Viel zu tun im neuen Jahr - wzo
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Nr. 3 • 15. Januar 2014 • 23. <strong>Jahr</strong>gang • Auflage: 21.850 • Gesamtauflage: 282.650 • www.<strong>wzo</strong>.de<br />
RHEINFELDEN • GRENZACH-WYHLEN • SCHWÖRSTADT<br />
HEUTE NAMENTLICH...<br />
...<strong>im</strong> Wochenblatt:<br />
Helmut Brunner, Georg Kukla,<br />
Susanne Quici, Gerlinde<br />
Böhringer,Jörg Lutz, Klaus Eberhardt,<br />
HansRetz, ErnstBächtlin,<br />
Horst Happle, Herwig Eggers,<br />
Gernot Wendt, Uwe Grauli,<br />
Franz Untersteller, Martin Steiger,<br />
Frieda Fröhle, Rolf Karrer,<br />
Ueli Mäder, Michelle Woschek,<br />
Gustav Widmann, Daniel Ebi,<br />
S<strong>im</strong>on Schmidt, Werner Bühler,<br />
Bernd Birlin, Peter Hässler,<br />
Adolf Seeger und viele andere.<br />
„Suche der Stadt<br />
Bestes“<br />
Grenzach-Wyhlen.Rund500Gäste<br />
strömten am Samstagabend <strong>zu</strong>m<br />
Neujahrsempfang ins Haus der Begegnung<br />
nach Grenzach-Wyhlen.<br />
„SuchederStadtBestes“nahmBürgermeister<br />
Jörg Lutz <strong>zu</strong>m Aufhänger<br />
seiner Festansprache und nannte<br />
die Stichworte „Z<strong>im</strong>mermann“,<br />
„Veränderungssperre“ und „Kesslergrube“.<br />
Trotz aller Schwierigkeiten<br />
blickte er positiv auf 2014 und<br />
hoffte unter anderem auf die Förder<strong>zu</strong>sage<br />
<strong>zu</strong>r Ortskernsanierung<br />
Wyhlen. Mehr auf Seite 2<br />
Benefizlauf war ein<br />
voller Erfolg<br />
Rheinfelden-Adelhausen.Der25.<br />
Benefizlauf in Adelhausen war ein<br />
voller Erfolg. 430 Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene gingen bei<br />
diesem Jubiläumslauf an den Start.<br />
Sogar Oberbürgermeister Klaus<br />
Eberhardt zeigte sich von seiner<br />
sportlichen Seite und machte be<strong>im</strong><br />
Hauptlauf mit. Der Erlös geht wie<br />
<strong>im</strong>mer an den Verein krebskranker<br />
Kinder in Freiburg. Dank einer<br />
großzügigen Spende erwarten die<br />
Veranstalter in diesem <strong>Jahr</strong> ein Rekordergebnis.<br />
Mehr auf Seite 9<br />
KONTAKT<br />
Ihr direkter Draht<br />
<strong>zu</strong>m Wochenblatt:<br />
Telefon 07621/95 669-60<br />
Fax 07621/95 669-69<br />
loerrach@<strong>wzo</strong>.de<br />
redaktion.wochenblatt@<strong>wzo</strong>.de<br />
www.<strong>wzo</strong>.de<br />
Für Rheinfelden/Baden zog Oberbürgermeister<br />
Klaus Eberhardt eine<br />
erfreuliche Bilanz mit vielen Ausblicken<br />
ins neue <strong>Jahr</strong>. Acht Punkte griff<br />
er dabei auf. Für den Bereich Bildung<br />
stellte er den Fortgang des<br />
Campusprojektes zwischen Realund<br />
Schillerschule voran. Zu Beginn<br />
des nächsten Schuljahres werde der<br />
Neubau be<strong>zu</strong>gsfertig sein. Nach<strong>zu</strong>denken<br />
sei nun auch darüber, wie<br />
das Schulangebot in den ländlichen<br />
Stadtteilen auf dem Dinkelberg erhalten<br />
werden könne. Die Kinderbetreuung<br />
sei gut vorangekommen; allein<br />
für das laufende <strong>Jahr</strong> sei die<br />
Schaffung von elf weiteren Stellen<br />
für diese Aufgabe beschlossen. Zunehmend<br />
gewinne auch die Integration<br />
von Zuwanderern an Bedeu-<br />
Das städtische Kulturamt Rheinfelden ermöglicht es dem Rheinfelder<br />
Künstler Willi Raiber <strong>zu</strong>m 70. Geburtstag, sein Lebenswerk aus<strong>zu</strong>stellen.<br />
Der in Wehr aufgewachsene Künstler ist in Rheinfelden für seine Kunstarbeiten<br />
<strong>im</strong> öffentlichen Raum bekannt. Raiber hat unzählige Kunstwerke<br />
in Ölfarbe, Aquarell und Tusche gemalt, Karikaturen, Kulissen und Plakate<br />
gezeichnet. Nun präsentiert er sein Lebenswerk in derAusstellung „Farben,<br />
Formen, Flächen“ in der Galerie <strong>im</strong> Haus Salmegg. Die Ausstellung<br />
wird am Donnerstag, 16. Januar, um 19 Uhr mit einer Vernissage von Dr.<br />
Reinhard Valenta, dem Kulturamtsleiter der Stadt Wehr, eröffnet. Die Ausstellung<br />
kann von Samstag, 18. Januar, bis Samstag, 1. März, <strong>im</strong>mer samstags<br />
und sonntags von 12 Uhr bis 17 Uhr in der Galerie <strong>im</strong> Haus Salmegg,<br />
Rheinbrückstraße 8, besucht werden. Der Eintritt ist frei. WB/Foto: WB<br />
Neujahrsempfang beider Rheinfelden: OB Eberhardt blickt auf die Aufgaben <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2014<br />
Rheinfelden. Am Freitagabend<br />
fand der gemeinsame Neujahrsempfang<br />
der beiden Rheinfelden<br />
auf Schweizer Seite <strong>im</strong> Bahnhofssaal<br />
statt. Größtes gemeinsames<br />
Vorhaben beider Städte in diesem<br />
<strong>Jahr</strong> sei die Teilnahme an der „Entente<br />
florale“, so der Stadtammann<br />
des schweizerischen Rheinfelden,<br />
Franco Mazzi, in seiner Festansprache.<br />
Die feierliche Eröffnung<br />
dafür soll am 28. Januar sein.<br />
Alkoholfahrt mit Karambolagen / Polizei sucht Unfallbeteiligten<br />
Grenzach-Wyhlen/Rheinfelden.<br />
DringendgesuchtwirdvonderPolizei<br />
ein Autofahrer, dessen Fahrzeug<br />
am Freitag, 3.Januar, in Grenzach-Wyhlen<br />
in einen Verkehrsunfall<br />
verwickelt war. Der Unfallverlauf<br />
war spektakulär und<br />
wurde von einer alkoholisierten<br />
Autofahrerin verursacht.<br />
DieFraubefuhrandemgenannten<br />
Tag kurz nach 11.30 Uhr die<br />
Dinkelbergstraße in Rich<strong>tun</strong>g Engeltalstraße.<br />
Hierbei kollidierte<br />
sie <strong>zu</strong>nächst mit einem am Straßenrand<br />
geparkten Auto. Die Frau<br />
fuhr weiter und prallte gegen ein<br />
Zulieferfahrzeug eines Paketdienstes.<br />
Dessen Fahrer lud gerade<br />
Pakete aus und wurde durch<br />
den Aufprall verletzt. Die Unfallverursacherin<br />
setzte die Fahrt mit<br />
ihrem demolierten Auto über die<br />
„Farben, Formen, Flächen“ in der Galerie <strong>im</strong> Haus Salmegg Rheinfelden<br />
<strong>Viel</strong> <strong>zu</strong> <strong>tun</strong> <strong>im</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Jahr</strong><br />
Landstraße 139 auf die Bundesstraße<br />
34 fort. Hierbei fuhr sie in<br />
Schlangenlinien und kollidierte<br />
mit mehreren Leitpfosten. Eine Polizeistreife<br />
konnte die Autofahrerin<br />
in Rheinfelden schließlich<br />
stoppen und aus dem Verkehr ziehen.<br />
Die Frau war stark alkoholisiert.<br />
Zeugen und Unfallbeteiligter<br />
gesucht<br />
Der Polizeiposten Grenzach-<br />
Wyhlen führt die weiteren Ermittlungen<br />
und sucht neben Zeugen<br />
dringend den Fahrer des ersten<br />
Autos, das in den Unfall verwickeltwar.<br />
Es stand be<strong>im</strong> Eintreffen<br />
derPolizeinichtmehramStraßenrand.Kontakt:PolizeipostenGren-<br />
zach-Wyhlen, Telefonnummer<br />
07624 /989 00. (WB)<br />
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (links) und Stadtammann Franco Mazzi<br />
begrüßten die nahe<strong>zu</strong> 600 Gäste des gemeinsamen Neujahrsempfanges<br />
flankiert von den beiden Stadthostessen aus Rheinfelden/Schweiz. Foto: rr<br />
Hochrhein. Zur 14. Museumsnacht<br />
in Basel öffnen am Freitag,<br />
17. Januar, 42 Museen und Gastinstitutionen<br />
in der Stadt von 18 bis 2<br />
Uhr ihre Pforten <strong>zu</strong>Ausstellungen,<br />
<strong>tun</strong>g, dabei gehe es nicht um die eingeengte<br />
Diskussion über die mögliche<br />
Zuwanderung von Rumänen<br />
und Bulgaren, sondern um die ehrliche<br />
Auseinanderset<strong>zu</strong>ng darüber,<br />
wie viele Zuwanderer sich nachhaltig<br />
am Hochrhein integrieren lassen.<br />
Angesichts des wachsenden Anteils<br />
älterer Mitbürger müsse man verstärkt<br />
darüber nachdenken, welche<br />
Folgen sich daraus für das Alltagsleben<br />
in der Gemeinschaft ergeben.<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung<br />
Rheinfeldens sehe der Oberbürgermeister<br />
auf gutem Weg. Um die <strong>im</strong><br />
Vergleich <strong>zu</strong> anderen Städten mäßigen<br />
Gewerbesteuereinnahmen <strong>zu</strong><br />
verbessern, sollen weitere Ansiedlungsmöglichkeiten<br />
für Industrie<br />
und Gewerbe geschaffen werden.<br />
Das neue Logistikzentrum an der<br />
Autobahn sei ein guter Auftakt dafür.<br />
Der Verbesserung und Vergrößerung<br />
des Wohnungsbestandes diene<br />
einmal die beschlosseneVerdich<strong>tun</strong>g<br />
der Innenstadtbebauung, 2014<br />
gelte es aber auch, ein weiteres<br />
Wohngebiet östlich von Nollingen<br />
vor<strong>zu</strong>bereiten. Schließlich sprach<br />
Eberhardt noch die Infrastruktur an,<br />
der Weiterbau der A 98 und die<br />
Elektrifizierung der Hochrheinbahn<br />
blieben dabei Schwerpunkte. Zur<br />
Zufriedenheit der Bewohner trage<br />
aber in großem Maße ihr eigenes,<br />
verdienstvolles Engagement bei.<br />
Als Bekenntnis <strong>zu</strong>r gemeinsamem<br />
Strategie beider Rheinfelden nannte<br />
der Oberbürgermeister die <strong>im</strong> Dezember<br />
verabschiedete Revision<br />
der früheren Entscheidung <strong>zu</strong>m Bau<br />
eines <strong>neuen</strong> Stegs für Radfahrer und<br />
Fußgänger über den Rhein. Er dankte<br />
all jenen, die sich dafür entschieden<br />
hatten und hoffte auf deren<br />
Standhaftigkeit.<br />
Erneut sei 2013 die Partnerschaft<br />
beider Städte in vielfältiger Form für<br />
die Einwohner erlebbar geworden,<br />
wie Franco Mazzi betonte. Die gute<br />
Wirtschaftslage sei in beiden Städten<br />
<strong>zu</strong> spüren gewesen. So habe<br />
Rheinfelden/ Schweiz eine <strong>Viel</strong>zahl<br />
von Vorhaben weitergeführt oder<br />
vollendet, so dass die Stadt als<br />
Wohnort gefragt sei wie bisher noch<br />
nie in seiner Geschichte. Um drei<br />
Prozent stieg die Einwohnerzahl auf<br />
nun 12.600 an. 450 Wohnungen sollen<br />
am <strong>neuen</strong> S-Bahnhof Augarten<br />
entstehen.<br />
Die musikalische Umrahmung<br />
des Neujahrsempfangs übernahm<br />
das Barockorchester Capriccio aus<br />
Rheinfelden/Schweiz.<br />
Rolf Reißmann<br />
Spektakulärer Unfall Sonderzüge für die Museumsnacht<br />
14. Museumsnacht in Basel am Freitag / Zusätzlicher Nacht<strong>zu</strong>g in die Gemeinden am Hochrhein<br />
Kurzführungen, Lesungen, Konzerten,<br />
Workshops und weiteren<br />
Aktionen. Die Deutsche Bahn<br />
setzt anlässlich der Museumsnacht<br />
drei <strong>zu</strong>sätzliche Züge für die<br />
Informationen <strong>zu</strong>r Veranstal<strong>tun</strong>g gibt es unter www.museumsnacht.ch.<br />
Foto: privat<br />
Rückreise am frühen Samstagmorgen,<br />
18. Januar, vom Badischen<br />
Bahnhof Basel nach Freiburg,<br />
Waldshut und Zell ein.<br />
Der Regional<strong>zu</strong>g RE 26861 fährt<br />
um 1.20 Uhr in Basel Bad Bf ab und<br />
kommt um 2.23 Uhr in Waldshut<br />
an mit Halten in Grenzach, Wyhlen,<br />
Herten, Rheinfelden, Beuggen,<br />
Schwörstadt, Wehr-Brennet<br />
und Bad Säckingen.<br />
Das Museumsnacht-Ticket gilt<br />
ab 17 Uhr <strong>im</strong>Verkehrsverbund RVL<br />
und <strong>im</strong> Stadtgebiet Basel (TNW)<br />
als Fahrschein. Die Benut<strong>zu</strong>ng der<br />
SonderzügeistmitdemMuseumsnacht-Ticket<br />
gratis. Informationen<br />
<strong>zu</strong> den Sonderzügen und <strong>zu</strong>m Baden-Württemberg-Ticket<br />
Nacht<br />
sind bei allen DB-Verkaufsstellen<br />
und unter www.bahn.de/regional<br />
erhältlich. (WB)<br />
TELEGRAMM<br />
Förderverein<br />
Schwörstadt. Der Vorstand<br />
des Fördervereins Rheinschw<strong>im</strong>mbad<br />
lädt am Freitag,<br />
17. Januar, um 20 Uhr ins Sporthe<strong>im</strong><br />
Schwörstadt <strong>zu</strong>r Generalversammlung<br />
ein.<br />
Ordensverleihung<br />
Rheinfelden. Am Samstag,<br />
18. Januar, verleiht die Narren<strong>zu</strong>nft<br />
Rheinfelden um 16 Uhr<br />
verdienten Fasnächtlern ihre<br />
Orden <strong>im</strong> Hotel Danner.<br />
Zum Bergsee<br />
Rheinfelden. Mit einer kleinen<br />
Tour von Brennet über die Röthekopfhütte<br />
<strong>zu</strong>m Bergsee eröffnet<br />
der Schwarzwaldverein<br />
Rheinfelden am Sonntag, 19.<br />
Januar, das Wanderjahr. Für die<br />
neun Kilometer lange Route sind<br />
drei S<strong>tun</strong>den reine Wanderzeit<br />
eingeplant. Zum Abschluss wird<br />
in Bad Säckingen eingekehrt.<br />
Treffpunkt ist um 9.45 Uhr am<br />
Bahnhof Rheinfelden. Die Führung<br />
haben Renate und Dieter<br />
Fester, Telefonnummer<br />
07623/62645.<br />
QuatuorMosaiques<br />
Rheinfelden. Am Sonntag,<br />
19. Januar, spielt das Streichquartettensemble<br />
Quatuor Mosaiques<br />
Werke der Streichquartettliteratur<br />
auf Originalinstrumenten.<br />
Das Konzert beginnt<br />
um 17 Uhr <strong>im</strong> Bagnato-Saal auf<br />
Schloss Beuggen. Der Eintritt<br />
ist frei; es wird um Spenden<br />
gebeten.<br />
Romméturnier<br />
Rheinfedlen. Am Donnerstag,<br />
16. Januar, findet um 14 Uhr wieder<br />
das beliebte Romméturnier<br />
<strong>im</strong> Bürgertreffpunkt Gambrinus<br />
in der Friedrichstraße 6 statt.<br />
Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />
Blutspende<br />
Rheinfelden. Am Dienstag,<br />
21. Januar, von 14 Uhr bis 19.30<br />
Uhr führt der Blutspendedienst<br />
des Deutschen Roten Kreuzes<br />
Baden-Württemberg-Hessen <strong>im</strong><br />
Bürgersaal Rheinfelden eine<br />
Blutspendeaktion durch. Blut<br />
spenden kann jeder Gesunde<br />
zwischen 18 und 71 <strong>Jahr</strong>en.
WOCHENBLATT<br />
2 HOCHRHEIN AKTUELL 15. JANUAR 2014<br />
W<br />
POLIZEI-NOTIZEN<br />
Flucht misslang<br />
Rheinfelden. Gescheitert ist<br />
in der Nacht <strong>zu</strong>m Dienstag in<br />
Rheinfelden die Flucht eines<br />
Autofahrers vor der Polizei. Der<br />
47-jährige Mann wurde <strong>im</strong> Rahmen<br />
einer Verkehrskontrolle<br />
überprüft und konnte weder<br />
Führerschein noch Ausweis vorzeigen.<br />
Da der Verdacht auf<br />
Alkoholeinwirkung bestand,<br />
wurde ein Alkoholtest durchgeführt.<br />
Plötzlich drehte sich der<br />
Mann um und rannte davon.<br />
Die Beamten konnten ihn jedoch<br />
überwältigen. Da auch der Verdacht<br />
auf Drogeneinfluss bestand,<br />
musste sich der Mann<br />
einer Blutprobe unterziehen.<br />
Übergriff<br />
Rheinfelden. Zu einer gefährlichen<br />
Körperverlet<strong>zu</strong>ng kam<br />
es in der Nacht <strong>zu</strong>m Donnerstag<br />
in der Rheinfelder Innenstadt.<br />
Schauplatz des Geschehens war<br />
eine Gaststätte, in der ein Vater<br />
und dessen Sohn auf einen 42-<br />
Jährigen losgingen. Der Angegriffene<br />
wurde durch die Attacken<br />
verletzt. Be<strong>im</strong> Eintreffen<br />
der Polizei war einer der Beschuldigten<br />
nicht mehr vor Ort,<br />
der andere wurde vorläufig festgenommen.<br />
Gegen Vater und<br />
Sohn wird wegen diverser Delikte<br />
ermittelt. Hintergrund dürfte<br />
eine offene Rechnung sein.<br />
HOCHRHEIN ERLEBEN<br />
Ortsbild Wyhlen<br />
yhlen räumt auf – so<br />
könnte man fast<br />
meinen, wenn man<br />
mit offenen Augen und Ohren<br />
durch den Ort geht. So musste<br />
dieser Tage nicht nur das historische<br />
Gebäude neben der<br />
Klostermühle dem Zeitgeist<br />
weichen, es folgt in den nächsten<br />
Tagen auch noch die schöne,<br />
alte Linde neben dem Dorfbrunnen.<br />
Be<strong>im</strong> Gebäude war<br />
es Geldmangel, der <strong>zu</strong> dieser<br />
drastischenundbedauerlichen<br />
Maßnahme führte, die alte<br />
Linde ist anscheinend kaputt<br />
und somit war beides eine<br />
Bedrohung für die Bürger und<br />
Autos der Gemeinde.<br />
Das Dorf ist ein lebendiger<br />
Organismus, Altes stirbt,<br />
Neues kommt hin<strong>zu</strong>, so war<br />
es, so wird es <strong>im</strong>mer sein. So<br />
wird aus einem knapp 200-<br />
jährigen, denkmalgeschützten<br />
Gebäude plötzlich nur noch<br />
ein altes, <strong>zu</strong>sammenfallendes<br />
Haus. Und es musste schnell<br />
gehen, denn wer mochte<br />
schließlich riskieren, dass<br />
eventuell ein neuer „Krone-<br />
Verein“ mit dem Ziel eines<br />
He<strong>im</strong>atmuseums ins Leben<br />
gerufen worden wäre. (ina)<br />
Bürgerdialog soll fortgesetzt werden<br />
Neujahrsempfang Grenzach-Wyhlen: Förderung der Ortskernsanierung Wyhlen wird erwartet<br />
Grenzach-Wyhlen. Mit einem Eindruck<br />
aus dem Glockenstuhl der<br />
Dresdner Frauenkirche blickte<br />
Bürgermeister Jörg Lutz in seiner<br />
Neujahrsansprache am Samstag<br />
<strong>im</strong> Haus der Begegnung auf 2013<br />
<strong>zu</strong>rück. „Suche der Stadt Bestes“<br />
sei an eine der Glocken geschrieben<br />
und für ihn sei dies Anstoß<br />
gewesen, darüber nach<strong>zu</strong>denken,<br />
wie mühsam das Ringen um gute<br />
Lösungen gewesen sei.<br />
Stichworte wie „Entsorger Z<strong>im</strong>mermann“<br />
oder „Veränderungssperre“<br />
reichten aus, um bei den<br />
Zuhörern die Probleme des vergangenen<br />
<strong>Jahr</strong>es wieder wach werden<br />
<strong>zu</strong> lassen. Ein anderes sei noch in<br />
Arbeit: die Sanierung der Kesslergrube.<br />
Endgültig entschieden werde<br />
darüber in den kommenden Monaten,<br />
wenn ein neutrales Gutachten<br />
vorliege, doch leicht werde<br />
auch dieses Abwägen nicht sein, so<br />
Lutz. Sehr erfreulich sei dagegen, so<br />
meinte der Bürgermeister, dass<br />
auch die BASF etwas Zukunftshoffnung<br />
in Grenzach aufkommen lasse<br />
mit der Ankündigung, 40 Millio-<br />
Rheinfelden. Zu Beginn eines<br />
<strong>neuen</strong> <strong>Jahr</strong>es herrscht allenthalben<br />
so etwas wie Aufbruchsst<strong>im</strong>mung.<br />
Gute Vorsätze werden gefasst und<br />
Pläne geschmiedet. Das Wochenblatt<br />
hat sich umgehört: Was erwarten<br />
die Menschen in Rheinfeldenvon<br />
2014 undworauf freuen sie<br />
sich am meisten?<br />
Im April soll das dritte Kind von<br />
Naomi K. (29 <strong>Jahr</strong>e) auf die Welt<br />
kommen. „Ich wünsche mir für die<br />
Familie, dass wir alle gesund und<br />
harmonisch bleiben.“ Was den<br />
Winter anbelangt, könnte nun gerne<br />
schon der Frühling anfangen,<br />
meint sie.<br />
Helmut Brunner (62 <strong>Jahr</strong>e) freut<br />
sich auf eine „saugeile“ Wohnung,<br />
die gekauft werden soll. Ansonsten<br />
freut er sich – wie bislang – noch<br />
schöne S<strong>tun</strong>den mit seiner Familie<br />
und Freunden verleben <strong>zu</strong> können.<br />
Georg Kukla (77 <strong>Jahr</strong>e) geht opti-<br />
Fast 500 Gäste sind <strong>zu</strong>m Neujahrsempfang nach Grenzach-Wyhlen gekommen: zahlreiche Einwohner, Vertreter der<br />
örtlichen Wirtschaft und Lokalpolitiker aus den Nachbarorten.<br />
Foto: rr<br />
nen Euro in die hiesigen Produktionsbereiche<br />
<strong>zu</strong> investieren. Vor allem<br />
freue er sich, auch in diesem<br />
<strong>Jahr</strong> auf Ideenreichtum und aktive<br />
Mitarbeit der Bürger bauen <strong>zu</strong> können.<br />
Das vergangene <strong>Jahr</strong> habe gezeigt,<br />
wie wirksam ein solcher Gedankenaustausch<br />
sein könne.<br />
Um Demokratie in den nächsten<br />
<strong>Jahr</strong>en <strong>zu</strong> gestalten, benötige der<br />
Ort auch wieder einen aktiven Gemeinderat.<br />
Jetzt gehe es darum,<br />
Kandidaten <strong>zu</strong> finden. Er wisse,<br />
dass die Funktion als Gemeinderat<br />
durchaus hoheAnforderungen stel-<br />
Umfrage: Was erwarten die Menschen in Rheinfelden von 2014?<br />
Helmut Brunner<br />
mistisch davon aus, dass 2014 erneut<br />
alles gut abläuft. Dafür ist er<br />
<strong>zu</strong>versichtlich.<br />
Susanne Quici (50 <strong>Jahr</strong>e)<br />
wünscht sich, dass es der Familie<br />
gesundheitlich gut geht. Für ihre<br />
berufliche Zukunft erhofft sie sich,<br />
le, dass mehr da<strong>zu</strong> gehöre, als nur<br />
hier und da mal ein paar Gespräche<br />
<strong>zu</strong> führen. Aber gerade das Wissen<br />
um viele Einzelheiten ermögliche<br />
qualifizierte Entscheidungen für<br />
die Gemeinde.<br />
Mit Blick auf 2014 kam der Bürgermeister<br />
auf das Areal des ehemaligen<br />
Aussiedlerhe<strong>im</strong>es <strong>zu</strong> sprechen.<br />
Ein „architektonisches Ausrufezeichen“<br />
solle dort entstehen,<br />
eine Dominante für den Orts- und<br />
Landeseingang. Mit der Solarsiedlung<br />
und der Beseitigung des Bahnüberganges<br />
seien in de Nähe gleich<br />
Zuversichtlich ins neue <strong>Jahr</strong><br />
Naomi K. Georg Kukla Fotos: roh<br />
Susanne Quici<br />
dass es einen <strong>neuen</strong> Anfang gibt.<br />
Gerlinde Böhringer (62 <strong>Jahr</strong>e) ersehnt<br />
sich, dass mit der Stadtentwicklung<br />
und dem Bau des Rheincenters<br />
die Kernstadt Rheinfelden<br />
wieder aktiviert werden kann.<br />
(roh)<br />
Gerlinde Böhringer<br />
zwei weitere große Bauvorhaben<br />
geplant. Für Wyhlen erhofft Lutz<br />
eine baldige Zusage der Fördermittel<br />
<strong>zu</strong>r Stadtkernsanierung. Vor allem<br />
werde aber mit dem Erhalt der<br />
Hebelschule und deren Umbau <strong>zu</strong>r<br />
Kindertagesstätte ein für die Einwohner<br />
auch emotional wichtiges<br />
Vorhaben umgesetzt.<br />
Musikalisch umrahmt wurde der<br />
Neujahrsempfang vom Akkordeonorchester<br />
Grenzach. AnschließendverweiltenBürgermeister,Ge-<br />
meinderäte und Einwohner noch<br />
<strong>zu</strong> Gesprächen. Rolf Reißmann<br />
Häg-Ehrsberg. Hans Retz aus<br />
Grenzach-Wyhlen hat be<strong>im</strong> Saujassturnier<br />
des Musikvereins Rohmatt<br />
(Häg-Ehrsberg) den ersten Platz belegt.<br />
Der Musikverein lud in diesem<br />
<strong>Jahr</strong> <strong>zu</strong>m 27. Saujass am Vortag des<br />
Dreikönigstages in sein Vereinshe<strong>im</strong><br />
nach Rohmatt ein. Der Saujass war<br />
gleichzeitig auch der Start für die<br />
Grand Slam Jassturniere 2014 des<br />
Förderkreises der Ringgemeinschaft<br />
(RG) Hausen-Zell. 88 Jassfreunde<br />
aus nah und fern spielten in fünf<br />
Durchgängen um Punkte. Bei den<br />
Grand Slam Jassturnieren 2014 nahmen<br />
in Rohmatt 55 Jasser teil sowie<br />
be<strong>im</strong> Saujass 33Jasser. DerJasswurde<br />
wie gewohnt von Norbert Mühl<br />
aus Wehr geleitet.<br />
Um Mitternacht konnten die Gewinner<br />
der beiden Jassturniere bekannt<br />
gegeben werden: Hans Retz<br />
aus Grenzach-Wyhlen hatte be<strong>im</strong><br />
Saujassturnier mit 5.248 Punkten<br />
die Nasevorne und konnte das größte<br />
Stück vom Schwein entgegennehmen.<br />
Ihm folgte Siegfried Schmidt<br />
aus Kürnberg mit 5.236 Punkten und<br />
Bastian Deiß aus Gersbach mit 5.217<br />
Punkten. Die Plätze vier bis zehn belegten<br />
Hugo Bohnenberger aus Häg-<br />
Ehrsberg mit 5.194 Punkten, Karl<br />
Schneider aus Wehr mit 5.179 Punkten,<br />
Rene Kaiser aus Schopfhe<strong>im</strong><br />
mit 5.136 Punkten, Leo Völkle aus<br />
Altenschwand mit 5.075 Punkten,<br />
Hans Schmidt aus Hasel und Dirk<br />
Allinger mit jeweils 5.039 Punkten<br />
sowie Willi Wagenknecht aus Zell-<br />
Atzenbach mit 5.031 Punkten. Insgesamt<br />
wurden 50 Stücke vom<br />
Kammerkonzert<br />
Sonntag, Haus der Begegnung<br />
Grenzach-Wyhlen. Mit einer<br />
Spitzenbeset<strong>zu</strong>ng beginnt der VereinfürHe<strong>im</strong>atgeschichte<br />
seinKonzertjahr.<br />
Gleich drei Professoren<br />
der Freiburger Musikhochschule<br />
sind am Sonntag, 19. Januar, <strong>zu</strong><br />
Gast: der Pianist Guido Heinke,<br />
der Geiger Nicolas Chumachenco<br />
und der Cellist Juris Teichmanis.<br />
Zum Programm des Konzertes gehören<br />
das Erzherzogtrio von Ludwig<br />
van Beethoven und das Klaviertrio<br />
in H-Dur von Johannes<br />
Brahms.<br />
Bereits gut bekannt in Grenzach-Wyhlen<br />
ist Guido Heinke,<br />
denn er gastierte bereits <strong>im</strong> Rahmen<br />
des Markgräfler Musikherbstes<br />
in der Gemeinde. Nicolas Chumachenco,<br />
als Sohn russischer Eltern<br />
in Polen geboren und in Argentinien<br />
aufgewachsen, zählt <strong>zu</strong><br />
den ganz großen Geigern unserer<br />
Zeit. Cellist Juris Teichmanis begeisterte<br />
vor Kurzem erst das Publikum<br />
in Lörrach.<br />
Eintrittskarten für 15 Euro sind<br />
erhältlich in der Buchhandlung<br />
Merkel. Beginn des Konzertes ist<br />
um 17 Uhr <strong>im</strong> Festsaal des Hauses<br />
der Begegnung in Grenzach. (rr)<br />
Hans Retz ist Sieger<br />
Grand Slam Jassturniere starten / Nächster Jass am 16. Februar<br />
Hans Retz aus Grenzach-Wyhlen hat<br />
den 27. Rohmatter Saujass gewonnen.<br />
Rechts: Turnierleiter Norbert<br />
Mühl.<br />
Foto: ruem<br />
Schwein ausgegeben.<br />
Bei den Startern des Grand Slam<br />
Turniers 2014 hatte Siegfried<br />
Schmidt aus Kürnberg mit 5.236<br />
Punkten die Nase vorn, gefolgt von<br />
Sebastian Deiß aus Gersbach mit<br />
5.217 Punkten, Rene Kaiser aus<br />
Schopfhe<strong>im</strong> mit 5.136 Punkten, Leo<br />
Völkle aus Altenschwand mit 5.075<br />
Punkten, Hans Schmidt aus Hasel<br />
mit 5.039 Punkten, Dirk Allinger aus<br />
Hausen mit 5.039 Punkten, Willi<br />
Wagenknecht aus Atzenbach mit<br />
5.031 Punkten, Dieter Bächle aus<br />
Haltingen mit 4.985 Punkten, Albert<br />
Sritttmatter aus Atzenbach mit<br />
4.968 Punkten und Klaus Ziegeler<br />
aus Schopfhe<strong>im</strong> mit 4.960 Punkten.<br />
Das zweite Grand Slam Turnier<br />
findet am Sonntag, 16. Februar, <strong>im</strong><br />
Sporthe<strong>im</strong> des FC Zell statt. (ruem)
WOCHENBLATT<br />
15. JANUAR 2014 AUS DEM LANDKREIS 3<br />
Anregung <strong>zu</strong>r<br />
Diskussion<br />
Antisemitismus-Ausstellung<br />
Lörrach. Dem Antisemitismusbericht<br />
der Bundesregierung von<br />
2012 <strong>zu</strong>folge sind fast 20 Prozent aller<br />
Bundesbürger unterschwellig<br />
oder <strong>zu</strong>mindest unbewusst antisemitisch<br />
eingestellt. Die Erhebung<br />
stellte <strong>zu</strong>dem fest, dass Judenfeindlichkeit<br />
auch <strong>im</strong> 21. <strong>Jahr</strong>hundert europaweit<br />
<strong>im</strong>mer noch ein starkes<br />
Motiv für Ausgren<strong>zu</strong>ng und Übergriffe<br />
ist. Mit der Ausstellung „Man<br />
hat sich hier<strong>zu</strong>lande daran gewöhnt<br />
– Antisemitismus in<br />
Deutschland heute“ will die Amadeu<br />
Antonio Stif<strong>tun</strong>g <strong>im</strong> Foyer des<br />
Landratsamts Lörrach auf das Thema<br />
aufmerksam machen. Zu sehen<br />
sind die illustrierten InformationstafelnnochbisFreitag,<br />
17.Januar,<strong>zu</strong><br />
den Öffnungszeiten der Behörde<br />
(Donnerstag und Freitag von 8 Uhr<br />
bis 12.30 Uhr, Donnerstag <strong>zu</strong>sätzlich<br />
von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr).<br />
Die Präsentation hat die Aufklärung<br />
über vergangene und aktuelle<br />
Formen des Antisemitismus <strong>zu</strong>m<br />
Ziel, macht auf alltäglichen und<br />
oftmals unbewussten Antisemitismus<br />
sowie tiefverwurzelte Klischee<br />
aufmerksam. Zentrales Thema<br />
dabei ist die Grenze zwischen<br />
Antisemitismus und Israel-Kritik.<br />
Vor allem aber will die Ausstellung<br />
<strong>zu</strong>m Nachdenken und <strong>zu</strong> Diskussionen<br />
über ein gesellschaftliches<br />
Problem anregen, das allgemein<br />
als längst überwunden gilt.<br />
Ziel der 1998 gegründeten Amadeu<br />
Antonio Stif<strong>tun</strong>g ist, eine demokratische<br />
Zivilgesellschaft <strong>zu</strong><br />
stärken, die sich konsequent gegen<br />
<strong>Viel</strong> Prominenz be<strong>im</strong> gemeinsamen Neujahrsempfang des Landkreises und der Stadt Kandern<br />
Kandern/Landkreis. <strong>Viel</strong> Prominenz<br />
aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem<br />
Leben sowie zahlreiche Bürger<br />
und Bürgerinnen hatten sich<br />
<strong>zu</strong>m diesjährigen Neujahrsempfang<br />
des Landkreises und der Stadt<br />
in der Sporthalle an der August-Macke-Schule<br />
eingefunden. Dabei<br />
hatten etliche Gäste die Anfahrt<br />
mitdemDB-Sonder<strong>zu</strong>gaufdenGleisen<br />
der Kandertalbahn gewählt.<br />
In ihrer Neujahrsrede richtete<br />
Landrätin Marion Dammann den<br />
Fokus auf das Thema Bildung. Diese<br />
sei ein Schlüssel <strong>zu</strong>m persönlichen<br />
Wohlergehen eines Menschen<br />
und Garant für wirtschaftliche<br />
Entwicklung. Wenn man dem<br />
dem Landkreis attestierten hohen<br />
Innovationsgrad weiterhin gerecht<br />
werden möchte, müsse man sich<br />
dem Thema Bildung mit besonderer<br />
Intensität widmen, so Dammann.<br />
Dabei müsse bereits in der<br />
frühkindlichen Entwicklung angesetzt<br />
werden. Eine Studie (NUB-<br />
BEK) weise ausdrücklich darauf<br />
hin, dass eine frühe Teilnahme an<br />
außerfamiliärer Betreuung wesentlich<br />
<strong>zu</strong>r Entwicklung der Kompetenzen<br />
der Kinder in vielen Bereichen<br />
beitrage. Kinder mit nichtdeutscher<br />
Familiensprache hätten<br />
hier deutliche Rückstände, zitierte<br />
die Landrätin die Studie. Schonvor<br />
<strong>Jahr</strong>en habe der Landkreis begonnen,<br />
sich mit diesen Erkenntnissen<br />
„konzeptionell auseinander <strong>zu</strong> set-<br />
Landkreis/Schopfhe<strong>im</strong>. Am<br />
Welttag des Wassers, Samstag, 22.<br />
März 2014, findet der erste Wiesentäler<br />
Wasserlauf statt. Er führt die<br />
Läufer von der Quelle der Wiese<br />
am Feldberg bis <strong>zu</strong> ihrer Mündung<br />
in den Rhein in Basel.<br />
Die Teilnehmer werden in einer<br />
Gruppe laufen. Für die 57 Kilometer<br />
lange Strecke, die über sieben<br />
Etappen führt, werden sie etwa sieben<br />
S<strong>tun</strong>den und 15 Minuten brauchen<br />
– Verpflegungspausen eingerechnet.<br />
Jeder Läufer wird gebeten,<br />
pro Kilometer, den er oder sie mitläuft,<br />
mindestens einen Euro <strong>zu</strong><br />
spenden.DieeingenommenenGelder<br />
werden ausnahmslos in das<br />
ausgesuchte Wasserprojekt in dem<br />
westafrikanischen Dorf Bakumba<br />
nach Kamerun fließen. Dort soll<br />
die Wasserversorgung ausgebaut<br />
und ein Brunnen gebaut werden.<br />
Organisiert wird der Wiesentäler<br />
Wasserlauf vom Verein „Teamworx4“,<br />
der bereits den Schwarzwaldtrail<br />
initiiert hat. Projektpartner<br />
ist der Verein Dikome-Kamerun,<br />
der hier<strong>zu</strong>lande den Glory-<br />
Halleluja-Kaffee vertreibt.<br />
Bei der Suche nach einem geeigneten<br />
Partner für den geplanten<br />
Wasserlauf war es dem Initiator<br />
Eine große Zahl von Bürgern und geladenen Gästen verfolgte das Programm des Neujahrsempfanges in der Sporthalle<br />
an der August-Macke-Schule. Bürgermeister Dr. Christian Renkert (rechtes Bild, rechts) zeichnete den Vorsitzenden<br />
der Stadtmusik Kandern, Manfred Kleiser, mit der Landesehrennadel aus.<br />
Fotos: hr<br />
zen“. Mit wohnortnahen guten<br />
Schulangeboten sollten gleiche Bildungschancen<br />
gewährleistet sein,<br />
skizzierte die Landrätin das Interesse<br />
des Landkreises. Im Juli 2014<br />
soll vom Kreistag die regionale<br />
Schulentwicklungsplanung beschlossen<br />
werden. Dammann rief<br />
alle da<strong>zu</strong> auf, gemeinsam ins Gespräch<br />
<strong>zu</strong> kommen und die Region<br />
voran <strong>zu</strong> bringen: „Sie ist es wert!“<br />
Nach seinen Teilnahmen an vorhergehenden<br />
Neujahrsempfängen<br />
in den Ortsteilen betrieb BürgermeisterDr.ChristianRenkertinseiner<br />
Rede nun Imagewerbung für<br />
die Stadt Kandern und seine Anfang<br />
der 1970er eingegliederten<br />
dörflichen Stadtteile. Für den 5.<br />
April kündigte der Bürgermeister<br />
Rechtsextremismus, Rassismus<br />
und Antisemitismus wendet. Mehr<br />
Informationen über die Stif<strong>tun</strong>g<br />
sind <strong>im</strong> Internet unter www.amadeu-antonio-stif<strong>tun</strong>g.de<br />
abrufbar. Benefizlauf für Wasserprojekt in Kamerun / 57 Kilometer von der Quelle bis <strong>zu</strong>r Mündung der Wiese<br />
(WB)<br />
Sabine Lauffer ist die neue GeschäftsführerinderWirtschaftsregion<br />
Südwest GmbH. Foto: WB<br />
Neue Chefin<br />
jetzt <strong>im</strong> Amt<br />
Wirtschaftsregion Südwest<br />
Landkreis. Am 1. Dezember startete<br />
Sabine Lauffer als neue Geschäftsführerin<br />
der Wirtschaftsregion<br />
Südwest GmbH. Frau Lauffer<br />
stammt ursprünglich aus Stuttgart,<br />
studierte Wirtschaftswissenschaften<br />
und ist seit zehn <strong>Jahr</strong>en als Geschäftsführerin<br />
von Wirtschaftsförderungs-<br />
und Standortmarketinggesellschaften<br />
tätig. Internationale<br />
Berufserfahrung in<br />
Frankreich, der Schweiz und den<br />
USA bringt die Geschäftsführerin<br />
ebenso mit wie langjährige Führungserfahrung<br />
in Industrie und<br />
Dienstleis<strong>tun</strong>g. Die Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Marion Dammann,<br />
Landrätin des Landkreises Lörrach<br />
zeigtesichsehrerfreut,dassSabine<br />
Lauffer als neue Geschäftsführerin<br />
der Wirtschaftsregion Südwest<br />
GmbH tätig sein wird.<br />
Sabine Lauffer freut sich auf ihre<br />
<strong>neuen</strong> Aufgaben und ist davon<br />
überzeugt, dass mit unternehmerischem<br />
Engagement und hoher Innovationskraft<br />
die Region ausgezeichnete<br />
Aussichten für die Zukunft<br />
hat. (WB)<br />
Bildung der Schlüssel <strong>zu</strong>m Erfolg Lebenslustige<br />
Lörrach. Am 26. Januar findet in<br />
Lörrach ein kostenfreier Aktionstag<strong>zu</strong>rPräventionvonsexualisierter<br />
Gewalt an Kindern statt. Im<br />
Mittelpunkt steht das Theaterstück<br />
„Pfoten weg!“ der Konstanzer<br />
Puppenbühne, das bundesweit<br />
bereits über 30.000 Kinder<br />
gesehen haben. Auf spielerische<br />
und interaktive Weise stärkt es die<br />
Persönlichkeit der Kinder und<br />
macht ihnen Mut „Nein“ <strong>zu</strong> sagen.<br />
Das Präventionsstück richtet sich<br />
an Kinder ab vier <strong>Jahr</strong>e und deren<br />
Eltern.<br />
Eltern und Pädagogen können<br />
sich vor Ort an den Infoständen<br />
Helfried Heidler (von links), Jürgen Wetzel und Richard Renz hoffen auf gutes<br />
Wetter und viele Teilnehmer be<strong>im</strong> Wiesentäler Wasserlauf. Foto: srw<br />
Jürgen Wetzel wichtig, dass das<br />
Geld in nachhaltige Projekte fließt.<br />
„DikomealsRegionalprojekt lag da<br />
auf der Hand“, so Wetzel. Man<br />
kenne sich und könnte theoretisch<br />
mitreisen, wenn der Verein das<br />
nächste Mal seine afrikanische<br />
Partnergemeinde besucht. Der direkte<br />
Kontakt nach Afrika ist den<br />
Verantwortlichen bei Dikome<br />
wichtig. „Es ist unbefriedigend,<br />
nur das Geld <strong>zu</strong> schicken“, betont<br />
derersteVorsitzendeRichardRenz.<br />
Schon 1999 wurde die erste, durch<br />
den Verein finanzierte Wasseranlage<br />
in Dikome in Betrieb genommen.<br />
Seither arbeiten die Ehrenamtlichen<br />
<strong>zu</strong>sammen mit den Partnern<br />
in Kamerun an dem Ausbau<br />
der Wasserlei<strong>tun</strong>gen und Brunnen<br />
und sorgen dafür, dass die Menschen<br />
vor Ort die bestehenden Anlagen<br />
warten können.<br />
Be<strong>im</strong> Wiesentäler Wasserlauf<br />
am Samstag, 22. März, können alle<br />
mitmachen, die sich <strong>zu</strong>trauen, ein<br />
Tempo von 6:30 Minuten pro Kilometer<br />
<strong>zu</strong> halten. Es soll ein „entspannter<br />
Lauf“ werden, betont Jürgen<br />
Wetzel. Radfahrer werden die<br />
die Eröffnung einer Ausstellung<br />
unter dem Titel „August Macke bei<br />
den Töpfer“ an. Renkert wies darauf<br />
hin, dassAugust Macke sich als<br />
einer der wichtigsten Werbeträger<br />
der Stadt erwiesen habe. Für die<br />
Schule gleichen Namens erwarte<br />
man in Kürze die Bestätigung des<br />
Stuttgarter Kultusministeriums <strong>zu</strong>r<br />
Umwandlung in eine Gemeinschaftsschule,<br />
kündigte Renkert<br />
an.<br />
Mit der Landesehrennadel zeichnete<br />
der Bürgermeister den Vorsitzenden<br />
der Stadtmusik, Manfred<br />
Kleiser, aus. Die durch einen Brand<br />
ihres Gerätehauses gebeutelte Freiwillige<br />
Feuerwehr erhielt von der<br />
Stadt einen Zustupf <strong>zu</strong>r Kameradschaftskasse.<br />
Für 40 <strong>Jahr</strong>e Organisation<br />
des Seniorenprogrammes<br />
wurde Marlies Lepsin von Renkert<br />
geehrt.<br />
Umrahmt wurde der Neujahrsempfang<br />
von einer Aufführung der<br />
Tanzschule Kandern, geführt von<br />
Volker Mandau, sowie eines Gesangsbeitrages<br />
der Sängerin AnnabelleLepper<strong>tun</strong>ddenSeniorendes<br />
Harmonikaorchesters Kandern unter<br />
der Lei<strong>tun</strong>g von Max Sütterlin.<br />
In einem Film derVideoAG derAugust-Macke-Schule<br />
zeigte sich Kandern<br />
„von seiner schönsten Seite“.<br />
Im Anschluss an den offiziellen<br />
Teil hatten alle Beteiligten und Gäste<br />
Gelegenheit, sich bei Sekt und<br />
delikaten Häppchen kennen<strong>zu</strong>lernen,<br />
wieder<strong>zu</strong>treffen und aus<strong>zu</strong>tauschen.<br />
Reinhard Cremer<br />
Erster Wiesentäler Wasserlauf am 22. März<br />
Kinderschutz geht uns alle an!<br />
Gruppe begleiten. Ebenso werden<br />
die Läufer mit einem Globalen Positionsbest<strong>im</strong>mungssystem<br />
(GPS)<br />
ausgestattet, so dass Interessierte<br />
online verfolgen können, wo die<br />
Gruppe sich gerade befindet. Es<br />
bleibt jedem selbst überlassen, ob<br />
er die gesamte Strecke oder nur<br />
eine oder mehrere Etappen mitlaufen<br />
möchte. Auch trainierte Rollstuhlfahrer<br />
können – sofern sie<br />
über einen Trekkingrollstuhl verfügen<br />
– ab Todtnau mitmachen.<br />
Los geht es um 8 Uhr an der Feldbergstraße<br />
auf der Passhöhe. Von<br />
dort wird sich die Gruppe auf den<br />
Weg <strong>zu</strong>m ersten Verpflegungsposten<br />
nach Todtnau machen. Es folgen<br />
Schönau, Zell, Schopfhe<strong>im</strong>,<br />
Steinen und Lörrach als weitere<br />
Etappenziele bis die Läufer schließlich<br />
Basel erreichen. (srw)<br />
Wer das Projekt finanziell unterstützen<br />
möchte, kann auf das Spendenkonto<br />
von teamworx4 e. V. überweisen,<br />
Sparkasse Schönau-Todtnau,<br />
BLZ 680 528 63, Kontonummer<br />
18 27 52 30. Anmelden <strong>zu</strong>m Wasserlauf<br />
kann man sich per E-Mail an<br />
wiesentaeler-wasserlauf@gmx.de.<br />
Bitte Name und Streckenabschnitt<br />
angeben.<br />
„Pfoten weg!“ – Aktionstag in Lörrach <strong>zu</strong>r Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern am 26. Januar<br />
von Unicef Arbeitsgruppe Lörrach,<br />
des Weissen Rings, der Polizei,<br />
des Kinderschutzbundes, pro<br />
familia, Zonta Bad Säckingen<br />
Area, des Karate Dojo Lörrach und<br />
von Sonja Blattmann (Mut-Zentrum)<br />
weitere Informationen <strong>zu</strong>m<br />
Thema Prävention holen. Die<br />
Schirmherrschaft über den Aktionstag<br />
hat Landrätin Marion Dammann.<br />
Europaminister Peter<br />
Friedrich hat die Gesamtschirmherrschaft<br />
über „Pfoten weg!“.<br />
Der Aktionstag beginnt mit der<br />
Theateraufführung um 15 Uhr in<br />
der Aula des Hans-Thoma-Gymnasiums,<br />
Baumgartnerstraße 26.<br />
Kinder und Eltern können an diesem<br />
Tag kostenfrei und ohne vorherige<br />
Anmeldung die Veranstal<strong>tun</strong>g<br />
besuchen. Am Montag, 27. Januar,<br />
und Dienstag, 28.Januar, finden<br />
weitere kostenfreie „Pfoten<br />
weg!“-Aufführungen für Kindergärten<br />
und Grundschulen in der<br />
Aula des Gymnasiums statt, für<br />
die vorab die jeweiligen Einrich<strong>tun</strong>gen<br />
eingeladen wurden. Um<br />
die Inhalte des Theaterstücks <strong>zu</strong><br />
vertiefen, bekommen die Kinder<br />
nach den Aufführungen kostenfrei<br />
eine Nachberei<strong>tun</strong>gsbroschüre.<br />
Außerdem sind die Kinder eingeladen,<br />
sich an der Schminkbühne<br />
selbst in ein Kätzchen aus dem<br />
Theaterstück schminken <strong>zu</strong> lassen.FürPädagogenundElterngibt<br />
es eine kostenfreie Elternbroschüre<br />
mit Tipps <strong>zu</strong>r Prävention und<br />
wichtigen Adressen <strong>zu</strong>r Präventionvon<br />
sexualisierter Gewalt. Weitere<br />
Vorträge <strong>zu</strong>m Thema gibt es<br />
an den Folgetagen des Aktionstages,<br />
Montag bis Mittwoch.<br />
Ziel der „Pfoten weg!“-Aktionstage<br />
ist es, Hilfsangebote vor<strong>zu</strong>stellen<br />
und Betroffenen mögliche<br />
Wege<strong>im</strong>Umgangmitdemschwierigen<br />
Thema sexualisierte Gewalt<br />
auf<strong>zu</strong>zeigen. Mehr Informationen<br />
unter www.irmi-wette.de. (WB)<br />
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />
Chiara<br />
m Tierhe<strong>im</strong> Rheinfelden<br />
sucht Chiara, eine ganz tol-<br />
lebenslustige Hündin ein Ile,<br />
neues Zuhause bei lieben Menschen!<br />
Sie ist sieben <strong>Jahr</strong>e alt,<br />
verträglich mit Artgenossen<br />
und Katzen. Chiara mag gerne<br />
lange Spaziergänge, freut sich<br />
über Schmuses<strong>tun</strong>den und<br />
findet Kinder pr<strong>im</strong>a! Selbstverständlich<br />
ist sie kastriert<br />
und ge<strong>im</strong>pft. Chiara kann <strong>im</strong><br />
Tierhe<strong>im</strong> Rheinfelden, Staffelweg<br />
6, täglich in der Zeit<br />
von 16 Uhr bis 18 Uhr besichtigt<br />
werden. Auskunft <strong>zu</strong> den gleichen<br />
Zeiten auch telefonisch<br />
unter 07623/2536. (WB)<br />
Fördergelder<br />
beantragen<br />
Europäischer Sozialfonds<br />
Landkreis. Wer für die Förderung<br />
sozialer Projekte für 2014 Gelder<br />
aus dem Europäischen Sozialfonds<br />
(ESF) beantragen möchte,<br />
hat noch bis einschließlich 10. Februar<br />
Gelegenheit da<strong>zu</strong>. Darauf<br />
weist das Landratsamt Lörrach als<br />
Verwal<strong>tun</strong>gsbehörde des ESF für<br />
den Landkreis Lörrach hin. Es stehen<br />
noch Gelder in Höhe von<br />
39.450 Euro <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Für das <strong>Jahr</strong> 2014 hat der Regionale<br />
ESF-Arbeitskreis drei Förderschwerpunkte<br />
beschlossen: Ziel<br />
einslautet„VermeidungvonSchulversagen<br />
und Erhöhung der Ausbildungsreife<br />
von schwächeren<br />
Schülern (spezifisches Ziel B4.1)“.<br />
BeiZielzweigehtesum„Erhöhung<br />
der Chancengleichheit von Frauen<br />
bei der Eingliederung in den ersten<br />
Arbeitsmarkt (spezifisches Ziel<br />
C7.2)“. Das dritte Ziel ist die „Stabilisierung<br />
von Lebensverhältnissen<br />
und Verbesserung der Teilhabe am<br />
Arbeitsmarkt von Gruppen mit besonderen<br />
Vermittlungshemmnissen<br />
(spezifisches Ziel C8.2)“.<br />
Der Europäische Sozialfonds ist<br />
das wichtigste Finanzierungsinstrument<br />
der Europäischen Union<br />
<strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Beschäftigungsmaßnahmen<br />
in den Mitgliedsstaaten.<br />
Das Ziel des ESF ist<br />
die Schaffung neuer und qualitativ<br />
besserer Arbeitsplätze in der EU.<br />
Dieses erfolgt durch die Kofinanzierung<br />
nationaler, regionaler und<br />
lokaler Projekte, die auf die Erhöhung<br />
der Beschäftigungsquote, die<br />
Verbesserung der Qualität der Arbeitsplätze<br />
und einer stärkeren Integration<br />
auf dem Arbeitsmarkt in<br />
den Mitgliedsstaaten und ihren Regionen<br />
abzielen. Die Umset<strong>zu</strong>ng<br />
der ESF-Maßnahmen vor Ort erfolgt<br />
über Projekte, die von verschiedenen<br />
öffentlichen und privatwirtschaftlichen<br />
Trägern<br />
durchgeführt werden.<br />
Es gilt <strong>zu</strong> beachten, dass die Antragsstellung<br />
für 2014 ausschließlich<br />
über das Onlineverfahren<br />
ELAN möglich ist. Weitere Informationen<br />
sowie die Förderregularien<br />
und Anträge sind unter<br />
www.esf.de sowie www.esfbw.de<br />
erhältlich. Die Regionale Arbeitsmarktstrategie<br />
für die Umset<strong>zu</strong>ng<br />
des ESF <strong>im</strong> Landkreis Lörrach<br />
2014 ist unter www.loerrach-landkreis.de<br />
<strong>zu</strong> finden. (WB)
WOCHENBLATT<br />
4 VERANSTALTUNGEN 15. JANUAR 2014<br />
KURZ GEMELDET<br />
AWO-Ausflug<br />
Rheinfelden. Für den Wochenendausflug<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) Rheinfelden nach<br />
Nordrach mit Besuch und Stadtrundgang<br />
von Gengenbach und<br />
Staufen vom 14. bis <strong>zu</strong>m 16. März<br />
gibt es noch einige freie Plätze.<br />
Die Fahrt wird mit einem modernen<br />
Reisebus durchgeführt.<br />
Die Unterbringung erfolgt in<br />
behindertengerechten Z<strong>im</strong>mern<br />
mit Bad und Föhn <strong>im</strong> Drei-Sterne-Hotel<br />
Morada in Nordrach<br />
mit Schw<strong>im</strong>mbad und Sauna.<br />
Der Preis von 95 Euro pro Person<br />
<strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer beziehungsweise<br />
110 Euro <strong>im</strong> Einzelz<strong>im</strong>mer<br />
<strong>zu</strong>züglich jeweils 3,50 Euro Kurtaxe<br />
pro Person ist inklusive<br />
eines Frühstücksbuffets und<br />
eines Drei-Gänge-Abendessens.<br />
Es gibt einen geselligen Tanzabend<br />
<strong>im</strong> Hotel und es besteht<br />
Gelegenheit <strong>zu</strong>m Besuch des<br />
Puppenmuseums in Nordrach.<br />
Anmelden sollte man sich bis<br />
20. Januar bei E. Bergen, Telefon<br />
07623/84 02, oder I. Dumont,<br />
Telefon 07623/634 15.<br />
Orgelmusik<br />
Rheinfelden. Am kommenden<br />
Samstag, 18. Januar, spielt Bernd<br />
Vogel wieder Orgelmusik <strong>zu</strong>r<br />
Marktzeit um 11 Uhr in der evangelischen<br />
Christuskirche Rheinfelden.<br />
GRENZACH-WYHLEN<br />
Treffs und Märkte<br />
Jeden Mi., 17.30 Uhr, Hundesportverein<br />
Grenzach-Wyhlen: Hundesportler<br />
treffen sich – mit<br />
ihren Vierbeinern. Trainingss<strong>tun</strong>de<br />
•••••<br />
Gesprächskreis – für Erwachsene,<br />
die einen erwachsenen Menschen<br />
durch den Tod verloren<br />
haben und in ihrer Trauer Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
suchen. Bitte rechtzeitig<br />
melden unter Tel. 07624/5573<br />
(Ambulante Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen)<br />
•••••<br />
Jeden 1. Fr., 15 bis 17 Uhr, Quellenstüble<br />
des AWO Seniorenzentrums<br />
Emilienpark: Spielzeugtauschbörse<br />
Vorträge & Kurse<br />
Ab Di., 7.1., 19.15 bis 20.30 Uhr,<br />
VHS: Autogenes Training. Infos/Anmeldung<br />
unter www.vhsgw.de<br />
•••••<br />
Mo., 13.1., 19.30 Uhr, Haus der<br />
Begegnung: Vortrag <strong>zu</strong>m Thema<br />
„Mobbing, Burn-Out und Bore-Out<br />
am Arbeitsplatz“. Infos/Anmeldung<br />
unter www.vhsgw.de<br />
•••••<br />
Do., 16.01. und Do., 23.01., 19-<br />
21.30 Uhr, H<strong>im</strong>melspforte Whylen,<br />
Klosterstr. 33: VHS-Kurs „Mit<br />
Wickel und Auflagen durch die<br />
Erkäl<strong>tun</strong>gszeit“ von Birgit<br />
Rütschlin. Anmeldung und Info<br />
unter Tel.: 07624/1033 oder<br />
unter www.vhs-gw.de<br />
•••••<br />
Mo., 20.01., 19.30 Uhr, Gemeindehaus<br />
Grenzach: „Garantiertes<br />
Grundeinkommen: Sozial<br />
oder Marktliberal?“ Was <strong>tun</strong><br />
gegen Armut und soziale Gegensätze?<br />
VHS-Vortrag von Ueli<br />
Mäder, Soziologe an der Universität<br />
Basel<br />
Vortrag über die grüne Insel<br />
Am Donnerstag, 16. Januar, um 19.30 Uhr präsentiert Hartmut Krinitz<br />
seine Diashow über Irland an der Volkshochschule Grenzach-Wyhlen.<br />
Mit „Bis ans Ende der Welt“ präsentiert der Irlandkenner bereits<br />
seine dritte Multivision <strong>zu</strong> einer Insel, die er seit über 30 <strong>Jahr</strong>en intensiv<br />
und mit großer Zuneigung bereist und <strong>zu</strong> der er bereits fünf Bildbände<br />
und zahlreiche Kalender und Magazinbeiträge bei renommierten<br />
Verlagen veröffentlicht hat. Auf einer Küstenlänge von über 3.000<br />
Kilometern erstrecken sich vom milden Südwesten über das Karstland<br />
des Burren, die Weiten Connemaras und bis hinauf in den rauen<br />
Donegal und <strong>zu</strong>r Antr<strong>im</strong> Coast zahlreiche irische „Enden der Welt“ in<br />
den Nordatlantik. Der Vortrag findet <strong>im</strong> Haus der Begegnung in Grenzach<br />
statt und kostet 10 Euro Eintritt.<br />
WB/Foto: WB<br />
LÖRRACH<br />
Ausstellungen<br />
Bis 31.3., Finanzamt: Ausstellung<br />
von Thomas Willmann –<br />
Malerei. Zu den Öffnungszeiten<br />
des Finanzamtes kann die Ausstellung<br />
besichtigt werden<br />
•••••<br />
Derzeit, Dreiländermuseum:<br />
Ausstellung „Paradiesische<br />
Pflanzen <strong>im</strong> Judentum,<br />
Christentum und Islam.“<br />
•••••<br />
Derzeit., Atelier „Kunst <strong>im</strong> Loft“, Brombach:<br />
Ausstellung <strong>im</strong> Loft –<br />
Bilder, Skulpturen, Schmuck<br />
•••••<br />
Derzeit, Rathaus: Fotoausstellung<br />
„Ukraine – ein Leben zwischen<br />
Ost und West<br />
•••••<br />
Jeden So. bis 23.3.14, 15-17 Uhr,<br />
Ibenthalerhaus:<br />
Ausstellung der Paul-und-<br />
Regina-Ibenthaler-Stif<strong>tun</strong>g<br />
•••••<br />
Dauerausstellung, Mi. bis Sa., 14<br />
bis 17/So., 11 bis 17 Uhr, Dreiländermuseum:<br />
Dreiländerausstellung<br />
– Erlebnisausstellung<br />
<strong>zu</strong>r Geschichte der Drei-Länder-Region<br />
Deutschland,<br />
Frankreich, Schweiz<br />
•••••<br />
Bis 2.2., So., 12-17 Uhr, Kunsthalle<br />
Brombach: Ausstellung<br />
der Aquarelle „Maltreff23“<br />
Konzerte<br />
Sa., 18.01., 20 Uhr, Nellie Nashorn:<br />
„Park or Fly“ – Performance<br />
aus Musik, Theater und Lyrik<br />
•••••<br />
Sa., 18.01., 20 Uhr, Schlossberghalle<br />
Haagen: <strong>Jahr</strong>esfeier der Feuerwehrmusik<br />
Haagen 1973 e.V.<br />
mit Kaffeestube und Bar<br />
Theater & Bühne<br />
Fr., 17.01., Sa., 18.01., 20 Uhr,<br />
Bühneli, Rombacher Str. 3:<br />
„Hier sind sie richtig“ Schwank<br />
von Marc Camoletti<br />
•••••<br />
Mi., 22.01., 20 Uhr, Nellie Nashorn:<br />
Premiere „Der nackte König“<br />
- Theater von tempus fugit.<br />
KVV: Tel.: 07621/1675476 oder<br />
unter www.fugit .de<br />
Treffs & Märkte<br />
Sa., 18.01., 8-16 Uhr, Rathaus- und<br />
Bahnhofsplatz: Monatlicher<br />
Lörracher Flohmarkt.<br />
Berechtigungskarten gibt es ab<br />
Fr. 17.01., ab 8 Uhr <strong>im</strong> Foyer des<br />
Burghofs Lörrach<br />
RHEINFELDEN<br />
Ausstellungen<br />
Do., 16.01., 19 Uhr, Haus Salmegg:<br />
Vernissage <strong>zu</strong> „Farben-Formen-<br />
Flächen“: Zu seinem 70. Geburtstag<br />
wird das Lebenswerk<br />
des Rheinfelder Künstlers Willi<br />
Raiber ausgestellt.<br />
•••••<br />
Bis 31.01., Öffnungszeiten der VHS,<br />
VHS-Rheinfelden: Abschlussausstellung<br />
der Teilnehmenden<br />
des E-Learning-Lehrgangs „professionell<br />
fotografieren“<br />
•••••<br />
Bis 21.04., Sa., So., Feiertag, 12-17<br />
Uhr, Stadtmuseum: Ausstellung<br />
„Postgeschichte in Rheinfelden“<br />
Ausflüge & Exkursionen<br />
So., 19.01., 9.45 Uhr, Bahnhof Rheinfelden:<br />
Wanderung von Brennet<br />
über die Röthekopfhütte <strong>zu</strong>m<br />
Bergsee mit dem Schwarzwaldverein<br />
Rheinfelden. Info unter<br />
Tel.: 07623/62645<br />
Kinderprogramm<br />
Jeden Di., 10 bis 12 Uhr, Gemeindehaus,<br />
Degerfelden: Krabbelgruppe<br />
– 14 Monate bis 3 <strong>Jahr</strong>e.<br />
Infos unter Tel. 07623/4678078<br />
•••••<br />
Jeden Fr., 9 bis 11.30 Uhr, Bernhardshaus,<br />
Hauptstraße 1: „Hertener<br />
Treff“ - Offene Spielgruppe des<br />
Spieldorfs Herten e.V. Infos unter<br />
Tel. 07623/796158 oder 47622<br />
•••••<br />
Di. + Do., 10 bis 19 Uhr/ Mi. + Fr.,<br />
13 bis 18 Uhr/ Sa., 10 bis 12<br />
Uhr, Stadtbibliothek: Stadtbibliothek<br />
ist geöffnet<br />
•••••<br />
Do., 23.01., Fr., 24.01., jew. 15 Uhr,<br />
Sa. Bürgersaal des Rathauses,<br />
So. Saal des zentr. Jugendhauses:<br />
„Das Grüffelo-Kind“ <strong>im</strong><br />
Januar, Kindertheater des Monats.<br />
KVV bis 22.01. <strong>im</strong> Bürgerbüro<br />
Konzerte<br />
Sa., 18.01., 11 Uhr, Ev. Kirche: Orgelmusik<br />
<strong>zu</strong>r Marktzeit mit<br />
Bernd Vogel<br />
•••••<br />
So., 19.01., 17 Uhr, Bagnato-Saal,<br />
Schloss Beuggen: Quatuor Mosaiques<br />
– Werke der Streichquartet-Literatur.<br />
Eintritt frei. Info<br />
unter www.skb-beuggen.com<br />
Sonstiges<br />
Do., 16.01., 14 Uhr, Bürgertreffpunkt<br />
Gambrinus, Friedrichstr. 6: Rommeturnier<br />
•••••<br />
Sa., 18.01., 16 Uhr, Hotel Danner:<br />
Ordensverleihung der Narren<strong>zu</strong>nft<br />
Rheinfelden<br />
•••••<br />
So., 19.01., 10 Uhr, Christliches<br />
Zentrum: Allianz-Gebetswoche<br />
in Rheinfelden „Mit Mut und<br />
Geist“ mit der Chrischona-Gemeinde,<br />
der FeG und der Gemeinde<br />
Gottes<br />
Sport<br />
Jeden Fr., 20 bis 22 Uhr, Hallen der<br />
Eichendorff und Goetheschulen:<br />
Nachtsportaktion für Kinder ab<br />
14 <strong>Jahr</strong>en<br />
•••••<br />
Jeden Mo./Fr., 19 Uhr, Jugendhaus:<br />
HipHop for girls – Tänzerinnen<br />
ab 12 <strong>Jahr</strong>en willkommen<br />
•••••<br />
Jeden Di./Do., 19 Uhr, Jugendhaus:<br />
Breakdance for boys – Tänzer<br />
ab 12 <strong>Jahr</strong>en willkommen<br />
•••••<br />
Jeden Mi., 19 Uhr, Jugendhaus: Muay<br />
Thai Boxen – Jugendliche ab 16<br />
<strong>Jahr</strong>en mit einem Körpergewicht<br />
von 80 Kilogramm willkommen<br />
•••••<br />
Jeden Di./Fr., 18 bis 19.30 Uhr,<br />
Schillerschule: Ringen – 5 bis<br />
15 <strong>Jahr</strong>en. Anfänger willkommen.<br />
Infos be<strong>im</strong> KSV Rheinfelden, Tel.<br />
07623/47776<br />
•••••<br />
Jeden Di./Do., 14 bis 15.30 Uhr,<br />
Sporthalle bei der Gewerbeschule:<br />
Sport am Mittag – Ansprechpartner<br />
Jugendreferent M.<br />
Grman: m.grman@rheinfeldenbaden.de<br />
•••••<br />
Jeden Do., 18 Uhr, Treffpunkt Gemeindezentrum<br />
St. Josef: Nordic<br />
Walking<br />
•••••<br />
Ab Do., 16.01., 18-19.30 Uhr, Raum<br />
<strong>im</strong> Laden bei der Birlin-Mühle<br />
in Degerfelden: „Yoga – Neue<br />
Lebenskraft“ für Anfänger und<br />
Geübte. Infos unter www.fv-degerfelden.de<br />
oder unter Tel.:<br />
07621/5107124<br />
Tanzen<br />
Mi., 22.01., 18.30 Uhr, TuS Halle<br />
Rheinfelden-Herten: Neue Tanzkurse<br />
für Paare. Info und Anmeldung<br />
unter Tel.:<br />
07623/40204 oder unter<br />
www.tus-herten.de<br />
Treffs & Märkte<br />
Jeden Mo. 12 bis 17.30 Uhr, Di. und<br />
Do. 14 bis 17.30 Uhr., Treffpunkt<br />
Gambrinus: Treffpunktcafé für<br />
Jung und Alt<br />
•••••<br />
Jeden Fr., 16 bis 18 Uhr, Frauenklinik:<br />
Offenes kunsttherapeutisches<br />
NOTDIENST<br />
Ret<strong>tun</strong>gsdienst<br />
Ret<strong>tun</strong>gsleitstelle, Tel. 1 12<br />
Krankentransport<br />
Tel.19222<br />
Ärzte<br />
Notfalldienstvermittlung<br />
Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />
Zahnärzte<br />
Notfalldienstvermittlung<br />
(Sa./So.)<br />
Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />
Apotheken<br />
Sa., 18.01., Apotheke <strong>im</strong> Kaufland<br />
Lörrach, Tel.<br />
07621/5700546, Fohmannsche<br />
Apotheke Schliengen, Tel.<br />
07635/556<br />
So., 19.01., Frosch-Apotheke<br />
Lörrach, Tel. 07621/919310<br />
Telefonseelsorge<br />
Lörrach-Waldshut<br />
Tel. 0 800/111 01 11 und<br />
0 800/111 02 22<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Gruppenangebot – für Frauen<br />
mit Krebs. Anmeldung erwünscht<br />
unter Tel.<br />
07762/809717<br />
•••••<br />
Jeden Do., 18-30 – 20.30 Uhr, Gambrinus:<br />
Kunsttherapie für Menschen<br />
mit Krebs<br />
•••••<br />
Jeden Mo. 10 bis 12 Uhr, Mi. 17 bis<br />
19 Uhr, Bürgertreffpunkt Gambrinus:<br />
Freiwilligenagentur<br />
•••••<br />
Jeden Do., 14 bis 17 Uhr, Treffpunkt<br />
Gambrinus: Internetcafé<br />
•••••<br />
Jeden Do., 9 bis 12 Uhr, Treffpunkt<br />
Gambrinus, Raum 2: Pflegebera<strong>tun</strong>g<br />
ipunkt, Tel.<br />
07621/1611431<br />
•••••<br />
Jeden Do., 10 bis 12 Uhr, Treffpunkt<br />
Gambrinus: Hilfe <strong>zu</strong>r Teilhabe –<br />
Bera<strong>tun</strong>g von geduldeten Ausländern<br />
•••••<br />
Jeden So., ab 14 Uhr, Treffpunkt<br />
Gambrinus: öffentlicher<br />
Schachnachmittag für alle interessierten<br />
Schachspieler –<br />
Schach Rheinfelden e.V., Anmeldung<br />
bei Roland Kossmann, Tel.<br />
07623/5989551<br />
•••••<br />
Jeden Mo., Di., Do., Fr., 9 bis 11.30<br />
Uhr: Familien- und Mütterzentrum:<br />
Offener Familientreff mit<br />
Frühstücksmöglichkeit<br />
•••••<br />
Jeden Mi.,9–12Uhr, Gambrinus:<br />
Strickcafé für Jung und Alt<br />
•••••<br />
Jeden Do., 15 bis 17.30 Uhr, Familienzentrum:<br />
Internationales<br />
Frauencafé – mit offener Kinderbetreuung<br />
•••••<br />
Fr., 17.01., 14-18 Uhr, Sa., 18.01.,<br />
9-12 Uhr, DRK-Depot Herten:<br />
Flohmarkt der Pfalzergruppe,<br />
am Freitag mit Kaffeestube<br />
Vorträge & Kurse<br />
Do., 16.01., 19.30 Uhr, Haus der<br />
Begegnung: Diashow „Irland<br />
– Bis ans Ende der Welt“ von<br />
Hartmut Krinitz<br />
•••••<br />
Mi., 22.01., 20 Uhr, Bürgersaal <strong>im</strong><br />
Rathaus: Live Reportage „Sardinien<br />
– Trauminsel <strong>im</strong> Mittelmeer“<br />
von Holger Fritzsche. KVV:<br />
Buchhandlungen Merkel und<br />
Schätzle und bei der VHS. Info<br />
unter www.visionerde.de<br />
SCHWÖRSTADT<br />
Sonstiges<br />
Fr., 17.01., 20 Uhr, Sporthe<strong>im</strong>: Generalversammlung<br />
des Fördervereins<br />
„Rheinschw<strong>im</strong>mbad“
WOCHENBLATT<br />
15. JANUAR 2014 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />
Ein Königreich der wilden Exzesse<br />
Kinotipp: Martin Scorseses neues Meisterwerk: „The Wolf of Wallstreet“ / In der Hauptrolle: Leonardo DiCaprio<br />
Regio. Älter als 70 und kein bisschen<br />
leise: Mit „The Wolf of Wallstreet“<br />
hat Meisterregisseur Martin<br />
Scorsese eine rasante und aufregende<br />
Satire über die Finanzjongleure<br />
an der Wallstreet geschaffen<br />
– ein schillerndes Panoptikum an<br />
Geld, Drogen und Prostituierten. In<br />
der Hauptrolle: Leonardo DiCaprio.<br />
Filmemacher Martin Scorsese ist<br />
der große Chronist des amerikanischen<br />
Gangstertums. Er hat das Leben<br />
auf der Rückseite des amerikanischen<br />
Traums in allen seinen historischen<br />
und sozialen Facetten geschildert.<br />
Mit „The Wolf of<br />
Wallstreet“ aber hat er ein neues,<br />
zeitgenössisches Kapitel in dieser<br />
Chronik aufgeschlagen: die aberwitzige,<br />
gr<strong>im</strong>mig komische und dramatische<br />
Geschichte der menschlichen<br />
Raubtiere <strong>im</strong> wild gewordenen Finanzkapitalismus<br />
der achtziger <strong>Jahr</strong>e.<br />
Daraus wurde eine aufregende<br />
Reise in eine vergiftete Welt – vergiftet<br />
durch Gier, Adrenalin, Sex, Drogen<br />
und die wahnwitzige Bewegung<br />
„Mein Name ist Jordan Belfort. In meinem 26. Lebensjahr habe ich 49 Millionen<br />
Dollar gemacht...“<br />
Foto: Universal Pictures<br />
von leichtem Geld.<br />
Basierend auf Jordan Belforts<br />
wahrer Geschichte „The Wolf of<br />
Wall Street“ beschreibt der Film den<br />
wundersamen Aufstieg und den<br />
durch die Maßlosigkeit seiner Gier<br />
nach Macht, Reichtum und Vergnügen<br />
ausgelösten Fall von Jordan Belfort<br />
(Leonardo DiCaprio). Der New<br />
Yorker Börsenmakler rafft <strong>zu</strong>sammen<br />
mit einer Gruppe von Komplizen<br />
in kurzer Zeit ein gewaltiges Vermögen<br />
<strong>zu</strong>sammen, indem er gut-<br />
gläubige Kunden mit leeren Versprechungen<br />
<strong>zu</strong> Investitionen verleitet<br />
und sie um Millionen betrügt.<br />
Der Film beginnt mit der raschen<br />
Verwandlung Belforts von einem<br />
jungenaufrechten Newcomerander<br />
Wall Street <strong>zu</strong> dem betrügerischen<br />
Verkäufer von Illusionspapieren,<br />
Aktien, deren Wert <strong>zu</strong>erst künstlich<br />
nach oben getrieben und dann ins<br />
Bodenlose fallen gelassen wird. Belfortverdient<br />
sich mit diesen Betrugspapieren<br />
in kurzer Zeit ein absurdes<br />
Vermögen und pumpt sein Geld direkt<br />
wieder <strong>zu</strong>rück in den Kreislauf<br />
des schnellen Geldes: Er gibt es mit<br />
vollen Händen aus für Luxus-Prostituierte,<br />
teure Sportwagen, „Quaaludes“<br />
(genauer gesagt: die Designerdroge<br />
Methaqualon), Kokain, für ein<br />
anspruchsvolles Ex-Supermodel als<br />
Ehefrau. So maßlos Belfort in seiner<br />
Bereicherung ist, so maßlos ist er<br />
auch in seinem Leben der exzessiven<br />
Verschwendung. Doch als Belforts<br />
Firma, Stratton Oakmont, mit<br />
all ihren „Gratifikationen“ und dem<br />
hedonistischen Lebensstil der Mitarbeiter,<br />
in den H<strong>im</strong>mel <strong>zu</strong> wachsen<br />
scheint, beginnen die Beamten des<br />
FBI und des SEC – United States Securities<br />
and Exchange Commission,<br />
die als Börsenaufsichtsbehörde für<br />
die Kontrolle des Wertpapierhandels<br />
in den Vereinigten Staaten <strong>zu</strong>ständig<br />
ist – dieses „Königreich des<br />
Exzesses“ <strong>zu</strong> untersuchen, um es<br />
am Ende <strong>zu</strong> zerschlagen.<br />
Deutschlandstart des Scorsese-<br />
Meisterwerks ist morgen – auch in<br />
einigen Kinos der Regio wird der<br />
Film gezeigt. (fwb)<br />
Breisach: 40. Aktiven-Hallenfußballturnier<br />
des SV Breisach.<br />
Am Samstag, 18. Januar, ab 13.30<br />
Uhr. In der Breisgauhalle. Mit<br />
16 Mannschaften aus der Region.<br />
Freiburg. Helge Schneider (Pretty<br />
Joe) ist seit Dezember 2013 mit<br />
neuem Programm auf Tournee! Dafür<br />
hat er seine neue siebenköpfige<br />
Band „Die Dorfschönheiten“ fein<br />
herausgeputzt – eine Combo, in der<br />
sich diesmal langjährige Weggefährten<br />
wie Peter Thoms (Percussion),<br />
Carlos Boes (Blasinstrumente),<br />
Sandro Giampiedro (Gitarre),<br />
Schöntrommler Willy Ketzer sowie<br />
die beiden „Neuen“, Kai Struwe am<br />
Bass und Rainer Lipski an den Tasten<br />
die Töne <strong>zu</strong>spielen. Am Samstag,<br />
8. März, gastiert Kultstar Helge<br />
Schneider mit dieser Band und seinem<br />
<strong>neuen</strong> Programm erstmalig <strong>im</strong><br />
Konzerthaus Freiburg. Der offizielle<br />
Vorverkauf läuft an allen bekannten<br />
Vorverkaufstellen. (WZO)<br />
WZO-TICKER<br />
Müllhe<strong>im</strong>: Premiere der Reihe<br />
„Bühne 79379“: Cavewoman,<br />
Theater-Comedy mit Stefanie<br />
B. Fritz, <strong>im</strong> Bürgerhaus. Sonntag,<br />
19. Januar, 19 Uhr.<br />
Helge kommt mit Band<br />
Samstag, 8. März, Konzerthaus Freiburg / Der Vorverkauf läuft<br />
Helge Schneider<br />
Foto: Veranstalter<br />
BERT KOHLS SICHT DER DINGE
WOCHENBLATT<br />
6 HOCHRHEIN AKTUELL 15. JANUAR 2014<br />
POLIZEI-NOTIZEN<br />
Streit eskaliert<br />
Rheinfelden. Am Freitag gegen<br />
22.25 Uhr wurde die Polizei<br />
<strong>zu</strong> einer tätlichen Auseinanderset<strong>zu</strong>ng<br />
am Oberrheinplatz<br />
Rheinfelden gerufen. Vor Ort<br />
stellten die Beamten eine Gruppe<br />
von fünf bis sechs jungen<br />
Männern fest, welche in eine<br />
tätliche Auseinanderset<strong>zu</strong>ng<br />
verwickelt waren. Hintergrund<br />
war ein Streit um <strong>zu</strong> laute Musik,<br />
welcher eskalierte. Um<br />
diese Auseinanderset<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong><br />
beenden, musste die Polizei<br />
Pfefferspray einsetzen. Bei der<br />
Festnahme eines 22-jährigen<br />
Mannes wurde ein Polizist von<br />
diesem so stark am Knie verletzt,<br />
dass er <strong>im</strong> Krankenhaus<br />
behandelt werden musste. Das<br />
Polizeirevier Rheinfelden hat<br />
die Ermittlungen aufgenommen<br />
und bittet um Zeugenhinweise<br />
unter der Telefonnummer07621/176119.<br />
Widerspenstig<br />
Rheinfelden. Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
leisten musste die Polizei am<br />
Freitagmorgen bei einer<br />
Zwangsräumung in Rheinfelden.<br />
Die von der Räumung<br />
betroffene Frau hinderte den<br />
Gerichtsvollzieher an seiner<br />
Arbeit, worauf dieser die Polizei<br />
um Unterstüt<strong>zu</strong>ng bat. Die<br />
Frau blieb weiterhin hartnäckig,<br />
weshalb sie in Gewahrsam<br />
genommen werden musste.<br />
Dagegen setzte sie sich <strong>zu</strong>r<br />
Wehr, hatte damit aber keinen<br />
Erfolg. Die widerspenstige<br />
Dame wurde <strong>zu</strong>m Polizeirevier<br />
gebracht, wo sie eine Beamtin<br />
beleidigte. Dies brachte ihr eine<br />
Anzeige bei der Staatsanwaltschaft<br />
ein.<br />
Karambolage<br />
Rheinfelden. Ein Auffahrunfall<br />
mit schweren Folgen<br />
ereignete sich am Donnerstagnachmittag<br />
bei Rheinfelden.<br />
Ein Autofahrer verließ die Autobahn<br />
861 an der Ausfahrt<br />
Rheinfelden-Mitte und bog in<br />
die B 316 ein. Hierbei fuhr er<br />
mit hoher Wucht auf ein haltendes<br />
Auto auf. Dieses wurde<br />
durch den heftigen Aufprall<br />
nach vorne geschleudert, prallte<br />
gegen ein drittes Auto und<br />
schob dieses auf ein viertes.<br />
Zwei Personen wurden bei der<br />
Karambolage verletzt und<br />
mussten vom Ret<strong>tun</strong>gsdienst<br />
ins Krankenhaus gebracht werden.<br />
An den vier Autos entstand<br />
etwa 12.000 Euro Schaden.<br />
Führerlose Fahrt<br />
Rheinfelden. Einen spektakulären<br />
Verlauf nahm ein Verkehrsunfall<br />
am Dienstagmorgen<br />
in Rheinfelden. Kurz nach<br />
8 Uhr befuhr ein 86-jähriger<br />
Mann mit seinemAuto die Blauenstraße.<br />
Aller Wahrscheinlichkeit<br />
nach erlitt der Fahrer<br />
eine körperliche Schwäche und<br />
wurde bewusstlos. Das nunmehr<br />
führerlose Auto kam von<br />
der Straße ab und prallte <strong>zu</strong>nächst<br />
gegen einen Mülle<strong>im</strong>er.<br />
Nach Sachlage hatte der Fahrer<br />
den Fuß auf dem Gaspedal,<br />
weshalb das Auto drei Gärten<br />
durchquerte, gegen eine Mauer,<br />
ein Firmenschild und einen<br />
Anhänger prallte und letztendlich<br />
am Treppengeländer vor<br />
einer Hauswand <strong>zu</strong>m Stillstand<br />
kam. Hierbei entstand etwa<br />
8.000 Euro Sachschaden. Der<br />
nicht ansprechbare Fahrer wurde<br />
vom Ret<strong>tun</strong>gsdienst versorgt<br />
und danach ins Krankenhaus<br />
gebracht. Das völlig demolierte<br />
Auto musste in einer aufwendigen<br />
Aktion geborgen und<br />
abgeschleppt werden.<br />
Grenzach-Wyhlen ehrte verdiente Bürger be<strong>im</strong> Neujahrsempfang<br />
Traditionell wurden be<strong>im</strong> Neujahrsempfang der Gemeinde Grenzach-Wyhlen verdienstvolle Bürger ausgezeichnet. Diesmal wurden mit Ehrenurkunden<br />
der Gemeinde geehrt: Ernst Bächtlin (rechts) für sein langjähriges Wirken <strong>im</strong> Turnerbund Wyhlen, Horst Happle (Zweiter von rechts),<br />
Leiter des Gesangsvereins Frohsinn und langjähriger Leiter des ARGE-Vereins, Dr. Herwig Eggers und Dr. Gernot Wendt (Erster und Zweiter von<br />
links) für langjährige Lei<strong>tun</strong>g der Ortsgruppe des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und als sachkundige Berater <strong>zu</strong> Umweltschutzfragen,<br />
sowie die DRK-Bereitschaft des Ortsverein Grenzach-Wyhlen unter der Lei<strong>tun</strong>g von Uwe Grauli (Mitte).<br />
rr/Foto: rr<br />
Kleinkraftwerke haben Potenzial<br />
Umweltminister Franz Untersteller hat das Wasserkraftwerk Rheinfelden besucht / Kaum noch Ausbau möglich<br />
Rheinfelden. Baden-Württembergs<br />
Umweltminister Franz Untersteller<br />
hat kürzlich das Wasserkraftwerk<br />
Rheinfelden besucht.<br />
Dabei interessierte ihn weniger<br />
die technischen Leis<strong>tun</strong>gsfähigkeit<br />
sondern vielmehr die Einbet<strong>tun</strong>g<br />
in die Landschaft.<br />
Bei einer Führung über das Stauwehr<br />
informierte der Umweltbeauftragte<br />
von Energiedienst, Joach<strong>im</strong><br />
Ulrich, dass bei Zählungen seit der<br />
Fertigstellung bereits fast 40 Fischarten<br />
registriert worden seien. Die<br />
größte Überraschung sei die Rückkehr<br />
des Lachses gewesen. Derzeit<br />
haben die Fische die Möglichkeit,<br />
über zwei Aufstiegsrinnen – eine<br />
aus Beton und eine aus Natursteinen<br />
– sowie über das große Umgehungsgewässer<br />
das Stauwehr <strong>zu</strong><br />
umschw<strong>im</strong>men. Der Fischaufstieg<br />
aus Natursteinen habe auch während<br />
der gesamten Bauarbeiten ununterbrochen<br />
funktioniert. Als Anlage<br />
mit weiterem Potenzial bewertete<br />
Untersteller das große Umge-<br />
Rheinfelden. Die Sternsinger kamen<br />
am Mittwoch, 8. Januar, ins<br />
Bürgerbüro Rheinfelden, um den<br />
SegenfürdasRathaus<strong>zu</strong>sprechen.<br />
Die sieben Sternsinger kamen in<br />
Beglei<strong>tun</strong>g von Vikar Mario Mutz,<br />
Pastoralreferent Matthias Wößner<br />
und Michael Rietschle, um für Kinder<br />
in Not <strong>zu</strong> sammeln. Bürgermeister<br />
Rolf Karrer und Frank-Michael<br />
Littwin, Leiter des Bürgerbüros,<br />
begrüßten die als die Heiligen<br />
Drei Könige Caspar, Melchior und<br />
Balthasar gewandeten Kinder, die<br />
den traditionellen Segen sprachen.<br />
„Im Namen des Rathauses darf ich<br />
euch herzlichen Dank für den heutigen<br />
Besuch aussprechen“, so Bürgermeister<br />
Karrer. „Die Tradition<br />
der Sternsinger ist äußerst wichtig<br />
Umweltminister Franz Untersteller (Mitte) lauscht <strong>zu</strong>sammen mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />
von Energiedienst, Martin Steiger, in der Maschinenhalle<br />
den Erläuterungen.<br />
Foto: rr<br />
hungsgewässer: Wenn erst einmal<br />
dieSchüttflächenbewachsenseien,<br />
könne sich hier eine bisher nicht absehbare<br />
Artenvielfalt ansiedeln.<br />
Für den weiteren Neu- oder Ausbau<br />
von Großkraftwerken sieht der<br />
Minister weder am Rhein noch am<br />
Neckar weitere Möglichkeiten. Sicherlich<br />
würde die eine oder andere<br />
Modernisierung die Kapazitäten<br />
Bürgermeister Rolf Karrer (rechts) begrüßte die Sternsinger <strong>im</strong> Rathaus.<br />
Foto: WB<br />
Segen für das Rathaus<br />
Sternsinger sammelten Spenden für Flüchtlingskinder<br />
und wir freuen uns, dass ihr sie<br />
fortsetzt.“<br />
Das diesjährige Motto der Sternsinger<br />
ist „Segen bringen, Segen<br />
sein – Hoffnung für Flüchtlingskinder<br />
in Malawi und weltweit“. Dabei<br />
ist Malawi, wohin viele Flüchtlinge<br />
aus anderen afrikanischen<br />
Ländern ziehen, nur ein Beispielprojekt.<br />
Insgesamt unterstützen<br />
die Sternsinger mehr als 2.000 Projekte<br />
in mehr als 100 Ländern. Alleine<br />
in Rheinfelden haben insgesamt<br />
277 Sternsinger dieses <strong>Jahr</strong><br />
mehr als 37.000 Euro sammeln<br />
können. Die Stadt unterstützte die<br />
Sammlungauchmiteinemkleinen<br />
Betrag. Für die Sternsinger selbst<br />
gab es natürlich auch noch kleine<br />
Geschenke. (WB)<br />
erhöhen. Größte Reserve dagegen<br />
sei der Ausbau der sogenannten<br />
kleinen Wasserkraft, vor allem <strong>im</strong><br />
Schwarzwald. Durch ein Förderprogramm<br />
des Umweltministeriums<br />
erhieltenauchwenigerfinanzstarke<br />
Betreiber von Kleinkraftwerken die<br />
Möglichkeit, die Leis<strong>tun</strong>g ihrer Anlagen<br />
<strong>zu</strong> erhöhen. Ohnehin seien<br />
die Kleinkraftwerke ein weitaus geringerer<br />
Eingriff in die Natur.<br />
Angesprochen auf die weitere<br />
Strompreisentwicklung <strong>im</strong> Rahmen<br />
der Energiewende verwies Untersteller<br />
darauf, dass Strom in den<br />
<strong>zu</strong>rückliegenden <strong>Jahr</strong>en bei Weitem<br />
nicht so viel teurer geworden wäre,<br />
wie andere Verbrauchsartikel. Derzeit<br />
falle dies nur besonders stark<br />
auf. Allerdings, so bestätigte Franz<br />
Untersteller, werden die Energiepreise<br />
auch künftig ansteigen. Nicht<br />
aus dem Blick verlieren solle man<br />
dabei aber auch, dass schon die<br />
Kosten für die Energieträger an sich<br />
wie Gas und Kohle teurer geworden<br />
seien. In Baden-Württemberg erlange<br />
die Wasserkraft derzeit einenAnteil<br />
von acht Prozent an der Energieerzeugung;<br />
bei weiterem effektivem<br />
Ausbau seien zehn Prozent<br />
möglich. Damit sei aber die Grenze<br />
dieser kostengünstigen Stromerzeugung<br />
erreicht. Untersteller bekräftigte<br />
Oberbürgermeister Klaus<br />
Eberhardt in seiner Absicht, die<br />
Landschaft an beiden Rheinufern<br />
noch stärker für den Tourismus <strong>zu</strong><br />
nutzen.<br />
Rolf Reißmann<br />
40 <strong>Jahr</strong>e bei der Stadt<br />
Stadtverwal<strong>tun</strong>g und Ortsverwal<strong>tun</strong>g ehren Frieda Fröhle<br />
Rheinfelden-Degerfelden. Am<br />
Donnerstag, 9. Januar, ehrten Degerfeldens<br />
Ortsvorsteherin Karin<br />
Reichert-Moser und Hauptamtsleiter<br />
Hanspeter Schuler Frieda<br />
Fröhle für ihre 40-jährige Tätigkeit<br />
bei der Stadt.<br />
Frieda Fröhle ist seit 1974 als<br />
Raumpflegerin für die Mehrzweckhalle<br />
bei der Fridolinschule<br />
in Degerfelden tätig. „Da sind Sie<br />
ja schon fast eine Institution,<br />
wenn Sie seit 40 <strong>Jahr</strong>en hier tätig<br />
sind“, so Hanspeter Schuler, der<br />
auch die Glückwünsche und den<br />
Dank von Oberbürgermeister<br />
Klaus Eberhardt überbrachte. Er<br />
überreichte die Dankesurkunde,<br />
einen Gutschein und einen Strauß<br />
Blumen. Zur Ehrung in der Fridolinschule<br />
waren auch Konrektorin<br />
Dorothee Bitterwolf, Personalabteilungsleiter<br />
Jörg Höferlin und<br />
Rüdiger Zorn vom Personalrat gekommen.<br />
„Im Namen des Ortschaftsrates<br />
und der Ortsverwal<strong>tun</strong>g möchte<br />
ich dir einen herzlichen Dank aussprechen<br />
für die fürsorgliche Arbeit,<br />
die du in unserer Halle geleistet<br />
hast“, so Karin Reichert-Moser.<br />
Dorothee Bitterwolf schloss sich<br />
dem natürlich an und wusste <strong>zu</strong><br />
berichten, dass Schulklassen sogar<br />
schon darauf bestanden haben,<br />
dass Frieda Fröhle <strong>zu</strong> Abschlussfeiern<br />
eingeladen wird.<br />
„Die Kinder hängen wie Kletten<br />
an ihr“, so Dorothee Bitterwolf.<br />
Frieda Fröhle<br />
Foto: WB<br />
„Das ist aber auch kein Wunder.<br />
Sie hilft den Erstklässlern be<strong>im</strong><br />
Schuhe binden oder be<strong>im</strong> Aufräumen,<br />
wenn mal eine Flasche runterfällt<br />
und zerbricht. Ganz ohne<br />
<strong>zu</strong> sch<strong>im</strong>pfen.“<br />
Frieda Fröhle ist in Degerfelden<br />
aufgewachsen und wohnt heute<br />
noch dort. Die zweifache Mutter<br />
ist verheiratet und hat auch schon<br />
zwei Enkelkinder. In ihrer Freizeit<br />
geht sie gerne Walken, backt leckere<br />
Kuchen oder geht auf Reisen.<br />
„Wir gehen gerne ans Meer<br />
oder auch Wandern“, so Frieda<br />
Fröhle. „Da sind wir ganz flexibel.“<br />
(WB)<br />
„Spiel dich<br />
frei!“<br />
Selbstfindungskurs<br />
Rheinfelden. Von Freitag, 21. Februar,<br />
bis Sonntag, 23. Februar, findet<br />
auf Schloss Beuggen in Rheinfelden<br />
ein Wochenende unter dem<br />
Titel „Spiel dich frei!“ statt. Die<br />
Teilnehmenden haben die Möglichkeit,<br />
durch Improvisationen<br />
ihre „Schattenkinder“ kennen <strong>zu</strong><br />
lernen. Die sich dahinter verbergenden<br />
Verhaltensweisen schlummernwie<br />
ungespielte Rollen in unserem<br />
Innern und warten darauf,<br />
ans Licht <strong>zu</strong> kommen. Statt diese<br />
Impulse <strong>zu</strong> unterdrücken, können<br />
wirunsfreispielenundvielLebendigkeit<br />
und Freude dabei erleben.<br />
Vorkenntnisse oder schauspielerisches<br />
Talent ist nicht notwendig.<br />
Geleitet wird der Kurs vom Improvisationsschauspieler<br />
und<br />
Kommunikationstrainer Andreas<br />
Wulf aus Stuttgart. Die Kosten betragen<br />
195 Euro inklusive Übernach<strong>tun</strong>gen<br />
und Verpflegung beziehungsweise<br />
120 Euro als Tagesgast.<br />
(WB)<br />
Anmelden kann man sich bei der<br />
Evangelischen Erwachsenenbildung,<br />
E-Mail eeb.hrloesh@t-online.de, oder<br />
Telefon 0 76 23/50520.<br />
Ueli Mäder ist Professor an der Uni<br />
Basel.<br />
Foto: WB<br />
Sozial oder<br />
marktliberal?<br />
Vortrag: Grundeinkommen<br />
Grenzach-Wyhlen. Was <strong>tun</strong> gegen<br />
Armut und soziale Gegensätze?<br />
Diese grundsätzliche Frage<br />
steht <strong>im</strong> Mittelpunkt des Vortrags<br />
von Professor Ueli Mäder, Soziologe<br />
an der Uni Basel, an der Volkshochschule<br />
(VHS) Grenzach-Wyhlen.<br />
DerVortrag findet am Montag,<br />
20. Januar, um 19.30 Uhr in Kooperation<br />
mit der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Grenzach <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />
statt.<br />
Ueli Mäder diskutiert Vorbehalte<br />
eines bedingungslosen Grundeinkommens<br />
und skizziert einen<br />
Vorschlag, der die erkämpfte soziale<br />
Sicherheit nicht unterläuft,<br />
sondern ausweitet.<br />
Ueli Mäder, der schon mehrfach<br />
an der VHS referiert hat, versteht<br />
es, komplexe Sachverhalte prägnant<br />
und verständlich dar<strong>zu</strong>stellen.<br />
Seine Arbeitsschwerpunkte<br />
sind die soziale Ungleichheit und<br />
Konfliktforschung. (WB)<br />
Fasnachtsund<br />
Dekoflohmarkt<br />
Rheinfelden-Degerfelden. Am<br />
Samstag, 1. Februar, veranstaltet<br />
das Narrennest Degerfelden von<br />
14 Uhr bis 17 Uhr einen Fasnachtsund<br />
Dekoflohmarkt in der Friedolinhalle<br />
Degerfelden. Es können<br />
Fasnachtskostüme, Perücken, Plaketten<br />
und Dekoartikel <strong>zu</strong>m Verkauf<br />
angeboten werden.<br />
Ein Tisch kann ab einem Preis<br />
von 9,99 Euro gemietet werden;<br />
Reservierungen nehmen Jürgen<br />
Schenkel, Telefon 07623/477 35,<br />
und Silvia Amrein, Telefon<br />
07623/4847, entgegen. (WB)
WOCHENBLATT<br />
15. JANUAR 2014 AUS DEM LANDKREIS 7<br />
Das Streicherensemble bei der Nacht der Klänge 2013 unter der Lei<strong>tun</strong>g<br />
von Nadja Riedl.<br />
Foto: Juri Junkow<br />
Jugend musiziert<br />
Regionalwettbewerb an der Musikschule Lörrach<br />
Lörrach. Am Samstag, 18. Januar,<br />
von 9 Uhr bis etwa 17.30 Uhr gastiert<br />
in der Städtischen Musikschule<br />
Lörrach der „Jugend musiziert“-Regionalwettbewerb.<br />
Be<strong>im</strong> Wettbewerb, der <strong>im</strong> jährlichenWechselmitdenMusikschulen<br />
in Weil am Rhein und Rheinfelden<br />
stattfindet, zeigen talentierte<br />
Nachwuchsmusiker/innen<br />
ihr musikalisches Können.<br />
Die Wettbewerbe inverschiedenenKategoriensindöffentlich,die<br />
Räume sind für das Publikum bestuhlt.<br />
In der Mittagspause zwischen<br />
12.30 Uhr und 14 Uhr finden<br />
keine Wettbewerbe statt. Die Kategorie<br />
Klavier solo findet sowohl<br />
am Vormittag als auch am Nachmittag<br />
in der Aula der Hebelschule<br />
statt. Die Wettbewerbe in der<br />
Kategorie Drumset-Pop werden<br />
am Vormittag durchgeführt, die<br />
Wettbewerbe in der Kategorie<br />
Streicher-Ensemble am Nachmittag<br />
nach 14 Uhr.<br />
Eine für die einzelnen Kategorien<br />
ausgewählte Fachjury bewertet<br />
die Beiträge. Die jeweiligen Regionalsieger<br />
können am Landeswettbewerb<br />
teilnehmen und dort<br />
auch eine Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />
erreichen.<br />
Das Preisträgerkonzert mit den<br />
bestenTeilnehmernausdemRegionalwettbewerb<br />
wird am Sonntag,<br />
16. Februar, um 17 Uhr <strong>im</strong> Saal<br />
des TonArt auf dem Rosenfels<br />
Campus veranstaltet. Der Eintritt<br />
ist frei. Der Regionalwettbewerb<br />
„Jugend musiziert“ und das Preisträgerkonzert<br />
wird unterstützt<br />
vom Landratsamt Lörrach sowie<br />
von den Sparkassen Markgräflerland<br />
und Lörrach-Rheinfelden.<br />
Seit bald 50 <strong>Jahr</strong>en ist die Begeisterung<br />
für den bundesweiten<br />
Musikwettbewerb „Jugend musiziert“<br />
ungebrochen. Jedes <strong>Jahr</strong><br />
aufs Neue treffen talentierte junge<br />
Nachwuchsmusiker/innen in Regional-,<br />
Landeswettbewerben<br />
und einem Bundeswettbewerb<br />
aufeinander. In einer <strong>Viel</strong>zahl von<br />
Kategorien musizieren die Teilnehmer/innen<br />
um Punkte, Auszeichnungen<br />
und Sonderpreise –<br />
sowohl solistisch als auch <strong>im</strong> Ensemble.<br />
ImAnschluss an die Wettbewerbsphase<br />
vermittelt „Jugend<br />
musiziert“ Konzertauftritte <strong>im</strong> Inund<br />
Ausland und lädt Bundespreisträger/innen<br />
<strong>zu</strong>m Deutschen<br />
Kammermusikkurs ein. (WB)<br />
Obstbäume richtig pflegen<br />
Trinationaler Obstbaumschnittkurs des TRUZ / Theorieteil am 31. Januar<br />
Landkreis. Das Trinationale Umweltzentrum<br />
(TRUZ) veranstaltet <strong>im</strong><br />
Winter 2014 einen Trinationalen<br />
Obstbaumschnittkurs. Der Kurs<br />
richtet sich an alle Menschen, die<br />
Obstbäume <strong>im</strong> Garten oder auf<br />
Obstwiesen pflanzen, pflegen und<br />
erhalten wollen. Ziel der Veranstal<strong>tun</strong>g<br />
ist nicht nur die Opt<strong>im</strong>ierung<br />
von Ertrag und Fruchtqualität, sondern<br />
ebenso die an der Natur orientierte<br />
Erhal<strong>tun</strong>g und Vitalisierung<br />
von Obstbäumen als Beitrag für eine<br />
schöne, vielfältige und artenreiche<br />
Kulturlandschaft.<br />
In der Theorie werden die biologischen<br />
und obstbaulichen Grund-<br />
lagen der Obstbäume sowie deren<br />
Bedeu<strong>tun</strong>g und Wichtigkeit für das<br />
Ökosystem gelehrt. Daraus erarbeiten<br />
die Teilnehmer die Pflege- und<br />
Schnittmaßnahmen, vom Pflanzen<br />
bis <strong>zu</strong>r Sanierung alter Bäume bei<br />
allen Obstgehölzarten. Im praktischen<br />
Teil soll das Gelernte dann an<br />
Obstbäumen umgesetzt werden.<br />
Warme Kleidung wird empfohlen,<br />
eigene Schnittwerkzeuge können<br />
und sollen - wenn vorhanden - mitgebracht<br />
werden.<br />
Der Theorieteil findet am Freitag,<br />
31. Januar, von 18 Uhr bis etwa 20.30<br />
Uhr in der Freien Evangelischen<br />
Schule in Lörrach statt. Der Praxisteil<br />
ist für 1. Februar (Gruppe 1) und<br />
22. Februar (Gruppe 2) angesetzt, jeweils<br />
Samstag von 9 Uhr bis 12.30<br />
Uhr.EinTreffpunktfürdenPraxisteil<br />
wird noch bekanntgegeben. DieVeranstal<strong>tun</strong>g<br />
wird s<strong>im</strong>ultan (Theorie)<br />
sowie konsekutiv (Praxis) übersetzt.<br />
Die Teilnahme-Gebühr beträgt<br />
25 Euro, zahlbar vor Beginn des Kurses.<br />
Sie entfällt allerdings, sobald<br />
der Teilnehmer eine Obstbaumpflegschaft<br />
übern<strong>im</strong>mt oder einen<br />
Obstbaum <strong>zu</strong>r Pflege an einen Freiwilligen<br />
abgibt. Anmeldungen unter<br />
Telefon 07621 / 1614971 (Ansprechpartnerin:<br />
Yvonne Blum)<br />
oder yvonne.blum@truz.org. (WB)<br />
Lehrgang „Ausbildung<br />
der Ausbilder“<br />
Schopfhe<strong>im</strong>. Die IHK in Schopfhe<strong>im</strong><br />
startet am 27. Januar einen<br />
Abendlehrgang „Ausbildung der<br />
Ausbilder“, der auf die Ausbildereignungsprüfung<br />
(AEVO) vorbereitet.<br />
An zehn Abenden erwerben<br />
die Teilnehmer bei der erfahrenen<br />
Dozentin Anne Horn die<br />
notwendigen Kenntnisse rund um<br />
die Ausbildung und legen <strong>im</strong> Februar<br />
die Prüfung <strong>zu</strong>m Ausbilder bei<br />
der IHK ab. Die IHK bietet das ganze<br />
<strong>Jahr</strong> über verschiedene Varianten<br />
von AEVO-Lehrgängen an.<br />
Auskünfte und Anmeldungen bis<br />
22. Januar unter Telefon<br />
07622/39072 30 oder anita.wissmann@konstanz.ihk.de.<br />
(WB)<br />
Verleihung der Abzeichen in Gold.<br />
Jungmusiker des AMV erhielten ihre Urkunden<br />
Maulburg. Die Nachwuchsblasmusiker<br />
aus den Vereinen <strong>im</strong> Landkreis<br />
Lörrach haben 2013 jede Menge<br />
Edelmetall geholt: Insgesamt 187<br />
Jungmusiker bestanden die Leis<strong>tun</strong>gsprüfungen<br />
<strong>zu</strong> Abzeichen in<br />
Bronze, Silber und Gold. Bei einer<br />
zentralen Veranstal<strong>tun</strong>g des Alemannischen<br />
Musikverbandes<br />
(AMV) in der Alemannenhalle in<br />
Maulburg wurden <strong>im</strong> Dezember<br />
die Urkunden verliehen. Den passenden<br />
musikalischen Rahmen<br />
setzte das Verbandsjugendorchester.<br />
132 Jungmusiker haben 2013 bei<br />
Prüfungen in Binzen und Maulburg<br />
das Leis<strong>tun</strong>gsabzeichen in Bronze<br />
erworben; 43 Nachwuchsbläser<br />
und -schlagzeuger beendeten den<br />
Sommerkurs in der Musikakademie<br />
in Staufen <strong>zu</strong>m Silber-Abzeichen<br />
mit Erfolg. Im Herbst kam ein<br />
„Silberling“ hin<strong>zu</strong>. Und elf junge<br />
Musikerinnen und Musiker bestanden<br />
die Gold-Prüfung: Helke Frede-<br />
rich,MatthiasWunderleundValen-<br />
Foto: privat<br />
Jede Menge Edelmetall<br />
tinBernauer(StadtmusikTodtnau),<br />
Yvonne Fiedel (Stadtmusik Schönau),<br />
Elisa Stiegeler und Joach<strong>im</strong><br />
Kiefer (Trachtenkapelle Fröhnd),<br />
Natalie Thoma (Trachtenkapelle<br />
Todtnauberg), Vanessa Greiner<br />
(Hebelmusik Hausen), S<strong>im</strong>on Rathgeber<br />
(Musikverein Tegernau), Alexander<br />
Schlegel (Stadtmusik Kandern)<br />
und Daniel Hierholzer (Musikverein<br />
Geschwend). AMV-Präsident<br />
Peter Hässler überreichte mit<br />
Ehrenpräsident Helmut Steinmann<br />
Urkunden und Gutscheine.<br />
Für den guten Ton bei der Verleihung,<br />
die Verbandsjugendleiter Edgar<br />
Kaiser organisiert hatte und dabei<br />
von Sabine Rudiger und Sandra<br />
Fiedel unterstützt wurde, sorgte<br />
das Verbandsjugendorchester<br />
(VJO) unter der Lei<strong>tun</strong>g von Joach<strong>im</strong><br />
Wendland. Das 2007 gegründete<br />
Orchester mit 60 Musikerinnen<br />
und Musikern aus 26 Vereinen<br />
spielte Werke von Carl Wittrock,<br />
Dana Wilson und Thomas Asanger.<br />
(WB)
WOCHENBLATT<br />
8 HOCHRHEIN AKTUELL 15. JANUAR 2014<br />
WOCHENRÜCKBLICK<br />
Rheinfelden. Die baldige<br />
Schließung des Ali-Kino-Centers<br />
inRheinfeldenistStadtgespräch.<br />
Um weiter bestehen <strong>zu</strong> können,<br />
müsste das Kino etwa eine viertel<br />
Million Euro investieren, um<br />
die Projektoren <strong>zu</strong> erneuern,<br />
damit auch digitale Filme abgespielt<br />
werden können. Oberbürgermeister<br />
Klaus Eberhardt<br />
will helfen, einen <strong>neuen</strong> Betreiber<br />
<strong>zu</strong> finden und vom Land<br />
Baden-Württemberg Fördermittel<br />
für die Modernisierung <strong>zu</strong><br />
erhalten. Falls dies nicht gelingt,<br />
kann er sich auch ein kommunales<br />
Kino vorstellen. Falls das<br />
Kino tatsächlich schließen muss,<br />
ist eine Umwandlung in Verkaufsfläche<br />
denkbar.<br />
Rheinfelden. „Rheinfelden<br />
floriert“ heißt das neue Motto<br />
für die Teilnahme der Stadt am<br />
internationalen Wettbewerb<br />
„Entente Florale“. Das Motto<br />
wurde be<strong>im</strong> Neujahrsempfang<br />
der beiden Städte am Freitagabend<br />
verkündet. Die Auftaktveranstal<strong>tun</strong>g<br />
<strong>zu</strong>r Entente Florale<br />
in Rheinfelden wird am 28.<br />
Januar sein.<br />
Grenzach-Wyhlen. Das ehemalige<br />
Ökonomiegebäude der<br />
früheren Klostermühle an der<br />
Klosterstraße 24 wurde am Mittwoch<br />
vergangener Woche abgerissen.<br />
Das Haus hat bis vor<br />
einem <strong>Jahr</strong> noch unter Denkmalschutz<br />
gestanden; dieser<br />
wurde jedoch wegen gravierender<br />
Schäden aufgehoben. Die<br />
Klostermühle steht weiterhin<br />
unter Denkmalschutz.<br />
Grenzach-Wyhlen. Vor der<br />
<strong>neuen</strong> Postfiliale an der Hauptstraße<br />
in Grenzach steht nun<br />
eine große, geschwungene Sitzbank<br />
aus Beton. Der Betreiber<br />
der Postfiliale, Tilo Levante, hat<br />
die Ruhebank um das bestehende<br />
Bäumchen herum aufstellen<br />
lassen und so einen attraktiven<br />
Blickfang geschaffen. Gleichzeitig<br />
soll die Bank Autofahrer<br />
davon abhalten, auf dem kleinen<br />
Platz illegal <strong>zu</strong> parken.<br />
I<br />
n unserer Wochenblatt-Serie<br />
stellen Menschen aus Rheinfelden<br />
ihre Stadt vor – aus<br />
ihrer ganz persönlichen Sicht.<br />
Das Wochenblatt traf Michelle<br />
Woschek und bat sie um Antworten<br />
auf die Stichwörter:<br />
Mein Viertel: Die ersten drei<br />
<strong>Jahr</strong>e meines Lebens habe ich<br />
in Rheinfelden mitten <strong>im</strong> Zentrum<br />
verbracht, bevor meine<br />
Eltern mit uns Kindern in den<br />
Ortsteil Nollingen gezogen sind,<br />
wo wir auch heute noch wohnen.Ichfindeeshiersehrschön,<br />
vor allem sehr ruhig. Als Nollinger<br />
Kind bin ich eher dörflich<br />
aufgewachsen und hatte zahlreiche<br />
Spielkameraden um mich<br />
herum. Wir waren viel draußen<br />
unterwegs und haben sehr viel<br />
in der Natur unternommen.<br />
Hier gehe ich shoppen: Bei uns<br />
inNollingengibtesfastgarnichts<br />
<strong>zu</strong> kaufen, ein Angebot ist einfach<br />
nicht vorhanden. Wir weichen<br />
hauptsächlich auf Rheinfelden<br />
aus, wo es aber meiner<br />
Meinung nach <strong>im</strong> Moment <strong>zu</strong><br />
wenig Kleiderauswahl gibt.<br />
Auch qualitativ hochwertigere<br />
Schuhe bekomme ich hier kaum.<br />
So fahre ich regelmäßig nach<br />
Lörrach <strong>zu</strong>m Einkaufen. Wenn<br />
allerdings das ehemalige Kaufhaus<br />
Blum wieder eröffnet, werden<br />
wir vermutlich wieder alles<br />
Große Nachwuchssorgen<br />
Hauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Schwörstadt: Kinderfeuerwehr ab sechs <strong>Jahr</strong>en angedacht<br />
Schwörstadt. Bei der Hauptversammlung<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, Abteilung Schwörstadt,<br />
berichtete Kommandant<br />
Daniel Ebi von elf Einsätzen <strong>im</strong><br />
<strong>Jahr</strong> 2013. Drei Kleinbrände, vier<br />
technische Hilfen, zwei Ölspuren<br />
und zwei sonstige Hilfeleis<strong>tun</strong>gen<br />
waren die Gründe für die Einsätze.<br />
Nach sehr turbulenten <strong>Jahr</strong>en sei<br />
diese ruhige Periode ganz angenehm<br />
gewesen, so der Kommandant.<br />
So konnte sich die Einsatzabteilung<br />
stark auf den Fortgang der<br />
Ausbildung konzentrieren. Neun<br />
Kameraden nahmen an Lehrgängen<br />
auf Kreis- oder Landesebene<br />
teil, so <strong>zu</strong>m Beispiel für Maschinisten,<br />
für Brandbekämpfungstechnik<br />
oder auch am Sicherheitstraining<br />
für Einsatzfahrer. Zu den insgesamt<br />
24 Übungen gehörte auch<br />
eine Bera<strong>tun</strong>g mit einem Notfallmanager<br />
der Deutschen Bahn – <strong>im</strong>merhin<br />
gehören <strong>zu</strong>m Einsatzbe-<br />
Rheinfelden-Degerfelden. Für<br />
PeterHässler,denVorsitzendendes<br />
Musikvereins Degerfelden, war es<br />
eine gelungene Überraschung:<br />
Be<strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>eskonzert des Musikvereins,<br />
welches traditionell am Stefanstag<br />
(26. Dezember) stattfand,<br />
wurdePeterHässler<strong>zu</strong>mEhrenvorsitzenden<br />
ernannt. Sein Stellvertreter<br />
Bernd Birlin überraschte ihn<br />
mit dieser hohen Auszeichnung.<br />
Die Musikerinnen und Musiker sowie<br />
die Gäste zeigten ihre Wertschät<strong>zu</strong>ng<br />
mit anhaltendem Applaus.<br />
„Peter Hässler hat den Musikvereingepräg<strong>tun</strong>ddahingebracht,wo<br />
er heute steht“, hob Bernd Birlin<br />
hervor. Anlass ist die Tatsache,<br />
dass Peter Hässler seinAmt alsVorsitzender<br />
des Degerfelder Musikvereins<br />
bei der <strong>Jahr</strong>eshauptver-<br />
WOCHENBLATT-SERIE<br />
Michelle Woschek<br />
Foto: ina<br />
hier am Ort bekommen.<br />
Hier erhole ich mich: Da ich in<br />
Nollingen sehr ländlich wohne,<br />
habe ich es nicht weit bis <strong>zu</strong> den<br />
schönsten Spazierwegen, welche<br />
ich regelmäßig nutze. Im<br />
Sommer gefällt es mir auch <strong>im</strong><br />
Warmbacher Schw<strong>im</strong>mbad und<br />
ich gehe oft mit Freunden an<br />
den Rhein be<strong>im</strong> Adelberg. Öfter<br />
treffen wir uns auch be<strong>im</strong> Inseli,<br />
wo es vor allem <strong>im</strong> Sommer<br />
sehr schön ist. Außerdem gehe<br />
ich gerne ins Sole Uno, das ist<br />
allerdings auf der Schweizer<br />
Seite von Rheinfelden.<br />
Besonders gut gefällt mir: Ich<br />
finde das Trottoirfest in Rheinfelden<br />
sehr schön. Hier trifft sich<br />
einmal <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> die ganze Stadt.<br />
Kommandant Daniel Ebi (rechts) und sein Stellvertreter S<strong>im</strong>on Schmidt<br />
(links)wurdenmitgroßerZust<strong>im</strong>munginihrenFunktionenbestätigt.Werner<br />
Bühler (Mitte) schied nach 31 <strong>Jahr</strong>en aus der Aktivabteilung aus. Foto: rr<br />
reich auch fünf Kilometer zweigleisige<br />
Bahnstrecke.<br />
An den Übungen nahmen durchschnittlich<br />
76 Prozent der Kameraden<br />
teil, 13 von ihnen fehlten nie<br />
oder höchstens einmal. Insgesamt<br />
wandten die Angehörigen der Einsatzabteilung<br />
1.009 S<strong>tun</strong>den für die<br />
Auch die Fasnachtsveranstal<strong>tun</strong>gen<br />
bei uns sind super. Was<br />
ich auch sehr begrüße, ist, dass<br />
es hier den sogenannten „Taxiausweis“<br />
für Jugendlcihe bis<br />
21 <strong>Jahr</strong>en gibt. Damit zahlen wir<br />
für Taxifahrten in und um Rheinfelden<br />
nur die Hälfte des regulären<br />
Fahrpreises. Da ich in Nollingen<br />
wohne, habe ich schon<br />
rege Gebrauch davon gemacht.<br />
Was mir auch sehr gut gefällt,<br />
ist die grenzüberschreitende<br />
Silvesterveranstal<strong>tun</strong>g auf der<br />
Brücke in Rheinfelden.<br />
Das wünsche ich mir: Was mir<br />
hier in Rheinfelden fehlt, ist eine<br />
richtig gemütliche Bar für die<br />
Jugend unter 18 <strong>Jahr</strong>en. Hier <strong>im</strong><br />
Ort gibt es zwar mehrere tolle<br />
Bars, aber alle sind für Jugendliche<br />
verboten. Auch eine Disco<br />
oder Tanzbar fände ich toll, das<br />
gibt es hier in Rheinfelden leider<br />
auch nicht. Außerdem würde<br />
ich mir mehr Kleiderläden wünschen.<br />
Unterwäsche <strong>zu</strong>m Beispiel<br />
bekomme ich hier fast gar<br />
nicht. Auch Modeläden für junge<br />
Männer gibt es hier überhaupt<br />
nicht, sie müssen alle auf andere<br />
Orte – Lörrach oder Basel <strong>zu</strong>m<br />
Beispiel – ausweichen. Und <strong>im</strong><br />
Ortsteil Nollingen fehlt mir eine<br />
Bankfiliale oder wenigstens ein<br />
Geldautomat. Um Geld <strong>zu</strong> holen,<br />
müssen wir leider <strong>im</strong>mer erst<br />
nach Rheinfelden fahren. (ina)<br />
Ausbildung in all ihren Formen<br />
auf.<br />
Wie schon eine Woche <strong>zu</strong>vor bei<br />
der Hauptversammlung der Abteilung<br />
Dossenbach wurde auch in<br />
Schwörstadt auf die prekäre Situation<br />
bei der Nachwuchsgewinnung<br />
hingewiesen. Derzeit arbeiten fünf<br />
20 <strong>Jahr</strong>e erfolgreiche Vereinsgeschichte<br />
Jugendliche bei der Jugendfeuerwehrmit,viervonihnenvollenden<br />
in diesem <strong>Jahr</strong> ihr 17. Lebensjahr<br />
und werden in die Einsatzabteilung<br />
wechseln. Der verbleibende<br />
junge Kamerad ist 16 <strong>Jahr</strong>e alt und<br />
wird eine Sonderausbildung erhalten,<br />
so dass er ebenfalls in die Einsatzabteilung<br />
wechseln kann. Allerdings,<br />
so beschrieb es Jugendwart<br />
Daniel Philipp, zeichne sich<br />
bereits jetzt ab, dass in den folgenden<br />
<strong>Jahr</strong>en kein Feuerwehrnachwuchs<br />
aus den eigenen Reihen <strong>zu</strong><br />
erwarten sei. Leider sei derzeit bei<br />
den Familien kein Interesse an der<br />
Jugendfeuerwehr <strong>zu</strong> erkennen. Vor<br />
allem sei das gegenwärtige Eintrittsalter<br />
von zehn <strong>Jahr</strong>en <strong>zu</strong> hoch<br />
– dann hätten sich die Kinder schon<br />
längst für andere Freizeitbeschäftigungen<br />
entschieden. Die einzige<br />
Chance, wieder Feuerwehrnachwuchs<br />
<strong>zu</strong> gewinnen, sah Ebi <strong>im</strong><br />
Aufbau einer Kinderfeuerwehr für<br />
Kinder ab sechs <strong>Jahr</strong>en.<br />
Rolf Reißmann<br />
Musikverein Degerfelden: Peter Hässler wurde <strong>zu</strong>m Ehrenvorsitzenden ernannt / Hässler legt sein Amt am 31. Januar nieder<br />
Mein Rheinfelden<br />
HEUTE VORGESTELLT VON MICHELLE WOSCHEK<br />
Bernd Birlin (links) ernannte Peter Hässler <strong>zu</strong>m Ehrenvorsitzenden.<br />
Foto: owu<br />
sammlung am 31. Januar 2014 niederlegen<br />
wird. Hässler übernahm<br />
<strong>im</strong> Herbst 2013 das Amt des Präsidenten<br />
des Alemannischen Musikverbandes.<br />
„Mir war klar, dass ich<br />
beide Ämter nicht gemeinsam führen<br />
kann und ich bin überzeugt,<br />
dass sich für das Vorsitzendenamt<br />
Rheinfelden-Minseln. Zum traditionellen<br />
Neujahrsempfang hat<br />
der SPD-Ortsverein Minseln-Dinkelberg<br />
eingeladen. Zum ersten<br />
Mal wurden die <strong>neuen</strong> Stühle und<br />
Tische <strong>im</strong> neu ausgestatteten Bürgersaal<br />
des Minseler Rathauses<br />
genutzt. Ortsvorsteher Gustav<br />
Widmann (CDU) erklärte: „Ich<br />
werde 2014 nicht mehr kandidieren“.<br />
Er richtete ein großes Dankeschön<br />
an den Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt<br />
für die <strong>neuen</strong><br />
Stühle und Tische. Bei der Neuanschaffung<br />
hat die Ortsverwal<strong>tun</strong>g<br />
einen Zustupf gegeben, aber, so<br />
der Ortsvorsteher schmunzelnd:<br />
„Bei der Auswahl des roten Polsters<br />
wurde ich nicht gefragt“.<br />
Ein letztes Mal in seiner Funktion<br />
als Landtagsabgeordneter<br />
sprach Alfred Winkler <strong>zu</strong>m Thema<br />
„Ländlicher Raum“. Wilhelm<br />
des Degerfelder Musikvereins eine<br />
gute Lösung finden wird“, blickt<br />
Peter Hässler positiv nach vorne.<br />
Peter Hässler stand 20 <strong>Jahr</strong>e an<br />
der Spitze des Musikvereins Degerfelden<br />
und Bernd Birlin resümierte:<br />
„Er hatjedenAusflug selbst organisiert;<br />
1995 wurde der Förderverein<br />
ins Leben gerufen und auch hier<br />
fungierte er als Vorsitzender. Wir<br />
können auf 20 <strong>Jahr</strong>e erfolgreiche<br />
Vereinsgeschichte mit Peter <strong>zu</strong>rückblicken.“<br />
Im Weiteren wurden die Jungmusiker<br />
Viktoria Burger, Mariusz<br />
Kurt,AnneLukasch,LisaMatzkowski,<br />
Anna Meier, Florian Sutter und<br />
Celin Sutter mit einem Geschenk<br />
überrascht. Sie alle haben mit Bravour<br />
das bronzene Leis<strong>tun</strong>gsabzeichen<br />
des Alemannischen Musikverbandes<br />
bestanden. (owu)<br />
Der Bürgersaal des Minseler Rathauses ist mit <strong>neuen</strong> Stühlen und Tischen<br />
ausgesattet.<br />
Foto: owu<br />
Widmann hört auf<br />
Neujahrsempfang des SPD-Ortsvereins Minseln-Dinkelberg<br />
Hundorf stellte <strong>zu</strong>dem den Kalender<br />
2014 vor. Der neue Wandkalender<br />
steht unter dem Thema<br />
„Freizeit und Erholung auf dem<br />
Dinkelberg“. Er wurde vom SPD-<br />
Ortsverein Minseln-Dinkelberg<br />
<strong>zu</strong>sammen mit Wilhelm Hundorf,<br />
Eveline Klein und Jürgen Räuber<br />
erstellt. Der Kalender zeigt 12 Seiten<br />
mit Fotos von Menschen in der<br />
Natur. Zum Thema „Freizeit auf<br />
dem Dinkelberg“ referierte dann<br />
auch Eveline Klein und sie stellte<br />
fest: „Für viele Freizeitaktivitäten<br />
braucht man keine teure Ausrüs<strong>tun</strong>g.Am<br />
Schlittenfahren und Drachensteigenlassen<br />
haben schon<br />
die ganz Kleinen ihre Freude – und<br />
ob man lieber alleine Ruhe und<br />
Entspannung sucht oder sich mit<br />
Freunden und Familie draußen<br />
bewegen möchte, bleibt jedem<br />
selbst überlassen.“ (owu)<br />
Qualifikation<br />
<strong>zu</strong>r Tagespflege<br />
Infoabend am 23. Januar<br />
Rheinfelden. Im Familienzentrum<br />
Rheinfelden beginnt ein neuer<br />
Qualifizierungskurs <strong>zu</strong>r Tagespflegeperson<br />
<strong>im</strong> Juni 2014.<br />
Tagespflegepersonen <strong>zu</strong>r Betreuung<br />
von Babys, Kleinkindern und<br />
<strong>zu</strong>r Randzeitbetreuungvon Kindern<br />
ab drei <strong>Jahr</strong>en sind gefragt wie noch<br />
nie. Landesweit wird das Angebot<br />
an Tagespflegeplätzen ausgebaut.<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Vermittlung<br />
als Tagespflegeperson ist die Teilnahme<br />
an einem Qualifizierungskurs.<br />
Der Kurs behandelt in 160 Unterrichtseinheiten<br />
alle für die Tagespflege<br />
wichtigen Bereiche. Da<strong>zu</strong> gehören<br />
unter anderem rechtliche<br />
Grundlagen, Steuer- und Versicherungsfragen,<br />
pädagogische und<br />
psychologische Themen und vieles<br />
mehr. Für pädagogische Fachkräfte<br />
ist der Kurs mit 80 Unterrichtseinheiten<br />
<strong>zu</strong> absolvieren. Bei erfolgreichem<br />
Abschluss wird das Zertifikat<br />
des Bundesverbandes für Kindertagespflege<br />
verliehen.<br />
Am Donnerstag, 23. Januar, findet<br />
ein Informationsabend um 20<br />
Uhr <strong>im</strong> Familienzentrum Rheinfelden,<br />
Elsa-Brändström-Straße 18,<br />
statt. Informationen <strong>zu</strong>m Kurs gibt<br />
es auch be<strong>im</strong> Fachdienst Kindertagespflege,Telefon07623/9<br />
665474<br />
(montags bis freitags zwischen 9<br />
Uhr und 11.30 Uhr), oder E-Mail, kindertagespflege@familienzentrumrheinfelden.de.<br />
(WB)<br />
„2xRheinfelden“<br />
liegt aus<br />
Rheinfelden. Die Ausgabe Januar/Februar<br />
2014 des Kultur- und<br />
Stadtmagazins „2xRheinfelden“<br />
liegt aus.<br />
Die 32. Ausgabe des Stadtmagazins<br />
ist <strong>zu</strong> einem großen Teil der<br />
Fasnacht gewidmet. Ein Fasnachtskalender<br />
informiert über allewichtigen<br />
Fasnachtsveranstal<strong>tun</strong>g in<br />
beiden Rheinfelden. Weiteres<br />
Schwerpunktthema ist die Zuwanderung<br />
und die Integration in den<br />
beiden Rheinfelden. Es werden natürlichauchwiederallekulturellen<br />
Highlights <strong>im</strong> Januar und Februar<br />
vorgestellt.<br />
Das Kultur- und Stadtmagazin<br />
beider Rheinfelden ist kostenfrei<br />
an vielen Orten erhältlich, etwa <strong>im</strong><br />
Bürgerbüro, in der Stadtbibliothek,<br />
in den Ortsverwal<strong>tun</strong>gen, in der<br />
Volkshochschule sowie in vielen<br />
Geschäften, Banken und Restaurants.<br />
Auf der städtischen Website,<br />
www.rheinfelden.de, ist es auch<br />
als Download verfügbar. (WB)<br />
Neuer Yogakurs be<strong>im</strong><br />
FV Degerfelden<br />
Rheinfelden-Degerfelden. Ab<br />
Donnerstag, 16. Januar, bietet der<br />
FVDegerfeldeneinenYogakursan.<br />
Der Kurs beginnt um 18 Uhr <strong>im</strong><br />
Raum be<strong>im</strong> Laden der Birlin-Mühle<br />
in Degerfelden und dauert eineinhalb<br />
S<strong>tun</strong>den. Das Angebot ist<br />
sowohl für Anfänger als auch für<br />
Geübte geeignet. Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.fv-degerfelden.de<br />
oder direkt bei der<br />
Kursleiterin Birgit Westhauser, Telefon<br />
07621 /5107124. (WB)<br />
Pilateskurs<br />
be<strong>im</strong> TB Wyhlen<br />
Grenzach-Wyhlen. Für den Pilateskurs<br />
des TB Wyhlen am Dienstagabend<br />
sind noch drei Plätze frei.<br />
Dieser findet jeweils von 19 Uhr bis<br />
20 Uhr <strong>im</strong> Turnerhe<strong>im</strong> in Wyhlen<br />
statt.AnmeldungennehmenI.Sauerland,<br />
Telefon 07624 /42 15, und<br />
H. Müller, Telefon 07624 /44 62,<br />
entgegen. (WB)
WOCHENBLATT<br />
15. JANUAR 2014 SPORT AKTUELL . HOCHRHEIN AKTUELL 9<br />
SC-GEWINNSPIEL<br />
er SC Freiburg spielt am<br />
DSamstag, 25. Januar, um<br />
15.30 Uhr gegen Bayer 04 Leverkusen.<br />
Gewinnen Sie mit<br />
dem Wochenblatt zwei Sitzplatzkarten<br />
für die Haupttribüne!<br />
Welcher aktuelle Stammspieler<br />
von Bayer 04 wurde in<br />
der Freiburger Fußballschule<br />
ausgebildet?<br />
chicken Sie die richtige Lö-<br />
unter dem Stichwort Ssung<br />
„SC-Gewinnspiel“ bis Freitag,<br />
24. Januar, 12 Uhr, per E-Mail<br />
an gewinnspiel@<strong>wzo</strong>.de oder<br />
per Postkarte an den WZO-Verlag,<br />
SC-Gewinnspiel, Tulpenbaumallee<br />
19, 79189 Bad Krozingen.<br />
Adresse und Telefonnummer<br />
angeben! Der Gewinner<br />
wird angerufen.<br />
Starker<br />
Auftritt der SG<br />
Benefizlauf in Adelhausen<br />
Rheinfelden-Adelhausen. Mit fast<br />
50 Läufern stellte die SG Rheinfelden<br />
am Sonntag eine starke Truppe<br />
be<strong>im</strong> Benefizlauf in Adelhausen.<br />
Die Jüngsten sammelten erste Wettkampferfahrung<br />
auf der 300 Meter<br />
Strecke: Eva Höcht und Sarah Albrecht,<br />
die Zweitschnellste ihres<br />
<strong>Jahr</strong>gangs war. Die älteren Bike-Kids<br />
liefen 500 Meter. Noah Beck wurde<br />
Drittert, dicht gefolgt von T<strong>im</strong> Seiler,<br />
Niklas Schweizer und Marlon Di Genio.<br />
Larissa und Leonie Hierholzer<br />
belegten die Plätze vier und fünf.<br />
Vier Staffeln der SG Rheinfelden<br />
lieferten ein spannendes Rennen.<br />
Im Staffellauf der Frauen belegten<br />
die Läuferinnen die Plätze vier (Finja<br />
Lipp, Carla Winzer, Luzie Walbröhl<br />
und Laura Albrecht) und acht<br />
(Melanie und Jessica S<strong>im</strong>on, Lena<br />
Walz und Lisa Hassler). Die zwei gemischten<br />
Teams erreichten ebenfalls<br />
die Plätze vier (Christine<br />
Schneider und T<strong>im</strong>o Siebold) und<br />
acht (Ute und Thorsten Grauer).<br />
Sandra Börner glänzte mit einem<br />
zweiten Platz in der Hauptklasse.<br />
Michaela Meier belegte hier den<br />
zehnten Platz. Marion Seiler kam als<br />
Neunte ihrer Altersklasse ins Ziel,<br />
dahinter Tanja Rotzler auf dem<br />
zehnten Platz. Bei den Herren wurden<br />
Martin Pfefferle und Markus Seiler<br />
mit den Rängen fünf und acht in<br />
ihren Altersklassen belohnt. (WB)<br />
25. Benefizlauf in Adelhausen war ein voller Erfolg / 430 Starter bei den verschiedenen Läufen<br />
Rheinfelden-Adelhausen. Zur 25.<br />
Auflage des Benefizlaufs in Adelhausen<br />
haben der Lauf-Club Marathon<br />
(LCM) Rheinfelden und der<br />
TuS Adelhausen am Sonntag eingeladen<br />
und damit für eine tolle<br />
Sport- und Gesellschaftsveranstal<strong>tun</strong>g<br />
gesorgt. Insgesamt 430<br />
Kinder, Jugendliche, Frauen und<br />
Männer gingen an den Start und<br />
hunderte Zuschauer wohnten den<br />
Läufen am Streckenrand bei.<br />
Bereits ab 12 Uhr setzte der Strom<br />
der Läufer auf der insgesamt acht<br />
A<strong>zu</strong>bis organisieren Sammelaktion<br />
Hayan war der viertstärkste je gemessene Wirbelsturm und traf Anfang<br />
November die philippinische Ostküste mit voller Wucht. Das von<br />
der Naturkatastrophe verursachte Leid der Menschen ließ die Aus<strong>zu</strong>bildenden<br />
von Energiedienst in Rheinfelden nicht kalt: Völlig selbstständig<br />
organisierten sie kurzerhand eine Spendenaktion an allen<br />
Energiedienst-Standorten und sammelten 1.044 Euro für die notleidenden<br />
Menschen. Energiedienst rundete den Betrag auf, so dass noch<br />
vor Weihnachten 2.000 Euro auf das Konto der Aktion „Deutschland<br />
hilft“ überwiesen werden konnten. „Es freut mich sehr, dass unsere<br />
A<strong>zu</strong>bissospontanundengagiertdieInitiativeergriffenhaben.Siedürfen<br />
stolz sein auf das Ergebnis von 1.044 Euro, das die Kolleginnen und<br />
Kollegen ermöglicht haben. Allen gilt ein herzlicher Dank“, so der Vorsitzende<br />
der Geschäftslei<strong>tun</strong>g, Martin Steiger (Mitte). Die beiden kaufmännischen<br />
Aus<strong>zu</strong>bildenden Selina Harde (links) und Sarah Keser<br />
sind begeistert von der großen Resonanz ihrer Aktion. WB/Foto: WB<br />
Auch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (links) ging auf die Strecke und lief mit rund 220 anderen Läufern be<strong>im</strong> Hauptlauf mit.<br />
Kilometer langen, autofreien Strecke<br />
durchs Dorf ein. Be<strong>im</strong> Bamini-<br />
Lauf rannten 22 Dreikäsehochs mit,<br />
bei den Kinder ab dem sechsten Lebensjahr<br />
waren es 51 Mädchen und<br />
Jungen. 25 Nordic-Walker gingen<br />
auf die Strecke und der Hauptlauf<br />
erlebte in diesem <strong>Jahr</strong> eine Besonderheit,<br />
da erstmals ein Oberbürgermeister<br />
mitmischte. Oberbürgermeister<br />
Klaus Eberhardt zeigte<br />
sich von seiner sportlichen Seite<br />
und lief mit über 300 Hobby- und<br />
Profiläufern um die Wette. Das gefiel<br />
den Zuschauern, die sich entlang<br />
der Strecke durchs Dorf ver-<br />
teilten und die Läuferinnen und<br />
Läufer mit Zurufen und Applaus<br />
<strong>im</strong>mer wieder anspornten.<br />
Den Startschuss gab Ringerlegende<br />
Adolf Seeger, der extra aus<br />
Freiburg auf den Dinkelberg kam.<br />
„Eine Rekordteilnehmerzahl“ konstatierte<br />
Hannelore Steinebrunner<br />
vom Organisationskomitee, die sowohldemTuSAdelhausenalsauch<br />
dem LCM angehört. Be<strong>im</strong> Hauptlauf<br />
liefen 220 Personen mit, <strong>zu</strong>dem<br />
formierten sich 35 Staffeln mit<br />
durchschnittlich drei Läufern.<br />
Gemessen an der Teilnehmerzahl,<br />
den Gästen und den rund 130<br />
Fotos: owu<br />
Rekordteilnehmerzahl in Adelhausen<br />
selbst gebackenen Kuchen und Torten<br />
dürfte ebenso ein Rekordergebnis<br />
in Punkto Erlös <strong>zu</strong> erwarten<br />
sein. Von einer ungebrochenen Bereitschaft<br />
einen Kuchen oder eine<br />
Torte <strong>zu</strong>gunsten des Benefizlaufs<br />
<strong>zu</strong> backen, spricht Heidi Kuder, <strong>zu</strong>ständig<br />
für die legendäre Kuchentheke<br />
in der Dinkelberghalle. „Mitglieder<br />
der beiden Vereine, Sportler<br />
und Bürger aus und um ganz<br />
Rheinfeldenspendenjedes<strong>Jahr</strong>Kuchen<br />
und Torten. Dabei ist eine<br />
schöner an<strong>zu</strong>sehen, als die andere“,<br />
weiß nicht nur Heidi Kuder aus<br />
eigener Anschauung. (owu)<br />
2.500 Euro Spende und Tortenwunderwerke be<strong>im</strong> Benefizlauf<br />
Für eine Überraschung be<strong>im</strong> Benefizlauf sorgte die Sparkasse Lörrach-<br />
Rheinfelden: Klaus Schäuble, Filialdirektor in Rheinfelden, überbrachte<br />
einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro. Damit dürfte ein finanzielles Rekordergebnis<br />
des Benefizlaufs <strong>zu</strong>gunsten des Vereins krebskranker Kinder<br />
in Freiburg <strong>zu</strong> erwarten sein. In den vergangenen 24 <strong>Jahr</strong>en konnten<br />
die Veranstalter TuS Adelhausen und Lauf-Club Marathon 160.000 Euro<br />
in die Breisgau-Metropolo übergeben. Extra aus Schwörstadt kam Manfred<br />
Mutter nach Adelhausen mit 14 Torten <strong>im</strong> Gepäckraum. „12 Stück<br />
habe ich persönlich und zwei haben meine Mitarbeiter gebacken. Es waren<br />
unsere letzten Werke in der Küche des Schlossmatts“, so der Gastronom,<br />
der sein Hotel verkauft hat und in den Ruhestand tritt. Einen Jubiläumskuchen<br />
hat eine Bürgerin aus Adelhausen gebacken: eine Kirsch-<br />
Schnaps-Torte, auf der ein Bild vom letztjährigen Benefizlauf mit Schrift<strong>zu</strong>g<br />
„25 <strong>Jahr</strong>e Benefizlauf“ <strong>zu</strong> sehen ist. Auf dem linken Foto: Hannelore<br />
Steinebrunner von TuS und LCM (von links), Klaus Schäuble von der<br />
Sparkasse, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Ringerlegende<br />
Adolf Seeger. Auf dem rechten Foto: Manfred Mutter (von links), Heidi<br />
Kuder und Brigitte Rost.<br />
owu/Fotos: owu<br />
Diavortrag über das Tessin machte Lust aufs Wandern<br />
Am Donnerstag hat die Volkshochschule (VHS) Grenzach-Wyhlen <strong>zu</strong> einem Diavortrag mit dem Titel<br />
„Traumwanderungen <strong>im</strong> Tessin“ von Rupert Wagner ins Haus der Begegnung nach Grenzach eingeladen.<br />
Zahlreiche Besucher konnten die schönen Touren <strong>im</strong> Geiste mitwandern und bei kaum einen war am Ende<br />
des Diavortrages kein Lächeln <strong>im</strong> Gesicht <strong>zu</strong> sehen. Wagner entführte die Zuschauer in ein Stück Bergwelt<br />
mit einer besonders interessanten Geschichte und Kultur. Es konnten Eindrücke gesammelt werden zwischen<br />
dem Lago Maggiore und dem vergletscherten Berg Basodino, tief eingeschnittenen Tälern, uralten<br />
Siedlungen, einer Blumenpracht <strong>im</strong> Sommer und beeindruckenden Naturfarben <strong>im</strong> Herbst. Der Referent ist<br />
alle Touren <strong>im</strong> Laufe von 25 <strong>Jahr</strong>en selbst gewandert und konnte so einen lebendigen und farbenfrohen<br />
Vortrag halten, der mit vielen kleinen und größeren Erlebnissen untermalt wurde. Sehr bekannt sind das<br />
Maggia- und das Verzascatal, welche auf den Dias ebenso gezeigt wurden wie weniger bekannte Orte.<br />
Anhand der Fotos wurden die Zuschauer Zeuge einer bewegten Vergangenheit <strong>im</strong> Tessin und erlebten, wie<br />
hart die Bedingungen für die Menschen in diesem Landstrich gewesen sein mussten. Wagner zeigte in seinem<br />
Vortrag einen Querschnitt durch alle vier <strong>Jahr</strong>eszeiten mit anstrengenden Gipfeltouren, aussichtsreichen<br />
Panoramabergen und auch genüsslichen Almwanderungen rund um den Lago Maggiore, welche die<br />
Zuschauer allesamt <strong>zu</strong>m sofortigen Nachwandern anregten.<br />
ina/Foto: ina<br />
SC INTEAM<br />
n folgenden Städten spielen<br />
Ideutsche Proficlubs der ersten<br />
und zweiten Bundesliga sowie<br />
der bundesweiten dritten Liga<br />
in größeren, moderneren und<br />
marktgerechteren Stadien als<br />
in Freiburg: München, Leverkusen,<br />
Mönchengladbach, Dortmund,<br />
Wolfsburg, Berlin, Gelsenkirchen,<br />
Augsburg, Mainz,<br />
Stuttgart, Bremen, Sinshe<strong>im</strong>,<br />
Hannover, Hamburg, Frankfurt,<br />
Nürnberg, Köln, Kaiserslautern,<br />
Düsseldorf, HH-St. Pauli, Bochum,<br />
Bielefeld, Dresden, Leipzig<br />
und Rostock. Im Ranking<br />
aller deutscher Proficlubs<br />
kommt der SC Freiburg, gemessen<br />
an der Qualität und den<br />
Vermark<strong>tun</strong>gsmöglichkeiten seiner<br />
He<strong>im</strong>spielstätte, der derzeit<br />
unter MAGE Solar Stadion firmierenden<br />
Arena an der Freiburger<br />
Schwarzwaldstraße, in<br />
etwa auf Platz 30. Trotzdem war<br />
der SC sportlich seit den frühen<br />
90er <strong>Jahr</strong>en stets deutlich besser<br />
platziert als Rang 30 in Deutschland,<br />
spielte in 12 der vergangenen<br />
20 <strong>Jahr</strong>e in der Top 18,<br />
der ersten Bundesliga, mit und<br />
erreichte sogar dre<strong>im</strong>al den Europa-Cup.<br />
Der Verein gilt wegen<br />
seines verantwor<strong>tun</strong>gsbewussten<br />
Wirtschaftens, der ausgezeichneten<br />
Fußballschule und<br />
der vielen Talente, die diese seit<br />
<strong>Jahr</strong>en hervorbringt und wegen<br />
der attraktiven Art des SC Freiburg,<br />
Fußball <strong>zu</strong> spielen, als<br />
Sympathieträger in ganz<br />
Deutschland und dürfte national<br />
wie international <strong>zu</strong> den besten<br />
und bekanntesten Werbeträgern<br />
der Stadt Freiburg gelten. Um<br />
die Chance, diese Rolle mittelfristig<br />
weiterspielen <strong>zu</strong> können,<br />
ja, um langfristig Profifußball<br />
für Freiburg <strong>zu</strong> ermöglichen,<br />
geht es bei der aktuellen Stadiondiskussion.<br />
Wenn das Projekt<br />
in Freiburg nicht alsbald<br />
Fuß fasst und in einem überschaubaren<br />
Zeitrahmen umgesetzt<br />
wird, ist der Sportclub<br />
gezwungen, Alternativpläne,<br />
außerhalb der Grenzen der Stadt<br />
ernsthaft <strong>zu</strong> prüfen; oder er läuft<br />
Gefahr, aus dem Kreis der erfolgreichsten<br />
20, 25 Fußballvereine<br />
Deutschlands <strong>zu</strong>verschwinden<br />
– mit allen bedauerlichen<br />
Konsequenzen. Frank Rischmüller<br />
Schach<br />
<strong>im</strong> Wasserschloss<br />
Inzlingen. Bereits <strong>zu</strong>m fünften<br />
Mal trifft sich vom 24. bis <strong>zu</strong>m 26.<br />
Januar die regionale Schachelite<br />
<strong>im</strong> Inzlinger Wasserschloss <strong>zu</strong><br />
einem auf 66 Teilnehmer begrenzten<br />
Turnier. Um 19 Uhr beginnt die<br />
erste Runde. Am Samstag und<br />
Sonntag werden während des<br />
ganzen Tages die Köpfe rauchen.<br />
Am Sonntag gegen 19 Uhr wird die<br />
Siegerehrung stattfinden.<br />
Alle Schachinteressierten sind<br />
herzlich eingeladen. Als Teilnehmer<br />
melden kann man sich bis<br />
eine S<strong>tun</strong>de vor Turnierbeginn.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
unter www.schachclub-brombach.de.<br />
(WB)<br />
TB Wyhlen lädt <strong>zu</strong>r<br />
Hauptversammlung<br />
Grenzach-Wyhlen. Der Turnerbund<br />
Wyhlen lädt alle Ehren-, Aktiv-<br />
und Passivmitglieder <strong>zu</strong> seiner<br />
nächsten Mitgliederversammlung<br />
am Freitag, 24. Januar, um 20 Uhr<br />
ins Turnerhe<strong>im</strong> nach Wyhlen ein.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem <strong>Jahr</strong>esberichte und<br />
der Rückblick auf das vergangene<br />
<strong>Jahr</strong>, Neuwahlen und eine Sat<strong>zu</strong>ngsänderung;<br />
außerdem die Bestätigung<br />
des erweiterten Vorstandes<br />
und der Übungsleiter. (WB)
WOCHENBLATT<br />
10 AUS DER REGIO 15. JANUAR 2014<br />
L<br />
ange erwartet und herbeigesehnt<br />
wurde, was in vielen<br />
Gemeinden schon seit<br />
Längerem praktiziert wird: dass<br />
Geschiedene offiziell wieder<br />
<strong>zu</strong>r Eucharistie <strong>zu</strong>gelassen werden.<br />
Die Erzdiözese Freiburg<br />
hat sich mutig vorgewagt und<br />
ein <strong>zu</strong>tiefst seelsorgerliches Papier<br />
da<strong>zu</strong> erstellt, das in seiner<br />
Tiefe und Glaubwürdigkeit seinesgleichen<br />
sucht.<br />
Großer Wurf gelungen<br />
Es ist ein wirklich großer Wurf<br />
gelungen. Dafür kann man den<br />
Verantwortlichen, auch wegen<br />
ihrer behutsamen Sprache, nur<br />
von Herzen dankbar sein. Aus<br />
jedem Wort spricht sehr viel<br />
seelsorgerliche Wärme und Verstehen.<br />
Die Erzdiözese Freiburg<br />
hat die Menschen in ihrer geistlichen<br />
Not <strong>im</strong> Mittelpunkt gesehen<br />
und versuchte mit diesem<br />
Entschluss und dem Papier viel<br />
Empathie <strong>zu</strong> vermitteln. Doch<br />
dann kam aus Rom, vom deutschen<br />
Bischof Müller, der der<br />
Glaubenskongregation vorsteht,<br />
die Aufforderung, das Rad wieder<br />
<strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>drehen. Man dürfe<br />
nicht an der Lehre der Kirche<br />
rütteln.Alleingänge seinen nicht<br />
hilfreich. Die Lehre der Kirche<br />
sei für alle verbindlich und dürfe<br />
nicht durch falsche Kompromisse<br />
aufgeweicht werden. Ganz<br />
anders nun der Papst Franziskus<br />
in seinem seelsorgerlichen<br />
DER KOMMENTAR<br />
Sakramente für Geschiedene<br />
VON PFARRER I.R. GERHARD JOST<br />
Schreiben. Es ist durchzogen<br />
von Wärme und ein Ruhmesblatt<br />
für die römisch-katholische<br />
Kirche. Es ist ihm <strong>zu</strong> wünschen,<br />
dass ihm nicht irgendwann die<br />
Puste ausgeht, wenn er sich mit<br />
den Hardlinern theologisch auseinandersetzen<br />
muss.<br />
Papst Franziskus<br />
So, wie Papst Franziskus die<br />
Kirche will, kehrt sie wieder<br />
<strong>zu</strong> ihren evangeliumsgemäßen<br />
Wurzeln <strong>zu</strong>rück. Wenn das doch<br />
nur alle begriffen. Dieser Mann<br />
schmiedet seine Worte nicht<br />
auf dem Amboss, sondern wägt<br />
sie säuberlich ab und zeigt dem<br />
Adressaten: Ich verstehe Dich.<br />
Ich kann der katholischen Kirche<br />
nur <strong>zu</strong> diesemwunderbaren<br />
Papst gratulieren und alle einladen,<br />
für ihn <strong>zu</strong> beten, dass<br />
er Durchhaltevermögen zeigt.<br />
Und wenn, wie ich es in den<br />
letzten Wochen erlebt habe,<br />
Evangelische sich , nachdem<br />
sie die Worte von Bischof Müller<br />
gehört haben, über die Rückständigkeit<br />
von Rom echauffieren,<br />
dann sollten sie es nicht<br />
<strong>zu</strong> laut <strong>tun</strong>, denn auch die evangelische<br />
Kirche hat Richtlinien,<br />
die beachtet werden müssen<br />
und die auch manche auf ihre<br />
Menschennähe hinterfragen.<br />
Konflikt seit Jesu Zeiten<br />
Es ist <strong>im</strong> Grunde ein Konflikt,<br />
der seit Jesu Zeiten ungelöst ist:<br />
Was ist wichtiger – das Gesetz<br />
oder der Mensch mit seinen<br />
Wünschen, Nöten und Bedürfnissen?<br />
Die einen leitet dabei<br />
ausschließlich der seelsorgerliche<br />
Gedanke, die anderen leiten<br />
jene Richtlinien, von denen<br />
niemand ohne Not abgehen<br />
sollte, wie sie meinen. Ich habe<br />
vom erzbischöflichen Seelsorgeamt<br />
die Handreichung <strong>zu</strong> dieser<br />
Frage erbeten. Die Worte<br />
<strong>zu</strong> lesen tut gut.Aber be<strong>im</strong> Lesen<br />
wird einem klar: Zwischen Seelsorge<br />
und Recht gibt es keine<br />
Schnittmengen.<br />
Pfarrer i.R. Gerhard Jost war<br />
knapp 24 <strong>Jahr</strong>e Pfarrer in der evangelischen<br />
Christusgemeinde in Bad<br />
Krozingen. Zuvor war er 15 <strong>Jahr</strong>e<br />
lang in Heitershe<strong>im</strong> tätig. Seine<br />
Predigten begeisterten stets seine<br />
Gemeinde, <strong>zu</strong>mal er ein Freund des<br />
offenen Wortes ist.<br />
Vorgeplänkel geht weiter<br />
Stadion-Standort Wolfswinkel wird konkreter / Keine „K.O.-Kriterien“ gefunden<br />
Freiburg. Bis der SC Freiburg seine<br />
Spiele in einem modernen,<br />
marktgerechtenStadionabsolvieren<br />
kann, werden noch einige <strong>Jahr</strong>e<br />
ins Land ziehen. Dennoch wurde<br />
der Öffentlichkeit am vergangenen<br />
Freitag bei der Standortsuche<br />
für das neue Stadion ein<br />
erster „Etappensieg“ verkündet.<br />
Der von der Verwal<strong>tun</strong>g der Stadt<br />
Freiburg favorisierte Stadion-<br />
Standort Wolfswinkel, in unmittelbarer<br />
Nähe <strong>zu</strong>m Flugplatz und<br />
<strong>zu</strong>m Messegelände, wird <strong>im</strong>mer<br />
konkreter. Verschiedene Expertisen<br />
haben keinerlei „K.O.-Kriterien“<br />
für den Standort gefunden.<br />
Den von engagierten Bedenkenträgern<br />
vorgetragenen Vorbehalten<br />
wird von den Expertisen namhafter,<br />
<strong>zu</strong>m Teil international tätiger<br />
Gutachter widersprochen. Die Gegner<br />
des Projektes „Stadion am<br />
Wolfswinkel“ kommen vornehmlich<br />
aus dem Bereich der Fliegerei<br />
und dem Kreis der in der Nähe <strong>zu</strong>m<br />
ins Auge gefassten Gelände wohnenden<br />
Bürger. Es steht nicht <strong>zu</strong> erwarten,<br />
dass die Proteste der Projektgegner<br />
nun befriedet sind,<br />
selbst gerichtliche Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen<br />
sind vorprogrammiert,<br />
doch sehen die Stadionplaner von<br />
Stadt und SC Freiburg nach den eindeutigen<br />
Expertisen eventuellen juristischen<br />
Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen<br />
gelassen entgegen. Wenn der Gemeinderat,<br />
in dessen Auftrag die<br />
Verwal<strong>tun</strong>g der Stadt Freiburg die<br />
Expertisen veranlasst hatte, am 28.<br />
SC-Geschäftsführer Oliver Leki (von links), Baubürgermeister Martin Haag,<br />
Oberbürgermeister Dieter Salomon und Finanz- und Sportbürgermeister<br />
Otto Neideck äußerten sich <strong>zu</strong> den Stadionplänen in Freiburg. Foto: fr<br />
Januar <strong>zu</strong>st<strong>im</strong>mt, wird ein neues<br />
SC-Stadion am Wolfswinkel <strong>im</strong>mer<br />
wahrscheinlicher. Bei einem entsprechenden<br />
Votum des Gemeinderates<br />
würden die Untersuchungen<br />
<strong>im</strong> Verlauf des <strong>Jahr</strong>es 2014 fortgesetzt,<br />
die Expertisen müssten <strong>zu</strong><br />
Gutachten ausgearbeitet werden<br />
und dann könnte man 2015 vielleicht<br />
beginnen – nicht etwa mit<br />
dem Stadionbau, sondern mit<br />
einem Grundsatzbeschluss und<br />
dem offiziellen Genehmigungsverfahren…<br />
Ein neues Stadion ist also<br />
noch weit, weit weg und dennoch<br />
sind die Freiburger Verwal<strong>tun</strong>g und<br />
der he<strong>im</strong>ische Bundesligist ihrem<br />
Ziel ein kleines Stück nähergekommen:<br />
Weder der Flugbetrieb, die<br />
Flugsicherheit und die Flugmeteorologie<br />
noch die Verkehrserschließung<br />
für den Stadionstandort<br />
Wolfswinkel, Ökologie und Kl<strong>im</strong>aökologie,<br />
Lärmschutz, Natur- und<br />
Artenschutz oder städtebauliche<br />
Probleme bilden ein unüberwindbares<br />
Hindernis auf dem Weg <strong>zu</strong><br />
einem Stadion an diesem Standort<br />
be<strong>im</strong> Flugplatz, nahe den großen<br />
Möbelmärkten und dem Messegelände.<br />
Das haben die Expertisen ergeben,<br />
die die Stadt Freiburg und<br />
der Sportclub <strong>zu</strong> je einer Hälfte bezahlt<br />
haben, ohne allerdings – wie<br />
betont wurde – in irgendeiner Form<br />
Einfluss auf die Ergebnisse genommen<br />
<strong>zu</strong> haben. Um solchen erwartbarenVorwürfen<br />
den Wind aus den<br />
Segeln <strong>zu</strong> nehmen, habe man besonders<br />
reputierte Gutachter <strong>zu</strong> Rate<br />
gezogen, die „über jeden Verdacht<br />
erhaben seien“,wie Oberbürgermeister<br />
Dieter Salomon betonte.<br />
Die Verwal<strong>tun</strong>g hat ihre Hausaufgaben<br />
bis dato gemacht – nun sind die<br />
Gemeinderäte gefordert, eine politische<br />
Schranke <strong>zu</strong> öffnen. Bis <strong>zu</strong>m<br />
Neubau eines Stadions für 30.000<br />
bis 35.000 Zuschauer, das der SC<br />
Freiburg mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng von<br />
Stadt und Land <strong>zu</strong> bauen gedenkt,<br />
um <strong>im</strong> Profifußball wettbewerbsfähig<br />
<strong>zu</strong> bleiben, ist es aber noch ein<br />
weiter Weg. Frank Rischmüller<br />
BERUF: MEDIENBERATER/IN IM WZO-VERLAG<br />
Der Beruf „Medienberater/in“ hat viele Vorteile: Kreativität, Abwechslung und Kundenkontakte<br />
Bad Krozingen/Regio. Die auflagenstärkste<br />
Zei<strong>tun</strong>g der Raumschaft,<br />
das Wochenblatt, bietet<br />
nicht nur Medienmanagern und<br />
Journalisten einen spannenden und<br />
attraktiven Arbeitsplatz. Besonders<br />
viel Abwechslung, Kontakte und die<br />
Aussicht auf ein lukratives Einkommen<br />
bietet für aufgeweckte Männer<br />
und Frauen der Beruf des Medienberaters.<br />
Das Besondere am Wochenblatt<br />
ist, dass es an alle Haushalte verteilt<br />
wird – kostenlos. Funktionieren<br />
kann das nur, weil der komplette<br />
Kostenapparat durch Werbung finanziert<br />
ist. Dafür, dass die Rechnung<br />
<strong>im</strong>mer aufgeht, sorgen mit<br />
Kompetenz und Erfolg die Medienberater.<br />
In der entsprechenden Abteilung<br />
des Wochenblatts sind <strong>zu</strong>rzeit<br />
sieben Damen und Herren beschäftigt,<br />
deren Aufgabe es Woche<br />
um Woche, Monat um Monat und<br />
<strong>Jahr</strong> um <strong>Jahr</strong> ist, der werbetreibenden<br />
Wirtschaft <strong>im</strong> Erscheinungsgebiet<br />
der Wochenzei<strong>tun</strong>g beratend<br />
<strong>zu</strong>r Seite <strong>zu</strong> stehen und die Dienstleis<strong>tun</strong>g<br />
an<strong>zu</strong>bieten, ihre Werbebotschaften<br />
in Form von Zei<strong>tun</strong>gsanzeigen<br />
und Prospektbeilagen <strong>zu</strong> verbreiten.<br />
Zum Arbeitsalltag der Medienberater<br />
gehören so wichtige Elemente<br />
wie Planung, Organisation, persönlicher<br />
und telefonischer Kundenkontakt,<br />
Kreativität für Verkaufsaktionen<br />
und grafische Darstellungen<br />
sowie die Arbeit am Computer mit<br />
gängigen Microsoft-Programmen<br />
und – nach intensiver Einarbei<strong>tun</strong>g –<br />
mit dem hauseigenen Verlagsprogramm.<br />
Mit anderen Worten: Es<br />
wird nie langweilig, kein Tag gleicht<br />
dem anderen und keine Woche der<br />
vorherigen. <strong>Viel</strong>seitigkeit ist für Medienberater/innen<br />
Anforderung<br />
und angenehme Begleiterscheinung<br />
des Arbeitsalltags <strong>zu</strong>gleich. Zudem<br />
arbeiten die Medienberater in<br />
einem harmonisch kooperierenden<br />
Kundenbesuche gehören <strong>zu</strong>m abwechslungsreichen Berufsalltag einer Medienberaterin<br />
oder eines Medienberaters.<br />
Foto: WZO<br />
Team, eingebettet in einem seit über<br />
25 <strong>Jahr</strong>en nachdrücklich erfolgreichen<br />
Verlag. Neben der Redaktion,<br />
die das Wochenblatt mit aktuellen<br />
Informationen versorgt und dem<br />
Anzeigensatz, der für die grafische<br />
Gestal<strong>tun</strong>g der beliebten Wochenzei<strong>tun</strong>gen<br />
sorgt, bildet die Abteilung<br />
Medienbera<strong>tun</strong>g die dritte große<br />
und für die Zei<strong>tun</strong>g unverzichtbare<br />
Säule.<br />
Wichtige Nachrichten, interessante<br />
Meinungen, Diskussion anregende<br />
Kolumnen, Gemeinschaftssinn<br />
stiftende Serien, Erinnerungen<br />
an gemeinsame Feste in Wort und<br />
Bild – das alles könnte nicht <strong>im</strong> Wochenblatt<br />
erscheinen, wenn die Medienberater<br />
nicht jede Woche wieder<br />
ganze Arbeit abliefern würden<br />
und für die Finanzierung sorgen.<br />
Hilfreich bei der Arbeit der Medienberater<br />
des Wochenblatts ist, dass<br />
die werbetreibende Wirtschaft<br />
längst erkannt hat, wie erfolgreich<br />
sich das Wochenblatt als Werbeträger<br />
einbinden lässt.<br />
In welchen Lokalausgaben des<br />
Wochenblatts und eventuell auch<br />
seiner verschwisterten Zei<strong>tun</strong>gen<br />
aus dem WZO-Verlag, macht es<br />
Sinn, eine Anzeige oder Beilage <strong>zu</strong><br />
buchen? Wie viele Menschen werden<br />
erreicht? In welchem thematischen<br />
Umfeld kommt die Anzeige<br />
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Auch für Quereinsteiger geeignet<br />
besonders gut an? Wo wird sie am<br />
besten platziert? Wie groß sollte sie<br />
sein? Wie könnte sie aussehen?<br />
Schwarz-weiß oder in Farbe? Was<br />
kostet das und was für Kundenrabatte<br />
sind möglich? Fragen, in denen<br />
sich die Medienberater des Wochenblatts<br />
nach intensiver Einarbei<strong>tun</strong>g<br />
bestens auskennen.<br />
Klassischer Einstieg in diesen attraktiven<br />
Beruf ist eine Ausbildung<br />
als „Medienkaufmann Digital und<br />
Print“. Der Beruf ist aber auch für<br />
Quereinsteiger mit hoher Kommunikationsfähigkeit<br />
bestens geeignet.<br />
So finden sich <strong>im</strong> aktuellen Team<br />
<strong>zu</strong>m Beispiel ausgebildete Einzelhandels-,<br />
Industrie- und Bankkaufleute,<br />
ein früherer Journalist und<br />
eine ehemalige Arzthelferin. Sie alle<br />
haben als Medienberater eine Tätigkeit<br />
gefunden, die ihnen mehr Freude<br />
bereitet und obendrein lukrativer<br />
ist als ihre vorherigen Berufe. Das<br />
Einkommen besteht aus einem Fixum,<br />
ergänzt durch erfolgsabhängige<br />
Provisionen. Wer mit Fleiß und<br />
Pfiff an die Sache heran geht, spürt<br />
seinen Erfolg auch nachdrücklich<br />
auf dem Konto. Ein Einstieg kann<br />
auch die Rolle als Junior-Medienberater<br />
sein. Diese unterstützen die erfahrenen<br />
und bereits etablierten Medienberater<br />
und werden behutsam<br />
an diese Position herangeführt. (fr)
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12 DAS SCHWARZE BRETT 15. JANUAR 2014<br />
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sondern <strong>zu</strong>mindest für einen Teil<br />
des <strong>Jahr</strong>es auch vermietet. „Gerade<br />
diese Doppelfunktion als<br />
Konsumgut und Kapitalanlage<br />
bereitet bei der steuerlichen Behandlung<br />
aber Schwierigkeiten",<br />
erklärt Hans-Joach<strong>im</strong> Beck, Leiter<br />
der Steuerabteilung des IVD. Der<br />
Immobilienverband IVD hat <strong>zu</strong><br />
diesem Thema unlängst ein Buch<br />
veröffentlicht, in dem Hinweise<br />
und Tipps gegeben werden, wie<br />
steuerliche Probleme vermieden<br />
werden können. Im Hinblick auf<br />
die Einkommensteuer stellt sich<br />
vor allem die Frage, wie die Einkünfte<br />
auf die Vermie<strong>tun</strong>g und<br />
die Selbstnut<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> verteilen<br />
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ein Verlust, prüft die Finanzverwal<strong>tun</strong>g,<br />
ob dieser mit anderen<br />
Einkünften verrechnet werden<br />
kann oder ob es sich um eine<br />
sogenannte Liebhaberei handelt.<br />
Bei der Umsatzsteuer können<br />
sich Steuervorteile, aber auch<br />
besondere Schwierigkeiten ergeben.<br />
Unter best<strong>im</strong>mten Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
kann der Erwerber<br />
die in den Anschaffungskosten<br />
und Betriebskosten enthaltene<br />
Umsatzsteuer vom Finanzamt<br />
erstattet bekommen. Wird die<br />
Immobilie teilweise selbst genutzt,<br />
so sind seit dem <strong>Jahr</strong>e 2011<br />
die Vorsteuern allerdings nur<br />
noch teilweise abziehbar. Das<br />
Buch zeigt <strong>im</strong> Einzelnen, wie dies<br />
<strong>zu</strong> berechnen ist und durch welche<br />
Vertragsgestal<strong>tun</strong>g man Probleme<br />
vermeiden kann.<br />
Quelle: www.ivd.net<br />
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