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Ausschreibungsunterlagen (pdf, 455KB) - architekturwettbewerb

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Projekt „Hofunterkellerung“ Münze Österreich AG<br />

Deckel wird direkt auf dem Boden oder einem Sandbett, ohne untere Schalung,<br />

hergestellt. Die Ebenheit des Deckels wird durch Herstellen einer Sauberkeitsschicht<br />

aus Magerbeton und einer PE-Folie gewährleistet. Danach wird der Boden unter dem<br />

Deckel ausgehoben. Bei dieser Bauweise soll auch auf jeden Fall sichergestellt<br />

werden, dass beim Aushub (Erdarbeiten) die Staubbelastung so gering als möglich<br />

gehalten wird.<br />

Stahlbetonarbeiten<br />

Nach Abgraben auf die erforderliche Tiefe wird die Bodenplatte hergestellt und in<br />

weiterer Folge die Stahlbetonwände. Der Keller wird 2-geschoßig hergestellt, wobei<br />

sich die Abwasseranlage und Druckluftanlage auf beide Geschoße aufteilen.<br />

Im unteren Kellergeschoß ist ein Tunnel als Zugang zum Aufzug geplant. Um diesen<br />

Herzustellen ist eine Minierung unter das Bestandsgebäude notwendig. Diese<br />

Minierung erfolgt in Abstimmung mit dem Geologen und dem Statiker.<br />

Auf Höhe der oberen Kellerebene wird dann der Anschluss an den bestehenden<br />

Kollektorgang hergestellt. Dabei muss die Bohrpfahlwand durchbrochen werden. Dies<br />

erfolgt ebenfalls in Abstimmung mit dem Statiker.<br />

Nach Herstellen des Kellers wird der Hochbau in Stahlbetonbauweise erstellt. Dieser<br />

dient als Zugang vom Bahndamm und wird ebenfalls 2-geschoßig sein.<br />

Haustechnikinstallationen<br />

Im Deckel (Stahlbetondecke) wird eine Einbringöffnung hergestellt, damit die<br />

Haustechnikgeräte eingebracht werden können.<br />

Entsprechend den Vorgaben der Fachplanung Abwasseranlage und Druckluftanlage<br />

sind entsprechende Durchbrüche zum Hauptgebäude einzuplanen.<br />

Außenanlagen<br />

Nach Fertigstellung des Hochbaues werden die Außenanlagen gebaut, d.h. die<br />

Asphalt- Pflaster- und Grünflächen werden wieder entsprechend dem Bestand<br />

hergestellt.<br />

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