Ausschreibungsunterlagen (pdf, 455KB) - architekturwettbewerb

Projekt „Hofunterkellerung“ Münze Österreich AG
oder das verbundene Unternehmen erbringt, ist die entsprechende Befugnis des
Subunternehmers oder des verbundenen Unternehmens erforderlich.
Nachweise
Der Bieter hat mit Angebotsabgabe seine Befugnis bzw. auch diejenige des/der
Subunternehmer/s oder des/der verbundenen Unternehmen/s zur Erbringung der
Leistungen durch
einen Firmenbuchauszug und
einen Auszug aus dem Gewerberegister oder
einen Auszug aus dem Mitgliederverzeichnis der Wirtschaftskammer oder
die Vorlage der im Herkunftsland des Unternehmers zur Ausführung der
betreffenden Dienstleistung erforderlichen Berechtigung oder eine Urkunde
betreffend die im Herkunftsland des Unternehmers zur Ausführung der
betreffenden Dienstleistung erforderliche Mitgliedschaft zu einer bestimmten
Organisation (Zugehörigkeit zur Kammer der Architekten/Ziviltechniker)
eine aktualisierte Eintragung z. B. im ANKÖ (Auftragnehmerkataster
Österreich)
nachzuweisen. Die Nachweise, auch wenn diese zum Beispiel über den ANKÖ
zugänglich gemacht werden, dürfen nicht älter als sechs Monate sein. Wenn der
Bieter diese Nachweise über ein Verzeichnis eines Dritten zugänglich macht, hat
dieser im Angebotsinhaltsverzeichnis konkret anzugeben, welche erforderliche
Befugnis mit welchem Nachweis nachgewiesen werden soll.
Ausländische Bieter haben zum Nachweis ihrer Befugnis zur Erbringung der
Leistungen mit der Angebotsabgabe eine entsprechende Urkunde über die
Eintragung im Berufsregister oder Handelsregister des Herkunftslandes des
Unternehmers oder die dort vorgesehene Bescheinigung oder eidesstattliche
Erklärung vorzulegen. Welche Nachweise für ein bestimmtes Herkunftsland
vorzulegen sind, bestimmt sich nach Anhang VII zum BVergG 2006.
Bieter, die im Gebiet einer anderen Vertragspartei des EWR-Abkommens oder in
der Schweiz ansässig sind und die für die Ausübung einer Tätigkeit in Österreich
eine behördliche Entscheidung betreffend ihre Berufsqualifikation einholen
müssen, haben ein darauf gerichtetes Verfahren möglichst umgehend, jedenfalls
aber vor Ablauf der Angebotsfrist einzuleiten.
Mit dem Angebot haben die Bieter den Nachweis beizubringen, dass sie vor
Ablauf der Angebotsfrist ein entsprechendes Verfahren eingeleitet haben.
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