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Doch noch gute Entwicklung - wzo

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Nr. 34 • 21. August 2013 • 22. Jahrgang • Auflage: 15.750 • Gesamtauflage: 279.950 • www.<strong>wzo</strong>.de<br />

SCHOPFHEIM • HAUSEN • MAULBURG • STEINEN<br />

HEUTE NAMENTLICH...<br />

… im Wochenblatt:<br />

Johann Peter Hebel, Nicole<br />

Issler-Burger, Wilfried Berger,<br />

Margret Brombacher, Bernhard<br />

Späth, Heinz Schleyer, Renate<br />

Stolle,MichaelSteinbach,Brigid<br />

Wefelnberg, Prof. Dr. Valentin<br />

Weislämle, Carla Juri, Meret<br />

Becker, Axel Milberg, Marlen<br />

Kruse, Edgar Selge, Christoph<br />

Letkowski, Eva Asal, Peter Kiefer,<br />

Nicole Stoll, Julia Trinler,<br />

Lena Kiefer, Maike Schrader,<br />

Bernhard Schlageter, Marie Laurence<br />

Jungfleisch, Marcel Nguyen,<br />

Elisabeth Seitz, Martina<br />

Zander, Sabine Throw, Bernhard<br />

Brender und viele andere.<br />

Bevölkerung zeigte<br />

Engagement<br />

Schopfheim-Enkenstein. Der<br />

Verbindungsweg zwischen Enkenstein<br />

und Wieslet wurde vergangene<br />

Woche fertig gestellt. Wie sehr<br />

der Bau des 350 Meter langen Weges<br />

der Enkensteiner Bevölkerung<br />

am Herzen liegt, zeigte die große<br />

Anzahl an freiwilligen Helfern. Ob<br />

Dorfjugend oder Erwachsene, viele<br />

arbeiteten seit zwei Wochen<br />

kräftig mit, freut sich Ortsvorsteher<br />

Klaus Brutschin. Mehr auf Seite 2<br />

Unser WB-Kinotipp:<br />

„Feuchtgebiete“<br />

Regio. Mit ihrem Roman<br />

„Feuchtgebiete“ ging die Autorin<br />

Charlotte Roche 2008 bis an die<br />

Grenzen des <strong>gute</strong>n Geschmacks –<br />

und darüber hinaus. Jetzt kommt<br />

die Geschichte um Masturbation,<br />

Hämorriden, Sex und allerlei unhygienische<br />

Widerlichkeiten auf<br />

die große Kinoleinwand. Nichts<br />

für schwache Nerven – und ganz<br />

sicher das Gesprächsthema des<br />

Sommers. Mehr auf Seite 5<br />

KONTAKT<br />

Ihr direkter Draht<br />

zum Wochenblatt:<br />

Telefon 07621/95 669-60<br />

Fax 07621/95 669-69<br />

loerrach@<strong>wzo</strong>.de<br />

redaktion.wochenblatt@<strong>wzo</strong>.de<br />

www.<strong>wzo</strong>.de<br />

315. Marktmusik am Samstag in der Kirche St. Michael in Schopfheim<br />

Bilanz der Badesaison in Schopfheim / Wasserqualität ist top / Aqua-Zumba neu im Angebot<br />

Schopfheim. In der letzten Badesaison<br />

2012 waren annähernd<br />

87.000 Menschen im Schopfheimer<br />

Schwimmbad. Dieser Sommer<br />

sei zunächst schleppend in<br />

Gang gekommen, sagt Schwimmmeister<br />

Matthias Wüst. Seit Öffnung<br />

am 29. April bis Mitte Juni<br />

seien nur die „Stammkunden“<br />

und einige Vereine gekommen.<br />

Danach sei die Badesaison erst<br />

richtig in Schwung gekommen.<br />

Aktuell seien es nun schon<br />

80.000 Schwimmbadbesucher.<br />

Wenn das Wetter weiter so mitmache,<br />

rechne man mit circa 90.000<br />

bis zum voraussichtlichen Ende<br />

am 9. September. Damit würde sogar<br />

das Vorjahresergebnis getoppt.<br />

„Unsere Gäste wollen nicht nur baden<br />

oder schwimmen, sondern<br />

ein komplettes Serviceangebot,<br />

das verwirklichen wir mit unserem<br />

Team“, so Matthias Wüst. Dazu<br />

gehört Sauberkeit, Sicherheit,<br />

ein angenehmer Aufenthaltskomfort<br />

mit sonnigen und schattigen<br />

Plätzen, ein akzeptables Bewirtungsangebot,<br />

Kinderunterhaltung<br />

und vor allem eine hervorragende<br />

Wasserqualität. Die Gäste<br />

wollen klares, unbelastetes, gut<br />

verträgliches und angenehm temperiertes<br />

Wasser (circa 24 Grad).<br />

Eventuell können sogar die Besucherzahlen vom vergangenen Jahr getoppt<br />

werden.<br />

Fotos: ja<br />

Am Samstag, 24. August, findet um 11 Uhr in der Alten Kirche St. Michael<br />

die 315. Marktmusik statt. Das Geschwisterpaar Julia und Johannes Fankhauser<br />

aus Basel spielt Musik für Blockflöte, Oboe und Orgel, unter anderem<br />

Werke von Bach, Haydn und Mozart. Die halbstündigen Marktmusiken<br />

sind familiengerecht, der Eintritt ist frei und es gibt Kaffee, Tee, sowie<br />

Getränke und kleine Süßigkeiten für alle Gäste. WB/Foto: WB<br />

<strong>Doch</strong> <strong>noch</strong> <strong>gute</strong> <strong>Entwicklung</strong><br />

Schwimmmeister Matthias Wüst in den „Katakomben“.<br />

Es soll nicht stark nach Chlor riechen<br />

oder Haut und Augen reizen.<br />

Um die Wasserqualität konstant<br />

auf einem hohen Level zu halten,<br />

setzt das Team im Schopfheimer<br />

Schwimmbad viel Technik und Erfahrung<br />

ein. Viermal am Tag wird<br />

das Wasser komplett umgewälzt<br />

und gefiltert. Dazu werden auch<br />

Naturprodukte eingesetzt, um den<br />

pH-Wert auf dem optimalen Wert<br />

7.0, das heißt neutral, zu halten.<br />

Die technischen Anlagen, um dies<br />

zu erreichen, sind für den Badegast<br />

unsichtbar, denn sie befinden<br />

sich in den „Katakomben“ unterhalb<br />

der Gebäude. Zweimal am<br />

Tag werden nach einem vorgeschriebenen<br />

Verfahren Wasserproben<br />

entnommen und analysiert.<br />

Hinzu kommen <strong>noch</strong> regelmäßige<br />

Kontrollen durch ein externes<br />

Institut und durch das<br />

Gesundheitsamt. Darüber hinaus<br />

werden jeden Tag die Böden der<br />

Becken mit speziellen Geräten gebürstet<br />

und abgesaugt.<br />

In dieser Saison neu hinzugekommen<br />

ist Aqua-Zumba, eine Art<br />

Fitnessprogramm im Nichtschwimmerbecken.EswirdzuSalsa-,<br />

Merengue-, Reggaeton- und<br />

Cumbiarhythmen im hüfthohen<br />

Wasser getanzt. Die Trainerin Sina<br />

macht die Bewegungen am Beckenrand<br />

vor und die Mitmacher<br />

lassen im Wasser die Hüften kreisen.<br />

Aqua-Zumba gibt es einmal<br />

wöchentlich samstags ab 11.30<br />

Uhr. Joachim Altemester<br />

Fußball<br />

TELEGRAMM<br />

Maulburg. Am Sonntag, 25.<br />

August, erwartet TuS Maulburg<br />

I um 15 Uhr die Reserve des FC<br />

Wehr im Alemannenstadion<br />

zum Auftakt in die Saison<br />

2013/14. Die erste Mannschaft<br />

wird ihre Heimspiele in der<br />

neuen Runde wieder am Sonntag<br />

austragen, da der Sonntag<br />

sicherlich publikumsfreundlicher<br />

als der Samstag ist. So hofft<br />

der TuS auf einen <strong>gute</strong>n sportlichen<br />

Auftakt und eine große<br />

Zuschauerresonanz.<br />

Konzert<br />

Hasel. Am Samstag, 24. August,<br />

um 19 Uhr findet ein Sommerkonzert<br />

in der Tropfsteinhöhle<br />

statt. Die Höhlenmusik<br />

von Roland Kroell ist eine Symphonie<br />

für Tropfstein, Gesang,<br />

Glasharfe, Epinett, Obertonflöte,<br />

Gong und einen murmelnden<br />

Bach. Der murmelnde Höhlenbach<br />

und die herunterfallenden<br />

Wassertropfen der Tropfsteine<br />

bilden einen Klangteppich, klingen<br />

wie ein Percussionsorchester,<br />

das von unsichtbaren Zwergen<br />

gespielt wird. Kroell entwickelt<br />

durch den mehrstimmigen<br />

Obertongesang und alte<br />

keltische Silben in Begleitung<br />

seiner Instrumente eine veritable<br />

märchenhafte Klangdichtung.<br />

Der Eintritt ist frei.


WOCHENBLATT<br />

2 SCHOPFHEIM . MAULBURG . STEINEN 21. AUGUST 2013<br />

I<br />

n Maulburg wohnt sie erst<br />

seit eineinhalb Jahren. Aus<br />

Magdeburg stammend zog<br />

sie 1959 nach Berlin und 1962<br />

ins Markgräflerland nach Grenzach-Wyhlen,<br />

weil sie „mal was<br />

anderes kennen lernen wollte“.<br />

Dort hat sie geheiratet und aus<br />

der Ehe sind drei Kinder hervorgegangen.<br />

Anschließend lebte<br />

sie viele Jahre in Kandern.<br />

Helga Amann ist gelernte Möbelschreinerin<br />

und hat später<br />

auch als Bedienung gearbeitet.<br />

Als Hobbys nennt sie Fahrrad<br />

fahren, ins Schwimmbad gehen,<br />

Waldspaziergänge machen und<br />

Kreuzworträtsel lösen.<br />

Mein Viertel: Ich wohne mitten<br />

im Ortszentrum von Maulburg<br />

in einem mehrstöckigen Haus.<br />

Es ist sehr ruhig dort, es wohnen<br />

vor allem alleinstehende Personen<br />

da. Um das Haus herum<br />

ist es schön grün, es hat Bäume<br />

und einen Rasen. Jeder im Haus<br />

hat einen Balkon, man hat nette<br />

Nachbarn und besucht sich oft.<br />

Hier gehe ich shoppen: Ehrlich<br />

gesagt gehe ich zum „richtig<br />

lädele“ meistens nach Schopfheim.<br />

Aber wir haben in Maulburg<br />

auch einen Discounter,<br />

einen Schuh- und einen Textilladen,<br />

eine Metzgerei und zwei<br />

Bäckereien.<br />

Hier erhole ich mich: Ich mache<br />

gerne Waldspaziergänge oder<br />

WB-SERIE<br />

„Mein Maulburg“<br />

HEUTE VORGESTELLT VON HELGA AMANN<br />

gehe an der Wiese entlang. Zudem<br />

habe ich ja meinen Balkon.<br />

Jeden Mittwoch ist um die Mittagszeit<br />

Seniorenstammtisch<br />

im Wiesentäler Hof. Wir würden<br />

uns sehr freuen, wenn da <strong>noch</strong><br />

mehr mitmachen würden.<br />

Das gefällt mir besonders: Es<br />

ist nicht so bergig hier, sondern<br />

die Landschaft ist sehr flach.<br />

Maulburg ist schön gelegen und<br />

die Verkehrsverbindungen mit<br />

Bus und Bahn sind gut – man<br />

kommt überall hin. Gaststätten<br />

haben wir auch genug, es gibt<br />

ein sehr schönes Möbelgeschäft,<br />

Sportvereine, Tennis und einen<br />

Kindergarten.<br />

Das wünsche ich mir: (Überlegt<br />

lange) Da fällt mir eigentlich<br />

nichts ein. Es ist alles da und<br />

ich bin hier wunschlos glücklich!<br />

(tkp)<br />

Nina Speck (von links), Dietmar Heitz, Josha Frey und Jürgen Multner.<br />

Foto: WB<br />

Maulburg steht gut da<br />

Josha Frey freut sich über sehr <strong>gute</strong> Infrastruktur in Maulburg<br />

Maulburg. Pünktlich kam der<br />

Grüne Landtagsabgeordnete Josha<br />

Frey mit der S-Bahn in Maulburg<br />

zur nächsten Station seiner<br />

Sommertour an. Zum Gespräch<br />

im Rathaus kamen neben BürgermeisterJürgen<br />

Multner, die Hauptamtsleiterin<br />

Nina Speck und der<br />

Rechnungsamtsleiter Dietmar<br />

Heitz. Bürgermeister Multner zeigte<br />

sich erfreut, dass die Gemeinde<br />

Maulburg finanziell sehr gut da<br />

steht. Bei 3.200 Arbeitsplätzen im<br />

Verhältnis zu 4.200 Einwohnern<br />

ist dies auch nicht verwunderlich.<br />

Maulburg hat zwar seinen dörflichen<br />

Charakter erhalten, ist jedoch<br />

auf Grund seiner vorausschauenden<br />

Gewerbeansiedlung<br />

und daraus folgender Gewerbesteuereinnahmen<br />

strukturell sehr<br />

gut aufgestellt. Die Investitionen<br />

flossen in den letzten zehn Jahren<br />

in den Hochwasserschutz inklusive<br />

Ausbau des Kanalnetzes und<br />

der Straßen, sowie in den Umbau<br />

der alten Schule zum Rathaus und<br />

des alten Rathauses zum Laden.<br />

Die Regio-S-Bahn Station mit<br />

Bike&Ride-Anlage waren wichtige<br />

Investitionen, die sich für<br />

ÖPNV-NutzerInnen rentiert haben<br />

und auch vom Landtagsabgeordneten<br />

auf seiner Sommertour gerne<br />

genutzt werden.<br />

Josha Frey war beeindruckt<br />

vom vielseitigen und durchdachten<br />

Angebot bei der Kinderbetreu-<br />

ung und in der Schule. Die Inklusion<br />

behinderter Kinder wird in<br />

Maulburg in Kooperation mit der<br />

Helen-Keller-Schule schon lange<br />

gelebt. Daher war der Schritt zur<br />

Gemeinschaftsschule eine logische<br />

Konsequenz des kommunalen<br />

Bildungskonzeptes. Alle kommunalen<br />

Angebote werden neben<br />

den Einwohnern auch von den<br />

ortsansässigen Firmen und deren<br />

Mitarbeitern gerne genutzt und<br />

unterstützt.<br />

Die <strong>Entwicklung</strong> eines Klimaschutzkonzeptes,<br />

die auch eine<br />

Kooperation und Nutzung der<br />

WärmetechnikderheimischenIndustrie<br />

vorsieht, sieht Josha Frey<br />

als Fortführung der bisherigen<br />

Maßnahmen wie die Holzhackschnitzelheizung<br />

für den Wärmeverbund<br />

bei Hallenbad und Mehrzweckhalle.<br />

„So werden Energiekosten<br />

gespart und die Wertschöpfung<br />

erfolgt in der Region“,<br />

lobt Frey das Konzept und die Investitionen<br />

von Maulburg im<br />

Energiesektor.<br />

Maulburg ist für ihn eine attraktive<br />

Gemeinde mit gut ausgebauter<br />

Infrastruktur und vielfältigen<br />

Angeboten für Familien. „Die bisherigen<br />

Gewerbeansiedlungen<br />

zeigen ein breites Spektrum und<br />

Stabilität auf, so dass die Gemeinde<br />

zuversichtlich in die nächsten<br />

Jahre schauen kann“, ist sich der<br />

Grüne Abgeordnete sicher. (WB)<br />

Zuschlag für Windkraft vergeben<br />

ForstBW gibt der juwi aus Wörrstadt den Zuschlag / Drei Windkraftbetreiber auf dem Glaserkopf bei Hasel<br />

Hasel. Der ForstBW hat für seine<br />

Fläche auf Hasler Gemarkung<br />

den Zuschlag für die Evaluation<br />

und Errichtung von Windkraftanlagen<br />

nach einem öffentlichen<br />

ausschreibungsverfahren an<br />

das Rheinhessische Unternehmen<br />

juwi gegeben.<br />

Das bestätigte Bürgermeister<br />

Helmut Kima auf eine Anfrage aus<br />

der Bürgerschaft in der letzten Gemeinderatssitzung.<br />

Wie dieweitere<br />

Projektarbeit auf dem Glaserkopf,<br />

auf dem jetzt drei verschiedene Betreiber<br />

über vertragliche Vereinbarungen<br />

verfügen, aussehen wird,<br />

konnte der Bürgermeister nicht sagen.<br />

„Jetzt werden die Unternehmen<br />

miteinander sprechen müssen“,<br />

erklärte Helmut Kima.<br />

Den Zuschlag für die ForstBW-<br />

Fläche hatte das Innenministerium<br />

in Stuttgart nach einer Ausschreibung<br />

an die Firma juwi erteilt. Vor<br />

dem Entscheid sei die Gemeinde<br />

gehört worden, informierte Bürgermeister<br />

Kima. Die Gemeinde habe<br />

sich danach schriftlich dafür ausgesprochen,<br />

dass auf der Gemarkung<br />

Wieslet/Schopfheim-Enkenstein.<br />

Noch Anfang vergangener<br />

Woche zierten schwere Geräte wie<br />

Bagger und Lastwagen, sowie zahlreiche<br />

freiwillige Helfer das Bild auf<br />

der Baustelle. <strong>Doch</strong> bis Ende der<br />

Woche sollte der Verbindungsweg<br />

zwischen Enkenstein und Wieslet<br />

fertig gestellt sein, so Enkensteins<br />

Ortsvorsteher Klaus Brutschin. Finanziert<br />

wurde der Bau des Verbindungsweges<br />

über die Investitionspauschale<br />

des Ortsteils Enkenstein.<br />

Die Planung und Ausschreibung der<br />

Leistungen erfolgte in Zusammenarbeit<br />

mit dem Tiefbauamt der Stadtverwaltung.<br />

Wie sehr der Bau des 350 Meter<br />

langen Weges der Enkensteiner Bevölkerung<br />

am Herzen liegt, zeigt die<br />

großeAnzahlanfreiwilligenHelfern<br />

und das Engagement der ortsansässigen<br />

Baufirma Hug. Ob Dorfjugend<br />

oder Erwachsene, viele arbeiten<br />

seit zwei Wochen kräftig mit, freut<br />

sich Klaus Brutschin. So sitzt zum<br />

der Gemeinde nur ein Betreiber<br />

zum Zuge kommen möge, so Helmut<br />

Kima weiter. Das habe aber offenbar<br />

keinen Einfluss auf den Entscheid<br />

des Ministeriums gehabt.<br />

Wie es denn mit den Windkraftprojekten<br />

in Hasel jetzt weitergehen<br />

werde, wollte Peter Schalajda wissen.<br />

Helmut Kima erklärte, dass<br />

seines Wissens der Energiedienst,<br />

mit dem die Gemeinde Hasel einen<br />

Vertrag geschlossen hat, die Artenschutz-<br />

und Umweltverträglichkeitsprüfungen<br />

eingeleitet habe.<br />

Ob eine Windmessanlage errichtet<br />

werden solle, müsse eine Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

ergeben.<br />

„Dafür muss wohl eine sechsstellige<br />

Summe einkalkuliert werden“,<br />

so Helmut Kima. Das war auch geplant,<br />

allerdings mit Blick auf zwei<br />

Standorte für Windkraftanlagen.<br />

Ob sich die Investition für nur einen<br />

Standort lohne, werde der Investor<br />

prüfen müssen. Theoretisch wäre<br />

auch dankbar, dass sich zwei Betreiber<br />

in die Kosten für eine solche<br />

Windmessanlageteilen.Dasmüsse<br />

aber zwischen den entsprechenden<br />

Unternehmen geregeltwerden.<br />

Ob er selbst in diesem Einigungs-<br />

prozess eine Moderatorenrolle<br />

übernehmen wolle, fragte Peter<br />

Schalajda nach. Hier gehe es um<br />

Lang ersehnter Wunsch wird wahr<br />

Verbindung zwischen Wieslet und Enkenstein entsteht dank zahlreicher freiwilliger Helfer<br />

Die Helfer Markus Specht, Marco Diesslin, Friedrich Hug, Gerd Brutschin,<br />

Ortsvorsteher Klaus Brutschin und Frank Strittmatter. Foto: WB<br />

Beispiel Friedrich Hug bereits seit<br />

einer Woche unentgeltlich auf dem<br />

Bagger. Der neue Verbindungsweg<br />

vom Brühlweg in Wieslet bis zum<br />

Spielplatz in Enkenstein wird aus<br />

einer Schicht Flies, circa 35Zentimeter<br />

Kies und circa fünf bis acht Zentimeter<br />

Mineralgemisch bestehen.<br />

Hochzeitskutsche sehr beliebt<br />

Seit Juni ziert eine schmuck restaurierte Kutsche aus dem 18. Jahrhundert<br />

den Vorplatz des Steinener Rathauses. Die Kutsche wurde von<br />

Martin Stobbe auf einem Spaziergang durch Hüsingen entdeckt und<br />

von Schreinermeister Heiner Kropf fachkundig restauriert. Beim Jumelage-Jubiläum<br />

kam das edle Gefährt dann gleich zu einem würdigen<br />

ersten Auftritt. „Uns war von Anfang an klar, dass sich ein so romantisches<br />

Motiv vor dem Rathaus hervorragend für Hochzeitsfotos<br />

eignet“,erzählteStandesbeamtinSabinaSee-Kränzlein.Undsiesollte<br />

Recht behalten. Am vergangenen Samstag wählten Sinah Hänßler<br />

und Christoph Hug die historische Kutsche, um vor ihrer Trauung im<br />

Vogtshof die Erinnerung an den „schönsten Tag ihres Lebens“ im Bild<br />

festzuhalten.<br />

hf/Foto:hf<br />

„Wir freuen uns sehr, dass dieser<br />

lang ersehnte Wunsch der OrtsverwaltungEndedieserWocheinErfüllung<br />

geht, und unter anderem weiterhin<br />

das <strong>gute</strong> Verhältnis zwischen<br />

Wieslet und Enkenstein fördert“, erklärt<br />

der sichtlich zufriedene Ortsvorsteher<br />

Klaus Brutschin. (WB)<br />

Wahlscheinbeantragung per Internet möglich<br />

Schopfheim. Die Stadt Schopfheim<br />

bietet vom 22. August bis 19.<br />

September um 18 Uhr die Beantragung<br />

eines Wahlscheines per<br />

Internet auf ihrer Homepage<br />

www.schopfheim.de für die bevorstehende<br />

Bundestagswahl am<br />

22. September an, informiert<br />

Wahlleiter Gregor Hodapp von<br />

der Stadtverwaltung.<br />

Mit einem Wahlschein kann der<br />

Wähler in einem beliebigen Wahlraum<br />

des Wahlkreises Nr. 282 –<br />

Lörrach-Müllheim oder durch<br />

Briefwahl seine Stimme abgeben.<br />

Besonders Personen mit körperlichen<br />

Gebrechen, deren Wahllokal<br />

nicht barrierefrei ist, sollten die<br />

Möglichkeit der Briefwahl nutzen.<br />

Ob ihr Wahllokal barrierefrei ist,<br />

können Bürger der Wahlbenachrichtigungskarte<br />

entnehmen, die<br />

jedem Wahlberechtigten ab dem<br />

21. August zugestellt wird. Die Daten<br />

auf der Wahlbenachrichtigung<br />

2013 muss der Antragsteller<br />

in das Antragsformular eintragen.<br />

Dabei steht es offen, sich die Unterlagen<br />

nach Hause oder an eine<br />

Unternehmensentscheide, erläuterte<br />

der Bürgermeister, welche die<br />

Unternehmen am sinnvollsten untereinander<br />

regeln könnten.<br />

Dr. Josef Pesch, verantwortlicher<br />

Projektleiter bei juwi, erklärte auf<br />

Nachfrage, dass bei juwi <strong>noch</strong> kein<br />

konkretes weiteres Vorgehen festgelegt<br />

worden ist. Mit Bürgermeister<br />

Kima habe er frühzeitig im März<br />

einen ersten Kontakt aufgenommen.<br />

Nach dem Entscheid des Innenministeriumszugunstenvonjuwi<br />

habe es allerdings <strong>noch</strong> keinen<br />

weiteren Kontakt gegeben. „Man<br />

mussjetzt eine Lösung zwischen allen<br />

Beteiligten finden“, betonte Josef<br />

Pesch. Alexander Sladek von<br />

den Elektrizitätswerken Schönau<br />

(EWS) sieht das genau so. Durch<br />

den Vertrag mit der Stadt Schopfheim<br />

über die Realisierung von<br />

Windkraftanlagen auf der Gemarkung<br />

der Stadt hat auch die EWS<br />

mit ihrem Kooperationspartner<br />

Enerkraft Interesse an einem möglichen<br />

Windpark auf dem Glaserkopf,<br />

wenn die Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

positiv verläuft. „Durch<br />

die Partnerschaft mit juwi als Projektierer<br />

und den Verbundgemeinden<br />

Zell im Wiesental, Häg-EhrsbergundKleinesWiesentalstehen<br />

wirinständigemKontaktzuderFirma<br />

juwi“, erklärte er. Ein Gespräch<br />

im weiteren Verlauf mit dem EnergieDienst<br />

sei durchaus wünschenswert.<br />

Irene Knauber vom Energie-<br />

Dienst sprach von einer „ganz un<strong>gute</strong>n<br />

Situation“, die durch den Entscheid<br />

für die ForstBW-Fläche<br />

entstanden sei. „Aber wir werden<br />

natürlich mit juwi sprechen“, bestätigte<br />

sie. Auch eine gemeinsame<br />

Windmessanlage könne durchaus<br />

sinnvoll sein, so Irene Knauber.<br />

Konkretes könne sie aber erst sagen,<br />

wenn erste Gespräche geführt<br />

worden seien. Da die ganzen Prüfungen,<br />

die abgearbeitet werden<br />

müssen, bevor man eine Genehmigung<br />

nach dem Bundes-Immissionsschutz-Gesetz<br />

beantragen können,<br />

mindestens ein Jahr in Anspruch<br />

nehmen, sei das auch der<br />

zeitrahmen, in dem man zwischen<br />

den beteiligten Unternehmen zu<br />

einer Einigung kommen sollte, so<br />

Irene Knauber. Heiner Fabry<br />

Straßensperrung bis<br />

Mitte September<br />

Schopfheim. Aufgrund von Holzeinschlagsarbeiten<br />

muss ein Teilstück<br />

der Kreisstraße K 6352 von<br />

Schopfheim-Fahrnau nach Gersbach<br />

in der Zeit von Montag, 26.<br />

August, bis einschließlich Samstag,<br />

14. September, gesperrtwerden.Von<br />

der Vollsperrung in beiden Fahrtrichtungen<br />

betroffen ist das Teilstück<br />

oberhalb der Abbiegung Sattelhof<br />

bis nach Schlechtbach. Die<br />

Kreisstraße K 6339 Raitbach in Richtung<br />

Schlechtbach ist ab Ortsende<br />

Schweigmatt ebenfalls in dieser Zeit<br />

durchgängig gesperrt. Eine ausgeschilderte<br />

Umleitung erfolgt auf der<br />

B 317 bis Zell-Atzenbach und von<br />

dort auf der K 6301 über Riedichen<br />

nach Schlechtbach und Gersbach<br />

bzw. in die Gegenrichtung. Die Holzeinschlagsarbeiten<br />

sind aus Gründen<br />

der Verkehrssicherheit unbedingt<br />

notwendig. Da <strong>noch</strong> im Herbst<br />

auf einem Teilabschnitt der Kreisstraße<br />

nach Gersbach eine Deckensanierung<br />

ansteht, müssen die Holzarbeiten<br />

bis dahin erfolgt sein. (WB)<br />

Jetzt bequem online<br />

Abarbeitung übertragen. Sollten<br />

die Antragsdaten nicht mit dem<br />

dialogisierten Wählerverzeichnis<br />

übereinstimmen, erhalten die Betroffenen<br />

automatisch einen Hinweis.<br />

Der Wahlschein und die<br />

Briefwahlunterlagen werden von<br />

der Stadt Schopfheim anschließend<br />

per Post zugestellt. Für die<br />

automatische Prüfung der Daten<br />

ist zwingend die Eingabe der jeweiligen<br />

Wahlbezirks- und Wählernummer<br />

erforderlich. Sollte die<br />

Wahlbenachrichtigung nicht vorliegen,<br />

kann ein Wahlschein auch<br />

formlos per E-Mail an stadtbuero@schopfheim.de<br />

beantragt<br />

werden. In diesem Fall müssen Familienname,<br />

Vornamen, Geburtsdatum<br />

und Wohnanschrift angegeben<br />

werden.<br />

Bei Fragen zum genauen Antragsverfahren<br />

steht das Stadtbüro,<br />

Telefon 07622/396-<br />

147/148/149 oder per Mail an<br />

stadtbuero@schopfheim.de, hilsbereit<br />

zur Verfügung. Weitere Informationen<br />

zur Bundestagswahl<br />

hat die Stadt Schopfheim auf ihrer<br />

abweichende Versandanschrift Internetseite, www.schopfheim.de,<br />

senden zu lassen. Die Antragsdaten<br />

werden verschlüsselt über das<br />

Internet in eine Sammeldatei zur<br />

für alle Wahlberechtig-<br />

ten und Interessierten zusammengestellt.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

21. AUGUST 2013 AUS DEM WIESENTAL 3<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Zusammenstoß<br />

Steinen. Im Kreisverkehr auf<br />

der Bundesstraße 317 in Steinen/Höllstein<br />

war es bereits am<br />

Donnerstag zu einem Unfall<br />

gekommen. Gegen 17 Uhr fuhr<br />

ein Mann mit einem grünen<br />

Traktor, an dem eine Ballenpresse<br />

als Anhänger gezogen wurde,<br />

von Steinen kommend in den<br />

Kreisverkehr ein. Dabei hatte<br />

er einen silberfarbenen VW-Bus<br />

vom Typ T5 nicht beachtet, der<br />

von Schopfheim kommend in<br />

den Kreisverkehr eingefahren<br />

war. Es kam zum Zusammenstoß,<br />

durch den am VW-Bus<br />

Sachschaden entstand. Der Traktor<br />

mit Anhänger soll kurzfristig<br />

in dem Kreisverkehr zu stehen<br />

gekommen und möglicherweise<br />

sogar rückwärts gefahren sein,<br />

bevor er sich vom Unfallort entfernte.<br />

Der Traktorfahrer konnte<br />

ermittelt werden. Seine Aussage<br />

deckt sich aber nicht mit den<br />

Angaben des VW-Bus-Fahrers.<br />

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs<br />

wären Zeugen dringend<br />

erforderlich: Bitte melden<br />

beim Polizeiposten Steinen, Telefon07627/970250.<br />

Gestürzt<br />

Oberes Wiesental. Am Sonntagnachmittag<br />

war ein Mann<br />

gegen 13 Uhr mit seiner Maschine<br />

auf der L 131 von Böllen kommend<br />

in Richtung Wembach<br />

unterwegs. In einer unübersichtlichen<br />

Linkskurve, etwa 50 Meter<br />

nach der Abzweigung Haidflüh,<br />

war er möglicherweise zu<br />

schnell, denn als ein Pkw entgegen<br />

kam, leitete der Motorradfahrer<br />

eine Vollbremsung<br />

ein. Das Krad geriet ins Straucheln<br />

und der Mann verlor die<br />

Kontrolle über seine Maschine.<br />

Er stürzte auf die Fahrbahn und<br />

verletzte sich erheblich. Ein Zusammenstoß<br />

zwischen Motorrad<br />

und Pkw hatte nicht stattgefunden.<br />

Der herbeigeeilte Notarzt<br />

versorgte den Verletzten<br />

und ließ ihn in ein Krankenhaus<br />

bringen. Die Maschine musste<br />

abgeschleppt werden. Der Motorradfahrer<br />

hatte behauptet,<br />

dass der Autofahrer auf seiner<br />

Fahrspur entgegen kam. Die<br />

Spurenlage bestätigte diese Aussage<br />

aber nicht. Zeugen melden<br />

sich beim Polizeirevier Schopfheim,<br />

Telefon 07622/666980.<br />

Streit eskalierte<br />

Steinen-Höllstein. Ein wohl<br />

schon länger schwelender Streit<br />

zwischen Jugendlichen eskalierte<br />

am Mittwochabend in<br />

Steinen-Höllstein. Über Facebook<br />

sollen ein 15-Jähriger und<br />

ein 13-Jähriger in Streit geraten<br />

sein. Über die Hintergründe<br />

liegen <strong>noch</strong> keine Erkenntnisse<br />

vor. Der 15-Jährige war mit zwei<br />

Begleitern am Mittwochabend<br />

in einem Einkaufsmarkt an der<br />

Karl-Groß-Straße in Höllstein.<br />

Als sie von dort durch die Unterführung<br />

unter der Bundesstraße<br />

gingen, kam es zu einer<br />

Begegnung mit einer mehrköpfigen<br />

Personengruppe. In der<br />

Personengruppe befand sich<br />

auch der 13-Jährige, der sofort<br />

auf den 15-Jährigen losging und<br />

versuchte ihn zu schlagen. Der<br />

15-Jährige konnte allerdings den<br />

Schlägen ausweichen und flüchten.<br />

Seine beiden Begleiter konnten<br />

nicht mehr weglaufen und<br />

wurden nun von zwei Begleitern<br />

des 13-Jährigen verprügelt. Anschließend<br />

flüchtete die Personengruppe<br />

in Richtung Bahnhof,<br />

wo sie durch die alarmierte<br />

Polizei später entdeckt und kontrolliert<br />

wurde. Die Personalien<br />

aller Beteiligten wurden festgestellt.<br />

Jetzt wird wegen gemeinschaftlicher,<br />

gefährlicher<br />

Körperverletzung ermittelt.<br />

Wo isch de Weg zur Sunntigfreud?<br />

Der vierte Literarische Spaziergang des Vereins „250 Jahre Johann Peter Hebel“ führte ins Hebeldorf Hausen<br />

Hausen. Der Verein „250 Jahre<br />

Johann Peter Hebel“ entstand<br />

im Frühjahr 2010 als Reaktion<br />

auf das mäßige Engagement der<br />

Basler Regierung an der 250.<br />

Wiederkehr des Geburtstages<br />

des in Basel geborenen Dichters,<br />

Theologen und Pädagogen<br />

Johann Peter Hebel.<br />

Initianten waren der Bürgergemeinderat<br />

Marcel Rünzi, die 2012<br />

verstorbene Bürgerrätin Sonja Kaiser-Tosin<br />

und Dominik Wunderlin,<br />

Vizedirektor des Museums der Kulturen<br />

und Mitglied der Basler Hebelstiftung.<br />

Sie konnten eine stattliche<br />

Anzahl Persönlichkeiten aus<br />

der Lokalpolitik, aus Wirtschaft<br />

und Kultur für den Verein gewinnen.<br />

Der Erfolg des ersten Spaziergangs<br />

auf einem Stück des Hebel-<br />

Wanderweges Basel – Feldberg<br />

führte sehr schnell zu dem Entschluss,<br />

jeweils im August den Vereinsmitgliedern<br />

eine Fuß-Exkursion<br />

ins Badische anzubieten. Die<br />

Besonderheitendabeisind:literarische<br />

Leckerbissen, die unterwegs<br />

an Stationen geboten werden, Besuch<br />

von Sehenswürdigkeiten und<br />

ein gemütlicher Abschluss mit<br />

einem Imbiss und einem „Trunk in<br />

Schopfheim. Zehn Schopfheimer<br />

Gastronomiebetriebe hatten<br />

die Live-Night am 3. August ausgerichtet<br />

und 2.000 Besuchern eine<br />

erlebnisreiche Tanz-und Flaniernacht<br />

geboten.<br />

Nun bedanken sich die Wirte<br />

bei den Gästen durch eine Verlosung<br />

von zehn attraktiven Preisen,<br />

die die beiden Söhne des Restaurant<br />

Kranz-Wirteehepaares<br />

Baldasarre, Luca (fünf Jahre) und<br />

Carlo (zwei Jahre), aus den richtig<br />

ausgefüllten Live-Night-Tickets zogen.<br />

Zu gewinnen gab es Menüs<br />

für zwei Personen, Übernachtung<br />

mit Frühstück, ein Krimidinner<br />

und so weiter. Die Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt.<br />

Hans Glöggler sprach für den<br />

Wirteverein seinen Dank an die<br />

vielen Gäste aus. Man hätte 1.750<br />

Valerie Scherb (links) trug das Gedicht „Der Statthalter von Schopfheim“<br />

vor.<br />

Foto: privat<br />

Ehre“. Thematisiert werden bei<br />

den literarischen Spaziergängen<br />

nicht nur Hebel sondern auch andere<br />

Literaten, die mit der Region<br />

verbunden sind. Zur Sprache<br />

kommtaberauchdieLandeskunde<br />

ganz allgemein, wie zum Beispiel<br />

Geschichte, Geografie und Kultur.<br />

Am vergangenen Samstag waren<br />

die Vereinsmitglieder in Hausen<br />

im Wiesental zu Gast. Die rund<br />

60 Teilnehmenden starteten unter<br />

der Leitung von Christian Zingg,<br />

Vorstandsmitglied, und Dominik<br />

Wunderlin, Vizepräsident, vom<br />

Positive Resonanz der Gäste / Im nächsten Jahr wieder eine Live-Night / Attraktive Preise wurden verlost<br />

Herbert Schilling (von links), die „Glücksfeen“ Luca und Carlo Baldassarre<br />

sowie Sonja Dede.<br />

Foto: ja<br />

Schopfheimer Marktplatz aus, wo<br />

sie die Besonderheiten von Schopfheim<br />

kennen lernten. Stationen<br />

waren unter anderem die provokative<br />

Lenk-Plastik und somit die Badische<br />

Revolution, die Lateinschule,<br />

in der Hebel bei Pfarrer Obermüller<br />

Griechisch und Latein lernte,<br />

die alte Stadtkirche St. Michael<br />

und die Geburtshäuser von Max Picard<br />

und Pfarrer Max Josef Mezger.<br />

Nach dem Verlassen der Altstadt<br />

bekam jeder Teilnehmende ein<br />

Fläschchen Wasser, um für die<br />

Wanderung auf dem Hebel-Wanderweg<br />

entlang dem hohen Wiese-<br />

Ufer mit genügend Flüssigkeit versorgt<br />

zu sein. Unterwegs erwarteten<br />

die zwei Gruppen an bewusst<br />

gewählten Orten drei Posten, wo<br />

die Teilnehmenden mit Werkproben<br />

Hebels vertraut gemacht wurden:<br />

Willi Schläpfer widmete sich<br />

der Biblischen Geschichte „David<br />

will den Nabal ermorden“, dazu<br />

sehr passend „Der Statthalter von<br />

Schopfheim“, rezitiert von Valerie<br />

Scherb aus Hausen und „Der<br />

Schmelzofen“, vorgetragen von<br />

Dominik Wunderlin. Nach dem<br />

Eintreffen in Hausen stand eine<br />

Führung mit Reinhard Seiberlich<br />

durch das Hebelhaus-Literaturmuseum<br />

auf dem Programm. Der diesjährige<br />

Spaziergang wurde von<br />

den Teilnehmenden, die zu einem<br />

<strong>gute</strong>n Teil auch die vorherigen Male<br />

dabei waren, als besonders gelungen<br />

bezeichnet.<br />

Die Konzeption des diesjährigen<br />

Spaziergangs lag erneut in den<br />

Händen von Dominik Wunderlin;<br />

die Auswahl der literarischen Leckerbissen<br />

unterwegs besorgte<br />

wiederum Willi Schläpfer. Mit<br />

einem gemütlichen Ausklang im<br />

im Garten des Café Läubin endete<br />

der literarische Ausflug auf Hebels<br />

Spuren. (WB)<br />

Großes Lob für „unglaublich viel Kompetenz“<br />

Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser und Armin Schuster MdB waren zu Besuch im Bioenergiedorf Hägelberg<br />

Steinen-Hägelberg. Schwer beeindruckt<br />

von der Arbeit der Genossenschaft<br />

„Energie aus Bürgerhand“<br />

zeigte sich Ursula Heinen-Esser,<br />

Staatssekretärin im Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit, bei ihrem<br />

Besuch in Hägelberg. „Wir reden in<br />

Berlin viel Theoretisches“, stellte<br />

sie in ihrer Zusammenfassung fest,<br />

„aber hier erleben wir hautnah,<br />

wie Energiewende funktioniert“.<br />

Die Staatssekretärin besuchte<br />

auf Einladung von Armin Schuster<br />

MdB die Region und informierte<br />

sich vor Ort über das Hägelberger<br />

Projekt, das Armin Schuster als<br />

„Pionier und Trendsetter“ für die<br />

Energie aus Bürgerhand in der Region<br />

bezeichnete. An dem Besuch<br />

nahmen Vertreter des CDU-Ortsvereins<br />

Steinen sowie Bürgermeister<br />

Rainer König teil. In der Heizzentrale<br />

erläuterte Claus Burger, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Genossenschaft,<br />

die technischen Details<br />

des Projektes und konnte feststellen,dassvonden220Haushaltenin<br />

Hägelberg inzwischen die Hälfte<br />

der Haushalte an das Nahwärmenetz<br />

angeschlossen sind. Bei einem<br />

Besuch in einem der Haushalte<br />

konnten sich die Besucher von den<br />

konkreten Bedeutung der bürgerei-<br />

Zu Gast in Hägelberg, Armin Schuster (Vierter von links)) und Ursula Heinen-<br />

Esser (Mitte).<br />

Foto: hf<br />

genen Wärmeversorgung und der<br />

Haltung der Bürger zum Genossenschaftsgedanken<br />

in Hägelberg<br />

überzeugen. Den Abschluss bildete<br />

eine Präsentation von Jürgen Rösch<br />

in der Waldschänke, die einen eindrücklichen<br />

Überblick über die Arbeit<br />

der Projektgruppe, das professionelle<br />

Projektmanagement sowie<br />

die Resonanz gab, die das Hägelberger<br />

Pionierprojekt inzwischen<br />

weltweit gefunden hat.<br />

„In diesem Projekt haben sich<br />

unglaublich viel Kompetenz und<br />

Engagement zusammengefunden“,<br />

erklärte Bürgermeister Rainer König.<br />

Die Initiatoren hätten nicht nur<br />

Live-Night-Gewinner stehen fest<br />

ein Vorzeigeprojekt geschaffen,<br />

sondern es sei ihnen auch gelungen,<br />

die Bürger im Dorf zu überzeugen<br />

und zum Mitmachen zu bewegen.<br />

Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser<br />

zeigte sich begeistert von<br />

diesem „tollen und beispielgebenden<br />

Projekt“ und machte den Aktiven<br />

ein großes Kompliment. „Es ist<br />

sehr eindrücklich, was Sie in so<br />

kurzer Zeit mit Ihrem persönlichen<br />

Engagement geschafft haben“, betonte<br />

sie. „Hier ist etwas ganz Besonders<br />

entstanden. Und in den<br />

vier Jahren meiner Tätigkeit im Ministerium<br />

habe ich <strong>noch</strong> nie so<br />

hautnah erlebt, was Bürger aus Eigeninitiative,<br />

mit Kompetenz, Mut<br />

und Begeisterungsfähigkeit hervorbringen<br />

können“. Sie wünschte der<br />

Genossenschaft weiterhin viel Erfolg<br />

und sagte zu, das Projekt als<br />

Musterprojekt des Ministeriums<br />

nach Möglichkeit weiter zu unterstützen.<br />

Armin Schuster betonte in<br />

seiner Würdigung, dass es sich um<br />

ein echtes Bürgerprojekt handelt,<br />

das langevorvielen anderen ins Leben<br />

getreten war. „Dass derart viel<br />

Kompetenz im Dorf zusammengefunden<br />

hat, das ist ein Erfolgsmerkmal,<br />

das nicht alle haben“, erklärte<br />

der Abgeordnete. Diese hohe technische<br />

und wirtschaftliche Kompetenz<br />

sei ein besonderes Merkmal<br />

für den Südwesten. „Ich tue mich<br />

schwer damit, unsere Region hier<br />

als „ländlichen Raum„ zu bezeichnen“,<br />

betonte Armin Schuster. „Wir<br />

sind vielmehr Teil der Metropolregion<br />

Basel-Freibung mit einem unglaublichen<br />

innovativen Potential,<br />

daswirfürdieweitere<strong>Entwicklung</strong><br />

ausbauen und nutzen sollten“. Die<br />

Schaffung einzelner Bioenergiedörfer<br />

sei ein großartiger Schritt in die<br />

richtige Richtung. „Diesen Trend<br />

sollten wir weiter ausbauen, über<br />

Bioenergieregionen nachdenken,<br />

um aus unserer Exzellenz eine Marke<br />

für die Region zu machen“.(hf)<br />

Tickets verkauft. Die Resonanz<br />

der Leute sei sehr positiv gewesen<br />

und viele Gäste seien von außerhalb<br />

und sogar aus der Schweiz<br />

zur Live-Night gekommen.<br />

Mit Rücksicht auf die Anwohner<br />

hätte die Musik pünktlich um<br />

23.30 Uhr aufgehört zu spielen. Im<br />

kommenden Jahr wird es am 2.<br />

August wieder eine Live-Night geben.<br />

(ja)<br />

Die Gewinner sind: Martina Zander<br />

aus Schopfheim, Sabine Throw aus<br />

Langenau, Bernhard Brender aus<br />

Schopfheim, Petra Steih aus Steinen,<br />

Marlies Wagner und Udo Philipp<br />

aus Schopfheim, Thomas Bock aus<br />

Maulburg, Roland Kast aus Schopfheim,<br />

Claudia Laileaus Hausen und<br />

Rainer Albrecht ebenfalls aus Hausen<br />

im Wiesental.<br />

WOCHENRÜCKBLICK<br />

Oberes Wiesental. Am Samstagnachmittag<br />

gegen 16 Uhr<br />

kam es zu einem Unfall mit<br />

einem verletzten Kradfahrer.<br />

Der Schweizer befuhr mit seiner<br />

Maschine die L 151 zwischen<br />

Präg und Hochkopf und kam<br />

aufgrund zu schneller Fahrweise<br />

kurz vor Hochkopf zu Fall.<br />

Der Mann stürzte und blieb auf<br />

der Fahrbahn liegen. Anschließend<br />

musste er mit dem Rettungshubschrauber<br />

in eine Klinik<br />

geflogen werden. Sein Bike<br />

wurde abgeschleppt, Schaden<br />

rund 15.000 Euro. Die Straßenmeisterei<br />

reinigte die verschmutzte<br />

Fahrbahn.<br />

Steinen-Höllstein. Beim Sommerlochhock<br />

der Fröscheclique<br />

auf dem Höllsteiner Schulhof<br />

blieben am Samstag nur wenige<br />

Plätze frei. Die Besucher genossen<br />

Speis und Trank, die lauschige<br />

Atmosphäre und die<br />

flotte Unterhaltung durch die<br />

„Nightcrows“.<br />

Todtnau-Todtnauberg. Ein<br />

Baukran stürzte am Donnerstagvormittag<br />

in Todtnauberg<br />

um und verursachte hohen<br />

Sachschaden. Zum Zwecke von<br />

Renovierungsarbeiten war er<br />

an einem Anwesen in der Radschertstraße<br />

aufgestellt worden.<br />

Der Kran fiel quer über<br />

die Straße und hatte dabei vier<br />

dort geparkte Fahrzeuge beschädigt.<br />

Durch den langsamen<br />

Fallwaresmöglich,dassdie<br />

dort beschäftigten Arbeiter sich<br />

in Sicherheit bringen konnten.<br />

So war glücklicherweise kein<br />

Personenschaden entstanden.<br />

Beamte des Polizeipostens Oberes<br />

Wiesental eilten zur Unglücksstelle<br />

und haben die Ermittlungen<br />

aufgenommen. Da<br />

die Ursache <strong>noch</strong> völlig unbekannt<br />

ist, wurde der untere Teil<br />

des Kranes beschlagnahmt. Der<br />

Schaden dürfte nach ersten<br />

Schätzungen an die 100.000<br />

Euro betragen.<br />

Schönau. Der Angelsportverein<br />

Schönau hatte im Rahmen<br />

des Kinderferienprogrammes<br />

zu einer Angelaktion für<br />

Kinder am Kolbenlochweiher<br />

eingeladen. Es gab allerlei Wissenswertes<br />

rund um das Thema<br />

Angeln zu erfahren und auch<br />

die Fische bissen an!<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Verschmuste<br />

Zelda<br />

elda ist eine kastrierte<br />

achtjährige Jagdhündin,<br />

Zdie wegen Todesfall ihres<br />

Besitzers beim Tierschutzbund<br />

Schopfheim abgegeben wurde.<br />

Sie ist Fremden gegenüber erstmal<br />

sehr zurückhaltend; wenn<br />

sie ihre Menschen jedoch kennt,<br />

eine sehr verschmuste und<br />

anhängliche Hündin. Mit Artgenossen<br />

ist sie sehr verträglich.<br />

Sie geht gerne spazieren,<br />

wobei man sie jedoch lieber<br />

nicht von der Leine lassen sollte.<br />

Wer Zelda kennenlernen<br />

möchte, meldet sich bitte beim<br />

TSV Schopfheim, Telefon<br />

07629/447,beiFrauFricker.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

4 VERANSTALTUNGEN 21. AUGUST 2013<br />

HÄG-EHRSBERG<br />

Hocks & Feste<br />

So., 25.8., 11 Uhr, Weideschuppen<br />

auf dem Festplatz „Schäfig“:<br />

„Landfrauen laden zu Tisch“<br />

mit Bewirtung und Aktionen<br />

wie Blumensträuße binden<br />

KLEINES WIESENTAL<br />

Konzerte<br />

Sa., 24.8., 19 Uhr, Wirtshausmuseum<br />

„Krone“: Duo Einenkel<br />

– Unterhaltungs- und Tanzmusik<br />

Sport<br />

Jeden Do., 19 bis 20 Uhr,<br />

Mehrzweckhalle, Tegernau:<br />

Zumba-Kurs mit Trainerin<br />

Judith Mutschler<br />

MAULBURG<br />

Kinderprogramm<br />

Jeden Mi., Ort erfragen: Kinderturnen<br />

- beim TuS Maulburg.<br />

14.30 bis 15.30 Uhr, für 3 bis<br />

5 Jährige/ 15.30 bis 16.45 Uhr,<br />

für 6 bis 9 jährige. Infos unter<br />

Tel. 07626/8360<br />

•••••<br />

Immer Fr., 16.45 Uhr, Gemeindehaus:<br />

Kinderchor Maulburg für<br />

alle Kinder von 5 bis 13 Jahren.<br />

Infos im evangelischen Pfarramt<br />

Sport<br />

So., 25.8., 15 Uhr, Sportplatz:<br />

1. Mannschaft TuS Maulburg<br />

gegen FC Wehr<br />

•••••<br />

Mehrzweckhalle: TuS Maulburg -<br />

Training für Jung und Alt/ Kurse.<br />

Infos unter Tel. 07622/62605<br />

•••••<br />

Immer Sa., 14 Uhr, Treffpunkt Wanderparkplatz<br />

Alsbach: Lauftreff<br />

– Infos bei Ski-Club-Maulburg,<br />

Tel. 07622/8224<br />

Sonstiges<br />

SCHÖNAU<br />

Jeden Di., 13.50 Uhr, Abfahrt mit<br />

dem Bus, Haltestelle gegenüber<br />

der Sparkasse: Fahrt nach Bad<br />

Säckingen – um dort entweder<br />

die Stadt oder das Thermalbad<br />

zu besuchen. Veranstalter: Bergwelt<br />

Südschwarzwald<br />

•••••<br />

Jeden Sa., bis Oktober, 10 bis 12<br />

Uhr, Kolbenlochweiher des Anglersportvereins<br />

Schönau (zwischen<br />

Fröhnd und Wembach):<br />

Ihre eigenen Forellen angeln<br />

– Betreuer stehen zur Verfügung.<br />

Infos unter Tel. 0172/7452739<br />

Immer Mi., 14.30 bis 17 Uhr,<br />

Familienzentrum: Betreute<br />

Spielgruppe – feste betreute<br />

Spielgruppe für 2- bis 4-jährige<br />

Kinder. Infos/Anmeldung unter<br />

Tel. 07622/673804<br />

•••••<br />

Jeden Di., 17 bis 18.30 Uhr, Oberfeldstadion:<br />

Mädchenfußball<br />

- der SVS-Juniorinnen beim<br />

SV-Schopfheim. Infos unter<br />

www.sv-schopfheim-fussball.de<br />

Konzerte<br />

Sa., 24.8., 11 Uhr, Alte Kirche<br />

St. Michael: Marktmusik<br />

STEINEN<br />

Kinderprogramm<br />

Immer Di., 15.30 bis 16.15 Uhr,<br />

ev. Gemeindehaus: Kinderchor<br />

Infos unter Tel. 07621/579098<br />

Sonstiges<br />

Immer Do., 20 Uhr, Gemeindehalle,<br />

Hüsingen: Singstunde des<br />

Männerchors Hüsingen –<br />

neue Sänger willkommen<br />

Sport<br />

Jeden Mo., 9 Uhr, Treffpunkt Alte<br />

Halle, Höllstein: Nordic Walking<br />

im TuS Höllstein, Anmeldung<br />

unter Tel. 07627/1252, Gabriele<br />

Göller, oder 07627/8534, Christa<br />

Voglgsang<br />

•••••<br />

Jeden Di., 9 Uhr, Treffpunkt Alte Halle,<br />

Höllstein: Nordic Walking im<br />

TuS Höllstein „Das sanfte<br />

Training“<br />

TODTNAU<br />

Exkursionen & Ausflüge<br />

Do., 22.8., 13 Uhr, Treffpunkt mit<br />

PKW, Haus des Gastes:<br />

Wanderung der Donnerstagswanderer<br />

des Schwarzwaldverein<br />

in Höchenschwand<br />

Sport<br />

Jeden Mo., Bürgersaal: HIP HOP-Kurs Hocks&Feste<br />

Für Jugendliche ab 12 Jahren. Sa., 24.8., 16 uhr, Ebenehof, Todtnauberg:<br />

Countryabend mit<br />

Info und Anmeldung unter<br />

07673/1484<br />

Livemusik<br />

Vorträge & Kurse Kinderprogramm<br />

Fr. bis So., 23. bis 25.8., Gärtnerstr. So., 25.8., 11 Uhr, Schwimmbad,<br />

2a: Pilzseminar Belchenland. Todtnauberg: Familientag mit<br />

Anmeldung/Info unter www.bergwelt-suedschwarzwald.drigen<br />

bestehen des Förderver-<br />

Wasserolympiade zum 10-jäheins<br />

SCHÖNENBERG<br />

Treffs & Märkte<br />

Sport<br />

Jeder 1. und 3. Mittwoch, 17 bis<br />

Sa. und So., 24. und 25.8., Hohweier: 18.30 Uhr, alte Bürstenfabrik<br />

30. Grümpelturnier des Schöneberger<br />

Sportverein.<br />

unkomplizierte Büchertausch-<br />

Wießler: Unbürokratische und<br />

Anmeldungen bis So., 18.8., börse des Vereins Kulturhaus<br />

unter Tel. 07673/88138<br />

Todtnau e.V.<br />

NOTDIENST<br />

Rettungsdienst<br />

Rettungsleitstelle, Tel. 1 12<br />

Ärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />

Zahnärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

(Sa./So.)<br />

Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />

Apotheken<br />

Sa., 24.8., Agathen-Apotheke,<br />

Schopfheim, Tel. 07622/63343<br />

So., 25.8., Stadt-Apotheke,<br />

Wehr, Tel. 07762/52280;<br />

Schwarzwald-Apotheke,<br />

Todtnau, Tel. 07671/8993<br />

Telefonseelsorge<br />

Lörrach-Waldshut<br />

Tel. 0 800/111 01 11 und<br />

0 800/111 02 22<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

VORMERKEN<br />

Kleiderbörse<br />

Maulburg. Am Samstag, 5.<br />

Oktober 2013, findet wieder<br />

die beliebte Frauenkleiderbörse<br />

in Maulburg statt. Veranstalter<br />

sind die Fitnessfrauen<br />

des TuS Maulburg. Anmeldungen<br />

sind ab sofort möglich<br />

bei K. Moni, Telefon<br />

07622/623 17 oder S. Klinke,<br />

Telefon07625/3369753sowie<br />

per E-Mail an kleiderboerse-<br />

TUS@web.de<br />

Börsentag<br />

Schopfheim-Langenau. Am<br />

Samstag, 21. September 2013,<br />

geht der Börsentag der Turnerschaft<br />

Langenau in die<br />

nächste Runde. Von 11 Uhr bis<br />

13.30 Uhr findet die Frauenkleiderbörse<br />

in der Langenauer<br />

Halle statt und am Nachmittag<br />

von 15 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

schließt sich die Kinderkleiderbörse<br />

an. Bewirtet wird an<br />

diesem Tag mit leckeren Kuchen<br />

und auch Herzhaftem<br />

wieder von 11 Uhr bis 16.30<br />

Uhr. Anmeldung unter Telefon<br />

07622/6849143 oder<br />

07622/6847262(ab18Uhr).<br />

Weitere Infos finden sich auch<br />

auf der Homepage des Vereins<br />

unter www.turnerschaft-langenau.de.<br />

SCHOPFHEIM Vorträge & Kurse<br />

Ausstellungen<br />

Di., 27.8., 19.30 Uhr, Konferenzund<br />

Schulungsraum, Gesundheitszentrum:<br />

Vortrag zum<br />

Bis 29.9., Mi. 14 bis 17 Uhr, Sa. 10<br />

bis 17 Uhr und So. 11 bis 17 Thema „Stress, seine <strong>gute</strong>n<br />

Uhr, Städtisches Museum: und schlechten Seiten“.<br />

Ausstellung „C.A.F.F.E.E. - Vortrag ist kostenfrei<br />

Kaffeeklatsch und die schönen<br />

Dinge drum herum“<br />

UTZENFELD<br />

Kinderprogramm Sonstiges<br />

Jeden Di./Do. (außer Feiertag), 14<br />

Uhr, Faller Konfitüren, Seeweg<br />

3: Betriebsbesichtigung –<br />

Anmeldung unter<br />

Tel. 07673/9107110<br />

WIEDEN<br />

Führungen<br />

Sa./So./Feiertags (Juli/August/September<br />

+ Mi.), 10 bis 16 Uhr,<br />

Besucherbergwerk Finstergrund:<br />

Besucherbergwerk Finstergrund<br />

– Infos unter<br />

Tel. 07673/303,<br />

www.finstergrund.de


WOCHENBLATT<br />

21. AUGUST 2013 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

Bei der Sonderschau „INSPIRATION“ geht es um neue Produkte, Tipps und<br />

Informationen für Kreativfans. Foto: Veranstalter/ Stefanie Salzer-Deckert<br />

Kreative Baden Messe<br />

Zwei Sonderschauen zum Thema Design und Kreativität<br />

Freiburg. Im Rahmen der Baden<br />

Messe vom 14. bis 22. September auf<br />

dem Freiburger Messegelände findet<br />

am 14. und 15. September in den<br />

Hallen 8 und 9 erstmalig die „FREI-<br />

CYLCE–Designmesse für Recycling<br />

und Upcycling“ statt. Auf 1.000<br />

Quadratmetern präsentieren Künstler<br />

aus Deutschland und aus Nachbarländern<br />

innovatives Design aus<br />

vorhandenen Materialien wie beispielsweise<br />

Taschen aus Fahrradschläuchen,<br />

Schmuck aus SchallplattenoderMöbelausaltenFernsehern.<br />

„FREI-CYCLE“ verbindet kreative<br />

Ideen und Design mit<br />

nachhaltiger Produktion.<br />

Auch vom 20. bis 22. September<br />

dreht sich in den Hallen 8 und 9 alles<br />

um kreatives Gestalten. „Selbstgemacht<br />

– oldschool aber cool“ lautet<br />

das Motto der diesjährigen „IN-<br />

SPIRATION – Kreatives Gestalten in<br />

der Freizeit“. Besuchern bietet die<br />

Auf der „FREI-CYCLE“ werden originelle<br />

Werke von Recycling/Upcycling-Künstlern<br />

ausgestellt.<br />

Foto: Veranstalter<br />

Messe Innovationen, kreative Produkte<br />

und Informationen rund um<br />

die Themen Handarbeit, Kunst und<br />

Kreativität. Die Baden Messe findet<br />

vom 14. bis 22. September in Freiburg<br />

statt. (WZO)<br />

Hart an der Schamgrenze<br />

Kinotipp: Die Verfilmung von Charlotte Roches Skandal-Roman „Feuchtgebiete“<br />

Regio.MitihremRoman„Feuchtgebiete“<br />

ging die Autorin Charlotte<br />

Roche 2008 bis an die Grenzen<br />

des <strong>gute</strong>n Geschmacks –<br />

und darüber hinaus. Jetzt kommt<br />

die Geschichte um Masturbation,<br />

Hämorriden, Sex und allerlei<br />

unhygienische Widerlichkeiten<br />

auf die große Kinoleinwand.<br />

Nichts für schwache Nerven –<br />

und ganz sicher das Gesprächsthema<br />

des Sommers.<br />

Sie experimentiert beim Masturbieren<br />

gern mit Gemüse. Körperhygiene<br />

ist ihrer Ansicht nach weit<br />

überschätzt. Sie provoziert ihre<br />

Umwelt, indem sie ganz unmädchenhaft<br />

ausspricht, was andere<br />

nicht einmal zu denken wagen: Das<br />

ist Helen Memel!<br />

Helen, gespielt von Newcomerin<br />

Carla Juri in ihrer ersten großen<br />

Hauptrolle, ist eine Herausforderung<br />

für ihre geschiedenen Eltern<br />

(Meret Becker und Axel Milberg) –<br />

und wünscht sich doch nichts sehnlicher<br />

als einewiedervereinte Familie.<br />

Geborgenheit findet sie nur bei<br />

ihrer Freundin und Blutsschwester<br />

Corinna (Marlen Kruse), mit der sie<br />

kein gesellschaftliches Tabu auslässt.<br />

Als Helen sich eines Tages bei<br />

einer missglückten Intimrasur verletzt,<br />

muss sie ins Krankenhaus.<br />

Dort ist sie nicht nur für Chefarzt<br />

Prof.Notz(EdgarSelge)einungewöhnlicher<br />

Fall. Ihr ungestümer<br />

Witz und ihre Wahrhaftigkeit ma-<br />

Eine missglückte Intimrasur bringt Helen (Carla Juri) ins Krankenhaus zu<br />

Chefarzt Prof. Notz (Edgar Selge), der sich auch der Hämorriden seiner etwas<br />

unkonventionellen Patientin annimmt. Foto: Majestic Filmverleih<br />

chen sie zu einer Sensation im ganzen<br />

Krankenhaus. Helen wittert die<br />

Chance, ihre Eltern am Krankenbett<br />

wieder zu vereinen und findet in ihrem<br />

Pfleger Robin (Christoph Letkowski)<br />

einen Verbündeten, dem<br />

sie dabei gehörig den Kopf verdreht…<br />

Charlotte Roches Roman<br />

„Feuchtgebiete“ – der Skandal-Bestseller,<br />

der sich alleine in Deutschland<br />

über 2,5 Millionen mal verkaufte<br />

– ist das wunderbar wilde<br />

Porträt einer jungen Frau, die versucht,<br />

ihre Lebensgier zu stillen und<br />

ihren Platz im Leben zu finden. Regisseur<br />

David Wnendt und seinem<br />

Produzenten Peter Rommel, vierfacher<br />

Deutscher Filmpreis-Gewinner,<br />

ist mit der Verfilmung des polarisierenden<br />

Romans ein visuelles<br />

und erzählerisches Meisterstück<br />

geglückt, eine provokante erotische<br />

Komödie, die keinen kalt lassen<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE<br />

wird. Mit entwaffnender Direktheit<br />

verkörpert Carla Juri die Hauptfigur<br />

Helen, sie wird mit ihrer Darstellung<br />

zur Leinwand-Entdeckung des<br />

Kinojahres. Ihr gelingt es, dass HelentrotzallerTabubrüchenichteine<br />

Sekunde ihre Unschuld verliert.<br />

Und trotzdem: Für erste Aufregung<br />

hatte bereits der Trailer des<br />

Films gesorgt. Er wurde bei Facebook<br />

gelöscht, da das soziale Netzwerk<br />

die Sexszenen nicht zeigen<br />

wollte. Daraufhin hat der Verleih<br />

eine zensierte Version veröffentlicht.<br />

Der Film scheint nichts für zarte<br />

Gemüter zu sein. Wie der Express<br />

berichtet, verließen bei einer Aufführung<br />

in Düsseldorf nicht nur 300<br />

der 2000 Zuschauer den Saal, zwei<br />

sollen aufgrund der Ekelszenen sogar<br />

zusammengebrochen sein. Ab<br />

morgen läuft das provokante Werk<br />

in den Kinos – auch bei uns in der<br />

Regio. (fwb)<br />

WZO-TICKER<br />

Auggen: 10. Brunnenbuck-Rock<br />

am Brunnenbuck. Samstag, 24.<br />

August, ab 17 Uhr, Einlass 14 Uhr.<br />

Sieben Bands treten auf.<br />

Freiburg-Waltershofen: Windhunderennen<br />

„Großer Preis vom<br />

Tuniberg“. Samstag, 24. August,<br />

ab 10 Uhr CAC-Ausstellung und<br />

Sonntag, 25. August, ab 10 Uhr<br />

Internationales Rennen - CACIL.<br />

Auf der Windhundeanlage bei<br />

Waltershofen. Für das leibliche<br />

Wohl ist bestens gesorgt und<br />

Stellplätze sind ausreichend<br />

vorhanden.<br />

Heitersheim: Chilbi-Fescht auf<br />

dem Lindenplatz. Samstag, 24.<br />

August, ab 19 Uhr, Sonntag, 25.<br />

August, Prozession um 10 Uhr,<br />

musikalische Unterhaltung ab<br />

11.30 Uhr. Chilbi-Markt am Montag,<br />

26. August, ab 8 Uhr.<br />

Müllheim: Flugplatzfest des<br />

Markgräfler Luftsportvereins<br />

auf dem Segelflugplatz zwischen<br />

Müllheim und Zunzingen.<br />

Sonntag, 25. August, 10 Uhr bis<br />

18 Uhr.<br />

Neuenburg-Steinenstadt: Sichlehenki<br />

rund um den Salmen.<br />

Samstag, 24. August, ab 19.30<br />

Uhr und Sonntag, 25. August,<br />

ab 11.30 Uhr, 14 Uhr „Sichlehenki-Umzug“<br />

Rheinfelden: „Brückensensationen“<br />

– 7. Straßentheaterfestival<br />

auf und bei der Rheinbrücke<br />

zwischen dem badischen<br />

und dem schweizer Rheinfelden.<br />

Freitag, 23. August, 18.30 Uhr<br />

bis 24 Uhr, Samstag, 24. August,<br />

15 Uhr bis 24 Uhr und Sonntag,<br />

25. August, 14 Uhr bis 20 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Rheinfelden: Lokalderby in der<br />

Bezirksliga: Aufsteiger FSV<br />

Rheinfelden empfängt den SV<br />

Herten. Samstag, 24. August,<br />

17 Uhr, FSV-Sportanlage an der<br />

Richterwiese.<br />

Genießerlauf zum Weinfest<br />

Zum fünften Mal findet am Sonntag, 1. September, ein organisierter<br />

Genießerlauf von Bad Krozingen nach Breisach zum Weinfest statt.<br />

„Jeder Lauf findet im Wohlfühltempo statt, es gibt keine Zeitmessung,“<br />

sagen die Organisatoren Petra und Klaus Moldenhauer. Start ist<br />

um 8.30 Uhr in Bad Krozingen für Halbmarathonis (21 km), die Zehn-<br />

Kilometer-Läufer starten um 9.15 Uhr in Hartheim und um 9 Uhr ist<br />

ebenfalls in Hartheim der Start für die Nordic Walker. Jeder angemeldete<br />

Teilnehmer erhält einen Verzehrgutschein für das Weinfest im<br />

Wert von acht Euro. Die Startgebühr beträgt 15 Euro. Um baldige Anmeldung<br />

per Mail klmolde@aol.com oder Telefon 07633/1870 wird<br />

gebeten. Hier erhält man auch nähere Informationen. mu/Foto: privat<br />

Schallbach: Zeechefescht.<br />

Samstag bis Montag, 24. bis 26.<br />

August, entlang der Rathausstraße.<br />

Schallstadt-Wolfenweiler:Weinfest<br />

in der Kirchstraße. Freitag,<br />

23. August, Eröffnung um 19 Uhr<br />

bis Sonntag, 25. August. Winzerolympiade<br />

am Samstag um<br />

18 Uhr, Oldtimer-Traktorenshow<br />

am Sonntagnachmittag.<br />

Weil am Rhein: Tag der offenen<br />

Tür im Laguna Badeland. Samstag,<br />

24. August, ab 10 Uhr.


WOCHENBLATT<br />

6 AUS DEM WIESENTAL 21. AUGUST 2013<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Erhebliche Folgen<br />

Schopfheim. Die gefährliche<br />

Fahrweise eines Rollerfahrers<br />

hatte am Sonntagabend erhebliche<br />

Folgen. Gegen 18.30<br />

Uhr war der Mann mit seinem<br />

Motorroller auf der Landesstraße<br />

139 in Schopfheim in<br />

Richtung Langenau unterwegs.<br />

Als ihn ein Motorradfahrer<br />

überholen wollte, soll der Rollerfahrer<br />

einen weiten Schlenker<br />

nach links gemacht haben.<br />

Dadurch war der Motorradfahrer<br />

zu einer Vollbremsung<br />

gezwungen. Das Motorrad geriet<br />

ins Straucheln und der<br />

Motorradfahrer konnte seine<br />

Maschine zunächst abfangen.<br />

Allerdingswar er in Schräglage<br />

geraten und fiel im Stand um.<br />

An seiner Maschine war Sachschaden<br />

entstanden. Der Rollerfahrer<br />

fuhr in Schlangenlinien<br />

einfach weiter in Richtung<br />

Langenau. Nach Langenau<br />

überholte der<br />

Motorradfahrer den Roller und<br />

hielt in Enkenstein an. Dort<br />

konnte er den Rollerfahrer<br />

stoppen. Als dieser weiterfahren<br />

wollte, zog der Motorradfahrer<br />

den Zündschlüssel am<br />

Roller ab. Als der Motorradfahrer<br />

per Handy die Polizei<br />

rufen wollte, ging der Rollerfahrer<br />

auf ihn los und soll ihn<br />

geschlagen haben. Mehrere<br />

Personen sollen den aufgebrachten<br />

Rollerfahrer festgehalten<br />

haben. Beide Zweiradfahrer<br />

fuhren zunächst weiter.<br />

Der Motorradfahrer teilte den<br />

Sachverhalterstnach20Uhr<br />

der Polizei mit. Die nahm die<br />

Ermittlungen auf und konnte<br />

den betrunkenen Rollerfahrer<br />

in Wieslet ermitteln. Gegen<br />

den 42-Jährigen wird nicht nur<br />

wegen Trunkenheitsfahrt und<br />

verursachen eines Verkehrsunfalles,<br />

sondern auch wegen<br />

Körperverletzung ermittelt.<br />

Bekifft gefahren<br />

Schopfheim. Am Donnerstag<br />

gegen 14.30 Uhr fiel einer<br />

Streife in Maulburg ein Auto<br />

auf. Die Beamten nahmen die<br />

Verfolgung des in Richtung<br />

Schopfheim fahrenden Pkws<br />

auf und konnten diesen im<br />

Bereich der Bahnhofstraße<br />

anhalten. Der junge Fahrzeugführer<br />

wirkte sichtlich nervös<br />

und zeigte für Drogenkonsumenten<br />

typische Verhaltensauffälligkeiten.<br />

Aus diesem<br />

Grund musste er einen Drogenschnelltest<br />

über sich ergehen<br />

lassen. Das Ergebnis<br />

war positiv. Er wird nun wegen<br />

Fahren unter Drogeneinwirkung<br />

angezeigt. Je nach Ergebnis<br />

der Blutprobe muss er auch<br />

mit führerscheinrechtlichen<br />

Maßnahmen rechnen. Am<br />

Donnerstagabend entdeckte<br />

eine Streife des Schopfheimer<br />

Reviers am Fußweg längs des<br />

Flusses „Wiese“ einen Rollerfahrer.<br />

Der Jugendliche wurde<br />

angehalten und einer Kontrolle<br />

unterzogen. Auch bei diesem<br />

Fahrzeugführer bemerkten die<br />

Beamten ein nach Drogenkonsum<br />

auffälliges Verhalten. Der<br />

Drogenschnelltest war positiv,<br />

weshalb der Jugendliche mit<br />

zum Polizeirevier musste, wo<br />

ihm eine Blutprobe entnommen<br />

wurde. Vor der Kontrolle<br />

war den Beamten aufgefallen,<br />

dass der Jugendliche mit seinem<br />

Roller zügig unterwegs<br />

war. Eine Überprüfung ergab<br />

eine Geschwindigkeit von etwa<br />

45 km/h. Der Jugendliche<br />

hat allerdings keinen Führerschein<br />

für ein so schnelles<br />

Fahrzeug. Deshalb wird er<br />

nicht nur wegen Fahrens unter<br />

Drogeneinfluss, sondern auch<br />

wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis<br />

angezeigt.<br />

Ein Blick hinter die Kulissen<br />

CDU-Landtagsabgeordneter Ulrich Lusche besuchte die Kirchliche Sozialstation Oberes Wiesental<br />

Schönau. Einen Einblick in den<br />

Alltag von Mitarbeitern der<br />

Kirchlichen Sozialstation Oberes<br />

Wiesental verschaffte sich<br />

der CDU-Landtagsabgeordnete<br />

Ulrich Lusche auf seiner diesjährigen<br />

Sommertour. Bevor der Abgeordnete<br />

gemeinsam mit der<br />

Pflegefachkraft Nicole Stoll auf<br />

Tour ging, informierten Peter<br />

Kiefer, Geschäftsleiter der<br />

Kirchlichen Sozialstation Oberes<br />

Wiesental, und die stellvertretende<br />

Pflegedienstleiterin<br />

Eva Asal über die Aufgabenbereiche<br />

des ambulanten Dienstes.<br />

„Mehr als 200.000 Kilometer<br />

fährt der ambulante Dienst der Sozialstation<br />

im Jahr bei rund 68.000<br />

Hausbesuchen“, erläuterte Peter<br />

Kiefer im Gespräch, um die Zahl<br />

der gefahrenen Einsätze der Mitarbeiter<br />

zu verdeutlichen. Von Todtnau<br />

mit seinen Teilorten bis nach<br />

Zell im Wiesental reicht das Einsatzgebiet<br />

der Kirchlichen Sozialstation<br />

Oberes Wiesental. Rund 65<br />

Mitarbeiter, sowohl in Teilzeit- wie<br />

auch in Vollzeitbeschäftigung, sind<br />

täglich für die Pflege und Unterstützung<br />

von Senioren sowie erkrankten<br />

Menschen unterwegs. Mittler-<br />

Eva Asal (links außen) und Peter Kiefer (rechts außen) informierten den<br />

CDU-Landtagsabgeordneten Ulrich Lusche über die Abläufe in der Sozialstation,<br />

bevor Altenpflegerin Nicole Stoll (Zweite von links) den Abgeordneten<br />

mit auf Hausbesuchstour nahm.<br />

Foto: WB<br />

weile kommen zur gewohnten Behandlungspflege<br />

und Betreuung<br />

von Senioren auch andere Tätigkeitsfelder<br />

für die Krankenpflegerinnen,<br />

die bei der Sozialstation arbeiten,<br />

hinzu. Auch die Nachversorgung<br />

von Krebspatienten, wie<br />

diePort-undDrainagenversorgung,<br />

gehören mittlerweile zum Aufgabenbereich.<br />

Wie Geschäftsleiter<br />

Peter Kiefer betont, verzeichnet die<br />

Sozialstation zwar einen Leistungszuwachs,<br />

jedoch spiegelt sich dies<br />

nicht in der Jahresbilanz der Finanzen<br />

wieder. „Das Versorgungsprinzipambulantvorstationäristzubegrüßen,<br />

jedoch muss hierfür auch<br />

die finanzielle Unterstützung gewährleistet<br />

sein“, fordert er.<br />

Ein weiteres Manko sei die zeitaufwändige<br />

Bürokratiearbeit, die<br />

mit jedem Klienten verbunden ist.<br />

„Die Bürokratie ist oftmals ein<br />

Hemmnis und verlangsamt die Arbeitsabläufe“,<br />

führt die stellvertretende<br />

Pflegedienstleiterin Eva Asal<br />

an. Oftmals muss sie bei Klienten<br />

nachrecherchieren, gerade wenn<br />

es um aufwendige Versorgungen<br />

geht, die zum Wochenende hin als<br />

Klienten bei der Sozialstation aufgenommen<br />

werden.<br />

Wie die Abläufe der häuslichen<br />

Versorgung sind, konnte der Landtagsabgeordnete<br />

im Anschluss an<br />

das Informationsgespräch hautnah<br />

miterleben. Gemeinsam mit Altenpflegerin<br />

Nicole Stoll ging er auf<br />

Hausbesuchstour, die beide nach<br />

Todtnau-Fahl führte. Hier durfte Ulrich<br />

Lusche der Altenpflegerin bei<br />

der Betreuung eines Ehepaars über<br />

die Schulter schauen. Während Nicole<br />

Stoll der 90-jährigen Klientin<br />

routinemäßig den Blutdruck maß,<br />

lobt diese die zuverlässige und<br />

freundliche Arbeit der Altenpflegerin.<br />

Rund eine Viertelstunde dauerte<br />

der Besuch bevor es weiter zur<br />

nächsten Klientin in Fröhnd ging.<br />

Auf Lusches Frage, wie sich winterliche<br />

Straßenverhältnisse im<br />

Schwarzwald auf die Arbeit auswirken,<br />

berichtete die Altenpflegerin,<br />

dass gerade bei den teilweise<br />

abgelegenen Häusern der Klienten<br />

hin und wieder auch ein Fußmarsch<br />

notwendig ist, auch wenn<br />

die Zeit dafür eigentlich nicht reiche.<br />

(WB)<br />

Entscheid über Neuweg erneut vertagt<br />

Diesmal soll die offizielle Stellungnahme des ForstBW abgewartet werden / Heiße Disskusionen<br />

Hasel. Verwaltung und Gemeinderat<br />

Hasel tun sich schwer mit<br />

einem Entscheid zur Zukunft des<br />

Neuwegs in Glashütten. Nachdem<br />

im Juli Beratung und Entscheid vertagt<br />

werden mussten, weil es bei der<br />

veröffentlichten Einladung zur Sitzung<br />

einen Formfehler gegeben hatte,<br />

entschied jetzt der Gemeinderat<br />

mit Mehrheit, den Entscheid erneut<br />

zu vertagen, weil die definitive Stellungnahme<br />

der Justitiarin des<br />

ForstBW bis jetzt nur formlos vorliegt.<br />

Nach dem Hangrutsch im Juni am<br />

Neuweg in Glashütten hatte Geoingenieur<br />

Bernd Mannsbart in einem<br />

Gutachten festgestellt, dass der von<br />

einem Glashütter Landwirt gemachte<br />

Vorschlag, etwa einen Meter vom<br />

oberen Hang abzutragen, um die<br />

Straße zu verbreitern, „mit größter<br />

Wahrscheinlichkeit“ von den zuständigen<br />

Behörden nicht genehmigt<br />

werden wird. Es sei ein Standsicherheitsnachweis<br />

zu führen, so<br />

Bernd Mannsbart in seinem Gutachten,<br />

der bei dem derzeitigen Zustand<br />

der Straße nicht geführt werden<br />

könne. Der Gemeinderat hatte<br />

nach dem Ortstermin im Juni die<br />

Verwaltung beauftragt, den Grundstückseigentümer<br />

(ForstBW) aufzufordern,<br />

die Straße wiederherzustellen.<br />

Dies hatte der ForstBW mit<br />

einem Rechtsgutachten abgelehnt.<br />

Da sich dieses Rechtsgutachten nur<br />

auf das Polizeirecht, nicht aber auf<br />

dasvon Bürgermeister Helmut Kima<br />

angeführte Bodenschutzgesetz bezog,<br />

hatte der Bürgermeister reklamiert.<br />

Am Sitzungstag sei nun eine<br />

formlose Nachricht von der Justitiarin<br />

des ForstBW eingegangen, berichtete<br />

Helmut Kima, nach der<br />

ForstBW die Darstellung der Gemeinde<br />

verneinen müsse. Da mit<br />

der geforderten Maßnahme keine<br />

Hangsicherung, sondern eine Straßensicherung<br />

bezweckt werde, sei<br />

das Bodenschutzrecht nicht anwendbar.<br />

„Wenn ForstBW in der offiziellen<br />

Stellungnahme bei dieser<br />

Auffassung bleibt, dann bliebe uns<br />

<strong>noch</strong> der Weg über einen Rechtsstreit“,<br />

erläuterte der Bürgermeister,<br />

der aber gleich hinzusetzte: „Die<br />

Stellungnahme ist für mich nachvollziehbar.<br />

Die Forderung der Straßensicherung<br />

ist im Grunde nicht<br />

Ausbildung erfolgreich beendet<br />

Auch in diesemJahr kann dieVR-Bank stolz auf zweiweitere qualifiziert<br />

ausgebildete Banker sein. Lena Kiefer (Bankkauffrau) und Maike<br />

Schrader (Finanzassistentin) haben erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen.<br />

Maike Schrader erhielt zudem als beste Absolventin im Teilzeitbereich<br />

der Kaufmännischen Berufsschule Schopfheim den Dr. Kramer-Preis.<br />

Wie die letzten Jahre werden beide Auszubildenden in ein<br />

Angestelltenverhältnis übernommen. Im September darf die Bank vier<br />

neue Azubis begrüßen. Damit haben künftig zehn junge Menschen die<br />

Möglichkeit ihre Ausbildung bei der VR-Bank in Schopfheim absolvieren.<br />

Auf dem Bild von links: Julia Trinler (Ausbilderin), Lena Kiefer, Maike<br />

Schrader, Bernhard Schlageter (Vorstandsvorsitzender).WB/Foto:WB<br />

vertretbar und nicht zumutbar“.<br />

Konsequenz dieses Sachverhalts ist,<br />

dass die Gemeinde nun entweder<br />

die Straßensicherung selbst bezahlen<br />

oder den Neuweg für jeglichen<br />

Fahrverkehr schließen und in einen<br />

Fußweg umwidmen muss.<br />

Aus den Wortmeldungen der Gemeinderäte<br />

ging hervor, dass es<br />

„eine eindeutige Tendenz“ gibt, wie<br />

der Bürgermeister das zusammenfasste.<br />

Niemand war bereit, den<br />

Neuweg wieder instand zu setzen.<br />

Es gehe eben nicht nur um die mehr<br />

als 30.000 Euro für die Sicherung an<br />

der Stelle des Hangrutsches, sondern<br />

die Straße sei auf der ganzen<br />

Länge dringend sanierungsbedürftig.<br />

Dafür gebe es eine inzwischen 15<br />

Jahre alte Kostenschätzung, so Helmut<br />

Kima, die die Kosten damals<br />

auf mindestens 500.000 D-Mark angesetzt<br />

hätte. Martin Bachthaler<br />

empfahl, die diskutierten 30.000<br />

Euro nicht für den Neuweg, sondern<br />

für die Ertüchtigung des Silberschwandwegs<br />

einzusetzen, der als<br />

Alternative genutzt werden könnte.<br />

Landwirt Hans-Peter Greiner aus<br />

Glashütten, der unter den Zuhörern<br />

war und der der Hauptnutzer des<br />

Neuwegs ist, wollte die vorgetragenen<br />

Argumente nicht gelten lassen.<br />

„Die Straße gibt es seit 150 Jahren“,<br />

betonte er, „und es ist <strong>noch</strong> nie etwas<br />

passiert. Jetzt ist einmal ein<br />

Hang abgerutscht, und da macht<br />

man so einen Zirkus“. Jetzt müsse<br />

die Gemeinde eben die Straße wieder<br />

in Ordnung bringen. Und er verwies<br />

auf seinen Vorschlag, den oberen<br />

Hang abzutragen. Dass diese<br />

Maßnahme keine Genehmigung finden<br />

würde, wollte er nicht einsehen.<br />

Nach einer schier endlosen Diskussion<br />

zwischen Landwirt und Gemeinderäten<br />

und Bürgermeister<br />

schlug Helmut Kima vor, den Entscheid<br />

über die Zukunft des Neuwegs<br />

<strong>noch</strong> einmal zu vertagen, bis<br />

die endgültige Stellungnahme von<br />

ForstBW vorläge. Damit waren die<br />

Gemeinderäte Renate Scholz und<br />

Steffen Schröder nicht einverstanden.<br />

Wenn es doch eine einheitliche<br />

Meinung im Rat gebe, könne man<br />

auch entscheiden. Der Rat nahm<br />

den Vorschlag, den Entscheid <strong>noch</strong><br />

einmal zu vertagen an. (hf)<br />

Sommerfest ohne Gewitter<br />

Es ist schon eine beliebte und bewährte Tradition, dass der Musikverein<br />

Hasel den ersten Feriensamstag nutzt, um auf dem „verwaisten“<br />

Schulplatz für die Bürger ein schönes Sommerfest auszurichten. Bei<br />

wahrlich hochsommerlichen Temperaturen füllte sich der Schulhof<br />

schnell mit gut gelaunten Besuchern, denen ein schwungvolles Fest<br />

geboten wurde. Viel Beifall gab es für die Musiker des Musikverein<br />

Rohmatt, die mit ihrer Blasmusik den ersten Teil des Programms gestalteten.<br />

Zu vorgerückter Stunde enterten dann die Lokalmatadoren<br />

von Trilax die Bühne und brachten mit fetziger Tanzmusik Schwung<br />

auf den Schulhof. Der Wunsch der Veranstalter nach einem Sommerfest<br />

ohne Gewitter wurde erfüllt.<br />

hf/Foto:hf<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Schlechte Moral<br />

Todtnau-Präg. Auf der Landesstraße<br />

151 auf Gemarkung<br />

Präg wurde unterhalb des<br />

Hochkopfes am vergangenen<br />

Sonntag eine Verkehrskontrolle<br />

durchgeführt. Dabei wurde<br />

hauptsächlich auf das Einhalten<br />

der dort vorgegebenen 80<br />

km/h geachtet. Die Beamten<br />

der Lörracher Verkehrspolizei<br />

mussten erneut feststellen,<br />

dass es mit der Geschwindigkeitsmoral<br />

vieler Verkehrsteilnehmer,<br />

hauptsächlich der<br />

Motorradfahrer, nicht zum Besten<br />

steht. Insgesamt mussten<br />

27 Fahrzeugführer beanstandet<br />

werden. Dabei waren nicht<br />

nur Deutsche, sondern auch<br />

Schweizer, Franzosen und ein<br />

Österreicher unterwegs. Drei<br />

Motorradfahrer hatten im<br />

Überholverbot überholt. Alle<br />

drei werden dafür angezeigt.<br />

19 Fahrzeugführer, davon 18<br />

Motorradfahrer, waren erheblich<br />

zu schnell. Sie alle werden<br />

angezeigt, müssen mit einem<br />

empfindlichen Bußgeld rechnen<br />

und bekommen Punkte<br />

in Flensburg. Die ausländischen<br />

Fahrzeugführer mussten<br />

alle an Ort und Stelle Kautionen<br />

hinterlegen. Fünf der Fahrzeugführer,<br />

vier davon Motorradfahrer,<br />

waren mehr als 40<br />

km/h zu schnell. Das brachte<br />

ihnen zu der Anzeige, dem<br />

Bußgeld und den Punkten in<br />

Flensburg auch ein Fahrverbot<br />

ein. Der Spitzenreiter raste mit<br />

140 km/h durch die Kontrollstelle.<br />

Dafür musste er an Ort<br />

und Stelle eine Kaution von<br />

über 500 Euro bezahlen.<br />

Verletzte Biker<br />

Oberes Wiesental. Zwei gestürzte<br />

und verletzte Motorradfahrer<br />

war die Bilanz einer<br />

Begegnung zwischen einem<br />

Wohnmobil und den beiden<br />

Bikern am vergangenen Samstagmittag<br />

gegen 12.30 Uhr. Beide<br />

Kradfahrer befuhren die<br />

Landesstraße 149 von Präg<br />

kommend in Richtung Bernau,<br />

als ihnen in einer Linkskurve<br />

ein Wohnmobil teilweise auf<br />

ihrer Fahrbahn entgegen kam.<br />

Um eine Kollision zu vermeiden,<br />

bremsten beide Kradfahrer<br />

stark ab und kamen in der<br />

Folge auch beide zu Fall. Dabei<br />

verletzten sich beide Motorradfahrer<br />

und mussten ins<br />

Kreiskrankenhaus nach<br />

Waldshut verbracht werden,<br />

ihre Bikes wurden sichergestellt.<br />

An einem der beiden<br />

Kräder entstand sogar Totalschaden.<br />

Die Feuerwehr aus<br />

Bernau sicherte und streute<br />

die Unfallstelle ab. Der Wohnmobilfahrer<br />

fuhr indes, ohne<br />

sich um die beiden verletzten<br />

Biker zu kümmern, einfach<br />

weiter. Jetzt hofft die Polizei<br />

auf mögliche Zeugen, die das<br />

Fahrzeug und den möglichen<br />

Fahrer beschreiben können.<br />

Hinweise bitte an das Polizeirevier<br />

Schopfheim, unter der<br />

Telefonnummer<br />

07622/666980.<br />

Einbruch<br />

Schönau-Brand. Am vergangenen<br />

Samstag wurde gegen<br />

6.30 Uhr die Alarmanlage<br />

eines Spielcasinos in Schönau-Brand<br />

ausgelöst. Die sofortige<br />

Überprüfung ergab,<br />

dass in das Spielcasino eingebrochen<br />

wurde. Der Täter<br />

konnte jedoch nicht mehr angetroffen<br />

werden. Im Spielcasino<br />

wurden drei Spielautomaten<br />

aufgebrochen und<br />

Bargeld in <strong>noch</strong> unbekannter<br />

Höhe entwendet. Der entstandene<br />

Sachschaden beläuft sich<br />

auf rund 8.300 Euro.


WOCHENBLATT<br />

21. AUGUST 2013 AUS DEM LANDKREIS 7<br />

Am Klingnauer Stausee kommt die<br />

Bekassine als Zugvögel vor.<br />

Foto: Willi Rolfes<br />

Vogel-Exkursion in<br />

der Schweiz<br />

Landkreis. Der Naturschutzbund<br />

(Nabu) Lörrach lädt am 31. August<br />

zur Wasservogel-Exkursion an den<br />

Klingnauer Stausee an der Aare<br />

ein. Der See ist ein wichtiger Brutund<br />

Überwinterungsplatz für Wasservögel,<br />

außerdem Rastplatz für<br />

Zugvögel. Man hofft, die ersten Limikolen,Möwen,Enten,Rallen,sowie<br />

durchziehende Greifvögel zu<br />

sehen. Treffpunkt ist um 8 Uhr am<br />

Parkplatz im Grütt (Campingplatz)<br />

inLörrachodergegen9UhrvorOrt,<br />

Parkplatz am Ende der Stauseestraße,<br />

Kleindöttingen/Schweiz. Rückkehr<br />

gegen 15 Uhr, Gebühr: 5 Euro,<br />

Nabu-Mitglieder 3 Euro (Personalausweis<br />

ist mitzuführen). Die Führung<br />

hat Erhard Gabler, Telefon<br />

07621 /4 6741. (WB)<br />

Kriminalpolizei<br />

sucht Eigentümer<br />

Landkreis. Im Rahmen eines<br />

seit Monaten bei der Lörracher<br />

Kriminalpolizei durchgeführten<br />

Ermittlungsverfahrens gegen eine<br />

überregional agierende EinbrecherbandewurdenimDreiländereck<br />

in den zurückliegenden Wochen<br />

mehrere Durchsuchungsaktionen<br />

durchgeführt. Dabei konnte<br />

die Kriminalpolizei zahlreiche<br />

Schmuckstücke, Uhren und Elektronikgegenstände<br />

sicherstellen,<br />

die höchst wahrscheinlich allesamt<br />

aus Diebstählen stammen.<br />

Teilweise konnten sichergestellte<br />

Gegenstände den Eigentümern<br />

wieder ausgehändigt werden. Allerdings<br />

ist es bis jetzt nicht gelungen,<br />

alle Eigentümer der Beutestücke<br />

zu ermitteln. Aus diesem<br />

Grunde bittet die Kriminalpolizei<br />

Lörrach um Mithilfe der Bevölkerung.<br />

Auf der Internet-Homepage<br />

der Polizeidirektion Lörrach unter<br />

www.polizei-loerrach.de und im<br />

Presseportal ist eine Übersicht der<br />

sichergestellten Gegenstände eingestellt.<br />

Hinweise zu den Eigentumsverhältnissen<br />

nimmt die Kriminalpolizei<br />

Lörrach unter Telefon<br />

07621 / 176-0 entgegen. (WB)<br />

Efringen-Kirchen. Seniorenpolitische<br />

Themen standen im MittelpunktdesgemeinsamenGesprächs,<br />

welches der CDU-Landtagsabgeordnete<br />

Ulrich Lusche im Rahmen seiner<br />

Sommertour mit Vertretern des<br />

Kreisseniorenrats führte. Bernhard<br />

Späth, der seit einem dreiviertel<br />

Jahr die Geschicke des Kreisseniorenrats<br />

als Vorsitzender führt, ist<br />

seit je her die Vertretung sozialpolitischer<br />

Interessen nicht fremd –<br />

mehr als 30 Jahre war er in diesem<br />

Bereich berufstätig. Von 1994 bis<br />

März2013warerDirektordesSankt<br />

Josefshaus in Herten. „Wir vom<br />

Kreisseniorenrat treten für die Interessen<br />

aller Senioren im Landkreis<br />

ein“, führte Späth einführend an<br />

und ergänzte, dass in diesem Bereich<br />

<strong>noch</strong> sehr viel Arbeit zu tun<br />

sei.Aufgrund des demographischen<br />

Wandels entstünden ganz neue Herausforderungen,<br />

die es generations-<br />

Einigkeit über Schwerpunkt Pflege<br />

Caritas lud zur Podiumsdiskussion „Mut zum Altern?“ / Bezahlung von Pflegekräften unzureichend<br />

Lörrach. Erneut kamen die Kandidaten<br />

der im Bundestag vertretenen<br />

Parteien auf Einladung<br />

der Caritas zu einem Podiumsgespräch<br />

zusammen. Mit Armin<br />

Schuster, Thomas Mengel, Ina<br />

Rosenthal und Thomas Grein waren<br />

CDU, SPD, Grüne und Linke<br />

vertreten. Tilo Levante von der<br />

FDP hatte wegen Krankheit absagen<br />

müssen. Diesmal ging es<br />

um Altern, Rente und Pflege.<br />

Erfreulicherweise trat gleich am<br />

Anfang der Diskussion zutage,<br />

dass scheinbar alle vier Parteien<br />

die gegenwärtigen Widersprüche<br />

erkannt haben. Selbstverständlich<br />

gehe es einer nicht unerheblichen<br />

Anzahl von älteren Mitbürgern<br />

recht gut, Schuster stellte dies voran.<br />

Grein und Rosenthal setzten ein<br />

„aber“ dagegen. So sei es nicht akzeptabel,<br />

dass eine zunehmende<br />

Anzahl von Arbeitnehmern so<br />

schlecht bezahlt werde, dass künftig<br />

ihre angesammelten Rentenanteile<br />

nicht ausreichen werden, um<br />

im Alter ihre Lebenskosten zu decken.<br />

Grein weist drauf hin, dass<br />

seine Partei für eine Grundrente<br />

von über 1.000 Euro eintritt, Mengel<br />

hält zwar auch eine Grundrente<br />

für richtig, aber 850 Euro wären<br />

das bessere Maß dafür. Schuster<br />

MuntereDiskussionzumThemaAlter:InaRosenthal(vonlinks),ArminSchuster,<br />

Moderator Matthias Zeller, Thomas Mengel und Thomas Grein. Foto: rr<br />

dagegen sieht zunächst erhebliche<br />

Reserven bei den Betriebsrenten.<br />

Arbeitgeber sollten viel stärker die<br />

Altersvorsorge unterstützen.<br />

Aus dem Publikum kam Kritik<br />

an der jüngsten, für die meisten<br />

sehr spärliche Rentenerhöhung.<br />

Schuster verwies darauf, dass in<br />

den Krisenjahren 2008 und 2009<br />

angesichts der Lohnentwicklung<br />

die eigentlich daran gekoppelten<br />

Renten hätten gesenkt werden<br />

müssen. Dies habe die Politik mit<br />

Zustimmung der älteren Generation<br />

nicht vollzogen, dabei aber<br />

gleichzeitig darauf hingewiesen,<br />

dass dafür in folgenden <strong>gute</strong>n Jahren<br />

die dann mögliche Erhöhung<br />

deutlich niedriger ausfallen wür-<br />

Unter neuer Führung<br />

Nicole Issler-Burger übernimmt Fachbereich Baurecht<br />

Landkreis. Die Leitung des Fachbereichs<br />

Baurecht beim Landratsamt<br />

Lörrach ist seit August neu besetzt.<br />

Nicole Issler-Burger übernimmt<br />

damit die Nachfolge von<br />

Wilfried Berger, der mit Ende Juli<br />

seinenRuhestandantrat.Landrätin<br />

Marion Dammann hieß die neue<br />

Mitarbeiterin vergangene Woche<br />

im Landratsamt willkommen.<br />

Die 33-Jährige kommt aus der Region.<br />

Nach ihrer Ausbildung zur Diplom-Verwaltungswirtin<br />

an der<br />

Fachhochschule Kehl war sie für<br />

den Landeswohlfahrtsverband Baden<br />

in Karlsruhe, das Landratsamt<br />

Waldshut-Tiengen und die Stadt<br />

Lörrach tätig. Hier gehörte sie zuletzt<br />

dem Fachbereich Grundstücks-<br />

und Gebäudemanagement<br />

an. Vergangenen Februar beendete<br />

Frau Issler-Burger nach zweieinhalb<br />

Jahren ihren berufsbegleitender<br />

Masterstudiengang Public Management.<br />

Sie ist außerdem Dozentin<br />

für Allgemeines Verwaltungsrecht<br />

an der Badischen<br />

Gemeindeverwaltungsschule in<br />

Lörrach. Sie ist verheiratet und hat<br />

einen 15 Monate alten Sohn.<br />

Ulrich Lusche auf Sommertour: Gedankenaustausch mit dem Kreisseniorenrat<br />

übergreifend zu lösen gilt. Eine Hürde<br />

auf diesem Weg sei der bezahlbare,<br />

barrierefreie Wohnraum für Senioren.<br />

Laut Späth kommt eine<br />

Studie zu dem Schluss, dass allein<br />

im Landkreis Lörrach auf lange<br />

Sicht bis zu 6.000 altersgerechte<br />

Wohnungen fehlen. <strong>Doch</strong> hier stellt<br />

sich die Frage der Finanzierung –<br />

wer kommt für den Umbau dieser<br />

Wohnungen auf. „Der Staat wird<br />

diese Aufgabe allein nicht schultern<br />

können“, führte Lusche an.<br />

Bemängelt wurde seitens des<br />

Kreisseniorenrats auch die wohnortnahe<br />

Versorgung, die gerade für<br />

ältere Menschen ein wichtiges Element<br />

in der Alltagsbewältigung ist.<br />

Da aber immer mehr wohnortnahe<br />

Dienstleister schließen, entstehe<br />

hier für ältere Menschen eine Versorgungslücke,<br />

die letztendlich dazu<br />

führe, dass ein selbstbestimmtes<br />

Leben ohne Abhängigkeiten nicht<br />

Landrätin Marion Dammann (links)<br />

hieß Nicole Issler-Burger vergangene<br />

Woche im Landratsamt willkommen.<br />

Foto: WB<br />

Der ehemalige langjährige Leiter<br />

des Fachbereichs Baurecht, Wilfried<br />

Berger, hat während seiner 16-<br />

jährigen Dienstzeit als Leiter den<br />

Bereich sehr geprägt. Berger, seit<br />

1970 mit dem Landratsamt verbunden,<br />

hat sich mit seinem reichen<br />

Erfahrungsschatz um Anerkennung<br />

bei Gemeinden, Bürgerinnen<br />

und Bürgern sowie im Kollegenkreis<br />

verdient gemacht. (WB)<br />

Es gibt viele Hürden zu nehmen<br />

mehr möglich sei. Thema war auch<br />

die Einrichtung von Kurzzeitpflegeplätzen,<br />

die für viele Pflegeeinrichtungen<br />

nicht rentabel seien. Hier<br />

sieht der Kreisseniorenrat ein großes<br />

Manko.<br />

Bedauern äußerte Heinz Schleyer,<br />

der seit Jahren dem Kreisseniorenrat<br />

angehört bezüglich der Etablierung<br />

von sogenannten Ortsoder<br />

Stadtseniorenräten. Rheinfelden<br />

sei die einzige Stadt im Landkreis<br />

Lörrach, die über ein solches<br />

Gremium verfüge – „wir würden<br />

eine solche Gründung in den Kommunen<br />

unseres Landkreises begrüßen“,<br />

sagte Schleyer. Jedoch gestalte<br />

sich dies schwierig. Ulrich Lusche<br />

führte in dem Zusammenhang an,<br />

dass er ein solches Gremium für<br />

sehr sinnvoll halte und dass er es begrüßen<br />

würde, wenn der Kreisseniorenrat<br />

hier etwas bewegen könnte.<br />

(WB)<br />

de. Das sei jetzt geschehen. Befriedigt<br />

hat dies die Zuhörer nicht.<br />

Dann ging es darum, ob das be-<br />

än Si acht, liebi Leser,<br />

dass Si nüt in s Summer-<br />

dri stülpere. Anschi-<br />

Gloch<br />

nend sin mer zur Zit zmitts drin.<br />

S chönnt no ziemlich tief si. Hüte<br />

sait mer Summerloch, derbi git<br />

s no e vil schönere Usdruck<br />

derfür. Surigurkezit. Das hört<br />

sich o ganz nett a. Öb mer frühjer<br />

scho so Usdrück ka het? Ich<br />

weiß es nüt. Aber villicht ehr<br />

nüt. D Medie sin nüt eso gegewärtig<br />

wie hüte gsi, hän nüt eso<br />

intensiv ünsere Alldag bstimmt.<br />

Wär het die Wörter erfunde?<br />

Hän si sich eifach so erge? Ich<br />

weiß es nüt. Vil Lüt sin in de<br />

Ferie un tanke wieder Energie<br />

für der Arbetsalldag. Doderzue<br />

bruche si meischtens ke Zitig<br />

un ke Fernseh. Also isch dohär<br />

villicht dä Usdruck s Summerloch<br />

cho, will si sich gege der<br />

Alldag abschotte, wie wenn si<br />

im e tiefe Loch hocke däte. In<br />

däm Johr isch zwar für Vili s<br />

Summerloch nüt eso groß, wil<br />

d Wahle im September vor der<br />

Tür stöhn. Die Surigurkezit<br />

MUNDART<br />

schlossene Renteneintrittsalter<br />

von 67 Jahren beibehalten oder zurückgenommen<br />

werden solle. Armin<br />

Schuster und Thomas Mengel<br />

plädierten für die jetzige Regelung,<br />

Ina Rosenthal und Thomas Grein<br />

dagegen. Als größte Sicherheit für<br />

weiterhin stabile Renten, so Schuster,<br />

sehe er eine höchstmögliche<br />

Beschäftigungsquote, nur dies sichere<br />

auch gut gefüllte Rentenkassen<br />

und damit nach der Bundestagswahl<br />

die Einführung einer höheren<br />

Mütterrente. Da allerdings<br />

das Ansparen der Rente vom Lohn<br />

abhängig ist, sprachen sich Mengel,<br />

Rosenthal und Grein für einen<br />

generellen Mindestlohn aus, lediglich<br />

Schuster möchte dies nicht haben.<br />

EinigkeitherrschtebeiallenKandidaten<br />

darüber, dass ein Umbau<br />

der Krankenversicherungen notwendig<br />

sei. Ebenfalls dem Grunde<br />

nach einig waren sie sich, dass die<br />

Pflege höheres Ansehen in der Gesellschaft<br />

finden müsse. Ausdruck<br />

der gegenwärtigenn fehlenden Anerkennung<br />

sei die unzureichende<br />

Bezahlung von Fachpflegekräften.<br />

Ina Rosenthal forderte ganz direkt<br />

dazu auf, Sozialberufe nicht mehr<br />

länger abzuwerten. Gegenwärtig<br />

erfolge dies leider schon dadurch,<br />

dass in immer mehr Heimen aus<br />

Kostengründen Quereinsteiger ohne<br />

fachliche Ausbildung für anspruchsvolle<br />

Pflege eingesetztwerden.<br />

Pflege bedürfe dringend eines<br />

Mindestlohnes, Thomas Mengel<br />

bekräftigt dies, von 13 Euro ist die<br />

Rede. Rosenthal, selbst seit vielen<br />

Jahren in der Sozialarbeit tätig, begründete<br />

sehr einleuchtend, dass<br />

das zu erwartende höhere Pflegeaufkommen<br />

nur mit solider fachlicher<br />

Ausbildung zu bewältigen sei.<br />

Zusammenfassung dieser Diskussion<br />

mit Meinungsverschiedenheiten:<br />

Problem erkannt, Handeln<br />

angekündigt, Lösungswege sehr<br />

unterschiedlich. Rolf Reißmann<br />

Summerloch un Surigurkezit<br />

chunnt wahrschins zitversetzt<br />

für Einigi erscht wenn d Wahlergebnis<br />

vorlige. In jedem Fall<br />

git s in Rheinland-Pfalz e Ortschaft<br />

wo „Summerloch“ heißt.<br />

Un das isch nüt gloge. S git also<br />

no mehr Summerlöcher. Wär<br />

hätt s denkt.<br />

E schöni Wuche wünscht Ihne,<br />

Ihri Margret Brombacher<br />

Tipps für<br />

Touristiker<br />

Zwei Seminare im Oktober<br />

Landkreis. Die Stabsstelle Tourismus<br />

im Landratsamt Lörrach<br />

veranstaltet am 10. und 17. Oktober<br />

2013 zwei Seminare zu den Themen<br />

„Business-Knigge“ und „Produktentwicklung<br />

im Tourismus“,<br />

die sich vornehmlich an touristische<br />

Unternehmen und Leistungsträger<br />

richten. Die Veranstaltungen<br />

finden jeweils von 9 Uhr bis circa 17<br />

Uhr im Landratsamt Lörrach statt.<br />

Souveränes Auftreten und respektvolles<br />

Verhalten sind wichtige<br />

Voraussetzungen, um beruflich<br />

und privat erfolgreich zu sein. Wie<br />

man sich gegenüber Mitarbeitenden<br />

und Gästen richtig verhält,<br />

zeigt Referentin Renate Stolle im<br />

Workshop „Business-Knigge“ am<br />

10. Oktober. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer lernen einfache<br />

Verhaltensregeln kennen, die Sicherheit<br />

im Umgang mit Kolleginnen<br />

und Kollegen, Gästen und internationaler<br />

Klientel verleihen.<br />

Renate Stolle gibt Tipps von der<br />

richtigen Begrüßung bis hin zur<br />

Verabschiedung. Neben Hilfestellungen<br />

zum korrekten, sicheren<br />

und souveränenAuftreten zeigt sie,<br />

worauf bei Small-Talks zu achten<br />

ist und wie kleine Pannen einfach<br />

zu überspielen sind. Außerdem erhalten<br />

die Teilnehmenden Hinweise<br />

zur Wirkung von Kleidung und<br />

Körpersprache. Abgerundet wird<br />

das Seminar schließlich mit einigen<br />

Spielregeln für das korrekte<br />

Verhalten bei Tisch, inklusive<br />

einem Überblick zur Besteck- und<br />

Gläserkunde.<br />

Das Seminar „Produktentwicklung<br />

im Tourismus“ findet am 17.<br />

Oktober im Landratsamt statt und<br />

gibt Handlungsempfehlungen zur<br />

systematischen und kreativen Angebotsgestaltung<br />

im Tourismus. Attraktive,<br />

innovative und vor allem<br />

authentische Produkte sind der Garant<br />

für zufriedene Gäste und damit<br />

auch für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg eines touristischen Anbieters.<br />

Ausgehend von der Zielgruppenanalyse<br />

und den Kernkompetenzen<br />

einer Region, eines Ortes<br />

oder eines Unternehmens lernen<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Produkte, Angebotsbausteine<br />

und Pauschalen zu gestalten und<br />

zu vermarkten. Referent Michael<br />

Steinbach stellt <strong>Entwicklung</strong>smethoden<br />

und Kreativitätstechniken<br />

vor und zeigt zudem die Bedeutung<br />

von Kooperationen auf.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,<br />

die Teilnahmegebühr beträgt jeweils79EuroproPerson.ImPreis<br />

enthalten sind Getränke, Kaffeepausen<br />

und das Mittagessen. Weitere<br />

Informationen gibt es auf<br />

www.loerrach-landkreis.de/tourismus<br />

oder telefonisch unter<br />

07621 /410-3020. (WB)


WOCHENBLATT<br />

21. AUGUST 2013 SPORT AKTUELL 9<br />

SC-GEWINNSPIEL<br />

er SC Freiburg spielt am<br />

DDienstag, 27. August, um<br />

18.30 Uhr in der Bundesliga<br />

gegendenFCBayernMünchen.<br />

Gewinnen Sie mit dem Wochenblatt<br />

zwei Sitzplatzkarten<br />

für die Haupttribüne!<br />

Nur zwei Jungprofis war es<br />

vergönnt, in zwei verschiedenen<br />

Altersklassen als beste<br />

Nachwuchsspieler ihres Jahrgangs<br />

ausgezeichnet zu werden.<br />

Einer spielt bei Bayern,<br />

einer bei Freiburg. Wie heißen<br />

die beiden Hoffnungsträger<br />

des deutschen Fußballs?<br />

chicken Sie die richtige Lö-<br />

unter dem Stichwort Ssung<br />

SC-Gewinnspiel bis Montag,<br />

26. August, 12 Uhr, per Mail<br />

an gewinnspiel@<strong>wzo</strong>.de oder<br />

per Postkarte an den WZO-<br />

Verlag, SC-Gewinnspiel, Tulpenbaumallee<br />

19, 79189 Bad<br />

Krozingen. Adresse und Telefonnummer<br />

angeben! Der<br />

Gewinner wird angerufen.<br />

Wer wird Vereinsmeister?<br />

Anmeldungen <strong>noch</strong> möglich<br />

Maulburg. Noch bis zum 21. September<br />

findet auf der Clubanlage<br />

des TCM der Tennis-Cup Maulburg,<br />

die alljährliche Vereinsmeisterschaft<br />

des TC Maulburg statt. Teilnehmen<br />

kann jeder, der zu Turnierbeginn<br />

in Maulburg wohnt, zur<br />

Schule geht, arbeitet, Mitglied einer<br />

Tennisspielgemeinschaft des TCM<br />

oder Mitglied eines Maulburger Vereines<br />

ist. Gespielt wird in den Konkurrenzen<br />

Einzel/Doppel/Mixed,<br />

und zwar unterteilt in ein A-Turnier<br />

(Turnierspieler) in den Klassen Juniorinnen,<br />

Junioren, Damen, Damen<br />

40, Herren, Herren 40, Herren<br />

60, und ein B-Turnier (Freizeitspieler)<br />

für Damen und Herren. Für das<br />

Zustandekommen einer Spielklasse<br />

sind fünf Teilnehmer/Paarungen<br />

notwendig. Bei Nichtzustandekommen<br />

der erforderlichen Teilnehmerzahl<br />

werden die Angemeldeten in<br />

Absprache mit der Turnierleitung<br />

einer anderen Spielklasse zugeordnet.<br />

Die Vorrunde der Einzel läuft<br />

<strong>noch</strong> bis 5. September, die Hauptrunde<br />

startet am 6. und läuft bis zum<br />

19. September Die Spiele für die<br />

Doppel starten ebenfalls vom 6. bis<br />

19. September . Mixed findet am 21.<br />

September statt. Die Siegerehrungen<br />

finden im Rahmen des Tennisfestes<br />

zum Saisonabschluss statt.<br />

Anmeldungen sind <strong>noch</strong> für Doppel<br />

und Mixed möglich und erfolgen im<br />

Clubhaus des TCM jeweils bis 22<br />

Uhr, für die Doppel bis Donnerstag,<br />

5. September, und für die Mixed-<br />

Paarungen bis 20. September. (WB)<br />

Der Ball rollt wieder –<br />

auch beim TuS<br />

KleinesWiesental.Endlichistes<br />

soweit – im Kleinen Wiesental rollt<br />

wieder der Ball! Nachdem in der<br />

vergangenen Saison dank einer<br />

starken Rückrunde doch <strong>noch</strong> der<br />

kaum für möglich gehaltene Klassenerhalt<br />

erreicht wurde, ist man<br />

gewillt an diese Leistungen gleich<br />

von Beginn an anzuknüpfen. Mit<br />

dem neuen Trainer Frank Ullmann<br />

empfängtdieersteMannschaftdes<br />

TuS Kleinen Wiesetal am Sonntag,<br />

25. August, im Heimspiel um 15<br />

Uhr den SV Schopfheim und hofft<br />

dabei auf zahlreiche Zuschauer.<br />

Und auch für die „Zweite“ beginnt<br />

an diesem Wochenende die neue<br />

Runde. Am Samstag gastiert sie<br />

um 17 Uhr bei der SpVgg Utzenfeld<br />

und will dabei gleich wichtige<br />

Punkte sammeln. Der gesamte TuS<br />

freut sich auf die neue Saison und<br />

hofft dabei wieder auf die Unterstützung<br />

der Fans. (WB)<br />

Meistertitel nach spannendem Finale für die Wiedener Tauzieher<br />

Neue Attraktion<br />

Berg-Zeit-Strecke „Fuchswald“ zieht Rennfahrer an<br />

Oberes Wiesental. „Berge, Berge,<br />

Berge“ sind für die Rennradfahrer<br />

Herausforderung und Fluch zugleich.<br />

„Und Berge haben wir genügend“<br />

beschreibt Axel Rauch, Geschäftsführer<br />

der Tourismus Bergwelt<br />

Südschwarzwald kurz die Besonderheit<br />

der Region zwischen<br />

Feldberg und Belchen. Hier liegen<br />

die Talauen bei einer Höhe von 400<br />

bis 660 Metern und die umliegenden<br />

Berge zwischen 1.080 und<br />

1.415 Metern. Im landwirtschaftlich<br />

geprägten Südschwarzwald<br />

verbinden viele kleine Straßen die<br />

Bauernhöfe in den Tälern und führen<br />

über Pässe in das nächste Tal.<br />

Sobald die Hauptstraße verlassen<br />

wird, bestimmen alte Schwarzwaldhäuser<br />

das Bild, Kühe weiden<br />

auf den Wiesen, das Tempo wird<br />

langsamer.<br />

Rennradfahrer entdecken diese<br />

urwügsige Landschaft wieder von<br />

Neuem, in der auch schon Jan Ulrich<br />

lange seine Trainingsrunden<br />

gedreht hat. Mit Spaß und Sport ist<br />

die Berg-Zeit-Strecke „Fuchswald“<br />

eingerichtet. Gestempelt wird die<br />

Zeit am Start in Schönau (Stechuhr<br />

im Eingang des Hotel Vier Löwen)<br />

und am Ziel in Herrenschwand<br />

(Stechuhr im Eingang des Hotel<br />

Waldfrieden). Die Strecke ist 9,3 Kilometer<br />

lang, auf 8,3 Kilometer neu<br />

geteert, auf einem Kilometer alter<br />

Teer und beginnt bei 530 Höhenmetern,<br />

der tiefste Punkt ist auf einer<br />

Höhe von 527 Metern, der höchste<br />

auf 1.080 Höhenmetern am Tiergrüble<br />

und endet in Herrensch-<br />

Auf vielen Nebenstrecken im Südschwarzwald<br />

gibt es kaum Verkehr,<br />

neu geteerte Straßen und Landschaftsgenuss<br />

beim Rennradfahren.<br />

Foto: WB<br />

wand bei 1.020 Höhenmetern. Die<br />

Stechuhren sind zu den normalen<br />

Öffnungszeiten der Hotels zugänglich<br />

(Dienstag und Mittwoch ist Ruhetag).<br />

Zu gewinnen gibt es für alle<br />

Rennradfahrer, die ihre Zeit veröffentlichthaben<br />

möchtenÜbernachtungen,<br />

Essen und Verleihgutscheine<br />

in der Bergwelt Südschwarzwald.<br />

Mit dem Radspruch „Kette<br />

rechts“ geht es bergauf der erlösenden<br />

Ankunft und vielleicht dem<br />

Radler für den Radler entgegen.<br />

Nähere Info unter erhalten Interessierte<br />

im Internet unter<br />

www.schwarzwald-rennrad.de.<br />

(WB)<br />

Mitspielen statt zuschauen<br />

Die Damenmannschaft gehört nun schon seit zwei Jahren zum festen<br />

Bestandteil des FV Fahrnau. Seit letzter Saison spielen sie aktiv im<br />

Spielbetrieb des Südbadischen Fußballverbandes um Tore und Punkte.<br />

Um den Kader weiter zu verstärken, suchen die Damen fußballbegeisterte<br />

Mädchen und Damen, die sie unterstützen möchten. Mitspielen<br />

statt zuschauen lautet das Motto für die Herausforderung Damenfußball,<br />

unabhängig vom Kenntnisstand der Spielerinnen. Interessierte<br />

können sich bei Trainerin Tatjana Richert, Telefon 07622<br />

/6675022 melden oder einfach zum Trainingvorbeikommen. Weitere<br />

Informationen auf www.fv-fahrnau.de.<br />

WB/Foto:WB<br />

Am vergangenen Sonntag fand in Schönau das Finale in der Tauzieh-<br />

Landes- sowie Bundesliga statt. In der Bundesliga mussten die Tauziehfreunde<br />

Böllen sich nach neun Meistertiteln in Folge in der 640 Kilogramm-Klasse<br />

von den Sportfreunden Goldscheuer geschlagen geben,<br />

was auf diverse Ausfälle von Mannschaftsmitgliedern zurückzuführen<br />

ist. Über 750 Zuschauer feuerten die sieben besten Tauziehmannschaften<br />

an und erlebten schöne, spannende und kräfteraubende Wettkämpfe.<br />

Bei der Siegerehrung sangen alle die Nationalhymne mit (linkes<br />

Foto, von links: Vizemeister Tauziehfreunde Böllen, Meister Sportfreunde<br />

Goldscheuer und die Drittplatzierten Allgäu Power Zell, der<br />

NeulingausBayerninderBundesliga).BeimFinaleumdiesüdbadische<br />

MeisterschaftinderTauzieh-LandesligaamvergangenenSonntagerzog<br />

sich der Tauziehclub Wieden den Meistertitel. Die Tauziehfreunde Böllen<br />

wurden Vizemeister und der Tauziehclub Neuried belegte Platz<br />

drei. Dieses Finale fand vor dem Bundesligafinale in Schönau-Brand im<br />

Oberen Wiesental statt. Auf dem rechten Foto von links: Vizemeister<br />

Böllen, Südbadischer Meister Tauziehclub Wieden und der drittplatzierte<br />

Tauziehclub Neuried).<br />

ruem/Fotos: ruem<br />

Spitzensport hautnah<br />

Die Sportfördergruppe Todtnau-Fahl wird verstärkt<br />

Todtnau. Die Sportfördergruppe<br />

Todtnau-Fahl wird ab dem 1. September<br />

durch neue, hochkarätige<br />

Sportler verstärkt. So kommt unter<br />

anderen die mehrfache Deutsche<br />

Meisterin in der Halle und aktuelle<br />

Deutsche Meisterin im Hochsprung,<br />

Marie Laurence Jungfleisch.<br />

Die starke Turnerriege um<br />

Marcel Nguyen wird durch die aktuelle<br />

Deutsche Meisterin und<br />

Olympiateilnehmerin in London<br />

2012, Elisabeth Seitz, verstärkt.<br />

Weitere Sportler kommen aus den<br />

Bereichen Wintersport und Rugby<br />

hinzu.<br />

Viele der derzeit etwa 70 Spitzensportler<br />

werden bei der Veranstaltung<br />

„Spitzensport hautnah“ am<br />

Freitag, 6. September, in der<br />

Schwarzwaldkaserne Todtnau-Fahl<br />

vor Ort sein. Zu dieser Veranstaltung,dieab13Uhrbeginnt,sindalle<br />

Interessierten herzlich eingeladen.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

„Spitzensport hautnah“ der Sport-<br />

Schopfheim. Am ersten Ferienwochenende<br />

machten sich 24 Kinder<br />

des Schopfheimer Pfadfinderstammes<br />

„Konrad von Rötteln“ auf<br />

den Weg nach Wieden, um auf ihrem<br />

diesjährigen Sommerlager in<br />

acht Tagen um die Welt zu reisen.<br />

Dort wurden sie von acht Leitern<br />

begrüßt, die schon einen Tag früher<br />

angereist waren, und ein Großteil<br />

der Zelte bereits aufgebaut hatten.<br />

Außerdem konnten die Pfadfinder<br />

dieses Jahr einen Gast aus Amerika<br />

auf ihrem Stammeslager begrüßen.<br />

Nach der Einweisung des Kapitäns,<br />

der die Reise leiteten würde,<br />

begannen die Kinder bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen ihre Kothen<br />

(Pfadfinderzelte) aufzubauen.<br />

Gleich in der Nacht wurden die<br />

Pfadis von einem schweren Unwetter<br />

überrascht, dem zwei Kothen<br />

und das Sonnensegel nicht standhielten<br />

und kurzerhand mehrere<br />

Kinder ins Materialzelt umquartiert<br />

werden mussten. Am nächsten<br />

Morgen waren nun alle trotz turbulenter<br />

Nacht in Italien angekommen<br />

und konnten die Schäden reparieren<br />

und alle nassen Sachen<br />

trocknen. Für das neue Land wurden<br />

nun ausYtong-Steinen Skulpturen<br />

geschaffen, ehe ein weiteres<br />

Unwetter am Nachmittag aufzog.<br />

Um den Wassermassen und starken<br />

Wind zu trotzen, wurden Gräben<br />

um die Zelte geschaufelt und<br />

auch das letzte T-Eisen in den Boden<br />

geschlagen und alle Seile verbaut.<br />

<strong>Doch</strong> all die Mühen sollten<br />

keine Früchte tragen, denn gegen<br />

fördergruppe Todtnau Fahl findet<br />

auch eine Tombola zu Gunsten der<br />

Todtnauer Kindergärten statt. Es<br />

gibt viele Erinnerungsstücke der<br />

Sportler zu gewinnen. Unter anderem<br />

das Trikot des zweimaligen Silbermedaillengewinners<br />

von den<br />

Olympischen Spielen in London,<br />

Marcel Nguyen (Turnen).<br />

Die andere Hälfte des Erlöses aus<br />

der Tombola kommt der Hospizgruppe<br />

Freiburg mit dem Projekt für<br />

trauernde Kinder und Jugendliche<br />

„Alles ist anders“ zu Gute. Die Projektverantwortlichen<br />

werden mit<br />

einer kleinen Delegation vor Ort in<br />

der Schwarzwaldkaserne sein, um<br />

überihreArbeitzuinformieren.Der<br />

Sportsoldat Luis Brethauer, frischgebackener<br />

Bronze Medaillengewinner<br />

bei der BMX-Weltmeisterschaft<br />

in Auckland, wird an diesem<br />

Tag als Mentor die Kinder aus der<br />

Projektgruppe betreuen und ihnen<br />

und den anderen Besuchern Tricks<br />

auf dem BMX-Rad zeigen. (WB)<br />

SC INTEAM<br />

latz fünf in der Vorsaison,<br />

Pder Sturmlauf nach Europa<br />

und die Teilnahme am DFB-<br />

Pokal-Halbfinale – all das ist<br />

eine Momentaufnahme aus<br />

derVergangenheit, eine schöne<br />

Erinnerung. Tagesaktuell ist<br />

das, was für Freiburg eigentlich<br />

völlig normal ist: Kampf gegen<br />

den Abstieg. Erst recht nach<br />

dem Verlust zahlreicher Leistungsträger...<br />

Der größte Fehler<br />

wäre es nun, auf den Glücksmomenten<br />

der Vorsaison eine<br />

Erwartungshaltung aufzubauen,<br />

die sportlich nicht erfüllbar<br />

ist. Um es drastisch auszudrücken:<br />

Freiburg hat von den<br />

Rahmenbedingungen her eigentlich<br />

nichts in der Bundesliga<br />

zu suchen, wehrt sich aber<br />

seit 20 Jahren – meistens erfolgreich<br />

– wie Asterix und die<br />

Gallier im Römischen Reich<br />

– gegen die eigentlich stärkeren<br />

Mächte. Bevor die Diskussion<br />

in eine völlig falsche Richtung<br />

abdriftet, sei allerdings darauf<br />

hingewiesen, einen Zaubertrank<br />

braucht es dafür nicht.<br />

Stattdessen ein enormes Engagement<br />

aller Beteiligten,<br />

pfiffige (Spiel-) Ideen und stets<br />

einen klaren Kopf. Geduld und<br />

Einsicht im Umfeld helfen<br />

ebenfalls. In Freiburg wurde<br />

schon immer nicht primär ergebnisorientiert<br />

analysiert,<br />

sondern genauer hingeschaut.<br />

Bei aller Enttäuschung über<br />

die 1:2-Niederlage gegen Mainz<br />

05, gab es deshalb am Samstag<br />

auch keine Pfiffe. Die Mannschaft<br />

des SC Freiburg hatte<br />

alles gegeben, was sie derzeit<br />

zu leisten im Stande ist. Zu<br />

beobachten war zudem eine<br />

deutliche Steigerung im Vergleich<br />

zu den Spielen in Neustrelitz<br />

und Leverkusen. Da<br />

wächst etwas zusammen, was<br />

am Ende zu den für den Klassenerhalt<br />

notwendigen 40<br />

Punkten reichen könnte.<br />

Frank Rischmüller<br />

Aktuellunterwww.<strong>wzo</strong>.de:Frank<br />

Rischmüllers Reporter-Tagebuch<br />

zu allen Spielen des SC Freiburg.<br />

Lagerabbruch wegen Unwetter<br />

Schopfheimer Pfadfinder reisen in fünf statt geplanten acht Tagen um die Welt<br />

Die Schopfheimer Pfadfinder nach einer ereignisreichen Woche. Foto: WB<br />

Abend musste sich auch das große<br />

Aufenthaltszelt der höheren Macht<br />

geschlagen geben. In der einberufenen<br />

Leiterrunde wurde beschlossen,<br />

das Zeltlager abzubrechen, da<br />

kein weiteres Risiko eingangen<br />

werden sollte. So waren am späten<br />

Sonntagabend alle Kinder traurig<br />

abergesundwiederinSchopfheim.<br />

Es wurde kurzerhand beschlossen,dasLagerimSchopfheimerGemeindehaus<br />

und die Weltreise fortzuführen.<br />

Nach einem Tag Pause,<br />

bei dem das ganze Material in strömenden<br />

Regen abgebaut wurde,<br />

trafen sich alle wieder. Es wurden<br />

Trommeln gebastelt und bei einem<br />

Cocktailabend mit passender Musik<br />

und vielen verschiedenen Cocktails<br />

und Frucht-Shakes, wurde<br />

auch das ein oder andere Tanzbein<br />

geschwungen. Am nächsten Tag<br />

fuhr man dann doch <strong>noch</strong> einmal<br />

nach Wieden und besuchte eine<br />

Führung im Besucherbergwerk<br />

Finstergrund. Bei den heißen Temperaturen<br />

war dies eine willkommene<br />

Abkühlung. Der Abschlussabend<br />

wurde mit einem tollen Feuerwerk<br />

eingeleitet und auch das Lagerfeuer<br />

im Pfarrgarten brannte<br />

mystisch in verschiedenen Farben.<br />

Bei den anschließenden Aufnahmen<br />

bekam ein Kind sein Wölflingshalstuch,<br />

drei wurden als<br />

Jungpfadfinder und eine als Pfadfinderin<br />

aufgenommen. Außerdem<br />

freute man sich über die Aufnahme<br />

eines neuen Rovers, der nach den<br />

Sommerferien als Gruppenleiter<br />

einsteigen wird. Beim anschließenden<br />

Tschai, dem traditionellen<br />

Pfadfindergetränk, wurden die<br />

Aufnahmen besiegelt und der<br />

Abend klang beim gemeinsamen<br />

Singen gemütlich aus. (WB)


WOCHENBLATT<br />

10 AUS DER REGIO 21. AUGUST 2013<br />

onntagsspaziergang. Ein<br />

Ehepaar mit seinem 5-jäh-<br />

Sohn ist im Kurpark Srigen<br />

unterwegs. Beide Erwachsenen<br />

schweigen. Sie haben sich offenbar<br />

nicht viel zu sagen. Jeder<br />

geht für sich und doch gehen<br />

sie zusammen, nur der Kleine<br />

nicht. Er reißt sich immer wieder<br />

von der Hand seiner Eltern<br />

los und ruft etwas, deutet auf<br />

etwas, was ihm aufgefallen oder<br />

wichtig ist, hin. <strong>Doch</strong> beiden<br />

Erwachsenen ist das anscheinend<br />

gar nicht so wichtig. An<br />

was die wohl gerade denken<br />

mögen? Wie gelangweilt sagen<br />

sie „schön“ oder „lass liegen“<br />

oder „komm wieder zu uns“.<br />

Mit einem Male bleibt der kleine<br />

Mann wie angewurzelt stehen,<br />

hockt sich hin und schaut fasziniert<br />

auf den Boden. Er ruft:<br />

„Mama, komm mal.“ Und als<br />

die nicht hört, „Papa, schau<br />

mal!“ <strong>Doch</strong> der ruft nur kurz:<br />

„Komm jetzt, wir gehen weiter!“<br />

Aber der Kleine kommt nicht.<br />

Widerwillig drehen die Eltern<br />

um und kommen zurück. Der<br />

KleinehateinenKäferamBoden<br />

entdeckt, der auf seinem Rücken<br />

liegt und mit seinen kleinen<br />

Beinen gegen die Luft strampelt.<br />

„Ich will dem helfen“, sagt<br />

das Kind. DerVater reißtwortlos<br />

ein Blatt vom Baum ab, führt<br />

es unter den Käfer und wendet<br />

ihn damit. Mit großer Geschwindigkeit<br />

läuft dieser davon. Der<br />

kleine Mann scheint richtig stolz<br />

darauf zu sein, dem Käfer geholfen<br />

zu haben.<br />

Diese kleine Episode beim<br />

DER KOMMENTAR<br />

Kleine Augen sehen mehr<br />

VON PFARRER A.D. GERHARD JOST<br />

Sonntagsspaziergang hat etwas<br />

bei den Erwachsenen in Bewegung<br />

gesetzt. Der Mann sagt zu<br />

seiner Frau, ihm sei mit einem<br />

Male klar geworden, wie viel<br />

die Erwachsenen doch von Kindern<br />

lernen können. Er selbst<br />

wäre wahrscheinlich achtlos<br />

auf den Käfer getreten, aber<br />

kleine Kinderaugen sehen offensichtlich<br />

das Schwache, Verletzliche,<br />

das Hilfe benötigt. Der<br />

Rest des Sonntagsspaziergangs<br />

sieht nun anders aus. Beide<br />

Eltern schauen nun bewusster<br />

um sich, nehmen die Natur<br />

genauer wahr und finden dabei<br />

Gesprächsstoff, den sie zuvor<br />

nicht hatten.<br />

Manchmal können ganz Kleine<br />

den Großen die Augen für<br />

Realitäten öffnen, die sie zuvor<br />

einfach nicht wahrnahmen.<br />

Genaues Hinsehen, in allen<br />

Situationen unseres Lebens,<br />

würde dem Leben mehr dienen.<br />

Und Ihnen, liebe Leserin, lieber<br />

Leser, werden jetzt sicher eine<br />

Menge Beispiele dazu einfallen.<br />

Also nicht wegsehen. Hinsehen!<br />

In allen Fällen unseres Lebens.<br />

Pfarrer i.R. Gerhard<br />

Jost war<br />

knapp 24 Jahre<br />

Pfarrer in der<br />

evangelischen<br />

Christusgemeinde<br />

in Bad<br />

Krozingen.Zuvor<br />

war er 15 Jahre lang in Heitersheim<br />

tätig. Seine Predigten begeisterten<br />

stets seine Gemeinde, zumal er<br />

ein Freund des offenen Wortes ist.<br />

Mit 43 Jahren voll durchgestartet<br />

Die Munzinger Extremsportlerin Brigid Wefelnberg wird morgen 50 Jahre alt und hat <strong>noch</strong> viel vor<br />

Munzingen/Regio. Die gebürtige<br />

Amerikanerin Brigid Wefelnberg<br />

aus Munzingen, allein erziehende<br />

Mutter zweier Töchter, ist eine außergewöhnliche<br />

Frau. Die Geschichte,<br />

wie aus einer sportlichen<br />

Mutti von 43 Jahren eine<br />

weltweit geachtete Hochleistungsathletin<br />

wurde, die kurz vor<br />

ihrem 50. Geburtstag erkennt:<br />

„Ich werde immer besser“, ist unglaublich,<br />

aber wahr.<br />

1986 kam Brigid Wefelnberg als<br />

Twen aus den USA nach Südbaden<br />

und wurde schnell hier heimisch.<br />

Sportlich war die blonde Studentin<br />

schon damals. Schwimmen war<br />

ihre große Stärke. Knapp 20 Jahre,<br />

ein Studienabschluss und eine<br />

schillernde berufliche Karriere später<br />

erreichte die allein erziehende<br />

Mutter zweier Töchter, die mittlerweile<br />

in Munzingen am Tuniberg<br />

sesshaft geworden war, eine SMS,<br />

die ihr Leben radikal verändern<br />

sollte: „Komm, wir laufen durch die<br />

Wüste, 250 km, nur Wasser wird<br />

gestellt“, lautete der abenteuerliche<br />

Vorschlag eines Freundes. Gemeint<br />

war der „Marathon des Sables“<br />

in Marokko. Anfangs wies<br />

Wefelnberg die verrückte Idee weit<br />

von sich, doch der Gedanke ließ die<br />

damals 42-jährige Business-Frau<br />

nicht mehr los. Irgendwann begann<br />

sie zu trainieren, zum Teil im tiefen<br />

Schnee des Winters 2005/2006 und<br />

ein halbes Jahr später startete Brigid<br />

beim Wüsten-Marathon in<br />

sechs Etappen über 250 km – und<br />

die Debütantin kam, 43-jährig, ins<br />

Ziel. „Das war das Schwerste, was<br />

ich jemals in meinem Leben durchstehen<br />

musste. Die Geburten meinerbeidenTöchterwarengarnichts<br />

dagegen“, erinnert sich die Powerfrau<br />

aus Munzingen schmunzelnd.<br />

Das Extrem-Erlebnis in Marokko<br />

krempelte das Leben von Brigid<br />

Wefelnberg komplett um. Aus der<br />

sportlichen Mutti wurde eine Hochleistungssportlerin.<br />

Inzwischen hat<br />

Als schnellste Frau beendete Brigid Wefelnberg im Frühjahr 2013 den „Vulkan<br />

Ultra“ über 250 km auf Java in Indonesien.<br />

Fotos: privat<br />

Brigid den „Marathon des Sables“<br />

bereits fünf Mal erfolgreich hinter<br />

sich gebracht, startete bei Langstrecken-Marathons<br />

auf der ganzen<br />

Welt, zuletzt im Juni beim „Bhutan<br />

Ultra“, einem Rennen über 220 km<br />

durch das Königreich Bhutan im Himalaya,<br />

bei dem mehr als 12.000<br />

Höhenmeter zu überwinden waren.<br />

Zu Brigid Wefelnbergs persönlichen<br />

Highlights gehören der „Gobi<br />

Challenge“ über 250 km in der<br />

Mongolei und der „Vulkan Ultra“<br />

über 250 km aufJava in Indonesien.<br />

Bei beiden Läufen kam die Munzingerin<br />

als schnellste Frau ins Ziel.<br />

Morgen, Donnerstag, 22. August,<br />

wird Brigid Wefelnberg 50 Jahre alt.<br />

Sie ist selbst erstaunt, aber sie stellt<br />

fest: „Ich werde immer stärker, immer<br />

besser.“ Und sie vermutet:<br />

„Das kommt, weil ich mit mehr Erfahrung<br />

einfach mit mehr Köpfchen<br />

und taktisch klüger laufen kann.“<br />

Von Anfang an hat Brigid Wefelnberg<br />

ihren Sport mit sozialem Engagement<br />

verbunden. 102 Seesäcke<br />

mit Hilfsgütern und viele tausend<br />

Euro – alles von Spendern aus ihrer<br />

Wahlheimat Südbaden – hat das<br />

Geburtstagskind in die ärmsten Gegenden<br />

der Welt gebracht, wo die<br />

Ultra-Läufe meistens stattfinden.<br />

„Ich bin voller Dankbarkeit für die<br />

Unterstützung der Südbadener, die<br />

meine sozialen Projekte fördern<br />

und für meine treuen Sponsoren,<br />

die es mir ermöglichen, meinen<br />

Sport auszuüben“, sagt die 50-Jährige,<br />

die anlässlich des halben Jahrhunderts<br />

etwas nachdenklicher<br />

wirkt als sonst. „Dankbar bin ich<br />

auch, dass ich mit 50 <strong>noch</strong> topfit bin<br />

und meine Leistungen kontinuierlich<br />

steigern kann.“<br />

Im Juni bestritt Brigid erfolgreich<br />

den „Bhutan Ultra“ über 220 km im<br />

Himalaya. Morgen wird sie 50...<br />

Über 7.000 Wettkampfkilometer<br />

und mehr als 41.000 Trainingskilometer<br />

– also eine längere Strecke als<br />

einmal um die ganze Erde – liegen<br />

hinter der Jubilarin. Und wie sieht<br />

Brigid Wefelnbergs Blick in die Zukunft<br />

aus? „Im November starte ich<br />

über 250 km bei extremer Luftfeuchtigkeit<br />

durch den Dschungel<br />

von Kambodscha und im Januar<br />

geht es über 300 km non-stop, also<br />

ohne vorgegebene Etappen, durch<br />

die Wahiba-Wüste in Oman.“ Ein<br />

Ende der Ultra-Läufer-Karriere ist<br />

nicht absehbar. Herzlichen Glückwunsch<br />

zum 50. Geburtstag, Brigid<br />

Wefelnberg! Frank Rischmüller<br />

Mehr Informationen über Brigid<br />

Wefelnberg, ihre Läufe und ihre sozialen<br />

Projekte gibt es im Internet<br />

unter www.brigidwefelnberg.de<br />

Wieder ein tödlicher Radfahrerunfall<br />

Freiburg. Eine unheilvolle Unfallserie<br />

setzt sich in Freiburg weiter<br />

fort. Immer wieder kommt es in der<br />

Universitätsstadt mit besonders hohem<br />

Radfahreranteil unter den Verkehrsteilnehmern<br />

zu Unfällen mit<br />

tödlichem Ausgang für die beteiligten<br />

Radfahrer. Auffällig ist, dass<br />

häufig rechts abbiegende LKW an<br />

den Unfällen beteiligt sind. Am vergangenen<br />

Montagmorgen schlug<br />

das Schicksal einmal mehr zu. Die<br />

21-jährige Schülerin einer Krankenpflegeschulewar<br />

gegen 8.30 Uhr mit<br />

zwei Freundinnen vorschriftsmäßig<br />

auf dem Radweg der Hermann-<br />

Mitsch-Straße Richtung Lembergallee<br />

unterwegs. In Höhe des XXXL-<br />

Möbelhauses wurde sie offenbar<br />

von einem rechts abbiegenden<br />

LKW-Fahrer übersehen und bei der<br />

Kollision tödlich verletzt. (fr)<br />

Zum Kommentar „Geheimsache<br />

Privatsphäre“ von Prof. Dr.<br />

Valentin Weislämle in der Ausgabe<br />

vom 14. August erreichte<br />

uns folgender Leserbrief:<br />

it Befremden habe ich die<br />

MKolumne von Herrn Professor<br />

Valentin Weislämle in der<br />

aktuellen Ausgabe gelesen. Was<br />

will uns der Herr denn nun eigentlich<br />

sagen? Ich habe nichts<br />

entdecken können außer einem<br />

phrasenhaften „Einerseits...andererseits“.<br />

Konnte man in der<br />

Ära Mylius manchmal schmunzeln<br />

über eine etwas großväterliche<br />

Attitüde, so war doch wenigstens<br />

am Standpunkt des KommentatorsnieeinZweifelmöglich,<br />

LESERMEINUNG<br />

denn er wurde immer klar artikuliert.<br />

Mit dem aktuellen Kommentar<br />

hat belangloser, fader<br />

Neusprech Einzug gehalten. Und<br />

das bei einem so wichtigen Thema!<br />

Michael Schaefer, Merdingen<br />

P.S. Aber fast immer grandios ist<br />

die „Reblüs“...<br />

Leserbriefe, die der WZO-<br />

Verlag in seinen Wochenzeitungen<br />

ReblandKurier und Wochenblatt<br />

veröffentlicht, spiegeln immer nur<br />

die Meinung des Leserbriefschreibers<br />

wider. Sie drücken nicht die<br />

Position oder Haltung der Redaktion<br />

aus. Grundsätzlich behält sich die<br />

Redaktion bei Leserbriefen das Recht<br />

auf Kürzungen vor. Die Redaktion<br />

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begehen<br />

häufig den Fehler mit einem zu<br />

hohen Verkaufspreis anzufangen,<br />

um zu sehen, wie potenzielle<br />

Käufer reagieren“, sagt Jürgen<br />

Michael Schick, Vizepräsident<br />

des IVD. „Das ist allerdings der<br />

falsche Weg. Interessenten sehen<br />

in Preisänderungen einen Makel<br />

an der Immobilie und denken<br />

sich, dass mit der Immobilie etwas<br />

nicht stimmen kann.“ Der professionellen<br />

Preisfindung kommt<br />

daher eine entscheidende Bedeutung<br />

zu. Eine <strong>gute</strong> Möglichkeit<br />

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Hier sind oft Immobilienangebote<br />

aus dem direkten Umfeld<br />

und ähnlichen Objekten zu finden.<br />

Die Gefahr ist jedoch auch hier,<br />

dass zu teure Objekte oft viele<br />

Monate in den Portalen zu finden<br />

sind, während richtig eingepreiste<br />

Immobilien gar nicht erst inseriert<br />

werden. Die professionelle Hilfe<br />

eines Sachverständigen kann<br />

ebenfalls eine Möglichkeit der<br />

Wertermittlung sein. Der Gutachter<br />

fertigt anhand anerkannter<br />

Wertermittlungsmethoden ein<br />

umfangreiches Gutachten an. Er<br />

bezieht die Lage, aber auch Baueigenschaften<br />

und Zustand der Immobilie<br />

in das Ergebnis mit ein.<br />

Im Marktumfeld des Jahres 2013<br />

können Verkäufer mit sehr attraktiven<br />

Verkaufspreisen rechnen.<br />

(Fortsetzung folgt)<br />

Quelle: www.ivd.net


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Samstag, 17.08., zwischen 17.00 u.<br />

18.00 Uhr, auf dem Parkplatz links<br />

von Badenweiler-Oberweiler (aus<br />

Richtung Müllheim), wurde mein<br />

Fahrzeug angefahren (verm. Lkw od.<br />

landw. Fahrzeug). Wer hat etwas beobachtet?<br />

✆ 0162/2552174<br />

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