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Wieder kontroverse Debatte - wzo

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Nr. 44 • 30. Oktober 2013 • 22. Jahrgang • Auflage: 24.200 • Gesamtauflage: 279.950 • www.<strong>wzo</strong>.de<br />

LÖRRACH • INZLINGEN<br />

HEUTE NAMENTLICH...<br />

… im Wochenblatt:<br />

Michael Hellmann, Mario<br />

Horn, Petra Pompé, Fang Ruijang,<br />

Cai Xiaoqiu, Stephanie<br />

Seidlitz, Michaela Pude, Harald<br />

Kleinhans,VitalijSemenschuk,<br />

Sabrina Gruber, Chris Hemsworth,<br />

Christopher Eccleston,<br />

Anthony Hopkins, Natalie Portman,<br />

Stan Lee, Jack Kirby, Toni<br />

Neimann, Mehmet Isler, Jenny<br />

Vosskuhl, Sonja Nabbefeld,<br />

Heidi Winter, Kristina Lang,<br />

Christian Ramm, Jacob de Benedictis<br />

und viele andere.<br />

Gemeinschaftsübung<br />

von Wehr und DRK<br />

Lörrach. In der abendlichen Dunkelheit<br />

sah die Unfallsituation gespenstischaus:EinLastzugmitGaskesseln<br />

war gegen eine Mauer geprallt,<br />

ein PKW war seitlich in den<br />

Lastwagen gerast, auf der Straße<br />

war nach einem Zusammenstoß<br />

ein weiterer Personenwagen auf<br />

die Seite gekippt. Von diesem WagenwaraucheineFußgängerinverletzt<br />

worden, die auf dem Gehweg<br />

mit einem Kinderwagen unterwegs<br />

war. Außerdem standen zwei Häuser<br />

in Flammen. Mehr auf Seite 2<br />

Kantersieg für den<br />

FV Lörrach-Brombach<br />

Lörrach. Mit einem in dieser<br />

Höhe nicht erwarteten Kantersieg<br />

setzte das Team von Cheftrainer<br />

Ralf Moser seinen guten Lauf aus<br />

denletztenSaisonspielendfortund<br />

konnte den Rückstand auf den Tabellenzweiten<br />

FC Auggen, der sein<br />

Spielverlor, auf fünf Punkteverkürzen.<br />

17:1 Tore in drei Spielen sprechen<br />

für sich und zeigen, dass die<br />

Mannschaft sowohl in der Defensive,<br />

als auch in der Offensive, ihre<br />

Qualitäten hat. Mehr auf Seite 9<br />

KONTAKT<br />

Ihr direkter Draht<br />

zum Wochenblatt:<br />

Telefon 07621/95 669-60<br />

Fax 07621/95 669-69<br />

loerrach@<strong>wzo</strong>.de<br />

redaktion.wochenblatt@<strong>wzo</strong>.de<br />

www.<strong>wzo</strong>.de<br />

Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts rocken morgen im Alten Wasserwerk<br />

Auf einen kochenden Hexenkessel zu Halloween darf man sich am<br />

Donnerstag, 31. Oktober, im SAK Altes Wasserwerk freuen! Ivan Ivanovich<br />

& The Kreml Krauts (Foto) sind eine bunte Truppe, die schnellen,<br />

mitreißenden, russisch angehauchten Ska spielt und ihren Stil als<br />

„Black-Tea-Flavoured Schnitzel-Beat“ bezeichnet. Munter wird russische<br />

Folklore mit Ska, Polka und Punk zusammengewürfelt und mit<br />

der typisch russischen Symbiose aus Melancholie und Lebensfreude<br />

Abstimmungsmarathon im Gemeinderat beim Thema „Verkehrskonzept Innenstadt“<br />

Lörrach. Bei der Gemeinderatssitzung<br />

am Donnerstag gestaltete<br />

sich der Tagesordnungspunkt Verkehrskonzept<br />

sehr schwierig. Die<br />

vielen Anträge der Fraktionen<br />

führten zur Behandlung der einzelnen<br />

Themen. Am Ende einigte<br />

sich die Mehrheit auf die Vorschläge<br />

der Verwaltung, ohne<br />

eine große Veränderung der Entscheidungen<br />

im vorgelegten Konzept<br />

und im Masterplan Mobilität.<br />

Dem Umbau der Tumringer- und<br />

Turmstraße zur Fußgängerzone<br />

mitVerlegungderBushaltestellean<br />

die Straße „Am Hebelpark“ wurde<br />

zugestimmt, der Ausbau wurde<br />

aber wegen der Gestaltung des<br />

öffentlichen Raums am Bahnhofplatz<br />

rund um das Dienstleistungszentrum<br />

auf dem Post-Areal, begründet<br />

durch sachliche und haushaltsmäßige<br />

Argumente, zurückgestellt.<br />

Die Grüne Fraktion sowie die<br />

SPD übten heftige Kritik an diesem<br />

Vorgehen und dem Inhalt. Die Ver-<br />

Bevor beim Kreiskrankenhaus/Spitalstraße ein attraktiver Vorplatz entstehen<br />

kann, gibt es noch einiges zu klären.<br />

Foto: saz<br />

waltung wurde daran erinnert,<br />

dass schon vor einem Jahr der Ausbau<br />

sowie die Umgestaltung der<br />

Spitalstraße unter Einbeziehung<br />

des Krankenhausvorplatzes beschlossenworden<br />

sei. Die CDU und<br />

die Freien Wähler wollten den Aspekt<br />

des Linksabbiegeverbots an<br />

der Riesstraße neu geprüft haben.<br />

gewürzt. Auf der Bühne entfachen Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts<br />

ein Feuer, dessen Funke sogleich auf das Publikum überspringt. Die<br />

siebenLörracherJungsvonWackyFlashsindseit2003aufdeutschen,<br />

französischen und Schweizer Bühnen unterwegs und bringen mit ihrem<br />

Mix aus Rock und Reggae gepaart mit Funk und Punk die Leute<br />

zum Tanzen. Einlass zum Konzert ab 20 Uhr, der Eintritt kostet 10 Euro.<br />

Weitere Infos unter www.alteswasserwerk.de. WB/Foto: privat<br />

<strong>Wieder</strong> <strong>kontroverse</strong> <strong>Debatte</strong><br />

Lörrach. Neben dem Hauptbahnhof<br />

wird seit vorheriger Woche gebaggert.<br />

Der Bau der neuen Einstellhalle<br />

für Fahrräder hat begonnen.<br />

Dies ist Teil des neuen Mobilitätskonzeptes<br />

der Stadt.<br />

Bürgermeister Dr. Michael Wilke<br />

wies darauf hin, dass damit in der<br />

Innenstadt eine weitere Möglichkeit<br />

für Umsteiger entstehe. Denn<br />

sowohl zum Bahnhof als auch zur<br />

zentralen Bushaltestelle seien es<br />

nur wenige Schritte, besonders also<br />

für Tagespendler eine äußerst<br />

günstige Abstellmöglichkeit.<br />

Damit wird das Konzept zentraler<br />

Knotenpunkte weiter ausgebaut.<br />

Deshalb entstehen neben der<br />

Halle auch vier Parkplätze mit<br />

Stromtankstellen für Elektroautos.<br />

In der Velohalle selbst werden 90<br />

offene Abstellplätze und weitere<br />

So mahnte die leitende Oberbürgermeisterin<br />

Gudrun Heute-Bluhm<br />

im Abstimmungsmarathon, die<br />

Übersicht nicht zu verlieren und<br />

betonte: „Wir wollen nicht hinter<br />

etwas zurückfallen, was schon beschlossen<br />

ist“, gleichzeitig müssten<br />

die beiden Fußgängerzonen angesichts<br />

großer millionenschwerer<br />

Investitionen zurückgestellt werden.<br />

Dr. Hans-Heinrich Osterhues,<br />

Chefarzt des Kreiskrankenhauses,<br />

ließ keinen Zweifel daran, dass die<br />

Verkehrsberuhigung und die damit<br />

reduzierte Lärm- und Verkehrsbelastung<br />

für die Klinik wichtig sei.<br />

Er appellierte an die Stadträte, in<br />

ihren Entscheidungen verlässlich<br />

zu sein. Bernhard Escher von der<br />

CDU forderte kein „Stückwerk“,<br />

sondern endlich einmal ein „Gesamtkonzept“.<br />

Dazu bedürfe es<br />

eines externen Sachverständigen,<br />

denn im Rathaus gebe es keinen<br />

ausgebildeten Verkehrsplaner.<br />

Die Oberbürgermeisterin wies<br />

die Kritik zurück und Bürgermeister<br />

Michael Wilke betonte, dass<br />

manche Themen Zeit bräuchten,<br />

da auch die Fachbereiche „am Limit“<br />

arbeiteten. Den Masterplan<br />

MobilitätgibteserstseitvierMonaten,<br />

wenn der Zwischenbericht<br />

2014 erscheint, so Wilke, „werde<br />

man erstaunt sein, wie viele Maßnahmen<br />

schon umgesetzt wurden.“<br />

Sabine Zeine<br />

Sichere Unterstellmöglichkeit für Fahrräder<br />

Velohalle beim Hauptbahnhof kann ab Frühsommer nächsten Jahres genutzt werden / Baukosten: 530.000 Euro<br />

Bürgermeister Michael Wilke hob unter fachkundiger Begleitung des Baggerführers<br />

die erste Schaufel Boden für das Fundament aus. Foto: rr<br />

zehn Boxen für Fahrräder eingerichtet.<br />

Dazu kommen noch Spinde<br />

und mehrere Ladestationen für<br />

Elektroräder. Die Halle wird mit<br />

einer elektronisch gesicherten Tür<br />

ausgestattet, somit werden auch<br />

hochwertige Räder gut geschützt.<br />

Außerdem, so erläuterte Architekt<br />

Gerhard Zickenheiner, werde die<br />

einstöckige Halle eine gläserne Fassade<br />

erhalten. Dies spare nicht nur<br />

Elektroenergie bei Tageslicht, sondern<br />

erhöhe auch in der Nacht das<br />

Sicherheitsgefühl der Nutzer. Insgesamt<br />

betragen die Baukosten<br />

530.000 Euro.<br />

Mehrere Unternehmen wie Badenova,<br />

Energiedienst und SWEG<br />

unterstützen den Bau der Fahrradhalle.<br />

Auf den insgesamt acht Parkplätzennebenanwerdenauchzwei<br />

Fahrzeuge von CarSharing Südbaden<br />

ihren festen Standplatz erhalten.<br />

Fertiggestellt sein soll die etwa<br />

200 Quadratmeter große Velohalle<br />

im Frühjahr nächsten Jahres. (rr)<br />

TELEGRAMM<br />

Wanderung<br />

Lörrach. Am Sonntag, 3. November,<br />

geht es mit dem<br />

Schwarzwaldverein Lörrach<br />

„Auf dem Steingässle Weg über<br />

Tannenkirch“. Die Gehzeit beträgt<br />

etwa zwei Stunden, Treffpunkt<br />

ist um 13 Uhr auf dem<br />

Parkplatz Regio-Messe. Es werden<br />

Fahrgemeinschaften mit<br />

Pkw gebildet. Die Führung hat<br />

Siegfried Kary, Telefon<br />

07622/667 7858. Gäste sind<br />

herzlich willkommen !<br />

Vortrag<br />

Lörrach. Der Sozialverband<br />

VdK Brombach-Haagen-Hauingen<br />

lädt am Freitag, 8. November,<br />

um 15 Uhr zu einer öffentlichen<br />

Informationsveranstaltung<br />

ein, mit dem Thema „Generalvollmacht,<br />

Patientenverfügung und Testament“.<br />

Inhalt und Form dieser<br />

wichtigen Vorsorge wird in<br />

einem Vortrag von Betriebswirtin<br />

Renate Stumböckvorgestellt.<br />

Veranstaltungsort ist das Restaurant<br />

HUG in Steinen, Abfahrt<br />

(Fahrgemeinschaft) um 14.30<br />

Uhr in Brombach ab Metzgerei<br />

HUG, in Hauingen ab Kohleplatz,<br />

Unterdorfstraße/Ortsmitte,<br />

in Haagen ab Sportplatz und<br />

alte Post. Bitte Einstieg bei der<br />

Anmeldung angeben bis Mittwoch,<br />

6. November, bei Elsbeth<br />

Turowski, Telefon<br />

07621 /51268. Neben den Mitgliedern<br />

sind auch alle interessierten<br />

Mitbürger eingeladen.<br />

Führung<br />

Lörrach. Am Sonntag, 3. November,<br />

endet die Sonderausstellung<br />

des Landkreises „Anders<br />

leben, anders bauen“ über<br />

Anthroposophie im Dreiländereck<br />

im Dreiländermuseum.<br />

Zum Abschluss gibt es um 15<br />

Uhr eine letzte öffentliche Führung<br />

mit Hansjörg Noe und um<br />

16 Uhr einen Vortrag von Ulrich<br />

Rösch unter dem Titel „Soziale<br />

Erneuerung – Ursprung und Ziel<br />

einer modernen spirituellen<br />

Bewegung“. Ulrich Rösch wird<br />

über Rudolf Steiners Idee der<br />

Dreigliederung des sozialen<br />

Organismus – Freiheit im Geistesleben,<br />

Gleichheit im Rechtsleben,<br />

Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben<br />

– sprechen und<br />

wiedieseheutenochnachwirkt.


WOCHENBLATT<br />

2 LÖRRACH AKTUELL 30. OKTOBER 2013<br />

WOCHENRÜCKBLICK<br />

Lörrach. Im Rahmen eines<br />

binationalen Austauschs der<br />

Children international summer<br />

villages (CISV) sind französische<br />

Jugendliche zu Gast in Lörrach.<br />

In seiner Funktion als ehrenamtlicher<br />

Stellvertreter der<br />

Oberbürgermeisterin begrüßte<br />

Stadtrat Werner Lacher die Gäste<br />

bei einem Empfang im Foyer<br />

des Rathauses.<br />

Lörrach-Haagen. Drei demolierte<br />

Autos und etwa 5.000 Euro<br />

Sachschaden forderte ein Verkehrsunfall<br />

am Mittwoch in Haagen.<br />

Im morgendlichen Berufsverkehr<br />

bildete sich beim Kreisel<br />

in der Eisenbahnstraße ein Rückstau.<br />

In der Folge krachte ein<br />

Mercedes aufgrund zu geringen<br />

Sicherheitsabstands ins Heck<br />

eines Renaults und schob diesen<br />

auf einen BMW. Verletzt wurde<br />

niemand.<br />

Lörrach-Hauingen. Der Eigenbetrieb<br />

Abwasserbeseitigung<br />

führt aktuell Kanalbauarbeiten<br />

in der Borüttestraße in Hauingen<br />

durch. Dort liegt bis heute kein<br />

öffentlicher Schmutzwasserkanal.<br />

Zur Erschließung von<br />

Grundstücken werden drei Kanalhaltungen<br />

DN 250 Schmutzwasserkanal<br />

auf eine Gesamtlänge<br />

von 55 Metern verlegt. Die<br />

Baudurchführung sollte je nach<br />

Witterung bis Ende November<br />

abgeschlossen sein.<br />

Lörrach. Ein alkoholisierter<br />

Mann wurde am Sonntag gegenüber<br />

seiner Ehefrau gewalttätig<br />

und setzte ihr schwer zu.<br />

Die Tochter alarmierte daraufhin<br />

die Polizei, die dem Ehemann<br />

ein Platzverweis erteilte. Zudem<br />

wird gegen ihn wegen Körperverletzung<br />

ermittelt.<br />

Schnell, sicher und vorsichtig<br />

Gemeinschaftsübung von Feuerwehr und DRK im Wiesenweg / Wichtig, um Zusammenarbeit zu prüfen<br />

Lörrach. In der abendlichen Dunkelheit<br />

sah die Unfallsituation gespenstisch<br />

aus: Ein Lastzug mit<br />

Gaskesseln war gegen eine Mauer<br />

geprallt, ein PKW war seitlich in<br />

den Lastwagen gerast, auf der<br />

Straße war nach einem Zusammenstoß<br />

ein weiterer Personenwagen<br />

auf die Seite gekippt. Von<br />

diesem Wagen war auch eine Fußgängerin<br />

verletzt worden, die auf<br />

dem Gehweg mit einem Kinderwagen<br />

unterwegs war. Außerdem<br />

standen zwei Häuser in Flammen.<br />

Nach der Alarmierung traf zuerst<br />

die Feuerwehr ein. Die Einsatzleitung<br />

bewertete sofort die Lage, dabei<br />

schränkte die erhebliche Explosionsgefahr<br />

des Gastransporters die<br />

Handlungsfähigkeit der Rettungskräfte<br />

zunächst ein. Deshalb war es<br />

erste Aufgabe der Feuerwehrleute,<br />

diebeidenKesselschnellzukühlen.<br />

Weitere Gruppen begannen mit den<br />

Löscharbeiten an dem etwas entfernteren<br />

Haus. Zwar riefen Bewoh-<br />

Lörrach. Nach der sehr erfolgreichen<br />

Premiere im März diesen Jahres<br />

zeichnet sich bereits jetzt ab,<br />

dass die Bildungsmesse „CULT“<br />

2014 weiter wachsen und ein erweitertes<br />

Angebot bereithalten<br />

wird. Für die Veranstaltung am 28.<br />

und 29. März 2014 sind aktuell bereits<br />

über 60 verschiedene Firmen,<br />

Hochschulen, caritative Verbände<br />

sowie eine Vielzahl von Anbietern<br />

im Bereich Weiterbildung angemeldet.<br />

Die Schirmherrschaft für<br />

die Messe 2014 wird durch Frau<br />

Oberbürgermeisterin Heute-Bluhm<br />

ner aus den Fenstern der oberen Geschosse<br />

beider Gebäude um Hilfe,<br />

doch bei solchen Lagen ist eben<br />

auch der Eigenschutz der Einsatzkräfte<br />

zu bedenken. Inzwischen<br />

waren Bereitschaften des Deutsche<br />

Roten Kreuzes angerückt und bauten<br />

angesichts der zu erwartenden<br />

Vielzahl von Verletzten einen Behandlungsplatz<br />

auf. Als die Feuerwehrleute<br />

nach Verringerung der<br />

Explosionsgefahr vordringen konnten,<br />

ging alles Schlag auf Schlag.<br />

Als erste wurde die Fußgängerin<br />

von den DRK-Rettern übernommen,<br />

schnell war der umgestürzte<br />

PKW stabilisiert, damit er nicht<br />

nochmals umkippte. Der Fahrer des<br />

LKWwurde als erster geborgen, der<br />

Fahrer aus dem umgestürzten PKW<br />

gleich danach. Nur der eingeklemmte<br />

Fahrer des zweiten Personenwagens<br />

konnte nicht durch die<br />

Tür herausgeholt werden. Mit einer<br />

Trennschere musste das Dach des<br />

Fahrzeuges abgetrennt werden,<br />

dann erst konnte der möglicherweise<br />

an der Wirbelsäule Verletzte auf<br />

Bildungsmesse „CULT“ verspricht zu wachsen<br />

übernommen. Das Profil der Messe<br />

wird sich ebenfalls weiter schärfen.<br />

Angedacht sind neben den bewährten<br />

Angeboten wie dem Bewerber-Foto-Shooting<br />

auch das<br />

Thema Speed-Dating für Bewerber<br />

und Firmenvertreter, um einen direkten<br />

Kontakt zwischen Angebot<br />

und Interessenten herzustellen.<br />

Um all die Anforderungen umsetzen<br />

zu können, wurde das Team<br />

der Bildungsmesse um Markus Hug<br />

erweitert. Verstärkt mit im Boot<br />

sind Stephanie Seidlitz, Michaela<br />

Pude und Harald Kleinhans. (WB)<br />

Feuerwehrleute ziehen den eingeklemmten<br />

Fahrer aus einem PKW<br />

auf ein Bergebrett. Foto: rr<br />

einem Bergebrett aus dem Fahrzeug<br />

getragen werden. Inzwischen war<br />

der Rettungskorb der Drehleiter an<br />

die oberen Fenster gelangt und<br />

nahm dort die eingeschlossen<br />

Hausbewohner auf. Auf dem Behandlungsplatz<br />

hatte der DRK-Ortsverein<br />

Weil seinen Lichtmast aufgebaut,<br />

damit war schon bei der Patientensortierung<br />

am Eingang eine<br />

klare Zuordnung der Verletzten<br />

durch die leitende Notärztin möglich,<br />

in den Behandlungszelten kamen<br />

dann alle notwendigen medizinischen<br />

Geräte zum Einsatz, um<br />

die schnelle Erstversorgung abzuschließen.<br />

Im Wiesenweg verfolgten zahlreiche<br />

Anwohner die Übung, manche<br />

meinten, dies wäre doch nicht<br />

echt, wenn die Lage so gestellt sei.<br />

Doch der Zweck solcher Übungen<br />

besteht doch gerade darin, das Zusammenwirken<br />

vieler Kräfte zu<br />

proben. Bei dieser Übung rückte die<br />

Feuerwehr mit 13 Fahrzeugen und<br />

73 Mann an, das DRK kam mit zehn<br />

Autos sowie 30 Helferinnen und<br />

Helfer. Recht schnell hatten alle Einsatzgruppen<br />

ihre Aufgabenbereiche<br />

gefunden und arbeiteten zunächst<br />

selbständig, dann aber problemlos<br />

miteinander. Die Auswertung<br />

der Großübung wird weitere<br />

Verbesserungen bewirken.<br />

Rolf Reißmann<br />

Die Bildungsmesse „CULT“ wird nächstes Jahr ein erweitertes Angebot bereithalten.<br />

Foto: WB<br />

Standort steht<br />

vor dem Aus<br />

Sozialplan für GABA<br />

Lörrach. Die Belegschaft der Firma<br />

GABA wurde am 24. Oktober<br />

über das Ergebnis der Sozialplanverhandlungen<br />

für die Verwaltung<br />

informiert. Nach intensiven Verhandlungen<br />

wurde auch ein Interessenausgleich<br />

und Sozialplan<br />

für die Verwaltung der Firma GA-<br />

BA im Lörrach ausgehandelt.<br />

Betriebsratsvorsitzender Martin<br />

Grässlin: „Unsere von Anfang an<br />

geäußerte Befürchtung, dass mit<br />

dem Ausstieg aus der Produktion<br />

inLörrachauchdergesamteStandort<br />

vor dem Aus stehen könnte, hat<br />

sich leider bewahrheitet. Dennoch<br />

bleibtfestzuhalten,dasswirneben<br />

den Abfindungsleistungen, Übergangsregelungen<br />

für ältere Arbeitnehmer,<br />

der Errichtung einer<br />

Transfergesellschaft, noch Versetzungsregelungen<br />

und zusätzlich<br />

für die Zukunft wirksame Absicherungen<br />

vereinbaren konnten.“<br />

Michael Merle, stellvertretender<br />

Betriebsratsvorsitzende: „Mit unserem<br />

Verhandlungsteam haben<br />

wir die vielen Detailprobleme<br />

sachgerecht lösen können. Mit der<br />

Umsetzung beginnt allerdings der<br />

schwierigste Teil. Nicht alles, was<br />

wirzuPapiergebrachthaben,wird<br />

am Ende auch in der Praxis mit der<br />

gleichen Sorgfalt umgesetzt. Deshalb<br />

stehen wir als Betriebsräte<br />

auch noch bis ins nächste Jahr hinein<br />

für Rückfragen zu Verfügung.“<br />

Bezirksleiter Wilfried Penshorn:<br />

„Das Ergebnis kann sich sehen lassen.<br />

Materiell gibt es wenige Sozialpläne,<br />

die so gut ausgestattet<br />

sind. Die Aktionen haben sich ausgezahlt.<br />

Es bleibt unter dem Strich<br />

aber auch der Verlust von guten<br />

Arbeitsplätzen und die Aufgabe<br />

eines traditionsreichen Standortes<br />

in der Region.“ (WB)<br />

DIE GRABENSTRASSE PRÄSENTIERT SICH<br />

Attraktive Einkaufsstraße im Zentrum<br />

Enorme Aufwertung nach der Neugestaltung im Jahr 2009 / Viele verschiedene Geschäfte laden ein<br />

Lörrach. Mit der Neugestaltung<br />

der Grabenstraße im Jahr 2009 hat<br />

die Stadt Lörrach eine weitere attraktive<br />

Einkaufsstraße im Zentrum<br />

dazugewonnen. Im Oktober 2009<br />

konnte die neu gestaltete Verbindung<br />

zwischen Senser Platz und<br />

Hebelpark freigegeben werden. Die<br />

Anlieger der Grabenstraße hatten<br />

zu dieser Aufwertung maßgeblich<br />

beigetragen, indem sie sich finanziell<br />

an den Sanierungsmaßnahmen<br />

beteiligten.<br />

In der Grabenstraße sind die verschiedensten<br />

Geschäfte angesiedelt.<br />

So zum Beispiel die Blumeninsel,<br />

die seit Juli 2012 von Natalia<br />

Weilert geführt wird. Neben dem<br />

regulären Pflanzenverkauf bietet<br />

die Blumeninsel auch Hochzeitsdekoration,<br />

Trauerfloristik und Grabpflege,<br />

Deko für innen und außen<br />

und verschiedene Geschenkideen<br />

an. Außerdem gibt es eine große<br />

Auswahl an qualitativ hochwertigen<br />

Schnittblumen, drei Mal wöchentlich<br />

trifft eine Lieferung aus<br />

Holland ein. In der Vorweihnachtszeit<br />

stehen bei der Blumeninsel Advents-<br />

und Weihnachtsausstellungen<br />

auf dem Programm, auch bei<br />

Festtagen wie dem Valentinstag<br />

oder Muttertag gibt es passend zum<br />

Thema kleinere Ausstellungen.<br />

Freundlicher und kompetenter Service<br />

sind hier selbstverständlich,<br />

die Blumeninsel bietet zudem noch<br />

einen Lieferservice im Umkreis Lörrach<br />

und Basel an.<br />

Ebenfalls in der Grabenstraße befindet<br />

sich die Firma Dosenbach Immobilien.<br />

Seit mehr als 30 Jahren ist<br />

das Unternehmen, das von Werner<br />

Dosenbach gegründet und mittlerweile<br />

von Frank Dosenbach geleitet<br />

wird, kompetenter Partner in Sachen<br />

Immobilienfinanzierung. Seit<br />

1996 ist Dosenbach Immobilien<br />

auch erfolgreich am Immobilienmarkt<br />

in Lörrach und Umgebung tätig.<br />

Zu den angebotenen Leistungen<br />

gehört die Vermittlung von Wohnungs-<br />

und Grundbesitz, Baugrundstücken,<br />

Ein-, Zwei- und Mehrfami-<br />

Die verschiedensten Geschäfte sind hier ansässig.<br />

lienhäusern, Gewerbevermietungen,<br />

Renditeobjekten und Industrie-<br />

und Gewerbeimmobilien.<br />

Schnell, zuverlässig und engagiert<br />

– bei Dosenbach Immobilien dürfen<br />

die Kunden die bestmögliche<br />

Beratung erwarten, um ihre Vorstellungen<br />

und Wünsche in die Tat<br />

umzusetzen.<br />

Das Einrichtungsgeschäft Potpourri<br />

bietet auf 140 Quadratmetern<br />

einvielfältigesAngebot an Möbeln<br />

und Accessoires, geprägt von<br />

In der Grabenstraße gibt es viel zu verschiedenen Stilrichtungen wie<br />

entdecken.<br />

Fotos: khe etwa dem französischem Chateaustil<br />

oder dem modernen Landhausstil<br />

mit einer Prise Long Island. Die<br />

Kunden finden hier eine große Auswahl<br />

an Kronleuchtern, prachtvoll<br />

gerahmten Spiegeln und Dekoration.<br />

Ob glanzvoll und elegant oder<br />

natürlich, zeitlos und schlicht – im<br />

Potpourri gibt es viel zu entdecken.<br />

Einen Imbiss für Gourmets gibt es<br />

in der Grabenstraße seit Eröffnung<br />

der Essbar. Hier gibt es original Currywurst,<br />

hausgemachtes Schaschlik,<br />

original italienische Piadina<br />

oder selbstgemachte Pommes nach<br />

GRABENSTRASSE<br />

LÖRRACH<br />

belgischer Art mit diversen selbstgemachten<br />

Mayonnaisen wie zum<br />

Beispiel Schnittlauch oder Chili.<br />

Saftige Burger aus 100 Prozent Bio-<br />

Rindfleisch gibt es in den Varianten<br />

classic, Käse oder auch mediterran,<br />

dann mit Rucola, Tomate, Parmesan,<br />

Zwiebeln und Tomatensalsa.<br />

Als fruchtige Erfrischung gibt es<br />

verschiedene Sorten fritz-kola oder<br />

-limo.<br />

Also einfach mal losschlendern<br />

und die verschiedenen Angebote in<br />

der Grabenstraße entdecken! (khe)


WOCHENBLATT<br />

30. OKTOBER 2013 AUS DEM LANDKREIS 3<br />

A<br />

MUNDART<br />

E paar Aspirin<br />

lso Herr Dokter, ich hätt<br />

jetz do emol e Frog“, het<br />

chürzlich e Mann in der<br />

Praxis zuem Dokter gsait. „Ich<br />

ha ke Zit,“ het sälle gruefe.<br />

„Chömme si in s Sprechzimmer,<br />

falls si für hüte e Termin hei<br />

un sunscht lön si sich einer ge.<br />

Jetz goht das nüt“. „Aber Herr<br />

Dokter, jetz wo s neue Wi git,<br />

cha ich doch nüt ewig uf e<br />

Termin warte. Ich muess es gli<br />

wüsse.“ „Also schnell, verzelle<br />

si, um was goht s denn?“ „Jä<br />

es isch eso: Chönnt ich eigentlich<br />

jede Dag e paar Aspirintablette<br />

neh? Wüsse si die, wo<br />

mer ohni Rezept griege dät?<br />

Oder zahlt si villicht doch d<br />

Chrankekasse?“ „Worum bruche<br />

si denn Aspirin? Ganz<br />

gnervt het der Dokter dä Mann<br />

agluegt. Sage si endlich was<br />

los isch un halte si mi nüt länger<br />

uf.“ „Jä es isch eso, Herr Dokter.<br />

Ich drink jetz wo s neue Wi git,<br />

halt gärn jede Dag e paar Virteli,<br />

aber am Dag druf, oh je Herr<br />

Dokter, do goht s mer bis gege<br />

Obe nüt guet. Wenn ich aber<br />

scho am Morge no nem Kaffi<br />

dät zwo drei Tablette neh, wär<br />

der Dag villicht besser z vertrage.“Alli<br />

Patientewo mitghört<br />

hei, hei glacht. Nume der Dokter<br />

nüt. „Wüsse si was,“ het er<br />

gsait, „si chönne mir in Schueh<br />

blose. Aber eis will ich ihnen<br />

doch sage: Suffe si halt weniger.“<br />

Do cha ni nume Gsundheit sage,<br />

meint Ihri Margret Brombacher<br />

Tourismustag<br />

in Binzen<br />

Am Mittwoch, 6. November<br />

Binzen. Alle Tourismus-Verantwortlichen<br />

und –interessierte im<br />

Landkreis Lörrach sind am Mittwoch,<br />

6. November 2013, ab 13.30<br />

Uhr, in die Gemeindehalle in Binzen<br />

zum diesjährigen Landkreis-<br />

Tourismustag recht herzlich eingeladen.<br />

Das Thema für 2013 lautet<br />

„Nachhaltigkeit im Tourismus“<br />

und wird aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln beleuchtet. Anmeldungen<br />

werden beim Landratsamt<br />

Lörrach – Stabsstelle Tourismus<br />

entgegengenommen (E-Mail:<br />

tourismus@loerrach-landkreis.de).<br />

(WB)<br />

Schwerpunkte ändern sich nicht<br />

Landrätin brachte Haushalt in den Kreistag ein / Soziales, Verkehr und Energie und Umwelt im Zentrum<br />

Landkreis. Der Haushaltsentwurf<br />

des Landkreises für 2014<br />

setze die Orientierung an der<br />

strategischen Orientierung fort.<br />

Danach stünden die Bereiche<br />

Soziales, Verkehr sowie Energie<br />

und Umwelt absolut im Zentrum<br />

der Ausgaben.<br />

Durch erhöhte Zuführungen und<br />

auch wachsende Anteile aus der<br />

Kreisumlage erhöhen sich die Gesamteinnahmen<br />

des Kreises auf<br />

mehr als 210 Millionen Euro. Dabei<br />

soll die Kreisumlage sogar um 1,65<br />

Prozent gesenkt werden, aber<br />

durch die höhere Steuerkraft der<br />

KommunensteigenauchderenEinnahmen.<br />

Bei den Ausgaben nehmen<br />

im kommenden Jahr erneut<br />

die Ressorts für Soziales und Verkehr<br />

die größten Anteile ein. Bei<br />

den Sozialausgaben werden vor allem,<br />

wie Sozialdezernentin Elke<br />

Zimmermann-Fiscella erläuterte,<br />

alle Bereiche einbegriffen sein. So<br />

Landkreis. Zur Überwindung der<br />

Arbeitslosigkeit im Elsass und Vorbeugung<br />

von Fachkräfteengpässen<br />

in Südbaden wollen die staatliche<br />

Arbeitsvermittlung in Deutschland<br />

und Frankreich noch enger zusammenarbeiten.<br />

Dazu unterzeichneten<br />

kürzlich Pascal Ritaine, Directeur<br />

territorial du Pôle Emploi Haut-<br />

Rhin, der Leiter der Agentur für Arbeit<br />

Freiburg, Christian Ramm, und<br />

der stellvertretende Leiter der Agentur<br />

für Arbeit Lörrach, Horst Eckert,<br />

eine Vereinbarung zur Einrichtung<br />

des „Service für Grenzüberschreitende<br />

Arbeitsvermittlung Haut-Rhin<br />

– Freiburg/Lörrach“. Nach dem Willen<br />

der Unterzeichner sollen durch<br />

den neuen Service offene Stellen<br />

schneller und passgenauer besetzt,<br />

Arbeitgeber intensiv über die Möglichkeiten<br />

der grenzüberschreitenden<br />

Vermittlung informiert und beraten,<br />

die Arbeitssuche und Arbeitsaufnahme<br />

im Nachbarland erleichtert<br />

und grenzüberschreitende<br />

Aspekte bei der aktiven Arbeitsmarktpolitik<br />

berücksichtigt werden.<br />

„Mit der jetzt gefundenen Lösung<br />

erreichen wir eine neue Qualität in<br />

der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit“,<br />

sagt Ritaine. Die Arbeitsvermittlung<br />

für die Region<br />

Haut-Rhin – Freiburg/Lörrach übernehmen<br />

künftig der Franzose<br />

Frédéric Eschbach, und seine deutsche<br />

Kollegin, Anja Ondrejcik. Zu<br />

ihren Aufgaben gehören die persönliche<br />

Beratung zum Arbeitsmarkt,<br />

zu Berufsabschlüssen und zu Qualifikationen<br />

beider Rheinseiten, das<br />

Bewerber- und Stellenprofiling, das<br />

„Matching“ mit der deutschen und<br />

französischen Jobbörse sowie das<br />

Organisieren von Bewerbungstrainings<br />

und Qualifizierungsmaßnah-<br />

steigt der Aufwand für Hilfen zur<br />

Pflege. Deswegen komme es auch<br />

darauf an, die Pflegeleistungen im<br />

ambulanten Bereich auszubauen.<br />

Die Lebensumstände für Pflegebedürftige<br />

würden in den Kommunen<br />

beeinflusst,schließlichgeheesdarum,<br />

den Eintritt in die stationäre<br />

Pflege so weit wie möglich nach<br />

hinten zu verlagern.<br />

4.599 Bedarfsgemeinschaften im<br />

LandkreisbeziehenderzeitLeistungen<br />

aus der Grundsicherung und<br />

des Arbeitslosengeldes II, um ihren<br />

Lebensunterhalt abzusichern. Die<br />

Aufwendungen für Wohnungen älterer<br />

Menschen seien ebenfalls angestiegen,<br />

da im Kreis vor allem<br />

kleine Wohnungen fehle und so<br />

wachsender Mietzuschuss erforderlichwerde.EinewichtigeAufgabewerdeimkommendenJahrauch<br />

die Aufnahme weiterer Flüchtlinge<br />

und Asylbewerber sein. Die derzeitige<br />

Gemeinschaftsunterkunft in<br />

Rheinfelden hat ihre Grenzen erreicht,<br />

sie muss mittelfristig durch<br />

Deutsch-französisches Tandem gegen Fachkräfteengpässe vereinbart<br />

men. „Das Tandem wird Seite an<br />

Seite arbeiten. Beide sprechen beide<br />

Sprachen und sind mit der jeweiligen<br />

Kultur bestens vertraut. Und sie<br />

leben Mobilität vor. Ihr Büro befindet<br />

sich im Wechsel mal in Freiburg,<br />

Colmar,LörrachoderMulhouse.Das<br />

ist ein großer Vorteil“, sagt Ramm.<br />

Trotz des wachsenden Fachkräftebedarfs<br />

in Südbaden und der in<br />

den letztenJahren stetig gestiegenen<br />

Arbeitslosigkeit im Elsass pendeln<br />

heute knapp 30 Prozent weniger Arbeitnehmer<br />

aus dem Elsass über<br />

den Rhein als noch vor zehn Jahren.<br />

DieserTrendsollzumbeiderseitigen<br />

Nutzen wieder umgekehrt werden.<br />

„Im Dreiländereck spielt die grenzüberschreitendeMobilitätschonimmer<br />

eine große Rolle. Alle angrenzenden<br />

Länder profitieren davon.<br />

Der neue Service bietet die Chance,<br />

durch Information, Beratung und<br />

Präsenz vor Ort, den Lörracher Arbeitsmarkt<br />

als Alternative zur<br />

eine neue Anlage ersetzt werden.<br />

Das nächste große Aufgabenfeld<br />

erläuterte der Erste Landesbeamte<br />

Walter Holderried. Derzeit laufe die<br />

großflächige Untersuchung für die<br />

Neufassung des Verkehrskonzeptes.<br />

Dabei würden alle Leistungen<br />

des öffentlichen Nahverkehrs auf<br />

ihre Zweckmäßigkeit geprüft, so<br />

wirke sich zum Beispiel die abnehmende<br />

Kinderzahl auf die benötigten<br />

Leistungen für die Schülerbeförderungen<br />

aus. Nach Abschluss<br />

der Untersuchungen werde es Regionalkonferenzen<br />

geben, um in Teilen<br />

des Kreises mit unterschiedlicher<br />

Struktur gemeinsam mit der<br />

Bevölkerung über notwendige<br />

Maßnahmen zu beraten. Zur strategischen<br />

Planung des Landkreises<br />

gehöre auch das Radwegenetz,<br />

meinte Holderried, 250.000 Euro<br />

sollen pro Jahr dafür eingesetzt<br />

werden. Ein Vorhaben mit hoher<br />

Priorität sei die Radwegbrücke in<br />

Märkt. Im Zuge der Erneuerung der<br />

dortigen Straßenüberführung über<br />

Engere Zusammenarbeit geplant<br />

Horst Eckert, Stellvertretender Leiter der Agentur für Arbeit Lörrach (von<br />

links), Christian Ramm, Leiter der Agentur für Arbeit Freiburg und Pascal<br />

Ritaine, Directeur territorial du Pôle Emploi Haut-Rhin, bei der Unterzeichnung<br />

der Vereinbarung zum „Service für Grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung<br />

Haut-Rhin - Freiburg/Lörrach“.<br />

Foto: WB<br />

Schweiz zu positionieren“, sagt<br />

Eckert.<br />

Die jetzt abgeschlossene Vereinbarung<br />

ist Folge der im Februar unterzeichneten<br />

Rahmenvereinbarung<br />

zwischen Pôle Emploi Alsace,<br />

Pôle Emploi Lorraine sowie den Regionaldirektionen<br />

Baden-Württemberg<br />

und Rheinland-Pfalz/Saarland.<br />

Damals verständigte man sich auf<br />

einheitliche Ziele und Standards bei<br />

der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit<br />

entlang der gesamten<br />

deutsch-französischen Grenze. Auf<br />

dieser Grundlage kann jede Arbeitsagentur<br />

mit seinem unmittelbaren<br />

französischen Nachbarn bilaterale<br />

Vereinbarungen treffen. Für Aufsehen<br />

sorgte im März die erste<br />

deutsch-französische Arbeitsagentur<br />

mit Sitz in Kehl. Jetzt zogen Freiburg<br />

und Lörrach nach. Ähnliche<br />

Vereinbarungen gibt es auch in<br />

Karlsruhe, Landau und Saarbrücken.<br />

(WB)<br />

die Autobahn soll auf Kosten des<br />

Kreises seitlich ein kombinierter<br />

Rad-/Fußgängerweg angebracht<br />

werden. Bei der Erhaltung des<br />

Kreisstraßennetzes gehe es vor allem<br />

darum, durch Pflege und Erhaltung<br />

frühe Substanzverluste an den<br />

Straßen zu vermeiden, eine Million<br />

soll dafür eingeplant werden. Künftig<br />

werde alle fünf Jahre der Zustand<br />

der Kreisstraßen erfasst und<br />

dokumentiert werden. Langfristig<br />

werde angestrebt, ein neues Domizil<br />

für die Fahrzeugzulassung einzurichten.<br />

Zusammen mit dem<br />

TÜV solle es an einem neuen<br />

Standort entstehen. Da komme es<br />

auch darauf an, dass diese Behörde<br />

gut erreichbar mit dem öffentlichen<br />

Nahverkehr sein. Im nächsten Jahr<br />

beginnen auch die Planungen zum<br />

langfristigen Umbau des heutigen<br />

TelekomgebäudesfürdasLandratsamt,<br />

um die einzelnen Abteilungen<br />

stärker zu konzentrieren und so unnötige<br />

Wege für die Bürger zu vermeiden.<br />

Rolf Reißmann<br />

Neues Internet-Angebot<br />

Informationen für junge Eltern<br />

Landkreis. Junge Eltern haben<br />

oft viel um die Ohren und können<br />

jede Unterstützung gebrauchen.<br />

Der Fachbereich Jugend und FamiliedesLandratsamtsLörrachmöchte<br />

deshalb mit einem neuen Informationsportal<br />

Eltern mit Kindern<br />

bis drei Jahren unter http://lörrach.frühehilfen.info<br />

einen Überblick<br />

über Angebote und Hilfen<br />

rund ums Thema Kinder und Familie<br />

geben: Welcher Kindergarten<br />

hat ein Ganztags-Betreuungsangebot?<br />

Wie sind die Öffnungszeiten<br />

des Kinderarztes? Wo finde ich eine<br />

Beratungsstelle für Erziehungsfragen?<br />

Für diese und andere Fragen<br />

gibt es mit dem Internetportal nun<br />

eine zentrale Anlaufstelle mit übersichtlich<br />

aufbereiteten und aktuellen<br />

Informationen.<br />

Das Internetportal ist eine Initiative<br />

des „Netzwerks Frühe Hilfen<br />

im Landkreis Lörrach“. Das Netzwerk<br />

ist ein Zusammenschluss von<br />

Institutionen und Fachleuten aus<br />

dem Landkreis und hat die Aufgabe,<br />

junge Familien in allen Fragen<br />

des Kinderschutzes und der Erziehung<br />

zu unterstützen und zu beraten.<br />

Neben dem Internetportal können<br />

sich Eltern auch direkt an die<br />

Mitarbeiter der „Fachstelle Frühe<br />

Hilfen“ des Landkreises Lörrach<br />

wenden. Die Mitarbeiter stehen<br />

jungen Eltern mit Babys und Kleinkindern<br />

bis zum dritten Lebensjahr<br />

beratend zur Seite Rat und vermitteln<br />

auf Anfrage schnell und unbürokratisch<br />

weitergehende Unterstützung.<br />

Die „Fachstelle Frühe Hilfen“<br />

ist Telefon 07621 /410-5353<br />

oder per Mail unter fruehehilfen@loerrach-landkreis.de<br />

zu erreichen.<br />

(WB)<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Lieber Toni<br />

T<br />

oni war die letzten Jahre<br />

nicht viel rausgekommen.<br />

Er hat einen alten,<br />

unbehandelten Bandscheibenvorfall<br />

und entsprechend wenig<br />

Muskulatur, daher läuft<br />

er hinten wacklig, was ihn<br />

aber nicht davon abhält, den<br />

ganzen Tag unterwegs zu sein,<br />

sprich er liebt es, sich zu bewegen,<br />

ist immer da, wo seine<br />

Menschen sind. Toni ist ein<br />

sehr liebenswerter Hund, der<br />

trotz seiner „Gehbehinderung“<br />

mit viel Interesse überall dabei<br />

ist. Küchenhilfe wäre der ideale<br />

Einsatzort für ihn, denn er<br />

liebt es, zu fressen. Er liebt<br />

Streicheleinheiten, kuscheln<br />

ist für ihn quasi Lebenselexier<br />

pur. Auch mit anderen Hunden<br />

ist er sehr verträglich. Nun<br />

sucht er also einen Rund-umdie-Uhr-Schmuseplatz<br />

– denn<br />

er ist ja nach seinem doch eher<br />

tristen Vorleben ein Bescheidener<br />

geblieben. Wo steht sein<br />

neues, extraweiches Körbchen?<br />

Wer Toni kennenlernen<br />

möchte, kann sich im Tierheim<br />

Weil am Rhein melden, unter<br />

Telefon 07621 / 7 11 12. Das Tierheim-Team<br />

freut sich auf alle<br />

Besucher.<br />

Hauptversammlung<br />

am 3. November<br />

Binzen. Vertreter der 66 Mitgliedsvereine<br />

des Alemannischen<br />

Musikverbandes treffen sich am<br />

Sonntag, 3. November, 14 Uhr, in der<br />

Gemeindehalle in Binzen zur Jahreshauptversammlung.<br />

Auf der Tagesordnung<br />

stehen unter anderem<br />

Berichte des Präsidenten Helmut<br />

Steinmann und des Musikteams<br />

(Joachim Wendland/Edgar Kaiser),<br />

Ehrungen und Wahlen. (WB)<br />

Recyclinghöfe bleiben<br />

geschlossen<br />

Landkreis. Am Samstag, 2. November,<br />

bleiben die Kreismülldeponie<br />

Scheinberg und die elf Recyclinghöfe<br />

im Landkreis Lörrach<br />

aus logistischen Gründen geschlossen.DieAbfallwirtschaftLandkreis<br />

Lörrach bittet um Beachtung und<br />

steht für Rückfragen unter der Servicenummer<br />

07621 /410-1999 zur<br />

Verfügung. (WB)


WOCHENBLATT<br />

4 VERANSTALTUNGEN 30. OKTOBER 2013<br />

VORMERKEN<br />

Probenbeginn<br />

Lörrach. Nach den Herbstferien<br />

beginnen die Proben zum<br />

Weihnachtsmusical „Der Stern<br />

von Bethlehem“, das am 23.<br />

und 24. Dezemberin der Christuskirche<br />

aufgeführt wird. Kinder<br />

die gerne singen, Theater<br />

spielen oder tanzen sind herzlich<br />

eingeladen, mitzumachen.<br />

Die Proben findenjeden Samstag<br />

von 10 Uhr bis 12 Uhr statt. Der<br />

Teilnehmerbetrag beträgt 20<br />

Euro pro Familie inklusive Original-Musical-CD.<br />

Anmeldeschluss<br />

ist am 4. November,<br />

sodass die Kinder vor der ersten<br />

Probe die Musical-CD hören<br />

können und mögliche Rollen<br />

kennen. Informations-Flyer liegen<br />

aus im Gemeindehaus, Nansenstraße<br />

und können angefordert<br />

werden unter sigs03@tonline.de,<br />

telefonische Infos bei<br />

Sieglinde Koch, o 7621 /94 80 09.<br />

LÖRRACH<br />

Exkursionen & Ausflüge<br />

So., 3.11., Treffpunkt 13 Uhr, Parkplatz<br />

Regio-Messe: Wanderung<br />

mit dem Schwarzwaldverein<br />

Lörrach „Auf dem Steingässleweg<br />

über Tannenkirch“.<br />

Infos bei Siegfried Kary,<br />

Tel. 07622/6677858<br />

Hocks & Feste<br />

Do., 31.10., 20 Uhr, Turn- und Festhalle<br />

Hauingen: „Halloween<br />

Party“ der Gasseschliicher<br />

Hauingen, Eintritt ab 18 Jahre<br />

und nur im Gruselkostüm<br />

Konzerte<br />

Mi., 30.10., 19.30 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: Open Stage–<br />

Musiker der Region können mitmachen<br />

und ihre Musik auf der<br />

Bühne zum Besten geben<br />

•••••<br />

Do., 31.10., 20 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: Konzert von Ivan<br />

Ivanovich & The Kreml Krauts<br />

und Wacky Flash. Infos unter<br />

www.alteswasserwerk.de<br />

•••••<br />

Fr., 1.11., 20.30 Uhr, Nellie Nashorn:<br />

Die junge Lörracher<br />

Band „Lukas Herbertson &<br />

Band“ stellt ihr neues Album<br />

„Tee“ vor<br />

Seniorenprogramm<br />

Jeden Mo. und Fr., 9.30 bis 10.30<br />

Uhr, Turnhalle(Anbau), Hauingen:<br />

fit für 100 – Mobil bleiben<br />

durch Kraft- und Koordinationstraining.<br />

Veranstalter:<br />

TV Hauingen, Info unter<br />

07621/1632019<br />

•••••<br />

Jeden Mi., 9 bis 10 Uhr, kath. St.<br />

Michael Haus, Brombach:<br />

Senioren in Bewegung. Muskelaufbau,<br />

Sturzprävention,<br />

Herz-Kreislauf-Training.<br />

Veranstalter: TV Brombach.<br />

Infos unter Tel. 07627/971205<br />

Sonstiges<br />

Jeden Do., 15-17 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Schwesterherzen“<br />

Mädchentreff. Unternehmungen<br />

für Mädchen von 10-15<br />

Jahren. 3 Euro oder 110 Euro<br />

für ein Schuljahr<br />

•••••<br />

Jeden Do., 16-18 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Männergerichte“.<br />

Kochen sich alleine oder<br />

für Freunde. 3 Euro oder 110<br />

Euro für ein Schuljahr<br />

•••••<br />

Jeden Do., 19-20 Uhr, Büro Krey,<br />

Teichstr.38: „Regio-Gebetstreffen“<br />

der Christen im Beruf<br />

e.V. Deutschland. Info unter<br />

Tel.: 07621/9405400<br />

Sport<br />

Jeden Mi., 19.45 bis 22 Uhr,<br />

Schlossberghalle: Jugendvolleyball-Training<br />

– für Jugendliche<br />

ab 15 Jahren. Infos unter<br />

www.tv-haagen.de<br />

•••••<br />

Jeden letzten Mi. im Monat, 18-20<br />

Uhr, SAK Altes Wasserwerk:<br />

Jonglage-Treffen ab 14 Jahren.<br />

Eintritt frei<br />

•••••<br />

Jeden Mi., 16-18 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Outdoorgruppe“.<br />

(12-15 Jahre), 3 Euro/Termin<br />

oder 110 Euro für ein Schuljahr<br />

•••••<br />

Jeden Do., 17-18.30, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Klettergruppe<br />

für Jugendliche“. 30 Euro je<br />

Saison. Anmeldung erforderlich<br />

unter: www.alteswasserwerk.de<br />

•••••<br />

Jeden Fr., 13.30-15 Uhr, SAK Altes<br />

Der Junge im gestreiften Pyjama<br />

Von Mittwoch bis Freitag, 6. bis 8. November, führt das Junge Theater<br />

nochmals „Der Junge im gestreiften Pyjama“ im Alten Wasserwerk<br />

auf. Die Theateraufführungen für Menschen ab zwölf Jahren<br />

finden aus Anlass des 75. Jahrestages der Pogromnacht im Rahmen<br />

der Lörracher Leslust statt. Die Vorstellungen beginnen am Mittwoch<br />

und am Donnerstagjeweils um 18 Uhr, die Schulaufführungen<br />

am Freitag um 9 Uhr und 11.30 Uhr (nur nach Voranmeldung). Eine<br />

Anmeldung ist möglich unter theaterreservierung@sak-loerrach.de<br />

oder Telefon 01573/9701816 täglich zwischen 15 Uhr und 19<br />

Uhr.<br />

WB/Foto: Karl-Heinz Labs<br />

Wasserwerk: „Sport ins Wochenende“<br />

(10-14 Jahre).<br />

Hallenschuhe, Sportsachen<br />

und Trinken bitte mitbringen.<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

•••••<br />

Jeden Fr./Sa., 21.30 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Nachtsportprojekt“<br />

(14-18 Jahre). Hallenschuhe<br />

sind Pflicht. Freitags<br />

in der Salzerthalle und Samstags<br />

in der Neumatthalle<br />

•••••<br />

Jeden Di., - Fr., Schlossberghalle<br />

Haagen, Allgemeiner Turnbetrieb<br />

beim TV Haagen.<br />

Infos zum Kursangebot unter<br />

Tel.: 07621/55325<br />

Tanzen<br />

Jeden Mo., 17-18 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Breakdancecrew<br />

- Rookies Boys & Girls“.<br />

Breakdancekurs. 3 Euro/Termin.<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

www.alteswasserwerk.de<br />

Theater & Bühne<br />

Fr., 1.11., Sa. 2.11., 20 Uhr und<br />

So 3.11. 16 Uhr, Max-Joseph-<br />

Metzger Haus, Röttelblick 4:<br />

Salzert Brettli 2013 „Die 8<br />

Millionäre“ Kriminal Komödie<br />

Treffs & Märkte<br />

Do., 31.10., 9.30 Uhr, Altes Rathaus:<br />

Gesprächsrunde im<br />

Treffpunkt ab 50 zum Thema<br />

„Probleme der Theologie in<br />

unserer Zeit“<br />

•••••<br />

Mo., 4.11., 15 bis 16.30 Uhr, Caritasverband:<br />

Die Demenz-Angehörigengruppe<br />

trifft sich<br />

•••••<br />

Di., 5.11., 12 Uhr, Christliche Versammlung:<br />

Mittagstisch – Essen<br />

in Gemeinschaft. Gekocht<br />

wird ein gut bürgerliches Essen<br />

mit Nachtisch und Kaffee für<br />

3.50 Euro. Anmeldung bis 4.11.<br />

unter Tel. 07627/1603<br />

•••••<br />

Jeden Fr., 10 bis 12 Uhr, Familienzentrum<br />

Lörrach: Offener Treff<br />

– Mütter/Väter mit ihren Kindern<br />

zwischen 0 und 3 Jahren.<br />

Infos/Anmeldung bei der VHS<br />

unter Tel. 07621/43399<br />

Vorträge & Kurse<br />

Mi., 30.10., 20 Uhr, Bibliothek:<br />

Autorenlesung – Bernd


WOCHENBLATT<br />

30. OKTOBER 2013 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

WZO-TICKER<br />

Bad Krozingen-Schlatt: Straßenturnier<br />

in der Quellenhalle.<br />

Samstag, 2. November, ab 17<br />

Uhr.<br />

Heitersheim: „Rebland rockt“<br />

in der Malterserhalle. Donnerstag,<br />

31. Oktober, 20 Uhr, Einlass<br />

19 Uhr mit Spitzenklasse-Coverbands<br />

von Bon Jovi und AC/DC.<br />

Lörrach-Haagen: Happyween.<br />

Donnerstag, 31. Oktober, 18 Uhr<br />

bis 21.30 Uhr, Gemeinde der<br />

offenen Tür, Hauingerstr. 10-14.<br />

Lörrach-Hauingen: Schliicher’s<br />

Halloween Night. Donnerstag,<br />

31. Oktober, ab 20 Uhr in der<br />

Festhalle Hauingen.<br />

Müllheim: Jahrmarkt in der Hebelstraße.<br />

Donnerstag, 7. November,<br />

und Freitag, 8. November.<br />

Vergnügungspark auf dem<br />

Viehmarktplatz bereits ab Samstag,<br />

2. November.<br />

Steinen-Weitenau: Jubiläumskonzerte<br />

unter dem Titel „Songs<br />

of Sanctuary“ des Gesangvereins<br />

Harmonie Weitenau anlässlich<br />

des 30-jährigen Jubiläums<br />

der Dirigentin Ibolya Barla.<br />

Samstag, 2. November, Konzertbeginn<br />

um 20 Uhr in der<br />

katholischen Kirche St. Maria<br />

in Höllstein. Sonntag, 3. November,<br />

Konzertbeginn um 19 Uhr<br />

in der evangelischen Kirche in<br />

Steinen-Hofen.<br />

Umkirch: Kleintierschau der<br />

besonderen Art in der Festhalle.<br />

Freitag, 1. November, ab 11 Uhr,<br />

Samstag, 2. November, ab 11 Uhr,<br />

Sonntag, 3. November, ab 9 Uhr.<br />

„Thor 2“: Hammerhart<br />

Kinotipp: die Marvel-Comic-Verfilmung „Thor – The Dark Kingdom“<br />

Regio. Mit einem gewaltigen Donnerschlag<br />

kehrt er zurück – der<br />

mächtige Thor (Chris Hemsworth).<br />

Denn nicht nur die Erde,<br />

sondern alle neun Reiche werden<br />

von einem dunklen Feind bedroht,<br />

ein Gegner, der älter ist als das<br />

Universum selbst: Malekith, der<br />

Verfluchte (Christopher Eccleston).<br />

Der unerbittliche Herrscher<br />

der dunklen Elfen setzt alles daran,<br />

das Universum zu zerstören.<br />

Nicht einmal Thors Vater Odin (Anthony<br />

Hopkins), König von Asgard,<br />

vermag es, ihn aufzuhalten.<br />

Um Malekith zu besiegen und die<br />

Kräfte des Kosmos wieder in Einklang<br />

zu bringen, tritt Thor seine<br />

gefährlichste Reise an. Diese wird<br />

ihn nicht nur mit seiner großen Liebe<br />

Jane Foster (Natalie Portman)<br />

wiedervereinen, sondern zwingt<br />

ihn auch zu einer riskanten Allianz<br />

mit seinem Adoptivbruder Loki<br />

(Tom Hiddleston)…<br />

Es gibt nur einen Marvel-Superhelden<br />

wie ihn: Nach den Megaerfolgen<br />

von „Thor“ und „Marvel’s<br />

The Avengers“ kehrt Chris Hemsworthin„Thor:TheDarkKingdom“<br />

als schlagkräftiger Göttersohn auf<br />

die große Leinwand zurück. In<br />

einer genialen Neubesetzung übernahm<br />

Alan Taylor, der durch TV-Serien<br />

wie „Game of Thrones – Das<br />

Lied von Eis und Feuer“, „Mad<br />

Men“ oder „Die Sopranos“ Kultstatus<br />

genießt, die Regie der heiß erwarteten<br />

Fortsetzung des göttlichen<br />

Blockbusters. Neben geballter<br />

Kraft, extrem schlagfertigem Humor<br />

sowie bildgewaltigen und ad-<br />

Thor (Chris Hemsworth) (r.) und sein Stiefbruder Loki (Tom Hiddleston) (l.)<br />

müssen sich verbünden, um der Gefahr durch Malekith, den Verfluchten<br />

(Christopher Eccleston) Herr zu werden.<br />

Foto: Walt Disney<br />

renalintreibenden Actionszenen<br />

wartet „Thor 2“ mit einem einmaligen<br />

Starensemble auf: Neben den<br />

Oscar-PreisträgernNataliePortman<br />

und Anthony Hopkins brillieren erneut<br />

Tom Hiddleston, Stellan<br />

Skarsgård, Idris Elba, Kat Dennings<br />

und Jaimie Alexander. Als neuer,<br />

verflucht böser Gegenspieler Thors<br />

begeistert Christopher Eccleston.<br />

Als das legendäre Kreativduo<br />

Stan Lee und Jack Kirby 1962 den<br />

Lesern der Marvel-Comics mit dem<br />

Band „The Mighty Thor“ („Der<br />

mächtige Thor“) den mächtigen Titelhelden<br />

erstmals vorstellte, begründeten<br />

sie mit ihrer originellen<br />

Neudefinition des hammerschwingenden<br />

nordischen Gottes eine<br />

neue Ära des Actionabenteuers.<br />

Obwohl die nordischen Namen<br />

fremd klingen, wurzelt Thors Geschichte<br />

in zeitlos gültigen, universellen<br />

Konflikten, die schon immer<br />

Motor aller menschlichen Dramen<br />

waren: der ungeduldige Sohn, der<br />

sich endlich seinem Vater beweisen<br />

will, sein tödlich verbitterter<br />

Bruder und schließlich die Frau, die<br />

dem Helden dabei hilft, die Welt<br />

mit anderen Augen zu sehen.<br />

Nach dem weltweiten Kinoerfolg<br />

von „Thor“ im Jahr 2011 bedienten<br />

sich die Filmemacher ein weiteres<br />

Mal im riesigen Reservoir der nordischen<br />

Mythologie und der Comicgeschichte.<br />

Das Ergebnis ist ein<br />

Abenteuer epischen und spektakulären<br />

Ausmaßes, das erneut allgemeingültige<br />

und vertraute Themen<br />

anspricht und dabei Pflichtbewusstsein<br />

und Loyalität gegenüber<br />

der Familie mit persönlichenZielen<br />

und den tiefen Gefühlen wahrer<br />

Liebe konfrontiert. Im Mittelpunkt<br />

des Films steht der Konflikt eines<br />

Volkes mit einem Feind, den man<br />

für vernichtet und ausgelöscht<br />

hielt. Ein Feind, der jetzt das ganze<br />

Universum bedroht. Ab morgen im<br />

Kino; auch in einigen Lichtspielhäusern<br />

bei uns in der Regio. (fwb)<br />

www.<strong>wzo</strong>.de<br />

Humoroffensive<br />

in Köndringen<br />

Das Festival „Jux for Fun“ läuft<br />

Teningen-Köndringen. Die Winzerhalle<br />

in Teningen-Köndringen<br />

bei Emmendingen ist zur Zeit wieder<br />

Südbadens Humorhochburg.<br />

Im Rahmen der Reihe „Jux vor<br />

Fun“ trat gestern Abend Piet Klocke<br />

auf. Weiter geht es heute mit<br />

dem Glasblassing Quintett. Am<br />

morgigen Donnerstag kommt der<br />

in Lörrach geborene Kabarettist<br />

und Humorist Florian Schröder,<br />

am Freitag gastiert „Die kleine<br />

Tierschau“, am Samstag kommen<br />

Gogol & Mäx und zum Abschluss<br />

vin „Jux for Fun“ gastiert am<br />

Sonntag Lisa Fitz in der Winzerhalle.<br />

Programmbeginn ist jeweils<br />

um 20 Uhr. (fr)<br />

Am Donnerstag, 31. Oktober, steigt „Rebland rockt“<br />

Am morgigen Donnerstag, 31. Oktober, dem Vorabend des Feiertags Allerheiligen, steigt in der Malteserhalle<br />

von Heitersheim das Doppelkonzert „Rebland rockt“. Die Stadt Heitersheim, der ReblandKurier aus dem WZO-<br />

Verlag und die Veranstalteragentur „KAROevents“ haben Europas beste Coverbands der legendären Originale<br />

Bon Jovi und AC/DC verpflichtet. Bounce (Foto) wird die größten Hits von Bon Jovi präsentieren, hoch professionellundabsolutauthentisch.GleichdanachkommtdieinternationalbesetzteBand„Barock“aufdieBühne,<br />

die die Rockhits von AC/DC täuschend echt covern wird. Die Zuschauer werden sich fühlen wie in einem<br />

Konzert der Originale. Schon im Vorverkauf gingen weit mehr als 1.000 Tickets über den Ladentisch. Es gibt<br />

aber noch Karten an der Abendkasse. Einlass ist ab 19 Uhr, Konzertbeginn ist um 20 Uhr. fr/Foto: Veranstalter


WOCHENBLATT<br />

6 LÖRRACH AKTUELL 30. OKTOBER 2013<br />

A<br />

LÖRRACH ERLEBEN<br />

Der Kampf mit<br />

dem Laub<br />

uch in Lörrach hat der<br />

Herbst Büsche und Bäume<br />

in bunte Farben getaucht.<br />

Gelb wie die Sonne und<br />

rot in allen Facetten, dazu der<br />

Wind, der die Blätter sanft zu<br />

Boden gleiten lässt: Dem Spaziergänger<br />

zaubert das ein<br />

Strahlen ins Gesicht. Herrlich,<br />

auf einem Waldweg durchs<br />

Laub zu stapfen! Den Eigenheimbesitzer<br />

hingegen stürzt<br />

der Herbst in die alljährliche<br />

Krise: Wie soll man Herr werden<br />

über die zahllosen Blätter,<br />

die überall im Garten herumliegen?<br />

Am besten abwarten,<br />

bis Apfel- und Zwetschgenbaum<br />

alles von sich geschüttelt<br />

haben… Wären da nicht die<br />

Nachbarn, deren Rasen auch<br />

heuer täglich aussieht wie bereit<br />

für die nächste Golfpartie.<br />

Also fühlt sich mancher Hausherr<br />

genötigt nachzuziehen und<br />

rückt mit Getöse an – der Laubsauger<br />

steht ja jetzt stets griffbereit.<br />

Tja, vorbei sind die Zeiten,<br />

in denen ein Mann noch<br />

die Muskeln hat spielen lassen<br />

und sich mit dem Laubrechen<br />

bewaffnet ein Duell mit der<br />

Natur geliefert hat! (ts)<br />

Ökologisch sinnvoll oder bürokratische Verordnung? / Bürger äußern sich zur Einführung der Biotonne<br />

Lörrach. 33 von 44 Landkreisen<br />

in Baden-Württemberg haben<br />

sie bereits: Die Biotonne. Der<br />

Landkreis Lörrach wird – aufgrund<br />

einer Ausnahmegenehmigung<br />

später als vorgesehen –<br />

zum 1. Januar 2016 nachziehen.<br />

Im Dreiländermuseum stellten<br />

sich Mitarbeiter der Abfallwirtschaft<br />

dem Gespräch mit interessierten<br />

Bürgern. Abteilungsleiter<br />

und Pressesprecher Michael<br />

Hellmann moderierte den<br />

Abend. Ihm zur Seite saßen Dr.<br />

Silke Bienroth (technische Betriebsleiterin),<br />

Markus Müller<br />

(kaufmännischer Betriebsleiter)<br />

und Mario Horn (Leiter der<br />

technischen Abteilung).<br />

Praktisch bedeutet die Biotonne,<br />

dass jeder Einwohner Speisereste<br />

gleich ob pflanzlichen oder tierischen<br />

Ursprungs künftig getrennt<br />

sammeln muss, wobei die Möglichkeit<br />

des Kompostierens unbenommen<br />

bleibt. Auch Hausgemeinschaften,<br />

die eine Müllschleuse nutzen,<br />

sind möglich, ja erwünscht.<br />

Die Mehrkosten, die dies pro Haushalt<br />

bedeutet, dürften sich auf circa<br />

10 bis 30 Euro belaufen, wobei viele<br />

Einzelheiten hinsichtlich der kon-<br />

Mit dem WB in die Europa League<br />

In der WB-Ausgabe vom 23. Oktober hatten wir angekündigt, dass Redakteurin<br />

Susanne Zachow am Donnerstag, 24. Oktober, mit einer SC-<br />

FahneundeinemWochenblattunterdemArmdurchdasErscheinungsgebiet<br />

flanieren würde. Wer unsere Kollegin zuerst um die Zeitung bitten<br />

würde, sollte diese bekommen – und in der Zeitung würden zwei<br />

Sitzplatzkarten für das abendliche Europa-League-Spiel des SC Freiburg<br />

liegen. Petra Pompé aus Tumringen reagierte in der Lörracher Innenstadt<br />

am schnellsten, freute sich über den Gewinn und erklärte, die<br />

Karten für ihren Mann und ihren Sohn gewonnen zu haben. fr/Foto: fr<br />

Das „Wie“ ist entscheidend<br />

Michael Hellmann (links) und Mario Horn.<br />

kreten Umsetzung im Bürgerdialog<br />

noch besprochen und geklärt werden<br />

müssen, etwa hinsichtlich der<br />

Häufigkeit und Variabilität der Leerungen.<br />

Hintergrund der Einführung der<br />

BiotonneistdieUmsetzungvonbindenden<br />

Vorgaben der EU durch das<br />

2012 von der schwarz-gelben Bundesregierung<br />

geänderte Kreislaufwirtschaftsgesetz.<br />

Demnach sind<br />

Bioabfälle energetisch und stofflich<br />

zu verwerten, was durch die Kombination<br />

von Vergärungs- und Kompostierungsvorgängen<br />

möglich<br />

wird. Ein auf den Landkreis bezogenes<br />

Gutachten des Heidelberger Instituts<br />

für Energie- und Umweltfor-<br />

Foto: bst<br />

Bald steht der Umzug an<br />

Lörrach. Der Gemeinderat votierte<br />

mit einer Enthaltung einstimmig<br />

dafür,dassdieStadtLörrachdasGebäude<br />

der Evangelischen Stadtmission<br />

im Adlergässchen erwirbt. Diese<br />

plant ihr Gemeindehaus an der<br />

Wiesentalstraße. In Zukunft wird<br />

das freie Theater Tempus fugit dort<br />

eine neue Wirkungsstätte finden.<br />

Schon im nächsten Jahr sollen<br />

dort nach Umbauten erste Aufführungen<br />

realisiert werden. Der finanzielle<br />

Zuschuss vom Land Baden-<br />

Württemberg kommt den Umbaumaßnahmen<br />

zugute, und wird<br />

nicht für das Kaufvorhaben verwendet.<br />

Theaterleiterin Karin Maßen<br />

empfindet nach der längeren<br />

SuchefüreinTheaterhausdieStadtmission<br />

als guten Standort. Nach<br />

langen Gesprächen wurde klar,<br />

dass man auch Kompromisse ma-<br />

Lörrach. Der Moment, als ein Chinese<br />

vor Beginn der Eröffnungsaufführung<br />

auf die Bühne trat und das<br />

Publikum fotografierte, rief bei den<br />

Anwesenden ein Lächeln hervor,<br />

schien mit dieser (wie von einem<br />

Autor ersonnenen) Szene doch ein<br />

Klischee bedient. Dann aber tauchten<br />

die Zuschauer in die geheimnisvoll<br />

anmutende Welt des chinesischen<br />

Theaters ein, was Neugier,<br />

Faszination und Achtung gegenüber<br />

einer unvertrauten künstlerischen<br />

Tradition weckte.<br />

Der Mann, dem man dieses Erlebnis<br />

maßgeblich mit zu verdanken<br />

hatte, ist Vaclav Spirit, seit 1992<br />

künstlerischer Leiter des Internationalen<br />

Theatertreffs. Grund genug,<br />

ihn als dessen „guten Geist“ zu bezeichnen,<br />

wie es OB Gudrun Heute-<br />

Bluhm im Sinne des englischen<br />

Wortes „spirit“ tat. Erstmals mit von<br />

der Partie war Tim Krause, der neue<br />

Geschäftsführer des Nellie Nashorn,<br />

wo die öffentlichen Diskussionen zu<br />

den Aufführungen im Burghof,<br />

Werkraum Schöpflin und HTG stattfinden<br />

sollten.<br />

Die Wenzhou City Ou Opera Troupe<br />

ist die einzige professionelle, mit<br />

95 Mitarbeitern selbstverwaltete<br />

Theatergruppe Chinas. Sie präsen-<br />

schung (ifeu) ergab, dass die Einführung<br />

der Biotonne in der Tat die<br />

ökologische Gesamtbilanz verbessere.<br />

Schließlich fasste der Kreistag<br />

am 24. Juli 2013 mit knapper Mehrheit<br />

den Beschluss, der Einführung<br />

der Biotonne zuzustimmen und die<br />

bisherige gute Zusammenarbeit mit<br />

der KVA Basel nicht fortzusetzen.<br />

Bei insgesamt sechs Info-Veranstaltungen<br />

sollte dieser Schritt kommuniziert<br />

werden. Der Termin im Dreiländermuseum<br />

war die fünfte. Am<br />

23. November ist ein abschließendes<br />

Bürgerforum geplant, bei dem<br />

Empfehlungen für die Kreispolitik<br />

formuliert werden sollen. Es geht<br />

dabei nicht mehr darum, ob die Biotonne<br />

kommt (oder wie sie gegebenenfalls<br />

zu verhindern wäre),<br />

sondern um das „Wie“.<br />

Genau hier setzte die Kritik der<br />

Anwesenden an. Abgesehen von<br />

praktischen Aspekten wie dem<br />

Problem der zwischenzeitlichen<br />

Aufbewahrung des Mülls und der<br />

Hygiene, empfanden viele die Einführung<br />

als undemokratischen,<br />

„von oben“ verordneten Akt, stellten<br />

die „Cui Bono?“-Frage und verglichen<br />

die Kollektivierung der Kosten<br />

nach dem Solidaritätsprinzip<br />

mit anderen Abgaben, die dem konkreten<br />

individuellen Verhalten<br />

nicht oder nur unzureichend gerecht<br />

werden (Stichwort: GEZ-Gebühr).<br />

Hellmann konnte hier bloß<br />

darauf verweisen, dass entsprechende<br />

politisch-juristische Fragen<br />

auf anderem Wege anzugehen wären,<br />

etwa durch Stärkung der direkten<br />

Demokratie. Er wisse auch,<br />

dass die Umstellung für alle zunächst<br />

einmal „unbequem“ sei.<br />

Im Allgemeinen zeigten sich die<br />

Mitarbeiter der Abfallwirtschaft gut<br />

vorbereitet und konnten auf relevante<br />

Daten verweisen (Hausmüllanalyse<br />

2013, Sabrowski-Hertrich-<br />

Consult GmbH). Einzelnes, etwa die<br />

Frage nach der Beschichtung der<br />

Tonnen, konnte nicht beantwortet<br />

werden.<br />

Björn Steiert<br />

Tempus fugit hat neue Wirkungsstätte / Stadt erwirbt Gebäude im Adlergässchen<br />

Dieses Gebäude wird die neue Heimat des Theaters Tempus fugit. Foto: saz<br />

chen müsse. „Aber wichtig ist, das<br />

man uns entgegen kommt.“ Das Gebäude<br />

mitten in der Stadt hat mit<br />

seiner Historie durchaus Potenzial,<br />

das es zu entwickeln gilt. Die Stadt<br />

kauft die Liegenschaft für 800.000<br />

Euro, der hintere Teil soll später für<br />

400.000 Euro dazu erworben werden.<br />

Die Möglichkeit wird noch geprüft<br />

hier das Museumsdepot einzurichten,<br />

oder eventuell neu zu<br />

bauen. Die Entscheidung wurde<br />

von allen Fraktionen positiv getragen.<br />

(saz)<br />

Ein Theater für die Sinne<br />

Eröffnung des 17. Internationalen Theatertreffs im Burghof mit chinesischer Oper<br />

Der Theatertreff wurde mit einer chinesischen Oper eröffnet.<br />

Unnötige<br />

Niederlage<br />

FVLB-Junioren verlieren 3:4<br />

Lörrach. Einevöllig unnötigeAuswärtsniederlage<br />

gab es für den Aufsteiger<br />

beim Gastspiel in Ulm und<br />

Trainer Heiko Günther war mit der<br />

Vorstellung seiner Mannschaft nicht<br />

zufrieden. Obwohl man spielerisch<br />

die eindeutig bessere Mannschaft<br />

war, musste man sich den enttäuschenden<br />

Gastgebern geschlagen<br />

geben. Durch die Niederlage fiel das<br />

Team des FVLB auf den vorletzten<br />

Tabellenplatz zurück, hat aber noch<br />

immer engen Kontakt zum gesicherten<br />

Mittelfeld der Liga.<br />

Ab der ersten Spielminute war<br />

man sehr überrascht,wie passiv der<br />

Gegner in die Begegnung ging. Dadurch<br />

war das FVLB-Team zwar<br />

spielbestimmend, leistete sich aber<br />

in der Defensive zu viele unnötige<br />

Fouls vor dem Strafraum. Etwas<br />

überraschend dann der Führungstreffer<br />

für den FVLB, als Patrice Glaser<br />

in der 10. Spielminute plötzlich<br />

ganz allein vor Torhüter Tim Lehner<br />

auftauchte und den Ball sicher zum<br />

Führungstreffer über den Ulmer<br />

Keeper lupfte. Unverständlich, dass<br />

der Führungstreffer keine Sicherheit<br />

brachte. Durch ungewohnt viele<br />

Passfehler, vor allem in der Vorwärtsbewegung,<br />

machte man den<br />

Gegner stark. Zwischen der 28. und<br />

39. Spielminute erzielten die Gastgeber<br />

innerhalb von elf Minuten wie<br />

aus dem Nichts drei Tore und mit<br />

einem 3:1-Rückstand ging es in die<br />

Kabine.<br />

Mit einer deutlichen Halbzeitansprache<br />

rüttelte Trainer Heiko Günther<br />

seine Jungs wach. In der 48.<br />

Spielminute war es Nikola Obradovic,<br />

der den Ball aus 25 Metern an<br />

die Latte setzte. Danach hatte Irfan<br />

Durmus keine Mühe, den Abpraller<br />

locker zum 2:3 Anschlusstreffer im<br />

Tornetz zu versenken. Nach einer<br />

prima Einzelleistung konnte Patrice<br />

Glaser in der 67. Spielminute zum<br />

3:3 ausgleichen. Nur zwei Minuten<br />

nach dem Ausgleich konnten die<br />

Gastgeber wiederum durch einen<br />

Fehler im Defensivbereich des FVLB<br />

mit 4:3 in Führung gehen. In den<br />

letzten 20 Spielminuten setzte Trainer<br />

Heiko Günther alles auf eine<br />

Karte und stellte das System auf 3-4-<br />

3 um. Aber alle taktischen und personellen<br />

Maßnahmen brachten<br />

nichts.<br />

Am Samstag, 2. November, 11.30<br />

Uhr, steht für die A1-Junioren ein<br />

weiteres Auswärtsspiel beim 1. FC<br />

Heidenheim auf dem Plan. (WB)<br />

Foto: bst<br />

tierte bei ihrem ersten Auftritt in<br />

Deutschland überhaupt drei (teils<br />

mythologische Motive aufrufende)<br />

Szenen der chinesischen Oper für<br />

Erwachsene und Kinder: „At the<br />

Broken Bridge“, „A Rescue Attempt<br />

in the Wine Shop“ und „Fire Judge“<br />

– eine Geschichte um Liebe und zwei<br />

um das Thema Verleumdung. Die<br />

Gruppe um Regisseur Fang Ruijang<br />

und Schauspielerin Cai Xiaoqiu<br />

zeigte mit ihrer Aufführung, wo der<br />

Unterschied zum europäischen<br />

Theater der Gegenwart liegt: Nämlich<br />

vor allem in der Stilisierung und<br />

der stärker ausgeprägten Sinnlichkeit,<br />

angefangen von den bunten<br />

Farben der Kostüme über die geschminkten<br />

Gesichter bis hin zum<br />

Erlebnis von Tanz und Musik. Auch<br />

wird mehr Wert auf Körperausdruck<br />

und –beherrschung sowie Mimik<br />

gelegt. Nicht nur, weil der Text<br />

den meisten wohl unverständlich<br />

blieb, prägten sich diese ästhetischen<br />

Eindrücke intensiv ein. Die<br />

Wirkung dieses dem eigentlich<br />

Künstlerischen und Rituellen näheren<br />

Schauspiels war durchaus belebend,<br />

erfrischend und inspirierend.<br />

Die sympathischen Darsteller ernteten<br />

ehrlich gemeintenApplaus. (bst)


WOCHENBLATT<br />

30. OKTOBER 2013 AUS DEM LANDKREIS 7<br />

Norbert Sedlmair übernimmt als<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

die Leitung der Agentur für Arbeit<br />

Lörrach.<br />

Foto: WB<br />

Chefposten<br />

wieder besetzt<br />

Arbeitsagentur Lörrach<br />

Landkreis.Ab1.Novemberübernimmt<br />

Norbert Sedlmair als Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung die<br />

Leitung der Agentur für Arbeit Lörrach.<br />

Der 62-Jährige ist kein unbekanntes<br />

Gesicht; denn seit Anfang<br />

der 90er Jahre ist er im Dreiländereck<br />

zuhause und in der hiesigen<br />

Arbeitsagentur in verschiedenen<br />

Führungspositionen tätig.<br />

„Ich freue mich sehr in einer Region,<br />

die mir zur Heimat wurde,<br />

die Leitung der Arbeitsagentur zu<br />

übernehmen. Für dieZukunft setze<br />

ich auf Kontinuität, Stabilität aber<br />

auch Innovation in unserem Hause.<br />

Eine gute Dienstleistungsqualität<br />

für Arbeitsuchende und Arbeitgeber<br />

zu sichern, ist mir genauso<br />

wichtig, wie leistungsfördernde<br />

Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter<br />

zu gewährleisten“, so Sedlmair.<br />

Die Landkreise Lörrach und<br />

Waldshut kennt er wie seine Westentasche.<br />

Im Laufe der letzten<br />

zwei Jahrzehnte war er unter anderem<br />

als Abteilungsleiter Arbeitsvermittlung<br />

und -beratung sowie<br />

zuletzt als Geschäftsführer Operativ<br />

an der Steuerung der Geschicke<br />

der Arbeitsagentur beteiligt und<br />

kann von diesen Erfahrungen profitieren.<br />

Für die Zukunft legt Sedlmair<br />

Wert auf eine unverändert<br />

gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit den lokalen Akteuren<br />

am Arbeitsmarkt. „Unser<br />

Dienstleistungsangebot ist umfangreich.<br />

Mir ist es wichtig, dass<br />

wir es schaffen mit den uns zur<br />

Verfügung stehenden Mitteln Menschen<br />

und Arbeit möglichst rasch<br />

zusammen zu bringen.“ (WB)<br />

Neuer Internetauftritt<br />

Netzwerk Inklusion<br />

Landkreis. Das Netzwerk Inklusion<br />

im Landkreis Lörrach hat eine<br />

neue Website. Ziele und Aufgaben<br />

des Netzwerk-Projekts werden erläutert,<br />

mit Texten, Bildern und Filmen<br />

wird das Thema Inklusion erklärt.<br />

Schwerpunkt der Internetseite<br />

liegt darauf, Einblicke in die Lebenswelten<br />

von Menschen mit<br />

Behinderung im Landkreis Lörrach<br />

zu geben: Wie gestalten sie ihren<br />

Alltag, wo spielen Kinder mit und<br />

ohne Behinderung zusammen, in<br />

welchen Firmen arbeiten Menschen<br />

mit Handicaps in normalen Beschäftigungsverhältnissen?<br />

Die Website, die fortlaufend ergänzt<br />

wird, kann auch barrierefrei<br />

genutzt werden. Eine große Schrift,<br />

Untertitel und Bildbeschreibungen<br />

machen sie für möglichst viele zugänglich.<br />

Alle sind aufgerufen, ihre<br />

Ansicht zum Thema Inklusion abzugeben,<br />

Bürger, Vereine, Gemeinden<br />

und Firmen können darüber hinaus<br />

das Netzwerk aktiv unterstützen.<br />

Wie das möglich ist, darauf verweist<br />

die Internetseite in mehreren<br />

Links. (WB)<br />

Infos unter www.netzwerk-inklusion-loerrach.de.<br />

Freude am Ehrenamt<br />

Tag des Bürgerengagements: Landkreis bedankte sich für vielfaches Mühen<br />

Landkreis. Mit einem herzlichem<br />

Dankeschön an alle Einwohner<br />

des Kreises, die sich ehrenamtlichumdasWohlanderersorgen,<br />

begann Landrätin Marion DammanndieFeierstundeamvergangenen<br />

Freitag. Sie sei immer wieder<br />

verblüfft und erfreut, wenn<br />

sie erlebe, mit welchem Eifer,<br />

welchem Fleiß und welcher Kreativität<br />

tausende Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des Kreises unterwegs<br />

sind, um anderen das Leben<br />

zu erleichtern oder auch<br />

ganz einfach Freude zu bringen.<br />

Baden-Württemberg zeichne<br />

sich ohnehin in der Bundesrepublik<br />

durch einem besonders hohen<br />

Anteil ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

aus, etwa 44 Prozent aller Einwohner<br />

engagieren sich in solcher<br />

Form. Dies gebe guten Grund, zuversichtlich<br />

in die Zukunft zu<br />

schauen, weil es erheblich das Zusammenleben<br />

der Bürger beeinflusst.<br />

Deshalb bemühe sich das<br />

Landratsamt auch so gut wie möglich<br />

Unterstützung zu geben. Das<br />

erfolgedurchVernetzungmitmöglichen<br />

Partnern, durch öffentliche<br />

Würdigung und auch durch direkte<br />

Förderung.<br />

In diesem Jahr stand der Tag des<br />

Landkreis/Freiburg. Mit einer<br />

gelungenen Feierstunde ehrte die<br />

Handwerkskammer Freiburg am<br />

Freitag, 25. Oktober, die besten<br />

Junghandwerker des Kammerbezirks.<br />

44 Gesellinnen und Gesellen<br />

sowie deren Ausbildungsbetriebe<br />

konnten eine Urkunde aus den<br />

Händen von Kammer-Vizepräsident<br />

Werner Baas und Siegfried<br />

Böhringer, PLW-Beauftragter, entgegennehmen.<br />

Die Nachwuchshandwerker<br />

hatten sich im Leistungswettbewerb<br />

„Profis leisten<br />

was“ auf Kammerebene durchgesetzt<br />

und sind damit die Besten<br />

ihres jeweiligen Handwerks in<br />

Südbaden.<br />

Unter dem Motto „Zukunft<br />

kommt von Können“ wurden die<br />

Kammersieger des Leistungswettbewerbs<br />

des deutschen HandwerksinderGewerbeAkademiein<br />

Freiburg ausgezeichnet. Paul Baier,<br />

Präsident der Handwerkskammer<br />

Freiburg, gratulierte den Gesellinnen<br />

und Gesellen in seinem Grußwort<br />

zu den erreichten Erfolgen.<br />

Die 44 Nachwuchshandwerker haben<br />

ihr Können mit dem gelungenen<br />

Ausbildungsabschluss bewiesen<br />

und damit einen wichtigen<br />

Schritt auf ihrem Berufsweg getan.<br />

Den Junggesellinnen und –gesellen<br />

bieten sich nun hervorragende<br />

Karrierechancen – von Fortbildungen<br />

in bestimmten Fachbereichen<br />

Geehrt wurde auch die Besuchshundegruppe<br />

des DRK-Kreisverbandes<br />

mit Sonja Nabbefeld (von links), Heidi<br />

Winter und Kristina Lang. Mit dem<br />

ausgebildeten Hund gehen die drei<br />

Damen in Seniorenheime und beschäftigen<br />

sich dort intensiv mit Demenzkranken.<br />

Foto: rr<br />

Ehrenamtes unter dem Thema<br />

„Demographischer Wandel“ und<br />

war damit vorwiegend sozialen<br />

Tätigkeiten gewidmet. Insgesamt<br />

27 Projekte erhielten diesmal besondere<br />

Anerkennung. Sie alle<br />

dienen dazu, die Lebenssituationen<br />

von Mitbürgern zu verbessern.<br />

Während der Veranstaltung<br />

konnten Mitwirkende aller Projek-<br />

te in Interviews ihre Arbeit erläutern.<br />

Dazu gehörten der mobile<br />

Hausbesuchsdienst des Bundesverbandes<br />

Rehabilitation, die ambulante<br />

Hospizgruppe Kleines<br />

Wiesental und auch der Computertreff<br />

ab 50 in Lörrach. Auch Projekte,<br />

die sich nicht vordergründig<br />

mit Problemsituationen befassen,<br />

erhielten Anerkennung, so die<br />

kreativen Frauen für die Dorfgestaltung<br />

in den Jahreszeiten Bad<br />

Bellingen oder auch der Elferrat in<br />

Aitern, der seit zehn Jahren ehrenamtlich<br />

den Kurpark pflegt.<br />

Bei allen Mühen, so würdigte<br />

die Landrätin, bereite ehrenamtliche<br />

Arbeit auch Freude. Sie wisse,<br />

dass viele Bürger, die sich selbst in<br />

schwierigen Lebenssituationen<br />

befanden, durch solche Mitarbeit<br />

wieder eigene Befriedung fanden.<br />

In den Gesprächen mit den Vereinen<br />

und Gruppen zeigte sich aber<br />

auch, mit welch enormen Anstrengungen<br />

diese darum ringen,<br />

mehr Nachwuchs zu finden, um<br />

die Arbeit in der bisherigen Qualität<br />

weiter zu führen. Die Teilnehmer<br />

des Treffens nutzten die Gelegenheit,<br />

sich untereinander auszutauschen<br />

und damit weitere<br />

Kontakte für erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

zu knüpfen.<br />

Rolf Reißmann<br />

„Zukunft kommt von Können“<br />

Auszeichnung für die besten Handwerks-Gesellinnen und -Gesellen des Kammerbezirks<br />

Landkreis. Am 25. Mai 2014 finden<br />

die Wahlen zum Europäischen<br />

Parlament statt. „Das ist ein wichtiges<br />

Ereignis, denn die Entscheidungen,<br />

die auf EU-Ebene getroffenwerden,<br />

betreffen uns alle“, betont<br />

der SPD-Landtagsabgeordnete<br />

und Justizminister Rainer Stickelberger.<br />

Die Landesregierung hat<br />

daher einen Wettbewerb ausgeschrieben.<br />

Gesucht werden kreative<br />

Plakate, Logos und Videoclips,<br />

die zur Teilnahme an der Europawahl<br />

motivieren sollen. Stickelberger<br />

würde sich freuen, wenn sich<br />

auch Bürgerinnen und Bürger aus<br />

dem Wahlkreis mit Ihren Ideen beteiligen<br />

würden.<br />

Die Besten aus dem Landkreis Lörrach: Fabian Wepfer (von links), Markus<br />

Ritter, Jacob de Benedictis, Stefan Rühl, Stefanie Reiß, Matthias Wild und<br />

Elena Kailuweit.<br />

Foto: Handwerkskammer Freiburg<br />

über eine Weiterbildung zum Betriebswirt<br />

bis hin zum Besuch der<br />

Meisterschule.<br />

Neben den Junghandwerkern<br />

wurden am Freitagabend auch deren<br />

Ausbildungsbetriebe geehrt.<br />

BaierdanktedenBetriebsinhabern<br />

und Ausbildern für ihren Einsatz<br />

für den Handwerksnachwuchs.<br />

„Sie leisten wichtige Arbeit für die<br />

Zukunft unseres Handwerks.“ Zudem<br />

dankte der Kammerpräsident<br />

den gewerblichen und beruflichen<br />

Schulen, der Gewerbe Akademie<br />

sowie den Innungen und den Prüfungsausschüssen<br />

für die gelungene<br />

Zusammenarbeit.<br />

Kreative Ideen gesucht<br />

Passend umrahmt wurde die<br />

Veranstaltung von der Band „Lakehouse“<br />

und jungen Tänzern der<br />

Tanzschule Gennaro & Christian<br />

aus Freiburg, die ihr Können und<br />

ihr Talent ebenfalls eindrucksvoll<br />

unter Beweis stellten. Die 44 Kammersieger<br />

spiegeln die umfangreichen<br />

Ausbildungsmöglichkeiten<br />

des südbadischen Handwerks eindrucksvoll<br />

wider: Vom Anlagenmechaniker<br />

für Sanitär-, Heizungsund<br />

Klimatechnik bis zum Zweiradmechaniker<br />

bietet das Handwerk<br />

im Kammerbezirk Ausbildungsplätze<br />

in zahlreichen Berufen.<br />

(WB)<br />

Stickelberger ruft zur Teilnahme am Wettbewerb „Mach mit! Europa geht wählen.“auf<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger aus<br />

Baden-Württemberg gleich welchen<br />

Alters können mitmachen.<br />

„Alle sind herzlich dazu eingeladen,<br />

uns ihre Beiträge zum Thema<br />

„Europawahl 2014“ zukommen zu<br />

lassen“, so Stickelberger. Die Beiträge<br />

können in Form eines Logos<br />

mit Slogan, eines Plakats mit Slogan<br />

oder eines Videoclips mit maximal<br />

zwei bis drei Minuten Dauer<br />

eingereicht werden. Ziel ist es, alle<br />

Wahlberechtigten dazu aufzurufen,<br />

wählen zu gehen. „Natürlich<br />

werden nur parteipolitisch neutrale<br />

Beiträge berücksichtigt“, ergänzt<br />

Stickelberger. Unter allen Einsendungen,<br />

die bis zum 30. November<br />

2013 eintreffen, werden Preise verlost.<br />

Der Teilnahmebogen muss zusammen<br />

mit dem Beitrag einmal in<br />

elektronischer und bei einem Logo<br />

beziehungsweise Plakat mit Slogan<br />

zusätzlich im Original per Post<br />

an folgendeAdresse geschicktwerden:<br />

Staatsministerium Baden-<br />

Württemberg, Europapolitik, Europafähigkeit,<br />

Europakommunikation,Europawahl2014-Wettbewerb,<br />

Richard-Wagner-Straße 15, 70184<br />

Stuttgart. Die gesamte Ausschreibung<br />

zum Wettbewerb inklusive<br />

Teilnahmebogen findet man im<br />

Internet unter: www.facebook.com/BadenWuerttembergInEuropa.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

8 AUS DEM LANDKREIS 30. OKTOBER 2013<br />

Mehr als 60 Apfel- und über 40 Birnensorten waren beim Streuobsttag in<br />

Weil vorsortiert – etliche weitere brachten Besucher mit. Foto: jut<br />

Äpfel und Birnen<br />

Am Sonntag fand ein Streuobsttag in Weil statt<br />

Weil am Rhein. Es gibt mehr als<br />

nur die zehn gängigsten Apfelsorten<br />

im Supermarkt – und diese<br />

tragen viele unbekannte Namen.<br />

Über 60 Apfelsorten und<br />

mehr als 40 Birnensorten waren<br />

beim Streuobsttag in Weil auf<br />

Tischen vorsortiert.<br />

Rund um das Thema Streuobst<br />

und um Naturschutz ging es den<br />

Fachleuten des Pomologenverbandes<br />

Baden-Württemberg, dem<br />

Naturschutzbund Lörrach, dem<br />

Truz und dem Landratsamt Lörrach.<br />

Dabei spielt die Vernetzung<br />

der genannten Organisatoren eine<br />

Rolle. „Unsere Thematik spielt<br />

vielfach zusammen. Seit der<br />

Landkreis die neue Streuobstinitiative<br />

ins Leben gerufen hat, können<br />

wir übergreifend darstellen,<br />

für was wir uns einsetzen und unsere<br />

Kooperation besser herausstellen“,<br />

meinte Christine Steck<br />

vom Nabu Lörrach.<br />

StreuobstwiesenundStreuobstbäume<br />

bieten mehr als 8.000 Tierund<br />

Pflanzenarten ein Zuhause.<br />

Gerade jetzt naht wieder die Zeit,<br />

inderviele,nochstehendealteSolitär-Streuobstbäume<br />

in Äckern<br />

gefällt werden, weil sie ein Hindernis<br />

für die Bewirtschaftung der<br />

Felder darstellen. Gerade die alten<br />

Hochstämme aber sind ein Refugium<br />

für Spechtarten, den gefährdeten<br />

Steinkauz, Wildbienen und<br />

mehr. „Insgesamt hat das Interesse<br />

an alten Streuobstbäumen und<br />

ihren Früchten, sowie den dort lebenden<br />

Tieren und vorkommenden<br />

Pflanzenarten in der Bevölkerung<br />

zumindest diesseits des<br />

Rheins aber zugenommen“, beobachtete<br />

Yvonne Blum vom Truz.<br />

Während Kreisobstbauberater<br />

Klaus Nasilowski seinen Informationsstand<br />

auf beliebte gängige<br />

Apfelsorten und interessante Neuzüchtungen<br />

ausgerichtet hatte,<br />

bestimmten an einem langen<br />

Tisch Hans Thomas Bosch und<br />

Hermann Schreiweis alte Apfelund<br />

Birnensorten anhand von<br />

Aussehen, Geruch und Geschmack.<br />

Ob fettige oder dicke<br />

Schale, Sprenkelung, leicht verderblich<br />

oder lange lagerbar - die<br />

beiden Obstkenner wussten viele<br />

gute Tipps an die Besucher weiterzugeben,<br />

die reihenweise aus<br />

Stofftaschen unbekannte Apfelund<br />

Birnensorten auf den Tisch<br />

legten.<br />

Jutta Schütz<br />

Freisprechung für die Besten<br />

Schopfheim. Kürzlich feierten<br />

194 Absolventen der IHK Hochrhein-Bodensee<br />

in der Stadthalle<br />

Schopfheim ihre „Freisprechungsfeier“.<br />

Das ist der Abschluss der<br />

Ausbildungszeit für einen Auszubildenden.<br />

Nach erfolgreicher Prüfung<br />

werden die Gesellenbriefe<br />

übergeben. Bei den 85 jungen Damen<br />

und 109 jungen Männern handelte<br />

es sich um die Besten, knapp<br />

8 Prozent von insgesamt 2.511 jungenMenschenausdemIHK-Bezirk,<br />

die ihre Abschlussprüfung mit der<br />

Gesamtnote „gut“ oder „sehr gut“<br />

abgeschlossen hatten. Die Festrede<br />

zur Bestenehrung hielt Ingrid Hempel<br />

vom Präsidium der Industrieund<br />

Handelskammer Hochrhein-<br />

Bodensee. Mit dieser guten Benotung<br />

hätten die jungen Leute den<br />

Schlüssel zur erfolgreichen Berufskarriere<br />

in der Hand, gab sie den<br />

jungen Menschen mit auf ihren<br />

weiteren Lebensweg. Wissen bliebe<br />

nicht stehen, da sich die Entwicklung<br />

in Wissenschaft und<br />

Technik rasant weiterentwickle,<br />

deshalb sei es eine Lebensaufgabe,<br />

sich kontinuierlich weiterzubilden.<br />

Fachkräfte aus Deutschland<br />

wären in aller Welt gefragt, das läge<br />

nicht zuletzt auch an der dualen<br />

Berufsausbildung. Die Industrieund<br />

Handelskammern hätten sich<br />

seit Jahrzehnten für dieses Ausbildungssystem<br />

engagiert und wollten<br />

auch in Zukunft alles daran setzen,<br />

die hohen Standards bei der<br />

Berufsausbildung zu halten. (ja)<br />

Die Absolventen der Kaufmännischen Schule Schopfheim: Sarah Gäng (von<br />

links), Toni Neimann, Mehmet Isler und Jenny Vosskuhl. Foto: ja<br />

Die Zollkapelle Freiburg unter Leitung von Otto Hildebrand beim Jahreskonzert<br />

in der Altrheinhalle.<br />

Foto: xar<br />

Satte Klangeffekte<br />

Zollkapelle Freiburg begeisterte beim Jahreskonzert<br />

Weil am Rhein-Märkt. Alljährlich<br />

lädt die Zollkapelle Freiburg<br />

zum herbstlichen Jahreskonzert in<br />

die Altrheinhalle in Märkt. Es ist<br />

dies immer das große Finale eines<br />

jeweilsabwechslungsreichenKonzertjahrs,<br />

das den Musikerinnen<br />

und Musikern viele begeistert aufgenommene<br />

Auftritte bescherte.<br />

Unterderebensoprofundenwie<br />

präzisen Stabführungvon Otto Hildebrand<br />

eröffnete das Blasorchester<br />

die Vortragsfolge mit dem belgischen<br />

Eisenbahn-Jubiläums-<br />

Festmarsch „Arsenal“ von Jan van<br />

der Roost. Das von Klangpracht<br />

durchpulste Stück rückte gleich<br />

alle Interpretationstugenden der<br />

Konzertgeber ins hellste Licht.<br />

Blitzsaubere Tongebung, starke<br />

dynamische Kontraste, vitaler<br />

Drive und sicheres Gespür für wirkungsvolle<br />

klangliche Effekte<br />

kennzeichneten die <strong>Wieder</strong>gabe<br />

der Stücke, die Frank Schweizer<br />

ebenso sachkundig wie humorvoll<br />

moderierte. Zunächst erklan-<br />

gen Werke der konzertanten und<br />

sinfonischen Blasmusik, wie die<br />

„PavaneinBlue“vonTedHuggens,<br />

das dreiteilige Medley aus Leonard<br />

Bernsteins „West Side Story“, mit<br />

seinem Wechselbad und kniffligen<br />

Taktkombinationen und der<br />

unverwüstliche Kuba-Evergreen<br />

„The Peanut Vendor“ sowie als Zugabe<br />

ein Melodien-Arrangement<br />

aus dem Musical „Evita“.<br />

Nach der Pause stand die leichtere<br />

Muse im Vordergrund mit<br />

einem russischen Parademarsch,<br />

einem fröhlichen Ländler, dem<br />

Disco-Hit „El Bimbo“ und dem<br />

Top-Jazzstandard „Caravan“. Danach<br />

mussten Otto Hildebrand<br />

und seine Formation, darunter die<br />

beiden stürmisch beklatschten Solisten<br />

Alexander Renkert (Trompete)<br />

und Andreas Bauer (Saxofon),<br />

noch drei Zugaben nachreichen,<br />

bevor die Hörerschaft sich der attraktiven<br />

Tombola und den Tanzweisen<br />

der Zoll-Combo (Leitung:<br />

Rolf Hauser) zuwandte. (xar)


WOCHENBLATT<br />

30. OKTOBER 2013 SPORT AKTUELL 9<br />

SC-GEWINNSPIEL<br />

er SC Freiburg spielt am<br />

DSonntag, 10. November, um<br />

17.30 Uhr gegen den VfB Stuttgart.<br />

Gewinnen Sie mit dem<br />

Wochenblatt zwei Sitzplatzkarten<br />

für die Haupttribüne!<br />

Am 25. September standen<br />

sich der SC und der VfB bereits<br />

im DFB-Pokal gegenüber. Wie<br />

ging das Spiel aus?<br />

chicken Sie die richtige Lö-<br />

unter dem Stichwort Ssung<br />

„SC-Gewinnspiel“ bis Freitag,<br />

8. November, 12 Uhr, per Mail<br />

an gewinnspiel@<strong>wzo</strong>.de oder<br />

per Postkarte an den WZO-Verlag,<br />

SC-Gewinnspiel, Tulpenbaumallee<br />

19, 79189 Bad Krozingen.<br />

Adresse und Telefonnummer<br />

angeben! Der Gewinner<br />

wird angerufen.<br />

Streetdance und Hip-<br />

Hop beim TV Haagen<br />

Lörrach-Haagen. Der TV Haagen<br />

bietet ab dem 5. November immer<br />

dienstags um 17 Uhr eine Streetdance-/Hip-Hop-Stunde<br />

für Kinder<br />

und Jugendliche ab elf Jahren an.<br />

DasAngebotrichtetsich anEinsteiger<br />

und auch an Fortgeschrittene.<br />

Begonnen wird mit einem Warmup<br />

und kurzem Stretching. Danach<br />

wird eine Choreographie eingeübt.<br />

Gute Stimmung und Erfolgserlebnisse<br />

sind garantiert. (WB)<br />

FVLB: Kantersieg Verdienter Erfolg<br />

FV Lörrach-Brombach - Bahlinger SC 2 7:0 (1:0)<br />

Lörrach. Mit einem in dieser Höhe<br />

nicht erwarteten Kantersieg setzte<br />

das Team von Cheftrainer Ralf<br />

Moser seinen guten Lauf aus den<br />

letzten Saison spielend fort und<br />

konnte den Rückstand auf den Tabellenzweiten<br />

FC Auggen, der sein<br />

Spiel beim Aufsteiger SV Laufenburg<br />

verlor, auf fünf Punkte verkürzen.<br />

17:1 Tore in drei Spielen<br />

sprechen für sich und zeigen,<br />

dass die Mannschaft sowohl in<br />

der Defensive, als auch in der Offensive,<br />

ihre Qualitäten hat.<br />

Nach den beiden deutlichen Siegen<br />

gegen den FC Wittlingen und<br />

die Spvgg Untermünstertal hat die<br />

Mannschaft des FVLB offensichtlich<br />

wieder mehr Selbstvertrauen<br />

gefunden. Dies merkte man beim<br />

Spiel gegen die Oberligareserve des<br />

Bahlinger SCvonAnfang an und die<br />

Gastgeber erarbeiteten und erspielten<br />

sich schon im ersten Spielabschnitt<br />

etliche gute Tormöglichkeiten.<br />

Gegen die defensiv eingestellten<br />

Gäste vom Kaiserstuhl versuchten<br />

die Hausherren geduldig und<br />

mit spielerischen Mitteln zum Erfolg<br />

zu kommen. Die Gäste kamen<br />

nur selten zu einem konstruktiven<br />

Aufbauspiel. Etwas kurios dann<br />

der Führungstreffer von Vitalij Semenschuk,derausgut25Metervon<br />

der linken Seitenauslinie plötzlich<br />

abzog und den Ball in der 43. Spiel-<br />

minute am verdutzten Torhüter David<br />

Guy vorbei zum schon längst<br />

fälligen 1:0 ins lange Eck schlenzte.<br />

Für den gegnerischen Torhüter<br />

gab es in der 53. Spielminute absolut<br />

nichts zu halten, als Vitalij Semenschuk<br />

von der Torauslinie<br />

einen Rückpass auf den am 16er<br />

wartenden Fabian Rabe spielte und<br />

dieser den Ball volley und flach<br />

zum 2:0 im linken Toreck versenkte.<br />

Während sich die Gastgeber nun<br />

weiter steigerten, war bei den Gästen<br />

nach dem 2:0 offensichtlich die<br />

Moral gebrochen. So konnte Vitalij<br />

Semenschuk in der 64. Spielminute<br />

auf Vorarbeit von Frank Malzacher<br />

auf 3:0 erhöhen, wobei der zweifache<br />

Torschütze danach durch Daniel<br />

Schäuble ersetzt wurde. Dieser<br />

führte sich gleich gut ein und konnte<br />

in der 71. Spielminute den Ball im<br />

Nachsetzen zum 4:0 im Tor unterbringen.<br />

Mit zwei Toren in der 74.<br />

und 76. Spielminute war dann auch<br />

noch Rico Wehrle erfolgreich und<br />

baute den Vorsprung auf 6:0 aus.<br />

Den Schlusspunkt unter den Torreigen<br />

setzte der eingewechselte Philipp<br />

Wengenmayr, der in der 86.<br />

Spielminute eine Ecke von Rico<br />

Wehrle mit einem wuchtigen Kopfball<br />

zum 7:0 in die Maschen beförderte.<br />

Am kommenden Samstag, 2. November,<br />

um 14.30 Uhr, gastiert der<br />

FVLB beim FC Emmendingen im<br />

Elzstadion. (bs)<br />

PSV Phönix Sinzheim - TV Brombach 16 : 22<br />

Lörrach. Eine schwierige Woche,<br />

dazu dann drei fehlende Spielerinnen,<br />

Marion Maric muskulär angeschlagen<br />

– die Damen I des TV<br />

Brombach sind schon unter deutlich<br />

besserenVoraussetzungenzueinem<br />

Spitzenspiel der Liga gefahren. Entsprechend<br />

verhalten auch der Beginn<br />

des Spiels aus Sicht des TVB.<br />

Eine selbstbewusst auftretende<br />

Heimmannschaft nutzte in den ersten<br />

zehn Minuten die noch vorhandenen<br />

Abstimmungsschwierigkeiten<br />

in Abwehr und Angriff und ging<br />

nach jedem Ausgleich der TVB-Mädels<br />

immer selbst in Führung. Dennoch,<br />

das Gesamtniveau der Partie<br />

hielt sich ziemlich in Grenzen, was<br />

die Phase zwischen der 10 und 18.<br />

Minute belegt, als es durchweg 5:4<br />

für Sinzheim stand. Danach konnte<br />

Sinzheim mit vier Treffern in Folge<br />

sogar bis fünf Minutenvor der Pause<br />

auf 9:4 davonziehen. Mit einer 6:0-<br />

Abwehr und Wegnahme der Außen<br />

veränderte Trainer Gundolf Trefzer<br />

dann noch vor der Pause in der Abwehr<br />

das taktische Konzept und<br />

vorne wurde endlich wieder getroffen.<br />

So kam es zur ersten Ergebniskosmetik<br />

bis zum Halbzeitpfiff.<br />

Nach der Pause konnten die Sinzheimer<br />

gleich zu Beginn noch einen<br />

Treffer zur 10:8-Führung einnetzen.<br />

Was danach kam, beeindruckte<br />

dann auch die zahlreichen Zuschauer.<br />

Eine fast perfekt gespielte<br />

Abwehr, eine unüberwindbare Tünde<br />

Nagy im Tor. Vorne ein konzen-<br />

Nicht zu stoppen: Sabrina Gruber.<br />

Foto: privat<br />

triertes Angriffsspiel in dem vor allem<br />

die angeschlagene Marion Maric<br />

die Fäden zog und im richtigen<br />

Moment selbst aus dem Rückraum<br />

traf. Daneben die immer sehr agile<br />

Simona Laurito und die trotz Bänderverletzung<br />

durchspielende und<br />

wichtige Treffer erzielende Sabrina<br />

Gruber. Nach 22 Minuten in der<br />

zweiten Halbzeit stand es nach<br />

einem 10:0-Torlauf klar und hochverdient<br />

18:10 für den TVB. Mit 10:0<br />

Punkten bei vier Auswärtspartien<br />

ist das Team erstmals in dieser Saison<br />

Tabellenführer.<br />

Am Samstag, 2. November, 18<br />

Uhr, trifft der TVB zuhause auf Titel-<br />

Mitfavorit TUS Steißlingen mit der<br />

ehemaligen Bundesligaspielerin<br />

Angelina Gravile als spektakulärem<br />

Neuzugang. (WB)<br />

SC INTEAM<br />

er Niederschlag war mäch-<br />

Drei Totalaussetzer von Dtig.<br />

Torhüter Oliver Baumann –<br />

sonst eine der Stützen der Freiburger<br />

Mannschaft und Idol<br />

der SC-Fans – führten zu einer<br />

0:3-Niederlage gegen einen biederen<br />

HSV, den der Sportclub<br />

ohne die Fehler seines Torwarts<br />

vermutlich sogar geschlagen<br />

hätte. Vielleicht ist es die Art<br />

und Weise, wie ganz Fußball-<br />

Freiburg mit dem unwirklichen<br />

Spielverlauf und dem rabenschwarzen<br />

Tag eines seiner<br />

Fußballhelden umging, aus<br />

dem auch neue Stärke erwächst:<br />

Mit dem Schlusspfiff<br />

nahm der eingewechselte Kapitän<br />

Julian Schuster den Keeper,<br />

der an diesem Tag vertretungsweise<br />

die Binde getragen<br />

hatte, tröstend und aufmunternd<br />

in die Arme. Von den<br />

Rängen kam kein Pfiff über die<br />

0:3-Niederlage, Baumann, der<br />

Unglücksrabe,wurdeinSprechchören<br />

von den Fans gefeiert.<br />

Auch wenn der aus Bad Krozingen<br />

stammende, beim SC<br />

Freiburg ausgebildete ehemalige<br />

U21-Nationaltorwart über<br />

seine Missgeschicke todunglücklich<br />

war, was man ihm<br />

durchaus ansah, stellte sich<br />

der junge Mann den bohrenden<br />

Fragen der Medien, bekannte<br />

sich zu seinen Fehlern und verkroch<br />

sich nicht. Respekt, Oliver<br />

Baumann! Und Respekt, SC-<br />

Fans! Frank Rischmüller<br />

SINGER HIFI & TV<br />

Rheinfelden. Gutes und genussvolles<br />

Sehen und Hören sowie ein<br />

perfekter Service sind die Schwerpunkte<br />

der Rheinfelder Firma<br />

„Singer HiFi & TV“. Inhaber Stefan<br />

Singer und sein Team, dem zwei<br />

Vollzeitmitarbeiter und Aushilfskräften<br />

angehören, stehen für<br />

einen freundlichen, kompetenten<br />

und zuverlässigen Service.<br />

„In einer persönlichen Beratung<br />

das passende Gerät finden, welches<br />

dem Kunden Spaß macht –<br />

dasistmeingroßesAnliegen“,verrät<br />

Stefan Singer, der seit über 20<br />

Jahren mit seinem Fachgeschäft in<br />

der Eichamtstraße in Rheinfelden<br />

ansässig ist. Dieses Geschäft mit<br />

über 300 Quadratmetern Ausstellungs-<br />

und Verkaufsfläche wurde<br />

jetzt erweitert. Hinzu kommt ein<br />

HiFi-/HighEnd-Studio mit erlesenen,<br />

hochwertigen Geräten und<br />

schönem Ambiente. „Hier können<br />

unsere Kunden in aller Ruhe und<br />

EICHAMTSTRASSE 3, RHEINFELDEN<br />

TELEFON 07623/1412<br />

Sehen, hören und fühlen – Video- und Audiogeräte höchster Qualität<br />

Neu: HiFi-/HighEnd-Studio und Heimkino bei der Firma „Singer HiFi & TV“/ Erweiterte Ausstellungs- und Verkaufsfläche / Kompetenz seit mehr als 20 Jahren auch im Bereich Car-Akustik<br />

Seit jeher bietet die Firma Singer Video- und Audiogeräte höchster Qualität an. Rechts: Inhaber Stefan Singer (links) und Mitarbeiter Eduard Gaub im<br />

neuen Beratungsraum.<br />

Fotos: rr<br />

bei einer guten Tasse Kaffee ihre<br />

Lieblingskomponenten testen und<br />

zusammenstellen“, so Singer.<br />

Da Stefan Singer selbst ein großer<br />

Musikliebhaber ist, verfügt<br />

das Geschäft auch über eine große<br />

Auswahl an CDs und Schallplatten,<br />

die für den richtigen Hörgenuss<br />

sorgen. Und auch das<br />

nächste Projekt im Hause „Singer<br />

HiFi & TV“ ist bereits am Start:<br />

Heimkino heißt das künftige Highlight.<br />

Dafür wird ein weiterer<br />

Raum in ein Heimkino umgewandelt.<br />

Große Leinwand und Heimkinobeschallung<br />

sowie echte Kinosessel<br />

machen das spezielle Kino-<br />

Erlebnis aus. „Hier können die<br />

Kunden Leinwand, Beamer und<br />

Surround-Systeme kennenlernen<br />

und testen – eben hören und fühlen“,<br />

lädt der Geschäftsinhaber<br />

ein.<br />

„Singer HiFi & TV“ ist über die<br />

Grenzen von Rheinfelden hinaus<br />

bis tief in die Schweiz bekannt. So<br />

ist eine weitere Spezialität des<br />

Fachbetriebs der Bereich Car-<br />

Akustik, hier finden Kunden alles<br />

für ihr Soundtuning. Ausgefallene<br />

und spezielle Kundenwünsche<br />

werden hier wahr. Ein spezielles<br />

Highlight ist auch der alte Mini Cooper<br />

mit der tollen Soundanlage<br />

(12 Subwoofer).<br />

Stefan Singer, der sein Hobby<br />

zum Beruf gemacht hat, kann auf<br />

einejahrelange Erfahrung im Lautsprecherboxenbau<br />

zurückgreifen;<br />

dadurch ist eine Feinoptimierung<br />

im Fahrzeug sowie im Heimkinobereich<br />

garantiert. Ehrensache<br />

sind natürlich auch Termintreue,<br />

faire Preise sowie Garantie auf<br />

Qualität und Leistung. (WB)


WOCHENBLATT<br />

10 AUS DER REGIO 30. OKTOBER 2013<br />

S<br />

eit Tagen ist das abgehörte<br />

Kanzlerinnenhandy das<br />

Thema Nr. 1. Die Unverfrorenheit,<br />

mit der einer der<br />

engst verbündeten Staaten unsere<br />

Regierungschefin ausspäht,<br />

ist beachtlich. Wir wundern<br />

uns, mit welcher Leichtfertigkeit<br />

Daten gesammelt werden, aber<br />

auch, wie leichtfertig gerade<br />

auf dieser Ebene mit den Kommunikationsmitteln<br />

umgegangen<br />

wurde. Dabei ist sollte doch<br />

gerade auf dieser Ebene ein<br />

besonderes Bewusstsein für<br />

Datensicherheit gegeben sein.<br />

Nur da?<br />

Seien wir ehrlich. Einerseits<br />

wissen wir irgendwie doch alle,<br />

dass wir mit der Nutzung der<br />

modernen Kommunikationsmedien<br />

oder auch den elektronischen<br />

Bezahlsystemen zahlreiche<br />

Spuren in der digitalen<br />

Welt hinterlassen. Das hinterlässt<br />

ein mulmiges Gefühl. Andererseits<br />

leben wir meistens<br />

im Bewusstsein, diese Spuren<br />

seien nicht schlimm, da wir ja<br />

nichts zu verbergen hätten. Die<br />

meisten haben keine Kontakte<br />

die sie verbergen müssten. Die<br />

Unterhaltungen per E-Mail, Telefon<br />

oder auch in den sozialen<br />

Netzwerken sind ja nicht wirklich<br />

geheim, die Spuren der<br />

Einkaufsorte oder der eingekauften<br />

Waren sind in der Regel<br />

auch nichts, was uns als extrem<br />

sensibel erscheint, die Spur der<br />

Bewegungen ebenso wenig. So<br />

weit also kein Problem. Wirklich<br />

nicht?<br />

Erst wenn die Daten verknüpft<br />

werden, wird ein komplettes<br />

Profil der Kontaktprofile,<br />

der privaten Kommunikation,<br />

der Bewegungsprofile und der<br />

persönlichen Präferenzen deutlich.<br />

Diese persönlichen Präferenzen<br />

ergeben sich über die<br />

Auswertung von Freizeitaktivitäten,<br />

der aufgesuchten Geschäfte,<br />

den besuchten Restaurants,<br />

den Urlaubszielen und<br />

sämtlichen Onlinebestellungen.<br />

Noch vor kurzer Zeit waren<br />

DER KOMMENTAR<br />

Geschützte und<br />

ungeschützte Daten<br />

VON PHILIPP FRESE<br />

solche Profile ja wohl eher Gegenstand<br />

spannender Spionagethriller,<br />

die dort dargestellten<br />

Möglichkeiten der Geheimdienste<br />

faszinierten eher, als<br />

dass sie wirklich abschreckend<br />

wirkten, letztlich war gerade<br />

die Realitätsnähe der Szenarien,<br />

in denen unbescholtene Bürger<br />

zu Staatsfeinden Nr. 1 erklärt<br />

wurden, die Ursache der Spannung<br />

gut gemachter Filme aus<br />

Hollywood.<br />

Nun finde ich es nur gar nicht<br />

mehr lustig, wenn wir uns hier<br />

mittlerweile in vielen Bereichen<br />

gar nicht mehr in der Fiktion<br />

bewegen, sondern in der Realität.<br />

Auch wenn ich nichts zu<br />

verbergen habe, so möchte ich<br />

dennoch nicht, dass meine Daten<br />

ohne meine explizite Zustimmung<br />

gesammelt und eventuell<br />

sogar verwendet werden.<br />

Hier müssen wir wieder stärker<br />

aufunsereBürgerrechtepochen.<br />

Bis dahin, liebe Leser, gehen<br />

Sie am besten vor Ort einkaufen<br />

und bezahlen Sie bar, dann sind<br />

Sie zwar nicht anonym, aber<br />

die Kenntnis Ihrer Präferenzen<br />

verlässt nicht den Ort des Einkaufs.<br />

Und – ein schöner Nebeneffekt<br />

– Sie geben nicht mehr<br />

aus, als Sie dabei haben.<br />

Philipp Frese ist Diplom-Volkswirt<br />

und Unternehmer. Seit 2005 ist der<br />

46-jährige verheiratete Familienvater<br />

Präsident des Handelsverbandes<br />

Südbaden und seit 2012 auch Vorsitzender<br />

des Handelsausschusses<br />

der IHK Südlicher Oberrhein.<br />

Frühe Hilfen für junge Familien<br />

Netzwerk-Vereinbarung „Frühe Hilfen“ wurde im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald unterzeichnet<br />

Freiburg. Im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald<br />

haben Vertreterinnen<br />

und Vertreter relevanter<br />

Berufsgruppen und verschiedener<br />

Institutionen, Einrichtungen<br />

und Verbände die Netzwerkvereinbarung<br />

Frühe Hilfen unterzeichnet.<br />

„Mit einer Vereinbarung<br />

dieser Art nimmt der Landkreis<br />

eine gewisse Vorreiterrolle unter<br />

den Gebietskörperschaften ein“,<br />

so Landrätin Dorothea Störr-Ritter,<br />

die die Vereinbarung als Erste<br />

unterzeichnete.<br />

Die Netzwerkvereinbarung wurde<br />

infolge der Einführung des Bundeskinderschutzgesetzes<br />

erarbeitet<br />

und stellt den Rahmen für die Weiterentwicklung<br />

der Frühen Hilfen<br />

im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald<br />

dar. Mit dem Netzwerk<br />

Frühe Hilfen Breisgau-Hochschwarzwald<br />

schaffen die Mitglieder<br />

die strukturellen Bedingungen<br />

dafür, dass im Landkreis zukünftig<br />

flächendeckend, bedarfsgerecht<br />

und nachhaltig „Frühe Hilfen“ ange-<br />

Best besuchte Mess’<br />

seit vielen Jahren<br />

Freiburg. Am Montag ging sie mit<br />

einem großen Abschlussfeuerwerk<br />

zu Ende: die Freiburger Herbstmess’.<br />

Schausteller und Veranstalter<br />

Freiburg Wirtschaft Touristik<br />

und Messe (FWTM) ziehen eine positive<br />

Bilanz des Spektakels: Gutes<br />

Wetter sorgte für eine der besucherstärksten<br />

Messen der letzten<br />

Jahre. Bei meistens warmem, sonnigem<br />

Herbstwetter strömten die Besucher<br />

beinahe an allen Messetagen<br />

in Massen auf die Freiburger Herbstmess’.<br />

„Besonders besucherreich<br />

war der Eröffnungsabend mit dem<br />

sensationell gut besuchten Eröffnungsfeuerwerk.<br />

Erfolgreich waren<br />

auch der Kinder- und Familientag<br />

am Dienstag und der Schnäppchenund<br />

Aktionstag am Donnerstag.<br />

Auch am Abschlussabend mit dem<br />

großen Romantik-Abschlussfeuerwerk<br />

gegen 21.30 Uhr freuten sich<br />

die veranstaltende FWTM und die<br />

Schausteller nochmals über einen<br />

starken Besucherandrang. (WZO)<br />

Landrätin Dorothea Störr-Ritter unterzeichnete als erste die Netzwerkvereinbarung Frühe Hilfen im Landkreis<br />

Breisgau-Hochschwarzwald<br />

Foto: WZO<br />

botenwerden. Diese sollen Familien<br />

von der Schwangerschaft bis zum<br />

dritten Lebensjahr des Kindes unterstützen.<br />

Die Vereinbarung sowie<br />

ihre Ausgestaltung und Umsetzung<br />

im Arbeitsalltag sind dabei die Basis<br />

für eine verbesserte Zusammenarbeit<br />

der beteiligten Institutionen<br />

und Träger. Das interdisziplinäre<br />

Netzwerk hat sich bis zur jetzigen<br />

Netzwerksgründung bereits dreimal<br />

getroffen. Eine Arbeitsgruppe hat<br />

die jetzige Vereinbarung erarbeitet.<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE<br />

Ausgangspunkt für die Frühen<br />

Hilfen beim Landratsamt war das<br />

Projekt „KiWi - Kinder Willkommen<br />

im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald“,<br />

das bereits seit August<br />

2009 umgesetzt wird. Im Dezember<br />

2011 beschloss der Kreistag<br />

die Umsetzung des Gesamtkonzepts<br />

Frühe Hilfen. Im Frühjahr 2012 wurden<br />

dann die Stellen des Fachteams<br />

"Baby im Blick" und der Stabsstelle<br />

Frühe Hilfen besetzt. Die Bilanz anlässlich<br />

der Netzwerkunterzeichnung<br />

fällt äußerst positiv aus. 3.200<br />

Besuche bei Familien und Neugeborenen<br />

im Zuge von „KiWi“, rund 190<br />

erreichte Familien mit „Baby im<br />

Blick“ und regelmäßig 60 bis 80<br />

Fachleute bei den Frühe-Hilfe-Treffen<br />

sind bislang zu verzeichnen. Als<br />

nächste Schritte sind die Einrichtung<br />

einer regionalen Datenbank,<br />

die Umsetzung eines Konzepts für<br />

das ehrenamtliche Engagement in<br />

diesem Bereich und weitere Netzwerktreffen<br />

geplant. (WZO)


WOCHENBLATT<br />

30. OKTOBER 2013 DAS SCHWARZE BRETT 11<br />

STELLENMARKT<br />

Haushaltshilfe<br />

ges. Zuverlässig, gründlich, selbständig,<br />

4 Std./Woche, Fam. mit Hund in<br />

Grunern. ✆ 07633/4064001.<br />

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i. Wyhlen, 10 - 12 Std./Mon., freie<br />

Einteil., gute Bez. ✆ 07624/7527.<br />

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WOCHENBLATT<br />

12 DAS SCHWARZE BRETT 30. OKTOBER 2013<br />

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SONDERTHEMA: IMMOBILIEN<br />

er Immobilienverband IVD gegen verhindern den Verkauf.“<br />

Dgibt heute weitere Tipps und Der erste Eindruck bei der Besichtigung<br />

spielt ebenfalls eine<br />

Hinweise zum Verkauf einer<br />

Immobilie: Immobilien werden wichtige Rolle. Eine schmuddelige<br />

Fassade, dreckige Tep-<br />

heute auch auf Internet-Portalen<br />

gesucht. Die Immobilie dort richtig<br />

zu präsentieren ist daher sehr men, von denen die Farbe platzt,<br />

piche oder Tür- und Fensterrah-<br />

wichtig. Potenzielle Käufer entscheiden<br />

aufgrund der darin stinktiv übertragen sie die sicht-<br />

schrecken Interessenten ab. In-<br />

gemachten Angaben und Informationen,<br />

ob sie die Immobilie den Gesamtzustand der Immobaren<br />

Schönheitsmängel auf<br />

überhaupt selbst inAugenschein bilie. Schon Kleinigkeiten können<br />

Wunder wirken. „Ein neuer<br />

nehmen wollen. Neben den aussagekräftigen<br />

und fehlerfreien Anstrich, ein gereinigter Teppichboden,<br />

gepflegte Armaturen<br />

Beschreibungen zu Zustand,<br />

Lage und Preis der Immobilien im Badezimmer und in der Küche<br />

sowie eine gut durchgelüf-<br />

sind insbesondere professionelle<br />

Fotos wichtig. „Mit guten Fotos teteWohnunghinterlasseneinen<br />

wird ein Wohngefühl vermittelt. guten ersten Eindruck“, erklärt<br />

Sie geben einen ersten Eindruck Schick. „Verkäufer sollten daher<br />

von der Wohnlage und der Qualität<br />

der Immobilie“, sagt Jürgen und Zeit in die Immobilie inves-<br />

im Vorfeld durchaus etwas Geld<br />

Michael Schick, Vizepräsident tieren.“ (Fortsetzung folgt)<br />

des IVD. „Schlechte Fotos da- Quelle: www.ivd.net<br />

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Lörrach, Brombacher Str. 99a, Innenhof,<br />

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Euro 2, Bj. 88, Farbe weiss, TÜV<br />

03/14, aus Nachlass, guter Zustand,<br />

VHB ✆ 07626/2999946<br />

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