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Viel zu tun im neuen Jahr - wzo

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Nr. 3 • 15. Januar 2014 • 23. <strong>Jahr</strong>gang • Auflage: 21.850 • Gesamtauflage: 282.650 • www.<strong>wzo</strong>.de<br />

RHEINFELDEN • GRENZACH-WYHLEN • SCHWÖRSTADT<br />

HEUTE NAMENTLICH...<br />

...<strong>im</strong> Wochenblatt:<br />

Helmut Brunner, Georg Kukla,<br />

Susanne Quici, Gerlinde<br />

Böhringer,Jörg Lutz, Klaus Eberhardt,<br />

HansRetz, ErnstBächtlin,<br />

Horst Happle, Herwig Eggers,<br />

Gernot Wendt, Uwe Grauli,<br />

Franz Untersteller, Martin Steiger,<br />

Frieda Fröhle, Rolf Karrer,<br />

Ueli Mäder, Michelle Woschek,<br />

Gustav Widmann, Daniel Ebi,<br />

S<strong>im</strong>on Schmidt, Werner Bühler,<br />

Bernd Birlin, Peter Hässler,<br />

Adolf Seeger und viele andere.<br />

„Suche der Stadt<br />

Bestes“<br />

Grenzach-Wyhlen.Rund500Gäste<br />

strömten am Samstagabend <strong>zu</strong>m<br />

Neujahrsempfang ins Haus der Begegnung<br />

nach Grenzach-Wyhlen.<br />

„SuchederStadtBestes“nahmBürgermeister<br />

Jörg Lutz <strong>zu</strong>m Aufhänger<br />

seiner Festansprache und nannte<br />

die Stichworte „Z<strong>im</strong>mermann“,<br />

„Veränderungssperre“ und „Kesslergrube“.<br />

Trotz aller Schwierigkeiten<br />

blickte er positiv auf 2014 und<br />

hoffte unter anderem auf die Förder<strong>zu</strong>sage<br />

<strong>zu</strong>r Ortskernsanierung<br />

Wyhlen. Mehr auf Seite 2<br />

Benefizlauf war ein<br />

voller Erfolg<br />

Rheinfelden-Adelhausen.Der25.<br />

Benefizlauf in Adelhausen war ein<br />

voller Erfolg. 430 Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene gingen bei<br />

diesem Jubiläumslauf an den Start.<br />

Sogar Oberbürgermeister Klaus<br />

Eberhardt zeigte sich von seiner<br />

sportlichen Seite und machte be<strong>im</strong><br />

Hauptlauf mit. Der Erlös geht wie<br />

<strong>im</strong>mer an den Verein krebskranker<br />

Kinder in Freiburg. Dank einer<br />

großzügigen Spende erwarten die<br />

Veranstalter in diesem <strong>Jahr</strong> ein Rekordergebnis.<br />

Mehr auf Seite 9<br />

KONTAKT<br />

Ihr direkter Draht<br />

<strong>zu</strong>m Wochenblatt:<br />

Telefon 07621/95 669-60<br />

Fax 07621/95 669-69<br />

loerrach@<strong>wzo</strong>.de<br />

redaktion.wochenblatt@<strong>wzo</strong>.de<br />

www.<strong>wzo</strong>.de<br />

Für Rheinfelden/Baden zog Oberbürgermeister<br />

Klaus Eberhardt eine<br />

erfreuliche Bilanz mit vielen Ausblicken<br />

ins neue <strong>Jahr</strong>. Acht Punkte griff<br />

er dabei auf. Für den Bereich Bildung<br />

stellte er den Fortgang des<br />

Campusprojektes zwischen Realund<br />

Schillerschule voran. Zu Beginn<br />

des nächsten Schuljahres werde der<br />

Neubau be<strong>zu</strong>gsfertig sein. Nach<strong>zu</strong>denken<br />

sei nun auch darüber, wie<br />

das Schulangebot in den ländlichen<br />

Stadtteilen auf dem Dinkelberg erhalten<br />

werden könne. Die Kinderbetreuung<br />

sei gut vorangekommen; allein<br />

für das laufende <strong>Jahr</strong> sei die<br />

Schaffung von elf weiteren Stellen<br />

für diese Aufgabe beschlossen. Zunehmend<br />

gewinne auch die Integration<br />

von Zuwanderern an Bedeu-<br />

Das städtische Kulturamt Rheinfelden ermöglicht es dem Rheinfelder<br />

Künstler Willi Raiber <strong>zu</strong>m 70. Geburtstag, sein Lebenswerk aus<strong>zu</strong>stellen.<br />

Der in Wehr aufgewachsene Künstler ist in Rheinfelden für seine Kunstarbeiten<br />

<strong>im</strong> öffentlichen Raum bekannt. Raiber hat unzählige Kunstwerke<br />

in Ölfarbe, Aquarell und Tusche gemalt, Karikaturen, Kulissen und Plakate<br />

gezeichnet. Nun präsentiert er sein Lebenswerk in derAusstellung „Farben,<br />

Formen, Flächen“ in der Galerie <strong>im</strong> Haus Salmegg. Die Ausstellung<br />

wird am Donnerstag, 16. Januar, um 19 Uhr mit einer Vernissage von Dr.<br />

Reinhard Valenta, dem Kulturamtsleiter der Stadt Wehr, eröffnet. Die Ausstellung<br />

kann von Samstag, 18. Januar, bis Samstag, 1. März, <strong>im</strong>mer samstags<br />

und sonntags von 12 Uhr bis 17 Uhr in der Galerie <strong>im</strong> Haus Salmegg,<br />

Rheinbrückstraße 8, besucht werden. Der Eintritt ist frei. WB/Foto: WB<br />

Neujahrsempfang beider Rheinfelden: OB Eberhardt blickt auf die Aufgaben <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2014<br />

Rheinfelden. Am Freitagabend<br />

fand der gemeinsame Neujahrsempfang<br />

der beiden Rheinfelden<br />

auf Schweizer Seite <strong>im</strong> Bahnhofssaal<br />

statt. Größtes gemeinsames<br />

Vorhaben beider Städte in diesem<br />

<strong>Jahr</strong> sei die Teilnahme an der „Entente<br />

florale“, so der Stadtammann<br />

des schweizerischen Rheinfelden,<br />

Franco Mazzi, in seiner Festansprache.<br />

Die feierliche Eröffnung<br />

dafür soll am 28. Januar sein.<br />

Alkoholfahrt mit Karambolagen / Polizei sucht Unfallbeteiligten<br />

Grenzach-Wyhlen/Rheinfelden.<br />

DringendgesuchtwirdvonderPolizei<br />

ein Autofahrer, dessen Fahrzeug<br />

am Freitag, 3.Januar, in Grenzach-Wyhlen<br />

in einen Verkehrsunfall<br />

verwickelt war. Der Unfallverlauf<br />

war spektakulär und<br />

wurde von einer alkoholisierten<br />

Autofahrerin verursacht.<br />

DieFraubefuhrandemgenannten<br />

Tag kurz nach 11.30 Uhr die<br />

Dinkelbergstraße in Rich<strong>tun</strong>g Engeltalstraße.<br />

Hierbei kollidierte<br />

sie <strong>zu</strong>nächst mit einem am Straßenrand<br />

geparkten Auto. Die Frau<br />

fuhr weiter und prallte gegen ein<br />

Zulieferfahrzeug eines Paketdienstes.<br />

Dessen Fahrer lud gerade<br />

Pakete aus und wurde durch<br />

den Aufprall verletzt. Die Unfallverursacherin<br />

setzte die Fahrt mit<br />

ihrem demolierten Auto über die<br />

„Farben, Formen, Flächen“ in der Galerie <strong>im</strong> Haus Salmegg Rheinfelden<br />

<strong>Viel</strong> <strong>zu</strong> <strong>tun</strong> <strong>im</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Jahr</strong><br />

Landstraße 139 auf die Bundesstraße<br />

34 fort. Hierbei fuhr sie in<br />

Schlangenlinien und kollidierte<br />

mit mehreren Leitpfosten. Eine Polizeistreife<br />

konnte die Autofahrerin<br />

in Rheinfelden schließlich<br />

stoppen und aus dem Verkehr ziehen.<br />

Die Frau war stark alkoholisiert.<br />

Zeugen und Unfallbeteiligter<br />

gesucht<br />

Der Polizeiposten Grenzach-<br />

Wyhlen führt die weiteren Ermittlungen<br />

und sucht neben Zeugen<br />

dringend den Fahrer des ersten<br />

Autos, das in den Unfall verwickeltwar.<br />

Es stand be<strong>im</strong> Eintreffen<br />

derPolizeinichtmehramStraßenrand.Kontakt:PolizeipostenGren-<br />

zach-Wyhlen, Telefonnummer<br />

07624 /989 00. (WB)<br />

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (links) und Stadtammann Franco Mazzi<br />

begrüßten die nahe<strong>zu</strong> 600 Gäste des gemeinsamen Neujahrsempfanges<br />

flankiert von den beiden Stadthostessen aus Rheinfelden/Schweiz. Foto: rr<br />

Hochrhein. Zur 14. Museumsnacht<br />

in Basel öffnen am Freitag,<br />

17. Januar, 42 Museen und Gastinstitutionen<br />

in der Stadt von 18 bis 2<br />

Uhr ihre Pforten <strong>zu</strong>Ausstellungen,<br />

<strong>tun</strong>g, dabei gehe es nicht um die eingeengte<br />

Diskussion über die mögliche<br />

Zuwanderung von Rumänen<br />

und Bulgaren, sondern um die ehrliche<br />

Auseinanderset<strong>zu</strong>ng darüber,<br />

wie viele Zuwanderer sich nachhaltig<br />

am Hochrhein integrieren lassen.<br />

Angesichts des wachsenden Anteils<br />

älterer Mitbürger müsse man verstärkt<br />

darüber nachdenken, welche<br />

Folgen sich daraus für das Alltagsleben<br />

in der Gemeinschaft ergeben.<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung<br />

Rheinfeldens sehe der Oberbürgermeister<br />

auf gutem Weg. Um die <strong>im</strong><br />

Vergleich <strong>zu</strong> anderen Städten mäßigen<br />

Gewerbesteuereinnahmen <strong>zu</strong><br />

verbessern, sollen weitere Ansiedlungsmöglichkeiten<br />

für Industrie<br />

und Gewerbe geschaffen werden.<br />

Das neue Logistikzentrum an der<br />

Autobahn sei ein guter Auftakt dafür.<br />

Der Verbesserung und Vergrößerung<br />

des Wohnungsbestandes diene<br />

einmal die beschlosseneVerdich<strong>tun</strong>g<br />

der Innenstadtbebauung, 2014<br />

gelte es aber auch, ein weiteres<br />

Wohngebiet östlich von Nollingen<br />

vor<strong>zu</strong>bereiten. Schließlich sprach<br />

Eberhardt noch die Infrastruktur an,<br />

der Weiterbau der A 98 und die<br />

Elektrifizierung der Hochrheinbahn<br />

blieben dabei Schwerpunkte. Zur<br />

Zufriedenheit der Bewohner trage<br />

aber in großem Maße ihr eigenes,<br />

verdienstvolles Engagement bei.<br />

Als Bekenntnis <strong>zu</strong>r gemeinsamem<br />

Strategie beider Rheinfelden nannte<br />

der Oberbürgermeister die <strong>im</strong> Dezember<br />

verabschiedete Revision<br />

der früheren Entscheidung <strong>zu</strong>m Bau<br />

eines <strong>neuen</strong> Stegs für Radfahrer und<br />

Fußgänger über den Rhein. Er dankte<br />

all jenen, die sich dafür entschieden<br />

hatten und hoffte auf deren<br />

Standhaftigkeit.<br />

Erneut sei 2013 die Partnerschaft<br />

beider Städte in vielfältiger Form für<br />

die Einwohner erlebbar geworden,<br />

wie Franco Mazzi betonte. Die gute<br />

Wirtschaftslage sei in beiden Städten<br />

<strong>zu</strong> spüren gewesen. So habe<br />

Rheinfelden/ Schweiz eine <strong>Viel</strong>zahl<br />

von Vorhaben weitergeführt oder<br />

vollendet, so dass die Stadt als<br />

Wohnort gefragt sei wie bisher noch<br />

nie in seiner Geschichte. Um drei<br />

Prozent stieg die Einwohnerzahl auf<br />

nun 12.600 an. 450 Wohnungen sollen<br />

am <strong>neuen</strong> S-Bahnhof Augarten<br />

entstehen.<br />

Die musikalische Umrahmung<br />

des Neujahrsempfangs übernahm<br />

das Barockorchester Capriccio aus<br />

Rheinfelden/Schweiz.<br />

Rolf Reißmann<br />

Spektakulärer Unfall Sonderzüge für die Museumsnacht<br />

14. Museumsnacht in Basel am Freitag / Zusätzlicher Nacht<strong>zu</strong>g in die Gemeinden am Hochrhein<br />

Kurzführungen, Lesungen, Konzerten,<br />

Workshops und weiteren<br />

Aktionen. Die Deutsche Bahn<br />

setzt anlässlich der Museumsnacht<br />

drei <strong>zu</strong>sätzliche Züge für die<br />

Informationen <strong>zu</strong>r Veranstal<strong>tun</strong>g gibt es unter www.museumsnacht.ch.<br />

Foto: privat<br />

Rückreise am frühen Samstagmorgen,<br />

18. Januar, vom Badischen<br />

Bahnhof Basel nach Freiburg,<br />

Waldshut und Zell ein.<br />

Der Regional<strong>zu</strong>g RE 26861 fährt<br />

um 1.20 Uhr in Basel Bad Bf ab und<br />

kommt um 2.23 Uhr in Waldshut<br />

an mit Halten in Grenzach, Wyhlen,<br />

Herten, Rheinfelden, Beuggen,<br />

Schwörstadt, Wehr-Brennet<br />

und Bad Säckingen.<br />

Das Museumsnacht-Ticket gilt<br />

ab 17 Uhr <strong>im</strong>Verkehrsverbund RVL<br />

und <strong>im</strong> Stadtgebiet Basel (TNW)<br />

als Fahrschein. Die Benut<strong>zu</strong>ng der<br />

SonderzügeistmitdemMuseumsnacht-Ticket<br />

gratis. Informationen<br />

<strong>zu</strong> den Sonderzügen und <strong>zu</strong>m Baden-Württemberg-Ticket<br />

Nacht<br />

sind bei allen DB-Verkaufsstellen<br />

und unter www.bahn.de/regional<br />

erhältlich. (WB)<br />

TELEGRAMM<br />

Förderverein<br />

Schwörstadt. Der Vorstand<br />

des Fördervereins Rheinschw<strong>im</strong>mbad<br />

lädt am Freitag,<br />

17. Januar, um 20 Uhr ins Sporthe<strong>im</strong><br />

Schwörstadt <strong>zu</strong>r Generalversammlung<br />

ein.<br />

Ordensverleihung<br />

Rheinfelden. Am Samstag,<br />

18. Januar, verleiht die Narren<strong>zu</strong>nft<br />

Rheinfelden um 16 Uhr<br />

verdienten Fasnächtlern ihre<br />

Orden <strong>im</strong> Hotel Danner.<br />

Zum Bergsee<br />

Rheinfelden. Mit einer kleinen<br />

Tour von Brennet über die Röthekopfhütte<br />

<strong>zu</strong>m Bergsee eröffnet<br />

der Schwarzwaldverein<br />

Rheinfelden am Sonntag, 19.<br />

Januar, das Wanderjahr. Für die<br />

neun Kilometer lange Route sind<br />

drei S<strong>tun</strong>den reine Wanderzeit<br />

eingeplant. Zum Abschluss wird<br />

in Bad Säckingen eingekehrt.<br />

Treffpunkt ist um 9.45 Uhr am<br />

Bahnhof Rheinfelden. Die Führung<br />

haben Renate und Dieter<br />

Fester, Telefonnummer<br />

07623/62645.<br />

QuatuorMosaiques<br />

Rheinfelden. Am Sonntag,<br />

19. Januar, spielt das Streichquartettensemble<br />

Quatuor Mosaiques<br />

Werke der Streichquartettliteratur<br />

auf Originalinstrumenten.<br />

Das Konzert beginnt<br />

um 17 Uhr <strong>im</strong> Bagnato-Saal auf<br />

Schloss Beuggen. Der Eintritt<br />

ist frei; es wird um Spenden<br />

gebeten.<br />

Romméturnier<br />

Rheinfedlen. Am Donnerstag,<br />

16. Januar, findet um 14 Uhr wieder<br />

das beliebte Romméturnier<br />

<strong>im</strong> Bürgertreffpunkt Gambrinus<br />

in der Friedrichstraße 6 statt.<br />

Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />

Blutspende<br />

Rheinfelden. Am Dienstag,<br />

21. Januar, von 14 Uhr bis 19.30<br />

Uhr führt der Blutspendedienst<br />

des Deutschen Roten Kreuzes<br />

Baden-Württemberg-Hessen <strong>im</strong><br />

Bürgersaal Rheinfelden eine<br />

Blutspendeaktion durch. Blut<br />

spenden kann jeder Gesunde<br />

zwischen 18 und 71 <strong>Jahr</strong>en.


WOCHENBLATT<br />

2 HOCHRHEIN AKTUELL 15. JANUAR 2014<br />

W<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Flucht misslang<br />

Rheinfelden. Gescheitert ist<br />

in der Nacht <strong>zu</strong>m Dienstag in<br />

Rheinfelden die Flucht eines<br />

Autofahrers vor der Polizei. Der<br />

47-jährige Mann wurde <strong>im</strong> Rahmen<br />

einer Verkehrskontrolle<br />

überprüft und konnte weder<br />

Führerschein noch Ausweis vorzeigen.<br />

Da der Verdacht auf<br />

Alkoholeinwirkung bestand,<br />

wurde ein Alkoholtest durchgeführt.<br />

Plötzlich drehte sich der<br />

Mann um und rannte davon.<br />

Die Beamten konnten ihn jedoch<br />

überwältigen. Da auch der Verdacht<br />

auf Drogeneinfluss bestand,<br />

musste sich der Mann<br />

einer Blutprobe unterziehen.<br />

Übergriff<br />

Rheinfelden. Zu einer gefährlichen<br />

Körperverlet<strong>zu</strong>ng kam<br />

es in der Nacht <strong>zu</strong>m Donnerstag<br />

in der Rheinfelder Innenstadt.<br />

Schauplatz des Geschehens war<br />

eine Gaststätte, in der ein Vater<br />

und dessen Sohn auf einen 42-<br />

Jährigen losgingen. Der Angegriffene<br />

wurde durch die Attacken<br />

verletzt. Be<strong>im</strong> Eintreffen<br />

der Polizei war einer der Beschuldigten<br />

nicht mehr vor Ort,<br />

der andere wurde vorläufig festgenommen.<br />

Gegen Vater und<br />

Sohn wird wegen diverser Delikte<br />

ermittelt. Hintergrund dürfte<br />

eine offene Rechnung sein.<br />

HOCHRHEIN ERLEBEN<br />

Ortsbild Wyhlen<br />

yhlen räumt auf – so<br />

könnte man fast<br />

meinen, wenn man<br />

mit offenen Augen und Ohren<br />

durch den Ort geht. So musste<br />

dieser Tage nicht nur das historische<br />

Gebäude neben der<br />

Klostermühle dem Zeitgeist<br />

weichen, es folgt in den nächsten<br />

Tagen auch noch die schöne,<br />

alte Linde neben dem Dorfbrunnen.<br />

Be<strong>im</strong> Gebäude war<br />

es Geldmangel, der <strong>zu</strong> dieser<br />

drastischenundbedauerlichen<br />

Maßnahme führte, die alte<br />

Linde ist anscheinend kaputt<br />

und somit war beides eine<br />

Bedrohung für die Bürger und<br />

Autos der Gemeinde.<br />

Das Dorf ist ein lebendiger<br />

Organismus, Altes stirbt,<br />

Neues kommt hin<strong>zu</strong>, so war<br />

es, so wird es <strong>im</strong>mer sein. So<br />

wird aus einem knapp 200-<br />

jährigen, denkmalgeschützten<br />

Gebäude plötzlich nur noch<br />

ein altes, <strong>zu</strong>sammenfallendes<br />

Haus. Und es musste schnell<br />

gehen, denn wer mochte<br />

schließlich riskieren, dass<br />

eventuell ein neuer „Krone-<br />

Verein“ mit dem Ziel eines<br />

He<strong>im</strong>atmuseums ins Leben<br />

gerufen worden wäre. (ina)<br />

Bürgerdialog soll fortgesetzt werden<br />

Neujahrsempfang Grenzach-Wyhlen: Förderung der Ortskernsanierung Wyhlen wird erwartet<br />

Grenzach-Wyhlen. Mit einem Eindruck<br />

aus dem Glockenstuhl der<br />

Dresdner Frauenkirche blickte<br />

Bürgermeister Jörg Lutz in seiner<br />

Neujahrsansprache am Samstag<br />

<strong>im</strong> Haus der Begegnung auf 2013<br />

<strong>zu</strong>rück. „Suche der Stadt Bestes“<br />

sei an eine der Glocken geschrieben<br />

und für ihn sei dies Anstoß<br />

gewesen, darüber nach<strong>zu</strong>denken,<br />

wie mühsam das Ringen um gute<br />

Lösungen gewesen sei.<br />

Stichworte wie „Entsorger Z<strong>im</strong>mermann“<br />

oder „Veränderungssperre“<br />

reichten aus, um bei den<br />

Zuhörern die Probleme des vergangenen<br />

<strong>Jahr</strong>es wieder wach werden<br />

<strong>zu</strong> lassen. Ein anderes sei noch in<br />

Arbeit: die Sanierung der Kesslergrube.<br />

Endgültig entschieden werde<br />

darüber in den kommenden Monaten,<br />

wenn ein neutrales Gutachten<br />

vorliege, doch leicht werde<br />

auch dieses Abwägen nicht sein, so<br />

Lutz. Sehr erfreulich sei dagegen, so<br />

meinte der Bürgermeister, dass<br />

auch die BASF etwas Zukunftshoffnung<br />

in Grenzach aufkommen lasse<br />

mit der Ankündigung, 40 Millio-<br />

Rheinfelden. Zu Beginn eines<br />

<strong>neuen</strong> <strong>Jahr</strong>es herrscht allenthalben<br />

so etwas wie Aufbruchsst<strong>im</strong>mung.<br />

Gute Vorsätze werden gefasst und<br />

Pläne geschmiedet. Das Wochenblatt<br />

hat sich umgehört: Was erwarten<br />

die Menschen in Rheinfeldenvon<br />

2014 undworauf freuen sie<br />

sich am meisten?<br />

Im April soll das dritte Kind von<br />

Naomi K. (29 <strong>Jahr</strong>e) auf die Welt<br />

kommen. „Ich wünsche mir für die<br />

Familie, dass wir alle gesund und<br />

harmonisch bleiben.“ Was den<br />

Winter anbelangt, könnte nun gerne<br />

schon der Frühling anfangen,<br />

meint sie.<br />

Helmut Brunner (62 <strong>Jahr</strong>e) freut<br />

sich auf eine „saugeile“ Wohnung,<br />

die gekauft werden soll. Ansonsten<br />

freut er sich – wie bislang – noch<br />

schöne S<strong>tun</strong>den mit seiner Familie<br />

und Freunden verleben <strong>zu</strong> können.<br />

Georg Kukla (77 <strong>Jahr</strong>e) geht opti-<br />

Fast 500 Gäste sind <strong>zu</strong>m Neujahrsempfang nach Grenzach-Wyhlen gekommen: zahlreiche Einwohner, Vertreter der<br />

örtlichen Wirtschaft und Lokalpolitiker aus den Nachbarorten.<br />

Foto: rr<br />

nen Euro in die hiesigen Produktionsbereiche<br />

<strong>zu</strong> investieren. Vor allem<br />

freue er sich, auch in diesem<br />

<strong>Jahr</strong> auf Ideenreichtum und aktive<br />

Mitarbeit der Bürger bauen <strong>zu</strong> können.<br />

Das vergangene <strong>Jahr</strong> habe gezeigt,<br />

wie wirksam ein solcher Gedankenaustausch<br />

sein könne.<br />

Um Demokratie in den nächsten<br />

<strong>Jahr</strong>en <strong>zu</strong> gestalten, benötige der<br />

Ort auch wieder einen aktiven Gemeinderat.<br />

Jetzt gehe es darum,<br />

Kandidaten <strong>zu</strong> finden. Er wisse,<br />

dass die Funktion als Gemeinderat<br />

durchaus hoheAnforderungen stel-<br />

Umfrage: Was erwarten die Menschen in Rheinfelden von 2014?<br />

Helmut Brunner<br />

mistisch davon aus, dass 2014 erneut<br />

alles gut abläuft. Dafür ist er<br />

<strong>zu</strong>versichtlich.<br />

Susanne Quici (50 <strong>Jahr</strong>e)<br />

wünscht sich, dass es der Familie<br />

gesundheitlich gut geht. Für ihre<br />

berufliche Zukunft erhofft sie sich,<br />

le, dass mehr da<strong>zu</strong> gehöre, als nur<br />

hier und da mal ein paar Gespräche<br />

<strong>zu</strong> führen. Aber gerade das Wissen<br />

um viele Einzelheiten ermögliche<br />

qualifizierte Entscheidungen für<br />

die Gemeinde.<br />

Mit Blick auf 2014 kam der Bürgermeister<br />

auf das Areal des ehemaligen<br />

Aussiedlerhe<strong>im</strong>es <strong>zu</strong> sprechen.<br />

Ein „architektonisches Ausrufezeichen“<br />

solle dort entstehen,<br />

eine Dominante für den Orts- und<br />

Landeseingang. Mit der Solarsiedlung<br />

und der Beseitigung des Bahnüberganges<br />

seien in de Nähe gleich<br />

Zuversichtlich ins neue <strong>Jahr</strong><br />

Naomi K. Georg Kukla Fotos: roh<br />

Susanne Quici<br />

dass es einen <strong>neuen</strong> Anfang gibt.<br />

Gerlinde Böhringer (62 <strong>Jahr</strong>e) ersehnt<br />

sich, dass mit der Stadtentwicklung<br />

und dem Bau des Rheincenters<br />

die Kernstadt Rheinfelden<br />

wieder aktiviert werden kann.<br />

(roh)<br />

Gerlinde Böhringer<br />

zwei weitere große Bauvorhaben<br />

geplant. Für Wyhlen erhofft Lutz<br />

eine baldige Zusage der Fördermittel<br />

<strong>zu</strong>r Stadtkernsanierung. Vor allem<br />

werde aber mit dem Erhalt der<br />

Hebelschule und deren Umbau <strong>zu</strong>r<br />

Kindertagesstätte ein für die Einwohner<br />

auch emotional wichtiges<br />

Vorhaben umgesetzt.<br />

Musikalisch umrahmt wurde der<br />

Neujahrsempfang vom Akkordeonorchester<br />

Grenzach. AnschließendverweiltenBürgermeister,Ge-<br />

meinderäte und Einwohner noch<br />

<strong>zu</strong> Gesprächen. Rolf Reißmann<br />

Häg-Ehrsberg. Hans Retz aus<br />

Grenzach-Wyhlen hat be<strong>im</strong> Saujassturnier<br />

des Musikvereins Rohmatt<br />

(Häg-Ehrsberg) den ersten Platz belegt.<br />

Der Musikverein lud in diesem<br />

<strong>Jahr</strong> <strong>zu</strong>m 27. Saujass am Vortag des<br />

Dreikönigstages in sein Vereinshe<strong>im</strong><br />

nach Rohmatt ein. Der Saujass war<br />

gleichzeitig auch der Start für die<br />

Grand Slam Jassturniere 2014 des<br />

Förderkreises der Ringgemeinschaft<br />

(RG) Hausen-Zell. 88 Jassfreunde<br />

aus nah und fern spielten in fünf<br />

Durchgängen um Punkte. Bei den<br />

Grand Slam Jassturnieren 2014 nahmen<br />

in Rohmatt 55 Jasser teil sowie<br />

be<strong>im</strong> Saujass 33Jasser. DerJasswurde<br />

wie gewohnt von Norbert Mühl<br />

aus Wehr geleitet.<br />

Um Mitternacht konnten die Gewinner<br />

der beiden Jassturniere bekannt<br />

gegeben werden: Hans Retz<br />

aus Grenzach-Wyhlen hatte be<strong>im</strong><br />

Saujassturnier mit 5.248 Punkten<br />

die Nasevorne und konnte das größte<br />

Stück vom Schwein entgegennehmen.<br />

Ihm folgte Siegfried Schmidt<br />

aus Kürnberg mit 5.236 Punkten und<br />

Bastian Deiß aus Gersbach mit 5.217<br />

Punkten. Die Plätze vier bis zehn belegten<br />

Hugo Bohnenberger aus Häg-<br />

Ehrsberg mit 5.194 Punkten, Karl<br />

Schneider aus Wehr mit 5.179 Punkten,<br />

Rene Kaiser aus Schopfhe<strong>im</strong><br />

mit 5.136 Punkten, Leo Völkle aus<br />

Altenschwand mit 5.075 Punkten,<br />

Hans Schmidt aus Hasel und Dirk<br />

Allinger mit jeweils 5.039 Punkten<br />

sowie Willi Wagenknecht aus Zell-<br />

Atzenbach mit 5.031 Punkten. Insgesamt<br />

wurden 50 Stücke vom<br />

Kammerkonzert<br />

Sonntag, Haus der Begegnung<br />

Grenzach-Wyhlen. Mit einer<br />

Spitzenbeset<strong>zu</strong>ng beginnt der VereinfürHe<strong>im</strong>atgeschichte<br />

seinKonzertjahr.<br />

Gleich drei Professoren<br />

der Freiburger Musikhochschule<br />

sind am Sonntag, 19. Januar, <strong>zu</strong><br />

Gast: der Pianist Guido Heinke,<br />

der Geiger Nicolas Chumachenco<br />

und der Cellist Juris Teichmanis.<br />

Zum Programm des Konzertes gehören<br />

das Erzherzogtrio von Ludwig<br />

van Beethoven und das Klaviertrio<br />

in H-Dur von Johannes<br />

Brahms.<br />

Bereits gut bekannt in Grenzach-Wyhlen<br />

ist Guido Heinke,<br />

denn er gastierte bereits <strong>im</strong> Rahmen<br />

des Markgräfler Musikherbstes<br />

in der Gemeinde. Nicolas Chumachenco,<br />

als Sohn russischer Eltern<br />

in Polen geboren und in Argentinien<br />

aufgewachsen, zählt <strong>zu</strong><br />

den ganz großen Geigern unserer<br />

Zeit. Cellist Juris Teichmanis begeisterte<br />

vor Kurzem erst das Publikum<br />

in Lörrach.<br />

Eintrittskarten für 15 Euro sind<br />

erhältlich in der Buchhandlung<br />

Merkel. Beginn des Konzertes ist<br />

um 17 Uhr <strong>im</strong> Festsaal des Hauses<br />

der Begegnung in Grenzach. (rr)<br />

Hans Retz ist Sieger<br />

Grand Slam Jassturniere starten / Nächster Jass am 16. Februar<br />

Hans Retz aus Grenzach-Wyhlen hat<br />

den 27. Rohmatter Saujass gewonnen.<br />

Rechts: Turnierleiter Norbert<br />

Mühl.<br />

Foto: ruem<br />

Schwein ausgegeben.<br />

Bei den Startern des Grand Slam<br />

Turniers 2014 hatte Siegfried<br />

Schmidt aus Kürnberg mit 5.236<br />

Punkten die Nase vorn, gefolgt von<br />

Sebastian Deiß aus Gersbach mit<br />

5.217 Punkten, Rene Kaiser aus<br />

Schopfhe<strong>im</strong> mit 5.136 Punkten, Leo<br />

Völkle aus Altenschwand mit 5.075<br />

Punkten, Hans Schmidt aus Hasel<br />

mit 5.039 Punkten, Dirk Allinger aus<br />

Hausen mit 5.039 Punkten, Willi<br />

Wagenknecht aus Atzenbach mit<br />

5.031 Punkten, Dieter Bächle aus<br />

Haltingen mit 4.985 Punkten, Albert<br />

Sritttmatter aus Atzenbach mit<br />

4.968 Punkten und Klaus Ziegeler<br />

aus Schopfhe<strong>im</strong> mit 4.960 Punkten.<br />

Das zweite Grand Slam Turnier<br />

findet am Sonntag, 16. Februar, <strong>im</strong><br />

Sporthe<strong>im</strong> des FC Zell statt. (ruem)


WOCHENBLATT<br />

15. JANUAR 2014 AUS DEM LANDKREIS 3<br />

Anregung <strong>zu</strong>r<br />

Diskussion<br />

Antisemitismus-Ausstellung<br />

Lörrach. Dem Antisemitismusbericht<br />

der Bundesregierung von<br />

2012 <strong>zu</strong>folge sind fast 20 Prozent aller<br />

Bundesbürger unterschwellig<br />

oder <strong>zu</strong>mindest unbewusst antisemitisch<br />

eingestellt. Die Erhebung<br />

stellte <strong>zu</strong>dem fest, dass Judenfeindlichkeit<br />

auch <strong>im</strong> 21. <strong>Jahr</strong>hundert europaweit<br />

<strong>im</strong>mer noch ein starkes<br />

Motiv für Ausgren<strong>zu</strong>ng und Übergriffe<br />

ist. Mit der Ausstellung „Man<br />

hat sich hier<strong>zu</strong>lande daran gewöhnt<br />

– Antisemitismus in<br />

Deutschland heute“ will die Amadeu<br />

Antonio Stif<strong>tun</strong>g <strong>im</strong> Foyer des<br />

Landratsamts Lörrach auf das Thema<br />

aufmerksam machen. Zu sehen<br />

sind die illustrierten InformationstafelnnochbisFreitag,<br />

17.Januar,<strong>zu</strong><br />

den Öffnungszeiten der Behörde<br />

(Donnerstag und Freitag von 8 Uhr<br />

bis 12.30 Uhr, Donnerstag <strong>zu</strong>sätzlich<br />

von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr).<br />

Die Präsentation hat die Aufklärung<br />

über vergangene und aktuelle<br />

Formen des Antisemitismus <strong>zu</strong>m<br />

Ziel, macht auf alltäglichen und<br />

oftmals unbewussten Antisemitismus<br />

sowie tiefverwurzelte Klischee<br />

aufmerksam. Zentrales Thema<br />

dabei ist die Grenze zwischen<br />

Antisemitismus und Israel-Kritik.<br />

Vor allem aber will die Ausstellung<br />

<strong>zu</strong>m Nachdenken und <strong>zu</strong> Diskussionen<br />

über ein gesellschaftliches<br />

Problem anregen, das allgemein<br />

als längst überwunden gilt.<br />

Ziel der 1998 gegründeten Amadeu<br />

Antonio Stif<strong>tun</strong>g ist, eine demokratische<br />

Zivilgesellschaft <strong>zu</strong><br />

stärken, die sich konsequent gegen<br />

<strong>Viel</strong> Prominenz be<strong>im</strong> gemeinsamen Neujahrsempfang des Landkreises und der Stadt Kandern<br />

Kandern/Landkreis. <strong>Viel</strong> Prominenz<br />

aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem<br />

Leben sowie zahlreiche Bürger<br />

und Bürgerinnen hatten sich<br />

<strong>zu</strong>m diesjährigen Neujahrsempfang<br />

des Landkreises und der Stadt<br />

in der Sporthalle an der August-Macke-Schule<br />

eingefunden. Dabei<br />

hatten etliche Gäste die Anfahrt<br />

mitdemDB-Sonder<strong>zu</strong>gaufdenGleisen<br />

der Kandertalbahn gewählt.<br />

In ihrer Neujahrsrede richtete<br />

Landrätin Marion Dammann den<br />

Fokus auf das Thema Bildung. Diese<br />

sei ein Schlüssel <strong>zu</strong>m persönlichen<br />

Wohlergehen eines Menschen<br />

und Garant für wirtschaftliche<br />

Entwicklung. Wenn man dem<br />

dem Landkreis attestierten hohen<br />

Innovationsgrad weiterhin gerecht<br />

werden möchte, müsse man sich<br />

dem Thema Bildung mit besonderer<br />

Intensität widmen, so Dammann.<br />

Dabei müsse bereits in der<br />

frühkindlichen Entwicklung angesetzt<br />

werden. Eine Studie (NUB-<br />

BEK) weise ausdrücklich darauf<br />

hin, dass eine frühe Teilnahme an<br />

außerfamiliärer Betreuung wesentlich<br />

<strong>zu</strong>r Entwicklung der Kompetenzen<br />

der Kinder in vielen Bereichen<br />

beitrage. Kinder mit nichtdeutscher<br />

Familiensprache hätten<br />

hier deutliche Rückstände, zitierte<br />

die Landrätin die Studie. Schonvor<br />

<strong>Jahr</strong>en habe der Landkreis begonnen,<br />

sich mit diesen Erkenntnissen<br />

„konzeptionell auseinander <strong>zu</strong> set-<br />

Landkreis/Schopfhe<strong>im</strong>. Am<br />

Welttag des Wassers, Samstag, 22.<br />

März 2014, findet der erste Wiesentäler<br />

Wasserlauf statt. Er führt die<br />

Läufer von der Quelle der Wiese<br />

am Feldberg bis <strong>zu</strong> ihrer Mündung<br />

in den Rhein in Basel.<br />

Die Teilnehmer werden in einer<br />

Gruppe laufen. Für die 57 Kilometer<br />

lange Strecke, die über sieben<br />

Etappen führt, werden sie etwa sieben<br />

S<strong>tun</strong>den und 15 Minuten brauchen<br />

– Verpflegungspausen eingerechnet.<br />

Jeder Läufer wird gebeten,<br />

pro Kilometer, den er oder sie mitläuft,<br />

mindestens einen Euro <strong>zu</strong><br />

spenden.DieeingenommenenGelder<br />

werden ausnahmslos in das<br />

ausgesuchte Wasserprojekt in dem<br />

westafrikanischen Dorf Bakumba<br />

nach Kamerun fließen. Dort soll<br />

die Wasserversorgung ausgebaut<br />

und ein Brunnen gebaut werden.<br />

Organisiert wird der Wiesentäler<br />

Wasserlauf vom Verein „Teamworx4“,<br />

der bereits den Schwarzwaldtrail<br />

initiiert hat. Projektpartner<br />

ist der Verein Dikome-Kamerun,<br />

der hier<strong>zu</strong>lande den Glory-<br />

Halleluja-Kaffee vertreibt.<br />

Bei der Suche nach einem geeigneten<br />

Partner für den geplanten<br />

Wasserlauf war es dem Initiator<br />

Eine große Zahl von Bürgern und geladenen Gästen verfolgte das Programm des Neujahrsempfanges in der Sporthalle<br />

an der August-Macke-Schule. Bürgermeister Dr. Christian Renkert (rechtes Bild, rechts) zeichnete den Vorsitzenden<br />

der Stadtmusik Kandern, Manfred Kleiser, mit der Landesehrennadel aus.<br />

Fotos: hr<br />

zen“. Mit wohnortnahen guten<br />

Schulangeboten sollten gleiche Bildungschancen<br />

gewährleistet sein,<br />

skizzierte die Landrätin das Interesse<br />

des Landkreises. Im Juli 2014<br />

soll vom Kreistag die regionale<br />

Schulentwicklungsplanung beschlossen<br />

werden. Dammann rief<br />

alle da<strong>zu</strong> auf, gemeinsam ins Gespräch<br />

<strong>zu</strong> kommen und die Region<br />

voran <strong>zu</strong> bringen: „Sie ist es wert!“<br />

Nach seinen Teilnahmen an vorhergehenden<br />

Neujahrsempfängen<br />

in den Ortsteilen betrieb BürgermeisterDr.ChristianRenkertinseiner<br />

Rede nun Imagewerbung für<br />

die Stadt Kandern und seine Anfang<br />

der 1970er eingegliederten<br />

dörflichen Stadtteile. Für den 5.<br />

April kündigte der Bürgermeister<br />

Rechtsextremismus, Rassismus<br />

und Antisemitismus wendet. Mehr<br />

Informationen über die Stif<strong>tun</strong>g<br />

sind <strong>im</strong> Internet unter www.amadeu-antonio-stif<strong>tun</strong>g.de<br />

abrufbar. Benefizlauf für Wasserprojekt in Kamerun / 57 Kilometer von der Quelle bis <strong>zu</strong>r Mündung der Wiese<br />

(WB)<br />

Sabine Lauffer ist die neue GeschäftsführerinderWirtschaftsregion<br />

Südwest GmbH. Foto: WB<br />

Neue Chefin<br />

jetzt <strong>im</strong> Amt<br />

Wirtschaftsregion Südwest<br />

Landkreis. Am 1. Dezember startete<br />

Sabine Lauffer als neue Geschäftsführerin<br />

der Wirtschaftsregion<br />

Südwest GmbH. Frau Lauffer<br />

stammt ursprünglich aus Stuttgart,<br />

studierte Wirtschaftswissenschaften<br />

und ist seit zehn <strong>Jahr</strong>en als Geschäftsführerin<br />

von Wirtschaftsförderungs-<br />

und Standortmarketinggesellschaften<br />

tätig. Internationale<br />

Berufserfahrung in<br />

Frankreich, der Schweiz und den<br />

USA bringt die Geschäftsführerin<br />

ebenso mit wie langjährige Führungserfahrung<br />

in Industrie und<br />

Dienstleis<strong>tun</strong>g. Die Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Marion Dammann,<br />

Landrätin des Landkreises Lörrach<br />

zeigtesichsehrerfreut,dassSabine<br />

Lauffer als neue Geschäftsführerin<br />

der Wirtschaftsregion Südwest<br />

GmbH tätig sein wird.<br />

Sabine Lauffer freut sich auf ihre<br />

<strong>neuen</strong> Aufgaben und ist davon<br />

überzeugt, dass mit unternehmerischem<br />

Engagement und hoher Innovationskraft<br />

die Region ausgezeichnete<br />

Aussichten für die Zukunft<br />

hat. (WB)<br />

Bildung der Schlüssel <strong>zu</strong>m Erfolg Lebenslustige<br />

Lörrach. Am 26. Januar findet in<br />

Lörrach ein kostenfreier Aktionstag<strong>zu</strong>rPräventionvonsexualisierter<br />

Gewalt an Kindern statt. Im<br />

Mittelpunkt steht das Theaterstück<br />

„Pfoten weg!“ der Konstanzer<br />

Puppenbühne, das bundesweit<br />

bereits über 30.000 Kinder<br />

gesehen haben. Auf spielerische<br />

und interaktive Weise stärkt es die<br />

Persönlichkeit der Kinder und<br />

macht ihnen Mut „Nein“ <strong>zu</strong> sagen.<br />

Das Präventionsstück richtet sich<br />

an Kinder ab vier <strong>Jahr</strong>e und deren<br />

Eltern.<br />

Eltern und Pädagogen können<br />

sich vor Ort an den Infoständen<br />

Helfried Heidler (von links), Jürgen Wetzel und Richard Renz hoffen auf gutes<br />

Wetter und viele Teilnehmer be<strong>im</strong> Wiesentäler Wasserlauf. Foto: srw<br />

Jürgen Wetzel wichtig, dass das<br />

Geld in nachhaltige Projekte fließt.<br />

„DikomealsRegionalprojekt lag da<br />

auf der Hand“, so Wetzel. Man<br />

kenne sich und könnte theoretisch<br />

mitreisen, wenn der Verein das<br />

nächste Mal seine afrikanische<br />

Partnergemeinde besucht. Der direkte<br />

Kontakt nach Afrika ist den<br />

Verantwortlichen bei Dikome<br />

wichtig. „Es ist unbefriedigend,<br />

nur das Geld <strong>zu</strong> schicken“, betont<br />

derersteVorsitzendeRichardRenz.<br />

Schon 1999 wurde die erste, durch<br />

den Verein finanzierte Wasseranlage<br />

in Dikome in Betrieb genommen.<br />

Seither arbeiten die Ehrenamtlichen<br />

<strong>zu</strong>sammen mit den Partnern<br />

in Kamerun an dem Ausbau<br />

der Wasserlei<strong>tun</strong>gen und Brunnen<br />

und sorgen dafür, dass die Menschen<br />

vor Ort die bestehenden Anlagen<br />

warten können.<br />

Be<strong>im</strong> Wiesentäler Wasserlauf<br />

am Samstag, 22. März, können alle<br />

mitmachen, die sich <strong>zu</strong>trauen, ein<br />

Tempo von 6:30 Minuten pro Kilometer<br />

<strong>zu</strong> halten. Es soll ein „entspannter<br />

Lauf“ werden, betont Jürgen<br />

Wetzel. Radfahrer werden die<br />

die Eröffnung einer Ausstellung<br />

unter dem Titel „August Macke bei<br />

den Töpfer“ an. Renkert wies darauf<br />

hin, dassAugust Macke sich als<br />

einer der wichtigsten Werbeträger<br />

der Stadt erwiesen habe. Für die<br />

Schule gleichen Namens erwarte<br />

man in Kürze die Bestätigung des<br />

Stuttgarter Kultusministeriums <strong>zu</strong>r<br />

Umwandlung in eine Gemeinschaftsschule,<br />

kündigte Renkert<br />

an.<br />

Mit der Landesehrennadel zeichnete<br />

der Bürgermeister den Vorsitzenden<br />

der Stadtmusik, Manfred<br />

Kleiser, aus. Die durch einen Brand<br />

ihres Gerätehauses gebeutelte Freiwillige<br />

Feuerwehr erhielt von der<br />

Stadt einen Zustupf <strong>zu</strong>r Kameradschaftskasse.<br />

Für 40 <strong>Jahr</strong>e Organisation<br />

des Seniorenprogrammes<br />

wurde Marlies Lepsin von Renkert<br />

geehrt.<br />

Umrahmt wurde der Neujahrsempfang<br />

von einer Aufführung der<br />

Tanzschule Kandern, geführt von<br />

Volker Mandau, sowie eines Gesangsbeitrages<br />

der Sängerin AnnabelleLepper<strong>tun</strong>ddenSeniorendes<br />

Harmonikaorchesters Kandern unter<br />

der Lei<strong>tun</strong>g von Max Sütterlin.<br />

In einem Film derVideoAG derAugust-Macke-Schule<br />

zeigte sich Kandern<br />

„von seiner schönsten Seite“.<br />

Im Anschluss an den offiziellen<br />

Teil hatten alle Beteiligten und Gäste<br />

Gelegenheit, sich bei Sekt und<br />

delikaten Häppchen kennen<strong>zu</strong>lernen,<br />

wieder<strong>zu</strong>treffen und aus<strong>zu</strong>tauschen.<br />

Reinhard Cremer<br />

Erster Wiesentäler Wasserlauf am 22. März<br />

Kinderschutz geht uns alle an!<br />

Gruppe begleiten. Ebenso werden<br />

die Läufer mit einem Globalen Positionsbest<strong>im</strong>mungssystem<br />

(GPS)<br />

ausgestattet, so dass Interessierte<br />

online verfolgen können, wo die<br />

Gruppe sich gerade befindet. Es<br />

bleibt jedem selbst überlassen, ob<br />

er die gesamte Strecke oder nur<br />

eine oder mehrere Etappen mitlaufen<br />

möchte. Auch trainierte Rollstuhlfahrer<br />

können – sofern sie<br />

über einen Trekkingrollstuhl verfügen<br />

– ab Todtnau mitmachen.<br />

Los geht es um 8 Uhr an der Feldbergstraße<br />

auf der Passhöhe. Von<br />

dort wird sich die Gruppe auf den<br />

Weg <strong>zu</strong>m ersten Verpflegungsposten<br />

nach Todtnau machen. Es folgen<br />

Schönau, Zell, Schopfhe<strong>im</strong>,<br />

Steinen und Lörrach als weitere<br />

Etappenziele bis die Läufer schließlich<br />

Basel erreichen. (srw)<br />

Wer das Projekt finanziell unterstützen<br />

möchte, kann auf das Spendenkonto<br />

von teamworx4 e. V. überweisen,<br />

Sparkasse Schönau-Todtnau,<br />

BLZ 680 528 63, Kontonummer<br />

18 27 52 30. Anmelden <strong>zu</strong>m Wasserlauf<br />

kann man sich per E-Mail an<br />

wiesentaeler-wasserlauf@gmx.de.<br />

Bitte Name und Streckenabschnitt<br />

angeben.<br />

„Pfoten weg!“ – Aktionstag in Lörrach <strong>zu</strong>r Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern am 26. Januar<br />

von Unicef Arbeitsgruppe Lörrach,<br />

des Weissen Rings, der Polizei,<br />

des Kinderschutzbundes, pro<br />

familia, Zonta Bad Säckingen<br />

Area, des Karate Dojo Lörrach und<br />

von Sonja Blattmann (Mut-Zentrum)<br />

weitere Informationen <strong>zu</strong>m<br />

Thema Prävention holen. Die<br />

Schirmherrschaft über den Aktionstag<br />

hat Landrätin Marion Dammann.<br />

Europaminister Peter<br />

Friedrich hat die Gesamtschirmherrschaft<br />

über „Pfoten weg!“.<br />

Der Aktionstag beginnt mit der<br />

Theateraufführung um 15 Uhr in<br />

der Aula des Hans-Thoma-Gymnasiums,<br />

Baumgartnerstraße 26.<br />

Kinder und Eltern können an diesem<br />

Tag kostenfrei und ohne vorherige<br />

Anmeldung die Veranstal<strong>tun</strong>g<br />

besuchen. Am Montag, 27. Januar,<br />

und Dienstag, 28.Januar, finden<br />

weitere kostenfreie „Pfoten<br />

weg!“-Aufführungen für Kindergärten<br />

und Grundschulen in der<br />

Aula des Gymnasiums statt, für<br />

die vorab die jeweiligen Einrich<strong>tun</strong>gen<br />

eingeladen wurden. Um<br />

die Inhalte des Theaterstücks <strong>zu</strong><br />

vertiefen, bekommen die Kinder<br />

nach den Aufführungen kostenfrei<br />

eine Nachberei<strong>tun</strong>gsbroschüre.<br />

Außerdem sind die Kinder eingeladen,<br />

sich an der Schminkbühne<br />

selbst in ein Kätzchen aus dem<br />

Theaterstück schminken <strong>zu</strong> lassen.FürPädagogenundElterngibt<br />

es eine kostenfreie Elternbroschüre<br />

mit Tipps <strong>zu</strong>r Prävention und<br />

wichtigen Adressen <strong>zu</strong>r Präventionvon<br />

sexualisierter Gewalt. Weitere<br />

Vorträge <strong>zu</strong>m Thema gibt es<br />

an den Folgetagen des Aktionstages,<br />

Montag bis Mittwoch.<br />

Ziel der „Pfoten weg!“-Aktionstage<br />

ist es, Hilfsangebote vor<strong>zu</strong>stellen<br />

und Betroffenen mögliche<br />

Wege<strong>im</strong>Umgangmitdemschwierigen<br />

Thema sexualisierte Gewalt<br />

auf<strong>zu</strong>zeigen. Mehr Informationen<br />

unter www.irmi-wette.de. (WB)<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Chiara<br />

m Tierhe<strong>im</strong> Rheinfelden<br />

sucht Chiara, eine ganz tol-<br />

lebenslustige Hündin ein Ile,<br />

neues Zuhause bei lieben Menschen!<br />

Sie ist sieben <strong>Jahr</strong>e alt,<br />

verträglich mit Artgenossen<br />

und Katzen. Chiara mag gerne<br />

lange Spaziergänge, freut sich<br />

über Schmuses<strong>tun</strong>den und<br />

findet Kinder pr<strong>im</strong>a! Selbstverständlich<br />

ist sie kastriert<br />

und ge<strong>im</strong>pft. Chiara kann <strong>im</strong><br />

Tierhe<strong>im</strong> Rheinfelden, Staffelweg<br />

6, täglich in der Zeit<br />

von 16 Uhr bis 18 Uhr besichtigt<br />

werden. Auskunft <strong>zu</strong> den gleichen<br />

Zeiten auch telefonisch<br />

unter 07623/2536. (WB)<br />

Fördergelder<br />

beantragen<br />

Europäischer Sozialfonds<br />

Landkreis. Wer für die Förderung<br />

sozialer Projekte für 2014 Gelder<br />

aus dem Europäischen Sozialfonds<br />

(ESF) beantragen möchte,<br />

hat noch bis einschließlich 10. Februar<br />

Gelegenheit da<strong>zu</strong>. Darauf<br />

weist das Landratsamt Lörrach als<br />

Verwal<strong>tun</strong>gsbehörde des ESF für<br />

den Landkreis Lörrach hin. Es stehen<br />

noch Gelder in Höhe von<br />

39.450 Euro <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Für das <strong>Jahr</strong> 2014 hat der Regionale<br />

ESF-Arbeitskreis drei Förderschwerpunkte<br />

beschlossen: Ziel<br />

einslautet„VermeidungvonSchulversagen<br />

und Erhöhung der Ausbildungsreife<br />

von schwächeren<br />

Schülern (spezifisches Ziel B4.1)“.<br />

BeiZielzweigehtesum„Erhöhung<br />

der Chancengleichheit von Frauen<br />

bei der Eingliederung in den ersten<br />

Arbeitsmarkt (spezifisches Ziel<br />

C7.2)“. Das dritte Ziel ist die „Stabilisierung<br />

von Lebensverhältnissen<br />

und Verbesserung der Teilhabe am<br />

Arbeitsmarkt von Gruppen mit besonderen<br />

Vermittlungshemmnissen<br />

(spezifisches Ziel C8.2)“.<br />

Der Europäische Sozialfonds ist<br />

das wichtigste Finanzierungsinstrument<br />

der Europäischen Union<br />

<strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Beschäftigungsmaßnahmen<br />

in den Mitgliedsstaaten.<br />

Das Ziel des ESF ist<br />

die Schaffung neuer und qualitativ<br />

besserer Arbeitsplätze in der EU.<br />

Dieses erfolgt durch die Kofinanzierung<br />

nationaler, regionaler und<br />

lokaler Projekte, die auf die Erhöhung<br />

der Beschäftigungsquote, die<br />

Verbesserung der Qualität der Arbeitsplätze<br />

und einer stärkeren Integration<br />

auf dem Arbeitsmarkt in<br />

den Mitgliedsstaaten und ihren Regionen<br />

abzielen. Die Umset<strong>zu</strong>ng<br />

der ESF-Maßnahmen vor Ort erfolgt<br />

über Projekte, die von verschiedenen<br />

öffentlichen und privatwirtschaftlichen<br />

Trägern<br />

durchgeführt werden.<br />

Es gilt <strong>zu</strong> beachten, dass die Antragsstellung<br />

für 2014 ausschließlich<br />

über das Onlineverfahren<br />

ELAN möglich ist. Weitere Informationen<br />

sowie die Förderregularien<br />

und Anträge sind unter<br />

www.esf.de sowie www.esfbw.de<br />

erhältlich. Die Regionale Arbeitsmarktstrategie<br />

für die Umset<strong>zu</strong>ng<br />

des ESF <strong>im</strong> Landkreis Lörrach<br />

2014 ist unter www.loerrach-landkreis.de<br />

<strong>zu</strong> finden. (WB)


WOCHENBLATT<br />

4 VERANSTALTUNGEN 15. JANUAR 2014<br />

KURZ GEMELDET<br />

AWO-Ausflug<br />

Rheinfelden. Für den Wochenendausflug<br />

der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) Rheinfelden nach<br />

Nordrach mit Besuch und Stadtrundgang<br />

von Gengenbach und<br />

Staufen vom 14. bis <strong>zu</strong>m 16. März<br />

gibt es noch einige freie Plätze.<br />

Die Fahrt wird mit einem modernen<br />

Reisebus durchgeführt.<br />

Die Unterbringung erfolgt in<br />

behindertengerechten Z<strong>im</strong>mern<br />

mit Bad und Föhn <strong>im</strong> Drei-Sterne-Hotel<br />

Morada in Nordrach<br />

mit Schw<strong>im</strong>mbad und Sauna.<br />

Der Preis von 95 Euro pro Person<br />

<strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer beziehungsweise<br />

110 Euro <strong>im</strong> Einzelz<strong>im</strong>mer<br />

<strong>zu</strong>züglich jeweils 3,50 Euro Kurtaxe<br />

pro Person ist inklusive<br />

eines Frühstücksbuffets und<br />

eines Drei-Gänge-Abendessens.<br />

Es gibt einen geselligen Tanzabend<br />

<strong>im</strong> Hotel und es besteht<br />

Gelegenheit <strong>zu</strong>m Besuch des<br />

Puppenmuseums in Nordrach.<br />

Anmelden sollte man sich bis<br />

20. Januar bei E. Bergen, Telefon<br />

07623/84 02, oder I. Dumont,<br />

Telefon 07623/634 15.<br />

Orgelmusik<br />

Rheinfelden. Am kommenden<br />

Samstag, 18. Januar, spielt Bernd<br />

Vogel wieder Orgelmusik <strong>zu</strong>r<br />

Marktzeit um 11 Uhr in der evangelischen<br />

Christuskirche Rheinfelden.<br />

GRENZACH-WYHLEN<br />

Treffs und Märkte<br />

Jeden Mi., 17.30 Uhr, Hundesportverein<br />

Grenzach-Wyhlen: Hundesportler<br />

treffen sich – mit<br />

ihren Vierbeinern. Trainingss<strong>tun</strong>de<br />

•••••<br />

Gesprächskreis – für Erwachsene,<br />

die einen erwachsenen Menschen<br />

durch den Tod verloren<br />

haben und in ihrer Trauer Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

suchen. Bitte rechtzeitig<br />

melden unter Tel. 07624/5573<br />

(Ambulante Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen)<br />

•••••<br />

Jeden 1. Fr., 15 bis 17 Uhr, Quellenstüble<br />

des AWO Seniorenzentrums<br />

Emilienpark: Spielzeugtauschbörse<br />

Vorträge & Kurse<br />

Ab Di., 7.1., 19.15 bis 20.30 Uhr,<br />

VHS: Autogenes Training. Infos/Anmeldung<br />

unter www.vhsgw.de<br />

•••••<br />

Mo., 13.1., 19.30 Uhr, Haus der<br />

Begegnung: Vortrag <strong>zu</strong>m Thema<br />

„Mobbing, Burn-Out und Bore-Out<br />

am Arbeitsplatz“. Infos/Anmeldung<br />

unter www.vhsgw.de<br />

•••••<br />

Do., 16.01. und Do., 23.01., 19-<br />

21.30 Uhr, H<strong>im</strong>melspforte Whylen,<br />

Klosterstr. 33: VHS-Kurs „Mit<br />

Wickel und Auflagen durch die<br />

Erkäl<strong>tun</strong>gszeit“ von Birgit<br />

Rütschlin. Anmeldung und Info<br />

unter Tel.: 07624/1033 oder<br />

unter www.vhs-gw.de<br />

•••••<br />

Mo., 20.01., 19.30 Uhr, Gemeindehaus<br />

Grenzach: „Garantiertes<br />

Grundeinkommen: Sozial<br />

oder Marktliberal?“ Was <strong>tun</strong><br />

gegen Armut und soziale Gegensätze?<br />

VHS-Vortrag von Ueli<br />

Mäder, Soziologe an der Universität<br />

Basel<br />

Vortrag über die grüne Insel<br />

Am Donnerstag, 16. Januar, um 19.30 Uhr präsentiert Hartmut Krinitz<br />

seine Diashow über Irland an der Volkshochschule Grenzach-Wyhlen.<br />

Mit „Bis ans Ende der Welt“ präsentiert der Irlandkenner bereits<br />

seine dritte Multivision <strong>zu</strong> einer Insel, die er seit über 30 <strong>Jahr</strong>en intensiv<br />

und mit großer Zuneigung bereist und <strong>zu</strong> der er bereits fünf Bildbände<br />

und zahlreiche Kalender und Magazinbeiträge bei renommierten<br />

Verlagen veröffentlicht hat. Auf einer Küstenlänge von über 3.000<br />

Kilometern erstrecken sich vom milden Südwesten über das Karstland<br />

des Burren, die Weiten Connemaras und bis hinauf in den rauen<br />

Donegal und <strong>zu</strong>r Antr<strong>im</strong> Coast zahlreiche irische „Enden der Welt“ in<br />

den Nordatlantik. Der Vortrag findet <strong>im</strong> Haus der Begegnung in Grenzach<br />

statt und kostet 10 Euro Eintritt.<br />

WB/Foto: WB<br />

LÖRRACH<br />

Ausstellungen<br />

Bis 31.3., Finanzamt: Ausstellung<br />

von Thomas Willmann –<br />

Malerei. Zu den Öffnungszeiten<br />

des Finanzamtes kann die Ausstellung<br />

besichtigt werden<br />

•••••<br />

Derzeit, Dreiländermuseum:<br />

Ausstellung „Paradiesische<br />

Pflanzen <strong>im</strong> Judentum,<br />

Christentum und Islam.“<br />

•••••<br />

Derzeit., Atelier „Kunst <strong>im</strong> Loft“, Brombach:<br />

Ausstellung <strong>im</strong> Loft –<br />

Bilder, Skulpturen, Schmuck<br />

•••••<br />

Derzeit, Rathaus: Fotoausstellung<br />

„Ukraine – ein Leben zwischen<br />

Ost und West<br />

•••••<br />

Jeden So. bis 23.3.14, 15-17 Uhr,<br />

Ibenthalerhaus:<br />

Ausstellung der Paul-und-<br />

Regina-Ibenthaler-Stif<strong>tun</strong>g<br />

•••••<br />

Dauerausstellung, Mi. bis Sa., 14<br />

bis 17/So., 11 bis 17 Uhr, Dreiländermuseum:<br />

Dreiländerausstellung<br />

– Erlebnisausstellung<br />

<strong>zu</strong>r Geschichte der Drei-Länder-Region<br />

Deutschland,<br />

Frankreich, Schweiz<br />

•••••<br />

Bis 2.2., So., 12-17 Uhr, Kunsthalle<br />

Brombach: Ausstellung<br />

der Aquarelle „Maltreff23“<br />

Konzerte<br />

Sa., 18.01., 20 Uhr, Nellie Nashorn:<br />

„Park or Fly“ – Performance<br />

aus Musik, Theater und Lyrik<br />

•••••<br />

Sa., 18.01., 20 Uhr, Schlossberghalle<br />

Haagen: <strong>Jahr</strong>esfeier der Feuerwehrmusik<br />

Haagen 1973 e.V.<br />

mit Kaffeestube und Bar<br />

Theater & Bühne<br />

Fr., 17.01., Sa., 18.01., 20 Uhr,<br />

Bühneli, Rombacher Str. 3:<br />

„Hier sind sie richtig“ Schwank<br />

von Marc Camoletti<br />

•••••<br />

Mi., 22.01., 20 Uhr, Nellie Nashorn:<br />

Premiere „Der nackte König“<br />

- Theater von tempus fugit.<br />

KVV: Tel.: 07621/1675476 oder<br />

unter www.fugit .de<br />

Treffs & Märkte<br />

Sa., 18.01., 8-16 Uhr, Rathaus- und<br />

Bahnhofsplatz: Monatlicher<br />

Lörracher Flohmarkt.<br />

Berechtigungskarten gibt es ab<br />

Fr. 17.01., ab 8 Uhr <strong>im</strong> Foyer des<br />

Burghofs Lörrach<br />

RHEINFELDEN<br />

Ausstellungen<br />

Do., 16.01., 19 Uhr, Haus Salmegg:<br />

Vernissage <strong>zu</strong> „Farben-Formen-<br />

Flächen“: Zu seinem 70. Geburtstag<br />

wird das Lebenswerk<br />

des Rheinfelder Künstlers Willi<br />

Raiber ausgestellt.<br />

•••••<br />

Bis 31.01., Öffnungszeiten der VHS,<br />

VHS-Rheinfelden: Abschlussausstellung<br />

der Teilnehmenden<br />

des E-Learning-Lehrgangs „professionell<br />

fotografieren“<br />

•••••<br />

Bis 21.04., Sa., So., Feiertag, 12-17<br />

Uhr, Stadtmuseum: Ausstellung<br />

„Postgeschichte in Rheinfelden“<br />

Ausflüge & Exkursionen<br />

So., 19.01., 9.45 Uhr, Bahnhof Rheinfelden:<br />

Wanderung von Brennet<br />

über die Röthekopfhütte <strong>zu</strong>m<br />

Bergsee mit dem Schwarzwaldverein<br />

Rheinfelden. Info unter<br />

Tel.: 07623/62645<br />

Kinderprogramm<br />

Jeden Di., 10 bis 12 Uhr, Gemeindehaus,<br />

Degerfelden: Krabbelgruppe<br />

– 14 Monate bis 3 <strong>Jahr</strong>e.<br />

Infos unter Tel. 07623/4678078<br />

•••••<br />

Jeden Fr., 9 bis 11.30 Uhr, Bernhardshaus,<br />

Hauptstraße 1: „Hertener<br />

Treff“ - Offene Spielgruppe des<br />

Spieldorfs Herten e.V. Infos unter<br />

Tel. 07623/796158 oder 47622<br />

•••••<br />

Di. + Do., 10 bis 19 Uhr/ Mi. + Fr.,<br />

13 bis 18 Uhr/ Sa., 10 bis 12<br />

Uhr, Stadtbibliothek: Stadtbibliothek<br />

ist geöffnet<br />

•••••<br />

Do., 23.01., Fr., 24.01., jew. 15 Uhr,<br />

Sa. Bürgersaal des Rathauses,<br />

So. Saal des zentr. Jugendhauses:<br />

„Das Grüffelo-Kind“ <strong>im</strong><br />

Januar, Kindertheater des Monats.<br />

KVV bis 22.01. <strong>im</strong> Bürgerbüro<br />

Konzerte<br />

Sa., 18.01., 11 Uhr, Ev. Kirche: Orgelmusik<br />

<strong>zu</strong>r Marktzeit mit<br />

Bernd Vogel<br />

•••••<br />

So., 19.01., 17 Uhr, Bagnato-Saal,<br />

Schloss Beuggen: Quatuor Mosaiques<br />

– Werke der Streichquartet-Literatur.<br />

Eintritt frei. Info<br />

unter www.skb-beuggen.com<br />

Sonstiges<br />

Do., 16.01., 14 Uhr, Bürgertreffpunkt<br />

Gambrinus, Friedrichstr. 6: Rommeturnier<br />

•••••<br />

Sa., 18.01., 16 Uhr, Hotel Danner:<br />

Ordensverleihung der Narren<strong>zu</strong>nft<br />

Rheinfelden<br />

•••••<br />

So., 19.01., 10 Uhr, Christliches<br />

Zentrum: Allianz-Gebetswoche<br />

in Rheinfelden „Mit Mut und<br />

Geist“ mit der Chrischona-Gemeinde,<br />

der FeG und der Gemeinde<br />

Gottes<br />

Sport<br />

Jeden Fr., 20 bis 22 Uhr, Hallen der<br />

Eichendorff und Goetheschulen:<br />

Nachtsportaktion für Kinder ab<br />

14 <strong>Jahr</strong>en<br />

•••••<br />

Jeden Mo./Fr., 19 Uhr, Jugendhaus:<br />

HipHop for girls – Tänzerinnen<br />

ab 12 <strong>Jahr</strong>en willkommen<br />

•••••<br />

Jeden Di./Do., 19 Uhr, Jugendhaus:<br />

Breakdance for boys – Tänzer<br />

ab 12 <strong>Jahr</strong>en willkommen<br />

•••••<br />

Jeden Mi., 19 Uhr, Jugendhaus: Muay<br />

Thai Boxen – Jugendliche ab 16<br />

<strong>Jahr</strong>en mit einem Körpergewicht<br />

von 80 Kilogramm willkommen<br />

•••••<br />

Jeden Di./Fr., 18 bis 19.30 Uhr,<br />

Schillerschule: Ringen – 5 bis<br />

15 <strong>Jahr</strong>en. Anfänger willkommen.<br />

Infos be<strong>im</strong> KSV Rheinfelden, Tel.<br />

07623/47776<br />

•••••<br />

Jeden Di./Do., 14 bis 15.30 Uhr,<br />

Sporthalle bei der Gewerbeschule:<br />

Sport am Mittag – Ansprechpartner<br />

Jugendreferent M.<br />

Grman: m.grman@rheinfeldenbaden.de<br />

•••••<br />

Jeden Do., 18 Uhr, Treffpunkt Gemeindezentrum<br />

St. Josef: Nordic<br />

Walking<br />

•••••<br />

Ab Do., 16.01., 18-19.30 Uhr, Raum<br />

<strong>im</strong> Laden bei der Birlin-Mühle<br />

in Degerfelden: „Yoga – Neue<br />

Lebenskraft“ für Anfänger und<br />

Geübte. Infos unter www.fv-degerfelden.de<br />

oder unter Tel.:<br />

07621/5107124<br />

Tanzen<br />

Mi., 22.01., 18.30 Uhr, TuS Halle<br />

Rheinfelden-Herten: Neue Tanzkurse<br />

für Paare. Info und Anmeldung<br />

unter Tel.:<br />

07623/40204 oder unter<br />

www.tus-herten.de<br />

Treffs & Märkte<br />

Jeden Mo. 12 bis 17.30 Uhr, Di. und<br />

Do. 14 bis 17.30 Uhr., Treffpunkt<br />

Gambrinus: Treffpunktcafé für<br />

Jung und Alt<br />

•••••<br />

Jeden Fr., 16 bis 18 Uhr, Frauenklinik:<br />

Offenes kunsttherapeutisches<br />

NOTDIENST<br />

Ret<strong>tun</strong>gsdienst<br />

Ret<strong>tun</strong>gsleitstelle, Tel. 1 12<br />

Krankentransport<br />

Tel.19222<br />

Ärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />

Zahnärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

(Sa./So.)<br />

Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />

Apotheken<br />

Sa., 18.01., Apotheke <strong>im</strong> Kaufland<br />

Lörrach, Tel.<br />

07621/5700546, Fohmannsche<br />

Apotheke Schliengen, Tel.<br />

07635/556<br />

So., 19.01., Frosch-Apotheke<br />

Lörrach, Tel. 07621/919310<br />

Telefonseelsorge<br />

Lörrach-Waldshut<br />

Tel. 0 800/111 01 11 und<br />

0 800/111 02 22<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Gruppenangebot – für Frauen<br />

mit Krebs. Anmeldung erwünscht<br />

unter Tel.<br />

07762/809717<br />

•••••<br />

Jeden Do., 18-30 – 20.30 Uhr, Gambrinus:<br />

Kunsttherapie für Menschen<br />

mit Krebs<br />

•••••<br />

Jeden Mo. 10 bis 12 Uhr, Mi. 17 bis<br />

19 Uhr, Bürgertreffpunkt Gambrinus:<br />

Freiwilligenagentur<br />

•••••<br />

Jeden Do., 14 bis 17 Uhr, Treffpunkt<br />

Gambrinus: Internetcafé<br />

•••••<br />

Jeden Do., 9 bis 12 Uhr, Treffpunkt<br />

Gambrinus, Raum 2: Pflegebera<strong>tun</strong>g<br />

ipunkt, Tel.<br />

07621/1611431<br />

•••••<br />

Jeden Do., 10 bis 12 Uhr, Treffpunkt<br />

Gambrinus: Hilfe <strong>zu</strong>r Teilhabe –<br />

Bera<strong>tun</strong>g von geduldeten Ausländern<br />

•••••<br />

Jeden So., ab 14 Uhr, Treffpunkt<br />

Gambrinus: öffentlicher<br />

Schachnachmittag für alle interessierten<br />

Schachspieler –<br />

Schach Rheinfelden e.V., Anmeldung<br />

bei Roland Kossmann, Tel.<br />

07623/5989551<br />

•••••<br />

Jeden Mo., Di., Do., Fr., 9 bis 11.30<br />

Uhr: Familien- und Mütterzentrum:<br />

Offener Familientreff mit<br />

Frühstücksmöglichkeit<br />

•••••<br />

Jeden Mi.,9–12Uhr, Gambrinus:<br />

Strickcafé für Jung und Alt<br />

•••••<br />

Jeden Do., 15 bis 17.30 Uhr, Familienzentrum:<br />

Internationales<br />

Frauencafé – mit offener Kinderbetreuung<br />

•••••<br />

Fr., 17.01., 14-18 Uhr, Sa., 18.01.,<br />

9-12 Uhr, DRK-Depot Herten:<br />

Flohmarkt der Pfalzergruppe,<br />

am Freitag mit Kaffeestube<br />

Vorträge & Kurse<br />

Do., 16.01., 19.30 Uhr, Haus der<br />

Begegnung: Diashow „Irland<br />

– Bis ans Ende der Welt“ von<br />

Hartmut Krinitz<br />

•••••<br />

Mi., 22.01., 20 Uhr, Bürgersaal <strong>im</strong><br />

Rathaus: Live Reportage „Sardinien<br />

– Trauminsel <strong>im</strong> Mittelmeer“<br />

von Holger Fritzsche. KVV:<br />

Buchhandlungen Merkel und<br />

Schätzle und bei der VHS. Info<br />

unter www.visionerde.de<br />

SCHWÖRSTADT<br />

Sonstiges<br />

Fr., 17.01., 20 Uhr, Sporthe<strong>im</strong>: Generalversammlung<br />

des Fördervereins<br />

„Rheinschw<strong>im</strong>mbad“


WOCHENBLATT<br />

15. JANUAR 2014 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

Ein Königreich der wilden Exzesse<br />

Kinotipp: Martin Scorseses neues Meisterwerk: „The Wolf of Wallstreet“ / In der Hauptrolle: Leonardo DiCaprio<br />

Regio. Älter als 70 und kein bisschen<br />

leise: Mit „The Wolf of Wallstreet“<br />

hat Meisterregisseur Martin<br />

Scorsese eine rasante und aufregende<br />

Satire über die Finanzjongleure<br />

an der Wallstreet geschaffen<br />

– ein schillerndes Panoptikum an<br />

Geld, Drogen und Prostituierten. In<br />

der Hauptrolle: Leonardo DiCaprio.<br />

Filmemacher Martin Scorsese ist<br />

der große Chronist des amerikanischen<br />

Gangstertums. Er hat das Leben<br />

auf der Rückseite des amerikanischen<br />

Traums in allen seinen historischen<br />

und sozialen Facetten geschildert.<br />

Mit „The Wolf of<br />

Wallstreet“ aber hat er ein neues,<br />

zeitgenössisches Kapitel in dieser<br />

Chronik aufgeschlagen: die aberwitzige,<br />

gr<strong>im</strong>mig komische und dramatische<br />

Geschichte der menschlichen<br />

Raubtiere <strong>im</strong> wild gewordenen Finanzkapitalismus<br />

der achtziger <strong>Jahr</strong>e.<br />

Daraus wurde eine aufregende<br />

Reise in eine vergiftete Welt – vergiftet<br />

durch Gier, Adrenalin, Sex, Drogen<br />

und die wahnwitzige Bewegung<br />

„Mein Name ist Jordan Belfort. In meinem 26. Lebensjahr habe ich 49 Millionen<br />

Dollar gemacht...“<br />

Foto: Universal Pictures<br />

von leichtem Geld.<br />

Basierend auf Jordan Belforts<br />

wahrer Geschichte „The Wolf of<br />

Wall Street“ beschreibt der Film den<br />

wundersamen Aufstieg und den<br />

durch die Maßlosigkeit seiner Gier<br />

nach Macht, Reichtum und Vergnügen<br />

ausgelösten Fall von Jordan Belfort<br />

(Leonardo DiCaprio). Der New<br />

Yorker Börsenmakler rafft <strong>zu</strong>sammen<br />

mit einer Gruppe von Komplizen<br />

in kurzer Zeit ein gewaltiges Vermögen<br />

<strong>zu</strong>sammen, indem er gut-<br />

gläubige Kunden mit leeren Versprechungen<br />

<strong>zu</strong> Investitionen verleitet<br />

und sie um Millionen betrügt.<br />

Der Film beginnt mit der raschen<br />

Verwandlung Belforts von einem<br />

jungenaufrechten Newcomerander<br />

Wall Street <strong>zu</strong> dem betrügerischen<br />

Verkäufer von Illusionspapieren,<br />

Aktien, deren Wert <strong>zu</strong>erst künstlich<br />

nach oben getrieben und dann ins<br />

Bodenlose fallen gelassen wird. Belfortverdient<br />

sich mit diesen Betrugspapieren<br />

in kurzer Zeit ein absurdes<br />

Vermögen und pumpt sein Geld direkt<br />

wieder <strong>zu</strong>rück in den Kreislauf<br />

des schnellen Geldes: Er gibt es mit<br />

vollen Händen aus für Luxus-Prostituierte,<br />

teure Sportwagen, „Quaaludes“<br />

(genauer gesagt: die Designerdroge<br />

Methaqualon), Kokain, für ein<br />

anspruchsvolles Ex-Supermodel als<br />

Ehefrau. So maßlos Belfort in seiner<br />

Bereicherung ist, so maßlos ist er<br />

auch in seinem Leben der exzessiven<br />

Verschwendung. Doch als Belforts<br />

Firma, Stratton Oakmont, mit<br />

all ihren „Gratifikationen“ und dem<br />

hedonistischen Lebensstil der Mitarbeiter,<br />

in den H<strong>im</strong>mel <strong>zu</strong> wachsen<br />

scheint, beginnen die Beamten des<br />

FBI und des SEC – United States Securities<br />

and Exchange Commission,<br />

die als Börsenaufsichtsbehörde für<br />

die Kontrolle des Wertpapierhandels<br />

in den Vereinigten Staaten <strong>zu</strong>ständig<br />

ist – dieses „Königreich des<br />

Exzesses“ <strong>zu</strong> untersuchen, um es<br />

am Ende <strong>zu</strong> zerschlagen.<br />

Deutschlandstart des Scorsese-<br />

Meisterwerks ist morgen – auch in<br />

einigen Kinos der Regio wird der<br />

Film gezeigt. (fwb)<br />

Breisach: 40. Aktiven-Hallenfußballturnier<br />

des SV Breisach.<br />

Am Samstag, 18. Januar, ab 13.30<br />

Uhr. In der Breisgauhalle. Mit<br />

16 Mannschaften aus der Region.<br />

Freiburg. Helge Schneider (Pretty<br />

Joe) ist seit Dezember 2013 mit<br />

neuem Programm auf Tournee! Dafür<br />

hat er seine neue siebenköpfige<br />

Band „Die Dorfschönheiten“ fein<br />

herausgeputzt – eine Combo, in der<br />

sich diesmal langjährige Weggefährten<br />

wie Peter Thoms (Percussion),<br />

Carlos Boes (Blasinstrumente),<br />

Sandro Giampiedro (Gitarre),<br />

Schöntrommler Willy Ketzer sowie<br />

die beiden „Neuen“, Kai Struwe am<br />

Bass und Rainer Lipski an den Tasten<br />

die Töne <strong>zu</strong>spielen. Am Samstag,<br />

8. März, gastiert Kultstar Helge<br />

Schneider mit dieser Band und seinem<br />

<strong>neuen</strong> Programm erstmalig <strong>im</strong><br />

Konzerthaus Freiburg. Der offizielle<br />

Vorverkauf läuft an allen bekannten<br />

Vorverkaufstellen. (WZO)<br />

WZO-TICKER<br />

Müllhe<strong>im</strong>: Premiere der Reihe<br />

„Bühne 79379“: Cavewoman,<br />

Theater-Comedy mit Stefanie<br />

B. Fritz, <strong>im</strong> Bürgerhaus. Sonntag,<br />

19. Januar, 19 Uhr.<br />

Helge kommt mit Band<br />

Samstag, 8. März, Konzerthaus Freiburg / Der Vorverkauf läuft<br />

Helge Schneider<br />

Foto: Veranstalter<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE


WOCHENBLATT<br />

6 HOCHRHEIN AKTUELL 15. JANUAR 2014<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Streit eskaliert<br />

Rheinfelden. Am Freitag gegen<br />

22.25 Uhr wurde die Polizei<br />

<strong>zu</strong> einer tätlichen Auseinanderset<strong>zu</strong>ng<br />

am Oberrheinplatz<br />

Rheinfelden gerufen. Vor Ort<br />

stellten die Beamten eine Gruppe<br />

von fünf bis sechs jungen<br />

Männern fest, welche in eine<br />

tätliche Auseinanderset<strong>zu</strong>ng<br />

verwickelt waren. Hintergrund<br />

war ein Streit um <strong>zu</strong> laute Musik,<br />

welcher eskalierte. Um<br />

diese Auseinanderset<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong><br />

beenden, musste die Polizei<br />

Pfefferspray einsetzen. Bei der<br />

Festnahme eines 22-jährigen<br />

Mannes wurde ein Polizist von<br />

diesem so stark am Knie verletzt,<br />

dass er <strong>im</strong> Krankenhaus<br />

behandelt werden musste. Das<br />

Polizeirevier Rheinfelden hat<br />

die Ermittlungen aufgenommen<br />

und bittet um Zeugenhinweise<br />

unter der Telefonnummer07621/176119.<br />

Widerspenstig<br />

Rheinfelden. Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

leisten musste die Polizei am<br />

Freitagmorgen bei einer<br />

Zwangsräumung in Rheinfelden.<br />

Die von der Räumung<br />

betroffene Frau hinderte den<br />

Gerichtsvollzieher an seiner<br />

Arbeit, worauf dieser die Polizei<br />

um Unterstüt<strong>zu</strong>ng bat. Die<br />

Frau blieb weiterhin hartnäckig,<br />

weshalb sie in Gewahrsam<br />

genommen werden musste.<br />

Dagegen setzte sie sich <strong>zu</strong>r<br />

Wehr, hatte damit aber keinen<br />

Erfolg. Die widerspenstige<br />

Dame wurde <strong>zu</strong>m Polizeirevier<br />

gebracht, wo sie eine Beamtin<br />

beleidigte. Dies brachte ihr eine<br />

Anzeige bei der Staatsanwaltschaft<br />

ein.<br />

Karambolage<br />

Rheinfelden. Ein Auffahrunfall<br />

mit schweren Folgen<br />

ereignete sich am Donnerstagnachmittag<br />

bei Rheinfelden.<br />

Ein Autofahrer verließ die Autobahn<br />

861 an der Ausfahrt<br />

Rheinfelden-Mitte und bog in<br />

die B 316 ein. Hierbei fuhr er<br />

mit hoher Wucht auf ein haltendes<br />

Auto auf. Dieses wurde<br />

durch den heftigen Aufprall<br />

nach vorne geschleudert, prallte<br />

gegen ein drittes Auto und<br />

schob dieses auf ein viertes.<br />

Zwei Personen wurden bei der<br />

Karambolage verletzt und<br />

mussten vom Ret<strong>tun</strong>gsdienst<br />

ins Krankenhaus gebracht werden.<br />

An den vier Autos entstand<br />

etwa 12.000 Euro Schaden.<br />

Führerlose Fahrt<br />

Rheinfelden. Einen spektakulären<br />

Verlauf nahm ein Verkehrsunfall<br />

am Dienstagmorgen<br />

in Rheinfelden. Kurz nach<br />

8 Uhr befuhr ein 86-jähriger<br />

Mann mit seinemAuto die Blauenstraße.<br />

Aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach erlitt der Fahrer<br />

eine körperliche Schwäche und<br />

wurde bewusstlos. Das nunmehr<br />

führerlose Auto kam von<br />

der Straße ab und prallte <strong>zu</strong>nächst<br />

gegen einen Mülle<strong>im</strong>er.<br />

Nach Sachlage hatte der Fahrer<br />

den Fuß auf dem Gaspedal,<br />

weshalb das Auto drei Gärten<br />

durchquerte, gegen eine Mauer,<br />

ein Firmenschild und einen<br />

Anhänger prallte und letztendlich<br />

am Treppengeländer vor<br />

einer Hauswand <strong>zu</strong>m Stillstand<br />

kam. Hierbei entstand etwa<br />

8.000 Euro Sachschaden. Der<br />

nicht ansprechbare Fahrer wurde<br />

vom Ret<strong>tun</strong>gsdienst versorgt<br />

und danach ins Krankenhaus<br />

gebracht. Das völlig demolierte<br />

Auto musste in einer aufwendigen<br />

Aktion geborgen und<br />

abgeschleppt werden.<br />

Grenzach-Wyhlen ehrte verdiente Bürger be<strong>im</strong> Neujahrsempfang<br />

Traditionell wurden be<strong>im</strong> Neujahrsempfang der Gemeinde Grenzach-Wyhlen verdienstvolle Bürger ausgezeichnet. Diesmal wurden mit Ehrenurkunden<br />

der Gemeinde geehrt: Ernst Bächtlin (rechts) für sein langjähriges Wirken <strong>im</strong> Turnerbund Wyhlen, Horst Happle (Zweiter von rechts),<br />

Leiter des Gesangsvereins Frohsinn und langjähriger Leiter des ARGE-Vereins, Dr. Herwig Eggers und Dr. Gernot Wendt (Erster und Zweiter von<br />

links) für langjährige Lei<strong>tun</strong>g der Ortsgruppe des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und als sachkundige Berater <strong>zu</strong> Umweltschutzfragen,<br />

sowie die DRK-Bereitschaft des Ortsverein Grenzach-Wyhlen unter der Lei<strong>tun</strong>g von Uwe Grauli (Mitte).<br />

rr/Foto: rr<br />

Kleinkraftwerke haben Potenzial<br />

Umweltminister Franz Untersteller hat das Wasserkraftwerk Rheinfelden besucht / Kaum noch Ausbau möglich<br />

Rheinfelden. Baden-Württembergs<br />

Umweltminister Franz Untersteller<br />

hat kürzlich das Wasserkraftwerk<br />

Rheinfelden besucht.<br />

Dabei interessierte ihn weniger<br />

die technischen Leis<strong>tun</strong>gsfähigkeit<br />

sondern vielmehr die Einbet<strong>tun</strong>g<br />

in die Landschaft.<br />

Bei einer Führung über das Stauwehr<br />

informierte der Umweltbeauftragte<br />

von Energiedienst, Joach<strong>im</strong><br />

Ulrich, dass bei Zählungen seit der<br />

Fertigstellung bereits fast 40 Fischarten<br />

registriert worden seien. Die<br />

größte Überraschung sei die Rückkehr<br />

des Lachses gewesen. Derzeit<br />

haben die Fische die Möglichkeit,<br />

über zwei Aufstiegsrinnen – eine<br />

aus Beton und eine aus Natursteinen<br />

– sowie über das große Umgehungsgewässer<br />

das Stauwehr <strong>zu</strong><br />

umschw<strong>im</strong>men. Der Fischaufstieg<br />

aus Natursteinen habe auch während<br />

der gesamten Bauarbeiten ununterbrochen<br />

funktioniert. Als Anlage<br />

mit weiterem Potenzial bewertete<br />

Untersteller das große Umge-<br />

Rheinfelden. Die Sternsinger kamen<br />

am Mittwoch, 8. Januar, ins<br />

Bürgerbüro Rheinfelden, um den<br />

SegenfürdasRathaus<strong>zu</strong>sprechen.<br />

Die sieben Sternsinger kamen in<br />

Beglei<strong>tun</strong>g von Vikar Mario Mutz,<br />

Pastoralreferent Matthias Wößner<br />

und Michael Rietschle, um für Kinder<br />

in Not <strong>zu</strong> sammeln. Bürgermeister<br />

Rolf Karrer und Frank-Michael<br />

Littwin, Leiter des Bürgerbüros,<br />

begrüßten die als die Heiligen<br />

Drei Könige Caspar, Melchior und<br />

Balthasar gewandeten Kinder, die<br />

den traditionellen Segen sprachen.<br />

„Im Namen des Rathauses darf ich<br />

euch herzlichen Dank für den heutigen<br />

Besuch aussprechen“, so Bürgermeister<br />

Karrer. „Die Tradition<br />

der Sternsinger ist äußerst wichtig<br />

Umweltminister Franz Untersteller (Mitte) lauscht <strong>zu</strong>sammen mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />

von Energiedienst, Martin Steiger, in der Maschinenhalle<br />

den Erläuterungen.<br />

Foto: rr<br />

hungsgewässer: Wenn erst einmal<br />

dieSchüttflächenbewachsenseien,<br />

könne sich hier eine bisher nicht absehbare<br />

Artenvielfalt ansiedeln.<br />

Für den weiteren Neu- oder Ausbau<br />

von Großkraftwerken sieht der<br />

Minister weder am Rhein noch am<br />

Neckar weitere Möglichkeiten. Sicherlich<br />

würde die eine oder andere<br />

Modernisierung die Kapazitäten<br />

Bürgermeister Rolf Karrer (rechts) begrüßte die Sternsinger <strong>im</strong> Rathaus.<br />

Foto: WB<br />

Segen für das Rathaus<br />

Sternsinger sammelten Spenden für Flüchtlingskinder<br />

und wir freuen uns, dass ihr sie<br />

fortsetzt.“<br />

Das diesjährige Motto der Sternsinger<br />

ist „Segen bringen, Segen<br />

sein – Hoffnung für Flüchtlingskinder<br />

in Malawi und weltweit“. Dabei<br />

ist Malawi, wohin viele Flüchtlinge<br />

aus anderen afrikanischen<br />

Ländern ziehen, nur ein Beispielprojekt.<br />

Insgesamt unterstützen<br />

die Sternsinger mehr als 2.000 Projekte<br />

in mehr als 100 Ländern. Alleine<br />

in Rheinfelden haben insgesamt<br />

277 Sternsinger dieses <strong>Jahr</strong><br />

mehr als 37.000 Euro sammeln<br />

können. Die Stadt unterstützte die<br />

Sammlungauchmiteinemkleinen<br />

Betrag. Für die Sternsinger selbst<br />

gab es natürlich auch noch kleine<br />

Geschenke. (WB)<br />

erhöhen. Größte Reserve dagegen<br />

sei der Ausbau der sogenannten<br />

kleinen Wasserkraft, vor allem <strong>im</strong><br />

Schwarzwald. Durch ein Förderprogramm<br />

des Umweltministeriums<br />

erhieltenauchwenigerfinanzstarke<br />

Betreiber von Kleinkraftwerken die<br />

Möglichkeit, die Leis<strong>tun</strong>g ihrer Anlagen<br />

<strong>zu</strong> erhöhen. Ohnehin seien<br />

die Kleinkraftwerke ein weitaus geringerer<br />

Eingriff in die Natur.<br />

Angesprochen auf die weitere<br />

Strompreisentwicklung <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Energiewende verwies Untersteller<br />

darauf, dass Strom in den<br />

<strong>zu</strong>rückliegenden <strong>Jahr</strong>en bei Weitem<br />

nicht so viel teurer geworden wäre,<br />

wie andere Verbrauchsartikel. Derzeit<br />

falle dies nur besonders stark<br />

auf. Allerdings, so bestätigte Franz<br />

Untersteller, werden die Energiepreise<br />

auch künftig ansteigen. Nicht<br />

aus dem Blick verlieren solle man<br />

dabei aber auch, dass schon die<br />

Kosten für die Energieträger an sich<br />

wie Gas und Kohle teurer geworden<br />

seien. In Baden-Württemberg erlange<br />

die Wasserkraft derzeit einenAnteil<br />

von acht Prozent an der Energieerzeugung;<br />

bei weiterem effektivem<br />

Ausbau seien zehn Prozent<br />

möglich. Damit sei aber die Grenze<br />

dieser kostengünstigen Stromerzeugung<br />

erreicht. Untersteller bekräftigte<br />

Oberbürgermeister Klaus<br />

Eberhardt in seiner Absicht, die<br />

Landschaft an beiden Rheinufern<br />

noch stärker für den Tourismus <strong>zu</strong><br />

nutzen.<br />

Rolf Reißmann<br />

40 <strong>Jahr</strong>e bei der Stadt<br />

Stadtverwal<strong>tun</strong>g und Ortsverwal<strong>tun</strong>g ehren Frieda Fröhle<br />

Rheinfelden-Degerfelden. Am<br />

Donnerstag, 9. Januar, ehrten Degerfeldens<br />

Ortsvorsteherin Karin<br />

Reichert-Moser und Hauptamtsleiter<br />

Hanspeter Schuler Frieda<br />

Fröhle für ihre 40-jährige Tätigkeit<br />

bei der Stadt.<br />

Frieda Fröhle ist seit 1974 als<br />

Raumpflegerin für die Mehrzweckhalle<br />

bei der Fridolinschule<br />

in Degerfelden tätig. „Da sind Sie<br />

ja schon fast eine Institution,<br />

wenn Sie seit 40 <strong>Jahr</strong>en hier tätig<br />

sind“, so Hanspeter Schuler, der<br />

auch die Glückwünsche und den<br />

Dank von Oberbürgermeister<br />

Klaus Eberhardt überbrachte. Er<br />

überreichte die Dankesurkunde,<br />

einen Gutschein und einen Strauß<br />

Blumen. Zur Ehrung in der Fridolinschule<br />

waren auch Konrektorin<br />

Dorothee Bitterwolf, Personalabteilungsleiter<br />

Jörg Höferlin und<br />

Rüdiger Zorn vom Personalrat gekommen.<br />

„Im Namen des Ortschaftsrates<br />

und der Ortsverwal<strong>tun</strong>g möchte<br />

ich dir einen herzlichen Dank aussprechen<br />

für die fürsorgliche Arbeit,<br />

die du in unserer Halle geleistet<br />

hast“, so Karin Reichert-Moser.<br />

Dorothee Bitterwolf schloss sich<br />

dem natürlich an und wusste <strong>zu</strong><br />

berichten, dass Schulklassen sogar<br />

schon darauf bestanden haben,<br />

dass Frieda Fröhle <strong>zu</strong> Abschlussfeiern<br />

eingeladen wird.<br />

„Die Kinder hängen wie Kletten<br />

an ihr“, so Dorothee Bitterwolf.<br />

Frieda Fröhle<br />

Foto: WB<br />

„Das ist aber auch kein Wunder.<br />

Sie hilft den Erstklässlern be<strong>im</strong><br />

Schuhe binden oder be<strong>im</strong> Aufräumen,<br />

wenn mal eine Flasche runterfällt<br />

und zerbricht. Ganz ohne<br />

<strong>zu</strong> sch<strong>im</strong>pfen.“<br />

Frieda Fröhle ist in Degerfelden<br />

aufgewachsen und wohnt heute<br />

noch dort. Die zweifache Mutter<br />

ist verheiratet und hat auch schon<br />

zwei Enkelkinder. In ihrer Freizeit<br />

geht sie gerne Walken, backt leckere<br />

Kuchen oder geht auf Reisen.<br />

„Wir gehen gerne ans Meer<br />

oder auch Wandern“, so Frieda<br />

Fröhle. „Da sind wir ganz flexibel.“<br />

(WB)<br />

„Spiel dich<br />

frei!“<br />

Selbstfindungskurs<br />

Rheinfelden. Von Freitag, 21. Februar,<br />

bis Sonntag, 23. Februar, findet<br />

auf Schloss Beuggen in Rheinfelden<br />

ein Wochenende unter dem<br />

Titel „Spiel dich frei!“ statt. Die<br />

Teilnehmenden haben die Möglichkeit,<br />

durch Improvisationen<br />

ihre „Schattenkinder“ kennen <strong>zu</strong><br />

lernen. Die sich dahinter verbergenden<br />

Verhaltensweisen schlummernwie<br />

ungespielte Rollen in unserem<br />

Innern und warten darauf,<br />

ans Licht <strong>zu</strong> kommen. Statt diese<br />

Impulse <strong>zu</strong> unterdrücken, können<br />

wirunsfreispielenundvielLebendigkeit<br />

und Freude dabei erleben.<br />

Vorkenntnisse oder schauspielerisches<br />

Talent ist nicht notwendig.<br />

Geleitet wird der Kurs vom Improvisationsschauspieler<br />

und<br />

Kommunikationstrainer Andreas<br />

Wulf aus Stuttgart. Die Kosten betragen<br />

195 Euro inklusive Übernach<strong>tun</strong>gen<br />

und Verpflegung beziehungsweise<br />

120 Euro als Tagesgast.<br />

(WB)<br />

Anmelden kann man sich bei der<br />

Evangelischen Erwachsenenbildung,<br />

E-Mail eeb.hrloesh@t-online.de, oder<br />

Telefon 0 76 23/50520.<br />

Ueli Mäder ist Professor an der Uni<br />

Basel.<br />

Foto: WB<br />

Sozial oder<br />

marktliberal?<br />

Vortrag: Grundeinkommen<br />

Grenzach-Wyhlen. Was <strong>tun</strong> gegen<br />

Armut und soziale Gegensätze?<br />

Diese grundsätzliche Frage<br />

steht <strong>im</strong> Mittelpunkt des Vortrags<br />

von Professor Ueli Mäder, Soziologe<br />

an der Uni Basel, an der Volkshochschule<br />

(VHS) Grenzach-Wyhlen.<br />

DerVortrag findet am Montag,<br />

20. Januar, um 19.30 Uhr in Kooperation<br />

mit der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Grenzach <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />

statt.<br />

Ueli Mäder diskutiert Vorbehalte<br />

eines bedingungslosen Grundeinkommens<br />

und skizziert einen<br />

Vorschlag, der die erkämpfte soziale<br />

Sicherheit nicht unterläuft,<br />

sondern ausweitet.<br />

Ueli Mäder, der schon mehrfach<br />

an der VHS referiert hat, versteht<br />

es, komplexe Sachverhalte prägnant<br />

und verständlich dar<strong>zu</strong>stellen.<br />

Seine Arbeitsschwerpunkte<br />

sind die soziale Ungleichheit und<br />

Konfliktforschung. (WB)<br />

Fasnachtsund<br />

Dekoflohmarkt<br />

Rheinfelden-Degerfelden. Am<br />

Samstag, 1. Februar, veranstaltet<br />

das Narrennest Degerfelden von<br />

14 Uhr bis 17 Uhr einen Fasnachtsund<br />

Dekoflohmarkt in der Friedolinhalle<br />

Degerfelden. Es können<br />

Fasnachtskostüme, Perücken, Plaketten<br />

und Dekoartikel <strong>zu</strong>m Verkauf<br />

angeboten werden.<br />

Ein Tisch kann ab einem Preis<br />

von 9,99 Euro gemietet werden;<br />

Reservierungen nehmen Jürgen<br />

Schenkel, Telefon 07623/477 35,<br />

und Silvia Amrein, Telefon<br />

07623/4847, entgegen. (WB)


WOCHENBLATT<br />

15. JANUAR 2014 AUS DEM LANDKREIS 7<br />

Das Streicherensemble bei der Nacht der Klänge 2013 unter der Lei<strong>tun</strong>g<br />

von Nadja Riedl.<br />

Foto: Juri Junkow<br />

Jugend musiziert<br />

Regionalwettbewerb an der Musikschule Lörrach<br />

Lörrach. Am Samstag, 18. Januar,<br />

von 9 Uhr bis etwa 17.30 Uhr gastiert<br />

in der Städtischen Musikschule<br />

Lörrach der „Jugend musiziert“-Regionalwettbewerb.<br />

Be<strong>im</strong> Wettbewerb, der <strong>im</strong> jährlichenWechselmitdenMusikschulen<br />

in Weil am Rhein und Rheinfelden<br />

stattfindet, zeigen talentierte<br />

Nachwuchsmusiker/innen<br />

ihr musikalisches Können.<br />

Die Wettbewerbe inverschiedenenKategoriensindöffentlich,die<br />

Räume sind für das Publikum bestuhlt.<br />

In der Mittagspause zwischen<br />

12.30 Uhr und 14 Uhr finden<br />

keine Wettbewerbe statt. Die Kategorie<br />

Klavier solo findet sowohl<br />

am Vormittag als auch am Nachmittag<br />

in der Aula der Hebelschule<br />

statt. Die Wettbewerbe in der<br />

Kategorie Drumset-Pop werden<br />

am Vormittag durchgeführt, die<br />

Wettbewerbe in der Kategorie<br />

Streicher-Ensemble am Nachmittag<br />

nach 14 Uhr.<br />

Eine für die einzelnen Kategorien<br />

ausgewählte Fachjury bewertet<br />

die Beiträge. Die jeweiligen Regionalsieger<br />

können am Landeswettbewerb<br />

teilnehmen und dort<br />

auch eine Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />

erreichen.<br />

Das Preisträgerkonzert mit den<br />

bestenTeilnehmernausdemRegionalwettbewerb<br />

wird am Sonntag,<br />

16. Februar, um 17 Uhr <strong>im</strong> Saal<br />

des TonArt auf dem Rosenfels<br />

Campus veranstaltet. Der Eintritt<br />

ist frei. Der Regionalwettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ und das Preisträgerkonzert<br />

wird unterstützt<br />

vom Landratsamt Lörrach sowie<br />

von den Sparkassen Markgräflerland<br />

und Lörrach-Rheinfelden.<br />

Seit bald 50 <strong>Jahr</strong>en ist die Begeisterung<br />

für den bundesweiten<br />

Musikwettbewerb „Jugend musiziert“<br />

ungebrochen. Jedes <strong>Jahr</strong><br />

aufs Neue treffen talentierte junge<br />

Nachwuchsmusiker/innen in Regional-,<br />

Landeswettbewerben<br />

und einem Bundeswettbewerb<br />

aufeinander. In einer <strong>Viel</strong>zahl von<br />

Kategorien musizieren die Teilnehmer/innen<br />

um Punkte, Auszeichnungen<br />

und Sonderpreise –<br />

sowohl solistisch als auch <strong>im</strong> Ensemble.<br />

ImAnschluss an die Wettbewerbsphase<br />

vermittelt „Jugend<br />

musiziert“ Konzertauftritte <strong>im</strong> Inund<br />

Ausland und lädt Bundespreisträger/innen<br />

<strong>zu</strong>m Deutschen<br />

Kammermusikkurs ein. (WB)<br />

Obstbäume richtig pflegen<br />

Trinationaler Obstbaumschnittkurs des TRUZ / Theorieteil am 31. Januar<br />

Landkreis. Das Trinationale Umweltzentrum<br />

(TRUZ) veranstaltet <strong>im</strong><br />

Winter 2014 einen Trinationalen<br />

Obstbaumschnittkurs. Der Kurs<br />

richtet sich an alle Menschen, die<br />

Obstbäume <strong>im</strong> Garten oder auf<br />

Obstwiesen pflanzen, pflegen und<br />

erhalten wollen. Ziel der Veranstal<strong>tun</strong>g<br />

ist nicht nur die Opt<strong>im</strong>ierung<br />

von Ertrag und Fruchtqualität, sondern<br />

ebenso die an der Natur orientierte<br />

Erhal<strong>tun</strong>g und Vitalisierung<br />

von Obstbäumen als Beitrag für eine<br />

schöne, vielfältige und artenreiche<br />

Kulturlandschaft.<br />

In der Theorie werden die biologischen<br />

und obstbaulichen Grund-<br />

lagen der Obstbäume sowie deren<br />

Bedeu<strong>tun</strong>g und Wichtigkeit für das<br />

Ökosystem gelehrt. Daraus erarbeiten<br />

die Teilnehmer die Pflege- und<br />

Schnittmaßnahmen, vom Pflanzen<br />

bis <strong>zu</strong>r Sanierung alter Bäume bei<br />

allen Obstgehölzarten. Im praktischen<br />

Teil soll das Gelernte dann an<br />

Obstbäumen umgesetzt werden.<br />

Warme Kleidung wird empfohlen,<br />

eigene Schnittwerkzeuge können<br />

und sollen - wenn vorhanden - mitgebracht<br />

werden.<br />

Der Theorieteil findet am Freitag,<br />

31. Januar, von 18 Uhr bis etwa 20.30<br />

Uhr in der Freien Evangelischen<br />

Schule in Lörrach statt. Der Praxisteil<br />

ist für 1. Februar (Gruppe 1) und<br />

22. Februar (Gruppe 2) angesetzt, jeweils<br />

Samstag von 9 Uhr bis 12.30<br />

Uhr.EinTreffpunktfürdenPraxisteil<br />

wird noch bekanntgegeben. DieVeranstal<strong>tun</strong>g<br />

wird s<strong>im</strong>ultan (Theorie)<br />

sowie konsekutiv (Praxis) übersetzt.<br />

Die Teilnahme-Gebühr beträgt<br />

25 Euro, zahlbar vor Beginn des Kurses.<br />

Sie entfällt allerdings, sobald<br />

der Teilnehmer eine Obstbaumpflegschaft<br />

übern<strong>im</strong>mt oder einen<br />

Obstbaum <strong>zu</strong>r Pflege an einen Freiwilligen<br />

abgibt. Anmeldungen unter<br />

Telefon 07621 / 1614971 (Ansprechpartnerin:<br />

Yvonne Blum)<br />

oder yvonne.blum@truz.org. (WB)<br />

Lehrgang „Ausbildung<br />

der Ausbilder“<br />

Schopfhe<strong>im</strong>. Die IHK in Schopfhe<strong>im</strong><br />

startet am 27. Januar einen<br />

Abendlehrgang „Ausbildung der<br />

Ausbilder“, der auf die Ausbildereignungsprüfung<br />

(AEVO) vorbereitet.<br />

An zehn Abenden erwerben<br />

die Teilnehmer bei der erfahrenen<br />

Dozentin Anne Horn die<br />

notwendigen Kenntnisse rund um<br />

die Ausbildung und legen <strong>im</strong> Februar<br />

die Prüfung <strong>zu</strong>m Ausbilder bei<br />

der IHK ab. Die IHK bietet das ganze<br />

<strong>Jahr</strong> über verschiedene Varianten<br />

von AEVO-Lehrgängen an.<br />

Auskünfte und Anmeldungen bis<br />

22. Januar unter Telefon<br />

07622/39072 30 oder anita.wissmann@konstanz.ihk.de.<br />

(WB)<br />

Verleihung der Abzeichen in Gold.<br />

Jungmusiker des AMV erhielten ihre Urkunden<br />

Maulburg. Die Nachwuchsblasmusiker<br />

aus den Vereinen <strong>im</strong> Landkreis<br />

Lörrach haben 2013 jede Menge<br />

Edelmetall geholt: Insgesamt 187<br />

Jungmusiker bestanden die Leis<strong>tun</strong>gsprüfungen<br />

<strong>zu</strong> Abzeichen in<br />

Bronze, Silber und Gold. Bei einer<br />

zentralen Veranstal<strong>tun</strong>g des Alemannischen<br />

Musikverbandes<br />

(AMV) in der Alemannenhalle in<br />

Maulburg wurden <strong>im</strong> Dezember<br />

die Urkunden verliehen. Den passenden<br />

musikalischen Rahmen<br />

setzte das Verbandsjugendorchester.<br />

132 Jungmusiker haben 2013 bei<br />

Prüfungen in Binzen und Maulburg<br />

das Leis<strong>tun</strong>gsabzeichen in Bronze<br />

erworben; 43 Nachwuchsbläser<br />

und -schlagzeuger beendeten den<br />

Sommerkurs in der Musikakademie<br />

in Staufen <strong>zu</strong>m Silber-Abzeichen<br />

mit Erfolg. Im Herbst kam ein<br />

„Silberling“ hin<strong>zu</strong>. Und elf junge<br />

Musikerinnen und Musiker bestanden<br />

die Gold-Prüfung: Helke Frede-<br />

rich,MatthiasWunderleundValen-<br />

Foto: privat<br />

Jede Menge Edelmetall<br />

tinBernauer(StadtmusikTodtnau),<br />

Yvonne Fiedel (Stadtmusik Schönau),<br />

Elisa Stiegeler und Joach<strong>im</strong><br />

Kiefer (Trachtenkapelle Fröhnd),<br />

Natalie Thoma (Trachtenkapelle<br />

Todtnauberg), Vanessa Greiner<br />

(Hebelmusik Hausen), S<strong>im</strong>on Rathgeber<br />

(Musikverein Tegernau), Alexander<br />

Schlegel (Stadtmusik Kandern)<br />

und Daniel Hierholzer (Musikverein<br />

Geschwend). AMV-Präsident<br />

Peter Hässler überreichte mit<br />

Ehrenpräsident Helmut Steinmann<br />

Urkunden und Gutscheine.<br />

Für den guten Ton bei der Verleihung,<br />

die Verbandsjugendleiter Edgar<br />

Kaiser organisiert hatte und dabei<br />

von Sabine Rudiger und Sandra<br />

Fiedel unterstützt wurde, sorgte<br />

das Verbandsjugendorchester<br />

(VJO) unter der Lei<strong>tun</strong>g von Joach<strong>im</strong><br />

Wendland. Das 2007 gegründete<br />

Orchester mit 60 Musikerinnen<br />

und Musikern aus 26 Vereinen<br />

spielte Werke von Carl Wittrock,<br />

Dana Wilson und Thomas Asanger.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

8 HOCHRHEIN AKTUELL 15. JANUAR 2014<br />

WOCHENRÜCKBLICK<br />

Rheinfelden. Die baldige<br />

Schließung des Ali-Kino-Centers<br />

inRheinfeldenistStadtgespräch.<br />

Um weiter bestehen <strong>zu</strong> können,<br />

müsste das Kino etwa eine viertel<br />

Million Euro investieren, um<br />

die Projektoren <strong>zu</strong> erneuern,<br />

damit auch digitale Filme abgespielt<br />

werden können. Oberbürgermeister<br />

Klaus Eberhardt<br />

will helfen, einen <strong>neuen</strong> Betreiber<br />

<strong>zu</strong> finden und vom Land<br />

Baden-Württemberg Fördermittel<br />

für die Modernisierung <strong>zu</strong><br />

erhalten. Falls dies nicht gelingt,<br />

kann er sich auch ein kommunales<br />

Kino vorstellen. Falls das<br />

Kino tatsächlich schließen muss,<br />

ist eine Umwandlung in Verkaufsfläche<br />

denkbar.<br />

Rheinfelden. „Rheinfelden<br />

floriert“ heißt das neue Motto<br />

für die Teilnahme der Stadt am<br />

internationalen Wettbewerb<br />

„Entente Florale“. Das Motto<br />

wurde be<strong>im</strong> Neujahrsempfang<br />

der beiden Städte am Freitagabend<br />

verkündet. Die Auftaktveranstal<strong>tun</strong>g<br />

<strong>zu</strong>r Entente Florale<br />

in Rheinfelden wird am 28.<br />

Januar sein.<br />

Grenzach-Wyhlen. Das ehemalige<br />

Ökonomiegebäude der<br />

früheren Klostermühle an der<br />

Klosterstraße 24 wurde am Mittwoch<br />

vergangener Woche abgerissen.<br />

Das Haus hat bis vor<br />

einem <strong>Jahr</strong> noch unter Denkmalschutz<br />

gestanden; dieser<br />

wurde jedoch wegen gravierender<br />

Schäden aufgehoben. Die<br />

Klostermühle steht weiterhin<br />

unter Denkmalschutz.<br />

Grenzach-Wyhlen. Vor der<br />

<strong>neuen</strong> Postfiliale an der Hauptstraße<br />

in Grenzach steht nun<br />

eine große, geschwungene Sitzbank<br />

aus Beton. Der Betreiber<br />

der Postfiliale, Tilo Levante, hat<br />

die Ruhebank um das bestehende<br />

Bäumchen herum aufstellen<br />

lassen und so einen attraktiven<br />

Blickfang geschaffen. Gleichzeitig<br />

soll die Bank Autofahrer<br />

davon abhalten, auf dem kleinen<br />

Platz illegal <strong>zu</strong> parken.<br />

I<br />

n unserer Wochenblatt-Serie<br />

stellen Menschen aus Rheinfelden<br />

ihre Stadt vor – aus<br />

ihrer ganz persönlichen Sicht.<br />

Das Wochenblatt traf Michelle<br />

Woschek und bat sie um Antworten<br />

auf die Stichwörter:<br />

Mein Viertel: Die ersten drei<br />

<strong>Jahr</strong>e meines Lebens habe ich<br />

in Rheinfelden mitten <strong>im</strong> Zentrum<br />

verbracht, bevor meine<br />

Eltern mit uns Kindern in den<br />

Ortsteil Nollingen gezogen sind,<br />

wo wir auch heute noch wohnen.Ichfindeeshiersehrschön,<br />

vor allem sehr ruhig. Als Nollinger<br />

Kind bin ich eher dörflich<br />

aufgewachsen und hatte zahlreiche<br />

Spielkameraden um mich<br />

herum. Wir waren viel draußen<br />

unterwegs und haben sehr viel<br />

in der Natur unternommen.<br />

Hier gehe ich shoppen: Bei uns<br />

inNollingengibtesfastgarnichts<br />

<strong>zu</strong> kaufen, ein Angebot ist einfach<br />

nicht vorhanden. Wir weichen<br />

hauptsächlich auf Rheinfelden<br />

aus, wo es aber meiner<br />

Meinung nach <strong>im</strong> Moment <strong>zu</strong><br />

wenig Kleiderauswahl gibt.<br />

Auch qualitativ hochwertigere<br />

Schuhe bekomme ich hier kaum.<br />

So fahre ich regelmäßig nach<br />

Lörrach <strong>zu</strong>m Einkaufen. Wenn<br />

allerdings das ehemalige Kaufhaus<br />

Blum wieder eröffnet, werden<br />

wir vermutlich wieder alles<br />

Große Nachwuchssorgen<br />

Hauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Schwörstadt: Kinderfeuerwehr ab sechs <strong>Jahr</strong>en angedacht<br />

Schwörstadt. Bei der Hauptversammlung<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, Abteilung Schwörstadt,<br />

berichtete Kommandant<br />

Daniel Ebi von elf Einsätzen <strong>im</strong><br />

<strong>Jahr</strong> 2013. Drei Kleinbrände, vier<br />

technische Hilfen, zwei Ölspuren<br />

und zwei sonstige Hilfeleis<strong>tun</strong>gen<br />

waren die Gründe für die Einsätze.<br />

Nach sehr turbulenten <strong>Jahr</strong>en sei<br />

diese ruhige Periode ganz angenehm<br />

gewesen, so der Kommandant.<br />

So konnte sich die Einsatzabteilung<br />

stark auf den Fortgang der<br />

Ausbildung konzentrieren. Neun<br />

Kameraden nahmen an Lehrgängen<br />

auf Kreis- oder Landesebene<br />

teil, so <strong>zu</strong>m Beispiel für Maschinisten,<br />

für Brandbekämpfungstechnik<br />

oder auch am Sicherheitstraining<br />

für Einsatzfahrer. Zu den insgesamt<br />

24 Übungen gehörte auch<br />

eine Bera<strong>tun</strong>g mit einem Notfallmanager<br />

der Deutschen Bahn – <strong>im</strong>merhin<br />

gehören <strong>zu</strong>m Einsatzbe-<br />

Rheinfelden-Degerfelden. Für<br />

PeterHässler,denVorsitzendendes<br />

Musikvereins Degerfelden, war es<br />

eine gelungene Überraschung:<br />

Be<strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>eskonzert des Musikvereins,<br />

welches traditionell am Stefanstag<br />

(26. Dezember) stattfand,<br />

wurdePeterHässler<strong>zu</strong>mEhrenvorsitzenden<br />

ernannt. Sein Stellvertreter<br />

Bernd Birlin überraschte ihn<br />

mit dieser hohen Auszeichnung.<br />

Die Musikerinnen und Musiker sowie<br />

die Gäste zeigten ihre Wertschät<strong>zu</strong>ng<br />

mit anhaltendem Applaus.<br />

„Peter Hässler hat den Musikvereingepräg<strong>tun</strong>ddahingebracht,wo<br />

er heute steht“, hob Bernd Birlin<br />

hervor. Anlass ist die Tatsache,<br />

dass Peter Hässler seinAmt alsVorsitzender<br />

des Degerfelder Musikvereins<br />

bei der <strong>Jahr</strong>eshauptver-<br />

WOCHENBLATT-SERIE<br />

Michelle Woschek<br />

Foto: ina<br />

hier am Ort bekommen.<br />

Hier erhole ich mich: Da ich in<br />

Nollingen sehr ländlich wohne,<br />

habe ich es nicht weit bis <strong>zu</strong> den<br />

schönsten Spazierwegen, welche<br />

ich regelmäßig nutze. Im<br />

Sommer gefällt es mir auch <strong>im</strong><br />

Warmbacher Schw<strong>im</strong>mbad und<br />

ich gehe oft mit Freunden an<br />

den Rhein be<strong>im</strong> Adelberg. Öfter<br />

treffen wir uns auch be<strong>im</strong> Inseli,<br />

wo es vor allem <strong>im</strong> Sommer<br />

sehr schön ist. Außerdem gehe<br />

ich gerne ins Sole Uno, das ist<br />

allerdings auf der Schweizer<br />

Seite von Rheinfelden.<br />

Besonders gut gefällt mir: Ich<br />

finde das Trottoirfest in Rheinfelden<br />

sehr schön. Hier trifft sich<br />

einmal <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> die ganze Stadt.<br />

Kommandant Daniel Ebi (rechts) und sein Stellvertreter S<strong>im</strong>on Schmidt<br />

(links)wurdenmitgroßerZust<strong>im</strong>munginihrenFunktionenbestätigt.Werner<br />

Bühler (Mitte) schied nach 31 <strong>Jahr</strong>en aus der Aktivabteilung aus. Foto: rr<br />

reich auch fünf Kilometer zweigleisige<br />

Bahnstrecke.<br />

An den Übungen nahmen durchschnittlich<br />

76 Prozent der Kameraden<br />

teil, 13 von ihnen fehlten nie<br />

oder höchstens einmal. Insgesamt<br />

wandten die Angehörigen der Einsatzabteilung<br />

1.009 S<strong>tun</strong>den für die<br />

Auch die Fasnachtsveranstal<strong>tun</strong>gen<br />

bei uns sind super. Was<br />

ich auch sehr begrüße, ist, dass<br />

es hier den sogenannten „Taxiausweis“<br />

für Jugendlcihe bis<br />

21 <strong>Jahr</strong>en gibt. Damit zahlen wir<br />

für Taxifahrten in und um Rheinfelden<br />

nur die Hälfte des regulären<br />

Fahrpreises. Da ich in Nollingen<br />

wohne, habe ich schon<br />

rege Gebrauch davon gemacht.<br />

Was mir auch sehr gut gefällt,<br />

ist die grenzüberschreitende<br />

Silvesterveranstal<strong>tun</strong>g auf der<br />

Brücke in Rheinfelden.<br />

Das wünsche ich mir: Was mir<br />

hier in Rheinfelden fehlt, ist eine<br />

richtig gemütliche Bar für die<br />

Jugend unter 18 <strong>Jahr</strong>en. Hier <strong>im</strong><br />

Ort gibt es zwar mehrere tolle<br />

Bars, aber alle sind für Jugendliche<br />

verboten. Auch eine Disco<br />

oder Tanzbar fände ich toll, das<br />

gibt es hier in Rheinfelden leider<br />

auch nicht. Außerdem würde<br />

ich mir mehr Kleiderläden wünschen.<br />

Unterwäsche <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

bekomme ich hier fast gar<br />

nicht. Auch Modeläden für junge<br />

Männer gibt es hier überhaupt<br />

nicht, sie müssen alle auf andere<br />

Orte – Lörrach oder Basel <strong>zu</strong>m<br />

Beispiel – ausweichen. Und <strong>im</strong><br />

Ortsteil Nollingen fehlt mir eine<br />

Bankfiliale oder wenigstens ein<br />

Geldautomat. Um Geld <strong>zu</strong> holen,<br />

müssen wir leider <strong>im</strong>mer erst<br />

nach Rheinfelden fahren. (ina)<br />

Ausbildung in all ihren Formen<br />

auf.<br />

Wie schon eine Woche <strong>zu</strong>vor bei<br />

der Hauptversammlung der Abteilung<br />

Dossenbach wurde auch in<br />

Schwörstadt auf die prekäre Situation<br />

bei der Nachwuchsgewinnung<br />

hingewiesen. Derzeit arbeiten fünf<br />

20 <strong>Jahr</strong>e erfolgreiche Vereinsgeschichte<br />

Jugendliche bei der Jugendfeuerwehrmit,viervonihnenvollenden<br />

in diesem <strong>Jahr</strong> ihr 17. Lebensjahr<br />

und werden in die Einsatzabteilung<br />

wechseln. Der verbleibende<br />

junge Kamerad ist 16 <strong>Jahr</strong>e alt und<br />

wird eine Sonderausbildung erhalten,<br />

so dass er ebenfalls in die Einsatzabteilung<br />

wechseln kann. Allerdings,<br />

so beschrieb es Jugendwart<br />

Daniel Philipp, zeichne sich<br />

bereits jetzt ab, dass in den folgenden<br />

<strong>Jahr</strong>en kein Feuerwehrnachwuchs<br />

aus den eigenen Reihen <strong>zu</strong><br />

erwarten sei. Leider sei derzeit bei<br />

den Familien kein Interesse an der<br />

Jugendfeuerwehr <strong>zu</strong> erkennen. Vor<br />

allem sei das gegenwärtige Eintrittsalter<br />

von zehn <strong>Jahr</strong>en <strong>zu</strong> hoch<br />

– dann hätten sich die Kinder schon<br />

längst für andere Freizeitbeschäftigungen<br />

entschieden. Die einzige<br />

Chance, wieder Feuerwehrnachwuchs<br />

<strong>zu</strong> gewinnen, sah Ebi <strong>im</strong><br />

Aufbau einer Kinderfeuerwehr für<br />

Kinder ab sechs <strong>Jahr</strong>en.<br />

Rolf Reißmann<br />

Musikverein Degerfelden: Peter Hässler wurde <strong>zu</strong>m Ehrenvorsitzenden ernannt / Hässler legt sein Amt am 31. Januar nieder<br />

Mein Rheinfelden<br />

HEUTE VORGESTELLT VON MICHELLE WOSCHEK<br />

Bernd Birlin (links) ernannte Peter Hässler <strong>zu</strong>m Ehrenvorsitzenden.<br />

Foto: owu<br />

sammlung am 31. Januar 2014 niederlegen<br />

wird. Hässler übernahm<br />

<strong>im</strong> Herbst 2013 das Amt des Präsidenten<br />

des Alemannischen Musikverbandes.<br />

„Mir war klar, dass ich<br />

beide Ämter nicht gemeinsam führen<br />

kann und ich bin überzeugt,<br />

dass sich für das Vorsitzendenamt<br />

Rheinfelden-Minseln. Zum traditionellen<br />

Neujahrsempfang hat<br />

der SPD-Ortsverein Minseln-Dinkelberg<br />

eingeladen. Zum ersten<br />

Mal wurden die <strong>neuen</strong> Stühle und<br />

Tische <strong>im</strong> neu ausgestatteten Bürgersaal<br />

des Minseler Rathauses<br />

genutzt. Ortsvorsteher Gustav<br />

Widmann (CDU) erklärte: „Ich<br />

werde 2014 nicht mehr kandidieren“.<br />

Er richtete ein großes Dankeschön<br />

an den Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt<br />

für die <strong>neuen</strong><br />

Stühle und Tische. Bei der Neuanschaffung<br />

hat die Ortsverwal<strong>tun</strong>g<br />

einen Zustupf gegeben, aber, so<br />

der Ortsvorsteher schmunzelnd:<br />

„Bei der Auswahl des roten Polsters<br />

wurde ich nicht gefragt“.<br />

Ein letztes Mal in seiner Funktion<br />

als Landtagsabgeordneter<br />

sprach Alfred Winkler <strong>zu</strong>m Thema<br />

„Ländlicher Raum“. Wilhelm<br />

des Degerfelder Musikvereins eine<br />

gute Lösung finden wird“, blickt<br />

Peter Hässler positiv nach vorne.<br />

Peter Hässler stand 20 <strong>Jahr</strong>e an<br />

der Spitze des Musikvereins Degerfelden<br />

und Bernd Birlin resümierte:<br />

„Er hatjedenAusflug selbst organisiert;<br />

1995 wurde der Förderverein<br />

ins Leben gerufen und auch hier<br />

fungierte er als Vorsitzender. Wir<br />

können auf 20 <strong>Jahr</strong>e erfolgreiche<br />

Vereinsgeschichte mit Peter <strong>zu</strong>rückblicken.“<br />

Im Weiteren wurden die Jungmusiker<br />

Viktoria Burger, Mariusz<br />

Kurt,AnneLukasch,LisaMatzkowski,<br />

Anna Meier, Florian Sutter und<br />

Celin Sutter mit einem Geschenk<br />

überrascht. Sie alle haben mit Bravour<br />

das bronzene Leis<strong>tun</strong>gsabzeichen<br />

des Alemannischen Musikverbandes<br />

bestanden. (owu)<br />

Der Bürgersaal des Minseler Rathauses ist mit <strong>neuen</strong> Stühlen und Tischen<br />

ausgesattet.<br />

Foto: owu<br />

Widmann hört auf<br />

Neujahrsempfang des SPD-Ortsvereins Minseln-Dinkelberg<br />

Hundorf stellte <strong>zu</strong>dem den Kalender<br />

2014 vor. Der neue Wandkalender<br />

steht unter dem Thema<br />

„Freizeit und Erholung auf dem<br />

Dinkelberg“. Er wurde vom SPD-<br />

Ortsverein Minseln-Dinkelberg<br />

<strong>zu</strong>sammen mit Wilhelm Hundorf,<br />

Eveline Klein und Jürgen Räuber<br />

erstellt. Der Kalender zeigt 12 Seiten<br />

mit Fotos von Menschen in der<br />

Natur. Zum Thema „Freizeit auf<br />

dem Dinkelberg“ referierte dann<br />

auch Eveline Klein und sie stellte<br />

fest: „Für viele Freizeitaktivitäten<br />

braucht man keine teure Ausrüs<strong>tun</strong>g.Am<br />

Schlittenfahren und Drachensteigenlassen<br />

haben schon<br />

die ganz Kleinen ihre Freude – und<br />

ob man lieber alleine Ruhe und<br />

Entspannung sucht oder sich mit<br />

Freunden und Familie draußen<br />

bewegen möchte, bleibt jedem<br />

selbst überlassen.“ (owu)<br />

Qualifikation<br />

<strong>zu</strong>r Tagespflege<br />

Infoabend am 23. Januar<br />

Rheinfelden. Im Familienzentrum<br />

Rheinfelden beginnt ein neuer<br />

Qualifizierungskurs <strong>zu</strong>r Tagespflegeperson<br />

<strong>im</strong> Juni 2014.<br />

Tagespflegepersonen <strong>zu</strong>r Betreuung<br />

von Babys, Kleinkindern und<br />

<strong>zu</strong>r Randzeitbetreuungvon Kindern<br />

ab drei <strong>Jahr</strong>en sind gefragt wie noch<br />

nie. Landesweit wird das Angebot<br />

an Tagespflegeplätzen ausgebaut.<br />

Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Vermittlung<br />

als Tagespflegeperson ist die Teilnahme<br />

an einem Qualifizierungskurs.<br />

Der Kurs behandelt in 160 Unterrichtseinheiten<br />

alle für die Tagespflege<br />

wichtigen Bereiche. Da<strong>zu</strong> gehören<br />

unter anderem rechtliche<br />

Grundlagen, Steuer- und Versicherungsfragen,<br />

pädagogische und<br />

psychologische Themen und vieles<br />

mehr. Für pädagogische Fachkräfte<br />

ist der Kurs mit 80 Unterrichtseinheiten<br />

<strong>zu</strong> absolvieren. Bei erfolgreichem<br />

Abschluss wird das Zertifikat<br />

des Bundesverbandes für Kindertagespflege<br />

verliehen.<br />

Am Donnerstag, 23. Januar, findet<br />

ein Informationsabend um 20<br />

Uhr <strong>im</strong> Familienzentrum Rheinfelden,<br />

Elsa-Brändström-Straße 18,<br />

statt. Informationen <strong>zu</strong>m Kurs gibt<br />

es auch be<strong>im</strong> Fachdienst Kindertagespflege,Telefon07623/9<br />

665474<br />

(montags bis freitags zwischen 9<br />

Uhr und 11.30 Uhr), oder E-Mail, kindertagespflege@familienzentrumrheinfelden.de.<br />

(WB)<br />

„2xRheinfelden“<br />

liegt aus<br />

Rheinfelden. Die Ausgabe Januar/Februar<br />

2014 des Kultur- und<br />

Stadtmagazins „2xRheinfelden“<br />

liegt aus.<br />

Die 32. Ausgabe des Stadtmagazins<br />

ist <strong>zu</strong> einem großen Teil der<br />

Fasnacht gewidmet. Ein Fasnachtskalender<br />

informiert über allewichtigen<br />

Fasnachtsveranstal<strong>tun</strong>g in<br />

beiden Rheinfelden. Weiteres<br />

Schwerpunktthema ist die Zuwanderung<br />

und die Integration in den<br />

beiden Rheinfelden. Es werden natürlichauchwiederallekulturellen<br />

Highlights <strong>im</strong> Januar und Februar<br />

vorgestellt.<br />

Das Kultur- und Stadtmagazin<br />

beider Rheinfelden ist kostenfrei<br />

an vielen Orten erhältlich, etwa <strong>im</strong><br />

Bürgerbüro, in der Stadtbibliothek,<br />

in den Ortsverwal<strong>tun</strong>gen, in der<br />

Volkshochschule sowie in vielen<br />

Geschäften, Banken und Restaurants.<br />

Auf der städtischen Website,<br />

www.rheinfelden.de, ist es auch<br />

als Download verfügbar. (WB)<br />

Neuer Yogakurs be<strong>im</strong><br />

FV Degerfelden<br />

Rheinfelden-Degerfelden. Ab<br />

Donnerstag, 16. Januar, bietet der<br />

FVDegerfeldeneinenYogakursan.<br />

Der Kurs beginnt um 18 Uhr <strong>im</strong><br />

Raum be<strong>im</strong> Laden der Birlin-Mühle<br />

in Degerfelden und dauert eineinhalb<br />

S<strong>tun</strong>den. Das Angebot ist<br />

sowohl für Anfänger als auch für<br />

Geübte geeignet. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.fv-degerfelden.de<br />

oder direkt bei der<br />

Kursleiterin Birgit Westhauser, Telefon<br />

07621 /5107124. (WB)<br />

Pilateskurs<br />

be<strong>im</strong> TB Wyhlen<br />

Grenzach-Wyhlen. Für den Pilateskurs<br />

des TB Wyhlen am Dienstagabend<br />

sind noch drei Plätze frei.<br />

Dieser findet jeweils von 19 Uhr bis<br />

20 Uhr <strong>im</strong> Turnerhe<strong>im</strong> in Wyhlen<br />

statt.AnmeldungennehmenI.Sauerland,<br />

Telefon 07624 /42 15, und<br />

H. Müller, Telefon 07624 /44 62,<br />

entgegen. (WB)


WOCHENBLATT<br />

15. JANUAR 2014 SPORT AKTUELL . HOCHRHEIN AKTUELL 9<br />

SC-GEWINNSPIEL<br />

er SC Freiburg spielt am<br />

DSamstag, 25. Januar, um<br />

15.30 Uhr gegen Bayer 04 Leverkusen.<br />

Gewinnen Sie mit<br />

dem Wochenblatt zwei Sitzplatzkarten<br />

für die Haupttribüne!<br />

Welcher aktuelle Stammspieler<br />

von Bayer 04 wurde in<br />

der Freiburger Fußballschule<br />

ausgebildet?<br />

chicken Sie die richtige Lö-<br />

unter dem Stichwort Ssung<br />

„SC-Gewinnspiel“ bis Freitag,<br />

24. Januar, 12 Uhr, per E-Mail<br />

an gewinnspiel@<strong>wzo</strong>.de oder<br />

per Postkarte an den WZO-Verlag,<br />

SC-Gewinnspiel, Tulpenbaumallee<br />

19, 79189 Bad Krozingen.<br />

Adresse und Telefonnummer<br />

angeben! Der Gewinner<br />

wird angerufen.<br />

Starker<br />

Auftritt der SG<br />

Benefizlauf in Adelhausen<br />

Rheinfelden-Adelhausen. Mit fast<br />

50 Läufern stellte die SG Rheinfelden<br />

am Sonntag eine starke Truppe<br />

be<strong>im</strong> Benefizlauf in Adelhausen.<br />

Die Jüngsten sammelten erste Wettkampferfahrung<br />

auf der 300 Meter<br />

Strecke: Eva Höcht und Sarah Albrecht,<br />

die Zweitschnellste ihres<br />

<strong>Jahr</strong>gangs war. Die älteren Bike-Kids<br />

liefen 500 Meter. Noah Beck wurde<br />

Drittert, dicht gefolgt von T<strong>im</strong> Seiler,<br />

Niklas Schweizer und Marlon Di Genio.<br />

Larissa und Leonie Hierholzer<br />

belegten die Plätze vier und fünf.<br />

Vier Staffeln der SG Rheinfelden<br />

lieferten ein spannendes Rennen.<br />

Im Staffellauf der Frauen belegten<br />

die Läuferinnen die Plätze vier (Finja<br />

Lipp, Carla Winzer, Luzie Walbröhl<br />

und Laura Albrecht) und acht<br />

(Melanie und Jessica S<strong>im</strong>on, Lena<br />

Walz und Lisa Hassler). Die zwei gemischten<br />

Teams erreichten ebenfalls<br />

die Plätze vier (Christine<br />

Schneider und T<strong>im</strong>o Siebold) und<br />

acht (Ute und Thorsten Grauer).<br />

Sandra Börner glänzte mit einem<br />

zweiten Platz in der Hauptklasse.<br />

Michaela Meier belegte hier den<br />

zehnten Platz. Marion Seiler kam als<br />

Neunte ihrer Altersklasse ins Ziel,<br />

dahinter Tanja Rotzler auf dem<br />

zehnten Platz. Bei den Herren wurden<br />

Martin Pfefferle und Markus Seiler<br />

mit den Rängen fünf und acht in<br />

ihren Altersklassen belohnt. (WB)<br />

25. Benefizlauf in Adelhausen war ein voller Erfolg / 430 Starter bei den verschiedenen Läufen<br />

Rheinfelden-Adelhausen. Zur 25.<br />

Auflage des Benefizlaufs in Adelhausen<br />

haben der Lauf-Club Marathon<br />

(LCM) Rheinfelden und der<br />

TuS Adelhausen am Sonntag eingeladen<br />

und damit für eine tolle<br />

Sport- und Gesellschaftsveranstal<strong>tun</strong>g<br />

gesorgt. Insgesamt 430<br />

Kinder, Jugendliche, Frauen und<br />

Männer gingen an den Start und<br />

hunderte Zuschauer wohnten den<br />

Läufen am Streckenrand bei.<br />

Bereits ab 12 Uhr setzte der Strom<br />

der Läufer auf der insgesamt acht<br />

A<strong>zu</strong>bis organisieren Sammelaktion<br />

Hayan war der viertstärkste je gemessene Wirbelsturm und traf Anfang<br />

November die philippinische Ostküste mit voller Wucht. Das von<br />

der Naturkatastrophe verursachte Leid der Menschen ließ die Aus<strong>zu</strong>bildenden<br />

von Energiedienst in Rheinfelden nicht kalt: Völlig selbstständig<br />

organisierten sie kurzerhand eine Spendenaktion an allen<br />

Energiedienst-Standorten und sammelten 1.044 Euro für die notleidenden<br />

Menschen. Energiedienst rundete den Betrag auf, so dass noch<br />

vor Weihnachten 2.000 Euro auf das Konto der Aktion „Deutschland<br />

hilft“ überwiesen werden konnten. „Es freut mich sehr, dass unsere<br />

A<strong>zu</strong>bissospontanundengagiertdieInitiativeergriffenhaben.Siedürfen<br />

stolz sein auf das Ergebnis von 1.044 Euro, das die Kolleginnen und<br />

Kollegen ermöglicht haben. Allen gilt ein herzlicher Dank“, so der Vorsitzende<br />

der Geschäftslei<strong>tun</strong>g, Martin Steiger (Mitte). Die beiden kaufmännischen<br />

Aus<strong>zu</strong>bildenden Selina Harde (links) und Sarah Keser<br />

sind begeistert von der großen Resonanz ihrer Aktion. WB/Foto: WB<br />

Auch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (links) ging auf die Strecke und lief mit rund 220 anderen Läufern be<strong>im</strong> Hauptlauf mit.<br />

Kilometer langen, autofreien Strecke<br />

durchs Dorf ein. Be<strong>im</strong> Bamini-<br />

Lauf rannten 22 Dreikäsehochs mit,<br />

bei den Kinder ab dem sechsten Lebensjahr<br />

waren es 51 Mädchen und<br />

Jungen. 25 Nordic-Walker gingen<br />

auf die Strecke und der Hauptlauf<br />

erlebte in diesem <strong>Jahr</strong> eine Besonderheit,<br />

da erstmals ein Oberbürgermeister<br />

mitmischte. Oberbürgermeister<br />

Klaus Eberhardt zeigte<br />

sich von seiner sportlichen Seite<br />

und lief mit über 300 Hobby- und<br />

Profiläufern um die Wette. Das gefiel<br />

den Zuschauern, die sich entlang<br />

der Strecke durchs Dorf ver-<br />

teilten und die Läuferinnen und<br />

Läufer mit Zurufen und Applaus<br />

<strong>im</strong>mer wieder anspornten.<br />

Den Startschuss gab Ringerlegende<br />

Adolf Seeger, der extra aus<br />

Freiburg auf den Dinkelberg kam.<br />

„Eine Rekordteilnehmerzahl“ konstatierte<br />

Hannelore Steinebrunner<br />

vom Organisationskomitee, die sowohldemTuSAdelhausenalsauch<br />

dem LCM angehört. Be<strong>im</strong> Hauptlauf<br />

liefen 220 Personen mit, <strong>zu</strong>dem<br />

formierten sich 35 Staffeln mit<br />

durchschnittlich drei Läufern.<br />

Gemessen an der Teilnehmerzahl,<br />

den Gästen und den rund 130<br />

Fotos: owu<br />

Rekordteilnehmerzahl in Adelhausen<br />

selbst gebackenen Kuchen und Torten<br />

dürfte ebenso ein Rekordergebnis<br />

in Punkto Erlös <strong>zu</strong> erwarten<br />

sein. Von einer ungebrochenen Bereitschaft<br />

einen Kuchen oder eine<br />

Torte <strong>zu</strong>gunsten des Benefizlaufs<br />

<strong>zu</strong> backen, spricht Heidi Kuder, <strong>zu</strong>ständig<br />

für die legendäre Kuchentheke<br />

in der Dinkelberghalle. „Mitglieder<br />

der beiden Vereine, Sportler<br />

und Bürger aus und um ganz<br />

Rheinfeldenspendenjedes<strong>Jahr</strong>Kuchen<br />

und Torten. Dabei ist eine<br />

schöner an<strong>zu</strong>sehen, als die andere“,<br />

weiß nicht nur Heidi Kuder aus<br />

eigener Anschauung. (owu)<br />

2.500 Euro Spende und Tortenwunderwerke be<strong>im</strong> Benefizlauf<br />

Für eine Überraschung be<strong>im</strong> Benefizlauf sorgte die Sparkasse Lörrach-<br />

Rheinfelden: Klaus Schäuble, Filialdirektor in Rheinfelden, überbrachte<br />

einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro. Damit dürfte ein finanzielles Rekordergebnis<br />

des Benefizlaufs <strong>zu</strong>gunsten des Vereins krebskranker Kinder<br />

in Freiburg <strong>zu</strong> erwarten sein. In den vergangenen 24 <strong>Jahr</strong>en konnten<br />

die Veranstalter TuS Adelhausen und Lauf-Club Marathon 160.000 Euro<br />

in die Breisgau-Metropolo übergeben. Extra aus Schwörstadt kam Manfred<br />

Mutter nach Adelhausen mit 14 Torten <strong>im</strong> Gepäckraum. „12 Stück<br />

habe ich persönlich und zwei haben meine Mitarbeiter gebacken. Es waren<br />

unsere letzten Werke in der Küche des Schlossmatts“, so der Gastronom,<br />

der sein Hotel verkauft hat und in den Ruhestand tritt. Einen Jubiläumskuchen<br />

hat eine Bürgerin aus Adelhausen gebacken: eine Kirsch-<br />

Schnaps-Torte, auf der ein Bild vom letztjährigen Benefizlauf mit Schrift<strong>zu</strong>g<br />

„25 <strong>Jahr</strong>e Benefizlauf“ <strong>zu</strong> sehen ist. Auf dem linken Foto: Hannelore<br />

Steinebrunner von TuS und LCM (von links), Klaus Schäuble von der<br />

Sparkasse, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Ringerlegende<br />

Adolf Seeger. Auf dem rechten Foto: Manfred Mutter (von links), Heidi<br />

Kuder und Brigitte Rost.<br />

owu/Fotos: owu<br />

Diavortrag über das Tessin machte Lust aufs Wandern<br />

Am Donnerstag hat die Volkshochschule (VHS) Grenzach-Wyhlen <strong>zu</strong> einem Diavortrag mit dem Titel<br />

„Traumwanderungen <strong>im</strong> Tessin“ von Rupert Wagner ins Haus der Begegnung nach Grenzach eingeladen.<br />

Zahlreiche Besucher konnten die schönen Touren <strong>im</strong> Geiste mitwandern und bei kaum einen war am Ende<br />

des Diavortrages kein Lächeln <strong>im</strong> Gesicht <strong>zu</strong> sehen. Wagner entführte die Zuschauer in ein Stück Bergwelt<br />

mit einer besonders interessanten Geschichte und Kultur. Es konnten Eindrücke gesammelt werden zwischen<br />

dem Lago Maggiore und dem vergletscherten Berg Basodino, tief eingeschnittenen Tälern, uralten<br />

Siedlungen, einer Blumenpracht <strong>im</strong> Sommer und beeindruckenden Naturfarben <strong>im</strong> Herbst. Der Referent ist<br />

alle Touren <strong>im</strong> Laufe von 25 <strong>Jahr</strong>en selbst gewandert und konnte so einen lebendigen und farbenfrohen<br />

Vortrag halten, der mit vielen kleinen und größeren Erlebnissen untermalt wurde. Sehr bekannt sind das<br />

Maggia- und das Verzascatal, welche auf den Dias ebenso gezeigt wurden wie weniger bekannte Orte.<br />

Anhand der Fotos wurden die Zuschauer Zeuge einer bewegten Vergangenheit <strong>im</strong> Tessin und erlebten, wie<br />

hart die Bedingungen für die Menschen in diesem Landstrich gewesen sein mussten. Wagner zeigte in seinem<br />

Vortrag einen Querschnitt durch alle vier <strong>Jahr</strong>eszeiten mit anstrengenden Gipfeltouren, aussichtsreichen<br />

Panoramabergen und auch genüsslichen Almwanderungen rund um den Lago Maggiore, welche die<br />

Zuschauer allesamt <strong>zu</strong>m sofortigen Nachwandern anregten.<br />

ina/Foto: ina<br />

SC INTEAM<br />

n folgenden Städten spielen<br />

Ideutsche Proficlubs der ersten<br />

und zweiten Bundesliga sowie<br />

der bundesweiten dritten Liga<br />

in größeren, moderneren und<br />

marktgerechteren Stadien als<br />

in Freiburg: München, Leverkusen,<br />

Mönchengladbach, Dortmund,<br />

Wolfsburg, Berlin, Gelsenkirchen,<br />

Augsburg, Mainz,<br />

Stuttgart, Bremen, Sinshe<strong>im</strong>,<br />

Hannover, Hamburg, Frankfurt,<br />

Nürnberg, Köln, Kaiserslautern,<br />

Düsseldorf, HH-St. Pauli, Bochum,<br />

Bielefeld, Dresden, Leipzig<br />

und Rostock. Im Ranking<br />

aller deutscher Proficlubs<br />

kommt der SC Freiburg, gemessen<br />

an der Qualität und den<br />

Vermark<strong>tun</strong>gsmöglichkeiten seiner<br />

He<strong>im</strong>spielstätte, der derzeit<br />

unter MAGE Solar Stadion firmierenden<br />

Arena an der Freiburger<br />

Schwarzwaldstraße, in<br />

etwa auf Platz 30. Trotzdem war<br />

der SC sportlich seit den frühen<br />

90er <strong>Jahr</strong>en stets deutlich besser<br />

platziert als Rang 30 in Deutschland,<br />

spielte in 12 der vergangenen<br />

20 <strong>Jahr</strong>e in der Top 18,<br />

der ersten Bundesliga, mit und<br />

erreichte sogar dre<strong>im</strong>al den Europa-Cup.<br />

Der Verein gilt wegen<br />

seines verantwor<strong>tun</strong>gsbewussten<br />

Wirtschaftens, der ausgezeichneten<br />

Fußballschule und<br />

der vielen Talente, die diese seit<br />

<strong>Jahr</strong>en hervorbringt und wegen<br />

der attraktiven Art des SC Freiburg,<br />

Fußball <strong>zu</strong> spielen, als<br />

Sympathieträger in ganz<br />

Deutschland und dürfte national<br />

wie international <strong>zu</strong> den besten<br />

und bekanntesten Werbeträgern<br />

der Stadt Freiburg gelten. Um<br />

die Chance, diese Rolle mittelfristig<br />

weiterspielen <strong>zu</strong> können,<br />

ja, um langfristig Profifußball<br />

für Freiburg <strong>zu</strong> ermöglichen,<br />

geht es bei der aktuellen Stadiondiskussion.<br />

Wenn das Projekt<br />

in Freiburg nicht alsbald<br />

Fuß fasst und in einem überschaubaren<br />

Zeitrahmen umgesetzt<br />

wird, ist der Sportclub<br />

gezwungen, Alternativpläne,<br />

außerhalb der Grenzen der Stadt<br />

ernsthaft <strong>zu</strong> prüfen; oder er läuft<br />

Gefahr, aus dem Kreis der erfolgreichsten<br />

20, 25 Fußballvereine<br />

Deutschlands <strong>zu</strong>verschwinden<br />

– mit allen bedauerlichen<br />

Konsequenzen. Frank Rischmüller<br />

Schach<br />

<strong>im</strong> Wasserschloss<br />

Inzlingen. Bereits <strong>zu</strong>m fünften<br />

Mal trifft sich vom 24. bis <strong>zu</strong>m 26.<br />

Januar die regionale Schachelite<br />

<strong>im</strong> Inzlinger Wasserschloss <strong>zu</strong><br />

einem auf 66 Teilnehmer begrenzten<br />

Turnier. Um 19 Uhr beginnt die<br />

erste Runde. Am Samstag und<br />

Sonntag werden während des<br />

ganzen Tages die Köpfe rauchen.<br />

Am Sonntag gegen 19 Uhr wird die<br />

Siegerehrung stattfinden.<br />

Alle Schachinteressierten sind<br />

herzlich eingeladen. Als Teilnehmer<br />

melden kann man sich bis<br />

eine S<strong>tun</strong>de vor Turnierbeginn.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.schachclub-brombach.de.<br />

(WB)<br />

TB Wyhlen lädt <strong>zu</strong>r<br />

Hauptversammlung<br />

Grenzach-Wyhlen. Der Turnerbund<br />

Wyhlen lädt alle Ehren-, Aktiv-<br />

und Passivmitglieder <strong>zu</strong> seiner<br />

nächsten Mitgliederversammlung<br />

am Freitag, 24. Januar, um 20 Uhr<br />

ins Turnerhe<strong>im</strong> nach Wyhlen ein.<br />

Auf der Tagesordnung stehen<br />

unter anderem <strong>Jahr</strong>esberichte und<br />

der Rückblick auf das vergangene<br />

<strong>Jahr</strong>, Neuwahlen und eine Sat<strong>zu</strong>ngsänderung;<br />

außerdem die Bestätigung<br />

des erweiterten Vorstandes<br />

und der Übungsleiter. (WB)


WOCHENBLATT<br />

10 AUS DER REGIO 15. JANUAR 2014<br />

L<br />

ange erwartet und herbeigesehnt<br />

wurde, was in vielen<br />

Gemeinden schon seit<br />

Längerem praktiziert wird: dass<br />

Geschiedene offiziell wieder<br />

<strong>zu</strong>r Eucharistie <strong>zu</strong>gelassen werden.<br />

Die Erzdiözese Freiburg<br />

hat sich mutig vorgewagt und<br />

ein <strong>zu</strong>tiefst seelsorgerliches Papier<br />

da<strong>zu</strong> erstellt, das in seiner<br />

Tiefe und Glaubwürdigkeit seinesgleichen<br />

sucht.<br />

Großer Wurf gelungen<br />

Es ist ein wirklich großer Wurf<br />

gelungen. Dafür kann man den<br />

Verantwortlichen, auch wegen<br />

ihrer behutsamen Sprache, nur<br />

von Herzen dankbar sein. Aus<br />

jedem Wort spricht sehr viel<br />

seelsorgerliche Wärme und Verstehen.<br />

Die Erzdiözese Freiburg<br />

hat die Menschen in ihrer geistlichen<br />

Not <strong>im</strong> Mittelpunkt gesehen<br />

und versuchte mit diesem<br />

Entschluss und dem Papier viel<br />

Empathie <strong>zu</strong> vermitteln. Doch<br />

dann kam aus Rom, vom deutschen<br />

Bischof Müller, der der<br />

Glaubenskongregation vorsteht,<br />

die Aufforderung, das Rad wieder<br />

<strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>drehen. Man dürfe<br />

nicht an der Lehre der Kirche<br />

rütteln.Alleingänge seinen nicht<br />

hilfreich. Die Lehre der Kirche<br />

sei für alle verbindlich und dürfe<br />

nicht durch falsche Kompromisse<br />

aufgeweicht werden. Ganz<br />

anders nun der Papst Franziskus<br />

in seinem seelsorgerlichen<br />

DER KOMMENTAR<br />

Sakramente für Geschiedene<br />

VON PFARRER I.R. GERHARD JOST<br />

Schreiben. Es ist durchzogen<br />

von Wärme und ein Ruhmesblatt<br />

für die römisch-katholische<br />

Kirche. Es ist ihm <strong>zu</strong> wünschen,<br />

dass ihm nicht irgendwann die<br />

Puste ausgeht, wenn er sich mit<br />

den Hardlinern theologisch auseinandersetzen<br />

muss.<br />

Papst Franziskus<br />

So, wie Papst Franziskus die<br />

Kirche will, kehrt sie wieder<br />

<strong>zu</strong> ihren evangeliumsgemäßen<br />

Wurzeln <strong>zu</strong>rück. Wenn das doch<br />

nur alle begriffen. Dieser Mann<br />

schmiedet seine Worte nicht<br />

auf dem Amboss, sondern wägt<br />

sie säuberlich ab und zeigt dem<br />

Adressaten: Ich verstehe Dich.<br />

Ich kann der katholischen Kirche<br />

nur <strong>zu</strong> diesemwunderbaren<br />

Papst gratulieren und alle einladen,<br />

für ihn <strong>zu</strong> beten, dass<br />

er Durchhaltevermögen zeigt.<br />

Und wenn, wie ich es in den<br />

letzten Wochen erlebt habe,<br />

Evangelische sich , nachdem<br />

sie die Worte von Bischof Müller<br />

gehört haben, über die Rückständigkeit<br />

von Rom echauffieren,<br />

dann sollten sie es nicht<br />

<strong>zu</strong> laut <strong>tun</strong>, denn auch die evangelische<br />

Kirche hat Richtlinien,<br />

die beachtet werden müssen<br />

und die auch manche auf ihre<br />

Menschennähe hinterfragen.<br />

Konflikt seit Jesu Zeiten<br />

Es ist <strong>im</strong> Grunde ein Konflikt,<br />

der seit Jesu Zeiten ungelöst ist:<br />

Was ist wichtiger – das Gesetz<br />

oder der Mensch mit seinen<br />

Wünschen, Nöten und Bedürfnissen?<br />

Die einen leitet dabei<br />

ausschließlich der seelsorgerliche<br />

Gedanke, die anderen leiten<br />

jene Richtlinien, von denen<br />

niemand ohne Not abgehen<br />

sollte, wie sie meinen. Ich habe<br />

vom erzbischöflichen Seelsorgeamt<br />

die Handreichung <strong>zu</strong> dieser<br />

Frage erbeten. Die Worte<br />

<strong>zu</strong> lesen tut gut.Aber be<strong>im</strong> Lesen<br />

wird einem klar: Zwischen Seelsorge<br />

und Recht gibt es keine<br />

Schnittmengen.<br />

Pfarrer i.R. Gerhard Jost war<br />

knapp 24 <strong>Jahr</strong>e Pfarrer in der evangelischen<br />

Christusgemeinde in Bad<br />

Krozingen. Zuvor war er 15 <strong>Jahr</strong>e<br />

lang in Heitershe<strong>im</strong> tätig. Seine<br />

Predigten begeisterten stets seine<br />

Gemeinde, <strong>zu</strong>mal er ein Freund des<br />

offenen Wortes ist.<br />

Vorgeplänkel geht weiter<br />

Stadion-Standort Wolfswinkel wird konkreter / Keine „K.O.-Kriterien“ gefunden<br />

Freiburg. Bis der SC Freiburg seine<br />

Spiele in einem modernen,<br />

marktgerechtenStadionabsolvieren<br />

kann, werden noch einige <strong>Jahr</strong>e<br />

ins Land ziehen. Dennoch wurde<br />

der Öffentlichkeit am vergangenen<br />

Freitag bei der Standortsuche<br />

für das neue Stadion ein<br />

erster „Etappensieg“ verkündet.<br />

Der von der Verwal<strong>tun</strong>g der Stadt<br />

Freiburg favorisierte Stadion-<br />

Standort Wolfswinkel, in unmittelbarer<br />

Nähe <strong>zu</strong>m Flugplatz und<br />

<strong>zu</strong>m Messegelände, wird <strong>im</strong>mer<br />

konkreter. Verschiedene Expertisen<br />

haben keinerlei „K.O.-Kriterien“<br />

für den Standort gefunden.<br />

Den von engagierten Bedenkenträgern<br />

vorgetragenen Vorbehalten<br />

wird von den Expertisen namhafter,<br />

<strong>zu</strong>m Teil international tätiger<br />

Gutachter widersprochen. Die Gegner<br />

des Projektes „Stadion am<br />

Wolfswinkel“ kommen vornehmlich<br />

aus dem Bereich der Fliegerei<br />

und dem Kreis der in der Nähe <strong>zu</strong>m<br />

ins Auge gefassten Gelände wohnenden<br />

Bürger. Es steht nicht <strong>zu</strong> erwarten,<br />

dass die Proteste der Projektgegner<br />

nun befriedet sind,<br />

selbst gerichtliche Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen<br />

sind vorprogrammiert,<br />

doch sehen die Stadionplaner von<br />

Stadt und SC Freiburg nach den eindeutigen<br />

Expertisen eventuellen juristischen<br />

Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen<br />

gelassen entgegen. Wenn der Gemeinderat,<br />

in dessen Auftrag die<br />

Verwal<strong>tun</strong>g der Stadt Freiburg die<br />

Expertisen veranlasst hatte, am 28.<br />

SC-Geschäftsführer Oliver Leki (von links), Baubürgermeister Martin Haag,<br />

Oberbürgermeister Dieter Salomon und Finanz- und Sportbürgermeister<br />

Otto Neideck äußerten sich <strong>zu</strong> den Stadionplänen in Freiburg. Foto: fr<br />

Januar <strong>zu</strong>st<strong>im</strong>mt, wird ein neues<br />

SC-Stadion am Wolfswinkel <strong>im</strong>mer<br />

wahrscheinlicher. Bei einem entsprechenden<br />

Votum des Gemeinderates<br />

würden die Untersuchungen<br />

<strong>im</strong> Verlauf des <strong>Jahr</strong>es 2014 fortgesetzt,<br />

die Expertisen müssten <strong>zu</strong><br />

Gutachten ausgearbeitet werden<br />

und dann könnte man 2015 vielleicht<br />

beginnen – nicht etwa mit<br />

dem Stadionbau, sondern mit<br />

einem Grundsatzbeschluss und<br />

dem offiziellen Genehmigungsverfahren…<br />

Ein neues Stadion ist also<br />

noch weit, weit weg und dennoch<br />

sind die Freiburger Verwal<strong>tun</strong>g und<br />

der he<strong>im</strong>ische Bundesligist ihrem<br />

Ziel ein kleines Stück nähergekommen:<br />

Weder der Flugbetrieb, die<br />

Flugsicherheit und die Flugmeteorologie<br />

noch die Verkehrserschließung<br />

für den Stadionstandort<br />

Wolfswinkel, Ökologie und Kl<strong>im</strong>aökologie,<br />

Lärmschutz, Natur- und<br />

Artenschutz oder städtebauliche<br />

Probleme bilden ein unüberwindbares<br />

Hindernis auf dem Weg <strong>zu</strong><br />

einem Stadion an diesem Standort<br />

be<strong>im</strong> Flugplatz, nahe den großen<br />

Möbelmärkten und dem Messegelände.<br />

Das haben die Expertisen ergeben,<br />

die die Stadt Freiburg und<br />

der Sportclub <strong>zu</strong> je einer Hälfte bezahlt<br />

haben, ohne allerdings – wie<br />

betont wurde – in irgendeiner Form<br />

Einfluss auf die Ergebnisse genommen<br />

<strong>zu</strong> haben. Um solchen erwartbarenVorwürfen<br />

den Wind aus den<br />

Segeln <strong>zu</strong> nehmen, habe man besonders<br />

reputierte Gutachter <strong>zu</strong> Rate<br />

gezogen, die „über jeden Verdacht<br />

erhaben seien“,wie Oberbürgermeister<br />

Dieter Salomon betonte.<br />

Die Verwal<strong>tun</strong>g hat ihre Hausaufgaben<br />

bis dato gemacht – nun sind die<br />

Gemeinderäte gefordert, eine politische<br />

Schranke <strong>zu</strong> öffnen. Bis <strong>zu</strong>m<br />

Neubau eines Stadions für 30.000<br />

bis 35.000 Zuschauer, das der SC<br />

Freiburg mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng von<br />

Stadt und Land <strong>zu</strong> bauen gedenkt,<br />

um <strong>im</strong> Profifußball wettbewerbsfähig<br />

<strong>zu</strong> bleiben, ist es aber noch ein<br />

weiter Weg. Frank Rischmüller<br />

BERUF: MEDIENBERATER/IN IM WZO-VERLAG<br />

Der Beruf „Medienberater/in“ hat viele Vorteile: Kreativität, Abwechslung und Kundenkontakte<br />

Bad Krozingen/Regio. Die auflagenstärkste<br />

Zei<strong>tun</strong>g der Raumschaft,<br />

das Wochenblatt, bietet<br />

nicht nur Medienmanagern und<br />

Journalisten einen spannenden und<br />

attraktiven Arbeitsplatz. Besonders<br />

viel Abwechslung, Kontakte und die<br />

Aussicht auf ein lukratives Einkommen<br />

bietet für aufgeweckte Männer<br />

und Frauen der Beruf des Medienberaters.<br />

Das Besondere am Wochenblatt<br />

ist, dass es an alle Haushalte verteilt<br />

wird – kostenlos. Funktionieren<br />

kann das nur, weil der komplette<br />

Kostenapparat durch Werbung finanziert<br />

ist. Dafür, dass die Rechnung<br />

<strong>im</strong>mer aufgeht, sorgen mit<br />

Kompetenz und Erfolg die Medienberater.<br />

In der entsprechenden Abteilung<br />

des Wochenblatts sind <strong>zu</strong>rzeit<br />

sieben Damen und Herren beschäftigt,<br />

deren Aufgabe es Woche<br />

um Woche, Monat um Monat und<br />

<strong>Jahr</strong> um <strong>Jahr</strong> ist, der werbetreibenden<br />

Wirtschaft <strong>im</strong> Erscheinungsgebiet<br />

der Wochenzei<strong>tun</strong>g beratend<br />

<strong>zu</strong>r Seite <strong>zu</strong> stehen und die Dienstleis<strong>tun</strong>g<br />

an<strong>zu</strong>bieten, ihre Werbebotschaften<br />

in Form von Zei<strong>tun</strong>gsanzeigen<br />

und Prospektbeilagen <strong>zu</strong> verbreiten.<br />

Zum Arbeitsalltag der Medienberater<br />

gehören so wichtige Elemente<br />

wie Planung, Organisation, persönlicher<br />

und telefonischer Kundenkontakt,<br />

Kreativität für Verkaufsaktionen<br />

und grafische Darstellungen<br />

sowie die Arbeit am Computer mit<br />

gängigen Microsoft-Programmen<br />

und – nach intensiver Einarbei<strong>tun</strong>g –<br />

mit dem hauseigenen Verlagsprogramm.<br />

Mit anderen Worten: Es<br />

wird nie langweilig, kein Tag gleicht<br />

dem anderen und keine Woche der<br />

vorherigen. <strong>Viel</strong>seitigkeit ist für Medienberater/innen<br />

Anforderung<br />

und angenehme Begleiterscheinung<br />

des Arbeitsalltags <strong>zu</strong>gleich. Zudem<br />

arbeiten die Medienberater in<br />

einem harmonisch kooperierenden<br />

Kundenbesuche gehören <strong>zu</strong>m abwechslungsreichen Berufsalltag einer Medienberaterin<br />

oder eines Medienberaters.<br />

Foto: WZO<br />

Team, eingebettet in einem seit über<br />

25 <strong>Jahr</strong>en nachdrücklich erfolgreichen<br />

Verlag. Neben der Redaktion,<br />

die das Wochenblatt mit aktuellen<br />

Informationen versorgt und dem<br />

Anzeigensatz, der für die grafische<br />

Gestal<strong>tun</strong>g der beliebten Wochenzei<strong>tun</strong>gen<br />

sorgt, bildet die Abteilung<br />

Medienbera<strong>tun</strong>g die dritte große<br />

und für die Zei<strong>tun</strong>g unverzichtbare<br />

Säule.<br />

Wichtige Nachrichten, interessante<br />

Meinungen, Diskussion anregende<br />

Kolumnen, Gemeinschaftssinn<br />

stiftende Serien, Erinnerungen<br />

an gemeinsame Feste in Wort und<br />

Bild – das alles könnte nicht <strong>im</strong> Wochenblatt<br />

erscheinen, wenn die Medienberater<br />

nicht jede Woche wieder<br />

ganze Arbeit abliefern würden<br />

und für die Finanzierung sorgen.<br />

Hilfreich bei der Arbeit der Medienberater<br />

des Wochenblatts ist, dass<br />

die werbetreibende Wirtschaft<br />

längst erkannt hat, wie erfolgreich<br />

sich das Wochenblatt als Werbeträger<br />

einbinden lässt.<br />

In welchen Lokalausgaben des<br />

Wochenblatts und eventuell auch<br />

seiner verschwisterten Zei<strong>tun</strong>gen<br />

aus dem WZO-Verlag, macht es<br />

Sinn, eine Anzeige oder Beilage <strong>zu</strong><br />

buchen? Wie viele Menschen werden<br />

erreicht? In welchem thematischen<br />

Umfeld kommt die Anzeige<br />

TULPENBAUMALLEE 19, 79189 BAD KROZINGEN<br />

UND KIRCHSTRASSE 17, 79539 LÖRRACH<br />

Auch für Quereinsteiger geeignet<br />

besonders gut an? Wo wird sie am<br />

besten platziert? Wie groß sollte sie<br />

sein? Wie könnte sie aussehen?<br />

Schwarz-weiß oder in Farbe? Was<br />

kostet das und was für Kundenrabatte<br />

sind möglich? Fragen, in denen<br />

sich die Medienberater des Wochenblatts<br />

nach intensiver Einarbei<strong>tun</strong>g<br />

bestens auskennen.<br />

Klassischer Einstieg in diesen attraktiven<br />

Beruf ist eine Ausbildung<br />

als „Medienkaufmann Digital und<br />

Print“. Der Beruf ist aber auch für<br />

Quereinsteiger mit hoher Kommunikationsfähigkeit<br />

bestens geeignet.<br />

So finden sich <strong>im</strong> aktuellen Team<br />

<strong>zu</strong>m Beispiel ausgebildete Einzelhandels-,<br />

Industrie- und Bankkaufleute,<br />

ein früherer Journalist und<br />

eine ehemalige Arzthelferin. Sie alle<br />

haben als Medienberater eine Tätigkeit<br />

gefunden, die ihnen mehr Freude<br />

bereitet und obendrein lukrativer<br />

ist als ihre vorherigen Berufe. Das<br />

Einkommen besteht aus einem Fixum,<br />

ergänzt durch erfolgsabhängige<br />

Provisionen. Wer mit Fleiß und<br />

Pfiff an die Sache heran geht, spürt<br />

seinen Erfolg auch nachdrücklich<br />

auf dem Konto. Ein Einstieg kann<br />

auch die Rolle als Junior-Medienberater<br />

sein. Diese unterstützen die erfahrenen<br />

und bereits etablierten Medienberater<br />

und werden behutsam<br />

an diese Position herangeführt. (fr)


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WOCHENBLATT<br />

12 DAS SCHWARZE BRETT 15. JANUAR 2014<br />

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sondern <strong>zu</strong>mindest für einen Teil<br />

des <strong>Jahr</strong>es auch vermietet. „Gerade<br />

diese Doppelfunktion als<br />

Konsumgut und Kapitalanlage<br />

bereitet bei der steuerlichen Behandlung<br />

aber Schwierigkeiten",<br />

erklärt Hans-Joach<strong>im</strong> Beck, Leiter<br />

der Steuerabteilung des IVD. Der<br />

Immobilienverband IVD hat <strong>zu</strong><br />

diesem Thema unlängst ein Buch<br />

veröffentlicht, in dem Hinweise<br />

und Tipps gegeben werden, wie<br />

steuerliche Probleme vermieden<br />

werden können. Im Hinblick auf<br />

die Einkommensteuer stellt sich<br />

vor allem die Frage, wie die Einkünfte<br />

auf die Vermie<strong>tun</strong>g und<br />

die Selbstnut<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> verteilen<br />

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sind. Ergibt sich für mehrere <strong>Jahr</strong>e<br />

ein Verlust, prüft die Finanzverwal<strong>tun</strong>g,<br />

ob dieser mit anderen<br />

Einkünften verrechnet werden<br />

kann oder ob es sich um eine<br />

sogenannte Liebhaberei handelt.<br />

Bei der Umsatzsteuer können<br />

sich Steuervorteile, aber auch<br />

besondere Schwierigkeiten ergeben.<br />

Unter best<strong>im</strong>mten Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />

kann der Erwerber<br />

die in den Anschaffungskosten<br />

und Betriebskosten enthaltene<br />

Umsatzsteuer vom Finanzamt<br />

erstattet bekommen. Wird die<br />

Immobilie teilweise selbst genutzt,<br />

so sind seit dem <strong>Jahr</strong>e 2011<br />

die Vorsteuern allerdings nur<br />

noch teilweise abziehbar. Das<br />

Buch zeigt <strong>im</strong> Einzelnen, wie dies<br />

<strong>zu</strong> berechnen ist und durch welche<br />

Vertragsgestal<strong>tun</strong>g man Probleme<br />

vermeiden kann.<br />

Quelle: www.ivd.net<br />

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Wochenzei<strong>tun</strong>gen am Oberrhein Verlags-GmbH<br />

verlag@<strong>wzo</strong>.de - www.<strong>wzo</strong>.de<br />

Tulpenbaumallee 19<br />

79189 Bad Krozingen<br />

Tel. 0 76 33 / 9 33 11 - 0<br />

Fax. 0 76 33 / 9 33 11 - 40

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