BlueAngel - wzo
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Nr. 4 • 26.Januar2011• 26. Jahrgang • Auflage: 23.300 • Gesamtauflage: 278.950 • www.<strong>wzo</strong>.de<br />
MÜLLHEIM • NEUENBURG • HEITERSHEIM • MARKGRÄFLERLAND<br />
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Marc Sütterlin, Katrin Birmele,<br />
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Meyer und viele andere.<br />
Haushalt wird<br />
nachgebessert<br />
Müllheim. Der Müllheimer Gemeinderat<br />
hat den Haushaltsplan<br />
2011mehrheitlichabgelehnt.Einher<br />
ging damit auch heftige Kritik an<br />
Bürgermeister René Lohs, der nach<br />
Meinung der CDU-Gemeinderatsfraktion<br />
zuwenig Wille zum Sparen<br />
erkennen lasse. Mehr auf Seite 3<br />
NARRENFAHRPLAN<br />
er ReblandKurier wird<br />
in seiner Ausgabe am 16.<br />
DFebruar (Kalenderwoche<br />
7) wieder seinen großen Narrenfahrplan<br />
veröffentlichen.<br />
Deshalb bitten wir schon heute<br />
alle Narrenzünfte, Cliquen und<br />
Vereinigungen uns ihre Veranstaltungen<br />
mit Datum, Uhrzeit<br />
und Veranstaltungsort für den<br />
Höhepunkt der diesjährigen<br />
Fastnachtssaison zukommen<br />
zu lassen. Senden Sie uns ihre<br />
Termine am besten per Mail<br />
(redaktion.reblandkurier@<strong>wzo</strong>.de)<br />
oder per Fax<br />
(07633/9331 1922). Bei Rückfragen<br />
steht Ihnen unsere Redaktion<br />
unter der Telefonnummer<br />
07633/9 33 11 22 gerne zur<br />
Verfügung.<br />
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Ihr direkter Draht<br />
zum ReblandKurier:<br />
Telefon 07633/933 11-0<br />
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Sport und Spannung sind am Wochenende in Neuenburg garantiert<br />
EinFußball-HallenturnierfindetderzeitnachdemandereninNeuenburg<br />
statt. Nun sind am Sonntag, 30. Januar, die jüngsten Fußballer der F-und<br />
G-Junioren in den Sporthallen des Neuenburger Schulzentrums an der<br />
Reihe. An diesem Tag findet auch das Turnier der B-, C- und E-Mädchen<br />
statt. Einen Tag zuvor, am Samstag, 29. Januar, findet in Neuenburg die<br />
Schicken Sie<br />
uns Ihre Termine<br />
Baden 21 im Blick<br />
Offenburger Bahnpläne wurden abgelehnt: Wende zur Bürgertrasse?<br />
Region. Seit vielen Jahren engagieren<br />
sich die Bürger entlang der<br />
Rheintalbahn für einen menschengerechten<br />
Ausbau des dritten<br />
und vierten Gleises. Vergangene<br />
Woche hat nun das Regierungspräsidium<br />
Freiburg die<br />
Bahnpläne für Offenburg abgelehnt.<br />
Damit könnte eine Kehrtwende<br />
eingeläutet worden sein:<br />
mit deutlichen Auswirkungen für<br />
die Region.<br />
Das Regierungspräsidium Freiburg<br />
hegt, wie auch die IG BOHR,<br />
Zweifel an der grundsätzlichen<br />
Planfeststellungsfähigkeit der<br />
Bahntrasse in Offenburg. „Dann<br />
mussderEinstiegindieUmsetzung<br />
von Baden 21 so schnell wie möglich<br />
erfolgen“, meint Roland Diehl,<br />
Vorsitzender der Bürgerinitiative<br />
MUT und Sprecher der IG BOHR.<br />
Die Entscheidung des Regierungspräsidiums<br />
werten die Bürgerinitiativen<br />
als einen großen Erfolg. In<br />
seiner Begründung führte das Regierungspräsidium<br />
eben diese<br />
Punkte an, die auch die IG BOHR im<br />
Vorfeld bemängelt hatte.<br />
Die einzige genehmigungsfähige<br />
Wie wird die Trasse verlaufen? Die<br />
Abweisung der Bahnpläne in Offenburg,<br />
wird Auswirkungen auf das<br />
Markgräflerland haben. Foto: privat<br />
Variante für den menschenverträglichen,<br />
umweltgerechten und zukunftstauglichen<br />
Ausbau der<br />
Rheintalstrecke ist, so die Meinung<br />
der Bürgerinitiativen, der Tunnel in<br />
Offenburg, der in eine autobahnparallele<br />
Trasse bis Mengen/Munzingen<br />
übergehen wird. Zwar ist sich<br />
Roland Diehl sicher, dass sich die<br />
erste Futsal-Bezirksmeisterschaft der Frauen statt. Ab 16 Uhr spielen hier<br />
29 Frauen-Teams aus dem Bezirk Freiburg in den beiden Hallen im Schulzentrum<br />
um den Futsal-Bezirksmeistertitel. Folgende Mannschaften aus<br />
der Region sind dabei: SG Steinenstadt/Neuenburg, FC Heitersheim, SG<br />
Grißheim/Rheinweiler und SG Buggingen-Seefelden 2. RK/Foto: RK<br />
Zurückweisung in den anderen<br />
Planungsabschnitten widerspiegeln<br />
müsse, doch trotzdem bleiben<br />
die Bürgertrasse im Markgräflerland<br />
und die Forderung alle Güterzüge<br />
durch den Katzenbergtunnel<br />
zu führen weiterhin Brennpunktthemen.<br />
„Zwischen Tiengen und<br />
Buggingen geht an der teilgedeckelten<br />
Tieflage der GüterbahntrassekeinWegvorbei“,istsichder<br />
MUT-Vorsitzende sicher.<br />
Diehl warnte die DB Projektbau<br />
auch, die Entscheidung des Regierungspräsidiums<br />
herunterzuspielen:<br />
„Nach der Ablehnung der Pläne<br />
bei Buggingen ist das bereits die<br />
zweite Rüge für die Bahnplaner.“<br />
Wie es weiter geht und ob sogleich<br />
Baden 21 von der DB Projektbau<br />
anvisiert wird, wird eventuell<br />
bereits die nächste Sitzung des Projektbeirats<br />
am 8. Februar in Stuttgart<br />
zeigen. Doch gespannt sein<br />
darf man auch auf die Aussagen<br />
von Bahnchef Dr. Rüdiger Grube.<br />
Er kommt am 18. Februar gemeinsam<br />
mit Ministerpräsident Stefan<br />
Mappus und Umwelt- und Verkehrsministerin<br />
Tanja Gönner in<br />
die Region – spätestens dann wird<br />
er sich äußern müssen. (anw)<br />
Negatives zum<br />
Positiven gewendet<br />
Buggingen-Seefelden. Von<br />
einem Fehlbetrag im Gemeindehaushalt<br />
von rund 650.000 Euro<br />
war man in Buggingen für das Wirtschaftsjahr<br />
2010 ausgegangen. Das<br />
befürchtete Minus konnte nun in<br />
einepositiveZuführungsrateumgewandelt<br />
werden. Mehr auf Seite 8<br />
TELEGRAMM<br />
Vorstellung<br />
Heitersheim. Zur Bürgermeisterwahl<br />
in Heitersheim am 6.<br />
Februar wurden drei Kandidaten<br />
zugelassen. Die Kandidaten<br />
stellen sich am Mittwoch, 26.<br />
Januar, um 19 Uhr in der Malteserhalle<br />
in Heitersheim vor<br />
und erläutern ihre Standpunkte.<br />
Proben beginnen<br />
Ballrechten-Dottingen. Für<br />
die Sängerinnen und Sänger<br />
des Kirchenchors St. Erasmus<br />
Ballrechten-Dottingen beginnt<br />
am Montag, 31. Januar, um 19.30<br />
Uhr in der Pfarrscheune die<br />
Probenarbeit. Die Chorgemeinschaft<br />
würde sich über neue<br />
Mitglieder freuen; für den Einstieg<br />
wäre der Probenbeginn<br />
der ideale Zeitpunkt.<br />
Guggemusik<br />
Buggingen-Seefelden. Am<br />
Samstag, 29. Januar, um 20.11<br />
Uhr ist es wieder soweit. Die<br />
Guggenmusik Kali-Fääger Buggingen<br />
veranstaltet ihr Guggenmusik-<br />
und Hästrägertreffen in<br />
derWinzerhalleSeefelden.Auch<br />
diesesJahrhabendieKali-Fääger<br />
wieder eine abwechslungsreiche<br />
Gästeliste mit unterschiedlichen<br />
Guggen zusammengestellt.<br />
Einlass ist ab 19.11 Uhr,<br />
ab 18 Jahren (Ausweiskontrolle).<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
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REBLANDKURIER<br />
2 AUS DEM MARKGRÄFLERLAND 26. JANUAR 2011<br />
KANDIDATENVORSTELLUNG<br />
Nußbaumer<br />
Ballrechten-Dottingen. Bürgermeisterkandidat<br />
Roland Nußbaumer<br />
seine Termine bekannt<br />
gegeben. Er wird mittwochs,<br />
26. Januar, 2. und 9. Februar,<br />
während des Marktes vor dem<br />
Rathaus in Ballrechten-Dottingen<br />
präsent sein. Interessierte<br />
Bürger können ihn auch zu folgenden<br />
Terminen treffen: Mittwoch,<br />
26. Januar, 20 Uhr bei der<br />
Kandidatenvorstellung der Freien<br />
Wähler und der CDU im Feuerwehrhaus;<br />
Donnerstag, 27.<br />
Januar, nach der Gemeinderatssitzung<br />
im Rathaus und am Mittwoch,<br />
31. Januar, um 20 Uhr im<br />
Gasthaus Zum Engel.<br />
Disco-Grundstück wird in Müllheim am Bahnhof ausgeschrieben<br />
Der Bauausschuss hat dem Gemeinderat die Frage über die Ansiedlung<br />
einerDiskothekinMüllheimzurGrundsatzentscheidungvorgelegt.Hintergrund<br />
war die Anfrage eines Investors zum Bau einer Diskothek mit<br />
Bowling-Bahn im Gewerbegebiet Wangen. Der Gemeinderat befürwortete<br />
einstimmig die Ansiedlung einer Diskothek in Müllheim. Die Ratsmehrheit<br />
befürwortete auch das von der Verwaltung vorgeschlagene,<br />
etwa 4.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Lörracher Straße<br />
im Gewerbegebiet Wangen. Dieses sei durch die unmittelbare Nähe zum<br />
Bahnhof und auch durch die Kreisstraße gut angebunden. Das Grundstück<br />
wird nun öffentlich ausgeschrieben. Damit folgte das Gremium<br />
einem entsprechenden Antrag von CDU-Stadtrat Jürgen Nafz. Auch sein<br />
Fraktionskollegen Nils Höck und Joachim Eyrich betonten, man müsse<br />
sich erst einmal darüber unterhalten was für eine Diskothek man wolle.<br />
„Eine für 100 oder eine für 1000 Leute“, fragte Höck. anl/Foto: anl<br />
Spielenachmittag<br />
für Senioren<br />
Müllheim.DerDRK-Kreisverband<br />
Müllheim lädt am Dienstag, 1. Februar,<br />
um 14.30 Uhr zu einem Spielenachmittag<br />
ins Rotkreuzhaus Müllheim<br />
ein. Freunde von Brett- und<br />
Kartenspielen kommen hier auf<br />
ihre Kosten. Die Ehrenamtlichen<br />
des DRK bieten in geselliger Runde<br />
Unterhaltung, Spiel und Spaß. Für<br />
den Spielenachmittag kann vom<br />
DRK ein Fahrdienst organisiert werden.<br />
Im Preis von 7,50 Euro sind der<br />
Fahrdienst, Kaffee, Kuchen und Getränke<br />
inbegriffen (ohne Fahrdienst<br />
2,50 Euro). Das Rotkreuzhaus Müllheim<br />
ist barrierefrei zugänglich. Um<br />
telefonische Anmeldung über den<br />
DRK-Kreisverband, Telefon<br />
07631/18 05-0, wird gebeten. (RK)<br />
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26. JANUAR 2011 AUS DEM MARKGRÄFLERLAND 3<br />
Umgang mit<br />
Kleinkindern<br />
DRK-Babysitterausbildung<br />
Müllheim. Junge Leute, die gerne<br />
Babysitten möchten, können dies<br />
demnächst wieder in einem speziellen<br />
Kurs beim Deutschen Roten<br />
Kreuz in Müllheim und Bad Krozingen<br />
erlernen. Durch die Teilnahme<br />
an einem solchen Kurs erhalten<br />
junge Menschen Sicherheit im Umgang<br />
mit Kleinkindern, erweitern<br />
ihre sozialen Kompetenzen und<br />
lernen Verantwortung zu übernehmen.<br />
Außerdem werden an den<br />
beiden Tagen konkrete Inhalte zu<br />
Themen wie Ernährung, Entwicklung<br />
der Kinder, Spielanregungen,<br />
Gesundheit und organisatorische<br />
Fragen vermittelt. Zum Abschluss<br />
der Ausbildung erhalten die Teilnehmer<br />
des Seminars ein Babysitterzertifikat<br />
des DRKs.<br />
Die nächsten Ausbildungstermine<br />
sind in Bad Krozingen im Rotkreuz-Haus,<br />
Südring 13b, am Samstag,<br />
12. und Sonntag, 13. Februar,<br />
sowie in Müllheim im Rotkreuz-<br />
Haus, Moltkestraße 14 a, am Samstag,<br />
19. und Sonntag, 20. März. In<br />
bad Krozingen wie auch in Müllheim<br />
finden die Kurse an beiden<br />
Tagen jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr<br />
statt. Anmeldungen erfolgen direkt<br />
über die DRK-Servicezentrale in<br />
Müllheim, Telefon 07631/18 05-0.<br />
Weitere Informationen bei der<br />
Kursleiterin EvelynZähringer, Telefon<br />
07633/9498 00. (RK)<br />
Müllheimer CDU-Gemeinderatsfraktion: „Bürgermeister lässt zu wenig Wille zum Sparen erkennen“<br />
Müllheim. Der Müllheimer Gemeinderat<br />
hat den Haushaltsplan<br />
2011 mehrheitlich abgelehnt.<br />
Einher ging damit auch heftige<br />
Kritik an Bürgermeister René<br />
Lohs, der nach Meinung der CDU-<br />
Gemeinderatsfraktion zu wenig<br />
Wille zum Sparen erkennen lasse.<br />
Die Grünen lehnten den Haushalt<br />
unter anderem wegen der aus<br />
ihrer Sicht zu teuren und überflüssigen<br />
geplanten Tiefgarage auf dem<br />
Tenckhoff-Areal ab, der CDU bereitete<br />
vor allem das strukturelle Defizit<br />
Unbehagen. So weißt der Verwaltungshaushalt<br />
einen Fehlbetrag<br />
von rund 2,4 Millionen Euro aus.<br />
Letztlich brachte die CDU mit<br />
ihrer harten Kritik am Bürgermeister<br />
den Stein ins Rollen, der den<br />
Haushaltsentwurf kippte.<br />
„Ganz offensichtlich halten Sie<br />
den Gemeinderat für eine Art Circus<br />
maximus, in dem sich der Imperator<br />
nach seiner Ankunft zwischen<br />
seinen Günstlingen niederlässt<br />
und ,Musik’ ruft“, sagte Joachim<br />
Eyrich in der Stellungnahme<br />
der CDU und forderte den Rathauschef<br />
dazu auf die „erste Geige zu<br />
spielen“ und Richtlinienkompetenz<br />
zu zeigen.<br />
Lohs habe kein Interesse daran<br />
die Verwaltung nach Einsparmög-<br />
„Eschbacher Gulden“ verliehen<br />
Für ihre herausragenden Verdienste um die Gemeinde und deren Gemeinwesen<br />
hat Eschbachs Bürgermeister Harald Kraus beim traditionellen„Festmontag“JosefZehnerundReinhardMeyermitdem„Eschbacher<br />
Gulden“ ausgezeichnet. Die Durchführung des Historischen<br />
Bauernmarktes sei der kulturelle Höhepunkt des vergangenen Jahres<br />
gewesen, so Harald Kraus in seiner Laudatio, zu dessen Gelingen sehr<br />
viele Bürger beigetragen hätten. Josef Zehner und Reinhard Meyer als<br />
Ideengeber, Motoren und Organisatoren aber in ganz besonderem Maße.<br />
Dem Engagement der beiden sei bereits die Organisation der 1200-<br />
Jahrfeier, die Beteiligung beim Umzug bei den Heimattagen, die<br />
Durchführung des Kunst- und Handwerkermarktes und Advents- und<br />
Kunsthandwerkermarkt zu verdanken gewesen. bw/Foto: bw<br />
Haushalt wird nachverhandelt<br />
lichkeiten zu durchforsten. „Ein an<br />
die Verwaltung – und damit an Sie<br />
als Chef dieser Verwaltung gerichteter<br />
Auftrag, Einsparungsmöglichkeiten<br />
darzustellen, kann nicht dadurch<br />
konterkariert werden, dass<br />
Sie ihrerseits den Gemeinderat auffordern,<br />
doch mal konkrete Vorschläge<br />
zu unterbreiten“, sagte Eyrich.<br />
Als Beispiel nannte Eyrich unter<br />
anderem den städtischen Immobilienbestand.<br />
Tafelsilber verhökern<br />
„Statt dessen widmen Sie den<br />
Neujahrsempfang der Stadt zu<br />
Ihrer ersten Wahlkampfveranstaltung<br />
um, verkünden vorgeblich frohe<br />
Botschaften, während weiter<br />
das Tafelsilber verhökert wird, um<br />
die Löcher im Haushalt zu stopfen.<br />
Gerade die städtischen Immobilien<br />
sind ein Feld, das von Ihnen ohne<br />
ein erkennbares Konzept bearbeitet<br />
wird. So steigen - trotz sinkendem<br />
Immobilienbestand - stetig die<br />
Ausgaben“, erklärte er.<br />
Lohs hielt den Ausführungen der<br />
CDU-Fraktion eine vorbereitete Rede<br />
entgegen. Darinwarf der Bürgermeister<br />
der Fraktion vor, dass alle<br />
kostspieligen Projekte „mit Zustimmung<br />
der größten Fraktion im Gemeinderat,<br />
der CDU, entschieden<br />
wurden“. Als er Ende 2003 in Amt<br />
kam, hab er einen „Haushalt in<br />
Auggen. Der Gewerbeverein AuggenlädtauchindiesemFrühjahrzu<br />
seinem Gewerberundweg ein. Er ist<br />
der vierte seiner Art und wird am<br />
Samstag, 19. (von 10 Uhr bis 20 Uhr)<br />
undSonntag,20.März(von11Uhr<br />
bis 18 Uhr), stattfinden. Rund 15 Betriebe<br />
werden auch in diesem Jahr<br />
wieder mit von der Partie sein. Allerdings<br />
läuft die Anmeldefrist bis<br />
zum 10. Februar, so dass noch der<br />
eine oder andere Aussteller hinzukommen<br />
könnte.<br />
Am Montag trafen sich die Mitglieder<br />
des Gewerbevereines zu<br />
einer weiteren Vorbereitungssitzung<br />
im Gasthaus Bären in Auggen.<br />
Beschlossen wurde, auch zur diesjährigen<br />
Frühlingsveranstaltung<br />
wieder einen Nostalgiebus einzusetzen,<br />
mit dem die Besucher die<br />
einzelnen Ausstellungsbereiche erreichen<br />
können. Dr. Michael Sichler,<br />
der Erste Vorsitzende des Vereins,<br />
bat die teilnehmenden Betriebe,<br />
wie in den vorangegangenen Jahren<br />
auch, wieder an die eine oder ande-<br />
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Schieflage“ vorgefunden und die<br />
Schulen seien zusehends verfallen.<br />
„Seither haben wir über zehn Millionen<br />
Euro in unsere Bildungslandschaft<br />
investiert“, sagte Lohs.<br />
Er warf der CDU-Fraktion vor die<br />
Verwaltung zu blockieren: „Was ich<br />
hier erlebe ist die pure Heuchelei.<br />
Denn es geht ihnen nicht um den<br />
Haushalt der Stadt – Sie wollen mir<br />
im Jahr der Bürgermeisterwahl<br />
schaden.“<br />
Auch wenn die Kritik aus den<br />
ReihenderCDUvonJoachimEyrich<br />
und nicht von Fraktionssprecher<br />
Gerhard Engler vorgetragen wurde,<br />
griff Lohs diesen persönlich an.<br />
„An der Spitze der Fraktion steht<br />
mit Ihnen ein Banker, ein Mann der<br />
nur in Zahlen denkt und für den die<br />
MenschenNebensachesind“,sagte<br />
Lohs zu Engler und warf diesem<br />
vor, im Ungang mit anderen Menschen<br />
nicht zimperlich zu sein.<br />
Der Antrag der CDU auf Vertagung<br />
des Haushalsbeschlusses<br />
wurde zwar mit zwölf zu zehn<br />
Stimmen abgelehnt. Als aber über<br />
den Satzungsbeschluss abgestimmt<br />
wurde, wurde dieser mit<br />
den Stimmen der CDU, ALM sowie<br />
SPD-Stadträtin Myriam Egel mit 13<br />
zu elf Stimmen abgelehnt.<br />
Öffentliche Diskussion<br />
Damit wird der Hauptausschuss<br />
sich nochmals über den Haushalt<br />
beugen und diesen – ein Novum –<br />
öffentlich beraten. Neben CDU und<br />
ALM hatte sich auch die SPD zu Teilen<br />
des Haushaltes kritisch geäußert.<br />
Auch SPD-Sprecher Dr. Ulrich<br />
Menny kritisierte den mangelnden<br />
Sparwillen und merkte an, dass<br />
kostspielige und wichtige Projekte<br />
wie der Hochwasserschutz auf die<br />
Jahre 2015 und später verschoben<br />
werden. Selbst die Freien Wähler,<br />
die als einzige Fraktion geschlossen<br />
für den Haushalt stimmte, bezeichneten<br />
den Haushaltsplan als<br />
„Haushalt des Übergangs“. (anl)<br />
Der Nostalgiebus fährt wieder<br />
Gewerbeverein Auggen veranstaltet am 19. und 20. März wieder seinen „Gewerberundweg“<br />
Auch beim Gewerberundweg am 19. und 20. März haben die Besucher wieder<br />
die Möglichkeit mit diesem Nostalgiebus die einzelnen Stationen anzufahren.<br />
Foto: privat<br />
re Attraktion, besonders auch für<br />
Kinder, zu denken.<br />
Ob es auch künftig zwei Gewerberundwege<br />
pro Jahr, einmal im Frühjahr<br />
und einmal im Herbst, geben<br />
soll, war ein weiteres Thema des<br />
Treffens. Einige Mitglieder plädieren<br />
dafür, die Anzahl der Veranstaltungen<br />
zu reduzieren, auch in der Hoffnung,dassdannnochmehrMitgliederdesVereinssichbeteiligenkönnten.Zu<br />
einem Ergebnis kam man am<br />
Montag noch nicht und will deshalb<br />
das Thema bei einer der kommenden<br />
Sitzungen erneut auf die Tagesordnung<br />
nehmen. (mu)<br />
RANDBEMERKUNG<br />
„Augen zu<br />
und durch“<br />
uch wenn der Konflikt<br />
zwischen der CDU-Frak-<br />
im Müllheimer Ge-<br />
Ation<br />
meinderat und Bürgermeister<br />
René Lohs erst in der jüngsten<br />
Gemeinderatssitzung richtig offen<br />
zu Tage trat, die Unzufriedenheit<br />
mit den vermeintlich<br />
mangelnden Führungsqualitäten<br />
des Rathauschefs gärt schon<br />
länger. Kritische Hinweise gab<br />
es zuhauf. Einen unliebsamen,<br />
möglicherweise auch aus Sicht<br />
einzelner Fraktionen ungeeigneten<br />
Bürgermeister abzuwählen,<br />
ist nach der baden-württembergischen<br />
Gemeindeordnung<br />
nahezu unmöglich, ohne<br />
viel Porzellan zu zerschlagen<br />
und dem Gemeinwesen zu schaden.<br />
„Füße still halten; Augen<br />
zu und durch“, muss die Devise<br />
in den vergangenen Jahren in<br />
der CDU-Fraktion wohl gelautet<br />
haben.<br />
Nachdem René Lohs beim<br />
Neujahrsempfang seine erneute<br />
Kandidatur verkündete, ist die<br />
Schonfrist jetzt vorbei. Es ist gut<br />
und richtig, dass die Gemeinderäte<br />
einmal „ihren Kopf leeren“,<br />
wie es SPD-Gemeinderat<br />
Dr. Ulrich Menny formulierte,<br />
und endlich Tacheles reden.<br />
Dass der Stadt Müllheim ein<br />
klares Leitbild fehlt, machte im<br />
vergangenen Jahr bereits die<br />
Diskussion über den Flächennutzungsplan<br />
deutlich. Während<br />
andernorts Gemeinden mit<br />
ihren Bürgern gemeinsam klare<br />
Ziele für die nächsten Jahrzehnte<br />
entwickeln, bleibt in Müllheim<br />
vieles nur Stückwerk. Es braucht<br />
ein Gesamtkonzept, das sich<br />
mit allen relevanten Themen<br />
wie Stadtentwicklung, Bildung,<br />
Familie, Senioren, Umwelt und<br />
Wirtschaft befasst, nicht nur<br />
eine Arbeitsgruppe die sich mit<br />
dem Steckenpferd des Bürgermeisters,<br />
dem beim Neujahrsempfang<br />
angekündigten „Kulturentwicklungsplan“<br />
befasst.<br />
Alexander Anlicker<br />
Wo drückt<br />
der Schuh?<br />
Auggen. Der Landfrauenverein<br />
Auggen veranstaltet im Auftrag des<br />
Bildungs- und Sozialwerkes am<br />
Donnerstag, 27. Januar, um 19.30<br />
Uhr im Kindergarten einen Vortrag<br />
mit Dr. Charlotte Hase zum Thema:<br />
„Fehlstellungen am Fuß“. (RK)
REBLANDKURIER<br />
4 VERANSTALTUNGEN 26. JANUAR 2011<br />
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Hegele + Frommherz<br />
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Tammazla Kampfkunstschule e.V.<br />
Bad Krozingen<br />
Selbstverteidigung<br />
Selbstverteidigung für Frauen<br />
und Mädchen in Müllheim<br />
am 26.02.2011<br />
Infos: 0 76 31-93 88 90 od. tammazla.de od. tamzalla.de<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
mit Taubenschau<br />
Sa., 29. und So., 30.1.2011<br />
10.00–17.00 Uhr<br />
Hägelbergstraße 17 · 79541 Lörrach<br />
Telefon 0 76 21 / 5 37 02<br />
Gesundheitstage<br />
Waldkircher Gesundheitstage<br />
vom 25.–27. März 2011.<br />
Ausstellerinfo:<br />
www.kneipp-verein-waldkirch.de<br />
Nagelmodellage<br />
Nailart/French<br />
ab 25 €uro.<br />
Tel: 07631-79334<br />
Gewerbepark Breisgau<br />
Eschbacher Str. 10<br />
79258 Hartheim-Bremgarten<br />
Malerfachbetrieb<br />
Tel. 0 76 34/5 94 58 80<br />
Fax 0 76 34/5 94 58 85<br />
hegele.frommherz@t-online.de<br />
Ansprechpartner für Ihre Werbung<br />
Marc Giesin<br />
Tel. 0 76 33 / 9 33 11-36<br />
Fax 0 76 33 / 9 33 11-936<br />
giesin@<strong>wzo</strong>.de<br />
Christine Bechthold<br />
Tel. 0 76 33 / 9 33 11-35<br />
Fax 0 76 33 / 9 33 11-935<br />
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79189 Bad Krozingen · Tulpenbaumallee 19<br />
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Sonstiges<br />
AUGGEN<br />
Täglich, Sammlung Schmidlin, Hach:<br />
Mineralien, Fluoreszierende<br />
Steine – Führung nach Vereinbarung,<br />
Tel. 07631/2220<br />
Sport<br />
Sa., 29.1., 19.30 Uhr, Sonnberghalle:<br />
Tischtennis Landesliga TTV<br />
Auggen – ESV Weil II<br />
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Ab Mi., 16.2., 20.15 bis 21.15 Uhr,<br />
Sonnenberghalle: Yoga – für<br />
Anfänger und Fortgeschrittene<br />
in jedem Alter. Trainerin Alexandra<br />
Klaus. Anmeldung beim Veranstalter:<br />
TUS Augen, Tel.<br />
07631/5191 oder 798838<br />
BADENWEILER<br />
Exkursionen & Ausflüge<br />
Mi./Fr., 26./28.1., 13 Uhr, Treffpunkt<br />
Schlossplatz: Wanderung durch<br />
das Markgräflerland - mit gemütlicher<br />
Einkehr. Anmeldung<br />
in der Tourist-Information bis<br />
11.30 Uhr, Tel. 07632/799-300<br />
Sonstiges<br />
So., 30.1., 16 Uhr, Literaturkaffee<br />
im Römerbad: „Mein ferner<br />
lieber Mensch“ – zum Tschechow<br />
Geburtstag. Eine Liebes-<br />
Theater & Bühne<br />
geschichte in Briefen, mit P. Seitz,<br />
M. Lunz<br />
•••••<br />
Jeden Do., 14 Uhr, ab Schlossplatz:<br />
Kutsch-/Planwagenfahrt im<br />
Markgräflerland – Voranmeldung<br />
bis 12 Uhr unter Tourist-<br />
Information, Tel. 07632/799-300<br />
Sport<br />
Mi./Fr., 26./28.1., 16 Uhr, Parkplatz<br />
Süd: Nordic Walking –TuS, Infos/Anmeldung<br />
unter Tel.<br />
07632/1338<br />
Tanzen<br />
Fr./Sa., 28./29.1., 20 Uhr, Ratskeller:<br />
Tanz und Live-Musik<br />
Theater & Bühne<br />
Fr., 28.1., 20 Uhr, Festsaal Sonneneck:<br />
„Der Bär und der Heiratsantrag“<br />
– zwei heitere Einakter<br />
von A. Tschechow. Es spielen:<br />
P. Seitz, M. Lunz, H. Weitz<br />
Führungen<br />
BAD KROZINGEN<br />
Sa., 5.2., 8 bis 17.30 Uhr, Treffpunkt<br />
Vita Classica Parkplatz: Schneeschuhwanderung<br />
– Tagestour.<br />
Rund um den Grand Ballon in<br />
den Vogesen. Geführte Tour inkl.<br />
Transfer, Schneeschuhe, Stöcke<br />
und Gamaschen. Gehzeit ca. 4,5<br />
Std. Infos/Anmeldung bis Fr., 12<br />
Uhr: Tourist-Information, Tel.<br />
07633/4008-64<br />
Konzerte<br />
Mi., 26.1., 15.30 bis 15 Uhr, Kurhaus:<br />
Wiener Salonmusik – mit dem<br />
„Franz Lehár Ensemble“<br />
•••••<br />
So., 30.1., 10.30 Uhr, Kurhaus:<br />
Feuerwehr- und Winzerkapelle<br />
Ehrenstetten – Matinéekonzert<br />
•••••<br />
So., 30.1., 19 Uhr, Kurhaus: Chorkonzert<br />
– mit den „Tunsler-MGV-<br />
Kids“, den „Hochtöner“, dem<br />
Männergesangverein „Kolping“<br />
und dem Kirchenchor St. Michael<br />
aus Tunsel. VVK: Tourist-Information,<br />
Telefonnummer<br />
07633/4008-64<br />
Auch Indianerjungen müssen viel lernen, zum Beispiel wie man ein<br />
Kanu baut, wie man Fische fängt, um nicht hungern zu müssen und<br />
auch wo der Nordstern ist, damit man sich nachts nicht verläuft. Doch<br />
Klein Adlerauge will noch mehr: Er träumt davon, ein großer Jäger zu<br />
sein. Und als er eines Tages Pfeil und Bogen geschenkt bekommt, ist<br />
er nicht mehr zu halten. Wie es weiter geht, ist bei der Freitagsgeschichte<br />
am Freitag, 28.Januar, um 15.30 Uhr in der Mediathek in Müllheim<br />
zu erfahren. Lesepatin Yasmin Dusi wird das buch „Klein Adlerauge<br />
lernt viel Neues“ vorlesen.<br />
RK/Foto: Privat<br />
Sa., 29.1., 20 Uhr, Kurhaus: SWR3<br />
Live Lyrix – Ben Streubel und<br />
seine Trupp mit den schönsten<br />
„Perlen der Popmusik“/ mit packende<br />
Songübersetzungen. Tickets<br />
gibt es bei der Tourist-Information<br />
oder unter der Telefonnummer<br />
07633/4008-64<br />
Vorträge & Kurse<br />
Fr., 28.1., 19 bis 21 Uhr, Kurhaus:<br />
Einladung zum Glücklichsein<br />
– Motivationsvortrag. Leitung:<br />
Rüdiger Michel. Infos unter Tel.<br />
07633/9409475 und www.rüdigermichel.de<br />
•••••<br />
Mo., 31.1., 10 bis 12 Uhr, Kurhaus:<br />
Malkurs – Infos/Anmeldung bei<br />
Christina Hanser, Tel.<br />
07633/925989<br />
BALLRECHTEN-DOTTINGEN<br />
Sonstiges<br />
Mi., 26.1., 20 Uhr, Gasthaus Storchen:<br />
Mitgliederversammlung<br />
– der Freien Wähler Gemeinschaft<br />
•••••<br />
Mo., 31.1., 19.30 Uhr, Pfarrscheune:<br />
Kirchenchor St. Erasmus –beginnt<br />
mit seinen Proben. Die<br />
Chorgemeinschaft freut sich über<br />
neue Mitglieder<br />
BUGGINGEN<br />
Ausstellungen<br />
Seniorenprogramm Sonstiges<br />
Di., 1.2., 14 Uhr, Rotkreuzhaus:<br />
Spielenachmittag – mit Kaffee/<br />
Kuchen. Anmeldung unter Telefonnummer<br />
07631/1805-0<br />
Klein Adlerauge lernt viel Neues<br />
So., 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung,<br />
Kalimuseum, Am Sportplatz<br />
6 a: Kalimuseum Buggingen<br />
mit Besucherstollen – Ausstellungen<br />
zur Geschichte des<br />
ehemaligen Kalisalzbergwerks.<br />
Infos beim Bürgermeisteramt,<br />
Tel. 07631/1803-20<br />
Hocks & Feste<br />
Sa., 29.1., 20.11 Uhr, Seefelder<br />
Winzerhalle: Guggemusik- und<br />
Hästrägertreffen –ab18Jahren.<br />
Freier Eintritt<br />
Konzerte<br />
Fr., 28.1., 20 Uhr, Malteserhalle<br />
Heitersheim: Konzert mit La<br />
Compagnia Rossini<br />
Mi., 26.1., 19.30 Uhr, Haus Lichtblick:<br />
Psychisch krank – Betroffene,<br />
Angehörige und Therapeuten im<br />
Gespräch. Infos unter Tel.<br />
07634/6949409<br />
HEITERSHEIM<br />
Kinderprogramm<br />
Jeden Do., 15 bis 17 Uhr, Kinderclub,<br />
Gallenweiler: Spiel- und Krabbelgruppe<br />
– Infos bei Esther<br />
Schmidt, Tel. 07634/595200<br />
Konzerte<br />
Fr., 28.1., 20 Uhr, Malteserhalle: La<br />
Compagnia Rossini –VVK:Tourist-Info<br />
im Rathaus, Tel.<br />
07634/402-12 oder www.reservix.de<br />
MÜLLHEIM<br />
Ausstellungen<br />
Bis Februar, zu den Öffnungszeiten,<br />
VHS-Haus: „Faszination Aquarell“<br />
– Aquarelle von TeilnehmerInnen<br />
der VHS-Kurse von Dr.<br />
Karin Wagner<br />
NEUENBURG<br />
Kinderprogramm<br />
Ausstellungen<br />
Von So., 7. bis Fr., 19.8., Waldfischbach-Burgalben,<br />
Rheinland-Pfalz:<br />
Jugendrotkreuz-Zeltlager – Thema:<br />
„Detektive – Auf den Spuren<br />
von Sherlock Holmes“. Infos/Anmeldeformulare<br />
beim Veranstalter:<br />
DRK, Tel. 07631/1805-21, Kinderprogramm<br />
Infos unter www.jrkzeltlager.de<br />
Seniorenprogramm<br />
Fr., 4.2., 16 bis 18 Uhr, Alemannenrealschule:<br />
Computerclub –es<br />
richtet sich insbesondere an<br />
ehemalige Kursteilnehmer. Bearbeitet<br />
werden individuellen<br />
Problem- oder Fragestellungen.<br />
Achtklässler der Schule wirken<br />
hier am Rahmen der Lehrplaneinheit<br />
„Soziales Engagement“<br />
am Kursangebot mit. Veranstalter:<br />
DRK<br />
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Di., 8.2., 14.30 Uhr, Rotkreuzhaus:<br />
Spielenachmittag – Veranstalter:<br />
DRK. Anmeldung unter Tel.<br />
07631/1805-0<br />
Sonstiges<br />
Mi., 26.1., 19 Uhr, Markgräfler Museum/Blankenhorn-Palais:<br />
Neujahrsempfang<br />
– des FDP-Kreisverbandes<br />
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Jeden Di., 10 bis 18/ Mi., 15 bis 20/<br />
Do., 10 bis 14/ Fr., 10 bis 13 +<br />
15 bis 18/ Sa., 10 bis 13 Uhr,<br />
Mediathek, Nußbaumallee 7:<br />
Öffentliche Bibliothek – Infos<br />
NOTDIENST<br />
Rettungsdienst<br />
Rettungsleitstelle, Tel. 1 12<br />
Ärzte<br />
Notfalldienstvermittlung<br />
Tel. 0 18 05/19 29 23 00<br />
Zahnärzte<br />
Notfalldienstvermittlung<br />
Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />
Apotheken<br />
Markgräflerland<br />
Sa., 29.1., Apotheke am Zöllinplatz,<br />
Badenweiler, Tel.<br />
07632/891576<br />
So., 30.1., Stadt-Apotheke, Neuenburg,<br />
Tel. 07631/7710<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
unter Tel. 07631/747760<br />
Treffs & Märkte<br />
Jeden Fr., 18.30 Uhr, Hotel Stadthaus:<br />
Königliches Schachspielen –<br />
für Familien/Erwachsene/Hobby-/Freizeitspieler/Kinder<br />
und<br />
Vereinsspieler. Schachfreunde<br />
Markgräflerland e. V.<br />
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Jeden Do., 18 Uhr, Bürgerhaus:<br />
Bridge-Club - Badenweiler-Müllheim.<br />
Infos/Anmeldung bis Mi.,<br />
unter Tel. 07631/3033<br />
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Jeden 2. + 4. Do., 15 bis 18 Uhr,<br />
EKI: Kontaktcafé – mal ausspannen/neue<br />
Menschen kennen<br />
lernen? Aber mit ihren Kindern<br />
Vorträge & Kurse<br />
Do., 27.1., 20 Uhr, Bürgerscheune,<br />
kleiner Saal: „Ökostrom oder<br />
Mogelpackung“ – Podiumsdiskussion.<br />
Veranstalter: AGUS-Arbeitsgemeinschaft<br />
Umweltschutz<br />
Markgräflerland<br />
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So., 30.1., 16 + 19 Uhr, Bürgerhaus,<br />
kleiner Saal: „Jakobsweg + Ägypten“<br />
– Dia-Multivisionsshow und<br />
Filmvortrag. Infos unter www.travel-docus.de<br />
•••••<br />
Jeden Mi., am Vormittag, Termin nach<br />
Vereinbarung, Mediathek: Computertreff<br />
am Vormittag –für<br />
Anfänger. Anmeldung unter Tel.<br />
07631/8196<br />
Jeden So., 10 bis 13/14 bis 17 Uhr,<br />
Altes Rathaus: Museum für<br />
Stadtgeschichte – Stadtgeschichtliche<br />
Sammlung<br />
Fr., 15.15/16/16.45 Uhr, Baselstabhalle,<br />
Steinenstadt: Kinderturnen<br />
– 1,5 bis 3 Jahre, Eltern-<br />
Kind Turnen/ 16 Uhr, für 3 bis<br />
5 jährige/ 16.45 Uhr, für 6 bis<br />
8 jährige. Vorbeikommen und<br />
schnuppern<br />
Treffs & Märkte<br />
Jeden Di., 19 Uhr, Metzgerstraße 3:<br />
Rommé und Doppelkopf – Spielgruppe<br />
des Altenwerks Neuenburg<br />
SULZBURG<br />
Ausstellungen<br />
Dauerausstellung, Di./Do./Fr., 15<br />
bis 18/ Sa., 11 bis 14 Uhr, Buchbindeatelier<br />
Bianca Sitterle,<br />
Hauptstraße 22: Künstlerische<br />
Buchbindearbeiten und mehr<br />
– Infos unter Tel. 07634/69381<br />
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Bis 29.1., 19 Uhr, zu den Öffnungszeiten,<br />
Helios Klinik: Kunst auf<br />
Zeit – von P. Bolduan-Schlenk/<br />
M. Burgert/ G. Dettling/ S. Harder/<br />
S. Meiners/ H. Posselt/ M.<br />
Zimmermann
REBLANDKURIER<br />
26. JANUAR 2011 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />
Eine gefühlvolle Studie unserer Zeit<br />
Kinotipp: „Another Year“ – ein Drama von Mike Leigh / Von der Kunst Glück zu erleben und weiter zu geben<br />
Regio. Frühling, Sommer, Herbst,<br />
Winter – ein Jahr im Leben von<br />
Tom (Jim Broadbent) und Gerri<br />
(Ruth Sheen). Beide um die sechzig<br />
und seit vielen Jahren glücklich<br />
verheiratet. Durch ihre Herzenswärme,<br />
Gastfreundschaft<br />
und Gutmütigkeit wird ihr kleines<br />
Londoner Häuschen im Lauf des<br />
Jahres zur Zuflucht für Freunde<br />
und Familienmitglieder, denen<br />
das Schicksal nicht ganz so wohlgesonnen<br />
ist wie ihnen.<br />
Im Frühling wecken Tom und<br />
Gerri ihren Garten aus dem Winterschlaf.<br />
Eines Abends bieten sie<br />
Mary (Lesley Manville), einer alleinstehenden<br />
Arbeitskollegin<br />
von Gerri, ein bisschen Nestwärme<br />
und eine liebevoll zubereitete<br />
Mahlzeit. Im Laufe des Beisammenseins<br />
und unter wachsendem<br />
Alkoholeinfluss verliert sich Mary<br />
zunehmend in Selbstmitleid über<br />
ihr verkorkstes Leben. Dabei tritt<br />
vor allem ihre Sehnsucht nach<br />
einem Mann an ihrer Seite offen<br />
zutage. Die betrunkene Mary<br />
bleibt über Nacht und begegnet<br />
am nächsten Morgen verkatert Joe<br />
(Oliver Maltman), dem dreißigjährigen<br />
Sohn ihrer Gastgeber, für<br />
den sie sich ein kleines bisschen<br />
zu stark interessiert.<br />
WZO-TICKER<br />
Bahlingen: Hochzeitsmesse<br />
in der Winzergenossenschaft<br />
am Samstag, 29. Januar, von<br />
19 Uhr bis 23 Uhr und Sonntag,<br />
30. Januar, von 12 Uhr bis 18<br />
Uhr.<br />
Denzlingen: Livekonzert der<br />
Band "Naturally 7" im Kulturund<br />
Bürgerhaus Denzlingen<br />
am Sonntag, 30. Januar, um<br />
20 Uhr.<br />
Lörrach-Hauingen: Die Buuregesellschaft<br />
Hauingen feiert<br />
von Freitag, 28. Januar, bis<br />
Sonntag, 30. Januar, 50 Jahre<br />
Buurefasnacht Hauingen. Die<br />
Höhepunkte sind der Nachtumzug<br />
am Samstag ab 19 Uhr<br />
und der große Jubiläumsumzug<br />
am Sonntag ab 13 Uhr.<br />
Zell-Atzenbach: Großer Jubiläums-Guggeball:<br />
25 Jahre Zeller<br />
Noteknacker. Gefeiert wird<br />
am Samstag, 29. Januar, ab 19<br />
Uhr in der Gemeindehalle Atzenbach.<br />
Zweisamkeit am Küchenherd: Gerri (Ruth Sheen) umarmt ihren kochenden<br />
Ehemann Tom (Jim Broadbent) - beide haben immer ein offenes Ohr für<br />
Freunde und Familienmitglieder.<br />
Foto: Prokino<br />
Im Sommer unternimmt Ken<br />
(Peter Wight) einen Ausflug nach<br />
London, um ein Wochenende mit<br />
seinem Jugendfreund Tom und<br />
dessen Frau zu verbringen. So wie<br />
Mary im Frühling löst auch ihm<br />
der Alkohol in einer langen Sommernacht<br />
nach einem guten Essen<br />
die Zunge, auch er ergießt sich in<br />
Selbstmitleid über die Tragik seines<br />
Lebens, auch er erhält liebevollen<br />
Zuspruch von Tom und Gerri.<br />
Am nächsten Tag verbringt Gerri<br />
die Sonnenstunden im Schrebergarten,<br />
während Tom, Ken, Joe<br />
und ein Nachbar eine Golfpartie<br />
unter Männern genießen. Zur an-<br />
„MUNDOlogia“ 2011 am ersten Februar-Wochenende / Im Vorjahr kamen über 17.000 Besucher<br />
Freiburg. „MUNDOlogia“ – das<br />
große Festival für Fotografie, Abenteuer<br />
und Reisen wird von Freitag,<br />
4. Februar, bis Sonntag, 6. Februar,<br />
wieder im Konzerthaus Freiburg<br />
stattfinden und zeigt diesmal vor<br />
allem Naturreportagen. David Hettich,<br />
Mitveranstalter der „MUND-<br />
Ologia“,wird mit seiner neuen Produktion<br />
„Abenteuer Ozean“ die 8.<br />
„MUNDOlogia“ eindrücklich eröffnen.<br />
Auf 2.500 Tauchgängen hat er<br />
einen wahren Schatz an Geschichten<br />
zusammengetragen. Ebenfalls<br />
vom Wasser angezogen werden<br />
die Abenteurer Doris Renoldner<br />
undWolfgangSlanec.Siesindüber<br />
die Ozeane gesegelt – 43.000 Seemeilen.<br />
Ihre Live-Reportage „8 JahreWeltreise–DieSeenomaden“,ist<br />
eine Liebeserklärung an das Meer<br />
und zugleich die Geschichte ihrer<br />
Selbstverwirklichung. „Island 63°<br />
66° N – Eine phantastische Reise<br />
durch ein phantastisches Land“<br />
von Stefan Erdmann ist der erste<br />
Live-Filmvortrag der „MUNDOlo-<br />
schließenden Grillparty erscheint<br />
Mary völlig aufgelöst mit dreistündiger<br />
Verspätung, sprudelnd<br />
vor Glück, aber auch offensichtlich<br />
überfordert von ihrem frisch<br />
erworbenen roten Gebrauchtwagen<br />
und völlig blind und taub für<br />
andere Menschen.<br />
Im Herbst ist Erntezeit im Schrebergarten.<br />
Als Tom und Gerri erschöpft<br />
und zufrieden zu Hause<br />
ankommen, wartet ihr Sohn Joe<br />
mit einer freudigen Überraschung:<br />
Hinter der Tür hat er seine<br />
neue Freundin Katie (Karina Fernandez)<br />
versteckt, die ähnlich wie<br />
Gerri als Therapeutin arbeitet und<br />
Mundologia 2011 Faszination Natur<br />
gia“. Dem Filmemacher ist eine<br />
Symphonie aus ausdrucksstarken<br />
Landschaftsaufnahmen, eigens<br />
komponierter Musik und Live-Präsentation<br />
gelungen. Die Reportage<br />
"Ruf der Wildnis" des Fotografen<br />
Florian Schulz führt vom Reich des<br />
Eisbären im Packeis des arktischen<br />
Ozeans bis an die Küste der Wale<br />
auf der Baja-Halbinsel im Norden<br />
Mexikos. Die wildromantischen<br />
die Herzen des Elternpaares mit<br />
ihrer natürlichen Herzlichkeit im<br />
Sturm erobert. Misstöne und Unruhe<br />
kommen in den friedlichen<br />
Familiennachmittag,alsMarywie<br />
verabredet zum Tee erscheint und<br />
ausgesprochen eifersüchtig und<br />
offen feindselig auf Katie reagiert.<br />
Im Winter fahren Gerri, Tom<br />
und Joe nach Derby, um Toms älterem<br />
Bruder Ronny (David Bradley)<br />
bei der Beerdigung seiner<br />
plötzlich verstorbenen Frau Linda<br />
beizustehen. Ihr entfremdeter<br />
Sohn Carl (Martin Savage) erscheint<br />
erst im Krematorium, als<br />
die Zeremonie gerade zu Ende ist.<br />
Wie schon so oft haben Tom und<br />
Gerri auch jetzt ein offenes Herz<br />
für Freunde und Familie in Not, sie<br />
nehmen Ronnie für ein paar Tage<br />
mit zu sich nach London. Während<br />
sie ihren Garten winterfest<br />
machen, taucht Mary unangekündigt<br />
und in desolatem Zustand vor<br />
ihrem Haus auf und überzeugt<br />
den zunächst widerwilligen Ronnie,<br />
sie einzulassen. Einer langsamen<br />
Kamerafahrt über die Gesichter<br />
aller am Tisch Versammelten<br />
schließt sich ein langer Blick auf<br />
Mary an, deren Gesicht eine ungeheure<br />
Verletzlichkeit spiegelt,<br />
aber auch den Schimmer eines<br />
sanft erwachenden Lebensmutes<br />
zeigt. (tie)<br />
Faszination Natur im Konzerthaus<br />
Landschaften Schottlands sind<br />
Thema der Reportage „Schottland<br />
- Mystik der Highlands und Inseln“<br />
von Reiner Harscher. Er zeigt unter<br />
anderem prächtige Landschaftspanoramen<br />
und spannende Filmszenen<br />
der nordischen Tierwelt.<br />
Schon zweimal war der Tibet-Fotograf<br />
Dieter Glogowski Referent der<br />
„MUNDOlogia“. Zusammen mit<br />
dem tibetischen Musiker Loten<br />
Namling präsentiert er diesmal<br />
eine meditative und fotografisch<br />
beeindruckende Bilderreise mit<br />
demTitel„TIBET-8Schrittezum<br />
Glück“. Reinhold Messner berichtet<br />
am Sonntagabend in seinem<br />
Vortrag „Leben am Limit“ von seinen<br />
Grenzerfahrungen als Extrembergsteiger<br />
und zeichnet zugleich<br />
ein aktuelles Bild der faszinierenden<br />
Bergwelt. (WZO)<br />
Informationen zum Festival, den<br />
Ticketpreisen und Vorverkaufsstellen<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.mundologia.de.<br />
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16.1.--<br />
25.4.2011<br />
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Feldberg<br />
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Rhein<br />
<br />
Donau<br />
<br />
FREIBURG-NORD<br />
FREIBURG-HAID<br />
WEIL AM RHEIN<br />
LÖRRACH<br />
SCHOPFHEIM<br />
<br />
Neckar<br />
<br />
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Bodensee<br />
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Die Neigung zu Erkältungskrankheiten<br />
ist derzeit erhöht.<br />
Grippale Infekte finden<br />
ideale Ausbreitungsbedingungen.
REBLANDKURIER<br />
6 AUS DEM MARKGRÄFLERLAND 26. JANUAR 2011<br />
RK-SERIE: MEIN VEREIN IST SPITZE<br />
Musikverein Auggen<br />
VEREIN MIT KEINERLEI NACHWUCHSSORGEN<br />
ür viele Vereine stellt der<br />
ausbleibende Nachwuchs<br />
Fein existenzielles Problem<br />
dar. Auch dem 1865 gegründeten<br />
Musikverein Auggen bereiteten<br />
die Ausfälle der aktiven Musiker<br />
schon Sorge. Doch eine zufällige<br />
Begegnung sollte eine positive<br />
Wende bringen.<br />
„Vor 5 Jahren,“ freut sich der<br />
1. Vorsitzende Jürgen Gugelmeier,<br />
„traf ich in Freiburg Carl-Philipp<br />
Rombach. Einst als Junior selbst<br />
aktiv in unserem Verein und<br />
gerade zurückgekehrt ins Markgräflerland<br />
- das war ein wahrer<br />
Glücksfall.“ Carl-Philipp Rombach<br />
trat so, nach einem Studium<br />
auf Lehr- und Orchesterdiplom<br />
und einer umfangreichen Musikerlaufbahn,<br />
in die Fußstapfen<br />
seines Vaters Karl-Albert Rombach,<br />
welcher den Musikverein<br />
Auggen von 1981 bis 1995 dirigierte.<br />
Unter Carl-Philipp Rombachs<br />
Regie wurden verschiedene Projekte<br />
gestartet. Die Gründung<br />
eines Jugendorchesters ist eines<br />
davon. Die Jugendausbildung<br />
nahm der Verein selbst in die<br />
Hand und in Verbindung mit der<br />
Grundschule wurde vor zwei<br />
Jahren die „Bläserklasse“ ins<br />
Leben gerufen, welches 3- und<br />
4-Klässlern ermöglicht, ein Instrument<br />
zu erlernen. Durch die<br />
Anschaffung und Finanzierung<br />
der zum Teil auch kindergerechten<br />
Instrumente und den Ein-<br />
Jürgen Gugelmeier<br />
Foto: jh<br />
zelunterricht, ging der Verein ein<br />
großes finanzielles Risiko ein.<br />
Wie lohnend und vor allem hörenswert<br />
diese Risikobereitschaft<br />
war, davon konnte sich jeder<br />
beim vergangenen Jahreskonzert<br />
überzeugen. Mit 18 Jungmusikern<br />
und 20 Kindern in den Bläserklassen<br />
sind Nachwuchssorgen<br />
wohl Schnee von Gestern. Bemerkenswert<br />
ist die Arbeit von<br />
Jugendleiterin Katharina Falk<br />
und Sprecherin Melanie Herzig,<br />
welche sich sehr für die Kinder<br />
einsetzen und im ständigen Dialog<br />
mit den Eltern stehen.<br />
2015 feiert der Musikverein<br />
Auggen sein 150-jähriges Bestehen.<br />
„Die Teilnahme an Wertungsspielen<br />
wird da unter anderem<br />
zum Vorbereitungsprogramm<br />
gehören,“ verriet Jürgen<br />
Gugelmeier, „schließlich wollen<br />
wir uns in vollem Glanz präsentieren.“<br />
(jh)<br />
Informativer Abend<br />
Gewerbeverein Breisgau-Hartheim-Eschbach lud zum Neujahrsempfang ein<br />
Hartheim-Bremgarten. Sie war<br />
lange, die Liste derer, die der Vorsitzende<br />
des Gewerbeverbandes<br />
Breisgau-Hartheim-Eschbach<br />
Wolfgang Riesterer beim Neujahrsempfang<br />
begrüßen konnte.<br />
Hauptredner des Abends war der<br />
Wirtschaftswissenschaftler Dr.<br />
Wolfgang Setzler vom Institut für<br />
Absatzforschung und Marketing.<br />
Unter den Gästen konnte Wolfgang<br />
Riesterer die Bürgermeister<br />
Harald Kraus (Eschbach), Kathrin<br />
Schönberger (Hartheim) und Markus<br />
Riesterer (Horben) begrüßen.<br />
Letzteren in Doppelfunktion,<br />
denn bekanntlich ist Markus Riesterer<br />
auch Verbandsdirektor und<br />
Geschäftsführer des Gewerbeparks<br />
Breisgau. Ebenso willkom-<br />
men hieß Riesterer auch Vertreter<br />
der Banken und eine Vielzahl von<br />
Unternehmerinnen und Unternehmern.<br />
Sein Gruß galt auch<br />
dem Ehrenmitglied des Vereins<br />
Bertram Knobel.<br />
Referent Wolfgang Setzler, der<br />
seine Berufslaufbahn als Malerlehrling<br />
begann, es dort zum Meisterbrief<br />
schaffte und danach eine<br />
akademische Ausbildung aufnahm,<br />
ist als derzeit als Wirtschaftswissenschaftler,<br />
Journalist<br />
und Fachbuchautor tätig. Außerdem<br />
ist er Geschäftsführer des<br />
Fachverbandes Wärmedämm-<br />
Verbundsysteme und hier für<br />
rund 50.000 Mitarbeiter zuständig.<br />
Bisher haben über 20.000 Besucher<br />
an seinen Fachvorträgen<br />
teilgenommen, wie Riesterer bei<br />
der Vorstellung des Referenten be-<br />
tonte. Ihn zu gewinnen sei nur<br />
deshalb möglich gewesen, weil<br />
mit Michael Knobel ein ehemaliges<br />
Vorstandsmitglied des Gewerbevereins<br />
Breisgau den Referenten<br />
persönlich kenne.<br />
Setzler, der in seinem rund 50-<br />
minütigen Vortrag zum Thema<br />
„Werte statt Wertpapiere“ meist<br />
sehr oberflächlich blieb,was auch<br />
der Kürze der Zeit geschuldet sein<br />
mochte, plädierte für eine „Entschleunigung“<br />
des Unternehmertums.<br />
Führungskräfte müssten<br />
wieder lernen, sich selbst und ihr<br />
Handeln zu reflektieren. Was heute<br />
schwerer sei als früher, „denn<br />
mit einer einzigen Zeitung erhalten<br />
wird so viele neue Informationen,<br />
wie früher in einem ganzen<br />
Leben“, sagte der Referent. Ziel<br />
modernen Unternehmertums sei<br />
es heute mehr denn je, „sich mehr<br />
mit den Werten zu beschäftigen,<br />
als dem schnöden Mammon hinterher<br />
zu rennen.“ In keinem Land<br />
sei Neid, der erfolgreichen Menschenentgegenstößt,größeralsin<br />
Deutschland. Zwar würde<br />
Deutschland objektiv gesehen<br />
weltweit auf Platz sechs bei der<br />
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit<br />
stehen, die Eigeneinschätzung<br />
sei aber viel schlechter. „Wir<br />
sind das Land der Jammerlappen“,<br />
sagte Setzler, denn 90 Prozent<br />
der Länder dieser Welt hätten<br />
gerne die Probleme, die Deutschland<br />
hat. Außerdem könnten Firmen<br />
nur dann richtig gedeihen,<br />
Michael Knobel (von links) und Wolfgang Riesterer dankten dem Referenten<br />
Dr. Wolfgang Setzler für seine Ausführungen.<br />
Foto: mu herrsche.<br />
wenn ein gesundes Betriebsklima<br />
(mu)<br />
„DAS MUSS INS BLATT“<br />
ie haben interessante The-<br />
Berichte oder Fotos Smen,<br />
undSiemeinen:„Dasmussins<br />
Blatt!“ – dann teilen Sie uns das<br />
mit! Ihre Ansprechpartnerin für<br />
Müllheim<br />
Annika N. Willscheid<br />
Telefon:07633/9331122<br />
Vereine, Verbände und Organisationen<br />
schicken ihre fertigen<br />
Pressemitteilungen am<br />
besten per E-Mail an redaktion.reblandkurier@<strong>wzo</strong>.de<br />
VORMERKEN<br />
Tisch reservieren<br />
Ballrechten-Dottingen. Am<br />
Sonntag, 20. Februar, findet<br />
von 13 Uhr bis 16 Uhr in der<br />
Castellberghalle der fünfte Kinderkleider<br />
und Flohmarkt statt.<br />
Zu diesem können Privatpersonen<br />
ihre gut erhaltene Babyund<br />
Kinderkleider, Spielsachen,<br />
Auto- und Fahrradsitze<br />
zum Verkauf anbieten. Für eine<br />
Standgebühr von 6 Euro und<br />
eine Kuchenspende oder 11 Euro<br />
ohne Kuchenspende steht den<br />
Anbietern ein Tisch als Stand<br />
zur Verfügung. Tischreservierungen<br />
werden unter Telefon<br />
07634/553227 (Familie Löffler)<br />
oder per E-Mail unter<br />
svbd1969@web.de entgegen<br />
genommen. Kinder können auf<br />
einer selbst mitgebrachten Decke<br />
ihre Spielsachen verkaufen.<br />
FITNESSPARK BAD KROZINGEN<br />
80 untrainierte Personen<br />
49,- Euro<br />
w<br />
myline wurde bereits im Jahr 2000<br />
i s s e n s c h a<br />
f t<br />
l<br />
i c h<br />
u n<br />
t e r s u c h t<br />
Teilnahme am Seminar mit Andreas<br />
Bredenkamp am 23.3.2011<br />
Tel. 07633/948737<br />
Montag, 21.02.2011 (Starttermin: 22.02.2011)<br />
<br />
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<br />
<br />
Bad Krozingen. Wollen Sie ein<br />
paar Kilos abnehmen? Generell gesünder<br />
leben und sich wohler fühlen?<br />
Und das nur zu einem Selbstkostenpreis<br />
von 49 Euro? Wer sich<br />
angesprochen fühlt, sollte gleich<br />
zum Telefonhörer greifen und sich<br />
bei Daniela Lohrer melden. Die Ernährungsberaterin<br />
im „Fitnesspark“<br />
in Bad Krozingen bereitet eine<br />
Abnehmstudie speziell für den<br />
Breisgau vor, wie sie derzeit wieder<br />
deutschlandweit in über 200 Fitness-Studios<br />
durchgeführt wird. Dafür<br />
benötigt sie noch 80 Freiwillige.<br />
Sie sollten bisher wenig Sport betrieben<br />
haben und etwas übergewichtig<br />
sein.Vier Wochen langwird<br />
Daniela Lohrer mit ihrem Team die<br />
Teilnehmer durch ein spezielles myline-Konzept<br />
begleiten und am Ende<br />
festhalten, wie viele Kilos gepurzelt<br />
sind.EinebundesweiteStudieinZusammenarbeit<br />
mit der GfBE (Gesellschaft<br />
für Bewegung & Ernährungsanalysen)<br />
soll den Erfolg des bewährten<br />
myline-Konzeptes einmal<br />
mehr bestätigen. Hier in Bad KrozingengibteszudemeineKooperation<br />
mit der Kur- und Bäderverwaltung,<br />
konkret ein Seminar mit Andreas<br />
Bredenkamp am 23. März.<br />
Mit einer ersten Studiengruppe<br />
im Herbst letzten Jahres konnte Daniela<br />
Lohrer in Bad Krozingen sensationelle<br />
Ergebnisse erzielen: Über<br />
150 Teilnehmer beteiligten sich und<br />
jeder nahm binnen vier Wochen<br />
durchschnittlich 3,7 Kilos ab. Das<br />
zählte sogar im bundesweiten Vergleich<br />
zu den Top-Ergebnissen. Jetzt<br />
im Frühjahr will Daniela Lohrer mit<br />
ihren Schützlingen wieder in kurzer<br />
Zeit spürbar und deutlich abspecken.<br />
Sie weiß, wie es geht und<br />
sucht noch Freiwillige für die aktuelle<br />
Studie!<br />
„Mir geht es darum herauszufinden,<br />
was ein Mensch innerhalb von<br />
vier Wochen mit diesem Konzept erreichen<br />
kann.“ Mit ’Konzept’ meint<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG REBLANDKURIER<br />
26. JANUAR 2011<br />
In vier Wochen deutlich abnehmen<br />
Nach sensationellen Ergebnissen im Herbst: Neue Abnehmstudie mit Spezialistin Daniela Lohrer<br />
Daniela Lohrer sucht für eine Abnehmstudie im Fitnesspark in Bad Krozingen<br />
noch 80 Freiwillige.<br />
Foto: mu<br />
Daniela Lohrer eine bestimmte Ernährungsweise,<br />
die auf „Low Fat“<br />
basiert. Dahinter versteckt sich eine<br />
Reduzierung von tierischen Fetten,<br />
kombiniert mit einem speziellen<br />
Kraft-Ausdauer-Training. „Ich will<br />
sehen, wie viel Kilogramm Sie abnehmen<br />
werden, wie Sie mehr Kalorien<br />
im Alltag verbrennen, wie<br />
sich der Körper allgemein verändert<br />
und das persönliche Befinden verbessert“,<br />
zählt Frau Lohrer ihreZiele<br />
auf. Mitmachen kann jeder, auch<br />
Diabetiker. In den vier Wochen<br />
muss jeder Teilnehmer zweimal pro<br />
Woche 45 bis 60 Minuten ein spezielles<br />
Training absolvieren, für welches<br />
jeder zuvor eine Einweisung<br />
erhält. Zudem sollten sich die Teilnehmer<br />
einmal pro Woche 45 Minuten<br />
für Daniela Lohrer Zeit nehmen,<br />
um den Gewichtsverlust, das Wohlbefinden<br />
und die persönliche Erfahrung<br />
zu dokumentieren. „Mehr<br />
muss man wirklich nicht machen“,<br />
versichert die ausgebildete Personal-Trainerin.<br />
Was die Teilnehmer in den vier<br />
Wochen erreichen sollen, davon hat<br />
Daniela Lohrer bereits genaue Vorstellungen:<br />
Eine deutliche Gewichtsabnahme,<br />
kombiniert mit<br />
einer gezielten Muskelstärkung.<br />
Fettgehalt, Cholesterinspiegel und<br />
Blutdruck regulieren sich innerhalb<br />
dieser Zeit, das allgemeine Wohlbefinden<br />
verbessert sich und sogar<br />
kleine „Wehwehchen“ verschwinden.<br />
Um das Konzept im Detail zu erläutern,<br />
findet vorab ein kostenloses<br />
Beratungsgespräch im Fitnesspark<br />
in Bad Krozingen statt. Wer<br />
daran teilnehmen möchte, vereinbart<br />
einen Termin unter Telefon<br />
07633/94 87 37. „Mir geht es darum,<br />
den Theorien in Sachen Ernährung<br />
und Gesundheitstraining wirklich<br />
auf den Grund zu gehen und exakt<br />
festzuhalten. Wie wirkt sich diese<br />
auf Otto-Normalbürger aus, wie<br />
kann mit minimaler Ernährungsveränderung<br />
und gezieltem Sport<br />
mehr Lebensqualität erreicht werden?“,<br />
so Daniela Lohrer.<br />
Die Ergebnisse dieser Studie werden<br />
künftig in die Trainingsempfehlung<br />
für Neueinsteiger einfließen.<br />
Denn bei immer mehr Menschen<br />
nimmt ein gesünderes Leben und<br />
besseres Wohlbefinden an Bedeutung<br />
zu. (RK)
REBLANDKURIER<br />
26. JANUAR 2011 AUS DER REGIO 7<br />
Seit 300 Jahren gibt es Ruländer<br />
Internationales Grauburgunder-Symposium im Juni / Mit außergewöhnlicher Ruländer-Raritätenprobe<br />
Regio. Das Internationale Grauburgundersymposium<br />
mit der Verleihung<br />
des Grauburgunder-Preises<br />
wird am Kaiserstuhl seit 1997<br />
jährlich veranstaltet. In diesem<br />
Jahr wird das Symposium in Verbindung<br />
mit dem Jubiläum „300<br />
Jahre Ruländer“ vom 18. bis 19.<br />
Juni festlich begangen.<br />
Im Rahmen einer Feier wird der<br />
Grauburgunder-Preis bereits am<br />
Abend des 17. Juni an die Preisträger,<br />
die erfolgreich an der internationalen<br />
Ausschreibung teilgenommen<br />
haben, überreicht. Betriebe aus<br />
ganz Baden stellen am Wochenende,<br />
18. und 19. Juni, auf einer Präsentation<br />
fünf ihrer besten Burgunderweine<br />
– darunter muss sich mindestens<br />
ein Grauburgunder befinden –<br />
im Endinger Bürgerhaus vor. Der<br />
Eintritt beträgt zehn Euro; geöffnet<br />
ist am Samstag von 17 bis 22 Uhr, am<br />
Sonntag von 16 bis 20 Uhr.<br />
Der 300. Geburtstag des Ruländers<br />
steht am Samstag um 19 Uhr im<br />
Mittelpunkt derVeranstaltung in der<br />
Kornhalle Endingen; neben Vorträgen<br />
wird zu einer außergewöhnlichen<br />
Ruländer-Raritätenprobe eingeladen,<br />
die deutschlandweit einmalig<br />
ist. Für das Wochenende im<br />
Zeichnen des Grauburgunders werden<br />
auch in diesem Jahr touristische<br />
Pauschalangebote offeriert sowie<br />
die kostenlose Benutzung des ÖPNV<br />
Freiburger Andruck<br />
Evelyn Grill liest am 3. Februar im Literaturbüro Freiburg<br />
Freiburg. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„Freiburger Andruck“<br />
liest Evelyn Grill aus ihrem<br />
aktuell im Januar erschienenen Roman<br />
„Das Antwerpener Testament“.<br />
Dieser Roman ist ein großes<br />
Gemälde, und Evelyn Grill beweist<br />
darin ihre ganze Meisterschaft. Sie<br />
erzählt die Geschichte einer Ehe,<br />
den Roman einer Familie voller Risse,<br />
in denen die Abgründe eines<br />
ganzen Jahrhunderts erkennbar<br />
Freiburg. Die Leistungen der Familien<br />
müssen nach Überzeugung<br />
vonErzbischofDr.RobertZollitsch<br />
(Freiburg) von Politik, Wirtschaft<br />
und Gesellschaft stärker gewürdigt<br />
und gefördert werden. Trotz<br />
vieler Initiativen und vorbildlicher<br />
Aktivitäten für eine bessere<br />
Vereinbarkeit und Familie und Beruf<br />
gebe es einen zur Zeit nach wie<br />
vor wachsenden Handlungsbedarf,<br />
erklärte der Erzbischof von<br />
Freiburg anlässlich des kürzlich<br />
gefeierten Familiensonntags.<br />
In einer von der Erzdiözese Freiburg<br />
verbreiteten Erklärung heißt<br />
es, die Arbeitswelt stelle gerade in<br />
der Phase des wirtschaftlichen<br />
Aufschwungs weiter steigende<br />
Anforderungen - mit Blick auf Mobilität,<br />
Leistungsbereitschaft und<br />
flexiblen Arbeitszeiten. Für viele<br />
Menschen werde es durch Zeitdruck<br />
und Leistungsverdichtung<br />
immer schwerer, ein gesundes<br />
Gleichgewicht von Berufs- und Familienleben<br />
zu finden. Selbst in<br />
der Freizeit sei es eine oft bewundernswerte<br />
Kunst von Eltern mit<br />
Kindern, bei den vielen Parallelaktivitäten<br />
und Synchronisationsproblemen<br />
„alles unter einen Hut<br />
zu bringen“. Damit diese christliche<br />
Lebenskunst gelinge, müssten<br />
ausreichende Freiräume geschaffen<br />
werden und der Sonntag weiter<br />
geschützt bleiben.<br />
Es darf nach den Worten von<br />
Erzbischof Zollitsch keine Gesellschaft<br />
entstehen, „die aus ökonomischen<br />
Gründen keine Zeit für<br />
Partnerschaften, keine Zeit für<br />
Kinder und keine Zeit für die Unterstützung<br />
der Älteren hat“. Viele<br />
der Kompetenzen, die in einer Familie<br />
gefordert seien, damit das<br />
Zusammenleben gelinge, seien<br />
entscheidende Qualifikationen -<br />
auch im Arbeitsleben: „Dort werden<br />
aber meist Mobilität und<br />
Durchsetzungsvermögen gefördert<br />
und eine Mentalität belohnt,<br />
Die Vorjahressieger des Grauburgunder-Wettbewerbs im Premium-Bereich<br />
(von links): Thomas Schätzle (Vogtsburg), Reinhold Pix und Horst Konstanzer<br />
(beide Ihringen).<br />
Foto: myl<br />
werden. Evelyn Grill, geboren 1942<br />
in Garsten, Oberösterreich, lebt als<br />
freie Schriftstellerin in Freiburg.<br />
Die Lesung mit Evelyn Grill beginnt<br />
am Donnerstag, 3. Februar, um 20<br />
Uhr, im Literaturbüro Freiburg, Kinosaal<br />
des Kommunalen Kinos, Urachstraße<br />
40. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt<br />
5 Euro. Karten im Vorverkauf gibt es<br />
in der Stadtbibliothek am Münsterplatz<br />
sowie an der Abendkasse.<br />
Familien brauchen Unterstützung<br />
Erzbischof Robert Zollitsch: „Gesundes Gleichgewicht braucht Management“<br />
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch<br />
mahnt: Die Familien brauchen Freiräume<br />
und Unterstützung.Foto: WZO<br />
die sich stets Wege offen hält und<br />
sich nicht völlig festlegt.“ Ehe und<br />
Familie seien dagegen unkündbar:<br />
„Sie leben davon, sich ganz<br />
für den Partner und die Kinder zu<br />
entscheiden, sie leben von Solidarität<br />
und Rücksichtnahme und<br />
von der Bereitschaft, immer wieder<br />
auch eigenen Wünsche zu<br />
Gunsten von Entwicklungsmöglichkeiten<br />
des anderen zurück zu<br />
stellen.“<br />
Mit Blick auf die Herausforderungen<br />
für Ehen und Familien<br />
sieht Zollitsch auch die Kirche gefordert<br />
– von den Gemeinden und<br />
Seelsorgeeinheiten über die Dekanate<br />
bis hin zur Erzdiözese Freiburg<br />
- hier Unterstützung anzubieten.<br />
Hier gebe es die klare Botschaft,<br />
„dass Familien in unseren<br />
Gottesdiensten willkommen sind,<br />
dass Ehepaare ermutigt werden,<br />
zueinanderzustehen,dassKinder<br />
und Jugendliche einen Platz in der<br />
Kirche haben, wo sie Menschen<br />
erleben, die das Evangelium in die<br />
Worte und Taten des Alltags umsetzen“.<br />
BERT KOHLS SICHT DER DINGE<br />
Die Erzdiözese macht sich die<br />
Unterstützung von Familien in<br />
vielfältiger Weise zu eigen: So informiert<br />
die Erzdiözese Freiburg<br />
zu diesem Themenfeld auch im<br />
Internet (www.ebfr.de) - zum Beispiel<br />
über die Familienseelsorge:<br />
Sie begleitet Paare beim Vorbereiten<br />
auf die Ehe und unterstützt Familien,<br />
die den Alltag unterbrechen<br />
und das Miteinander neu beleben<br />
wollen. Angeboten werden<br />
zum Beispiel auch Kurse zur<br />
Stressbewältigung mit Partnerschaftlichem<br />
Lernprogramm<br />
(SPL).<br />
„Liebe macht lebendig“<br />
Darüber hinaus finden regelmäßig<br />
von der Katholischen Landvolk<br />
Bewegung (KLB) der Erzdiözese<br />
Freiburg in Kooperation mit<br />
dem Bildungshaus Kloster St. Ulrich<br />
organisierte Veranstaltungen<br />
speziell für Familien statt.<br />
Unter dem Titel „Liebe macht lebendig“findetvom25.bis27.März<br />
2011 im Haus Marienfried in Oberkirch<br />
ein Familienwochenende<br />
statt. Das Wochenende steht ganz<br />
unter dem Thema Liebe, der Liebe<br />
zu sich selbst, der Liebe zum Partner<br />
und den Kindern, der Liebe<br />
zur Natur. Die Leitung hat die Heilpädagogin<br />
Rita Zimmermeyer.<br />
Ein Zeltlager für Väter mit ihren<br />
Kindern findet am 30. Juli bis 3.<br />
August 2011 auf der „Sommerecke“<br />
in Wolfach-Kirnbach statt.<br />
Auf dem Programm stehen Spiele<br />
unterschiedlichster Art, sportliche<br />
Aktivitäten, kleine Wanderungen,<br />
Bauen und Basteln sowie<br />
spirituelle Elemente. (WZO)<br />
Weitere Informationen und die<br />
Möglichkeit zur Anmeldung (ab sofort)<br />
für beide Veranstaltungen gibt<br />
es bei der KLB Freiburg, Okenstraße<br />
15, 79108 Freiburg, Telefon<br />
07 61/51 44-2 35, E-Mail: mail@klbfreiburg.de.<br />
von Freiburg an und um den Kaiserstuhl<br />
mit der Breisgau-S-Bahn und<br />
de Kaiserstuhlbahn ermöglicht.<br />
Im Jahre 1711 entdeckte der Kaufmann<br />
Johann Ruland in einem Garten<br />
in Speyer Trauben, die weder rot<br />
noch weiß waren. Der clevere Händler<br />
vermehrte von dieser Rebsorte<br />
Stecklinge und brachte sie auf den<br />
Markt. Ihm zu Ehrenwurde die neue<br />
Sorte „Ruländer“ genannt. Entwickelt<br />
hat sich diese Rebsorte übrigens<br />
durch eine Mutation des Blauen<br />
Spätburgunders; eine sprunghafte<br />
erhebliche Veränderung, die bei<br />
Burgundersorten immerwieder auftritt.<br />
Weltweit wird Ruländer - für<br />
den es über hundert Zweitbezeichnungen<br />
gibt – auf über 15.000 Hektar<br />
angebaut. In Deutschland auf 4.400,<br />
davon in Baden 1.600 Hektar. Fünfzig<br />
Prozent (also 800 Hektar) werden<br />
am Kaiserstuhl angebaut, für<br />
trocken ausgebaute Ruländer wird<br />
seitetwa30JahrendasSynonym<br />
„Grauburgunder“ verwendet; er hat<br />
sich zum Profilwein des Kaiserstuhls<br />
entwickelt. Monika Mylius<br />
Informationen: Pauschalangebote<br />
vom 16. bis 20. Juni 2011 zur Grauburgunderpreisverleihung<br />
sind ab<br />
sofort buchbar. Anbieter: Interessengemeinschaft<br />
Internationales Grauburgunder-Symposium,<br />
Telefon<br />
0 76 42/68 99 90, E-Mail: info@endingen.de,<br />
www.internationales-grauburgunder-symposium.de.<br />
J<br />
ahrelang haben die Bürger<br />
von Offenburg gegen das<br />
aberwitzige Vorhaben der<br />
Bahn, ein drittes und viertes<br />
Gleis durch die Stadt zu legen,<br />
protestiert. 46.000 Einsprüche<br />
sind im Lauf der Zeit zusammengekommen.<br />
Nun aber zeigt<br />
sich, dass der Bürgerwille bei<br />
uns doch noch etwas gilt. Man<br />
darf Offenburgs Oberbürgermeisterin<br />
Edith Schreiner zu<br />
einem großen Erfolg gratulieren.<br />
Und noch jemand darf man<br />
beglückwünschen und ihm<br />
Hochachtung zollen – dem Chef<br />
des Regierungspräsidiums Freiburg,<br />
Julian Würtenberger.<br />
Es gehörte schon ein großes<br />
Maß an Courage dazu, die Pläne<br />
des mächtigen Bahnkonzerns<br />
zustoppenundBahnchefGrube<br />
nahe zu legen, anstelle der<br />
bürgerfeindlichen oberirdischen<br />
Lösung nach einer Alternative<br />
zu suchen, die kaum<br />
anders als in einem Tunnel<br />
bestehen könnte.<br />
Der Erfolg von Offenburg ist<br />
sicherlich dazu angetan, auch<br />
den Widerstandswillen der<br />
Stuttgarter gegen das dortige<br />
Bahnprojekt zu stärken. In einer<br />
Zeit, in der der europäische<br />
Rettungsschirm für den Euro<br />
vielleicht noch über 750 Milliarden<br />
hinaus aufgespannt<br />
werden muss, ist ein solches<br />
von Gigantismus geprägtes Projekt<br />
nicht zu verantworten –<br />
zumal die Kopfbahnhöfe in<br />
Frankfurt am Main, Leipzig,<br />
München und Zürich beweisen,<br />
DER KOMMENTAR<br />
Ein Sieg der Bürger<br />
VON PROFESSOR DR. DR. KLAUS MYLIUS, H.E., F.A.B.I.<br />
dass sie sehr gut funktionieren.<br />
Es geht den Stuttgart 21-Befürwortern<br />
in erster Linie auch<br />
nicht um die Verbesserung des<br />
Bahnverkehrs, sondern um die<br />
Vermarktung der heutigen<br />
Bahnflächen von 100 Hektar,<br />
wovon vor allem Grundstücksspekulanten<br />
und Baulöwen<br />
profitieren würden. Einen Nutzen<br />
für die Mehrheit der Bürgerinnen<br />
und Bürger bringt das<br />
nicht. Das Regierungspräsidium<br />
und der Oberbürgermeister<br />
von Stuttgart sollten sich an<br />
der bürgernahen und mutigen<br />
Entscheidung des Regierungspräsidenten<br />
von Freiburg und<br />
der Oberbürgermeisterin von<br />
Offenburg ein Beispiel nehmen.<br />
Und die Bahn sollte bedenken:<br />
In der letzten Dezemberdekade<br />
lag die Pünktlichkeit der Fernzüge<br />
unter 30 Prozent. Auch<br />
anTagenohneSchneeundEis<br />
gab es Verspätungen in unvertretbarer<br />
Länge und Häufigkeit.<br />
Das blamable Chaos bei der<br />
Berliner S-Bahn hält an. Die<br />
Bahn hätte also genügend Möglichkeiten<br />
oder vielmehr Pflichten,<br />
den gegenwärtigen Zugverkehr<br />
wieder in Ordnung zu<br />
bringen anstatt bürgerfernen<br />
Mammutprojekten nachzujagen.<br />
Bahnchef Rüdiger Grube<br />
erklärte, Stuttgart 21 sei alternativlos.<br />
Nicht von ungefähr<br />
ist dieser undemokratische<br />
Begriff, der Diskussionen von<br />
vornherein ausschließt, soeben<br />
zum Unwort des Jahres 2010<br />
erklärt worden.
REBLANDKURIER<br />
8 AUS DEM MARKGRÄFLERLAND 26. JANUAR 2011<br />
WOCHENRÜCKBLICK<br />
Heitersheim. Blumen, Wein,<br />
Pralinen, Teddybären, Liebesbriefe<br />
und natürlich Küsschen<br />
gab es für die Stars beim SWR4-<br />
Schlagerfestival in der Malteserhalle<br />
in Heitersheim. Rund<br />
1.000 gut gelaunte Fans feierten<br />
gemeinsam mit ihren Stars, die<br />
sich durchweg „hautnah präsentierten.<br />
Die gute Stimmung<br />
in Heitersheim gefiel auch Moderator<br />
Edi Graf.<br />
Neuenburg. Bei einem landesweiten<br />
Wettbewerb der<br />
Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg<br />
hat die 34-<br />
jährige Neuenburgerin Katrin<br />
Birmele gewonnen. Gemeinsam<br />
mit fünf weiteren Siegern<br />
wird sie von nun an auf Bussen<br />
und Bahnen für den öffentlichen<br />
Personennahverkehr<br />
werben.<br />
Auggen. Ausgeglichen wird<br />
der Fehlbetrag von 145.600 Euro<br />
der Jahresrechnung 2009 über<br />
den Etat 2010. Davon geht Rechnungsamtsleiter<br />
Ernst Schneider<br />
aus. Trotzdem hat der Auggener<br />
Gemeinderat in seiner<br />
jüngsten Sitzung die Jahresrechnung<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Müllheim/Badenweiler. Auf<br />
der Grundlage der neuen Landesbauverordnung<br />
musste in<br />
der jüngsten Sitzung des Gemeindeverwaltungsverbandes<br />
Müllheim-Badenweiler die Gebührensätze<br />
für Bauvorbescheide<br />
und Baugenehmigungen<br />
angepasst werden. Auch musste<br />
eine Gebührenliste für den<br />
Bereich Waffenrecht verabschiedet<br />
werden. Die Vertreter<br />
aller fünf Mitgliedsgemeinden<br />
stimmten einstimmig den Veränderungen<br />
zu.<br />
Katharina Delius und Stephan Gutzweiler (rechts) vom Regierungspräsidiums<br />
Freiburg überreichten Bürgermeister Jürgen den Aufstockungsbescheid<br />
für das EULE-Projekt.<br />
Foto: RK<br />
Die Bergmannskapelle Buggingen umrahmte den Empfang in der gut besuchten Winzerhalle in Seefelden musikalisch.<br />
Negatives zum Positiven gewendet<br />
Regierungspräsidium genehmigt Aufstockung für EULE-Projekt „Villa artis“ in Heitersheim<br />
Heitersheim. Das Regierungspräsidium<br />
Freiburg hat die von der<br />
Stadt Heitersheim beantragte Aufstockung<br />
des Zuschusses für die<br />
„Villa artis“ um 376.400 Euro auf<br />
1.535440 Euro genehmigt. Im Juni<br />
2010 hatte Landwirtschaftsminister<br />
Rudolf Köberle der Stadt einen Bewilligungsbescheid<br />
in Höhe von<br />
1.159.000 Euro im Rahmen des EU-<br />
Leuchtturmprogramms „EULE“<br />
überbracht.<br />
Die Maßnahme umfasst eine von<br />
Geistigbehinderten betriebe Gaststätte<br />
und eine Kunstakademie für<br />
Fotos: mu<br />
Am Sonntag hatte die Gemeinde Buggingen zu ihren Neujahrsempfang geladen / Sparsame Haushaltspolitik<br />
Buggingen-Seefelden. Von einem<br />
Fehlbetrag im Gemeindehaushalt<br />
von rund 650.000 Euro war man<br />
in Buggingen für das Wirtschaftsjahr<br />
2010 ausgegangen. Dank<br />
einer schneller als erwartet abklingenden<br />
Wirtschaftskrise und<br />
den daraus resultierenden Steuermehreinnahmen<br />
konnte das befürchteteMinusineinPlus,sprich<br />
in eine positive Zuführungsrate<br />
von rund 200.000 Euro, umgewandelt<br />
werden.<br />
Dies war die positive Nachricht,<br />
die BürgermeisterJohannesAckermann<br />
am vergangenen Sonntag<br />
beim Neujahrsempfang seiner Gemeinde<br />
den zahlreich erschienenen<br />
Bürgern mitteilen konnte.<br />
Zuvor hatte Seefeldens Ortsvorsteher<br />
Bernd Richter die Bürgerinnen<br />
und Bürger in der Winzerhalle<br />
in Seefelden begrüßt. Die Bergmannskapelle<br />
Buggingen sorgte<br />
für den musikalischen Rahmen.<br />
In seinem Rückblick machte Bür-<br />
germeister Johannes Ackermann<br />
deutlich, dass sich die finanziellen<br />
Rahmenbedingungen für die GemeindeindenvergangenenJahren<br />
ständig verschlechtert hätten. So<br />
habe sich die Kreisumlage seit<br />
dem Jahr 2000 nahezu verdoppelt.<br />
Waren damals 640.000 Euro die in<br />
Richtung Landratsamt flossen, so<br />
sind es heute bereits 1,2 Millionen.<br />
Auch die Zahlungen an das Land<br />
im Rahmen des sogenannten Finanzausgleichs<br />
seien in den vergangenen<br />
Jahren von 500.000 Euro<br />
im Jahr 2001 auf mittlerweile<br />
740.00 Euro erheblich gestiegen.<br />
ImGegenzugseienEinnahmequellen<br />
wie Einkommenssteueranteile<br />
und Schlüsselzuweisungen in den<br />
vergangenen Jahren nicht gestiegen,<br />
sondern rapide gesunken.<br />
„Auch wir in Buggingen sind<br />
von dieser Negativspirale betroffen,“<br />
sagte der Bürgermeister, der<br />
außerdem darauf verwies, dass<br />
auf Bundes- und Landesebene immermehrbeschlossenwürde,was<br />
dann die Kommunen bezahlen<br />
Bürgermeister Johannes Ackermann<br />
bei seiner Neujahrsrede.<br />
Foto: mu<br />
müssten, wie beispielsweise der<br />
Rechtsanspruch auf Kleinkinderbetreuung<br />
ab dem Jahr 2013. Dass<br />
Buggingen trotz der schwierigen<br />
Rahmenbedingungen gut dastehe,<br />
führte Ackermann auf die sparsame<br />
Haushaltpolitik zurück.<br />
Trotzdem werde die Gemeinde<br />
Buggingen auch im neuen Jahr<br />
weiter an einer Verbesserung der<br />
Infrastruktur arbeiten sagte Ackermann<br />
Deshalb habe man erneut<br />
einen Antrag auf Zuschüsse aus<br />
dem Landessanierungsplan gestellt.<br />
Schwerpunkt der Investitionen<br />
wird dabei der Neubau eines<br />
Kindergartens mit Kleinkindbetreuung<br />
in Seefelden sein.<br />
Straßensanierungen in Seefelden<br />
und der Anschluss des Ortteils<br />
Betberg an die eigene Wasserversorgung<br />
seien ebenfalls Aufgaben,<br />
die auf die Gemeinde zukommen,<br />
sagte Ackermann. Ein weiteres<br />
Großprojekt stelle außerdem das<br />
geplante Sportgelände zwischen<br />
Buggingen und Seefelden dar.<br />
„Dies ist nach der Zusammenführung<br />
der beiden Fußballvereine<br />
ein sinnvoller und notwendiger<br />
Schritt“, ist sich Ackermann sicher.<br />
Durch die Umwandlung der<br />
bestehenden beiden Sportplätze<br />
zu Baugebieten könnte diese Maßnahme<br />
geschultert werden, ohne<br />
den Haushalt zu belasten. (mu)<br />
Römerpark ist nun finanziert<br />
behinderte und nicht behinderte<br />
Menschen in einem rekonstruierten<br />
römischen Speichergebäudes der<br />
Villa urbana. Als Betriebsträger ist<br />
der Caritasverband Freiburg-Stadt<br />
vorgesehen, der in Heitersheim<br />
schon einen Integrationskindergarten,<br />
eine Werkstatt und eine Wohnheim<br />
für Geistigbehinderte betreibt.<br />
Die Kosten der Gesamtmaßnahme<br />
belaufen sich auf 2,2 Millionen<br />
Euro. Neben dem Landeszuschuss<br />
sind Einnahmen aus Spenden in<br />
Höhe von 350.000 Euro eingeplant.<br />
Mit der Aufstockung ist eine Küchenerweiterung<br />
und ein Künstlerund<br />
Römerpark vorgesehen. Der<br />
Künstler- und Römerpark ist auch<br />
Naherholungsbereich und für die<br />
Begegnung mit der Arbeit von behinderten<br />
Menschen vorgesehen.<br />
Die Fertigstellung ist für den Sommer<br />
2011 geplant. Als weitere Maßnahmen<br />
der Integration für Menschen<br />
mit Behinderung ist ein Null-<br />
Energie-Wohnhaus geplant, sowie<br />
ein Vereins- und Jugendhaus mit integrativen<br />
Ansätzen. Auch hierfür<br />
erhält die Stadt Zuschüsse aus dem<br />
EU-Leuchtturmprojekt. (RK)<br />
Kartenvorverkauf<br />
für Zigeunerball<br />
Neuenburg. Der Kartenvorverkauf<br />
für den Zigeunerball der Zigeunerclique<br />
Neuenburg am Freitag,<br />
18., und Samstag, 19. Februar,<br />
beginnt. Karten gibt es ab Montag,<br />
31. Januar in Neuenburg im Autohaus<br />
Dempf zu kaufen. Vorverkaufszeiten<br />
sindvon Montag, 31.Januar,<br />
bis Mittwoch, 16. Februar, täglich<br />
(außer Dienstag) von 16 bis<br />
17.30 Uhr und am Samstag von 10<br />
bis 12 Uhr. Der Kartenpreis beträgt<br />
11 Euro. (anl)<br />
Musikalischer<br />
Aktionstag<br />
Städtische Musikschule<br />
Müllheim. Unter dem Motto „Ein<br />
Instrument für Dich“ bietet die Städtische<br />
Musikschule am Samstag, 12.<br />
Februar, in und rund um die Aula<br />
der Michael-Friedrich-Wild-Grundschule<br />
einen kompakten Informations-<br />
und Aktionstag an.<br />
Das Programm startet um 15 Uhr<br />
in der Aula mit den „singenden Katzen“<br />
vom Jugendchor PoS unter Leitung<br />
von Anette Hall. Direkt danach<br />
erzählen die Kinder aus der Elementarstufe<br />
die Geschichte von<br />
„Frederic“. Weitere unterhaltsame<br />
und informative Vorführungen aus<br />
den Fachbereichen Klavier, Kontrabass,<br />
Oboe, Fagott, Saxophon und<br />
Blockflöte schließen sich an.<br />
Parallel dazu und den ganzen<br />
Nachmittag über gibt es für Kinder<br />
und auch für Erwachsene die Möglichkeit,<br />
eine kleine Schnupperstunde<br />
auf dem Instrument der<br />
Wahl zu erhalten. Diese Schnupperstunden<br />
können ab sofort über das<br />
Sekretariat der Musikschule, Telefon<br />
07631/6147 erworben werden.<br />
Das Sekretariat gibt Gutscheine für<br />
Schnupperstunden zum symbolischen<br />
Preis von 1 Euro aus, die als<br />
Spende an den Förderkreis der Musikschule<br />
gehen.<br />
Weitere, noch offene Schnupperstunden<br />
können am Aktionstag ab<br />
14.30UhramInfo-TischimFoyerder<br />
Grundschule erworben werden.<br />
Zum Schnuppern angeboten wird<br />
die gesamte Instrumentenpalette:<br />
Trompete, Posaune, Blockflöte,<br />
Querflöte, Klavier, Violine, Cello,<br />
Kontrabass Oboe, Klarinette, Saxophon.<br />
Fachlehrer, Schulleitung und<br />
Eltern freuen sich auf eine gute Resonanz<br />
dieses "Tages der offenen<br />
Tür" der Städtischen Musikschule<br />
Müllheim. (RK)<br />
Weitere Informationen im Sekretariat<br />
der Städtischen Musikschule<br />
Müllheim, Telefon 0 76 31/61 47 oder<br />
unter www.musikschule-muellheim.de<br />
Ausgezeichnet !<br />
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REBLANDKURIER<br />
26. JANUAR 2011 AUS DEM LANDKREIS 9<br />
D´ REBLÜS MEINT<br />
Allis, wu goht?<br />
goht viil uf dere Welt. D<br />
Technik macht fascht allis<br />
Sz goh. Eigentlig ka mr alli<br />
Lyt, wu e Handy hen, dr ganz<br />
Tag beobachte. Mr ka ufschriiwe,<br />
wu si sin un wu ass si ani gehn.<br />
Des ka mr iwer Johre ufhewe<br />
un e Bewegungsprofil mache.<br />
Immer, wenn ebber mit em e<br />
Kundekärtli iikauft, ka mr sich<br />
merke, was die Person kauft het.<br />
Dr Rechner vum Kauflade weißt<br />
drno, ass dr Herr Hueber immer<br />
truckene Rotwii un Salzstängeli<br />
kauft, ass er s Wäschpulver vum<br />
Sonderangebot nimmt un ass<br />
er Katzefuetter holt. Mit dem<br />
ka dr Kauflade im Herr Hueber<br />
ganz geziilti Werbung schicke<br />
- wenn's zum Beispiil Rotwii im<br />
Sonderangebot git. Mr ka au e<br />
Rechnig ufmache, wie viil Wii<br />
ass dr Herr Hueber eso trinkt<br />
s Johr duri. D Frog isch, eb dr<br />
Herr Hueber des wott. Technisch<br />
gsehne ka mr sich au eso operiere<br />
loo, ass mr am End üssiht,<br />
wie ne Mainzelmännli. Mr ka<br />
sich e Bruscht anioperiere loo,<br />
wu eso groß isch, ass mr nimmi<br />
ka driwer luege. Technisch gsehne<br />
gieng des. D Frog isch, eb<br />
allis vernimpftig isch, wu goht<br />
un eb mr allis muess mache,<br />
wu meglig isch. Eieri Reblüs<br />
Steckenpferd Kunst:<br />
Das Wentzingerhaus<br />
Freiburg. Unter dem Motto „Steckenpferd<br />
Kunst“ stellt am Samstag,<br />
29. Januar, 14.30 Uhr, Monika Humpert<br />
das berühmte Künstlerhaus<br />
Wentzingers am Münsterplatz vor.<br />
ine Testamentsvollstreckung<br />
kann eine sehr sinn-<br />
Einrichtung sein, um Evolle<br />
eine rasche und reibungslose<br />
Verteilung des Nachlasses zu<br />
gewährleisten. Streitigkeiten<br />
unter Miterben kann so von vornherein<br />
der Boden entzogen werden.<br />
Eine Testamentsvollstreckung<br />
empfiehlt sich immer dann, wenn<br />
die Verteilung des Nachlasses<br />
nicht ohne Weiteres möglich ist.<br />
Das ist immer schon dann der<br />
Fall, wenn beispielsweise zum<br />
Vermögen eine Immobilie gehört,<br />
aber mehrere Kinder vorhanden<br />
sind, die als Erben vorgesehen<br />
sind. Allgemeiner kann man sagen,<br />
dass eine Testamentsvollstreckung<br />
immer dann sinnvoll<br />
ist, wenn mehrere Erben vorgesehen<br />
sind und sich im Vermögen<br />
des Erblassers Gegenstände befinden,<br />
die nicht ohne Weiteres<br />
geteilt werden können. Kommt<br />
es nämlich – wie es häufig geschieht<br />
– zu Meinungsverschiedenheiten<br />
innerhalb der Erbengemeinschaft,<br />
so ist die Nachlassabwicklung<br />
blockiert. Können<br />
sich beispielsweise die Erben<br />
nicht darauf einigen, ob eine<br />
Nachlassimmobilie verkauft werden<br />
soll oder – der praktisch viel<br />
häufigere Fall – zu welchem Preis<br />
ein Verkauf in Betracht kommt,<br />
gehen die Dinge insgesamt nicht<br />
voran, weil innerhalb der Erbengemeinschaft<br />
das Prinzip der<br />
Einstimmigkeit gilt. Hier kann<br />
ein Testamentsvollstrecker helfen.<br />
Der Erblasser selbst kann<br />
RATGEBER RECHT<br />
Wann ist eine Testamentsvollstreckung sinnvoll?<br />
ÜBER DIE MÖGLICHKEITEN EINER TESTAMENTARISCHEN GESTALTUNG INFORMIERT DIE KANZLEI DR. FRICKE UND PARTNER<br />
Freiburg. Es ist der ideale Einstieg<br />
in das breite Feld sozialer Berufe:<br />
Im kommenden Schuljahr<br />
2011/2012bietetdieCarloSchmid<br />
Schule Freiburg das Private Duale<br />
Berufskolleg Soziales an.<br />
Wer nach der mittleren Reife<br />
nicht gleich mit einer Vollzeitschule<br />
weitermachen möchte, der<br />
kannindiesemeinjährigenBerufskolleg<br />
überwiegend praktisch arbeiten<br />
– nämlich rund dreieinhalb<br />
Tage in der Woche. Der schulische<br />
Teil umfasst 13 Wochenstunden,<br />
davonachtinallgemeinbildenden<br />
testamentarisch seine Vorstellungen<br />
über die Verwertung der<br />
Immobilie bekunden, und der<br />
Testamentsvollstrecker hat diesen<br />
Willen dann auszuführen.<br />
In unserem Beispielsfall hätte<br />
also der Testamentsvollstrecker<br />
für den Verkauf der Immobilie<br />
zu optimalen Bedingungen Sorge<br />
zu tragen. Alsdann hätte der<br />
Testamentsvollstrecker den Erlös<br />
aus dem Verkauf zwischen den<br />
Erben entsprechend deren Erbquoten<br />
zu verteilen. Ein Testamentsvollstrecker<br />
sollte immer<br />
möglichst neutral gegenüber allen<br />
Erben sein. Er sollte deshalb<br />
möglichst nicht zum Kreis der<br />
eingesetzten Erben gehören. Es<br />
könnten sonst unter den Erben<br />
allein deswegen Streitigkeiten<br />
entstehen, weil befürchtet wird,<br />
der Testamentsvollstrecker könnte<br />
allzu sehr auf seinen eigenen<br />
Vorteil bedacht sein.<br />
Dr. Klaus<br />
Märker,<br />
Rechtsanwälte<br />
Dr. Fricke & Partner,<br />
Freiburg<br />
Näheres hierüber unter dem Stichwort<br />
„Testamentsvollstreckung“ in<br />
dem von Fricke/Märker/Otto verfassten<br />
Wörterbuch „Erbrecht von<br />
A-Z“, welches im Verlag Karl Alber<br />
in Freiburg erschienen und für 10<br />
€ im Buchhandel erhältlich ist.<br />
Weitere Informationen auch im Internet<br />
unter www.dr-fricke-partner.de.<br />
Idealer Einstieg in das Feld sozialer Berufe<br />
Berufskolleg Soziales: Hoher Praxisfaktor an der Carlo-Schmid-Schule / 900 Stunden Praktikum notwendig<br />
Fächern und fünf in berufsbezogenen<br />
Schwerpunktfächern. Die Zulassungsvoraussetzung<br />
für das<br />
Duale BK Soziales ist ein Mittlerer<br />
Praktisches Arbeiten mit schulischenElementenimBereichSozia-<br />
les bietet die Carlo-Schmid-Schule<br />
an.<br />
Foto: privat<br />
Bildungsabschluss. Zusätzlich<br />
muss ein Praktikumsvertrag mit<br />
einer entsprechenden Einrichtung<br />
vorliegen. Dieser kann nachgereicht<br />
werden, muss aber spätestens<br />
bis zum Schulbeginn abgeschlossen<br />
sein. Das Praktikum<br />
kann in sozialen Einrichtungen<br />
wie zum Beispiel Seniorenheimen,<br />
Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen,<br />
Tageseinrichtungen<br />
für Kinder und Einrichtungen<br />
der Jugendberufshilfe oder im<br />
Bereich der Schulsozialarbeit abgeleistet<br />
werden und muss insgesamt<br />
900 Stunden umfassen. Die<br />
Absolventen erhalten die Zugangsberechtigung<br />
zum einjährigen Berufskolleg<br />
zum Erwerb der Fachhochschulreife,<br />
wenn der Notendurchschnitt<br />
stimmt. (RK)<br />
Ausführliche Infos beim Informationsabend<br />
der Carlo Schmid Schule<br />
am Donnerstag, 10. Februar, 18<br />
Uhr, Straßburger Str. 3a.<br />
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etzt wartet der liebevolle circa<br />
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worden ist, weiter auf seine<br />
Menschen und sein Zuhause.<br />
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von A („Adoption“)<br />
bis Z („Zugewinnausgleich“)<br />
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u. a. folgende Themen:<br />
Adoption • Betreuung • Ehegattentestament<br />
• Ehelichkeitsanfechtung • Ehescheidung<br />
und Erbfall • Ehevertrag •<br />
Elterliche Sorge • Getrenntleben • Gütertrennung<br />
• Haftung für Schulden des Ehepartners<br />
• Nichteheliche Lebensgemeinschaft•Patienten-Verfügung<br />
• Scheidungsgründe<br />
• Scheidungsverfahren • Unterhalt<br />
• Versorgungsausgleich • Zugewinngemeinschaft<br />
Die<br />
Autoren<br />
verfügen über eine langjährige anwaltliche<br />
Erfahrung auf diesem Spezialgebiet<br />
VERLAG KARL ALBER • FREIBURG I. BR.
REBLANDKURIER<br />
10 GESUNDHEITSREGION SÜDBADEN 26. JANUAR 2011<br />
GESUNDHEITSTELEGRAMM<br />
Schlank schlafen<br />
Kinder, die zu wenig schlafen,<br />
haben ein vierfach erhöhtes<br />
Risiko, übergewichtig zu werden.<br />
Bei jenen, die wenigstens<br />
übers Wochenende viel ausschlafen,<br />
ist dieses Risiko nur<br />
noch verdoppelt. Am schlanksten<br />
bleiben Kinder, die täglich<br />
neun bis zehn Stunden schlafen.<br />
Zu diesem Schluss kommt eine<br />
Studie an über dreihundert Kindern<br />
zwischen vier und zehn<br />
Jahren in Chicago.<br />
Küssen erlaubt<br />
Viren, die man beim Küssen<br />
aufgelesen hat, gelangen über<br />
den Speichel in den Magen und<br />
gehen dort in der Magensäure<br />
zugrunde. Wenn schon ein Verbot<br />
aus Vorsicht, dann müsste<br />
es das Händeschütteln betreffen:<br />
Reibt man sich die juckende<br />
Nase oder die brennenden Augen,<br />
gelangen die Viren in die<br />
Schleimhäute und von dort in<br />
den ganzen Körper. Deshalb ist<br />
es wichtig, sich nach Körperkontakt<br />
mit Erkälteten die Hände<br />
zu waschen.<br />
Pendler geschützt<br />
Wer täglich mit Tram, Bus<br />
oder Bahn unterwegs ist, dem<br />
könnenGrippevirenoderandere<br />
Erreger von Erkältungskrankheiten<br />
weniger anhaben. Für<br />
seltene Nutzer erhöht sich das<br />
Risiko, angesteckt zu werden,<br />
um das Fünf- bis Sechsfache,<br />
nachdem sie ein öffentliches<br />
Verkehrsmittel benutzt haben.<br />
Bei häufiger Nutzung entwickelt<br />
der Körper stärkere Abwehrkräfte.<br />
Zu diesem Schluss<br />
kommt eine britische Studie an<br />
über hundert Personen.<br />
Mirco Sieger in der Breisgauklinik<br />
Der 35-jährige Mirco Sieger (rechts) aus Breisach ist neuer Hausmeister<br />
der Breisgau-Klinik. Der gelernte Gas- und Wasserinstallateur war<br />
zuletzt „Monteur und Problemlöser“ in einem großen Baumarkt und<br />
machte das Rennen unter mehr als 50 Bewerbern. „Bei uns in der<br />
Breisgau-Klinik ist beim Hausmeister neben handwerklichem Knowhow<br />
vor allem Vielseitigkeit gefragt“, erläuterte Verwaltungsleiter<br />
Raimund Weber (links) einige wichtige Auswahlkriterien im Bewerbungsverfahren.<br />
„Siegerwurde Herr Sieger“, schmunzelte Weber, mit<br />
dem sicheren Gefühl, die richtige Wahl getroffen zu haben. fr/Foto: fr<br />
Effektive Hilfe möglich<br />
Harninkontinenz – ein häufiges Problem<br />
Titisee-Neustadt. Das Tabuthema<br />
Harninkontinenz betrifft viele<br />
Menschen – sie ist besonders bei<br />
Frauen häufig verbreitet.<br />
„Immer dann, wenn das Zusammenspiel<br />
zwischen Blasenmuskulatur,<br />
Schließmuskelfunktion<br />
und zentraler Steuerung über<br />
das Nervensystem beeinträchtigt<br />
ist, kann es zu einem ungewollten<br />
Urinverlust kommen“, erklärt Dr.<br />
Jochim Steller, Chefarzt Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe in der Helios<br />
KlinikTitisee-Neustadt.EsgibtBelastungsinkontinenzen,<br />
Dranginkontinenzen<br />
und Mischformen<br />
aus beiden. Alle lassen sich nach<br />
einer sorgfältigen Diagnostik effektiv<br />
therapieren. „EineVeränderung<br />
des Trinkverhaltens löst im<br />
Regelfall nicht die mit einer Harn-<br />
Chefarzt Dr. med. Joachim Steller.<br />
Foto: privat<br />
inkontinenz verbundenen Probleme“,<br />
weiß Dr. Steller und rät Betroffenen<br />
zum Besuch beim Spezialisten.<br />
(RK)<br />
Schulter-Spezialisten<br />
Das Loretto-Krankenhaus setzt auf minimalinvasive Verfahren<br />
Freiburg. Längst passé die Zeiten,<br />
in denen die Arthroskopie nur<br />
zu Diagnosezwecken angewendet<br />
wurde. Heute ist die „Schlüsselloch-Chirurgie“<br />
– so der anschauliche<br />
deutsche Begriff für das minimalinvasive<br />
Verfahren – in der Mitte<br />
der Therapie angekommen. Das<br />
gilt in besonderem Maße für ein so<br />
komplexes Gelenk wie die Schulter.<br />
Im „Zentrum für Schulterchirurgie“<br />
am Freiburger Loretto-<br />
Krankenhaus bieten die Spezialisten<br />
um den Orthopäden Dr. med.<br />
Jörg Halbgewachs den Patienten<br />
die ganze Palette aus Indikation,<br />
Diagnose, Beratung, Therapie und<br />
Anschlussheilbehandlung. Schulterspezialist<br />
Dr. med. Jörg Halbgewachs<br />
betont, dass auch altersbedingte<br />
Beschwerden wie Knorpel-<br />
Bad Krozingen. Am Sonntag, 30.<br />
Januar, um 11 Uhr spielt die Pianistin<br />
Maria Ahn im Foyer des Herz-Zentrums<br />
Bad Krozingen. Die südkoreanische<br />
Pianistin steht für außergewöhnliche<br />
Musikalität, temperamentvolle<br />
Souveränität, Energie<br />
und Poesie, kraftvollen aber geschmeidigen<br />
Anschlag und nicht zuletzt<br />
für Anmut und leidenschaftliche<br />
Virtuosität. Im ersten Matinée-<br />
Konzert des Jahres spielt sie im Foyer<br />
des Herz-Zentrums Werke von<br />
Johannes Brahms (Klavierstücke<br />
Op.118), Franz Liszt (Etude Nr 6 a –<br />
moll nach der Caprice fürVioline Solo<br />
Nr. 24 von Niccolo Paganini), Domenico<br />
Scarlatti (3 Sonaten b-moll<br />
K27,E-DurK380,A-DurK24)und<br />
Ferrucio Busoni (Transkription der<br />
Chaconne aus der Partita d – moll für<br />
Dr. med.JörgHalbgewachs.Foto:privat<br />
abbau mit einhergehender Arthrose<br />
minimalinvasiv erfolgreich<br />
therapiert werden können. (RK)<br />
Weltklasse-Pianistin<br />
Hochklassiges Matinée Konzert am Sonntag im Herz-Zentrum<br />
Weltklasse-Pianistin Maria Ahn.<br />
Foto: Veranstalter<br />
Violine Solo von Johann Sebastian<br />
Bach). Der Besuch des Konzertes ist<br />
kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. (RK)<br />
GESUNDHEITSTELEGRAMM<br />
Prüfungsangst<br />
Nehmen Sie kurz vor der Prüfung<br />
ein Blatt Papier und schreiben<br />
Sie über Ihre Ängste. Mit<br />
diesem einfachen Trick haben<br />
Studenten an der Universität<br />
Chicago ihre Leistung um fünf<br />
Prozent steigern können. Das<br />
Aufschreiben entrümpelt das<br />
Arbeitsgedächtnis von den Sorgen<br />
des Versagens, so dass mehr<br />
Platz für das Lösen der Prüfungsaufgaben<br />
frei wird.<br />
Lebenslange Liebe<br />
Wer erzählt, er sei nach Jahren<br />
noch so verliebt in seine Partnerin<br />
wie am ersten Tag, hat oft<br />
ein Problem: All jene, die das<br />
nicht selbst erlebt haben, halten<br />
die Aussage für übertrieben,<br />
vielleicht sogar gelogen. Nun<br />
liefert die Forschung neue Fakten,<br />
die solche Zweifel zerstreuen<br />
helfen: Im Gehirn-Scanner<br />
zeichnen sich bei langjährig<br />
Verliebten sehr ähnliche Muster<br />
abwie bei Frischverliebten. Über<br />
die Gefühle selbst und wie man<br />
sie am Leben erhält, lässt sich<br />
aus den Daten aber nichts herauslesen.<br />
Häufig Aufstehen<br />
Wer im Durchschnitt alle fünf<br />
Minuten einmal von seinem<br />
Stuhl aufsteht, lebt so gesund<br />
wie ein Sportler - auch wenn<br />
er nur Büroarbeit verrichtet und<br />
nicht sportlich trainiert. Wer<br />
jedoch stundenlang am Sessel<br />
klebt, erhöht seine Risikofaktoren<br />
für Herz und Kreislauf<br />
sogar dann, wenn er regelmässig<br />
Sport treibt. Zu diesem überraschenden<br />
Schluss kommt eine<br />
Studie der Universität von<br />
Queensland.<br />
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freundlich und kompetent<br />
nach Operationen, bei akuten oder<br />
chronischen Erkrankungen<br />
in der Orthopädie und Unfallchirugie,<br />
Onkologie und Gastroenterologie<br />
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REBLANDKURIER<br />
26. JANUAR 2011 SPORT AKTUELL 11<br />
SC INTEAM<br />
ein, es war kein großer<br />
NSport, der den 20.000 Zuschauern<br />
gegen den 1.FC Nürnberg<br />
geboten wurde. Für den<br />
ersten Teil der Aussage gibt es<br />
eine Begründung: Mehr als ein<br />
Dutzend SC-Profis waren im<br />
Krankenstand und fehlten gegen<br />
den FCN, darunter auch einige<br />
Leistungsträger. Das Unentschieden<br />
ist deshalb aller Ehren wert.<br />
Dass die überdurchschnittlich<br />
gute Saison des SC nicht mehr<br />
Zuschauer mobilisiert, bleibt<br />
allerdings ein Rätsel.<br />
em Denkanstoß in dieser<br />
DKolumne (Ausgabe 03/11),<br />
den umworbenen Torjäger Cissé,<br />
zu welchem Zeitpunkt auch<br />
immer, nur für einen zweistelligen<br />
Millionenbetrag abzugeben,<br />
folgten Anfang dieser Woche<br />
Berichte in „Bild“ und „Kicker“<br />
über ein 12-Millionen-Angebot<br />
von Wolfsburg für den<br />
Führenden in der Bundesliga-<br />
Torschützenliste und von der<br />
Absage des SC. Cissé solle frühestens<br />
im Sommer und dann<br />
für 15 Millionen plus Zulagen<br />
abgegeben werden, hieß es.<br />
Sollte ein Angebot in dieser Höhe<br />
für einen sofortigen Wechsel<br />
noch bis Monatsende eingehen,<br />
sollte man in der Schwarzwaldstraße<br />
noch einmal in Klausur<br />
gehen, meint Frank Rischmüller<br />
Tischtennis-Tabellenführer zu Gast in Auggen<br />
Ehemalige Nationalspieler, der aktuelle Schweizer U13 Meister, mehrfache Bezirksmeister, südbadische<br />
Ranglistensieger, jahrelange Oberliga- und Regionalligaerfahrung. Das alles erwarten die Auggener Tischtennisspieler<br />
im ersten Heimspiel der Rückrunde, das mit Sicherheit der Höhepunkt für den TTV Auggen<br />
der aktuellen Saison sein wird. Zu Gast beim TTV Auggen sein wird in der Tischtennis Landesliga den<br />
Tabellenführer ESV Weil II. Der TTV Auggen erwartet also einen Gegner, dessen Klasse nur selten in Auggen<br />
zu sehen sein wird. Der TTV Auggen freut sich über viele Zuschauer in der Sonnberghalle. Spielbeginn wird<br />
am Samstag, 29. Januar, um 19.30 Uhr sein. Mehr Infos unter www.ttvauggen.de RK/Foto: Privat<br />
Damen II verlieren in Emmendingen<br />
Müllheim. Am Ende stand es in<br />
der Partie HG Müllheim Neuenburg<br />
Damen II gegen HC Emmendingen<br />
14:15. Das Hinspiel konnten die<br />
Müllheimerinnen zwar mit 17:14 für<br />
sich entscheiden, doch das war ein<br />
harter Arbeitssieg. Die Damen aus<br />
Emmendingen erwischten nun<br />
gleich den besseren Start und gingen<br />
mit 3:0 in Führung. Erst hier<br />
wurden die Damen II wach und ließen<br />
die Partie ausgeglichener verlaufen.<br />
Über ein 3:2 und 5:4 ging<br />
man relativ torarm mit 8:6 in die<br />
Halbzeitpause. Die Abwehr stand<br />
ganz gut, das Problem war der Angriff<br />
und schließlich zogen die Emmendingerinnen<br />
auf 14:8 davon.<br />
Schließlich bewiesen die Damen II<br />
Kampfgeist und konnten auf 15:14<br />
herankommen.NunstehtamSonntag,<br />
30. Januar, das Spiel gegen Heitersheim<br />
an, hier hoffen die Damen<br />
II auf ein besseres Ergebnis. (RK)<br />
Yogastunden<br />
beim Tus Auggen<br />
Auggen. Der Tus Auggen bietet<br />
in der Sonnberghalle ab Mittwoch,<br />
16. Februar, von 20.15 Uhr bis 21.15<br />
Uhr Yogastunden an. Willkommen<br />
sind Mitglieder, Nichtmitglieder<br />
gegenGebühr.DiezertifizierteTrainerin<br />
Alexandra Klaus leitet die<br />
Stunden. Anmeldungen und Informationen<br />
bei Alexandra Klaus, Telefon<br />
07631/798838. (RK)<br />
SC-GEWINNSPIEL<br />
m Sonntag, 6. Februar, um<br />
A17.30 Uhr trifft der SC Freiburg<br />
im Badenovastadion auf<br />
Eintracht Frankfurt. Gewinnen<br />
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Wer schoss beim Hinspiel in<br />
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den Freiburger Siegestreffer<br />
zum 0:1?<br />
Schicken Sie Ihre Antwort bis<br />
Montag, 31. Januar, 12 Uhr, mit<br />
dem Stichwort „SC Freiburg“<br />
an gewinnspiel@<strong>wzo</strong>.de! Bitte<br />
Adresse und Telefonnummer<br />
angeben!<br />
MEHR LOKALSPORT<br />
ehr Lokalsport im Rebland-<br />
MKurier! Für jede RK-Lokalausgabe,<br />
also die Ausgaben Breisach/Kaiserstuhl/Tuniberg,<br />
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Krozingen/Staufen und Müllheim/Neuenburg/Markgräflerland<br />
gibt es eigene lokale Sportseite.<br />
Sportvereine können über<br />
den RK eine große Öffentlichkeit<br />
erreichen. Bitte Texte und Bilder<br />
jeweils bis Montagabend, 18 Uhr,<br />
per E-Mail an redaktion.reblandkurier@<strong>wzo</strong>.de<br />
schicken!<br />
Die Redaktion<br />
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Hilfe<br />
bei<br />
Notfällen<br />
in der Natur.<br />
Bergwacht Schwarzwald<br />
Tel. 07 61 / 49 33 66<br />
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DAS TRAINERWORT<br />
Jürgen Herbstritt ist Leiter des<br />
Freiburger Instituts für Gesundheitsmanagement<br />
und Personaltrainer.<br />
Foto: RK<br />
eit dem 7. Januar liegt Frank<br />
SRischmüller auf Eis. Eine<br />
Virusinfektion hat ihn erwischt<br />
und er wird erst am heutigen<br />
Mittwoch wieder ins Training<br />
einsteigen, wenn alles klappt.<br />
Infektionen und Sport vertragen<br />
sich überhaupt nicht. Schon bei<br />
den kleinsten Anzeichen empfehle<br />
ich meinen Schützlingen<br />
immer eine Trainingspause einzulegen,<br />
um gesundheitliche<br />
Schäden – im harmlosesten Fall<br />
eine Verschlechterung des aktuellen<br />
Wohlbefindens – zu vermeiden.<br />
Fast drei Wochen Trainingspause<br />
werfen uns zurück,<br />
aber nicht um. Ich bin sicher,<br />
dass die Ausdauer bei Frank<br />
kaum gelitten hat. Sein Gewicht<br />
hat der Kandidat in dieser Zeit<br />
ohne Training zwar nicht weiter<br />
reduziert, aber gehalten; jetzt<br />
geht es mit Volldampf weiter!<br />
Jürgen Herbstritt<br />
FRANK RISCHMÜLLERS WANDEL ZUM „MARATHON-MANN“<br />
Virusinfekt bremst Trainingsfleiß<br />
Auch im Krankenbett achtete der Kandidat auf gesunde Ernährung / 15 Kilo sind schon weg<br />
Bad Krozingen. RK-Redaktionsleiter<br />
Frank Rischmüller hat sich<br />
vorgenommen, binnen neun Monaten<br />
von einem deutlich übergewichtigen<br />
Lebemann zu einem<br />
schlanken und sportlich fitten Athleten<br />
zuwerden. Die RK-Redaktion<br />
kontrolliert ihn dabei und begleiten<br />
die Wandlung zum Marathon-<br />
Mann mit einer gesunden Portion<br />
Skepsis in dieser Artikelserie.<br />
Über Trainingsfleiß und neue<br />
Laufdistanzen kann an dieser Stelle<br />
diesmal nicht berichtet werden.<br />
Mit einer Virusinfektion hat der<br />
Kandidat fast drei Wochen lang<br />
mit dem Training ausgesetzt. Ein<br />
Grund mehr, die andere Seite der<br />
Medaille zu betrachten – die Ernährung.<br />
Was isst und trinkt der<br />
erklärte Genießer Frank Rischmüller,<br />
was hat er an seinem Ernährungsalltag<br />
parallel zum Training<br />
umgestellt? „Ich esse absolut keine<br />
Süßigkeiten mehr und das stellt<br />
nach einer Übergangszeit auch gar<br />
kein Problem mehr dar.“ Auch Alkohol<br />
ist ein (Beinahe-)Tabu geworden:<br />
„Nur ganz selten gönne<br />
ich mir ein Glas Wein, in Ausnahmefällen,<br />
bei einer Feier oder so,<br />
kannichaberdurchausauchnoch<br />
ein paar Gläser Whisky-Cola trinken;<br />
einen Abend und dann ist<br />
aber für ein paar Wochen wieder<br />
Ruhe“, verrät der 50-Jährige.<br />
„Wichtig ist sicher auch, dass ich<br />
meinen normalen Getränkehaushalt<br />
total umgestellt habe. Ich trinke<br />
viel mehr als früher, aber eben<br />
nicht Cola, Saft, Bier oder Wein,<br />
Für Zeitung und Hörfunk arbeitete RK-Redaktionsleiter Frank Rischmüller<br />
ununterbrochen weiter - an Training war wegen der Grippewelle, die auch<br />
ihn erfasste, aber nicht zu denken.<br />
Foto: RK<br />
sondern Wasser. Auch das war<br />
letztlich eine Frage der Gewohnheit.InmeinemFallmussKohlensäure<br />
drin sein, aber wenn ich ein<br />
Sprudelwasser habe, lasse ich inzwischen<br />
jedes Süßgetränk dafür<br />
stehen – und zwar gerne!“<br />
Und beim Essen? „Meine Frau<br />
habe ich auf den Rat eines meiner<br />
Ärztegebeten,beimEssendieKohlehydrate<br />
zu reduzieren. Brot, Kartoffeln,<br />
Nudeln und so bekomme<br />
ich deshalb nur selten. Stattdessen<br />
esse ich zum Beispiel Berge von Salat<br />
und besonders viel frisches Gemüse.<br />
Ich empfinde das nicht als<br />
einen Verlust an Lebensqualität,<br />
sondern als einen Gewinn.“ Das<br />
liegt sicher auch daran, dass neben<br />
den bislang 15 Kilo Gewicht auch<br />
das Sodbrennen verschwunden ist,<br />
dass den Journalisten seit Monaten<br />
vor allem abends plagte und gegen<br />
das er täglich Medikamente einnahm.„ObesnuranderGewichtsreduktion<br />
oder an der Ernährungsumstellung<br />
oder an beidem gleichzeitig<br />
liegt, weiß ich nicht. Ich kann<br />
mich jedenfalls nicht erinnern,<br />
wann ich das letzte Mal meine TablettegegenSodbrenneneinwerfen<br />
musste.“ Alles auf dem besten Weg<br />
also, wäre da nicht der Virusinfekt<br />
der letzten drei Wochen gewesen,<br />
der das Ziel, im Schnitt jede Woche<br />
ein Kilo abzunehmen, durcheinander<br />
gebracht hat. „Ich bin aus dem<br />
Training ausgestiegen, als ich eine<br />
knappe Stunde am Stück joggen<br />
konnte und 15 Kilo weniger auf die<br />
Waage brachte. Das Gewicht ist<br />
seither unverändert – jetzt schauen<br />
wir mal. Am Mittwoch ist erstmals<br />
wieder Training.“ (RK)<br />
Wir wünschen viel Erfolg!<br />
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REBLANDKURIER<br />
12 AUS DEM MARKGRÄFLERLAND 26. JANUAR 2011<br />
I<br />
n unserer Serie stellen Menschen<br />
aus Müllheim ihre ganz<br />
persönliche Sicht auf die<br />
Stadt vor. Diese Woche gibt<br />
Ursula Stammer Auskunft zu<br />
den Stichwörtern.<br />
Mein Viertel: Ich wohne in meinem<br />
heißgeliebten Dattingen,<br />
mit exklusivem Blick auf den<br />
Blauenturm.<br />
Hier gehe ich shoppen: Die kleinen<br />
Geschäfte in der Müllheimer<br />
Innenstadt sind sehr reizvoll,<br />
da kann man sich wohlfühlen.<br />
Auch die Hauptstraße lädt jetzt<br />
zum Bummeln ein.<br />
Hier erhole ich mich: Am liebsten<br />
daheim im Garten, bei Spaziergängen<br />
mit dem Hund und<br />
natürlich bei der wöchentlichen<br />
Chorprobe.<br />
Besonders gefällt mir: Der Blick<br />
vom Judengalgen in die Heimat<br />
fasziniert mich zu jeder Jahreszeit<br />
immer wieder aufs Neue.<br />
REBLANDKURIER-SERIE<br />
Mein Müllheim<br />
HEUTE VORGESTELLT VON URSULA STAMMER<br />
Das wünsche ich mir: Das der<br />
gute Zusammenhalt auch mit<br />
Britzingen weiterhin bestehen<br />
bleibt und man noch etwas mehr<br />
zusammenwächst. (jh)<br />
Und wie ist Ihr Müllheim?<br />
Schicken Sie Ihre Antworten auf<br />
die Stichworte an redaktion.reblandkurier@<strong>wzo</strong>.de<br />
Hermann Assies (zweiter von rechts) überreichte gemeinsam mit Betroffenen<br />
300 Unterschriften an Bürgermeister René Lohs (rechts). Foto: anl<br />
Geld für Wärmestube<br />
Stadt Müllheim unterstützt auch die Staufen Stiftung<br />
Müllheim. Der Haushalt 2011<br />
wurde vom Müllheimer Gemeinderat<br />
zwar vorerst abgelehnt, zuvor<br />
wurde jedoch noch über die<br />
Änderungsanträge der Fraktionen<br />
abgestimmt. Mehrheitlich zugestimmt<br />
hat der Gemeinderat, den<br />
Zuschuss an die AGJ-Wohnungslosenhilfe<br />
wieder von 3.000 auf<br />
6.000 Euro zu erhöhen. Ebenfalls<br />
gut geheißen wurde der Antrag der<br />
ALM die Stiftung zur Erhaltung der<br />
historischen Altstadt Staufen mit<br />
einem Euro pro Einwohner, also<br />
rund 18.000 Euro, zu unterstützen.<br />
Die Alternative Liste Müllheim<br />
(ALM) hatte beantragt den im vergangenen<br />
Jahr von 3.000 auf 6.000<br />
Euro halbiertenZuschuss an die TagesstättederAGJwiederaufdenalten<br />
Betrag zu erhöhen. Zuvor hatte<br />
der Leiter der AGJ-Wohnungslosenhilfe,<br />
Hermann Assies, zusammen<br />
mit einigen Betroffenen eine Unterschriftenliste<br />
von Müllheimer bürgern<br />
überreicht. Assies bekam Gelegenheit<br />
die Arbeit der Einrichtung<br />
kurz darzulegen. Rund 100<br />
Menschen nutzen das Angebot,<br />
dass von einer preiswerten Mahlzeit<br />
über Dusch- und Waschmöglichkeiten<br />
bis hin zum Aufenthalt<br />
in geschützten Räumlichkeiten<br />
reicht. Auch Müllheimer Bürger<br />
nutzten die Angebot der AGJ, berichtete<br />
er. (anl)<br />
Zurück zum „MÜL“-Kennzeichen?<br />
Die Müllheimer Verwaltung möchte eine entsprechende Initiative starten, der Gemeinderat sagt Nein<br />
Müllheim. Von 1938 bis zum 31.<br />
Dezember 1972 war die Stadt<br />
Müllheim Verwaltungssitz des damals<br />
gleichnamigen Landkreises.<br />
Natürlich auch mit einem eigenen<br />
Autokennzeichen. „MÜL“ hieß es<br />
da an jedem Kraftfahrzeug. All’<br />
dies ist heute Geschichte. Bekanntlich<br />
wurde der nördliche Teil<br />
des alten Landkreis – auch die<br />
Stadt Müllheim selbst – am 1. Januar<br />
1973 dem Kreisgebiet Breisgau-Hochschwarzwald,<br />
die südlichen<br />
Gemeinden dem Landkreis<br />
Lörrach zugeordnet.<br />
Langsam aber sicher verschwanden<br />
die „MÜL“-Autokennzeichen<br />
aus dem Verkehr. Ginge es allerdings<br />
nun nach dem Willen der<br />
Müllheimer Verwaltung, so könnte<br />
sich dies bald wieder ändern.<br />
Denn gerne würde man sich der<br />
„Heilbronner Initiative zur Kennzeichenliberalisierung“<br />
anschließen,<br />
mit dem Ziel, das alte „MÜL“-<br />
Kennzeichen wieder einzuführen.<br />
Auch wenn der Müllheimer Gemeinderat<br />
diesem Ansinnen in seiner<br />
jüngsten Sitzung erst einmal<br />
eine Absage erteilt hat. „Vielleicht<br />
war das negative Votum ja auch<br />
Eschbach. Der Festmontagsempfang<br />
der Gemeinde Eschbach hat<br />
eine über 139-jährige Tradition und<br />
dazu konnte Bürgermeister Harald<br />
Kraus auch in diesem Jahr wieder<br />
zahlreiche Gäste aus der ganzen Region<br />
im Weinstetter Hof begrüßen.<br />
„Wir können den Wind nicht ändern,<br />
aber wir können die Segel<br />
richtig setzen“, mit diesem Zitat von<br />
Aristoteles überbrachte „Kapitän“<br />
Harald Kraus den Gästen seine<br />
Wünsche für ein erfolgreiches Jahr<br />
2011 und begrüßte sie an „Bord seines<br />
Schiffes“.<br />
In seinem Rückblick verglich er<br />
das vergangene Jahr bezogen auf<br />
die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
mit einer stürmischen See, die auch<br />
in Eschbach ihre Spuren hinterlassen<br />
habe. Aber die Windbedingungen<br />
haben sich gewendet, denn, so<br />
Kraus wörtlich, „heute segeln wir<br />
bei schönem Wetter und einer steifen,<br />
konstanten Brise wieder gut<br />
durch das Tal der wogenden Wellen“,<br />
was man vor zwölf Monaten<br />
noch für unmöglich gehalten habe.<br />
Im vergangenen Jahr habe man<br />
auch einige Projekte umgesetzt und<br />
dadurch das Gesicht der Gemeinde<br />
ein weiteres Mal zum Positiven verändert.<br />
Für das Jahr 2011 liege man<br />
Professor Dr. Ralf Borchert stellt am vergangenen Freitag die Ergebnisse<br />
zur Befragung bei der Kennzeichenliberalisierung vor. Foto: mu<br />
nur der schlechten Stimmung bei<br />
den Räten geschuldet“, vermutet<br />
Michael Kaszubski, Persönlicher<br />
Referent des Müllheimer Bürgermeisters<br />
Dr. René Lohs. Bekanntlich<br />
hatte an diesem Abend eine<br />
Gemeinderatsmehrheit den Haushaltsplan<br />
2011 abgelehnt.<br />
Dennoch scheint man im Rathaus<br />
das Ziel Kennzeichenänderung<br />
noch nicht ganz aus den Augen<br />
verloren zu haben. Und so lud<br />
man am vergangenen Freitag zu<br />
einem Pressegespräch, bei dem<br />
Professor Dr. Ralf Borchert von der<br />
Humorvolle Betrachtungen<br />
Hochschule Heilbronn die „Heilbronner<br />
Initiative Kennzeichenliberalisierung“<br />
vorstellte. Diese<br />
widmet sich den Möglichkeiten,<br />
Bürgermeister Harald Kraus gab beim Festmontag in Eschbach einen Ausblick auf 2011<br />
Martin Graff (links) und Maurice Zimmerle (rechts) trugen sich in das<br />
Goldene Buch der Gemeinde Eschbach ein.<br />
Foto: bw<br />
richtig „im Wind“, so Kraus. Das bedeute,<br />
dass man sich schwerpunktmäßig<br />
mit den Themen Fortschreibung<br />
des Regionalplanes, der Flächennutzungsplanung,<br />
sowie der<br />
Gestaltung eines Ortskerns und der<br />
Verbesserung der Infrastruktur beschäftigen<br />
werde.<br />
Zur Tradition beim Festmontagsempfang<br />
gehört auch eine Festrede,<br />
die in diesem Jahr der frühere Bürgermeister<br />
der elsässischem GemeindeNeu-Breisach,MauriceZimmerle,<br />
als Projektleiter des geplanten<br />
Deutsch-Französischen Dokumentationszentrums,<br />
gehalten hat.<br />
Für die humoristische Note des<br />
Empfangs sorgte Kabarettist Martin<br />
Graff, als Elsässer ein Wanderer<br />
zwischen zwei Welten mit einem<br />
hohen öffentlichen Bekanntheitsgrad.<br />
Er zeigte seine Ansichten zum<br />
Stand Deutsch-Französischer<br />
Freundschaft humorvoll auf und<br />
erntete dafür viel Beifall von den<br />
Gästen. Zum Abschluss lud Bürgermeister<br />
Harald Kraus zur traditionellen<br />
„Gulaschsuppe“ ein. (bw)<br />
ausgelaufene Kfz-Kennzeichen<br />
wieder einzuführen oder durch Gebietsreformen<br />
gefährdete Kennzeichen<br />
zu erhalten. 17.000 Menschen<br />
in 80 deutschen Städten, die einst<br />
ein eigenes Autokennzeichen hatten,<br />
hat man dazu im Jahr 2010 befragt.Dabeiäußertenrund73Prozent<br />
der Befragten den Wunsch zur<br />
Rückkehr zu ihren Altkennzeichen,<br />
nur etwa zwölf Prozent lehnten<br />
die Idee ab. Erstaunlich, dass<br />
auch in der Gruppe der 16- bis 30-<br />
Jährigen, denen also, die in aller<br />
Regel die Altkennzeichen gar nicht<br />
mehr selbst kennen, die Zustimmung<br />
bei über 70 Prozent lag.<br />
In 20 deutschen Städten hat sich<br />
seit Beginn der „Heilbronner Initiative“<br />
der jeweilige Stadt- beziehungsweise<br />
Gemeinderat zwischenzeitlich<br />
für ihre Alt-Kennzeichen<br />
ausgesprochen. Auch das<br />
Bundesverkehrsministerium hat<br />
sich grundsätzlich offen gezeigt,<br />
verweist aber darauf, dass die Organisation<br />
der Kennzeichenvergabe<br />
Ländersache sein.<br />
Was aber könnte eine Kennzeichenänderung<br />
für Müllheim bringen?<br />
Borchert ist sich sicher, dass<br />
eine solche Maßnahme die Identifikation<br />
der Bürger mit ihrer Stadt<br />
fördert. Außerdem würde die<br />
„Werbung für Müllheim“ sich mit<br />
Sicherheit positiv auch auf die Einzelhandelsumsätze<br />
auswirken.<br />
Diese Chance ist nach dem ablehnenden<br />
Gemeinderatsbeschluss<br />
jetzt aber erste einmal vertan. „Dabei<br />
hätten wir die Bürger gerne befragt,<br />
was sie von der Idee halten“,<br />
bedauert Michael Kaszubski die<br />
Entscheidung. Volker Murzin<br />
La Compagnia<br />
Rossini<br />
Konzert in Heitersheim<br />
Heitersheim. Konzert mit La<br />
Compagnia Rossini in der MalteserhalleinHeitersheim<br />
am Freitag,<br />
28. Januar, 20 Uhr. Das Schweizer<br />
Ensemble unter der Leitung von<br />
Armin Caduff tritt in variablen Besetzungen<br />
von sieben bis 15 Solistinnen<br />
und Solisten mit Pianisten<br />
auf. Seit der Gründung 1980 hat<br />
das Ensemble mit seinem umfangreichen<br />
Repertoire die Herzen unzähliger<br />
Musikliebhaber im Inund<br />
Ausland erobert.<br />
Virtuose Vielfalt<br />
Werke von Rossini, Verdi, Mozart<br />
und anderen Komponisten,<br />
italienische und rätoromanische<br />
Lieder bis hin zur sakralen Musik<br />
gehören zum einzigartigen Repertoire,<br />
das die zeitlose Schönheit<br />
vonArien,ChörenundLiedernaus<br />
der Romantik widerspiegelt. Viele<br />
Auftritte bei namhaften Festivals,<br />
Tourneen, Konzerte im In- und<br />
Ausland zeugen von jener virtuosen<br />
Vielfalt mit der La Compagnia<br />
Rossini begeistert. Wo immer das<br />
Ensemble auftritt, ist Rossinis Zitat<br />
„cantar, che nell´anima si sente“ –<br />
singen, was man in der Seele fühlt<br />
– ein echtes Markenzeichen. (RK)<br />
Das neue Schulhaus in Heitersheim wird gebaut<br />
Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und die Stadt Heitersheim bauen gemeinsam die neue Malteserschule<br />
in Heitersheim. In dieser Schule werden behinderte und nicht behinderte Schüler unterrichtet. Mit der<br />
Maßnahme soll einweiterer Schritt zur Integrationvon Menschen mit Behinderung erreichtwerden. Die Durchführung<br />
vom Neubau des Schulhauses wird auf der Grundlage eines Vertrages zwischen den beiden Schulträgern<br />
erfolgen und vom Land Baden-Württemberg finanziell gefördert. Der Kreistag des und der Heitersheimer<br />
Gemeinderat hatten dem Vertragsentwurf jeweils einstimmig zugestimmt. Diese Vereinbarung wurde nun im<br />
Rahmen einer kleinen Feier in der Malteserschlossschule von Landrätin Dorothea Störr-Ritter, Schulpräsident<br />
Siegfried Specker (rechts) und BürgermeisterJürgen Ehret unterzeichnet. Gleichzeitig übergab Thomas Wissser<br />
vom Landratsamt Freiburg, dem Schulpräsident die Beihilfeanträge an das Oberschulamt. bw/Foto: bw
REBLANDKURIER<br />
26. JANUAR 2011 AUS DEM MARKGRÄFLERLAND 13<br />
Zusammen<br />
zum Ziel<br />
Markgräfler Kulturlandschaft<br />
Ballrechten-Dottingen. In einem<br />
Gespräch trugen jüngst Vertreter<br />
des Vereins Markgräfler Kulturlandschaft<br />
ihre Bedenken gegen<br />
den geplanten Supermarkt in Ballrechten-Dottingen<br />
Regierungspräsident<br />
Julian Würtenberger vor. Geplant<br />
ist ein Vollsortimenter in der<br />
Größe von 1.200 Quadratmeter auf<br />
der Ackerfläche an der L 125 vor.<br />
Die Vertreter des Vereins betonten<br />
die Gefahren für die Sulzburger<br />
Infrastruktur wie für die historisch<br />
gewachsene Markgräfler Kulturlandschaft.<br />
Noch 2009 habe Sulzburgs<br />
Bürgermeister Peter Wehrle<br />
das Bauprojekt als „tödlich für die<br />
Sulzburger Infrastruktur“ bezeichnet.<br />
Im vergangenen Sommer haben<br />
jedoch die Gemeinden Ballrechten-Dottingen<br />
und Sulzburg<br />
eine interkommunale Zusammenarbeit<br />
mit dem Ziel der Umsetzung<br />
des Supermarktes beschlossen.<br />
Regierungspräsident Würtenberger<br />
erklärte, dass ihm die Situation<br />
am Castellberg bekannt sei. Er<br />
habe sich die für den Supermarkt<br />
vorgesehene Fläche unter anderem<br />
nach einem Aufstieg über die neue<br />
Treppe am Castellberg von oben<br />
angeschaut. Er erläuterte, dass die<br />
Gemeinde Ballrechten-Dottingen<br />
Anspruch auf die Realisierung von<br />
Einzelhandelsvorhaben hat, soweit<br />
diese zur Aufrechterhaltung<br />
der Grundversorgung erforderlich<br />
ist. Durchaus sieht die zuständige<br />
Fachabteilung die Gefahr, die für<br />
den kleinen Einkaufsmarkt in SulzburgdurchdenneuenMarktentstehen<br />
könnte. Wenn beide Gemeinden<br />
aber Vereinbarungen träfen,<br />
um interkommunal ihre Grundversorgung<br />
gemeinsam zu sichern und<br />
ihre Verwaltungsaufgaben zusammenzulegen,<br />
halte er das für wünschenswert.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
seien rechtlich bindende Vereinbarungen<br />
mit dem Betreiber des<br />
Vollsortimenters sinnvoll, die Lebensmittelversorgung<br />
in Sulzburg<br />
fortzuführen und zu gewährleisten.<br />
„Die Sulzburger Bevölkerung könnesichersein,dassdasRegierungspräsidium<br />
diese Absicherung fest<br />
im Auge behalte“, so Würtenberger<br />
laut einer Pressemitteilung des Vereins<br />
Markgräfler Kulturlandschaft.<br />
Die Planung und die Gefährdung<br />
des Landschaftsbildes wird zu<br />
einem späteren Zeitpunkt im Rahmen<br />
des Bauleitplanverfahren geprüft.<br />
(RK)<br />
Landrätin Dorothea Störr -Ritter verlieh das Bundesverdienstkreuz an Monsignore Ernst Moser<br />
Neuenburg. Monsignore Ernst<br />
Moser wurde im Rahmen einer Feierstunde<br />
im Neuenburger Rathaus<br />
mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
ausgezeichnet. Die Ehrung<br />
überbrachte Landrätin Dorothea<br />
Störr-Ritter im Auftrag des Bundespräsidenten.<br />
Moser war über<br />
ein halbes Jahrhundert lang Priester<br />
und Seelsorger. Von 1982 bis<br />
zur Verabschiedung in den Ruhestand<br />
im Jahr 2002 war er Dekan<br />
im katholischen Dekanat Neuenburg.<br />
Seitens der katholischen Kirche<br />
war Moser schon früher mit den<br />
Ehrentiteln „päpstlicher Ehrenkaplan“,„geistlicherRat“und„Monsignore“<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Bürgermeister Joachim Schuster<br />
betonte, dass MoservielewegweisendeProjekteaufdenWeggebracht<br />
und begleitet habe. Moser<br />
habe sich weit über seine beruflichen<br />
Verpflichtungen hinaus für<br />
die Menschen engagiert, sagte er.<br />
Den Vorschlag für die Ehrung<br />
hatte der Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald<br />
der Landesregierung<br />
unterbreitet.<br />
Buggingen-Seefelden. Mit<br />
„Schatz, beherrsch Dich“, einer Komödie<br />
in drei Akten, gelang es den<br />
Akteuren der Laienspielgruppe der<br />
Spvgg. 09 Buggingen/Seefelden<br />
das Publikum von der ersten Minute<br />
an zu begeistern. Bis in die<br />
kleinste Rolle perfekt besetzt, sorgte<br />
das wortwörtliche „Lustspiel“<br />
für Lachsalven im Zuschauerraum.<br />
Noch ahnte der tugendhafte<br />
Kürschner Arthuro Conti (Marc Sütterlin)<br />
nicht, welch haarsträubenden<br />
Verlauf dieser Tag nehmen<br />
würde und welches Gefühlschaos<br />
dem edlen Pelzatelier noch drohte.<br />
Kompagnon Gerald Bögli, herzensbrecherisch<br />
verkörpert von Ewald<br />
Längin, versprach einer Ehefrau<br />
einen wertvollen Nerzmantel, um<br />
die Abwesenheit der eigenen Ehefrau<br />
(Martina Reinert) gebührend<br />
zu feiern. Zur großen Überraschung<br />
kehrte diese aber vorzeitig<br />
von ihrer Reise zurück und die<br />
Adventskalender war ein Erfolg<br />
Eine Premiere feierte im Dezember der „Eschbacher Adventskalender“.<br />
Hierbei wurde vom 1. bis 23. Dezember an jedem Abend an<br />
einem anderen Haus ein mit unterschiedlichen weihnachtlichen DekorationengeschmücktesFenster<br />
beleuchtet.DieeinzelnenGastgeber<br />
des EschbacherAdventskalenders haben auch mit kulinarischen Kleinigkeiten<br />
für das Wohl der Besucher gesorgt und dabei Spendengelder<br />
gesammelt. Nun fand im Eschbacher Castell eine kleineAbschlussveranstaltung<br />
statt. Ein Film von Reinhard Meyer über die „Adventkalender-Abende“<br />
erinnerte an diese . An Spendengeldern kamen etwa<br />
1.000 Euro zusammen, deren Hauptbetrag von 688,22 Euro Sabine<br />
Geisselbrecht (Foto) vom Förderverein Eschbach entgegennehmen<br />
konnte. Der restliche Betrag wurde unter anderem an die Tafel Bad<br />
Krozingen,dieKrebskrankeKinderoder CarrerasLeukämieaufgeteilt.<br />
Der unerwartete Erfolg mache Mut zum Weitermachen, informierte<br />
Bernhard Wenz (Foto) vom Förderverein, der sich als Organisator dieses<br />
adventlichen Events mehr als zufrieden zeigte. bw/Foto: bw<br />
Wegweisende Projekte gefördert<br />
Dekan in Ruhe, Monsignore Ernst Moser, erhielt von Landrätin Dorothea<br />
Störr-Ritter im Auftrag des Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz.<br />
Foto: anl<br />
Moser wurde 1957 zum Priester<br />
geweiht und war zunächst als Vikar<br />
tätig, anschließend war er<br />
Pfarrer in Renchen und Pforzheim.<br />
Von 1981 bis 2002 war er Pfarrer<br />
und Kurseelsorger in Badenweiler<br />
sowie Dekan des Dekanats Neuenburg.<br />
Ein Amt für das er „mit<br />
eindrucksvoller Stimmenzahl“<br />
wiedergewählt wurde, wie die<br />
Landrätin in ihrer Laudatio bemerkte.<br />
Von November 1986 bis<br />
2006wirkteMoserauchalsVorsitzender<br />
des Veronikawerkes, eines<br />
Hilfswerks für katholische Pfarrhaushälterinnen.<br />
Als große Leistung<br />
bezeichneten sowohl die<br />
Landrätin als auch der Geschäftsführer<br />
des Caritasverbandes Breisgau-Hochschwarzwald,<br />
Bernhard<br />
Scherer, die Rolle Mosers bei der<br />
ÜberführungdesehemaligenCaritas-Bezirksverbandes<br />
Müllheim in<br />
den neuen Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald,<br />
den er bis<br />
2008 auch alsVorsitzender führte.<br />
Unter Moseres Federführung entstand<br />
unter anderem das Seniorenzentrum<br />
St. Georg in Neuenburg<br />
und das Prälat-Stiefvater-<br />
Haus in Ehrenkirchen. Darüber<br />
hinaus übernahm der Caritasverband<br />
die Betreuung der Seniorenwohnanlagen<br />
in Neuenburg, Stegen<br />
und Kirchzarten. „Sie haben<br />
nicht nur Qualitäten als Seelsorger,<br />
sondern auch als Manager<br />
und Betriebswirt“, sagte die Landrätin<br />
mit Blick auf den 450 Mitarbeiter<br />
zählenden Caritasverband.<br />
Um die „Tugend der Demut“<br />
wolle er nun den Herrgott bitten,<br />
sagte Moser nach den zahlreichen<br />
Gruß- und Dankesworten. Er teile<br />
die Auszeichnung mit vielen Menschen,<br />
sagte Moser und dankte<br />
den vielen Mitarbeitern und Weggefährten.<br />
(anl)<br />
Laienspieler begeisterten das Publikum<br />
Laienspielgruppe der Spvgg. 09 Buggingen/Seefelden gab eine grandiose Theateraufführung in der Winzerhalle Seefelden<br />
Viel zu lachen gab es in Seefelden bei der Theateraufführung der Laienspielgruppe.<br />
Foto: jh<br />
spärlich bekleidete Liebste (Ulrike<br />
Meyer), wurde kurzerhand Arthuro<br />
Conti „untergeschoben“.<br />
Als dann auch noch der gehörnte<br />
Gatte (Mario Meier) seinem eigenen<br />
Verhältnis Susi (Ann-Kathrin<br />
Scheulin) einen Pelzmantel kaufen<br />
wollte, nahm das Unheil seinen<br />
Lauf - erkannte er obendrein in der<br />
Ehefrau Böglis, seinen Urlaubsflirt.<br />
Kaltblütig, heißblütig, von finanziellen<br />
und stofftechnischen Verlusten<br />
gebeutelt, zog sich die Schlinge<br />
immer enger um Böglis Hals. Dem<br />
braven Arthuro Conti, wurde auch<br />
noch die laszive Susi angehängt,<br />
was ihm den Ruf eines hemmungslosen<br />
Wüstlings einbrachte und<br />
seinen zarten Gefühlen für Sekretärin<br />
Andrea Tschopp (hinreißend,<br />
Andrea Lörch), nicht besonders zuträglich<br />
war.<br />
Das exzentrische Ehepaar Felder<br />
(Uta Höfflin und Bernhard Berleth)<br />
sorgte ebenso für Aufregung und<br />
mit dem kapriziös „sächselnden“<br />
Hausmannequin Claudia (Raphael<br />
Milker),wardieAmourfouperfekt.<br />
Unschuldig gebeutelt durch die<br />
Sünden seines Kompagnons, litten<br />
die Zuschauer mit Arthuro Conti<br />
(Marc Sütterlin), dessen Darstellung<br />
ein schauspielerischer Glanzpunkt<br />
darstellte. Bis sich zu guter<br />
Letzt alles in Wohlwollen auflöste,<br />
wurden die Zuschauer von Lachkrämpfen<br />
geschüttelt und belohnten<br />
die Akteure dafür mit stürmischem<br />
Beifall. (jh)<br />
Jugend zeigt sich selbstbewusst<br />
Jung und Alt gestalten beim FC Auggen gemeinsam eine bunte Jahresfeier in der Sonnberghalle<br />
Auggen. „Herzlich willkommen<br />
in einer überfüllten neuen Sonnberghalle“,<br />
hieß der Vorsitzende<br />
des Fußball-Clubs Auggen, Mike<br />
Muser, die große Fußball-Familie<br />
des Winzerdorfs bei der Jahresfeier<br />
willkommen. Unter den Gästen in<br />
begrüßte Muser auch Bürgermeister<br />
Fritz Deutschmann. Die große<br />
Fußballfamilie blicke auf ein bewegtes<br />
Jahr, sagte Muser und nannte<br />
die Einweihung des Kunstrasenplatzes<br />
sowie die positiven sportlichen<br />
Aussichten. Nach dem Aufstieg<br />
der A-Junioren in die<br />
Landesliga in der vergangenen Saison,<br />
könnte in der laufenden SpielzeitauchdieersteMannschaftindie<br />
Landesliga aufsteigen, die zweite<br />
Mannschaft könnte den Aufstieg in<br />
die Kreisliga A schaffen. „Das Aushängeschild<br />
des Vereins ist die erste<br />
Mannschaft, das Herz ist die Jugend“,<br />
unterstrich der Vorsitzende.<br />
Die Jugendarbeit der Auggener<br />
Kicker kann sich nicht nur auf dem<br />
Rasen sondern auch bei der Jahresfeier<br />
sehen lassen. Fast alle Jugendmannschaften<br />
waren auf der Bühne<br />
mit einem tollen Auftritt mit dabei.<br />
Wie gut das Miteinander zwischen<br />
Jung und Alt klappt bewiesen vor<br />
allem die B-I-Junioren mit ihrem<br />
Die E-I-Junioren entführten mit ihrem Tanz das Publikum nach Griechenland.<br />
Die Zuschauer forderten prompt eine Zugabe ein. Foto: anl<br />
Tanz zum Schlager „Dschingis<br />
Khan“ bei dem sich der 70-jährige<br />
Trainer Josef Oppenauer mit seinen<br />
Jungs auf die Bühne stellte. Selbstbewusstzeigtensichauchdiejüngsten<br />
Fußballer von der G bis zur E-II-<br />
Jugend auf der Bühne. Begleitet von<br />
Erich Faißt an der Gitarre schmetterten<br />
sie das Lied „Wir sind die Könige<br />
des Südens“ in den Saal. Mit flotten<br />
Tanzeinlagen begeisterten die E-I-<br />
Junioren, die D-I-Junioren und die B-<br />
II-Junioren. Bevor die Aktiven zum<br />
Finale ihren großen Tanzauftritt auf<br />
der Bühne hatten, widmete die derzeit<br />
erfolgreichste Mannschaft, die<br />
A-Jugend Spielgemeinschaft Auggen/Weilertal<br />
ihrem Trainer Herbert<br />
Reinecker noch das Lied „FC<br />
Auggen Stern des Südens“ mit<br />
einem Text von Sandro Casalnuovo.<br />
Neben den zahlreichen Jugendlichen<br />
sorgte aber auch die Laientheatergruppe<br />
des FC Auggen mit<br />
dem Stück „S'Müllers ihre Schwiegersohn“<br />
unter der Regie von Heinz<br />
Broghammer für Unterhaltung und<br />
begeisterte das Publikum. (anl)<br />
POLIZEI-NOTIZEN<br />
Eingeschlagen<br />
Müllheim. Unbekannte beschädigten<br />
fünf Glasscheiben<br />
der Sporthalle am Schulzentrum<br />
1 in der Goethestraße in<br />
Müllheim. Die Schäden entstanden<br />
offensichtlich in der<br />
Nacht von Donnerstag, 20. Januar,<br />
auf Freitag, 21. Januar,<br />
durch Steinwürfe. Da es sich<br />
um hochwertige Doppel- und<br />
Dreifachverglasungen handelt,<br />
entstand Sachschaden in Höhe<br />
von etwa 3.500 Euro. Die Polizei<br />
Müllheim bittet unter, Telefon<br />
07631/17880, um Hinweise von<br />
Zeugen, welche die Steinewerfer<br />
möglicherweise beobachten<br />
konnten.<br />
Alkohol am Steuer<br />
Müllheim/ Neuenburg/ Buggingen.<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
sind der Polizei Müllheim<br />
drei alkoholisierte Fahrzeugführer<br />
aufgefallen. Am frühen<br />
Sonntagmorgen gegen 0.30<br />
Uhr stoppte die Polizei in Neuenburg<br />
einen 43-jährigen Pkw-<br />
Fahrer. Er war mit Fahrfehlern<br />
aufgefallen. Der Fahrer war mit<br />
über 1,6 Promille unterwegs.<br />
Gegen5.30UhrwurdeinBuggingen<br />
eine 19-jährige Fahranfängerin<br />
mit 0,3 Promille angehalten.<br />
Für Fahranfänger in<br />
der Probezeit gilt die 0,0 Promille<br />
- Grenze. Um kurz nach<br />
6 Uhr kollidierte in der Hauptstraße<br />
in Müllheim ein Fahrzeug<br />
mit einem geparkten Pkw und<br />
entfernte sich unerlaubt von<br />
der Unfallstelle. Gegen 10.30<br />
Uhr konnten die Beamten im<br />
Rahmen der Fahndung das Unfallflüchtige<br />
Fahrzeug und die<br />
26-jährige Unfallverursacherin<br />
ausfindig machen. Diese war<br />
geständig. Ein Alkoholtest zeigte,<br />
dass mit über 0,5 Promille<br />
auch hier Alkohol im Spiel war.<br />
Wohnhaus in Brand<br />
Badenweiler-Schweighof. Zu<br />
einemWohnhausbrandwurden<br />
am Freitagnachmittag kurz nach<br />
16 Uhr Polizei und Feuerwehr<br />
gerufen. Aus bislang unbekannter<br />
Ursache brannte ein Mehrfamilienhaus<br />
in Schweighof in<br />
der Klemmbachstraße fast vollständig<br />
aus. Personen waren<br />
zur Brandzeit glücklicherweise<br />
nicht im Objekt. Nach ersten<br />
Schätzungen entstand ein Sachschaden<br />
von mehreren hundert<br />
tausend Euro. Das Polizeirevier<br />
Müllheim hat die Ermittlungen<br />
aufgenommen.<br />
Schwerer Unfall<br />
Neuenburg-Grißheim. Am<br />
Donnerstag, 20. Januar, befuhr<br />
um 14.25 Uhr ein 54-jähriger<br />
Lkw-Fahrer mit einem mit Erdaushub<br />
beladenen Kipplaster<br />
dieL134zwischenGrißheim<br />
und Zienken in Richtung Grißheim.<br />
Ein 66-jähriger Pkw-Fahrer<br />
befuhr zu diesem Zeitpunkt<br />
die Rheinstraße in Grißheim<br />
und wollte von dieser untergeordneten<br />
Straße nach links<br />
aufdieL134,inRichtungZienken,<br />
abbiegen. Aus bislang<br />
nicht bekannten Gründen übersah<br />
er den Lkw und kollidierte<br />
mit diesem. Der Pkw-Fahrer<br />
wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt.<br />
Trotz sofort eingeleiteter<br />
Rettungsmaßnahmen<br />
verstarbt der Pkw-Fahrer noch<br />
an der Unfallstelle. Der Lkw-<br />
Fahrer wurde bei der Kollision<br />
nicht verletzt. An den beteiligten<br />
Fahrzeugen entstand ein<br />
Gesamtschaden in Höhe von<br />
circa 20.000 Euro. Der Verkehrsunfalldienst<br />
der Polizeidirektion<br />
Freiburg, Telefon<br />
0761/882-4371, hat die Unfallaufnahme<br />
und weitere Sachbearbeitung<br />
übernommen.
REBLANDKURIER<br />
14 AUSBILDUNG 2011/2012 26. JANUAR 2011<br />
Früh Verantwortung übernehmen<br />
Bei LIDL startet jetzt die Bewerbungsfrist für die Ausbildungsplätze 2011<br />
Hartheim. Zum Ausbildungsstart<br />
2011 stellt das Handelsunternehmen<br />
LIDL bundesweit rund 600<br />
neue Auszubildende ein – davon allein<br />
13 in der Regionalgesellschaft<br />
Freiburg. Als eines der führenden<br />
Unternehmen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel<br />
beschäftigt<br />
LIDL derzeit bundesweit über<br />
1.500 Auszubildende. LIDL bildet in<br />
folgenden Ausbildungsberufen<br />
aus: Verkäufer (w/m), Kaufmann<br />
im Einzelhandel (w/m), Fachlagerist<br />
(w/m), Fachkraft für Lagerlogistik<br />
(w/m) und Bürokaufmann<br />
(w/m).<br />
Ausbildung mit Zukunft<br />
Bei LIDL erhalten Auszubildende<br />
eine Ausbildung mit Zukunft: abwechslungsreiche<br />
und interessante<br />
Tätigkeiten, hervorragende Berufsperspektiven,<br />
eine übertarifliche<br />
Vergütung und eine optimale Betreuung.<br />
LIDL-Azubis übernehmen<br />
schon früh Verantwortung. „Die<br />
Auszubildende sollen lernen, frühzeitig<br />
Verantwortung zu übernehmen,<br />
Eigeninitiative zu entwickeln<br />
undimTeamdierichtigenEntscheidungen<br />
zu treffen, erklärt Ausbildungsleiter“,<br />
Christian Ehrhardt.<br />
Azubi-Projekte<br />
Neben der Berufsschule werden<br />
Auszubildende im Verkauf mit<br />
zusätzlichen Seminaren intern und<br />
extern geschult und auf ihre künftigen<br />
Aufgaben vorbereitet. Projekte<br />
wie „SUPERAZUBI ON TOUR“,<br />
welches alle zwei Jahre stattfindet,<br />
ergänzen die Ausbildung. „Die<br />
Azubi-Projekte sind eine gute<br />
Chance zu zeigen, was wir können,<br />
aberauchumeigeneSchwächenzu<br />
entdecken“, so Stephanie Martinec<br />
aus der Regionalgesellschaft Freiburg,<br />
Auszubildende aus dem drit-<br />
Bei den Azubi-Projekten können die Auszubildenden bei Lidl früh zeigen,<br />
was sie können und Verantwortung übernehmen.<br />
Foto: Lidl<br />
ten Ausbildungsjahr in Emmendingen.<br />
Informationen zu den vielfältigen<br />
Einstiegsmöglichkeiten bei<br />
LIDL sowie zur Bewerbung gibt es<br />
im Internet unter www.lidl.de.<br />
Kontakt:<br />
LIDL - Regionalgesellschaft Hartheim<br />
Ausbildungsleiter Christian Ehrhardt<br />
Max-Immelmann-Allee 23<br />
79258 Hartheim<br />
Telefon 0 76 34/50 35-136<br />
Ausbildung mit Perspektive<br />
Sparkasse Breisach-Staufen erweitert die fachliche Ausbildung ihrer Auszubildenden<br />
Staufen. Die persönliche Beratung<br />
und die Unterstützung der<br />
Kunden in allen Fragen rund um<br />
die Finanzen und das alltägliche<br />
Geldgeschäft gehören zu den wichtigsten<br />
Aufgaben eines Bankkaufmanns<br />
bei der Sparkasse Staufen-<br />
Breisach. Hier finden diejenigen,<br />
die gerne mit Menschen umgehen,<br />
sich für deren Wünsche interessieren<br />
und die entsprechenden Lösungen<br />
aktiv verkaufen wollen, eine<br />
verantwortungsvolle und spannende<br />
Aufgabe. Punkte, die auch<br />
bei der Ausbildung bei der Sparkasse<br />
besonders gefördert werden.<br />
Die Ausbildungsquote liegt bei der<br />
Sparkasse Staufen-Breisach bei beachtlichen<br />
acht Prozent. Der landesweite<br />
Durchschnitt bei Industrieunternehmen<br />
liegt hingegen bei<br />
etwa vier Prozent. So haben die<br />
Auszubildenden eine gute Chance<br />
nach Beendigung der Lehrzeit Ziel des Azubi Outdoor Trainings: Zusammenarbeiten, sich aufeinander verlassen<br />
können – auch in außergewöhnlichen Situationen, wenn es mal eng wird.<br />
übernommen zu werden.<br />
Die Sparkasse Staufen-Breisach Die Sparkasse schult zudem die Sozialkompetenz ihrer Azubis. Foto: privat<br />
bietet die Berufe Bankkaufmann/frau,<br />
Finanzassisstent/in<br />
und Diplom Betriebswirt/in Finanzdienstleistungen<br />
an der Dualen<br />
Hochschule Baden-Württemberg<br />
in Lörrach an. Mit einer solchen<br />
Ausbildung beziehungsweise<br />
Studium erlernt man nicht nur die<br />
Grundlagen der Kundenberatung,<br />
sondern legt auch die Grundlage<br />
für eine Karriere im Management-<br />
Controlling, Organisation, Datenverarbeitung,<br />
Personalwesen, Revision<br />
oder Marketing. Einblick in<br />
die unterschiedlichen Abteilungen<br />
erhalten die Auszubildenden bereitswährend<br />
der zwei- bis dreijährigen<br />
Ausbildung.<br />
Dabei wird während der Ausbildungszeit<br />
nicht nur Fachwissen<br />
von den geschulten Ausbildern<br />
vermittelt, sondern auch Teamfä-<br />
higkeit und Sozialkompetenz.<br />
So nehmen beispielsweise alle<br />
Auszubildenden zu Beginn der<br />
Ausbildung an einem Outdoor-<br />
Teamtraining teil, in dem sie nicht<br />
nur lernen sollen, dass vieles im<br />
Team besser klappt, sondern erfahren<br />
durch die Überwindung besonderer<br />
Herausforderungen auch die<br />
Erweiterung ihrer eigenen Grenzen.<br />
Für den Erfolge eines Bankers<br />
spielt eine ausgeprägte Sozialkompetenz<br />
gleichermaßen eine große<br />
Rolle. Diese erlernen die Auszubildenden<br />
auch im Rahmen eines<br />
ganz anderen Umfelds – in Altenheimen<br />
und Pflegeeinrichtungen<br />
der Region. Im Rahmen des Projektes<br />
„HELP“ des Deutschen Roten<br />
Kreuzes unterhalten und unterstützen<br />
sie alte Menschen und können<br />
so vielfältige Erfahrungen sammeln.<br />
Auch nachAbschluss derAusbildung<br />
setzt sich die Qualifizierung<br />
der Nachwuchsbanker bei der<br />
Sparkasse Staufen-Breisach fort.<br />
Über unterschiedliche Fortbildungsangebote<br />
und Nachwuchsförderprogramme<br />
zum Bankfachwirt<br />
und Bankbetriebswirt wird<br />
gewährleistet, dass die fachlichen<br />
Grundlagen für eine hochwertige<br />
Kundenberatung erfüllt sind. So<br />
steht jedem Auszubildenden bei<br />
der Sparkasse der Weg nach ganz<br />
oben offen – auch ohne ein langjähriges<br />
Studium an der Universität.<br />
Voraussetzung für den Einstieg in<br />
die Ausbildung ist ein guter Realschul-Abschluss<br />
oder Abitur. (anw)
REBLANDKURIER<br />
26. JANUAR 2011 AUSBILDUNG 2011/2012 15<br />
BERUFSBILDER I<br />
Fachinformatiker<br />
Die Ausbildung zum/zur<br />
Fachinformatiker/in mit der<br />
Fachrichtung Systemintegration<br />
dauert drei Jahre. Beim<br />
größten Fotodienstleister Europas<br />
analysieren, planen und<br />
realisieren Fachinformatiker<br />
verschiedene EDV-Systeme und<br />
setzen fachspezifische Anforderungen<br />
in komplexe Hardund<br />
Software um. Folgende<br />
Inhalte stehen auf dem Ausbildungsplan:<br />
das schrittweise<br />
Erlernen von Programmiertechniken,<br />
Programmerstellung und<br />
-dokumentation sowie Ist-Analyse<br />
und Software-Design. Auch<br />
das Projektmanagement ist Bestandteil<br />
der dreijährigen Ausbildung.<br />
Voraussetzung ist das<br />
Abitur, Mittlere Reife oder der<br />
Besuch der Berufsfachschule<br />
Informatik/Wirtschaft.<br />
Buchbinder<br />
Bei CeWe lernen Auszubildende<br />
zum Buchbinder ihr<br />
Handwerk an den modernsten<br />
Druckmaschinen. Im Rahmen<br />
de dreijährigen Ausbildung<br />
sind die Auszubildenden an<br />
der Erstellung des erfolgreichsten<br />
Produkts, dem CEWE FO-<br />
TOBUCH, beteiligt. Durch<br />
Schneiden, Falzen, Sammeln,<br />
Zusammentragen, Heften oder<br />
Kleben wird aus den bedruckten<br />
Rohbögen das eigentliche<br />
CEWE FOTOBUCH erstellt. Die<br />
Buchbinder sind bei CeWe Color<br />
auch für das Verpacken, Lagern<br />
und Versandfertigmachen sowie<br />
die Qualitätssicherung verantwortlich.<br />
Bewerber sollten<br />
neben dem Abitur oder einen<br />
Realschulabschluss auch gute<br />
PC-Kenntnisse sowie gutes Sehund<br />
Farbvermögen vorweisen<br />
können.<br />
Bei CeWe Color in Eschbach arbeiten die Mitarbeiter und Auszubildende an modernen Maschinen.<br />
CeWe Color in Eschbach bietet zum 1. September 2011 Ausbildungsplätze in fünf Berufen an<br />
Eschbach. Jeder kennt sie, sie<br />
sind ein schönes Erinnerungsstück<br />
an den letzten Urlaub, aber<br />
auch ein wunderbares Geschenk:<br />
individuell gestaltete Fotobücher.<br />
Hergestellt werden diese bei Ce-<br />
We Color in Eschbach. CeWe Color<br />
ist der größte Fotodienstleister<br />
und Digitaldruckerei Europas mit<br />
2.700 Mitarbeitern an zwölf europäischen<br />
Standorten, einer davon<br />
in Eschbach. Zum 1. September<br />
sind hier noch Ausbildungsplätze<br />
für fünf Berufe frei.<br />
Im September ist bei CeWe Color<br />
Ausbildungsstart für folgende Berufe:<br />
Bürokaufmann/-frau, Dialogkaufmann/-frau,<br />
Buchbinder/in,<br />
Fachinformatiker/-in und Mediengestalter/in.Eigeninitiative,Zuverlässigkeit<br />
und Teamfähigkeit sind<br />
bei diesen fünf Ausbildungsberu-<br />
fen notwendig. Und auch eineweitere<br />
Gemeinsamkeit haben die<br />
Ausbildungen: „Die Auszubildenden<br />
durchlaufen bei uns verschiedene<br />
Bereiche, das heißt auch ein<br />
Auszubildender zum Bürokaufmann<br />
ist mal vier Wochen in der<br />
Produktion“, erklärt Personalleiterin<br />
Michaela Socha. So lernen die<br />
Auszubildenden den Betrieb umfassend<br />
kennen und werden zu<br />
wichtigen Mitarbeitern von CeWe<br />
Color. Ein Grund, warum die Auszubildenden<br />
nach der Ausbildung<br />
häufig übernommen werden, sie<br />
haben Know-how, das keine anderen<br />
Bewerber mitbringen.<br />
CeWe Color ist ein internationales<br />
Unternehmen und bietet somit<br />
den Mitarbeitern viele Möglichkeiten<br />
unterschiedliche Talente frei<br />
zu entfalten - heute und vor allem<br />
in Zukunft. Denn auch für den<br />
größten Fotodienstleister mit der<br />
größten Digitaldruckerei Europas<br />
ist es wichtig immer wieder in dieser<br />
spannenden und innovativen<br />
Branche für neue Impulse zu sorgen.<br />
Das wichtigste Produkt ist das<br />
CeWe Fotobuch, auch bekannt aus<br />
der TV Werbung, weitere Foto-Produkte,<br />
wie beispielsweise Fotokalender,<br />
digital Fotos und Grußkarten,<br />
runden das umfassende Sortiment<br />
ab.<br />
Fortbildungsprogramme<br />
Für die CeWe-Mitarbeiter bedeutet<br />
das: Gezielte Fort- und Weiterbildungsprogramme,<br />
die jeden<br />
einzelnen persönlich voranbringen.<br />
Nur so kann die Qualität auf<br />
einem hohen Niveau gehalten<br />
werden.<br />
In Eschbach werden derzeit<br />
rund 190 Mitarbeiter in dem innovativen<br />
EDV/Internet orientiertes<br />
Unternehmen beschäftigt. Am<br />
Foto: CeWe<br />
Ausbildung der eigenen Fachkräfte<br />
Standort Eschbach hat der französische<br />
Markt eines besondere Bedeutung.<br />
Täglich wird vor allem in<br />
der Verwaltung und bei der Kundenberatung<br />
französisch gesprochen.<br />
„Französisch hat bei uns<br />
einen besonders hohen Stellenwert,<br />
aber es wird auch italienisch<br />
undspanischgesprochen“,informiert<br />
Michaela Socha. Aus diesem<br />
Grunde sind umfassende Französischkenntnisse<br />
auch für Auszubildende<br />
zum Bürokaufmann und<br />
Dialogkaufmann von besonderer<br />
Bedeutung. Handwerkliches Geschick<br />
ist hingegen für Buchbinder<br />
unumgänglich und Mediengestalter<br />
sollten gerne kreativ arbeiten.<br />
CeWe Color ist ein Unternehmen,<br />
das stetig wächst und daher<br />
neue Mitarbeiter braucht. So werden<br />
in Eschbach junge Leute mit<br />
dem Ziel sie später zu übernehmen<br />
ausgebildet. (anw)<br />
BERUFSBILDER II<br />
Mediengestalter<br />
Die Gestaltung von digitalen<br />
oder gedruckten Informationsmitteln<br />
ist die Hauptaufgabe<br />
von eines Mediengestalters der<br />
Fachrichtung Digital und Print.<br />
Sie entwickeln Konzepte für<br />
die Produktionsabläufe und<br />
bereiten hierfür die benötigten<br />
Daten auf. Weiter erstellen Mediengestalter<br />
das fertige Medienprodukt<br />
und geben sie auf<br />
unterschiedlichen Medien aus.<br />
Auch die Beratung der Kunden<br />
gehört zum Aufgabengebiet des<br />
Mediengestalters.<br />
Dialogkaufmann<br />
Als Dialogkaufmann erhält<br />
man Kenntnisse über Dialogprozesse<br />
und lernt die Anwendung<br />
von Informations- und<br />
Kommunikationssystemen. Außerdem<br />
bekommst man einen<br />
Einblick in die betriebliche Prozessorganisation<br />
und Qualitätssicherung,<br />
sowie in die Bereiche<br />
Vertrieb, Marketing und<br />
Projektmanagement. Auch das<br />
Erstellen, Vermitteln und Vermarkten<br />
von Produkten und<br />
Dienstleistungen gehört zu den<br />
Aufgaben. Im Mittelpunkt der<br />
Arbeit steht der serviceorientierte<br />
Umgang mit den Kunden.<br />
Bürokaufmann<br />
Bürokaufleute erledigen alle<br />
kaufmännisch-verwaltenden<br />
und organisatorischen Tätigkeiten<br />
innerhalb eines Betriebes<br />
und sorgen dafür, dass die betrieblichen<br />
Informations- und<br />
Kommunikationsflüsse reibungslos<br />
funktionieren. Bei<br />
CeWe Color lernen die Auszubildenden<br />
zum Bürokaufmann<br />
zudem alle anderen Abteilungen<br />
des Betriebes kennen.
REBLANDKURIER<br />
16 AUSBILDUNG 2011/2012 26. JANUAR 2011<br />
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mit gepflegtem Auftreten,<br />
die teamfähig sind und gerne<br />
mit Menschen umgehen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
Service steht im Mittelpunkt<br />
Auszubildende lernen verschiedene Abteilungen bei der Volksbank Staufen kennen<br />
Staufen. Freude an der Beratung<br />
und im Umgang mit Menschen ist<br />
für die Mitarbeiter der Volksbank<br />
Staufen von besonderer Bedeutung.<br />
Denn so interessant und vielseitig<br />
die Tätigkeiten bei der Volksbank<br />
Staufen sind, der Kontakt mit<br />
den Kunden ist Alltag. Diesem Leitgedanken<br />
folgend, sammeln die<br />
Auszubildenden im Service am<br />
Schalter ihre ersten Erfahrungen.<br />
Im weiteren Verlauf der Ausbildung<br />
durchlaufen die angehenden<br />
Finanzassistenten und Bankkaufleute<br />
verschiedene Abteilungen<br />
der Volksbank. So lernen sie die<br />
unterschiedlichen Tätigkeitsfelder<br />
der Bank kennen. Doch auch die<br />
Auszubildenden zum Bürokaufmann/-frau<br />
lernen die Strukturen<br />
der Bank kennen.<br />
Die Volksbank Staufen ist eine<br />
moderne, leistungsfähige und vertriebsstarke<br />
Bank, die vor Ort präsent<br />
ist. Vorzüge die auch die Kunden<br />
zu schätzen wissen. Hochwertige<br />
Beratung und ein umfangreichesServiceangebotspiegelndiese<br />
im Bankalltag wider. HoheAnsprü-<br />
Die Kunden<br />
umfassend beraten<br />
Staufen. Finanzassistenten und -<br />
assistentinnen betreuen Kunden in<br />
Fragen rund um das Girokonto, zeigen<br />
interessante Möglichkeiten zum<br />
regelmäßigeSparenaufundinformieren<br />
in Vorsorge-, Anlage- und Finanzierungsfragen.<br />
Voraussetzung<br />
zurAusbildung zum Finanzassistenten/-in<br />
ist das Abitur oder die Fachhochschulreife.<br />
Damit die Auszubildenden<br />
möglichst viel Praxiserfahrung<br />
sammeln können, dauert die<br />
Ausbildung drei Jahre. (anw)<br />
Am Serviceschalter berät der Bankkaufmann oder die Bankkauffrau die<br />
Kundinnen und Kunden der Bank.<br />
Foto: privat<br />
Überblick über die<br />
Produkte behalten<br />
Staufen. Bankkaufleute sind in<br />
allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten<br />
tätig. Vor allem bearbeiten<br />
sie Aufträge und beraten ihre<br />
Kunden über die gesamte Palette<br />
von Finanzprodukten - von den verschiedenen<br />
Formen der Geldanlage<br />
über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen<br />
und Versicherungen. Die<br />
Ausbildungsdauer zum Bankkaufmann/-frau<br />
beträgt dreiJahre. In dieser<br />
Zeit sammeln sie in diversen Abteilungen<br />
Erfahrungen. (anw)<br />
che, die zum Wohle des Kunden an<br />
die Mitarbeiter gestelltwerden. Um<br />
diese zu erreichen, werden für die,<br />
derzeit 14 Auszubildenden hausinterne<br />
Schulungen undVorbereitungen<br />
etwa im Vorfeld des Weltspartages<br />
organisiert. Auch im Anschluss<br />
an die Ausbildung können<br />
dieMitarbeiterderVolksbankStaufen<br />
eine Vielzahl an unterschiedlichen<br />
Fortbildungsmöglichkeiten<br />
nutzen. (anw)<br />
Ziel: Reibungslose<br />
Kommunikation<br />
Staufen. Bürokaufleute erledigen<br />
alle kaufmännisch-verwaltenden<br />
und organisatorischenTätigkeiten<br />
innerhalb eines Betriebes, einer<br />
Behörde oder eines Verbandes.<br />
Hierbei sorgen sie dafür, dass die<br />
betrieblichen Informations- und<br />
Kommunikationsflüsse reibungslos<br />
funktionieren. Bei der Volksbank<br />
Staufen bekommen die angehenden<br />
Bürokaufleute einen Einblick in<br />
die Abläufe der Bank und sammeln<br />
auchimServiceErfahrungen.(anw)
REBLANDKURIER<br />
26. JANUAR 2011 DAS SCHWARZE BRETT 17<br />
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BEILAGENHINWEIS<br />
In unserer heutigen Ausgabe<br />
finden Sie Prospekte von<br />
folgenden Firmen:<br />
Teilausgaben:<br />
Wohnaktiv, Ehrenkirchen<br />
Pack Zu, Ehrenkirchen<br />
Praktiker, Freiburg<br />
Mega Möbel SB-Markt,<br />
Binzen<br />
Matratzen Factory Outlet,<br />
Ehrenkirchen<br />
DM-Drogerie, Heitersheim,<br />
Neuenburg<br />
A.T.U., Müllheim<br />
Markgräfler Kräuterstube,<br />
Müllheim<br />
Wir bitten unsere Leserschaft<br />
um freundliche Beachtung.<br />
ReblandKurier<br />
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Lösung <br />
des Rätsels<br />
der<br />
vergangenen<br />
Woche<br />
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Ein Herz für Hunde!<br />
Es werden noch dring. Halsbänder,<br />
Leinen, Floh- u. Zeckenschutz für Tierheim<br />
auf Mallorca benötigt. Wer hat<br />
ein Herz für Hunde, die aus der Tötungsstation<br />
gerettet wurden? Wir<br />
bringen die Sachen Mitte März persönlich<br />
dorthin. Zusätzlich werden<br />
auch ständig Flugpaten für den Transport<br />
der Hunde von Palma de MallorcanachSüddeutschland/Basel/Mulhouse<br />
gesucht. Ein Flugpate hat keinerlei<br />
finanzielle Verpflichtungen. Bei<br />
Fragen: t 07631/179333<br />
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26.01.2011<br />
Hieber’s Frische Center<br />
Unsere Topp-Mitarbeiter<br />
Heute: Getränke- und Weinabteilung in Nollingen<br />
Das Team der Getränke- und Weinabteilung<br />
des Hieber-Marktes Nollingen bietet<br />
Ihnen eine große Auswahl an einheimischen<br />
Weinen, sowie Gewächsen aus aller<br />
Welt. Weiter führen wir für Sie ein breites<br />
Sortiment an verschiedensten Wassern,<br />
Limonaden und Bieren. Gerne laden wir<br />
Sie dazu ein, einen Wein Ihrer Wahl in<br />
unserer Abteilung zu probieren.<br />
Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch<br />
in unserem Hieber´s Frische Center in<br />
Nollingen!<br />
Ihr Hieber Team Nollingen<br />
Liebe Kunden! Am Samstag, 29.01.2011<br />
Wir räuchern für Sie<br />
Beste Qualität Fangfrisch Vitamine Bekannte Marken Zum Wohl<br />
Melitta Café<br />
verschiedene<br />
Sorten, vakuum<br />
gemahlen,<br />
500-g-Packung<br />
(1 kg = 6,66)<br />
Schweinekeulenbraten<br />
aus der Region, 1 kg<br />
Rinder-Entrecôte<br />
aus Deutschland, schön<br />
marmoriert, 1 kg<br />
Rostbeef aus Deutschland,<br />
zart und abgehangen,<br />
1 kg<br />
Frischwurst-Aufschnitt<br />
8-fach sortiert,<br />
100 g<br />
Original<br />
Schwarzwälder<br />
Schinken 100 g<br />
Bioland Pfundsfit-Brot, Schrot-Brot<br />
oder Quarkkorn-Brot<br />
500-g-Laib (1 kg = 3,98)<br />
Ab Dienstag:<br />
Marktbierbrot<br />
500-g-Laib<br />
(1 kg = 3,98)<br />
Nimm 3 zahl 2<br />
draußen vor dem Markt<br />
Backshop<br />
4. 90<br />
Primtjes<br />
1. 49 2. 99 0. 99<br />
Matjes-Doppelfilets 100 g<br />
3.<br />
14. 90 2. 33<br />
49 Broccoli aus Italien oder<br />
Wolfsbarschfilets<br />
0. 79<br />
0. 49 9. 99<br />
100 g<br />
Spanien, Klasse I, 500-g-<br />
Fernet-Branca 39% Vol. oder<br />
Knorr Fix verschiedene<br />
Branca Menta 30% Vol.,<br />
Packung (1 kg = 1,58)<br />
Sorten, z. B. Gulasch 51 g<br />
0,7-ltr.-Flasche (1 ltr. = 14,27)<br />
Käsetipp<br />
Tiefkühlköstlich (100 g = 0,96), Packung<br />
Kupferberg Sekt Gold trocken,<br />
17. 90 Illertaler<br />
2. deutscher<br />
rosé trocken oder rot halbtrocken<br />
0,75-ltr.-Flasche<br />
45% Fett i. Tr.,<br />
Knax Gurken (1 ltr. = 3,69)<br />
77<br />
Hartkäse mind.<br />
Hengstenberg<br />
verschiedene<br />
0. 79<br />
mild aromatisch,<br />
Sorten, Abtropfgewicht<br />
360 g<br />
arttypisch,<br />
0. 79<br />
100 g<br />
Iglo Rahmspinat oder<br />
1. 11<br />
(1 kg =2,75),<br />
junger Spinat tiefgefroren,<br />
670-g-Glas<br />
800-g-Packung (1 kg = 1,39)<br />
Frischrahmkäse nach Renchtäler Art,<br />
deutscher Frischkäse, mind.<br />
0. 69 Iglo 2 x 10 Fischstäbchen<br />
2. 49 0. 99<br />
50% Fett i. Tr., erfrischend,<br />
tiefgefroren, 600-g-Packung<br />
mild, leicht säuerlich, 100 g<br />
(1 kg = 4,15)<br />
Krombacher Premium Pils 20 x 0,5-<br />
ltr.-Flaschen zzgl. Pfand (1 ltr. = 1,10)<br />
1. 39<br />
Frische ist Trumpf<br />
Melfor Würzmittel<br />
oder 24 x 0,33-ltr.-Flaschen<br />
10. 99<br />
1-ltr.-PET-Flasche<br />
zzgl. Pfand (1 ltr. = 1,39),<br />
Kiste<br />
0. 99<br />
1. 49<br />
0. 99<br />
1. 99 0. 99<br />
1. 99<br />
in Weil am Rhein<br />
Danone<br />
Activia<br />
verschiedene<br />
Sorten, z. B.<br />
classic Kirsche 4 x 115 g<br />
(1 kg = 3,24), Packung<br />
Zwiebelwurst, Delikatess-<br />
Leberwurst mit Kalbfleisch oder<br />
Leberwurst Pfälzer Art<br />
SB-verpackt, 200-g-Packung<br />
(100 g = 0,65)<br />
Braunschweiger Mettwurst<br />
SB-verpackt, 200-g-Packung<br />
(100 g = 0,75)<br />
Salami, Feinschmecker-, Rind-,<br />
Geflügel- oder Peperoni-<br />
Salami SB-verpackt, 80-g-<br />
Von Links nach Rechts Herr Viatcheslav Gatsenbiller, Herr Pascal Gerdes, Herr Oliver Can, Herr Dietmar Hetze ,nicht auf dem Bild Herr Marco Wörner.<br />
Frische<br />
Schwarzwaldforellen<br />
aus der Forellenzucht Drafehn in Seelbach<br />
Birnen Abate Fetel aromatisch,<br />
saftig, aus Italien, Klasse I,<br />
2-kg-Karton (1 kg = 1,50)<br />
Becel Margarine original<br />
oder vital 250-g-Becher<br />
(100 g = 0,40)<br />
Gaggli Frischeier-Teigwaren<br />
verschiedene Ausformungen,<br />
250-g-Packung<br />
(100 g = 0,40)<br />
1. 29 0,75-ltr.-Flasche (1 ltr. = 4,52)<br />
1. 49<br />
Weiler Schlipf Spätburgunder<br />
Premium trocken Q.b.A.,<br />
5. 29<br />
0,75-ltr.-Flasche<br />
(1 ltr. = 7,05)<br />
Fürstenberg Bier verschiedene<br />
Sorten, Kiste mit 20 x<br />
0,5-ltr.-Flaschen zzgl.<br />
Weiler Schlipf Gutedel<br />
Premium trocken Q.b.A.,<br />
Haltinger Stiege Pinot Noir oder<br />
Blanc de Noirs Premium<br />
trocken Q.b.A., 0,75-ltr.-<br />
3 Stück nur 2. 20 1. 49 11. 99 4. 99<br />
Packung (100 g = € 1,86)<br />
Pfand (1 ltr. = 1,20)<br />
Flasche (1 ltr. = 6,65)<br />
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Gerne auch zum Mitnehmen<br />
Käserei Champignon Rahm-Camembert<br />
mind. 55% Fett i. Tr. , auch leicht<br />
mind. 39% Fett i. Tr., 125-g-<br />
Packung (100 g = 0,79)<br />
Apfelberliner<br />
1 Stück = 1,10<br />
0. 99 Drogerie<br />
Ariel<br />
Vollwaschmittel<br />
verschiedene<br />
Sorten,<br />
z. B. compact<br />
1,35-kg-Packung, 18 Waschladungen<br />
(1 WL = 0,21) 3. 79<br />
Duschdas Duschgel 250-ml-Flasche<br />
3. 39<br />
(100 ml = 0,40), Deo-Spray 150-ml-<br />
Dose (100 ml = 0,66) oder Roll-on<br />
50-ml-Flasche (100 ml =<br />
0. 99<br />
1,98), verschiedene<br />
Sorten<br />
Kleenex dick & durstig<br />
1. 79<br />
Küchentücher<br />
4 x 52-Blatt-Packung<br />
Zewa Soft Toilettenpapier<br />
samtstark weiß<br />
8 x 140-Blatt-Packung<br />
Artikel auch im Lädele erhältlich.<br />
Volvic Frucht<br />
oder Tee verschiedene<br />
Sorten,<br />
1,5-ltr.-PET-Flasche<br />
zzgl. Pfand<br />
(1 ltr. = 0,66)<br />
Mehr Infos unter www.hieber.de oder unserer Hotline 07621/9687800<br />
take away<br />
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