Sommerwunsch - Diakonissenanstalt Emmaus Niesky
Sommerwunsch - Diakonissenanstalt Emmaus Niesky
Sommerwunsch - Diakonissenanstalt Emmaus Niesky
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Kurier<br />
Nr. 92<br />
Mitarbeiterzeitung der <strong>Diakonissenanstalt</strong> EMMAUS <strong>Niesky</strong><br />
Juli 2013<br />
<strong>Sommerwunsch</strong><br />
Ich wünsche dir Momente, in denen deine Gedanken Pause machen.<br />
Lass sie ins Blaue gehen, den Wolken hinterher über Häuser, Bäume,<br />
Wiesen und Berge.<br />
Lass sie ferne Länder, besuchen das Meer überqueren, den Horizont<br />
erkunden und nach den Sternen greifen.<br />
So weit wie das All ist Gottes Güte.<br />
Sie umspannt die Erde und wacht auch über dir.<br />
Tina Willms<br />
Foto: Lehmann<br />
EMMAUS - Ein guter Ort zum Leben, Lernen, Heilwerden
KRANKENHAUS<br />
9. <strong>Niesky</strong>er Pflegetag<br />
Bereits zum neunten Mal richtete die<br />
<strong>Diakonissenanstalt</strong> EMMAUS einen Pflegetag<br />
aus. Die Fortbildungsveranstaltung<br />
am 26. Juni, mit einem breiten Themenspektrum,<br />
lockte etwa 90 interessierte<br />
Pflegefachkräfte aus dem stationären<br />
Bereich, aus Arztpraxen, ambulanten<br />
Pflegediensten, aus der stationären Altenpflege<br />
sowie aus Kurzzeit- und Tagespflegeeinrichtungen<br />
nach <strong>Niesky</strong>.<br />
Nach der Begrüßung durch Oberin<br />
Schwester Sonja Rönsch und dem Pflegedienstleiter<br />
Matthias Wehlmann sprach<br />
René Jesche, Assistenzarzt der Abteilung<br />
für Innere Medizin, über Hygiene<br />
im Krankenhaus, speziell der Besiedlung<br />
mit einem Bakterium, das man als MRSA<br />
bezeichnet und die geeigneten Hygienemaßnahmen.<br />
Im Anschluss referierte Chefarzt Rainer<br />
Stengel, Facharzt für Innere Medizin/Gastroenterologie<br />
und Diabetologie,<br />
mit entsprechendem Anschauungsmaterial<br />
zum Thema Gastroenterologische<br />
Notfälle.<br />
Dietmar Herzig, Wohnbereichsleiter<br />
im Altenpflegeheim „Abendfrieden“<br />
sprach über Demenz. Anhand vieler Beispiele<br />
gab er Einblicke in seinen Arbeitsalltag<br />
mit Demenzkranken und den Herausforderungen<br />
in der Pflege.<br />
Neben den Referaten gab es die<br />
Möglichkeit, sich mit Vertretern von Partnerfirmen<br />
auszutauschen, die ihre Leistungen<br />
bzw. Hilfsmittel beim Pflegetag<br />
präsentierten.<br />
Auch im kommenden Jahr strebt Pflegedienstleiter<br />
Matthias Wehlmann die<br />
Durchführung eines Pflegetages in der<br />
<strong>Diakonissenanstalt</strong> EMMAUS an.<br />
VIOLA KNAPPE<br />
2<br />
Spezielle Informationen konnte man sich an den Präsentationsstände der Partnerfirmen einholen
WOHNHEIM „FRIEDERIKE FLIEDNER“<br />
Neue Mitarbeiterin im Wohnheim<br />
Carola Wenke<br />
(mitte) ist<br />
1966 in<br />
Weißwasser<br />
geboren, verheiratet<br />
und<br />
hat eine<br />
9-jährige<br />
Tochter.<br />
Wenn mich jemand vor einem Jahr<br />
gefragt hätte, wo ich ab Februar 2013<br />
arbeite, hätte ich mit Sicherheit nicht<br />
an die <strong>Diakonissenanstalt</strong> EMMAUS gedacht.<br />
Aber in meinem Leben kam es<br />
schon sehr oft anders als gedacht, oder<br />
geplant, wie auch dieses Mal.<br />
Ich erlernte zunächst den Beruf einer<br />
Glasschleiferin. Die Glasindustrie schien<br />
mir auf Dauer jedoch zu stupide, deshalb<br />
wechselte ich zum Landratsamt, wo<br />
mir eine Stelle im Bereich Kultur und später<br />
beim Bauaufsichtsamt angeboten<br />
wurde. Dort konnte ich bis Ende 1998<br />
bleiben.<br />
Weiter ging mein Weg in die Stadthalle<br />
Görlitz. Die angebliche Rekonstruktion<br />
mit darauffolgender Schließung beendete<br />
auch diese Tätigkeit. Hier kam<br />
ich erstmalig mit grenzübergreifenden<br />
polnischen Aktionen/Projekten in Kontakt,<br />
welche bis heute noch existieren.<br />
Schließlich landete ich im Sprachzentrum/<br />
Projektbüro des Bildungswerkes<br />
Ost- West. Seit 2005 unterrichte ich nun<br />
als Dozentin bei BOW Polska/InBiT Zgorzelec<br />
Langzeitarbeitslose und Umschüler<br />
in Deutsch und vermittle Praktikumsplätze.<br />
Ehe ich nach EMMAUS kam, arbeitete<br />
ich außerdem zeitweise im <strong>Niesky</strong>er<br />
Museum/Tourismusbüro. Nach meiner<br />
Facharbeiterausbildung qualifizierte ich<br />
mich in Richtung Kultur, Bautechnik,<br />
Kommunikation und Unternehmensführung.<br />
2004 bestand ich in Mannheim die<br />
Prüfung als „staatlich geprüfte Managementassistentin“<br />
und absolvierte danach<br />
bei der IHK Dresden meinen Ausbilderschein<br />
für Bürokaufleute.<br />
Meine ehrenamtliche Tätigkeit umfasst<br />
die Koordination für transnationale<br />
Jugendprojekte des hessischen Kultusministeriums,<br />
Frauenhaus Pobjetna<br />
in Polen. Bei Naturkatastrophen gelang<br />
es mir schon, mehrere Hilfstransporte<br />
zusammenzustellen und zu begleiten.<br />
Mein Wunsch ist es, dass sich die Jugendlichen<br />
im Wohnheim wohlfühlen und<br />
sich später gerne an diese Zeit erinnern.<br />
CAROLA WENKE<br />
3
4<br />
ALTENPFLEGEHEIM „ABENDFRIEDEN“<br />
Neue Struktur im Arbeitsalltag<br />
Seit dem 21. Januar ist der Bereich<br />
Hauswirtschaft im Altenpflegeheim<br />
„Abendfrieden“ neu organisiert.<br />
Christiane Thiele und Simone Postel,<br />
Mitarbeiterinnen im Hauswirtschaftsdienst,<br />
beschreiben nachfolgend einige<br />
Umstrukturierungsmaßnahmen:<br />
Ziel war es, dass Pflege und Hauswirtschaft<br />
autonom funktionieren.<br />
Das heißt, dass die Pflegekräfte nun<br />
ausschließlich in der Pflege tätig sind,<br />
sowie die Bestellungen für das Mittagessen<br />
entgegen nehmen und dieses dann<br />
reichen.<br />
Andere Neuerungen wurden für den<br />
Bereich Hauswirtschaft getroffen. Dies<br />
betrifft zum Beispiel die Essenbereitstellung,<br />
die Reinigung sowie das Wäschewaschen.<br />
Die Wäsche der Bewohner<br />
aus dem gesamten Haus (nicht kontaminiert)<br />
waschen wir Montag bis Mittwoch<br />
zentral in einem Wäscheraum im<br />
Erdgeschoss. Erfreulicherweise wurden<br />
jeweils 2 neue Trockner und 2 gewerbliche<br />
Waschmaschinen angeschafft, die<br />
uns bei der Bewältigung der "Wäscheberge"<br />
helfen. Um effizient zu arbeiten,<br />
verfügen die Waschmaschinen über eine<br />
sogenannte Mengenautomatik, die je<br />
nach Gewicht, selbst die Waschzeit bestimmen.<br />
So können wir auch kleine<br />
Mengen schnell und unkompliziert reinigen.<br />
In den Bereich der Essenbereitstellung<br />
fallen für die Hauswirtschaftmitarbeiterinnen<br />
die Aufgaben der Zubereitung<br />
von Frühstück und Abendessen.<br />
Bisher haben wir diese Mahlzeiten auf<br />
den jeweiligen Wohnbereichen vorbereitet,<br />
nun tun wir dies zentral auf dem<br />
Wohnbereich 2 in einer großen Küche.<br />
Dort bestücken wir Essenwagen und verteilen<br />
sie dann auf die anderen Wohnbereiche.<br />
Damit jeder Bewohner trotzdem<br />
noch individuell versorgt werden<br />
kann, verfügt jeder Wohnbereich auch<br />
über einen Grundbedarf an Lebensmitteln<br />
sowie eine eigene neue Kaffeemaschine<br />
zur schnellen Zubereitung. Mit<br />
der Zentralisierung der hauswirtschaftlichen<br />
Tätigkeiten sind unsere Aufgaben<br />
übersichtlich festgelegt und das Tagesgeschehen<br />
gestaltet sich strukturierter<br />
für uns Mitarbeitende und für die Bewohner.<br />
Ganz entscheidend ist die ständige<br />
Kommunikation zwischen Pflege und<br />
Hauswirtschaft, denn sie sorgt für einen<br />
reibungslosen Tagesablauf zwischen den<br />
Bereichen. Um dies zu erleichtern, wurde<br />
ein Übergabebuch eingeführt, welches<br />
im Wohnbereich 2, für jeden zugänglich,<br />
die Geschehnisse des Tages<br />
kurz beschreibt.<br />
Jeder hat seinen Platz beim gemeisamen<br />
Kaffeetrinken
SPORT IN EMMAUS<br />
EMMAUS-Piraten gegen die<br />
Uhsmannsdorfer Frauenmannschaft<br />
Die EMMAUS-Kicker: Hintere Reihe v. l. alles Schüler: Daniel Schmid, Walther Weinert, Lars<br />
Hoffmann, Ron Rottig, Daniel Pluta, Martin Tobias. Vorn: Schwester Vivien Graf, Chefarzt Dr. Uwe<br />
Scholze, Pfleger Sören Noack, Pfleger Hannes Fehr, Schüler Michael Holzhey<br />
Auch das muss erwähnt werden:<br />
Neben dem bekannten Drachenbootrennen<br />
sind die EMMAUS-<br />
Piraten an den unterschiedlichsten<br />
Stellen sportlich im Einsatz. Sei es<br />
bei Volleyballturnieren, bei der Tour<br />
der Hoffnung im Fitnessclub <strong>Niesky</strong><br />
beim Radeln oder auf dem<br />
Fussballplatz.<br />
Im Rahmen des Sommerfestes des<br />
UKC in Uhsmannsdorf vertrat die buntgemischte<br />
<strong>Emmaus</strong>-Auswahl die<br />
<strong>Diakonissenanstalt</strong> EMMAUS bereits<br />
2012. Mit einem 8:2 siegten die Piraten<br />
bei Sonnenschein und 30°C im<br />
Schatten. Anschließend ließen sich<br />
Chefarzt, Pfleger, Schwestern und<br />
Schüler nach dem Spiel noch ein kühles<br />
Siegerbier schmecken.<br />
ANGELA NOACK<br />
5
SPORT IN EMMAUS<br />
EMMAUS-Piraten erobern 5. Platz<br />
Auch in diesem Jahr mischten die <strong>Emmaus</strong>-Piraten beim Kollmer Drachenbootrennen<br />
mit. 18 Paddler/innen (Paul Beyer, Sven Boxhammer, Annette Mucke,<br />
Ulrich Albert, Conny Streit, Michael Holzhey, Sören Noack, Hannes Fehr,<br />
Rebekka Westphal, Daniel Pluta, Stephan Heidenreich, Markus Döhler, Jens<br />
Ohnesorge, Jaqueline Ahr, Marcel Schmidt und EMMAUS-Freunde) und eine<br />
stimmgewaltige Trommlerin (Mirjam Westphal) gingen für die <strong>Diakonissenanstalt</strong><br />
EMMAUS an den Start. Nach drei Wertungsläufen erpaddelten die Piraten den 5.<br />
Platz von 13 Mannschaften. Herzlichen Dank für den starken Einsatz!<br />
6
SPORT IN EMMAUS<br />
beim Drachenbootrennen in Kollm<br />
„Unsre Männer sind brutal, unsre<br />
Frauen sind Granaten, wir sind die<br />
EMMAUS-Piraten!“ – mit diesem<br />
Schlachtruf startete die EMMAUS-Mannschaft<br />
am 22. Juni in Kollm.<br />
Schon zum 4. Mal gingen die EM-<br />
MAUS-Piraten bei dem alljährlichen Drachenbootrennen<br />
am Stausee an den<br />
Start. Die Mannschaft setzte sich aus<br />
Mitarbeitern aller Bereiche der <strong>Diakonissenanstalt</strong><br />
zusammen und trat bei herrlichem<br />
Wetter gegen 12 andere Teams<br />
an. Cornelia Streit aus der Notfallambulanz<br />
dazu im Interview:<br />
Wie lange machen Sie schon beim<br />
Drachenbootrennen mit?<br />
Seitdem wir das erste Mal gestartet<br />
sind. Also das ist jetzt das 4. Jahr.<br />
Und warum machen Sie das schon<br />
so lange?<br />
Naja, weil es einfach Spaß macht und<br />
langsam gehört es ja auch schon zur<br />
„EMMAUS-Tradition“.<br />
Wie kommen Sie dazu am Rennen<br />
teilzunehmen?<br />
Wir sind im Urlaub an den Schwielochsee<br />
nach Brandenburg zum Campen<br />
gefahren. An dem einen Wochenende<br />
fand dort ein Drachenbootrennen<br />
statt. Es war einfach nur fantastisch, die<br />
gute Stimmung zu sehen und die Leute<br />
die daran teilnahmen. Da es ja so ein<br />
Drachenbootrennen auch bei uns am<br />
Stausee gibt, kam mir die Idee, dass es<br />
bestimmt Spaß machen würde, mit einer<br />
Mannschaft daran teilzunehmen. Und<br />
siehe da: so ist es.<br />
Könnten Sie sich vorstellen nächstes<br />
Jahr wieder mitzumachen?<br />
Auf jeden Fall. Es finden sich auch<br />
immer wieder schnell Leute, die mitmachen<br />
wollen. Wir haben auch schon Zusagen<br />
für nächstes Jahr.<br />
Was ist das schönste an diesem<br />
Tag für Sie?<br />
Das ganze Team. Den Spaß, den wir<br />
dort zusammen haben, die Spiele (z.B.<br />
Volleyball), … Einfach das Zusammensein<br />
mit der Truppe.<br />
Wie viele Teilnehmer waren da?<br />
Also unser Team bestand aus 18<br />
Paddlern und einer Trommlerin und ganz<br />
vielen Leuten, die uns anfeuerten (es<br />
war ein ständiges Kommen-und-Gehen).<br />
Was spornt die Mannschaft immer<br />
wieder an?<br />
Unser größter Ansporn ist es, die „Roten<br />
Raketen“ (Fitnessclub <strong>Niesky</strong>), bei<br />
denen auch Oberärztin Frau Dr. Lerch<br />
mit paddelt, zu besiegen ;-).<br />
Und sonst noch?<br />
...ist es spitze, dass EMMAUS die<br />
Startgebühr von 250 Euro getragen hat.<br />
Das Interview führte Lena Gemeinhardt, 16<br />
Jahre, Schülerin am Friedrich-Schleiermacher-<br />
Gynmasium <strong>Niesky</strong>, während eines zweiwöchigen<br />
Betriebspraktikums in EMMAUS.<br />
7
KAISERSWERTHER VERBAND<br />
Oberinnentagung in <strong>Niesky</strong><br />
8<br />
Oben: Für ein Gruppenfoto positionierten sich<br />
die Teilnehmerinnen vor dem Altenpflegeheim<br />
„Abendfrieden“ auf dem EMMAUS-Gelände.<br />
Unten: Schwester Dr. Nicole Grochowina referierte<br />
während der Fachtagung zum Thema<br />
„Reformation und Toleranz“.<br />
Erstmalig richtete die <strong>Diakonissenanstalt</strong><br />
EMMAUS in <strong>Niesky</strong> die Oberinnentagung<br />
des Kaiserswerther Verbandes<br />
deutscher Diakonissen-Mutterhäuser<br />
e. V. (KWV) aus. 35 Oberinnen<br />
aus Deutschland, Polen, Ungarn und der<br />
Schweiz trafen sich zu der dreitägigen<br />
Fachtagung im April, die unter dem Thema<br />
"Reformation und Toleranz" stand.<br />
Neben den Referaten von Schwester<br />
Dr. Nicole Grochowina aus dem evangelischen<br />
Selbitzer Ordenshaus, nutzen<br />
die Schwestern auch die Gelegenheit,<br />
die Oberlausitz näher kennen zu lernen.<br />
Schwester Sonja Rönsch organisierte<br />
einen Ausflug in die Sternemanufaktur<br />
und die Brüdergemeine Herrnhut sowie<br />
in den Erlichthof Rietschen.<br />
Mit einem Herrnhuter Stern als Gastgeschenk<br />
und vielen besonderen Eindrücken<br />
verabschiedeten sich die<br />
Schwestern bis zur nächsten Oberinnentagung<br />
2014 in Flensburg.<br />
VIOLA KNAPPE
DIAKONIA WELTKONFERENZ<br />
Internationale Gäste in EMMAUS<br />
Welcome to the east of germany –<br />
Willkommen im Osten Deutschlands!<br />
Mit diesen Worten begrüßte Oberin<br />
Schwester Sonja Rönsch eine internationale<br />
Delegation der Diakonia Weltkonferenz<br />
2013 als Gäste in der <strong>Diakonissenanstalt</strong><br />
EMMAUS. Diese Vollversammlung<br />
des Diakonia Weltbundes von<br />
Verbänden und Gemeinschaften der<br />
Diakonie stand in diesem Jahr unter dem<br />
Thema „Diakonie – Heilung und Segen<br />
für die Welt“ und fand vom 1. bis 7.<br />
Juli in Berlin statt.<br />
Vom 8. bis 13. Juli gab es nun für die<br />
über 350 Teilnehmenden die Möglichkeit,<br />
sich an einer der 16 verschiedenen<br />
diakonisch-kulturellen Anschlussreisen<br />
in unterschiedliche Regionen Deutschlands<br />
zu beteiligen.<br />
15 Teilnehmerinnen aus den USA,<br />
Australien, Schottland, Belgien und<br />
Deutschland ließen sich am 9. Juli einladen,<br />
die evangelische Stiftung und vor<br />
allem die <strong>Emmaus</strong>gemeinschaft in<br />
<strong>Niesky</strong> kennenzulernen. Zu Beginn wurden<br />
die Besucher mit der <strong>Emmaus</strong>geschichte<br />
vertraut gemacht, die anhand<br />
der Kapellenfenster sehr eindrücklich<br />
dargestellt ist. Im Anschluss führte<br />
Schwester Sonja Rönsch durch das Gelände<br />
– vom Krankenhaus über das Altenpflegeheim<br />
bis hin zum Mutterhaus.<br />
Dort erwarteten die Schwestern der<br />
<strong>Emmaus</strong>gemeinschaft die Reisegruppe<br />
mit einem Blaubeerlikör zur Begrüßung.<br />
Bei einem leckeren Barbecue (Grillen)<br />
mit musikalischem Rahmenprogramm<br />
gab es Zeit zum Kennenlernen, gemeinsamen<br />
Singen und Austauschen. Trotz<br />
der kurzen Zeit, die die Gäste hier in <strong>Niesky</strong><br />
weilten, war eine ehrliche Herzlichkeit<br />
beim Verabschieden zu spüren.<br />
Weitere Stationen dieser Reisegruppe<br />
sind das Diakoniewerk Martinshof in<br />
Rothenburg, die Brüder-Unität in Herrnhut,<br />
die <strong>Diakonissenanstalt</strong> Dresden, die<br />
Semperoper und das Schloss Moritzburg.<br />
SIGRUN ENKELMANN & VIOLA KNAPPE<br />
Auszubildende Manja Käsche (rechts im Bild) erleichterte die Kommunikation mit den englischsprachigen<br />
Gästen. Dank ihrer langjährigen Spracherfahrung übersetzte sie alles einwandfrei.<br />
9
10<br />
MEDIZINISCHE BERUFSFACHSCHULE<br />
Abwechslung im Schulalltag<br />
Am 7. März 2013 konnten wir kurzfristig<br />
Pfarrer Paul Schneiss in den Religionsunterricht<br />
einladen.<br />
Pfarrer Schneiss war viele Jahre für<br />
die Deutsche Ostasienmission in Japan<br />
und Südkorea tätig. Nach dem verheerenden<br />
Tsunami und der Reaktorkatastrophe<br />
von Fukushima sind er und seine<br />
Frau schon mehrmals in diese Region<br />
gereist.<br />
Wir hatten den Bericht von Ehepaar<br />
Schneiss mit dem Lied "Gut, dass wir<br />
einander haben" begonnen. Die Liedzeile<br />
"keiner ist nur immer schwach…" wurde<br />
der Einstieg in seine Schilderungen<br />
über die Folgen des Reaktorunglückes,<br />
das sich am 11. März zum zweiten Mal<br />
jährte. Er habe so viele Menschen in Japan<br />
getroffen, die immer schwach sind<br />
und kaum Hoffnung auf Hilfe haben. Die<br />
Angst ist zu einem immerwährenden Begleiter<br />
dieser Menschen geworden. Auch<br />
außerhalb der 30 Kilometer Sperrzone<br />
ist alles kontaminiert mit radioaktivem<br />
Cäsium und Plutonium.<br />
Pfarrer Schneiss hat uns Bilder von<br />
einem evangelischen Kindergarten gezeigt.<br />
Kinder spielen fröhlich im Sand,<br />
doch der Sandkasten ist in einem großen<br />
Gemeinschaftsraum aufgestellt. Die<br />
Kinder in dieser Region dürfen seit kurzem<br />
für 1-2 Stunden am Tag ins Freie.<br />
Davor mussten sie den ganzen Tag im<br />
Haus bleiben. Toben im Garten ist zu gefährlich.<br />
40 Prozent der Kinder unter 3<br />
Jahren entwickeln Zysten an der Schilddrüse.<br />
Sehr schwierig gestaltet sich der Aufbau<br />
der zerstörten Gemeinden. Viele<br />
Menschen leben in Containerunterkünften.<br />
Alle Ersparnisse und<br />
der Nachweis, Geld besessen<br />
zu haben, sind<br />
mit den Geldinstituten ins<br />
Meer gespült worden.<br />
Das Schlimmste ist vielleicht,<br />
dass sie nicht darüber<br />
reden können. Jedem<br />
Nachbar ist das Selbe<br />
passiert. In allen<br />
Familien fehlen Mütter,<br />
Väter, Großeltern, Kinder,<br />
….<br />
SCHAU REIN: Schüler de<br />
Pfarrer Schneiss erzählt<br />
aber auch vom die Injektion am Modell.<br />
Mittelkurses demonstriere<br />
Kampf der japanischen<br />
Frauen und Männer gegen<br />
die Regierung, gegen<br />
Atomenergie. Jeden Freitag<br />
versammeln sich in<br />
der Hauptstadt Tokio tausende<br />
Menschen und demonstrieren<br />
vor dem Regierungsgebäude.<br />
An der Universität von Sendai werden<br />
seit einem Jahr religionsübergreifend<br />
Seelsorger ausgebildet, um die Not<br />
der Sprachlosigkeit zu mildern.<br />
Wir in Deutschland sollen nicht aufhören,<br />
für die Menschen in Japan zu beten.<br />
Tief bewegt verabschieden sich nach<br />
zwei Stunden Auszubildende und Lehrerinnen<br />
von Ehepaar Schneiss. Auf das<br />
Bedauern, dass unsere Spende ja nur<br />
ein sehr kleiner Tropfen angesichts der<br />
riesigen Nöte sei, erwidert er: "Auch kleine<br />
Tropfen bewirken etwas und fehlen,<br />
wenn sie ausbleiben."<br />
JUILANE HERZIG
des<br />
ren<br />
.<br />
SCHAU REIN...<br />
…ist eine Aufforderung an alle Schüler<br />
und Schülerinnen der 8. und 9. Klassen<br />
in der Region!<br />
…ist eine Initiative zur Berufsorientierung<br />
im Landkreis Görlitz.<br />
…heißt: eine Woche lang öffnen<br />
Unternehmen in Sachsen ihre Pforten<br />
und geben Jugendlichen, zukünftigen<br />
Auszubildenden und interessierten Eltern<br />
einen Einblick in die verschiedensten<br />
Berufsfelder.<br />
MBFS<br />
Auch wir wollten, dass sie bei uns<br />
REINSCHAUEN, die Mädchen und Jungen<br />
aus Mittelschule und Gymnasium.<br />
Gemeinsam mit den Auszubildenden<br />
des Mittelkurses überlegten wir, wie man<br />
den Jugendlichen das Berufsfeld der Gesundheits-<br />
und Krankenpflege nahebringen<br />
kann. In mehreren Vorbereitungsstunden<br />
wurden in kleinen Gruppen Stationen<br />
für spannende Aktivitäten<br />
erarbeitet.<br />
Am 12. März war es dann soweit.<br />
Innerhalb einer halben Stunde verwandelte<br />
sich unsere Schuletage in ein kleines<br />
"Messezentrum". Zwei Schülerinnen<br />
standen zum Empfang bereit und gaben<br />
den ankommenden Gästen die nötigen<br />
Informationen zum Ablauf.<br />
Auf dem Flur waren mehrere Stationen<br />
aufgebaut: Mit einem selbst erarbeiteten<br />
Quiz und kleinen Preisen lockten<br />
wir die Schüler, sich Gedanken zum Thema<br />
Anatomie zu machen. Mit unserem<br />
Modell zum Üben von Injektionen durften<br />
die Schüler selbst eine Spritze in die<br />
Hand nehmen und probieren. Zum Thema<br />
richtige Händedesinfektion wurden<br />
Fehler unter der Schwarzlichtlampe beeindruckend<br />
sichtbar. Großen Anklang<br />
fand die kleine Schulung zur ersten Hilfe.<br />
Mit vielen praktischen Übungen konnten<br />
die Mädchen und Jungen ihr Wissen<br />
testen und Einiges dazulernen. Im Demoraum<br />
wurden Verbände gezeigt, geübt,<br />
Blutdruck und Puls gemessen und<br />
gestaunt, über die vielen Materialien die<br />
für die Pflege wichtig sind. Eine umfassende<br />
Präsentation unserer Ausbildung<br />
in EMMAUS und Führungen durch unsere<br />
Einrichtung rundeten den „Tag des<br />
offenen Unternehmens“ ab. Um 16.30<br />
Uhr waren alle -Schüler wie auch Lehrer-<br />
erschöpft vom vielen reden, erklären<br />
und Fragen beantworten, aber das<br />
wollten wir ja so!<br />
Viele haben REINGESCHAUT und<br />
man konnte sehen, dass unsere Auszubildenden<br />
mit Begeisterung ihr Wissen<br />
weitergaben. Vielleicht haben wir einen<br />
kleinen Beitrag geleistet, dass sich Jugendliche<br />
bewusst für eine Ausbildung<br />
in unserer Einrichtung entscheiden.<br />
Auf jeden Fall sind wir auch im nächsten<br />
Jahr wieder bei der Woche des offenen<br />
Unternehmens dabei, wenn es<br />
heißt: Schau rein! KERSTIN DOMSCHKE<br />
11
KINDERTAGESSTÄTTE<br />
10. Samenkorn Waldwoche<br />
- Natur als Schlüssel für starke Kinder<br />
Unter diesem Thema stand unsere<br />
Waldwoche. Schon zum 10. Mal war die<br />
Waldwiese am Sachsenberg für eine Woche<br />
unser zu Hause. Erst schien es so,<br />
als würde buchstäblich alles ins Wasser<br />
fallen. Doch zu unserer Überraschung<br />
blieb nur noch eine Stunde Regen in der<br />
ganzen Woche übrig.<br />
Dann endlich war es so weit. Beeindruckend<br />
wie man sich im klaren Wasser<br />
der Pfützen spiegeln kann und darin<br />
auch Bäume und Sonne sieht. Mit langen<br />
Stöcken ging es dann ans<br />
Rasenmähen.<br />
Als Herr Bieberstein mit seinem Moped<br />
angetuckert kam, war die Freude<br />
groß. Mit ihm den Wald zu erkunden ist<br />
immer etwas ganz Besonderes. Lena<br />
hat bei der Wanderung eine Libelle vorm<br />
Ertrinken gerettet. Als ihre Flügel getrokknet<br />
waren, konnten wir beobachten, wie<br />
die Libelle wie ein Hubschrauber in die<br />
Lüfte stieg. Laura stellte fest „Die Sonne<br />
wärmt heut ganz schön“. Dann wurde<br />
von den Kindern das Lied angestimmt<br />
„Heut ist so ein schöner Tag …“.<br />
Vom Wandern zurück waren wir nicht<br />
etwa müde, nein, es wurde gleich fleißig<br />
gebaut. Die Waldbude bekam sogar Licht<br />
und eine Gardinenstange. Um die Behausung<br />
wurde der Boden umgepflügt,<br />
um einen Garten anzulegen.<br />
Am Teich konnten unsere Vorschulkinder<br />
beobachten wie Wasserskorpione<br />
atmen, genau wie wir mit Schnorchel.<br />
Auch Posthornschnecken und Köcherfliegen<br />
fanden wir im Kescher. Wir staunten<br />
wie Stöcke (Köcherfliegen) sich be-<br />
12<br />
Interessantes konnte man im Käscher finden<br />
Auf Entdeckungsreise - natürlich m
KINDERTAGESTÄTTE<br />
wegen können. Große Freude gab es<br />
bei den Kaulquappen, bei manchen<br />
wuchsen sogar schon die Hinterbeine.<br />
Vorsichtig wurden alle wieder in den<br />
Teich gesetzt.<br />
Wir hatten alle großen Hunger und<br />
freuten uns auf ein leckeres Mittagessen.<br />
Auf den Mittagschlaf zu verzichten,<br />
fiel den Kindern nicht schwer. Stattdessen<br />
wurden Geschichten gelesen und<br />
geschnitzt. Klanghölzer und Katapulte<br />
entstanden. „Guck mal wie glatt ich<br />
schnitze. Ich mach es noch glätter.“ hörte<br />
man die Kinder sprechen. Schön, wie<br />
sich so ein Stück Holz verändern kann.<br />
Die Kinder haben sich viel miteinander<br />
unterhalten. Ein Thema war „Was ist<br />
schön, ein Junge zu sein? Was ist schön,<br />
ein Mädchen zu sein?“<br />
Beim Memory mit echten Pflanzen<br />
lernten wir auch Wiesenkerbel und Klettlabkraut<br />
kennen.<br />
Als uns die Förster besuchten, gingen<br />
die Fuchsgruppe, die Hasengruppe<br />
und die Rehbockgruppe auf Erkundungsreise.<br />
Zapfenzielwurf und Erfühlen von<br />
Dingen aus Wald und Feld waren manchmal<br />
gar nicht so einfach. Über Müll, der<br />
nicht in den Wald gehört, wussten die<br />
Kinder gut Bescheid. „ An Scherben können<br />
sich die Tiere schneiden. Glas in der<br />
Sonne kann brennen. Im Draht verheddern<br />
sich die Tiere.“ Den Kindern ist sehr<br />
bewusst, dass solche Dinge in die Mülltonne<br />
gehören. Für gutes Wissen über<br />
das Leben im Wald bekamen alle Kinder<br />
dann kleine Preise.<br />
Für drei Kinder war es in dieser Woche<br />
ein ganz besonderer Geburtstag, da<br />
sie im Wald feiern konnten und die Eltern<br />
brachten für alle noch Eis und Kuchen.<br />
Für dreißig Kinder, drei Erzieherinnen<br />
und einen Erzieher war unsere<br />
10. Waldwoche ein unvergessenes Erlebnis.<br />
CONNY ERNST<br />
mit dem Lupenbecher<br />
Nach soviel Erlebnissen braucht man eine gute Stärkung<br />
13
KINDERTAGESSTÄTTE „SAMENKORN“<br />
Arbeitseinsatz in der Kita<br />
Die „Handwerker“ Max und Philipp Grohmann achten auf Genauigkeit.<br />
Danke für alles Mittun sagen die kleinen<br />
und großen Samenkörner.<br />
Zum Einen für die Arbeiten (Putzen,<br />
Kleben, Streichen) im Eingangsbereich<br />
und Flur der Kita am Anfang des<br />
Jahres und für das Aufstellen der<br />
Holzhäuschen vor Kurzem auf unseren<br />
Spielplätzen. Vielen, vielen Dank unseren<br />
fleißigen und einsatzbereiten Eltern<br />
und Kindern.<br />
CONNY ERNST<br />
14<br />
SOMMERANFANG<br />
Fête de la Musique<br />
Zum internationalen Tag der selbstgemachten<br />
Musik fanden sich die <strong>Niesky</strong>er<br />
Heidespatzen, der Frauenchor und<br />
der Blasmusikverein <strong>Niesky</strong> zusammen,<br />
um gemeinsam auf dem<br />
EMMAUS-Gelände zu musizieren.<br />
Etwa 130 interessierte Gäste lockte<br />
dieses besondere Freiluftkonzert an,<br />
welches unter freiem Himmel auf den<br />
Sommer einstimmte.<br />
Herzlichen Dank allen Musikern (den<br />
Kleinen und den Großen), die uns mit<br />
viel Engagement an diesem Sommerabend<br />
erfreuten.<br />
VIOLA KNAPPE
VON PERSONEN<br />
Neu in EMMAUS:<br />
Kyrill Hantschick, OA Anästhesie<br />
Petra Tusche, GKP Sta. 2<br />
Jacqueline Rätsch, Pflegehelferin APH<br />
Ramona Hajduk, Doku.-assistentin<br />
Nicole Tamm, APH<br />
Madeleine Schubert, GKP<br />
Susann Scholze, Physiotherapie<br />
Cornelia Kühn, Rezeption<br />
EMMAUS verlassen haben:<br />
Alina Bertko, Röntgen<br />
Sabine Großmann, Altenpflegerin APH<br />
Vivien Graf, GKP<br />
Birgit Mühle, Physiotherapie<br />
Glückwünsche zur<br />
Hochzeit:<br />
Frau Theresia Landmann<br />
(APH) hat geheiratet und heißt<br />
jetzt mit Nachnamen Rehle.<br />
Glückwünsche zur Geburt:<br />
Frau Julia Walther (APH) freut sich über<br />
die Geburt von Tochter Hannah im<br />
Februar.<br />
Auszubildende Belinda Herrmann freut<br />
sich über die Geburt von Sohn Moritz im<br />
März.<br />
Familie Christiane Bättermann<br />
freut sich über die<br />
Geburt von Tochter Ida<br />
Ernestine im Mai. Ebenfalls<br />
freut sich Familie Benjamin<br />
Noack über die Geburt von<br />
Tochter Selina im Mai.<br />
Abkürzungen:<br />
APH - Altenpflegeheim „Abendfrieden“; EVS -<br />
<strong>Emmaus</strong>-Versorgungs- und Service-Gesellschaft;<br />
GKP - Gesundheits- und Krankenpfleger/in; MBFS<br />
- Medizinische Berufsfachschule; OA - Oberarzt;<br />
Sta. - Station; Kita - Kindertagesstätte „Samenkorn“;<br />
PDL - Pflegedienstleiter; KH - Krankenhaus<br />
TERMINE<br />
22. August<br />
Ausstellungseröffung der <strong>Niesky</strong>er Freizeitkünstler,<br />
18.00 Uhr, Kapelle<br />
27. August<br />
1. Betriebsausflug<br />
29. August<br />
Biblisch-Diakonische Fortbildung zum Thema<br />
„Ein gutes Image ist ein Schlüssel zum<br />
Erfolg“, 09.30 Uhr, Kleinwelka<br />
29. August<br />
Examensfeier der Absolventen der Medizinischen<br />
Berufsfachschule, 14.00 Uhr, Kapelle<br />
30. August<br />
Examensfeier der Absolventen der<br />
Evangelischen Berufsfachschule für Altenpflege,<br />
16.00 Uhr, Maria-und Martha-Kirche,<br />
Bautzen<br />
02. September<br />
Gottesdienst zum Beginn des neuen<br />
Ausbildungsjahres in EMMAUS, 09.00 Uhr,<br />
Kirche der Brüdergemeine <strong>Niesky</strong><br />
03. September<br />
Samenkornfest, 16.00 Uhr, Kindertagesstätte<br />
„Samenkorn“<br />
04. September<br />
Informationsandacht, 07.30 Uhr, Kapelle<br />
10. September<br />
Biblisch-Diakonische Fortbildung zum Thema<br />
„Leben mit Verlusten“, 14.30 Uhr, Haus Plitt<br />
12. September<br />
Kinderandacht, 07.30 Uhr, Kapelle<br />
17. September<br />
Medizin für Interessierte mit Oberarzt<br />
Albrecht, 18.00 Uhr, Haus Plitt<br />
19. September<br />
Externes Audit zur Rezertifizierung des KH<br />
27. September<br />
2. Betriebsausflug<br />
02. Oktober<br />
Informationsandacht, 07.30 Uhr, Kapelle<br />
09. Oktober<br />
Biblisch-Diakonische Fortbildung zum Thema<br />
„Bekannte und neue Lieder wollen wir singen“,<br />
14.30 Uhr, Haus Plitt<br />
13. Oktober Freundestag<br />
in der <strong>Diakonissenanstalt</strong> EMMAUS<br />
Beginn 10.30 Uhr mit Gottesdienst.<br />
15
GEDANKEN<br />
Ich wünsche dir den Mut, hin und wieder entbehrlich zu sein.<br />
Nicht erreichbar, nicht zuständig, außer Dienst.<br />
Du darfst dich ausruhen, darfst durchatmen, entspannen<br />
und dich segnen lassen.<br />
Von Gott selbst, der den Sonntag erfand<br />
und der dich beschenkt mit frischer Kraft.<br />
Tina Willms<br />
Foto: Lotz<br />
Patientenmeinung<br />
Ich möchte mich, auch im Namen meiner<br />
Familie, ganz herzlich bei den Beschäftigten<br />
der Station 3 des <strong>Emmaus</strong>-Krankenhauses für<br />
die Aufnahme, medizinische sowie pflegerische<br />
Leistungen und auch die Behandlung,<br />
sowie die Informationen und Aufklärungsgespräche<br />
bedanken. Ich wünsche Ihnen Allen<br />
persönlich alles erdenklich Gute, weitere Erfolge<br />
in der Pflege, Behandlung und auch bei<br />
den Funktionsdiensten.<br />
Dazu zählt auch die gute Essenbereitstellung<br />
mit der entsprechenden Qualität, die als<br />
sehr gut eingeordnet werden kann.<br />
In diesem Sinne weiterhin der Station mit allen<br />
Angestellten alles erdenklich Gute, viel Gesundheit<br />
und Zufriedenheit mit ihrem gewählten,<br />
sehr verantwortungsvollen Beruf.<br />
Mit freundlichen Grüßen Siegmar Miemus<br />
IMPRESSUM<br />
Zeitung für Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Freunde<br />
der <strong>Diakonissenanstalt</strong> EMMAUS<br />
Herausgeber: <strong>Diakonissenanstalt</strong> EMMAUS<br />
Verantwortlich: Sonja Rönsch<br />
Redaktionskreis: Sigrun Enkelmann, Viola Knappe,<br />
Fotos: S. Rönsch, V. Knappe, A. Noack, C. Ernst,<br />
Gemeindebrief<br />
Anschrift: <strong>Diakonissenanstalt</strong> EMMAUS, Bautzener Str.<br />
21, 02906 <strong>Niesky</strong>, Tel. 03588/264-0,<br />
e-mail: v.knappe@emmaus-niesky.de<br />
Druck: Görlitzer Werkstätten, anerkannte Werkstatt für<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
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