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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 4<br />
Baby-Kurse ab Februar an<br />
der Johannes-Brahms-Schule<br />
Musikalischer<br />
Nestbau<br />
Mitte Februar beginnen an der Johannes-Brahms-Schule, Musikschule der<br />
Städte Detmold, Blomberg und Horn-Bad Meinberg, wieder neue mehrmonatige<br />
Eltern-Kind-Kurse für Kleinstkinder. Zum „Musiknest“ sind Eltern<br />
eingeladen, die ganz bewusst auch über die Musik die Beziehung zu ihrem<br />
Baby entwickeln wollen und dem kleinen Menschen Rhythmus und Harmonie<br />
als Impuls zur Entdeckung der Welt mitgeben möchten.<br />
Etwa acht Eltern-Kind-Paare kommen zusammen, um gemeinsam Lieder zu<br />
singen, sich in Tanzrhythmen zu wiegen und der Musik zu lauschen.<br />
Kniereiter-, Trage- und Schaukelspiele gehören ebenso in jede Stunde, wie<br />
Kitzelverse, Schmuselieder und Spiele zur Körpererfahrung. Ein Kursus<br />
„Musiknest II“ (Kleinkinder ab dem 12. Lebensmonat) findet ab dem 14.<br />
Februar freitags um 15 Uhr statt.<br />
Ein zweiter Kursus läuft ab Montag, den 10. Februar um 14.45 Uhr. Hier<br />
können sich auch Mütter oder Väter mit Säuglingen ab dem 6. Lebensmonat<br />
im „Musiknest I“ treffen. Anmeldungen zu den Kursen, die bis zu den<br />
Sommerferien stattfinden, sind ab sofort möglich. Die Kursgebühr beträgt<br />
einmalig 150 Euro oder kann in fünf Raten à 30 Euro gezahlt werden.<br />
Unterlagen sind erhältlich über das Sekretariat der Musikschule Johannes-<br />
Brahms-Schule, Woldemarstr. 23, 32756 Detmold. Tel. 05231/92 69 00 oder<br />
Fax: 05231/92 69 01, E-Mail: johannes-brahms-schule@detmold.de oder<br />
abrufbar über die Internet-Adresse www.Johannes-Brahms-Schule.de.<br />
Alle Jahre wieder …<br />
Kurz vor dem Jahreswechsel erhalten viele Mieter Post von ihren<br />
Vermietern. Darin enthalten ist die Nebenkosten- bzw. Betriebskostenabrechnung<br />
des Vorjahres. Grund dafür ist die sog. Ausschlussfrist,<br />
wonach eine Nachzahlung grundsätzlich nur verlangt werden kann,<br />
wenn die Abrechnung spätestens bis zum 31.12. des Folgejahres dem<br />
Mieter zugeht.<br />
Das bedeutet, dass die Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2012 bis<br />
zum 31.12.2013 erteilt worden sein müssen. Sollten Sie also für das Jahr<br />
2012 keine Abrechnung bekommen haben, müssen Sie grundsätzlich<br />
auch keine Nachzahlung mehr leisten. Wenn Sie die Abrechnung noch<br />
vor dem Jahreswechsel erhalten haben, könnte ebenfalls eine Nachzahlungspflicht<br />
entfallen, nämlich dann, wenn die Abrechnung formell<br />
unwirksam ist.<br />
Wenn die Abrechnung nur materiell fehlerhaft ist, kann sich eine<br />
Nachzahlungspflicht reduzieren. Eine Zahlungspflicht besteht danach<br />
mangels Fälligkeit zunächst nicht, kann später allerdings noch entstehen.<br />
Eine Überprüfung der Abrechnung durch einen Fachanwalt für Mietrecht<br />
ist deshalb immer sinnvoll. Die Erfahrung zeigt, dass die Erstellung<br />
einer ordnungsgemäßen Nebenkostenabrechnung nur selten gelingt und<br />
ausgesprochen schwierig ist. Auch Abrechnungen von sog. Abrechnungsfirmen<br />
können fehlerhaft sein. Sogar Abrechnungen, die ein<br />
Guthaben für den Mieter ausweisen, sollten überprüft werden. Mitunter<br />
ist das Guthaben wesentlich höher, als der ausgewiesene Betrag.<br />
Rechtsanwalt und Notar Prof. Dr. Thomas Platena, Fachanwalt<br />
für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht.<br />
Christiane und Harald Hütte aus Horn (Tel. 05234-204499) beraten die<br />
Kunden ab sofort für den Stadt-Anzeiger. Verleger Manfred Hütte<br />
(links) weist zudem auf ein neues kostenloses Angebot hin: Ab sofort<br />
gibt es die Lokalzeitungen unter www.kurier-verlag.de online zum<br />
Blättern.<br />
Foto: Holger Fretzer<br />
In eigener Sache: 2014 ist das Jahr für Veränderungen im <strong>Kurier</strong>-Verlag in Horn<br />
Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> jetzt online zum Blättern<br />
Im September 2014 wird der <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong> 10 Jahre alt. Die von<br />
Verleger Manfred Hütte gegründete<br />
Lokalzeitung ist eine von insgesamt<br />
fünf erfolgreichen Anzeigenzeitungen<br />
des <strong>Kurier</strong>-Verlags (www.kurierverlag.de)<br />
in Horn-Bad Meinberg in<br />
der Kampstraße 10. Seine Beliebtheit<br />
gründet sich auf eine starke Redaktion,<br />
die eigenständig Themen recherchiert<br />
und den Lesern auch Hintergründe<br />
erläutert. Die Anzeigenkunden<br />
werden durch Heike Helms (Tel.<br />
05234-2028-11) in Detmold fachgerecht<br />
beraten. Für Horn-Bad Meinberg<br />
lösen Harald und Christiane Hütte<br />
den langjährigen Anzeigenberater<br />
Norbert Kreuzer ab, der weiterhin die<br />
Kunden des Steinheimer Blickpunktes<br />
beraten wird.<br />
Zeitungen sind früher<br />
online<br />
Mit Beginn des Jahres 2014 gibt es<br />
den <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> wie auch die<br />
anderen Zeitungen des <strong>Kurier</strong>-Verlages<br />
als Zeitung zum Blättern im Internet.<br />
Der 16-jährige Moritz Wächter<br />
aus Hiddesen bettete das Angebot in<br />
die Homepage www.kurier-verlag.de<br />
ein. Ab sofort findet der Leser bereits<br />
am Abend des Drucktages (das ist<br />
zwei Tage vor dem offiziellen Erscheinungstermin)<br />
das Online-Exemplar.<br />
„Mit diesem Angebot sind die<br />
Anzeigen und Texte des <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong>s nunmehr an jedem Ort und an<br />
jeder Stelle nachlesbar“, freut sich<br />
Verleger Manfred Hütte. Und gleichzeitig,<br />
und das wird die Werbekunden<br />
freuen, erhalten die Anzeigen eine<br />
noch höhere Aufmerksamkeit. Um<br />
die Zeitung lesen zu können, geht man<br />
auf die Seite www.kurier-verlag.de,<br />
dann unter „Online-Zeitung“, und<br />
klickt dann auf die gewünschte Ausgabe.<br />
Zunächst wird nur die jeweils<br />
aktuelle Zeitung vorgehalten.<br />
„Guter Journalismus<br />
wird gebraucht“<br />
Mit der Entscheidung für eine Online-Zeitung<br />
im Internet geht der <strong>Kurier</strong>-<br />
Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> zum Blättern, gezeigt von Redakteur Holger<br />
Fretzer und Praktikant Moritz Wächter aus Hiddesen. Sie finden ihn<br />
unter www.kurier-verlag.de. Bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin<br />
am Freitag (Erscheinungstermine sind auf der Homepage zu<br />
finden) gibt des den <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> online zu lesen.<br />
Verlag einen ersten Schritt in Richtung<br />
„plattformübergreifendes Publizieren“.<br />
Zu den Marktveränderungen durch<br />
soziale Netzwerke und Internet sagt<br />
Manfred Hütte: „Zu den Gewinnern<br />
werden diejenigen zählen, die Interesse<br />
finden und bündeln. Der <strong>Kurier</strong>-<br />
Verlag setzt seit 40 Jahren konsequent<br />
auf seine redaktionellen Tugenden und<br />
schafft Inhalte, die woanders so nicht<br />
zu finden sind. Heute ist jeder irgendwie<br />
Publizist und verbreitet seine Erlebnisse<br />
und Meinungen. Da ist es<br />
wohltuend und bereichernd, eine Quelle<br />
für sauber recherchierte lokale Informationen<br />
zu haben“. Diese Stärke will<br />
Hütte in Zukunft weiter ausbauen und<br />
die Inhalte für unterschiedliche Plattformen<br />
und Medien nutzen. Dabei<br />
setzt er auf eine verstärkte Zusammenarbeit<br />
mit Vereinen, Parteien und interessierten<br />
Bürgern in Detmold.<br />
In diesem Jahr feiert der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> seinen 10. Geburtstag. Anzeigenberaterin Heike Helms ist seit<br />
der ersten Ausgabe dabei.<br />
Baumfällungen in den Wintermonaten<br />
Das Team Grünflächen der Städtischen Betriebe Detmold plant die<br />
Fällung schwer geschädigter oder fehlentwickelter Bäume während<br />
der kommenden Wintermonate. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen,<br />
dass die Bäume aufgrund schwerwiegender Mängel auch durch<br />
baumpflegerische Maßnahmen nicht mehr erhalten werden können.<br />
Im Einzelnen sind betroffen:<br />
Eine Esche im Märchengrund in Berlebeck wird entfernt, Ursache<br />
dafür ist das Eschen-Triebsterben. Am Brokhauser Kindergarten wird<br />
eine absterbende Süßkirsche gefällt. Auf dem Schorenfriedhof werden<br />
eine absterbende Eibe und eine wurzelfaule Stieleiche entfernt.<br />
Auf dem Gelände der Südholzschule wird ein Götterbaum aufgrund<br />
umfangreicher Morschungen und der damit verbundenen Abbruchgefahr<br />
von Kronenteilen entfernt. Am Grabbegymnasium wird ein<br />
Goldregen mit fortgeschrittenen Stammfuß- und Stammfäulen gefällt.<br />
Am Kaiser-Wilhelm-Platz werden nach Genehmigung durch die<br />
untere Denkmalbehörde und des Landesamtes für Denkmalpflege eine<br />
stammfaule Stieleiche und eine stammfaule und absterbende Rotbuche<br />
gefällt. Auf dem Ehrenfriedhof an der Blomberger Straße wird eine<br />
Stieleiche gefällt, deren Wurzelplatte durch den Pilz Klapperschwamm<br />
weiträumig zersetzt ist.<br />
Auf dem Kinderspielplatz an der Dresdner Straße werden drei<br />
Silberweiden ersetzt. Anlass dafür ist die unmittelbare Gefährdung<br />
des Spielbereichs nach wiederholtem Abbruch optisch intakter Kronenteile.<br />
Auf dem Kinderspielplatz am Hiddeser Berg wird ein Spitzahorn<br />
ersetzt aufgrund des mehrseitig durchgerissenen Stammkopfes<br />
durch Geometriefehler, sog. Druckzwiesel. Im Schlossgarten wird<br />
nach Genehmigung durch die untere Denkmalbehörde und des Landesamtes<br />
für Denkmalpflege eine durch die Pseudomonas-Rindenkrankheit<br />
abgetötete Rosskastanie entfernt. Am Schulzentrum Mitte<br />
wird eine absterbende Hainbuche gefällt, außerdem am Schulzentrum<br />
Ost eine stammfaule und fehlentwickelte Salweide.<br />
In der Allee wird die Linde Nr. 498, nach Genehmigung durch die<br />
untere Denkmalbehörde und des Landesamtes für Denkmalpflege,<br />
ersetzt. An der Berliner Allee soll eine Linde entfernt werden, die<br />
großflächige Rindenabschürfung des Stammes durch einen Verkehrsunfall<br />
in Verbindung mit Absterbesymptomen der Baumkrone aufweist.<br />
An der Robert Koch Straße wird eine amerikanische Traubenkirsche<br />
entfernt. Ursache dafür ist die weiträumige Zersetzung statisch wirkender<br />
Wurzeln durch den Pilz Riesenporling. An der Sprottauer<br />
Straße wird eine mehrstämmige Silberweide, nach wiederholtem<br />
Verlust einzelner Teilstämme ersetzt. In der Langen Straße in Höhe des<br />
<strong>Detmolder</strong> Hofes wird eine absterbende und wurzelfaule Robinie<br />
entfernt. In der Hermannstraße wird eine durch die Pseudomonas-<br />
Rindenkrankheit abgetötete Rosskastanie gefällt.<br />
An der Feuerwache in Diestelbruch werden eine Birke und eine<br />
Eberesche wegen fortgeschrittener Wurzelfäulen gefällt. Außerdem<br />
werden auf dem Friedhof Kupferberg eine Waldkiefer, eine Birke und<br />
eine amerikanische Roteiche gefällt sowie an der Heidenoldendorfer<br />
Straße die seit Jahren absterbende Linde mit der Nummer 354.<br />
An den Weiden kann eine Robinie wegen offenem Rindenkrebs im<br />
Übergang zwischen Stammfuß und Wurzelanläufen nicht erhalten<br />
werden. Am Krugplatz in Heiligenkirchen muss die Rosskastanie Nr.<br />
3 entfernt werden, da die Rinde am Stammfuß und den Wurzelanäufen<br />
durch die Pseudomonas-Rindenkrankheit beinahe völlig zersetzt ist.<br />
Am Kinderspielplatz Auf der Korke soll eine fehlentwickelte und<br />
unterdrückte Schwarzkiefer gefällt werden. Auf dem Hiddeser Friedhof<br />
werden eine zweistämmige Stieleiche und eine im Stammkopf<br />
aufgerissene Schwarzkiefer gefällt. Zudem sind beide Bäume von<br />
einer aggressiven Hallimaschart befallen.<br />
Am Bentweg wird eine Birke wegen umfangreicher Wurzelfäule<br />
entfernt. Am „Wohnpark Grotenburg“ wird eine Rosskastanie, nach<br />
Genehmigung durch die untere Denkmalbehörde und des Landesamtes<br />
für Denkmalpflege, ersetzt. Am Heidehof wird ein annähernd<br />
abgestorbener Kulturapfel gefällt. Des Weiteren zwei absterbende<br />
Stieleichen, von denen eine, bereits seit Jahren, nur noch als Stammfragment<br />
existiert. Am Kurweg in Hiddesen wird eine Traubenkirsche<br />
gefällt aufgrund fortgeschrittener Holzzersetzung im Bereich der<br />
Kronenbasis.<br />
An der Katerallee wird eine Esche mit fortgeschrittenen Absterbesymptomen<br />
entfernt. Auf dem Klüter Friedhof wird eine im Stammkopf<br />
aufgerissene Esche gefällt, an der Obernienhagen Straße ein nach<br />
wiederholten Kronenteilabbrüchen, schwer geschädigter Kulturapfel.<br />
In Pivitsheide VL werden auf dem Friedhof eine absterbende Stieleiche<br />
und am Rethlager – Mühlteich, eine wurzelfaule Scharzerle<br />
gefällt. Auf dem Remmighauser Friedhof wird eine absterbende,<br />
bereits gekappte Roteiche, endgültig gefällt. Am Dreierkrugplatz wird<br />
die schwer geschädigte und nicht mehr erhaltenswürdige Roteiche<br />
entfernt.<br />
Das Team Grünflächen weist darauf hin, dass an allen geeigneten<br />
Standorten Ersatzpflanzungen durchgeführt werden. Die Verkehrsteilnehmer<br />
werden gebeten, die geänderten Verkehrsregeln während<br />
der Fällarbeiten zu beachten. Ansprechpartner in der Stadtverwaltung<br />
ist Jörg Kalkreuther unter der Telefonnummer 05231/977-664.