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Eine neue Halle für Wiechs - wzo

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Nr. 38 • 18. September 2013 • 22. Jahrgang • Auflage: 15.750 • Gesamtauflage: 279.950 • www.<strong>wzo</strong>.de<br />

SCHOPFHEIM • HAUSEN • MAULBURG • STEINEN<br />

HEUTE NAMENTLICH...<br />

...im Wochenblatt:<br />

Rainer König, Detlef Würkert,<br />

Gabriele Hein, Dietmar Thurn,<br />

Joachim Hußmann, Saskia Ohoven,<br />

Helmut Kima, Alexander<br />

Dörflinger, Martin Mann, Michael<br />

Böhler, Claudia Pickert,<br />

Ute Kröger, Regina Doppstadt,<br />

Armin Schuster, Dr. Thomas<br />

Mengel, Karl Dall, Christian<br />

Streich, Markus Höfle, Maria<br />

Fernandez, Markus Jenne, Irmi<br />

Klemm, Christiane Härtling<br />

und viele andere.<br />

Altpapiersammlung<br />

in Schopfheim<br />

Schopfheim. Am Samstag, 21.<br />

September, sammelt die Schneesportabteilung<br />

der TSG-Schopfheim<br />

ab 8.45 Uhr Altpapier in der<br />

Stadt Schopfheim bis Gündenhausen<br />

und auf dem Altig. Gesammelt<br />

wird nur sortenreines Papier: Zeitungen,<br />

Zeitschriften, Prospekte<br />

und Kataloge. Das Altpapier sollte<br />

mit einer Schnur gebündelt ab 8.30<br />

Uhr am Straßenrand bereitgestellt<br />

werden. Für Selbstanlieferer stehen<br />

die Container am Samstag von<br />

9bis12UhramSVS-Sportplatz,Eingang<br />

Königsbergerstraße bereit. Ältere<br />

und behinderte Personen, die<br />

nichtinderLagesind,dasPapieran<br />

die Straße zu legen, können sich<br />

am Freitag bis 21 Uhr unter Telefon<br />

07622/6 84 8053 melden. (WB)<br />

KONTAKT<br />

Ihr direkter Draht<br />

zum Wochenblatt:<br />

Telefon 07621/95 669-60<br />

Fax 07621/95 669-69<br />

loerrach@<strong>wzo</strong>.de<br />

redaktion.wochenblatt@<strong>wzo</strong>.de<br />

www.<strong>wzo</strong>.de<br />

Musikverein Fahrnau lädt ein: Zehn Jahre Villa Musica am Wochenende<br />

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens seines Probenlokals Villa Musica<br />

lädt der Musikverein Fahrnau von Freitag, 20. September, bis Sonntag,<br />

22. September, zu einem Festwochenende ein. Am Samstag um 20<br />

Uhr wird ein besonderes Jazzkonzert geboten: Markus Götz wird mit<br />

Besonders die sanitären Anlagen,<br />

die Fluchtwege, die Brandmeldeanlagen<br />

und die Erdbebensicherheit<br />

seien unzureichend. Die Vereine<br />

hätten Probleme, ihre Veranstaltungen<br />

durchzuführen und die Sicherheit<br />

der <strong>Halle</strong>nbenutzer sei nicht<br />

ausreichend gewährleistet.<br />

Die Architektin stellte vier Möglichkeitenvor,<br />

die <strong>Wiechs</strong>er <strong>Halle</strong> zu<br />

sanieren. <strong>Eine</strong> Minilösung, eine Er-<br />

seinem Quartett Lieblingsstücke und Eigenkompositionen darbieten.<br />

Als besonderer Gast wird Ricardo Mera aus Ecuador mit Gitarre und<br />

Gesang Latinoelemente einbringen. Am Sonntag steht unter anderem<br />

ein Musikbattle auf dem Programm. Mehr auf Seite 2<br />

<strong>Eine</strong> <strong>neue</strong> <strong>Halle</strong> <strong>für</strong> <strong>Wiechs</strong><br />

Die alte Turn- und Festhalle wird abgerissen und ein <strong>neue</strong>r Dorfmittelpunkt soll entstehen<br />

Schopfheim. Die Turn- und Festhalle<br />

in <strong>Wiechs</strong> war Thema der<br />

Schopfheimer Gemeinderatssitzung<br />

vom Montag. Die <strong>Halle</strong> sei<br />

Dreh- und Angelpunkt des Dorflebens,<br />

weise aber erhebliche Mängel<br />

auf technischer und betrieblicher<br />

Ebene sowie im Raumangebot<br />

auf. Diese Bestandsaufnahme<br />

präsentierte Architektin Elisabeth<br />

von Mücke den Räten.<br />

So sieht der Grundriss <strong>für</strong> die <strong>neue</strong> <strong>Halle</strong> aus.<br />

Foto: privat<br />

weiterung, ein Ersatzneubau am<br />

gleichen Ort und eine Kombilösung.<br />

Mit einer ausführlichen Machbarkeitsstudie<br />

wurden die Kosten und<br />

die Vor- und Nachteile der einzelnen<br />

Strategien untersucht und am Montag<br />

im Rat vorgestellt. Der Gemeinderat<br />

und die Verwaltung entschieden<br />

sich, die Planung <strong>für</strong> den „Ersatzneubau<br />

am gleichen Ort“ weiterzuverfolgen.<br />

Für die gleiche<br />

Lösung habe sich auch der Ortschaftsrat<br />

in <strong>Wiechs</strong> entschieden,<br />

informierte Ortsvorsteher Ino Hodapp.<br />

Die alte Festhalle soll abgerissen<br />

und am selben Ort eine <strong>neue</strong><br />

Einfeldhalle mit Bühne, Nebenräumen,<br />

Umkleidekabinen, Duschen,<br />

WC, Saalküche und Stuhllager gebaut<br />

werden. Das Gebäude wäre<br />

dann auch erdbebensicher, die bekannten<br />

Sicherheitslücken geschlossen<br />

und der Bedarf <strong>für</strong> die<br />

Vereine und die angeschlossene<br />

Schule gedeckt.<br />

Die Kosten <strong>für</strong> dieses Projekt beliefen<br />

sich auf rund zwei Millionen<br />

Euro. Nachteilig dabei sei, dass der<br />

Schulsportbetrieb während der<br />

Bauzeit von gut einem Jahr ausgelagert<br />

werden müsste. Die Vereinsund<br />

Sportaktivitäten müssten im<br />

Freien oder in einem Ersatzquartier<br />

stattfinden. Voraussetzung <strong>für</strong> den<br />

Ersatzbau ist außerdem, dass der<br />

Ortschaftsrat <strong>Wiechs</strong> die verfügbare<br />

Investitionspauschale von 160.000<br />

Euro bis einschließlich 2016 <strong>für</strong> Planungsleistungen<br />

zur Verfügung<br />

stellt. Joachim Altemester<br />

TELEGRAMM<br />

Atempause 55 plus<br />

Steinen-Hüsingen. Die Atempause<br />

55 plus trifft sich am<br />

Dienstag, 24. September, um<br />

14.30 Uhrwieder imVereinsheim<br />

der AB-Gemeinde in Hüsingen.<br />

Rund um das Tagesthema gibt<br />

es bei Kaffee und Gebäck Anregung<br />

zum Gespräch. Information<br />

zur Atempause 55 plus gibt<br />

es bei Elfriede Claus, Telefon<br />

07627/2881 oder Otto Hätty,<br />

Telefon 07627/80 04.<br />

Dichterlesung<br />

Hausen. Mit der Dichterlesung<br />

am Donnerstag, 19. September,<br />

von Erich Thoma aus Grenzach-<br />

Wyhlen beginnt die Muettersproch-Gssellschaft<br />

Gruppe Wiesetal<br />

nach der Sommerpause<br />

wieder mit den monatlichen<br />

Gruppenabenden. Beginn ist<br />

um 19.30 Uhr im Hebelhaus in<br />

Hausen. Der Eintritt ist frei.


WOCHENBLATT<br />

2 SCHOPFHEIM . MAULBURG . STEINEN 18. SEPTEMBER 2013<br />

I<br />

n der Wochenblatt-Serie stellen<br />

Menschen aus Schopfheim<br />

ihre Stadt vor – aus<br />

ihrer ganz persönlichen Sicht.<br />

Das Wochenblatt traf Saskia<br />

Ohoven und bat sie um Antworten<br />

auf die Stichwörter:<br />

Mein Viertel: Ich wohne in<br />

Enkenstein, dort gibt es noch<br />

ein richtiges Dorfleben, denn<br />

die Enkensteiner kennen sich<br />

alle untereinander. Es gibt dort<br />

viel Natur und wir haben sogar<br />

einen eigenen Spielplatz. Ich<br />

wohne mit meinen Eltern zusammen<br />

im Haus. Wir haben<br />

eine Terrasse und einen großen<br />

Garten – das ist super <strong>für</strong> unseren<br />

Hund.<br />

Hier gehe ich shoppen: Die<br />

alltäglichenDingekaufenmeine<br />

Eltern in Schopfheim ein. Wenn<br />

ichmalKleidungbenötige,fahre<br />

ich mit meiner Freundin auch<br />

mal nach Lörrach zum Shoppen.<br />

Hier erhole ich mich: Bei uns<br />

im Dorf gibt es einen kleinen<br />

Berg und dort gibt es eine <strong>neue</strong><br />

Bank. Wenn ich mit unserem<br />

Hund spazieren gehe, setze ich<br />

mich dort schon mal hin, höre<br />

Musik oder spiele mit meinem<br />

Handy rum. Ich schaue auch<br />

gern Fernsehen von meinem<br />

Bett aus.<br />

Besonders gefällt mir: Die<br />

Eisdiele in Schopfheim und das<br />

WOCHENBLATT-SERIE<br />

Mein Schopfheim<br />

HEUTE VORGESTELLT VON SASKIA OHOVEN<br />

Saskia Ohoven<br />

Foto: ja<br />

Schwimmbad gefallen mir gut.<br />

Auch die Jugendfeuerwehr, die<br />

DLRG und der Musikverein<br />

Wieslet. Auch die Mentalität<br />

der Menschen im kleinen Wiesental<br />

gefällt mir sehr gut – man<br />

kennt sich und trifft sich bei<br />

vielen Gelegenheiten. Im Winter<br />

treffen wir uns im Jugendraum<br />

im ehemaligen Rathaus<br />

in Enkenstein, dort haben wir<br />

eine Jugendgruppe.<br />

Das wünsche ich mir: Ich wünsche<br />

mir einen Radweg von<br />

Schopfheim nach Enkenstein,<br />

denn dieser hört leider an der<br />

Mülldeponie auf. Und ich<br />

wünschte mir ein paar mehr<br />

junge Leute in unserem Dorf.<br />

(ja)<br />

Besucher aus Japan im Autohaus<br />

Vor Kurzem waren Abgesandte der Suzuki Zentrale in Japan zu Gast<br />

in der deutschen Zentrale von Suzuki International Europe in Bensheim<br />

und haben dabei einen Abstecher ins Autohaus Böhler nach<br />

Schopfheim gemacht. Sehr erfreut zeigten sich die Besucher von dem<br />

erfolgreichen Start mit der Marke Suzukivor Ort und berichteten, dass<br />

selbst in einer Großstadt wie Tokio kein Suzuki-Autohaus dieser Größenordnung<br />

bestehe. Mit großer Freude wird der Neueinführung des<br />

Suzuki SX4-S-Cross am 19./20. Oktober entgegengefiebert. Das Autohaus<br />

Böhler lädt zu diesem Anlass zu einem Herbst-Familienfest ein.<br />

Auf dem Foto von links: Die Vertreter der Suzuki-Zentralen Japan und<br />

Europa mit dem Vertriebsteam des Autohauses Böhler: Alexander<br />

Dörflinger, Martin Mann und Michael Böhler. WB/Foto: WB<br />

Was lange währt...<br />

Spatenstich <strong>für</strong> die <strong>neue</strong> Kindertagesstätte an der Köchlinstraße<br />

Steinen. „Wie Sie sehen, waren<br />

hier schon größere Spaten tätig“,<br />

scherzte Bürgermeister Rainer<br />

König beim offiziellen Spatenstich<br />

<strong>für</strong> die <strong>neue</strong> Kindertagesstätte<br />

an der Köchlinstraße in<br />

Steinen. Die Bauarbeiten haben<br />

schon begonnen, so dass der kleine<br />

Festakt auf dem vorbereiteten<br />

Baugelände stattfinden konnte.<br />

Damit möglichst viele Bürger dabei<br />

sein konnten, hat die Verwaltung<br />

den Spatenstich auf nach<br />

den Schulferien verlegt.<br />

Es war eine beachtliche Versammlung<br />

an Bürgern, Mandatsträgern,<br />

Verwaltungsmitarbeitern, VertreternderamBaubeteiligtenUnternehmen<br />

und natürlich Eltern und<br />

Betreuerinnen, die sich zum Spatenstich<br />

eingefunden hatte.<br />

„Man muss etwas in der Zeit zurückgehen,wenn<br />

man die Geschichte<br />

dieses Projektes schildern will“,<br />

erklärte Bürgermeister König in seiner<br />

Ansprache. Im Jahr 1993 hat sich<br />

eine Elterninitiative <strong>für</strong> einen <strong>neue</strong>n<br />

Kindergarten in Steinen-Ost eingesetzt.<br />

Als sich das nicht realisieren<br />

ließ, wurde eine provisorische Containerlösung<br />

verwirklicht. Von den<br />

damit verbundenen Baukosten in<br />

Höhe von 400.000 D-Mark trug die<br />

Gemeinde 80 Prozent, 20 Prozent<br />

steuerte die Elterninitiative bei. Im<br />

Jahr 2000 übernahm die Gemeinde<br />

dann die vollen Kosten und im Jahr<br />

2003 auch die Trägerschaft des Kin-<br />

Fortsetzung von Seite 1. Viel harte<br />

Arbeit durch die Mitglieder und<br />

ihre Unterstützer, Geld und eine gehörige<br />

Portion Mut waren erforderlich,<br />

um den Bau eines Probenlokals<br />

ganz aus eigener Kraft zuwagen. Die<br />

Früchte dieser Anstrengung kann<br />

der Musikverein Fahrnau inzwischen<br />

seit zehn Jahren genießen und<br />

in seiner Villa Musica <strong>für</strong> Konzerte<br />

proben, Nachwuchs an den Instrumenten<br />

ausbilden und Anlässe<br />

feiern.<br />

Dies ist Grund <strong>für</strong> ein Festwochenende<br />

der besonderen Art: Nach<br />

einem Festakt am Freitagabend, 20.<br />

September, <strong>für</strong> geladene Gäste<br />

(hauptsächlich Handwerker und andere,<br />

die den Bau unterstützt haben)<br />

wird am Samstag, 21. September,<br />

um 20 Uhr ein Jazzkonzert mit Markus<br />

Götz veranstaltet.<br />

Am Sonntag hat der Musikverein<br />

Fahrnau die befreundete Hebelmu-<br />

Bürgermeister Rainer König (von links), Architekt Detlef Würkert, Gabriele<br />

Hein, Dietmar Thurn und Joachim Hußmann<br />

Foto: hf<br />

dergartens.<br />

Es dauerte dann noch bis zum<br />

Jahr 2011, bis die Planung konkret<br />

wurde. Der Gemeinderat beschloss,<br />

den Kindergarten Rumpelkiste<br />

durch einen Neubau zu ersetzen.<br />

Nach einemArchitektenwettbewerb<br />

fiel im März 2012 der Entscheid zugunsten<br />

des Entwurfs von Architekt<br />

Detlef Würkert. Im Mai 2012 entschied<br />

der Gemeinderat zugunsten<br />

einer fünfgruppigen Lösung. Im Dezember<br />

2012 genehmigte der Gemeinderat<br />

das Bauvorhaben mit<br />

den Kosten von 1,975 Millionen Euro.<br />

Die Kostenberechnung musste<br />

im März 2013 auf 2,25 Millionen Euro<br />

aktualisiert werden. Im Juli 2013<br />

wurde der Auftrag <strong>für</strong> den Rohbau<br />

vergeben. „Wir sind sehr zuversichtlich,<br />

dass wir das Vorhaben wie geplant<br />

zum Beginn des Kindergartenjahres2014/15abschließenwerden“,<br />

Fest in der Villa Musica<br />

Musikverein Fahrnau lädt am Wochenende ein<br />

sik Hausen eingeladen und deshalb<br />

wird der Musikbattle – die musikalische<br />

Schlacht der beiden Orchester<br />

– freundschaftlich verlaufen. Von 11<br />

Uhr bis 13 Uhr dürfen die Zuschauer<br />

lauschen und entscheiden: Wer<br />

spielt die eindrücklichere Filmmusik,<br />

wer den schnelleren Marsch,<br />

wer die nuancenreichere Ballade?<br />

Von 14 Uhr bis 16 Uhr wird die Original<br />

Markgräfler Blaskapelle ein<br />

Platzkonzert geben und das Fest<br />

ausklingen lassen, wenn alle Gerichte<br />

aus der Festküche des Musikvereins<br />

verspeist und alle Getränke<br />

ausgetrunken sind.<br />

Während der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

ist in der Villa Musica außerdem<br />

eine Ausstellung von Werken<br />

zweier bekannter Fahrnauer Künstler<br />

zu sehen: Ernst Friedrich Sutter<br />

und Kurt Baumann faszinieren mit<br />

ihren Motiven aus dem Schwarzwald<br />

und dem Wiesental. (WB)<br />

fügte der Bürgermeister hinzu. Für<br />

das Vorhaben erhält die Gemeinde<br />

ZuschüsseinHöhevon120.000Euro<br />

aus der Fachförderung und 600.000<br />

Euro aus den Mitteln desAusgleichstocks.<br />

Rainer König nutzte den Spatenstich,<br />

um sich bei allen, die zum Gelingen<br />

des Projektes beigetragen haben,<br />

zu bedanken. Sein besonderer<br />

Dank galt den Mitgliedern der Elterninitiative,<br />

die sich über Jahre <strong>für</strong><br />

den Neubau eingesetzt haben, und<br />

dem Gemeinderat, der mit Weitblick<br />

eine nachhaltige Lösung mit<br />

den notwendigen Optionen bewilligt<br />

hat. Ein besonderes Dankeschön<br />

ging auch an die Betreuerinnen des<br />

Kindergartens Rumpelkiste mit<br />

ihrer Leiterin Gabriele Hein, die in<br />

den unruhigen Zeiten mit großem<br />

Engagement den Betrieb aufrecht erhalten<br />

haben. Heiner Fabry<br />

Hofstraße<br />

wird saniert<br />

Baubeginn Ende September<br />

Hasel. In seiner Sitzung vom<br />

Montag letzter Woche hat der Gemeinderat<br />

Hasel über die Auftragsvergabe<br />

<strong>für</strong> die Sanierung<br />

der Hof- und Klingentalstraße entschieden.<br />

Die Maßnahme wurde<br />

<strong>für</strong> 167.228,12 Euro an ein Bauunternehmen<br />

in Utzenfeld vergeben.<br />

Für die Maßnahme liegt ein Förderbescheid<br />

über 80 Prozent der<br />

Kosten vor.<br />

Auf Nachfrage aus dem Gemeinderat<br />

bestätigte Bürgermeister<br />

Helmut Kima, dass mit den Arbeiten<br />

Ende September begonnen<br />

werde. „Begonnen wird mit der<br />

Hofstraße“, berichtete der Bürgermeister.<br />

„Für die Arbeiten ist ungefähr<br />

ein Monat veranschlagt.“<br />

Ob in diesem Jahr noch weiter gebaut<br />

werden kann, wird vom<br />

Wintereinbruch abhängen.<br />

„Wenn es möglich ist, wird mit der<br />

Sanierung der Klingentalstraße<br />

von der Einmündung zur Hauptstraße<br />

an begonnen“, so Helmut<br />

Kima. Dass auch das hintere Teilstück,<br />

besonders die am Ende liegende<br />

Sackgasse, noch in diesem<br />

Jahr fertig gestellt werden kann,<br />

sei aber unwahrscheinlich.<br />

Über die Frage der Zufahrt zu<br />

den landwirtschaftlichen Betrieben<br />

an der Hofstraße, der Streckenführung<br />

<strong>für</strong> die Busse und die<br />

notwendigen Parkplätze <strong>für</strong> Anlieger<br />

müsse noch entschieden<br />

werden, so Kima. Entsprechende<br />

Planungen und Vorgespräche<br />

würden bereits geführt. (hf)<br />

Stimmung in Dirndl und Lederhose<br />

Schon im letzten Jahr hat die Stadtmusik Schopfheim mit ihrem bayrischen<br />

Abend voll ins Schwarze getroffen. Und auch die zweite Auflage<br />

am Samstag war eine riesen Gaudi. Die <strong>Halle</strong>ndekoration, die typisch<br />

bayrischen Speisen undvor allem die Musiker der Froschenkapelle aus<br />

Radolfzell sorgten <strong>für</strong> eine stimmige Atmosphäre. Die Schopfheimer<br />

ließen sich nicht lange bitten, diesen Abend zünftig mitzufeiern und<br />

kamen überwiegend im bayrischen Trachtenlook. Die Froschenkapelle<br />

brachte es fertig, dass das Publikum schon kurz vor 21 Uhr auf den<br />

Stühlen stand und deren Regieanweisungen <strong>für</strong> Stimmungsakrobatik<br />

folgte. In den Musikpausen moderierte Jeannot Weißenberger Gaudiwettbewerbe<br />

wie Biermaßstemmen und Teebeutelwerfen. ja/Foto: ja<br />

„Fisch und Me(e)hr“ gibt es in Höllstein<br />

Steinen-Höllstein. Am kommenden<br />

Wochenende lädt der Förderverein<br />

des Musikvereins Höllstein<br />

zum sechsten Mal zu „Fisch und<br />

Me(e)hr“ auf den Lindenplatz nach<br />

Höllstein ein.<br />

Am Samstag, 21. September, und<br />

am Sonntag, 22. September, werden<br />

die Gäste entsprechend dem<br />

Motto „Fisch und Me(e)hr“ kulinarisch<br />

verwöhnt mit frisch gefangenen,<br />

frittierten Forellen, Zander im<br />

Bierteig sowie mit Lachs- und Heringsbrötchen.<br />

Das Fest beginnt am<br />

Schopfheim-<strong>Wiechs</strong>. Der Musikverein<br />

<strong>Wiechs</strong> sucht musikalischen<br />

Nachwuchs. Jungen und<br />

Mädchen, die in <strong>Wiechs</strong> ein Instrument<br />

erlernen möchten, sind<br />

eingeladen, am Donnerstag, 26.<br />

September, um 18 Uhr ins Probenlokal<br />

des Musikvereins <strong>Wiechs</strong> zu<br />

kommen.<br />

Das Probenlokal befindet sich<br />

hinter der Festhalle unterhalb des<br />

Samstag um 18 Uhr. Ab 20 Uhr unterhält<br />

die Regio-Sozial-Band mit ihrem<br />

abwechslungsreichen Repertoire<br />

aus Rock und Pop.<br />

Am Sonntag startet der Festbetrieb<br />

um 11 Uhr; die Stadtmusik<br />

Todtnau präsentiert sich mit einem<br />

bunten Frühschoppenkonzert. Das<br />

Nachmittagsprogramm gestalten<br />

dieBigbandderMusikschuleMittleres<br />

Wiesental und das Alptone Trio.<br />

Der Förderverein des Musikvereins<br />

Höllstein freut sich auf zahlreicheGäste.(WB)<br />

Kinder dürfen Instrumente schnuppern<br />

Kindergartens. Dort werden die<br />

verschiedenen Instrumente vorgestellt.<br />

Es darf auch ausprobiert<br />

werden.<br />

Die Einzelheiten der musikalischen<br />

Ausbildung können mit<br />

dem ersten Vorsitzenden Peter<br />

Zimmermann, dem Dirigenten<br />

Jörg Wendland und den Ausbilderinnen<br />

und Ausbildern vor Ort besprochen<br />

werden. (WB)<br />

Spielend Englisch lernen<br />

Die Kinder des Dora-Merian-Kindergartens in Höllstein können es kaum<br />

erwarten, dass das Projekt „English for Kids“ beginnt. Ab dem 9. Oktober<br />

wird Sprachlehrerin Claudia Pickert (rechts) von der VHS Steinen<br />

Kinder von vier bis fünf Jahren in Englisch unterrichten. Das Angebot<br />

wurde im Juni den Eltern vorgestellt und bis jetzt haben sich elf Kinder<br />

angemeldet. „Die VHS bietet bereits verschiedene Grundschul-Sprachkurse<br />

an“, so Ute Kröger, Leiterin der VHS (links). Dem liege die Erkenntnis<br />

zugrunde, dass Kinder bis zum achten Lebensjahr Fremdsprachen<br />

„spielend“ lernen können. „Wir sind grundsätzlich immer offen <strong>für</strong><br />

Neues“, betont Kindergartenleiterin Regina Doppstadt (Zweite von<br />

links). Der Kurs findet an 25 Mittwochnachmittagen statt und kostet 145<br />

Euro pro Kind. Es können noch Kinder dazukommen. hf/Foto: hf<br />

Was kreucht und fleucht denn da?<br />

Viele Kinder stürmten am 6. August in Schopfheim und am 28. August<br />

in Maulburg mit Becherlupen in den Wald. Unter Leitung der NaturfreundinnenChristelKaiserundKatharinaBachmannausSchopfheim<br />

spürten sie den Lebewesen im und auf dem Waldboden nach und lernten<br />

spielerisch verschiedene Bäume kennen. Nicht nur die Blätter, sondern<br />

auch die Rinde verrät, um welchen Baum es sich handelt. Deshalb<br />

pausten die Kinder die Rindenstruktur mit dicken Wachskreiden<br />

auf Papier. Mit verbundenen Augen konnten sie danach einen Baum<br />

tastend wiedererkennen. Nicht ganz leicht war es, fünf Blätter verschiedener<br />

Baumarten zuordnen zu können, aber alle Kinder haben<br />

es geschafft. In der Becherlupe konnten dann Kröten, Käfer, Fliegen,<br />

Ameisen oder Regenwürmer beobachtet werden. WB/Foto: privat


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 AUS DEM LANDKREIS 3<br />

Tagesmütter/ -<br />

väter gesucht<br />

Qualifizierungskurs startet<br />

Landkreis Lörrach. Diesen Oktober<br />

startet beim Kinderschutzbund<br />

Schopfheim ein weiterer<br />

Qualifizierungskurs <strong>für</strong> Tagesmütter<br />

und -väter. Um den von Eltern<br />

gewünschten hohen Bedarf an<br />

Plätzen in der Kindertagespflege<br />

zu decken suchen der Kinderschutzbund<br />

Frauen und Männer,<br />

die in Voll- oder Teilzeit als Tagesmutter/<br />

-vater arbeiten möchten.<br />

„Haben Sie Freude am Umgang<br />

mit Kindern? Bringen Sie Geduld,<br />

Einfühlungsvermögen und Organisationstalent<br />

mit? Wünschen<br />

Sie eine <strong>neue</strong> berufliche Herausforderung?<br />

Möchten Sie von Zuhause<br />

aus arbeiten und so Berufstätigkeit<br />

und Familienleben vereinen?“<br />

– Diese Fragen sollten sich<br />

Interessierte stellen bevor sie<br />

dann von kompetenten Fachkräften<br />

beraten werden.<br />

In 160 Unterrichtseinheiten<br />

werden die Bewerber ausgebildet<br />

und bekommen die wichtigsten<br />

Grundlagen in Pädagogik, Psychologie,<br />

Vertrags- und Steuerrecht,<br />

Spiel- und Medienpädagogik sowie<br />

Erste Hilfe am Kind von fachkundigen<br />

Lehrern.<br />

Für weitere Informationen steht<br />

von Montag bis Freitag (jewails<br />

von 9 bis 12 Uhr) die Mitarbeiterin<br />

des Fachdienst Kindertagespflege<br />

KatjaFink,WehrerStraße5,79650<br />

Schopfheim, unter ihrer Telefonnummer:<br />

07622/63929, zur Verfügung.<br />

Unter der Emailadresse:<br />

info@kinderschutzbund-schopfheim.de<br />

können auch online Fragen<br />

beantwortet werden. (WB)<br />

Feier mit Pfiffen<br />

100 Jahre Basel Badischer Bahnhof gefeiert<br />

Basel. Mit großem Aufgebot war<br />

auch der Kreis Lörrach zur Geburtstagsfeier<br />

am Badischen<br />

Bahnhof vertreten. Neben den<br />

Vertretern aus Landratsamt und<br />

Stadtverwaltungen waren es vor<br />

allem wohl einige hundert Eisenbahnfreunde.<br />

Am Bahnsteig 2 kam vor allem<br />

die ältere Generation ins Schwärmen.<br />

Dort standen neben heute<br />

nicht mehr eingesetzten Elektrolokomotiven<br />

auch alte Reisezugwagen,<br />

darunter auch einer jener<br />

schönen Abteilwagen aus denen<br />

bis in die 80er Jahre Schnellzüge<br />

zusammengestellt wurden. Auch<br />

ein Wagen des „Rheingold“ stand<br />

da, jenes berühmten Zuges, der<br />

täglich kurz nach 14 Uhr aus Amsterdam<br />

kommend im Badischen<br />

Bahnhof einfuhr. Die beige/weinroten<br />

Wagen waren das letzte<br />

markante Design dieses Vorreiters<br />

des heutigen Schnellverkehrs.<br />

AmSonntagerinnertensichviele<br />

Reisende an diese Zeit. Die Führerstände<br />

der alten Elloks konnten<br />

selbstverständlich auch besucht<br />

werden, dabei hatten besonders<br />

Kinder ihre Freude daran, recht oft<br />

auf die Taste mit Horn zu drücken,<br />

dann hallten die Pfiffe laut durchs<br />

Bahnhofsgelände. Hier, wo der<br />

elektrische Zugbetrieb der Badischen<br />

Eisenbahnen begann, sollte<br />

auch bald die letzte stromlose<br />

Strecke elektrifiziert werden. Deshalb,<br />

so sagte Regierungsrat Hans-<br />

Peter Wessels, werde die Kantons-<br />

Wo heute ICE halten, standen am<br />

Sonntag alte Schnellzugwagen, sie<br />

erinnerten an komfortables Reisen<br />

in den 50er bis 80er Jahren. Foto: rr<br />

regierung auch künftig dieses Vorhaben<br />

unterstützen.<br />

Eckart Fricke, Beauftragter der<br />

Deutschen Bahn <strong>für</strong> Baden-Württemberg,<br />

wies in seiner Festrede<br />

auf die bis heute ungebrochene<br />

Bedeutung des Badischen Bahnhofes<br />

<strong>für</strong> den internationalen<br />

Fernverkehr hin. Er sei nicht nur<br />

der größte deutsche Bahnhof im<br />

Ausland, er sei auch baulich einer<br />

der interessantesten. Dies griff<br />

auch Bahnhofschef Jürgen Lange<br />

auf, denn gebaut werde hier wohl<br />

immer. Schon in den nächsten Monaten<br />

sollen an den Bahnsteigen<br />

<strong>für</strong> den Regionalverkehr <strong>neue</strong> Personenaufzüge<br />

eingebaut werden.<br />

Dann wird auch <strong>für</strong> die Fahrgäste<br />

auf der Wiesentalbahn, der<br />

Rheintal- und der Hochrheinbahn<br />

das Aus- und Umsteigen leichter.<br />

Für den Badischen Bahnhof ein<br />

guter Anfang seines zweiten Jahrhunderts.<br />

Rolf Reißmann<br />

Bühne<br />

79650<br />

Stadthalle Schopfheim<br />

Schopfheim. Das Comedy-Duo<br />

Mundstuhl mit dem Programm<br />

„Ausnahmezustand“ am Sonntag,<br />

20. Oktober, um 19 Uhr und – nur<br />

eine Woche später – Blödelkönig<br />

Karl Dall in der Titelrolle des witzigen<br />

Theaterstücks „Der Opa“, am<br />

Sonntag, 27. Oktober, um 19 Uhr sorgen<br />

im südbadischen Herbst binnen<br />

weniger Tage <strong>für</strong> eine geballte Humoroffensive.<br />

Wie immer politisch völlig inkorrekt,<br />

unverschämt, kindisch und<br />

vor allem zum Brüllen komisch<br />

kommt das Comedy-Duo Mundstuhl<br />

daher. Mit von der Partie sind<br />

die Leitsterne der Kanak-Comedy<br />

Dragan und Alder, die ostdeutschen<br />

Karl Dall kommt am 27. Oktober<br />

nach Schopfheim.<br />

Plattenbaujungmütter Peggy und<br />

Sandy, der cholerische Andi, die<br />

amerikanischen Verkaufsprofis Bob<br />

& Bob, Siegfried und Roy und viele<br />

<strong>neue</strong> Überraschungscharaktere.<br />

„Der Opa“ ist ein witziges und rührendes<br />

Theaterstück über das Unvermeidliche,<br />

den Alterungsprozess.<br />

Was passiert, wenn die Kinder<br />

das Haus verlassen? Was passiert,<br />

wenn das Haus sich nun wieder mit<br />

Kindern füllt? Das sindjetzt aber die<br />

Kinder der eigenen Kinder. Was<br />

passiert, wenn die Tochter einen<br />

Mann heiraten will, der unfähig ist,<br />

sich selbst zu versorgen? Und wie<br />

geht man damit um, wenn der Arzt<br />

präsentiert:<br />

DIE HUMOROFFENSIVE<br />

20. Oktober: Mundstuhl – 27. Oktober: Karl Dall<br />

„Ausnahmezustand“ und „Der Opa“ – zum Ablachen<br />

Mundstuhl kommt am 20. Oktober nach Schopfheim.<br />

Fotos: WB<br />

einem die blaue Pille verschreibt?<br />

„Der Opa“ stammt aus der Feder<br />

des isländischen Erfolgsautors Bjarni<br />

Haukur Thorsson (Hi Dad), der<br />

mit seinen Stücken das Publikum in<br />

vielen Ländern begeistert. Er selbst<br />

wollte Karl Dall in der Rolle des<br />

Opas sehen, der dieses Angebot mit<br />

großer Freude und Begeisterung annahm.<br />

Das Ergebnis ist ein Volltreffer<br />

der Unterhaltungskunst!<br />

Karten <strong>für</strong> beide Highlights gibt es<br />

bei allen bekannten (ReserviX-) Vorverkaufsstellen,<br />

unter Tickethotline<br />

0 7000 – 99 66 333 (Ortstarif) und<br />

im Internet unter www.karoevents.de<br />

DONNERSTAG, 19. SEPTEMBER, 18 UHR<br />

GROSSER SAAL ST. ELISABETHEN-KRANKENHAUS<br />

VORTRAGSREIHE STARTET<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum bietet das „Eli“ eine interessante Vortragsreihe an.<br />

Vortragsreihe im St. Elisabethen-Krankenhaus zum 100-jährigen Jubiläum startet morgen<br />

Lörrach. Am Donnerstag, 19.<br />

September, 18 Uhr, startet die große<br />

Vortragsreihe im St. Elisabethen-Krankenhaus<br />

im Rahmen des<br />

100-jährigen Jubiläums. Monatlich<br />

Dr. med. Dr. phil. Walter Heindl, Chefarzt<br />

der Hauptabteilung <strong>für</strong> Anästhesie<br />

und Intensivmedizin, wird die<br />

Vortragsreihe eröffnen. Foto: privat<br />

Foto: saz<br />

Einblicke in die Welt der Medizin<br />

wird es jeweils einen Vortrag im<br />

großen Saal des St. Elisabethen-<br />

Krankenhauses geben. Mit interessanten<br />

Informationen zu aktuellen<br />

Gesundheitsthemen und Vorträgen<br />

zu den Entwicklungen verschiedener<br />

Fachbereiche in den<br />

vergangenen 100 Jahren möchten<br />

Experten Wissenswertes vermitteln<br />

und stehen im Anschluss an<br />

die Vorträge <strong>für</strong> Auskünfte zur Verfügung.<br />

Den Auftakt übernimmt Herr Dr.<br />

med. Dr. phil. Walter Heindl, Chefarzt<br />

der Hauptabteilung <strong>für</strong> Anästhesie<br />

und Intensivmedizin. Der<br />

Titel des Vortrags lautet „Mein<br />

Kind braucht eine Narkose“. In der<br />

Abteilung <strong>für</strong> Anästhesie und Intensivmedizin<br />

unter der Leitung<br />

vonChefarztDr.med.Dr.phil.Walter<br />

Heindl werden jährlich rund<br />

7.000 Patienten vor, während und<br />

nach der Operation betreut und<br />

Narkosen bei Säuglingen, Kindern,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen<br />

durchgeführt. Der Anteil der<br />

Regionalanästhesien liegt bei 20<br />

Prozent. Hierzu zählen insbesondere<br />

die Peridualanästhesien bei<br />

Geburten. Die postoperative<br />

Schmerztherapie erfolgt mittels<br />

Tabletten, Zäpfchen und Tropfen.<br />

Bei stärkeren Schmerzen kommen<br />

auch Infusionen, Schmerzkatheter<br />

oder patientenkontrollierte<br />

Schmerzpumpen zum Einsatz.<br />

Herr Dr. Dr. Heindl und sein Team<br />

sorgen da<strong>für</strong>, dass die Patienten<br />

während der OP schmerzfrei sind<br />

und nach dem Eingriff eine möglichst<br />

schmerzarme Zeit <strong>für</strong> eine<br />

schnelle Genesung erleben.<br />

BiszumApril2014werdeninsgesamt<br />

achtVorträge angeboten. Diese<br />

haben zum Beispiel Ticstörungen<br />

bei Kindern und Jugendlichen,<br />

Vergiftungen im Kindesalter oder<br />

Brustchirurgie im Wandel der letzten<br />

100 Jahre zum Thema. Die Vorträge<br />

sind kostenlos, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. (WB)


WOCHENBLATT<br />

4 VERANSTALTUNGEN 18. SEPTEMBER 2013<br />

www.<strong>wzo</strong>.de<br />

VORMERKEN<br />

Spielzeugbörse<br />

Schopfheim-Fahrnau. „Die<br />

Spielgruppe „Die kleinen Maulwürfe“<br />

veranstaltet am Samstag,<br />

5. Oktober, von 14 Uhr bis<br />

16 Uhr eine Kinderkleider- und<br />

Spielzeugbörse in der Grundschule<br />

in Schopfheim-Fahrnau.<br />

Tischreservierungen sind bei<br />

Corina Dattler möglich unter<br />

der Telefonnummer<br />

0152/24242787.Fürdasleibliche<br />

Wohl ist mit Kaffee, Kuchen<br />

und Waffeln gesorgt.<br />

Schnapp-zu-Börse<br />

Steinen. Der Förderverein<br />

des Hebelkindergartens Steinen<br />

richtet am Samstag, 12. Oktober,<br />

von 13 Uhr bis 16 Uhr in der<br />

Wiesentalhalle Höllstein wieder<br />

eine Schnapp-zu-Börse aus.<br />

Es können Second-Hand-(Kinder)-Kleidung,<br />

Spielsachen sowie<br />

Flohmarktartikel gekauft<br />

und verkauft werden. Nähere<br />

Informationen über Anmeldung,<br />

Tischmiete, <strong>Halle</strong>neinlass<br />

und mehr erteilt Frau Wahl<br />

unterTelefon07627/924608.<br />

Der Erlös aus der Tischmiete<br />

und dem Kuchenverkauf<br />

kommt der Arbeit mit den Kindern<br />

des Hebelkindergartens<br />

in Steinen zugute.<br />

Sonstiges<br />

HAUSEN<br />

Do., 19.9., 19.30 Uhr, Literaturmuseum<br />

Hausen: Dichterlesung<br />

von Erich Thoma<br />

•••••<br />

So., 22.9., 11 Uhr, Hebelhaus:<br />

Lesung mit W. Hübschmann<br />

KLEINES WIESENTAL<br />

Pop- und Gospelkonzert im Oktober<br />

Am Samstag, 5. Oktober, findet um 18 Uhr in der evangelischen Stadtkirche<br />

Schopfheim das nächste große Konzert statt. Der Pop- und Gospelchor<br />

„Resonance of life“ Schopfheim führt die vom argentinischen<br />

Komponisten Ariel Ramirez geschriebene „Missa crillo“ auf und singt<br />

weitere Lieder aus dem Spiritual- und Gospelbereich. Der Chor wird<br />

von einer Band begleitet. Die Leitung hat Christoph Bogon. Für dieses<br />

Konzert beginnt nun der Vorverkauf – ab Donnerstag, 19. September,<br />

sind die Karten in der Regio-Buchhandlung Schopfheim, Hauptstraße<br />

58, mit einer Ermäßigung von 2 Euro pro Karte gegenüber der Abendkasse<br />

erhältlich.<br />

WB/Foto: WB<br />

Sonstiges<br />

Do., 19.9., 15 Uhr, Wirtshausmuseum<br />

Krone Tegernau: KULtour<br />

Theater & Bühne<br />

Sa., 21.9., 19 Uhr, Wirtshausmuseum<br />

Krone Tegernau: Marionettentheater<br />

„Der Vogel Greif“<br />

SCHÖNAU<br />

Hocks & Feste<br />

So., 22.9., 11 Uhr, Rathaus- und<br />

Schulplatz: Oktoberfest des<br />

Fanfarenzugs Schönau<br />

Konzerte<br />

Fr., 20.9., 19.30 Uhr, Talstraße:<br />

Kurkonzert der Stadtmusik<br />

SCHOPFHEIM<br />

Exkursionen & Ausflüge<br />

Sa., 21.9., 8.10 Uhr, Bahnhof: Wanderung<br />

des Schwarzwaldvereins<br />

Schopfheim zum Rappeneck.<br />

Infos unter Tel. 07622/9393<br />

•••••<br />

Sa., 21.9., 13 Uhr, Busbahnhof:<br />

Exkursion mit der Museumsgesellschaft<br />

Schopfheim. Infos<br />

und Anmeldung unter Tel.<br />

07622/666680 oder E-Mail:<br />

info@architekten-klemm.de<br />

Konzerte<br />

Sa., 21.9., 20 Uhr, Villa Musica<br />

Fahrnau: Jazz-Konzert mit dem<br />

Markus Götz-Quartett<br />

•••••<br />

Sa., 21.9., 20 Uhr, Bürgersaal Kürnberg:<br />

„K24 & Friends“ –<br />

A capella und Gitarre. Eintritt frei.<br />

Sonstiges<br />

Do., 19.9., 20.15 Uhr, Scala Kino<br />

Schopfheim: „Die Zukunft pflanzen<br />

– Wie können wir die Welt<br />

ernähren?“. Eintritt 5 Euro<br />

•••••<br />

Sa., 21.9., ab 8.30 Uhr: Altpapiersammlung<br />

der Schneesportabteilung<br />

der TSG-Schopfheim<br />

STEINEN<br />

Hocks & Feste<br />

Sa./So., 21./22.9., 18 bzw. 11 Uhr,<br />

NOTDIENST<br />

Rettungsdienst<br />

Rettungsleitstelle, Tel. 1 12<br />

Ärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />

Zahnärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

(Sa./So.)<br />

Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />

Apotheken<br />

Sa., 21.9., Belchen-Apotheke,<br />

Schönau, Tel. 07673/918140<br />

So., 22.9., Hirsch-Apotheke,<br />

Schopfheim, Tel. 07622/7655<br />

Telefonseelsorge<br />

Lörrach-Waldshut<br />

Tel. 0 800/111 01 11 und<br />

0 800/111 02 22<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Lindenplatz Höllstein: „Fisch und<br />

Me(e)hr“ – Förderverein des<br />

Musikvereins Höllstein<br />

Konzerte<br />

Sa., 21.9., 20 Uhr, Restaurant Westside/Tennishalle:<br />

Konzert der<br />

Coverband Rockstein<br />

Seniorenprogramm<br />

Di., 24.9., 14.30 Uhr, Vereinsheim<br />

der AB-Gemeinde Hüsingen:<br />

Kaffee und Gespräche zum<br />

Thema „Dora Rappard-Gobat –<br />

die Mutter von St. Chrischona“<br />

Sonstiges<br />

Sa., 21.9., ab 8 Uhr: Altmetallsammlung<br />

der Feuerwehr Hüsingen<br />

•••••<br />

So., 22.9., 11 bis 18 Uhr, Heizzentrale<br />

Hägelberg: Tag der offenen Tür<br />

der Genossenschaft „Energie<br />

aus Bürgerhand Hägelberg eG“<br />

Treffs&Märkte<br />

Vorträge & Kurse<br />

Do., 19.9., 10 Uhr, Gemeindesaal<br />

Gulbransson-Kirche: Vorbereitungstreffen<br />

<strong>für</strong> Adventsstand<br />

Do., 19.9., 19.30 bis 21 Uhr, kath.<br />

Gemeindehaus: Informationen<br />

zutraditionellet chinesischer<br />

Medizin. Infos unter<br />

ZELL<br />

www.gesundheitsparlament.info<br />

Theater & Bühne<br />

Fr. bis So., 20. bis 22.9., kath. Pfarrsaal:<br />

Dinner-Krimi „Heiraten<br />

ist immer ein Risiko“. Karten<br />

unter Tel. 07625/924092 oder<br />

07625/92540<br />

Hilfe<br />

bei<br />

Notfällen<br />

in der Natur.<br />

Bergwacht Schwarzwald<br />

Tel. 07 61 / 49 33 66<br />

www.bergwacht-schwarzwald.de


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

WZO-TICKER<br />

Breisach:VerkaufsoffenerSonntag<br />

mit Modenschau und Unterhaltungsprogramm.<br />

Sonntag,<br />

22. September, 11 Uhr bis 18 Uhr.<br />

Freiburg-Opfingen: Wein- und<br />

Zwiebelkuchenfest des Männerchors.<br />

Samstag und Sonntag,<br />

21./22. September im Winzerschopf<br />

im Ortsteil Wippertskirch.<br />

Gewerbepark Breisgau: Breisgau<br />

Energy Night. Samstag, 21.<br />

September, 14.30 Uhr Startnummernausgabe,<br />

16.15 Uhr Start<br />

der kids-Staffeln, 17 Uhr Start<br />

Gewerbepark-Hobbylauf und<br />

Hauptlauf.<br />

Hartheim: Ateliertag in Hartheim<br />

und Bremgarten, Ausstellungen<br />

in verschiedenen Räumlichkeiten<br />

und Ateliers. Sonntag,<br />

22. September ab 11 Uhr.<br />

Kandern: Töpfermarkt. Samstag<br />

und Sonntag, 21. und 22. September,<br />

auf dem Blumenplatz.<br />

Maulburg: Feier mit Livemusik<br />

und Barbecue zum 15-jährigen<br />

Bestehen der Bier- und Weinstube<br />

„Gleis 7“ . Freitag und<br />

Samstag, 20/21. September.<br />

Müllheim: Immobilien, Energieund<br />

Bau-Messe Markgräflerland<br />

im Bürgerhaus. Samstag und<br />

Sonntag, 21. und 22. September,<br />

von 11 Uhr bis 17 Uhr.<br />

Müllheim-Hügelheim: Offener<br />

Winzerkeller und Hock. Sonntag,<br />

22. September, von 11 Uhr<br />

bis 18 Uhr im Hof der WG.<br />

Neuenburg: Internationales Autocross-Rennen<br />

im Rheinwald.<br />

Samstag und Sonntag, 21./22.<br />

September, von 9 Uhr bis 18<br />

Uhr.<br />

Staufen: „Stages“ in der Innenstadt.<br />

Freitag, 20. September,<br />

ab 18 Uhr, Samstag und Sonntag,<br />

21. und 22. September, ab 11 Uhr.<br />

Dunkle Vergangenheit<br />

Kinotipp: der deutsche Oscar-Anwärter „Zwei Leben“ von Georg Maas<br />

Regio. Das Stasi-Drama „Zwei Leben“<br />

von Regisseur Georg Maas<br />

ist bei den kommenden Oscars als<br />

„Bester fremdsprachiger Film“<br />

nominiert. Die Geschichte um<br />

eine Frau, deren dunkle Vergangenheit<br />

sie in der Gegenwart einholt,<br />

zeigt die Ambivalenz zwischen<br />

den Begriffen „Täter“ und<br />

„Opfer“.<br />

Katrine (Juliane Köhler) führt seit<br />

über zwei Jahrzehnten in Norwegen<br />

ein glückliches Leben, hat den<br />

Mann ihrer Träume gefunden und<br />

lebt mit ihm, ihrer Mutter Ase (Liv<br />

Ullmann), Tochter Anne (Mitte 20)<br />

und deren Baby Turid sorglos vor<br />

sich hin.<br />

Mit dem plötzlichen Auftauchen<br />

des jungen deutschen Anwalts<br />

Sven Solbach (30) scheint das Idyll<br />

jedoch ins Wanken zu geraten –<br />

Katrine wird mit ihrer Vergangenheit<br />

konfrontiert: Als Tochter eines<br />

deutschen Soldaten und einer Norwegerin<br />

wurde sie 1945 wie viele<br />

andere deutsch-norwegische<br />

Kriegskinder von den Nazis nach<br />

Deutschland verschleppt, die diese<br />

als rassisch besonders wertvoll ansahen.<br />

Katrine wuchs in einem<br />

deutschen Kinderheim auf. Erst im<br />

Alter von Mitte 20, nach ihrer<br />

Flucht aus der DDR, lernte sie ihre<br />

Mutter in Norwegen kennen, ihr<br />

Vater hat den Krieg nicht überlebt.<br />

Nach dem Fall der Mauer strengt<br />

der Anwalt Solbach nun eine Klage<br />

auf Wiedergutmachung zugunsten<br />

der von den Nazis entführten<br />

Katrine (Juliane Köhler) wird von ihrer Vergangenheit eingeholt - und wehrt<br />

sich mit allen Mitteln dagegen.<br />

Foto: Farbfilm Verleih<br />

Kriegskinder und deren norwegischen<br />

Mütter an. Für Solbach sind<br />

Katrine und Ase perfekte Zeugen,<br />

doch Katrine lehnt jede Zusammenarbeit<br />

ab. Der engagierte Anwalt<br />

lässt nicht locker und findet<br />

Ungereimtheiten, Katrine muss<br />

sich rechtfertigen und verstrickt<br />

sich mehr und mehr in Widersprüche.<br />

Ase, Bjarte und Anne spüren,<br />

dass etwas nicht stimmt. Katrine<br />

wird nervös, ihr Leben gerät aus<br />

dem Ruder, sie fliegt nach Deutschland<br />

und sucht Orte ihrer Vergangenheit<br />

auf, lässt professionell Dokumente<br />

verschwinden, verwischt<br />

Spuren ihrer Kindheit und sorgt da<strong>für</strong>,<br />

dass eine frühere Mitarbeiterin<br />

aus ihrem Kinderheim keine Aussage<br />

über sie machen wird. Doch<br />

Solbach deckt weitere Widersprüche<br />

auf und ihr Geheimnis wird<br />

sichtbar: Katrine ist nicht die Frau,<br />

<strong>für</strong> die sie sich über 20 Jahre ausgegeben<br />

hat…<br />

Regisseur und Autor Georg Maas<br />

erzählt in „Zwei Leben“ von einer<br />

glücklichen Frau, die mit ihrer Familie<br />

ein scheinbar perfektes Leben<br />

in einem norwegischen Küstendorf<br />

lebt. Doch mit dem Fall der<br />

Mauer wird sie von ihrer geheimen<br />

Stasi-Vergangenheit eingeholt.<br />

Nach wahren Begebenheiten<br />

geht „Zwei Leben“ dem Schicksal<br />

einer Frau nach, die in der DDR aufwuchs<br />

und von der Stasi ausgebildet<br />

wurde. Der Film thematisiert<br />

anhand eines persönlichen SchicksalseinedoppeltenationaleSchuld<br />

und verbindet so die Geschichte<br />

zwei deutscher Diktaturen. Die<br />

Grenzen zwischen Täter und Opfer<br />

verschwimmen, die Figuren sind<br />

schuldig und unschuldig zugleich.<br />

Am Ende steht die Frage, welche<br />

Wahrheit mehr Gewicht hat: der<br />

begangene Verrat und Betrug?<br />

Oder die Liebe und das gelebte<br />

Glück? Ab morgen läuft das Stasi-<br />

Drama „Zwei Leben“ in den deutschenKinos;auchbeiunsinderRegio.<br />

(fwb)<br />

Der NABU Baden-Württemberg<br />

sagt allen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern<br />

<strong>für</strong> ihren Einsatz<br />

<strong>für</strong> Mensch und Natur<br />

von Herzen Danke!<br />

NABU Baden-Württemberg<br />

<br />

www.NABU-BW.de<br />

Rheinfelden: Märkte mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag in der<br />

Innenstadt Rheinfelden. Samstag,<br />

21. September, und Sonntag,<br />

22. September, Automarkt, Bauernmarkt,<br />

französischer Markt,<br />

italienischer Markt und Hobbyund<br />

Kreativmarkt am Samstag<br />

von 10 Uhr bis 18 Uhr und am<br />

Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr.<br />

Weil am Rhein: Ausbildungsbörse.<br />

Samstag, 21. September,<br />

9 Uhr bis 13 Uhr, in der Realschule<br />

Dreiländereck.<br />

Baden-Messe lockt bis Sonntag<br />

Mit mehr als 25.000 Besuchern an den ersten beiden Messetagen hat<br />

die Baden-Messe einen fulminanten Start hingelegt. Als eine der führenden<br />

regionalen Mehrbranchenmessen im Land mit mehr als 50<br />

Jahren Tradition und rund 75.000 Besuchern im Jahr umfasst die Baden-Messe<br />

2013 noch bis Sonntag, 22. September, auf einer <strong>Halle</strong>nund<br />

Freifläche von rund 45.000 Quadratmetern mit über 450 Ausstellern<br />

Ausstellungsbereiche wie das Handwerk, Bauen und Renovieren,<br />

Energiesparen, Gartenbedarf, Hauswirtschaft, Möbel, Küchen,<br />

Saunen und Whirlpools, Gartengeräte, Mode, Schmuck, Kunsthandwerk,<br />

Gesundheitsprodukte und vieles mehr. WZO/Foto: Veranstalter


WOCHENBLATT<br />

6 15 JAHRE GLEIS 7 IN MAULBURG 18. SEPTEMBER 2013<br />

Feiern wie im wilden Westen – Gleis 7 lädt ein<br />

Die Gaststätte Gleis 7 am Maulburger Bahnhöfle feiert ihr 15-jähriges Bestehen am 20. und 21. September mit Live-Musik und Barbecue / Großes Festzelt im Biergarten<br />

Maulburg. Seit 15 Jahren gibt es<br />

die Bier- und Weinstube Gleis 7<br />

in der Maulburger Bahnhofstraße.<br />

Um das Ereignis gebührend<br />

zu feiern, haben sich die Betreiber<br />

Maria Fernandez und Markus<br />

Höfle etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: Feiern wie im wilden Westen<br />

mit Live-Musik und Barbecue.<br />

Am Freitag, 20. September, und<br />

Samstag, 21. September, wird das<br />

Gleis 7 zum Saloon. Rind- und Putensteaks,<br />

Wurstspieße, Lachs<br />

und Thunfisch vom Grill, Vegetarisches<br />

und dazu jeweils Folienkartoffeln<br />

mit Quark und Salat stehen<br />

zur Feier des Tages auf der Speisekarte.<br />

Die Feierlichkeiten beginnen<br />

am Freitag um 17 Uhr. Für<br />

„Rock’n’Roll zwischen Genie und<br />

Wahnsinn“ sorgt nach eigener<br />

Aussage das Trio Dr. Vielgut. Bis 23<br />

Uhr unterhalten die drei passionierten<br />

Musiker mit Oldies,<br />

Rhythm and Blues, Soul und mehr.<br />

Am Samstag sind alle ab 10 Uhr<br />

eingeladen zum Frühschoppen<br />

mit Alleinunterhalter Musicman<br />

Heinz. Die Gäste können sich an<br />

einer bayrischen Brotzeit mit<br />

Weißwurst, Senf und Brezn laben.<br />

Nachmittags geht es weiter mit<br />

Seit 1998 gibt es das Gleis 7. Markus Höfle und Maria Fernandez (rechts) freuen sich auf zahlreiche Gäste zum 15-jährigen Bestehen.<br />

einem bunten Unterhaltungsprogramm.<br />

Von 15 Uhr bis 17 Uhr tritt<br />

die junge Country-Sängerin Christine<br />

Scholz aus Bad Säckingen auf<br />

und sorgt <strong>für</strong> echtes Western-Feeling.<br />

Von 17 Uhr bis 23 Uhr steht<br />

dann die Schweizer Band Rebound<br />

auf der Bühne. Rebound<br />

spielt traditionelle Countrymusik<br />

im Stil von Johnny Cash, Buck<br />

Owens oder Marty Stuart und<br />

bringt die Gäste zum Abschluss<br />

noch mal so richtig auf Touren.<br />

Vergnügen werden den Besuchern<br />

an diesem Tag auch die Festtagspreise<br />

bereiten – und natürlich ist<br />

der Einritt zu allen Veranstaltungen<br />

frei.<br />

Lange Tradition<br />

Die Gaststätte am Maulburger<br />

Bahnhof kann auf eine lange Tradition<br />

zurückblicken. Vor über 125<br />

Jahren wurde sie vom damaligen<br />

Bürgermeister von Maulburg, Johann<br />

Georg Tscheulin, errichtet<br />

und diente lange Jahre als Gaststätte<br />

<strong>für</strong> Reisende. 1998 hat Gastronomie-Berater<br />

Karlheinz Strohecker<br />

aus Freiburg das alte Gebäude<br />

gekauft und gründlich saniert;<br />

als Gleis 7 wurde es dann wieder<br />

eröffnet. Innen besticht das Gasthaus<br />

mit einem urigen Ambiente –<br />

das freigelegte, alte Bruchsteinmauerwerk<br />

und der Kachelofen<br />

zaubern eine gemütliche Atmosphäre.<br />

Draußen hat Markus Höfle<br />

den Biergarten ausgebaut. Im Innenhof<br />

ist nun genug Platz; <strong>für</strong><br />

Kinder gibt es sogar einen Spielplatz.<br />

Das zehnköpfige Küchen- und<br />

Serviceteam des Gleis 7 verwöhnt<br />

seine Gäste an allen Tagen der Wochemitgutbürgerlicher,regionaler<br />

Küche von verschiedenen Röstivariationen<br />

über Schnitzel und<br />

Fotos: sz<br />

Steaks bis hin zu Flammkuchen.<br />

Gegen den Durst hat Küchenchef<br />

Markus Höfle verschiedene Biersorten<br />

parat sowie Weine aus bekannten<br />

regionalen Winzergenossenschaften.<br />

Am Festfreitag und -samstag<br />

wird im Biergarten ein großes Festzelt<br />

errichtet. Maria Fernandez,<br />

Markus Höfle und ihr Team freuen<br />

sich auf zahlreiche Gäste.<br />

Susanne Zachow


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 AUS DEM LANDKREIS 7<br />

Jugendmusikwettbewerb:<br />

Jetzt anmelden Räume <strong>für</strong> Asylbewerber gefunden Hüttenwochenende<br />

auf dem Rührberg<br />

Landkreis. Die Anmeldefrist <strong>für</strong><br />

den Markgräfler Jugendmusikwettbewerb<br />

endet am 30. September.<br />

Die Ausschreibung 2013 erfolgt<br />

<strong>für</strong> Solisten mit Klavier, <strong>für</strong><br />

Ensembles mit gleichen oder gemischten<br />

Blas- oder Streichinstrumenten.<br />

Teilnahmeberechtigt<br />

sind alle zwischen sechs und 21<br />

Jahren, die ihren Wohn-, Schuloder<br />

Geburtsort im Geschäftsgebiet<br />

der Sparkasse Markgräflerland<br />

haben (bei Ensembles mindestens<br />

eins der Mitglieder). Die<br />

Wertung erfolgt pro Kategorie in<br />

vier Altersgruppen, in jeder Altersgruppe<br />

werden vier attraktive<br />

Geldpreise vergeben. Der Wettbewerb<br />

findet am Samstag, 16. November<br />

2013, in Müllheim statt,<br />

dasVorspiel ist öffentlich. Die ausführlichen<br />

Unterlagen sind in allen<br />

Geschäftsstellen oder unter<br />

www.spk-mgl.de/musikwettbewerb<br />

erhältlich. (WB)<br />

Landkreis bringt Asylbewerber in Todtnau unter / Ehemalige Asylbewerberunterkunft vorübergehend angemietet<br />

Landkreis. Aufgrund der anhaltend<br />

hohen Zahl an <strong>neue</strong>n AsylbewerbernhatderLandkreisLörrach<br />

kurzfristig die ehemalige<br />

Flüchtlingsunterkunft der Stadt<br />

Todtnau <strong>für</strong> eine vorübergehende<br />

Unterbringung angemietet.<br />

24 Menschen sollen dort ab Ende<br />

September einziehen. Bis dahin<br />

müssen Möbel organisiert<br />

und die Versorgung der künftigen<br />

Bewohner geregelt sein.<br />

Die <strong>neue</strong> Zweigstelle zur Gemeinschaftsunterkunft<br />

in Rheinfelden,<br />

die vorrangig <strong>für</strong> Familien mit<br />

Kindern vorgesehen ist, soll etwas<br />

Entspannung in die beengte Situation<br />

bringen. Dies wird aufgrund<br />

der aktuellen Entwicklung jedoch<br />

nicht ausreichen, um alle unterzubringenden<br />

Menschen zu versor-<br />

gen, denn die Landesaufnahmestelle<br />

in Karlsruhe hat bereits weitere<br />

zahlreiche Neuzugänge angekündigt.<br />

Der Landkreis Lörrach<br />

verwendet derzeit viel Mühe und<br />

Anstrengung darauf, die Asylbewerber<br />

zusammen mit den kreisangehörigen<br />

Gemeinden unterzubringen.<br />

„Es ist dem Gemeinderat und<br />

mir ein Anliegen, den Landkreis<br />

dabei zu unterstützen, Menschen<br />

eine Unterkunft zu bieten, die in<br />

einer Notlage zu uns kommen“, erklärt<br />

Andreas Wießner, Bürgermeister<br />

der Stadt Todtnau, die<br />

spontane Zusage nach kurzen Verhandlungen.<br />

Gleichzeitig bittet das<br />

Stadtoberhaupt die Bevölkerung<br />

vor Ort, den Flüchtlingen bei der<br />

Integration ins gesellschaftliche<br />

Miteinander behilflich zu sein und<br />

diese bei Bedarf zu unterstützen.<br />

Der Erste Landesbeamte Walter<br />

Holderried, dankte der Stadt Todtnau<br />

im Namen des Landkreises sowie<br />

im Namen der Bedürftigen <strong>für</strong><br />

die rasche Aufnahme.<br />

Die hohen Zugangszahlen in den<br />

vergangenen Monaten haben die<br />

Zahl der Asylbewerber im Landkreis<br />

deutlich erhöht. Derzeit leben<br />

bereits 330 Menschen in der Gemeinschaftsunterkunft<br />

in Rheinfelden.<br />

Nach den aktuellsten Mitteilungen<br />

der Landesaufnahmestelle<br />

in Karlsruhe muss der Landkreis<br />

bis zum Jahresende monatlich mit<br />

mindestens 32 weiteren Zuweisungen<br />

rechnen. Derzeit wird die Kapazität<br />

der Räume in Rheinfelden<br />

durch die Aufstellung von WohncontainernaufdemGeländeum96<br />

Plätze aufgestockt, die bis etwa Ende<br />

September bezugsfertig sein<br />

werden.<br />

Bei der stetigen Suche nach weiteren<br />

Unterbringungsmöglichkeiten<br />

in der Region kam die ehemalige<br />

Asylbewerberunterkunft in<br />

Todtnau in den Blick, die bereits<br />

Anfang 2000 <strong>für</strong> die Unterbringung<br />

von Spätaussiedlern vom Landkreis<br />

angemietet worden war. Die<br />

Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss,<br />

die sich in einem baulich<br />

sehr guten Zustand befinden, standen<br />

bislang leer. So kann das Gebäude<br />

zeitnah und ohne bauliche<br />

Investitionen genutzt werden.<br />

Die Leitung der Außenstelle<br />

übernimmt zunächst Petra Mayer,<br />

die auch die Unterkunft in Rheinfelden<br />

betreut. Sie kennt das Haus<br />

und die Ansprechpartner bei der<br />

Stadtverwaltung Todtnau noch aus<br />

ihrer Zeit als Leiterin des Übergangswohnheimes<br />

<strong>für</strong> Spätaussiedler.<br />

(WB)<br />

Landkreis. Der „Klub Pfauenauge“<br />

(Freizeitverein <strong>für</strong> psychisch erkranke<br />

Menschen) möchte erstmalig<br />

an einem Wochenende im OktobereinHüttenwochenendeaufdem<br />

Rührberg veranstalten. Interessierte<br />

können sich bis spätestens 28.<br />

September bei Marina Ertel, Telefon<br />

07626 /972385, oder Joachim<br />

Landis, Telefon 07623/ 74 24 89,<br />

oder unter klub-pfauenauge@email.de<br />

melden, um weitere<br />

Informationen zu erhalten. (WB)<br />

Kreismülldeponie<br />

geschlossen<br />

Schopfheim. Am Freitag, 20.<br />

September, ist die Kreismülldeponie<br />

Scheinberg wegen einer betrieblichen<br />

Veranstaltung ganztägig<br />

geschlossen. Rückfragen unter<br />

Telefon 07621 /410-1999. (WB)<br />

u los emol,“ het die eini<br />

Frau zue der andre gsait<br />

Dwo si sich zuefällig troffe<br />

hän. „Göhnt der am Sunndig o<br />

goh wähle, oder lieber an s<br />

Fescht?“ „Eis nimmt im angere<br />

jo nüt ewäg. Aber wenn ich mir<br />

vorstell, dass im Fernseh endlich<br />

emol keni Politiksendige wäge<br />

de Wahle meh chömme, derno<br />

bi ni scho froh. Teilwis isch jo e<br />

Gebrüel un e durenanger schwätze<br />

gsi, dass i grad abgstellt ha.<br />

Nei, das isch ke politischi Kultur<br />

meh. Ich mein, dass mer do dermit<br />

o nüt mehr Wählerstimme<br />

griege cha. Weisch was eim vor<br />

der Wahl alles versproche wird,<br />

das isch doch nüt normal. Egal<br />

wär d Wahl gwinnt, verspreche<br />

MUNDART<br />

Vor der Wahl<br />

düen si alli s Blau vom Himmel<br />

abe. Nume wievil dervo cha umgsetzt<br />

werde, säll isch die angeri<br />

Frog.“ „Jo so schlimm wird s o<br />

wieder nüt si. Wenn z.B. d Frau<br />

Merkel öbis verspricht, derno<br />

stoht si derzue.“ „Wenn si cha<br />

he, ellei het si nämlich nüt z<br />

entscheide, hesch das nüt<br />

gwüsst? Aber du los emol, di hätt<br />

mer jo chönne an so ne Fernsehsendig<br />

schicke, so vil wie du<br />

wieder z verzelle hesch.“<br />

„Hättsch derno o d Chischte abgstellt?“<br />

„Wäge dir sicher nüt. Du<br />

un ich, mir brüelle jo o nüt umenanger.<br />

Un wenn am Sunndig<br />

in jedem Dorf oder Städtli e Fescht<br />

isch, no wei mer doch hoffe, dass<br />

d Lüt einewäg an d Wahlurne<br />

göhn, gell.“<br />

Für hüte sag ich Ihne Adje zämme<br />

un villicht sehn mer üns am Wahlsunndig<br />

neume.<br />

Ihri Margret Brombacher<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 SPORT AKTUELL 9<br />

SC-GEWINNSPIEL<br />

er SC Freiburg spielt am<br />

DSonntag, 22. September,<br />

um 15.30 Uhr gegen Hertha BSC<br />

Berlin. Gewinnen Sie mit dem<br />

Wochenblatt zwei Sitzplatzkarten<br />

<strong>für</strong> die Haupttribüne!<br />

1993 stand Hertha BSC im<br />

Finale um den DFB-Pokal. Warum<br />

saßen alle etablierten<br />

Stars der Hertha beim 0:1<br />

gegen Leverkusen nur auf der<br />

Tribüne?<br />

chicken Sie die richtige Lö-<br />

unter dem Stichwort Ssung<br />

SC-Gewinnspiel bis Freitag,<br />

20. September, 12 Uhr, per Mail<br />

an gewinnspiel@<strong>wzo</strong>.de oder<br />

per Postkarte an den WZO-Verlag,<br />

SC-Gewinnspiel, Tulpenbaumallee<br />

19, 79189 Bad Krozingen.<br />

Adresse und Telefonnummer<br />

angeben! Der Gewinner<br />

wird angerufen.<br />

Spannende<br />

Kämpfe<br />

Auftakt der SV Gresgen-Ringer<br />

Zell-Gresgen. Mit einem Sieg<br />

und einer Niederlage sind die RingerdesSVGresgenindie<strong>neue</strong>Saison<br />

im Südbaden-Bezirk II (Oberrhein)<br />

gestartet.<br />

Gegen die RG Hausen-Zell III<br />

konnte am Samstag, 7. September,<br />

beim ersten Kampf der Saison ein<br />

klarer Heimsieg eingefahren werden.<br />

33:22 endete die Begegnung.<br />

Die Zuschauer im gut besuchten<br />

Bürgerzentrum in Gresgen sahen<br />

spannende Kämpfe. Schon gleich<br />

zu Beginn machen sich die zuletzt<br />

neu eingeführten Regeln bemerkbar:<br />

Mehr Griffaktionen und technisches<br />

Ringen soll wieder vermehrt<br />

in den Vordergrund gestellt<br />

werden, was bei den Kämpfen<br />

auch zu sehen war.<br />

Am Samstag, 14. September,<br />

war der SV Gresgen dann bei der<br />

WKG Weitenau-Wieslet III zu<br />

Gast. Hier mussten sich die Ringer<br />

mit einer 32:23-Niederlage begnügen.<br />

Am kommenden Samstag, 21.<br />

September, ringt der SV Gresgen<br />

gegen die zweite Mannschaft des<br />

KSV Rheinfelden. Kampfbeginn<br />

ist um 20 Uhr im Bürgerzentrum<br />

Gresgen. Zuvor finden bereits drei<br />

Jungendkämpfe statt. Kampfbeginn<br />

ist hier um 18 Uhr.<br />

Ringer und Trainer des SV Gresgen<br />

freuen sich über die Unterstützung<br />

zahlreicher Fans. (WB)<br />

Läufer trotzten Regen und Nebel<br />

Schönauer Belchenlauf: 183 Läufer gingen an den Start / Rekordhalter Markus Jenne war als Erster im Ziel<br />

Schönau.DasRekordergebnisvon<br />

265 Teilnehmern des Vorjahres<br />

wurde zwar nicht wieder erreicht,<br />

aber mit 183 Läuferinnen und<br />

Läufern am Start bot der achte<br />

Schönauer Belchenlauf wieder<br />

ein imposantes Bild. Markus<br />

Jenne vom USC Freiburg, der seit<br />

2007 den Streckenrekord mit<br />

49:08 Minuten hält, ging auch in<br />

diesem Jahr als Erster durchs Ziel.<br />

Seine Zeit: 51:11 Minuten.<br />

In den letzten sieben Jahren war<br />

der Schönauer Belchenlauf hinsichtlich<br />

des Wetters regelmäßig<br />

vom Glück begünstigt. In diesem<br />

Jahr allerdings war es eher kühl:<br />

Nieselregen, Temperaturen kaum<br />

über zehn Grad und heftige Windböen<br />

auf dem Gipfel wirkten auf die<br />

Zuschauer hoch oben auf dem Belchen<br />

wenig anziehend. Die Läufer<br />

allerdings werteten das Wetter eher<br />

positiv: „Ideale Laufbedingungen“<br />

lautete das einhellige Urteil. Und<br />

trotz dichtesten Nebels fanden alle<br />

Teilnehmer den Weg ins Ziel.<br />

Zahlreiche Schaulustige hatten<br />

Rheinfelden-Adelhausen. <strong>Eine</strong>n<br />

gelungenen Start in die Regionalligasaison<br />

verbuchte die erste<br />

Mannschaft der Ringgemeinschaft<br />

(RG) Hausen-Zell mit dem zweiten<br />

Auswärtssieg in Folge. Musste das<br />

Team von Trainer Björn Gut in<br />

Viernheim einen 5:12-Pausenrückstand<br />

aufholen, sorgten Sven Kiefer<br />

und Adrian Recorean mit zwei<br />

klaren 4:0-Siegen und Florin Trifan<br />

mit einem 2:1-Erfolg gegen StefanGeigerbereits<strong>für</strong>zehnPunkte<br />

vor der Pause im Derby gegen den<br />

TuS Adelhausen. Das Gut-Team<br />

konnte schließlich mit einem 11:7-<br />

Vorsprung in die zweite Kampfhälfte<br />

gehen. Im Weiteren sorgten<br />

RG-Oldie Axel Sutter, Sven Blum,<br />

Matthias Philipp, Tobias Greiner,<br />

RG-Greco-Trainer Thomas Franke,<br />

Arkadius Szeija und Simon Waßmer<br />

<strong>für</strong> starke Kämpfe, so dass die<br />

Mannschaft ihre Punkte noch verdoppeln<br />

konnte und sich mit 22:9<br />

den Sieg holte.<br />

Die ersatzgeschwächte zweite<br />

Mannschaft der RG Hausen-Zell<br />

holte durch Alexander Rümmele,<br />

Stefan Hauschel, Sebastian Rapp,<br />

Trotz widriger Wetterverhältnisse war der Schönauer Belchenlauf wieder<br />

ein Ereignis.<br />

Foto: hf<br />

sich im Dorfzentrum von Schönau<br />

eingefunden, um beim Start des Belchenlaufs<br />

dabei zu sein. Ab 14 Uhr<br />

versammelten sich die Läufer an der<br />

Startmarkierung an der Stadtkirche.<br />

Pünktlich um 14.30 Uhr erfolgte der<br />

Startschuss und die Läufer gingen<br />

auf die 11,4 Kilometer lange Strecke<br />

hinauf zum Belchengipfel. Die Strecke<br />

gilt als anspruchsvoll, denn es<br />

sind 824 Höhenmeter zu überwinden.<br />

Aber gerade das macht <strong>für</strong> viele<br />

Läufer auch den Reiz aus. War das<br />

22:9 Punkte beim Derby errungen<br />

RG Hausen-Zell startet mit zwei Auswärtssiegen in die Saison / Regionalligaderby in Adelhausen<br />

Die erfolgreiche Mannschaft der RG Hausen-Zell im Regionalligaderby in<br />

Adelhausen von links: Sven Blum, Florin Trifan, Axel Sutter, Tobias Greiner,<br />

Arkadiusz Szeija, Simon Waßmer, Thomas Franke, Adrian Recorean, Matthias<br />

Philipp und Sven Kiefer.<br />

Foto: WB<br />

Jonas Deiß und David Netsch zwar<br />

fünf Siege in Appenweier, konnte<br />

die 12:24-Niederlage jedoch nicht<br />

verhindern.<br />

Bei dem 25:18-Sieg der zweiten<br />

RG-Jugendmannschaft holten Jannis<br />

Kiefer, Luca Zeh, Moritz Mond,<br />

Darius Kiefer, Max Schmidt, Maximilian<br />

Geis und Lea Groß die 25<br />

Siegpunkte.<br />

In der dritten Mannschaft sorgten<br />

die Gebrüder Maximilian und<br />

Alexander Mond <strong>für</strong> die 12 Punkte.<br />

(WB)<br />

Feld kurz nach dem Start noch recht<br />

geschlossen, zog es sich nach etwa<br />

zwei Kilometern auseinander.<br />

„Ich bin es ruhig angegangen“, erklärte<br />

Rekordhalter Markus Jenne,<br />

der als Erster durchs Ziel ging.<br />

„Nach dem ersten Abschnitt habe<br />

ich ein wenig Tempo gemacht und<br />

ab Kilometer zwei war ich alleine<br />

vorne.“ Mit der Strecke, dem Wetter<br />

und natürlich dem Ergebnis war<br />

Markus Jenne „rundum zufrieden.“<br />

Auch Joachim Benz von der LG Brandenkopf<br />

strahlte, als er durch das<br />

Ziel lief. Mit 53 Minuten erreichte er<br />

den dritten Platz. Noch außer Puste<br />

wollte er ein Kompliment loswerden:<br />

„Ich nehme an vielen Bergläufen<br />

teil“, erklärte er, „und ich stelle<br />

fest, dass die Organisation in Schönau<br />

absolut super ist.“<br />

Die Ergebnisse des Belchenlaufs:<br />

Bei den Männern kam Markus Jenne<br />

(USC Freiburg) mit einer Zeit von<br />

51:11 Minuten auf den ersten Platz.<br />

Platz zwei ging an Dominik Sowieja<br />

(FC Unterkirnach; 51:41) und Platz<br />

drei an Joachim Benz (LG Brandenkopf;<br />

53:00). Moritz Christian Braun<br />

(LG Offenburg; 54:11) lief auf den<br />

vierten Platz und Kevin Götz (SV<br />

Waldkirch; 54:15) erreichte Platz<br />

fünf. Bei den Frauen lief Annette<br />

Götz (Post Jahn Freiburg; 1:03:13) auf<br />

den ersten Platz, Platz zwei ging an<br />

Margarethe Grieshaber (VFL Freudenstadt;<br />

1:06:06) und Platz drei an<br />

Emma Waßmer (TuS Lörrach-Stetten;<br />

1:08:29). Sonja Lutz (SV Kirchzarten;<br />

1:08:36) kam auf den vierten<br />

Platz und Jacqueline Funke (ASC<br />

Düsseldorf; 1:09:17) auf Platz fünf.<br />

Heiner Fabry<br />

Revanche ist<br />

gelungen<br />

FC Steinen-Höllstein<br />

Steinen-Höllstein. Der ersten<br />

Fußball-Herrenmannschaft des FC<br />

Steinen-Höllstein ist die Revanche<br />

am Sonntag gelungen: Die Höllsteiner<br />

besiegten den FC Wittlingen auf<br />

heimischem Platz mit 3:1. Derzeit<br />

steht die Mannschaft auf dem vierten<br />

Tabellenplatz in der Landesliga.<br />

Der zweiten Mannschaft gelang<br />

beim FC Hausen mit 1:9 ein Kantersieg.<br />

Auch die A-Junioren gewannen<br />

gegen die SG Weizen mit 3:1. Lediglich<br />

die B-Junioren mussten sich gegen<br />

den SC Pfullendorf 2 mit 0:3 geschlagen<br />

geben.<br />

Am heutigen Mittwoch, 18. September,<br />

spielen die E-Junioren um<br />

17.45 Uhr im Wiesentalstadion gegen<br />

den FC Zell. Am Samstag, 21. September,<br />

treten um 14 Uhr die C-Junioren<br />

gegen die SG Minseln an und am<br />

Sonntag, 22. September, die zweite<br />

Mannschaft gegen den SV Hasel. Die<br />

erste Mannschaft tritt um 15 Uhr bei<br />

der Spvgg. Untermünstertal an, wo<br />

Revanche <strong>für</strong> die Niederlagen der<br />

letzten Saison angesagt ist.<br />

Übermitreisende Fansfreuen sich<br />

Trainer und Mannschaft. (WB)<br />

SC INTEAM<br />

reiburgs Europa-League-Pre-<br />

das Comeback nach Fmiere,<br />

12 Jahren auf dem internationalen<br />

Parkett, wird auf einer<br />

anderen Seite dieser Zeitung<br />

ausführlich gewürdigt. Deshalb<br />

sei an dieser Stelle lediglich<br />

darauf hingewiesen, dass es im<br />

Vorverkauf und voraussichtlich<br />

auch an der Abendkasse noch<br />

Karten gibt; und zwar reichlich.<br />

Da staunt der Laie und der Fachmann<br />

wundert sich. Weniger<br />

Verwunderung sollte der holperige<br />

Start des Sportclubs in<br />

die noch junge Bundesligasaison<br />

hervorrufen. Dass es nach dem<br />

personellen Aderlass in der<br />

Sommerpause schwer werden<br />

würde, war Fußball-Kennern<br />

genauso klar wie die Tatsache,<br />

dass es einige Wochen dauern<br />

würde, bis das <strong>neue</strong> Team „funktioniert“<br />

und der Umstand, dass<br />

es ohnehin in dieser Saison nur<br />

um den Klassenerhalt gehen<br />

kann. Trotzdem darf man getrost<br />

die These aufstellen, dass der<br />

SC mit einem „gelernten“ rechten<br />

Verteidiger im Team in Augsburg<br />

nicht verloren hätte. Leider<br />

sind beide Kandidaten, Mujdza<br />

und Hedenstad, verletzt, was<br />

Augsburg brutal ausnutzte.<br />

Wenn beim FCA etwas lief, dann<br />

lief es über die rechte Abwehrseite<br />

des SC. Hier wird Christian<br />

Streich weiter experimentieren<br />

müssen. Mit anderen Lösungen<br />

als in Augsburg, klar, aber vorerst<br />

fehlen die beiden Rechtsverteidiger<br />

verletzt; genau wie<br />

Hoffnungsträger Darida. Sportlich<br />

schwere Zeiten <strong>für</strong> den SC.<br />

Alles Gute! Frank Rischmüller<br />

TuS Maulburg<br />

verlor 0:4<br />

Maulburg. Auf heimischem<br />

Platz musste sich die erste Fußball-Herrenmannschaft<br />

des TuS<br />

Maulburg am Sonntag gegen die<br />

starke Landesligareserve des FC<br />

Zell zunächst mit 0:4 geschlagen<br />

geben. An Torchancen mangelte<br />

es nicht, da<strong>für</strong> an der Verwertung.<br />

So waren es die Zeller, die ihre<br />

erste Chance nutzen und in der 31.<br />

Minute mit 0:1 in Führung gingen.<br />

Durch ein kurioses Eigentor, als<br />

der Ball vom Rücken eines Maulburger<br />

Spielers den Weg ins Tor<br />

fand, stand es nach 38. Minuten<br />

0:2. Stark abseits verdächtig gelang<br />

dem FC Zell in der 76. Minute<br />

das 0:3; das 0:4 folgte in der 85.<br />

Minute. (WB)<br />

Fußballbegeisterte Frauen gesucht<br />

Maulburg. Der TuS Maulburg<br />

möchte eine Frauenfußballmannschaft<br />

aufbauen. Trainiert wird<br />

bereits seit drei Wochen jeweils<br />

mittwochs um 19 Uhr. Das Training<br />

leitet die ausgebildete<br />

Übungsleiterin Birgit Tews. Mittlerweile<br />

besuchen fünf Frauen regelmäßig<br />

das Training. Natürlich<br />

ist es wünschenswert, dass die<br />

Trainingsgruppe noch größer<br />

wird. Deshalb der Aufruf an alle<br />

Frauen ab 18 Jahren mit Interesse<br />

am Fußball: Schaut mal vorbei<br />

und macht mit!<br />

Ziel ist es, bis zum Sommer 2014<br />

eine stabile Mannschaft aufzubauen.<br />

Informationen erteilt Birgit<br />

Tews unter der E-Mail-Adresse<br />

bolete@gmx.de. (WB)<br />

Lauftreff beim Allgäu-Marathon<br />

Der Lauftreff der TSG Schopfheim hat am Panorama-Allgäu-Marathon<br />

teilgenommen. Bei schönem Wetter wurden 42,2 Kilometer und 1.400<br />

Höhenmeterbewältigt.IrmiKlemmhatinihrerAltersklassegewonnen<br />

und Christiane Härtling wurde hervorragende Zweite. WB/Foto: WB<br />

BÜRGER BETEILIGEN SICH AKTIV AN DER ENERGIEWENDE<br />

Mit „regiosonne“ entstehen auf kommunalen Dächern Solaranlagen mit Bürgerbeteiligung<br />

Freiburg, Murg. Selbst Klimaverantwortung<br />

übernehmen – das ist die Grundidee<br />

zu „regiosonne“, einem Bürgerbeteiligungsprojekt<br />

zur regenerativen Energieerzeugung<br />

mit Solaranlagen.<br />

Der kommunale Energiedienstleister<br />

Badenova AG & Co. KG aus Freiburg<br />

hat zusammen mit der Ökostrom GmbH<br />

und dem Sportclub Freiburg mehrere<br />

Projektgesellschaften gegründet, die die<br />

Energiepotenziale der Sonne auf kommunalen<br />

Dächern nutzten und daran die<br />

Bürger aktiv beteiligen.<br />

Murg am Hochrhein war eine der zahlreichen<br />

Gemeinden, die sich frühzeitig<br />

entschieden haben, ihren Bürgern diese<br />

Möglichkeit der nanziellen Beteiligung<br />

an einem ökologisch sinnvollen Projekt zu<br />

geben. Die Gemeinde stellte „regiosonne<br />

kompas“ im Rahmen des Bürgerbeteiligungsfonds<br />

Fotovoltaik mehrere kommunale<br />

Dachächen kostenlos zur Verfügung.<br />

So konnten auf dem Schulgebäude, dem<br />

Feuerwehrhaus und dem Freibadgebäude<br />

Fotovoltaikanlagen installiert und an das<br />

Stromnetz angeschlossen werden.<br />

Inzwischen haben sich 78 Kommunen<br />

in der Region dazu entschlossen, mitzumachen.<br />

Weit über 400 Bürgerinnen<br />

und Bürger haben sich mit unterschiedlich<br />

hoch gestaffelten Einlagen direkt an<br />

„regiosonne“ beteiligt. Sie tragen zur umweltfreundlichen<br />

Energienutzung bei und<br />

schützen damit Klima und Umwelt, sie<br />

handeln zukunftsorientiert und erhalten<br />

eine solide Rendite.<br />

Die Zahlen können sich sehen lassen.<br />

Insgesamt wurden 2 MWp auf über 60<br />

Dächern (so auch auf dem SC-Stadion,<br />

der Universität Freiburg, allen Badenova<br />

Standorten und den beteiligten Kommunen)<br />

installiert, eine Leistung, die ausreicht,<br />

um 800 Haushalte zuverlässig mit<br />

Ökostrom zu versorgen.<br />

Badenova realisiert Einzellösungen <strong>für</strong> Privathaushalte<br />

ebenso wie ortsspezische<br />

Komplettlösungen <strong>für</strong> Kommunen, Handwerks-<br />

und Industriebetriebe.<br />

Weitere Informationen nden Interessierte<br />

im Internet auf: www.badenova.de


WOCHENBLATT<br />

10 AUS DEM WIESENTAL 18. SEPTEMBER 2013<br />

WOCHENRÜCKBLICK<br />

Zell im Wiesental. Die Premiere<br />

des Dinner-Krimis „Heiraten<br />

ist immer eine Risiko“ der<br />

Trachtengruppe Zell in Zusammenarbeit<br />

mit dem Restaurant<br />

Löwen war ein voller Erfolg. Im<br />

Pfarrsaal der katholischen Pfarrgemeinde<br />

St. Fridolin liefen die<br />

Zeller Laienschauspieler am<br />

Freitag zur Hochform auf und<br />

die Gäste ließen sich sowohl<br />

das Stück als auch das Menü<br />

auf der Zunge zergehen.<br />

Häg-Ehrsberg. Bruno Schmidt<br />

ist <strong>für</strong> seine 30-jährige Amtszeit<br />

als Bürgermeister der Gemeinde<br />

Häg-Ehrsberg am Montag letzter<br />

Woche in der Gemeinderatssitzung<br />

mit der Goldenen Ehrennadel<br />

des Gemeindetages<br />

Baden-Württemberg ausgezeichnet<br />

worden. Bürgermeister Dr.<br />

Christoph Hoffmann aus Bad<br />

Bellingen übernahm die Ehrung<br />

als Vertreter im Gemeindetag<br />

des Landkreises Lörrach.<br />

Steinen-Höllstein. Thomas<br />

Krenz, Pfarrer der evangelischen<br />

Margarethengemeinde in Steinen-Höllstein<br />

hat angekündigt,<br />

im kommenden Frühjahr 2014<br />

nach Hornberg umzuziehen, um<br />

die evangelische Gemeinde dort<br />

zu übernehmen. Krenz ist seit<br />

über 15 Jahren in Höllstein. Der<br />

Wechsel wird ihm von der evangelischen<br />

Landeskirche angeraten,<br />

denn nach einer innerkirchlichen<br />

Regel sollte ein Pfarrer<br />

nach zwölf Jahren an einer<br />

Pfarrstelle zu <strong>neue</strong>n Ufern aufbrechen.<br />

Schönau. Die Badesaison des<br />

Schönauer Schwimmbades ging<br />

mit den Schulferien zu Ende und<br />

Chefkassiererin Greta Hierholzer<br />

sowie Badechef Dieter ziehen<br />

eine überaus positive Bilanz.<br />

Knapp 44.000 Badegäste wurden<br />

2013 gezählt. Nun hoffen<br />

sie auf eine baldige Sanierung<br />

des Bades.<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Zeugen gesucht<br />

Schopfheim. An vier Fahrzeugen<br />

hat in der Nacht zum<br />

Samstag gegen 1.45 Uhr ein Unbekannter<br />

die jeweils linken<br />

Außenspiegel beschädigt. Die<br />

Fahrzeuge standen ordnungsgemäß<br />

in der Friedrich-Hecker-<br />

Straße in Schopfheim geparkt.<br />

An den betroffenen Pkw entstand<br />

ein Sachschaden von 1.900<br />

Euro. Das Polizeirevier Schopfheim<br />

bittet Zeugen darum, sich<br />

unter der Telefonnummer<br />

07622/666980 zu melden.<br />

Mann gerettet<br />

Schopfheim. In einer dramatischen<br />

Aktion haben Polizeibeamte<br />

und DRK-Rettungsassistenten<br />

in Schopfheim einen<br />

Lebensmüden gerettet. Am<br />

Dienstag letzter Woche erreichte<br />

die Polizei kurz nach 6 Uhr ein<br />

Hilferuf von Angehörigen eines<br />

53-jährigen Mannes, der sich<br />

das Leben nehmen wollte. Mehrere<br />

Streifen fuhren zum Haus<br />

des Mannes und klingelten, ohne<br />

dass jemand öffnete. Daraufhin<br />

suchten die Beamten nach dem<br />

Mann und entdeckten ihn durch<br />

ein Kellerfenster. Der 53-Jährige<br />

befand sich in einem kritischen<br />

Zustand und hatte sich verbarrikadiert.<br />

Mit Einfühlungsvermögen<br />

und Geduld gelang es<br />

einem Beamten, mit dem Lebensmüden<br />

ein Gespräch ihn<br />

Gang zu bringen. Nach endlosen<br />

Minuten konnte der Mann dazu<br />

bewegt werden, den Beamten<br />

zu öffnen. Der Rettungsdienst<br />

versorgte den Verletzten und<br />

brachte ihn ins Krankenhaus.<br />

Happy Birthday! 15 Jahre Hieber Schopfheim: Gewinnspiel und Eventtag<br />

Unter dem Motto „Happy Birthday! 15 Jahre Hieber Schopfheim“ feiert<br />

Hieber’s Frische Center in der Georg-Ühlin-Straße 1 (Foto) in dieser Woche<br />

gemeinsam mit den Kunden Geburtstag. Ab heute, Mittwoch, 18.<br />

September, bietet Hieber Schopfheim seinen Kunden ein äußerst attraktives<br />

Gewinnspiel: „An jedem der vier Aktionstage erhält jeder 150.<br />

Kunde, der die Kasse passiert, einen Einkaufsgutschein in der Höhe des<br />

gerade getätigten Einkaufs“, erklären Marktleiterin Sonja Hess und ihre<br />

Stellvertreterin Anja Schaum (rechtes Foto, von links) . Der Gag daran:<br />

Ist der 150. Kunde ausgerechnet einer, der nur ein Fläschchen Bier oder<br />

einen Joghurt gekauft hat, hält sich die Freude beim Gewinner vermutlich<br />

in Grenzen. Trifft es aber jemanden, der gerade seine Einkäufe <strong>für</strong><br />

Viele Besucher zog der Markt an,<br />

auch wenn das Wetter am Wochenende<br />

nicht immer mitspielen wollte.<br />

In Zeiten der Supermärkte und Schnellbackketten verlieren gerade<br />

Kinder oft den direkten Bezug zum „täglichen Brot“. Der Förderverein<br />

Begegnungsbahnhof Hasel hat daher Kinder zu einem Aktionstag eingeladen,<br />

bei dem Brot gebackenwurde „wie zu UrgroßmuttersZeiten“.<br />

Fritz Schmidt vom Förderverein freute sich, zu der Aktion 13 Kinder<br />

begrüßen zu können. Es entstanden Herzen, Brezeln, Tierfiguren und<br />

reine Fantasiekreationen, die daraufwarteten, in den Brotbackofen geschoben<br />

zu werden. Am späteren Nachmittag war es dann endlich soweit:<br />

Die duftenden und dampfenden Brote und Brötchen wurden unter<br />

dem Beifall der Kinder aus dem Ofen geholt und anschließend bei<br />

einem gemeinsamen Vesper gleich verspeist.<br />

hf/Foto: hf<br />

die nächsten ein, zwei Wochen gemacht hat, ist der Gewinn richtig<br />

wertvoll. Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 15. Hieber-Geburtstag in<br />

Schopfheim ist der Aktionstag am Samstag, 21. September. Zwischen<br />

10 Uhr und 18 Uhr wird Besuchern eine Menge geboten: Ein großer<br />

Showtruckbringt„action“aufdenHieber-ParkplatzinSchopfheim.Ein<br />

Gewinntresor lockt ebenso wie das beliebte Glücksrad. Natürlich gibt<br />

es auch viel zu probieren: Schwarzwaldsprudel-Cocktails zum Beispiel<br />

und vieles mehr, etwa bei der Hieber-Heimatverkostung. Der Marktbiertruck<br />

sorgt <strong>für</strong> kühle Erfrischungen und zahlreiche regionale Lieferanten<br />

von Hieber präsentieren sich am Samstag unter dem einladenden<br />

Motto: „Probieren und genießen Sie!“<br />

fr/Fotos: ja<br />

Es gab viel Schönes und Nützliches<br />

Dritter Kunsthandwerkermarkt im Garten des alten Blasiushofes in Geschwend bot eine große Vielfalt<br />

Todtnau-Geschwend. Unter dem<br />

Namen „Vielfalt“ bot der dritte<br />

Kunsthandwerkermarkt im Garten<br />

des alten Blasiushofes in<br />

Geschwend tatsächlich ein großes<br />

Angebot. Mehr als 30 Aussteller<br />

aus ganz Deutschland boten<br />

ihre künstlerischen Einzelanfertigungen<br />

an.<br />

Zum 900-jährigen Bestehen der Dorfgemeinde Raitbach wurde drei Tage<br />

lang ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm geboten. Den Freitag<br />

gestalteten der Musik- und Gesangverein Raitbach sowie eine Frauentanzgruppe.<br />

Am Samstagabend begeisterte die Fetscher Family mit<br />

einem Jubiläumskabarett. Danach spielten die Steigerburschen zum<br />

Schöne Dinge gab es beim Kunsthandwerkermarkt in Geschwend. Foto: uj<br />

Die professionellen Künstler präsentierten<br />

Schmiedearbeiten, Keramiken,<br />

Skulpturen, Filz- und Holzarbeiten,<br />

Gürtel und Taschen,<br />

Schmuck, Holzskulpturen und<br />

kunstvolle Brunnen. Zur musikalischen<br />

Umrahmung trugen Bläser<br />

des Musikvereins Bernau bei. Und<br />

wer erschöpft war von diesem vielfältigen<br />

Angebot an Kunsthandwerk,<br />

legte sich zum Entspannen<br />

auf seine Klangliege oder genoss ein<br />

Stück Kuchen im Blasihof-Café von<br />

Ruth Silveira. (uj)<br />

Zum 900-jährigen Bestehen wurde in Raitbach allerhand geboten<br />

Brot backen wie in alten Zeiten<br />

Tanz auf. Am Samstag konnten die Besucher bei den Brauchtumsvorführungen<br />

zusehen, wie ein Pferd beschlagen wurde, Holz gedrechselt<br />

oder Glas geblasen wurde. Einige Frauen hatten Trachten angelegt und<br />

gaben dem Fest einen stimmungsvollen Rahmen. Die Kinder freuten<br />

sich über die Kutschfahrten und das Kinderschminken. ja/Fotos: ja<br />

Die Eurokrise überstehen<br />

„Frisst die Euro-Krise unseren Wohlstand?“, fragte der Präsident des<br />

baden-württembergischen Sparkassenverbandes, Peter Schneider,<br />

kürzlich bei seinem Vortrag im Schopfheimer Kranz. Schneider warnte<br />

vor der Behauptung, die Eurokrise sei bereits überstanden. Die Staatsschuldenkrise<br />

mache tiefgreifende Strukturreformen in den Ländern<br />

nötig und Schneider begrüßte die Haltung der Bundesregierung, Hilfe<br />

nur gegen Reformen zu gewähren. „Wir wollen kein deutsches Europa,<br />

sondern ein starkes Europa“, betonte der Bundestagsabgeordnete Armin<br />

Schuster. Für Privatanleger sah Schneider noch eine Phase der Unsicherheit<br />

zu überstehen, da die derzeit niedrigen Zinsen eine sichere<br />

Geldanlage zu attraktiven Konditionen schwierig machten.WB/Foto: WB<br />

Sanierungen<br />

stehen an<br />

Mittel angemeldet<br />

Steinen-Endenburg. „Hinsichtlich<br />

der Mittelanmeldung von<br />

Endenburg haben wir im vergangenen<br />

Jahr einen Drei-Jahres-Plan vorgelegt“,<br />

erklärte Ortsvorsteherin<br />

Gudrun Selinger in der Ortschaftsratssitzung<br />

vom vergangenen Mittwoch.<br />

Zusätzlich zum Drei-Jahres-<br />

Plan sieht der Ortschaftsrat Endenburg<br />

die Notwendigkeit, weitere Investitionen<br />

zu beantragen.<br />

Das betrifft einmal einen <strong>neue</strong>n<br />

Laptop und zwei Bürostühle <strong>für</strong> das<br />

Ortsvorsteherbüro. Weiterhin sieht<br />

die Ortschaft die Notwendigkeit <strong>für</strong><br />

eine kurzfristige Teilsanierung des<br />

Wassertretbeckens. „Dieses Becken<br />

wird gerade in den Sommermonaten<br />

sehr stark genutzt“, berichtete<br />

die Ortsvorsteherin. Jetzt zeigten<br />

sichaberimWassertretbeckenerste<br />

Abplatzungen an den Beckenwänden.<br />

Für die Teilsanierung veranschlagt<br />

der Ortschafstrat rund 3.000<br />

Euro. Ebenfalls eine Teilsanierung<br />

beantragt der Rat <strong>für</strong> die Mahnmale<br />

und Gedenkstätten im Dorf. Hier ist<br />

eine Reinigung der Denkmale und<br />

eine Nachbesserung der Inschriften<br />

erforderlich, <strong>für</strong> die rund 4.000 Euro<br />

aufgewendet werden müssten.<br />

Zuletzt stand noch die Auswechslung<br />

der alten Gusswasserleitungen<br />

in Teilen des Endenburger Wassernetzes<br />

zur Diskussion. „Es ist zwar<br />

richtig, dass in jüngster Vergangenheit<br />

die Klagen über rostiges Wasser,<br />

das aus den Hausanschlüssen<br />

fließt, zurückgegangen sind. Aber<br />

die Probleme sind nicht behoben“,<br />

erklärte Gudrun Selinger. Mit einer<br />

sukzessiven Er<strong>neue</strong>rung der Leitungen<br />

würde man einem dringenden<br />

Bedürfnis der Bürger entsprechen.<br />

Der Ortschaftsrat schloss sich<br />

diesen Anmeldungen und Überlegungen<br />

einstimmig an. (hf)<br />

Maulburger<br />

Duathlon<br />

Am 28. September<br />

Maulburg. Die Wiesentalschule<br />

Maulburg, die Turnerschaft Langenau,<br />

Abteilung Triathlon, und<br />

die Gemeinde Maulburg richten<br />

am Samstag, 28. September, den<br />

VR-Bank-Schul-Duathlon und den<br />

Sparkassen-Fitness-Duathlon aus.<br />

Ein Duathlon besteht aus Laufen,<br />

Radfahren und Laufen.<br />

Kinder, Schüler, Erwachsene, Familien,<br />

Gruppen und Schulen – jeder<br />

kann mitmachen. <strong>Eine</strong> Anmeldung<br />

ist bis zum 26. September<br />

möglich, danach sind nur noch<br />

Nachmeldungen am Wettkampftag<br />

von 12 Uhr bis 13 Uhr möglich.<br />

DieNachmeldegebührbeträgt3Euro.<br />

Schulklassen sollten sich gemeinsam<br />

anmelden. <strong>Eine</strong> Anmeldung<br />

ist möglich unter www.turnerschaft-langenau.de.<br />

Der Duathlon beginnt am 28.<br />

September mit einer Teilnehmerbesprechung<br />

um 13.30 Uhr beim<br />

Sportplatz. (WB)<br />

Feuerwehr Hüsingen<br />

sammelt Schrott<br />

Steinen-Hüsingen. Die<br />

Feuerwehr Hüsingen führt auch<br />

dieses Jahr wieder eine Altmetallsammlung<br />

durch. Diese bietet den<br />

Bürgern die einfache Möglichkeit,<br />

Schrott und Altmetall (auch Leichtund<br />

Buntmetalle wie Kupfer und<br />

Messing) ohne Aufwand zu entsorgen.<br />

Die Altmetallsammlung findet<br />

am Samstag, 21. September, statt.<br />

Der Schrott soll am Samstagmorgen<br />

ab 8 Uhr an den Straßenrand<br />

gestellt werden – bitte nicht schon<br />

am Vorabend. Bei Fragen zur Altmetallsammlung<br />

gibt Abteilungskommandant<br />

Stefan Wellinger<br />

Auskunft unter Telefon<br />

07627/3376.(WB)


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 AUS DER REGIO 11<br />

I<br />

n wenigen Tagen ist es soweit:<br />

<strong>Eine</strong> Bundestagswahl bestimmt,<br />

wer die nächsten vier<br />

Jahre die Regierung stellen wird.<br />

Wie fast immer ist eine Bundestagswahl<br />

auch eine Richtungsentscheidung.<br />

Aus der Sicht vieler<br />

Selbstständiger bedeutet gerade<br />

auch diese Wahl einen Meilenstein<br />

im Hinblick auf die<br />

zukünftige Entwicklung in<br />

Deutschland. Zugegebenermaßen<br />

klingt das etwas pathetisch,<br />

aber ich bin überzeugt, gerade<br />

in wirtschaftlicher Hinsicht steht<br />

wieder einiges auf dem Spiel.<br />

Alle Parteien und Regierungen<br />

haben leider seit Jahrzehnten<br />

den Millionen Handwerkern,<br />

Freiberuflern, Händlern, Landwirten<br />

und allen anderen selbstständig<br />

arbeitenden Mittelständlern<br />

das Leben schwer gemacht.<br />

Es wurde immer komplizierter<br />

und immer mehr wird denjenigen<br />

aufgehalst, die eigentlich<br />

ganz andere Aufgaben haben.<br />

Konnte vor wenigen Jahren in<br />

kleineren Betrieben die Lohnabrechnung<br />

noch selbst erledigt<br />

werden, so ist dieses heute nicht<br />

mehr machbar. Man braucht die<br />

Hilfe von Spezialisten. Das kostet<br />

nicht wenig und trotzdem macht<br />

es noch viel Arbeit, diese Daten<br />

zu erfassen, zu melden und sie<br />

zu verwalten. Wer kann heute<br />

seine Steuererklärung noch<br />

selbst erledigen? Hier sind alle<br />

Parteien und jede kommende<br />

DER KOMMENTAR<br />

Sie haben die Wahl<br />

VON DIPLOM-VOLKSWIRT PHILIPP FRESE<br />

Regierung aufgefordert, ihre<br />

Hausaufgaben zu erledigen und<br />

<strong>für</strong> Vereinfachungen zu sorgen.<br />

Das erleichtert den Unternehmen<br />

die Konzentration aufs Wesentliche,<br />

steigert den Erfolg, die Zahl<br />

der Arbeitsplätze und damit den<br />

Wohlstand aller. Manche Parteien<br />

fordern weitere Steuererhöhungen<br />

und das in Zeiten, in<br />

denen sämtliche Steuerquellen<br />

sprudeln, wie noch niemals zuvor.<br />

Wenn die Politik von Sparen<br />

redet, meint sie, nur moderat<br />

mehr statt deutlich mehr Ausgaben<br />

zu produzieren. Sparen<br />

bedeutet aber im Wortsinn, weniger<br />

Ausgaben als Einnahmen<br />

zu produzieren. Trotz aller Wünsche<br />

und Ziele, auch <strong>für</strong> die Politik<br />

sollte diese korrekte Lesart<br />

des Sparens Gültigkeit besitzen.<br />

Das ist im Interesse eines jeden<br />

Bürgers, vor allem der nachwachsenden<br />

Generationen. Entscheiden<br />

Sie selbst, Sie haben die<br />

Wahl!<br />

Philipp Frese ist<br />

Diplom-Volkswirt<br />

und Unternehmer.<br />

Seit 2005<br />

ist der 45-jährige<br />

verheiratete Familienvater<br />

Präsident<br />

des Handelsverbandes<br />

Südbaden und seit 2012 auch Vorsitzender<br />

des Handelsausschusses<br />

der IHK Südlicher Oberrhein.<br />

SC Freiburg auf der Bühne Europa<br />

Am Donnerstag steigt das EL-Spiel gegen Liberec / WZO verlost stündlich attraktive Sitzplatzkarten<br />

Freiburg. Zwölf Jahre nach dem<br />

ehrenvollen Ausscheiden gegen<br />

Feyenoord Rotterdam betritt der<br />

SC Freiburg erstmals wieder die<br />

europäischeFußballbühne.Gegner<br />

im Auftaktspiel der UEFA Europa<br />

League ist morgen Abend<br />

um 21.05 Uhr im Freiburger Stadion<br />

der tschechische Vertreter<br />

Slovan Liberec. In einem mehrstündigen<br />

Gewinnspiel verlosen<br />

die Wochenzeitungen am Oberrhein<br />

(WZO) am Donnerstag attraktive<br />

Karten <strong>für</strong> das Spiel.<br />

Das Abschneiden der deutschen<br />

Vereine in den internationalen Wettbewerben<br />

hat Einfluss auf die Fünfjahreswertung<br />

der UEFA. Diese wiederum<br />

ist entscheidend <strong>für</strong> die Anzahl<br />

der Bundesligisten in den<br />

UEFA-Wettbewerben der Zukunft.<br />

So ruhen im internationalen Geschäft<br />

nicht nur die Hoffnungen der<br />

Freiburger Fans auf den Schultern<br />

ihrer Lieblinge, sondern die ganze<br />

Bundesliga drückt dem Sportclub<br />

die Daumen. Ein Stück Verantwortung<br />

<strong>für</strong> den deutschen Fußball insgesamt<br />

ist es also auch, das der SC<br />

trägt und nicht zuletzt wird die Europa<br />

League finanziell erst richtig lukrativ,<br />

wenn ein Club die Gruppenphase<br />

überstanden hat, also nach<br />

den sechs Gruppenspielen auf Platz<br />

eins oder zwei steht.<br />

Topfavorit in der Freiburger Gruppe<br />

H ist, nicht nur wegen seiner<br />

ruhmreichen Vergangenheit, der FC<br />

Sevilla aus der spanischen Primera<br />

Division. Als krasser Außenseiter<br />

gilt der portugiesische „Exot“ Estoril<br />

Praia, eine Art Werksclub aus dem<br />

Dunstkreis von Lissabon, mit durchschnittlich<br />

nur 5.000 Zuschauern<br />

pro Spiel. Von der Papierform her<br />

geht es also vornehmlich in den direkten<br />

Duellen mit Slovan Liberec,<br />

morgen Abend in Freiburg und am<br />

28. November in Tschechien, darum,<br />

wer aus der Gruppe H der UEFA<br />

Europa League den Favoriten FC Sevilla<br />

in die k.o.-Runde begleiten<br />

darf.<br />

In der Europa League sind nur<br />

Sitzplätze gestattet. So wurden die<br />

Stehränge provisorisch in Sitzplatztribünen<br />

umgewandelt. Maximal<br />

18.000 Plätze stehen zur Verfügung.<br />

Im Vorverkauf und an der Abendkasse<br />

sind noch Karten zu bekommen.<br />

<strong>Eine</strong> WZO-Kartenverlosung<br />

gibt es im nebenstehend beschriebenen<br />

Gewinnspiel. Viel Glück und<br />

Erfolg! Frank Rischmüller<br />

Die Wochenzeitungen am Oberrhein wünschen dem SC Freiburg in der Europa League viel Erfolg!<br />

Foto: fos<br />

Wer hat Glück?<br />

WZO-Redakteurin Susanne Zachow<br />

ist am morgigen Donnerstag,<br />

19. September, ab 12 Uhr im<br />

Erscheinungsgebiet von ReblandKurier<br />

und Wochenblatt unterwegs<br />

– stündlich an einem anderen<br />

Ort. Sie hat jeweils die SC-<br />

Fahne und die aktuelle Ausgabe<br />

von RK oder WB dabei. Wer sie<br />

als erstes um ihre Zeitung bittet,<br />

hat Glück, denn in der Zeitung<br />

liegen zwei attraktive Sitzplatzkarten<br />

<strong>für</strong> das Europa-League-<br />

Spiel. Kleiner Tipp: Zwischen 10<br />

Uhr und 11 Uhrverratenwir unter<br />

der Hotline 07633/933 1120,<br />

wann und wo die Glücksbotin<br />

unterwegs sein wird. fr/Foto: mu<br />

SOUFFLENHEIMER STRASSE 3, KANDERN<br />

TELEFON: 0 76 26 / 97 27 10<br />

Körpermodellierung mit Hightech<br />

Mit topmoderner Technik erweitert das Kosmetikinstitut Vital & Beauty seine Angebotspalette<br />

Kandern. Mit ihrer großen internationalen<br />

Erfahrung und einer<br />

dadurch bedingten Offenheit <strong>für</strong><br />

technische Innovationen und Entwicklungen<br />

des Zeitgeistes ist es<br />

Carmen Hüglin gelungen, ihr in<br />

Kandern ansässiges KosmetikinstitutVital<br />

& Beauty zum TrendsetterderBranche<strong>für</strong>dieganzeRegio<br />

zu machen. Vital & Beauty war<br />

zum Beispiel das erste Institut, in<br />

dem über Hautstraffung und Anti-<br />

Aging nicht nur gesprochen wurde,<br />

sondern in dem schon sehr<br />

früh Erfolge bei der praktischen<br />

Umsetzungerreichtwurden.Noch<br />

sensationeller war nur die seit einigen<br />

Jahren bei Vital & Beauty<br />

praktizierte Fett-weg-Trilogie, eine<br />

äußerst erfolgreiche kosmetische<br />

Mit Unterstützung des Kanderner<br />

Kosmetikinstituts Vital & Beauty<br />

kommen Männer und Frauen jetzt<br />

ihrer Wunschfigur einen großen<br />

Schritt näher. Foto: WZO<br />

Carmen Hüglin (Mitte) und ihr kompetentes Team.<br />

Alternative zum operativen Fettabsaugen.<br />

Vital & Beauty setzte<br />

und setzt Maßstäbe bei der Gewichtsreduktion<br />

und Körperformung<br />

an den Problemzonen bei<br />

Mann und Frau. Andere Anbieter<br />

zogen mit ähnlichen Programmen<br />

nach, häufig nicht so erfolgreich<br />

oder mit geringeren Sicherheitsstandards.<br />

Dies ist, neben der<br />

preisgekrönten Wohlfühlatmosphäre<br />

im Kanderner Institut,<br />

einer der Gründe, warum Carmen<br />

Hüglin sich trotz wachsender Konkurrenz<br />

in der Regio noch nie über<br />

mangelnde Nachfrage <strong>für</strong> die<br />

Dienstleistungen ihres InstitutsVital<br />

& Beauty beklagen musste.<br />

Jetzt, im Herbst 2013, tritt Carmen<br />

Hüglins Institut Vital & Beauty<br />

einmal mehr als Pionier und<br />

Trendsetter auf; mit modernster<br />

Hightech kann das Institut sein bereits<br />

bestehendes und nachhaltig<br />

erfolgreiches Angebot <strong>für</strong> Körpermodellierung<br />

weiter ausbauen:<br />

Mit intensiver Tiefengewebsarbeit<br />

auf Hightech-Basis können Carmen<br />

Hüglin und ihr kompetentes<br />

Team ab sofort so ziemlich alle<br />

Körperpartien formen und modellieren,<br />

„mit unterschiedlicher Intensität,<br />

den jeweiligen Körperregionen<br />

anpassbar“, wie Carmen<br />

Hüglin ihre <strong>neue</strong>ste Investition in<br />

modernste Technik der Kosmetikbranche<br />

erklärt. Es geht künftig<br />

natürlich weiterhin um die Möglichkeit,<br />

zum Beispiel Bauch, Po<br />

und Oberschenkel zu modellieren,<br />

das Angebot geht mit dem<br />

<strong>neue</strong>n Gerät aber viel weiter: Festigung<br />

und Formung der Brust, Behandlung<br />

von Schwangerschaftsstreifen<br />

und/oder Spuren vom<br />

Kaiserschnitt, problematische<br />

Oberarme – all das sind neben den<br />

klassischen „Fett-weg-Bereichen“,<br />

die nun noch zielgenauer<br />

und effektiver angegangen werden<br />

können, Problemzonen, denen<br />

Carmen Hüglin und ihr Team<br />

sanft, aber nachhaltig im wahrsten<br />

Wortsinn zu Leibe rücken können.<br />

Als Einführungsaktion bietet<br />

Vital & Beauty die <strong>neue</strong> Hightech-<br />

Spezialbehandlung vom 18. September<br />

bis zum 23. Oktober zum<br />

halben Preis an. (fr)<br />

Informationen und Anmeldung<br />

unter Telefon 0 76 26 / 97 27 10<br />

Foto: hr<br />

VITAL & BEAUTY KOSMETIKINSTITUT


WOCHENBLATT<br />

12 AUS DEM LANDKREIS 18. SEPTEMBER 2013<br />

E<br />

in Fundkater aus Grenzach<br />

hat im Tierheim Rheinfelden<br />

den Namen Amadeus<br />

bekommen. Hier wurde der Siam-<br />

oder Balineserskater abgegeben.<br />

Er ist sehr zierlich, scheu<br />

und noch nicht sehr alt. Der Kater<br />

hat nur einen Zahn. Die Besitzer<br />

oder Personen, die den Kater<br />

kennen, mögen sich beim Tierheim<br />

Rheinfelden melden. Wer<br />

an Amadeus Interesse hat, kann<br />

sich ebenfalls melden. Sollte der<br />

Besitzer sich nicht melden, wird<br />

der Kater <strong>für</strong> ein <strong>neue</strong>s Zuhause<br />

abgegeben! Infos beim Tierheim<br />

Rheinfelden und Umgebung,<br />

Staffelweg 6, Telefon<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Wer kennt mein Zuhause?<br />

07623/2536. Das Tierheim ist<br />

täglich von 17 Uhr bis 19 Uhr zur<br />

Besichtigung oder Beratung geöffnet.<br />

(WB)<br />

Erfahrungen sammeln<br />

Au Pair und Work and Travel: Auslandsaufenthalte sind gefragt<br />

Landkreis. Junge Menschen, die<br />

sich <strong>für</strong> einen Auslandsaufenthalt<br />

interessieren, um wertvolle Erfahrungen<br />

<strong>für</strong> sich selbst und eventuell<br />

<strong>für</strong> das spätere Berufsleben zu<br />

sammeln, stehenvor einer großen<br />

Auswahl an Möglichkeiten und<br />

Organisationen, die entsprechende<br />

Programme anbieten. <strong>Eine</strong><br />

frühzeitigeOrientierungundkompetente<br />

Beratung ist oft nötig.<br />

AntoniaRothstelltalserfahrene<br />

Mitarbeiterin vom American Institute<br />

For Foreign Study Deutschland<br />

(AIFS) die Programme „Au<br />

Pair“ und „Work and Travel“ am<br />

Donnerstag, 26. September, in der<br />

Agentur <strong>für</strong> Arbeit Lörrach vor.<br />

Veranstaltungsort ist das Berufs-<br />

informationszentrum (BiZ), Raum<br />

E.14, in der Brombacher Straße 2.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 15<br />

Uhr mit dem Vortrag „Au Pair“<br />

und wird nach einer kurzen Pause<br />

um 16.15 Uhr mit Informationen zu<br />

„Work and Travel“ fortgesetzt.<br />

Interessierte junge Menschen,<br />

Eltern und Freunde erfahren<br />

Wichtiges über notwendige Voraussetzungen<br />

und Visum, Vorbereitung,<br />

reale Kosten, Betreuung<br />

und die individuellen Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Natürlich werden<br />

auch zusätzliche Fragen gerne beantwortet.<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos,<br />

eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

(WB)<br />

„Eliminate“ rettet Leben<br />

Kiwanis und UNICEF engagieren sich / Silke Marchfeld gibt Benefizkonzert<br />

Weil am Rhein. Während eine Tetanusinfektion<br />

in unserem Lebensraum<br />

kaum noch vorkommt,<br />

bedeutet sie in vielen Drittwelt-<br />

Ländern eine schreckliche Tragödie.<br />

Die Sporen der Tetanusbakterien<br />

befinden sich überall im Erdreich.<br />

Gegenstände, Instrumente<br />

und Hände kommen mit ihnen in<br />

Kontakt. Schlecht oder gar nicht<br />

ausgebildete Geburtshelfer, die<br />

noch nie etwas von Hygiene gehört<br />

haben, übertragen die Bakterien<br />

bei der Geburt auf Mutter und<br />

Kind. Ohne medizinische Versorgung<br />

ist der Tod innerhalb von wenigen<br />

Tagen so gut wie sicher.<br />

Dabei würden drei Impfungen im<br />

Gesamtwert von 1,50 Euro zum<br />

Schutz von Mutter und Kind ausreichen.<br />

Die Tatsache, dass in den vergessenen<br />

Winkeln der Welt täglich<br />

160 Babys an einer Tetanusinfektion<br />

sterben, haben die weltweit tätigen<br />

Kiwanis-Clubs gemeinsam mit<br />

UNICEF bewogen, das „Eliminate-<br />

Projekt“ ins Leben zu rufen. Die globale<br />

Kampagne zielt darauf ab, mütterlichen<br />

und frühkindlichen Tetanus<br />

auf der ganzen Welt endgültig<br />

zu beseitigen. Dazu braucht man,<br />

neben Medikamenten, vor allem in<br />

hygienischen Geburtspraktiken geschultes<br />

Pflegepersonal. Das kostet<br />

natürlich viel Geld. Bis 2015 werden<br />

rund 250 Millionen US-Dollar zur Finanzierung<br />

des Projekts benötigt.<br />

Der Anteil von Kiwanis und UNICEF<br />

im Kreis Lörrach soll 15 bis 20.000<br />

Euro betragen. 10.200 Euro konnten<br />

bis jetzt durch Spenden von Privatleuten<br />

und Firmen sowie diverse<br />

Silke Marchfeld (von links), Christine Lange und Wolfgang Roth-Greiner engagieren<br />

sich <strong>für</strong> „Eliminate“.<br />

Foto: or<br />

Aktionen „gesammelt“ werden.<br />

Am 20. September 2013 erhoffen<br />

sich die beiden Organisationen<br />

einen weiteren „Schub“ <strong>für</strong> ihre Finanzierungspläne.<br />

Wolfgang Roth-<br />

Greiner, Vorsitzender des Kiwanis-<br />

Clubs Lörrach und Christine Langen,<br />

Leiterin der UNICEF-Arbeitsgruppe,<br />

konnten die bekannte Sängerin Silke<br />

Marchfeld, zusammen mit Petra<br />

Vahle (Bratsche) und Christian<br />

Wilm Müller (Klavier) <strong>für</strong> ein Benefizkonzert<br />

um 19 Uhr in der Altweiler<br />

Kirche gewinnen. Silke Marchfeld,<br />

die sich schon seit langem in<br />

der dritten Welt engagiert und mittlerweile<br />

vier Kinder aus Äthiopien<br />

adoptiert hat, war sofort Feuer und<br />

Flamme <strong>für</strong> das Projekt. Sie freut<br />

sich ganz besonders, dass die in<br />

ganz Europa bekannte Solobratschistin<br />

Petra Vahle und Prof. Christian<br />

Wilm Müller, Pianist des Liszt-<br />

Trios Weimar, an dem Konzert völlig<br />

kostenlos mitwirken. Vor Konzert-<br />

beginn wird eine kurze, betroffen<br />

machende Filmsequenz zur Aufführung<br />

kommen. Mit den Bildern soll<br />

aufgezeigt werden, „dass dieser Tod<br />

vermeidbar ist“, versichert Christine<br />

Langen. Das Konzert beginnt zunächst<br />

mit zwei Kindertotenliedern,<br />

die Gustav Mahler nach Texten von<br />

Friedrich Rückert zu Ehren seiner<br />

verstorbenen Tochter komponiert<br />

hat. Obwohl das Konzert unter dem<br />

Motto „Lieder <strong>für</strong>s Leben“ stehe,versichert<br />

Silke Marchfeld, dass diese<br />

Lieder dem gegebenen Anlass<br />

durchaus angemessen seien. Umso<br />

mehr, als durch die darauffolgenden<br />

Beiträge mit Kompositionen von<br />

Brahms, Mozart, Schumann und<br />

Schubert der Weg aus Trauer und<br />

Leid zu <strong>neue</strong>r Lebensfreude aufgezeigt<br />

werde. Der Eintritt zu diesem<br />

bedeutsamen Benefizkonzert ist<br />

frei. Da<strong>für</strong> wird eine Kollekte zu<br />

Gunsten des Projekts „Eliminate“<br />

durchgeführt. Rolf Rhein<br />

Vielfältige Veranstaltungen<br />

Neues Programmheft<br />

Landkreis. Das <strong>neue</strong> Veranstaltungsheft<br />

2/2013 der Evangelischen<br />

Tagungsstätte Schloss Beuggen und<br />

der Evangelischen Erwachsenenbildung<br />

Hochrhein-Markgräflerland ist<br />

ab sofort erhältlich. Zielregion des<br />

Programms ist der gesamte Südwesten,<br />

von Freiburg bis Stühlingen, mit<br />

den Schwerpunkten in den Landkreisen<br />

Lörrach und Waldshut. Die<br />

60-seitige Broschüre ist voller Entdeckungen<br />

und enthält qualitativ<br />

hochwertiger Veranstaltungen in<br />

einer großen Vielfalt, profiliert in<br />

den Bereichen Spiritualität, Theologie,<br />

Studienreisen, Kultur und Lebenskunst.<br />

Personell verantworten<br />

das Programmheft besonders Pfarrer<br />

Jörg Hinderer (Leiter der Evangelischen<br />

Erwachsenenbildung) sowie<br />

erstmals der <strong>neue</strong> Studienleiter<br />

Pfarrer MartinAbraham (Studienleitung<br />

der Tagungsstätte).<br />

Das Programmheft kann kostenlos<br />

angefordert werden unter:<br />

Evang. Erwachsenenbildung Hochrhein-Markgräflerland,<br />

Schloss<br />

Beuggen 11; 79618 Rheinfelden; Telefon<br />

07623/505-20; Fax: -21;<br />

eeb.hrloesh@t-online.de. (WB)<br />

Die Pfarrer Martin Abraham (links)<br />

und Jörg Hinderer.<br />

Foto: Benedikt Adrian<br />

BUNDESTAGSWAHL 2013<br />

WZO-Kandidatencheck vor der Wahl: der CDU-Bundestagskandidat Armin Schuster<br />

Bad Krozingen/Regio. Seit vier<br />

Jahren sitzt der politische Quereinsteiger<br />

und CDU-Mann Armin Schuster<br />

<strong>für</strong> den Wahlkreis Lörrach-Müllheim<br />

im Bundestag. Schuster ist 52<br />

Jahre alt, in Andernach geboren, in<br />

Schwaigern bei Heilbronn und Kehl<br />

am Rhein aufgewachsen. Schuster<br />

ist verheiratet und hat eine erwachsene<br />

Tochter. Der CDU-Kandidat hat<br />

an der Fachhochschule des Bundes<br />

<strong>für</strong> öffentliches Recht studiert. Bevor<br />

er 2009 in den Bundestag gewählt<br />

wurde, war er Leiter des Bundespolizeiamtes<br />

Weil am Rhein.<br />

Großen Handlungsbedarf sieht<br />

Armin Schuster in der kommenden<br />

Legislaturperiode beim Thema Euro-<br />

und Finanzkrise. „Acht Prozent<br />

der Weltbevölkerung sind Europäer,<br />

die 25 Prozent des Welt-Brutto-Inlandsproduktes<br />

ausmachen. Deshalb<br />

können wir uns 50 Prozent der<br />

Weltsozialausgaben leisten,“ rechnet<br />

er vor. Dies seien die Zahlen, die<br />

Ludwig Erhard einst als Modell der<br />

Sozialen Marktwirtschaft nannte.<br />

Wenn man diese Erfolgsformel weiter<br />

garantieren wolle, dann ginge<br />

dies nur in einem Europa, wie wir es<br />

heute kennen. Alle Regionen und<br />

Länder dieser Welt hätten auch gerne<br />

diese 8-25-50-Formel, was bedeute,<br />

dass wir weltweit im Wettbewerb<br />

stehen. Kein europäisches<br />

Land könne alleine diesem Wettbewerb<br />

stand halten. „Ich bin der felsenfesten<br />

Überzeugung, dass das<br />

nicht geht“, sagt Schuster und folgert<br />

daraus, „dass wir eine europäische<br />

Republik brauchen.“ Auf diesem<br />

Weg sei man in Europa bereits,<br />

allerdings noch ganz am Anfang.<br />

Jetzt ginge es um ein gutes Krisenmanagement,<br />

besonders was die<br />

Probleme Griechenlands angeht.<br />

Sich heute der Länder zu entledigen,<br />

die Probleme hätten, sei <strong>für</strong> ihn keine<br />

europäische Republik. „Wenn<br />

Ganz wichtige Themen <strong>für</strong> Armin Schuster sind die Euro- und Finanzkrise<br />

sowie die Energiewende.<br />

Foto: mu<br />

wir das täten, wäre es furchtbar.“<br />

Gerade wir in Deutschland hätten<br />

auch Geld mit Griechenland verdient<br />

und dazu beigetragen, dass es<br />

den Griechen heute schlecht ginge.<br />

„Wir waren Profiteure“.<br />

In Sachen Energiewende hat Armin<br />

Schuster kein Problem damit,<br />

dass nicht zuletzt auch auf den<br />

Druck der Bevölkerung hin <strong>neue</strong><br />

Entscheidungen gefallen sind. „Wir<br />

haben konkret abgeschaltet, die anderen<br />

haben nur darüber geredet.“<br />

Nach der Bundestagswahl werde<br />

man als einen der wichtigsten Punkte<br />

innerhalb von 100 Tagen ein<br />

<strong>neue</strong>s „Er<strong>neue</strong>rbare Energiegesetz“<br />

verabschieden. Dabei werde man<br />

allerdings mehreren gesellschaftlichen<br />

Gruppen wehtun müssen. Den<br />

Strombeziehern beispielsweise, die<br />

nicht komplett entlastet werden<br />

können, den entsprechenden Handwerksbetrieben,<br />

die höhere Förderungen<br />

verlangen und der Industrie,<br />

die ebenfalls ihren Anteil an der<br />

Energiewende leisten werden muss.<br />

Wenn allerdings „die Nummer gelingt“,<br />

dann hätte Deutschland<br />

einen auf Jahre anhaltenden volkswirtschaftlichen<br />

Wachstumspfad<br />

geschaffen.<br />

„Ich werde weiter an dem Thema<br />

Rheintalbahn arbeiten,“ antwortet<br />

Schuster auf die Frage nach den<br />

wichtigsten Themen seines Wahlkreises.<br />

Wichtig sei aber auch der<br />

Weiterbau der A98. Sein Wahlkreis<br />

sei eine Metropolregion zwischen<br />

Freiburg und Basel, die auch eine<br />

entsprechende verkehrstechnische<br />

Infrastruktur benötige.<br />

Vier weitere Jahre schwarz-gelbe<br />

Koalition wären vernünftig und gut,<br />

Schwarz-Grün wäre schwierig, aber<br />

die interessanteste Lösung und<br />

Schwarz-Rot ginge immer, inspiriere<br />

ihn aber nicht, sagt Schuster auf die<br />

Frage nach möglichen Koalitionen.<br />

Und wenn er einen Ministerposten<br />

übernehmen „müsste“, würde er<br />

am liebsten Innenminister werden,<br />

sagt er auf eine nicht ganz ernst gemeinte<br />

Frage. Als solcher würde er<br />

sofort eine Dauer-Expertengruppe<br />

einsetzen, die die Erkenntnisse, die<br />

wir über die deutsche Sicherheitsarchitektur<br />

haben, in Reformen umsetzten.<br />

„Da gibt es noch Entwicklungsbedarf“.<br />

(mu)<br />

Regio. Am 22. September sind<br />

Bundestagswahlen. Kandidat der<br />

SPD <strong>für</strong> den Wahlkreis Lörrach-<br />

Müllheim ist Dr. Thomas Mengel.<br />

Der 54-jährige Diplom-Chemiker<br />

ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />

Nach vielfältigen Aufgaben in<br />

multinationalen Firmen ist Thomas<br />

Mengel heute Lehrer an der<br />

Freien Christlichen Schule in Freiburg<br />

und Inhaber einer Kindertagesstätte<br />

in Staufen. Seit 2004 gehört<br />

er dem Gemeinderat in Staufen<br />

an und ist zudem seit drei Jahren<br />

Kreisvorsitzender der SPD<br />

Breisgau-Hochschwarzwald.<br />

Von den sechs von unserer Redaktionvorgegebenen<br />

Themen ist<br />

die Energiewende sein absolutes<br />

„Herzensthema“. Mengel misst<br />

der Energiewende gerade auch regional<br />

eine große Bedeutung zu<br />

und fordert konsequente und<br />

schnelle Lösungen. Was in den<br />

letzten zehn bis 15 Jahren in diesem<br />

Bereich passiert sei, könne<br />

man als großen Erfolg betrachten;<br />

was der Entwicklung jedoch schade,<br />

sei der Zickzackkurs der Regierung,<br />

was das Thema Ausstieg<br />

betrifft, das dürfe so nicht weitergehen.<br />

Positiv sieht Mengel auch die<br />

Entwicklungen in der Energieerzeugung,<br />

Handlungsbedarf sieht<br />

er da<strong>für</strong> noch beim Thema Energiespeicherung.Denn<strong>für</strong>ihnsteht<br />

fest, dass er<strong>neue</strong>rbare Energien<br />

nicht nur lokal, wie zum Beispiel<br />

in regionalen Windparks oder<br />

Energiegenossenschaften, erzeugt<br />

werden könnten, sondern<br />

auch lokal gespeichert werden<br />

könnten. Mengel will sich <strong>für</strong> eine<br />

dezentrale Energieversorgung<br />

einsetzen und sieht auch realistische<br />

Möglichkeiten, das schnell<br />

umzusetzen.<br />

Weitere Themen, die Thomas<br />

SEPTEMBER<br />

2013<br />

Ziel ist die europäische Republik Die Energiewende voranbringen<br />

WZO-Kandidatencheck vor der Wahl: der SPD-Bundestagskandidat Dr. Thomas Mengel<br />

Die Energiewende und der Mindestlohn sind <strong>für</strong> Dr. Thomas Mengel ganz<br />

wichtige Themen.<br />

Foto: mu<br />

Mengel besonders am Herzen liegen,<br />

sind die sozialen Themen. So<br />

ist es ihm zum Beispiel ein Anliegen,<br />

gegen die Kluft zwischen<br />

Arm und Reich vorzugehen. Die<br />

derzeitige Beschäftigungssituation<br />

bezeichnet Mengel als prekär,<br />

ein gesetzlicher Mindestlohn sei<br />

zwingend notwendig. Auch dem<br />

Armutsrisiko im Alter könne mit<br />

einer Solidarrente von 850 Euro<br />

vorgebeugt werden.<br />

AlsAbgeordneterdesWahlkreises<br />

Lörrach-Müllheim, der auch<br />

viele ländliche Gebiete umfasst,<br />

wäre es Thomas Mengel ein großes<br />

Anliegen, die Infrastruktur<br />

des ländlichen Raumes zu stärken,<br />

um dessen Attraktivität zu erhöhen<br />

und so der Abwanderung<br />

vorzubeugen. Ärzte, Schulen,<br />

Breitbandversorgung, ÖPNV und<br />

Kinderbetreuung gehören zum<br />

Beispiel zu den Anforderungen,<br />

die geleistet werden müssen, um<br />

attraktive Lebensbedingungen zu<br />

bieten.<br />

Außerdem würde sich Thomas<br />

Mengel <strong>für</strong> das Thema Verkehr<br />

stark machen. Wichtig ist ihm dabei<br />

auch ein Maximum an Lärmschutz:<br />

„Es muss <strong>für</strong> die Bürger<br />

verträglich sein“. Als zwingend<br />

notwendig sieht er auch den Weiterbau<br />

der A98.<br />

Als möglichen Koalitionspartner<br />

sieht Mengel eigentlich nur die<br />

Grünen, hier gebe es die größten<br />

Schnittmengen. So habe man zum<br />

BeispieldieEnergiewendezusammen<br />

angestoßen, „wir haben unheimlich<br />

viel gesät, was heute<br />

auch geerntet wird“. Jedoch<br />

möchte er auch eine rot-schwarze<br />

Koalition nie ganz ausschließen.<br />

Wenn Thomas Mengel in der<br />

nächsten Bundesregierung ein Ministeramt<br />

bekleiden „müsste“,<br />

würde er sich aufgrund seines Interesses<br />

am Erfolg er<strong>neue</strong>rbarer<br />

Energien <strong>für</strong> den Posten des Forschungsministers<br />

entscheiden,<br />

um sicherzustellen, dass in dieser<br />

Hinsicht entwicklungstechnisch<br />

nichts ausgelassen wird. Als erste<br />

Amtshandlung würde Thomas<br />

Mengel ein Entwicklungsprogramm<br />

angehen, um die Umwandlung<br />

von Solarstrom in Gas<br />

voranzubringen. (khe)


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n der nächsten Legislaturperio-<br />

droht - je nach Ausgang der Ide<br />

Wahl - eine Erhöhung der Erbschaftssteuer.<br />

Für Eigentümer<br />

kann es sich daher lohnen, bereits<br />

jetzt ihren Grundbesitz auf die<br />

zukünftigen Erben zu übertragen.<br />

Dadurch können sie nicht nur<br />

Steuern sparen, sondern haben<br />

auch mehr Einfluss auf die Nachfolgeregelung.<br />

Durch die Einräumung<br />

eines Wohn- oder Nießbrauchsrecht<br />

kann die vererbende<br />

Partei die Immobilie auch nach<br />

der Schenkung noch bewohnen.<br />

Gibt es mehrere Erben, bilden<br />

diese im Erbfall eine Erbengemeinschaft,<br />

die gemeinschaftlich<br />

Eigentümer des Nachlasses ist.<br />

In einem Testament kann man<br />

festlegen, welchen Anteil des<br />

Nachlasses die einzelnen Erben<br />

bekommen. Wenn der Erblasser<br />

genau bestimmen möchte, wer<br />

SONDERTHEMA: IMMOBILIEN<br />

was bekommt, ist es nötig, die<br />

Erbauseinandersetzung zu regeln<br />

und hier<strong>für</strong> auch eine Testamentsvollstreckung<br />

anzuordnen. Die<br />

Zuordnung bestimmter Gegenstände<br />

kann nur durch die Anordnung<br />

eines Vermächtnisses<br />

erfolgen. Der Vermächtnisnehmer<br />

ist zwar dann kein Erbe, hat aber<br />

ein Recht auf die Herausgabe des<br />

Grundstücks. Wenn mehrere Kinder<br />

vorhanden sind und nur ein<br />

Kind das Grundstück bekommen<br />

soll, kann es sich lohnen, das<br />

Grundstück zu Lebzeiten zu verschenken.<br />

Das oder die übergangenen<br />

Kinder haben dann zwar<br />

Anspruch darauf, dass der Wert<br />

des geschenkten Grundstücks zur<br />

Berechnung des Pflichtteilsanspruchs<br />

dem Nachlass hinzugerechnet<br />

wird. Dieser Anspruch<br />

verringert sich jedoch jedes Jahr<br />

um ein Zehntel. Quelle: www.ivd.net


WOCHENBLATT<br />

18. SEPTEMBER 2013 DAS SCHWARZE BRETT 15<br />

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