine rundum gelungene Angelegenheit.<br />
Foto: Dennis Özkan<br />
<strong>die</strong> Teilnehmer ans Feuerwehrhaus,<br />
zum Mopedli-Platz, <strong>die</strong> Herbolzheimer<br />
Straße, an den Drescheschopf<br />
sowie den Bolzplatz an der Turn- und<br />
Festhalle Wagenstadt. Dort warteten<br />
Spiele wie der Baukasten, wo<br />
Schrauben und Muttern zusammengeschraubt<br />
<strong>wer</strong>den mussten, das<br />
Zielspritzen, <strong>die</strong> Balljonglage durch<br />
einen C-Schl<strong>auch</strong> und das Ansaugen<br />
von Smarties durch Strohhalme. Ergebnisse<br />
sind bei solchen Gaudi-<br />
Wettkämpfen eher von sekundärer<br />
Bedeutung. Der Spaß stand im Vordergrund.<br />
Am Auftakttag bewirtete<br />
der Sportverein Wagenstadt. Zum<br />
Feierabendschoppen spielte „Discjockey<br />
Sebi“, besser be<strong>kann</strong>t als<br />
Jungortschaftsrat Sebastian Huber,<br />
Musik von der Scheibe.<br />
Am Sonntag, an dem der Männergesangverein<br />
„Liederkranz“ Wagenstadt<br />
und <strong>die</strong> Guggenmusik an der<br />
Theke standen, bot der Musikverein<br />
Wagenstadt ein Frühschoppenkonzert.<br />
Danach konnte das Mittagessen<br />
eingenommen <strong>wer</strong>den.<br />
Zeit für offizielle Worte war <strong>auch</strong>,<br />
doch wollte man den Jubiläumscharakter<br />
nicht so hoch hängen, da der<br />
Tag der offenen Tür eher im Vordergrund<br />
stand.<br />
„Das 75-jährige Bestehen wird<br />
größer gefeiert“, sagte Abteilungskommandant<br />
Manfred Biehler.<br />
Nachmittags wurde eine Vorführung<br />
der Feuerwehr-Jugendabteilung vorgesehen.<br />
Nach Kaffee und Kuchen klang<br />
der Abend und damit der Tag der Feierlichkeiten<br />
mit der musikalischen<br />
Unterhaltung mit Evergreens durch<br />
Bleichheims Ortsvorsteher Patrik<br />
Vetter und Musikkollege Eugen<br />
Schwörer (beide Gesang und Saxofon)<br />
aus.<br />
Übrigens: Die Feuerwehrabteilung<br />
Wagenstadt zählt 24 Aktive, 13<br />
Alterskameraden und nur sechs Jugendfeuerwehrmitglieder.<br />
Gerade<br />
im Jugendbereich sucht <strong>die</strong> Abteilung<br />
händeringend noch Nachwuchs<br />
für <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>.<br />
Herbolzheim. Viel Zuspruch erfahren <strong>die</strong> Mountainbike-Ausfahrten, <strong>die</strong> vom Tourismusbüro Herbolzheim<br />
angeboten <strong>wer</strong>den. Die Touren für Jedermann <strong>wer</strong>den im Wechsel von Gerlinde Scheerer, Klaus Angermaier,<br />
Ralph Voss und Bernd Bühler begleitet. Zum Abschluss der <strong>die</strong>sjährigen Saison findet am 11. September<br />
eine Ganztagestour durch das Geroldsecker Land statt.<br />
Foto: Tourismusbüro<br />
Mit fast 85 Jahren immer noch im Sattel: Paul Vossler.Foto: Jörg Schimanski<br />
Erst <strong>die</strong> Sonne sorgte für Wärme<br />
Kaiserstuhl-Tuniberg-Radtour begann recht frostig<br />
Herbolzheim (js). Es war genau<br />
11.19 Uhr, als sich <strong>die</strong> Sonne endgültig<br />
durch den Hochnebel gekämpft<br />
hatte. Zu spät für viele Radfahrer,<br />
<strong>die</strong> an der Kaiserstuhl-Tuniberg<br />
Radtour teilnehmen wollten.<br />
Somit hatte der RSV Herbolzheim<br />
rund 70 Starter weniger zu verzeichnen<br />
als im Vorjahr.<br />
Dennoch sind <strong>die</strong> Teilnehmerzahlen<br />
immer noch beeindruckend.<br />
Insgesamt 170 Pedaleure nahmen<br />
<strong>die</strong> Strecken von 30 Kilometern ohne<br />
Steigungen bis hin zu 153 Kilometern<br />
inklusive 1440 Höhenmetern<br />
vom Ausgangspunkt Herbolzheim<br />
in Angriff. Bei den vier Vereinen<br />
RVC Reute, RSV Herbolzheim, RSV<br />
Wyhl und RSV Achkarren, <strong>die</strong> ge-<br />
CDU zum Thema<br />
Geothermie<br />
Herbolzheim. Die CDU Herbolzheim<br />
lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu<br />
einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung<br />
zum Thema: „Erneuerbare<br />
Energien – Chancen und Risiken<br />
der Geothermie für <strong>die</strong> kommunale<br />
Energieversorgung“ am 23.<br />
September um 20 Uhr ins Torhaus<br />
ein.DieBundesregierunghatessich<br />
zum Ziel gesetzt, den Anteil der erneuerbaren<br />
Energien in Deutschlandzusteigern.Bislangnehmenregenerative<br />
Energien jedoch nur einen<br />
geringen Anteil bei der Stromgewinnung<br />
in Deutschland ein. Wie<br />
<strong>kann</strong> man also Energiesicherheit sicher<br />
stellen und gleichzeitig Umweltaspekten<br />
und dem Klimaschutz<br />
Rechnung tragen? Für <strong>die</strong>ses<br />
spannende Thema konnte man als<br />
Redner und Diskussionspartner<br />
Markus Häring, Geologe und Projektleiter<br />
des Geothermieprojekts<br />
in Basel, gewinnen. Häring wird<br />
<strong>auch</strong> aus erster Hand vom Projekt<br />
Basel und den Zwischenfällen berichten.<br />
meinsam <strong>die</strong>ses Event austrugen,<br />
gingen zusammengerechnet weit<br />
überfünfhundertAnmeldungenein<br />
– ein klares Be<strong>kennt</strong>nis, dass der<br />
Radsport nach wie vor „in“ ist.<br />
Besonders stark vertreten war<br />
<strong>die</strong>Altersgruppe „Vierzig plus“,wobei<br />
das „plus“ nach oben fast keine<br />
Grenzen <strong>kann</strong>te. Ältester Teilnehmer<br />
war Paul Vossler, der kurz vor<br />
seinem 85. Geburtstag noch <strong>die</strong> 80<br />
Kilometerrunde absolvierte.<br />
Diese Leistung verdeutlicht einen<br />
weiteren Vorteil des Radfahrens.<br />
Regelmäßig betrieben hält es fit<br />
und gesund und durch den schonenden<br />
Bewegungsablauf ist es bis<br />
ins hohe Alter möglich, seine Leistungsfähigkeit<br />
zu konservieren.<br />
Weinprobe der<br />
besonderen Art<br />
Herbolzheim. Zu einer Weinprobe<br />
mit dem Vorsitzenden der WG Herbolzheim<br />
hatte das Tourismusbüro<br />
eingeladen. Auch ein appetitliches<br />
Winzervesper stand für jeden Gast<br />
an der liebevoll gedeckten Tafel bereit.<br />
Winzer Hechinger erteilte Auskunft<br />
über den Gehalt und <strong>die</strong> Geschmacksnoten<br />
der mit Silber- und<br />
Goldmedaillen prämierten Weine,<br />
<strong>die</strong> von seiner Frau Irmgard kredenzt<br />
wurden. Durch <strong>die</strong> humorvolle<br />
Anleitung, wie man einen<br />
Wein probiert, wurden alle schnell<br />
zu „Weinkennern“. Viele Fragen<br />
t<strong>auch</strong>ten auf, <strong>die</strong> fachkundig beantwortet<br />
wurden. Unter anderem erfuhren<br />
<strong>die</strong> Teilnehmer <strong>auch</strong>, dass<br />
„Karl der Große“ ein Förderer der<br />
Weinwirtschaft war und als Urvater<br />
der „Besenwirtschaften“ gilt. Da<br />
der Wein erfahrungsgemäß <strong>die</strong><br />
Zungen löst,wurden <strong>die</strong> Gespräche<br />
und humorvollen Weinsprüche immer<br />
vielfältiger und endeten weit<br />
nach 24 Uhr.
8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
Breisgauer Wochenbericht HERBOLZHEIM SONDERTHEMA | 5<br />
Unterricht auf<br />
der Blockflöte<br />
Herbolzheim. Seit einiger Zeit bietet<br />
der Akkordeonverein Herbolzheim<br />
mit großem Erfolg <strong>auch</strong> Blockflötenunterricht<br />
für Kinder an. Nach den<br />
Schulferien beginnen wieder neue<br />
Schülerkurse. Alle Kinder ab etwa<br />
sechs Jahren sind willkommen. In<br />
kleinen Gruppen <strong>wer</strong>den <strong>die</strong> Schüler<br />
viel Spaß haben. Zusätzlich zu den<br />
Blockflöten können <strong>die</strong> Stabspiele<br />
(Glockenspiel, Xylophon) mit dem<br />
Blockflötenspielkombiniert<strong>wer</strong>den.<br />
Der Unterricht wird im Regelfall in<br />
Gruppen mit drei Kindern abgehalten,<br />
Unterrichtsort ist <strong>die</strong> Schindlervilla.<br />
Weitere Informationen erteilt<br />
Regine Glöckle, Tel. 07643/40176.<br />
Tag der öffenen Tür<br />
im Reiterhof<br />
Herbolzheim. Der Förderverein Europäische<br />
Jugendfreizeit- und Bildungsstätte<br />
Bleichtal lädt am kommenden<br />
Sonntag, 12. September, ab<br />
11 Uhr zum Tag der offenen Tür in den<br />
Reiterhof im Buslergarten in Bleichheim<br />
mit Ponyreiten, Reiterspielen<br />
und Bewirtung ein.<br />
Am Dienstag<br />
wieder Stillcafé<br />
Herbolzheim. Am Dienstag, 14. September,<br />
sind wieder alle stillenden<br />
Mütter mit ihren Kindern zum<br />
Stillcafé ins Torhaus zum Gedankenaustausch<br />
mit Heidi Reinbold oder<br />
Hannelore Ruder eingeladen.<br />
Feiern an einem lauschigen Sommerabend bei Euvinum.<br />
Ein außergewöhnliches Weinfest<br />
Euvinum feierte mit Liebhabern guter Tropfen aus nah und fern<br />
Herbolzheim (js). Das Thema Wein<br />
einmal aus internationaler und<br />
nicht nur aus badischer Sichtweise<br />
zu präsentieren, hatte sich <strong>die</strong> Weingroßhandlung<br />
Euvinum zur Aufgabe<br />
gemacht. Viele Weinliebhaber aus<br />
nah und fern kamen der Einladung<br />
zum mediterranen Weinfest gerne<br />
nach.<br />
Folgerichtig gab es im Cateringzelt<br />
Speisen aus Italien, Frankreich und<br />
Spanien. Auf der Weinkarte standen<br />
nicht weniger als zwanzig Weine aus<br />
den be<strong>kann</strong>testen Weinregionen des<br />
Mittelmeerraums zur Auswahl. Als<br />
Exot hatte es sogar ein Wein aus Südafrika<br />
aus dem Gesamtangebot von<br />
450 Weinen auf <strong>die</strong> Karte geschafft.<br />
Auf dem Betriebsgelände von Euvi-<br />
num entstand sehr schnell eine schöne<br />
Festatmosphäre. Der Platz war<br />
mit zwei Zelten, Sitzreihen im Freien<br />
und Stehtischen optimal ausgenutzt.<br />
Die vorherrschende Farbe weiß<br />
schuf ein edles Ambiente und passte<br />
gut zu den roten Shirts der Euvinum-<br />
Mitarbeiter. Das Wetter spielte perfekt<br />
mit. Der laue Spätsommerabend<br />
war wie geschaffen für ein Weinfest.<br />
Statt des sonst üblichen Blasorchesters<br />
unterhielt Klaus Hummel, der<br />
singende Wirt von der „Viehweide“<br />
in Ettenheimweiler, mit einem breiten<br />
Repertoire aus dem Bereich Pop<br />
und Schlager <strong>die</strong> Gäste.<br />
Geschäftsführer Manfred Eble<br />
zeigte sich mit der zweiten Auflage<br />
seines Weinfests sehr zufrieden. „Eine<br />
Fortsetzung im nächsten Jahr ist<br />
Foto: Jörg Schimanski<br />
sehr wahrscheinlich“, wagte er vorherzusagen.<br />
Zuvor stehen neben dem Tagesgeschäft<br />
aber noch weitere Events auf<br />
dem Programm. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Bücherwurm ist es gelungen,<br />
den be<strong>kann</strong>ten Autor Peter Gaymann<br />
zu einer Signierstunde nach<br />
Herbolzheim zu holen. Am Samstag,<br />
2. Oktober, wird er von 11 bis 13 Uhr<br />
in den Räumlichkeiten von Euvinum<br />
in der Kanaustraße 2 anwesend sein.<br />
Peter Gaymann ist ausgewiesener<br />
Weinliebhaber- und kenner. Besser<br />
be<strong>kann</strong>t geworden ist er jedoch mit<br />
seinen Hühnern. Der in Freiburg geborene<br />
Cartoonist ist seit seinem<br />
1984 erschienenem Werk „Huhnstage“<br />
nicht mehr aus der Bücherlandschaft<br />
wegzudenken.<br />
Euvinum-Ausflug<br />
ins Elsass<br />
Herbolzheim. Euvinum lädt zum<br />
Herbstausflug am Samstag, 18. September,<br />
ins Elsass ein. In Zusammenarbeit<br />
mit der Winzerfamilie<br />
Cattin wurde eine Weintour der besonderen<br />
Art ausgearbeitet. Start ist<br />
um 11 Uhr mit dem Bus in Herbolzheim.<br />
Es gibt ein mehrgängiges Mittagessen,jenachWetterlageinden<br />
Weinbergen der Familie Cattin oder<br />
in deren Weinkeller sowie einen<br />
Rebspaziergang. Der Firmeninhaber<br />
wird auf charmante französische<br />
Art in <strong>die</strong> Geheimnisse des Weinbaus<br />
im Elsass einweihen. Krönender<br />
Höhepunkt der Tour ist eine<br />
Weinprobe mit Weinen wie Sylvaner,<br />
Edelzwicker, Pinot Blanc, Pinot<br />
Gris, Gewürztraminer, Muscat, Riesling<br />
oder Pinot Noir. Rückkehr in<br />
Herbolzheimwird gegen 19 Uhr sein.<br />
Anmeldungen unter Telefon 07643/<br />
3339930<br />
ADAC-Turnier<br />
mit dem Fahrrd<br />
Wagenstadt. MC-Mopedli lädt zum<br />
ADAC-Fahrradturnier alle Kinder<br />
von 8 bis 15 Jahren, am Freitag, 10.<br />
September, von 14 bis 17 Uhr auf dem<br />
Schulhof ein. Es gibt <strong>auch</strong> <strong>die</strong>ses Jahr<br />
wieder tolle Preise zu gewinnen. Bitte<br />
Fahrrad, festes Schuh<strong>wer</strong>k und einen<br />
passenden Helm mitbringen.<br />
Die Klassensieger qualifizieren sich<br />
zu einem überregionalen Turnier bis<br />
hin zur Teilnahme beim Bundesturnier.<br />
Biketour ins<br />
Geroldsecker Land<br />
Herbolzheim. Am Samstag, 11. September,<br />
bieten zum Ausklang der<br />
<strong>die</strong>sjährigen Mountainbike-Saison<br />
Klaus Angermaier, Ralph Voss und<br />
Bernd Bühler noch einmal eine Ganztagstour<br />
ins Geroldsecker Land an.<br />
Über den Herbolzheimer Hausberg<br />
geht es nach Ettenheim und von dort<br />
am Waldrand entlang über Schmieheim<br />
auf den Langenhard, nach Seelbach,<br />
durch das Litschental nach<br />
Schuttertal und über Schweighausen<br />
und das Pflingsteck ins Bleichtal und<br />
von dort zurück nach Herbolzheim.<br />
Fahrzeit rund sechs Stunden, Treffpunkt<br />
um 10 Uhr am Café am Markt.<br />
Kirchenchor<br />
probt wieder<br />
Herbolzheim. Zur ersten Probe nach<br />
der Sommerpause trifft sich der katholische<br />
Kirchenchor am kommenden<br />
Freitag um 20 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Am kommenden Sonntag wird<br />
der Chor <strong>die</strong> Wallfahrtsmesse in Maria<br />
Sand musikalisch mit<strong>gestalten</strong>.<br />
Letzte Radtour<br />
in <strong>die</strong> Umgebung<br />
Herbolzheim. Am Donnerstag, 16.<br />
September,findet<strong>die</strong>Abschlussfahrt<br />
der geführten sportliche Radtouren<br />
in <strong>die</strong> nähere Umgebung statt. Helmut<br />
Wieber und Armin Bauer bieten<br />
noch einmal eine ideale Tour für geübte<br />
Fahrer. Treffpunkt bei der Tourist-Info<br />
im Torhaus ist um 14 Uhr.<br />
Herbolzheim (js) Das achtjährige<br />
Bestehen von Uli´s Imbiss wird mit<br />
einem zweitägigen Fest gefeiert.<br />
Dazu wird auf dem Vorplatz ein Festzelt<br />
aufgebaut, in dem es dann richtig<br />
zünftig zur Sache gehen soll.<br />
Den Start macht am kommenden<br />
Freitag, 10. September, ab 18 Uhr <strong>die</strong><br />
Kölsch-Party. Das Bier aus Köln<br />
schmeckt und wird generell nur in<br />
0,2 Liter Gläsernserviert.Dafürwird<br />
aber so lange bei Leerstand ein neues<br />
Glas gebracht, bis der Gast durch<br />
auflegen eines Bierdeckels signalisiert,<br />
dass er nichts mehr möchte.<br />
Auf der Speisekarte findet sich an<br />
<strong>die</strong>sem Abend Rinderzunge in Madeirasoße,<br />
Gegrilltes Rumpsteak<br />
und Jägerrahmschnitzel „Natur“.<br />
Für <strong>die</strong> Stimmung wird der be<strong>kann</strong>te<br />
DJ Sebbi sorgen.<br />
Am Samstag geht es ab 17 Uhr mit<br />
dem Bayrischen Abend weiter. Hier<br />
ist das Bier gleich fünf Mal so groß<br />
wie bei den Kölnern, es kommt<br />
Sorgen für das leibliche Wohl: Uli Höhn, Traudel Höhn, Anna Tränkle und<br />
Roswitha Denz.<br />
Fotos: Jörg Schimanski<br />
nämlich traditionell im Maßkrug daher.<br />
Wer vor einer ganzen Maß aber<br />
Respekt hat oder noch fahren muss,<br />
br<strong>auch</strong>t keine Angst zu haben, es<br />
gibt den Gerstensaft <strong>auch</strong> in den<br />
sonst üblichen Größen.<br />
Carl-Benz-Str. 20 · Tel. 0 78 22 / 7 89 02-0<br />
Fax 0 78 22 / 7 89 02-22<br />
Speziell für <strong>die</strong>sen Abend hat der<br />
Chef Uli Höhn das wahrscheinlich<br />
bayrischte aller Biere geordert: Das<br />
Paulaner. Typisch bayrisch kommt<br />
<strong>auch</strong> <strong>die</strong> Speisekarte daher. Gegrillte<br />
Haxen und Weißwürste stehen<br />
auf dem Programm. Dazu gibt es<br />
wie am Freitag <strong>auch</strong> noch Rumpsteaks<br />
vom Grill. Die „Fidelen<br />
Forchheimer“ haben <strong>die</strong> passende<br />
Musik mit im Gepäck und <strong>wer</strong>den<br />
live für das bayrische Ambiente<br />
sorgen.<br />
Spannend könnte es beim Nagelwettbe<strong>wer</strong>b<br />
<strong>wer</strong>den. Hier gilt es,<br />
mit möglichst wenig Schlägen<br />
schnell einen Nagel in einen Baumstamm<br />
zu schlagen. Die Schwierigkeit<br />
besteht darin, dass der finale<br />
Schlag mit der Spitze des Hammers<br />
ausgeführt <strong>wer</strong>den muss. Hier tretenjeweils<br />
fünf Starter gegeneinander<br />
an. Der Sieger kommt ins Finale<br />
und erhält einen Preis. Eigentlich eine<br />
Aufgabe für Hand<strong>wer</strong>ker und<br />
echte Kerle, aber vielleicht steht ja<br />
<strong>auch</strong> eine Frau am Ende ganz oben<br />
auf dem Siegertreppchen.<br />
Die Kombination Kölsch-Party<br />
und Bayrischer Abend nehmen Uli<br />
und Traudel Höhn und ihr Team nun<br />
schon zum dritten Mal in Angriff.<br />
Diese Art „Best of deutscher Feierlaune“<br />
kam bisher bei den Gästen<br />
besonders gut an. Im regulären Betrieb<br />
versorgt Uli´s Imbiss Werktätige<br />
aller Branchen besonders zur Mittagszeit<br />
mit einer warmen Mahlzeit.<br />
Gut, schnell, günstig und ein voller<br />
Teller sind hier <strong>die</strong> Schlagworte, <strong>die</strong><br />
<strong>die</strong> Qualität ausmachen. Damit <strong>die</strong><br />
Kunden nicht lange warten müssen,<br />
ist, wie in Schnellrestaurants oder<br />
Kantinen üblich, Selbstbe<strong>die</strong>nung<br />
<strong>die</strong> effektivsteArt der Speisenausgabe.<br />
Die Ausnahme bildet der Freitagabend.<br />
Hier verwandelt sich Uli´s<br />
Imbiss in ein Restaurant. Dann gibt<br />
es Spezialitäten vom Grill, wie zum<br />
Beispiel das große Rumpsteak. Die<br />
Gäste <strong>wer</strong>den an <strong>die</strong>sem Abend am<br />
Tisch be<strong>die</strong>nt. „Am Ende der Arbeitswoche<br />
bringen <strong>die</strong> Kunden wesentlich<br />
mehr Zeit mit und genießen<br />
es, <strong>auch</strong> mal sitzen bleiben zu können,“<br />
meint Chef Uli Höhn. In der<br />
Mittagspause oder kurz nach Feierabend<br />
unter der Woche seien <strong>die</strong><br />
meisten Leute doch ziemlich in Eile.<br />
Am Sonntag hat dann <strong>auch</strong> Familie<br />
Höhn ihren ver<strong>die</strong>nten Ruhetag, außer<br />
es liegt was im Bereich Partyservice<br />
und Gesellschaften an.<br />
Jede Woche der lokale Überblick<br />
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8 Jahre<br />
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Freitag, den 11. September, ab 18.00 Uhr<br />
Kölsch-Party mit „DJ Sebbi“<br />
Samstag, den 12. September, ab 17.00 Uhr<br />
Bayrischer Abend mit den „D’fidelen Forchheimer“<br />
Die Küche empfiehlt:<br />
Rinderzunge in Madeirasoße Gegrillte Rumpsteak<br />
Jägerrahmschnitzel „natur“ Gegrillte Haxen<br />
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Wir gratulieren zum 8-jährigen Jubiläum.<br />
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Wir bedanken uns<br />
für <strong>die</strong> gute<br />
Zusammenarbeit und<br />
wünschen weiterhin<br />
viel Erfolg.<br />
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12.<br />
September<br />
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Traditioneller Auftakt zur Rhein.feier: Dem Fassanstich von Bürgermeister Dr. Jürgen Louis wohnen jedes Mal prominente Gäste aus der gesamte Region<br />
bei.<br />
Fotos: Jörg Schimanski<br />
Rheinhausen. Zur großen<br />
„Rhein.feier“ – dem Bürgerfest<br />
mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag – laden <strong>die</strong><br />
Gemeinde und HHG Rheinhausen<br />
vom kommenden<br />
Freitag bis Sonntag ein.<br />
Wie in den vergangenen<br />
Jahren findet das Bürgerfest<br />
in Rheinhausen zwischen<br />
den Ortsteilen statt.<br />
Der Festablauf hat folgendes<br />
Programm vorgesehen:<br />
Am Freitag um 19 Uhr<br />
ist Fassanstich auf der<br />
12. September<br />
13-18 Uhr<br />
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Neu: Do. + Fr. bis 19.00 Uhr - Sa. bis 16.00 Uhr<br />
Showbühne, ab 20 Uhr Unterhaltung<br />
mit „DJ Henne“.<br />
Am Samstag ist Festbeginn<br />
um 18 Uhr. Ab 20 spielt <strong>die</strong><br />
be<strong>kann</strong>te Band „Surprise“.<br />
Am Sonntag beginnt das<br />
Fest um 11 Uhr. Von 13 bis 15<br />
Uhr spielt der Kaiserstühler<br />
Harmonikaspielring Endingen,<br />
von 15 bis 17 Uhr gibt es<br />
Vorführungen der Kindergärten<br />
aus Nieder- und<br />
Oberhausen, und von 17 bis<br />
19 Uhr sorgen <strong>die</strong> „Oberhüsemer<br />
Handörgler“ für musikalische<br />
Unterhaltung.<br />
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vorbeugende<br />
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Sonntag ist von 13 bis 18<br />
Uhr. Folgende Geschäftehaben<br />
geöffnet: Das Modehaus<br />
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Jahr das „Schöner-<br />
Pikante,<br />
Herbst-Gewinnspiel“. Als<br />
erster Preis winkt ein Pizzaofen<br />
im Wert von 500 Euro<br />
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Holz und Baustoff-Fachmarkt.<br />
Zweiter Preis ist ein<br />
hoch<strong>wer</strong>tiges Fahrrad im<br />
Wert von 300 Euro der Firma<br />
Schönstein – Reifen und<br />
Fahrräder. Der dritte und<br />
vierte Preis sind zwei Mode-Outfits<br />
im Wert von je<br />
150 Euro der Firma meierfashion<br />
Modehaus, und als<br />
fünfter Preis gibt es fünf Liter<br />
kretisches Olivenöl im<br />
Wert von 85 Euro von Pikante<br />
– Feine Spezialitäten.<br />
Über <strong>die</strong> Festtage <strong>wer</strong>den<br />
<strong>die</strong> teilnehmenden Vereine<br />
ihre unterschiedlichsten<br />
kulinarischen Spezialitäten<br />
darbieten (siehe rechts).<br />
Die Veranstalter und <strong>die</strong><br />
Gemeinde <strong>wer</strong>den <strong>auch</strong> in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr alles daran setzen,<br />
dass es den Besuchern<br />
an nichts mangelt. Für ausreichend<br />
Parkmöglichkeiten<br />
ist gesorgt.<br />
Wir wünschen allen<br />
Vereinen gutes Gelingen!<br />
Akkordeonclub Rheinhausen<br />
• Rahmschnitzel mit selbstgemachten<br />
Spätzle oder Pommes frites<br />
• Paniertes Schnitzel mit selbstgemachtem<br />
Kartoffelsalat oder Pommes frites<br />
• Paniertes Schnitzel mit Brot<br />
• Spätzle mit Rahmsoße<br />
• Portion Pommes frites<br />
Fußballclub Oberhausen<br />
• Bierinsel<br />
• Pizza und Brezeln<br />
• Champignons im Bierteig mit<br />
Knobl<strong>auch</strong>dip<br />
Sportclub Niederhausen<br />
• Schnitzel mit Pommes frites oder Brot<br />
und Salat<br />
• Norwegischer Lachs mit Buttertagliatelle<br />
und Rieslingsauce<br />
• Calamares mit hausgemachter<br />
Aiolisauce<br />
• Kaffee und Kuchen<br />
Freiwillige Feuerwehr Rheinhausen<br />
• Ofenfrischer Zwiebel- und Rahmkuchen<br />
• Ettenheimer Neuer Wein<br />
• Gegrillte Schweinehaxen mit Sauerkraut,<br />
Kartoffelsalat oder Brot<br />
• Gegrillte Hähnchen mit Pommes frites<br />
oder Brot<br />
• Rinderzunge mit Nudeln und Salat<br />
(nur So.)<br />
Musikverein Niederhausen<br />
• Leberspätzlesuppe<br />
• Jägerbraten mit Nudeln und Salat<br />
• Zigeunerbraten mit Pommes frites und<br />
Salat<br />
• Steak mit Pommes frites und Salat oder<br />
Brot<br />
• Grillwurst mit Pommes frites oder Brot<br />
• Pommes frites mit Ketchup<br />
Radsportverein Oberhausen<br />
• Striewili<br />
• Camembert mit Brot<br />
• Barbetrieb<br />
• Hefezopf (nur So.)<br />
Immer was geboten: Auch <strong>die</strong> Kindergärten wirken am Programm mit.<br />
Die Vereine bieten wieder ein großes Angebot an Speisen und Getränken.<br />
Spezialitäten der Vereine beim Bürgerfest<br />
■ KULINARISCHE<br />
SPEZIALITÄTEN<br />
DER VEREINE<br />
■ LIVE MUSIK<br />
■ VERKAUFSOFFENER<br />
SONNTAG DER HHG<br />
Festprogramm<br />
Freitag, 10.9.<br />
19 Uhr Fassanstich auf der Showbühne<br />
ab 20 Uhr Unterhaltung mit „DJ Henne“<br />
Samstag, 11.9.<br />
18 Uhr Festbeginn<br />
ab 20 Uhr Spass und Unterhaltung mit der<br />
Band „Suprise“<br />
Schützenverein Niederhausen<br />
• Hamburger<br />
• Pommes frites<br />
Wanderfreunde Schnäggehisli<br />
• Schnaps- und Likörspezialitäten aus der<br />
Region<br />
• Klöpferle, Geiß<br />
• verschiedene Mixgetränke<br />
• alkoholfreie Getränke<br />
Musikverein Oberhausen<br />
• Nudel- und Krächilisuppe<br />
• Rindfleisch mit Meerrettich, Preiselbeeren<br />
und Bauernbrot<br />
• Burgunderschinken mit selbstgemachtem<br />
Kartoffelsalat<br />
• Ofenfrischer Flammkuchen und Crêpes<br />
Turn- und Sportverein Oberhausen<br />
• Backhähnchenfilets mit Dip, Pommes<br />
frites oder Brot<br />
• Currywurst mit Pommes frites oder Weck<br />
• Hirschragout mit Teigwaren und Preiselbeerbirnen<br />
(nur Sa. und So.)<br />
Sonntag, 12.9.<br />
11 Uhr Festbeginn<br />
13 bis 15 Uhr Unterhaltung mit dem<br />
„Kaiserstühler Harmonikaspielring<br />
Endingen“<br />
15 bis 17 Uhr Vorführungen der Rheinhausener<br />
Kindergärten „Heilige Familie“<br />
und „St. Johannes Bosco“<br />
17 bis 19 Uhr Unterhaltung mit den „Oberhüsemer<br />
Handörglern“<br />
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8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
8 | KENZINGEN Breisgauer Wochenbericht<br />
Die Steven-Bailey-Band war der musikalische Höhepunkt des Festes.<br />
Grund zum Strahlen beim Schlossfest<br />
Tolles Wetter, tolle Atmosphäre und großartige Stimmung „unter der Burg“<br />
Kenzingen-Hecklingen (trz). Vor zwei<br />
Jahren gab es lange Gesichter beim<br />
zweiten Hecklinger Schlossfest.<br />
Pünktlich zu Festbeginn begann der<br />
Dauerregen. Zwei Jahre später nun<br />
<strong>kann</strong> Hecklingen auf das erfolgreichste<br />
Schlossfest der Geschichte<br />
zurückblicken.<br />
Bereits am Samstag, dem Eröffnungstag,<br />
war der Schlossplatz zur<br />
offiziellen Eröffnung prall gefüllt.<br />
Hier hatte Ortsvorsteher Hubert Herr<br />
seinen größten Auftritt seit Amtsantritt.<br />
Kenzingens Bürgermeister Matthias<br />
Guderjan wurde erst am Montag<br />
auf dem Fest gesichtet. Auch Bürgermeister<br />
möchten ein paar Tage in<br />
den Ferien mit ihren Kindern verbringen.<br />
Es wurde ihm von den<br />
Anwesenden gegönnt. So kam der<br />
stellvertretende Kenzinger Bürgermeister<br />
Werner Bürk zu der Ehre, das<br />
dritte Schlossfest zusammen mit<br />
Ortsvorsteher Hubert Herr zu eröffnen.<br />
Sommelière Astrid Heß stellte<br />
den <strong>die</strong>sjährigen Festwein vor. Die<br />
Wahl fiel auf den 2009er Hecklinger<br />
Luzia Dilli seit 40 Jahren im Dienste der Stadt<br />
Glückwünsche für <strong>die</strong> Frau, <strong>die</strong> für Kenzingen „das Geld eintreibt“<br />
Kenzingen (trz). Seit 40 Jahren arbeitet<br />
Luzia Dilli bei der Stadt Kenzingen.<br />
1970 begann sie ihre Ausbildung<br />
zur Verwaltungsfachangestellten,<br />
bis 1974 war sie Verwaltungsfachangestellte<br />
im Ordnungsamt.<br />
Es folgte <strong>die</strong> Weiterbildung für den<br />
mittleren Verwaltungs<strong>die</strong>nst. Nach<br />
dem Abschluss war Luzia Dilli weitere<br />
vier Jahre im Ordnungsamt tätig,<br />
bevor sie von 1980 bis 1986 im Bauverwaltungsamt<br />
ihre Arbeit verrichtete.<br />
Es folgte eine zweijährige Auszeit<br />
für <strong>die</strong> Kindererziehung. Von<br />
1988 bis 1990war sie stellvertretende<br />
Kassenleiterin der Stadtkasse Kenzingen,<br />
seit 1990 bis heute leitet sie<br />
<strong>die</strong> Kenzinger Stadtkasse.<br />
Bürgermeister Matthias Guderjan<br />
lobte <strong>die</strong> Arbeit der Jubilarin und<br />
Mit dem Rad durch <strong>die</strong> Heimat<br />
Schlossberg, Muskateller Kabinett.<br />
Die Expertin bezeichnete ihn als den<br />
optimalen Wein für einwunderbares<br />
Fest. Der Festwein wurde nach der<br />
Eröffnung als Freitrunk gereicht.<br />
Knapp 300 Helfer der ortsansässigen<br />
Vereine sorgten an den Festtagen<br />
für eine einwandfreie und flotte<br />
Versorgung der Gäste mit Speis und<br />
Gesprächsstoff gab es genug für <strong>die</strong> Besucher des Schlossfests.<br />
Ortsvorsteher Herr und Bürgermeisterstellvertreter Bürk eröffneten das<br />
Fest zusammen mit Sommelière Astrid Heß. Fotos: Thorsten Trzecziak<br />
Trank. Weinverkostungen im<br />
Schloss sowie <strong>die</strong> Rebbergwanderungen<br />
mit dem Weingut Huber stießen<br />
auf großes Interesse. An den<br />
Abenden spielten unterschiedliche<br />
Bands und unterhielten <strong>die</strong> Gäste<br />
musikalisch.<br />
Traditionsmäßig sind Sonntagsveranstaltungen<br />
auf Festen weniger<br />
40 Jahre für <strong>die</strong> Stadt tätig, seit 20 Jahren leitet Luzia Dilli <strong>die</strong> Kenzinger<br />
Stadtkasse.<br />
Foto: Thorsten Trzecziak<br />
gut besucht, so <strong>auch</strong> in Hecklingen.<br />
Der Festgottes<strong>die</strong>nst am Morgen war<br />
gut besucht, <strong>auch</strong> zum Mittagessen<br />
war der Schlossplatz gut gefüllt. Am<br />
Abend war ein gemütlicher Ausklang<br />
des Wochenendes mit musikalischer<br />
Untermalung der Kenzinger<br />
Kult-Band „K-Zwo“.<br />
Der Montagnachmittag gehörte<br />
den Kindern und den älteren Mitmenschen.<br />
Am Abend kam dann der<br />
Knaller des Festes, <strong>auch</strong> der später<br />
einsetzende Regen konnte daran<br />
nichts ändern. Die Steven-Bailey-<br />
Band rockte auf dem Schlossplatz.<br />
Steven Bailey ist in Virginia (USA)<br />
aufgewachsen und hat 1991 an der<br />
Universität Virginia ein Studium der<br />
klassischen Geige absolviert. Parallel<br />
dazu lernte er Gitarre und schrieb<br />
mit 14 Jahren schon seine ersten<br />
Songs.<br />
Ein musikalisches Unikum ist<br />
sein Bassist Earl Hope. Man sieht es<br />
selten: Das Publikum wünscht sich<br />
einen Titel und nach einer Zigarettenlänge<br />
spielt er <strong>die</strong>sen. Das Publikum<br />
war durchweg begeistert von<br />
dem dritten Schlossfest.<br />
überbrachte ihr zum Jubiläum <strong>die</strong><br />
Grüße und Danksagungen der Stadt,<br />
sowie <strong>die</strong> von Ministerpräsident Stefan<br />
Mappus unterzeichnete Ehrenurkunde<br />
des Landes Baden-Württemberg.<br />
Guderjan hofft, dass <strong>die</strong> Jubilarin<br />
der Stadt noch lange erhalten<br />
bleibt. „Wenn für <strong>die</strong> Stadt Kenzingen<br />
Geld einzutreiben ist, ist Luzia<br />
Dilli in den meisten Fällen äußerst erfolgreich“,,<br />
so der Bürgermeister.<br />
Er lobte <strong>die</strong> versierte Kassenführung<br />
und wünschte der Jubilarin<br />
weiterhin viel Kraft bei der Arbeit,<br />
<strong>die</strong> durch <strong>die</strong> Veränderungen der<br />
kommunalen Haushaltsführung in<br />
der nächsten Zeit nicht einfacher<br />
wird.ImNamenderKolleginnenund<br />
Kollegen gratulierte <strong>die</strong> Vorsitzende<br />
des Personalrats, Inge Götz, der Jubilarin.<br />
Kenzingen. Wer Lust hat, <strong>die</strong> heimische Gegend mit dem Rad zu erkunden und so manches zu erfahren, was bisher nicht be<strong>kann</strong>t war, ist<br />
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Radtour dauert vier bis fünf Stunden. Joachim Striebel (Telefon 07644 / 7715) gibt <strong>auch</strong> Auskunft über <strong>die</strong> Fahrtroute.<br />
Pfälzerwald, Reben und Wein<br />
Kenzinger Schwarzwaldverein war wieder auf Tour<br />
Kenzingen. Dörrenbach, das romantische<br />
„Dornröschen der<br />
Pfalz“ ist ein Winzerdorf mit über<br />
1000-jähriger Geschichte und war<br />
Ziel des Schwarzwaldvereins. Die<br />
Wanderung begann im historischen<br />
Ortskern mit dem Renaissance-Rathaus<br />
und einer Wehrkirchanlage,<br />
deren Einmaligkeit<br />
beeindruckt.<br />
Auf einem schmalen Pfad ging es<br />
steil hinauf durch einen herrlichen<br />
Misch- und Kastanienwald undweiteraufeinemForstwegamHangdes<br />
Kohlbrunnbergs entlang zu einem<br />
großen Waldrastplatz. Unterwegs<br />
hatte man tolle Ausblicke auf den<br />
Pfälzerwald, auf Burgen und Burgruinen<br />
und <strong>die</strong> Nordvogesen. Im<br />
Mundatwald erreichten <strong>die</strong> Wanderer<br />
den Schlossbrunnen und stiegen<br />
steil auf zur Burgruine Guttenberg.<br />
Die Ursprünge <strong>die</strong>ser Burg liegen<br />
im Dunkeln, sie <strong>wer</strong>den im 12. Jahrhundert<br />
vermutet. Ein sicherer Erstbeleg<br />
ist eine Nennung in Jahr 1246,<br />
in welcher sie unter den Reichsburgen<br />
rund um den Trifels auft<strong>auch</strong>t.<br />
Die Burg hat zahlreiche Besitzer erlebt:<br />
<strong>die</strong> Grafen von Leiningen, <strong>die</strong><br />
Kurpfälzer, Lichtenberger und <strong>die</strong><br />
Oberle-Stiftung<br />
unterstützt den<br />
„Garten der Sinne“<br />
Kenzingen. Das AWO-Pflegeheim<br />
Kenzingen hat sich auf <strong>die</strong> Pflege älterer,<br />
an Demenz erkrankter Menschen<br />
spezialisiert. Zur Erweiterung<br />
der Lebenswelt demenzkranker<br />
Menschen wird ein Teil des Klostergartens<br />
in einen rollstuhlgerechten<br />
„Garten der Sinne“ umgestaltet, zu<br />
dem <strong>auch</strong> ein Bauerngarten mit<br />
Hochbeeten und ein Hühnerstall gehört.<br />
Die Umgestaltung wird durch<br />
Spendengelder finanziert.<br />
Die Wilhelm-Oberle-Stiftung aus<br />
Staufen hat sich bereit erklärt, <strong>die</strong>ses<br />
Projekt folgendermaßen finanziell<br />
zu unterstützen: Im Sinne des Stiftungsauftrags<br />
durch den Stifter und<br />
ehemaligen Unternehmer Wilhelm<br />
Oberle wird jede selbst organisierte<br />
Spende aus der Privatwirtschaft<br />
oder von privaten Einzelpersonen<br />
mitStiftungsmittelnausdemProjektfond<br />
der Oberle-Stiftung verdoppelt.<br />
Das ist eine gute Nachricht: Zur<br />
Umsetzung des Gartenprojektes ist<br />
das AWO-Pflegeheim auf weitere<br />
Unterstützung angewiesen und freut<br />
sich über Geld -, Sach - und Zeitspenden.<br />
Weitere Unterstützung<br />
wird gerne angenommen<br />
Ein „Garten der Sinne“ mit integriertem<br />
Hühnerhof bringt den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern sowie<br />
allen Besuchern <strong>die</strong> elementare Natur<br />
in Gestalt von Sonne, frischer<br />
Luft, Erde, duftenden Pflanzen,<br />
Sträuchern, Kräutern und Tieren nahe<br />
- eine bedeutsame Steigerung der<br />
Lebensqualität.<br />
Kontakt: Carmen Kienzler, Heimleiterin,<br />
AWO-Pflegeheim Kenzingen,<br />
Eisenbahnstraße 20.<br />
Schulbeginn<br />
am Gymnasium<br />
Kenzingen. Am Montag, 13. September,<br />
beginnt der Unterricht nach<br />
den Sommerferien für <strong>die</strong> Klassen 6<br />
bis 13 mit der ersten Stunde um 7.50<br />
Uhr und endet nach Stundenplan<br />
um 13.05 Uhr.<br />
Die Einschulungsveranstaltung<br />
für <strong>die</strong> neuen Schüler der Klassen<br />
fünf findet am Dienstag, 14. September,<br />
um 14.30 Uhr in der Turn- und<br />
Festhalle statt. Die Eltern sind dazu<br />
sehr herzlich eingeladen.<br />
Am Mittwoch, 15. September,<br />
wird um 8 Uhr in der katholischen<br />
Pfarrkirche ein gemeinsamer ökumenischer<br />
Eröffnungsgottes<strong>die</strong>nst<br />
gefeiert.<br />
Herren aus Pfalz-Zweibrücken.<br />
Auch <strong>die</strong> Sickinger und Fleckensteiner<br />
waren im Besitz von Rechten an<br />
der Burg. Im Bauernkrieg wurde <strong>die</strong><br />
Burg 1525 von lothringischen Bauern<br />
zerstört.<br />
Der Wald stand nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg über 40 Jahre unter<br />
französischer Verwaltung und wurde<br />
erst 1986 an Deutschland zurückgegeben.<br />
Dann begann man mit Sanierungsarbeiten.<br />
Die Burg Guttenberg<br />
besteht aus einer auf dem Zentralfelsen<br />
gelegenen Oberburg und<br />
einer Unterburg. In der Mitte des<br />
schmalen Oberburgfelsens stehen<br />
<strong>die</strong> Reste des Bergfriedes. Spärliche<br />
Reste der Ringmauer sind noch vorhanden.<br />
Von hier oben hat man einen<br />
tollen Panoramablick auf <strong>die</strong><br />
Rheinebene und <strong>die</strong> Nordvogesen.<br />
NacheinerlängerenRastimBurggelände<br />
begann derAbstieg auf einem<br />
Waldpfad.<br />
Nach zwölf Kilometern erreichte<br />
man dann das Ziel im Weingut<br />
Schäffer. Bei einem Saumagen-Essen<br />
ließen <strong>die</strong> Wanderfreunde <strong>die</strong>sen<br />
wunderbaren Wandertag ausklingen.<br />
Dank galt Fritz Kern und<br />
seiner Frau Bärbel für <strong>die</strong> gute Organisation.<br />
Die Wette gilt:<br />
Kürbis soll 300<br />
Kilogramm wiegen<br />
Kenzingen-Hecklingen. Gleich<br />
zwei Wetten hat Karl-Martin<br />
Schott derzeit laufen. Der Angestellte<br />
der forstlichen Versuchsanstalt<br />
hat zwei Riesenkürbisse<br />
gepflanzt. Einer davon soll <strong>die</strong><br />
dreihundert Kilo-Marke überschreiten.<br />
Den anderen will der<br />
passionierte Gärtner, hier mit<br />
seiner zahmen Dohle Jakob,<br />
aushöhlen und damit auf der<br />
Elz bis nach Kenzingen schippern.<br />
Stichtag ist der 3. Oktober.<br />
Foto: Jörg Schimanski<br />
Sitzung des<br />
Ortschaftsrats<br />
Kenzingen-Bombach. Eine öffentliche<br />
Sitzung des Ortschaftsrats findet<br />
am Montag, 13. September, um 19 Uhr<br />
im Bürgersaal des Rathauses statt.<br />
Auf der Tagesordnung stehen unter<br />
anderem der Abbruch und Wiederaufbau<br />
eines Wohngebäudes und<br />
Neubau einer Garage in der Bergstraße<br />
20a, <strong>die</strong> Erstellung von zwei Ruhebänken<br />
im Gewann Oberes Kirchtal<br />
und am Oberen Weingartenweg,<br />
Mitteilungen undAnfragen sowie <strong>die</strong><br />
Bürgerfragestunde.<br />
Wanderung des<br />
Schwarzwaldvereins<br />
Kenzingen. Der Schwarzwaldverein<br />
unternimmt am kommenden Sonntag<br />
eine Wanderung beim Blindensee<br />
bei Triberg. Abfahrt ist um 10<br />
Uhr bei der Haltestelle Rist. Eine<br />
Kurzwanderung bis zum Rainertonis-Hof<br />
wird angeboten (Infos bei<br />
H. Lössner 07644/8128). Abschluss<br />
ist im Gasthaus Schützen in Oberprechtal.<br />
Gäste sind immer herzlich<br />
willkommen.
8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
Breisgauer Wochenbericht BREISGAU SONDERTHEMA | 9<br />
Gedeckter Tisch für Bienen und Insekten<br />
Landwirte können einen Beitrag für reichhaltiges Nahrungsangebot leisten<br />
Nördlicher Breisgau. Wer zurzeit aufmerksam<br />
durch <strong>die</strong> Natur geht, entdeckt<br />
vielerorts bunt blühende<br />
Ackerflächen, verbunden mit einem<br />
geschäftigen Treiben und einem sanften<br />
Summen: Zahlreiche Bienen und<br />
Wildinsektenarten nutzen <strong>die</strong> zahlreichen<br />
Blüten als abwechslungsreiche<br />
Nahrungsquelle.<br />
Mehr als 3000 Hektar blühende<br />
Ackerflächen verstreut über das ganze<br />
Land bieten den Bienen und Wildinsekten<br />
ein reichhaltiges Nahrungsangebot<br />
und bereichern unsere einzigartige<br />
Kulturlandschaft. Das Land<br />
fördert <strong>die</strong> Anlage der Blumenfelder<br />
durch das baden-württembergische<br />
Agrarumweltprogramm MEKA. Bienen<br />
und Wildinsekten tragen durch<br />
ihre Bestäubung in hohem Maße zur<br />
Sicherung und Erhöhung der Erträge<br />
in der Landwirtschaft und in privaten<br />
Obstwiesen und Hausgärten bei.<br />
Auch bei der Bestäubung von Wildpflanzen<br />
leisten sie einen ökologisch<br />
<strong>wer</strong>tvollen Beitrag.<br />
Gerade in der aktuellen Jahreszeit<br />
bieten landwirtschaftliche Flächen<br />
ein geringes Nahrungsangebot. Die<br />
Getreidebestände sind geerntet oder<br />
reifen gerade ab, der besonders blütenreiche<br />
erste Aufwuchs der Wiesen<br />
ist meist bereits abgemäht und <strong>die</strong><br />
Linden sind verblüht. Das Land fördert<br />
daher <strong>die</strong> derzeit in voller Blüte<br />
stehenden Ackerflächen als Ausgleich<br />
in <strong>die</strong>ser nahrungsärmeren<br />
Zeit. Die Landwirte können auf <strong>die</strong>sen<br />
Flächen auf den Anbau von Nutzpflanzen<br />
wie Getreide verzichten und<br />
im Frühjahr gezielt Blühmischungen<br />
ansäen. Sie leisten mit den Bienenweiden<br />
einen erheblichen Beitrag zur<br />
Sicherung des Bienen- und Wildinsektenbestandes.<br />
Die Zusammenstellung<br />
der Blühpflanzen-Samenmischungen<br />
sind vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum<br />
Augustenberg (LTZ)<br />
in Abstimmung mit der Landesanstalt<br />
für Bienenkunde gezielt auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />
der Bienen abgestimmt<br />
worden. Unterschiedliche Blüh- und<br />
Trachtpflanzen, wie beispielsweise<br />
Buchweizen, Kornblume, Sonnenblume,<br />
Phacelia oder Malve, würden damit<br />
als Blühkomposition ausgesät,<br />
um ein reichhaltiges und möglichst<br />
lang anhaltendes Nahrungsangebot<br />
sicherzustellen.<br />
Erfreut <strong>auch</strong> das Auge des Betrachters: Eine blühende Blumenwiese.<br />
im Herbst<br />
Im Herbst fürs Frühjahr planen<br />
Gehölze und Stauden können im Herbst gut gepflanzt <strong>wer</strong>den<br />
(pb). Der Herbst ist <strong>die</strong> beste Jahreszeit,<br />
um <strong>die</strong> Grundlagen für einen<br />
schönen Garten in der kommenden<br />
Saison zu schaffen – und für <strong>die</strong><br />
zukünftigen Jahre.<br />
Wo hat der heiße Sommer besonders<br />
große Lücken hinterlassen?<br />
Was ge<strong>die</strong>h in <strong>die</strong>sem Jahr nicht so<br />
recht und sollte durch geeignetere<br />
Pflanzen ausgetauscht <strong>wer</strong>den?<br />
Welcher Boden und Standort tut<br />
welchen Gewächsen gut? Nicht alle<br />
Gehölze und Stauden vertragen etwa<br />
sch<strong>wer</strong>e Böden: Stechpalme<br />
(Ilex), Vogelkirsche (Prunus avium),<br />
Sonnenbraut (Helenium) und Son-<br />
(pb). Wer früh zugreift, hat <strong>die</strong> größte<br />
Auswahl an Blumenzwiebeln. Zu<br />
Beginn der Pflanzzeit lassen sich<br />
<strong>auch</strong> leicht Sorten mit besonderen<br />
Farbtönen oder in der Lieblingsfarbe<br />
finden.<br />
Foto: IZB<br />
nenhut (Rudbeckia) kommen damit<br />
gut zurecht.<br />
Auf Sandböden, <strong>die</strong> Wasser und<br />
Nährstoffe nicht sonderlich gut speichern<br />
können, gedeihen indessen<br />
zum Beispiel Felsenbirne (Amelanchier),<br />
Berberitze (Berberis) und<br />
Kreuzdorn (Rhamnus). Lehmböden<br />
hingegen sind für fast alle Pflanzen<br />
geeignet. Wer dazu noch <strong>die</strong> Lichtansprüche<br />
und den Platzbedarf der<br />
Gehölze und Stauden beachtet,<br />
wählt <strong>die</strong> Akteure der nächsten Gartensaison<br />
nicht nur mit Herz, sondern<br />
<strong>auch</strong> mit Köpfchen aus.<br />
Das Angebot an Gehölzen und<br />
Stauden in Gartencentern, Baumschulen<br />
und Gärtnereien ist in den<br />
Herbstmonaten besonders groß:<br />
wurzelnackte Pflanzen, Ballenware<br />
und Containerpflanzen. Rosen und<br />
Heckenpflanzen sind oft wurzelnackt,<br />
das heißt, sie <strong>wer</strong>den in der<br />
Baumschule direkt aus dem Freiland<br />
ohne Erdballen ausgegraben.<br />
Ihre blanken Wurzeln sind sowohl<br />
wind- als <strong>auch</strong> kälteempfindlich<br />
und sollten durchgehend feucht gehalten<br />
<strong>wer</strong>den: Sie lassen sich nur<br />
kurze Zeit in einem Einschlag lagern<br />
und sollten nach dem Kauf schnell<br />
gepflanzt<strong>wer</strong>den. Doch davor erhalten<br />
sie erst einmal ein ausgiebiges<br />
Wasserbad. Danach empfiehlt es<br />
sich, <strong>die</strong> Wurzeln leicht zurückzuschneiden<br />
und <strong>auch</strong> <strong>die</strong> Äste um etwa<br />
ein Viertel einzukürzen.<br />
(pb). Immergrüne und laubab<strong>wer</strong>fende Bäume und Sträucher geben<br />
Schutz .<br />
Foto: BGL/PdM<br />
Schön und nützlich: Hecken<br />
Ganzjähriger Sichtschutz oder doch Abwechslung?<br />
(pb). Die schönste Terrasse nutzt<br />
nicht viel, wenn sie zum Präsentierteller<br />
wird: Um sich gerne dort aufzuhalten,<br />
wünschen sich <strong>die</strong> meisten<br />
Menschen eine Abgrenzung<br />
nach außen hin.<br />
Freundlich wirkende, grüne Raumbildner<br />
sind Hecken, <strong>die</strong> sich <strong>auch</strong><br />
dazu eignen, den gesamten Garten<br />
mit ihren Blättern, Nadeln und Blüten<br />
zu umgeben. Es gibt freiwachsende<br />
Naturhecken aus Blütengehölzen,<br />
wie etwa Flieder (Syringa)<br />
oder Brautspiere (Spiraea), sowie<br />
ganzjährig blickdichte Formhecken<br />
aus winter- oder immergrünem Gehölz<br />
wie Buchsbaum (Buxus), Eibe<br />
(Taxus) oder Liguster (Ligustrum).<br />
Frei wachsende Hecken benötigen<br />
viel Platz und sind eher für größere<br />
Gärten geeignet. Ständig verändern<br />
sie sich: Mal schmücken sich <strong>die</strong><br />
Pflanzen mit Blüten, mal mit Beeren,<br />
manche verfärben im Herbst <strong>auch</strong><br />
ihre Blätter, bevor sie <strong>die</strong>se ab<strong>wer</strong>fen.<br />
Formhecken wachsen im Gegensatz<br />
dazu meistens aus Konife-<br />
ren, bleiben also <strong>auch</strong> im Winter<br />
blickdicht. Sie liefern viel Höhe bei<br />
wenig Breite und passen daher je<br />
nach Art oder Sorte gut in den kleinen<br />
Garten.<br />
Blütenstauden wie Sonnenbrautsorten<br />
(Helenium) und Taglilien<br />
(Hemerocallis) lassen <strong>die</strong> dunkelgrünen<br />
Formhecken dahinter<br />
leichter erscheinen. Eine Formhecke<br />
muss regelmäßig und fachmännisch<br />
geschnitten <strong>wer</strong>den, damit sie nicht<br />
von unten verkahlt. Landschaftsgärtner<br />
schneiden sie daher nach<br />
unten hin breiter. Sie bringen auf<br />
Wunsch <strong>auch</strong> Öffnungen in grüne<br />
Wände, <strong>die</strong> wie durch geheimnisvolle<br />
Fenster Blicke in andere Gartenräume<br />
gewähren.<br />
Andere Möglichkeiten, um Ruhezonen<br />
in den Garten zu zaubern,<br />
sind Hausbaum, Gabione und Laubengang.<br />
Vor allem Bäume mit ausreichend<br />
großen Kronen <strong>wer</strong>den im<br />
Sommer zu schönen Schattenspendern.<br />
Gabionen sind Drahtkörbe,<br />
<strong>die</strong> mit Steinen befüllt, den Garten in<br />
verschiedene Bereiche teilen.<br />
Obstbäume im Container<br />
Erdbeeren Himbeeren<br />
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5.Endinger Lichternacht<br />
Freitag, 17. September einkaufen bis 24.00 Uhr<br />
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Livemusik an drei Plätzen der Altstadt mit den Bands: Surprise, Big Band Music Corporation, Drubadix<br />
Viele attraktive Angebote der Endinger Gastronomie und des Endinger Einzelhandels.<br />
Ein Service der<br />
Endingen für Sie<br />
Endingen (vj). Die fünfte Lichternacht<br />
am Freitag, 17. September,<br />
soll an <strong>die</strong> Erfolge der<br />
letzten Veranstaltungen <strong>die</strong>ser<br />
Art anknüpfen. Man setzt auf Bewährtes<br />
und Neues, so der stellvertretende<br />
G&H-Vorsitzende<br />
Sebastian Wagner. So wird das<br />
Fest nicht nur Nachtschwärmer<br />
beglücken.<br />
Einziger Unsicherheitsfaktor ist<br />
natürlich immer das Wetter, und<br />
nach so vielen kühlen Sommerund<br />
Regentagen hoffen <strong>die</strong> Veranstalter,<br />
dass Petrus <strong>die</strong> Schleusen<br />
des Himmels geschlossen hält,<br />
damit man das Flair des Kaiserstuhl-Städtchens<br />
einmal in ganz<br />
anderem Lichterglanz bis Mitternacht<br />
erleben <strong>kann</strong>. Dabei ist bei<br />
jedem Wetter garantiert, dass <strong>die</strong><br />
Geschäfte durchgehend offen haben.<br />
Es gibt an <strong>die</strong>sem Freitag<br />
keinen üblichen Ladenschluss.<br />
Üsenbergs historische Gebäude,<br />
Straßen und Plätze <strong>wer</strong>den wieder<br />
im Lichterglanz Tausender Kerzen,<br />
Leuchten und herbstlichen Kürbisdekorationen<br />
erstrahlen.<br />
In den für den Verkehr gesperrten<br />
Straßen wird bereits am frühen<br />
Abend pulsierendes Leben herrschen,<br />
denn <strong>die</strong> G&H wird mit<br />
kleineren und größeren Ideen und<br />
Sonderaktionen in den Geschäften<br />
überraschen. Fachkundige<br />
Beratung ist dabei in allen Branchen<br />
garantiert und neben den<br />
neuen Herbst-Winter-Kollektionen<br />
ist für jeden Geschmack etwas<br />
dabei, egal ob Mode, Sport oder<br />
Freizeit, Brillen, Uhren, Lederwaren,<br />
Schuhe, Bücher, Blumen<br />
oder Reisebüros.<br />
Das kulinarische Angebot der<br />
ortsansässigen Gastronomie ist<br />
nochmals erweitert worden. Man<br />
<strong>kann</strong> allerlei Getränke, große und<br />
kleine Leckereien sowohl auf den<br />
Straßen als <strong>auch</strong> in den Wirtschaften<br />
in vollen Zügen genießen.<br />
Wein- und Bierinseln stehen gut<br />
verteilt in der Flanier- und Schlemmermeile,<br />
<strong>die</strong> sich vom Tor über<br />
<strong>die</strong> gesamte Haupt-, Dielenmarktstraße<br />
über den Marktplatz bis<br />
zur Martinskirche erstreckt. Dabei<br />
<strong>kann</strong> man neben den<br />
Weinen und Sekten von<br />
Winzergenossenschaften<br />
und Weingütern<br />
natürlich Pizza, Flammkuchen<br />
und deftig Badisches<br />
genießen. Die<br />
Narrenzunft wird rund<br />
um den Rathaus-Brunnen<br />
<strong>die</strong> Rebensäfte<br />
der WG ausschenken.<br />
Neu mit von der Partie<br />
sind mit Verkostungsständen<br />
<strong>die</strong> MGV-Singgemeinschaft<br />
auf dem<br />
oberen Marktplatz und<br />
Haag-Weinkultur in der<br />
Dielenmarktstraße.<br />
Herbstlich dekoriert<br />
Hier <strong>wer</strong>den <strong>die</strong> Altstadtbrunnen<br />
herbstlich<br />
dekoriert sein und <strong>die</strong> gesamte<br />
Innenstadt wird in Lichterglanz<br />
erstrahlen. Dazu gibt es fetzigen<br />
Sound mit den Bands „Big Band<br />
Music Corporation“, „Drubadix“<br />
und „Surprise“, <strong>die</strong> den Nachtschwärmern<br />
<strong>auch</strong> etwas für <strong>die</strong><br />
Ohren bieten.<br />
Nun hoffen alle Verantwortlichen<br />
auf angenehmes Spätsommerwetter<br />
und freuen sich auf viele<br />
Besucher, denn <strong>die</strong> Gelegenheit<br />
an einem Freitagabend bis 24 Uhr<br />
einkaufen, fl anieren und genießen<br />
zu können, bietet sich in Endingen<br />
be<strong>kann</strong>tlich nur einmal im Jahr an.
8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
Breisgauer Wochenbericht SPORT | 11<br />
In einem Erlebniscamp im Ötztal schwörten sich <strong>die</strong> SG-Handballer unlängst auf <strong>die</strong> kommende Drittligasaison<br />
ein.<br />
Fotos: Detlef Berger/ Privat<br />
Sorgenfalten vor dem Saisonauftakt<br />
SG-Fanbus zum ersten Saisonspiel – Steigerung in der Abwehr vonnöten<br />
Handball, SG Köndringen/Teningen:<br />
Die Generalprobe für den Saisonauftakt<br />
am kommenden Sonntag, 12.<br />
September, 17 Uhr bei Aufsteiger HV<br />
Vallendar ging für <strong>die</strong> Drittliga-Handballer<br />
der SG Köndringen/Teningen<br />
gründlich daneben.Amvergangenen<br />
Samstag verlor <strong>die</strong> Ehrler-Sieben in<br />
eigener Halle das letzte Testspiel mit<br />
23:28 (13:13) gegen den französischen<br />
Zweitligisten Wittelsheim. In der vergangenen<br />
Saison verlor man ebenfalls<br />
das letzte Vorbereitungsspiel gegen<br />
<strong>die</strong> Franzosen. Es folgte dann ein<br />
Auswärtssieg beim damaligen Aufsteiger<br />
Rimpar. Vielleicht ein gutes<br />
OmenfürdasersteSaisonspielinVallendar<br />
bei Koblenz. Im Spiel gegen<br />
<strong>die</strong> spielstarken Elsässer war bei den<br />
SG-Handballern noch viel „Sand im<br />
Getriebe“. Vor allem in der Defensive<br />
klafften doch zahlreiche Lücken und<br />
auf der Mitte fehlte <strong>die</strong> nötige Kompaktheit.<br />
Neben der fehlenden Zuordnung<br />
bemängelt Trainer Wolfgang<br />
Ehrler <strong>auch</strong> <strong>die</strong> mangelnde<br />
Kommunikation in der Abwehr. Die<br />
Daniel Warmuth (Foto) ist einer von<br />
vier Neuzugängen bei der SG.<br />
Franzosen lösten immer wieder auf<br />
zweiKreisläuferauf,wasderSGdoch<br />
große Schwierigkeiten bereitete. Ohne<br />
Kapitän Andreas Blank und NeuzugangDannyTrodler(beideVirusinfektion)<br />
sowie Torhüter Andreas Holz<br />
(privat verhindert) fehlte <strong>auch</strong> dem<br />
Rückraum <strong>die</strong> nötige Durchschlagskraft.<br />
„Bange machen gilt nicht. Wir<br />
wollen mit einem Sieg in <strong>die</strong> neue<br />
Saison starten. Doch dafür müssen<br />
wir uns vor allem in der Defensive<br />
deutlich steigern“, so der Trainer, der<br />
wohl auf seinen gesamten Kader zurückgreifen<br />
<strong>kann</strong>. Ehrler erwartet einen<br />
euphorisierten Aufsteiger, der in<br />
eigener Halle wohl alle Register ziehen<br />
wird, um das Spiel zu gewinnen.<br />
Zu <strong>die</strong>sem ersten Saisonspiel setzt<br />
<strong>die</strong> SG einen Fanbus ein. Anmeldung<br />
und Infos bei der 2. Vorsitzenden Karin<br />
Ehrler (Telefon 07663 / 3566).<br />
BereitsamvergangenenMittwoch<br />
konnten <strong>die</strong> Gelb-Schwarzen ein Vorbereitungsspiel<br />
gegen den TSV Altensteig<br />
mit 33:28 (16:11) gewinnen.<br />
Mittwochstripp nach Sachsen:<br />
Das DHB-Pokalspiel (2. Runde) beim<br />
Drittligisten SC DHFK Leipzig wurde<br />
nach einigen Unstimmigkeiten beider<br />
Vereine nunmehr auf Mittwoch,<br />
22. September, 19 Uhr, festgelegt.<br />
„Jammern hilft nichts. Wir müssen in<br />
Leipzig fest an unsere Chance glauben<br />
und wollen unbedingt in <strong>die</strong><br />
nächste Runde einziehen“, betont<br />
Ehrler.<br />
Detlef Berger<br />
TuS startet in <strong>die</strong> Südbadenliga<br />
Zum Saisonauftakt reist der Aufsteiger aus Oberhausen nach Durmersheim<br />
Rheinhausen-Oberhausen. Mit einem<br />
Auswärtsspiel beim TuS Durmersheim<br />
startet der TuS Oberhausen<br />
in <strong>die</strong> neue Saison. Nach dem<br />
Aufstieg in <strong>die</strong> Südbadenliga, bestückt<br />
mit 15 Mannschaften, wartet<br />
eine sch<strong>wer</strong>e Aufgabe auf das Team<br />
um Trainer Frederic Blum, der in der<br />
dritten Saison beim TuS für <strong>die</strong> sportliche<br />
Leitung verantwortlich ist.<br />
Personell hat sich nicht allzu viel getan<br />
beim Aufsteiger. Nachdem alle<br />
Spieler der Meistermannschaft weiterhin<br />
an Bord sind, kamen mit Benjamin<br />
Rollinger, der auf der linken<br />
Außenposition eingesetzt wird, und<br />
Torhüter Lars Langner zwei Spieler<br />
vom TB Kenzingen zum Aufsteiger.<br />
Gerade auf der Torhüterposition bestand<br />
Handlungsbedarf, nachdem<br />
sich Stammtorhüter Christian Hilß<br />
im vorletzten Saisonspiel einen<br />
Kreuzbandriss zuzog und somit zumindest<br />
in der Vorrunde nicht zur<br />
Verfügung stehen wird.<br />
Auch <strong>die</strong> Vorbereitung beim Südbadenliga-Aufsteiger<br />
war durchwachsen,<br />
denn bedingt durch Beruf,<br />
Urlaub und Verletzungen hatte Frederic<br />
Blum nicht immer alle Mann an<br />
Bord. Trotzdem zeigte <strong>die</strong> Mannschaft<br />
in den bisherigen Vorbereitungsspielen<br />
gegen verschiedene<br />
Teams aus Deutschland, Frankreich<br />
und der Schweiz einige guteAnsätze,<br />
und so konnten <strong>die</strong> meisten Testspiele<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
<strong>wer</strong>den.<br />
Eine letzte Generalprobe gab es<br />
am letzten Wochenende beim Turnier<br />
der HG Müllheim/Neuenburg,<br />
wo der TuS Oberhausen mit Siegen<br />
gegen den Landesligisten SG Waldkirch/Denzlingen<br />
sowie den Schweizer<br />
Zweitligisten TV Birsfelden den<br />
dritten Platz belegte.<br />
Samstag, 11. September, Anpfiff 15.30 Uhr<br />
Fußball-Oberliga Baden-Württemberg<br />
Bahlinger SC –<br />
Gelingt gegen den Tabellenführer<br />
der erste Saisonsieg?<br />
Am Samstag, Spielbeginn<br />
15.30 Uhr, ist der unangefochtene<br />
Tabellenführer<br />
FC Nöttingen zu Gast<br />
beim Bahlinger SC. Die<br />
Mannschaft aus der Nähe<br />
von Pforzheim hat nach<br />
sieben Spielen bereits<br />
fünf Punkte Vorsprung auf<br />
den Tabellenzweiten. Zuletzt<br />
wurde der FC Astoria<br />
Walldorf mit 2:0 besiegt.<br />
Der Bahlinger SC reiste<br />
nach dem überzeugenden<br />
3:1-Sieg im Pokalspiel<br />
gegen den SV Linx<br />
voller Hoffnung auf den 1.<br />
Saisonsieg zum Oberliganeuling<br />
FSV Hollenbach.<br />
Das achte Pflichtspiel innerhalb<br />
von vier Wochen<br />
stand für den BSC nach<br />
der langen Fahrt unter<br />
keinem guten Vorzeichen.<br />
Bereits nach zwanzig Minuten<br />
musste Sedat Ülker<br />
verletzungsbedingt<br />
passen. In der 34. Minute<br />
sah Yannick Häringer nach<br />
zweimaligem Handspiel<br />
<strong>die</strong> Gelb-Rote-Karte. Zu<br />
<strong>die</strong>sem Zeitpunkt führten<br />
<strong>die</strong> Einheimischen bereits<br />
mit 1:0. Bis zur Pause<br />
konnten sich <strong>die</strong> Kaiserstühler<br />
beim überragenden<br />
Torhüter Mario Neumann<br />
bedanken, dass es<br />
bei <strong>die</strong>sem einen Tor blieb.<br />
Die Halbzeitansprache<br />
von Trainer Jens Scheuer<br />
zeigte Wirkung und das<br />
dezimierte BSC-Team präsentierte<br />
sich nun stark<br />
verbessert. Ein Eigentor<br />
führte in der 60. Minute<br />
zum Ausgleich. Mit dem<br />
1:1-Endstand steht beim<br />
BSC im sechsten Saisonspiel<br />
das sechste Unentschieden<br />
auf dem Konto.<br />
Im Heimspiel gegen den<br />
FC Nöttingen soll der<br />
Knoten platzen und der<br />
1. Saisonsieg eingefahren<br />
<strong>wer</strong>den. Gegen den noch<br />
ungeschlagenen Tabellenführer<br />
muss das Team von<br />
Trainer Jens Scheuer einen<br />
guten Tag erwischen,<br />
wenn <strong>die</strong>ses Unterfangen<br />
gelingen soll. In der <strong>Vergangenheit</strong><br />
waren es immer<br />
hochklassige Spiele,<br />
wenn <strong>die</strong>se beiden spielstarken<br />
Teams aufeinander<br />
getroffen sind.<br />
Motivator am Spielfeldrand: TuS-Trainer Frederic Blum.<br />
Foto: Barbara Weigand<br />
FC Nöttingen<br />
Die 2. Mannschaft kam<br />
im Heimspiel gegen den<br />
Tabellenführer FC Teningen<br />
zu einem 1:1. Die Zuschauer<br />
sahen ein gutes<br />
Landesligaderby. Der FC<br />
Teningen versäumte es in<br />
der 1. Halbzeit nach der<br />
Führung weitere Tore vorzulegen.<br />
Nach der Pause<br />
war <strong>die</strong> Partie offen und<br />
Fabio Saggiomo sorgte<br />
mit einem sehens<strong>wer</strong>ten<br />
Treffer für den Ausgleich.<br />
Am Sonntag, Spielbeginn<br />
15.00 Uhr, ist der BSC II<br />
zu Gast beim FV Lörrach.<br />
Die 3. Mannschaft des<br />
BSC gastiert am Sonntag,<br />
Spielbeginn 15.00 Uhr, bei<br />
der SG Hecklingen-Malterdingen.<br />
Bei der Reserve<br />
des SC Wyhl musste der<br />
BSC III eine hohe 5:0-Niederlage<br />
einstecken.<br />
BSC-Jugendfußballer stellen sich vor!<br />
Die Jugendleitung des BSC lädt alle Freunde des BSC, Jugendspieler, Eltern,<br />
Gönner und Interessierte zu den Mannschaftsvorstellungen der A-,<br />
B-und C- Junioren am Sonntag, 12.09.10 herzlich ein.<br />
Ab 11:00 Uhr haben Sie <strong>die</strong> Gelegenheit, <strong>die</strong> Trainer und Mannschaften<br />
der neuen Saison kennenzulernen. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt<br />
sein. Im Anschluss an <strong>die</strong> Mannschaftsvorstellungen findet das erste<br />
Saisonspiel der A2-Mannschaft gegen <strong>die</strong> SG Buggingen statt.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DIETER BÜHLER<br />
INGENIEURBÜRO GMBH<br />
Die Fans dürfen sich wieder auf<br />
eine hoch motivierte Mannschaft<br />
freuen. Das Team wird <strong>auch</strong> <strong>die</strong>smal<br />
mit Hilfe der heimischen Fans versuchen,<br />
<strong>die</strong> Rheinmatthalle wieder zu<br />
einer Festung zu machen. Nach Abschluss<br />
der Dachsanierung, <strong>die</strong> in<br />
den Sommermonaten durchgeführt<br />
wurde, ist <strong>die</strong> Rheinhausener Halle<br />
nun absolut wasserdicht, sodass <strong>die</strong><br />
äußeren Bedingungen für <strong>die</strong> Handballer<br />
des TuS Oberhausen nun optimal<br />
sind.<br />
Auch in fremden Hallen will man<br />
versuchen, für <strong>die</strong> eine oder andere<br />
Überraschung zu sorgen. Immerhin<br />
warten mit den Baden-Württembergliga-Absteigern<br />
TuS Helmlingen,<br />
Phönix Sinzheim, TuS Altenheim sowie<br />
den ehemaligen Bundesligisten<br />
TuS Schutterwald und HGW Hofweier<br />
namhafte Teams. Bereits im ersten<br />
Spiel der Saison wartet auf den TuS<br />
Oberhausen ein hochkarätiger Gegner.<br />
Am kommenden Samstag muss<br />
der TuS beim TuS Durmersheim antreten.<br />
Spielbeginn ist um 19.30 Uhr<br />
in der Hard-Sporthalle. Gleich im ersten<br />
Heimspiel am Sonntag, 19. September,<br />
um 16.30 Uhr kommt mit<br />
dem TuS Helmlingen einer der Meisterschaftsfavoriten<br />
in <strong>die</strong> Rheinmatthalle.<br />
Die Heimspiele der Vorrunde in<br />
der Rheinmatthalle: 19.9., 16.30 Uhr<br />
TuS – Helmlingen, 10.10., 16.30 Uhr<br />
TuS - Weil, 24.10., 16.30 Uhr TuS –<br />
Muggensturm/Kuppenheim, 30.10.,<br />
20 Uhr TuS - TV Ehingen, 20.11. 20<br />
Uhr TuS – Schutterwald, 5.12. 16.30<br />
Uhr TuS - TV Sandweier, 12.12., 16.30<br />
Uhr TuS – Hofweier.<br />
<br />
<br />
Kaiserstuhlstadion<br />
Bahlingen<br />
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8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
12 | SPORT Breisgauer Wochenbericht<br />
SG-Jugend: Pokal<br />
und Turniere<br />
Herbolzheim-Bleichtal. Im Rahmen<br />
der ersten Hauptrunde im Bezirkspokal<br />
finden für <strong>die</strong>A-, B- und C-Jugendlichen<br />
nun <strong>die</strong> ersten Pflichtspiele<br />
statt. Darüber hinaus beteiligen sich<br />
<strong>die</strong> F-, E- und D-Jugendteams des SV<br />
Wagenstadt beziehungsweise der SG<br />
Bleichtal schon traditionell am Hünersedelcup<br />
in Ottoschwanden. Ein<br />
weiterer Test steht für <strong>die</strong> E1 des SV<br />
Wagenstadt in Wallburg an.<br />
Die Spiele: Am Freitag, 10. September,<br />
ab 17 Uhr spielt <strong>die</strong> F2 des FV<br />
Wagenstadt beim Turnier in Ottoschwanden.<br />
Am Samstag, 11. September,<br />
ab 12 Uhr ist <strong>die</strong> <strong>die</strong> D1 der SG<br />
Bleichtal beim Hünersedelcup. Um<br />
15 Uhr gastiert <strong>die</strong> C-Jugend der SG in<br />
Hausen in der ersten Bezirkspokalrunde.<br />
Am Sonntag ab 14.30 Uhr ist<br />
<strong>die</strong> E1 des SV Wagenstadt beim Turnier<br />
in Ottoschwanden. Um 17 Uhr erwartet<br />
<strong>die</strong> A-Jugend den FC Neuenburg<br />
im Pokal. Am Dienstag, 14. September,<br />
um 18 Uhr gastiert <strong>die</strong> E1 Wagenstadt<br />
zum Test in Wallburg, und<br />
am Mittwoch, 15. September, um 19<br />
Uhr spielt <strong>die</strong> B-Jugend der SG in<br />
Obermünstertal im Pokal.<br />
SC INTEAM<br />
icher ist das Baden-Würt-<br />
zwischen Stemberg-Derby<br />
dem SC Freiburg und dem VfB<br />
Stuttgart kein Duell auf Augenhöhe.<br />
Von den Millionen, <strong>die</strong><br />
der Hauptstadtclub in Spieler<br />
investiert, <strong>kann</strong> der SC nur<br />
träumen – genauso wie von<br />
den Millionen, <strong>die</strong> das Land<br />
in den schrittweisen Stadionneubau<br />
der Stuttgarter investiert.<br />
Hier im Südbadischen ist<br />
alles ein bisschen weniger spektakulär,<br />
weniger prunkvoll und<br />
auf Dauer ganz sicher <strong>auch</strong><br />
weniger erfolgreich. Vergleichen<br />
<strong>kann</strong> man letztlich nur,<br />
was hüben wie drüben aus den<br />
vorhandenen Möglichkeiten<br />
gemacht wird. Das war in der<br />
vergangenen Saison auf beiden<br />
Seiten durchaus zufriedenstellend.<br />
n der noch sehr jungen neuen<br />
ISaison gibt es in Stuttgart,<br />
wie <strong>auch</strong> in Freiburg, noch eine<br />
Reihe von Baustellen. Einen<br />
Fingerzeig, <strong>wer</strong> seine Hausaufgaben<br />
am schnellsten erledigt,<br />
könnte das Derby am Samstag<br />
geben. Mittelfristig <strong>wer</strong>den sowohl<br />
der VfB als <strong>auch</strong> der SC<br />
ganz sicher besser Fußball spielen<br />
als in den ersten beiden<br />
Partien. Gelingt das einem von<br />
beiden oder gar beiden Teams<br />
<strong>auch</strong> schon am Samstag? Der<br />
SC Freiburg <strong>kann</strong> zumindest<br />
auf eine ansteigende Tendenz<br />
verweisen. Der Auftaktniederlage<br />
gegen St. Pauli folgte eine<br />
konditionell und taktisch bessere<br />
Vorstellung in Nürnberg,<br />
großzügig belohnt mit einem<br />
Sieg. Stuttgart steht noch völlig<br />
ohne Punkt da, ist Letzter und<br />
steht in Freiburg mächtig unter<br />
Erfolgsdruck. Nein, auf Augenhöhe<br />
wird man sich trotzdem<br />
nicht begegnen, aber vielleicht<br />
gibt es so etwas wie <strong>die</strong> Gunst<br />
der Stunde und er SC findet in<br />
der Saison 10/11 schneller zu<br />
seiner Form als der VfB. Das<br />
ist <strong>die</strong> große Chance des Außenseiters.<br />
Frank Rischmüller<br />
Aktuell unter www.<strong>wzo</strong>.de: Frank<br />
Rischmüllers Reporter-Tagebuch<br />
zu allen Spielen des SC Freiburg.<br />
Mit der<br />
zum SC Freiburg<br />
Bundesliga-Gewinnspiel Nr. 2<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
Unter allen eingegangenen Anrufen<br />
gewannen Lothar Tomulka aus<br />
Bahlingen und Heinz Koppel aus<br />
Herbolzheim jeweils eine Eintrittskarte<br />
für das Spiel gegen den VfB<br />
Stuttgart.<br />
In der zweiten Hälfte setzte <strong>die</strong> SG Nordweil/Wagenstadt (rote Trikots) <strong>die</strong> Gäste mächtig unter Druck.<br />
Foto: Siegbert Hensle<br />
Kein Spiel für schwache Nerven<br />
SG Nordweil/Wagenstadt schlägt Tabellenführer Wasser/Kollmarsreute mit 3:2<br />
Kenzingen-Nordweil. Zunächst sah<br />
es jedoch gar nicht gut aus für <strong>die</strong><br />
SGimSpielgegendenSpitzenreiter.<br />
Vor knapp 400 Zuschauern fand <strong>die</strong><br />
Bühler-Elf zunächst kein Mittel gegen<br />
Wasser/Kollmarsreute.<br />
Die Gäste präsentierten sich als <strong>die</strong><br />
erwartet spielstarke Elf und setzten<br />
<strong>die</strong> Truppe um Kapitän Theo Brand<br />
gleich zu Beginn mächtig unter<br />
Druck. Mit Glück und Geschick gelang<br />
es jedoch zunächst das Gehäuse<br />
sauber zu halten. In der 40. Minutewaresdannabersoweit.Erstparierte<br />
Daniel Lachenmeir hervorragend,<br />
den Nachschuss kratzte dann<br />
Daniel Reiner von der Linie. Der SG-<br />
Keeper traute sich aber nicht den<br />
Ball in <strong>die</strong> Hände zu nehmen, da er<br />
vermutete, der Schiedsrichter würde<br />
wegen Rückpass auf indirekten<br />
Freistoß entscheiden, und so kam<br />
Sergej Kohl zum erfolgreichen Abschluss.<br />
Der Treffer kam höchst unglücklich<br />
zustande, jedoch war er zu <strong>die</strong>sem<br />
Zeitpunkt mehr als ver<strong>die</strong>nt, da<br />
<strong>die</strong> Gäste bis zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt<br />
das klar bessere Team waren. Im Gegenzug<br />
hatte dann <strong>die</strong> SG ihre erste<br />
Möglichkeit, <strong>die</strong> sie aber nicht nutzen<br />
konnte, und so waren es <strong>die</strong> Gäs-<br />
te, <strong>die</strong> kurz vor dem Pausenpfiff<br />
nochmals jubeln konnten. Es war erneut<br />
ein ganz unglückliches Tor aus<br />
SG-Sicht, da ein Rettungsversuch<br />
vonAbwehrchefDanielReinerimeigenen<br />
Netz landete.<br />
So ging es leistungsgerecht mit<br />
0:2 in <strong>die</strong> Kabinen, und wohl kaum<br />
einer hätte zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt<br />
noch etwas auf <strong>die</strong> Bühler-Elf gesetzt.InderzweitenHalbzeitpräsentierten<br />
sich <strong>die</strong> Gastgeber dann aber<br />
wie verwandelt. Angetrieben vom<br />
inzwischen eingewechselten Marek<br />
Nowicki war man nun von Beginn<br />
an präsent, lauffreudig und zweikampfstark.<br />
Schon in der 48. Minute<br />
fiel der Anschlusstreffer, als der Gästekeeper<br />
einen Eckball unterlief und<br />
Jonas Bühler mit dem ersten Kopfballtreffer<br />
seiner Karriere das 1:2<br />
markierte. Die Gastgeber spielten<br />
sich nun fast in einen Rausch.<br />
Vom in der ersten Halbzeit noch<br />
bärenstarken Spitzenreiter war nun<br />
überhaupt nichts mehr zu sehen.<br />
Gästespielmacher Shaban Gerber<br />
hatte inzwischen Marek Nowicki in<br />
Manndeckung genommen, jedoch<br />
konnte <strong>auch</strong> er den dritten Saisontreffer<br />
des SG-Routiniers nicht verhindern.<br />
In der 53. Spielminute zog<br />
der SG-Co-Trainer aus gut 20 Metern<br />
einfach ab, und das Leder schlug unhaltbar<br />
für Gästekeeper Blattmann<br />
im Winkel ein. Die SG war nun endgültig<br />
zurück im Spiel, und man ließ<br />
<strong>auch</strong> in der Folge nicht nach. Der<br />
Führungstreffer schien nur noch eine<br />
Frage der Zeit.<br />
Inder76.Minute<strong>kann</strong>tederJubel<br />
der SG-Anhänger dann keine Grenzen.<br />
Nach einem Eckball fiel der Ball<br />
ausgerechnet Daniel Reiner, dem<br />
Unglücksraben der ersten Halbzeit,<br />
vor <strong>die</strong> Füße, und der junge SG-Abwehrchefließsichnichtzweimalbitten.<br />
Wie schon in der Vorwoche<br />
wurde er mit <strong>die</strong>sem Treffer zum<br />
Matchwinner, da in der verbleibenden<br />
Spielzeit kein Treffer mehr fiel.<br />
In der Schlussphase musste Daniel<br />
Lachenmeir nochmals sein ganzes<br />
Können unter Beweis stellen.<br />
Am Ende blieb es beim einem 3:2-<br />
Heimsieg gegen einen Titelaspiranten,<br />
mit welchem man nun <strong>die</strong> Plätze<br />
getauscht hat. Somit fährt <strong>die</strong> SG<br />
am kommenden Sonntag als Tabellenführer<br />
zum mit Spannung erwarteten<br />
Lokalderby nach Kenzingen.<br />
Die zweite Mannschaft kassierte<br />
<strong>die</strong>zweiteNiederlage.Trotzguter<br />
Leistung musste man in der 88. Minute<br />
das 0:1 hinnehmen, was <strong>auch</strong><br />
den Endstand bedeutete.<br />
Rückstand schon nach 23 Sekunden<br />
Dennoch gewinnt der FC Weisweil gegen March am Ende mit 5:3 Toren<br />
Weisweil. Nach der bitteren Niederlage<br />
der Vorwoche nahm FCW-Trainer<br />
Jakob im Spiel gegen March,<br />
<strong>auch</strong> gezwungenermaßen, einige<br />
Änderungen in der Startformation<br />
vor. So schickte er für den erkrankten<br />
Keeper Danilow Torwartroutinier<br />
Bienmüller auf das Feld.<br />
Der hatte sich dort noch nicht richtig<br />
platziert, zappelte der Ball schon in<br />
seinem Netz. Nach Schiedsrichteraussage<br />
waren 23 Sekunden gespielt,<br />
als ein schneller Gästeangriff<br />
mit Direktabnahme <strong>die</strong> Gästeführung<br />
erbrachte. Die Weisweiler Zuschauer<br />
fühlten sich an das letzte<br />
Heimspiel gegen Kenzingen erinnert,<br />
als das Spiel ähnlich furios begann<br />
und mit einem Weisweiler Heimdebakel<br />
endete.<br />
Doch <strong>die</strong> Gastgeber ließen sich<br />
<strong>die</strong>smal nicht schocken und hielt dagegen.<br />
Die Marcher kombinierten gefällig,<br />
aber <strong>auch</strong> Weisweil kam zu<br />
ersten Gelegenheiten. So verfehlte<br />
ein Heber von Tobias Sexauer das<br />
Ziel nur knapp. Martin Nowak blieb<br />
es per Foulelfmeter vorbehalten, für<br />
den Ausgleich zu sorgen. Weverthon<br />
LehmannwarvomgegnerischenTorsteher<br />
gefoult worden. Der Gefoulte<br />
schloss nur zwei Minuten später eine<br />
gelungene Kombination über Sexauer<br />
und Matthias Rodenberg gedankenschnell<br />
ab.<br />
Die Verunsicherung in der Marcher<br />
Viererkette fand nur drei Minuten<br />
später bei einem verunglückten<br />
Der Marcher Spieler sieht das Unheil bereits kommen: Gleich schlägt´s<br />
wieder im eigenen Gehäuse ein.<br />
Rückpass seine Fortsetzung. Roland<br />
Großmann schloss eiskalt ab. Trotz<br />
der 3:1-Führung gab es neue Aufregung,<br />
da in der Halbzeitpause Weisweil<br />
verletzungsbedingt den<br />
Schlussmann wechseln musste.<br />
Marco Beiler, der schon bei der Reserve<br />
das Tor hütete, musste zwischen<br />
<strong>die</strong> Pfosten. Er war erst nach<br />
einer Verletzung frisch in den Kader<br />
zurückgekehrt und war somit im<br />
vierten Spiel der vierte Torhüter.<br />
Weisweil ließ aber nichts anbrennen<br />
und R. Großmann erhöhte nach<br />
feiner Einzelleistung auf 4:1 (56.).<br />
Überflüssig war dann ein Foul an der<br />
Strafraumkante, das zum 4:2-Anschlusstreffer<br />
per Foulelfmeter führte.<br />
Mit seinem dritten Treffer von der<br />
Torauslinie ins lange Eck wischte<br />
Großmann (65.) <strong>die</strong> letzten Zweifel<br />
zur Seite. Das 5:3 in der 85. Minute<br />
gefährdete zwar nicht mehr den ersten<br />
Weisweiler Saisonerfolg, verdeutlicht<br />
aber, dass das Defensivverhalten<br />
noch verbesserungswürdig<br />
ist. Aber mit einer deutlichen Leistungssteigerung<br />
wurde ein erster<br />
Schritt in <strong>die</strong> richtige Richtung gemacht.<br />
Am Mittwoch, 15. September, tritt<br />
der FCW in Kiechlinsbergen an, das<br />
bisher all Spiele gewannen. Weisweils<br />
Reserve kassierte trotz bester<br />
Torchancen mit 0:1 <strong>die</strong> erste und vor<br />
allem vermeidbare Niederlage.<br />
FVH ziert nun das Tabellenende<br />
Nach dem 0:2 in Nimburg bleiben <strong>die</strong> Herbolzheimer sieglos<br />
Herbolzheim (dö). Der Landesligaabsteiger<br />
FV Herbolzheim verlor am<br />
Sonntag das richtungsweisende<br />
Spiel beim Bezirksliganeuling Nimburg<br />
mit 0:2 (0:0) und ist nun mit einem<br />
Punkt am Tabellenende der Bezirksliga<br />
angekommen.<br />
DieBedeutungderPartievorrund130<br />
Zuschauern in Nimburg war allen Beteiligten<br />
der Gelb-Schwarzen im Bewusstsein<br />
gewesen, und lange sah es<br />
so aus, als könnten <strong>die</strong> Galurastädter<br />
etwas Zählbares aus Nimburg in <strong>die</strong><br />
Heimat mitnehmen. Ohne <strong>die</strong><br />
Stammkräfte Alexander Dering und<br />
Stefan Hirzler (beide im Urlaub) startete<br />
<strong>die</strong> FVH-Elf ins Spiel. In den ersten<br />
15 Minuten der Partie drückten <strong>die</strong><br />
Nordbreisgauermehrauf<strong>die</strong>Tubeals<br />
<strong>die</strong>Gastgeber.BereitsnachdreiMinuten<br />
stand Norbert „Atze“ Atzler, der<br />
schon in Nimburg kickte, nach einem<br />
Konter vor dem Gehäuse der Gastgeber,<br />
vergab aber. Wenige Minuten<br />
später t<strong>auch</strong>te Atzler wieder gefährlich<br />
vor dem Nimburger Tor auf.<br />
Danach nahmen <strong>die</strong> Einheimischen<br />
das Heft in <strong>die</strong> Hand. Dennis<br />
Ruf t<strong>auch</strong>te völlig frei vor FVH-TorwartSteffenHerzogauf.VordemPausenpfiffverzog<br />
ein Nimburger Spieler<br />
knapp; der Ball ging haarscharf am<br />
rechten Torpfosten vorbei. Es waren<br />
38 Minuten gespielt, als der agile Emran<br />
Hajdini <strong>die</strong> Gelb-Schwarzen in<br />
Bedrängnis brachte. Mit einem leistungsgerechten<br />
0:0 ging es in <strong>die</strong> Pause.<br />
Schiedsrichter Jörg Ziebold (Emmendingen)<br />
entschied in der 50. Minute<br />
auf Foulelfmeter – aus Sicht des<br />
FVH-Anhangs äußerst fragwürdig.<br />
Dennis Ruf verwandelte. Wenige Mi-<br />
nuten später kämpfte sich der aufstrebende<br />
Martin Wagner bis in den<br />
Strafraum vor und zog einfach mal<br />
ab, scheiterte aber am Nimburger<br />
Torhüter. Dies war <strong>die</strong> größte Chance<br />
zum Ausgleich.<br />
Lange tat sich dann nichts mehr.<br />
Mit den Auswechslungen (Oliver<br />
Wilczek für Getoar Kastrati/71. und<br />
SedatAkayfürManuelHirzler/74.Minute)<br />
versuchte Co-Trainer Norbert<br />
Vitt Möglichkeiten zu schaffen, noch<br />
einmal zurückzukommen. Die Partie<br />
war aber entschieden, als Stefan<br />
Welz in der 78. Minute einen Abwehrfehler<br />
des sonst so zuverlässigen Peter<br />
Krumm eiskalt ausnutzte. Eine<br />
Rückgabe Krumms wurde fast zum<br />
Eigentor und Welz war der Nutznießer<br />
der Unsicherheit und traf zum<br />
2:0-Siegtreffer der Nimburger, nach<br />
<strong>die</strong>sem Kellerduell nun mit sechs<br />
Punktendastehen.Auchnachder<br />
gelb-roten Kartevon Mittelfeldspieler<br />
Edewaldo Hodo gelang den Gelb-<br />
Schwarzen nicht mehr, den Anschlusstreffer<br />
zu markieren.<br />
Bereits am kommenden Samstag<br />
um 16 Uhr kommt es zu einem weiteren<br />
Kellerduell in der Bezirksliga. Der<br />
FVH trifft dann auf den ebenfalls aus<br />
der Landesliga abgestiegenen SV Opfingen,<br />
der mit zwei Punkten nach<br />
fünf Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz<br />
steht. Spielertrainer<br />
Christian Steiner hofft, bis dorthin<br />
denNeuzugangdesSVOberkirch,Jan<br />
Ebner, einsetzen zu können. Auch <strong>die</strong><br />
Urlauber <strong>wer</strong>den wohl wieder einsetzbar<br />
sein. Um den Anschluss an<br />
das untere Tabellendrittel nicht ganz<br />
zu verlieren, br<strong>auch</strong>en <strong>die</strong> Herbolzheimer<br />
endlich den ersten Saisonsieg.<br />
Englische Woche für <strong>die</strong> SG-Spieler<br />
Kenzingen-Hecklingen. Da aufgrund<br />
des Hecklinger Schlossfestes das<br />
Spiel gegen Wasenweiler verlegt<br />
wurde, wird für <strong>die</strong> SG <strong>die</strong>se Woche<br />
ein wenig stressiger. Am Donnerstag<br />
um 19 Uhr empfängt man <strong>die</strong> Gäste<br />
vom Kaiserstuhl zum Spitzenspiel<br />
des dritten Spieltages. Die Kenk Brüder,<br />
Neuzugang Zimmer und eine<br />
funktionierende Viererkette, gepaart<br />
Manuel Bührer trifft<br />
in Forchheim im Dreierpack<br />
SV Bombach beweist beim 8:3-Auswärtserfolg Torhunger<br />
Kenzingen-Bombach. Nach dem<br />
Heimsieg gegen Gottenheim wollte<br />
<strong>die</strong> Mannschaft aus Bombach <strong>auch</strong><br />
in Forchheim zu ihrer Stärke zurückfinden.<br />
Bei herrlichem Spätsommerwetter<br />
schickte Trainer Mand <strong>die</strong><br />
gleiche Startelf wie in der Vorwoche<br />
auf den Platz.<br />
Forchheim war mit zwei Niederlagen<br />
in <strong>die</strong> Saison gestartet und musste<br />
verletzungsbedingt weiter auf Spielertrainer<br />
Tiago Filipe verzichten.<br />
Dementsprechend erwartete man eine<br />
Mannschaft, <strong>die</strong> kämpfen würde.<br />
Der SVB begann aggressiv und wurde<br />
bereits nach zwei Minuten durch<br />
ein wunderschönes Tor von Kevin<br />
Voll belohnt. Die Zuschauer am<br />
Spielfeldrand diskutierten noch über<br />
das erste Tor, da zeigte der hervorragend<br />
leitende Schiedsrichter zum<br />
zweiten Mal auf den Anspielpunkt.<br />
Steffen Voll wollte seinem Bruder in<br />
nichts nachstehen und sorgte bereits<br />
in der dritten Minute für das 0:2.<br />
Immer wieder brachten <strong>die</strong><br />
schnellen Bombacher Stürmer und<br />
das sicher stehende Mittelfeld um<br />
Kapitän Daniel Meier <strong>die</strong> an <strong>die</strong>sem<br />
TagsehrschwachspielendeForchheimer<br />
Abwehr in Bedrängnis. Man<br />
hätte das Spiel bereits in den ersten<br />
20 Minuten entscheiden können,<br />
doch oftmals fehlte im Abschluss <strong>die</strong><br />
nötige Konsequenz.<br />
So kam es wie es kommen musste:<br />
Eine Unsicherheit in der Abwehr<br />
nutzte Tahiri völlig überraschend<br />
zum Anschlusstreffer. Aber <strong>die</strong><br />
mit einer insgesamt guten Organisation,<br />
gilt es zu knacken, dann ist ein<br />
„Dreier“ drin.<br />
Am Sonntag empfängt <strong>die</strong> SG<br />
dann <strong>die</strong> dritte Mannschaft aus Bahlingen,<br />
<strong>die</strong> Reserve der Landesligamannschaft.<br />
Überheblichkeit wäre<br />
hier fehl am Platz, denn <strong>die</strong> Aufstellung<br />
der Gäste ist nur sch<strong>wer</strong> vorhersehbar.<br />
Mannschaft des SVB antwortete umgehend.<br />
Daniel Meier, Steffen Voll<br />
und zweimal Manuel Bührer trafen<br />
zum hoch ver<strong>die</strong>nten 1:6 Halbzeitstand.<br />
Nach der Pausewar <strong>die</strong> Luft etwas<br />
raus aus dem Spiel. Der Forchheimer<br />
Nübling brachte <strong>die</strong> an <strong>die</strong>sem<br />
Tag unsichere Bombacher Abwehr<br />
immer wieder durcheinander<br />
und nutzte eine seiner Chancen zum<br />
2:6. Durch einen Doppelpack von<br />
Manuel Bührer und Jorit Wickersheim<br />
zogen <strong>die</strong> Gäste auf 8:2 davon.<br />
Der SVB erspielte sich weiterhin viele<br />
Chancen, <strong>die</strong> aber nicht genutzt<br />
wurden. In der 68. Minute traf Weiß<br />
noch einmal für Forchheim zum 3:8-<br />
Endstand.<br />
Am kommenden Samstag trifft<br />
der SV Bombach zuhause auf Jechtingen<br />
– ein sicherlich ganz anderer<br />
Gegner wie der SV Forchheim. Spielbeginn<br />
ist um 16 Uhr für <strong>die</strong> Reserven<br />
und um 18 Uhr für <strong>die</strong> ersten Mannschaften.
8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
Breisgauer Wochenbericht SPORT SONDERTHEMA | 13<br />
TBK startet gegen Aufsteiger Willstätt<br />
Einziges Saisonderby am kommenden Samstag<br />
Kenzingen. Nach einer langen Vorbereitungsphase<br />
beginnt am<br />
Samstag <strong>die</strong> neue Baden-Württemberg-Saison.<br />
Der TBK hat gleich<br />
zum Auftakt das einzige Derby in<br />
<strong>die</strong>ser Saison gegen den TV Willstätt.<br />
Die Mannschaft von Spielertrainer<br />
Auri Steponavicius startete bereits<br />
Mitte Juni in <strong>die</strong> Vorbereitung. Sie<br />
endete am vergangenen Sonntag<br />
mit dem zweiten Trainingswochenende<br />
in der Üsenberghalle, wo man<br />
sich in vier Trainingseinheiten und<br />
zwei Trainingsspielen den letzten<br />
Schliff holte.<br />
Am Samstagabend ging es gegen<br />
den Absteiger aus der BW-Liga<br />
TuS Altenheim, wo man der Mannschaft<br />
<strong>die</strong> Müdigkeit noch nicht so<br />
anmerkte und sie das Spiel mit<br />
zwei Toren gewinnen konnte. Am<br />
Sonntag kam dann noch der TuS<br />
Schutterwald in <strong>die</strong> Üsenberghalle,<br />
und da merkte man dann vor allem<br />
in der zweiten Halbzeit den Kräfteverschleiß.<br />
So musste sich <strong>die</strong><br />
Mannschaft mit fünf Toren geschlagen<br />
geben. Am Samstag kommt<br />
nun gleich der Aufsteiger aus Willstätt<br />
in <strong>die</strong> Üsenberghalle, um seine<br />
Visitenkarte abzugeben.<br />
SV Kenzingen verliert am Kaiserstuhl<br />
Jetzt großes Derby gegen den Tabellenführer SG Nordweil/Wagenstadt<br />
Kenzingen. Der SVK musste sich am<br />
vergangenen Sonntag trotz guter erster<br />
Halbzeit dem TuS Königschaffhausen<br />
geschlagen geben.<br />
Dabei zeigten <strong>die</strong> Üsenberger eine<br />
sehr gute erste halbe Stunde, in der sie<br />
sich fünf hochkarätige Torchancen erarbeiten<br />
konnten. Doch Busch und<br />
Held scheiterten jeweils am Keeper<br />
der Gastgeber Bernd Schrodi. Zum<br />
Schluss des ersten Durchgangs be-<br />
wies <strong>auch</strong> SVK-Torwart Jörg Schwaab<br />
sein Können und machte gute Einschussmöglichkeiten<br />
der Kaiserstühler<br />
mit schönen Reflexen zunichte,<br />
so dass man torlos <strong>die</strong> Seiten wechselte.<br />
Nach der Pause kam es dann<br />
wie so oft, wenn man <strong>die</strong> eigenen<br />
Chancen nicht ver<strong>wer</strong>tet: Der TuS<br />
nutzte eine Unachtsamkeit in der Defensive<br />
und Christian Heninger traf<br />
zur Führung. Danach verstand es der<br />
SVK nicht, weiterhin Druck auf das<br />
gegnerische Tor auszuüben und das<br />
Spiel plätscherte mehr oder weniger<br />
dahin. So geht letztlich der Sieg der<br />
Kaiserstühler in Ordnung.<br />
Am kommenden Sonntag kommt<br />
es im Mühlengrün zu einem ganz besonderen<br />
Derby. Mit der SG Nordweil/Wagenstadt<br />
gastiert der aktuelle<br />
Tabellenführer beim amtierenden<br />
Stadtmeister. Spielbeginn ist um 15<br />
Uhr, <strong>die</strong> Reservemannschaften beginnen<br />
bereits um 13 Uhr.<br />
HANDEL UND HANDWERKSBETRIEBE AUS ETTENHEIM STELLEN SICH VOR!<br />
Machleid im Herzen von Ettenheim<br />
Kompetente Beratung durch Fachpersonal<br />
Ettenheim. Seit 170 Jahren ist <strong>die</strong><br />
Buchhandlung Machleid in der<br />
Rohanstraße 7 ein Familienbetrieb.<br />
Zur Gründungszeit war es eine Buchbinderei,<br />
in welcher <strong>auch</strong> Schreibwaren<br />
verkauft wurden.<br />
1992 übernahm der jetzige Inhaber<br />
Christian Machleid <strong>die</strong> Buchhandlung<br />
von seinem Vater Hubert Machleid,<br />
modernisierte <strong>die</strong> Räumlich-<br />
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Von links: Ute Klausmann, Felix Machleid, Christian Machleid und Angelika<br />
Köbele.<br />
Fotos: Natalie Böcherer<br />
keiten und führt seither das Familienunternehmen<br />
weiter. Neben einer<br />
großen Auswahl an Büchern und<br />
Literatur aller Art sind <strong>auch</strong> Schreibwaren<br />
für Schule und Beruf erhältlich.<br />
Zudem <strong>kann</strong> man Farbkopien<br />
machen lassen und zum Service gehört<br />
<strong>auch</strong> noch das Buchbinden von<br />
Diplomarbeiten. Der Sch<strong>wer</strong>punkt<br />
liegt aber auf dem Verkauf von Büchern,<br />
wie beispielsweise Jugend-,<br />
Koch- und Hörbüchern sowie Romanen<br />
und Büchern aus der Region.<br />
Seit kurzem sind <strong>auch</strong> schon wieder<br />
<strong>die</strong> Kalender fürs kommendeJahr im<br />
Sortiment. Ebenfalls erhältlich sind<br />
Gesellschaftsspiele.<br />
Der Inhaber, Buchhändler Christian<br />
Machleid, ist stets bestrebt, flexibel<br />
auf alle Eventualitäten, beispielsweise<br />
den Schulstart im September,<br />
einzugehen. Hierbei haben<br />
<strong>die</strong> Schüler <strong>die</strong> Möglichkeit, ihre<br />
Schulsachen-Liste fürs neue Schuljahr<br />
abzugeben. Montag und Dienstag<br />
nach den Schulferien hat <strong>die</strong><br />
Buchhandlung Machleid durchgehend<br />
geöffnet, sodass gleich nach<br />
dem Mittagessen alles besorgt <strong>wer</strong>den<br />
<strong>kann</strong>. Im Gegensatz zum Discounter<br />
<strong>kann</strong> <strong>die</strong> Buchhandlung<br />
<strong>auch</strong> auf spezielle Wünsche der Lehrer<br />
in Bezug auf das Schulmaterial<br />
eingehen. So ist es <strong>auch</strong> für Christian<br />
Machleid selbstverständlich, beim<br />
Arbeitskreis Schule mitzuarbeiten.<br />
Dem Inhaber der Buchhandlung<br />
Machleid ist es außerdem wichtig,<br />
dass seine sieben Angestellten seine<br />
Liebe zum Lesen teilen, um dem<br />
Kunden immer eine gute Beratung<br />
bieten zu können. Gerade dann,<br />
wenn ein Kunde z.B. ein Buchgeschenk<br />
sucht oder sich über<br />
Neuerscheinungen informieren<br />
will, bietet oftmals ein persönliches<br />
Gespräch bessere Entscheidungshilfen<br />
als nur ein<br />
Klappentext auf dem Buchumschlag.<br />
Damit seine Angestelltenimmeraufdemneuesten<br />
Stand sind und kompetente Beratung<br />
leisten können, bietet<br />
Christian Machleid eine interne<br />
Fortbildung an, wo man sich<br />
beispielsweise über <strong>die</strong> aktuellen<br />
Romane austauscht.<br />
Seit Anfang Juli gehört mit<br />
Ute Klausmann eine weitere<br />
ausgebildete Buchhändlerin<br />
zum Team, <strong>die</strong> anderen Mitarbeiterinnen<br />
sind: Gabriele<br />
Heintz, Angelika Köbele, Cornelia<br />
Ebner, Christine Rauer,<br />
Aenne Fischer und <strong>die</strong> Frau des<br />
Inhabers, Doris Machleid.<br />
Am 24. September, im Rahmen<br />
von „Ettenheim 24“, hat<br />
<strong>die</strong> Buchhandlung bis 24 Uhr geöffnet;<br />
außerdem ist eine Mitarbeiterin<br />
vom Kochbuchverlag<br />
Graefe und Unzer anwesend<br />
und stellt Kochbuch-Neuerscheinungen<br />
vor, dazu gibt es<br />
eine kleine Kostprobe aus den<br />
Rezepten. Eine weitere Dienstleistung,<br />
welche <strong>die</strong> Buchhandlung<br />
anbietet, ist <strong>die</strong> Bestellung<br />
übers Internet (www.machleid.de),<br />
<strong>die</strong> Lieferung <strong>kann</strong><br />
dann im Geschäft abgeholt <strong>wer</strong>den<br />
oder auf Wunsch <strong>auch</strong> nach<br />
Hause geliefert <strong>wer</strong>den.<br />
Natalie Böcherer<br />
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Am Bahndamm 11a<br />
77955 Ettenheim<br />
Wittenweierstraße 5<br />
77966 Kappel-Grafenhausen<br />
Tel. 0 78 22 / 10 44 · Fax 3 04 30<br />
info@jaeger-heizung.de<br />
www.jaeger-heizung.de<br />
gegen Barzahlung<br />
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8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
14 | BREISGAU Breisgauer Wochenbericht<br />
Mit dicken Backen ran ans runde Leder.<br />
130 Kinder wurden bestens unterhalten<br />
Ferienspielaktion in Rheinhausen klang mit der Abschlussfeier aus<br />
Rheinhausen. Dank der freiwilligen<br />
Beteiligung der Vereine konnte <strong>die</strong><br />
Gemeinde Rheinhausen <strong>auch</strong> <strong>die</strong>ses<br />
Jahr ein 14-tägiges Ferienprogramm<br />
anbieten, das insgesamt 130 Kinder<br />
mit ihrer Teilnahme zu schätzen<br />
wussten. Vergangenen Freitag wurde<br />
<strong>die</strong> Aktion mit der alljährlichen Abschlussfeier<br />
in der Festhalle Niederhausen<br />
beendet.<br />
Ein buntes Treiben herrschte neben<br />
den abwechslungsreichen Aktionen<br />
in der gut besuchten Festhalle. Mit einem<br />
anschließenden „Wurstweckle“<br />
und Fanta, gestiftet von der Gemeindeverwaltung,<br />
ließen es sich <strong>die</strong> Kinder<br />
so richtig schmecken. Höhepunkt<br />
des letzten Tages war <strong>die</strong> anschließende<br />
Preisverleihung. Zehn Kinder,<br />
<strong>die</strong> besonders großes Interesse zeigten<br />
und bei jeder Aktion teilnahmen,<br />
wurden mit verschiedenen Sonderpreisen<br />
belohnt, welche durch eine<br />
„Glücksfee“ verlost wurden. Für ihr<br />
vorbildliches und großzügiges Engagement<br />
gilt der besondere Dank der<br />
Gemeinde folgenden Vereinen und<br />
Helfern: Der Feuerwehr, dem Radsportverein<br />
Oberhausen, den Bulldog-<br />
und Schlepperfreunden, der<br />
Narrenzunft Oberhausen, dem Tennisclub,<br />
dem Schützenverein Niederhausen,<br />
dem Fußballclub Oberhausen,<br />
dem TuS Oberhausen, der Fischerzunft,<br />
Ranger Michael Georgi<br />
und Irmhilde Metzger. Ein besonderer<br />
Dank gilt <strong>auch</strong> Gisela Schlenker,<br />
<strong>die</strong> während der Ferienspielaktion 14<br />
Tage lang unermüdlich <strong>die</strong> Kinder betreute<br />
und als Ansprechperson zur<br />
Verfügung stand.<br />
Sämtliche Geschenke für <strong>die</strong> Kinder<br />
waren Spenden von Ge<strong>wer</strong>bebetrieben.<br />
Die Kinder haben sich sehr<br />
über <strong>die</strong> schönen Überraschungen<br />
gefreut. Nun hofft <strong>die</strong> Gemeinde <strong>auch</strong><br />
im nächsten Jahr auf viel Unterstützung,dennnurdurchdenEinsatzfreiwilliger<br />
Helfer ist es möglich, für <strong>die</strong><br />
Kinder eine willkommene Abwechslung<br />
in den Ferien bieten zu können.<br />
Internationaler ADAC-IVV-Herbstwandertag<br />
Start und Ziel am MSRT-Clubheim in Mußbach<br />
Freiamt. Kommenden Sonntag, 12.<br />
September, lädt das Motorsportund<br />
Racing-Team (MSRT) Freiamt<br />
zu seinem 37. internationalen<br />
ADAC-IVV-Herbstwandertag ein.<br />
Fotos: Cornelius Witt<br />
Jede Menge Preise warteten bei der Abschlussfeier auf <strong>die</strong> Kinder.<br />
Start und Ziel ist das MSRT-Clubheim<br />
im Ortsteil Mußbach (Startzeit:<br />
6.30 bis 13 Uhr). Wanderreferent<br />
Thomas Döbele hat im „Wanderpara<strong>die</strong>s“<br />
Freiamt wieder drei<br />
Immer interessant: Ein Besuch bei der Feuerwehr.<br />
Beach-Volleyballer von Morgen im Einsatz.<br />
verschiedene Rundstrecken über<br />
sechs, 12 und 20 Kilometer ausgesucht.<br />
Für jugendliche Wanderer<br />
bis 16 Jahre gibt’ s bei den eigens<br />
ausgeschriebenen Jugendwandertagen<br />
eine kleine Überraschung.<br />
Die Wanderstrecken führen in den<br />
Ortsteil Ottoschwanden, den Johann<br />
Peter Hebel einst als „Dorf am<br />
Himmel“ bezeichnet hat.<br />
Mappus: „Erneuerbare Energien<br />
sind <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>!“<br />
Ministerpräsident weilte auf „Sommer-Tour“ <strong>auch</strong> in Freiamt<br />
Freiamt. Im Rahmen seiner zweiwöchigen<br />
„Sommer-Tour“ machte Ministerpräsident<br />
Stefan Mappus<br />
vergangenen Freitag <strong>auch</strong> Station<br />
in der „energieautarken Gemeinde<br />
Freiamt“. Der CDU-Landesvorsitzende<br />
sprach sich vor Ort für den<br />
schnellst möglichen Atomausstieg<br />
aus, machte aber klar, dass derzeit<br />
<strong>die</strong> Mittel für den infrastrukturellen<br />
Ausbau der erneuerbaren Energien<br />
fehlen.<br />
„Erneuerbare Energien sind <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>,<br />
doch für <strong>die</strong> praktische Realisierung<br />
br<strong>auch</strong>en wir noch mehr<br />
Geld“, führte Mappus das fehlende<br />
Leitungsnetz für <strong>die</strong> dezentralen<br />
Einrichtungen an. Hierzu seien Milliardeninvestitionen<br />
nötig. „Wir<br />
müssen so schnell wie möglich aus<br />
der Kernkraft raus, <strong>die</strong>se aber <strong>auch</strong><br />
so lange wie nötig beibehalten“, argumentierte<br />
der Landesvater. Die<br />
Reduzierung der Kernenergie, <strong>die</strong><br />
50 Prozent der Energieversorgung<br />
im „Ländle“ ausmache, sowie <strong>die</strong><br />
Reduzierung des Anteils der fossilen<br />
Energieträger <strong>wer</strong>de angestrebt,<br />
doch <strong>die</strong> Energiewende könne nicht<br />
über zusätzliche Steuern und Abgaben<br />
finanziert <strong>wer</strong>den. Auch zu aktuellen<br />
Verkehrsthemen bezog<br />
Mappus Stellung. „Wir br<strong>auch</strong>en<br />
'Stuttgart 21' genauso, wie den Ausbau<br />
der Rheintalbahn!“ Der Neubau<br />
des dritten und vierten Gleises<br />
sei erstmals in <strong>die</strong> mittelfristige Finanzplanung<br />
des Landes aufgenommen<br />
worden. Nun gelte es sich<br />
schnellst möglich über <strong>die</strong> Trassenführung<br />
zu einigen. „Die Trasse<br />
muss so weit als möglich von den<br />
Bürgern mitgetragen <strong>wer</strong>den“, hielt<br />
er als Grundbedingung fest.<br />
Weg unbeirrt weitergehen: Bürgermeisterin<br />
Hannelore Reinbold-<br />
Mench stellte in ihrer Begrüßungsrede<br />
<strong>die</strong> topografischen und landschaftlichen<br />
Besonderheiten der<br />
Fremdenverkehrsgemeinde vor<br />
und betonte insbesondere das überdurchschnittliche,<br />
ehrenamtliche<br />
Engagement der Bürger. Auch <strong>die</strong><br />
erneuerbaren Energien hätten ihren<br />
Ursprung im Ehrenamt, seit 1996<br />
befasse man sich in Freiamt bereits<br />
mit dem Thema Windenergie. Die<br />
Bürgerbewegung und der Bau der<br />
ersten Windräder hätten den<br />
Grundstein für den umfassenden<br />
Ausbau der erneuerbaren Energien<br />
in nahezu allen Bereichen gelegt<br />
und gemäß einer Stu<strong>die</strong>, profitierten<br />
<strong>auch</strong> <strong>die</strong> Kommunen von der<br />
Umstellung der Energieversorgung<br />
auf dezentral einsetzbare erneuerbare<br />
Energien. Auch angesichts der<br />
zu erwartenden Laufzeitverlängerung<br />
für Atomkraft<strong>wer</strong>ke <strong>wer</strong>de <strong>die</strong><br />
Gemeinde ihren eingeschlagenen<br />
Weg im Bereich der erneuerbaren<br />
Energien unbeirrt weitergehen.<br />
„Die energieautarke Gemeinde<br />
Freiamt ist ein Leuchtturm in Baden-Württemberg“,<br />
lobte <strong>auch</strong><br />
CDU-Landtagsabgeordneter Marcel<br />
Schwehr das große bürgerliche Engagement.<br />
In Zeiten von Klimawandel<br />
und steigendem Umweltbewusstsein<br />
habe sich <strong>die</strong> Landesregierung<br />
das Ziel gesetzt, den Anteil<br />
an erneuerbaren Energien bis zum<br />
Jahre 2020 auf 20 Prozent zu steigern.<br />
Alternative Energieprojekte<br />
„kurbelten“ schließlich <strong>auch</strong> den<br />
Tourimus an, siehe Freiamt, vergaß<br />
der Abgeordnete zudem nicht den<br />
Parteivorsitzenden auf <strong>die</strong> beiden<br />
wichtigsten Themen (Bau Ortsumfahrung<br />
Winden, menschengerechter<br />
Bau des dritten und vierten Gleises)<br />
in seinem Wahlkreis hinzuweisen.<br />
„Wir leben in einem landschaftlich<br />
geprägten und attraktiven<br />
Landkreis mit niedriger Arbeitslosigkeit,<br />
stellte Landrat Hanno Hurth<br />
<strong>die</strong> Vorzüge seines „Regierungsbezirkes“<br />
heraus. Die Leistung von Industrie,<br />
vieler familiengebundener<br />
Unternehmen und nicht zuletzt solche<br />
Mustergemeinden wie Freiamt<br />
machten den Charme, den wirtschaftlichen<br />
Erfolg und das vorbildliche<br />
Engagement im Bereich der erneuerbaren<br />
Energien aus.<br />
„Wir br<strong>auch</strong>en sichere Energie<br />
und eine leistungsfähige Infrastruktur“,<br />
signalisierte CDU-Kreisvorsitzender<br />
Thomas Krumm <strong>die</strong> Unterstützung<br />
für „Stuttgart 21“ und forderte<br />
gleichzeitig den Ausbau der<br />
Rheintalbahn. „Das sind wir den<br />
Menschen an der Rheinschiene<br />
schuldig“, versprach er <strong>auch</strong> den<br />
Christdemokraten im „Ländle“ bei<br />
den bevorstehenden, sch<strong>wer</strong>en<br />
Landtagswahlen den Rücken zu<br />
stärken.<br />
In Anbetracht der fortgeschrittenen<br />
Zeit wurde <strong>die</strong> geplante BesichtigungdesAnwesensSchneider(Fo-<br />
tovoltaik, Hackschnitzelheizung,<br />
Wärmerückgewinnung) aufs Wesentlichste<br />
beschränkt.<br />
Eine durchaus gelungene Kombination<br />
Feuerwehr Weisweil verbindet Ferienspielaktion mit einer After-Work-Party<br />
Weisweil (js). Die Idee der Feuerwehr,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige Ferienspielaktion<br />
mit einer After-Work-Party zu<br />
kombinieren, darf man als durchaus<br />
gelungen betrachten.<br />
Die Eltern konnten sich ganz entspannt<br />
unterhalten und etwas trinken,<br />
während der Nachwuchs in<br />
Sichtweite von der Jugendfeuerwehr<br />
betreut wurde. Da das Thema Feuerwehr<br />
auf Kinder und Jugendliche immernocheinegroßeFaszinationausübt,<br />
war es nicht verwunderlich,<br />
dass rund 40 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer den Weg zum Feuerwehrgerätehaus<br />
fanden. Dort galt es<br />
dann Spiele wie „Heisser Draht“,<br />
„Kistenstapeln“ oder „Wassertransport“<br />
zu bewältigen.<br />
Die Jugendfeuerwehr war mit<br />
zehn Mitgliedern im Einsatz, von der<br />
aktiven Wehr waren fünf Kameraden<br />
mit von der Partie. Auch dabei<br />
war selbstverständlich <strong>die</strong> alte Drehleiter<br />
aus dem Jahr 1965. Ihr TÜV zur<br />
Rettung von Menschenleben ist<br />
längst abgelaufen, aber liebevoll gepflegt<br />
ist sie immer noch ein Blickfang<br />
und wird zu Ausstellungszwecken<br />
noch gern aus dem Gerätehaus<br />
geholt. Und ein Kind sichern, nachdem<br />
unter ihm beim Kistenstapeln<br />
<strong>die</strong> Bierkästen weggekippt sind,<br />
<strong>kann</strong> sie allemal noch.<br />
Umlagert war der Bierstand bei der After-Work-Party.<br />
Hoch hinaus ging's beim Kistenstapeln.<br />
Fotos: Jörg Schimanski<br />
Sprechstunde von<br />
Marianne Wonnay<br />
Nördlicher Breisgau. Die SPD-<br />
Landtagsabgeordnete Marianne<br />
Wonnay bietet ihre nächste Bürgersprechstunde<br />
am Montag, 13.<br />
September,von17.30bis19Uhran.<br />
Interessierte können ihr Anliegen<br />
mit der Abgeordneten persönlich<br />
im SPD- Bürgerbüro, F.-J. Baumgartner-Str.<br />
16a in Emmendingen<br />
vortragen.<br />
Während der Sprechstunde ist<br />
Marianne Wonnay <strong>auch</strong> telefonisch<br />
zu erreichen. Anmeldung<br />
zur Terminkoordination unter Telefon<br />
07641/54484.<br />
Kammerchor<br />
sucht Mitsänger<br />
Emmendingen. Nach den Sommerferien<br />
beginnt der Kammerchor Emmendingen<br />
am morgigen Donnerstag<br />
<strong>die</strong> Proben für ein Weihnachtskonzert<br />
mit Werken von Dufay, Guerrero,<br />
García de Salazar, Brahms,<br />
Kodály und anderen. Neue Sänger<br />
mit etwas Chorerfahrung sind herzlich<br />
willkommen, <strong>auch</strong> sind unverbindliche<br />
Schnupperproben möglich.<br />
Proben donnerstags von 20 bis<br />
22 Uhr in der Grundschule Mundingen,<br />
Kontakt Hans-Peter Nusser, Tel.<br />
07641/6375.<br />
Caféhaus- und Salonmusik<br />
Weisweil. Zu einem Herbstkonzert in einer außergewöhnlichen instrumentalen<br />
Besetzung laden <strong>die</strong> vier Musiker des Ensembles „Cuplet“<br />
am Sonntag, 19. September, um 18 Uhr in <strong>die</strong> evangelische Kirche<br />
in Weisweil ein. Die stilistische Bandbreite reicht von unterhaltsamer<br />
Klassik über Caféhaus- und Salonmusik. Die Farbigkeit des Ensembles<br />
zeigt sich <strong>auch</strong> durch <strong>die</strong> Vielfalt ihres Repertoires. Für „Cuplet“<br />
stehen <strong>die</strong> vier Instrumentalisten Conny Ferdinand (Akkordeon), Petra<br />
Staub (Klarinette), Lutz Thormann (Querflöte) und Uschi Kopp (Violine).AllesamtsindMusiklehrerimKreis.EinPotpourritemperamentund<br />
gefühlvoller Tänze führt durch Wien, Budapest, Paris, Buenos Aires<br />
und in das orientalische Morgenland.
„Tag der Küche“ am 11. September<br />
Bundesweiter Aktionstag zu Innovationen und Entwicklungen<br />
Haben Sie Lust auf eine neue Küche?<br />
Wollen Sie sich <strong>die</strong> neuesten technischen<br />
Entwicklungen im Küchenbereich<br />
ansehen? Möchten Sie das aktuellste<br />
Küchendesign erleben? Dann<br />
freuen Sie sich auf den <strong>die</strong>sjährigen<br />
„Tag der Küche“, am Samstag, 11. September.<br />
Rund 2.000 Küchenfachhändler<br />
beteiligen sich in <strong>die</strong>semJahr<br />
am Spätsommerevent. Nach dem<br />
Motto „Wir haben's und wir zeigen's<br />
<strong>auch</strong>“, öffnen Küchenstudios von<br />
Konstanz bis Kiel ihre Pforten, organisieren<br />
Kochshows und Gewinnspiele<br />
und zeigen ihre schönsten Küchen“,<br />
beschreibt Frank Hüther, Geschäftsführer<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Die Moderne Küche e.V.<br />
(AMK), den alljährlichen Interessententag.<br />
Der „Tag der Küche 2010“ ist für<br />
Küchen-Interessierte <strong>die</strong> beste Gelegenheit,<br />
sich einen Überblick über<br />
<strong>die</strong> Innovationen und Entwicklungen<br />
in <strong>die</strong>sem zentralen Wohn- und Lebensbereich<br />
zu verschaffen. Verbunden<br />
mit unterhaltenden Kocheinlagen<br />
von Spitzenköchen aus den Regionen,<br />
mit Vorführungen auf dem<br />
schnell garenden Induktionskochfeld<br />
oder im vitaminschonenden Dampfgarer<br />
kommen alle Gäste auf ihre<br />
Kosten. Beim Besuch eines der mitwirkenden<br />
Küchenstudios <strong>wer</strong>den<br />
darüber hinaus <strong>die</strong> neuesten technischen<br />
Entwicklungen aus dem immer<br />
wichtiger <strong>wer</strong>denden Bereich<br />
derEnergieeinsparungvorgestellt.So<br />
<strong>wer</strong>den Spülmaschinen mit extrem<br />
niedrigem Energieverbr<strong>auch</strong> gezeigt<br />
oder der Einsatz der Strom sparenden<br />
LED-Lichttechnik im Küchenmöbel.<br />
Die optimierte Anordnung der<br />
KüchegehtHandinHandmitmodernem<br />
Design. Die Formensprache der<br />
neuen Küchengeneration ist dabei<br />
eher geradlinig und puristisch. „Und<br />
<strong>die</strong> Leidenschaft zum Kochen entsteht<br />
in den modernen Küchen ganz<br />
wie von selbst“, weiß Frank Hüther,<br />
„denn durch <strong>die</strong> professionelle Ausstattung<br />
und Umgebung <strong>kann</strong> man<br />
Essen und Trinken noch genussvoller<br />
und sinnlicher erfahren“. (AMK)<br />
Besonders komfortabel und ressourcenschonend ist <strong>die</strong>ser Design-Einbaubackofen. Er ist mit einem neuen Heizkonzept<br />
sowie einer intelligenten Steuerelektronik ausgestattet. Das Zubereiten der Speisen ist auf bis zu drei<br />
Ebenen möglich.<br />
Foto: AMK<br />
Haushalt mit Effizienz – es lohnt sich<br />
Die neuen Elektro-Großgeräte arbeiten sparsamer und schneller denn je<br />
(AMK). Die Natur arbeitet nach<br />
dem Effizienz-Prinzip – moderne<br />
Hausgeräte ebenso. Daher lohnt es<br />
sich für Konsumenten, bei der Anschaffung<br />
neuer Elektro-Großgeräte<br />
energieeffiziente Produkte zu<br />
wählen.<br />
Ein Premium-Geschirrspüler bringt<br />
14 Maßgedecke mit nur sieben Liter<br />
Wasser wieder auf Hochglanz. Das<br />
entspricht dem Inhalt einer mittelgroßen<br />
Gieß<strong>kann</strong>e. Der Stromverbr<strong>auch</strong><br />
für <strong>die</strong>ses Top-Spül- und Trockenergebnis<br />
liegt deutlich unter einer<br />
Kilowattstunde. Ein alter Geschirrspüler<br />
benötigt dafür fast<br />
dreimal so viel Wasser und doppelt<br />
so viel Strom.<br />
Energie plus <strong>wer</strong>tvolle Eigenzeit<br />
spart das Kochen mit Induktion:<br />
Zwei Liter Wasser lassen sich damit<br />
viermal schneller von 15° auf 90° C<br />
erhitzen als mit einem konventionellen<br />
Kochfeld und fast doppelt so<br />
schnell wie mit Gas. Der Stromverbr<strong>auch</strong><br />
liegt mit etwa 0,256 kWh –<br />
selbstbeimZuschaltendesBoosters<br />
für ein turboschnelles Ankochen –<br />
immer noch weit unter dem Wert<br />
des Gaskochfeldes (0,390 kWh).<br />
Und mit einem modernen Backofen<br />
der Energieeffizienzklasse A lässt<br />
sich nochmals Strom sparen – bis zu<br />
30 Prozent – <strong>auch</strong> Zubereitungszeit,<br />
da das herkömmliche Vorheizen<br />
entfällt und <strong>die</strong> Speisenzubereitung<br />
auf mehreren Ebenen gleichzeitig<br />
möglich ist.<br />
„Viel Geld wird man leider mit<br />
einem alten Kühlschrank los“, so<br />
<strong>die</strong>ArbeitsgemeinschaftDieModerne<br />
Küche (AMK). Seine klare Kaufempfehlung<br />
lautet deshalb: „<strong>Nur</strong><br />
einA++ oderA+ Gerät.“ Das rechnet<br />
sich, denn der Stromverbr<strong>auch</strong> der<br />
im Dauereinsatz befindlichen Kühlund<br />
Gefrierkombinationen sank in<br />
den letzten 15 Jahren bei Markengeräten<br />
um bis zu 74 Prozent.<br />
„Das Thema Energieeffizienz<br />
rückt wegen des Klimawandels,<br />
steigender Energiekosten und der<br />
Verknappung der Ressourcen immer<br />
stärker in den Fokus. Mit besonders<br />
verbr<strong>auch</strong>sarmen und nachhaltigen<br />
Haushaltsgeräten entlasten<br />
Konsumenten nicht nur ihr<br />
Haushaltsbudget, sondern er<strong>wer</strong>ben<br />
darüber hinaus technologisch<br />
zukunftsweisende Produkte mit Effizienz-<br />
und Komfortgarantie“, betont<br />
AMK-Geschäftsführer Frank<br />
Hüther. Denn <strong>die</strong> innovativen Neugeräte<br />
bieten gegenüber Altgeräten<br />
ein zusätzliches dickes Plus an Performance,<br />
Funktionalität und Nutzen.<br />
Es lohnt sich in jedem Fall, ineffizienteAltgeräte<br />
auszutauschen –<br />
selbst, wenn sie noch funktionieren.<br />
Schon nach wenigen Jahren<br />
liegen <strong>die</strong> Verbr<strong>auch</strong>s<strong>wer</strong>te der<br />
neuesten Gerätegeneration erheblich<br />
unter dem Grenz<strong>wer</strong>t der besten<br />
Energieeffizienzklasse A. „Da<br />
Elektro-Großgeräte für rund 65 %<br />
des privaten Stromverbr<strong>auch</strong>s in<br />
Deutschland verantwortlich sind,<br />
<strong>kann</strong> jeder Verbr<strong>auch</strong>er, der sich für<br />
ressourcenschonende Neugeräte<br />
entscheidet, viele Euros an Energiekosten<br />
sparen und zusätzlich seinen<br />
ganz persönlichen Beitrag zum<br />
Klimaschutz leisten“, so Hüther.<br />
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679341 <br />
0 76 44 / 91 03-0<br />
0 76 44 / 91 03-33
8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
16 | REGION JUGENDSEITE Breisgauer Wochenbericht<br />
Weinprinzessin als Glücksfee<br />
Emmendingen. Kürzlich wurden von der Breisgauer Weinprinzessin<br />
Annette Herbstritt aus dem Glottertal <strong>die</strong> Gewinner des Preisrätsels in<br />
der Sonderbeilage der WZO anlässlich des 39. Breisgauer Weinfestes<br />
gezogen. Zahlreiche Teilnehmer gaben <strong>die</strong> richtigen Antworten beim<br />
Infostand der Stadt Emmendingen ab. Die Gewinner <strong>wer</strong>den in den<br />
nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt.<br />
Mit uns erleben Sie mehr!<br />
-Wochenend -Tipps<br />
Buggingen: Retro-Sternfahrt mit Oldtimern<br />
aus ganz Baden-Württemberg<br />
– Ziel ist der Rathausplatz. Samstag,<br />
11. September, ab 12 Uhr.<br />
Eschbach: 7. Internationale Deutsche<br />
SuperMoto-Meisterschaft im Ge<strong>wer</strong>bepark.<br />
Samstag, 11. September, und<br />
Sonntag, 12. September, ab 8.30 Uhr.<br />
Müllheim/Neuenburg: Landesfesttage<br />
Baden-Württemberg. Freitag, 10.<br />
September, bis Sonntag, 12. September.<br />
„Baden-Württemberg lacht“ am<br />
Freitag, 20 Uhr, im Bürgerhaus Müllheim<br />
und am Samstag, 20 Uhr, im<br />
Stadthaus Neuenburg. Br<strong>auch</strong>tumsabend<br />
am Samstag, 19 Uhr, im Bürgerhaus<br />
Müllheim. Landesfestumzug in<br />
derInnenstadtamSonntag,13.30Uhr.<br />
Kandern: Reitturnier mit „Chanderner<br />
Rossmärt“ und Budenfest. Von<br />
Freitag, 10. September, bis Montag, 13.<br />
September. Die große Pferdeschau<br />
am Montag ab 9 Uhr präsentiert Reitund<br />
Sportpferde, Hobby- und Freizeitpferde,<br />
Kleinpferde und Ponys, Zuchtstuten<br />
und Zuchtfamilien und Gespanne<br />
aller Art.<br />
Seniorenrat fährt an den Bodensee<br />
Jede Woche der lokale Überblick<br />
BREISGAUER<br />
Emmendingen.Zueinergemütlichen<br />
Fahrt an den Bodensee lädt der<br />
Kreisseniorenrat seine Mitglieder<br />
aus dem gesamten Kreis Emmendingen<br />
ein. Die Hin- und Rückfahrt erfolgt<br />
mit dem Bus. Wer an <strong>die</strong>ser<br />
Fahrt teilnehmen will, <strong>kann</strong> sich bei<br />
der Kreisvorsitzenden Gisela Schlenker<br />
unter Telefon 07643 / 1391 melden.<br />
Mit uns verpassen<br />
Sie nichts.<br />
Helsinki-Philharmoniker in Freiburg<br />
Freiburg. Am 21. Oktober gastiert das Helsinki Philharmonic Orchestra<br />
im Rolf-Böhme-Saal des Konzerthauses Freiburg (Beginn 20 Uhr).<br />
Begleitet wird das Orchester von Sol Gabetta. Die 1971 in Cordoba (Argentinien)<br />
geborene Cellistin spielt eines der seltenen und kostbaren<br />
VioloncellosvonG.B.Guadagninivon1759.DerGrammy-nominierten<br />
Künstlerin wurde 2008 zusätzlich als bisher jüngster Gewinnerin der<br />
hoch dotierte 10. Aargauer Kulturpreis verliehen, einer der wichtigsten<br />
Anerkennungspreise der Kultur in der Schweiz. Gespielt <strong>wer</strong>den<br />
das Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85 von Edward<br />
Elgar sowie Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf bei allen be<strong>kann</strong>ten Vorverkaufsstellen<br />
sowie im Internet unter www.karo-events.de. Foto: Agentur<br />
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Give your mind a shot!<br />
Ideen und Feedback an:<br />
denkbar@<strong>wzo</strong>.de<br />
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Nicht selten: Stress im Schulalltag<br />
10. September, Emmendingen,<br />
Schlosskeller: Lipari Trio<br />
10. September, Freiburg, Jazzhaus:<br />
Disco Ensemble<br />
11. September, Mundingen,<br />
Mehlsack: Lisa got 2 Boyfriends<br />
Sicht<br />
BAR<br />
Zarte Parasiten, Drama,<br />
Deutschland 2009, FSK: ab 12<br />
Jahren<br />
Rückkehr ans Meer, Drama,<br />
Frankreich 2009, FSK: keine<br />
Angabe<br />
Verlobung auf Umwegen, Romanze,<br />
USA / Großbritannien<br />
2009, FSK: ab 6 Jahren<br />
Black Death, Action, Deutschland<br />
/ Großbritannien 2010,<br />
FSK: ab 16 Jahren<br />
Bal – Honig, Drama, Türkei /<br />
Deutschland 2010, FSK: ab 6<br />
Jahren<br />
Beilight – Biss zum Abendbrot,<br />
Komö<strong>die</strong>, USA 2010, FSK: ab 12<br />
Jahren<br />
Humpday, Komö<strong>die</strong>, USA 2010,<br />
FSK: ab 16 Jahren<br />
Rammbock, Komö<strong>die</strong>,<br />
Deutschland 2010, FSK: ab 16<br />
Jahren<br />
Wenn man heutzutage den Begriff<br />
Schule mit einem Wort definieren<br />
müsste, wäre es für Schüler, Eltern<br />
und Lehrer definitiv das Wort<br />
„Stress“! Selten waren sich <strong>die</strong>se<br />
drei Parteien so einig, wie in <strong>die</strong>ser<br />
Zeit, denn immer mehr Schüler haben<br />
unter dem gewachsenen Druck<br />
von schlechten PISA-Stu<strong>die</strong>n, gestiegenen<br />
Leistungserwartungen<br />
und G8 zu leiden.<br />
Nadine, Studentin (22): „Ich bin froh,<br />
dass es bei mir noch kein G8 gab. Ich<br />
weißnicht,obichesdann<strong>auch</strong>ineinem<br />
Rutsch gepackt hätte.“ Nach einer<br />
Stu<strong>die</strong> des Zentrums für angewandte<br />
Gesundheitswissenschaften<br />
(ZAG) der Leuphana Universität Lüneburg<br />
und des Instituts für Psychologie,<br />
<strong>die</strong> im Auftrag der Krankenkasse<br />
DAK gestartet wurde, leidet jederdrittedeutscheSchülerunterden<br />
Auswirkungen des permanenten<br />
Drucks. Dabei wurden 4.500 Schülerinnen<br />
und Schüler aus allen Schultypen<br />
im Alter von zehn bis 21 Jahre<br />
aus Thüringen, Hessen, Nordrhein-<br />
Westfalen und Niedersachsen befragt.<br />
Dabei hat sich gezeigt, dass 22<br />
Prozent Einschlafprobleme haben,<br />
16 Prozent unter Kopf- und Rückenschmerzen<br />
leiden. Ganze 8 Prozent<br />
haben regelmäßig B<strong>auch</strong>schmerzen.<br />
Und 21 Prozent sind gereizt und nervös.<br />
Des weiteren wurden Schwindelgefühle,<br />
Niedergeschlagenheit<br />
und Konzentrationsschwierigkeiten<br />
festgestellt. Jeder zehnte Schüler litt<br />
unter einem oder mehreren der genannten<br />
Symptome täglich! Anna-<br />
Lena, Hauptschule (14) sagt dazu:<br />
„Ich mag Schule nicht unbedingt. Ich<br />
habe manchmal richtig Kopfweh davon.<br />
Ich finde, man muss viel zu viel<br />
lernen. Wofür br<strong>auch</strong>t man das später<br />
überhaupt?“<br />
Eine weitere interessante Er<strong>kennt</strong>nis<br />
<strong>die</strong>ser Stu<strong>die</strong>war, dass zwischen<br />
Mädchen und Jungen deutliche<br />
Unterschiede der Stressanfälligkeit<br />
und Stressäußerung zu erken-<br />
Wie sollen Schüler dem Stress entkommen? Gute Ratschläge, <strong>die</strong> wegen Zeitmangels<br />
nicht umgesetzt <strong>wer</strong>den können, helfen nicht. Foto: Nicole Lechler<br />
nen waren. Ganze 38 Prozent der<br />
Mädchen klagten regelmäßig über<br />
psychosomatische Besch<strong>wer</strong>den,<br />
während sich bei den Jungen 21 Prozent,<br />
also ganze 17 Prozent weniger,<br />
mit Schmerzen und psychischen Problemen<br />
konfrontiert sahen. Bei den<br />
Mädchen waren in der Regel häufiger<br />
<strong>die</strong> genannten körperliche Leiden<br />
aufgetreten, während sich der<br />
Stress bei den Jungen häufiger durch<br />
gesteigertes aggressives Verhalten zu<br />
äußern schien.<br />
Bemerkens<strong>wer</strong>t ist an <strong>die</strong>ser Stu<strong>die</strong>desweiteren,dassGymnasiasten<br />
seltener angaben unter psychosomatischen<br />
Besch<strong>wer</strong>den zu leiden.<br />
Dabei ist der Unmut, der sich in den<br />
G8-Klassen trotzdem breit macht,<br />
nicht zu verdenken. Es muss durch<br />
<strong>die</strong> reduzierte Gymnasialzeit auf<br />
zwölf Schuljahre mehr Stoff in einer<br />
kürzeren Zeitspanne in <strong>die</strong> Köpfe der<br />
Schüler gestopft <strong>wer</strong>den. Benjamin,<br />
Gymnasium (17): „Der Stress steigt<br />
gewaltig. Zeit für Freunde habe ich<br />
kaum. Ich muss mir <strong>die</strong> Zeit aber<br />
manchmal einfach nehmen, umwieder<br />
runterzukommen. Ich kenne viele,<br />
<strong>die</strong> sich dadurchverrückt machen<br />
lassen.“ Denn <strong>die</strong> Pflichtstundenzahl<br />
wurde der neuen Lernsituation<br />
nicht angepasst. Dabei <strong>kann</strong> kaum<br />
noch auf <strong>die</strong> Stärken und Schwächen<br />
der einzelnen Schüler Rücksicht genommen<br />
<strong>wer</strong>den. Der Schulunterricht<br />
verkommt zu reinem Frontalunterricht,<br />
denn anders schafft man<br />
das gestiegene Lernpensum einfach<br />
nicht. An Hobbys ist deswegen kaum<br />
noch zu denken. Den Morgen und<br />
Nachmittag verbringen <strong>die</strong> Schüler<br />
in der Schule und am Abend ist Wiederholen<br />
des Unterrichtsstoffes angesagt.<br />
Saskia, Gymnasium (12) meint<br />
dazu: „Mir macht <strong>die</strong> Schule eigentlich<br />
Spaß. Ich finde es gut, dass ich in<br />
der Schule so viel Zeit mit meinen<br />
Freundinnen verbringen <strong>kann</strong>, ich<br />
habe sie fast den ganzen Tag um<br />
mich. Na ja, klar gefällt mir nicht jedes<br />
Fach. In Mathe zum Beispiel ist es<br />
nicht immer leicht mitzukommen.“<br />
Wo soll zwischen Schule, Lernen<br />
und eventuell Nachhilfe denn noch<br />
Platz für Entspannung bleiben? Und<br />
wieso leiden Gymnasiasten dann<br />
weniger an Stress-Symptomen als<br />
andere Schüler? Zu vermuten wäre,<br />
dass <strong>die</strong> späteren beruflichen Möglichkeiten<br />
heutzutage sehr unsicher<br />
sind und viele Schüler nicht wissen,<br />
was zu tun ist. Das könnte als weiterer<br />
Faktor für das B<strong>auch</strong>grummeln<br />
genannt <strong>wer</strong>den. Sie fühlen sich immer<br />
mehr mit „Gefühlen der Ohnmacht<br />
und des Alleinseins, der Sinnleere<br />
und Perspektivlosigkeit“ konfrontiert,<br />
so hieß es schon in der Stu<strong>die</strong><br />
„Jugend 2007 – zwischen<br />
Versorgungspara<strong>die</strong>s und <strong>Zukunft</strong>sängsten“,<br />
<strong>die</strong> das Rheingold-Institut<br />
für qualitative Markt- und Me<strong>die</strong>nanalysen<br />
im Auftrag vom Axel-Springer-Mediahouse<br />
durchgeführt hat.<br />
Tipps und Tricks der Experten<br />
klingen hierbei ziemlich lapidar und<br />
wenig hilfreich, um dem stressigen<br />
Schulalltag <strong>die</strong> Stirn bieten zu können.<br />
Bewegung und Freizeit als Ausgleich<br />
für den stressigen Schulalltag<br />
sollten gewährleistet bleiben. Auch<br />
solle man mit Eltern und Lehrern<br />
über <strong>die</strong> Situation reden. Ohne Leerlauf<br />
und Reflektion <strong>kann</strong> der Organismus<br />
sich nicht regenerieren und<br />
der Stress wird immer schlimmer.<br />
Auch wenn man <strong>die</strong>sen Ratschlägen<br />
zustimmen <strong>kann</strong>, ist damit noch<br />
nicht alles geklärt. Diese Stu<strong>die</strong> bezieht<br />
sich zwar nicht auf badenwürttembergische<br />
Schüler, doch ist<br />
<strong>die</strong> allgemeine Situation aller Schüler,<br />
egal welchen Schulsystems,<br />
deutlich zu erkennen.<br />
Christian, Realschule (15) ist der<br />
Meinung: „Ich möchte <strong>die</strong> Schule unbedingt<br />
weiter machen. Auf ein<br />
Technisches Gymnasium. Man<br />
br<strong>auch</strong>t heutzutage einfach ein Abi<br />
um einen guten Job zu bekommen.<br />
Da sind Kopfschmerzenvorprogrammiert“Die<br />
Schule ist fordernder und<br />
noch leistungsorientierter geworden.<br />
Es wird stark ausgesiebt und<br />
<strong>wer</strong> dem Druck nicht standhalten<br />
<strong>kann</strong>, den fressen <strong>die</strong> Haie.Wie soll<br />
das alles also weitergehen? Und wie<br />
<strong>kann</strong> man dagegen wirken? <strong>Zukunft</strong>sängste<br />
und Orientierungslosigkeit<br />
macht sich bei vielen breit.<br />
Die Folgen, so hat es sich gezeigt, gehen<br />
von Aggressivität bis hin zu Magengeschwüren.<br />
Nebst Zähne zusammenbeißen<br />
ist eine straffe<br />
Durchorganisierung des Lebens erforderlich<br />
geworden. Wegschauen<br />
hilft nicht weiter. Wir müssen aktiv<br />
<strong>wer</strong>den und unsere <strong>Zukunft</strong> in unsere<br />
eigenen Hände nehmen.<br />
Nicole Lechler
8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
Breisgauer Wochenbericht REGION SONDERTHEMA | 17<br />
Kaiserberg Weintag im Europa-Park<br />
Rust. Heute Mittwoch, 8. September, dreht sich ab 16.30 Uhr in der Deutschen Allee alles um das Thema<br />
Wein. Unter dem Motto „Von der Rebe ins Glas“ findet der Kaiserberg Weintag im Europa-Park vor der<br />
Kulisse des Schwarzwälder Vogtshauses statt. Die Bürgermeister der Gemeinden Herbolzheim, Ettenheim<br />
und Ringsheim kredenzen den Besuchern des Europa-Parks ihren selbst gepressten Traubensaft.<br />
Faszination Blasmusik im Park<br />
Rust. Getreu ihrem Motto „Starke Töne - Toller Sound“ probten <strong>auch</strong> in <strong>die</strong>sem Jahr wieder rund 250 Jugendliche<br />
bei einem einwöchigen Musikcamp im Europa-Park. Bereits zum fünften Mal fand <strong>die</strong> größte<br />
regelmäßig stattfindende Veranstaltung der Jugend im Bund Deutscher Bläser in Rust statt. Den krönenden<br />
Abschluss der gemeinsamen Probenwoche bildete das große Abschlusskonzert im Europa-Park Dome.<br />
&<br />
BAUEN<br />
WOHNEN<br />
Treppen im Wohnbereich optimal planen<br />
Der Weg nach oben muss zum Wohn- und Lebensgefühl passen<br />
(pb). Treppen bringen individuelles<br />
Wohn- und Lebensgefühl zum Ausdruck<br />
und bestimmen <strong>die</strong> Raumatmosphäre<br />
mit. Entsprechend wollen<br />
sie geplant <strong>wer</strong>den.<br />
Die Ansprüche an Treppen sind<br />
hoch. Sie sollen stabil, standsicher<br />
und bequem begehbar sein, sich<br />
aber <strong>auch</strong> harmonisch in das Umfeld<br />
einfügen. Der individuellen Gestaltung<br />
sind einerseits nahezu keine<br />
Grenzen gesetzt, andererseits darf<br />
darunter <strong>die</strong> Funktion einer Treppe<br />
nicht leiden.<br />
Folgende Fragen sollte man sich<br />
vor der Entscheidung für eine bestimmte<br />
Treppenlösung stellen: Wie<br />
wird <strong>die</strong> Treppe genutzt? Wo führt sie<br />
hin? Wird sie vergleichsweise wenig<br />
genutzt oder wird sie stark in Anspruch<br />
genommen? Die Stufenmaterialien<br />
Holz, Metall, Marmor oder<br />
Granit entscheiden mit über <strong>die</strong><br />
Wertbeständigkeit der Treppe.<br />
Leben Kinder und ältere Menschen<br />
mit im Haus, sollte insbesondere<br />
auf Geländer mit gut greifbaren<br />
Handläufen geachtet <strong>wer</strong>den. Für alle<br />
Treppen gilt: Laufbreite und Auftrittsfläche<br />
sollten immer so ausgelegt<br />
sein, dass <strong>die</strong> Treppe sicher zu<br />
begehen ist. Baurechtliche Bestimmungen<br />
geben dabei Mindestgrößen<br />
vor, <strong>die</strong> nicht unterschritten <strong>wer</strong>den<br />
dürfen. Nicht unerheblich für <strong>die</strong> Planung<br />
ist <strong>auch</strong> der Raum um <strong>die</strong> Treppe<br />
herum. Wie sieht es mit einer Garderobe<br />
aus? Soll der Raum unter der<br />
Treppe für einen kleinen Schrank<br />
Kühl im Sommer, kuschelig im Winter<br />
Dachmantelsysteme sorgen immer für <strong>die</strong> richtige Atmosphäre<br />
(pb). Ein modernes Dachmantelsystem<br />
sorgt für angenehmes Klima<br />
unter dem Dach. Da <strong>kann</strong> man<br />
den nächsten Sommer gelassen<br />
abwarten.<br />
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(pb) Der Raum um <strong>die</strong> Treppe herum<br />
sollte bei der Planung mit einbezogen<br />
<strong>wer</strong>den. Foto: Kenngott<br />
Dachwohnungen und -räume haben<br />
ihren ganz eigenen Charme.<br />
Die Schrägen verbreiten eine gemütliche<br />
Atmosphäre, Stütz- und<br />
Querbalken sorgen für ein rustikales<br />
Ambiente. Doch im Sommer<br />
<strong>kann</strong> es in ausgebauten Dachräumen<br />
ziemlich warm <strong>wer</strong>den, wenn<br />
sie nicht richtig isoliert sind. Dabei<br />
bringt eine gute Dämmung nicht<br />
nur kühle Raumtemperaturen im<br />
Sommer, sondern minimiert <strong>auch</strong><br />
<strong>die</strong> Wärmeverluste im Winter. Ein<br />
modernes Dachmantelsystem hält<br />
<strong>die</strong> Sommerhitze wie ein Außenrollo<br />
vom Dach fern. So wie wasserundurchlässige<br />
Stoffe zum Beispiel<br />
bei Regen- und Windjacken<br />
Nässe, Regen, Wind und Kühle abhalten,<br />
so ist <strong>auch</strong> das Dachmantelsystem<br />
wasserundurchlässig<br />
und atmungsaktiv. Die Holzkonstruktion<br />
des Daches – und sogar <strong>die</strong><br />
Dachlatte – bleibt somit trocken<br />
und geschützt. Dafür sorgt eine integrierte<br />
Wasserführung der Elemente,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Feuchtigkeit sicher<br />
zur Dachrinne leitet.<br />
Das seitliche Falzschloss gewährleistet,dass<strong>die</strong>einzelnenElemente<br />
optimal winddicht miteinander<br />
verbunden sind. Das garantiert<br />
eine gleichbleibend gute, sichere<br />
Dämmung mit angenehm<br />
kühlen Temperaturen im Sommer<br />
und wohliger Wärme im Winter.<br />
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INKLUSIVE!<br />
BEIM KAUF EINER KÜCHE<br />
BIS ZUM 02. OKTOBER 2010<br />
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KOSTENLOS.<br />
oder als Arbeitsecke genutzt <strong>wer</strong>den?<br />
Eine Treppe ist immer ein Blickfang<br />
und nicht selten das Herzstück<br />
des Hauses. Bei aller Funktionalität<br />
sollte daher der Einbindung in das<br />
Wohnambiente größte Aufmerksamkeit<br />
geschenkt <strong>wer</strong>den. Erst das harmonische<br />
Zusammenspiel von Geländern,<br />
Handläufen, Pfosten und<br />
den unterschiedlichen Materialien<br />
ergibt einen individuellen, unverwechselbaren<br />
Eindruck. Die Treppe<br />
als Visitenkarte des Hauses offenbart<br />
Kultur und Geschmack und demonstriert<br />
wie kein anderes Wohnelement<br />
ureigenen Stil. Dabei geht der<br />
Trend weg von wuchtigen und massigen<br />
Konstruktionen wie Betonoder<br />
Wangentreppen und hin zur<br />
transparenten, freitragenden Treppe.<br />
In nur einem einzigen Arbeitsgang<br />
<strong>wer</strong>den <strong>die</strong> Elemente dabei<br />
mit den Dachziegeln in <strong>die</strong> Dachlattung<br />
eingelegt.<br />
So wird gleich vierfach gespart:<br />
Zeit und Geld bei der Verlegung,<br />
Energie und Heizkosten nach der<br />
Verlegung. Alternativ bietet sich<br />
eine Aufsparrendämmung an, mit<br />
der sich <strong>auch</strong> große Flächen<br />
schnell und wirtschaftlich verlegen<br />
lassen.<br />
Wie eine zweite Schutzhaut liegen<br />
<strong>die</strong> Elemente anschließend lückenlos<br />
und wasserführend unter<br />
den Ziegeln und verbreiten gemütliche<br />
Wärme im Winter sowie angenehme<br />
Kühle im Sommer.<br />
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8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
18 | BLICK IN DIE REGION Breisgauer Wochenbericht<br />
Berufliches Schulzentrum boomt<br />
Unterrichtsbeginn und Nachrückverfahren – Über 500 Neuaufnahmen<br />
Waldkirch. Das neue Schuljahr am<br />
Beruflichen Schulzentrum Waldkirch<br />
beginnt am Montag, 13. September.<br />
Insgesamt rechnet <strong>die</strong><br />
Schule mit über 500 Neuaufnahmen.<br />
Herbolzheim<br />
Kenzingen<br />
Malterdingen<br />
Rheinhausen<br />
Weisweil<br />
Anzeigen:<br />
Tel. 07641 - 93 80-52<br />
Fax 07641 - 93 80-50<br />
Redaktion:<br />
Tel. 07641 - 93 80-15<br />
Fax 07641 - 93 80-915<br />
jahr“, „Berufseinstiegsjahr“ und<br />
das „Technische Berufskolleg I“. Das<br />
„Kaufmännische Berufskolleg I“<br />
und das „2-jährige Kaufmännische<br />
Mangels Plätzen konnten nicht alle<br />
Be<strong>wer</strong>ber für <strong>die</strong> zehn Bildungsgänge<br />
eine Aufnahmezusage erhalten.<br />
Ab 14 Uhr gibt es für nicht berücksichtigte<br />
Interessenten ein Nachrückverfahren,<br />
Telefon 07681 /<br />
4793214. Am 13. September, 8.40<br />
Uhr, <strong>wer</strong>den <strong>die</strong> neuen Schüler für<br />
<strong>die</strong> „Wirtschaftsschule“ aufgenommen.<br />
Um 9 Uhr starten <strong>die</strong> Vollzeitschularten<br />
„Berufsfachschule Metalltechnik“,<br />
„Berufsvorbereitungs-<br />
Berufskolleg Wirtschaftsinformatik“<br />
beginnen um 9.15 Uhr. Anschließend<br />
<strong>wer</strong>den um 9.30 Uhr <strong>die</strong> Schüler<br />
des „Kaufmännischen Berufskolleg<br />
II“ und der „Wirtschaftsoberschule“<br />
eingeschult.<br />
Das „Technische Berufskolleg II“<br />
beginnt um 9.45 Uhr. Ebenfalls am<br />
13. September, 9 Uhr, findet in der<br />
Kaufmännischen Berufsschule (Teilzeitunterricht)<br />
<strong>die</strong> Einschulung der<br />
für <strong>die</strong> Berufe „Industriekaufmann“,<br />
„Bürokaufmann“, „Kaufmann im<br />
Einzelhandel“ und „Verkäufer“<br />
statt. Für alle Jugendlichen, <strong>die</strong> im<br />
Stellenmarkt<br />
Für <strong>die</strong> Zustellung des<br />
BREISGAUER<br />
NIEDERHAUSEN · OBERHAUSEN · HECKLINGEN · KENZINGEN · BOMBACH · NORDWEIL · BLEICHHEIM<br />
BROGGINGEN · TUTSCHFELDEN · WAGENSTADT · HERBOLZHEIM · MALTERDINGEN · WEISWEIL<br />
suchen wir zuverlässige<br />
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INNEN<br />
für Hecklingen sowie für<br />
Ober-/Niederhausen und<br />
Herbolzheim.<br />
Be<strong>wer</strong>ber sollten 13 Jahre alt sein.<br />
Firma badenkurier GmbH · Telefon 0 78 22 / 44 62 28<br />
Bürozeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
Elztal, in Denzlingen oder Glottertal<br />
ausgebildet <strong>wer</strong>den, ist das Waldkircher<br />
Kreisberufsschulzentrum<br />
dualer Partner der Ausbildungsbetriebe<br />
und für den Berufsschulunterricht<br />
zuständig (Schulbezirk).<br />
Die künftige Teilzeitklasse „Einzelhandel<br />
2.Jahr“ beginnt am Dienstag,<br />
14. September, <strong>die</strong> Klasse „Einzelhandel<br />
3. Jahr“ am Donnerstag,<br />
16. September (jeweils 7.50 Uhr; „A-<br />
Woche“).<br />
Die Klassen „Industrie-/Bürokaufleute<br />
2. Jahr“ haben ebenfalls<br />
am 16. September erstmals Berufsschulunterricht,<br />
während <strong>die</strong> „Industrie-/Bürokaufleute<br />
3. Jahr“ am<br />
Freitag, 17. September, jeweils zur<br />
ersten Stunde ins Schuljahr starten.<br />
Krankenschwester/<br />
Pfleger/Altenpfleger/in<br />
(gerne <strong>auch</strong> in Rente)<br />
für Außen<strong>die</strong>nsttätigkeit<br />
– keine Pflege – im Ortenaukreis auf<br />
400-Euro-Basis gesucht!<br />
Beratungsaffinität und hoher<br />
Servicegedanke bei gutem<br />
Kostendenken wird wie <strong>auch</strong><br />
Führerschein Kl. 3 vorausgesetzt.<br />
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den üblichen Unterlagen an den<br />
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Emmendingen unter Chiffre-Nr. 1156.<br />
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für Bäckerei,<br />
Sonntagmorgen von<br />
7 bis 10.30 Uhr gesucht.<br />
Bosch‘s Backstube,<br />
Herbolzheim, Tel. 0 76 43 / 2 49<br />
Der „Tag der offenen Tür“ stieß bei herrlichem Spätsommerwetter auf großes Resonanz.<br />
„inomed Medizintechnik“ weihte neues<br />
Firmendomizil „Im Hausgrün“ ein<br />
Gut besuchter „Tag der offenen Tür“ - unternehmerische Leistung gewürdigt<br />
Emmendingen. Zusammen mit ihren<br />
Partnern „ARKANA Forum für Kultur<br />
& Kommunikation“ und der „Kantine<br />
im Hausgrün“ eröffnete <strong>die</strong> Firma<br />
„inomed Medizintechnik“ am vergangenen<br />
Sonntag „Im Hausgrün<br />
29“ ihr neues Firmendomizil mit einer<br />
Nutzfläche von über 3.000 Quadratmetern.<br />
„Der informative und unterhaltsame<br />
„Tag der offenen Tür“ mit<br />
Präsentationen, Fachvorträgen, geführten<br />
Gebäuderundgängen, Kinderunterhaltung<br />
und kulinarischen<br />
Genüssen stieß bei herrlichem Spätsommerwetter<br />
auf große Resonanz.<br />
Die Firma „inomed“ ist ein international<br />
tätiges Medizintechnikunternehmen,<br />
das Geräte und Systeme<br />
zum Schutz von Nerven entwickelt,<br />
um Patienten zielgenau zu behandeln.<br />
Die Produkte <strong>wer</strong>den derzeit in<br />
über 1.000 Kliniken eingesetzt und in<br />
über 50 Ländern vertrieben.<br />
Zum offiziellen Festakt im Seminarraum<br />
konnte Geschäftsführer Rudi<br />
Mattmüller Gäste und Geschäftspartner<br />
aus ganz Deutschland sowie<br />
aus China begrüßen. Der innovative<br />
Neubau mit einem Investitionsvolumen<br />
von etwa sechs Millionen Euro<br />
sei ein weiterer wichtiger Schritt in<br />
der erfolgreichen Entwicklung des<br />
Unternehmens mit derzeit rund 100<br />
Mitarbeitern, so Mattmüller.<br />
Nach einjähriger Bauzeit habe<br />
man das Domizil bereits im Juli nach<br />
45.000 Arbeitsstunden (!) beziehen<br />
können. Mattmüller dankte den Architekten,<br />
Bauleitern, Hand<strong>wer</strong>kern,<br />
Die geführten Rundgänge durch das neue Gebäude wurden gut angenommen.<br />
Banken, der Stadt Emmendingen,<br />
Architekt Klaus Wehrle, allen Mitarbeitern<br />
sowie seine Familie und allen<br />
Geschäftspartnern für <strong>die</strong> gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
„Die Firma inomed ist innovativ<br />
und hat <strong>die</strong>ses Selbstverständnis<br />
<strong>auch</strong> im neuen Firmengebäude umsetzen<br />
lassen. Das Thema zeitgemäßes,<br />
fortschrittliches Arbeiten stand<br />
im Vordergrund sämtlicher Überlegungen“,<br />
so Architekt Klaus Wehrle,<br />
der allen am Bau beteiligten Firmen,<br />
Institutionen und Personen sowie<br />
der Stadt für das gute Miteinander<br />
dankte und Geschäftsführer Rudi<br />
Mattmüller und Betriebsleiter Dieter<br />
Mußler einen „süßen Schlüssel“<br />
überreichte. Im Namen der beteiligten<br />
Baufirmen und als Vizepräsident<br />
der Hand<strong>wer</strong>kskammer gratulierte<br />
ChristofBurgerzumneuenGebäude.<br />
Fotos: Detlef Berger<br />
Der Neubau sei termingerecht realisiert<br />
worden. Dr. Münzer vom WVIB<br />
würdigte <strong>die</strong> große unternehmerische<br />
Leistung und lobte das „vorbildliche<br />
Netz<strong>wer</strong>k“ der Firma „inomed“<br />
mit dem „ARKANA Forum“ und der<br />
„Kantine im Hausgrün“.<br />
OB Stefan Schlatterer sprach von<br />
einem „fantastischen Gebäude“, beleuchtete<br />
aktuelle Themen aus dem<br />
Bereich Bildung und Wirtschaft und<br />
verdeutlichte den engen Kontakt der<br />
Stadt zur heimischen Wirtschaft.<br />
Mit erfrischenden und geistreichen<br />
Worten und Gottes Segen<br />
wünschte Pfarrer Dr. Christian Stahmann<br />
der Firma und dem Gebäude<br />
alles Gute. Der Festakt wurde von<br />
Oktavia Röhl-Kniebühler (Harfe)<br />
und Martje Vande Ginste (Gesang)<br />
musikalisch umrahmt.<br />
Detlef Berger<br />
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Auch das 35. Mal war wieder genial<br />
Rust. Die Ruster Vereine richteten zum 35. Mal das beliebte Straßenfest aus. Alles war wieder bestens vorbereitet,sodass<strong>die</strong>BesucherindenurigenLaubenderVereinebestensmitSpeisundTrankbewirtet<strong>wer</strong>den<br />
konnten. Großen Respekt zollte Bürgermeister Günter Gorecky den vielen Helfern, <strong>die</strong> seit gut einer Woche<br />
das Fest vorbereitet und mit viel „Manpo<strong>wer</strong>” <strong>die</strong> Buden auf der Festmeile aufgestellt hatten. „Wir freuen<br />
uns sehr über das Kaiserwetter hier in Rust, dann haben sich alle Mühen gelohnt“, strahlte Gorecky bei der<br />
Eröffnung. Mit fünf gezielten Hammerschlägen brachte er den Gerstensaft zum Fließen. Kaum war <strong>die</strong> offizielle<br />
Eröffnungvorbei, „wuselte” es auf der Festmeile und in den Lauben derVereine, <strong>die</strong> ein reichhaltiges<br />
Speiseangebot bereithielten. Auch am Festsamstag und -sonntag waren <strong>die</strong> Besucherzahlen groß.<br />
Foto: Sandra Decoux-Kone
8. September 2010 . Ausgabe 36<br />
Breisgauer Wochenbericht REGION KLEINANZEIGEN | 19<br />
Geister schützen nicht vor Regen<br />
Junior-Ranger hatten bei ihrer Freizeit mit der Witterung zu kämpfen<br />
Kreis Emmendingen (us). „Schutzgeister"<br />
schützen vor vielem, aber<br />
sicherlich nicht vor Regen. Diese Erfahrung<br />
mussten <strong>die</strong> 15 Jugendlichen<br />
machen, <strong>die</strong> sich an der zweitägigen<br />
Junior-Ranger-Freizeit des<br />
Landratsamtes Emmendingen im<br />
Freiämter Wald beteiligten.<br />
An ihrem Nachtlagerplatz bei der<br />
Steckwaldhütte in Freiamt hatten sie<br />
aus Lehm und Waldmaterialen<br />
„Schutzgeister“ gebastelt. Doch <strong>die</strong><br />
konnten den Regen nicht verscheuchen,<br />
der mitten in der Nacht auf <strong>die</strong><br />
Zelte prasselte.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
und warmen Sommerwetter hatten<br />
sich <strong>die</strong> drei Mädchen und zwölf<br />
Jungs am ersten Tag vom „Kreuzmoos“<br />
auf <strong>die</strong> acht Kilometer lange<br />
Waldstrecke zur Freiämter Steckwaldhütte<br />
gemacht. Unterwegs erläuterten<br />
Frank Otteni und Bernd<br />
Nold vom Forstamt des Landkreises<br />
Emmendingen <strong>die</strong> Bedeutung des<br />
Waldes, stellten einzelne Baumarten<br />
am Wegrand vor oder erklärten bei<br />
einer Quelle <strong>die</strong> Funktion von Wasser<br />
im Wald und den Sinn von Wasserschutz.<br />
Unterstützung erhielten<br />
sie dabei von der Naturpädagogin<br />
Sabine Fritz, <strong>die</strong> <strong>die</strong> 13- bis 15-jährigen<br />
Jugendlichen auf vieles in Wald<br />
und Natur aufmerksam machte.<br />
Am Lagerfeuer schmeckte den<br />
„Pilzexperten“ <strong>die</strong> gebratenen Pfifferlinge,<br />
Krause Glucke, Parasol oder<br />
Butterpilze natürlich bestens, ebenso<br />
wie Gemüse oder gegrillte Bananen.<br />
Nachts schützten <strong>die</strong> Zelte vor<br />
dem Regen, aber am anderen Tag<br />
musste wegen der Feuchtigkeit und<br />
der kühlen Temperaturen beim<br />
weiteren Programm improvisiert<br />
<strong>wer</strong>den.<br />
Die Jugendlichen bereiten sich<br />
darauf vor, ihren Eltern zum Abschluss<br />
am Nachmittag vorzustellen,<br />
was sie in den zwei Tagen als „Junior-Ranger“<br />
erlebt und erfahren hatten.<br />
Der Erste Landesbeamte und<br />
Landrats-Stellvertreter Günther Stecher<br />
überreichte beim Abschlussfest<br />
mit den Eltern <strong>die</strong> Urkunden, mit denen<br />
<strong>die</strong>Jugendlichen ganz offiziell zu<br />
„Junior-Rangern“ erklärt wurden.<br />
Naturerlebnis: Zwei Tage lang verbrachten 15 Jugendliche bei der „Junior-Ranger“-Freizeit des Landratsamtes im<br />
Freiämter Wald.<br />
Foto: Ulrich Spitzmüller<br />
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(14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Lesen Sie heute <strong>die</strong> beiliegende Informationen unserer Kunden:<br />
GESAMTAUSGABE: Pack zu, Emmendingen<br />
Intersport Armin, Waldkirch / Bührer, Emmendingen<br />
Braun Möbel-Center, Freiburg