Stadt Aurich Bebauungsplan Nr. 220 „Krähennestergang“ Begründung

Stadt Aurich
Bebauungsplan Nr. 220 „Krähennestergang“
Die Prüfwerte der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung für Wohngebiete sind einzuhalten.
Sollten sich Anhaltspunkte für schädliche Bodenverunreinigungen ergeben, hat eine Abstimmung
mit der Unteren Bodenschutzbehörde zu erfolgen. Aufgrund dieser Nutzung besteht
die Möglichkeit einer schädlichen Bodenverunreinigung. Die Erschließungsarbeiten sind durch
einen sachkundigen altlastenerfahrenen Gutachter zu überwachen. Bei konkreten Hinweisen auf
Altablagerungen im weiteren Planungsverfahren wird die Untere Abfallbehörde informiert.
8.5 Baumschutzsatzung
Die im Plangebiet nach § 9 (1) 25.b Baugesetzbuch als zu erhalten festgesetzten Laubbaum-
Hochstämme sind auch nach der Baumschutzsatzung der Stadt Aurich als geschützte Landschaftsbestandteile
entsprechend § 22 Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz
zu erhalten. Eine Bodenbefestigung, ein Bodenauftrag oder ein Bodenabtrag im
Kronentraufbereich sowie sonstige Schädigungen der Bäume sind zu vermeiden. Ausastungen
im Kronenbereich sind ggf. genehmigungspflichtig. Zuständig für die Überwachung ist der
Fachbereich Bauen der Stadt Aurich.
8.6 Überdeckung von Bebauungsplänen
Der Bebauungsplan Nr. 220 „Krähennestergang“ überdeckt einen Teilbereich des rechtskräftigen
Bebauungsplanes Nr. 85. Mit Rechtskraft des Bebauungsplanes Nr. 220 tritt der überdeckte
Teilbereich außer Kraft.
18