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REBLANDKURIER<br />

6 AUS DEM MARKGRÄFLERLAND 26. JANUAR 2011<br />

RK-SERIE: MEIN VEREIN IST SPITZE<br />

Musikverein Auggen<br />

VEREIN MIT KEINERLEI NACHWUCHSSORGEN<br />

ür viele Vereine stellt der<br />

ausbleibende Nachwuchs<br />

Fein existenzielles Problem<br />

dar. Auch dem 1865 gegründeten<br />

Musikverein Auggen bereiteten<br />

die Ausfälle der aktiven Musiker<br />

schon Sorge. Doch eine zufällige<br />

Begegnung sollte eine positive<br />

Wende bringen.<br />

„Vor 5 Jahren,“ freut sich der<br />

1. Vorsitzende Jürgen Gugelmeier,<br />

„traf ich in Freiburg Carl-Philipp<br />

Rombach. Einst als Junior selbst<br />

aktiv in unserem Verein und<br />

gerade zurückgekehrt ins Markgräflerland<br />

- das war ein wahrer<br />

Glücksfall.“ Carl-Philipp Rombach<br />

trat so, nach einem Studium<br />

auf Lehr- und Orchesterdiplom<br />

und einer umfangreichen Musikerlaufbahn,<br />

in die Fußstapfen<br />

seines Vaters Karl-Albert Rombach,<br />

welcher den Musikverein<br />

Auggen von 1981 bis 1995 dirigierte.<br />

Unter Carl-Philipp Rombachs<br />

Regie wurden verschiedene Projekte<br />

gestartet. Die Gründung<br />

eines Jugendorchesters ist eines<br />

davon. Die Jugendausbildung<br />

nahm der Verein selbst in die<br />

Hand und in Verbindung mit der<br />

Grundschule wurde vor zwei<br />

Jahren die „Bläserklasse“ ins<br />

Leben gerufen, welches 3- und<br />

4-Klässlern ermöglicht, ein Instrument<br />

zu erlernen. Durch die<br />

Anschaffung und Finanzierung<br />

der zum Teil auch kindergerechten<br />

Instrumente und den Ein-<br />

Jürgen Gugelmeier<br />

Foto: jh<br />

zelunterricht, ging der Verein ein<br />

großes finanzielles Risiko ein.<br />

Wie lohnend und vor allem hörenswert<br />

diese Risikobereitschaft<br />

war, davon konnte sich jeder<br />

beim vergangenen Jahreskonzert<br />

überzeugen. Mit 18 Jungmusikern<br />

und 20 Kindern in den Bläserklassen<br />

sind Nachwuchssorgen<br />

wohl Schnee von Gestern. Bemerkenswert<br />

ist die Arbeit von<br />

Jugendleiterin Katharina Falk<br />

und Sprecherin Melanie Herzig,<br />

welche sich sehr für die Kinder<br />

einsetzen und im ständigen Dialog<br />

mit den Eltern stehen.<br />

2015 feiert der Musikverein<br />

Auggen sein 150-jähriges Bestehen.<br />

„Die Teilnahme an Wertungsspielen<br />

wird da unter anderem<br />

zum Vorbereitungsprogramm<br />

gehören,“ verriet Jürgen<br />

Gugelmeier, „schließlich wollen<br />

wir uns in vollem Glanz präsentieren.“<br />

(jh)<br />

Informativer Abend<br />

Gewerbeverein Breisgau-Hartheim-Eschbach lud zum Neujahrsempfang ein<br />

Hartheim-Bremgarten. Sie war<br />

lange, die Liste derer, die der Vorsitzende<br />

des Gewerbeverbandes<br />

Breisgau-Hartheim-Eschbach<br />

Wolfgang Riesterer beim Neujahrsempfang<br />

begrüßen konnte.<br />

Hauptredner des Abends war der<br />

Wirtschaftswissenschaftler Dr.<br />

Wolfgang Setzler vom Institut für<br />

Absatzforschung und Marketing.<br />

Unter den Gästen konnte Wolfgang<br />

Riesterer die Bürgermeister<br />

Harald Kraus (Eschbach), Kathrin<br />

Schönberger (Hartheim) und Markus<br />

Riesterer (Horben) begrüßen.<br />

Letzteren in Doppelfunktion,<br />

denn bekanntlich ist Markus Riesterer<br />

auch Verbandsdirektor und<br />

Geschäftsführer des Gewerbeparks<br />

Breisgau. Ebenso willkom-<br />

men hieß Riesterer auch Vertreter<br />

der Banken und eine Vielzahl von<br />

Unternehmerinnen und Unternehmern.<br />

Sein Gruß galt auch<br />

dem Ehrenmitglied des Vereins<br />

Bertram Knobel.<br />

Referent Wolfgang Setzler, der<br />

seine Berufslaufbahn als Malerlehrling<br />

begann, es dort zum Meisterbrief<br />

schaffte und danach eine<br />

akademische Ausbildung aufnahm,<br />

ist als derzeit als Wirtschaftswissenschaftler,<br />

Journalist<br />

und Fachbuchautor tätig. Außerdem<br />

ist er Geschäftsführer des<br />

Fachverbandes Wärmedämm-<br />

Verbundsysteme und hier für<br />

rund 50.000 Mitarbeiter zuständig.<br />

Bisher haben über 20.000 Besucher<br />

an seinen Fachvorträgen<br />

teilgenommen, wie Riesterer bei<br />

der Vorstellung des Referenten be-<br />

tonte. Ihn zu gewinnen sei nur<br />

deshalb möglich gewesen, weil<br />

mit Michael Knobel ein ehemaliges<br />

Vorstandsmitglied des Gewerbevereins<br />

Breisgau den Referenten<br />

persönlich kenne.<br />

Setzler, der in seinem rund 50-<br />

minütigen Vortrag zum Thema<br />

„Werte statt Wertpapiere“ meist<br />

sehr oberflächlich blieb,was auch<br />

der Kürze der Zeit geschuldet sein<br />

mochte, plädierte für eine „Entschleunigung“<br />

des Unternehmertums.<br />

Führungskräfte müssten<br />

wieder lernen, sich selbst und ihr<br />

Handeln zu reflektieren. Was heute<br />

schwerer sei als früher, „denn<br />

mit einer einzigen Zeitung erhalten<br />

wird so viele neue Informationen,<br />

wie früher in einem ganzen<br />

Leben“, sagte der Referent. Ziel<br />

modernen Unternehmertums sei<br />

es heute mehr denn je, „sich mehr<br />

mit den Werten zu beschäftigen,<br />

als dem schnöden Mammon hinterher<br />

zu rennen.“ In keinem Land<br />

sei Neid, der erfolgreichen Menschenentgegenstößt,größeralsin<br />

Deutschland. Zwar würde<br />

Deutschland objektiv gesehen<br />

weltweit auf Platz sechs bei der<br />

wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit<br />

stehen, die Eigeneinschätzung<br />

sei aber viel schlechter. „Wir<br />

sind das Land der Jammerlappen“,<br />

sagte Setzler, denn 90 Prozent<br />

der Länder dieser Welt hätten<br />

gerne die Probleme, die Deutschland<br />

hat. Außerdem könnten Firmen<br />

nur dann richtig gedeihen,<br />

Michael Knobel (von links) und Wolfgang Riesterer dankten dem Referenten<br />

Dr. Wolfgang Setzler für seine Ausführungen.<br />

Foto: mu herrsche.<br />

wenn ein gesundes Betriebsklima<br />

(mu)<br />

„DAS MUSS INS BLATT“<br />

ie haben interessante The-<br />

Berichte oder Fotos Smen,<br />

undSiemeinen:„Dasmussins<br />

Blatt!“ – dann teilen Sie uns das<br />

mit! Ihre Ansprechpartnerin für<br />

Müllheim<br />

Annika N. Willscheid<br />

Telefon:07633/9331122<br />

Vereine, Verbände und Organisationen<br />

schicken ihre fertigen<br />

Pressemitteilungen am<br />

besten per E-Mail an redaktion.reblandkurier@<strong>wzo</strong>.de<br />

VORMERKEN<br />

Tisch reservieren<br />

Ballrechten-Dottingen. Am<br />

Sonntag, 20. Februar, findet<br />

von 13 Uhr bis 16 Uhr in der<br />

Castellberghalle der fünfte Kinderkleider<br />

und Flohmarkt statt.<br />

Zu diesem können Privatpersonen<br />

ihre gut erhaltene Babyund<br />

Kinderkleider, Spielsachen,<br />

Auto- und Fahrradsitze<br />

zum Verkauf anbieten. Für eine<br />

Standgebühr von 6 Euro und<br />

eine Kuchenspende oder 11 Euro<br />

ohne Kuchenspende steht den<br />

Anbietern ein Tisch als Stand<br />

zur Verfügung. Tischreservierungen<br />

werden unter Telefon<br />

07634/553227 (Familie Löffler)<br />

oder per E-Mail unter<br />

svbd1969@web.de entgegen<br />

genommen. Kinder können auf<br />

einer selbst mitgebrachten Decke<br />

ihre Spielsachen verkaufen.<br />

FITNESSPARK BAD KROZINGEN<br />

80 untrainierte Personen<br />

49,- Euro<br />

w<br />

myline wurde bereits im Jahr 2000<br />

i s s e n s c h a<br />

f t<br />

l<br />

i c h<br />

u n<br />

t e r s u c h t<br />

Teilnahme am Seminar mit Andreas<br />

Bredenkamp am 23.3.2011<br />

Tel. 07633/948737<br />

Montag, 21.02.2011 (Starttermin: 22.02.2011)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bad Krozingen. Wollen Sie ein<br />

paar Kilos abnehmen? Generell gesünder<br />

leben und sich wohler fühlen?<br />

Und das nur zu einem Selbstkostenpreis<br />

von 49 Euro? Wer sich<br />

angesprochen fühlt, sollte gleich<br />

zum Telefonhörer greifen und sich<br />

bei Daniela Lohrer melden. Die Ernährungsberaterin<br />

im „Fitnesspark“<br />

in Bad Krozingen bereitet eine<br />

Abnehmstudie speziell für den<br />

Breisgau vor, wie sie derzeit wieder<br />

deutschlandweit in über 200 Fitness-Studios<br />

durchgeführt wird. Dafür<br />

benötigt sie noch 80 Freiwillige.<br />

Sie sollten bisher wenig Sport betrieben<br />

haben und etwas übergewichtig<br />

sein.Vier Wochen langwird<br />

Daniela Lohrer mit ihrem Team die<br />

Teilnehmer durch ein spezielles myline-Konzept<br />

begleiten und am Ende<br />

festhalten, wie viele Kilos gepurzelt<br />

sind.EinebundesweiteStudieinZusammenarbeit<br />

mit der GfBE (Gesellschaft<br />

für Bewegung & Ernährungsanalysen)<br />

soll den Erfolg des bewährten<br />

myline-Konzeptes einmal<br />

mehr bestätigen. Hier in Bad KrozingengibteszudemeineKooperation<br />

mit der Kur- und Bäderverwaltung,<br />

konkret ein Seminar mit Andreas<br />

Bredenkamp am 23. März.<br />

Mit einer ersten Studiengruppe<br />

im Herbst letzten Jahres konnte Daniela<br />

Lohrer in Bad Krozingen sensationelle<br />

Ergebnisse erzielen: Über<br />

150 Teilnehmer beteiligten sich und<br />

jeder nahm binnen vier Wochen<br />

durchschnittlich 3,7 Kilos ab. Das<br />

zählte sogar im bundesweiten Vergleich<br />

zu den Top-Ergebnissen. Jetzt<br />

im Frühjahr will Daniela Lohrer mit<br />

ihren Schützlingen wieder in kurzer<br />

Zeit spürbar und deutlich abspecken.<br />

Sie weiß, wie es geht und<br />

sucht noch Freiwillige für die aktuelle<br />

Studie!<br />

„Mir geht es darum herauszufinden,<br />

was ein Mensch innerhalb von<br />

vier Wochen mit diesem Konzept erreichen<br />

kann.“ Mit ’Konzept’ meint<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG REBLANDKURIER<br />

26. JANUAR 2011<br />

In vier Wochen deutlich abnehmen<br />

Nach sensationellen Ergebnissen im Herbst: Neue Abnehmstudie mit Spezialistin Daniela Lohrer<br />

Daniela Lohrer sucht für eine Abnehmstudie im Fitnesspark in Bad Krozingen<br />

noch 80 Freiwillige.<br />

Foto: mu<br />

Daniela Lohrer eine bestimmte Ernährungsweise,<br />

die auf „Low Fat“<br />

basiert. Dahinter versteckt sich eine<br />

Reduzierung von tierischen Fetten,<br />

kombiniert mit einem speziellen<br />

Kraft-Ausdauer-Training. „Ich will<br />

sehen, wie viel Kilogramm Sie abnehmen<br />

werden, wie Sie mehr Kalorien<br />

im Alltag verbrennen, wie<br />

sich der Körper allgemein verändert<br />

und das persönliche Befinden verbessert“,<br />

zählt Frau Lohrer ihreZiele<br />

auf. Mitmachen kann jeder, auch<br />

Diabetiker. In den vier Wochen<br />

muss jeder Teilnehmer zweimal pro<br />

Woche 45 bis 60 Minuten ein spezielles<br />

Training absolvieren, für welches<br />

jeder zuvor eine Einweisung<br />

erhält. Zudem sollten sich die Teilnehmer<br />

einmal pro Woche 45 Minuten<br />

für Daniela Lohrer Zeit nehmen,<br />

um den Gewichtsverlust, das Wohlbefinden<br />

und die persönliche Erfahrung<br />

zu dokumentieren. „Mehr<br />

muss man wirklich nicht machen“,<br />

versichert die ausgebildete Personal-Trainerin.<br />

Was die Teilnehmer in den vier<br />

Wochen erreichen sollen, davon hat<br />

Daniela Lohrer bereits genaue Vorstellungen:<br />

Eine deutliche Gewichtsabnahme,<br />

kombiniert mit<br />

einer gezielten Muskelstärkung.<br />

Fettgehalt, Cholesterinspiegel und<br />

Blutdruck regulieren sich innerhalb<br />

dieser Zeit, das allgemeine Wohlbefinden<br />

verbessert sich und sogar<br />

kleine „Wehwehchen“ verschwinden.<br />

Um das Konzept im Detail zu erläutern,<br />

findet vorab ein kostenloses<br />

Beratungsgespräch im Fitnesspark<br />

in Bad Krozingen statt. Wer<br />

daran teilnehmen möchte, vereinbart<br />

einen Termin unter Telefon<br />

07633/94 87 37. „Mir geht es darum,<br />

den Theorien in Sachen Ernährung<br />

und Gesundheitstraining wirklich<br />

auf den Grund zu gehen und exakt<br />

festzuhalten. Wie wirkt sich diese<br />

auf Otto-Normalbürger aus, wie<br />

kann mit minimaler Ernährungsveränderung<br />

und gezieltem Sport<br />

mehr Lebensqualität erreicht werden?“,<br />

so Daniela Lohrer.<br />

Die Ergebnisse dieser Studie werden<br />

künftig in die Trainingsempfehlung<br />

für Neueinsteiger einfließen.<br />

Denn bei immer mehr Menschen<br />

nimmt ein gesünderes Leben und<br />

besseres Wohlbefinden an Bedeutung<br />

zu. (RK)

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