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Projekte kommen voran - wzo

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Nr. 38 • 18. September 2013 • 22. Jahrgang • Auflage: 22.050 • Gesamtauflage: 279.950 • www.<strong>wzo</strong>.de<br />

RHEINFELDEN • GRENZACH-WYHLEN • SCHWÖRSTADT<br />

HEUTE NAMENTLICH...<br />

...im Wochenblatt:<br />

Klaus Eberhardt, Alexander<br />

Getke, Artur Bugger, Jörg Lutz,<br />

Reinhard Csigo, Sabine Hartmann-Müller,<br />

Dieter Maier, Dominik<br />

Hurst, Denis Lämmlin,<br />

Franziska Schöttler, Magdalena<br />

Neuner, Kati Wilhelm, Sandra<br />

Börner, Christian Streich, Nils<br />

Schmid, Juliane Köhler, Georg<br />

Maas, Armin Schuster, Dr. Thomas<br />

Mengel, Karl Dall, Michael<br />

Herzog, Miriam Gössner, Andrea<br />

Henkel, Franziska Hildebrand,<br />

Eric Lesser und viele andere.<br />

Zukunft der Industrie<br />

diskutiert<br />

Grenzach-Wyhlen. Zur künftigen<br />

Entwicklung der chemischen Industrie<br />

am Hochrhein hat in Grenzach-Wyhlen<br />

eine mehrstufige Gesprächsrundebegonnen,zuderam<br />

Dienstag letzter Woche auch Wirtschaftsminister<br />

Nils Schmid zu<br />

Gast war. Er bewertete dies als gutes<br />

Signal für den traditionsreichen<br />

Industriestandort und forderte Politiker,<br />

die Vertreter der Industrie<br />

und die Bürger dazu auf, verstärkt<br />

Hand in Hand zu gehen.<br />

Mehr auf Seite 10<br />

Bürgerinfo zum<br />

Bebauungsplan<br />

Rose-Zielmatt I<br />

Rheinfelden. Die städtische<br />

Wohnungsbaugesellschaft Rheinfelden<br />

plant den Bauvon drei fünfgeschossigen<br />

und zwei zehngeschossigen<br />

Wohngebäuden nahe<br />

dem Fécampring.<br />

Um die Bebauung zu realisieren,<br />

muss der Bebauungsplan Rose-Zielmatt<br />

I geändert werden.<br />

Das Gebiet der Bebauungsplanänderung<br />

wird begrenzt durch die<br />

Nollinger Straße, die Eichamtstraße,<br />

die Goethestraße und die im<br />

Osten bestehende Bebauung.<br />

Um der interessierten Öffentlichkeit<br />

einen Einblick in die Ziele<br />

und Zwecke der Planung geben zu<br />

können, findet eine öffentliche Informationsveranstaltung<br />

am Mittwoch,<br />

25. September, um 19 Uhr<br />

im Sitzungssaal des Rathauses<br />

Rheinfelden, Kirchplatz 2, statt.<br />

Alle interessierten Bürger sind zu<br />

dieser Informationsveranstaltung<br />

eingeladen. (WB)<br />

Verschiedene Märkte locken am Wochenende nach Rheinfelden<br />

Am Samstag, 21.September, und Sonntag, 22. September, findet die zweite<br />

Auflage der „Märkte“ in der Innenstadt Rheinfelden statt. Der Sonntag<br />

ist für die Einzelhändlerverkaufsoffen.Am Samstagvon 10 Uhr bis 18 Uhr<br />

und am Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr findet auf dem Oberrheinplatz ein<br />

Er berichtete, dass sich die Räte<br />

zunächst über den Erfolg begonnener<br />

oder anstehender <strong>Projekte</strong> beraten<br />

hätten. Die Sanierung der Weiherstraße<br />

stehe demnach wegen anstehender<br />

rechtlicher Probleme hinter<br />

dem Plan zurück. Alle anderen<br />

Vorhaben lägen im Zeitplan und kämen<br />

gut in ihrer Umsetzung <strong>voran</strong>.<br />

18 <strong>Projekte</strong> befänden sich in der ersten<br />

Priorität und würden entsprechend<br />

der festgelegten Zeitpläne<br />

umgesetzt. Für die <strong>Projekte</strong> der<br />

höchsten Dringlichkeit würde es<br />

mehr Geld geben, es dauerte aber<br />

bis zu ihrer Umsetzung länger. Nicht<br />

bis 2016, sondern bis Ende 2018 sollen<br />

sie abgehakt sein.<br />

Zu den wichtigen Verkehrsvorhaben<br />

gehören der Bau eines Kreisverkehrs<br />

an der Kreuzung Werderstra-<br />

Bauernmarkt statt, auf dem Friedrichsplatz präsentierenAutohäuser ihre<br />

Fahrzeuge und auf dem Kastanienplatz präsentieren am Sonntag Hobbyund<br />

Kreativschaffende ihre Produkte. Abgerundet wird das Ganze durch<br />

einen französischen und einen italienischen Markt. Mehr auf Seite 8<br />

<strong>Projekte</strong> <strong>kommen</strong> <strong>voran</strong><br />

Klausurtagung: Gemeinderat und Stadtverwaltung berieten sich über anstehende <strong>Projekte</strong><br />

Rheinfelden. Einen Tag lang hatten<br />

sich die Rheinfelder Gemeinderäte<br />

auf Schloss Beuggen Zeit genommen<br />

und sich am Freitag zur Klausurtagung<br />

zurückgezogen, um ungestört<br />

wichtige Vorhaben zu besprechen.<br />

In einem Pressegespräch<br />

am Montagmittag im<br />

Rathaus stellte Oberbürgermeister<br />

Klaus Eberhardt die Ergebnisse vor.<br />

An der Kreuzung Werderstraße/Mouscronallee soll ein Kreisverkehr gebaut<br />

werden.<br />

Foto: rr<br />

ße/Mouscronallee, anschießend<br />

soll der so genannte Asag-Kreisel<br />

umgebaut werden. Ebenfalls in erster<br />

Priorität wird am Radfahrerübergang<br />

Riedmatt gearbeitet. Für die<br />

weitere Belebung der Innenstadt<br />

soll kurzfristig ein neues Parkleitsystem<br />

installiert werden, um die vorhandenen<br />

Parkplätze effektiv auszulasten.<br />

In Kürze schon soll die erforderliche<br />

Aufstockung auf die<br />

Mensa der Hans-Thoma-Schule erfolgen.<br />

Für einen neuen Rheinsteg<br />

gelte es, eine Grundsatzentscheidung<br />

zu treffen. Dazu, so der Oberbürgermeister,<br />

sei zunächst die Finanzierung<br />

zu klären. Die Entscheidungen<br />

seien schnell zu treffen, um<br />

mögliche Fördermittel für die<br />

Schweizer Seite zu nutzen. Aus dem<br />

Agglomerationsprogramm könnten<br />

bis zu 30 Prozent der Kosten gefördertwerden,Voraussetzung<br />

sei aber<br />

die Fertigstellung bis Ende 2018.<br />

In Herten wird die Scheffelhalle<br />

über mehrere Jahre saniert und umgestaltet.<br />

Der Gemeinderat muss<br />

grundsätzlich entscheiden, ob der<br />

SV Herten einen neuen Kunstrasen<br />

bekommt oder der zweite kommunale<br />

Rasenplatz saniert wird. Auch<br />

die Altlastsanierung im Herbert-<br />

King-Park genießt Priorität. Die Sanierung<br />

der Hans-Thoma-Schule<br />

kam neu als Projekt hinzu.<br />

Die Fraktionsvorsitzenden ergänzten<br />

die Aussagen des Oberbürgermeisters.<br />

Michael Lewerentz<br />

(SPD) hob die Erhaltung und Ausgestaltung<br />

des denkmalgeschützten<br />

Verwaltungsgebäudes von Energiedienst<br />

hervor. Emil Franz (Freie<br />

Wähler) sah die Sanierung der noch<br />

vorhandenen Dioxin-Deponie in der<br />

Nähe des Asag-Kreisels als Problem<br />

an, außerdem rückte er den Neubau<br />

eines Feuerwehrgerätehauses in<br />

den Blickpunkt.<br />

In der Klausurtagung nahmen die<br />

Gemeinderäte auch eine Information<br />

von Sozialamtsleiterin Cornelia<br />

Rösner entgegen. Sie erläuterte die<br />

gegenwärtige Situation der Kinderbetreuung,<br />

vor allem der Altersgruppe<br />

zwischen ein und drei Jahren.<br />

Zwar sei mit der erreichten 34-<br />

Prozent-Marke der aktuelle Bedarf<br />

an Betreuungsplätzen gedeckt, so<br />

Eberhardt, jedoch seien angesichts<br />

der Zuzugssituation bald weitere<br />

Plätze erforderlich. Rolf Reißmann<br />

TELEGRAMM<br />

Völkle-Kunst<br />

Rheinfelden. „Rostspuren-<br />

Malerei, Skulptur und Objektkunst“<br />

ist der Titel der neuen<br />

Ausstellung von Gerhard Völkle<br />

aus Binzen im Haus Salmegg<br />

in Rheinfelden. Vernissage ist<br />

am Sonntag, 22. September, um<br />

11.15 Uhr. Die Einführung zur<br />

Ausstellung hält Michael Mauch.<br />

Öffnungszeiten sind jeweils<br />

samstags und sonntags von 12<br />

Uhr bis 17 Uhr.<br />

Kinderkleiderbörse<br />

Rheinfelden-Herten. Die Kindergärten<br />

St. Katharina, Degerfelden,<br />

und St. Urban, Herten,<br />

veranstalten am Samstag, 21.<br />

September, von 13 Uhr bis 15<br />

Uhr eine Kinderkleiderbörse in<br />

der Scheffelhalle in Herten. Kinder<br />

können auf der Bühne der<br />

Halle Decken ausbreiten und<br />

Spielzeug verkaufen. Für den<br />

kleinen Hunger zwischendurch<br />

werden belegte Brötchen, Laugengebäck,<br />

Kuchen, leckere Torten<br />

und verschiedene Getränke<br />

angeboten. Alle Tische sind belegt;<br />

für die Frühjahrsbörse können<br />

an diesem Tag bereits Tische<br />

reserviert werden.<br />

Strickcafé<br />

Rheinfelden. Immer mittwochs<br />

von 9 Uhr bis 12 Uhr bietet<br />

der Rheinfelder Bürgertreffpunkt<br />

Gambrinus ein Strickcafé für<br />

Jung und Alt an. Neben Stricken<br />

wird auch Filzen angeboten.<br />

Romméturnier<br />

Rheinfelden. Am Donnerstag,<br />

19. September, findet um 14 Uhr<br />

wieder das beliebte<br />

Romméturnier im Bürgertreffpunkt<br />

Gambrinus in der Friedrichstraße<br />

6 statt. Eine Anmeldung<br />

ist nicht nötig.<br />

KONTAKT<br />

Ihr direkter Draht<br />

zum Wochenblatt:<br />

Telefon 07621/95 669-60<br />

Fax 07621/95 669-69<br />

loerrach@<strong>wzo</strong>.de<br />

redaktion.wochenblatt@<strong>wzo</strong>.de<br />

www.<strong>wzo</strong>.de<br />

DRK verlost E-Reader an Blutspender<br />

Schwörstadt. Der Blutspendedienst<br />

des Deutschen Roten Kreuzes<br />

(DRK) bittet um Unterstützung<br />

durch eine Blutspende am Mittwoch,<br />

25. September, von 14.30<br />

Uhr bis 19.30 Uhr in der Festhalle<br />

in Schwörstadt.<br />

Wichtiger Hinweis: Blut spenden<br />

kann jeder Gesunde zwischen<br />

18 und 71 Jahren, Erstspender<br />

dürfen nicht älter als 64 Jahre<br />

sein. Mit der Verlosung von 21 E-<br />

Readern „Kindle Paperwhite“ bedankt<br />

sich das DRK bei allen Blutspendern<br />

vom 12. August bis zum<br />

30. September. Teilnahmelose<br />

gibt es bei allen DRK-Blutspendeterminen.<br />

(WB)<br />

Kinderkleiderbörse in Schwörstadt<br />

Schwörstadt. Am <strong>kommen</strong>den<br />

Samstag, 21. September, findet<br />

von 13 Uhr bis 16 Uhr in der Turnund<br />

Sporthalle Schwörstadt die<br />

Kinderkleiderbörse des Harmonika-Orchesters<br />

Schwörstadt (HOS)<br />

statt.<br />

VerkauftwerdenbeiderKinderkleiderbörse<br />

Kinderkleidung,<br />

Spielsachen, Kinderwagen und<br />

vieles mehr rund um das Kind.<br />

Den Besuchern werden zudem<br />

Getränke und eine reiche Auswahl<br />

an Kuchen angeboten.<br />

Parkmöglichkeiten für Besucher<br />

gibt es auch unterhalb der<br />

Hauptstraße in den Nebenstraßen.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

2 HOCHRHEIN AKTUELL 18. SEPTEMBER 2013<br />

WOCHENRÜCKBLICK<br />

Rheinfelden. Die Beachpartys,<br />

die das Rheinfelder Jugendreferat<br />

diesen Sommer ausgerichtet<br />

hat, kamen wieder gut<br />

an bei den Jugendlichen. Bei der<br />

zweiten Beachparty am Samstag<br />

feierten rund 900 Über-16-Jährige<br />

ausgelassen und friedlich.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr hat<br />

das Jugendreferat für einige Verbesserungen<br />

gesorgt. So gab es<br />

in diesem Jahr drei Kassen, damit<br />

der Einlass zügiger vonstatten<br />

gehen konnte.<br />

Rheinfelden. Ein Schimmelbefall<br />

im südlichen Bau der<br />

Hans-Thoma-Schule in Warmbach<br />

kommt die Stadt teuer zu<br />

stehen: Mindestens eine Million<br />

Euro wird die Totalsanierung<br />

kosten. Erik Fiss, Leiter der Hochbauabteilung,<br />

legte den Sachverhalt<br />

am Donnerstag im Bauund<br />

Umweltausschuss dar. Der<br />

Schimmelbefall betrifft alle fünf<br />

Räume des Pavillons. Der Unterricht<br />

wird jetzt in Behelfscontainer<br />

verlegt.<br />

Schwörstadt. Der Kunst- und<br />

Hobbymarkt, der am Sonntag<br />

zum ersten Mal im Schwörstädter<br />

Schwimmbad stattfand, war<br />

gut besucht, auch wenn der<br />

Verkauf wegen des Regens zunächst<br />

eher schleppend verlief.<br />

37 Aussteller präsentierten ihre<br />

Produkte. Am Ende konnte der<br />

Förderverein Rheinschwimmbad<br />

aus dem Eintrittsgeld, den<br />

Standgebühren und einer Spende<br />

der hiesigen Banken einen<br />

Scheck in Höhe von 620 Euro<br />

entgegen nehmen.<br />

Rheinfelden-Minseln. In Minseln<br />

haben sich seit einiger Zeit<br />

Füchse im Dorf angesiedelt. Da<br />

die Tiere wohl an der Krankheit<br />

Räude leiden und die Minsler<br />

Ortschaftsräte befürchten, dass<br />

die Füchse den Fuchsbandwurm<br />

auf Menschen übertragen könnten,<br />

haben sie dem Jagdpächter<br />

Rainer Späne in der jüngsten<br />

Ortschaftsratssitzung die Erlaubnis<br />

erteilt, die Tiere zu schießen.<br />

I<br />

n unserer Wochenblatt-Serie<br />

stellen Menschen aus Grenzach-Wyhlen<br />

ihre Gemeinde<br />

vor – aus ihrer ganz persönlichen<br />

Sicht. Das Wochenblatt traf Alexander<br />

Getke und bat ihn um<br />

Antworten auf die Stichwörter:<br />

Mein Viertel: Ich komme ursprünglich<br />

aus Mannheim und<br />

wohne seit knapp einem Jahr<br />

in Grenzach-Wyhlen, genauer<br />

gesagt im Ortsteil Wyhlen. Die<br />

Liebe hat mich hierher geführt.<br />

Ich empfinde meine neue Heimat<br />

als wesentlich ruhiger und wohne<br />

sehr gerne hier. Auch ist es<br />

hier viel grüner als an meinem<br />

alten Wohnort, was mir sehr gut<br />

gefällt.<br />

Hier gehe ich shoppen: Die Lebensmittelläden<br />

sind hier alle<br />

sehr gut zu erreichen und mehr<br />

Alexander Getke<br />

WOCHENBLATT-SERIE<br />

Foto: ina<br />

Hier soll künftig eine Brücke den Wolfsgraben überspannen. Ob gerade oder geneigt, steht noch nicht fest. Foto: rr<br />

Bürgerforum zur A 98 war gut besucht / Es gab jedoch mehr Fragen als Antworten<br />

Schwörstadt. Noch einmal lädt<br />

das Bürgerforum Hochrhein zu<br />

Diskussionsrunden ein – damit<br />

soll die lang andauernde Bürgerdiskussion<br />

um den künftigen Verlauf<br />

der Autobahn 98 in dieser<br />

Form abgeschlossen werden. Auftakt<br />

für diese Gesprächsrunden<br />

war am Freitag in Schwörstadt.<br />

Dort bewegte vor allem die Frage,<br />

wie die künftige Brücke über den<br />

Wolfsgraben verlaufen werde.<br />

Claus Walther aus der Abteilung<br />

Straßenwesen und Verkehr des Regierungspräsidiums<br />

Freiburg informierte<br />

über die Möglichkeiten: Sollte<br />

für die Autobahn in Richtung<br />

Wehr die Bergtrasse verwirklicht<br />

werden, dann wird die Brücke das<br />

Tal gerade und auf nahezu konstanter<br />

Höhe überqueren. Sollte die südliche<br />

Bergseevariante oder die Konsenstrasse<br />

gewählt werden, wird<br />

die Brücke gekrümmt sein und sich<br />

von Westen nach Osten absenken.<br />

Erst wenn die Planfeststellung für<br />

den Abschnitt bis Wehr abgeschlossen<br />

sei, könne über die Brücke entschieden<br />

werden, so Walther.<br />

Den Einwohnern von Schwörstadt<br />

allerdings gehe es vor allem<br />

darum, so Bürgermeister Artur Bugger,<br />

dass die A 98 so schnell wie<br />

Mein Grenzach-Wyhlen<br />

HEUTE VORGESTELLT VON ALEXANDER GETKE<br />

Widersprüche bleiben<br />

als ausreichend vorhanden. Nur<br />

für Kleidung und Schuhe fahre<br />

ich in die größeren Orte der<br />

Umgebung, meist nach Lörrach,<br />

da ich das Angebot in diesem<br />

Bereich hier als etwas unzureichend<br />

empfinde.<br />

Hiererholeichmich:Amliebsten<br />

und am besten erhole ich mich<br />

in unserem tollen Garten in Wyhlen<br />

im Kreis meiner Lieben.<br />

Besonders gut gefällt mir: Der<br />

Johannimarkt im Juni hat mir<br />

sehr gut gefallen. Durch meine<br />

Beziehungen zum Musikverein<br />

Grenzach war ich dort in der<br />

Gastronomie tätig. Auch an der<br />

Fasnacht in der Doppelgemeinde<br />

habe ich teilgenommen und fand<br />

vor allem die Zunftabende und<br />

den Hemliglunkiumzug ganz<br />

toll. Ich verstehe den hiesigen<br />

Dialekt inzwischen recht gut.<br />

Außerdem gefällt mir die Nähe<br />

zur Schweiz sehr gut.<br />

Das wünsche ich mir: Ich fände<br />

es toll, wenn es in Grenzach-<br />

Wyhlen eine gute Eisdiele oder<br />

vielleicht ein tolles Café geben<br />

würde, wo man sich treffen und<br />

ein wenig entspannen könnte.<br />

Das fehlt in dieser Gemeinde.<br />

Außerdem würde ich mir bei<br />

den Parkplatzausfahrten der<br />

beiden größten Einkaufsläden<br />

jeweils einen Verkehrskreisel<br />

wünschen, da die Wartezeiten<br />

zum Verlassen des Parkplatzes<br />

manchmal sehr lang sind. (ina)<br />

möglich bis über den Wolfsgraben<br />

gebaut werde, damit zumindest<br />

über einen vorläufigen Abstieg der<br />

Verkehr am Ort vorbei geführt werden<br />

könne.<br />

In einer Lärmprognose stellte der<br />

Münchner Gutachter Ulrich Möhler<br />

fest, dass die Autobahn kaum Geräusche<br />

in den Ort abstrahlen werde.<br />

Lediglich in den östlichen Siedlungsbereichen<br />

könnte es bei einem<br />

Abstieg zu Mehrbelastungen gegenüber<br />

der jetzigen Situation <strong>kommen</strong>,<br />

die aber deutlich unter den gesetzlichen<br />

Grenzen liegen würden.<br />

Er irritierte die etwa 300 anwesenden<br />

Einwohner mit der Aussage,<br />

dass nach seiner Prognose nur etwa<br />

ein Drittel des jetzigen Verkehrs auf<br />

die Autobahn ausweichen werde.<br />

Der größte Teil werde weiterhin<br />

durch den Ort fahren. Allerdings<br />

räumte er ein, dass die Lastwagen<br />

nahezu vollständig auf die A 98<br />

wechseln würden. Jedoch werde<br />

eine spürbare Lärmentlastung aufgrund<br />

des verbleibenden Verkehrs<br />

im Ort nicht eintreten. Diese gebe es<br />

erst, wenn nur noch ein Zehntel der<br />

heutigen Fahrzeugzahl übrig bleibe.<br />

Auch die Aussage von Claus Walther,<br />

dass überhaupt nicht feststehe,<br />

ob die Trasse östlich von Schwörstadt<br />

als Autobahn oder als Bundesstraße<br />

weiter gebaut werde, sorgte<br />

für ratlose Gesichter im Saal. Diese<br />

Feststellungsteht imvölligenGegensatz<br />

zu den Äußerungen der zuständigen<br />

Landes- und Bundespolitiker,<br />

die sich für eine Autobahn aussprechen.<br />

Für endgültige Verwirrung sorgte<br />

Umweltgutachter Matthias Schreiber<br />

aus Niedersachsen. Er verkündete,<br />

dass im Verlauf der weiteren<br />

Planung viele Verzögerungen möglich<br />

seien, weil durch unkorrekte<br />

Grenzen der Flora-Fauna-Habitate<br />

Konflikte mit Naturschutzvorschriften<br />

eintreten könnten. Doch diese<br />

Fragen hielten die meisten Bürger<br />

für bereits geklärt. Allerdings gab<br />

der Experte zu, dass er die bisherige<br />

Bewertung nicht nach Ortskenntnis<br />

sondern nach Aktenlage getroffen<br />

haben. Konkrete Karten legte er nur<br />

für den Bereich östlich von Bad Säckingenvor<br />

und räumte ein, sich mit<br />

dem Abschnitt östlich von Schwörstadt<br />

nicht konkret befasst zuhaben.<br />

Insofern konnte er auch Fragen der<br />

Einwohner nicht beantworten.<br />

Alles in allem warf diese Bürgerdiskussion<br />

mindestens ebenso viele<br />

Fragen auf, wie beantwortet wurden<br />

und es bleibt zu hoffen, dass –<br />

wie Bürgermeister Bugger sagte –<br />

„möglichst baldweitergebautwird –<br />

in welcher Variante auch immer.“<br />

Rolf Reißmann<br />

Neue Entspannungskurse an der VHS<br />

Grenzach-Wyhlen. Wegen der<br />

großen Nachfrage hat die Volkshochschule<br />

Grenzach-Wyhlen<br />

zwei neue Entspannungskurse mit<br />

ins Programm genommen.<br />

T'ai chi ch'uan für Anfänger mit<br />

Tue Le Minh startet am Dienstag,<br />

24. September, von 20 Uhr bis 21<br />

Uhr und geht über zehn Abende.<br />

T'ai chi ist eine meditative Bewegungsweise,<br />

die aus China stammt.<br />

Sie verbindet Körper- und Haltungsschulung,<br />

Bewegung und Atmung,<br />

Wahrnehmungs- und Bewusstseinstraining<br />

mit einer sanften,<br />

nachgiebigen Kampfkunst und<br />

spielerischen Tanzelementen. Der<br />

Kurs findet 14-tägig statt.<br />

Yoga für Jedermann/frau mit Susanne<br />

Nitschke beginnt am Mittwoch,<br />

2. Oktober, von 20.10 Uhr bis<br />

21.30 Uhr und geht über 15 Abende.<br />

Mit Wellness-Yoga entwickeln die<br />

Kursteilnehmer ein neues, positives<br />

Gefühl für ihren Körper.<br />

Anmelden kann man sich unter<br />

der Telefonnummer 07624 / 1033<br />

oder unter www.vhs-gw.de. Hier<br />

gibt es auch Informationen zum<br />

neuen Programm. (WB)<br />

Der Ernst des Lebens beginnt<br />

Am Samstag – im Ortsteil Minseln bereits am Donnerstag – wurden in<br />

allen Rheinfelder und Grenzach-Wyhlener Schulen die Erstklässler<br />

eingeschult. Stellvertretend für alle Einschulungsfeiern entstand dieses<br />

Bild im Ortsteil Herten, wo für 29 Mädchen und Jungen der sogenannte<br />

Ernst des Lebens begonnen hat. Die Erstklässler wurden von<br />

den Zweitklässlern mit dem Theaterstück „Alles meins“ begrüßt.<br />

Auch das Lehrerteam mit Rektor Harald Herrmann an der Spitze hieß<br />

die Neuen herzlich will<strong>kommen</strong>. Eltern, Großeltern, Geschwister,<br />

Freunde und Verwandte nahmen an der Einschulungsfeier in der<br />

Scheffelhalle teil.<br />

owu/Foto: owu<br />

Station in Rheinfelden<br />

Kinderspendentour 2013 / 2.500 Euro erradeln<br />

Rheinfelden. Bei der Kinderspendentour<br />

2013 hat Reinhard<br />

Csigo mehr als 2.800 Kilometer<br />

zurück gelegt. Die diesjährige Kinderspendentour<br />

war bereits die<br />

dritte von Reinhard Csigo organisierte<br />

Radtour zugunsten der Philipp-Lahm-Stiftung,<br />

die im Zweijahresrhythmus<br />

stattfindet.<br />

Die Philipp-Lahm-Stiftung fördert<br />

benachteiligte Kinder in den<br />

Bereichen Bewegung, Ernährung<br />

und Sport. In den vergangenen<br />

Jahren konnte Reinhard Csigo mit<br />

den Radtouren schon rund 8.000<br />

Euro sammeln, die teilweise an<br />

die Philipp-Lahm-Stiftung und<br />

2009 auch an die Sternstunden<br />

des bayerischen Rundfunks gingen.<br />

Dieses Jahr rechnet Reinhard<br />

Csigo mit circa 2.500 Euro Spendeneinnahmen.<br />

Von Ingolstadt über Dresden,<br />

Hamburg und Köln fuhr Reinhard<br />

Csigo zurück nach Ingolstadt, dabeihaterauchHaltinRheinfelden<br />

gemacht. „Ich wollte den Elbeund<br />

den Rheinradweg fahren“, so<br />

Reinhard Csigo. „Die täglichen<br />

Etappen waren immer zwischen<br />

90 und 110 Kilometer lang. Da hat<br />

Rheinfelden genau reingepasst<br />

und das Hotel habe ich ganz leicht<br />

überdiestädtischeWebsitegefun-<br />

Hochrhein. Der morgendliche<br />

Regenwar kein gutes Omen für den<br />

diesjährigen Slowup Basel-Dreiland.<br />

Ob überhaupt jemand käme,<br />

fragten sich wohl etliche Streckenhelfer<br />

am Sonntagvormittag. Doch<br />

mit jeder Stunde, die der Tag älter<br />

wurde, nahm die Helligkeit zu und<br />

die Zahl der Radfahrer, Skater und<br />

Läufer vervielfachte sich.<br />

Das Dach am Grenzübergang<br />

Hörnle musste mehrfach als großer<br />

Regenschirm herhalten. Viele ließen<br />

sich jedoch nicht abhalten und<br />

Reinhard Csigo<br />

Foto: WB<br />

den.“ Als Dankeschön brachte<br />

Reinhard Csigo ein von Philipp<br />

Lahm signiertes Trikot der Kinderspendentour<br />

2013 mit.<br />

„Ich bin sehr dankbar für die<br />

Unterstützung der Stadt, auch<br />

wenn sich leider keine Rheinfelder<br />

für die Etappe von Rheinfelden<br />

nach Schaffhausen am 1. September<br />

angemeldet haben“, so<br />

Reinhard Csigo. In Rheinfelden genoss<br />

er einen Ruhetag und besuchte<br />

abends auch das Trottoirfest,bevorerdierestlichen400Kilometer<br />

zurück nach Ingolstadt in<br />

Angriff nahm. (WB)<br />

Trotz des zeitweiligen Regens wagten sich viele Radler, Skater und Läufer<br />

auf die Strecke.<br />

Foto: rr<br />

Slowup Dreiland 2013<br />

Ehrenamtliche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf<br />

radelten trotz der dicken Tropfen<br />

zügigweiter.Am Nachmittag konnten<br />

die Teilnehmer dann die hauptsächlich<br />

von Vereinen auf den<br />

Rastplätzen organisierten Stärkungen<br />

genießen. Zu den vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern, die sich sowohl<br />

um das Wohl der Teilnehmer als<br />

auch um das der Zaungäste kümmerten,<br />

gehörten Mitglieder des<br />

Deutschen Roten Kreuzes und des<br />

Technischen Hilfswerkes – ihnen<br />

gebührt ein herzliches Dankeschön.<br />

(rr)<br />

Bachverlegung in der Angerstraße<br />

Zur Sicherung der hangrutschgefährdeten Angerstraße in Niedereichsel<br />

und des in diesem Bereich liegenden Abwasserkanals wird der<br />

Waidbach auf einer Strecke von 370 Metern um bis zu acht Meter verlegt.<br />

Das neue Bachbett wird dabei von der Straße weg und ein wenig<br />

höher gelegt, um eine geringere Böschungsneigung zur Straße zu erhalten.<br />

Hierfür werden Erdarbeiten und Natursteinarbeiten vorgenommen.<br />

Monika Marx von der Tiefbauabteilung ist die Projektleiterin<br />

bei der Stadtverwaltung Rheinfelden. Die Maßnahme kostet<br />

185.420 Euro und wird voraussichtlich bis zum 31. Oktober abgeschlossen.<br />

WB/Foto: WB


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 AUS DEM LANDKREIS 3<br />

Tagesmütter/ -<br />

väter gesucht<br />

Qualifizierungskurs startet<br />

Landkreis Lörrach. Diesen Oktober<br />

startet beim Kinderschutzbund<br />

Schopfheim ein weiterer<br />

Qualifizierungskurs für Tagesmütter<br />

und -väter. Um den von Eltern<br />

gewünschten hohen Bedarf an<br />

Plätzen in der Kindertagespflege<br />

zu decken suchen der Kinderschutzbund<br />

Frauen und Männer,<br />

die in Voll- oder Teilzeit als Tagesmutter/<br />

-vater arbeiten möchten.<br />

„Haben Sie Freude am Umgang<br />

mit Kindern? Bringen Sie Geduld,<br />

Einfühlungsvermögen und Organisationstalent<br />

mit? Wünschen<br />

Sie eine neue berufliche Herausforderung?<br />

Möchten Sie von Zuhause<br />

aus arbeiten und so Berufstätigkeit<br />

und Familienleben vereinen?“<br />

– Diese Fragen sollten sich<br />

Interessierte stellen bevor sie<br />

dann von kompetenten Fachkräften<br />

beraten werden.<br />

In 160 Unterrichtseinheiten<br />

werden die Bewerber ausgebildet<br />

und be<strong>kommen</strong> die wichtigsten<br />

Grundlagen in Pädagogik, Psychologie,<br />

Vertrags- und Steuerrecht,<br />

Spiel- und Medienpädagogik sowie<br />

Erste Hilfe am Kind von fachkundigen<br />

Lehrern.<br />

Für weitere Informationen steht<br />

von Montag bis Freitag (jewails<br />

von 9 bis 12 Uhr) die Mitarbeiterin<br />

des Fachdienst Kindertagespflege<br />

KatjaFink,WehrerStraße5,79650<br />

Schopfheim, unter ihrer Telefonnummer:<br />

07622/63929, zur Verfügung.<br />

Unter der Emailadresse:<br />

info@kinderschutzbund-schopfheim.de<br />

können auch online Fragen<br />

beantwortet werden. (WB)<br />

Feier mit Pfiffen<br />

100 Jahre Basel Badischer Bahnhof gefeiert<br />

Basel. Mit großem Aufgebot war<br />

auch der Kreis Lörrach zur Geburtstagsfeier<br />

am Badischen<br />

Bahnhof vertreten. Neben den<br />

Vertretern aus Landratsamt und<br />

Stadtverwaltungen waren es vor<br />

allem wohl einige hundert Eisenbahnfreunde.<br />

Am Bahnsteig 2 kam vor allem<br />

die ältere Generation ins Schwärmen.<br />

Dort standen neben heute<br />

nicht mehr eingesetzten Elektrolokomotiven<br />

auch alte Reisezugwagen,<br />

darunter auch einer jener<br />

schönen Abteilwagen aus denen<br />

bis in die 80er Jahre Schnellzüge<br />

zusammengestellt wurden. Auch<br />

ein Wagen des „Rheingold“ stand<br />

da, jenes berühmten Zuges, der<br />

täglich kurz nach 14 Uhr aus Amsterdam<br />

<strong>kommen</strong>d im Badischen<br />

Bahnhof einfuhr. Die beige/weinroten<br />

Wagen waren das letzte<br />

markante Design dieses Vorreiters<br />

des heutigen Schnellverkehrs.<br />

AmSonntagerinnertensichviele<br />

Reisende an diese Zeit. Die Führerstände<br />

der alten Elloks konnten<br />

selbstverständlich auch besucht<br />

werden, dabei hatten besonders<br />

Kinder ihre Freude daran, recht oft<br />

auf die Taste mit Horn zu drücken,<br />

dann hallten die Pfiffe laut durchs<br />

Bahnhofsgelände. Hier, wo der<br />

elektrische Zugbetrieb der Badischen<br />

Eisenbahnen begann, sollte<br />

auch bald die letzte stromlose<br />

Strecke elektrifiziert werden. Deshalb,<br />

so sagte Regierungsrat Hans-<br />

Peter Wessels, werde die Kantons-<br />

Wo heute ICE halten, standen am<br />

Sonntag alte Schnellzugwagen, sie<br />

erinnerten an komfortables Reisen<br />

in den 50er bis 80er Jahren. Foto: rr<br />

regierung auch künftig dieses Vorhaben<br />

unterstützen.<br />

Eckart Fricke, Beauftragter der<br />

Deutschen Bahn für Baden-Württemberg,<br />

wies in seiner Festrede<br />

auf die bis heute ungebrochene<br />

Bedeutung des Badischen Bahnhofes<br />

für den internationalen<br />

Fernverkehr hin. Er sei nicht nur<br />

der größte deutsche Bahnhof im<br />

Ausland, er sei auch baulich einer<br />

der interessantesten. Dies griff<br />

auch Bahnhofschef Jürgen Lange<br />

auf, denn gebaut werde hier wohl<br />

immer. Schon in den nächsten Monaten<br />

sollen an den Bahnsteigen<br />

für den Regionalverkehr neue Personenaufzüge<br />

eingebaut werden.<br />

Dann wird auch für die Fahrgäste<br />

auf der Wiesentalbahn, der<br />

Rheintal- und der Hochrheinbahn<br />

das Aus- und Umsteigen leichter.<br />

Für den Badischen Bahnhof ein<br />

guter Anfang seines zweiten Jahrhunderts.<br />

Rolf Reißmann<br />

Bühne<br />

79650<br />

Stadthalle Schopfheim<br />

Schopfheim. Das Comedy-Duo<br />

Mundstuhl mit dem Programm<br />

„Ausnahmezustand“ am Sonntag,<br />

20. Oktober, um 19 Uhr und – nur<br />

eine Woche später – Blödelkönig<br />

Karl Dall in der Titelrolle des witzigen<br />

Theaterstücks „Der Opa“, am<br />

Sonntag, 27. Oktober, um 19 Uhr sorgen<br />

im südbadischen Herbst binnen<br />

weniger Tage für eine geballte Humoroffensive.<br />

Wie immer politisch völlig inkorrekt,<br />

unverschämt, kindisch und<br />

vor allem zum Brüllen komisch<br />

kommt das Comedy-Duo Mundstuhl<br />

daher. Mit von der Partie sind<br />

die Leitsterne der Kanak-Comedy<br />

Dragan und Alder, die ostdeutschen<br />

Karl Dall kommt am 27. Oktober<br />

nach Schopfheim.<br />

Plattenbaujungmütter Peggy und<br />

Sandy, der cholerische Andi, die<br />

amerikanischen Verkaufsprofis Bob<br />

& Bob, Siegfried und Roy und viele<br />

neue Überraschungscharaktere.<br />

„Der Opa“ ist ein witziges und rührendes<br />

Theaterstück über das Unvermeidliche,<br />

den Alterungsprozess.<br />

Was passiert, wenn die Kinder<br />

das Haus verlassen? Was passiert,<br />

wenn das Haus sich nun wieder mit<br />

Kindern füllt? Das sindjetzt aber die<br />

Kinder der eigenen Kinder. Was<br />

passiert, wenn die Tochter einen<br />

Mann heiraten will, der unfähig ist,<br />

sich selbst zu versorgen? Und wie<br />

geht man damit um, wenn der Arzt<br />

präsentiert:<br />

DIE HUMOROFFENSIVE<br />

20. Oktober: Mundstuhl – 27. Oktober: Karl Dall<br />

„Ausnahmezustand“ und „Der Opa“ – zum Ablachen<br />

Mundstuhl kommt am 20. Oktober nach Schopfheim.<br />

Fotos: WB<br />

einem die blaue Pille verschreibt?<br />

„Der Opa“ stammt aus der Feder<br />

des isländischen Erfolgsautors Bjarni<br />

Haukur Thorsson (Hi Dad), der<br />

mit seinen Stücken das Publikum in<br />

vielen Ländern begeistert. Er selbst<br />

wollte Karl Dall in der Rolle des<br />

Opas sehen, der dieses Angebot mit<br />

großer Freude und Begeisterung annahm.<br />

Das Ergebnis ist ein Volltreffer<br />

der Unterhaltungskunst!<br />

Karten für beide Highlights gibt es<br />

bei allen bekannten (ReserviX-) Vorverkaufsstellen,<br />

unter Tickethotline<br />

0 7000 – 99 66 333 (Ortstarif) und<br />

im Internet unter www.karoevents.de<br />

DONNERSTAG, 19. SEPTEMBER, 18 UHR<br />

GROSSER SAAL ST. ELISABETHEN-KRANKENHAUS<br />

VORTRAGSREIHE STARTET<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum bietet das „Eli“ eine interessante Vortragsreihe an.<br />

Vortragsreihe im St. Elisabethen-Krankenhaus zum 100-jährigen Jubiläum startet morgen<br />

Lörrach. Am Donnerstag, 19.<br />

September, 18 Uhr, startet die große<br />

Vortragsreihe im St. Elisabethen-Krankenhaus<br />

im Rahmen des<br />

100-jährigen Jubiläums. Monatlich<br />

Dr. med. Dr. phil. Walter Heindl, Chefarzt<br />

der Hauptabteilung für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin, wird die<br />

Vortragsreihe eröffnen. Foto: privat<br />

Foto: saz<br />

Einblicke in die Welt der Medizin<br />

wird es jeweils einen Vortrag im<br />

großen Saal des St. Elisabethen-<br />

Krankenhauses geben. Mit interessanten<br />

Informationen zu aktuellen<br />

Gesundheitsthemen und Vorträgen<br />

zu den Entwicklungen verschiedener<br />

Fachbereiche in den<br />

vergangenen 100 Jahren möchten<br />

Experten Wissenswertes vermitteln<br />

und stehen im Anschluss an<br />

die Vorträge für Auskünfte zur Verfügung.<br />

Den Auftakt übernimmt Herr Dr.<br />

med. Dr. phil. Walter Heindl, Chefarzt<br />

der Hauptabteilung für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin. Der<br />

Titel des Vortrags lautet „Mein<br />

Kind braucht eine Narkose“. In der<br />

Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

unter der Leitung<br />

vonChefarztDr.med.Dr.phil.Walter<br />

Heindl werden jährlich rund<br />

7.000 Patienten vor, während und<br />

nach der Operation betreut und<br />

Narkosen bei Säuglingen, Kindern,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen<br />

durchgeführt. Der Anteil der<br />

Regionalanästhesien liegt bei 20<br />

Prozent. Hierzu zählen insbesondere<br />

die Peridualanästhesien bei<br />

Geburten. Die postoperative<br />

Schmerztherapie erfolgt mittels<br />

Tabletten, Zäpfchen und Tropfen.<br />

Bei stärkeren Schmerzen <strong>kommen</strong><br />

auch Infusionen, Schmerzkatheter<br />

oder patientenkontrollierte<br />

Schmerzpumpen zum Einsatz.<br />

Herr Dr. Dr. Heindl und sein Team<br />

sorgen dafür, dass die Patienten<br />

während der OP schmerzfrei sind<br />

und nach dem Eingriff eine möglichst<br />

schmerzarme Zeit für eine<br />

schnelle Genesung erleben.<br />

BiszumApril2014werdeninsgesamt<br />

achtVorträge angeboten. Diese<br />

haben zum Beispiel Ticstörungen<br />

bei Kindern und Jugendlichen,<br />

Vergiftungen im Kindesalter oder<br />

Brustchirurgie im Wandel der letzten<br />

100 Jahre zum Thema. Die Vorträge<br />

sind kostenlos, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. (WB)


WOCHENBLATT<br />

4 VERANSTALTUNGEN 18. SEPTEMBER 2013<br />

KURZ GEMELDET<br />

Versteigerung<br />

Rheinfelden. Am Samstag,<br />

28. September, werden um 10.30<br />

Uhr durch die Stadt Rheinfelden<br />

rund 80 Fahrräder sowie<br />

Schmuck- und Gebrauchsgegenstände<br />

gegen Barzahlung versteigert.<br />

Die Versteigerung findet<br />

in der Fußgängerzone an der<br />

Karl-Fürstenberg-Straße im Kastanienpark<br />

beim Rathaus statt.<br />

Völkle-Kunst<br />

Rheinfelden. „Rostspuren-<br />

Malerei, Skulptur und Objektkunst“<br />

ist der Titel der neuen<br />

Ausstellung von Gerhard Völkle<br />

aus Binzen im Haus Salmegg,<br />

Rheinfelden. Vernissage ist am<br />

Sonntag, 22. September, um 11.15<br />

Uhr. Öffnungszeiten sind jeweils<br />

samstags und sonntags von 12<br />

Uhr bis 17 Uhr.<br />

Küss langsam<br />

Rheinfelden. In der Reihe Kabarett<br />

im Bürgersaal präsentiert<br />

das städtische Kulturamt Rheinfelden<br />

Michael und Jennifer Ehnert<br />

mit ihrem Programm „Küss<br />

langsam“. Die Zuschauer erwartet<br />

ein wahnwitziger Ehekrieg.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Dienstag, 24. September, um<br />

20 Uhr im Bürgersaal im Rathaus<br />

statt. Karten gibt es für 13 Euro<br />

im Bürgerbüro, bei den Buchhandlungen<br />

Merkel und Schätzle<br />

sowie online auf www.reservix.de.<br />

An der Abendkasse kostet<br />

der Eintritt 15 Euro. Der ermäßigte<br />

Eintritt beträgt 8 Euro.<br />

GRENZACH-WYHLEN<br />

Vorträge & Kurse<br />

Sa., 21.9., 9 bis 10 Uhr, VHS:<br />

Hip-Hop-Kurs für Jugendliche<br />

ab 15 Jahren. Infos und Anmeldung<br />

unter Tel. 07624/1033 oder<br />

www.vhs-gw.de<br />

•••••<br />

Di., 24.9., 20 bis 21 Uhr, VHS: Entspannungskurse.<br />

Infos und Anmeldung<br />

unter Tel. 07624/1033<br />

oder www.vhs-gw.de<br />

RHEINFELDEN<br />

Ausstellungen<br />

Bis 23.10., montags bis donnerstags<br />

9 bis 18 Uhr, freitags bis 13 Uhr,<br />

Rathausgalerie: „Fécamp in<br />

Fotografien“<br />

•••••<br />

Bis 27.10., samstags, sonn- und<br />

feiertags 12 bis 17 Uhr, Stadtmuseum:<br />

„Salut Fécamp – eine<br />

deutsch-französische Freundschaft“<br />

•••••<br />

Bis 31.10., Öffnungszeiten der VHS,<br />

VHS: Fotoausstellung „Auf der<br />

Achse Paris-Berlin“<br />

•••••<br />

Bis 3.11., samstags und sonntags<br />

12 bis 17 Uhr, Galerie Haus<br />

Salmegg: Objektkunst und<br />

Malerei von Gerhard Völkle<br />

•••••<br />

Bis 22.12., St. Josef Haus Herten:<br />

Fotoarbeiten „Ruhestätten“ von<br />

Francouis M. Croissant<br />

Exkursionen & Ausflüge<br />

Sa., 21.9., Treffpunkt erfragen: Ausflug<br />

von der Freiwaldkapelle nach<br />

Todtmoos. Infos und Anmeldung<br />

unter Tel. 07623/63375<br />

•••••<br />

So., 22.9., 11 Uhr, Rheinbrücke am<br />

Inseli: Höhenradtour . Infos unter<br />

Tel. 07623/95601 – Tourismus<br />

Rheinfelden<br />

Hocks & Feste<br />

Fr., 20.9., Uhrzeit erfragen, Treffpunkt<br />

Gambrinus: Hock der ehrenamtlichen<br />

Helfer, Gruppenleiter<br />

und Projekträger des<br />

Bürgertreffpunkts<br />

•••••<br />

So., 22.9., 11 bis 15 Uhr, Fridolinhalle<br />

Degerfelden: Metzgete des FV<br />

Degerfelden<br />

Kinderprogramm<br />

Jeden Di., 10 bis 12 Uhr, Gemeindehaus,<br />

Degerfelden: Krabbelgruppe<br />

– 14 Monate bis 3 Jahre.<br />

Infos unter Tel. 07623/4678078<br />

•••••<br />

Jeden Fr., 9 bis 11.30 Uhr, Bernhardshaus,<br />

Hauptstraße 1: „Hertener<br />

Treff“ - Offene Spielgruppe des<br />

Spieldorfs Herten e.V. Infos unter<br />

Tel. 07623/796158 oder 47622<br />

Konzerte<br />

Sa., 21.9., 15 Uhr, Saal des zentralen<br />

Jugendhauses: „Donikkl und<br />

die Tigerbande“ – Konzert der<br />

Reihe “Akkorde –Gitarren-Festival Café und Vesper<br />

am Hochrhein“. Kosten 10 Euro<br />

Sport<br />

Seniorenprogramm<br />

Mi., 18.9., 14.30 Uhr, Gambrinus:<br />

Kaffeehock der AWO<br />

•••••<br />

Do., 19.9., 14 bis 17.30 Uhr,<br />

Treffpunkt Gambrinus:<br />

Treffpunktcafé mit Rommeturnier<br />

•••••<br />

Mo., 23.9., 15 bis 16.30 Uhr, Gambrinus:<br />

Offenes Singen<br />

•••••<br />

Mo., 23.9., 12 bis 17.30 Uhr, Treffpunkt<br />

Gambrinus: Senioren-<br />

Mittagessen. Kosten 7 Euro.<br />

Infos unter Tel. 07623/62535<br />

•••••<br />

Di., 24.9., 13.45 Uhr, Bahnhof:<br />

Spaziergang zum Schwörstädter<br />

Fischerhaus.<br />

Infos unter Tel. 07623/30371<br />

•••••<br />

Di., 24.9., 14 bis 17.30 Uhr, Treffpunkt<br />

Gambrinus: Treffpunkt<br />

„SameDay Records“ beim Festival<br />

Das städtische Kulturamt Rheinfelden präsentiert in der Reihe „Akkorde<br />

– Gitarrenfestival am Hochrhein“ das Trio „SameDay Records“. „SameDay<br />

Records“ sind Patrick Huber, Daniele Cuviello und Severin Ebner<br />

aus dem südlichen Raum Deutschlands. Dreistimmiger Gesang, zwei<br />

Akustikgitarren und eine Cajon zur rhythmischen Untermalung – schon<br />

hat man den unverwechselbaren Sound von „SameDay Records“. Das<br />

aufstrebende Trio drückt bekannten Songs aus dem Pop-, Rock-, R’n’Bund<br />

auch Irish-Folk seinen musikalischen Stempel auf. Dem Publikum<br />

werden aber auch eigene Songs der Musiker geboten. Das Konzert findet<br />

am Samstag, 21. September, um 20 Uhr im Saal des zentralen Jugendhauses<br />

statt. Der Eintritt kostet 8 Euro im Vorverkauf. Vorverkaufsstellen<br />

sind das Bürgerbüro, die Buchhandlungen Merkel und Schätzle sowie<br />

alle Vorverkaufsstellen von Reservix und online auf www.reservix.de.<br />

An der Tageskasse kostet der Eintritt 10 Euro. WB/Foto: WB<br />

Jeden Di./Fr., 18 bis 19.30 Uhr,<br />

Schillerschule: Ringen –5bis<br />

15 Jahren. Anfänger will<strong>kommen</strong>.<br />

Infos beim KSV Rheinfelden,<br />

Tel. 07623/47776<br />

•••••<br />

Jeden Di./Do., 14 bis 15.30 Uhr,<br />

Sporthalle bei der Gewerbeschule:<br />

Sport am Mittag – Ansprechpartner<br />

Jugendreferent M.<br />

Grman: m.grman@rheinfeldenbaden.de<br />

•••••<br />

Jeden Do., 18 Uhr, Treffpunkt<br />

Gemeindezentrum St. Josef:<br />

Nordic Walking<br />

Theater & Bühne<br />

Fr. bis So., 20. bis 22.9., 20 Uhr:<br />

„Lysistrata von Aristophanes“<br />

– Theater Querfeldrhein. Kosten<br />

12 Euro an Abendkasse. Infos<br />

unter www.querfeldrhein.de<br />

•••••<br />

Di., 24.9., 20 Uhr, Bürgersaal im<br />

Rathaus:<br />

Kabarett „Küss langsam“<br />

Jung und Alt<br />

•••••<br />

Jeden Mo. 10 bis 12 Uhr, Mi. 17 bis<br />

19 Uhr, Bürgertreffpunkt Gambrinus:<br />

Freiwilligenagentur<br />

•••••<br />

Jeden Do., 14 bis 17 Uhr, Treffpunkt<br />

Gambrinus: Internetcafé<br />

•••••<br />

Jeden Do., 9 bis 12 Uhr, Treffpunkt<br />

Gambrinus, Raum 2:<br />

Pflegeberatung ipunkt,<br />

Tel. 07621/1611431<br />

•••••<br />

Jeden Do., 10 bis 12 Uhr, Treffpunkt<br />

Gambrinus: Hilfe zur Teilhabe<br />

– Beratung von geduldeten Ausländern<br />

NOTDIENST<br />

Rettungsdienst<br />

Rettungsleitstelle, Tel. 1 12<br />

Krankentransport<br />

Tel.19222<br />

Ärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />

Zahnärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

(Sa./So.)<br />

Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />

Apotheken<br />

Sa., 21.9., Tumringer-Apotheke,<br />

Lörrach-Tumringen, Tel.<br />

07621/47097; Merian-Apotheke,Steinen,Tel.07627/9237660;<br />

So., 22.9., Heldelinger Apotheke,<br />

Weil am Rhein-Haltingen, Tel.<br />

07621/62077; Linden Apotheke,<br />

Grenzach, Tel. 07624/5080<br />

Telefonseelsorge<br />

Lörrach-Waldshut<br />

Tel. 0 800/111 01 11 und<br />

0 800/111 02 22<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

•••••<br />

Jeden Mo., Di., Do., Fr., 9 bis 11.30<br />

Uhr: Familien- und Mütterzentrum:<br />

Offener Familientreff mit<br />

Frühstücksmöglichkeit<br />

•••••<br />

Jeden Mi., 9 – 12 Uhr, Gambrinus:<br />

Strickcafé für Jung und Alt<br />

•••••<br />

Jeden Do., 15 bis 17.30 Uhr, Familienzentrum:<br />

Internationales<br />

Frauencafé – mit offener Kinderbetreuung<br />

Vorträge & Kurse<br />

Mo., 23.9., 18 Uhr, VHS: Info-Abend<br />

zu Cambridge Kursen<br />

Treffs & Märkte<br />

Fr., 20.9., 14 bis 18 Uhr mit Kaffeestube<br />

und Sa., 21.9., 9 bis 12<br />

Uhr, DRK-Depot Herten:<br />

Flohmarkt der Pfalzergruppe<br />

•••••<br />

Sa., 21.9., 13 bis 15 Uhr, Scheffelhalle:<br />

Kinderkleiderbörse<br />

•••••<br />

Jeden Mo. 12 bis 17.30 Uhr, Di. und<br />

Do. 14 bis 17.30 Uhr., Treffpunkt<br />

Gambrinus: Treffpunktcafé für


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

WZO-TICKER<br />

Breisach:VerkaufsoffenerSonntag<br />

mit Modenschau und Unterhaltungsprogramm.<br />

Sonntag,<br />

22. September, 11 Uhr bis 18 Uhr.<br />

Freiburg-Opfingen: Wein- und<br />

Zwiebelkuchenfest des Männerchors.<br />

Samstag und Sonntag,<br />

21./22. September im Winzerschopf<br />

im Ortsteil Wippertskirch.<br />

Gewerbepark Breisgau: Breisgau<br />

Energy Night. Samstag, 21.<br />

September, 14.30 Uhr Startnummernausgabe,<br />

16.15 Uhr Start<br />

der kids-Staffeln, 17 Uhr Start<br />

Gewerbepark-Hobbylauf und<br />

Hauptlauf.<br />

Hartheim: Ateliertag in Hartheim<br />

und Bremgarten, Ausstellungen<br />

in verschiedenen Räumlichkeiten<br />

und Ateliers. Sonntag,<br />

22. September ab 11 Uhr.<br />

Kandern: Töpfermarkt. Samstag<br />

und Sonntag, 21. und 22. September,<br />

auf dem Blumenplatz.<br />

Maulburg: Feier mit Livemusik<br />

und Barbecue zum 15-jährigen<br />

Bestehen der Bier- und Weinstube<br />

„Gleis 7“ . Freitag und<br />

Samstag, 20/21. September.<br />

Müllheim: Immobilien, Energieund<br />

Bau-Messe Markgräflerland<br />

im Bürgerhaus. Samstag und<br />

Sonntag, 21. und 22. September,<br />

von 11 Uhr bis 17 Uhr.<br />

Müllheim-Hügelheim: Offener<br />

Winzerkeller und Hock. Sonntag,<br />

22. September, von 11 Uhr<br />

bis 18 Uhr im Hof der WG.<br />

Neuenburg: Internationales Autocross-Rennen<br />

im Rheinwald.<br />

Samstag und Sonntag, 21./22.<br />

September, von 9 Uhr bis 18<br />

Uhr.<br />

Staufen: „Stages“ in der Innenstadt.<br />

Freitag, 20. September,<br />

ab 18 Uhr, Samstag und Sonntag,<br />

21. und 22. September, ab 11 Uhr.<br />

Dunkle Vergangenheit<br />

Kinotipp: der deutsche Oscar-Anwärter „Zwei Leben“ von Georg Maas<br />

Regio. Das Stasi-Drama „Zwei Leben“<br />

von Regisseur Georg Maas<br />

ist bei den <strong>kommen</strong>den Oscars als<br />

„Bester fremdsprachiger Film“<br />

nominiert. Die Geschichte um<br />

eine Frau, deren dunkle Vergangenheit<br />

sie in der Gegenwart einholt,<br />

zeigt die Ambivalenz zwischen<br />

den Begriffen „Täter“ und<br />

„Opfer“.<br />

Katrine (Juliane Köhler) führt seit<br />

über zwei Jahrzehnten in Norwegen<br />

ein glückliches Leben, hat den<br />

Mann ihrer Träume gefunden und<br />

lebt mit ihm, ihrer Mutter Ase (Liv<br />

Ullmann), Tochter Anne (Mitte 20)<br />

und deren Baby Turid sorglos vor<br />

sich hin.<br />

Mit dem plötzlichen Auftauchen<br />

des jungen deutschen Anwalts<br />

Sven Solbach (30) scheint das Idyll<br />

jedoch ins Wanken zu geraten –<br />

Katrine wird mit ihrer Vergangenheit<br />

konfrontiert: Als Tochter eines<br />

deutschen Soldaten und einer Norwegerin<br />

wurde sie 1945 wie viele<br />

andere deutsch-norwegische<br />

Kriegskinder von den Nazis nach<br />

Deutschland verschleppt, die diese<br />

als rassisch besonders wertvoll ansahen.<br />

Katrine wuchs in einem<br />

deutschen Kinderheim auf. Erst im<br />

Alter von Mitte 20, nach ihrer<br />

Flucht aus der DDR, lernte sie ihre<br />

Mutter in Norwegen kennen, ihr<br />

Vater hat den Krieg nicht überlebt.<br />

Nach dem Fall der Mauer strengt<br />

der Anwalt Solbach nun eine Klage<br />

auf Wiedergutmachung zugunsten<br />

der von den Nazis entführten<br />

Katrine (Juliane Köhler) wird von ihrer Vergangenheit eingeholt - und wehrt<br />

sich mit allen Mitteln dagegen.<br />

Foto: Farbfilm Verleih<br />

Kriegskinder und deren norwegischen<br />

Mütter an. Für Solbach sind<br />

Katrine und Ase perfekte Zeugen,<br />

doch Katrine lehnt jede Zusammenarbeit<br />

ab. Der engagierte Anwalt<br />

lässt nicht locker und findet<br />

Ungereimtheiten, Katrine muss<br />

sich rechtfertigen und verstrickt<br />

sich mehr und mehr in Widersprüche.<br />

Ase, Bjarte und Anne spüren,<br />

dass etwas nicht stimmt. Katrine<br />

wird nervös, ihr Leben gerät aus<br />

dem Ruder, sie fliegt nach Deutschland<br />

und sucht Orte ihrer Vergangenheit<br />

auf, lässt professionell Dokumente<br />

verschwinden, verwischt<br />

Spuren ihrer Kindheit und sorgt dafür,<br />

dass eine frühere Mitarbeiterin<br />

aus ihrem Kinderheim keine Aussage<br />

über sie machen wird. Doch<br />

Solbach deckt weitere Widersprüche<br />

auf und ihr Geheimnis wird<br />

sichtbar: Katrine ist nicht die Frau,<br />

für die sie sich über 20 Jahre ausgegeben<br />

hat…<br />

Regisseur und Autor Georg Maas<br />

erzählt in „Zwei Leben“ von einer<br />

glücklichen Frau, die mit ihrer Familie<br />

ein scheinbar perfektes Leben<br />

in einem norwegischen Küstendorf<br />

lebt. Doch mit dem Fall der<br />

Mauer wird sie von ihrer geheimen<br />

Stasi-Vergangenheit eingeholt.<br />

Nach wahren Begebenheiten<br />

geht „Zwei Leben“ dem Schicksal<br />

einer Frau nach, die in der DDR aufwuchs<br />

und von der Stasi ausgebildet<br />

wurde. Der Film thematisiert<br />

anhand eines persönlichen SchicksalseinedoppeltenationaleSchuld<br />

und verbindet so die Geschichte<br />

zwei deutscher Diktaturen. Die<br />

Grenzen zwischen Täter und Opfer<br />

verschwimmen, die Figuren sind<br />

schuldig und unschuldig zugleich.<br />

Am Ende steht die Frage, welche<br />

Wahrheit mehr Gewicht hat: der<br />

begangene Verrat und Betrug?<br />

Oder die Liebe und das gelebte<br />

Glück? Ab morgen läuft das Stasi-<br />

Drama „Zwei Leben“ in den deutschenKinos;auchbeiunsinderRegio.<br />

(fwb)<br />

Der NABU Baden-Württemberg<br />

sagt allen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern<br />

für ihren Einsatz<br />

für Mensch und Natur<br />

von Herzen Danke!<br />

NABU Baden-Württemberg<br />

<br />

www.NABU-BW.de<br />

Rheinfelden: Märkte mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag in der<br />

Innenstadt Rheinfelden. Samstag,<br />

21. September, und Sonntag,<br />

22. September, Automarkt, Bauernmarkt,<br />

französischer Markt,<br />

italienischer Markt und Hobbyund<br />

Kreativmarkt am Samstag<br />

von 10 Uhr bis 18 Uhr und am<br />

Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr.<br />

Weil am Rhein: Ausbildungsbörse.<br />

Samstag, 21. September,<br />

9 Uhr bis 13 Uhr, in der Realschule<br />

Dreiländereck.<br />

Baden-Messe lockt bis Sonntag<br />

Mit mehr als 25.000 Besuchern an den ersten beiden Messetagen hat<br />

die Baden-Messe einen fulminanten Start hingelegt. Als eine der führenden<br />

regionalen Mehrbranchenmessen im Land mit mehr als 50<br />

Jahren Tradition und rund 75.000 Besuchern im Jahr umfasst die Baden-Messe<br />

2013 noch bis Sonntag, 22. September, auf einer Hallenund<br />

Freifläche von rund 45.000 Quadratmetern mit über 450 Ausstellern<br />

Ausstellungsbereiche wie das Handwerk, Bauen und Renovieren,<br />

Energiesparen, Gartenbedarf, Hauswirtschaft, Möbel, Küchen,<br />

Saunen und Whirlpools, Gartengeräte, Mode, Schmuck, Kunsthandwerk,<br />

Gesundheitsprodukte und vieles mehr. WZO/Foto: Veranstalter


WOCHENBLATT<br />

6 15 JAHRE GLEIS 7 IN MAULBURG 18. SEPTEMBER 2013<br />

Feiern wie im wilden Westen – Gleis 7 lädt ein<br />

Die Gaststätte Gleis 7 am Maulburger Bahnhöfle feiert ihr 15-jähriges Bestehen am 20. und 21. September mit Live-Musik und Barbecue / Großes Festzelt im Biergarten<br />

Maulburg. Seit 15 Jahren gibt es<br />

die Bier- und Weinstube Gleis 7<br />

in der Maulburger Bahnhofstraße.<br />

Um das Ereignis gebührend<br />

zu feiern, haben sich die Betreiber<br />

Maria Fernandez und Markus<br />

Höfle etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: Feiern wie im wilden Westen<br />

mit Live-Musik und Barbecue.<br />

Am Freitag, 20. September, und<br />

Samstag, 21. September, wird das<br />

Gleis 7 zum Saloon. Rind- und Putensteaks,<br />

Wurstspieße, Lachs<br />

und Thunfisch vom Grill, Vegetarisches<br />

und dazu jeweils Folienkartoffeln<br />

mit Quark und Salat stehen<br />

zur Feier des Tages auf der Speisekarte.<br />

Die Feierlichkeiten beginnen<br />

am Freitag um 17 Uhr. Für<br />

„Rock’n’Roll zwischen Genie und<br />

Wahnsinn“ sorgt nach eigener<br />

Aussage das Trio Dr. Vielgut. Bis 23<br />

Uhr unterhalten die drei passionierten<br />

Musiker mit Oldies,<br />

Rhythm and Blues, Soul und mehr.<br />

Am Samstag sind alle ab 10 Uhr<br />

eingeladen zum Frühschoppen<br />

mit Alleinunterhalter Musicman<br />

Heinz. Die Gäste können sich an<br />

einer bayrischen Brotzeit mit<br />

Weißwurst, Senf und Brezn laben.<br />

Nachmittags geht es weiter mit<br />

Seit 1998 gibt es das Gleis 7. Markus Höfle und Maria Fernandez (rechts) freuen sich auf zahlreiche Gäste zum 15-jährigen Bestehen.<br />

einem bunten Unterhaltungsprogramm.<br />

Von 15 Uhr bis 17 Uhr tritt<br />

die junge Country-Sängerin Christine<br />

Scholz aus Bad Säckingen auf<br />

und sorgt für echtes Western-Feeling.<br />

Von 17 Uhr bis 23 Uhr steht<br />

dann die Schweizer Band Rebound<br />

auf der Bühne. Rebound<br />

spielt traditionelle Countrymusik<br />

im Stil von Johnny Cash, Buck<br />

Owens oder Marty Stuart und<br />

bringt die Gäste zum Abschluss<br />

noch mal so richtig auf Touren.<br />

Vergnügen werden den Besuchern<br />

an diesem Tag auch die Festtagspreise<br />

bereiten – und natürlich ist<br />

der Einritt zu allen Veranstaltungen<br />

frei.<br />

Lange Tradition<br />

Die Gaststätte am Maulburger<br />

Bahnhof kann auf eine lange Tradition<br />

zurückblicken. Vor über 125<br />

Jahren wurde sie vom damaligen<br />

Bürgermeister von Maulburg, Johann<br />

Georg Tscheulin, errichtet<br />

und diente lange Jahre als Gaststätte<br />

für Reisende. 1998 hat Gastronomie-Berater<br />

Karlheinz Strohecker<br />

aus Freiburg das alte Gebäude<br />

gekauft und gründlich saniert;<br />

als Gleis 7 wurde es dann wieder<br />

eröffnet. Innen besticht das Gasthaus<br />

mit einem urigen Ambiente –<br />

das freigelegte, alte Bruchsteinmauerwerk<br />

und der Kachelofen<br />

zaubern eine gemütliche Atmosphäre.<br />

Draußen hat Markus Höfle<br />

den Biergarten ausgebaut. Im Innenhof<br />

ist nun genug Platz; für<br />

Kinder gibt es sogar einen Spielplatz.<br />

Das zehnköpfige Küchen- und<br />

Serviceteam des Gleis 7 verwöhnt<br />

seine Gäste an allen Tagen der Wochemitgutbürgerlicher,regionaler<br />

Küche von verschiedenen Röstivariationen<br />

über Schnitzel und<br />

Fotos: sz<br />

Steaks bis hin zu Flammkuchen.<br />

Gegen den Durst hat Küchenchef<br />

Markus Höfle verschiedene Biersorten<br />

parat sowie Weine aus bekannten<br />

regionalen Winzergenossenschaften.<br />

Am Festfreitag und -samstag<br />

wird im Biergarten ein großes Festzelt<br />

errichtet. Maria Fernandez,<br />

Markus Höfle und ihr Team freuen<br />

sich auf zahlreiche Gäste.<br />

Susanne Zachow


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 AUS DEM LANDKREIS 7<br />

Jugendmusikwettbewerb:<br />

Jetzt anmelden Räume für Asylbewerber gefunden Hüttenwochenende<br />

auf dem Rührberg<br />

Landkreis. Die Anmeldefrist für<br />

den Markgräfler Jugendmusikwettbewerb<br />

endet am 30. September.<br />

Die Ausschreibung 2013 erfolgt<br />

für Solisten mit Klavier, für<br />

Ensembles mit gleichen oder gemischten<br />

Blas- oder Streichinstrumenten.<br />

Teilnahmeberechtigt<br />

sind alle zwischen sechs und 21<br />

Jahren, die ihren Wohn-, Schuloder<br />

Geburtsort im Geschäftsgebiet<br />

der Sparkasse Markgräflerland<br />

haben (bei Ensembles mindestens<br />

eins der Mitglieder). Die<br />

Wertung erfolgt pro Kategorie in<br />

vier Altersgruppen, in jeder Altersgruppe<br />

werden vier attraktive<br />

Geldpreise vergeben. Der Wettbewerb<br />

findet am Samstag, 16. November<br />

2013, in Müllheim statt,<br />

dasVorspiel ist öffentlich. Die ausführlichen<br />

Unterlagen sind in allen<br />

Geschäftsstellen oder unter<br />

www.spk-mgl.de/musikwettbewerb<br />

erhältlich. (WB)<br />

Landkreis bringt Asylbewerber in Todtnau unter / Ehemalige Asylbewerberunterkunft vorübergehend angemietet<br />

Landkreis. Aufgrund der anhaltend<br />

hohen Zahl an neuen AsylbewerbernhatderLandkreisLörrach<br />

kurzfristig die ehemalige<br />

Flüchtlingsunterkunft der Stadt<br />

Todtnau für eine vorübergehende<br />

Unterbringung angemietet.<br />

24 Menschen sollen dort ab Ende<br />

September einziehen. Bis dahin<br />

müssen Möbel organisiert<br />

und die Versorgung der künftigen<br />

Bewohner geregelt sein.<br />

Die neue Zweigstelle zur Gemeinschaftsunterkunft<br />

in Rheinfelden,<br />

die vorrangig für Familien mit<br />

Kindern vorgesehen ist, soll etwas<br />

Entspannung in die beengte Situation<br />

bringen. Dies wird aufgrund<br />

der aktuellen Entwicklung jedoch<br />

nicht ausreichen, um alle unterzubringenden<br />

Menschen zu versor-<br />

gen, denn die Landesaufnahmestelle<br />

in Karlsruhe hat bereits weitere<br />

zahlreiche Neuzugänge angekündigt.<br />

Der Landkreis Lörrach<br />

verwendet derzeit viel Mühe und<br />

Anstrengung darauf, die Asylbewerber<br />

zusammen mit den kreisangehörigen<br />

Gemeinden unterzubringen.<br />

„Es ist dem Gemeinderat und<br />

mir ein Anliegen, den Landkreis<br />

dabei zu unterstützen, Menschen<br />

eine Unterkunft zu bieten, die in<br />

einer Notlage zu uns <strong>kommen</strong>“, erklärt<br />

Andreas Wießner, Bürgermeister<br />

der Stadt Todtnau, die<br />

spontane Zusage nach kurzen Verhandlungen.<br />

Gleichzeitig bittet das<br />

Stadtoberhaupt die Bevölkerung<br />

vor Ort, den Flüchtlingen bei der<br />

Integration ins gesellschaftliche<br />

Miteinander behilflich zu sein und<br />

diese bei Bedarf zu unterstützen.<br />

Der Erste Landesbeamte Walter<br />

Holderried, dankte der Stadt Todtnau<br />

im Namen des Landkreises sowie<br />

im Namen der Bedürftigen für<br />

die rasche Aufnahme.<br />

Die hohen Zugangszahlen in den<br />

vergangenen Monaten haben die<br />

Zahl der Asylbewerber im Landkreis<br />

deutlich erhöht. Derzeit leben<br />

bereits 330 Menschen in der Gemeinschaftsunterkunft<br />

in Rheinfelden.<br />

Nach den aktuellsten Mitteilungen<br />

der Landesaufnahmestelle<br />

in Karlsruhe muss der Landkreis<br />

bis zum Jahresende monatlich mit<br />

mindestens 32 weiteren Zuweisungen<br />

rechnen. Derzeit wird die Kapazität<br />

der Räume in Rheinfelden<br />

durch die Aufstellung von WohncontainernaufdemGeländeum96<br />

Plätze aufgestockt, die bis etwa Ende<br />

September bezugsfertig sein<br />

werden.<br />

Bei der stetigen Suche nach weiteren<br />

Unterbringungsmöglichkeiten<br />

in der Region kam die ehemalige<br />

Asylbewerberunterkunft in<br />

Todtnau in den Blick, die bereits<br />

Anfang 2000 für die Unterbringung<br />

von Spätaussiedlern vom Landkreis<br />

angemietet worden war. Die<br />

Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss,<br />

die sich in einem baulich<br />

sehr guten Zustand befinden, standen<br />

bislang leer. So kann das Gebäude<br />

zeitnah und ohne bauliche<br />

Investitionen genutzt werden.<br />

Die Leitung der Außenstelle<br />

übernimmt zunächst Petra Mayer,<br />

die auch die Unterkunft in Rheinfelden<br />

betreut. Sie kennt das Haus<br />

und die Ansprechpartner bei der<br />

Stadtverwaltung Todtnau noch aus<br />

ihrer Zeit als Leiterin des Übergangswohnheimes<br />

für Spätaussiedler.<br />

(WB)<br />

Landkreis. Der „Klub Pfauenauge“<br />

(Freizeitverein für psychisch erkranke<br />

Menschen) möchte erstmalig<br />

an einem Wochenende im OktobereinHüttenwochenendeaufdem<br />

Rührberg veranstalten. Interessierte<br />

können sich bis spätestens 28.<br />

September bei Marina Ertel, Telefon<br />

07626 /972385, oder Joachim<br />

Landis, Telefon 07623/ 74 24 89,<br />

oder unter klub-pfauenauge@email.de<br />

melden, um weitere<br />

Informationen zu erhalten. (WB)<br />

Kreismülldeponie<br />

geschlossen<br />

Schopfheim. Am Freitag, 20.<br />

September, ist die Kreismülldeponie<br />

Scheinberg wegen einer betrieblichen<br />

Veranstaltung ganztägig<br />

geschlossen. Rückfragen unter<br />

Telefon 07621 /410-1999. (WB)<br />

u los emol,“ het die eini<br />

Frau zue der andre gsait<br />

Dwo si sich zuefällig troffe<br />

hän. „Göhnt der am Sunndig o<br />

goh wähle, oder lieber an s<br />

Fescht?“ „Eis nimmt im angere<br />

jo nüt ewäg. Aber wenn ich mir<br />

vorstell, dass im Fernseh endlich<br />

emol keni Politiksendige wäge<br />

de Wahle meh chömme, derno<br />

bi ni scho froh. Teilwis isch jo e<br />

Gebrüel un e durenanger schwätze<br />

gsi, dass i grad abgstellt ha.<br />

Nei, das isch ke politischi Kultur<br />

meh. Ich mein, dass mer do dermit<br />

o nüt mehr Wählerstimme<br />

griege cha. Weisch was eim vor<br />

der Wahl alles versproche wird,<br />

das isch doch nüt normal. Egal<br />

wär d Wahl gwinnt, verspreche<br />

MUNDART<br />

Vor der Wahl<br />

düen si alli s Blau vom Himmel<br />

abe. Nume wievil dervo cha umgsetzt<br />

werde, säll isch die angeri<br />

Frog.“ „Jo so schlimm wird s o<br />

wieder nüt si. Wenn z.B. d Frau<br />

Merkel öbis verspricht, derno<br />

stoht si derzue.“ „Wenn si cha<br />

he, ellei het si nämlich nüt z<br />

entscheide, hesch das nüt<br />

gwüsst? Aber du los emol, di hätt<br />

mer jo chönne an so ne Fernsehsendig<br />

schicke, so vil wie du<br />

wieder z verzelle hesch.“<br />

„Hättsch derno o d Chischte abgstellt?“<br />

„Wäge dir sicher nüt. Du<br />

un ich, mir brüelle jo o nüt umenanger.<br />

Un wenn am Sunndig<br />

in jedem Dorf oder Städtli e Fescht<br />

isch, no wei mer doch hoffe, dass<br />

d Lüt einewäg an d Wahlurne<br />

göhn, gell.“<br />

Für hüte sag ich Ihne Adje zämme<br />

un villicht sehn mer üns am Wahlsunndig<br />

neume.<br />

Ihri Margret Brombacher<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE


WOCHENBLATT<br />

8 HOCHRHEIN AKTUELL 18. SEPTEMBER 2013<br />

FV Degerfelden lädt<br />

zur Metzgete<br />

Rheinfelden-Degerfelden. Der FV<br />

Degerfelden lädt zu seiner traditionellen<br />

Metzgete am Sonntag, 22.<br />

September, in die Fridolinhalle nach<br />

Degerfelden herzlich ein.<br />

Die Mitglieder servieren von 11<br />

Uhr bis 15 Uhr Kesselfleisch, Bratwürste,<br />

Blut- und Leberwürste mit<br />

Sauerkraut und Bauernbrot. Das Getränkeangebot<br />

beinhaltet der Jahreszeit<br />

entsprechend neuen Wein.<br />

An der Kaffee- und Kuchentheke<br />

gibt es selbst gemachte Kuchen und<br />

Torten. Zum Frühschoppenkonzert<br />

wird der Musikverein Degerfelden<br />

unter der Leitung von Gordon Hein<br />

aufspielen. Bei der Tombola gibt es<br />

wieder attraktive Preise zu gewinnen.<br />

(WB)<br />

Das zweite Hertener Fest war eine gelungene Einstimmung in den Herbst<br />

Gut hat es der Wettergott nicht gerade mit dem zweiten Hertener Herbst<br />

gemeint. Doch die vielen Gäste ließen sich die Stimmung am Wochenende<br />

nicht verderben und feierten ein gelungenes Fest rund um das Hertener<br />

Rathaus. Den Startschuss gaben im wahrsten Sinne des Wortes die<br />

Hertener Sportschützen und anschließend versammelten sich die Besucher,<br />

um dem Fassanstich durch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und<br />

Ortsvorsteherin Sabine Hartmann-Müller beizuwohnen (links). Aktionen<br />

wie Holzstempelbrennen oder Holzsägen bereicherten das Festtreiben.<br />

Die Gäste ließen sich durch den zeitweiligen Regen nicht abhalten<br />

und gegen Ende waren sogar viele Speisen ausverkauft. owu/Fotos: owu<br />

Eine griechische<br />

Komödie<br />

Rheinfelden. Die Theatergruppe<br />

Querfeldrhein der VHS Rheinfelden<br />

präsentiert ihr neues Stück:<br />

„Lysistrata von Aristophanes – eine<br />

griechische Komödie“.<br />

Aufführungstermine sind Freitag,<br />

Samstag und Sonntag, 20. bis<br />

22. September, sowie Donnerstag,<br />

Samstag und Sonntag, 26., 28. und<br />

29. September, jeweils um 20 Uhr,<br />

sonntags um 19.15 Uhr. Altersfreigabeab16.KartengibtesbeiderVHS<br />

Rheinfelden,<br />

Telefon<br />

07623/ 724 00, in den Buchhandlungen<br />

Schätzle und Merkel sowie<br />

in Wyhlen im Spielzüglädeli. KartenkostenimVorverkauf10Euro,<br />

ermäßigt 9 Euro und an der Abendkasse<br />

jeweils 2 Euro mehr. (WB)<br />

MÄRKTE INNENSTADT RHEINFELDEN<br />

Stamm- oder Neukunden können<br />

sich in entspannter Wochenendatmosphäre<br />

beim Einzelhandel<br />

umsehen und einkaufen. Kultur,<br />

Fortbewegung und Kunst stehen<br />

2013 bei „Märkte Rheinfelden“ im<br />

Mittelpunkt. Als Co-Partner von<br />

„SüMa Maier“ lädt der Rheinfelder<br />

Egon Kefer auf den Oberrheinplatz<br />

zum Bauernmarkt ein. 25 Stände<br />

werden bis in die Karl-Fürstenberg-<br />

Straße hinein aufgebaut. Angeboten<br />

werden heimische Produkte.<br />

Ihre neuesten Fahrzeuge präsentieren<br />

drei Autohäuser auf dem<br />

SAMSTAG UND SONNTAG, 21. UND 22. SEPTEMBER<br />

INNENSTADT RHEINFELDEN<br />

Genuss und Vergnügen in der Stadt<br />

Zweite Auflage von „Märkte“ / Autos, Gaumenfreuden und offene Geschäfte locken nach Rheinfelden<br />

Rheinfelden. Fremdländische<br />

Düfte werden am Samstag, 21.<br />

September, und Sonntag, 22.<br />

September, durch die City ziehen,<br />

wenn die Firma „SüMa Maier<br />

Messen Märkte und Events<br />

GmbH“ zum zweiten Mal die<br />

Märkte in der Innenstadt Rheinfelden<br />

im Verbund mit finanzieller<br />

Beteiligung des Gewerbevereins<br />

Rheinfelden veranstaltet.<br />

Daran angebunden ist ein verkaufsoffener<br />

Sonntag.<br />

Friedrichsplatz; so ist zum Beispiel<br />

die Firma Ehrler Automobile aus<br />

Herten mit Event- und Freizeitfahrzeugen<br />

vertreten. Außerdem gibt es<br />

Verkaufsstände mit italienischen<br />

Spezialitäten wie Pesto, Gewürzen,<br />

Weinen und verschiedenen Salami-<br />

und Käsesorten. Auf dem Karlsplatz<br />

dagegen herrscht französisches<br />

Flair. Fachleute präsentieren<br />

Spezialitäten wie Nougat, Crêpes,<br />

Wurst, Käse und Weine aus dem<br />

Nachbarland. Rund um die Märkte<br />

sind auch verschiedene Institutionen<br />

mit Informationsständen vertreten,<br />

so zum Beispiel der Verein<br />

„Vereinigte Lohnsteuerhilfe“.<br />

In gewohnter Manier findet am<br />

Samstag, 21. September, auf dem<br />

Kastanienplatz der Wochenmarkt<br />

statt. Tags drauf belegt ein Hobbyund<br />

Kreativmarkt mit zehn bis 15<br />

Ausstellern aus der Region den Rathaus-Vorplatz.<br />

In einem dortigen<br />

Kreativ-Workshop darf gebastelt<br />

werden und es sind verschiedene<br />

Vorführungen geplant. Kinder dürfen<br />

im Kinderkarussell ihre Runden<br />

drehen. Die Märkte beginnen am<br />

Samstag um 10 Uhr, am Sonntag um<br />

Dieter Maier (von links), Dominik Hurst und Denis Lämmlin laden herzlich<br />

zu den fünf Märkten ein.<br />

Foto: roh<br />

13 Uhr und dauern an beiden Tagen<br />

jeweils bis 18 Uhr.<br />

Staunen, Informieren und Vergnügen<br />

sind also am <strong>kommen</strong>den<br />

Wochenende angesagt. Bewusst<br />

wird auf Imbissstände zugunsten<br />

der heimischen Gastronomen der<br />

Innenstadtverzichtet, damit sie das<br />

Publikum mit ihrer Speisen- und<br />

Getränkevielfalt verwöhnen können.<br />

Der Veranstalter, die Kooperationspartner<br />

und alle Beteiligten<br />

freuen sich auf zahlreiche Besucher.<br />

Heidemarie Rombach<br />

Für die Kinder wird auch dieses Jahr wieder ein Karussell aufgebaut.<br />

Foto: rr<br />

Restaurant Tian Fu<br />

Gewerbestr. 3 . 79618 Rheinfelden-Herten<br />

NEU!<br />

Running-Sushi<br />

BUFFETPREISE:<br />

Mittags (außer Feiertag)<br />

mit Running-Buffet<br />

Abends<br />

mit Running Buffet<br />

Sonntagmittags<br />

mit Running-Buffet<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Sonntag<br />

von 11:30 bis 15.00 Uhr<br />

und 17.00 bis 23.00 Uhr<br />

Unser Buffet ist geöffnet<br />

von 12.00 bis 14.30 Uhr<br />

und 18.00 bis 22.00 Uhr<br />

7,90 o<br />

15,90 o<br />

9,80 o<br />

Tel. 0049 7623 - 7 17 54 95


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 SPORT AKTUELL 9<br />

SC-GEWINNSPIEL<br />

er SC Freiburg spielt am<br />

DSonntag, 22. September,<br />

um 15.30 Uhr gegen Hertha BSC<br />

Berlin. Gewinnen Sie mit dem<br />

Wochenblatt zwei Sitzplatzkarten<br />

für die Haupttribüne!<br />

1993 stand Hertha BSC im<br />

Finale um den DFB-Pokal. Warum<br />

saßen alle etablierten<br />

Stars der Hertha beim 0:1<br />

gegen Leverkusen nur auf der<br />

Tribüne?<br />

chicken Sie die richtige Lö-<br />

unter dem Stichwort Ssung<br />

SC-Gewinnspiel bis Freitag,<br />

20. September, 12 Uhr, per Mail<br />

an gewinnspiel@<strong>wzo</strong>.de oder<br />

per Postkarte an den WZO-Verlag,<br />

SC-Gewinnspiel, Tulpenbaumallee<br />

19, 79189 Bad Krozingen.<br />

Adresse und Telefonnummer<br />

angeben! Der Gewinner<br />

wird angerufen.<br />

Die Hertenerin Franziska Schöttler ist Schülermeisterin im Biathlon und hat auch im Sommer fleißig trainiert<br />

Rheinfelden-Herten. Franziska<br />

Schöttler (SC Todtnau) aus Herten<br />

hat einen erlebnisreichen<br />

Sommer hinter sich. Aufgrund<br />

ihres dritten Platzes bei der<br />

deutschen Meisterschaft im Biathlon<br />

der Altersklasse Schüler<br />

15 im vergangenen Winter wurde<br />

sie über den Sommer zu verschiedenen<br />

Camps eingeladen.<br />

Für den 13. und 14. September hat<br />

sie außerdem eine Einladung zur<br />

deutschen Meisterschaft der Biathleten<br />

nach Ruhpolding erhalten, wo<br />

ein gemeinsames Training mit Magdalena<br />

Neuner, Franziskas großem<br />

Vorbild, stattfand. Beim gemeinsamen<br />

Mittagessen gab es genügend<br />

Möglichkeiten, den Biathlonstar<br />

kennenzulernen. Außerdem traf<br />

Akzente gesetzt<br />

Fußball, Kreisliga A2: FV Degerfelden – SV Nollingen 0:1 (0:0)<br />

Rheinfelden. Am Sonntag<br />

konnten die Zuschauer ein typisches<br />

Derby – das überwiegend<br />

von Zweikämpfen und Spannung<br />

geprägt war – verfolgen, als die<br />

erste Fußball-Herrenmannschaft<br />

des SV Nollingen auswärts gegen<br />

den FV Degerfelden antrat.<br />

Die Nollinger konnten trotz<br />

schlechterPlatzbedingungenspielerische<br />

Akzente setzen. In der<br />

ersten Halbzeit konnten die Spieler<br />

die erarbeiteten Tormöglichkeiten<br />

jedoch noch nicht in Tore<br />

umsetzen. Mit einem 0:0 ging es in<br />

die Halbzeitpause. In der zweiten<br />

Hälfte gelang es Ruven Selz in der<br />

73. Minute, die 1:0-Führung zu erzielen.<br />

Dabei blieb es. „Die Mannschaft<br />

hat Siegeswille gezeigt und<br />

die vorgegebene Taktik gut umgesetzt.<br />

Die Einstellung und Moral<br />

hat gestimmt und nun ist ein Aufwärtstrend<br />

erkennbar“, freute<br />

sich Trainer Jürgen Brachwitz.<br />

Die C-Junioren des SV Nollingen<br />

traten am ersten Spieltag in der<br />

Landesliga am Samstag zuhause<br />

gegen den FCVillingen an und gingen<br />

mit einem 1:2 (1:1) vom Platz.<br />

Der SV Nollingen 2 spielte am<br />

bereits vierten Spieltag in der 2.<br />

Kreislia B am Sonntag zuhause gegen<br />

den SV Niederhof 2. Die Gäste<br />

hatten bisher noch keinen Punkt<br />

in der laufenden Saison geholt.<br />

Trainer Bruno Grandi warnte jedoch<br />

davor, den Gegner zu unterschätzen.<br />

Das Nollinger Team befolgte<br />

den Rat und startete einen<br />

Angriff nach dem anderen. Der<br />

Ball wollte jedoch nicht ins gegnerische<br />

Netz und so ging es mit 0:0<br />

in die Halbzeit. In der zweiten<br />

Hälfte nutzten die Gäste die erste<br />

Unachtsamkeit zum 0:1. In der 72.<br />

Minute folgte das 0:2. Zehn Minuten<br />

vor Schluss erwachte noch<br />

einmal die Nollinger Kampfmoral<br />

und Michael Löffler schoss das 1:2<br />

inder84.Minute.InderdrittenMinute<br />

der Nachspielzeit führte ein<br />

Freistoß schließlich zum viel umjubelnden<br />

2:2. (WB)<br />

Zweiter Platz für die Nollinger E2-Kicker<br />

Rickenbach-Bergalingen/Rheinfelden-Nollingen.<br />

Die E2-Junioren<br />

des SV Nollingen waren zu Gast<br />

beim FC Bergalingen und durften<br />

bereits das zweite Turnier in der<br />

noch jungen Saison spielen. Es<br />

herrschte eine durchweg faire<br />

Atmosphäre, die das Turnier für die<br />

Kinder zu einer rundum gelungenen<br />

Veranstaltung gemacht hat. In zwei<br />

Gruppen wurde mit jeweils fünf<br />

Mannschaften gespielt. Die Nollinger<br />

traten in der Vorrunde gegen die<br />

Mannschaften des SV Schopfheim,<br />

FC Hochrhein, FC 08 Bad Säckingen<br />

und FC Wallbach an.<br />

Im ersten Spiel gegen den SV<br />

Schopfheim legten die Kinder gleich<br />

los wie die Feuerwehr und gingen<br />

verdient mit 2:0 vom Platz. Im zweiten<br />

Spiel gegen den FC Hochrhein<br />

mussten sich die Kids mit 0:1 geschlagen<br />

geben. Die beiden letzten<br />

Vorrundenspiele gewannen sie dafür<br />

beide mit 1:0.<br />

Das Halbfinale gegen den FC Bergalingen<br />

wurde nach einem 0:0 mit<br />

Neunmeterschießen entschieden,<br />

aus dem die Nollinger mit drei Toren<br />

Vorsprung siegreich hervorgingen.<br />

Im Finale gegen den FC Hochrhein<br />

mussten sich die Kids dann mit 0:2<br />

geschlagen geben. Am Ende war es<br />

ein verdienter zweiter Platz. (WB)<br />

Sandra Börner auf Erfolgskurs<br />

Sandra Börner von der SG Rheinfelden bleibt weiter auf Erfolgskurs.<br />

Beim IXS-Downhill-Cup in Chatel/Frankreich hatte der Regenviele Stellen<br />

zu einer Rutschpartie werden lassen. Auch so war die Strecke<br />

schnell und durch Wurzelpassagen und Schieferhänge technisch anspruchsvoll.NichtalleTeilnehmerkonntendasRennenbeenden.Sandra<br />

Börner jedoch liebt diesen matschig-rutschigen Untergrund und fuhr<br />

ein sehr schnellen Rennen. Sie schaffte den fünften Platz bei diesem<br />

Europa-Cup-Rennen und wurde schnellste Deutsche. WB/Foto: WB<br />

Lernen von den ganz Großen<br />

Franziska Schöttler (links) mit Magdalena<br />

Neuner. Foto: WB<br />

Franziska die gesamte deutsche Biathlonmannschaft<br />

samt Miriam<br />

Gössner, Andrea Henkel und Fran-<br />

Albbruck/Rheinfelden-Eichsel.<br />

Mindestens einen Punkt wollten<br />

die Herren des SV Eichsel am<br />

Samstag in Albbruck holen, doch<br />

die Heimmannschaft zeigte über 75<br />

Minuten, wer das bessere Team ist<br />

und wie man in dieser Klasse bestehen<br />

kann.<br />

So ging der Gegner auch verdient<br />

mit 2:0 in Führung und obwohl<br />

der SV Eichsel noch vor der<br />

Pause den Anschlusstreffer erzielen<br />

konnte, war es ein einseitiges<br />

Spiel in Richtung des Eichsler Tores.<br />

Trainer, Fans und Spieler hofften<br />

auf eine bessere zweite Spielhälfte,<br />

doch der SV Albbruck legte gleich<br />

nach und zeigte dem SV Eichsel die<br />

Grenzen auf. So kam bis zur 74. Mi-<br />

ziska Hildebrand und saß beim<br />

Abendessen mit Eric Lesser am<br />

Tisch. Im Wettkampf konnte sie<br />

ihre Vereinskollegin vom Skiclub<br />

Todtnau, Helena Gnädinger, kräftig<br />

anfeuern.<br />

Vom 7. bis zum 9. Juni konnte sie<br />

bereits Kati Wilhelm, die ehemalige<br />

Weltklasse-Biathletin, kennenlernen,<br />

die in Oberhof beim ersten Kati-Camp<br />

15 Nachwuchsbiathleten<br />

bei einem speziellen Nachwuchscamp<br />

begleitet hat. Auf dem Programm<br />

standen Vorträge, Mountainbike-Training<br />

und ein Staffelwettkampf.<br />

Kati Wilhelm hatte ihre<br />

Olympia-Medaillen zum Anfassen<br />

dabei und gab den Nachwuchssportlern<br />

Tipps rund um ihren<br />

Sport.<br />

Vom 15. bis zum 18. August war<br />

Franziska dann zum DSV-Sommer-<br />

Einige heiße Szenen gab es im Spiel des SV Eichsel gegen den SV Albbruck.<br />

Foto: WB<br />

Es hagelte Tore<br />

Fußball, Kreisliga A: SV Albbruck gegen SV Eichsel 6:4 (2:1)<br />

Freiburg, Murg. Selbst Klimaverantwortung<br />

übernehmen – das ist die Grundidee<br />

zu „regiosonne“, einem Bürgerbeteiligungsprojekt<br />

zur regenerativen Energieerzeugung<br />

mit Solaranlagen.<br />

Der kommunale Energiedienstleister<br />

Badenova AG & Co. KG aus Freiburg<br />

hat zusammen mit der Ökostrom GmbH<br />

und dem Sportclub Freiburg mehrere<br />

Projektgesellschaften gegründet, die die<br />

Energiepotenziale der Sonne auf kommunalen<br />

Dächern nutzten und daran die<br />

Bürger aktiv beteiligen.<br />

Murg am Hochrhein war eine der zahlreichen<br />

Gemeinden, die sich frühzeitig<br />

entschieden haben, ihren Bürgern diese<br />

Möglichkeit der nanziellen Beteiligung<br />

an einem ökologisch sinnvollen Projekt zu<br />

geben. Die Gemeinde stellte „regiosonne<br />

kompas“ im Rahmen des Bürgerbeteiligungsfonds<br />

Fotovoltaik mehrere kommunale<br />

Dachächen kostenlos zur Verfügung.<br />

So konnten auf dem Schulgebäude, dem<br />

Feuerwehrhaus und dem Freibadgebäude<br />

nute eine deutliche und verdiente<br />

6:1-Führung zustande. Etwas zu<br />

spät drehte der SV Eichsel schließlich<br />

auf und traf innerhalb von<br />

zehn Minuten dreimal in die Maschen.<br />

So stand es am Ende 6:4.<br />

Am <strong>kommen</strong>den Samstag, 21.<br />

September, muss sich die Mannschaft<br />

des SV Eichsel endlich besinnen<br />

und in allen Belangen steigern,umimDerbygegendenFV<br />

Degerfelden zu Hause bestehen zu<br />

können. Wenn nicht bald der erste<br />

Dreier eingefahren werden kann,<br />

fängt das Abstiegsgespenst schon<br />

bald an zu spuken. Dies gilt auch<br />

für die Reserve, die am Sonntag,<br />

22. September, gegen den DTFV<br />

Bad Säckingen punkten muss.<br />

(WB)<br />

camp in den Europapark eingeladen<br />

und verbrachte das Wochenende<br />

mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm zusammen mit den jeweils<br />

drei erstplatzierten 15-Jährigen<br />

der Deutschen Schülerwertungen<br />

in den Disziplinen Skilanglauf,<br />

Skisprung, Nordische Kombination,<br />

Ski Cross, Ski Alpin, Freestyle<br />

und Biathlon.<br />

Dass sie über den Sommer fleißig<br />

trainierthat,konnteFranziskadann<br />

beim letzten Sommerbiathlonwettkampf<br />

in Schönwald am Sonntag,<br />

15. September, unter Beweis stellen.<br />

Sie sicherte sich über 9,5 Kilometer<br />

beim Skiroller-Wettkampf mit vier<br />

Schießeinlagen hinter Marina Sauter<br />

aus Ulm und Christina Weber<br />

aus Gosheim den dritten Platz und<br />

war damit schnellste Starterin ihres<br />

Jahrgangs. (WB)<br />

Tischtennisspieler<br />

hatten kein Glück<br />

Rheinfelden-Nollingen. Beim<br />

Aufsteiger SV Nollingen in der<br />

Tischtennis-Landesliga Staffel 3<br />

war am Samstag die erste Herrenmannschaft<br />

des TTV Auggen zum<br />

ersten Spiel der Saison zu Gast.<br />

In den Doppeln setzte sich der<br />

Gast aus Auggen zweimal durch<br />

und ging mit 2:1-Partien in Führung.<br />

In den Einzeln hatte Nollingen<br />

kein Glück. Alle Spiele gingen<br />

verloren, so dass es am Ende ein<br />

9:1-Sieg für den TTV Auggen wurde.<br />

(WB)<br />

Fotovoltaikanlagen installiert und an das<br />

Stromnetz angeschlossen werden.<br />

Inzwischen haben sich 78 Kommunen<br />

in der Region dazu entschlossen, mitzumachen.<br />

Weit über 400 Bürgerinnen<br />

und Bürger haben sich mit unterschiedlich<br />

hoch gestaffelten Einlagen direkt an<br />

„regiosonne“ beteiligt. Sie tragen zur umweltfreundlichen<br />

Energienutzung bei und<br />

schützen damit Klima und Umwelt, sie<br />

handeln zukunftsorientiert und erhalten<br />

eine solide Rendite.<br />

Die Zahlen können sich sehen lassen.<br />

SC INTEAM<br />

reiburgs Europa-League-Pre-<br />

das Comeback nach Fmiere,<br />

12 Jahren auf dem internationalen<br />

Parkett, wird auf einer<br />

anderen Seite dieser Zeitung<br />

ausführlich gewürdigt. Deshalb<br />

sei an dieser Stelle lediglich<br />

darauf hingewiesen, dass es im<br />

Vorverkauf und voraussichtlich<br />

auch an der Abendkasse noch<br />

Karten gibt; und zwar reichlich.<br />

Da staunt der Laie und der Fachmann<br />

wundert sich. Weniger<br />

Verwunderung sollte der holperige<br />

Start des Sportclubs in<br />

die noch junge Bundesligasaison<br />

hervorrufen. Dass es nach dem<br />

personellen Aderlass in der<br />

Sommerpause schwer werden<br />

würde, war Fußball-Kennern<br />

genauso klar wie die Tatsache,<br />

dass es einige Wochen dauern<br />

würde, bis das neue Team „funktioniert“<br />

und der Umstand, dass<br />

es ohnehin in dieser Saison nur<br />

um den Klassenerhalt gehen<br />

kann. Trotzdem darf man getrost<br />

die These aufstellen, dass der<br />

SC mit einem „gelernten“ rechten<br />

Verteidiger im Team in Augsburg<br />

nicht verloren hätte. Leider<br />

sind beide Kandidaten, Mujdza<br />

und Hedenstad, verletzt, was<br />

Augsburg brutal ausnutzte.<br />

Wenn beim FCA etwas lief, dann<br />

lief es über die rechte Abwehrseite<br />

des SC. Hier wird Christian<br />

Streich weiter experimentieren<br />

müssen. Mit anderen Lösungen<br />

als in Augsburg, klar, aber vorerst<br />

fehlen die beiden Rechtsverteidiger<br />

verletzt; genau wie<br />

Hoffnungsträger Darida. Sportlich<br />

schwere Zeiten für den SC.<br />

Alles Gute! Frank Rischmüller<br />

TuS verlor das Regionalligaderby<br />

Am Wochenende traten die Ringer des TuS Adelhausen II im Regionalligaderby<br />

gegen die Ringgemeinschaft (RG) Hausen-Zell auf dem<br />

Dinkelberg an und mussten eine Niederlage einstecken. 9:22 lautete<br />

am Ende das Ergebnis. Auf dem Foto schultert Sven Kiefer (im blauen<br />

Trikot) Michael Herzog vom TuS.<br />

WB/Foto: WB<br />

BÜRGER BETEILIGEN SICH AKTIV AN DER ENERGIEWENDE<br />

Mit „regiosonne“ entstehen auf kommunalen Dächern Solaranlagen mit Bürgerbeteiligung<br />

Insgesamt wurden 2 MWp auf über 60<br />

Dächern (so auch auf dem SC-Stadion,<br />

der Universität Freiburg, allen Badenova<br />

Standorten und den beteiligten Kommunen)<br />

installiert, eine Leistung, die ausreicht,<br />

um 800 Haushalte zuverlässig mit<br />

Ökostrom zu versorgen.<br />

Badenova realisiert Einzellösungen für Privathaushalte<br />

ebenso wie ortsspezische<br />

Komplettlösungen für Kommunen, Handwerks-<br />

und Industriebetriebe.<br />

Weitere Informationen nden Interessierte<br />

im Internet auf: www.badenova.de


WOCHENBLATT<br />

10 HOCHRHEIN AKTUELL 18. SEPTEMBER 2013<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Unfallflucht<br />

Rheinfelden. Nach einer Unfallflucht<br />

am Montagnachmittag<br />

in Rheinfelden sucht die<br />

Polizei den Fahrer eines weißen<br />

Mercedes. Dieser befuhr<br />

kurz vor 17 Uhr die Cesar-Stünzi-Straße<br />

und bog nach links<br />

in die Karlstraße ab. Hierbei<br />

schnitt der Fahrer die Kurve<br />

und zwang einen entgegen<br />

<strong>kommen</strong>den Kleinbusfahrer<br />

zum Ausweichen. Dieser<br />

rammte daraufhin ein am Straßenrand<br />

geparktes Auto. Der<br />

Kleinbusfahrer kam mit dem<br />

Schrecken davon. An den Fahrzeugen<br />

entstand etwa 3.000<br />

Euro Blechschaden. Da der<br />

Fahrer des weißen Mercedes<br />

Unfallflucht beging, wird er<br />

von der Polizei gesucht. Hinweise<br />

werden erbeten unter<br />

der Telefonnummer<br />

07623/74040.<br />

Sicherer Schulweg<br />

Rheinfelden-Herten. Am<br />

gestrigen Dienstagmorgen<br />

führte die Verkehrspolizei im<br />

Rahmen der Aktion „Sicherer<br />

Schulweg“ in Rheinfelden-Herten<br />

eine Geschwindigkeitskontrolle<br />

durch. Gemessen wurde<br />

in der Bahnhofstraße in Höhe<br />

der Apotheke, wo Tempo 30<br />

gilt. Während der einstündigen<br />

Kontrolle stellten die Beamten<br />

17 Geschwindigkeitsübertretungen<br />

fest. Die meisten waren<br />

geringfügig und wurden mit<br />

gebührenpflichtigen Verwarnungen<br />

geahndet. In drei Fällen<br />

wurden Autofahrer angezeigt.<br />

Der Spitzenwert lag bei<br />

44 Kilometer pro Stunde.<br />

Kind angefahren<br />

Grenzach-Wyhlen. Bereits<br />

am Donnerstag letzter Woche<br />

ereignete sich gegen 7.30 Uhr<br />

in der Steingasse in Grenzach<br />

ein Verkehrsunfall mit einem<br />

zehnjährigen Kind. Der Junge<br />

war auf seinem Fahrrad in<br />

Richtung Wyhlen unterwegs<br />

und wurde auf Höhe der Bäckerei<br />

von einem noch unbekannten<br />

Fahrzeug überholt.<br />

Beim Wiedereinscheren nach<br />

rechts touchierte der Pkw den<br />

Radfahrer mit dem Außenspiegel<br />

und der Junge stürzte.<br />

Glücklicherweise blieb er unverletzt,<br />

es entstand lediglich<br />

Sachschaden. Der Fahrer/die<br />

Fahrerin setzte die Fahrt fort,<br />

ohne sich um den jungen Radler<br />

zu kümmern. Da das Kind<br />

weder zum Fahrzeug noch zu<br />

dessen Insassen nähere Angaben<br />

machen kann, sucht die<br />

Polizei Zeugen, die den Vorfall<br />

beobachtet haben. Hinweise<br />

nimmt der Polizeiposten Grenzach-Wyhlen<br />

unter der Telefonnummer<br />

07624 /989 00<br />

entgegen.<br />

Schleuderfahrt<br />

Rheinfelden. Eine Schleuderfahrt<br />

in der Nacht zum Montag<br />

auf der Autobahn bei<br />

Rheinfelden forderte zwei Verletzte<br />

und beträchtlichen Sachschaden.<br />

Kurz vor 23 Uhr befuhr<br />

ein mit zwei jungen<br />

Frauen besetzter Kleinwagen<br />

bei Rheinfelden die Auffahrt<br />

zu Autobahn A 861. Aufgrund<br />

nicht angepasster Geschwindigkeit<br />

verlor die 19-jährige<br />

Fahrerin die Kontrolle über<br />

das Auto. Dieses kam ins<br />

Schleudern, kippte um und<br />

kam neben der Fahrbahn zum<br />

Stillstand. Die Fahrerin und<br />

ihre Mitfahrerin zogen sich<br />

leichtere Verletzungen zu und<br />

wurden zur Behandlung ins<br />

Krankenhaus gebracht. Am<br />

Auto entstand etwa 5.000 Euro<br />

Sachschaden.<br />

Verstärkt Hand in Hand gehen<br />

Erster „Runder Tisch Industriepolitik Hochrhein“ / Dialog zur künftigen Entwicklung der chemischen Industrie<br />

Grenzach-Wyhlen. Zur künftigen<br />

Entwicklung der chemischen Industrie<br />

am Hochrhein hat in Grenzach-Wyhlen<br />

eine mehrstufige Gesprächsrunde<br />

begonnen, zu der<br />

am Dienstag letzter Woche auch<br />

Wirtschaftsminister Nils Schmid<br />

zu Gast war. Er bewertete dies als<br />

gutes Signal für den traditionsreichen<br />

Industriestandort.<br />

Allerdings habe sich in den letzten<br />

30 bis 40 Jahren ein Kulturwandel<br />

vollzogen: Die Bürger forderten<br />

heute mehr Mitspracherecht<br />

zur industriellen Entwicklung,<br />

so Schmid. Die Industrie<br />

selbst habe heute ganz andereAnforderungenanKlimaschutz,Rohstoffsicherung<br />

und Recycling zu<br />

erfüllen. Auf der anderen Seite<br />

führe die Verlagerung chemischer<br />

Produktionsprozesse zu Verlusten<br />

vonArbeitsplätzen. Deshalb sei es<br />

höchst erfreulich, dass nun der<br />

Dialog gesucht wird, damit anstehende<br />

Entscheidungen im größtmöglichen<br />

Einvernehmen getroffen<br />

und die Industrie fit für die Zukunft<br />

gemachtwerden könne. Das<br />

Land Baden-Württemberg biete<br />

Im technischen Ausschuss Grenzach-Wyhlen wurde die Vorlage des Zentrenkonzeptes beraten / Spielstätten sollen außen bleiben<br />

Grenzach-Wyhlen. Zwei Jahre<br />

lang hat die Untersuchung des<br />

neuen Einzelhandels- und Vergnügungsstättenkonzeptes<br />

der Gemeinde<br />

Grenzach-Wyhlen gedauert.<br />

Erarbeitet wurde es vom Stadtplanungsbüro<br />

Agocella aus Lörrach.<br />

Vor dem technischen<br />

Ausschuss des Gemeinderates erläuterte<br />

Stadtplanerin Antje Schnacke-Fürst<br />

am Dienstag letzter Woche<br />

die wichtigsten Empfehlungen.<br />

Demnach solle im Ortsteil Grenzach<br />

der Handel angesiedelt werden.<br />

Das Sortiment solle sich nach<br />

seiner Eignung für Ortszentren richten.<br />

Auf freien Flächen könnten<br />

neue Märkte entstehen und Waren<br />

wie beispielsweise Elektrokleingeräte,<br />

Schuhe und Zubehör die bestehenden<br />

Sortimente ergänzen. Auf<br />

jeden Fall habe die Gemeinde die<br />

Aufgabe, dafür zu sorgen, dass keine<br />

Überladung mit den gleichen<br />

Sortimenten entsteht. Dies würde<br />

keine Investitionssicherheit für die<br />

Händler schaffen und man laufe Gefahr,<br />

ein „Leerstandsdomino“ in<br />

Gang zu setzen. Für Wyhlen müsste<br />

allein aus Platzgründen die Nahversorgung<br />

dominieren, wobei auch<br />

hier eine Sortimentserweiterung<br />

möglich sei.<br />

Baden-Württembergs Wirtschaftsminister<br />

Nils Schmid weilte zum<br />

„RundenTischIndustriepolitikHochrhein“<br />

in Grenzach-Wyhlen. Foto: rr<br />

hierbei gerne seine Unterstützung<br />

an, so Schmid.<br />

Die Industrieregion am Hochrhein<br />

besitze viele Potenziale für<br />

die Zukunft, deshalb sei es erforderlich,<br />

dass alle Partner verstärkt<br />

Hand in Hand gingen. Er habe den<br />

Eindruck, so Schmid, dass die Bewohner<br />

der Region wüssten, dass<br />

Der Zirkus Charles Knie überrascht auf der diesjährigen DeutschlandtourneemiteinerWahnsinnsshow,wiesienochniezusehenwar.Großartige<br />

Artisten, Clowns, Bauchredner und vielfältige Tierdressuren sorgen<br />

für eine bunte, tempo- und abwechslungsreiche Show.Am Samstag<br />

und Sonntag, 21. und 22. September, kommt der Zirkus auf die Richterwiese<br />

in Rheinfelden.Vorstellungen sind am Samstag um 15.30 Uhr und<br />

19.30 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr und 15.30 Uhr. Für die Abendvorstellung<br />

am Samstag, 21. September, um 19.30 Uhr, verlost das Wochenblatt<br />

fünf mal zwei Karten. Einfach am Freitag, 20. September, um<br />

Punkt 12 Uhr anrufen unter Telefon 07633/933 1124. Der zweite, vierte,<br />

sechste, achte und zehnte Anrufer gewinnt! WB/Foto: Veranstalter<br />

am Hochrhein die chemische Industrie<br />

die entscheidende Branche<br />

sei und für Wohlstand und Arbeitsplätze<br />

sorge.<br />

Dies bestätigte auch Grenzach-<br />

Wyhlens Bürgermeister Jörg Lutz.<br />

Und er sprach noch einen weiteren<br />

Aspekt an: Ihm gehe es auch<br />

darum, dass auch Menschen, die<br />

in der Schweiz arbeiten und in<br />

Deutschland wohnen, die Industrieentwicklung<br />

hier akzeptierten.<br />

Daher gelte es zu klären, ob sie<br />

auch bereit seien, Belastungen<br />

aus der chemischen Industrie hier<br />

mitzutragen. Auf der anderen Seite<br />

des Rheins zu arbeiten und auf<br />

der deutschen Seite die Industrie<br />

nicht zu akzeptierten, würde in<br />

eine Abhängigkeit von der<br />

Schweiz führen und das sei nicht<br />

gewünscht. Lutz wolle die Sorgen<br />

der Bürger ernst nehmen, aber<br />

gleichzeitig auch den Firmen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

bieten.<br />

Die Ansiedlung der Firma Zimmermann<br />

sei ein Sonderfall gewesen;<br />

nun gelte es, andere EntwicklungeninsinsAugezufassen,zum<br />

Beispiel die neue Biogasanlage,<br />

die auch von der Firma DSM mit<br />

genutzt werden solle. Da sich die<br />

Das Zentrenkonzept soll für eine stimmige Ortsmitte sorgen. In Grenzach (hier die Basler Straße) soll für den<br />

Einzelhandel eine geschützte Zone eingerichtet werden. Wyhlen soll Nahversorgungszentrum bleiben. Foto: rr<br />

Mit besonderer Aufmerksamkeit<br />

verfolgten die Gemeinderäte die<br />

Aussagen zu den Spielstätten. Diese<br />

sollten keinesfalls in den Ortszentren<br />

angesiedelt werden. Bernd Herzog<br />

(FDP) bewertete diese in der<br />

derzeitigen Ansiedlung als Randerscheinung,<br />

daher sei das Ziel erreicht.<br />

Nicht durch ein ZentrenkonzeptsteuernließesichdieGastrono-<br />

mie, so Stadtplanerin Antje Schnacke-Fürst.<br />

Dies sei aber auch nicht<br />

erforderlich, weil sich die Gastronomie<br />

ohnehin am Bedarf orientiere.<br />

Ferner empfiehlt das Gutachten<br />

ausdrücklich Bestandsschutz für<br />

die jetzigen Geschäfte. Das vorgelegte<br />

Einzelhandelskonzept sei jedoch<br />

keineswegs als unabänderlicher<br />

Deckel zu behandeln, meinte<br />

Diskussionwiederetwasversachlicht<br />

habe, sehe er den neuen Anforderungen<br />

mit Optimismus entgegen.<br />

Die Gemeinde werde auf<br />

jeden Fall das Gespräch mit allen<br />

Interessengruppen suchen.<br />

Wilfried Penshorn, Bezirksleiter<br />

der IG Bergbau, Chemie, Energie<br />

(IG BCE) bewerte das erste Zusammentreffen<br />

als Auftakt nach<br />

Maß für den „Runden Tisch Chemie“.<br />

Alle Seiten seien bereit, aufeinander<br />

zuzugehen. Die Zukunft<br />

der chemischen Industrie am<br />

Hochrhein werde zu einem Großteil<br />

von den Entscheidungen der<br />

Konzernleitungen abhängen. Insofern<br />

gelte es, nach der Veränderungssperre<br />

für das BASF-Gelände<br />

in Grenzach-Wyhlen ein deutliches<br />

Signal an die Unternehmen<br />

zu senden, dass diese Reaktion<br />

ein Einzelfall war und keineswegs<br />

die gesamte Chemie der Region<br />

betreffe. Nur dann sei auch zu erwarten,<br />

dass die KonzernleitungenhierweiterhinsichereArbeitsplätze<br />

erhalten, sagte der Gewerkschafter.<br />

Nun werden drei weitere thematische<br />

Gesprächsrunden folgen.<br />

Rolf Reißmann<br />

Einzelhandelskonzept soll Ortszentren ordnen<br />

Karten für Zirkus Knie gewinnen<br />

Antje Schnacke-Fürst. Gemeinderat<br />

Walter Schwarz (CDU) warnte davor,<br />

den Ortsteil Wyhlen nicht von<br />

der Entwicklung abzuhängen, nur<br />

weil derzeit vor allem wegen fehlender<br />

Flächen wenige Entwicklungschancen<br />

bestehen.<br />

DasKonzeptsollindernächsten<br />

Gemeinderatssitzung beschlossen<br />

werden. (rr)<br />

Nissan Note im Autohaus Winzer<br />

Das Autohaus R. Winzer in Rheinfelden-Degerfelden lädt ein zur Vorpremiere<br />

des neuen Nissan Note. Seit Montag, 16. September, und noch<br />

bis Samstag, 21. September, ist das neue Modell zu bestaunen. Der neue<br />

Nissan besticht durch eine neue Technologie, Rundumsicht und eine<br />

sportliche Form. Formschöne Funktionalität im Innenraum sowie ein<br />

geräumiges Design ist ein Garant für komfortables Fahren. Mit Nissan<br />

Connect verfügt das Auto über ein integriertes Navigations-, Kommunikations-<br />

und Audioentertainmentsystem für angenehme tägliche Wege.<br />

Der kompakte, leichte 1,2 DIG-S-Motor mit 72 Kilowatt/98 PS erreicht<br />

einen kombinierten Verbrauch von nur 4,3 Litern pro 100 Kilometer bei<br />

einer Emission von nur 99 Gramm pro Kilometer. WB/Foto: WB<br />

Höhenradtour<br />

am Sonntag<br />

E-Bike-Ausleihe ist möglich<br />

Rheinfelden. Am Sonntag, 22.<br />

September, findet eine Höhenradtour<br />

auf den Spuren der alten Herrschaft<br />

Rheinfelden statt.<br />

Start ist um 11 Uhr auf der alten<br />

Rheinbrücke am Inseli. Die Tour<br />

dauert fünf Stunden und führt über<br />

Zeiningen und Zuzgen nach Hellikon.<br />

Nach einer Mittagsrast geht es<br />

weiter über den Loonberg nach<br />

Obermumpf, nach Wallbach und<br />

den Rhein entlang. Die Tour wird<br />

von dem Historiker Dr. Linus Hüsser<br />

fachkundig begleitet.<br />

Die Teilnahme an der geführten<br />

Tour ist kostenfrei. Getränke und<br />

Verpflegung sind von jedem Teilnehmer<br />

selbst zu organisieren.<br />

Eine Anmeldung ist erwünscht. In<br />

Zusammenarbeit mit dem E-Bike-<br />

Zentrum Bad Bellingen wird eine E-<br />

Bike-Ausleihe für diese Tour angeboten.<br />

Die Ausleihgebühr beträgt<br />

22 Euro pro Tag. Dafür ist eine verbindliche<br />

Reservierung notwendig<br />

– spätestens bis Freitag, 20. September,<br />

12 Uhr. Die Reservierung<br />

kann bei Tourismus Rheinfelden<br />

unter der Rufnummer<br />

7623/9 56 01 erfolgen. Reservierte<br />

E-Bike-Leihräder können zwischen<br />

10.30 Uhr und 10.50 Uhr am deutschen<br />

Brückenkopf abgeholt werden.<br />

Da die Grenze übertreten<br />

wird, müssen gültige Ausweispapiere<br />

mitgeführt werden. (WB)<br />

Herbstfest der<br />

Wühlmäuse<br />

Kleingartenverein lädt ein<br />

Rheinfelden-Herten. Seit nunmehr<br />

18 Jahren laden die Gartenfreunde<br />

des Kleingartenvereins<br />

Wühlmäuse zum Herbstfest in ihr<br />

Gartengelände nach Herten ein.<br />

Auch dieses Jahr pünktlich zum<br />

Herbstanfang, am Sonntag, 22.<br />

September, ab 11 Uhr ist es wieder<br />

soweit.<br />

Die Vorbereitungen in der Küche<br />

beginnen bereits am Samstagmorgen.<br />

Hier werden 100 Kilogramm<br />

Kartoffeln und 25 Kilogramm<br />

Zwiebeln von fleißigen<br />

Helferinnen geschält. Das Sauerkraut<br />

wird gekocht, gewürzt und<br />

abgeschmeckt, damit zum Fest alles<br />

frisch zubereitet und serviert<br />

werden kann. Andere Helfer bestuhlen<br />

und dekorieren das Festzelt.<br />

Nicht nur der Gaumen wird verwöhnt<br />

sondern auch die Ohren:<br />

Zum Frühschoppen spielt die<br />

Moschgruppe aus Herten.<br />

Parkmöglichkeiten gibt es unter<br />

anderem bei der Firma Osypka<br />

nördlich der B 34. (WB)<br />

Donikkl und<br />

die Tigerbande<br />

Akkorde – Gitarren-Festival<br />

Rheinfelden. Das städtische Kulturamt<br />

Rheinfelden präsentiert in<br />

der regionalen Reihe „Akkorde – Gitarren-Festival<br />

am Hochrhein“ Donikkl<br />

und die Tigerbande.<br />

Donikkl und die Tigerbande ist<br />

eine fünfköpfige Band, die mit fröhlichen<br />

Mitmach-Hits für die ganze<br />

Familie auftritt. Neben neuen Songs<br />

aus dem aktuellen Album „Lass die<br />

Sonne rein!“ reißen auch die beliebtesten<br />

aus Radio und TV bekannten<br />

Donikkl-Lieder Kinder und ebenso<br />

Mamas und Papas mit.<br />

Das Konzert findet am Samstag,<br />

21. September, um 15 Uhr im Saal des<br />

zentralen Jugendhauses statt. Der<br />

Eintritt kostet 8 Euro. Vorverkaufsstellen<br />

sind das Bürgerbüro, die<br />

Buchhandlungen Merkel und<br />

Schätzle sowie alle Vorverkaufsstellen<br />

von Reservix und online auf<br />

www.reservix.de. An der Tageskasse<br />

kostet der Eintritt 10 Euro. (WB)


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 AUS DER REGIO 11<br />

I<br />

n wenigen Tagen ist es soweit:<br />

Eine Bundestagswahl bestimmt,<br />

wer die nächsten vier<br />

Jahre die Regierung stellen wird.<br />

Wie fast immer ist eine Bundestagswahl<br />

auch eine Richtungsentscheidung.<br />

Aus der Sicht vieler<br />

Selbstständiger bedeutet gerade<br />

auch diese Wahl einen Meilenstein<br />

im Hinblick auf die<br />

zukünftige Entwicklung in<br />

Deutschland. Zugegebenermaßen<br />

klingt das etwas pathetisch,<br />

aber ich bin überzeugt, gerade<br />

in wirtschaftlicher Hinsicht steht<br />

wieder einiges auf dem Spiel.<br />

Alle Parteien und Regierungen<br />

haben leider seit Jahrzehnten<br />

den Millionen Handwerkern,<br />

Freiberuflern, Händlern, Landwirten<br />

und allen anderen selbstständig<br />

arbeitenden Mittelständlern<br />

das Leben schwer gemacht.<br />

Es wurde immer komplizierter<br />

und immer mehr wird denjenigen<br />

aufgehalst, die eigentlich<br />

ganz andere Aufgaben haben.<br />

Konnte vor wenigen Jahren in<br />

kleineren Betrieben die Lohnabrechnung<br />

noch selbst erledigt<br />

werden, so ist dieses heute nicht<br />

mehr machbar. Man braucht die<br />

Hilfe von Spezialisten. Das kostet<br />

nicht wenig und trotzdem macht<br />

es noch viel Arbeit, diese Daten<br />

zu erfassen, zu melden und sie<br />

zu verwalten. Wer kann heute<br />

seine Steuererklärung noch<br />

selbst erledigen? Hier sind alle<br />

Parteien und jede <strong>kommen</strong>de<br />

DER KOMMENTAR<br />

Sie haben die Wahl<br />

VON DIPLOM-VOLKSWIRT PHILIPP FRESE<br />

Regierung aufgefordert, ihre<br />

Hausaufgaben zu erledigen und<br />

für Vereinfachungen zu sorgen.<br />

Das erleichtert den Unternehmen<br />

die Konzentration aufs Wesentliche,<br />

steigert den Erfolg, die Zahl<br />

der Arbeitsplätze und damit den<br />

Wohlstand aller. Manche Parteien<br />

fordern weitere Steuererhöhungen<br />

und das in Zeiten, in<br />

denen sämtliche Steuerquellen<br />

sprudeln, wie noch niemals zuvor.<br />

Wenn die Politik von Sparen<br />

redet, meint sie, nur moderat<br />

mehr statt deutlich mehr Ausgaben<br />

zu produzieren. Sparen<br />

bedeutet aber im Wortsinn, weniger<br />

Ausgaben als Einnahmen<br />

zu produzieren. Trotz aller Wünsche<br />

und Ziele, auch für die Politik<br />

sollte diese korrekte Lesart<br />

des Sparens Gültigkeit besitzen.<br />

Das ist im Interesse eines jeden<br />

Bürgers, vor allem der nachwachsenden<br />

Generationen. Entscheiden<br />

Sie selbst, Sie haben die<br />

Wahl!<br />

Philipp Frese ist<br />

Diplom-Volkswirt<br />

und Unternehmer.<br />

Seit 2005<br />

ist der 45-jährige<br />

verheiratete Familienvater<br />

Präsident<br />

des Handelsverbandes<br />

Südbaden und seit 2012 auch Vorsitzender<br />

des Handelsausschusses<br />

der IHK Südlicher Oberrhein.<br />

SC Freiburg auf der Bühne Europa<br />

Am Donnerstag steigt das EL-Spiel gegen Liberec / WZO verlost stündlich attraktive Sitzplatzkarten<br />

Freiburg. Zwölf Jahre nach dem<br />

ehrenvollen Ausscheiden gegen<br />

Feyenoord Rotterdam betritt der<br />

SC Freiburg erstmals wieder die<br />

europäischeFußballbühne.Gegner<br />

im Auftaktspiel der UEFA Europa<br />

League ist morgen Abend<br />

um 21.05 Uhr im Freiburger Stadion<br />

der tschechische Vertreter<br />

Slovan Liberec. In einem mehrstündigen<br />

Gewinnspiel verlosen<br />

die Wochenzeitungen am Oberrhein<br />

(WZO) am Donnerstag attraktive<br />

Karten für das Spiel.<br />

Das Abschneiden der deutschen<br />

Vereine in den internationalen Wettbewerben<br />

hat Einfluss auf die Fünfjahreswertung<br />

der UEFA. Diese wiederum<br />

ist entscheidend für die Anzahl<br />

der Bundesligisten in den<br />

UEFA-Wettbewerben der Zukunft.<br />

So ruhen im internationalen Geschäft<br />

nicht nur die Hoffnungen der<br />

Freiburger Fans auf den Schultern<br />

ihrer Lieblinge, sondern die ganze<br />

Bundesliga drückt dem Sportclub<br />

die Daumen. Ein Stück Verantwortung<br />

für den deutschen Fußball insgesamt<br />

ist es also auch, das der SC<br />

trägt und nicht zuletzt wird die Europa<br />

League finanziell erst richtig lukrativ,<br />

wenn ein Club die Gruppenphase<br />

überstanden hat, also nach<br />

den sechs Gruppenspielen auf Platz<br />

eins oder zwei steht.<br />

Topfavorit in der Freiburger Gruppe<br />

H ist, nicht nur wegen seiner<br />

ruhmreichen Vergangenheit, der FC<br />

Sevilla aus der spanischen Primera<br />

Division. Als krasser Außenseiter<br />

gilt der portugiesische „Exot“ Estoril<br />

Praia, eine Art Werksclub aus dem<br />

Dunstkreis von Lissabon, mit durchschnittlich<br />

nur 5.000 Zuschauern<br />

pro Spiel. Von der Papierform her<br />

geht es also vornehmlich in den direkten<br />

Duellen mit Slovan Liberec,<br />

morgen Abend in Freiburg und am<br />

28. November in Tschechien, darum,<br />

wer aus der Gruppe H der UEFA<br />

Europa League den Favoriten FC Sevilla<br />

in die k.o.-Runde begleiten<br />

darf.<br />

In der Europa League sind nur<br />

Sitzplätze gestattet. So wurden die<br />

Stehränge provisorisch in Sitzplatztribünen<br />

umgewandelt. Maximal<br />

18.000 Plätze stehen zur Verfügung.<br />

Im Vorverkauf und an der Abendkasse<br />

sind noch Karten zu be<strong>kommen</strong>.<br />

Eine WZO-Kartenverlosung<br />

gibt es im nebenstehend beschriebenen<br />

Gewinnspiel. Viel Glück und<br />

Erfolg! Frank Rischmüller<br />

Die Wochenzeitungen am Oberrhein wünschen dem SC Freiburg in der Europa League viel Erfolg!<br />

Foto: fos<br />

Wer hat Glück?<br />

WZO-Redakteurin Susanne Zachow<br />

ist am morgigen Donnerstag,<br />

19. September, ab 12 Uhr im<br />

Erscheinungsgebiet von ReblandKurier<br />

und Wochenblatt unterwegs<br />

– stündlich an einem anderen<br />

Ort. Sie hat jeweils die SC-<br />

Fahne und die aktuelle Ausgabe<br />

von RK oder WB dabei. Wer sie<br />

als erstes um ihre Zeitung bittet,<br />

hat Glück, denn in der Zeitung<br />

liegen zwei attraktive Sitzplatzkarten<br />

für das Europa-League-<br />

Spiel. Kleiner Tipp: Zwischen 10<br />

Uhr und 11 Uhrverratenwir unter<br />

der Hotline 07633/933 1120,<br />

wann und wo die Glücksbotin<br />

unterwegs sein wird. fr/Foto: mu<br />

SOUFFLENHEIMER STRASSE 3, KANDERN<br />

TELEFON: 0 76 26 / 97 27 10<br />

Körpermodellierung mit Hightech<br />

Mit topmoderner Technik erweitert das Kosmetikinstitut Vital & Beauty seine Angebotspalette<br />

Kandern. Mit ihrer großen internationalen<br />

Erfahrung und einer<br />

dadurch bedingten Offenheit für<br />

technische Innovationen und Entwicklungen<br />

des Zeitgeistes ist es<br />

Carmen Hüglin gelungen, ihr in<br />

Kandern ansässiges KosmetikinstitutVital<br />

& Beauty zum TrendsetterderBranchefürdieganzeRegio<br />

zu machen. Vital & Beauty war<br />

zum Beispiel das erste Institut, in<br />

dem über Hautstraffung und Anti-<br />

Aging nicht nur gesprochen wurde,<br />

sondern in dem schon sehr<br />

früh Erfolge bei der praktischen<br />

Umsetzungerreichtwurden.Noch<br />

sensationeller war nur die seit einigen<br />

Jahren bei Vital & Beauty<br />

praktizierte Fett-weg-Trilogie, eine<br />

äußerst erfolgreiche kosmetische<br />

Mit Unterstützung des Kanderner<br />

Kosmetikinstituts Vital & Beauty<br />

<strong>kommen</strong> Männer und Frauen jetzt<br />

ihrer Wunschfigur einen großen<br />

Schritt näher. Foto: WZO<br />

Carmen Hüglin (Mitte) und ihr kompetentes Team.<br />

Alternative zum operativen Fettabsaugen.<br />

Vital & Beauty setzte<br />

und setzt Maßstäbe bei der Gewichtsreduktion<br />

und Körperformung<br />

an den Problemzonen bei<br />

Mann und Frau. Andere Anbieter<br />

zogen mit ähnlichen Programmen<br />

nach, häufig nicht so erfolgreich<br />

oder mit geringeren Sicherheitsstandards.<br />

Dies ist, neben der<br />

preisgekrönten Wohlfühlatmosphäre<br />

im Kanderner Institut,<br />

einer der Gründe, warum Carmen<br />

Hüglin sich trotz wachsender Konkurrenz<br />

in der Regio noch nie über<br />

mangelnde Nachfrage für die<br />

Dienstleistungen ihres InstitutsVital<br />

& Beauty beklagen musste.<br />

Jetzt, im Herbst 2013, tritt Carmen<br />

Hüglins Institut Vital & Beauty<br />

einmal mehr als Pionier und<br />

Trendsetter auf; mit modernster<br />

Hightech kann das Institut sein bereits<br />

bestehendes und nachhaltig<br />

erfolgreiches Angebot für Körpermodellierung<br />

weiter ausbauen:<br />

Mit intensiver Tiefengewebsarbeit<br />

auf Hightech-Basis können Carmen<br />

Hüglin und ihr kompetentes<br />

Team ab sofort so ziemlich alle<br />

Körperpartien formen und modellieren,<br />

„mit unterschiedlicher Intensität,<br />

den jeweiligen Körperregionen<br />

anpassbar“, wie Carmen<br />

Hüglin ihre neueste Investition in<br />

modernste Technik der Kosmetikbranche<br />

erklärt. Es geht künftig<br />

natürlich weiterhin um die Möglichkeit,<br />

zum Beispiel Bauch, Po<br />

und Oberschenkel zu modellieren,<br />

das Angebot geht mit dem<br />

neuen Gerät aber viel weiter: Festigung<br />

und Formung der Brust, Behandlung<br />

von Schwangerschaftsstreifen<br />

und/oder Spuren vom<br />

Kaiserschnitt, problematische<br />

Oberarme – all das sind neben den<br />

klassischen „Fett-weg-Bereichen“,<br />

die nun noch zielgenauer<br />

und effektiver angegangen werden<br />

können, Problemzonen, denen<br />

Carmen Hüglin und ihr Team<br />

sanft, aber nachhaltig im wahrsten<br />

Wortsinn zu Leibe rücken können.<br />

Als Einführungsaktion bietet<br />

Vital & Beauty die neue Hightech-<br />

Spezialbehandlung vom 18. September<br />

bis zum 23. Oktober zum<br />

halben Preis an. (fr)<br />

Informationen und Anmeldung<br />

unter Telefon 0 76 26 / 97 27 10<br />

Foto: hr<br />

VITAL & BEAUTY KOSMETIKINSTITUT


WOCHENBLATT<br />

12 AUS DEM LANDKREIS 18. SEPTEMBER 2013<br />

E<br />

in Fundkater aus Grenzach<br />

hat im Tierheim Rheinfelden<br />

den Namen Amadeus<br />

be<strong>kommen</strong>. Hier wurde der Siam-<br />

oder Balineserskater abgegeben.<br />

Er ist sehr zierlich, scheu<br />

und noch nicht sehr alt. Der Kater<br />

hat nur einen Zahn. Die Besitzer<br />

oder Personen, die den Kater<br />

kennen, mögen sich beim Tierheim<br />

Rheinfelden melden. Wer<br />

an Amadeus Interesse hat, kann<br />

sich ebenfalls melden. Sollte der<br />

Besitzer sich nicht melden, wird<br />

der Kater für ein neues Zuhause<br />

abgegeben! Infos beim Tierheim<br />

Rheinfelden und Umgebung,<br />

Staffelweg 6, Telefon<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Wer kennt mein Zuhause?<br />

07623/2536. Das Tierheim ist<br />

täglich von 17 Uhr bis 19 Uhr zur<br />

Besichtigung oder Beratung geöffnet.<br />

(WB)<br />

Erfahrungen sammeln<br />

Au Pair und Work and Travel: Auslandsaufenthalte sind gefragt<br />

Landkreis. Junge Menschen, die<br />

sich für einen Auslandsaufenthalt<br />

interessieren, um wertvolle Erfahrungen<br />

für sich selbst und eventuell<br />

für das spätere Berufsleben zu<br />

sammeln, stehenvor einer großen<br />

Auswahl an Möglichkeiten und<br />

Organisationen, die entsprechende<br />

Programme anbieten. Eine<br />

frühzeitigeOrientierungundkompetente<br />

Beratung ist oft nötig.<br />

AntoniaRothstelltalserfahrene<br />

Mitarbeiterin vom American Institute<br />

For Foreign Study Deutschland<br />

(AIFS) die Programme „Au<br />

Pair“ und „Work and Travel“ am<br />

Donnerstag, 26. September, in der<br />

Agentur für Arbeit Lörrach vor.<br />

Veranstaltungsort ist das Berufs-<br />

informationszentrum (BiZ), Raum<br />

E.14, in der Brombacher Straße 2.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 15<br />

Uhr mit dem Vortrag „Au Pair“<br />

und wird nach einer kurzen Pause<br />

um 16.15 Uhr mit Informationen zu<br />

„Work and Travel“ fortgesetzt.<br />

Interessierte junge Menschen,<br />

Eltern und Freunde erfahren<br />

Wichtiges über notwendige Voraussetzungen<br />

und Visum, Vorbereitung,<br />

reale Kosten, Betreuung<br />

und die individuellen Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Natürlich werden<br />

auch zusätzliche Fragen gerne beantwortet.<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos,<br />

eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

(WB)<br />

„Eliminate“ rettet Leben<br />

Kiwanis und UNICEF engagieren sich / Silke Marchfeld gibt Benefizkonzert<br />

Weil am Rhein. Während eine Tetanusinfektion<br />

in unserem Lebensraum<br />

kaum noch vorkommt,<br />

bedeutet sie in vielen Drittwelt-<br />

Ländern eine schreckliche Tragödie.<br />

Die Sporen der Tetanusbakterien<br />

befinden sich überall im Erdreich.<br />

Gegenstände, Instrumente<br />

und Hände <strong>kommen</strong> mit ihnen in<br />

Kontakt. Schlecht oder gar nicht<br />

ausgebildete Geburtshelfer, die<br />

noch nie etwas von Hygiene gehört<br />

haben, übertragen die Bakterien<br />

bei der Geburt auf Mutter und<br />

Kind. Ohne medizinische Versorgung<br />

ist der Tod innerhalb von wenigen<br />

Tagen so gut wie sicher.<br />

Dabei würden drei Impfungen im<br />

Gesamtwert von 1,50 Euro zum<br />

Schutz von Mutter und Kind ausreichen.<br />

Die Tatsache, dass in den vergessenen<br />

Winkeln der Welt täglich<br />

160 Babys an einer Tetanusinfektion<br />

sterben, haben die weltweit tätigen<br />

Kiwanis-Clubs gemeinsam mit<br />

UNICEF bewogen, das „Eliminate-<br />

Projekt“ ins Leben zu rufen. Die globale<br />

Kampagne zielt darauf ab, mütterlichen<br />

und frühkindlichen Tetanus<br />

auf der ganzen Welt endgültig<br />

zu beseitigen. Dazu braucht man,<br />

neben Medikamenten, vor allem in<br />

hygienischen Geburtspraktiken geschultes<br />

Pflegepersonal. Das kostet<br />

natürlich viel Geld. Bis 2015 werden<br />

rund 250 Millionen US-Dollar zur Finanzierung<br />

des Projekts benötigt.<br />

Der Anteil von Kiwanis und UNICEF<br />

im Kreis Lörrach soll 15 bis 20.000<br />

Euro betragen. 10.200 Euro konnten<br />

bis jetzt durch Spenden von Privatleuten<br />

und Firmen sowie diverse<br />

Silke Marchfeld (von links), Christine Lange und Wolfgang Roth-Greiner engagieren<br />

sich für „Eliminate“.<br />

Foto: or<br />

Aktionen „gesammelt“ werden.<br />

Am 20. September 2013 erhoffen<br />

sich die beiden Organisationen<br />

einen weiteren „Schub“ für ihre Finanzierungspläne.<br />

Wolfgang Roth-<br />

Greiner, Vorsitzender des Kiwanis-<br />

Clubs Lörrach und Christine Langen,<br />

Leiterin der UNICEF-Arbeitsgruppe,<br />

konnten die bekannte Sängerin Silke<br />

Marchfeld, zusammen mit Petra<br />

Vahle (Bratsche) und Christian<br />

Wilm Müller (Klavier) für ein Benefizkonzert<br />

um 19 Uhr in der Altweiler<br />

Kirche gewinnen. Silke Marchfeld,<br />

die sich schon seit langem in<br />

der dritten Welt engagiert und mittlerweile<br />

vier Kinder aus Äthiopien<br />

adoptiert hat, war sofort Feuer und<br />

Flamme für das Projekt. Sie freut<br />

sich ganz besonders, dass die in<br />

ganz Europa bekannte Solobratschistin<br />

Petra Vahle und Prof. Christian<br />

Wilm Müller, Pianist des Liszt-<br />

Trios Weimar, an dem Konzert völlig<br />

kostenlos mitwirken. Vor Konzert-<br />

beginn wird eine kurze, betroffen<br />

machende Filmsequenz zur Aufführung<br />

<strong>kommen</strong>. Mit den Bildern soll<br />

aufgezeigt werden, „dass dieser Tod<br />

vermeidbar ist“, versichert Christine<br />

Langen. Das Konzert beginnt zunächst<br />

mit zwei Kindertotenliedern,<br />

die Gustav Mahler nach Texten von<br />

Friedrich Rückert zu Ehren seiner<br />

verstorbenen Tochter komponiert<br />

hat. Obwohl das Konzert unter dem<br />

Motto „Lieder fürs Leben“ stehe,versichert<br />

Silke Marchfeld, dass diese<br />

Lieder dem gegebenen Anlass<br />

durchaus angemessen seien. Umso<br />

mehr, als durch die darauffolgenden<br />

Beiträge mit Kompositionen von<br />

Brahms, Mozart, Schumann und<br />

Schubert der Weg aus Trauer und<br />

Leid zu neuer Lebensfreude aufgezeigt<br />

werde. Der Eintritt zu diesem<br />

bedeutsamen Benefizkonzert ist<br />

frei. Dafür wird eine Kollekte zu<br />

Gunsten des Projekts „Eliminate“<br />

durchgeführt. Rolf Rhein<br />

Vielfältige Veranstaltungen<br />

Neues Programmheft<br />

Landkreis. Das neue Veranstaltungsheft<br />

2/2013 der Evangelischen<br />

Tagungsstätte Schloss Beuggen und<br />

der Evangelischen Erwachsenenbildung<br />

Hochrhein-Markgräflerland ist<br />

ab sofort erhältlich. Zielregion des<br />

Programms ist der gesamte Südwesten,<br />

von Freiburg bis Stühlingen, mit<br />

den Schwerpunkten in den Landkreisen<br />

Lörrach und Waldshut. Die<br />

60-seitige Broschüre ist voller Entdeckungen<br />

und enthält qualitativ<br />

hochwertiger Veranstaltungen in<br />

einer großen Vielfalt, profiliert in<br />

den Bereichen Spiritualität, Theologie,<br />

Studienreisen, Kultur und Lebenskunst.<br />

Personell verantworten<br />

das Programmheft besonders Pfarrer<br />

Jörg Hinderer (Leiter der Evangelischen<br />

Erwachsenenbildung) sowie<br />

erstmals der neue Studienleiter<br />

Pfarrer MartinAbraham (Studienleitung<br />

der Tagungsstätte).<br />

Das Programmheft kann kostenlos<br />

angefordert werden unter:<br />

Evang. Erwachsenenbildung Hochrhein-Markgräflerland,<br />

Schloss<br />

Beuggen 11; 79618 Rheinfelden; Telefon<br />

07623/505-20; Fax: -21;<br />

eeb.hrloesh@t-online.de. (WB)<br />

Die Pfarrer Martin Abraham (links)<br />

und Jörg Hinderer.<br />

Foto: Benedikt Adrian<br />

BUNDESTAGSWAHL 2013<br />

WZO-Kandidatencheck vor der Wahl: der CDU-Bundestagskandidat Armin Schuster<br />

Bad Krozingen/Regio. Seit vier<br />

Jahren sitzt der politische Quereinsteiger<br />

und CDU-Mann Armin Schuster<br />

für den Wahlkreis Lörrach-Müllheim<br />

im Bundestag. Schuster ist 52<br />

Jahre alt, in Andernach geboren, in<br />

Schwaigern bei Heilbronn und Kehl<br />

am Rhein aufgewachsen. Schuster<br />

ist verheiratet und hat eine erwachsene<br />

Tochter. Der CDU-Kandidat hat<br />

an der Fachhochschule des Bundes<br />

für öffentliches Recht studiert. Bevor<br />

er 2009 in den Bundestag gewählt<br />

wurde, war er Leiter des Bundespolizeiamtes<br />

Weil am Rhein.<br />

Großen Handlungsbedarf sieht<br />

Armin Schuster in der <strong>kommen</strong>den<br />

Legislaturperiode beim Thema Euro-<br />

und Finanzkrise. „Acht Prozent<br />

der Weltbevölkerung sind Europäer,<br />

die 25 Prozent des Welt-Brutto-Inlandsproduktes<br />

ausmachen. Deshalb<br />

können wir uns 50 Prozent der<br />

Weltsozialausgaben leisten,“ rechnet<br />

er vor. Dies seien die Zahlen, die<br />

Ludwig Erhard einst als Modell der<br />

Sozialen Marktwirtschaft nannte.<br />

Wenn man diese Erfolgsformel weiter<br />

garantieren wolle, dann ginge<br />

dies nur in einem Europa, wie wir es<br />

heute kennen. Alle Regionen und<br />

Länder dieser Welt hätten auch gerne<br />

diese 8-25-50-Formel, was bedeute,<br />

dass wir weltweit im Wettbewerb<br />

stehen. Kein europäisches<br />

Land könne alleine diesem Wettbewerb<br />

stand halten. „Ich bin der felsenfesten<br />

Überzeugung, dass das<br />

nicht geht“, sagt Schuster und folgert<br />

daraus, „dass wir eine europäische<br />

Republik brauchen.“ Auf diesem<br />

Weg sei man in Europa bereits,<br />

allerdings noch ganz am Anfang.<br />

Jetzt ginge es um ein gutes Krisenmanagement,<br />

besonders was die<br />

Probleme Griechenlands angeht.<br />

Sich heute der Länder zu entledigen,<br />

die Probleme hätten, sei für ihn keine<br />

europäische Republik. „Wenn<br />

Ganz wichtige Themen für Armin Schuster sind die Euro- und Finanzkrise<br />

sowie die Energiewende.<br />

Foto: mu<br />

wir das täten, wäre es furchtbar.“<br />

Gerade wir in Deutschland hätten<br />

auch Geld mit Griechenland verdient<br />

und dazu beigetragen, dass es<br />

den Griechen heute schlecht ginge.<br />

„Wir waren Profiteure“.<br />

In Sachen Energiewende hat Armin<br />

Schuster kein Problem damit,<br />

dass nicht zuletzt auch auf den<br />

Druck der Bevölkerung hin neue<br />

Entscheidungen gefallen sind. „Wir<br />

haben konkret abgeschaltet, die anderen<br />

haben nur darüber geredet.“<br />

Nach der Bundestagswahl werde<br />

man als einen der wichtigsten Punkte<br />

innerhalb von 100 Tagen ein<br />

neues „Erneuerbare Energiegesetz“<br />

verabschieden. Dabei werde man<br />

allerdings mehreren gesellschaftlichen<br />

Gruppen wehtun müssen. Den<br />

Strombeziehern beispielsweise, die<br />

nicht komplett entlastet werden<br />

können, den entsprechenden Handwerksbetrieben,<br />

die höhere Förderungen<br />

verlangen und der Industrie,<br />

die ebenfalls ihren Anteil an der<br />

Energiewende leisten werden muss.<br />

Wenn allerdings „die Nummer gelingt“,<br />

dann hätte Deutschland<br />

einen auf Jahre anhaltenden volkswirtschaftlichen<br />

Wachstumspfad<br />

geschaffen.<br />

„Ich werde weiter an dem Thema<br />

Rheintalbahn arbeiten,“ antwortet<br />

Schuster auf die Frage nach den<br />

wichtigsten Themen seines Wahlkreises.<br />

Wichtig sei aber auch der<br />

Weiterbau der A98. Sein Wahlkreis<br />

sei eine Metropolregion zwischen<br />

Freiburg und Basel, die auch eine<br />

entsprechende verkehrstechnische<br />

Infrastruktur benötige.<br />

Vier weitere Jahre schwarz-gelbe<br />

Koalition wären vernünftig und gut,<br />

Schwarz-Grün wäre schwierig, aber<br />

die interessanteste Lösung und<br />

Schwarz-Rot ginge immer, inspiriere<br />

ihn aber nicht, sagt Schuster auf die<br />

Frage nach möglichen Koalitionen.<br />

Und wenn er einen Ministerposten<br />

übernehmen „müsste“, würde er<br />

am liebsten Innenminister werden,<br />

sagt er auf eine nicht ganz ernst gemeinte<br />

Frage. Als solcher würde er<br />

sofort eine Dauer-Expertengruppe<br />

einsetzen, die die Erkenntnisse, die<br />

wir über die deutsche Sicherheitsarchitektur<br />

haben, in Reformen umsetzten.<br />

„Da gibt es noch Entwicklungsbedarf“.<br />

(mu)<br />

Regio. Am 22. September sind<br />

Bundestagswahlen. Kandidat der<br />

SPD für den Wahlkreis Lörrach-<br />

Müllheim ist Dr. Thomas Mengel.<br />

Der 54-jährige Diplom-Chemiker<br />

ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />

Nach vielfältigen Aufgaben in<br />

multinationalen Firmen ist Thomas<br />

Mengel heute Lehrer an der<br />

Freien Christlichen Schule in Freiburg<br />

und Inhaber einer Kindertagesstätte<br />

in Staufen. Seit 2004 gehört<br />

er dem Gemeinderat in Staufen<br />

an und ist zudem seit drei Jahren<br />

Kreisvorsitzender der SPD<br />

Breisgau-Hochschwarzwald.<br />

Von den sechs von unserer Redaktionvorgegebenen<br />

Themen ist<br />

die Energiewende sein absolutes<br />

„Herzensthema“. Mengel misst<br />

der Energiewende gerade auch regional<br />

eine große Bedeutung zu<br />

und fordert konsequente und<br />

schnelle Lösungen. Was in den<br />

letzten zehn bis 15 Jahren in diesem<br />

Bereich passiert sei, könne<br />

man als großen Erfolg betrachten;<br />

was der Entwicklung jedoch schade,<br />

sei der Zickzackkurs der Regierung,<br />

was das Thema Ausstieg<br />

betrifft, das dürfe so nicht weitergehen.<br />

Positiv sieht Mengel auch die<br />

Entwicklungen in der Energieerzeugung,<br />

Handlungsbedarf sieht<br />

er dafür noch beim Thema Energiespeicherung.Dennfürihnsteht<br />

fest, dass erneuerbare Energien<br />

nicht nur lokal, wie zum Beispiel<br />

in regionalen Windparks oder<br />

Energiegenossenschaften, erzeugt<br />

werden könnten, sondern<br />

auch lokal gespeichert werden<br />

könnten. Mengel will sich für eine<br />

dezentrale Energieversorgung<br />

einsetzen und sieht auch realistische<br />

Möglichkeiten, das schnell<br />

umzusetzen.<br />

Weitere Themen, die Thomas<br />

SEPTEMBER<br />

2013<br />

Ziel ist die europäische Republik Die Energiewende <strong>voran</strong>bringen<br />

WZO-Kandidatencheck vor der Wahl: der SPD-Bundestagskandidat Dr. Thomas Mengel<br />

Die Energiewende und der Mindestlohn sind für Dr. Thomas Mengel ganz<br />

wichtige Themen.<br />

Foto: mu<br />

Mengel besonders am Herzen liegen,<br />

sind die sozialen Themen. So<br />

ist es ihm zum Beispiel ein Anliegen,<br />

gegen die Kluft zwischen<br />

Arm und Reich vorzugehen. Die<br />

derzeitige Beschäftigungssituation<br />

bezeichnet Mengel als prekär,<br />

ein gesetzlicher Mindestlohn sei<br />

zwingend notwendig. Auch dem<br />

Armutsrisiko im Alter könne mit<br />

einer Solidarrente von 850 Euro<br />

vorgebeugt werden.<br />

AlsAbgeordneterdesWahlkreises<br />

Lörrach-Müllheim, der auch<br />

viele ländliche Gebiete umfasst,<br />

wäre es Thomas Mengel ein großes<br />

Anliegen, die Infrastruktur<br />

des ländlichen Raumes zu stärken,<br />

um dessen Attraktivität zu erhöhen<br />

und so der Abwanderung<br />

vorzubeugen. Ärzte, Schulen,<br />

Breitbandversorgung, ÖPNV und<br />

Kinderbetreuung gehören zum<br />

Beispiel zu den Anforderungen,<br />

die geleistet werden müssen, um<br />

attraktive Lebensbedingungen zu<br />

bieten.<br />

Außerdem würde sich Thomas<br />

Mengel für das Thema Verkehr<br />

stark machen. Wichtig ist ihm dabei<br />

auch ein Maximum an Lärmschutz:<br />

„Es muss für die Bürger<br />

verträglich sein“. Als zwingend<br />

notwendig sieht er auch den Weiterbau<br />

der A98.<br />

Als möglichen Koalitionspartner<br />

sieht Mengel eigentlich nur die<br />

Grünen, hier gebe es die größten<br />

Schnittmengen. So habe man zum<br />

BeispieldieEnergiewendezusammen<br />

angestoßen, „wir haben unheimlich<br />

viel gesät, was heute<br />

auch geerntet wird“. Jedoch<br />

möchte er auch eine rot-schwarze<br />

Koalition nie ganz ausschließen.<br />

Wenn Thomas Mengel in der<br />

nächsten Bundesregierung ein Ministeramt<br />

bekleiden „müsste“,<br />

würde er sich aufgrund seines Interesses<br />

am Erfolg erneuerbarer<br />

Energien für den Posten des Forschungsministers<br />

entscheiden,<br />

um sicherzustellen, dass in dieser<br />

Hinsicht entwicklungstechnisch<br />

nichts ausgelassen wird. Als erste<br />

Amtshandlung würde Thomas<br />

Mengel ein Entwicklungsprogramm<br />

angehen, um die Umwandlung<br />

von Solarstrom in Gas<br />

<strong>voran</strong>zubringen. (khe)


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 DAS SCHWARZE BRETT 13<br />

STELLENMARKT<br />

Ersatzomi gesucht<br />

Wir suchen eine liebev. u. flexible Ersatzomi,<br />

die unsere 5 Mon. alten<br />

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07631/12942 (zwischen 8-9 Uhr)<br />

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0176/32690740 ab 17 Uhr


WOCHENBLATT<br />

14 DAS SCHWARZE BRETT 18. SEPTEMBER 2013<br />

IMMOBILIEN<br />

GenerationenWohnen<br />

Wohnprojektin Staufen, Bauen in Gemeinschaft,<br />

z.B. Familien-Wohnungen,<br />

5 Zi., 2.075 €/qm, mit Garten;<br />

oder 2 Zi. mit Balkon, 2.175 €/qm;<br />

oder 4 Zi. Attika, mit D-Terrasse,<br />

2.675 €/qm. KFW 55, TG, m. Gem.-<br />

Raum, Gästezi. u. gemeinschaftl.<br />

Gartennutzung. Infos unter ✆<br />

0761/6129129<br />

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WOHNUNGSMARKT<br />

Wir suchen 3-Zi.-Whg<br />

im Hexental (2 Erw., berufstätig). ✆<br />

0176/77404040<br />

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IMMOBILIEN-SPIEGEL<br />

Berufstät. junger Mann<br />

sucht dring. günstige 2-Zi.-Whg. mit<br />

EBK u. Balkon, bis 600 € warm, in<br />

Müllheim/Neuenburg /Auggen/Umgebung.<br />

✆ 07631/9318116<br />

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Suche für WG einen<br />

Mitbewohner, in Lörrach, bis 390 €<br />

KM. ✆ 0157/84073698<br />

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Er, 59, sucht 2-3-Zi.-Whg.<br />

Großraum Bad Krozingen/Tiengen/<br />

Schallstadt. ✆ 07664/2247<br />

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Mieter gesucht?<br />

Lehrerin, Heilpraktikerin und Katze<br />

suchen Haus oder Whg. mit Garten,<br />

ab 80 qm, rund um Badenweiler,<br />

Schliengen, Kandern. ✆<br />

07632/8287642<br />

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www.<strong>wzo</strong>.de<br />

Staufen: 3-4-ZW z. Kauf<br />

gesucht von 2 Frauen, 50+, Einzugstermin<br />

flexibel. ✆ 07641/9622172<br />

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Suche Bauplatz für EFH<br />

Raum Weil/Lörrach, max. 100.000 €.<br />

✆ 07621/13842<br />

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Familie sucht Haus mit<br />

Scheune. ✆ 0178/6874104<br />

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Suchen eine 2-3-Zi.-Whg.<br />

in Lörrach, zum Kauf, leerstehend, ab<br />

sofort. ✆ 0152/21019828<br />

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Haus m. Garten, Stellpl.,<br />

Garage, Lö. zentral, 3 Zi., von Privat,<br />

VB 360.000 €. ✆ 07621/13842<br />

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Suchen zum Kauf<br />

KLEINES Häuschen, ca.120 qm, mit<br />

etwas Grund, in Eimeldingen<br />

und/oder Efringen-Kirchen. ✆<br />

01578/7911722, rzf.eilens@hotmail.de<br />

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Fassadenarbeiten<br />

Tröbs, 0172 7760281<br />

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2-3-Zi.-Whg. in Breisach<br />

Ruh. Rentner-Ehepaar, NR, k. HT,<br />

sucht f. Anfang Febr. od. März 2014<br />

in Breisach (Hauptort), kl. 2-3 ZW,<br />

maklerfrei. Bitte unter ✆<br />

07754/925620 od.<br />

gbdb2009@gmail.com<br />

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1-2,5-Zi.-Whg. dringend<br />

gesucht wg. Eigenbedarfskündigung.<br />

30 km Umkreis von Müllheim.<br />

EBK, Wa/Du, Balk./Terr., Garage/Stellpl.,<br />

ebenerdiger Zugang. ✆<br />

07631/1736744 od.<br />

0174/5856905<br />

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Älteres Paar ohne Kinder<br />

u. Haustiere, sucht 3-4-Zi.-<br />

Whg./Haushälfte, ca. 90-100 qm, im<br />

Raum Lörrach/Haagen/Hauingen/Brombach,<br />

zur Miete. ✆<br />

0171/3019671<br />

Anwesen gesucht<br />

Ruhig gelegenes Haus/Anwesen<br />

oder Hof mit großem Garten und<br />

MöglichkeitfürfreiePraxis,langfristig<br />

zu mieten gesucht. ✆<br />

0761/7075809 oder deleeuw@web.de<br />

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n der nächsten Legislaturperio-<br />

droht - je nach Ausgang der Ide<br />

Wahl - eine Erhöhung der Erbschaftssteuer.<br />

Für Eigentümer<br />

kann es sich daher lohnen, bereits<br />

jetzt ihren Grundbesitz auf die<br />

zukünftigen Erben zu übertragen.<br />

Dadurch können sie nicht nur<br />

Steuern sparen, sondern haben<br />

auch mehr Einfluss auf die Nachfolgeregelung.<br />

Durch die Einräumung<br />

eines Wohn- oder Nießbrauchsrecht<br />

kann die vererbende<br />

Partei die Immobilie auch nach<br />

der Schenkung noch bewohnen.<br />

Gibt es mehrere Erben, bilden<br />

diese im Erbfall eine Erbengemeinschaft,<br />

die gemeinschaftlich<br />

Eigentümer des Nachlasses ist.<br />

In einem Testament kann man<br />

festlegen, welchen Anteil des<br />

Nachlasses die einzelnen Erben<br />

be<strong>kommen</strong>. Wenn der Erblasser<br />

genau bestimmen möchte, wer<br />

SONDERTHEMA: IMMOBILIEN<br />

was bekommt, ist es nötig, die<br />

Erbauseinandersetzung zu regeln<br />

und hierfür auch eine Testamentsvollstreckung<br />

anzuordnen. Die<br />

Zuordnung bestimmter Gegenstände<br />

kann nur durch die Anordnung<br />

eines Vermächtnisses<br />

erfolgen. Der Vermächtnisnehmer<br />

ist zwar dann kein Erbe, hat aber<br />

ein Recht auf die Herausgabe des<br />

Grundstücks. Wenn mehrere Kinder<br />

vorhanden sind und nur ein<br />

Kind das Grundstück be<strong>kommen</strong><br />

soll, kann es sich lohnen, das<br />

Grundstück zu Lebzeiten zu verschenken.<br />

Das oder die übergangenen<br />

Kinder haben dann zwar<br />

Anspruch darauf, dass der Wert<br />

des geschenkten Grundstücks zur<br />

Berechnung des Pflichtteilsanspruchs<br />

dem Nachlass hinzugerechnet<br />

wird. Dieser Anspruch<br />

verringert sich jedoch jedes Jahr<br />

um ein Zehntel. Quelle: www.ivd.net


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 DAS SCHWARZE BRETT 15<br />

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in Weil. ✆ 0172-8154089 o.<br />

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in Lö.-Stetten, ✆ 07621/4253282<br />

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07667/942109 oder<br />

0151/43125700, stefan.thoma@me.com<br />

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aus den 90ern/80ern od. noch älter.<br />

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wie Colnago, Cinelli, Pinarello usw.<br />

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07642/4659021 od. Mail: leobam@gmx.de<br />

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gesucht ✆ 0174/1714123<br />

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Kinderkleidermarkt<br />

Hartheim-Feldkirch, Seltenbachhalle,<br />

22.09., von 14-16 Uhr. Info/Res.<br />

✆ 07633/150080, zw. 9-16 Uhr<br />

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Kinderkleider- u. Spielzeugbörse<br />

am 20.09.13, von 14-17<br />

Uhr, im Kolpinghaus Weil-Haltingen.<br />

Kleider werden nach Größen sortiert.<br />

Der Erlös geht an das Pflegeheim<br />

Markgräflerland "Kinderbetreuung<br />

Sonnenblume"<br />

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Kinderkleiderbörse<br />

am 05.10. in Rhfld.-Minseln, Alban-<br />

Spitz-Halle, von 12-14 Uhr. Info bei B.<br />

Drohomirecki, ✆ 07623/59109<br />

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www.grenzenlose-hundehilfe.de<br />

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geschlossen beringt und Schönsittiche,<br />

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