Projekte kommen voran - wzo
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Nr. 38 • 18. September 2013 • 22. Jahrgang • Auflage: 22.050 • Gesamtauflage: 279.950 • www.<strong>wzo</strong>.de<br />
RHEINFELDEN • GRENZACH-WYHLEN • SCHWÖRSTADT<br />
HEUTE NAMENTLICH...<br />
...im Wochenblatt:<br />
Klaus Eberhardt, Alexander<br />
Getke, Artur Bugger, Jörg Lutz,<br />
Reinhard Csigo, Sabine Hartmann-Müller,<br />
Dieter Maier, Dominik<br />
Hurst, Denis Lämmlin,<br />
Franziska Schöttler, Magdalena<br />
Neuner, Kati Wilhelm, Sandra<br />
Börner, Christian Streich, Nils<br />
Schmid, Juliane Köhler, Georg<br />
Maas, Armin Schuster, Dr. Thomas<br />
Mengel, Karl Dall, Michael<br />
Herzog, Miriam Gössner, Andrea<br />
Henkel, Franziska Hildebrand,<br />
Eric Lesser und viele andere.<br />
Zukunft der Industrie<br />
diskutiert<br />
Grenzach-Wyhlen. Zur künftigen<br />
Entwicklung der chemischen Industrie<br />
am Hochrhein hat in Grenzach-Wyhlen<br />
eine mehrstufige Gesprächsrundebegonnen,zuderam<br />
Dienstag letzter Woche auch Wirtschaftsminister<br />
Nils Schmid zu<br />
Gast war. Er bewertete dies als gutes<br />
Signal für den traditionsreichen<br />
Industriestandort und forderte Politiker,<br />
die Vertreter der Industrie<br />
und die Bürger dazu auf, verstärkt<br />
Hand in Hand zu gehen.<br />
Mehr auf Seite 10<br />
Bürgerinfo zum<br />
Bebauungsplan<br />
Rose-Zielmatt I<br />
Rheinfelden. Die städtische<br />
Wohnungsbaugesellschaft Rheinfelden<br />
plant den Bauvon drei fünfgeschossigen<br />
und zwei zehngeschossigen<br />
Wohngebäuden nahe<br />
dem Fécampring.<br />
Um die Bebauung zu realisieren,<br />
muss der Bebauungsplan Rose-Zielmatt<br />
I geändert werden.<br />
Das Gebiet der Bebauungsplanänderung<br />
wird begrenzt durch die<br />
Nollinger Straße, die Eichamtstraße,<br />
die Goethestraße und die im<br />
Osten bestehende Bebauung.<br />
Um der interessierten Öffentlichkeit<br />
einen Einblick in die Ziele<br />
und Zwecke der Planung geben zu<br />
können, findet eine öffentliche Informationsveranstaltung<br />
am Mittwoch,<br />
25. September, um 19 Uhr<br />
im Sitzungssaal des Rathauses<br />
Rheinfelden, Kirchplatz 2, statt.<br />
Alle interessierten Bürger sind zu<br />
dieser Informationsveranstaltung<br />
eingeladen. (WB)<br />
Verschiedene Märkte locken am Wochenende nach Rheinfelden<br />
Am Samstag, 21.September, und Sonntag, 22. September, findet die zweite<br />
Auflage der „Märkte“ in der Innenstadt Rheinfelden statt. Der Sonntag<br />
ist für die Einzelhändlerverkaufsoffen.Am Samstagvon 10 Uhr bis 18 Uhr<br />
und am Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr findet auf dem Oberrheinplatz ein<br />
Er berichtete, dass sich die Räte<br />
zunächst über den Erfolg begonnener<br />
oder anstehender <strong>Projekte</strong> beraten<br />
hätten. Die Sanierung der Weiherstraße<br />
stehe demnach wegen anstehender<br />
rechtlicher Probleme hinter<br />
dem Plan zurück. Alle anderen<br />
Vorhaben lägen im Zeitplan und kämen<br />
gut in ihrer Umsetzung <strong>voran</strong>.<br />
18 <strong>Projekte</strong> befänden sich in der ersten<br />
Priorität und würden entsprechend<br />
der festgelegten Zeitpläne<br />
umgesetzt. Für die <strong>Projekte</strong> der<br />
höchsten Dringlichkeit würde es<br />
mehr Geld geben, es dauerte aber<br />
bis zu ihrer Umsetzung länger. Nicht<br />
bis 2016, sondern bis Ende 2018 sollen<br />
sie abgehakt sein.<br />
Zu den wichtigen Verkehrsvorhaben<br />
gehören der Bau eines Kreisverkehrs<br />
an der Kreuzung Werderstra-<br />
Bauernmarkt statt, auf dem Friedrichsplatz präsentierenAutohäuser ihre<br />
Fahrzeuge und auf dem Kastanienplatz präsentieren am Sonntag Hobbyund<br />
Kreativschaffende ihre Produkte. Abgerundet wird das Ganze durch<br />
einen französischen und einen italienischen Markt. Mehr auf Seite 8<br />
<strong>Projekte</strong> <strong>kommen</strong> <strong>voran</strong><br />
Klausurtagung: Gemeinderat und Stadtverwaltung berieten sich über anstehende <strong>Projekte</strong><br />
Rheinfelden. Einen Tag lang hatten<br />
sich die Rheinfelder Gemeinderäte<br />
auf Schloss Beuggen Zeit genommen<br />
und sich am Freitag zur Klausurtagung<br />
zurückgezogen, um ungestört<br />
wichtige Vorhaben zu besprechen.<br />
In einem Pressegespräch<br />
am Montagmittag im<br />
Rathaus stellte Oberbürgermeister<br />
Klaus Eberhardt die Ergebnisse vor.<br />
An der Kreuzung Werderstraße/Mouscronallee soll ein Kreisverkehr gebaut<br />
werden.<br />
Foto: rr<br />
ße/Mouscronallee, anschießend<br />
soll der so genannte Asag-Kreisel<br />
umgebaut werden. Ebenfalls in erster<br />
Priorität wird am Radfahrerübergang<br />
Riedmatt gearbeitet. Für die<br />
weitere Belebung der Innenstadt<br />
soll kurzfristig ein neues Parkleitsystem<br />
installiert werden, um die vorhandenen<br />
Parkplätze effektiv auszulasten.<br />
In Kürze schon soll die erforderliche<br />
Aufstockung auf die<br />
Mensa der Hans-Thoma-Schule erfolgen.<br />
Für einen neuen Rheinsteg<br />
gelte es, eine Grundsatzentscheidung<br />
zu treffen. Dazu, so der Oberbürgermeister,<br />
sei zunächst die Finanzierung<br />
zu klären. Die Entscheidungen<br />
seien schnell zu treffen, um<br />
mögliche Fördermittel für die<br />
Schweizer Seite zu nutzen. Aus dem<br />
Agglomerationsprogramm könnten<br />
bis zu 30 Prozent der Kosten gefördertwerden,Voraussetzung<br />
sei aber<br />
die Fertigstellung bis Ende 2018.<br />
In Herten wird die Scheffelhalle<br />
über mehrere Jahre saniert und umgestaltet.<br />
Der Gemeinderat muss<br />
grundsätzlich entscheiden, ob der<br />
SV Herten einen neuen Kunstrasen<br />
bekommt oder der zweite kommunale<br />
Rasenplatz saniert wird. Auch<br />
die Altlastsanierung im Herbert-<br />
King-Park genießt Priorität. Die Sanierung<br />
der Hans-Thoma-Schule<br />
kam neu als Projekt hinzu.<br />
Die Fraktionsvorsitzenden ergänzten<br />
die Aussagen des Oberbürgermeisters.<br />
Michael Lewerentz<br />
(SPD) hob die Erhaltung und Ausgestaltung<br />
des denkmalgeschützten<br />
Verwaltungsgebäudes von Energiedienst<br />
hervor. Emil Franz (Freie<br />
Wähler) sah die Sanierung der noch<br />
vorhandenen Dioxin-Deponie in der<br />
Nähe des Asag-Kreisels als Problem<br />
an, außerdem rückte er den Neubau<br />
eines Feuerwehrgerätehauses in<br />
den Blickpunkt.<br />
In der Klausurtagung nahmen die<br />
Gemeinderäte auch eine Information<br />
von Sozialamtsleiterin Cornelia<br />
Rösner entgegen. Sie erläuterte die<br />
gegenwärtige Situation der Kinderbetreuung,<br />
vor allem der Altersgruppe<br />
zwischen ein und drei Jahren.<br />
Zwar sei mit der erreichten 34-<br />
Prozent-Marke der aktuelle Bedarf<br />
an Betreuungsplätzen gedeckt, so<br />
Eberhardt, jedoch seien angesichts<br />
der Zuzugssituation bald weitere<br />
Plätze erforderlich. Rolf Reißmann<br />
TELEGRAMM<br />
Völkle-Kunst<br />
Rheinfelden. „Rostspuren-<br />
Malerei, Skulptur und Objektkunst“<br />
ist der Titel der neuen<br />
Ausstellung von Gerhard Völkle<br />
aus Binzen im Haus Salmegg<br />
in Rheinfelden. Vernissage ist<br />
am Sonntag, 22. September, um<br />
11.15 Uhr. Die Einführung zur<br />
Ausstellung hält Michael Mauch.<br />
Öffnungszeiten sind jeweils<br />
samstags und sonntags von 12<br />
Uhr bis 17 Uhr.<br />
Kinderkleiderbörse<br />
Rheinfelden-Herten. Die Kindergärten<br />
St. Katharina, Degerfelden,<br />
und St. Urban, Herten,<br />
veranstalten am Samstag, 21.<br />
September, von 13 Uhr bis 15<br />
Uhr eine Kinderkleiderbörse in<br />
der Scheffelhalle in Herten. Kinder<br />
können auf der Bühne der<br />
Halle Decken ausbreiten und<br />
Spielzeug verkaufen. Für den<br />
kleinen Hunger zwischendurch<br />
werden belegte Brötchen, Laugengebäck,<br />
Kuchen, leckere Torten<br />
und verschiedene Getränke<br />
angeboten. Alle Tische sind belegt;<br />
für die Frühjahrsbörse können<br />
an diesem Tag bereits Tische<br />
reserviert werden.<br />
Strickcafé<br />
Rheinfelden. Immer mittwochs<br />
von 9 Uhr bis 12 Uhr bietet<br />
der Rheinfelder Bürgertreffpunkt<br />
Gambrinus ein Strickcafé für<br />
Jung und Alt an. Neben Stricken<br />
wird auch Filzen angeboten.<br />
Romméturnier<br />
Rheinfelden. Am Donnerstag,<br />
19. September, findet um 14 Uhr<br />
wieder das beliebte<br />
Romméturnier im Bürgertreffpunkt<br />
Gambrinus in der Friedrichstraße<br />
6 statt. Eine Anmeldung<br />
ist nicht nötig.<br />
KONTAKT<br />
Ihr direkter Draht<br />
zum Wochenblatt:<br />
Telefon 07621/95 669-60<br />
Fax 07621/95 669-69<br />
loerrach@<strong>wzo</strong>.de<br />
redaktion.wochenblatt@<strong>wzo</strong>.de<br />
www.<strong>wzo</strong>.de<br />
DRK verlost E-Reader an Blutspender<br />
Schwörstadt. Der Blutspendedienst<br />
des Deutschen Roten Kreuzes<br />
(DRK) bittet um Unterstützung<br />
durch eine Blutspende am Mittwoch,<br />
25. September, von 14.30<br />
Uhr bis 19.30 Uhr in der Festhalle<br />
in Schwörstadt.<br />
Wichtiger Hinweis: Blut spenden<br />
kann jeder Gesunde zwischen<br />
18 und 71 Jahren, Erstspender<br />
dürfen nicht älter als 64 Jahre<br />
sein. Mit der Verlosung von 21 E-<br />
Readern „Kindle Paperwhite“ bedankt<br />
sich das DRK bei allen Blutspendern<br />
vom 12. August bis zum<br />
30. September. Teilnahmelose<br />
gibt es bei allen DRK-Blutspendeterminen.<br />
(WB)<br />
Kinderkleiderbörse in Schwörstadt<br />
Schwörstadt. Am <strong>kommen</strong>den<br />
Samstag, 21. September, findet<br />
von 13 Uhr bis 16 Uhr in der Turnund<br />
Sporthalle Schwörstadt die<br />
Kinderkleiderbörse des Harmonika-Orchesters<br />
Schwörstadt (HOS)<br />
statt.<br />
VerkauftwerdenbeiderKinderkleiderbörse<br />
Kinderkleidung,<br />
Spielsachen, Kinderwagen und<br />
vieles mehr rund um das Kind.<br />
Den Besuchern werden zudem<br />
Getränke und eine reiche Auswahl<br />
an Kuchen angeboten.<br />
Parkmöglichkeiten für Besucher<br />
gibt es auch unterhalb der<br />
Hauptstraße in den Nebenstraßen.<br />
(WB)
WOCHENBLATT<br />
2 HOCHRHEIN AKTUELL 18. SEPTEMBER 2013<br />
WOCHENRÜCKBLICK<br />
Rheinfelden. Die Beachpartys,<br />
die das Rheinfelder Jugendreferat<br />
diesen Sommer ausgerichtet<br />
hat, kamen wieder gut<br />
an bei den Jugendlichen. Bei der<br />
zweiten Beachparty am Samstag<br />
feierten rund 900 Über-16-Jährige<br />
ausgelassen und friedlich.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr hat<br />
das Jugendreferat für einige Verbesserungen<br />
gesorgt. So gab es<br />
in diesem Jahr drei Kassen, damit<br />
der Einlass zügiger vonstatten<br />
gehen konnte.<br />
Rheinfelden. Ein Schimmelbefall<br />
im südlichen Bau der<br />
Hans-Thoma-Schule in Warmbach<br />
kommt die Stadt teuer zu<br />
stehen: Mindestens eine Million<br />
Euro wird die Totalsanierung<br />
kosten. Erik Fiss, Leiter der Hochbauabteilung,<br />
legte den Sachverhalt<br />
am Donnerstag im Bauund<br />
Umweltausschuss dar. Der<br />
Schimmelbefall betrifft alle fünf<br />
Räume des Pavillons. Der Unterricht<br />
wird jetzt in Behelfscontainer<br />
verlegt.<br />
Schwörstadt. Der Kunst- und<br />
Hobbymarkt, der am Sonntag<br />
zum ersten Mal im Schwörstädter<br />
Schwimmbad stattfand, war<br />
gut besucht, auch wenn der<br />
Verkauf wegen des Regens zunächst<br />
eher schleppend verlief.<br />
37 Aussteller präsentierten ihre<br />
Produkte. Am Ende konnte der<br />
Förderverein Rheinschwimmbad<br />
aus dem Eintrittsgeld, den<br />
Standgebühren und einer Spende<br />
der hiesigen Banken einen<br />
Scheck in Höhe von 620 Euro<br />
entgegen nehmen.<br />
Rheinfelden-Minseln. In Minseln<br />
haben sich seit einiger Zeit<br />
Füchse im Dorf angesiedelt. Da<br />
die Tiere wohl an der Krankheit<br />
Räude leiden und die Minsler<br />
Ortschaftsräte befürchten, dass<br />
die Füchse den Fuchsbandwurm<br />
auf Menschen übertragen könnten,<br />
haben sie dem Jagdpächter<br />
Rainer Späne in der jüngsten<br />
Ortschaftsratssitzung die Erlaubnis<br />
erteilt, die Tiere zu schießen.<br />
I<br />
n unserer Wochenblatt-Serie<br />
stellen Menschen aus Grenzach-Wyhlen<br />
ihre Gemeinde<br />
vor – aus ihrer ganz persönlichen<br />
Sicht. Das Wochenblatt traf Alexander<br />
Getke und bat ihn um<br />
Antworten auf die Stichwörter:<br />
Mein Viertel: Ich komme ursprünglich<br />
aus Mannheim und<br />
wohne seit knapp einem Jahr<br />
in Grenzach-Wyhlen, genauer<br />
gesagt im Ortsteil Wyhlen. Die<br />
Liebe hat mich hierher geführt.<br />
Ich empfinde meine neue Heimat<br />
als wesentlich ruhiger und wohne<br />
sehr gerne hier. Auch ist es<br />
hier viel grüner als an meinem<br />
alten Wohnort, was mir sehr gut<br />
gefällt.<br />
Hier gehe ich shoppen: Die Lebensmittelläden<br />
sind hier alle<br />
sehr gut zu erreichen und mehr<br />
Alexander Getke<br />
WOCHENBLATT-SERIE<br />
Foto: ina<br />
Hier soll künftig eine Brücke den Wolfsgraben überspannen. Ob gerade oder geneigt, steht noch nicht fest. Foto: rr<br />
Bürgerforum zur A 98 war gut besucht / Es gab jedoch mehr Fragen als Antworten<br />
Schwörstadt. Noch einmal lädt<br />
das Bürgerforum Hochrhein zu<br />
Diskussionsrunden ein – damit<br />
soll die lang andauernde Bürgerdiskussion<br />
um den künftigen Verlauf<br />
der Autobahn 98 in dieser<br />
Form abgeschlossen werden. Auftakt<br />
für diese Gesprächsrunden<br />
war am Freitag in Schwörstadt.<br />
Dort bewegte vor allem die Frage,<br />
wie die künftige Brücke über den<br />
Wolfsgraben verlaufen werde.<br />
Claus Walther aus der Abteilung<br />
Straßenwesen und Verkehr des Regierungspräsidiums<br />
Freiburg informierte<br />
über die Möglichkeiten: Sollte<br />
für die Autobahn in Richtung<br />
Wehr die Bergtrasse verwirklicht<br />
werden, dann wird die Brücke das<br />
Tal gerade und auf nahezu konstanter<br />
Höhe überqueren. Sollte die südliche<br />
Bergseevariante oder die Konsenstrasse<br />
gewählt werden, wird<br />
die Brücke gekrümmt sein und sich<br />
von Westen nach Osten absenken.<br />
Erst wenn die Planfeststellung für<br />
den Abschnitt bis Wehr abgeschlossen<br />
sei, könne über die Brücke entschieden<br />
werden, so Walther.<br />
Den Einwohnern von Schwörstadt<br />
allerdings gehe es vor allem<br />
darum, so Bürgermeister Artur Bugger,<br />
dass die A 98 so schnell wie<br />
Mein Grenzach-Wyhlen<br />
HEUTE VORGESTELLT VON ALEXANDER GETKE<br />
Widersprüche bleiben<br />
als ausreichend vorhanden. Nur<br />
für Kleidung und Schuhe fahre<br />
ich in die größeren Orte der<br />
Umgebung, meist nach Lörrach,<br />
da ich das Angebot in diesem<br />
Bereich hier als etwas unzureichend<br />
empfinde.<br />
Hiererholeichmich:Amliebsten<br />
und am besten erhole ich mich<br />
in unserem tollen Garten in Wyhlen<br />
im Kreis meiner Lieben.<br />
Besonders gut gefällt mir: Der<br />
Johannimarkt im Juni hat mir<br />
sehr gut gefallen. Durch meine<br />
Beziehungen zum Musikverein<br />
Grenzach war ich dort in der<br />
Gastronomie tätig. Auch an der<br />
Fasnacht in der Doppelgemeinde<br />
habe ich teilgenommen und fand<br />
vor allem die Zunftabende und<br />
den Hemliglunkiumzug ganz<br />
toll. Ich verstehe den hiesigen<br />
Dialekt inzwischen recht gut.<br />
Außerdem gefällt mir die Nähe<br />
zur Schweiz sehr gut.<br />
Das wünsche ich mir: Ich fände<br />
es toll, wenn es in Grenzach-<br />
Wyhlen eine gute Eisdiele oder<br />
vielleicht ein tolles Café geben<br />
würde, wo man sich treffen und<br />
ein wenig entspannen könnte.<br />
Das fehlt in dieser Gemeinde.<br />
Außerdem würde ich mir bei<br />
den Parkplatzausfahrten der<br />
beiden größten Einkaufsläden<br />
jeweils einen Verkehrskreisel<br />
wünschen, da die Wartezeiten<br />
zum Verlassen des Parkplatzes<br />
manchmal sehr lang sind. (ina)<br />
möglich bis über den Wolfsgraben<br />
gebaut werde, damit zumindest<br />
über einen vorläufigen Abstieg der<br />
Verkehr am Ort vorbei geführt werden<br />
könne.<br />
In einer Lärmprognose stellte der<br />
Münchner Gutachter Ulrich Möhler<br />
fest, dass die Autobahn kaum Geräusche<br />
in den Ort abstrahlen werde.<br />
Lediglich in den östlichen Siedlungsbereichen<br />
könnte es bei einem<br />
Abstieg zu Mehrbelastungen gegenüber<br />
der jetzigen Situation <strong>kommen</strong>,<br />
die aber deutlich unter den gesetzlichen<br />
Grenzen liegen würden.<br />
Er irritierte die etwa 300 anwesenden<br />
Einwohner mit der Aussage,<br />
dass nach seiner Prognose nur etwa<br />
ein Drittel des jetzigen Verkehrs auf<br />
die Autobahn ausweichen werde.<br />
Der größte Teil werde weiterhin<br />
durch den Ort fahren. Allerdings<br />
räumte er ein, dass die Lastwagen<br />
nahezu vollständig auf die A 98<br />
wechseln würden. Jedoch werde<br />
eine spürbare Lärmentlastung aufgrund<br />
des verbleibenden Verkehrs<br />
im Ort nicht eintreten. Diese gebe es<br />
erst, wenn nur noch ein Zehntel der<br />
heutigen Fahrzeugzahl übrig bleibe.<br />
Auch die Aussage von Claus Walther,<br />
dass überhaupt nicht feststehe,<br />
ob die Trasse östlich von Schwörstadt<br />
als Autobahn oder als Bundesstraße<br />
weiter gebaut werde, sorgte<br />
für ratlose Gesichter im Saal. Diese<br />
Feststellungsteht imvölligenGegensatz<br />
zu den Äußerungen der zuständigen<br />
Landes- und Bundespolitiker,<br />
die sich für eine Autobahn aussprechen.<br />
Für endgültige Verwirrung sorgte<br />
Umweltgutachter Matthias Schreiber<br />
aus Niedersachsen. Er verkündete,<br />
dass im Verlauf der weiteren<br />
Planung viele Verzögerungen möglich<br />
seien, weil durch unkorrekte<br />
Grenzen der Flora-Fauna-Habitate<br />
Konflikte mit Naturschutzvorschriften<br />
eintreten könnten. Doch diese<br />
Fragen hielten die meisten Bürger<br />
für bereits geklärt. Allerdings gab<br />
der Experte zu, dass er die bisherige<br />
Bewertung nicht nach Ortskenntnis<br />
sondern nach Aktenlage getroffen<br />
haben. Konkrete Karten legte er nur<br />
für den Bereich östlich von Bad Säckingenvor<br />
und räumte ein, sich mit<br />
dem Abschnitt östlich von Schwörstadt<br />
nicht konkret befasst zuhaben.<br />
Insofern konnte er auch Fragen der<br />
Einwohner nicht beantworten.<br />
Alles in allem warf diese Bürgerdiskussion<br />
mindestens ebenso viele<br />
Fragen auf, wie beantwortet wurden<br />
und es bleibt zu hoffen, dass –<br />
wie Bürgermeister Bugger sagte –<br />
„möglichst baldweitergebautwird –<br />
in welcher Variante auch immer.“<br />
Rolf Reißmann<br />
Neue Entspannungskurse an der VHS<br />
Grenzach-Wyhlen. Wegen der<br />
großen Nachfrage hat die Volkshochschule<br />
Grenzach-Wyhlen<br />
zwei neue Entspannungskurse mit<br />
ins Programm genommen.<br />
T'ai chi ch'uan für Anfänger mit<br />
Tue Le Minh startet am Dienstag,<br />
24. September, von 20 Uhr bis 21<br />
Uhr und geht über zehn Abende.<br />
T'ai chi ist eine meditative Bewegungsweise,<br />
die aus China stammt.<br />
Sie verbindet Körper- und Haltungsschulung,<br />
Bewegung und Atmung,<br />
Wahrnehmungs- und Bewusstseinstraining<br />
mit einer sanften,<br />
nachgiebigen Kampfkunst und<br />
spielerischen Tanzelementen. Der<br />
Kurs findet 14-tägig statt.<br />
Yoga für Jedermann/frau mit Susanne<br />
Nitschke beginnt am Mittwoch,<br />
2. Oktober, von 20.10 Uhr bis<br />
21.30 Uhr und geht über 15 Abende.<br />
Mit Wellness-Yoga entwickeln die<br />
Kursteilnehmer ein neues, positives<br />
Gefühl für ihren Körper.<br />
Anmelden kann man sich unter<br />
der Telefonnummer 07624 / 1033<br />
oder unter www.vhs-gw.de. Hier<br />
gibt es auch Informationen zum<br />
neuen Programm. (WB)<br />
Der Ernst des Lebens beginnt<br />
Am Samstag – im Ortsteil Minseln bereits am Donnerstag – wurden in<br />
allen Rheinfelder und Grenzach-Wyhlener Schulen die Erstklässler<br />
eingeschult. Stellvertretend für alle Einschulungsfeiern entstand dieses<br />
Bild im Ortsteil Herten, wo für 29 Mädchen und Jungen der sogenannte<br />
Ernst des Lebens begonnen hat. Die Erstklässler wurden von<br />
den Zweitklässlern mit dem Theaterstück „Alles meins“ begrüßt.<br />
Auch das Lehrerteam mit Rektor Harald Herrmann an der Spitze hieß<br />
die Neuen herzlich will<strong>kommen</strong>. Eltern, Großeltern, Geschwister,<br />
Freunde und Verwandte nahmen an der Einschulungsfeier in der<br />
Scheffelhalle teil.<br />
owu/Foto: owu<br />
Station in Rheinfelden<br />
Kinderspendentour 2013 / 2.500 Euro erradeln<br />
Rheinfelden. Bei der Kinderspendentour<br />
2013 hat Reinhard<br />
Csigo mehr als 2.800 Kilometer<br />
zurück gelegt. Die diesjährige Kinderspendentour<br />
war bereits die<br />
dritte von Reinhard Csigo organisierte<br />
Radtour zugunsten der Philipp-Lahm-Stiftung,<br />
die im Zweijahresrhythmus<br />
stattfindet.<br />
Die Philipp-Lahm-Stiftung fördert<br />
benachteiligte Kinder in den<br />
Bereichen Bewegung, Ernährung<br />
und Sport. In den vergangenen<br />
Jahren konnte Reinhard Csigo mit<br />
den Radtouren schon rund 8.000<br />
Euro sammeln, die teilweise an<br />
die Philipp-Lahm-Stiftung und<br />
2009 auch an die Sternstunden<br />
des bayerischen Rundfunks gingen.<br />
Dieses Jahr rechnet Reinhard<br />
Csigo mit circa 2.500 Euro Spendeneinnahmen.<br />
Von Ingolstadt über Dresden,<br />
Hamburg und Köln fuhr Reinhard<br />
Csigo zurück nach Ingolstadt, dabeihaterauchHaltinRheinfelden<br />
gemacht. „Ich wollte den Elbeund<br />
den Rheinradweg fahren“, so<br />
Reinhard Csigo. „Die täglichen<br />
Etappen waren immer zwischen<br />
90 und 110 Kilometer lang. Da hat<br />
Rheinfelden genau reingepasst<br />
und das Hotel habe ich ganz leicht<br />
überdiestädtischeWebsitegefun-<br />
Hochrhein. Der morgendliche<br />
Regenwar kein gutes Omen für den<br />
diesjährigen Slowup Basel-Dreiland.<br />
Ob überhaupt jemand käme,<br />
fragten sich wohl etliche Streckenhelfer<br />
am Sonntagvormittag. Doch<br />
mit jeder Stunde, die der Tag älter<br />
wurde, nahm die Helligkeit zu und<br />
die Zahl der Radfahrer, Skater und<br />
Läufer vervielfachte sich.<br />
Das Dach am Grenzübergang<br />
Hörnle musste mehrfach als großer<br />
Regenschirm herhalten. Viele ließen<br />
sich jedoch nicht abhalten und<br />
Reinhard Csigo<br />
Foto: WB<br />
den.“ Als Dankeschön brachte<br />
Reinhard Csigo ein von Philipp<br />
Lahm signiertes Trikot der Kinderspendentour<br />
2013 mit.<br />
„Ich bin sehr dankbar für die<br />
Unterstützung der Stadt, auch<br />
wenn sich leider keine Rheinfelder<br />
für die Etappe von Rheinfelden<br />
nach Schaffhausen am 1. September<br />
angemeldet haben“, so<br />
Reinhard Csigo. In Rheinfelden genoss<br />
er einen Ruhetag und besuchte<br />
abends auch das Trottoirfest,bevorerdierestlichen400Kilometer<br />
zurück nach Ingolstadt in<br />
Angriff nahm. (WB)<br />
Trotz des zeitweiligen Regens wagten sich viele Radler, Skater und Läufer<br />
auf die Strecke.<br />
Foto: rr<br />
Slowup Dreiland 2013<br />
Ehrenamtliche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf<br />
radelten trotz der dicken Tropfen<br />
zügigweiter.Am Nachmittag konnten<br />
die Teilnehmer dann die hauptsächlich<br />
von Vereinen auf den<br />
Rastplätzen organisierten Stärkungen<br />
genießen. Zu den vielen ehrenamtlichen<br />
Helfern, die sich sowohl<br />
um das Wohl der Teilnehmer als<br />
auch um das der Zaungäste kümmerten,<br />
gehörten Mitglieder des<br />
Deutschen Roten Kreuzes und des<br />
Technischen Hilfswerkes – ihnen<br />
gebührt ein herzliches Dankeschön.<br />
(rr)<br />
Bachverlegung in der Angerstraße<br />
Zur Sicherung der hangrutschgefährdeten Angerstraße in Niedereichsel<br />
und des in diesem Bereich liegenden Abwasserkanals wird der<br />
Waidbach auf einer Strecke von 370 Metern um bis zu acht Meter verlegt.<br />
Das neue Bachbett wird dabei von der Straße weg und ein wenig<br />
höher gelegt, um eine geringere Böschungsneigung zur Straße zu erhalten.<br />
Hierfür werden Erdarbeiten und Natursteinarbeiten vorgenommen.<br />
Monika Marx von der Tiefbauabteilung ist die Projektleiterin<br />
bei der Stadtverwaltung Rheinfelden. Die Maßnahme kostet<br />
185.420 Euro und wird voraussichtlich bis zum 31. Oktober abgeschlossen.<br />
WB/Foto: WB
WOCHENBLATT<br />
18. SEPTEMBER 2013 AUS DEM LANDKREIS 3<br />
Tagesmütter/ -<br />
väter gesucht<br />
Qualifizierungskurs startet<br />
Landkreis Lörrach. Diesen Oktober<br />
startet beim Kinderschutzbund<br />
Schopfheim ein weiterer<br />
Qualifizierungskurs für Tagesmütter<br />
und -väter. Um den von Eltern<br />
gewünschten hohen Bedarf an<br />
Plätzen in der Kindertagespflege<br />
zu decken suchen der Kinderschutzbund<br />
Frauen und Männer,<br />
die in Voll- oder Teilzeit als Tagesmutter/<br />
-vater arbeiten möchten.<br />
„Haben Sie Freude am Umgang<br />
mit Kindern? Bringen Sie Geduld,<br />
Einfühlungsvermögen und Organisationstalent<br />
mit? Wünschen<br />
Sie eine neue berufliche Herausforderung?<br />
Möchten Sie von Zuhause<br />
aus arbeiten und so Berufstätigkeit<br />
und Familienleben vereinen?“<br />
– Diese Fragen sollten sich<br />
Interessierte stellen bevor sie<br />
dann von kompetenten Fachkräften<br />
beraten werden.<br />
In 160 Unterrichtseinheiten<br />
werden die Bewerber ausgebildet<br />
und be<strong>kommen</strong> die wichtigsten<br />
Grundlagen in Pädagogik, Psychologie,<br />
Vertrags- und Steuerrecht,<br />
Spiel- und Medienpädagogik sowie<br />
Erste Hilfe am Kind von fachkundigen<br />
Lehrern.<br />
Für weitere Informationen steht<br />
von Montag bis Freitag (jewails<br />
von 9 bis 12 Uhr) die Mitarbeiterin<br />
des Fachdienst Kindertagespflege<br />
KatjaFink,WehrerStraße5,79650<br />
Schopfheim, unter ihrer Telefonnummer:<br />
07622/63929, zur Verfügung.<br />
Unter der Emailadresse:<br />
info@kinderschutzbund-schopfheim.de<br />
können auch online Fragen<br />
beantwortet werden. (WB)<br />
Feier mit Pfiffen<br />
100 Jahre Basel Badischer Bahnhof gefeiert<br />
Basel. Mit großem Aufgebot war<br />
auch der Kreis Lörrach zur Geburtstagsfeier<br />
am Badischen<br />
Bahnhof vertreten. Neben den<br />
Vertretern aus Landratsamt und<br />
Stadtverwaltungen waren es vor<br />
allem wohl einige hundert Eisenbahnfreunde.<br />
Am Bahnsteig 2 kam vor allem<br />
die ältere Generation ins Schwärmen.<br />
Dort standen neben heute<br />
nicht mehr eingesetzten Elektrolokomotiven<br />
auch alte Reisezugwagen,<br />
darunter auch einer jener<br />
schönen Abteilwagen aus denen<br />
bis in die 80er Jahre Schnellzüge<br />
zusammengestellt wurden. Auch<br />
ein Wagen des „Rheingold“ stand<br />
da, jenes berühmten Zuges, der<br />
täglich kurz nach 14 Uhr aus Amsterdam<br />
<strong>kommen</strong>d im Badischen<br />
Bahnhof einfuhr. Die beige/weinroten<br />
Wagen waren das letzte<br />
markante Design dieses Vorreiters<br />
des heutigen Schnellverkehrs.<br />
AmSonntagerinnertensichviele<br />
Reisende an diese Zeit. Die Führerstände<br />
der alten Elloks konnten<br />
selbstverständlich auch besucht<br />
werden, dabei hatten besonders<br />
Kinder ihre Freude daran, recht oft<br />
auf die Taste mit Horn zu drücken,<br />
dann hallten die Pfiffe laut durchs<br />
Bahnhofsgelände. Hier, wo der<br />
elektrische Zugbetrieb der Badischen<br />
Eisenbahnen begann, sollte<br />
auch bald die letzte stromlose<br />
Strecke elektrifiziert werden. Deshalb,<br />
so sagte Regierungsrat Hans-<br />
Peter Wessels, werde die Kantons-<br />
Wo heute ICE halten, standen am<br />
Sonntag alte Schnellzugwagen, sie<br />
erinnerten an komfortables Reisen<br />
in den 50er bis 80er Jahren. Foto: rr<br />
regierung auch künftig dieses Vorhaben<br />
unterstützen.<br />
Eckart Fricke, Beauftragter der<br />
Deutschen Bahn für Baden-Württemberg,<br />
wies in seiner Festrede<br />
auf die bis heute ungebrochene<br />
Bedeutung des Badischen Bahnhofes<br />
für den internationalen<br />
Fernverkehr hin. Er sei nicht nur<br />
der größte deutsche Bahnhof im<br />
Ausland, er sei auch baulich einer<br />
der interessantesten. Dies griff<br />
auch Bahnhofschef Jürgen Lange<br />
auf, denn gebaut werde hier wohl<br />
immer. Schon in den nächsten Monaten<br />
sollen an den Bahnsteigen<br />
für den Regionalverkehr neue Personenaufzüge<br />
eingebaut werden.<br />
Dann wird auch für die Fahrgäste<br />
auf der Wiesentalbahn, der<br />
Rheintal- und der Hochrheinbahn<br />
das Aus- und Umsteigen leichter.<br />
Für den Badischen Bahnhof ein<br />
guter Anfang seines zweiten Jahrhunderts.<br />
Rolf Reißmann<br />
Bühne<br />
79650<br />
Stadthalle Schopfheim<br />
Schopfheim. Das Comedy-Duo<br />
Mundstuhl mit dem Programm<br />
„Ausnahmezustand“ am Sonntag,<br />
20. Oktober, um 19 Uhr und – nur<br />
eine Woche später – Blödelkönig<br />
Karl Dall in der Titelrolle des witzigen<br />
Theaterstücks „Der Opa“, am<br />
Sonntag, 27. Oktober, um 19 Uhr sorgen<br />
im südbadischen Herbst binnen<br />
weniger Tage für eine geballte Humoroffensive.<br />
Wie immer politisch völlig inkorrekt,<br />
unverschämt, kindisch und<br />
vor allem zum Brüllen komisch<br />
kommt das Comedy-Duo Mundstuhl<br />
daher. Mit von der Partie sind<br />
die Leitsterne der Kanak-Comedy<br />
Dragan und Alder, die ostdeutschen<br />
Karl Dall kommt am 27. Oktober<br />
nach Schopfheim.<br />
Plattenbaujungmütter Peggy und<br />
Sandy, der cholerische Andi, die<br />
amerikanischen Verkaufsprofis Bob<br />
& Bob, Siegfried und Roy und viele<br />
neue Überraschungscharaktere.<br />
„Der Opa“ ist ein witziges und rührendes<br />
Theaterstück über das Unvermeidliche,<br />
den Alterungsprozess.<br />
Was passiert, wenn die Kinder<br />
das Haus verlassen? Was passiert,<br />
wenn das Haus sich nun wieder mit<br />
Kindern füllt? Das sindjetzt aber die<br />
Kinder der eigenen Kinder. Was<br />
passiert, wenn die Tochter einen<br />
Mann heiraten will, der unfähig ist,<br />
sich selbst zu versorgen? Und wie<br />
geht man damit um, wenn der Arzt<br />
präsentiert:<br />
DIE HUMOROFFENSIVE<br />
20. Oktober: Mundstuhl – 27. Oktober: Karl Dall<br />
„Ausnahmezustand“ und „Der Opa“ – zum Ablachen<br />
Mundstuhl kommt am 20. Oktober nach Schopfheim.<br />
Fotos: WB<br />
einem die blaue Pille verschreibt?<br />
„Der Opa“ stammt aus der Feder<br />
des isländischen Erfolgsautors Bjarni<br />
Haukur Thorsson (Hi Dad), der<br />
mit seinen Stücken das Publikum in<br />
vielen Ländern begeistert. Er selbst<br />
wollte Karl Dall in der Rolle des<br />
Opas sehen, der dieses Angebot mit<br />
großer Freude und Begeisterung annahm.<br />
Das Ergebnis ist ein Volltreffer<br />
der Unterhaltungskunst!<br />
Karten für beide Highlights gibt es<br />
bei allen bekannten (ReserviX-) Vorverkaufsstellen,<br />
unter Tickethotline<br />
0 7000 – 99 66 333 (Ortstarif) und<br />
im Internet unter www.karoevents.de<br />
DONNERSTAG, 19. SEPTEMBER, 18 UHR<br />
GROSSER SAAL ST. ELISABETHEN-KRANKENHAUS<br />
VORTRAGSREIHE STARTET<br />
Zum 100-jährigen Jubiläum bietet das „Eli“ eine interessante Vortragsreihe an.<br />
Vortragsreihe im St. Elisabethen-Krankenhaus zum 100-jährigen Jubiläum startet morgen<br />
Lörrach. Am Donnerstag, 19.<br />
September, 18 Uhr, startet die große<br />
Vortragsreihe im St. Elisabethen-Krankenhaus<br />
im Rahmen des<br />
100-jährigen Jubiläums. Monatlich<br />
Dr. med. Dr. phil. Walter Heindl, Chefarzt<br />
der Hauptabteilung für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin, wird die<br />
Vortragsreihe eröffnen. Foto: privat<br />
Foto: saz<br />
Einblicke in die Welt der Medizin<br />
wird es jeweils einen Vortrag im<br />
großen Saal des St. Elisabethen-<br />
Krankenhauses geben. Mit interessanten<br />
Informationen zu aktuellen<br />
Gesundheitsthemen und Vorträgen<br />
zu den Entwicklungen verschiedener<br />
Fachbereiche in den<br />
vergangenen 100 Jahren möchten<br />
Experten Wissenswertes vermitteln<br />
und stehen im Anschluss an<br />
die Vorträge für Auskünfte zur Verfügung.<br />
Den Auftakt übernimmt Herr Dr.<br />
med. Dr. phil. Walter Heindl, Chefarzt<br />
der Hauptabteilung für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin. Der<br />
Titel des Vortrags lautet „Mein<br />
Kind braucht eine Narkose“. In der<br />
Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
unter der Leitung<br />
vonChefarztDr.med.Dr.phil.Walter<br />
Heindl werden jährlich rund<br />
7.000 Patienten vor, während und<br />
nach der Operation betreut und<br />
Narkosen bei Säuglingen, Kindern,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen<br />
durchgeführt. Der Anteil der<br />
Regionalanästhesien liegt bei 20<br />
Prozent. Hierzu zählen insbesondere<br />
die Peridualanästhesien bei<br />
Geburten. Die postoperative<br />
Schmerztherapie erfolgt mittels<br />
Tabletten, Zäpfchen und Tropfen.<br />
Bei stärkeren Schmerzen <strong>kommen</strong><br />
auch Infusionen, Schmerzkatheter<br />
oder patientenkontrollierte<br />
Schmerzpumpen zum Einsatz.<br />
Herr Dr. Dr. Heindl und sein Team<br />
sorgen dafür, dass die Patienten<br />
während der OP schmerzfrei sind<br />
und nach dem Eingriff eine möglichst<br />
schmerzarme Zeit für eine<br />
schnelle Genesung erleben.<br />
BiszumApril2014werdeninsgesamt<br />
achtVorträge angeboten. Diese<br />
haben zum Beispiel Ticstörungen<br />
bei Kindern und Jugendlichen,<br />
Vergiftungen im Kindesalter oder<br />
Brustchirurgie im Wandel der letzten<br />
100 Jahre zum Thema. Die Vorträge<br />
sind kostenlos, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. (WB)
WOCHENBLATT<br />
4 VERANSTALTUNGEN 18. SEPTEMBER 2013<br />
KURZ GEMELDET<br />
Versteigerung<br />
Rheinfelden. Am Samstag,<br />
28. September, werden um 10.30<br />
Uhr durch die Stadt Rheinfelden<br />
rund 80 Fahrräder sowie<br />
Schmuck- und Gebrauchsgegenstände<br />
gegen Barzahlung versteigert.<br />
Die Versteigerung findet<br />
in der Fußgängerzone an der<br />
Karl-Fürstenberg-Straße im Kastanienpark<br />
beim Rathaus statt.<br />
Völkle-Kunst<br />
Rheinfelden. „Rostspuren-<br />
Malerei, Skulptur und Objektkunst“<br />
ist der Titel der neuen<br />
Ausstellung von Gerhard Völkle<br />
aus Binzen im Haus Salmegg,<br />
Rheinfelden. Vernissage ist am<br />
Sonntag, 22. September, um 11.15<br />
Uhr. Öffnungszeiten sind jeweils<br />
samstags und sonntags von 12<br />
Uhr bis 17 Uhr.<br />
Küss langsam<br />
Rheinfelden. In der Reihe Kabarett<br />
im Bürgersaal präsentiert<br />
das städtische Kulturamt Rheinfelden<br />
Michael und Jennifer Ehnert<br />
mit ihrem Programm „Küss<br />
langsam“. Die Zuschauer erwartet<br />
ein wahnwitziger Ehekrieg.<br />
Die Veranstaltung findet am<br />
Dienstag, 24. September, um<br />
20 Uhr im Bürgersaal im Rathaus<br />
statt. Karten gibt es für 13 Euro<br />
im Bürgerbüro, bei den Buchhandlungen<br />
Merkel und Schätzle<br />
sowie online auf www.reservix.de.<br />
An der Abendkasse kostet<br />
der Eintritt 15 Euro. Der ermäßigte<br />
Eintritt beträgt 8 Euro.<br />
GRENZACH-WYHLEN<br />
Vorträge & Kurse<br />
Sa., 21.9., 9 bis 10 Uhr, VHS:<br />
Hip-Hop-Kurs für Jugendliche<br />
ab 15 Jahren. Infos und Anmeldung<br />
unter Tel. 07624/1033 oder<br />
www.vhs-gw.de<br />
•••••<br />
Di., 24.9., 20 bis 21 Uhr, VHS: Entspannungskurse.<br />
Infos und Anmeldung<br />
unter Tel. 07624/1033<br />
oder www.vhs-gw.de<br />
RHEINFELDEN<br />
Ausstellungen<br />
Bis 23.10., montags bis donnerstags<br />
9 bis 18 Uhr, freitags bis 13 Uhr,<br />
Rathausgalerie: „Fécamp in<br />
Fotografien“<br />
•••••<br />
Bis 27.10., samstags, sonn- und<br />
feiertags 12 bis 17 Uhr, Stadtmuseum:<br />
„Salut Fécamp – eine<br />
deutsch-französische Freundschaft“<br />
•••••<br />
Bis 31.10., Öffnungszeiten der VHS,<br />
VHS: Fotoausstellung „Auf der<br />
Achse Paris-Berlin“<br />
•••••<br />
Bis 3.11., samstags und sonntags<br />
12 bis 17 Uhr, Galerie Haus<br />
Salmegg: Objektkunst und<br />
Malerei von Gerhard Völkle<br />
•••••<br />
Bis 22.12., St. Josef Haus Herten:<br />
Fotoarbeiten „Ruhestätten“ von<br />
Francouis M. Croissant<br />
Exkursionen & Ausflüge<br />
Sa., 21.9., Treffpunkt erfragen: Ausflug<br />
von der Freiwaldkapelle nach<br />
Todtmoos. Infos und Anmeldung<br />
unter Tel. 07623/63375<br />
•••••<br />
So., 22.9., 11 Uhr, Rheinbrücke am<br />
Inseli: Höhenradtour . Infos unter<br />
Tel. 07623/95601 – Tourismus<br />
Rheinfelden<br />
Hocks & Feste<br />
Fr., 20.9., Uhrzeit erfragen, Treffpunkt<br />
Gambrinus: Hock der ehrenamtlichen<br />
Helfer, Gruppenleiter<br />
und Projekträger des<br />
Bürgertreffpunkts<br />
•••••<br />
So., 22.9., 11 bis 15 Uhr, Fridolinhalle<br />
Degerfelden: Metzgete des FV<br />
Degerfelden<br />
Kinderprogramm<br />
Jeden Di., 10 bis 12 Uhr, Gemeindehaus,<br />
Degerfelden: Krabbelgruppe<br />
– 14 Monate bis 3 Jahre.<br />
Infos unter Tel. 07623/4678078<br />
•••••<br />
Jeden Fr., 9 bis 11.30 Uhr, Bernhardshaus,<br />
Hauptstraße 1: „Hertener<br />
Treff“ - Offene Spielgruppe des<br />
Spieldorfs Herten e.V. Infos unter<br />
Tel. 07623/796158 oder 47622<br />
Konzerte<br />
Sa., 21.9., 15 Uhr, Saal des zentralen<br />
Jugendhauses: „Donikkl und<br />
die Tigerbande“ – Konzert der<br />
Reihe “Akkorde –Gitarren-Festival Café und Vesper<br />
am Hochrhein“. Kosten 10 Euro<br />
Sport<br />
Seniorenprogramm<br />
Mi., 18.9., 14.30 Uhr, Gambrinus:<br />
Kaffeehock der AWO<br />
•••••<br />
Do., 19.9., 14 bis 17.30 Uhr,<br />
Treffpunkt Gambrinus:<br />
Treffpunktcafé mit Rommeturnier<br />
•••••<br />
Mo., 23.9., 15 bis 16.30 Uhr, Gambrinus:<br />
Offenes Singen<br />
•••••<br />
Mo., 23.9., 12 bis 17.30 Uhr, Treffpunkt<br />
Gambrinus: Senioren-<br />
Mittagessen. Kosten 7 Euro.<br />
Infos unter Tel. 07623/62535<br />
•••••<br />
Di., 24.9., 13.45 Uhr, Bahnhof:<br />
Spaziergang zum Schwörstädter<br />
Fischerhaus.<br />
Infos unter Tel. 07623/30371<br />
•••••<br />
Di., 24.9., 14 bis 17.30 Uhr, Treffpunkt<br />
Gambrinus: Treffpunkt<br />
„SameDay Records“ beim Festival<br />
Das städtische Kulturamt Rheinfelden präsentiert in der Reihe „Akkorde<br />
– Gitarrenfestival am Hochrhein“ das Trio „SameDay Records“. „SameDay<br />
Records“ sind Patrick Huber, Daniele Cuviello und Severin Ebner<br />
aus dem südlichen Raum Deutschlands. Dreistimmiger Gesang, zwei<br />
Akustikgitarren und eine Cajon zur rhythmischen Untermalung – schon<br />
hat man den unverwechselbaren Sound von „SameDay Records“. Das<br />
aufstrebende Trio drückt bekannten Songs aus dem Pop-, Rock-, R’n’Bund<br />
auch Irish-Folk seinen musikalischen Stempel auf. Dem Publikum<br />
werden aber auch eigene Songs der Musiker geboten. Das Konzert findet<br />
am Samstag, 21. September, um 20 Uhr im Saal des zentralen Jugendhauses<br />
statt. Der Eintritt kostet 8 Euro im Vorverkauf. Vorverkaufsstellen<br />
sind das Bürgerbüro, die Buchhandlungen Merkel und Schätzle sowie<br />
alle Vorverkaufsstellen von Reservix und online auf www.reservix.de.<br />
An der Tageskasse kostet der Eintritt 10 Euro. WB/Foto: WB<br />
Jeden Di./Fr., 18 bis 19.30 Uhr,<br />
Schillerschule: Ringen –5bis<br />
15 Jahren. Anfänger will<strong>kommen</strong>.<br />
Infos beim KSV Rheinfelden,<br />
Tel. 07623/47776<br />
•••••<br />
Jeden Di./Do., 14 bis 15.30 Uhr,<br />
Sporthalle bei der Gewerbeschule:<br />
Sport am Mittag – Ansprechpartner<br />
Jugendreferent M.<br />
Grman: m.grman@rheinfeldenbaden.de<br />
•••••<br />
Jeden Do., 18 Uhr, Treffpunkt<br />
Gemeindezentrum St. Josef:<br />
Nordic Walking<br />
Theater & Bühne<br />
Fr. bis So., 20. bis 22.9., 20 Uhr:<br />
„Lysistrata von Aristophanes“<br />
– Theater Querfeldrhein. Kosten<br />
12 Euro an Abendkasse. Infos<br />
unter www.querfeldrhein.de<br />
•••••<br />
Di., 24.9., 20 Uhr, Bürgersaal im<br />
Rathaus:<br />
Kabarett „Küss langsam“<br />
Jung und Alt<br />
•••••<br />
Jeden Mo. 10 bis 12 Uhr, Mi. 17 bis<br />
19 Uhr, Bürgertreffpunkt Gambrinus:<br />
Freiwilligenagentur<br />
•••••<br />
Jeden Do., 14 bis 17 Uhr, Treffpunkt<br />
Gambrinus: Internetcafé<br />
•••••<br />
Jeden Do., 9 bis 12 Uhr, Treffpunkt<br />
Gambrinus, Raum 2:<br />
Pflegeberatung ipunkt,<br />
Tel. 07621/1611431<br />
•••••<br />
Jeden Do., 10 bis 12 Uhr, Treffpunkt<br />
Gambrinus: Hilfe zur Teilhabe<br />
– Beratung von geduldeten Ausländern<br />
NOTDIENST<br />
Rettungsdienst<br />
Rettungsleitstelle, Tel. 1 12<br />
Krankentransport<br />
Tel.19222<br />
Ärzte<br />
Notfalldienstvermittlung<br />
Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />
Zahnärzte<br />
Notfalldienstvermittlung<br />
(Sa./So.)<br />
Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />
Apotheken<br />
Sa., 21.9., Tumringer-Apotheke,<br />
Lörrach-Tumringen, Tel.<br />
07621/47097; Merian-Apotheke,Steinen,Tel.07627/9237660;<br />
So., 22.9., Heldelinger Apotheke,<br />
Weil am Rhein-Haltingen, Tel.<br />
07621/62077; Linden Apotheke,<br />
Grenzach, Tel. 07624/5080<br />
Telefonseelsorge<br />
Lörrach-Waldshut<br />
Tel. 0 800/111 01 11 und<br />
0 800/111 02 22<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
•••••<br />
Jeden Mo., Di., Do., Fr., 9 bis 11.30<br />
Uhr: Familien- und Mütterzentrum:<br />
Offener Familientreff mit<br />
Frühstücksmöglichkeit<br />
•••••<br />
Jeden Mi., 9 – 12 Uhr, Gambrinus:<br />
Strickcafé für Jung und Alt<br />
•••••<br />
Jeden Do., 15 bis 17.30 Uhr, Familienzentrum:<br />
Internationales<br />
Frauencafé – mit offener Kinderbetreuung<br />
Vorträge & Kurse<br />
Mo., 23.9., 18 Uhr, VHS: Info-Abend<br />
zu Cambridge Kursen<br />
Treffs & Märkte<br />
Fr., 20.9., 14 bis 18 Uhr mit Kaffeestube<br />
und Sa., 21.9., 9 bis 12<br />
Uhr, DRK-Depot Herten:<br />
Flohmarkt der Pfalzergruppe<br />
•••••<br />
Sa., 21.9., 13 bis 15 Uhr, Scheffelhalle:<br />
Kinderkleiderbörse<br />
•••••<br />
Jeden Mo. 12 bis 17.30 Uhr, Di. und<br />
Do. 14 bis 17.30 Uhr., Treffpunkt<br />
Gambrinus: Treffpunktcafé für
WOCHENBLATT<br />
18. SEPTEMBER 2013 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />
WZO-TICKER<br />
Breisach:VerkaufsoffenerSonntag<br />
mit Modenschau und Unterhaltungsprogramm.<br />
Sonntag,<br />
22. September, 11 Uhr bis 18 Uhr.<br />
Freiburg-Opfingen: Wein- und<br />
Zwiebelkuchenfest des Männerchors.<br />
Samstag und Sonntag,<br />
21./22. September im Winzerschopf<br />
im Ortsteil Wippertskirch.<br />
Gewerbepark Breisgau: Breisgau<br />
Energy Night. Samstag, 21.<br />
September, 14.30 Uhr Startnummernausgabe,<br />
16.15 Uhr Start<br />
der kids-Staffeln, 17 Uhr Start<br />
Gewerbepark-Hobbylauf und<br />
Hauptlauf.<br />
Hartheim: Ateliertag in Hartheim<br />
und Bremgarten, Ausstellungen<br />
in verschiedenen Räumlichkeiten<br />
und Ateliers. Sonntag,<br />
22. September ab 11 Uhr.<br />
Kandern: Töpfermarkt. Samstag<br />
und Sonntag, 21. und 22. September,<br />
auf dem Blumenplatz.<br />
Maulburg: Feier mit Livemusik<br />
und Barbecue zum 15-jährigen<br />
Bestehen der Bier- und Weinstube<br />
„Gleis 7“ . Freitag und<br />
Samstag, 20/21. September.<br />
Müllheim: Immobilien, Energieund<br />
Bau-Messe Markgräflerland<br />
im Bürgerhaus. Samstag und<br />
Sonntag, 21. und 22. September,<br />
von 11 Uhr bis 17 Uhr.<br />
Müllheim-Hügelheim: Offener<br />
Winzerkeller und Hock. Sonntag,<br />
22. September, von 11 Uhr<br />
bis 18 Uhr im Hof der WG.<br />
Neuenburg: Internationales Autocross-Rennen<br />
im Rheinwald.<br />
Samstag und Sonntag, 21./22.<br />
September, von 9 Uhr bis 18<br />
Uhr.<br />
Staufen: „Stages“ in der Innenstadt.<br />
Freitag, 20. September,<br />
ab 18 Uhr, Samstag und Sonntag,<br />
21. und 22. September, ab 11 Uhr.<br />
Dunkle Vergangenheit<br />
Kinotipp: der deutsche Oscar-Anwärter „Zwei Leben“ von Georg Maas<br />
Regio. Das Stasi-Drama „Zwei Leben“<br />
von Regisseur Georg Maas<br />
ist bei den <strong>kommen</strong>den Oscars als<br />
„Bester fremdsprachiger Film“<br />
nominiert. Die Geschichte um<br />
eine Frau, deren dunkle Vergangenheit<br />
sie in der Gegenwart einholt,<br />
zeigt die Ambivalenz zwischen<br />
den Begriffen „Täter“ und<br />
„Opfer“.<br />
Katrine (Juliane Köhler) führt seit<br />
über zwei Jahrzehnten in Norwegen<br />
ein glückliches Leben, hat den<br />
Mann ihrer Träume gefunden und<br />
lebt mit ihm, ihrer Mutter Ase (Liv<br />
Ullmann), Tochter Anne (Mitte 20)<br />
und deren Baby Turid sorglos vor<br />
sich hin.<br />
Mit dem plötzlichen Auftauchen<br />
des jungen deutschen Anwalts<br />
Sven Solbach (30) scheint das Idyll<br />
jedoch ins Wanken zu geraten –<br />
Katrine wird mit ihrer Vergangenheit<br />
konfrontiert: Als Tochter eines<br />
deutschen Soldaten und einer Norwegerin<br />
wurde sie 1945 wie viele<br />
andere deutsch-norwegische<br />
Kriegskinder von den Nazis nach<br />
Deutschland verschleppt, die diese<br />
als rassisch besonders wertvoll ansahen.<br />
Katrine wuchs in einem<br />
deutschen Kinderheim auf. Erst im<br />
Alter von Mitte 20, nach ihrer<br />
Flucht aus der DDR, lernte sie ihre<br />
Mutter in Norwegen kennen, ihr<br />
Vater hat den Krieg nicht überlebt.<br />
Nach dem Fall der Mauer strengt<br />
der Anwalt Solbach nun eine Klage<br />
auf Wiedergutmachung zugunsten<br />
der von den Nazis entführten<br />
Katrine (Juliane Köhler) wird von ihrer Vergangenheit eingeholt - und wehrt<br />
sich mit allen Mitteln dagegen.<br />
Foto: Farbfilm Verleih<br />
Kriegskinder und deren norwegischen<br />
Mütter an. Für Solbach sind<br />
Katrine und Ase perfekte Zeugen,<br />
doch Katrine lehnt jede Zusammenarbeit<br />
ab. Der engagierte Anwalt<br />
lässt nicht locker und findet<br />
Ungereimtheiten, Katrine muss<br />
sich rechtfertigen und verstrickt<br />
sich mehr und mehr in Widersprüche.<br />
Ase, Bjarte und Anne spüren,<br />
dass etwas nicht stimmt. Katrine<br />
wird nervös, ihr Leben gerät aus<br />
dem Ruder, sie fliegt nach Deutschland<br />
und sucht Orte ihrer Vergangenheit<br />
auf, lässt professionell Dokumente<br />
verschwinden, verwischt<br />
Spuren ihrer Kindheit und sorgt dafür,<br />
dass eine frühere Mitarbeiterin<br />
aus ihrem Kinderheim keine Aussage<br />
über sie machen wird. Doch<br />
Solbach deckt weitere Widersprüche<br />
auf und ihr Geheimnis wird<br />
sichtbar: Katrine ist nicht die Frau,<br />
für die sie sich über 20 Jahre ausgegeben<br />
hat…<br />
Regisseur und Autor Georg Maas<br />
erzählt in „Zwei Leben“ von einer<br />
glücklichen Frau, die mit ihrer Familie<br />
ein scheinbar perfektes Leben<br />
in einem norwegischen Küstendorf<br />
lebt. Doch mit dem Fall der<br />
Mauer wird sie von ihrer geheimen<br />
Stasi-Vergangenheit eingeholt.<br />
Nach wahren Begebenheiten<br />
geht „Zwei Leben“ dem Schicksal<br />
einer Frau nach, die in der DDR aufwuchs<br />
und von der Stasi ausgebildet<br />
wurde. Der Film thematisiert<br />
anhand eines persönlichen SchicksalseinedoppeltenationaleSchuld<br />
und verbindet so die Geschichte<br />
zwei deutscher Diktaturen. Die<br />
Grenzen zwischen Täter und Opfer<br />
verschwimmen, die Figuren sind<br />
schuldig und unschuldig zugleich.<br />
Am Ende steht die Frage, welche<br />
Wahrheit mehr Gewicht hat: der<br />
begangene Verrat und Betrug?<br />
Oder die Liebe und das gelebte<br />
Glück? Ab morgen läuft das Stasi-<br />
Drama „Zwei Leben“ in den deutschenKinos;auchbeiunsinderRegio.<br />
(fwb)<br />
Der NABU Baden-Württemberg<br />
sagt allen ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern<br />
für ihren Einsatz<br />
für Mensch und Natur<br />
von Herzen Danke!<br />
NABU Baden-Württemberg<br />
<br />
www.NABU-BW.de<br />
Rheinfelden: Märkte mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag in der<br />
Innenstadt Rheinfelden. Samstag,<br />
21. September, und Sonntag,<br />
22. September, Automarkt, Bauernmarkt,<br />
französischer Markt,<br />
italienischer Markt und Hobbyund<br />
Kreativmarkt am Samstag<br />
von 10 Uhr bis 18 Uhr und am<br />
Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr.<br />
Weil am Rhein: Ausbildungsbörse.<br />
Samstag, 21. September,<br />
9 Uhr bis 13 Uhr, in der Realschule<br />
Dreiländereck.<br />
Baden-Messe lockt bis Sonntag<br />
Mit mehr als 25.000 Besuchern an den ersten beiden Messetagen hat<br />
die Baden-Messe einen fulminanten Start hingelegt. Als eine der führenden<br />
regionalen Mehrbranchenmessen im Land mit mehr als 50<br />
Jahren Tradition und rund 75.000 Besuchern im Jahr umfasst die Baden-Messe<br />
2013 noch bis Sonntag, 22. September, auf einer Hallenund<br />
Freifläche von rund 45.000 Quadratmetern mit über 450 Ausstellern<br />
Ausstellungsbereiche wie das Handwerk, Bauen und Renovieren,<br />
Energiesparen, Gartenbedarf, Hauswirtschaft, Möbel, Küchen,<br />
Saunen und Whirlpools, Gartengeräte, Mode, Schmuck, Kunsthandwerk,<br />
Gesundheitsprodukte und vieles mehr. WZO/Foto: Veranstalter
WOCHENBLATT<br />
6 15 JAHRE GLEIS 7 IN MAULBURG 18. SEPTEMBER 2013<br />
Feiern wie im wilden Westen – Gleis 7 lädt ein<br />
Die Gaststätte Gleis 7 am Maulburger Bahnhöfle feiert ihr 15-jähriges Bestehen am 20. und 21. September mit Live-Musik und Barbecue / Großes Festzelt im Biergarten<br />
Maulburg. Seit 15 Jahren gibt es<br />
die Bier- und Weinstube Gleis 7<br />
in der Maulburger Bahnhofstraße.<br />
Um das Ereignis gebührend<br />
zu feiern, haben sich die Betreiber<br />
Maria Fernandez und Markus<br />
Höfle etwas Besonderes einfallen<br />
lassen: Feiern wie im wilden Westen<br />
mit Live-Musik und Barbecue.<br />
Am Freitag, 20. September, und<br />
Samstag, 21. September, wird das<br />
Gleis 7 zum Saloon. Rind- und Putensteaks,<br />
Wurstspieße, Lachs<br />
und Thunfisch vom Grill, Vegetarisches<br />
und dazu jeweils Folienkartoffeln<br />
mit Quark und Salat stehen<br />
zur Feier des Tages auf der Speisekarte.<br />
Die Feierlichkeiten beginnen<br />
am Freitag um 17 Uhr. Für<br />
„Rock’n’Roll zwischen Genie und<br />
Wahnsinn“ sorgt nach eigener<br />
Aussage das Trio Dr. Vielgut. Bis 23<br />
Uhr unterhalten die drei passionierten<br />
Musiker mit Oldies,<br />
Rhythm and Blues, Soul und mehr.<br />
Am Samstag sind alle ab 10 Uhr<br />
eingeladen zum Frühschoppen<br />
mit Alleinunterhalter Musicman<br />
Heinz. Die Gäste können sich an<br />
einer bayrischen Brotzeit mit<br />
Weißwurst, Senf und Brezn laben.<br />
Nachmittags geht es weiter mit<br />
Seit 1998 gibt es das Gleis 7. Markus Höfle und Maria Fernandez (rechts) freuen sich auf zahlreiche Gäste zum 15-jährigen Bestehen.<br />
einem bunten Unterhaltungsprogramm.<br />
Von 15 Uhr bis 17 Uhr tritt<br />
die junge Country-Sängerin Christine<br />
Scholz aus Bad Säckingen auf<br />
und sorgt für echtes Western-Feeling.<br />
Von 17 Uhr bis 23 Uhr steht<br />
dann die Schweizer Band Rebound<br />
auf der Bühne. Rebound<br />
spielt traditionelle Countrymusik<br />
im Stil von Johnny Cash, Buck<br />
Owens oder Marty Stuart und<br />
bringt die Gäste zum Abschluss<br />
noch mal so richtig auf Touren.<br />
Vergnügen werden den Besuchern<br />
an diesem Tag auch die Festtagspreise<br />
bereiten – und natürlich ist<br />
der Einritt zu allen Veranstaltungen<br />
frei.<br />
Lange Tradition<br />
Die Gaststätte am Maulburger<br />
Bahnhof kann auf eine lange Tradition<br />
zurückblicken. Vor über 125<br />
Jahren wurde sie vom damaligen<br />
Bürgermeister von Maulburg, Johann<br />
Georg Tscheulin, errichtet<br />
und diente lange Jahre als Gaststätte<br />
für Reisende. 1998 hat Gastronomie-Berater<br />
Karlheinz Strohecker<br />
aus Freiburg das alte Gebäude<br />
gekauft und gründlich saniert;<br />
als Gleis 7 wurde es dann wieder<br />
eröffnet. Innen besticht das Gasthaus<br />
mit einem urigen Ambiente –<br />
das freigelegte, alte Bruchsteinmauerwerk<br />
und der Kachelofen<br />
zaubern eine gemütliche Atmosphäre.<br />
Draußen hat Markus Höfle<br />
den Biergarten ausgebaut. Im Innenhof<br />
ist nun genug Platz; für<br />
Kinder gibt es sogar einen Spielplatz.<br />
Das zehnköpfige Küchen- und<br />
Serviceteam des Gleis 7 verwöhnt<br />
seine Gäste an allen Tagen der Wochemitgutbürgerlicher,regionaler<br />
Küche von verschiedenen Röstivariationen<br />
über Schnitzel und<br />
Fotos: sz<br />
Steaks bis hin zu Flammkuchen.<br />
Gegen den Durst hat Küchenchef<br />
Markus Höfle verschiedene Biersorten<br />
parat sowie Weine aus bekannten<br />
regionalen Winzergenossenschaften.<br />
Am Festfreitag und -samstag<br />
wird im Biergarten ein großes Festzelt<br />
errichtet. Maria Fernandez,<br />
Markus Höfle und ihr Team freuen<br />
sich auf zahlreiche Gäste.<br />
Susanne Zachow
WOCHENBLATT<br />
18. SEPTEMBER 2013 AUS DEM LANDKREIS 7<br />
Jugendmusikwettbewerb:<br />
Jetzt anmelden Räume für Asylbewerber gefunden Hüttenwochenende<br />
auf dem Rührberg<br />
Landkreis. Die Anmeldefrist für<br />
den Markgräfler Jugendmusikwettbewerb<br />
endet am 30. September.<br />
Die Ausschreibung 2013 erfolgt<br />
für Solisten mit Klavier, für<br />
Ensembles mit gleichen oder gemischten<br />
Blas- oder Streichinstrumenten.<br />
Teilnahmeberechtigt<br />
sind alle zwischen sechs und 21<br />
Jahren, die ihren Wohn-, Schuloder<br />
Geburtsort im Geschäftsgebiet<br />
der Sparkasse Markgräflerland<br />
haben (bei Ensembles mindestens<br />
eins der Mitglieder). Die<br />
Wertung erfolgt pro Kategorie in<br />
vier Altersgruppen, in jeder Altersgruppe<br />
werden vier attraktive<br />
Geldpreise vergeben. Der Wettbewerb<br />
findet am Samstag, 16. November<br />
2013, in Müllheim statt,<br />
dasVorspiel ist öffentlich. Die ausführlichen<br />
Unterlagen sind in allen<br />
Geschäftsstellen oder unter<br />
www.spk-mgl.de/musikwettbewerb<br />
erhältlich. (WB)<br />
Landkreis bringt Asylbewerber in Todtnau unter / Ehemalige Asylbewerberunterkunft vorübergehend angemietet<br />
Landkreis. Aufgrund der anhaltend<br />
hohen Zahl an neuen AsylbewerbernhatderLandkreisLörrach<br />
kurzfristig die ehemalige<br />
Flüchtlingsunterkunft der Stadt<br />
Todtnau für eine vorübergehende<br />
Unterbringung angemietet.<br />
24 Menschen sollen dort ab Ende<br />
September einziehen. Bis dahin<br />
müssen Möbel organisiert<br />
und die Versorgung der künftigen<br />
Bewohner geregelt sein.<br />
Die neue Zweigstelle zur Gemeinschaftsunterkunft<br />
in Rheinfelden,<br />
die vorrangig für Familien mit<br />
Kindern vorgesehen ist, soll etwas<br />
Entspannung in die beengte Situation<br />
bringen. Dies wird aufgrund<br />
der aktuellen Entwicklung jedoch<br />
nicht ausreichen, um alle unterzubringenden<br />
Menschen zu versor-<br />
gen, denn die Landesaufnahmestelle<br />
in Karlsruhe hat bereits weitere<br />
zahlreiche Neuzugänge angekündigt.<br />
Der Landkreis Lörrach<br />
verwendet derzeit viel Mühe und<br />
Anstrengung darauf, die Asylbewerber<br />
zusammen mit den kreisangehörigen<br />
Gemeinden unterzubringen.<br />
„Es ist dem Gemeinderat und<br />
mir ein Anliegen, den Landkreis<br />
dabei zu unterstützen, Menschen<br />
eine Unterkunft zu bieten, die in<br />
einer Notlage zu uns <strong>kommen</strong>“, erklärt<br />
Andreas Wießner, Bürgermeister<br />
der Stadt Todtnau, die<br />
spontane Zusage nach kurzen Verhandlungen.<br />
Gleichzeitig bittet das<br />
Stadtoberhaupt die Bevölkerung<br />
vor Ort, den Flüchtlingen bei der<br />
Integration ins gesellschaftliche<br />
Miteinander behilflich zu sein und<br />
diese bei Bedarf zu unterstützen.<br />
Der Erste Landesbeamte Walter<br />
Holderried, dankte der Stadt Todtnau<br />
im Namen des Landkreises sowie<br />
im Namen der Bedürftigen für<br />
die rasche Aufnahme.<br />
Die hohen Zugangszahlen in den<br />
vergangenen Monaten haben die<br />
Zahl der Asylbewerber im Landkreis<br />
deutlich erhöht. Derzeit leben<br />
bereits 330 Menschen in der Gemeinschaftsunterkunft<br />
in Rheinfelden.<br />
Nach den aktuellsten Mitteilungen<br />
der Landesaufnahmestelle<br />
in Karlsruhe muss der Landkreis<br />
bis zum Jahresende monatlich mit<br />
mindestens 32 weiteren Zuweisungen<br />
rechnen. Derzeit wird die Kapazität<br />
der Räume in Rheinfelden<br />
durch die Aufstellung von WohncontainernaufdemGeländeum96<br />
Plätze aufgestockt, die bis etwa Ende<br />
September bezugsfertig sein<br />
werden.<br />
Bei der stetigen Suche nach weiteren<br />
Unterbringungsmöglichkeiten<br />
in der Region kam die ehemalige<br />
Asylbewerberunterkunft in<br />
Todtnau in den Blick, die bereits<br />
Anfang 2000 für die Unterbringung<br />
von Spätaussiedlern vom Landkreis<br />
angemietet worden war. Die<br />
Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss,<br />
die sich in einem baulich<br />
sehr guten Zustand befinden, standen<br />
bislang leer. So kann das Gebäude<br />
zeitnah und ohne bauliche<br />
Investitionen genutzt werden.<br />
Die Leitung der Außenstelle<br />
übernimmt zunächst Petra Mayer,<br />
die auch die Unterkunft in Rheinfelden<br />
betreut. Sie kennt das Haus<br />
und die Ansprechpartner bei der<br />
Stadtverwaltung Todtnau noch aus<br />
ihrer Zeit als Leiterin des Übergangswohnheimes<br />
für Spätaussiedler.<br />
(WB)<br />
Landkreis. Der „Klub Pfauenauge“<br />
(Freizeitverein für psychisch erkranke<br />
Menschen) möchte erstmalig<br />
an einem Wochenende im OktobereinHüttenwochenendeaufdem<br />
Rührberg veranstalten. Interessierte<br />
können sich bis spätestens 28.<br />
September bei Marina Ertel, Telefon<br />
07626 /972385, oder Joachim<br />
Landis, Telefon 07623/ 74 24 89,<br />
oder unter klub-pfauenauge@email.de<br />
melden, um weitere<br />
Informationen zu erhalten. (WB)<br />
Kreismülldeponie<br />
geschlossen<br />
Schopfheim. Am Freitag, 20.<br />
September, ist die Kreismülldeponie<br />
Scheinberg wegen einer betrieblichen<br />
Veranstaltung ganztägig<br />
geschlossen. Rückfragen unter<br />
Telefon 07621 /410-1999. (WB)<br />
u los emol,“ het die eini<br />
Frau zue der andre gsait<br />
Dwo si sich zuefällig troffe<br />
hän. „Göhnt der am Sunndig o<br />
goh wähle, oder lieber an s<br />
Fescht?“ „Eis nimmt im angere<br />
jo nüt ewäg. Aber wenn ich mir<br />
vorstell, dass im Fernseh endlich<br />
emol keni Politiksendige wäge<br />
de Wahle meh chömme, derno<br />
bi ni scho froh. Teilwis isch jo e<br />
Gebrüel un e durenanger schwätze<br />
gsi, dass i grad abgstellt ha.<br />
Nei, das isch ke politischi Kultur<br />
meh. Ich mein, dass mer do dermit<br />
o nüt mehr Wählerstimme<br />
griege cha. Weisch was eim vor<br />
der Wahl alles versproche wird,<br />
das isch doch nüt normal. Egal<br />
wär d Wahl gwinnt, verspreche<br />
MUNDART<br />
Vor der Wahl<br />
düen si alli s Blau vom Himmel<br />
abe. Nume wievil dervo cha umgsetzt<br />
werde, säll isch die angeri<br />
Frog.“ „Jo so schlimm wird s o<br />
wieder nüt si. Wenn z.B. d Frau<br />
Merkel öbis verspricht, derno<br />
stoht si derzue.“ „Wenn si cha<br />
he, ellei het si nämlich nüt z<br />
entscheide, hesch das nüt<br />
gwüsst? Aber du los emol, di hätt<br />
mer jo chönne an so ne Fernsehsendig<br />
schicke, so vil wie du<br />
wieder z verzelle hesch.“<br />
„Hättsch derno o d Chischte abgstellt?“<br />
„Wäge dir sicher nüt. Du<br />
un ich, mir brüelle jo o nüt umenanger.<br />
Un wenn am Sunndig<br />
in jedem Dorf oder Städtli e Fescht<br />
isch, no wei mer doch hoffe, dass<br />
d Lüt einewäg an d Wahlurne<br />
göhn, gell.“<br />
Für hüte sag ich Ihne Adje zämme<br />
un villicht sehn mer üns am Wahlsunndig<br />
neume.<br />
Ihri Margret Brombacher<br />
BERT KOHLS SICHT DER DINGE
WOCHENBLATT<br />
8 HOCHRHEIN AKTUELL 18. SEPTEMBER 2013<br />
FV Degerfelden lädt<br />
zur Metzgete<br />
Rheinfelden-Degerfelden. Der FV<br />
Degerfelden lädt zu seiner traditionellen<br />
Metzgete am Sonntag, 22.<br />
September, in die Fridolinhalle nach<br />
Degerfelden herzlich ein.<br />
Die Mitglieder servieren von 11<br />
Uhr bis 15 Uhr Kesselfleisch, Bratwürste,<br />
Blut- und Leberwürste mit<br />
Sauerkraut und Bauernbrot. Das Getränkeangebot<br />
beinhaltet der Jahreszeit<br />
entsprechend neuen Wein.<br />
An der Kaffee- und Kuchentheke<br />
gibt es selbst gemachte Kuchen und<br />
Torten. Zum Frühschoppenkonzert<br />
wird der Musikverein Degerfelden<br />
unter der Leitung von Gordon Hein<br />
aufspielen. Bei der Tombola gibt es<br />
wieder attraktive Preise zu gewinnen.<br />
(WB)<br />
Das zweite Hertener Fest war eine gelungene Einstimmung in den Herbst<br />
Gut hat es der Wettergott nicht gerade mit dem zweiten Hertener Herbst<br />
gemeint. Doch die vielen Gäste ließen sich die Stimmung am Wochenende<br />
nicht verderben und feierten ein gelungenes Fest rund um das Hertener<br />
Rathaus. Den Startschuss gaben im wahrsten Sinne des Wortes die<br />
Hertener Sportschützen und anschließend versammelten sich die Besucher,<br />
um dem Fassanstich durch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und<br />
Ortsvorsteherin Sabine Hartmann-Müller beizuwohnen (links). Aktionen<br />
wie Holzstempelbrennen oder Holzsägen bereicherten das Festtreiben.<br />
Die Gäste ließen sich durch den zeitweiligen Regen nicht abhalten<br />
und gegen Ende waren sogar viele Speisen ausverkauft. owu/Fotos: owu<br />
Eine griechische<br />
Komödie<br />
Rheinfelden. Die Theatergruppe<br />
Querfeldrhein der VHS Rheinfelden<br />
präsentiert ihr neues Stück:<br />
„Lysistrata von Aristophanes – eine<br />
griechische Komödie“.<br />
Aufführungstermine sind Freitag,<br />
Samstag und Sonntag, 20. bis<br />
22. September, sowie Donnerstag,<br />
Samstag und Sonntag, 26., 28. und<br />
29. September, jeweils um 20 Uhr,<br />
sonntags um 19.15 Uhr. Altersfreigabeab16.KartengibtesbeiderVHS<br />
Rheinfelden,<br />
Telefon<br />
07623/ 724 00, in den Buchhandlungen<br />
Schätzle und Merkel sowie<br />
in Wyhlen im Spielzüglädeli. KartenkostenimVorverkauf10Euro,<br />
ermäßigt 9 Euro und an der Abendkasse<br />
jeweils 2 Euro mehr. (WB)<br />
MÄRKTE INNENSTADT RHEINFELDEN<br />
Stamm- oder Neukunden können<br />
sich in entspannter Wochenendatmosphäre<br />
beim Einzelhandel<br />
umsehen und einkaufen. Kultur,<br />
Fortbewegung und Kunst stehen<br />
2013 bei „Märkte Rheinfelden“ im<br />
Mittelpunkt. Als Co-Partner von<br />
„SüMa Maier“ lädt der Rheinfelder<br />
Egon Kefer auf den Oberrheinplatz<br />
zum Bauernmarkt ein. 25 Stände<br />
werden bis in die Karl-Fürstenberg-<br />
Straße hinein aufgebaut. Angeboten<br />
werden heimische Produkte.<br />
Ihre neuesten Fahrzeuge präsentieren<br />
drei Autohäuser auf dem<br />
SAMSTAG UND SONNTAG, 21. UND 22. SEPTEMBER<br />
INNENSTADT RHEINFELDEN<br />
Genuss und Vergnügen in der Stadt<br />
Zweite Auflage von „Märkte“ / Autos, Gaumenfreuden und offene Geschäfte locken nach Rheinfelden<br />
Rheinfelden. Fremdländische<br />
Düfte werden am Samstag, 21.<br />
September, und Sonntag, 22.<br />
September, durch die City ziehen,<br />
wenn die Firma „SüMa Maier<br />
Messen Märkte und Events<br />
GmbH“ zum zweiten Mal die<br />
Märkte in der Innenstadt Rheinfelden<br />
im Verbund mit finanzieller<br />
Beteiligung des Gewerbevereins<br />
Rheinfelden veranstaltet.<br />
Daran angebunden ist ein verkaufsoffener<br />
Sonntag.<br />
Friedrichsplatz; so ist zum Beispiel<br />
die Firma Ehrler Automobile aus<br />
Herten mit Event- und Freizeitfahrzeugen<br />
vertreten. Außerdem gibt es<br />
Verkaufsstände mit italienischen<br />
Spezialitäten wie Pesto, Gewürzen,<br />
Weinen und verschiedenen Salami-<br />
und Käsesorten. Auf dem Karlsplatz<br />
dagegen herrscht französisches<br />
Flair. Fachleute präsentieren<br />
Spezialitäten wie Nougat, Crêpes,<br />
Wurst, Käse und Weine aus dem<br />
Nachbarland. Rund um die Märkte<br />
sind auch verschiedene Institutionen<br />
mit Informationsständen vertreten,<br />
so zum Beispiel der Verein<br />
„Vereinigte Lohnsteuerhilfe“.<br />
In gewohnter Manier findet am<br />
Samstag, 21. September, auf dem<br />
Kastanienplatz der Wochenmarkt<br />
statt. Tags drauf belegt ein Hobbyund<br />
Kreativmarkt mit zehn bis 15<br />
Ausstellern aus der Region den Rathaus-Vorplatz.<br />
In einem dortigen<br />
Kreativ-Workshop darf gebastelt<br />
werden und es sind verschiedene<br />
Vorführungen geplant. Kinder dürfen<br />
im Kinderkarussell ihre Runden<br />
drehen. Die Märkte beginnen am<br />
Samstag um 10 Uhr, am Sonntag um<br />
Dieter Maier (von links), Dominik Hurst und Denis Lämmlin laden herzlich<br />
zu den fünf Märkten ein.<br />
Foto: roh<br />
13 Uhr und dauern an beiden Tagen<br />
jeweils bis 18 Uhr.<br />
Staunen, Informieren und Vergnügen<br />
sind also am <strong>kommen</strong>den<br />
Wochenende angesagt. Bewusst<br />
wird auf Imbissstände zugunsten<br />
der heimischen Gastronomen der<br />
Innenstadtverzichtet, damit sie das<br />
Publikum mit ihrer Speisen- und<br />
Getränkevielfalt verwöhnen können.<br />
Der Veranstalter, die Kooperationspartner<br />
und alle Beteiligten<br />
freuen sich auf zahlreiche Besucher.<br />
Heidemarie Rombach<br />
Für die Kinder wird auch dieses Jahr wieder ein Karussell aufgebaut.<br />
Foto: rr<br />
Restaurant Tian Fu<br />
Gewerbestr. 3 . 79618 Rheinfelden-Herten<br />
NEU!<br />
Running-Sushi<br />
BUFFETPREISE:<br />
Mittags (außer Feiertag)<br />
mit Running-Buffet<br />
Abends<br />
mit Running Buffet<br />
Sonntagmittags<br />
mit Running-Buffet<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Sonntag<br />
von 11:30 bis 15.00 Uhr<br />
und 17.00 bis 23.00 Uhr<br />
Unser Buffet ist geöffnet<br />
von 12.00 bis 14.30 Uhr<br />
und 18.00 bis 22.00 Uhr<br />
7,90 o<br />
15,90 o<br />
9,80 o<br />
Tel. 0049 7623 - 7 17 54 95
WOCHENBLATT<br />
18. SEPTEMBER 2013 SPORT AKTUELL 9<br />
SC-GEWINNSPIEL<br />
er SC Freiburg spielt am<br />
DSonntag, 22. September,<br />
um 15.30 Uhr gegen Hertha BSC<br />
Berlin. Gewinnen Sie mit dem<br />
Wochenblatt zwei Sitzplatzkarten<br />
für die Haupttribüne!<br />
1993 stand Hertha BSC im<br />
Finale um den DFB-Pokal. Warum<br />
saßen alle etablierten<br />
Stars der Hertha beim 0:1<br />
gegen Leverkusen nur auf der<br />
Tribüne?<br />
chicken Sie die richtige Lö-<br />
unter dem Stichwort Ssung<br />
SC-Gewinnspiel bis Freitag,<br />
20. September, 12 Uhr, per Mail<br />
an gewinnspiel@<strong>wzo</strong>.de oder<br />
per Postkarte an den WZO-Verlag,<br />
SC-Gewinnspiel, Tulpenbaumallee<br />
19, 79189 Bad Krozingen.<br />
Adresse und Telefonnummer<br />
angeben! Der Gewinner<br />
wird angerufen.<br />
Die Hertenerin Franziska Schöttler ist Schülermeisterin im Biathlon und hat auch im Sommer fleißig trainiert<br />
Rheinfelden-Herten. Franziska<br />
Schöttler (SC Todtnau) aus Herten<br />
hat einen erlebnisreichen<br />
Sommer hinter sich. Aufgrund<br />
ihres dritten Platzes bei der<br />
deutschen Meisterschaft im Biathlon<br />
der Altersklasse Schüler<br />
15 im vergangenen Winter wurde<br />
sie über den Sommer zu verschiedenen<br />
Camps eingeladen.<br />
Für den 13. und 14. September hat<br />
sie außerdem eine Einladung zur<br />
deutschen Meisterschaft der Biathleten<br />
nach Ruhpolding erhalten, wo<br />
ein gemeinsames Training mit Magdalena<br />
Neuner, Franziskas großem<br />
Vorbild, stattfand. Beim gemeinsamen<br />
Mittagessen gab es genügend<br />
Möglichkeiten, den Biathlonstar<br />
kennenzulernen. Außerdem traf<br />
Akzente gesetzt<br />
Fußball, Kreisliga A2: FV Degerfelden – SV Nollingen 0:1 (0:0)<br />
Rheinfelden. Am Sonntag<br />
konnten die Zuschauer ein typisches<br />
Derby – das überwiegend<br />
von Zweikämpfen und Spannung<br />
geprägt war – verfolgen, als die<br />
erste Fußball-Herrenmannschaft<br />
des SV Nollingen auswärts gegen<br />
den FV Degerfelden antrat.<br />
Die Nollinger konnten trotz<br />
schlechterPlatzbedingungenspielerische<br />
Akzente setzen. In der<br />
ersten Halbzeit konnten die Spieler<br />
die erarbeiteten Tormöglichkeiten<br />
jedoch noch nicht in Tore<br />
umsetzen. Mit einem 0:0 ging es in<br />
die Halbzeitpause. In der zweiten<br />
Hälfte gelang es Ruven Selz in der<br />
73. Minute, die 1:0-Führung zu erzielen.<br />
Dabei blieb es. „Die Mannschaft<br />
hat Siegeswille gezeigt und<br />
die vorgegebene Taktik gut umgesetzt.<br />
Die Einstellung und Moral<br />
hat gestimmt und nun ist ein Aufwärtstrend<br />
erkennbar“, freute<br />
sich Trainer Jürgen Brachwitz.<br />
Die C-Junioren des SV Nollingen<br />
traten am ersten Spieltag in der<br />
Landesliga am Samstag zuhause<br />
gegen den FCVillingen an und gingen<br />
mit einem 1:2 (1:1) vom Platz.<br />
Der SV Nollingen 2 spielte am<br />
bereits vierten Spieltag in der 2.<br />
Kreislia B am Sonntag zuhause gegen<br />
den SV Niederhof 2. Die Gäste<br />
hatten bisher noch keinen Punkt<br />
in der laufenden Saison geholt.<br />
Trainer Bruno Grandi warnte jedoch<br />
davor, den Gegner zu unterschätzen.<br />
Das Nollinger Team befolgte<br />
den Rat und startete einen<br />
Angriff nach dem anderen. Der<br />
Ball wollte jedoch nicht ins gegnerische<br />
Netz und so ging es mit 0:0<br />
in die Halbzeit. In der zweiten<br />
Hälfte nutzten die Gäste die erste<br />
Unachtsamkeit zum 0:1. In der 72.<br />
Minute folgte das 0:2. Zehn Minuten<br />
vor Schluss erwachte noch<br />
einmal die Nollinger Kampfmoral<br />
und Michael Löffler schoss das 1:2<br />
inder84.Minute.InderdrittenMinute<br />
der Nachspielzeit führte ein<br />
Freistoß schließlich zum viel umjubelnden<br />
2:2. (WB)<br />
Zweiter Platz für die Nollinger E2-Kicker<br />
Rickenbach-Bergalingen/Rheinfelden-Nollingen.<br />
Die E2-Junioren<br />
des SV Nollingen waren zu Gast<br />
beim FC Bergalingen und durften<br />
bereits das zweite Turnier in der<br />
noch jungen Saison spielen. Es<br />
herrschte eine durchweg faire<br />
Atmosphäre, die das Turnier für die<br />
Kinder zu einer rundum gelungenen<br />
Veranstaltung gemacht hat. In zwei<br />
Gruppen wurde mit jeweils fünf<br />
Mannschaften gespielt. Die Nollinger<br />
traten in der Vorrunde gegen die<br />
Mannschaften des SV Schopfheim,<br />
FC Hochrhein, FC 08 Bad Säckingen<br />
und FC Wallbach an.<br />
Im ersten Spiel gegen den SV<br />
Schopfheim legten die Kinder gleich<br />
los wie die Feuerwehr und gingen<br />
verdient mit 2:0 vom Platz. Im zweiten<br />
Spiel gegen den FC Hochrhein<br />
mussten sich die Kids mit 0:1 geschlagen<br />
geben. Die beiden letzten<br />
Vorrundenspiele gewannen sie dafür<br />
beide mit 1:0.<br />
Das Halbfinale gegen den FC Bergalingen<br />
wurde nach einem 0:0 mit<br />
Neunmeterschießen entschieden,<br />
aus dem die Nollinger mit drei Toren<br />
Vorsprung siegreich hervorgingen.<br />
Im Finale gegen den FC Hochrhein<br />
mussten sich die Kids dann mit 0:2<br />
geschlagen geben. Am Ende war es<br />
ein verdienter zweiter Platz. (WB)<br />
Sandra Börner auf Erfolgskurs<br />
Sandra Börner von der SG Rheinfelden bleibt weiter auf Erfolgskurs.<br />
Beim IXS-Downhill-Cup in Chatel/Frankreich hatte der Regenviele Stellen<br />
zu einer Rutschpartie werden lassen. Auch so war die Strecke<br />
schnell und durch Wurzelpassagen und Schieferhänge technisch anspruchsvoll.NichtalleTeilnehmerkonntendasRennenbeenden.Sandra<br />
Börner jedoch liebt diesen matschig-rutschigen Untergrund und fuhr<br />
ein sehr schnellen Rennen. Sie schaffte den fünften Platz bei diesem<br />
Europa-Cup-Rennen und wurde schnellste Deutsche. WB/Foto: WB<br />
Lernen von den ganz Großen<br />
Franziska Schöttler (links) mit Magdalena<br />
Neuner. Foto: WB<br />
Franziska die gesamte deutsche Biathlonmannschaft<br />
samt Miriam<br />
Gössner, Andrea Henkel und Fran-<br />
Albbruck/Rheinfelden-Eichsel.<br />
Mindestens einen Punkt wollten<br />
die Herren des SV Eichsel am<br />
Samstag in Albbruck holen, doch<br />
die Heimmannschaft zeigte über 75<br />
Minuten, wer das bessere Team ist<br />
und wie man in dieser Klasse bestehen<br />
kann.<br />
So ging der Gegner auch verdient<br />
mit 2:0 in Führung und obwohl<br />
der SV Eichsel noch vor der<br />
Pause den Anschlusstreffer erzielen<br />
konnte, war es ein einseitiges<br />
Spiel in Richtung des Eichsler Tores.<br />
Trainer, Fans und Spieler hofften<br />
auf eine bessere zweite Spielhälfte,<br />
doch der SV Albbruck legte gleich<br />
nach und zeigte dem SV Eichsel die<br />
Grenzen auf. So kam bis zur 74. Mi-<br />
ziska Hildebrand und saß beim<br />
Abendessen mit Eric Lesser am<br />
Tisch. Im Wettkampf konnte sie<br />
ihre Vereinskollegin vom Skiclub<br />
Todtnau, Helena Gnädinger, kräftig<br />
anfeuern.<br />
Vom 7. bis zum 9. Juni konnte sie<br />
bereits Kati Wilhelm, die ehemalige<br />
Weltklasse-Biathletin, kennenlernen,<br />
die in Oberhof beim ersten Kati-Camp<br />
15 Nachwuchsbiathleten<br />
bei einem speziellen Nachwuchscamp<br />
begleitet hat. Auf dem Programm<br />
standen Vorträge, Mountainbike-Training<br />
und ein Staffelwettkampf.<br />
Kati Wilhelm hatte ihre<br />
Olympia-Medaillen zum Anfassen<br />
dabei und gab den Nachwuchssportlern<br />
Tipps rund um ihren<br />
Sport.<br />
Vom 15. bis zum 18. August war<br />
Franziska dann zum DSV-Sommer-<br />
Einige heiße Szenen gab es im Spiel des SV Eichsel gegen den SV Albbruck.<br />
Foto: WB<br />
Es hagelte Tore<br />
Fußball, Kreisliga A: SV Albbruck gegen SV Eichsel 6:4 (2:1)<br />
Freiburg, Murg. Selbst Klimaverantwortung<br />
übernehmen – das ist die Grundidee<br />
zu „regiosonne“, einem Bürgerbeteiligungsprojekt<br />
zur regenerativen Energieerzeugung<br />
mit Solaranlagen.<br />
Der kommunale Energiedienstleister<br />
Badenova AG & Co. KG aus Freiburg<br />
hat zusammen mit der Ökostrom GmbH<br />
und dem Sportclub Freiburg mehrere<br />
Projektgesellschaften gegründet, die die<br />
Energiepotenziale der Sonne auf kommunalen<br />
Dächern nutzten und daran die<br />
Bürger aktiv beteiligen.<br />
Murg am Hochrhein war eine der zahlreichen<br />
Gemeinden, die sich frühzeitig<br />
entschieden haben, ihren Bürgern diese<br />
Möglichkeit der nanziellen Beteiligung<br />
an einem ökologisch sinnvollen Projekt zu<br />
geben. Die Gemeinde stellte „regiosonne<br />
kompas“ im Rahmen des Bürgerbeteiligungsfonds<br />
Fotovoltaik mehrere kommunale<br />
Dachächen kostenlos zur Verfügung.<br />
So konnten auf dem Schulgebäude, dem<br />
Feuerwehrhaus und dem Freibadgebäude<br />
nute eine deutliche und verdiente<br />
6:1-Führung zustande. Etwas zu<br />
spät drehte der SV Eichsel schließlich<br />
auf und traf innerhalb von<br />
zehn Minuten dreimal in die Maschen.<br />
So stand es am Ende 6:4.<br />
Am <strong>kommen</strong>den Samstag, 21.<br />
September, muss sich die Mannschaft<br />
des SV Eichsel endlich besinnen<br />
und in allen Belangen steigern,umimDerbygegendenFV<br />
Degerfelden zu Hause bestehen zu<br />
können. Wenn nicht bald der erste<br />
Dreier eingefahren werden kann,<br />
fängt das Abstiegsgespenst schon<br />
bald an zu spuken. Dies gilt auch<br />
für die Reserve, die am Sonntag,<br />
22. September, gegen den DTFV<br />
Bad Säckingen punkten muss.<br />
(WB)<br />
camp in den Europapark eingeladen<br />
und verbrachte das Wochenende<br />
mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm zusammen mit den jeweils<br />
drei erstplatzierten 15-Jährigen<br />
der Deutschen Schülerwertungen<br />
in den Disziplinen Skilanglauf,<br />
Skisprung, Nordische Kombination,<br />
Ski Cross, Ski Alpin, Freestyle<br />
und Biathlon.<br />
Dass sie über den Sommer fleißig<br />
trainierthat,konnteFranziskadann<br />
beim letzten Sommerbiathlonwettkampf<br />
in Schönwald am Sonntag,<br />
15. September, unter Beweis stellen.<br />
Sie sicherte sich über 9,5 Kilometer<br />
beim Skiroller-Wettkampf mit vier<br />
Schießeinlagen hinter Marina Sauter<br />
aus Ulm und Christina Weber<br />
aus Gosheim den dritten Platz und<br />
war damit schnellste Starterin ihres<br />
Jahrgangs. (WB)<br />
Tischtennisspieler<br />
hatten kein Glück<br />
Rheinfelden-Nollingen. Beim<br />
Aufsteiger SV Nollingen in der<br />
Tischtennis-Landesliga Staffel 3<br />
war am Samstag die erste Herrenmannschaft<br />
des TTV Auggen zum<br />
ersten Spiel der Saison zu Gast.<br />
In den Doppeln setzte sich der<br />
Gast aus Auggen zweimal durch<br />
und ging mit 2:1-Partien in Führung.<br />
In den Einzeln hatte Nollingen<br />
kein Glück. Alle Spiele gingen<br />
verloren, so dass es am Ende ein<br />
9:1-Sieg für den TTV Auggen wurde.<br />
(WB)<br />
Fotovoltaikanlagen installiert und an das<br />
Stromnetz angeschlossen werden.<br />
Inzwischen haben sich 78 Kommunen<br />
in der Region dazu entschlossen, mitzumachen.<br />
Weit über 400 Bürgerinnen<br />
und Bürger haben sich mit unterschiedlich<br />
hoch gestaffelten Einlagen direkt an<br />
„regiosonne“ beteiligt. Sie tragen zur umweltfreundlichen<br />
Energienutzung bei und<br />
schützen damit Klima und Umwelt, sie<br />
handeln zukunftsorientiert und erhalten<br />
eine solide Rendite.<br />
Die Zahlen können sich sehen lassen.<br />
SC INTEAM<br />
reiburgs Europa-League-Pre-<br />
das Comeback nach Fmiere,<br />
12 Jahren auf dem internationalen<br />
Parkett, wird auf einer<br />
anderen Seite dieser Zeitung<br />
ausführlich gewürdigt. Deshalb<br />
sei an dieser Stelle lediglich<br />
darauf hingewiesen, dass es im<br />
Vorverkauf und voraussichtlich<br />
auch an der Abendkasse noch<br />
Karten gibt; und zwar reichlich.<br />
Da staunt der Laie und der Fachmann<br />
wundert sich. Weniger<br />
Verwunderung sollte der holperige<br />
Start des Sportclubs in<br />
die noch junge Bundesligasaison<br />
hervorrufen. Dass es nach dem<br />
personellen Aderlass in der<br />
Sommerpause schwer werden<br />
würde, war Fußball-Kennern<br />
genauso klar wie die Tatsache,<br />
dass es einige Wochen dauern<br />
würde, bis das neue Team „funktioniert“<br />
und der Umstand, dass<br />
es ohnehin in dieser Saison nur<br />
um den Klassenerhalt gehen<br />
kann. Trotzdem darf man getrost<br />
die These aufstellen, dass der<br />
SC mit einem „gelernten“ rechten<br />
Verteidiger im Team in Augsburg<br />
nicht verloren hätte. Leider<br />
sind beide Kandidaten, Mujdza<br />
und Hedenstad, verletzt, was<br />
Augsburg brutal ausnutzte.<br />
Wenn beim FCA etwas lief, dann<br />
lief es über die rechte Abwehrseite<br />
des SC. Hier wird Christian<br />
Streich weiter experimentieren<br />
müssen. Mit anderen Lösungen<br />
als in Augsburg, klar, aber vorerst<br />
fehlen die beiden Rechtsverteidiger<br />
verletzt; genau wie<br />
Hoffnungsträger Darida. Sportlich<br />
schwere Zeiten für den SC.<br />
Alles Gute! Frank Rischmüller<br />
TuS verlor das Regionalligaderby<br />
Am Wochenende traten die Ringer des TuS Adelhausen II im Regionalligaderby<br />
gegen die Ringgemeinschaft (RG) Hausen-Zell auf dem<br />
Dinkelberg an und mussten eine Niederlage einstecken. 9:22 lautete<br />
am Ende das Ergebnis. Auf dem Foto schultert Sven Kiefer (im blauen<br />
Trikot) Michael Herzog vom TuS.<br />
WB/Foto: WB<br />
BÜRGER BETEILIGEN SICH AKTIV AN DER ENERGIEWENDE<br />
Mit „regiosonne“ entstehen auf kommunalen Dächern Solaranlagen mit Bürgerbeteiligung<br />
Insgesamt wurden 2 MWp auf über 60<br />
Dächern (so auch auf dem SC-Stadion,<br />
der Universität Freiburg, allen Badenova<br />
Standorten und den beteiligten Kommunen)<br />
installiert, eine Leistung, die ausreicht,<br />
um 800 Haushalte zuverlässig mit<br />
Ökostrom zu versorgen.<br />
Badenova realisiert Einzellösungen für Privathaushalte<br />
ebenso wie ortsspezische<br />
Komplettlösungen für Kommunen, Handwerks-<br />
und Industriebetriebe.<br />
Weitere Informationen nden Interessierte<br />
im Internet auf: www.badenova.de
WOCHENBLATT<br />
10 HOCHRHEIN AKTUELL 18. SEPTEMBER 2013<br />
POLIZEI-NOTIZEN<br />
Unfallflucht<br />
Rheinfelden. Nach einer Unfallflucht<br />
am Montagnachmittag<br />
in Rheinfelden sucht die<br />
Polizei den Fahrer eines weißen<br />
Mercedes. Dieser befuhr<br />
kurz vor 17 Uhr die Cesar-Stünzi-Straße<br />
und bog nach links<br />
in die Karlstraße ab. Hierbei<br />
schnitt der Fahrer die Kurve<br />
und zwang einen entgegen<br />
<strong>kommen</strong>den Kleinbusfahrer<br />
zum Ausweichen. Dieser<br />
rammte daraufhin ein am Straßenrand<br />
geparktes Auto. Der<br />
Kleinbusfahrer kam mit dem<br />
Schrecken davon. An den Fahrzeugen<br />
entstand etwa 3.000<br />
Euro Blechschaden. Da der<br />
Fahrer des weißen Mercedes<br />
Unfallflucht beging, wird er<br />
von der Polizei gesucht. Hinweise<br />
werden erbeten unter<br />
der Telefonnummer<br />
07623/74040.<br />
Sicherer Schulweg<br />
Rheinfelden-Herten. Am<br />
gestrigen Dienstagmorgen<br />
führte die Verkehrspolizei im<br />
Rahmen der Aktion „Sicherer<br />
Schulweg“ in Rheinfelden-Herten<br />
eine Geschwindigkeitskontrolle<br />
durch. Gemessen wurde<br />
in der Bahnhofstraße in Höhe<br />
der Apotheke, wo Tempo 30<br />
gilt. Während der einstündigen<br />
Kontrolle stellten die Beamten<br />
17 Geschwindigkeitsübertretungen<br />
fest. Die meisten waren<br />
geringfügig und wurden mit<br />
gebührenpflichtigen Verwarnungen<br />
geahndet. In drei Fällen<br />
wurden Autofahrer angezeigt.<br />
Der Spitzenwert lag bei<br />
44 Kilometer pro Stunde.<br />
Kind angefahren<br />
Grenzach-Wyhlen. Bereits<br />
am Donnerstag letzter Woche<br />
ereignete sich gegen 7.30 Uhr<br />
in der Steingasse in Grenzach<br />
ein Verkehrsunfall mit einem<br />
zehnjährigen Kind. Der Junge<br />
war auf seinem Fahrrad in<br />
Richtung Wyhlen unterwegs<br />
und wurde auf Höhe der Bäckerei<br />
von einem noch unbekannten<br />
Fahrzeug überholt.<br />
Beim Wiedereinscheren nach<br />
rechts touchierte der Pkw den<br />
Radfahrer mit dem Außenspiegel<br />
und der Junge stürzte.<br />
Glücklicherweise blieb er unverletzt,<br />
es entstand lediglich<br />
Sachschaden. Der Fahrer/die<br />
Fahrerin setzte die Fahrt fort,<br />
ohne sich um den jungen Radler<br />
zu kümmern. Da das Kind<br />
weder zum Fahrzeug noch zu<br />
dessen Insassen nähere Angaben<br />
machen kann, sucht die<br />
Polizei Zeugen, die den Vorfall<br />
beobachtet haben. Hinweise<br />
nimmt der Polizeiposten Grenzach-Wyhlen<br />
unter der Telefonnummer<br />
07624 /989 00<br />
entgegen.<br />
Schleuderfahrt<br />
Rheinfelden. Eine Schleuderfahrt<br />
in der Nacht zum Montag<br />
auf der Autobahn bei<br />
Rheinfelden forderte zwei Verletzte<br />
und beträchtlichen Sachschaden.<br />
Kurz vor 23 Uhr befuhr<br />
ein mit zwei jungen<br />
Frauen besetzter Kleinwagen<br />
bei Rheinfelden die Auffahrt<br />
zu Autobahn A 861. Aufgrund<br />
nicht angepasster Geschwindigkeit<br />
verlor die 19-jährige<br />
Fahrerin die Kontrolle über<br />
das Auto. Dieses kam ins<br />
Schleudern, kippte um und<br />
kam neben der Fahrbahn zum<br />
Stillstand. Die Fahrerin und<br />
ihre Mitfahrerin zogen sich<br />
leichtere Verletzungen zu und<br />
wurden zur Behandlung ins<br />
Krankenhaus gebracht. Am<br />
Auto entstand etwa 5.000 Euro<br />
Sachschaden.<br />
Verstärkt Hand in Hand gehen<br />
Erster „Runder Tisch Industriepolitik Hochrhein“ / Dialog zur künftigen Entwicklung der chemischen Industrie<br />
Grenzach-Wyhlen. Zur künftigen<br />
Entwicklung der chemischen Industrie<br />
am Hochrhein hat in Grenzach-Wyhlen<br />
eine mehrstufige Gesprächsrunde<br />
begonnen, zu der<br />
am Dienstag letzter Woche auch<br />
Wirtschaftsminister Nils Schmid<br />
zu Gast war. Er bewertete dies als<br />
gutes Signal für den traditionsreichen<br />
Industriestandort.<br />
Allerdings habe sich in den letzten<br />
30 bis 40 Jahren ein Kulturwandel<br />
vollzogen: Die Bürger forderten<br />
heute mehr Mitspracherecht<br />
zur industriellen Entwicklung,<br />
so Schmid. Die Industrie<br />
selbst habe heute ganz andereAnforderungenanKlimaschutz,Rohstoffsicherung<br />
und Recycling zu<br />
erfüllen. Auf der anderen Seite<br />
führe die Verlagerung chemischer<br />
Produktionsprozesse zu Verlusten<br />
vonArbeitsplätzen. Deshalb sei es<br />
höchst erfreulich, dass nun der<br />
Dialog gesucht wird, damit anstehende<br />
Entscheidungen im größtmöglichen<br />
Einvernehmen getroffen<br />
und die Industrie fit für die Zukunft<br />
gemachtwerden könne. Das<br />
Land Baden-Württemberg biete<br />
Im technischen Ausschuss Grenzach-Wyhlen wurde die Vorlage des Zentrenkonzeptes beraten / Spielstätten sollen außen bleiben<br />
Grenzach-Wyhlen. Zwei Jahre<br />
lang hat die Untersuchung des<br />
neuen Einzelhandels- und Vergnügungsstättenkonzeptes<br />
der Gemeinde<br />
Grenzach-Wyhlen gedauert.<br />
Erarbeitet wurde es vom Stadtplanungsbüro<br />
Agocella aus Lörrach.<br />
Vor dem technischen<br />
Ausschuss des Gemeinderates erläuterte<br />
Stadtplanerin Antje Schnacke-Fürst<br />
am Dienstag letzter Woche<br />
die wichtigsten Empfehlungen.<br />
Demnach solle im Ortsteil Grenzach<br />
der Handel angesiedelt werden.<br />
Das Sortiment solle sich nach<br />
seiner Eignung für Ortszentren richten.<br />
Auf freien Flächen könnten<br />
neue Märkte entstehen und Waren<br />
wie beispielsweise Elektrokleingeräte,<br />
Schuhe und Zubehör die bestehenden<br />
Sortimente ergänzen. Auf<br />
jeden Fall habe die Gemeinde die<br />
Aufgabe, dafür zu sorgen, dass keine<br />
Überladung mit den gleichen<br />
Sortimenten entsteht. Dies würde<br />
keine Investitionssicherheit für die<br />
Händler schaffen und man laufe Gefahr,<br />
ein „Leerstandsdomino“ in<br />
Gang zu setzen. Für Wyhlen müsste<br />
allein aus Platzgründen die Nahversorgung<br />
dominieren, wobei auch<br />
hier eine Sortimentserweiterung<br />
möglich sei.<br />
Baden-Württembergs Wirtschaftsminister<br />
Nils Schmid weilte zum<br />
„RundenTischIndustriepolitikHochrhein“<br />
in Grenzach-Wyhlen. Foto: rr<br />
hierbei gerne seine Unterstützung<br />
an, so Schmid.<br />
Die Industrieregion am Hochrhein<br />
besitze viele Potenziale für<br />
die Zukunft, deshalb sei es erforderlich,<br />
dass alle Partner verstärkt<br />
Hand in Hand gingen. Er habe den<br />
Eindruck, so Schmid, dass die Bewohner<br />
der Region wüssten, dass<br />
Der Zirkus Charles Knie überrascht auf der diesjährigen DeutschlandtourneemiteinerWahnsinnsshow,wiesienochniezusehenwar.Großartige<br />
Artisten, Clowns, Bauchredner und vielfältige Tierdressuren sorgen<br />
für eine bunte, tempo- und abwechslungsreiche Show.Am Samstag<br />
und Sonntag, 21. und 22. September, kommt der Zirkus auf die Richterwiese<br />
in Rheinfelden.Vorstellungen sind am Samstag um 15.30 Uhr und<br />
19.30 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr und 15.30 Uhr. Für die Abendvorstellung<br />
am Samstag, 21. September, um 19.30 Uhr, verlost das Wochenblatt<br />
fünf mal zwei Karten. Einfach am Freitag, 20. September, um<br />
Punkt 12 Uhr anrufen unter Telefon 07633/933 1124. Der zweite, vierte,<br />
sechste, achte und zehnte Anrufer gewinnt! WB/Foto: Veranstalter<br />
am Hochrhein die chemische Industrie<br />
die entscheidende Branche<br />
sei und für Wohlstand und Arbeitsplätze<br />
sorge.<br />
Dies bestätigte auch Grenzach-<br />
Wyhlens Bürgermeister Jörg Lutz.<br />
Und er sprach noch einen weiteren<br />
Aspekt an: Ihm gehe es auch<br />
darum, dass auch Menschen, die<br />
in der Schweiz arbeiten und in<br />
Deutschland wohnen, die Industrieentwicklung<br />
hier akzeptierten.<br />
Daher gelte es zu klären, ob sie<br />
auch bereit seien, Belastungen<br />
aus der chemischen Industrie hier<br />
mitzutragen. Auf der anderen Seite<br />
des Rheins zu arbeiten und auf<br />
der deutschen Seite die Industrie<br />
nicht zu akzeptierten, würde in<br />
eine Abhängigkeit von der<br />
Schweiz führen und das sei nicht<br />
gewünscht. Lutz wolle die Sorgen<br />
der Bürger ernst nehmen, aber<br />
gleichzeitig auch den Firmen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
bieten.<br />
Die Ansiedlung der Firma Zimmermann<br />
sei ein Sonderfall gewesen;<br />
nun gelte es, andere EntwicklungeninsinsAugezufassen,zum<br />
Beispiel die neue Biogasanlage,<br />
die auch von der Firma DSM mit<br />
genutzt werden solle. Da sich die<br />
Das Zentrenkonzept soll für eine stimmige Ortsmitte sorgen. In Grenzach (hier die Basler Straße) soll für den<br />
Einzelhandel eine geschützte Zone eingerichtet werden. Wyhlen soll Nahversorgungszentrum bleiben. Foto: rr<br />
Mit besonderer Aufmerksamkeit<br />
verfolgten die Gemeinderäte die<br />
Aussagen zu den Spielstätten. Diese<br />
sollten keinesfalls in den Ortszentren<br />
angesiedelt werden. Bernd Herzog<br />
(FDP) bewertete diese in der<br />
derzeitigen Ansiedlung als Randerscheinung,<br />
daher sei das Ziel erreicht.<br />
Nicht durch ein ZentrenkonzeptsteuernließesichdieGastrono-<br />
mie, so Stadtplanerin Antje Schnacke-Fürst.<br />
Dies sei aber auch nicht<br />
erforderlich, weil sich die Gastronomie<br />
ohnehin am Bedarf orientiere.<br />
Ferner empfiehlt das Gutachten<br />
ausdrücklich Bestandsschutz für<br />
die jetzigen Geschäfte. Das vorgelegte<br />
Einzelhandelskonzept sei jedoch<br />
keineswegs als unabänderlicher<br />
Deckel zu behandeln, meinte<br />
Diskussionwiederetwasversachlicht<br />
habe, sehe er den neuen Anforderungen<br />
mit Optimismus entgegen.<br />
Die Gemeinde werde auf<br />
jeden Fall das Gespräch mit allen<br />
Interessengruppen suchen.<br />
Wilfried Penshorn, Bezirksleiter<br />
der IG Bergbau, Chemie, Energie<br />
(IG BCE) bewerte das erste Zusammentreffen<br />
als Auftakt nach<br />
Maß für den „Runden Tisch Chemie“.<br />
Alle Seiten seien bereit, aufeinander<br />
zuzugehen. Die Zukunft<br />
der chemischen Industrie am<br />
Hochrhein werde zu einem Großteil<br />
von den Entscheidungen der<br />
Konzernleitungen abhängen. Insofern<br />
gelte es, nach der Veränderungssperre<br />
für das BASF-Gelände<br />
in Grenzach-Wyhlen ein deutliches<br />
Signal an die Unternehmen<br />
zu senden, dass diese Reaktion<br />
ein Einzelfall war und keineswegs<br />
die gesamte Chemie der Region<br />
betreffe. Nur dann sei auch zu erwarten,<br />
dass die KonzernleitungenhierweiterhinsichereArbeitsplätze<br />
erhalten, sagte der Gewerkschafter.<br />
Nun werden drei weitere thematische<br />
Gesprächsrunden folgen.<br />
Rolf Reißmann<br />
Einzelhandelskonzept soll Ortszentren ordnen<br />
Karten für Zirkus Knie gewinnen<br />
Antje Schnacke-Fürst. Gemeinderat<br />
Walter Schwarz (CDU) warnte davor,<br />
den Ortsteil Wyhlen nicht von<br />
der Entwicklung abzuhängen, nur<br />
weil derzeit vor allem wegen fehlender<br />
Flächen wenige Entwicklungschancen<br />
bestehen.<br />
DasKonzeptsollindernächsten<br />
Gemeinderatssitzung beschlossen<br />
werden. (rr)<br />
Nissan Note im Autohaus Winzer<br />
Das Autohaus R. Winzer in Rheinfelden-Degerfelden lädt ein zur Vorpremiere<br />
des neuen Nissan Note. Seit Montag, 16. September, und noch<br />
bis Samstag, 21. September, ist das neue Modell zu bestaunen. Der neue<br />
Nissan besticht durch eine neue Technologie, Rundumsicht und eine<br />
sportliche Form. Formschöne Funktionalität im Innenraum sowie ein<br />
geräumiges Design ist ein Garant für komfortables Fahren. Mit Nissan<br />
Connect verfügt das Auto über ein integriertes Navigations-, Kommunikations-<br />
und Audioentertainmentsystem für angenehme tägliche Wege.<br />
Der kompakte, leichte 1,2 DIG-S-Motor mit 72 Kilowatt/98 PS erreicht<br />
einen kombinierten Verbrauch von nur 4,3 Litern pro 100 Kilometer bei<br />
einer Emission von nur 99 Gramm pro Kilometer. WB/Foto: WB<br />
Höhenradtour<br />
am Sonntag<br />
E-Bike-Ausleihe ist möglich<br />
Rheinfelden. Am Sonntag, 22.<br />
September, findet eine Höhenradtour<br />
auf den Spuren der alten Herrschaft<br />
Rheinfelden statt.<br />
Start ist um 11 Uhr auf der alten<br />
Rheinbrücke am Inseli. Die Tour<br />
dauert fünf Stunden und führt über<br />
Zeiningen und Zuzgen nach Hellikon.<br />
Nach einer Mittagsrast geht es<br />
weiter über den Loonberg nach<br />
Obermumpf, nach Wallbach und<br />
den Rhein entlang. Die Tour wird<br />
von dem Historiker Dr. Linus Hüsser<br />
fachkundig begleitet.<br />
Die Teilnahme an der geführten<br />
Tour ist kostenfrei. Getränke und<br />
Verpflegung sind von jedem Teilnehmer<br />
selbst zu organisieren.<br />
Eine Anmeldung ist erwünscht. In<br />
Zusammenarbeit mit dem E-Bike-<br />
Zentrum Bad Bellingen wird eine E-<br />
Bike-Ausleihe für diese Tour angeboten.<br />
Die Ausleihgebühr beträgt<br />
22 Euro pro Tag. Dafür ist eine verbindliche<br />
Reservierung notwendig<br />
– spätestens bis Freitag, 20. September,<br />
12 Uhr. Die Reservierung<br />
kann bei Tourismus Rheinfelden<br />
unter der Rufnummer<br />
7623/9 56 01 erfolgen. Reservierte<br />
E-Bike-Leihräder können zwischen<br />
10.30 Uhr und 10.50 Uhr am deutschen<br />
Brückenkopf abgeholt werden.<br />
Da die Grenze übertreten<br />
wird, müssen gültige Ausweispapiere<br />
mitgeführt werden. (WB)<br />
Herbstfest der<br />
Wühlmäuse<br />
Kleingartenverein lädt ein<br />
Rheinfelden-Herten. Seit nunmehr<br />
18 Jahren laden die Gartenfreunde<br />
des Kleingartenvereins<br />
Wühlmäuse zum Herbstfest in ihr<br />
Gartengelände nach Herten ein.<br />
Auch dieses Jahr pünktlich zum<br />
Herbstanfang, am Sonntag, 22.<br />
September, ab 11 Uhr ist es wieder<br />
soweit.<br />
Die Vorbereitungen in der Küche<br />
beginnen bereits am Samstagmorgen.<br />
Hier werden 100 Kilogramm<br />
Kartoffeln und 25 Kilogramm<br />
Zwiebeln von fleißigen<br />
Helferinnen geschält. Das Sauerkraut<br />
wird gekocht, gewürzt und<br />
abgeschmeckt, damit zum Fest alles<br />
frisch zubereitet und serviert<br />
werden kann. Andere Helfer bestuhlen<br />
und dekorieren das Festzelt.<br />
Nicht nur der Gaumen wird verwöhnt<br />
sondern auch die Ohren:<br />
Zum Frühschoppen spielt die<br />
Moschgruppe aus Herten.<br />
Parkmöglichkeiten gibt es unter<br />
anderem bei der Firma Osypka<br />
nördlich der B 34. (WB)<br />
Donikkl und<br />
die Tigerbande<br />
Akkorde – Gitarren-Festival<br />
Rheinfelden. Das städtische Kulturamt<br />
Rheinfelden präsentiert in<br />
der regionalen Reihe „Akkorde – Gitarren-Festival<br />
am Hochrhein“ Donikkl<br />
und die Tigerbande.<br />
Donikkl und die Tigerbande ist<br />
eine fünfköpfige Band, die mit fröhlichen<br />
Mitmach-Hits für die ganze<br />
Familie auftritt. Neben neuen Songs<br />
aus dem aktuellen Album „Lass die<br />
Sonne rein!“ reißen auch die beliebtesten<br />
aus Radio und TV bekannten<br />
Donikkl-Lieder Kinder und ebenso<br />
Mamas und Papas mit.<br />
Das Konzert findet am Samstag,<br />
21. September, um 15 Uhr im Saal des<br />
zentralen Jugendhauses statt. Der<br />
Eintritt kostet 8 Euro. Vorverkaufsstellen<br />
sind das Bürgerbüro, die<br />
Buchhandlungen Merkel und<br />
Schätzle sowie alle Vorverkaufsstellen<br />
von Reservix und online auf<br />
www.reservix.de. An der Tageskasse<br />
kostet der Eintritt 10 Euro. (WB)
WOCHENBLATT<br />
18. SEPTEMBER 2013 AUS DER REGIO 11<br />
I<br />
n wenigen Tagen ist es soweit:<br />
Eine Bundestagswahl bestimmt,<br />
wer die nächsten vier<br />
Jahre die Regierung stellen wird.<br />
Wie fast immer ist eine Bundestagswahl<br />
auch eine Richtungsentscheidung.<br />
Aus der Sicht vieler<br />
Selbstständiger bedeutet gerade<br />
auch diese Wahl einen Meilenstein<br />
im Hinblick auf die<br />
zukünftige Entwicklung in<br />
Deutschland. Zugegebenermaßen<br />
klingt das etwas pathetisch,<br />
aber ich bin überzeugt, gerade<br />
in wirtschaftlicher Hinsicht steht<br />
wieder einiges auf dem Spiel.<br />
Alle Parteien und Regierungen<br />
haben leider seit Jahrzehnten<br />
den Millionen Handwerkern,<br />
Freiberuflern, Händlern, Landwirten<br />
und allen anderen selbstständig<br />
arbeitenden Mittelständlern<br />
das Leben schwer gemacht.<br />
Es wurde immer komplizierter<br />
und immer mehr wird denjenigen<br />
aufgehalst, die eigentlich<br />
ganz andere Aufgaben haben.<br />
Konnte vor wenigen Jahren in<br />
kleineren Betrieben die Lohnabrechnung<br />
noch selbst erledigt<br />
werden, so ist dieses heute nicht<br />
mehr machbar. Man braucht die<br />
Hilfe von Spezialisten. Das kostet<br />
nicht wenig und trotzdem macht<br />
es noch viel Arbeit, diese Daten<br />
zu erfassen, zu melden und sie<br />
zu verwalten. Wer kann heute<br />
seine Steuererklärung noch<br />
selbst erledigen? Hier sind alle<br />
Parteien und jede <strong>kommen</strong>de<br />
DER KOMMENTAR<br />
Sie haben die Wahl<br />
VON DIPLOM-VOLKSWIRT PHILIPP FRESE<br />
Regierung aufgefordert, ihre<br />
Hausaufgaben zu erledigen und<br />
für Vereinfachungen zu sorgen.<br />
Das erleichtert den Unternehmen<br />
die Konzentration aufs Wesentliche,<br />
steigert den Erfolg, die Zahl<br />
der Arbeitsplätze und damit den<br />
Wohlstand aller. Manche Parteien<br />
fordern weitere Steuererhöhungen<br />
und das in Zeiten, in<br />
denen sämtliche Steuerquellen<br />
sprudeln, wie noch niemals zuvor.<br />
Wenn die Politik von Sparen<br />
redet, meint sie, nur moderat<br />
mehr statt deutlich mehr Ausgaben<br />
zu produzieren. Sparen<br />
bedeutet aber im Wortsinn, weniger<br />
Ausgaben als Einnahmen<br />
zu produzieren. Trotz aller Wünsche<br />
und Ziele, auch für die Politik<br />
sollte diese korrekte Lesart<br />
des Sparens Gültigkeit besitzen.<br />
Das ist im Interesse eines jeden<br />
Bürgers, vor allem der nachwachsenden<br />
Generationen. Entscheiden<br />
Sie selbst, Sie haben die<br />
Wahl!<br />
Philipp Frese ist<br />
Diplom-Volkswirt<br />
und Unternehmer.<br />
Seit 2005<br />
ist der 45-jährige<br />
verheiratete Familienvater<br />
Präsident<br />
des Handelsverbandes<br />
Südbaden und seit 2012 auch Vorsitzender<br />
des Handelsausschusses<br />
der IHK Südlicher Oberrhein.<br />
SC Freiburg auf der Bühne Europa<br />
Am Donnerstag steigt das EL-Spiel gegen Liberec / WZO verlost stündlich attraktive Sitzplatzkarten<br />
Freiburg. Zwölf Jahre nach dem<br />
ehrenvollen Ausscheiden gegen<br />
Feyenoord Rotterdam betritt der<br />
SC Freiburg erstmals wieder die<br />
europäischeFußballbühne.Gegner<br />
im Auftaktspiel der UEFA Europa<br />
League ist morgen Abend<br />
um 21.05 Uhr im Freiburger Stadion<br />
der tschechische Vertreter<br />
Slovan Liberec. In einem mehrstündigen<br />
Gewinnspiel verlosen<br />
die Wochenzeitungen am Oberrhein<br />
(WZO) am Donnerstag attraktive<br />
Karten für das Spiel.<br />
Das Abschneiden der deutschen<br />
Vereine in den internationalen Wettbewerben<br />
hat Einfluss auf die Fünfjahreswertung<br />
der UEFA. Diese wiederum<br />
ist entscheidend für die Anzahl<br />
der Bundesligisten in den<br />
UEFA-Wettbewerben der Zukunft.<br />
So ruhen im internationalen Geschäft<br />
nicht nur die Hoffnungen der<br />
Freiburger Fans auf den Schultern<br />
ihrer Lieblinge, sondern die ganze<br />
Bundesliga drückt dem Sportclub<br />
die Daumen. Ein Stück Verantwortung<br />
für den deutschen Fußball insgesamt<br />
ist es also auch, das der SC<br />
trägt und nicht zuletzt wird die Europa<br />
League finanziell erst richtig lukrativ,<br />
wenn ein Club die Gruppenphase<br />
überstanden hat, also nach<br />
den sechs Gruppenspielen auf Platz<br />
eins oder zwei steht.<br />
Topfavorit in der Freiburger Gruppe<br />
H ist, nicht nur wegen seiner<br />
ruhmreichen Vergangenheit, der FC<br />
Sevilla aus der spanischen Primera<br />
Division. Als krasser Außenseiter<br />
gilt der portugiesische „Exot“ Estoril<br />
Praia, eine Art Werksclub aus dem<br />
Dunstkreis von Lissabon, mit durchschnittlich<br />
nur 5.000 Zuschauern<br />
pro Spiel. Von der Papierform her<br />
geht es also vornehmlich in den direkten<br />
Duellen mit Slovan Liberec,<br />
morgen Abend in Freiburg und am<br />
28. November in Tschechien, darum,<br />
wer aus der Gruppe H der UEFA<br />
Europa League den Favoriten FC Sevilla<br />
in die k.o.-Runde begleiten<br />
darf.<br />
In der Europa League sind nur<br />
Sitzplätze gestattet. So wurden die<br />
Stehränge provisorisch in Sitzplatztribünen<br />
umgewandelt. Maximal<br />
18.000 Plätze stehen zur Verfügung.<br />
Im Vorverkauf und an der Abendkasse<br />
sind noch Karten zu be<strong>kommen</strong>.<br />
Eine WZO-Kartenverlosung<br />
gibt es im nebenstehend beschriebenen<br />
Gewinnspiel. Viel Glück und<br />
Erfolg! Frank Rischmüller<br />
Die Wochenzeitungen am Oberrhein wünschen dem SC Freiburg in der Europa League viel Erfolg!<br />
Foto: fos<br />
Wer hat Glück?<br />
WZO-Redakteurin Susanne Zachow<br />
ist am morgigen Donnerstag,<br />
19. September, ab 12 Uhr im<br />
Erscheinungsgebiet von ReblandKurier<br />
und Wochenblatt unterwegs<br />
– stündlich an einem anderen<br />
Ort. Sie hat jeweils die SC-<br />
Fahne und die aktuelle Ausgabe<br />
von RK oder WB dabei. Wer sie<br />
als erstes um ihre Zeitung bittet,<br />
hat Glück, denn in der Zeitung<br />
liegen zwei attraktive Sitzplatzkarten<br />
für das Europa-League-<br />
Spiel. Kleiner Tipp: Zwischen 10<br />
Uhr und 11 Uhrverratenwir unter<br />
der Hotline 07633/933 1120,<br />
wann und wo die Glücksbotin<br />
unterwegs sein wird. fr/Foto: mu<br />
SOUFFLENHEIMER STRASSE 3, KANDERN<br />
TELEFON: 0 76 26 / 97 27 10<br />
Körpermodellierung mit Hightech<br />
Mit topmoderner Technik erweitert das Kosmetikinstitut Vital & Beauty seine Angebotspalette<br />
Kandern. Mit ihrer großen internationalen<br />
Erfahrung und einer<br />
dadurch bedingten Offenheit für<br />
technische Innovationen und Entwicklungen<br />
des Zeitgeistes ist es<br />
Carmen Hüglin gelungen, ihr in<br />
Kandern ansässiges KosmetikinstitutVital<br />
& Beauty zum TrendsetterderBranchefürdieganzeRegio<br />
zu machen. Vital & Beauty war<br />
zum Beispiel das erste Institut, in<br />
dem über Hautstraffung und Anti-<br />
Aging nicht nur gesprochen wurde,<br />
sondern in dem schon sehr<br />
früh Erfolge bei der praktischen<br />
Umsetzungerreichtwurden.Noch<br />
sensationeller war nur die seit einigen<br />
Jahren bei Vital & Beauty<br />
praktizierte Fett-weg-Trilogie, eine<br />
äußerst erfolgreiche kosmetische<br />
Mit Unterstützung des Kanderner<br />
Kosmetikinstituts Vital & Beauty<br />
<strong>kommen</strong> Männer und Frauen jetzt<br />
ihrer Wunschfigur einen großen<br />
Schritt näher. Foto: WZO<br />
Carmen Hüglin (Mitte) und ihr kompetentes Team.<br />
Alternative zum operativen Fettabsaugen.<br />
Vital & Beauty setzte<br />
und setzt Maßstäbe bei der Gewichtsreduktion<br />
und Körperformung<br />
an den Problemzonen bei<br />
Mann und Frau. Andere Anbieter<br />
zogen mit ähnlichen Programmen<br />
nach, häufig nicht so erfolgreich<br />
oder mit geringeren Sicherheitsstandards.<br />
Dies ist, neben der<br />
preisgekrönten Wohlfühlatmosphäre<br />
im Kanderner Institut,<br />
einer der Gründe, warum Carmen<br />
Hüglin sich trotz wachsender Konkurrenz<br />
in der Regio noch nie über<br />
mangelnde Nachfrage für die<br />
Dienstleistungen ihres InstitutsVital<br />
& Beauty beklagen musste.<br />
Jetzt, im Herbst 2013, tritt Carmen<br />
Hüglins Institut Vital & Beauty<br />
einmal mehr als Pionier und<br />
Trendsetter auf; mit modernster<br />
Hightech kann das Institut sein bereits<br />
bestehendes und nachhaltig<br />
erfolgreiches Angebot für Körpermodellierung<br />
weiter ausbauen:<br />
Mit intensiver Tiefengewebsarbeit<br />
auf Hightech-Basis können Carmen<br />
Hüglin und ihr kompetentes<br />
Team ab sofort so ziemlich alle<br />
Körperpartien formen und modellieren,<br />
„mit unterschiedlicher Intensität,<br />
den jeweiligen Körperregionen<br />
anpassbar“, wie Carmen<br />
Hüglin ihre neueste Investition in<br />
modernste Technik der Kosmetikbranche<br />
erklärt. Es geht künftig<br />
natürlich weiterhin um die Möglichkeit,<br />
zum Beispiel Bauch, Po<br />
und Oberschenkel zu modellieren,<br />
das Angebot geht mit dem<br />
neuen Gerät aber viel weiter: Festigung<br />
und Formung der Brust, Behandlung<br />
von Schwangerschaftsstreifen<br />
und/oder Spuren vom<br />
Kaiserschnitt, problematische<br />
Oberarme – all das sind neben den<br />
klassischen „Fett-weg-Bereichen“,<br />
die nun noch zielgenauer<br />
und effektiver angegangen werden<br />
können, Problemzonen, denen<br />
Carmen Hüglin und ihr Team<br />
sanft, aber nachhaltig im wahrsten<br />
Wortsinn zu Leibe rücken können.<br />
Als Einführungsaktion bietet<br />
Vital & Beauty die neue Hightech-<br />
Spezialbehandlung vom 18. September<br />
bis zum 23. Oktober zum<br />
halben Preis an. (fr)<br />
Informationen und Anmeldung<br />
unter Telefon 0 76 26 / 97 27 10<br />
Foto: hr<br />
VITAL & BEAUTY KOSMETIKINSTITUT
WOCHENBLATT<br />
12 AUS DEM LANDKREIS 18. SEPTEMBER 2013<br />
E<br />
in Fundkater aus Grenzach<br />
hat im Tierheim Rheinfelden<br />
den Namen Amadeus<br />
be<strong>kommen</strong>. Hier wurde der Siam-<br />
oder Balineserskater abgegeben.<br />
Er ist sehr zierlich, scheu<br />
und noch nicht sehr alt. Der Kater<br />
hat nur einen Zahn. Die Besitzer<br />
oder Personen, die den Kater<br />
kennen, mögen sich beim Tierheim<br />
Rheinfelden melden. Wer<br />
an Amadeus Interesse hat, kann<br />
sich ebenfalls melden. Sollte der<br />
Besitzer sich nicht melden, wird<br />
der Kater für ein neues Zuhause<br />
abgegeben! Infos beim Tierheim<br />
Rheinfelden und Umgebung,<br />
Staffelweg 6, Telefon<br />
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />
Wer kennt mein Zuhause?<br />
07623/2536. Das Tierheim ist<br />
täglich von 17 Uhr bis 19 Uhr zur<br />
Besichtigung oder Beratung geöffnet.<br />
(WB)<br />
Erfahrungen sammeln<br />
Au Pair und Work and Travel: Auslandsaufenthalte sind gefragt<br />
Landkreis. Junge Menschen, die<br />
sich für einen Auslandsaufenthalt<br />
interessieren, um wertvolle Erfahrungen<br />
für sich selbst und eventuell<br />
für das spätere Berufsleben zu<br />
sammeln, stehenvor einer großen<br />
Auswahl an Möglichkeiten und<br />
Organisationen, die entsprechende<br />
Programme anbieten. Eine<br />
frühzeitigeOrientierungundkompetente<br />
Beratung ist oft nötig.<br />
AntoniaRothstelltalserfahrene<br />
Mitarbeiterin vom American Institute<br />
For Foreign Study Deutschland<br />
(AIFS) die Programme „Au<br />
Pair“ und „Work and Travel“ am<br />
Donnerstag, 26. September, in der<br />
Agentur für Arbeit Lörrach vor.<br />
Veranstaltungsort ist das Berufs-<br />
informationszentrum (BiZ), Raum<br />
E.14, in der Brombacher Straße 2.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 15<br />
Uhr mit dem Vortrag „Au Pair“<br />
und wird nach einer kurzen Pause<br />
um 16.15 Uhr mit Informationen zu<br />
„Work and Travel“ fortgesetzt.<br />
Interessierte junge Menschen,<br />
Eltern und Freunde erfahren<br />
Wichtiges über notwendige Voraussetzungen<br />
und Visum, Vorbereitung,<br />
reale Kosten, Betreuung<br />
und die individuellen Entfaltungsmöglichkeiten.<br />
Natürlich werden<br />
auch zusätzliche Fragen gerne beantwortet.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos,<br />
eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
(WB)<br />
„Eliminate“ rettet Leben<br />
Kiwanis und UNICEF engagieren sich / Silke Marchfeld gibt Benefizkonzert<br />
Weil am Rhein. Während eine Tetanusinfektion<br />
in unserem Lebensraum<br />
kaum noch vorkommt,<br />
bedeutet sie in vielen Drittwelt-<br />
Ländern eine schreckliche Tragödie.<br />
Die Sporen der Tetanusbakterien<br />
befinden sich überall im Erdreich.<br />
Gegenstände, Instrumente<br />
und Hände <strong>kommen</strong> mit ihnen in<br />
Kontakt. Schlecht oder gar nicht<br />
ausgebildete Geburtshelfer, die<br />
noch nie etwas von Hygiene gehört<br />
haben, übertragen die Bakterien<br />
bei der Geburt auf Mutter und<br />
Kind. Ohne medizinische Versorgung<br />
ist der Tod innerhalb von wenigen<br />
Tagen so gut wie sicher.<br />
Dabei würden drei Impfungen im<br />
Gesamtwert von 1,50 Euro zum<br />
Schutz von Mutter und Kind ausreichen.<br />
Die Tatsache, dass in den vergessenen<br />
Winkeln der Welt täglich<br />
160 Babys an einer Tetanusinfektion<br />
sterben, haben die weltweit tätigen<br />
Kiwanis-Clubs gemeinsam mit<br />
UNICEF bewogen, das „Eliminate-<br />
Projekt“ ins Leben zu rufen. Die globale<br />
Kampagne zielt darauf ab, mütterlichen<br />
und frühkindlichen Tetanus<br />
auf der ganzen Welt endgültig<br />
zu beseitigen. Dazu braucht man,<br />
neben Medikamenten, vor allem in<br />
hygienischen Geburtspraktiken geschultes<br />
Pflegepersonal. Das kostet<br />
natürlich viel Geld. Bis 2015 werden<br />
rund 250 Millionen US-Dollar zur Finanzierung<br />
des Projekts benötigt.<br />
Der Anteil von Kiwanis und UNICEF<br />
im Kreis Lörrach soll 15 bis 20.000<br />
Euro betragen. 10.200 Euro konnten<br />
bis jetzt durch Spenden von Privatleuten<br />
und Firmen sowie diverse<br />
Silke Marchfeld (von links), Christine Lange und Wolfgang Roth-Greiner engagieren<br />
sich für „Eliminate“.<br />
Foto: or<br />
Aktionen „gesammelt“ werden.<br />
Am 20. September 2013 erhoffen<br />
sich die beiden Organisationen<br />
einen weiteren „Schub“ für ihre Finanzierungspläne.<br />
Wolfgang Roth-<br />
Greiner, Vorsitzender des Kiwanis-<br />
Clubs Lörrach und Christine Langen,<br />
Leiterin der UNICEF-Arbeitsgruppe,<br />
konnten die bekannte Sängerin Silke<br />
Marchfeld, zusammen mit Petra<br />
Vahle (Bratsche) und Christian<br />
Wilm Müller (Klavier) für ein Benefizkonzert<br />
um 19 Uhr in der Altweiler<br />
Kirche gewinnen. Silke Marchfeld,<br />
die sich schon seit langem in<br />
der dritten Welt engagiert und mittlerweile<br />
vier Kinder aus Äthiopien<br />
adoptiert hat, war sofort Feuer und<br />
Flamme für das Projekt. Sie freut<br />
sich ganz besonders, dass die in<br />
ganz Europa bekannte Solobratschistin<br />
Petra Vahle und Prof. Christian<br />
Wilm Müller, Pianist des Liszt-<br />
Trios Weimar, an dem Konzert völlig<br />
kostenlos mitwirken. Vor Konzert-<br />
beginn wird eine kurze, betroffen<br />
machende Filmsequenz zur Aufführung<br />
<strong>kommen</strong>. Mit den Bildern soll<br />
aufgezeigt werden, „dass dieser Tod<br />
vermeidbar ist“, versichert Christine<br />
Langen. Das Konzert beginnt zunächst<br />
mit zwei Kindertotenliedern,<br />
die Gustav Mahler nach Texten von<br />
Friedrich Rückert zu Ehren seiner<br />
verstorbenen Tochter komponiert<br />
hat. Obwohl das Konzert unter dem<br />
Motto „Lieder fürs Leben“ stehe,versichert<br />
Silke Marchfeld, dass diese<br />
Lieder dem gegebenen Anlass<br />
durchaus angemessen seien. Umso<br />
mehr, als durch die darauffolgenden<br />
Beiträge mit Kompositionen von<br />
Brahms, Mozart, Schumann und<br />
Schubert der Weg aus Trauer und<br />
Leid zu neuer Lebensfreude aufgezeigt<br />
werde. Der Eintritt zu diesem<br />
bedeutsamen Benefizkonzert ist<br />
frei. Dafür wird eine Kollekte zu<br />
Gunsten des Projekts „Eliminate“<br />
durchgeführt. Rolf Rhein<br />
Vielfältige Veranstaltungen<br />
Neues Programmheft<br />
Landkreis. Das neue Veranstaltungsheft<br />
2/2013 der Evangelischen<br />
Tagungsstätte Schloss Beuggen und<br />
der Evangelischen Erwachsenenbildung<br />
Hochrhein-Markgräflerland ist<br />
ab sofort erhältlich. Zielregion des<br />
Programms ist der gesamte Südwesten,<br />
von Freiburg bis Stühlingen, mit<br />
den Schwerpunkten in den Landkreisen<br />
Lörrach und Waldshut. Die<br />
60-seitige Broschüre ist voller Entdeckungen<br />
und enthält qualitativ<br />
hochwertiger Veranstaltungen in<br />
einer großen Vielfalt, profiliert in<br />
den Bereichen Spiritualität, Theologie,<br />
Studienreisen, Kultur und Lebenskunst.<br />
Personell verantworten<br />
das Programmheft besonders Pfarrer<br />
Jörg Hinderer (Leiter der Evangelischen<br />
Erwachsenenbildung) sowie<br />
erstmals der neue Studienleiter<br />
Pfarrer MartinAbraham (Studienleitung<br />
der Tagungsstätte).<br />
Das Programmheft kann kostenlos<br />
angefordert werden unter:<br />
Evang. Erwachsenenbildung Hochrhein-Markgräflerland,<br />
Schloss<br />
Beuggen 11; 79618 Rheinfelden; Telefon<br />
07623/505-20; Fax: -21;<br />
eeb.hrloesh@t-online.de. (WB)<br />
Die Pfarrer Martin Abraham (links)<br />
und Jörg Hinderer.<br />
Foto: Benedikt Adrian<br />
BUNDESTAGSWAHL 2013<br />
WZO-Kandidatencheck vor der Wahl: der CDU-Bundestagskandidat Armin Schuster<br />
Bad Krozingen/Regio. Seit vier<br />
Jahren sitzt der politische Quereinsteiger<br />
und CDU-Mann Armin Schuster<br />
für den Wahlkreis Lörrach-Müllheim<br />
im Bundestag. Schuster ist 52<br />
Jahre alt, in Andernach geboren, in<br />
Schwaigern bei Heilbronn und Kehl<br />
am Rhein aufgewachsen. Schuster<br />
ist verheiratet und hat eine erwachsene<br />
Tochter. Der CDU-Kandidat hat<br />
an der Fachhochschule des Bundes<br />
für öffentliches Recht studiert. Bevor<br />
er 2009 in den Bundestag gewählt<br />
wurde, war er Leiter des Bundespolizeiamtes<br />
Weil am Rhein.<br />
Großen Handlungsbedarf sieht<br />
Armin Schuster in der <strong>kommen</strong>den<br />
Legislaturperiode beim Thema Euro-<br />
und Finanzkrise. „Acht Prozent<br />
der Weltbevölkerung sind Europäer,<br />
die 25 Prozent des Welt-Brutto-Inlandsproduktes<br />
ausmachen. Deshalb<br />
können wir uns 50 Prozent der<br />
Weltsozialausgaben leisten,“ rechnet<br />
er vor. Dies seien die Zahlen, die<br />
Ludwig Erhard einst als Modell der<br />
Sozialen Marktwirtschaft nannte.<br />
Wenn man diese Erfolgsformel weiter<br />
garantieren wolle, dann ginge<br />
dies nur in einem Europa, wie wir es<br />
heute kennen. Alle Regionen und<br />
Länder dieser Welt hätten auch gerne<br />
diese 8-25-50-Formel, was bedeute,<br />
dass wir weltweit im Wettbewerb<br />
stehen. Kein europäisches<br />
Land könne alleine diesem Wettbewerb<br />
stand halten. „Ich bin der felsenfesten<br />
Überzeugung, dass das<br />
nicht geht“, sagt Schuster und folgert<br />
daraus, „dass wir eine europäische<br />
Republik brauchen.“ Auf diesem<br />
Weg sei man in Europa bereits,<br />
allerdings noch ganz am Anfang.<br />
Jetzt ginge es um ein gutes Krisenmanagement,<br />
besonders was die<br />
Probleme Griechenlands angeht.<br />
Sich heute der Länder zu entledigen,<br />
die Probleme hätten, sei für ihn keine<br />
europäische Republik. „Wenn<br />
Ganz wichtige Themen für Armin Schuster sind die Euro- und Finanzkrise<br />
sowie die Energiewende.<br />
Foto: mu<br />
wir das täten, wäre es furchtbar.“<br />
Gerade wir in Deutschland hätten<br />
auch Geld mit Griechenland verdient<br />
und dazu beigetragen, dass es<br />
den Griechen heute schlecht ginge.<br />
„Wir waren Profiteure“.<br />
In Sachen Energiewende hat Armin<br />
Schuster kein Problem damit,<br />
dass nicht zuletzt auch auf den<br />
Druck der Bevölkerung hin neue<br />
Entscheidungen gefallen sind. „Wir<br />
haben konkret abgeschaltet, die anderen<br />
haben nur darüber geredet.“<br />
Nach der Bundestagswahl werde<br />
man als einen der wichtigsten Punkte<br />
innerhalb von 100 Tagen ein<br />
neues „Erneuerbare Energiegesetz“<br />
verabschieden. Dabei werde man<br />
allerdings mehreren gesellschaftlichen<br />
Gruppen wehtun müssen. Den<br />
Strombeziehern beispielsweise, die<br />
nicht komplett entlastet werden<br />
können, den entsprechenden Handwerksbetrieben,<br />
die höhere Förderungen<br />
verlangen und der Industrie,<br />
die ebenfalls ihren Anteil an der<br />
Energiewende leisten werden muss.<br />
Wenn allerdings „die Nummer gelingt“,<br />
dann hätte Deutschland<br />
einen auf Jahre anhaltenden volkswirtschaftlichen<br />
Wachstumspfad<br />
geschaffen.<br />
„Ich werde weiter an dem Thema<br />
Rheintalbahn arbeiten,“ antwortet<br />
Schuster auf die Frage nach den<br />
wichtigsten Themen seines Wahlkreises.<br />
Wichtig sei aber auch der<br />
Weiterbau der A98. Sein Wahlkreis<br />
sei eine Metropolregion zwischen<br />
Freiburg und Basel, die auch eine<br />
entsprechende verkehrstechnische<br />
Infrastruktur benötige.<br />
Vier weitere Jahre schwarz-gelbe<br />
Koalition wären vernünftig und gut,<br />
Schwarz-Grün wäre schwierig, aber<br />
die interessanteste Lösung und<br />
Schwarz-Rot ginge immer, inspiriere<br />
ihn aber nicht, sagt Schuster auf die<br />
Frage nach möglichen Koalitionen.<br />
Und wenn er einen Ministerposten<br />
übernehmen „müsste“, würde er<br />
am liebsten Innenminister werden,<br />
sagt er auf eine nicht ganz ernst gemeinte<br />
Frage. Als solcher würde er<br />
sofort eine Dauer-Expertengruppe<br />
einsetzen, die die Erkenntnisse, die<br />
wir über die deutsche Sicherheitsarchitektur<br />
haben, in Reformen umsetzten.<br />
„Da gibt es noch Entwicklungsbedarf“.<br />
(mu)<br />
Regio. Am 22. September sind<br />
Bundestagswahlen. Kandidat der<br />
SPD für den Wahlkreis Lörrach-<br />
Müllheim ist Dr. Thomas Mengel.<br />
Der 54-jährige Diplom-Chemiker<br />
ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />
Nach vielfältigen Aufgaben in<br />
multinationalen Firmen ist Thomas<br />
Mengel heute Lehrer an der<br />
Freien Christlichen Schule in Freiburg<br />
und Inhaber einer Kindertagesstätte<br />
in Staufen. Seit 2004 gehört<br />
er dem Gemeinderat in Staufen<br />
an und ist zudem seit drei Jahren<br />
Kreisvorsitzender der SPD<br />
Breisgau-Hochschwarzwald.<br />
Von den sechs von unserer Redaktionvorgegebenen<br />
Themen ist<br />
die Energiewende sein absolutes<br />
„Herzensthema“. Mengel misst<br />
der Energiewende gerade auch regional<br />
eine große Bedeutung zu<br />
und fordert konsequente und<br />
schnelle Lösungen. Was in den<br />
letzten zehn bis 15 Jahren in diesem<br />
Bereich passiert sei, könne<br />
man als großen Erfolg betrachten;<br />
was der Entwicklung jedoch schade,<br />
sei der Zickzackkurs der Regierung,<br />
was das Thema Ausstieg<br />
betrifft, das dürfe so nicht weitergehen.<br />
Positiv sieht Mengel auch die<br />
Entwicklungen in der Energieerzeugung,<br />
Handlungsbedarf sieht<br />
er dafür noch beim Thema Energiespeicherung.Dennfürihnsteht<br />
fest, dass erneuerbare Energien<br />
nicht nur lokal, wie zum Beispiel<br />
in regionalen Windparks oder<br />
Energiegenossenschaften, erzeugt<br />
werden könnten, sondern<br />
auch lokal gespeichert werden<br />
könnten. Mengel will sich für eine<br />
dezentrale Energieversorgung<br />
einsetzen und sieht auch realistische<br />
Möglichkeiten, das schnell<br />
umzusetzen.<br />
Weitere Themen, die Thomas<br />
SEPTEMBER<br />
2013<br />
Ziel ist die europäische Republik Die Energiewende <strong>voran</strong>bringen<br />
WZO-Kandidatencheck vor der Wahl: der SPD-Bundestagskandidat Dr. Thomas Mengel<br />
Die Energiewende und der Mindestlohn sind für Dr. Thomas Mengel ganz<br />
wichtige Themen.<br />
Foto: mu<br />
Mengel besonders am Herzen liegen,<br />
sind die sozialen Themen. So<br />
ist es ihm zum Beispiel ein Anliegen,<br />
gegen die Kluft zwischen<br />
Arm und Reich vorzugehen. Die<br />
derzeitige Beschäftigungssituation<br />
bezeichnet Mengel als prekär,<br />
ein gesetzlicher Mindestlohn sei<br />
zwingend notwendig. Auch dem<br />
Armutsrisiko im Alter könne mit<br />
einer Solidarrente von 850 Euro<br />
vorgebeugt werden.<br />
AlsAbgeordneterdesWahlkreises<br />
Lörrach-Müllheim, der auch<br />
viele ländliche Gebiete umfasst,<br />
wäre es Thomas Mengel ein großes<br />
Anliegen, die Infrastruktur<br />
des ländlichen Raumes zu stärken,<br />
um dessen Attraktivität zu erhöhen<br />
und so der Abwanderung<br />
vorzubeugen. Ärzte, Schulen,<br />
Breitbandversorgung, ÖPNV und<br />
Kinderbetreuung gehören zum<br />
Beispiel zu den Anforderungen,<br />
die geleistet werden müssen, um<br />
attraktive Lebensbedingungen zu<br />
bieten.<br />
Außerdem würde sich Thomas<br />
Mengel für das Thema Verkehr<br />
stark machen. Wichtig ist ihm dabei<br />
auch ein Maximum an Lärmschutz:<br />
„Es muss für die Bürger<br />
verträglich sein“. Als zwingend<br />
notwendig sieht er auch den Weiterbau<br />
der A98.<br />
Als möglichen Koalitionspartner<br />
sieht Mengel eigentlich nur die<br />
Grünen, hier gebe es die größten<br />
Schnittmengen. So habe man zum<br />
BeispieldieEnergiewendezusammen<br />
angestoßen, „wir haben unheimlich<br />
viel gesät, was heute<br />
auch geerntet wird“. Jedoch<br />
möchte er auch eine rot-schwarze<br />
Koalition nie ganz ausschließen.<br />
Wenn Thomas Mengel in der<br />
nächsten Bundesregierung ein Ministeramt<br />
bekleiden „müsste“,<br />
würde er sich aufgrund seines Interesses<br />
am Erfolg erneuerbarer<br />
Energien für den Posten des Forschungsministers<br />
entscheiden,<br />
um sicherzustellen, dass in dieser<br />
Hinsicht entwicklungstechnisch<br />
nichts ausgelassen wird. Als erste<br />
Amtshandlung würde Thomas<br />
Mengel ein Entwicklungsprogramm<br />
angehen, um die Umwandlung<br />
von Solarstrom in Gas<br />
<strong>voran</strong>zubringen. (khe)
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Gartennutzung. Infos unter ✆<br />
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im Hexental (2 Erw., berufstätig). ✆<br />
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Müllheim/Neuenburg /Auggen/Umgebung.<br />
✆ 07631/9318116<br />
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KM. ✆ 0157/84073698<br />
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Großraum Bad Krozingen/Tiengen/<br />
Schallstadt. ✆ 07664/2247<br />
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Mieter gesucht?<br />
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Schliengen, Kandern. ✆<br />
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flexibel. ✆ 07641/9622172<br />
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Raum Weil/Lörrach, max. 100.000 €.<br />
✆ 07621/13842<br />
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in Lörrach, zum Kauf, leerstehend, ab<br />
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sucht f. Anfang Febr. od. März 2014<br />
in Breisach (Hauptort), kl. 2-3 ZW,<br />
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30 km Umkreis von Müllheim.<br />
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Whg./Haushälfte, ca. 90-100 qm, im<br />
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zu mieten gesucht. ✆<br />
0761/7075809 oder deleeuw@web.de<br />
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n der nächsten Legislaturperio-<br />
droht - je nach Ausgang der Ide<br />
Wahl - eine Erhöhung der Erbschaftssteuer.<br />
Für Eigentümer<br />
kann es sich daher lohnen, bereits<br />
jetzt ihren Grundbesitz auf die<br />
zukünftigen Erben zu übertragen.<br />
Dadurch können sie nicht nur<br />
Steuern sparen, sondern haben<br />
auch mehr Einfluss auf die Nachfolgeregelung.<br />
Durch die Einräumung<br />
eines Wohn- oder Nießbrauchsrecht<br />
kann die vererbende<br />
Partei die Immobilie auch nach<br />
der Schenkung noch bewohnen.<br />
Gibt es mehrere Erben, bilden<br />
diese im Erbfall eine Erbengemeinschaft,<br />
die gemeinschaftlich<br />
Eigentümer des Nachlasses ist.<br />
In einem Testament kann man<br />
festlegen, welchen Anteil des<br />
Nachlasses die einzelnen Erben<br />
be<strong>kommen</strong>. Wenn der Erblasser<br />
genau bestimmen möchte, wer<br />
SONDERTHEMA: IMMOBILIEN<br />
was bekommt, ist es nötig, die<br />
Erbauseinandersetzung zu regeln<br />
und hierfür auch eine Testamentsvollstreckung<br />
anzuordnen. Die<br />
Zuordnung bestimmter Gegenstände<br />
kann nur durch die Anordnung<br />
eines Vermächtnisses<br />
erfolgen. Der Vermächtnisnehmer<br />
ist zwar dann kein Erbe, hat aber<br />
ein Recht auf die Herausgabe des<br />
Grundstücks. Wenn mehrere Kinder<br />
vorhanden sind und nur ein<br />
Kind das Grundstück be<strong>kommen</strong><br />
soll, kann es sich lohnen, das<br />
Grundstück zu Lebzeiten zu verschenken.<br />
Das oder die übergangenen<br />
Kinder haben dann zwar<br />
Anspruch darauf, dass der Wert<br />
des geschenkten Grundstücks zur<br />
Berechnung des Pflichtteilsanspruchs<br />
dem Nachlass hinzugerechnet<br />
wird. Dieser Anspruch<br />
verringert sich jedoch jedes Jahr<br />
um ein Zehntel. Quelle: www.ivd.net
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18. SEPTEMBER 2013 DAS SCHWARZE BRETT 15<br />
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22.09., von 14-16 Uhr. Info/Res.<br />
✆ 07633/150080, zw. 9-16 Uhr<br />
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Kinderkleider- u. Spielzeugbörse<br />
am 20.09.13, von 14-17<br />
Uhr, im Kolpinghaus Weil-Haltingen.<br />
Kleider werden nach Größen sortiert.<br />
Der Erlös geht an das Pflegeheim<br />
Markgräflerland "Kinderbetreuung<br />
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Kinderkleiderbörse<br />
am 05.10. in Rhfld.-Minseln, Alban-<br />
Spitz-Halle, von 12-14 Uhr. Info bei B.<br />
Drohomirecki, ✆ 07623/59109<br />
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