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Detmolder Kurier 127

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />

17. Januar 2014 11. Jahrgang Nr. <strong>127</strong> Auflage: 32.400 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Sternsinger 2014 in Detmold und Augustdorf sammeln über 16.000 Euro<br />

„Segen bringen,<br />

Segen sein. Hoffnung<br />

für Flüchtlingskinder<br />

in Malawi<br />

und weltweit!“<br />

Unter diesem Motto<br />

haben in diesem<br />

Jahr vom 4. bis zum<br />

6. Januar 155 katholische<br />

und evangelische<br />

Sternsinger<br />

in Detmold und Augustdorf<br />

750 Familien<br />

besucht, den Segen<br />

Gottes in die<br />

Häuser gebracht<br />

und insgesamt<br />

16.338,51 Euro für<br />

Kinder in Not gesammelt.<br />

In Detmold<br />

und Augustdorf<br />

wird das Sternsingen<br />

alljährlich<br />

von der katholischen<br />

Kirchenge-<br />

Hilfe für Flüchtlingskinder in Malawi<br />

meinde in Kooperation mit einigen<br />

evangelischen Kirchengemeinden organisiert.<br />

Die Sternsinger (hier mit Pfarrer Christian Ritterbach) sammeln für Flüchtlingskinder.<br />

Foto: Kirsten Marx<br />

In diesem Jahr wurden die Spenden<br />

für Kinder gesammelt, die wegen<br />

Bürgerkrieg, Krieg, Verfolgung oder<br />

Naturkatastrophen ihre Heimat verlassen<br />

mussten. Diese Kinder leben<br />

wie die Erwachsenen weltweit als<br />

Flüchtlinge in Lagern. Die Aktion<br />

Sternsingen gibt es seit 1959 und wird<br />

vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“<br />

und dem Bund der Deutschen<br />

Katholischen Jugend (BDKJ) getragen<br />

und bundesweit organisiert.<br />

Immer wieder bemerkenswert ist die<br />

Freude und Energie, mit der die Kinder<br />

dabei sind. Dass es ihnen auch<br />

Spaß macht, wird in dem Ausspruch<br />

von Eva, einer Sternsingerin deutlich:<br />

„Im nächsten Jahr bin ich wieder<br />

dabei.“


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januarr 2014 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Grüße dich, Fritz. Na, Weihnachten gut überstanden und auch gut ins<br />

neue Jahr gerutscht? Ich muss schon sagen, dass bei dem miesen Wetter<br />

das wir hatten, bei mir keine Weihnachtsstimmung aufkam. Zum<br />

schönsten aller Feste gehört nun einmal die weiße Pracht.<br />

Das sehe ich auch so, Hermann. ‚<br />

Weihnachten ohne Schnee ist wie ein<br />

Bier ohne Schaumkrone‘. Und noch etwas! Der neue Weihnachtsmarkt<br />

hätte mit Schnee auch eine andere, schönere Ausstrahlung gehabt.<br />

Doch er war auch so gelungen. Wir sollten mal versuchen Weihnachten<br />

und Ostern zu tauschen, denn in den letzten Jahren hatten wir fast<br />

immer zu Ostern Schnee.<br />

Kein schlechter Vorschlag, mein Freund, doch wo können wir den<br />

Änderungsantrag einreichen? Bei den Kirchen oder Vatter Staat?<br />

Bei Vatter Staat würde ich im Moment abraten, Hermann. Die neue<br />

Koalition muss sich nicht nur erst zusammenraufen, sondern zurzeit<br />

auch noch die Querschüsse aus Bayern abwehren. CSU – das stand<br />

mal für Christlich Soziale Union. Heute steht mittlerweile CSU für:<br />

Chronisch Sture Union.<br />

Und die neue Bundesmutti der Bundeswehr, diese zarte Puppe mit dem<br />

Schnellfeuermundwerk, die will nun Familienfreundlichkeit bei der<br />

Truppe einführen, habe ich gelesen. Die Bundeswehr soll unter ihrer<br />

Führung zum besten Arbeitgeber der Republik werden. Als eine der<br />

ersten Maßnahmen plant Frau von der Leyen den Ausbau der Kinderbetreuung<br />

in den Kasernen. Der „Horst“ in Bayern hat es mit Querschüssen,<br />

die „Ursula“ in Berlin mit Schnellschüssen.<br />

Das kannst du laut sagen – und Schüsse vor den Bug bekamen jetzt<br />

einige Großbrauereien wegen Preisabsprachen, die dadurch die<br />

Bierpreise in die Höhe trieben. Betroffen sind unter anderem Brauereien<br />

wie Bitburger, Krombacher, Veltins, Warsteiner und die Privatbrauerei<br />

Ernst Barre, habe ich gelesen.<br />

Aber unsere Privatbrauerei vor Ort ist nicht dabei. Sie ist klein aber<br />

fein und ehrlich - und es wird ein Bier gebraut, das immer mehr<br />

Anhänger findet.<br />

Jau, Hermann, so ist es. Weißt du, mein Hausdrachen sieht es nicht<br />

gerne. wenn ich sonntags in die Kneipe gehe und einen süppel. Doch<br />

am 26. Januar komme ich ohne Ärger an meine Bierchen. Ich gehe zum<br />

Benefizkonzert der Schützen, zahle meine 10,00 Euro und bekomme<br />

dafür tolle Musik geboten und anschließend kann ich noch einige<br />

Pilschen kippen. In der Kneipe würde der Vormittag teurer.<br />

HFR.<br />

Was sich 2014 für Bundesbürger ändert<br />

Das neue Jahr bringt für viele Bundesbürger<br />

einige gesetzliche Veränderungen<br />

mit sich. Dazu gehören zum<br />

Beispiel die SEPA-Zahlverfahren,<br />

höhere Mindestlöhne in einigen Branchen,<br />

ein geändertes Flensburger<br />

Punktesystem und ein Anstieg des<br />

steuerlichen Grundfreibetrags. Der<br />

Bundesverband der Deutschen Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken (BVR)<br />

gibt einen Überblick.<br />

Höhere Mindestlöhne<br />

Beschäftigte aus dem Baugewerbe,<br />

Gebäudereiniger sowie Beschäftigte<br />

im Steinmetz- und Bildhauergewerbe<br />

erhalten im kommenden Jahr höhere<br />

Mindestlöhne. Auch die rund 800.000<br />

Zeitarbeiter in Deutschland können<br />

mit einer höheren Mindestvergütung<br />

rechnen; im Westen Deutschlands liegt<br />

der Mindestlohn für Zeitarbeiter dann<br />

nach Angaben des Bundesministeriums<br />

für Arbeit und Soziales bei 8,50<br />

Euro und im Osten bei 7,86 Euro.<br />

SEPA: Zahlungsverkehr<br />

wird vereinheitlicht<br />

Aufgrund gesetzlicher Vorgaben zur<br />

Umsetzung eines einheitlichen Euro-<br />

Zahlungsverkehrsraumes SEPA (Single<br />

Euro Payments Area) werden die<br />

bisherigen nationalen Zahlverfahren<br />

für Überweisungen und Lastschriften<br />

mit Kontonummer/Bankleitzahl<br />

zum 1. Februar 2014 durch die SEPA-<br />

Zahlverfahren abgelöst. Die EU-<br />

Kommission hat überraschend angekündigt,<br />

die für 1. Februar geplante<br />

SEPA-Einführung um sechs Monate<br />

verschieben zu wollen. Kontonummer<br />

und Bankleitzahl werden durch<br />

IBAN (internationale Kontonummer)<br />

und BIC (internationale Bankleitzahl)<br />

ersetzt. Für Verbraucher ist die Gewöhnung<br />

daran ganz einfach. Die<br />

IBAN setzt sich aus einem Länderkennzeichen<br />

(DE für Deutschland),<br />

einer zweistelligen Prüfziffer sowie<br />

den bisher bereits benutzten nationalen<br />

Komponenten Bankleitzahl (acht<br />

Stellen) und Kontonummer (zehn<br />

Stellen) zusammen. Für Zahlungen in<br />

andere EU-/EWR-Staaten muss bis<br />

Februar 2016 weiterhin noch zusätzlich<br />

der BIC angegeben werden. Privatkunden<br />

(Verbraucher) können in<br />

einer Übergangszeit zwischen 1. Februar<br />

2014 und 31. Januar 2016 noch<br />

wählen, ob sie ihre Überweisungen<br />

innerhalb Deutschlands weiter mit<br />

der bisherigen Kontonummer und<br />

Bankleitzahl oder IBAN vornehmen.<br />

Firmenkunden sollten hingegen laut<br />

Gesetzgeber bereits ab 1. Februar<br />

2014 auf die neuen SEPA-Zahlverfahren<br />

umgestellt haben. Bei den<br />

Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

können Kunden ihre IBAN und BIC<br />

auf ihren Kontoauszügen sowie ihrer<br />

girocard (VR-BankCard) ablesen.<br />

Steuerlicher<br />

Grundfreibetrag steigt<br />

Der Grundfreibetrag - also der Anteil<br />

des zu versteuernden Einkommens,<br />

der keiner Steuerbelastung<br />

unterliegt - steigt 2014 von 8.130<br />

Euro auf 8.354 Euro. Diese Erhöhung<br />

kommt allen Steuerpflichtigen zugute,<br />

die ein zu versteuerndes Einkommen<br />

in der genannten Höhe oder mehr<br />

erzielen und wirkt sich auch schon<br />

beim Lohnsteuerabzug aus. Bei zusammen<br />

veranlagten Ehegatten oder<br />

eingetragenen Lebenspartnern verdoppelt<br />

sich der genannte Betrag; es<br />

bleiben also 16.708 Euro einkommensteuerfrei.<br />

Reform des Flensburger<br />

Punktesystems<br />

Für Fahrer treten im Frühjahr 2014<br />

neue Regelungen des Verkehrszen-<br />

tralregisters und des Punktesystems<br />

in Kraft. Ab 1. Mai 2014 werden nur<br />

noch Verstöße in das Zentralregister<br />

aufgenommen, die eine unmittelbare<br />

Beeinflussung der Sicherheit im Straßenverkehr<br />

darstellen. Auch das Punktesystem<br />

wird angepasst. Je nach<br />

Schwere der Verstöße wird es nur<br />

noch maximal drei Strafpunkte geben<br />

und nicht wie bisher bis zu sieben<br />

Punkte. Ein Führerscheinentzug erfolgt<br />

dann allerdings schon bei acht<br />

statt bisher 18 vorliegenden Punkten.<br />

Eine Ermahnung erfolgt bei vier, eine<br />

Verwarnung nach sechs Punkten.<br />

Schwere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung,<br />

zum Beispiel das<br />

unsachgemäße Telefonieren am Steuer<br />

oder die Behinderung von Rettungsfahrzeugen<br />

durch falsches Parken,<br />

werden mit einem Punkt geahndet.<br />

Zwei Strafpunkte erhalten Verkehrssünder<br />

bei besonders schweren<br />

Verstößen, wozu unter anderem das<br />

Überfahren roter Ampeln gehört.<br />

Straftaten im Straßenverkehr wie<br />

Unfallflucht oder Trunkenheit am<br />

Steuer werden ab Mai 2014 mit drei<br />

Punkten bestraft.<br />

Werrerenaturierung am Parkhaus Lustgarten abgeschlossen<br />

Neuer Fußweg an der Werre eingeweiht<br />

In den vergangenen drei Monaten<br />

wurde die Werre zwischen Ferdinand-Brune-Haus<br />

und dem Parkhaus<br />

Lustgarten naturnah umgestaltet. Im<br />

Zuge der Maßnahme wurde dabei<br />

auch vom Team Betrieb Straßen der<br />

Stadt Detmold ein neuer Fußweg<br />

entlang des Flusslaufes angelegt, der<br />

jetzt offiziell durch den Beigeordneten<br />

der Stadt Detmold Thomas Lammering<br />

eingeweiht wurde.<br />

„Ein hoher Freizeitwert wurde hier<br />

mit dem schönen Fußweg und den<br />

Sitzgelegenheiten direkt am Wasser<br />

erreicht“, so Lammering. So sollen<br />

die neu angelegten Steinterrassen in<br />

Zukunft nicht nur während der Mittagspause<br />

zum Verweilen einladen.<br />

Mitgestaltet und bepflanzt wurde der<br />

neu angelegte Bereich von Mitarbeitern<br />

des Projekts „Wasser im Fluss“<br />

der Arbeitsgemeinschaft Integration<br />

durch Arbeit (AGA). „Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter konnten hier<br />

nicht nur Berufserfahrung sammeln,<br />

sie konnten auch eigene Ideen einbringen<br />

und Anerkennung erfahren“,<br />

erklärte AGA-Projektleiter Jens Vespermann.<br />

Mit der Renaturierung der Werre<br />

wurde insbesondere aber auch der<br />

innerstädtische Hochwasserschutz<br />

verbessert. Außerdem konnten Angsträume<br />

beseitigt werden, indem die<br />

Verbindung zwischen dem Parkhaus<br />

Lustgarten und dem Rosental heller<br />

Zwischen Ferdinand-Brune-Haus und dem Parkhaus Lustgarten wurde<br />

ein neuer Fußweg entlang des Flusslaufes angelegt und für die Öffentlichkeit<br />

freigegeben.<br />

Auf dem Bild sehen Sie den Beigeordneten der Stadt Detmold Thomas<br />

Lammering (2.v.l.) zusammen mit den am Projekt beteiligten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft Arbeit gGmbH<br />

und der Stadt Detmold auf den neu angelegten Terrassen direkt an der<br />

Werre.<br />

und offener gestaltet wurde. Hierzu<br />

wurden im Rahmen der Umgestaltung<br />

zwei Nebengebäude des Technischen<br />

Rathauses sowie eine zirka 100<br />

Meter lange Ufermauer aus Beton<br />

abgebrochen. Trotz einiger unerwarteter<br />

baulicher Herausforderungen, so<br />

waren etwa sieben Meter lange Stahlträger<br />

in der Ufermauer verbaut, konnte<br />

sowohl der Kosten- als auch der<br />

Zeitplan eingehalten werden, wie der<br />

verantwortliche Projektleiter bei der<br />

Stadt Detmold Andreas Hoffmann<br />

berichtete. Dies sei auch der guten<br />

Zusammenarbeit mit den beteiligten<br />

Firmen, der AGA, dem Team Betrieb<br />

Straßen und dem Grünen Team der<br />

Stadt Detmold zu verdanken, lobte er.<br />

Da das Projekt zu 80 Prozent vom<br />

Land NRW gefördert wurde, konnte<br />

es mit einem Eigenanteil der Stadt<br />

Detmold von zirka 25.000 Euro realisiert<br />

werden. Die Renaturierung der<br />

Werre soll 2014 fortgesetzt werden<br />

im Bereich Klinikum/Finanzamt sowie<br />

in Remmighausen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 3<br />

- Anzeige -<br />

Der Stadtparteitag des CDU Stadtverbandes Detmold nominierte Kandidaten für die <strong>Detmolder</strong> Wahlbezirke.<br />

Stadtparteitag des CDU Stadtverbandes Detmold nominiert Kandidaten für die <strong>Detmolder</strong> Wahlbezirke<br />

CDU stellt Weichen für die Zukunft<br />

„Wir werden heute über die personelle<br />

Vertretung der CDU in den<br />

Ortsteilen und im Rat entscheiden<br />

und damit einen entscheidenden<br />

Baustein für die Politik in der nächsten<br />

Legislaturperiode setzen, und<br />

ich freue mich, dass so viele <strong>Detmolder</strong><br />

Christdemokraten meiner<br />

Einladung gefolgt sind.“ So eröffnete<br />

der Stadtverbandsvorsitzende<br />

der CDU Detmold Friedrich Sundhoff<br />

in der Gaststätte Kohlpott in<br />

Pivitsheide den ordentlichen Stadtparteitag<br />

zur Aufstellung der Reserveliste<br />

und die Besetzung der<br />

Wahlbezirke. „In mehreren Sitzungen<br />

des erweiterten Stadtverbandsvorstandes<br />

wurde unter reger Beteiligung<br />

aller Ortsunionen eine<br />

Liste erstellt, die wir heute beschließen<br />

wollen“, so Sundhoff in seiner<br />

Ansprache. „Auch in Zukunft soll<br />

die CDU Detmold die Partei aller<br />

<strong>Detmolder</strong> sein, und mit den Direktkandidaten<br />

werden wir dies<br />

auch in der nächsten Wahlperiode<br />

sicherstellen.“<br />

Bevor der Wahlvorgang eröffnet<br />

wurde, stellte sich Kerstin Vieregge,<br />

als neu gewählte Kreisvorsitzende<br />

der CDU Lippe, den <strong>Detmolder</strong><br />

Christdemokraten vor. Ihr<br />

Schwerpunktthema war der bevorstehende<br />

Kommunalwahlkampf in<br />

Lippe und die Aufstellung der CDU<br />

für die Zukunft. Die Vieregges<br />

kompetenten Antworten auf Fragen<br />

der Parteitagsbesucher fanden<br />

großen Beifall.<br />

Unter Leitung des Kreisgeschäftsführers<br />

Jens Hankemeier fanden im<br />

Anschluss die Wahlen der Wahlkreiskandidaten<br />

und die Wahlen für die<br />

Bewerber der Reserveliste, einschließlich<br />

ihrer Reihenfolge statt. Die einzelnen<br />

Wahlgänge ergaben folgende<br />

Ergebnisse. Die Reserveliste wird<br />

angeführt vom Stadtverbandsvorsitzenden<br />

Friedrich Sundhoff. Ihm folgt<br />

auf Platz 2 der Fraktionsvorsitzende<br />

Jörg Thelaner, Platz 3 belegt Helmut<br />

Schüte stellv. Bürgermeister der Stadt<br />

Detmold. Auf Platz 4 wurde nominiert<br />

der stellv. Fraktionsvorsitzende<br />

Uwe Wedel.<br />

Die Besetzung der Wahlbezirke ergab<br />

folgendes Ergebnis: Wahlkreis 1:<br />

Raphael Wardecki, Wahlkreis 2: Jan<br />

Wisomierski, Wahlkreis 3: Mark Fasse,<br />

Wahlkreis 4: Matthias Teutrine,<br />

Wahlkreis 5: Elfriede Paelke, Wahlkreis<br />

6: Stephan Grigat, Wahlkreis 7:<br />

Startschuss für „Olympia der Ersten Hilfen“ im Juni<br />

Michael Raeth, Wahlkreis 8: Helmut-Volker<br />

Schüte, Wahlkreis 9:<br />

Dorothee Herrmanns-Siekmann,<br />

Wahlkreis 10: Olga Horte, Wahlkreis<br />

11: Andreas Rempel, Wahlkreis<br />

12: Frank Witte, Wahlkreis<br />

13: Friedrich Sundhoff, Wahlkreis<br />

14 Sascha Möller, Wahlkreis 15<br />

Jutta Dörmann, Wahlkreis 16 Karl-<br />

Heinz Adelt, Wahlkreis 17: Wilfried<br />

Mellies, Wahlkreis 18: Jürgen<br />

Schreiber, Wahlkreis 19: Jörg Thelaner,<br />

Wahlkreis 20: Marc-Daniel<br />

Volk, Wahlkreis 21: Detlef Langhans,<br />

Wahlkreis 22: Lydia Dirksen<br />

und Wahlkreis 23: Uwe Wedel.<br />

Die <strong>Detmolder</strong> Kreisreserveliste<br />

als Vorschlag für den Kreisparteitag<br />

führt der Stadtverbandsvorsitzende<br />

Friedrich Sundhoff an gefolgt<br />

von Stephan Grigat, Mark-<br />

Daniel Volk, Detlev Langhans,<br />

Mattias Teutrine und Karl-Heinz<br />

Ardelt. Der <strong>Detmolder</strong> Kreistagswahlbezirke<br />

werden wie folgt besetzt:<br />

Wahlbezirk 1: Detlev Langhans,<br />

Wahlbezirk 2: Mark-Daniel<br />

Volk, Wahlbezirk 3: Friedrich<br />

Sundhoff, Wahlbezirk 4: Karl-<br />

Heinz Adelt, Wahlbezirk 5: Stephan<br />

Grigat und Wahlbezirk 6:<br />

Matthias Teutrine. Die <strong>Detmolder</strong><br />

CDU wird Ihr Wahlprogramm<br />

Anfang Februar 2014 auf einem<br />

weiteren Stadtparteitag verabschieden.<br />

„Auf diesem Parteitag erfolgt auch<br />

die Nominierung des CDU-Bürgermeisterkandidaten“,<br />

so Sundhoff<br />

in seinem Schlusswort.<br />

Großveranstaltung erstmalig in Detmold<br />

Mit der Vorstellung des Plakatmotivs<br />

durch Landrat Friedel Heuwinkel<br />

und die Johanniter ist offiziell der<br />

Startschuss für den „Tag der Johanniter“<br />

gefallen: Zum großen Fest des<br />

Ehrenamtes werden vom 20. bis 22.<br />

Juni über 1.500 Johanniter aus ganz<br />

Nordrhein-Westfalen sowie Gastmannschaften<br />

aus England, Nordirland<br />

und Polen in Detmold erwartet.<br />

Bei einem „Olympia der Ersten Hilfe“<br />

in der gesamten Innenstadt am Samstag,<br />

21. Juni, messen rund 50 Mannschaften<br />

bei verschiedenen realistischen<br />

Unfalldarstellungen ihr Können.<br />

Zeitgleich finden Infoveranstaltungen<br />

und ein Fachkongress für Erzieherinnen<br />

statt.<br />

„Olympia der Ersten Hilfen“ ist ein<br />

Ausdruck des großen Zusammenhalts<br />

der vielen ehrenamtlichen Helfer<br />

und Helferinnen untereinander. So<br />

viel aktives ehrenamtliches Engagement<br />

ist nicht selbstverständlich und<br />

zeichnet unsere Gesellschaft aus.<br />

Deswegen bin ich froh, dass wir im<br />

kommenden Jahr den „Tag der Johanniter“<br />

hier in Detmold austragen dürfen“,<br />

erklärte Landrat Friedel Heuwinkel.<br />

Matthias Schröder, Vorstand<br />

des Johanniter im Regionalverband<br />

Lippe-Höxter ergänzte: „Wir freuen<br />

uns sehr, das große Fest des Ehrenamtes<br />

in Detmold zu feiern und bedanken<br />

uns für die große Gastfreundschaft.<br />

Alle Menschen im Kreis Lippe<br />

sind am 21. Juni herzlich eingeladen,<br />

den „Tag der Johanniter“ mit uns zu<br />

feiern.“<br />

Der „Tag der Johanniter“ wird im<br />

Zweijahresrhythmus für die über<br />

7.000 Ehrenamtlichen der Johanniter<br />

in Nordrhein-Westfalen in wechselnden<br />

Städten veranstaltet und findet am<br />

dritten Juni-Wochenende erstmalig in<br />

Detmold statt. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.johanniter.de/tdj.<br />

Die Heiligen Drei Könige segnen<br />

das <strong>Detmolder</strong> Rathaus<br />

Glück und Gesundheit<br />

für das neue Jahr 2014<br />

Glück und Gesundheit für das Jahr 2014 wünschten auch diesmal zum<br />

Jahresstart Sternsinger der katholischen Gemeinde Heilig Kreuz den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der städtischen Verwaltung. Begrüßt wurden die<br />

drei Weisen aus dem Morgenland und ihr Sternträger im <strong>Detmolder</strong> Rathaus<br />

von der stellvertretenden Bürgermeisterin Christ-Dore Richter.<br />

Unter dem diesjährigen Motto „Segen bringen, Segen sein“ sammeln die<br />

Sternsinger für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit. „Damit Kinder in<br />

Not bald ein besseres Leben haben“, wie Mathis, der in das Gewand des<br />

Melchior geschlüpft war, erklärte. Verkleidet als Balthasar, Caspar und<br />

Melchior sammeln Jugendliche in Detmold bereits seit dem 4. Januar<br />

Geldspenden für notleidende Kinder in der ganzen Welt und überbringen den<br />

Segensgruß „Christus Mansionem Benedicat“, in der deutschen Übersetzung<br />

„Christus segne dieses Haus“. So brachten sie auch als sichtbares Zeichen für<br />

Gottes Segen über der Tür des Bürgermeisterbüros die Kreideformel<br />

„20*C+M+B*14“ an.<br />

Zusammen mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Christ-Dore<br />

Richter (rechts) brachten die Sternsinger (v.l.): Lukas, verkleidet als<br />

Balthasar, David als Sternträger, Simon als Caspar und Mathis als<br />

Melchior die Segensbitte im Büro des <strong>Detmolder</strong> Bürgermeisters an.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

Start ins neue Schützenjahr<br />

in der <strong>Detmolder</strong> D-Kompanie<br />

Die regelmäßigen Schießabende der D-Kompanie der <strong>Detmolder</strong><br />

Schützengesellschaft beginnen am Donnerstag, 23. Januar, jeweils<br />

19.30 Uhr im Schützenhaus an der Blomberger Straße und finden dann<br />

fortlaufend im 14-tägigem Rhythmus statt (06. Februar, 20. Februar, 06.<br />

März, 20. März usw). Zum Wandertag der D-Damen, die jeden zweiten<br />

Mittwoch im Monat zum Wandern starten, finden am 12. Februar, 12.<br />

März, 9. April usw. statt. Treffpunkt ist jeweils um 14.00 Uhr am<br />

Landestheater in Detmold.<br />

Landrat Heuwinkel (3. von links) und die Vertreter der Johanniter bei der Vorstellung des Plakatmotivs (von links): Landesvorstand Bruno<br />

Wangler, Regionalvorstand Jürgen von Olberg, Regionalvorstand Matthias Schröder und die Landesvorstände Kirsten Hols und Hans von<br />

Tiesenhausen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 4<br />

Baby-Kurse ab Februar an<br />

der Johannes-Brahms-Schule<br />

Musikalischer<br />

Nestbau<br />

Mitte Februar beginnen an der Johannes-Brahms-Schule, Musikschule der<br />

Städte Detmold, Blomberg und Horn-Bad Meinberg, wieder neue mehrmonatige<br />

Eltern-Kind-Kurse für Kleinstkinder. Zum „Musiknest“ sind Eltern<br />

eingeladen, die ganz bewusst auch über die Musik die Beziehung zu ihrem<br />

Baby entwickeln wollen und dem kleinen Menschen Rhythmus und Harmonie<br />

als Impuls zur Entdeckung der Welt mitgeben möchten.<br />

Etwa acht Eltern-Kind-Paare kommen zusammen, um gemeinsam Lieder zu<br />

singen, sich in Tanzrhythmen zu wiegen und der Musik zu lauschen.<br />

Kniereiter-, Trage- und Schaukelspiele gehören ebenso in jede Stunde, wie<br />

Kitzelverse, Schmuselieder und Spiele zur Körpererfahrung. Ein Kursus<br />

„Musiknest II“ (Kleinkinder ab dem 12. Lebensmonat) findet ab dem 14.<br />

Februar freitags um 15 Uhr statt.<br />

Ein zweiter Kursus läuft ab Montag, den 10. Februar um 14.45 Uhr. Hier<br />

können sich auch Mütter oder Väter mit Säuglingen ab dem 6. Lebensmonat<br />

im „Musiknest I“ treffen. Anmeldungen zu den Kursen, die bis zu den<br />

Sommerferien stattfinden, sind ab sofort möglich. Die Kursgebühr beträgt<br />

einmalig 150 Euro oder kann in fünf Raten à 30 Euro gezahlt werden.<br />

Unterlagen sind erhältlich über das Sekretariat der Musikschule Johannes-<br />

Brahms-Schule, Woldemarstr. 23, 32756 Detmold. Tel. 05231/92 69 00 oder<br />

Fax: 05231/92 69 01, E-Mail: johannes-brahms-schule@detmold.de oder<br />

abrufbar über die Internet-Adresse www.Johannes-Brahms-Schule.de.<br />

Alle Jahre wieder …<br />

Kurz vor dem Jahreswechsel erhalten viele Mieter Post von ihren<br />

Vermietern. Darin enthalten ist die Nebenkosten- bzw. Betriebskostenabrechnung<br />

des Vorjahres. Grund dafür ist die sog. Ausschlussfrist,<br />

wonach eine Nachzahlung grundsätzlich nur verlangt werden kann,<br />

wenn die Abrechnung spätestens bis zum 31.12. des Folgejahres dem<br />

Mieter zugeht.<br />

Das bedeutet, dass die Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2012 bis<br />

zum 31.12.2013 erteilt worden sein müssen. Sollten Sie also für das Jahr<br />

2012 keine Abrechnung bekommen haben, müssen Sie grundsätzlich<br />

auch keine Nachzahlung mehr leisten. Wenn Sie die Abrechnung noch<br />

vor dem Jahreswechsel erhalten haben, könnte ebenfalls eine Nachzahlungspflicht<br />

entfallen, nämlich dann, wenn die Abrechnung formell<br />

unwirksam ist.<br />

Wenn die Abrechnung nur materiell fehlerhaft ist, kann sich eine<br />

Nachzahlungspflicht reduzieren. Eine Zahlungspflicht besteht danach<br />

mangels Fälligkeit zunächst nicht, kann später allerdings noch entstehen.<br />

Eine Überprüfung der Abrechnung durch einen Fachanwalt für Mietrecht<br />

ist deshalb immer sinnvoll. Die Erfahrung zeigt, dass die Erstellung<br />

einer ordnungsgemäßen Nebenkostenabrechnung nur selten gelingt und<br />

ausgesprochen schwierig ist. Auch Abrechnungen von sog. Abrechnungsfirmen<br />

können fehlerhaft sein. Sogar Abrechnungen, die ein<br />

Guthaben für den Mieter ausweisen, sollten überprüft werden. Mitunter<br />

ist das Guthaben wesentlich höher, als der ausgewiesene Betrag.<br />

Rechtsanwalt und Notar Prof. Dr. Thomas Platena, Fachanwalt<br />

für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht.<br />

Christiane und Harald Hütte aus Horn (Tel. 05234-204499) beraten die<br />

Kunden ab sofort für den Stadt-Anzeiger. Verleger Manfred Hütte<br />

(links) weist zudem auf ein neues kostenloses Angebot hin: Ab sofort<br />

gibt es die Lokalzeitungen unter www.kurier-verlag.de online zum<br />

Blättern.<br />

Foto: Holger Fretzer<br />

In eigener Sache: 2014 ist das Jahr für Veränderungen im <strong>Kurier</strong>-Verlag in Horn<br />

Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> jetzt online zum Blättern<br />

Im September 2014 wird der <strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong> 10 Jahre alt. Die von<br />

Verleger Manfred Hütte gegründete<br />

Lokalzeitung ist eine von insgesamt<br />

fünf erfolgreichen Anzeigenzeitungen<br />

des <strong>Kurier</strong>-Verlags (www.kurierverlag.de)<br />

in Horn-Bad Meinberg in<br />

der Kampstraße 10. Seine Beliebtheit<br />

gründet sich auf eine starke Redaktion,<br />

die eigenständig Themen recherchiert<br />

und den Lesern auch Hintergründe<br />

erläutert. Die Anzeigenkunden<br />

werden durch Heike Helms (Tel.<br />

05234-2028-11) in Detmold fachgerecht<br />

beraten. Für Horn-Bad Meinberg<br />

lösen Harald und Christiane Hütte<br />

den langjährigen Anzeigenberater<br />

Norbert Kreuzer ab, der weiterhin die<br />

Kunden des Steinheimer Blickpunktes<br />

beraten wird.<br />

Zeitungen sind früher<br />

online<br />

Mit Beginn des Jahres 2014 gibt es<br />

den <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> wie auch die<br />

anderen Zeitungen des <strong>Kurier</strong>-Verlages<br />

als Zeitung zum Blättern im Internet.<br />

Der 16-jährige Moritz Wächter<br />

aus Hiddesen bettete das Angebot in<br />

die Homepage www.kurier-verlag.de<br />

ein. Ab sofort findet der Leser bereits<br />

am Abend des Drucktages (das ist<br />

zwei Tage vor dem offiziellen Erscheinungstermin)<br />

das Online-Exemplar.<br />

„Mit diesem Angebot sind die<br />

Anzeigen und Texte des <strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong>s nunmehr an jedem Ort und an<br />

jeder Stelle nachlesbar“, freut sich<br />

Verleger Manfred Hütte. Und gleichzeitig,<br />

und das wird die Werbekunden<br />

freuen, erhalten die Anzeigen eine<br />

noch höhere Aufmerksamkeit. Um<br />

die Zeitung lesen zu können, geht man<br />

auf die Seite www.kurier-verlag.de,<br />

dann unter „Online-Zeitung“, und<br />

klickt dann auf die gewünschte Ausgabe.<br />

Zunächst wird nur die jeweils<br />

aktuelle Zeitung vorgehalten.<br />

„Guter Journalismus<br />

wird gebraucht“<br />

Mit der Entscheidung für eine Online-Zeitung<br />

im Internet geht der <strong>Kurier</strong>-<br />

Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> zum Blättern, gezeigt von Redakteur Holger<br />

Fretzer und Praktikant Moritz Wächter aus Hiddesen. Sie finden ihn<br />

unter www.kurier-verlag.de. Bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin<br />

am Freitag (Erscheinungstermine sind auf der Homepage zu<br />

finden) gibt des den <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> online zu lesen.<br />

Verlag einen ersten Schritt in Richtung<br />

„plattformübergreifendes Publizieren“.<br />

Zu den Marktveränderungen durch<br />

soziale Netzwerke und Internet sagt<br />

Manfred Hütte: „Zu den Gewinnern<br />

werden diejenigen zählen, die Interesse<br />

finden und bündeln. Der <strong>Kurier</strong>-<br />

Verlag setzt seit 40 Jahren konsequent<br />

auf seine redaktionellen Tugenden und<br />

schafft Inhalte, die woanders so nicht<br />

zu finden sind. Heute ist jeder irgendwie<br />

Publizist und verbreitet seine Erlebnisse<br />

und Meinungen. Da ist es<br />

wohltuend und bereichernd, eine Quelle<br />

für sauber recherchierte lokale Informationen<br />

zu haben“. Diese Stärke will<br />

Hütte in Zukunft weiter ausbauen und<br />

die Inhalte für unterschiedliche Plattformen<br />

und Medien nutzen. Dabei<br />

setzt er auf eine verstärkte Zusammenarbeit<br />

mit Vereinen, Parteien und interessierten<br />

Bürgern in Detmold.<br />

In diesem Jahr feiert der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> seinen 10. Geburtstag. Anzeigenberaterin Heike Helms ist seit<br />

der ersten Ausgabe dabei.<br />

Baumfällungen in den Wintermonaten<br />

Das Team Grünflächen der Städtischen Betriebe Detmold plant die<br />

Fällung schwer geschädigter oder fehlentwickelter Bäume während<br />

der kommenden Wintermonate. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen,<br />

dass die Bäume aufgrund schwerwiegender Mängel auch durch<br />

baumpflegerische Maßnahmen nicht mehr erhalten werden können.<br />

Im Einzelnen sind betroffen:<br />

Eine Esche im Märchengrund in Berlebeck wird entfernt, Ursache<br />

dafür ist das Eschen-Triebsterben. Am Brokhauser Kindergarten wird<br />

eine absterbende Süßkirsche gefällt. Auf dem Schorenfriedhof werden<br />

eine absterbende Eibe und eine wurzelfaule Stieleiche entfernt.<br />

Auf dem Gelände der Südholzschule wird ein Götterbaum aufgrund<br />

umfangreicher Morschungen und der damit verbundenen Abbruchgefahr<br />

von Kronenteilen entfernt. Am Grabbegymnasium wird ein<br />

Goldregen mit fortgeschrittenen Stammfuß- und Stammfäulen gefällt.<br />

Am Kaiser-Wilhelm-Platz werden nach Genehmigung durch die<br />

untere Denkmalbehörde und des Landesamtes für Denkmalpflege eine<br />

stammfaule Stieleiche und eine stammfaule und absterbende Rotbuche<br />

gefällt. Auf dem Ehrenfriedhof an der Blomberger Straße wird eine<br />

Stieleiche gefällt, deren Wurzelplatte durch den Pilz Klapperschwamm<br />

weiträumig zersetzt ist.<br />

Auf dem Kinderspielplatz an der Dresdner Straße werden drei<br />

Silberweiden ersetzt. Anlass dafür ist die unmittelbare Gefährdung<br />

des Spielbereichs nach wiederholtem Abbruch optisch intakter Kronenteile.<br />

Auf dem Kinderspielplatz am Hiddeser Berg wird ein Spitzahorn<br />

ersetzt aufgrund des mehrseitig durchgerissenen Stammkopfes<br />

durch Geometriefehler, sog. Druckzwiesel. Im Schlossgarten wird<br />

nach Genehmigung durch die untere Denkmalbehörde und des Landesamtes<br />

für Denkmalpflege eine durch die Pseudomonas-Rindenkrankheit<br />

abgetötete Rosskastanie entfernt. Am Schulzentrum Mitte<br />

wird eine absterbende Hainbuche gefällt, außerdem am Schulzentrum<br />

Ost eine stammfaule und fehlentwickelte Salweide.<br />

In der Allee wird die Linde Nr. 498, nach Genehmigung durch die<br />

untere Denkmalbehörde und des Landesamtes für Denkmalpflege,<br />

ersetzt. An der Berliner Allee soll eine Linde entfernt werden, die<br />

großflächige Rindenabschürfung des Stammes durch einen Verkehrsunfall<br />

in Verbindung mit Absterbesymptomen der Baumkrone aufweist.<br />

An der Robert Koch Straße wird eine amerikanische Traubenkirsche<br />

entfernt. Ursache dafür ist die weiträumige Zersetzung statisch wirkender<br />

Wurzeln durch den Pilz Riesenporling. An der Sprottauer<br />

Straße wird eine mehrstämmige Silberweide, nach wiederholtem<br />

Verlust einzelner Teilstämme ersetzt. In der Langen Straße in Höhe des<br />

<strong>Detmolder</strong> Hofes wird eine absterbende und wurzelfaule Robinie<br />

entfernt. In der Hermannstraße wird eine durch die Pseudomonas-<br />

Rindenkrankheit abgetötete Rosskastanie gefällt.<br />

An der Feuerwache in Diestelbruch werden eine Birke und eine<br />

Eberesche wegen fortgeschrittener Wurzelfäulen gefällt. Außerdem<br />

werden auf dem Friedhof Kupferberg eine Waldkiefer, eine Birke und<br />

eine amerikanische Roteiche gefällt sowie an der Heidenoldendorfer<br />

Straße die seit Jahren absterbende Linde mit der Nummer 354.<br />

An den Weiden kann eine Robinie wegen offenem Rindenkrebs im<br />

Übergang zwischen Stammfuß und Wurzelanläufen nicht erhalten<br />

werden. Am Krugplatz in Heiligenkirchen muss die Rosskastanie Nr.<br />

3 entfernt werden, da die Rinde am Stammfuß und den Wurzelanäufen<br />

durch die Pseudomonas-Rindenkrankheit beinahe völlig zersetzt ist.<br />

Am Kinderspielplatz Auf der Korke soll eine fehlentwickelte und<br />

unterdrückte Schwarzkiefer gefällt werden. Auf dem Hiddeser Friedhof<br />

werden eine zweistämmige Stieleiche und eine im Stammkopf<br />

aufgerissene Schwarzkiefer gefällt. Zudem sind beide Bäume von<br />

einer aggressiven Hallimaschart befallen.<br />

Am Bentweg wird eine Birke wegen umfangreicher Wurzelfäule<br />

entfernt. Am „Wohnpark Grotenburg“ wird eine Rosskastanie, nach<br />

Genehmigung durch die untere Denkmalbehörde und des Landesamtes<br />

für Denkmalpflege, ersetzt. Am Heidehof wird ein annähernd<br />

abgestorbener Kulturapfel gefällt. Des Weiteren zwei absterbende<br />

Stieleichen, von denen eine, bereits seit Jahren, nur noch als Stammfragment<br />

existiert. Am Kurweg in Hiddesen wird eine Traubenkirsche<br />

gefällt aufgrund fortgeschrittener Holzzersetzung im Bereich der<br />

Kronenbasis.<br />

An der Katerallee wird eine Esche mit fortgeschrittenen Absterbesymptomen<br />

entfernt. Auf dem Klüter Friedhof wird eine im Stammkopf<br />

aufgerissene Esche gefällt, an der Obernienhagen Straße ein nach<br />

wiederholten Kronenteilabbrüchen, schwer geschädigter Kulturapfel.<br />

In Pivitsheide VL werden auf dem Friedhof eine absterbende Stieleiche<br />

und am Rethlager – Mühlteich, eine wurzelfaule Scharzerle<br />

gefällt. Auf dem Remmighauser Friedhof wird eine absterbende,<br />

bereits gekappte Roteiche, endgültig gefällt. Am Dreierkrugplatz wird<br />

die schwer geschädigte und nicht mehr erhaltenswürdige Roteiche<br />

entfernt.<br />

Das Team Grünflächen weist darauf hin, dass an allen geeigneten<br />

Standorten Ersatzpflanzungen durchgeführt werden. Die Verkehrsteilnehmer<br />

werden gebeten, die geänderten Verkehrsregeln während<br />

der Fällarbeiten zu beachten. Ansprechpartner in der Stadtverwaltung<br />

ist Jörg Kalkreuther unter der Telefonnummer 05231/977-664.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 5<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Detmold<br />

sagt „Danke“<br />

Nach der diesjährigen Weihnachtsbaumsammlung,<br />

bedankt<br />

sich die Jugendfeuerwehr Detmold,<br />

bei allen Bürgerinnen und<br />

Bürger für die freundlichen<br />

Spenden. Weiterhin wurde die<br />

Sammlung durch hiesige Unternehmen<br />

unterstützt, welche<br />

Fahrzeuge zum Abtransport der<br />

ausgedienten Bäume zur Verfügung<br />

gestellt haben. Alle<br />

Spenden werden ausschließlich<br />

für die Arbeit in der Jugendfeuerwehr<br />

verwendet. Übrigens,<br />

die Jugendfeuerwehr kann noch<br />

Verstärkung gebrauchen. Kontakt:<br />

www.Feuerwehr-<br />

Detmold.org.<br />

Der Thron der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft (sitzend) mit Königin<br />

Manuela I. Pohl und König Heinz II Holey (Bildmitte). Dahinter stehend<br />

die Vorstandsmitglieder.<br />

Die Vertreter der Schützengesellschaft als Veranstalter, Vertreter des JAM-Chores, Orchesterleitung, Vertreter der Sparkasse, der katholischen<br />

Kirche, Moderator und Solisten inmitten des Orchesters Vahlhausen Lippe-Detmold während eines Probeabends.<br />

15. Benefizkonzert der <strong>Detmolder</strong> Schützen am 26. Januar<br />

Orchester und Chor spielen und singen für guten Zweck<br />

Am Sonntag, 26. Januar 2014 findet<br />

um 11.30 Uhr (Einlass ab 11.00 Uhr)<br />

das 15. hochkarätige Benefizkonzert<br />

der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft<br />

von 1600 e.V. in den Räumen der<br />

Sparkassenzentrale in der Paulinenstraße<br />

statt. Zum 15. Mal mit dabei ist<br />

das Orchester Vahlhausen Lippe<br />

Detmold unter Leitung von Lothar<br />

Tarnow, den Bereich Chorgesang<br />

deckt in diesem Jahr der bekannte<br />

Chor „Jazz and More“ (JAM) unter<br />

der Leitung von Marcus Linnemann<br />

ab. Mit dem Chor erwartet die Zuhörer<br />

ein ebenso schwungvolles wie<br />

abwechslungsreiches Highlight. Als<br />

Solisten wirken beim Orchester Melanie<br />

Wrenger, Caro Angerer und<br />

Steffi Landwehr, auch bekannt als die<br />

„Lollipops“ der Steckenpferde Pivitsheide,<br />

sowie der Bariton Ingo Dickewied<br />

mit. Die Moderation liegt auch<br />

Den Jahresausklang 2013 nutzte der<br />

Vorstand der Sparkasse Paderborn-<br />

Detmold dazu, sich bei den Jubilaren<br />

des Jahres für die 25-jahrige bzw. 40-<br />

jährige Treue zu ihrem Arbeitgeber<br />

Sparkasse und die in den vielen Jahren<br />

der Betriebszugehörigkeit geleistete<br />

Arbeit zu bedanken. Mit insgesamt<br />

43 Mal Gold konnten der Vorsitzende<br />

des Vorstandes, Hans Laven und sein<br />

Feierstunde der Sparkasse: Jubilare mit Gold geehrt<br />

Vorstandskollege Andreas Trotz langjährige<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

auszeichnen.<br />

Gold in Form eines ¼ Unze Krügerrand<br />

gab es für Gabriele Berkemeier,<br />

Petra Düe, Marcus Bornhorst Bernd<br />

Riesenberg, Wolfgang Quack, Christof<br />

Brinker, Britta Blöss, Angelika<br />

Groll, Birgit Grote, Jutta Jarcke, Elke<br />

Lippert, Dorothee Müller, Thomas<br />

2014 wieder in den bewährten Händen<br />

von Hans-Dieter Buckoh. Nach<br />

dem Konzert lädt die Brauerei Strate<br />

wie schon nach all den vorangegangenen<br />

Konzerten zu einem Umtrunk ein.<br />

Der Erlös des 15. Konzertes geht an<br />

die ökumenische Initiative „Gedenk-<br />

Mal“, so nennt sich die <strong>Detmolder</strong><br />

Initiative für Ordnungsamtsbestattungen.<br />

Die Initiatoren der evangelischen<br />

und katholischen Kirchen hat es erschreckt<br />

und berührt, dass jährlich ca.<br />

40 bis 50 Menschen allein in Detmold<br />

niemanden haben, der sich um ihre<br />

Beerdigung kümmert. Ihre Urnen<br />

wurden bisher anonym beigesetzt. Die<br />

bisherige Praxis auf der geltenden<br />

gesetzlichen Grundlage für die Bestattung<br />

der betroffenen Verstorbenen<br />

reicht den Initiatoren nicht aus,<br />

um der Würde der Menschen gerecht<br />

zu werden, denn zur Würde des Menschen<br />

gehört sein Name. Es war nicht<br />

möglich, dass Freunde, Nachbarn oder<br />

Bewohner und Mitarbeiter aus Einrichtungen,<br />

in denen sie lebten, bei<br />

dieser Beerdigung dabei sein konnten.<br />

Diese Praxis war auch für die Mitarbeiter<br />

der für die Bestattung zuständigen<br />

Ordnungsbehörde und der Friedhofsverwaltung<br />

nicht zufriedenstellend,<br />

denn auch sie hätten gerne den<br />

Verstorbenen ein würdevolleres Begräbnis<br />

ermöglicht. Und so ist es in<br />

Zusammenarbeit der ökumenischen<br />

Initiative mit der <strong>Detmolder</strong> Stadtverwaltung<br />

gelungen, in Zukunft in regelmäßigen<br />

Abständen eine Gedenkfeier<br />

zu gestalten und die Urnen der<br />

betroffenen Menschen gemeinsam<br />

beizusetzen. Sich um eine würdevolle<br />

Bestattung zu kümmern und die Menschen<br />

nicht der Namenlosigkeit zu<br />

Stock, Andreas Wittenbrink, Elisabeth<br />

Schonlaus, Anke Bukert, Andreas<br />

Hilbrink und Peter Stevener, die<br />

alle auf 25 Jahre in der Sparkasse<br />

zurück blickten. Für 40 Jahre Treue<br />

zur Sparkasse erhielten Martina Heerde,<br />

Christa Baresel, Jürgen Adams,<br />

Silvia Bunk, Katharina Capelle, Gabriele<br />

Dennier, Walter Hampe, Jutta<br />

Hillebrand, Petra Klaucke, Dieter<br />

überlassen, vereint die unterschiedlichsten<br />

Menschen in Detmold, das<br />

hat sich im Vorfeld der ersten Gedenkfeier<br />

gezeigt. Die Ökumenische<br />

Initiative tut das aus christlicher Motivation<br />

heraus, andere mit humanistischem<br />

Hintergrund. Es ist gut, dass<br />

man zusammen diese Aufgabe übernimmt.<br />

Das gemeinsame Anliegen<br />

ist, dass die Würde jedes Menschen<br />

gewahrt bleibt, im Leben und im Sterben.<br />

Dafür setzt sich die Initiative ein.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 10,00 Euro.<br />

Karten für dieses Konzertereignis am<br />

26. Januar um 11.30 Uhr (Einlass ab<br />

11.00 Uhr) gibt es ab sofort in allen<br />

Geschäftsstellen der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

und in der Tourist<br />

Information am Rathaus. Restkarten<br />

an der Tageskasse.<br />

HFR.<br />

Kobus, Leonhard Koy, Gabriele Lemke,<br />

Franz-Josef Unterberg, Brigitte<br />

Reelsen und Erich Schlingmann<br />

jeweils ½ Unze Krügerrand. Mit<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die<br />

hohe Qualifikationen, Engagement,<br />

Treue und Loyalität in sich vereinen,<br />

sieht sich die Sparkasse für die weitere<br />

Entwicklung bestens gerüstet.<br />

Neujahrsempfang stimmt<br />

auch auf den Thron-Endspurt ein<br />

Bald haben es Königin<br />

und König geschafft<br />

Auch 2014 lud die amtierende Königin der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft<br />

von 1600 e.V. Manuela I. (Pohl) ihren Thron, den Vorstand<br />

und Familienmitglieder zum Neujahrsempfang 2014 ins Schützenheim<br />

an der Blomberger Straße ein. Ihren Gästen zuprostend dankte<br />

sie ihnen für das zahlreiche Erscheinen, für die mitgebrachten Blumen<br />

und anderen kleinen Aufmerksamkeiten und wünschte den<br />

Anwesenden ein erfolgreiches neues Jahr bei bester Gesundheit. Ihr<br />

Neujahrswunsch galt auch allen Mitgliedern der Schützengesellschaft.<br />

Den Wünschen seiner Königin schloss sich König Heinz II. (Holey)<br />

als Vorsitzender und Oberst der Gesellschaft gerne an. Sein besonderer<br />

Dank galt dem Thronoffizier Heinrich Böhler, seinem Adjutanten<br />

Hauptmann Wolfgang Kirstein und den Damen und Herren seines<br />

Thrones, die ihn als König jetzt fast zwei Jahre ständig begleiteten<br />

und mit denen er nun zum Endspurt ansetzt, denn im Juli endet seine<br />

Regentschaft, es wird ein neuer König ausgeschossen und anschließend<br />

das Schützenfest 2014 gefeiert. Man habe in der zurück liegenden<br />

Thronzeit viele Veranstaltungen bei befreundeten Vereinen besucht<br />

und gefeiert, wo es was zu feiern gab, so Holey. Danach gab<br />

Holey noch eine kurze Vorschau. Alles Weitere werde in der nächsten<br />

Gesamtvorstandssitzung geklärt. Danach ging man zum gemütlichen<br />

Teil über. Für Speis und Trank war reichlich gesorgt und so ließ man<br />

in guter Stimmung den Neujahrsempfang ausklingen. HFR.<br />

Mit insgesamt 43 Mal Gold konnten der Vorsitzende des Vorstandes, Hans Laven (rechts) und sein Vorstandskollege Andreas Trotz (links)<br />

langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszeichnen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 6<br />

Alles für Brautpaare gibt es zu sehen.<br />

SonVida in Detmold lädt am 16. Februar ein<br />

Hochzeitsmesse und Festlichkeiten<br />

Informieren, probieren, kaufen, heißt es jetzt in<br />

Detmold. Im SonVida in Detmold findet am Sonntag,<br />

16. Februar 2014 die „Hochzeitsmesse und<br />

Festlichkeiten“ statt. Firmen aus Detmold, der<br />

Region und überregional präsentieren Produkte<br />

und Dienstleistungen rund um das Thema „Heiraten<br />

und Feste feiern“. Neben der Möglichkeit sich<br />

beraten und informieren zu lassen, kann auch<br />

probiert oder direkt eingekauft werden. Damit die<br />

Träume vom schönsten Tag im Leben in Erfüllung<br />

gehen, präsentieren Aussteller auf der Messe viele<br />

Ideen von extravaganter Braut- & Abendmode<br />

über Photographie, Trauringe, Frisuren & Beauty,<br />

Auf der Hochzeitsmesse werden auch Brautkleider gezeigt.<br />

Foto: Karen Grigoryan<br />

bis hin zu exklusiver Dekoration, Entertainment,<br />

Festessen oder Limousinenservice.<br />

Direkt beim Einlass erhalten alle Besucher ein<br />

Glas Prosecco. Weiter geht es mit einer Hochzeitssuppe<br />

à la SonVida, die zum Probieren ebenfalls<br />

gratis für die Gäste bereitsteht. Zum Nachmittagskaffee<br />

gibt es ein großes Kuchen- und Tortenbuffet<br />

mit Hochzeitstorte. Die Messe beginnt am<br />

Sonntag, den 16. Februar 2014 um 11.00 Uhr und<br />

endet um 18.00 Uhr. Weitere Informationen im<br />

Internet unter www.messe-frau.de sowie bei der<br />

Messeleitung unter der Telefonnummer 05258-<br />

3581.<br />

Foto: Suwa<br />

Sind Sie „richtig“<br />

verheiratet? – Fragen<br />

Sie Ihren Notar!<br />

In Deutschland geben sich jedes Jahr ca. 380.000<br />

Paare das Ja-Wort. Ungefähr 190.000 Ehen werden<br />

jährlich geschieden. Während der Ehezeit und<br />

erst recht für den Fall der Scheidung ist die Wahl<br />

des richtigen Güterstandes wichtig: „Richtig“<br />

miteinander verheiratet zu sein, kann Geld und Zeit<br />

sparen sowie Streit in der Zukunft vermeiden.Der<br />

Güterstand entscheidet über die vermögensrechtlichen<br />

Beziehungen der Ehegatten innerhalb der<br />

Ehezeit und Ausgleichansprüche im Scheidungsfall.<br />

Für die Frage, welche Vereinbarung über den<br />

Güterstand die „richtige“ ist, sind die persönlichen<br />

Verhältnisse und Ziele der Eheleute entscheidend.<br />

Haben die Ehegatten keinen Ehevertrag notariell<br />

beurkunden lassen, leben sie im gesetzlichen Güterstand<br />

der Zugewinngemeinschaft. Damit verbunden<br />

ist u. a. das Erfordernis der Zustimmung<br />

eines Ehegatten, wenn der andere Ehegatte über<br />

sein Vermögen im Ganzen oder nahezu sein ganzes<br />

Vermögen verfügen möchte, zum Beispiel<br />

beim Verkauf des Hausgrundstückes. Wird der<br />

Güterstand der Zugewinngemeinschaft durch Tod<br />

eines Ehegatten beendet, bestehen zudem Besonderheiten<br />

bei der Berechnung des gesetzlichen<br />

Erbteils. Für den Fall der Scheidung ist der Ehegatte,<br />

der während der Ehezeit mehr Vermögen<br />

erwirtschaftet hat als der andere, zum Wertausgleich<br />

verpflichtet. Dieser sogenannte Zugewinnausgleich<br />

kann eine große wirtschaftliche Belastung<br />

darstellen. Manchmal kann dies dazu führen,<br />

dass das Eigenheim oder das eigene Unternehmen<br />

verkauft werden muss. Um diese und andere<br />

unerwünschten Folgen zu vermeiden, sollten Sie<br />

rechtzeitig vorsorgen.<br />

Durch einen notariellen Ehevertrag können Vereinbarungen<br />

über den Güterstand getroffen werden.<br />

Es kann beispielsweise Gütertrennung oder<br />

Gütergemeinschaft vereinbart werden. Bei der<br />

Gütertrennung gibt es im Scheidungsfall keinen<br />

Zugewinnausgleich. Jedoch kann dieser Güterstand<br />

mit unerwünschten Folgen und Tücken<br />

verbunden sein, zum Beispiel in steuerlicher Hinsicht.<br />

Große Gestaltungsmöglichkeiten sind dagegen<br />

bei der Modifizierung des gesetzlichen<br />

Güterstandes gegeben. Ein vorsorgender Ehevertrag<br />

wird dabei genau auf die persönliche Lage der<br />

Eheleute, ihre Planungen und Wünsche zugeschnitten.<br />

Bei der Wahl des richtigen Güterstandes stehen<br />

Ehegatten mit Auslandsbezug vor besonderen<br />

Herausforderungen, da sie unterschiedlichen<br />

Rechtsordnungen für das Ehe- und Scheidungsrecht<br />

unterliegen können. Um hier Überraschungen<br />

zu vermeiden, sollte auf jeden Fall geprüft<br />

werden, ob sich der Abschluss eines Ehevertrages<br />

empfiehlt. Aufgrund eines seit dem 1. Mai 2013<br />

gültigen Abkommens zwischen Frankreich und<br />

Deutschland können Ehegatten nun auch den<br />

Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft vereinbaren,<br />

der für beide Rechtsordnungen identische<br />

Regelungen enthält und den Betroffenen<br />

damit Rechtsklarheit und Rechtssicherheit bietet.<br />

Dieser Güterstand kann auch von Eheleuten ohne<br />

internationalen Bezug gewählt werden.<br />

Quelle: Bundesnotarkammer (Körperschaft des<br />

öffentlichen Rechts)


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 7<br />

Nützliche Tipps für den Hochzeitstag<br />

Folgende Dinge haben sich als sehr<br />

hilfreich herausgestellt. Am besten<br />

beauftragen Sie eine gute Freundin<br />

oder Freund mit der Bereitstellung<br />

dieses „Notfallpaketes“.<br />

Ersatzstrumpfhose<br />

Sie sollten immer ein extra Paar<br />

Strümpfe in Reichweite haben, da<br />

sich eine Laufmasche immer im ungünstigsten<br />

Moment entwickelt.<br />

Die schönsten Hochzeitsbräuche<br />

Wohl kaum ein Fest dreht sich so sehr um alte Traditionen wie die<br />

Hochzeitsfeier. Die schönsten Bräuche und was sie bedeuten, lesen Sie hier<br />

(Quelle: www.eltern.de).<br />

Der Ehering<br />

Ob Gold oder Platin, mit oder ohne Stein - weil ein Ring kein Anfang und<br />

kein Ende hat, steht er für immerwährende Verbundenheit, Zuneigung und<br />

Treue. Mit diesem Symbol der Liebe besiegeln die Partner ihr Eheversprechen.<br />

Schon in der Hochkultur der Ägypter waren sie aus edlem Metall gefertigt:<br />

Heute werden Trauringe meist aus Gold oder auch aus Platin hergestellt, je<br />

nach Geschmack des Paares. Sie sagen: Du bist mir sehr wertvoll!<br />

Werfen des Brautstraußes<br />

Das Highlight für alle Unverheirateten während einer Hochzeitsfeier: Die<br />

Braut wirft den Brautstrauß und derjenige, der ihn fängt wird, so sagt es die<br />

Überlieferung, wird der nächste sein, der vor den Traualtar tritt. Früher durften<br />

nur Jungfrauen an dem Brauch teilnehmen, inzwischen aber dürfen Männer<br />

und Frauen, solange sie ledig sind, nach dem Strauß greifen.<br />

Streublumen und Reis<br />

Sie sollen dem Paar reichen Kindersegen bringen. Die Blüten, die Blumen<br />

vor dem Brautpaar streuen, wenn es aus der Kirche kommt, sollen sagen:<br />

Möget Ihr in Zukunft auf Blumen wandeln! In heidnischer Zeit standen<br />

Blumen auch für die Fruchtbarkeitsgöttin, die dem frisch vermählten Paar viele<br />

Kinder bescheren sollte. Gleiches gilt für das Werfen von Reis.<br />

Über die Schwelle tragen<br />

"Eine frisch verheiratete Braut darf nie die Schwelle berühren!" - so sagt es<br />

die Überlieferung. Der Ehemann soll seine Frau in Zukunft auf Händen tragen,<br />

gleichzeitig möchte das junge Ehepaar signalisieren: Böse Geister? Draußen<br />

bleiben! Schließlich lauern auf der Türschwelle dämonische Gestalten, die<br />

Einlass in das gemeinsame Heim suchen.<br />

Der Polterabend<br />

Vor so gut wie jeder Hochzeit gibt es einen Polterabend, an dem mit lautem<br />

Scheppern und Klirren allerhand Geschirr zerschlagen wird. Beim Betreten<br />

des Hauses zerschmeißen die Gäste mitgebrachtes Porzellan oder Steingut.<br />

Zweck der Übung: Böse Geister vertreiben. Und: Je mehr Scherben, umso<br />

mehr Glück. Glas darf allerdings beim Polterabend nicht zu Bruch werden,<br />

denn es repräsentiert das Glück selbst: Es zerschlagen würde bedeuten, Glück<br />

zu zerstören. Schließlich kehrt das Paar gemeinsam die Scherben zusammen<br />

und signalisiert so: In Zukunft werden wir alles gemeinsam meistern.<br />

"Etwas Altes, etwas Neues,<br />

etwas Geliehenes und etwas Blaues"<br />

Hält sich eine Braut an diesen Rat, kann, so sagt es der Brauch, in der Ehe<br />

wohl kaum mehr etwas schief gehen: Blau symbolisiert Treue in der Verbindung<br />

mit dem Zukünftigen, etwas Altes steht für den Lebensabschnitt als<br />

Ledige, etwas Neues für die Zukunft als Ehefrau und das geliehene Stück soll<br />

als Zeichen der Freundschaft dienen.<br />

Ein Cent im Brautschuh<br />

Auf diese Weise möchte man Finanznöten der frisch Verheirateten vorbeugen.<br />

Ob das tatsächlich hilft, ist nicht bekannt.<br />

Scheppernde Büchsen am Brautauto<br />

Die leeren Büchsen an der hinteren Stoßstange des Brautautos sollen durch<br />

den Lärm böse Geister vertreiben. Die hupende Autokolonne tut ihr Übriges,<br />

um dunkle Mächte vom Brautpaar fern zu halten. Beide signalisieren: Hier<br />

fährt ein frisch gebackenes Ehepaar.<br />

Die Hochzeitstorte<br />

In der Regel symbolisiert die Hochzeitstorte, wenn diese fünfstöckig ist, die<br />

Lebensabschnitte des Brautpaares: Geburt, Konfirmation oder aber Firmung,<br />

Heirat, Kinder und schließlich das Lebensende. Das Anschneiden ist eine der<br />

beliebtesten und ältesten Traditionen rund um die Hochzeit. Wahrscheinlich<br />

stammt sie von einer Art Kuchen ab, die schon die Römer als wichtigen<br />

Bestandteil in ihr Hochzeitsritual einbauten: Die Zeremonie hieß "Confarreatio",<br />

was übersetzt "gemeinsam Kuchen essen" bedeutet.<br />

Die Brautentführung<br />

Ein Freund des Brautpaares entführt, begleitet von Hochzeitsgästen, in einem<br />

unbeobachteten Moment die Braut, woraufhin der Bräutigam auf die Suche<br />

nach seiner Angetrauten gehen muss. Zumeist hat er sie dann aus der<br />

"Gefangenschaft" auszulösen - beispielsweise, indem er seiner Frau drei<br />

Wünsche erfüllt.<br />

Nähzeug<br />

Kleinere Unfälle können so gleich<br />

vor Ort behoben werden. Schließlich<br />

will man ja mit allen Knöpfen heiraten.<br />

Aspirin oder ähnliches<br />

Kopfschmerzmittel<br />

Es wäre doch zu schade, wenn der<br />

schönste Tag wegen Kopfschmerzen<br />

leidet.<br />

Make-up<br />

Besonders nach der Trauzeremonie<br />

könnte es notwendig werden, das<br />

Make-up nochmals aufzufrischen.<br />

Taschentücher<br />

Nicht nur das Brautpaar sondern<br />

eventuell auch einige Gäste könnten<br />

während der Feier ein Taschentuch<br />

benötigen.<br />

Zettel und Stift<br />

Sollte immer vorhanden sein.<br />

Vielleicht müssen Sie ja für sich oder<br />

jemand anderen etwas aufschreiben.<br />

Foto bzw. Film und<br />

Batterien<br />

Es wäre doch zu schade, wenn ausgerechnet<br />

beim Hochzeitskuss der<br />

Film voll oder die Batterie zu Ende ist.<br />

Kleingeld<br />

In manchen Gegenden ist es Brauch,<br />

dass der Bräutigam die Braut auslösen<br />

muss oder dass Kinder von der<br />

Hochzeitsgesellschaft Geld sammeln.<br />

Spiele für Kinder<br />

Leider ist die Hochzeitsfeier für Kinder<br />

nicht immer nur spannend. Es<br />

empfiehlt sich daher, jemanden mit der<br />

Damit der Hochzeitstag gelingt - was ist zu beachten?<br />

Organisation eines kleinen „Beschäftigungsangebotes“<br />

zu beauftragen.<br />

Geschenktisch<br />

Da die meisten Hochzeitsgäste die<br />

Geschenke bereits zur Trauung auf<br />

das Standesamt oder vor die Kirche<br />

mitbringen und das Brautpaar bereits<br />

voll beschäftigt ist, sollte jemand bestimmt<br />

werden, der die Geschenke für<br />

das Brautpaar in Empfang nimmt und<br />

entsprechend verstaut. Unter Umständen<br />

ist es auch hilfreich, die Geschenke<br />

zu markieren, da man später nicht<br />

immer genau zuordnen kann, von<br />

wem die einzelnen Geschenke stammen<br />

(vor allem wenn keine Karten<br />

dran sind oder leicht abfallen). Optimal<br />

eignet sich hier auch eine Online<br />

Hochzeitsliste, mit Hilfe derer sich die<br />

Geschenke direkt den Gästen zuordnen<br />

lassen.<br />

Ehering<br />

Dieser sollte auf keinen Fall fehlen.<br />

Damit jedoch der meist ungewohnte<br />

Handschmuck während des dauernden<br />

Händeschüttelns keine Druckstellen<br />

hinterlässt, sollte man ihn nach<br />

der Trauung einfach an die linke Hand<br />

stecken.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 8<br />

Der Vorverkauf für den Karneval 2014 in Dueselbreok am 1. März läuft bereits. Also schnell Karten sichern.<br />

Karneval 2014 in Dueselbreok / Vorverkauf läuft<br />

Per Starlight Express zum<br />

Dueseldome!<br />

Der Elfte im Elften – vor ein paar<br />

Wochen wurde die neue Karnevals<br />

Epoche eröffnet. Mittlerweile nähern<br />

wir uns dem Ersten im Dritten (01.<br />

März) – dem Höhepunkt für alle Freunde<br />

des Dueselbreoker Karnevals! Ab<br />

18.44 Uhr öffnen sich die Tore im<br />

Gasthof „Zum Leistruper Wald“ um<br />

den Jecken Einlass zu gewähren. Ab<br />

20 Uhr startet dann die 31. Auflage<br />

des Karnevals in Diestelbruch. Mit<br />

dabei beim bunten Treiben dieser Traditionsveranstaltung<br />

sind voraussichtlich<br />

wieder das Sunnerbike-Ballett<br />

aus Lage-Müssen, LeTuFaBe aus<br />

Berlebeck ebenso wie eine Abordnung<br />

aus Remmighausen unter der<br />

Regie von Mareen Schwartmann.<br />

Perplex, wie die Damen sich<br />

mittlerweile nennen, wird sicher<br />

wieder eine atemberaubende Performance<br />

aufs Parkett legen.<br />

Nicht fehlen dürfen an diesem Abend<br />

natürlich die Senioren und die Alt-<br />

Herren der SV Diestelbruch Mosebeck.<br />

Auch eine kleine Gruppe Fußballer<br />

aus Oeynhausen unter dem Ex-<br />

Diestelbrucher Felix Gerner wird<br />

ebenfalls wieder mit an Bord sein,<br />

wenn der Dueselbreok-Express Fahrt<br />

aufnimmt und seine Gäste bis zu den<br />

Sternen bringt.<br />

Für die Musikalische Untermalung<br />

der gesamten Nacht sorgt wie im letzten<br />

Jahr die Partyband „Profil“. Die<br />

junge Band brachte schon 2013 den<br />

Saal zum Kochen. Unvergessen die<br />

Achim-Reichel-Nummer „Aloha Heja<br />

He“, als nachts um halb drei der komplette<br />

Saal zum Ruderboot umfunktioniert<br />

wurde. Selbstverständlich gibt<br />

es wieder eine Kostümprämierung<br />

für die besten Einzel- und Gruppenkostüme.<br />

Das Organisationsteam<br />

weist ausdrücklich darauf hin, dass<br />

das Kartenkontingent wie immer stark<br />

limitiert ist. Der Vorverkauf findet<br />

nur im Gasthof „Zum Leistruper<br />

Wald“ statt.<br />

Sonntags wird dann weiter gefeiert.<br />

Unter der Leitung von Christa Mertinat<br />

wird den jungen Karnevalisten<br />

wieder eine Veranstaltung der Superlative<br />

geboten. Mit „Kravalli“ konnte<br />

wieder ein Topact verpflichtet werden,<br />

der nicht nur Kinderherzen höher<br />

schlagen lässt! Der Eintritt für unsere<br />

Mini Jecken ist wie immer frei. Beginn<br />

ist 15.00 Uhr, Einlass ab 14.15<br />

Uhr. In diesem Sinne… ein dreifachdonnerndes…<br />

Dueselbreok Helaaf!<br />

Übrigens - der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

wird - mit vielen Fotos aus 2013 - in<br />

der nächsten Ausgabe am 14. Februar<br />

2014 über das Thema berichten.<br />

Gestaltung und Pflege der Kreisverkehrsinnenflächen<br />

Ideenwettbewerb für Gestaltung und Pflege<br />

Kreisverkehre sind prominente Elemente im Straßenverkehr.<br />

Damit sich die städtischen Kreisel in Detmold<br />

in Zukunft attraktiver präsentieren, geht die Stadtverwaltung,<br />

wie in der Oktobersitzung der städtischen Betriebe<br />

beschlossen, neue Wege: im Rahmen einer Sponsoringmaßnahme<br />

startet jetzt für die Gestaltung und Pflege von<br />

zwei Kreisverkehrinnenflächen ein Ideenwettbewerb.<br />

Außerdem wird für die Pflege des Grüns im Kreisel am<br />

Hasselter Platz ein Sponsor gesucht.<br />

Vorausgegangen war der politische Auftrag an die<br />

Verwaltung, ein Konzept zur künftigen Pflege des Straßenbegleitgrüns<br />

zu entwickeln. Der Anregung aus der<br />

politischen Diskussion, Dritte in die Gestaltung und<br />

Unterhaltung einzubinden, folgt nun als erster Schritt der<br />

Ideenwettbewerb. So sollen die Innenfläche des Kreisels<br />

in der Richthofenstraße in Hohenloh und die Grünfläche<br />

des Kreisverkehres in der Paderborner Straße in Berlebeck,<br />

einem Leitthema folgend, gestalterisch neu überarbeitet<br />

werden. „Der Ideenwettbewerb richtet sich an<br />

regional ansässige Fachfirmen aus dem Bereich Gartenund<br />

Landschaftsbau, Baumschulen<br />

oder Gärtnereien, die sich mit<br />

einem kreativen Vorschlag im Straßenbild<br />

präsentieren wollen“, erklärt<br />

Johann Bergmann, Fachgebietsleiter<br />

Städtische Betriebe. Aber<br />

auch ortsansässige Unternehmen<br />

können einen wertvollen Beitrag<br />

leisten, indem sie eine Fachfirma,<br />

die die Gestaltung und Pflege übernimmt,<br />

unterstützen. Die Fachfirmen,<br />

die mit ihren Entwürfen überzeugen,<br />

übernehmen dann die Pflege<br />

der Innenflächen in den kommenden<br />

fünf Jahren und können<br />

solange mit einem Schild auf ihren<br />

Beitrag zur Pflege des <strong>Detmolder</strong><br />

Stadtbildes hinweisen.<br />

Eine Gestaltungsidee wird für den<br />

Kreisverkehr am Hasselter Platz<br />

nicht mehr benötigt, da dieser bereits<br />

im Frühjahr 2013 neu angelegt<br />

wurde. Hier wird eine Fachfirma<br />

gesucht, die die Pflege und Unterhaltung<br />

des Grüns übernimmt. Die<br />

Betreuung dieser Fläche wird aufgrund<br />

der räumlichen Nähe dem<br />

Sponsor angeboten, der mit seinem<br />

Vorschlag den Wettbewerb<br />

für den Kreisverkehr Richthofenstraße<br />

in Hohenloh für sich entscheidet.<br />

Innerhalb der Kreisverkehrsinnenflächen<br />

erhalten die pflegenden<br />

Firmen die Möglichkeit, Hinweisschilder<br />

aufzustellen. Die<br />

Schilder, angebracht in Blickrichtung<br />

auf die zuführenden Straßen, dürfen jeweils maximal<br />

40 mal 60 Zentimeter groß sein, wobei reine Produktwerbung<br />

nicht gewünscht ist.<br />

Ein Fachgremium bei der Stadt Detmold wird unter den<br />

eingesandten Vorschlägen an Hand von festgesetzten<br />

Kriterien jeweils den geeignetsten Entwurf für den Kreisel<br />

in der Richthofenstraße und für den Kreisel in der Paderborner<br />

Straße auswählen. „Die neue Pflanzung soll sich<br />

möglichst harmonisch in die Umgebung einfügen, so dass<br />

ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Beim Kreisverkehr in<br />

Hohenloh soll die orange Kugel in die Planung einbezogen<br />

werden. Für Berlebeck könnten wir uns auch vorstellen,<br />

dass die Adlerwarte als Thema aufgegriffen wird“, so<br />

Bergmann.<br />

So bestimmen das gewählte Leitthema, die vorgeschlagene<br />

bauliche Maßnahme, die Bepflanzung mit harmonischer<br />

Farbwirkung während der verschiedenen Jahreszeiten<br />

und der voraussichtliche Pflege- und Unterhaltungsaufwand<br />

die Entscheidung mit.<br />

Die Umsetzung der Planung soll bis zum 30.04.2014<br />

erfolgen, die regelmäßige Pflege<br />

und Unterhaltung der Innenflächen<br />

der Kreisverkehre liegen<br />

dann in den Händen der jeweiligen<br />

Firma. Die Laufzeit des Pflege-Sponsoring<br />

Vertrages beträgt<br />

mindestens fünf Jahre, mit anschließender<br />

jährlicher Kündigungs-<br />

oder Verlängerungsmöglichkeit.<br />

Ideen und Entwürfe können bis<br />

zum 24. Februar 2014 eingereicht<br />

werden. Die Gestaltungsvorschläge<br />

als Plan mit Angaben zur baulichen<br />

Maßnahme und der Pflanzenauswahl<br />

mit kurzer Erläuterung<br />

(maximal 1 Seite DIN A4)<br />

können bei der Stadt Detmold,<br />

Fachbereich 7, Stichwort Ideenwettbewerb<br />

Kreisverkehre, Georgstraße<br />

10, 32756 Detmold abgegeben<br />

werden.<br />

Die Unterlagen zur Bekanntmachung<br />

mit den Bewertungskriterien<br />

und Planausschnitten sowie<br />

weitere Informationen zum politischen<br />

Beschluss werden auf der<br />

Homepage der Stadt Detmold<br />

(www.detmold.de) veröffentlicht.<br />

Die Bekanntmachung mit den Bewertungskriterien<br />

und Planausschnitten<br />

im Maßstab 1:100 können<br />

außerdem bei Frau Neubauer,<br />

Georgstraße 10, Zimmer 008 abgeholt<br />

werden. Rückfragen beantwortet<br />

Herr Bergmann, Tel.<br />

05231 / 977 – 729.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 9<br />

- Anzeigen -<br />

Sauna zu jeder Jahreszeit – mit Saunameister Marcel Kirchhoff.<br />

Sauna zu jeder Jahreszeit in der Driburg Therme<br />

Schwitzen fürs Immunsystem<br />

Seit ihrem Bestehen ist die Driburg<br />

Therme eine unverzichtbare Attraktion<br />

von Bad Driburg. Ein ganz besonderes<br />

Highlight sind die LED-Unterwasserstrahler<br />

im Bad und Saunabereich.<br />

„Genießen diese besonderen<br />

Lichteffekte.“ Hier in der Therme begeistert<br />

neben den Möglichkeiten sich<br />

im Heilwasser gesund zu schwimmen,<br />

besonders die großzügige Saunalandschaft,<br />

die im Innenbereich inzwischen<br />

vier verschiedene Saunatypen umfasst.<br />

Neben der klassischen finnischen Sauna<br />

und einem irisch-römischen Dampfbad<br />

hat das so genannte Tepidarium<br />

mit integrierter Lichttherapieanlage,<br />

eine Bio-Aromasauna sowie das Caldarium<br />

immer mehr Anhänger gefunden.<br />

Eine ganz besondere Attraktion der<br />

Driburg Therme ist darüber hinaus die<br />

Blockhaussauna und die Erdsauna,<br />

sowie der Zirkuswagen „Cento“ mit<br />

100 Grad im Außenbereich der Driburg<br />

Therme. Alle Saunaeinheiten<br />

werden von den Besuchern bestens<br />

angenommen und sind inzwischen aus<br />

der Driburg Therme nicht mehr hinweg<br />

zu denken.<br />

„Sauna ist herrlich – und wunderbar<br />

gesund“, bekräftigt denn auch der Saunameister<br />

Marcel Kirchhoff die Wirkung<br />

des Schwitzbades auf den<br />

menschlichen Körper. Um die Attraktivität<br />

der Saunen noch weiter zu erhöhen,<br />

hat sich das Saunateam der Driburg<br />

Therme eine Reihe von zusätzlichen<br />

Angeboten ausgedacht. In zuvor<br />

festgelegten Zeiten begeistern eine Fülle<br />

von unterschiedlichen Aufgüssen,<br />

vom „Intensivaufguss“ über den „Salzaufguss“<br />

bis hin zum „Bonbon-Aufguss“<br />

die Besucher in den Innensaunen<br />

(außer dem Tepidarium) sowie in<br />

der Blockhaus- und der Erdsauna.<br />

Doch nicht nur das: Im Caldarium<br />

bietet Brigitte Stock so genannte „Wellness-Peelings“<br />

an. Hier wird vor dem<br />

Saunagang der Körper mit den unterschiedlichsten<br />

Pasten bestrichen, die<br />

dann beim Schwitzvorgang einen ganz<br />

neuen Saunagenuss ermöglichen. Die<br />

Bandbreite der Peelings ist beeindruckend:<br />

Vom Algen-Lotus Peeling, über<br />

Honig, Moor und Kreide, Wein und<br />

Trauben bis hin zum Schokoladen-<br />

Peeling besteht eine Riesenauswahl,<br />

die jeweils an ganz bestimmten Wochentagen<br />

angewandt werden. Sowohl<br />

für die unterschiedlichen Aufgüsse als<br />

auch für die Wellness-Peelings sind in<br />

der Driburg Therme Zeitpläne ausgehängt<br />

oder auch auf der Homepage<br />

unter www.ddriburg-therme.de nachzulesen.<br />

Ein besonders Highlight ist die „Duftreise“<br />

in der Erdsauna, der Tropenregenaufguss<br />

und die Asia-Harmonieaufgüsse<br />

und ganz neu die Klangschalenaufgüsse.<br />

Lassen Sie sich überraschen.<br />

Saunameister Marcel Kirchhoff:<br />

„ Mein Gesundheitstipp: Besuchen Sie<br />

einmal in der Woche, gleich ob Sommer<br />

oder Winter, die Saunalandschaft der<br />

Driburg Therme – und stärken so übers<br />

ganz Jahr hinweg nachhaltig das Immunsystem<br />

des Körpers“. „Körperliche<br />

Erholung, psychische Entspannung<br />

und Stärkung der Abwehrkräfte – die<br />

Sauna in der Driburg Therme bietet<br />

viele gesundheitliche Vorteile“.<br />

Qigong Kurse<br />

Das Staatsbad Meinberg bietet ab<br />

dem 27. und 28. Januar in Zusammenarbeit<br />

mit der Qigong-Kursleiterin<br />

Reinhild Jantoß wieder neue Qigong-<br />

Kurse für Fortgeschrittene und<br />

Wiedereinsteiger an.<br />

Die Übungen sind für alle Altersgruppen<br />

geeignet.<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

über das Staatsbad Meinberg, Tel.<br />

05234 / 9010.<br />

Diät-Irrtümer<br />

Frauenmund mit Schokolade<br />

Gleich der größte Irrtum zum Thema Abnehmen vorneweg: Wenig essen<br />

macht schlank. Ganz im Gegenteil! Extreme Hungerkuren bringen langfristig<br />

nicht etwa die ersehnte Figur, sondern zusätzliche Pfunde auf die Hüften.<br />

Rund um die Gewichtsreduktion ranken sich viele Mythen, die statt schlank<br />

eher dick machen.<br />

Nicht jeder, der sich für dick hält, ist übergewichtig<br />

Man muss nur das nächste Modemagazin aufschlagen: Waschbrettbäuche<br />

und ultraschlanke Supermodels, so weit das Auge reicht. Bei ihrem Anblick<br />

glauben viele Menschen, zu dick zu sein. Aber ist das auch tatsächlich der Fall?<br />

Ob man übergewichtig ist oder nicht, hängt vom Body-Mass-Index, kurz<br />

BMI, ab. Um Ihren BMI herauszufinden, teilen Sie einfach Ihr Körpergewicht<br />

(in Kilogramm) durch das Quadrat Ihrer Körpergröße (in Meter) oder geben<br />

Sie Ihre Daten in unseren Rechner ein. Übergewicht hat man erst ab einem BMI<br />

zwischen 25 und 30. Ab Werten von 28 bis 30 ist die Gesundheit in Gefahr.<br />

Viel vom Richtigen essen macht schlank<br />

FDH (Friss die Hälfte) galt lange Zeit als effektivste Art des Abnehmens.<br />

Aber inzwischen weiß man, dass diese Methode längerfristig nutzlos ist.<br />

Hungernde nehmen zwar am Anfang ein paar Kilos ab, wenn sie dann aber<br />

wieder normal essen, schlagen die Pfunde wieder zu. Die innere Stimme<br />

fordert auf zum FDD (Friss das Doppelte). Der Körper versucht sich das<br />

zurückzuholen, was ihm vorenthalten wurde und sogar noch mehr darüber<br />

hinaus. Man spricht auch vom Jo-Jo-Effekt. Und noch ein Phänomen lässt<br />

sich bei Menschen beobachten, die eine Hungerkur machen: Der Organismus<br />

passt sich an, indem er seinen Energieumsatz herunterfährt und weniger<br />

Kalorien verbrennt. Dieser „Sparbetrieb" hält auch noch nach Abschluss der<br />

Diät an. Der Körper braucht einfach weniger Energie, um seine täglichen<br />

Pflichten zu erfüllen. Das, was nicht verbrannt werden kann, lagert sich als<br />

Fettpölsterchen ab. Viele wiegen vier bis sechs Wochen nach einer Diät mehr<br />

als vor ihrem Entschluss, schlanker zu werden.<br />

Verbote schaden<br />

Man sollte sich Süßigkeiten generell nicht verbieten. Je radikaler der<br />

Verzicht, desto größer wird der Heißhunger auf Leckereien. Und dann beginnt<br />

das große Fressen. Deshalb darf man sich ab und zu auch mal etwas Süßes<br />

gönnen. Für den kleinen Süßhunger zwischendurch sollte man fettarme<br />

Naschereien wie Russisch Brot oder Obst im Haus haben.<br />

Kein Irrtum: Änderungen der Essgewohnheiten<br />

sind am effektivsten<br />

Vergessen Sie Hauruck-Diäten, wenn Sie dauerhaft schlank bleiben oder<br />

werden wollen. Stellen Sie Ihre Ernährung langfristig um. Und es lohnt ein<br />

kritischer Umgang mit den Dickmachern Fett und Alkohol. Dann macht es<br />

auch nichts aus, wenn man hin und wieder mal schwach wird. Quelle: AOK<br />

Kursangebot vom Bildungswerk im<br />

Kreissportbund Lippe<br />

Zumba-Kurs in Detmold –<br />

tanzend ins Wochenende<br />

Im Zumba-Kurs vom Bildungswerk im Kreissportbund Lippe sind noch<br />

Plätze frei. Zumba macht Spaß! Zumba ist effektiv! Zumba bedeutet<br />

Kondition aufbauen, Gewicht reduzieren, Fett verbrennen und Muskelaufbau<br />

für eine gute Figur. Zumba ist für alle Menschen geeignet, die<br />

Stress und überflüssige Pfunde „wegtanzen“ möchten. Die Schrittfolgen<br />

zu einem Musik-Mix aus Salsa, Merengue, Calypso, Hip-Hop und<br />

Flamenco sind leicht erlernbar. Das Angebot findet ab dem 24. Januar<br />

immer freitags von 17 bis 18 Uhr in der Sporthalle in Detmold-Hohenloh<br />

statt und läuft über 12 Wochen.<br />

Anmeldungen und Auskünfte beim Bildungswerk im Kreissportbund<br />

Lippe unter Tel.-Nr.: 05231/627908. Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr<br />

sowie Donnerstag 15 bis 18 Uhr oder unter www.sportangebote-lippe.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> - Anzeigen -<br />

17. Januar 2014 Seite 10<br />

Kangatraining ab Februar 2014 auch in Detmold<br />

Fitnessprogramm mit Baby<br />

Zsuzsa Urbán<br />

ist ausgebildete<br />

Musikpädagogin<br />

und Künstlerin<br />

im Fach<br />

Querflöte<br />

Was tun, wenn der alte Job nicht zum neuen Leben passt? Eine Mutter in<br />

Detmold hat den Wechsel zu etwas ganz Neuem gewagt. Seit 2011 ist Zsuzsa<br />

Urbán ausgebildete Musikpädagogin und Künstlerin im Fach Querflöte. Sie hat<br />

an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Hans-Jörg Wegner studiert.<br />

Während und nach dem Studium hat sie als Querflötenlehrerin gearbeitet, bis sich<br />

ihr Sohn im Jahr 2012 überraschend ankündigte.<br />

Von diesem Moment an stand für die werdende Mutter fest, dass sie ihr Kind<br />

nach der Elternzeit nicht abgeben möchte. Natürlich lässt sich das nicht so einfach<br />

in den Alltag integrieren wie man gerne möchte. Die junge Familie muss<br />

finanziert werden. Kurz vor Ende ihrer Elternzeit ist Zsuzsa Urbán durch Zufall<br />

im Internet auf eine Seite gestoßen, die das „Kangatraining“ beschreibt. Sie<br />

informierte sich ausführlich und erkannte in diesem Training sofort die Möglichkeit,<br />

ihr Muttersein mit dem alltäglichen Leben zu verbinden, ohne dabei das<br />

Kind, sich selbst oder die Arbeit weitestgehend zu vernachlässigen.<br />

Kangatraining ist ein einzigartiges Fitnessprogramm mit Baby. Die Idee<br />

dahinter: Frisch gebackene Mütter können sich ihrem Training widmen, während<br />

ihre Babys und Kleinkinder die Nähe zu ihnen genießen. Die ehemalige<br />

Tänzerin und langjährige Fitnesstrainerin Nicole Pascher aus Wien hat 2008 mit<br />

der Geburt ihrer jüngsten Tochter dieses spezielle Workout entwickelt. Beim<br />

Kangatraining gibt es mehrere Schwierigkeitsstufen und dadurch ist gewährleistet,<br />

dass jede Teilnehmerin sich weder unter-, noch überfordert. Unterlegt wird<br />

das Training mit den Lieblingssongs aus der Teenager-Zeit der Mamas, -<br />

Wunschlieder inklusive. Zsuzsa Urbán: „Die meisten Babys schlafen nach<br />

kurzer Zeit ein. Die Nähe zur Mutter und die Bewegung wirken auf sie<br />

entspannend.“ Mehr Informationen unter der Nummer: 0179/977 83 00. Der<br />

erste Acht-Wochen-Kursus startet am Montag, 3. Februar von 10:00 bis 11:00<br />

Uhr in Detmold in der Bahnhofstraße 22A.<br />

So gelingen Vorsätze<br />

Abnehmen, mehr Sport, weniger Alkohol, mit dem Rauchen aufhören –<br />

haben Sie sich mindestens eines davon auch wieder vorgenommen?<br />

Und Sie merken schon jetzt – das wird schwierig? Warum ist das eigentlich<br />

so schwer? Die Antwort liegt auf der Hand: Weil es mit Verzicht und<br />

Unbequemlichkeit verbunden ist.<br />

Besser positiv formulieren<br />

Kein Wunder, wenn das Ziel darin besteht, etwas nicht mehr zu tun. Und zwar<br />

etwas, was man eigentlich ganz gern getan hat. Viel besser würde es doch<br />

klingen, wenn man formulierte: Ich möchte mich mit meiner Figur wieder<br />

wohlfühlen, schöne Kleider tragen können. Ich möchte mich aktiv entspannen<br />

können und mich nicht mit Bier und Wein betäuben. Ich möchte wieder<br />

leistungsfähig sein und nicht im zweiten Stockwerk nach Luft ringen. Wer sich<br />

das Ziel vor Augen hält, dem wird der Weg leichter fallen.<br />

Der Riegel Schokolade, der faule Abend auf der Couch oder der nächste<br />

Glimmstängel – all das können wir sofort haben. Die „Belohnung“ dagegen,<br />

die uns ein verändertes Verhalten bringt, liegt erst einmal in weiter Ferne. Denn<br />

um schlanker, fitter oder gesünder zu werden, braucht es schon einen etwas<br />

längeren Atem. Deshalb siegt so oft der innere Schweinehund.<br />

Erreichbare Ziele setzen<br />

Damit es gelingt, sollten Sie Ihr Ziel am besten mit einem positiven Bild in<br />

Ihrem Kopf verbinden. Sie wollen mit dem Rauchen aufhören? Dann malen<br />

Sie sich aus, wie Sie danach viel besser durchatmen können, nicht mehr husten<br />

müssen und Ihre Anziehsachen nicht mehr nach Rauch riechen. Sie wollen<br />

abnehmen? Zeichnen Sie in Ihrem Kopf das Bild, wie Sie sich schicke<br />

Klamotten aussuchen, die glatt zwei Konfektionsgrößen kleiner sind als Ihre<br />

jetzigen. Rufen Sie sich das immer wieder vor Ihr geistiges Auge, sobald Sie<br />

schwach werden – das motiviert.<br />

Kein schlechtes Gewissen<br />

Außerdem sollten Ihre Vorsätze nicht zu streng sein: "Ich esse nie mehr<br />

Schokolade" oder: "Ich laufe jetzt jeden Abend 10 Kilometer" ist kaum<br />

durchzuhalten. Stecken Sie stattdessen erreichbare Ziele ab, wie zum Beispiel:<br />

"Im Lauf der nächsten zwei Wochen esse ich maximal eine Tafel Schokolade".<br />

Das beugt übrigens auch dem Frust vor, der sich einstellt, wenn Sie<br />

"gesündigt" haben. Häufige Reaktion ist dann nämlich, das ganze Vorhaben<br />

über Bord zu werfen, nach dem Motto: "Jetzt ist es eh schon egal" – verbunden<br />

mit dem Griff zu den Kartoffelchips. Das ist falsch. Geben Sie, wenn Sie<br />

schwach geworden sind, keinesfalls gleich ganz auf. Planen Sie stattdessen<br />

Rückschläge von vornherein mit ein und überlegen Sie, wie Sie sich in diesem<br />

Fall verhalten. Umgekehrt gilt: Wenn Sie sich eine Weile an Ihre Vorsätze<br />

gehalten haben, belohnen Sie sich – und zwar mit etwas, das nichts mit Essen<br />

oder Alkohol zu tun hat.Quelle: AOK<br />

Gesund und mit Elan in den Frühling<br />

Was tun gegen Frühjahrsmüdigkeit?<br />

Mit steigenden Temperaturen und<br />

ersten wärmenden Sonnenstrahlen,<br />

steht der Frühling an. Es ist traditionell<br />

die Zeit ein paar überflüssige<br />

Kilos zu verlieren und sich vom Winterballast<br />

zu befreien. Doch viele<br />

Menschen sind im Frühling müde<br />

und unkonzentriert. Was tun gegen<br />

Frühjahrsmüdigkeit.<br />

Hurra, endlich Frühling! Die Tage<br />

werden wieder länger, morgens ist<br />

Vogelgezwitscher zu hören und Woche<br />

um Woche steigen die Temperaturen.<br />

Der Frühling ist da und es wird<br />

nach den dunklen Wintermonaten Zeit,<br />

sich wieder in Schwung zu bringen<br />

und etwas für die eigene Gesundheit<br />

zu tun. Die Devise lautet: Raus in die<br />

Natur und sich bewegen. Starten Sie<br />

mit frischer Energie und höherem<br />

Wohlbefinden in das Frühjahr. Die<br />

frühlingshaften Sonnenstrahlen bringen<br />

nicht nur Glückshormone hervor,<br />

sondern kurbeln auch die Produktion<br />

des knochenstärkenden Hormons<br />

Vitamin D an.<br />

„Den Frühling riechen,<br />

schmecken und immer wieder<br />

neu erleben.“<br />

Viele Menschen möchten im Frühling<br />

schnell wieder ihre sportliche<br />

Form zurückgewinnen. Daneben soll<br />

der Winterspeck schnellst möglichst<br />

abgebaut werden. Bewegungshungrige<br />

sollten es jedoch moderat angehen<br />

lassen. Innerhalb weniger Tage<br />

können die vergangenen Monate der<br />

Winterruhe mit üppigen Essen nicht<br />

weg trainiert werden. Ein überstürzter<br />

Trainingsstart birgt ein nicht geringes<br />

Überlastungs- und Verletzungsrisiko<br />

und endet daher nicht selten in einer<br />

Zwangspause.<br />

Frühjahrsmüdigkeit<br />

Bei jedem zweiten Erwachsenen<br />

läuft die körperliche Umstellung von<br />

Winter- auf Sommerbetrieb nicht ganz<br />

rund. Frühjahrsmüdigkeit macht sich<br />

breit, verbunden mit einer Antriebslosigkeit.<br />

Der Grund dafür ist wohl die<br />

Umstellung des Hormonhaushaltes.<br />

Im Winter wird das Hormon Melatonin<br />

verstärkt produziert. Dieses steuert<br />

den Tag-Nacht-Rhythmus und<br />

fördert den Schlaf. Werden die Tage<br />

länger, bräuchte der Körper eigentlich<br />

weniger davon. Doch bis die Melatonin-Produktion<br />

zurückgefahren ist,<br />

dauert es einige Zeit.<br />

Während dieser Übergangszeit, die<br />

bis zu vier Wochen dauern kann,<br />

helfen einige Tricks, damit der Körper<br />

aus seiner Mattheit herauskommt. Viel<br />

Bewegung und helles Tageslicht, bei<br />

dem das müde machende Melatonin<br />

abgebaut wird, bringen den Körper in<br />

Schwung, aktivieren den Stoffwechsel<br />

und verbessern die Laune durch<br />

die steigende Serotoninproduktion.<br />

Täglich eine halbe Stunde Bewegung<br />

an der frischen Luft regt den Kreislauf<br />

und Stoffwechsel an. Besonders geeignet<br />

sind die Morgen- und Mittagsstunden.<br />

Wechselduschen regt den<br />

Kreislauf an<br />

Morgens helfen Wechselduschen für<br />

die Anregung des Kreislaufs. Abwechselnd<br />

werden Arme und Beine<br />

mit kaltem und warmem Wasser abgeduscht.<br />

Der Abschluss sollte immer<br />

kaltes Wasser sein. Die Blutgefäße<br />

ziehen sich durch den Kältereiz zusammen<br />

und die Durchblutung der<br />

Venen und der ganzen Haut wird<br />

gefördert. Zugleich fühlt man sich<br />

frisch und munter.<br />

Ausgewogene Ernährung<br />

Besonders wichtig ist auch eine gesunde<br />

und ausgewogenen Ernährung.<br />

Frisches Obst und Gemüse sollten<br />

jetzt regelmäßig auf dem Essensplan<br />

stehen. Damit nehmen Sie nicht nur<br />

wichtige Vitamine und Mineralstoffe<br />

auf, sondern überflüssige Pfunde<br />

verschwinden auch wieder. Kauen<br />

Sie ausreichend und bewusst die Speisen.<br />

Empfehlenswert sind viel Flüssigkeit,<br />

wie Mineralwasser und<br />

Fruchtschorlen.<br />

Ausreichend Schlaf<br />

Gehen Sie früher ins Bett und stehen<br />

Sie mit der Sonne auf. Bei Möglichkeit<br />

starten Sie mit einer Runde Jogging<br />

am frühen Morgen. Tanken Sie<br />

tagsüber viel Tageslicht und legen Sie<br />

am besten einen Verdauungsspaziergang<br />

nach dem Mittagessen ein. Ein<br />

guter Nebeneffekt von regelmäßiger<br />

Bewegung ist, dass Stresshormone<br />

und Anspannung abgebaut werden.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 11<br />

Abnehmen, Fasten und Entsäuern –<br />

keine Jahreszeit ist dazu so ideal wie<br />

das Frühjahr. Die besten Tipps und<br />

Tricks damit Fasten und Abnehmen<br />

nicht zur Gefahr werden. Spätestens<br />

wenn es nach Frühling riecht, packt<br />

uns nicht nur das Verlangen, wieder<br />

mehr an der frischen Luft zu sein. Wir<br />

verspüren auch das Bedürfnis zum<br />

Großreinemachen. Sei es im Haus<br />

oder in unserem Körper. Der Winterspeck<br />

soll endgültig weichen, die Figur<br />

wieder ansehnlich aussehen, die<br />

Haut eine gesunde Farbe bekommen<br />

Frühlingsputz für den Körper<br />

So gelingt’s richtig<br />

und die Stimmung steigen. Es ist die<br />

Zeit des Abnehmens und damit auch<br />

die Zeit des Entgiftens und Entschlackens.<br />

Ganz egal ob Sie eine Diät<br />

machen, Heilfasten oder einfach mehr<br />

für Ihren Körper tun wollen, sind<br />

einige Ratschläge nützlich.<br />

Das passiert im Innern<br />

des Körpers<br />

Wird die gewohnte Energiezufuhr<br />

nicht dem Organismus zugeführt,<br />

dann werden zunächst die Zuckerreserven<br />

des Körpers verbraucht. Diese<br />

reichen etwa für einen Tag. Dann baut<br />

der Körper Eiweiß aus den Muskeln<br />

ab, um daraus neuen Zucker für die<br />

Aufrechterhaltung der Gehirnfunktion<br />

zu produzieren. Ab dem dritten<br />

Fastentag erfolgt die Nährstoffversorgung<br />

größtenteils aus den Fettdepots.<br />

Denn jetzt können neben Muskeln<br />

und Organen auch Herz und<br />

Gehirn den energiereichen Brennstoff<br />

nutzen. Auf diese Weise wird Eiweiß<br />

gespart und die Muskeln nicht unnötig<br />

geschädigt.<br />

Wichtige Ratschläge<br />

Bewegen Sie sich so oft es geht. Nur<br />

so kommt der Fettabbauprozess in<br />

Gang, denn der Körper merkt, dass<br />

Muskelmasse nicht abgebaut werden<br />

darf. Auch nach dem Fasten gilt: Sportliche<br />

Aktivität erhält die Figur. Gesunde<br />

Ausdauersportarten sind Radfahren,<br />

Laufen und Schwimmen.<br />

Achten Sie immer auf ausreichende<br />

Regeneration. Ein drei- bis viermaliges<br />

Training pro Woche ist für Ihre<br />

Gesundheit optimal. Steigern Sie Ihr<br />

Trainingsprogramm langsam und<br />

vergessen Sie nicht zwischendurch<br />

Pausen einzulegen.<br />

Beim Fasten und Diäten werden<br />

Stoffwechselschlacken frei, die sich<br />

zusammen mit Wasser im Bindegewebe<br />

absetzen. Laut Ernährungsexperten<br />

schwemmt natürliches Kalium<br />

Schlacken aus dem Körper heraus<br />

und sorgt für ein straffes Gewebe.<br />

Zusammen mit Natrium und Chlor<br />

steuert es zudem den Wasser- und<br />

Elektrolythaushalt. In der Nahrung ist<br />

Kalium besonders in Pflanzlichen<br />

Lebensmitteln enthalten (Vollkornprodukte,<br />

Kartoffeln, Spinat, Brokkoli,<br />

Bananen und Fisch).<br />

Nehmen Sie eine Auszeit vom Alltagsstress.<br />

Bei einem ständig überfüllten<br />

Terminkalender und wenn jede<br />

Sache, ob beruflich oder privat, dringend<br />

ist, dann benötigt es Phasen der<br />

Regeneration. Sonst droht Überlastung<br />

und ein Raubbau am Körper.<br />

Lassen Sie öfter die Seele baumeln.<br />

Entspannung und Gelassenheit sind<br />

wichtig.<br />

Ausreichend trinken<br />

Löschen Sie Ihren Durst. Trinken<br />

Sie ausreichend über den Tag verteilt.<br />

Empfohlen werden von Gesundheitsexperten<br />

etwa 2 bis drei Liter täglich.<br />

Wasser ist wichtig für den Transport<br />

von Nährstoffen, Enzymen, Vitaminen<br />

und für den Abtransport von Giftund<br />

Ausscheidungsstoffen.<br />

Ändern Sie Ihre Essgewohnheiten!<br />

Die Mühen des Fastens oder der<br />

Gewichtsabnahme sind vergeblich,<br />

wenn Sie danach Ihre Ernährung nicht<br />

umstellen. Schränken Sie Fett und<br />

fettreiche Lebensmittel ein. Auch<br />

Zucker und Salz nur in Maßen. Ein<br />

vollwertiges Essen hält gesund und<br />

fördert das Wohlbefinden und die<br />

Leistung. Genießen Sie die Lebensmittelvielfalt<br />

mit viel Gemüse und<br />

Obst. Wichtig: Nicht mehr essen, als<br />

durch Bewegung wieder verbraucht<br />

wird. Wichtig zum Wohle Ihrer Gesundheit:<br />

Wer heilfastet oder eine Diät<br />

macht, sollte dies ohne sachkundige<br />

Betreuung nicht länger als eine Woche<br />

tun.<br />

Der nächste <strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong> erscheint am<br />

14. Februar 2014!<br />

Menschen, die im Alter auf Hilfe und<br />

Pflege angewiesen sind, haben sehr<br />

unterschiedliche Bedürfnisse. Dementsprechend<br />

umfassend und differenziert<br />

ist das Angebot an Leistungen<br />

zur Hilfe, Betreuung und Pflege im<br />

eigenen Zuhause, in einer betreuten<br />

Wohnform oder in einer stationären<br />

Pflegeeinrichtung. Zentrale Anliegen<br />

des Bundesministeriums für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend sind es,<br />

dass eine qualitätsvolle Pflege gewährleistet<br />

wird, ältere Menschen mit Pflegebedarf<br />

ein weitgehend selbstbestimmtes<br />

Leben führen können und<br />

pflegende Angehörige in ihrer Aufgabe<br />

angemessen unterstützt werden.<br />

"Wege zur Pflege"<br />

Älteren Menschen ist es wichtig,<br />

selbstbestimmt leben zu können. Das<br />

gilt auch und besonders für Menschen,<br />

die auf Hilfe und Unterstützung angewiesen<br />

sind. Das Servicetelefon und<br />

Informationsportal „Wege zur Pflege“<br />

ist ein Beratungsangebot rund um die<br />

Themen Pflege und Wohnen. Der Pflegewegweiser<br />

dient als Lotse zu den<br />

Angeboten vor Ort bei allen Fragen zur<br />

Pflege.<br />

Die Familienpflegezeit<br />

Mit der Familienpflegezeit haben<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

die Möglichkeit, Angehörige zu pflegen<br />

und daneben weiterhin erwerbstätig<br />

zu bleiben. In der Familienpflegezeit<br />

können Beschäftigte ihre Arbeitszeit<br />

während einer Pflegephase von<br />

maximal zwei Jahren auf bis zu 15<br />

Stunden Wochenarbeitszeit reduzieren.<br />

Gesetzliche Regelungen zur<br />

Pflege und Betreuung<br />

Die Stärkung der Rechte von Pflege-<br />

Das Bundesministerium informiert: Hilfe und Pflege<br />

bedürftigen und die Verbesserung des<br />

Verbraucherschutzes sind seniorenpolitisch<br />

besonders wichtig. Das<br />

Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz<br />

(WBVG) ist dabei ein wichtiger Baustein.<br />

Das WBVG hat die zivilrechtlichen<br />

Vorschriften des Heimgesetzes<br />

abgelöst und soll den Anspruch auf<br />

Selbstbestimmung und Hilfe zur Selbsthilfe<br />

verwirklichen, der in der "Charta<br />

der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger<br />

Menschen" niedergeschrieben ist.<br />

Bewohnerinnen und Bewohner können<br />

durch ein vom Bundesfamilienministerium<br />

gefördertes Projekt eine bundesweite<br />

Beratung zu ihren Verträgen<br />

nach dem WBVG erhalten.<br />

Charta der Rechte hilfe- und<br />

pflegebedürftiger Menschen<br />

Menschen können in verschiedenen<br />

Lebenslagen hilfe- und pflegebedürftig<br />

sein. Die "Charta der Rechte hilfeund<br />

pflegebedürftiger Menschen" beschreibt,<br />

welche Rechte diese Menschen<br />

und ihre Angehörigen in<br />

Deutschland haben und informiert, wie<br />

der Hilfe- und Pflegeprozess konkret<br />

gestaltet werden kann. Viele Einrichtungen<br />

und Dienste nutzen die Charta<br />

bereits als Instrument ihres Qualitätsmanagements<br />

oder zur Unterstützung<br />

ihrer täglichen Praxis. Das Bundesfamilienministerium<br />

unterstützt den Implementierungsprozess<br />

der Charta und<br />

nutzt bestehende Strukturen, um Tabus<br />

und Ängste vor Alter, Demenz<br />

und Tod aufzubrechen.<br />

Unterstützung für pflegende Angehörige<br />

Einen pflegebedürftigen älteren Menschen<br />

zu Hause zu betreuen, ist eine<br />

anspruchsvolle und anstrengende Tätigkeit.<br />

Nicht selten gehen Angehörige<br />

bei der häuslichen Pflege und Fürsorge<br />

über ihre eigenen Belastungsgrenzen<br />

hinaus. Das Bundesfamilienministerium<br />

fördert Projekte, um Krankheitssymptomen<br />

bei pflegenden Angehörigen<br />

vorzubeugen.<br />

Ausbildung in der Altenpflege<br />

Eine qualifizierte Ausbildung der<br />

Altenpflegerinnen und Altenpfleger,<br />

die Deckung des Fachkräftebedarfs<br />

und eine moderne Personalentwicklung<br />

in der Altenpflege sind entscheidend<br />

für eine gute Betreuung und Pflege<br />

älterer Menschen. Auf der Grundlage<br />

des Altenpflegegesetzes, das die<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen der<br />

Ausbildung regelt, werden Projekte<br />

zur Ausbildung, zum Berufsfeld der<br />

Altenpflege und zur Weiterentwick-<br />

lung der Pflegeberufe durchgeführt.<br />

Weiterentwicklung der<br />

Pflegeberufe<br />

Neue Entwicklungen im Berufs- und<br />

Beschäftigungsbereich, insbesondere<br />

berufsfeldspezifische Anforderungen<br />

an Pflegefachkräfte, erfordern eine<br />

Weiterentwicklung der Pflegeausbildungen.<br />

Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe<br />

"Weiterentwicklung der Pflegeberufe"<br />

hat Eckpunkte zu wesentlichen<br />

Aspekten eines neuen Pflegeberufegesetzes<br />

entwickelt, die in die öffentliche<br />

Fachdiskussion eingebracht<br />

wurden und die Grundlage für den<br />

weiteren politischen Entscheidungsprozess<br />

zur Vorbereitung eines Gesetzentwurfes<br />

bilden.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 12<br />

Rap- und Hip Hop-Workshop in der Stadtbücherei<br />

Produktiv und kreativ sein<br />

Am Samstag, 18. Januar findet von<br />

9.30 bis 14.30 Uhr in der Stadtbücherei<br />

ein Rap- und Hip Hop-Workshop<br />

mit MC Schneider statt. Teilnehmen<br />

können Kinder und Jugendliche ab 11<br />

Jahren. MC Schneider heißt mit richtigem<br />

Namen Daniel Schneider,<br />

kommt aus Lage und ist Gründer und<br />

Leiter der Rapschool NRW, die bereits<br />

mit vielen Hip Hop-Workshops durch<br />

ganz Deutschland getourt ist, um Kindern<br />

und Jugendlichen diese erfolgreiche<br />

Jugendkultur und Musikstilrichtung<br />

zu vermitteln. Sogar Bundespräsident<br />

Gauck hat die Rapschool<br />

NRW schon live erlebt!<br />

Im 5-stündigen Workshop lernen<br />

die Teilnehmer von Daniel Schneider,<br />

produktiv und kreativ mit Medien<br />

umzugehen, indem sie Rap- und Gesangstechniken<br />

lernen und in die Lage<br />

versetzt werden, eigene Texte zu komponieren<br />

und einen eigenen Song<br />

aufzunehmen. Dabei geht es<br />

keineswegs lediglich um die Vermittlung<br />

des technischen „Know hows“<br />

der Erstellung eines Hip Hop Songs.<br />

Kinder und Jugendliche sollen diese<br />

Musikform als ein Medium begreifen,<br />

über das sie sich selbst ausdrücken<br />

und ihre Probleme,<br />

Freuden und Ängste ihrer<br />

Umwelt mitteilen können.<br />

Persönliche Erfahrungen<br />

mit oder Gedanken<br />

über Gewalt, Arbeitslosigkeit,<br />

Diskriminierung<br />

oder Drogen,<br />

aber auch Liebe und<br />

Freundschaft können<br />

von den jungen Teilnehmer<br />

in ihren eigenen<br />

Songs und in ihrer eigenen<br />

Sprache kreativ verarbeitet<br />

werden. Dies<br />

sind jugendspezifische<br />

Themen, die die Heranwachsenden<br />

oft für sich<br />

behalten und mit der Hip<br />

Hop Musik eine Möglichkeit<br />

erhalten, diese<br />

persönliche Erfahrungen,<br />

Gedanken oder Botschaften<br />

Anderen musikalisch mitzuteilen.<br />

Der Vorteil dabei ist, dass die<br />

Grundtechniken von Hip Hop<br />

vergleichsweise schnell erlernt werden<br />

können. Man braucht weder ein<br />

Instrument spielen noch Singen können.<br />

Rap- und Hip Hop-Workshop am 18. Januar mit MC Schneider in der Stadtbücherei.<br />

Am Ende des Workshops hören die<br />

Teilnehmer wie sich ihre entstandenen<br />

Texte mit Hip Hop- und Rapbeats<br />

unterlegt auf CD gepresst anhören,<br />

denn als Ergebnis des Gelernten darf<br />

jeder seine eigene CD entgegennehmen.<br />

Die Teilnahmegebühr für diese<br />

5 Stunden beträgt inklusive CD-Produktion<br />

10 Euro. Boys Club-Mitglieder<br />

erhalten ermäßigten Eintritt für 8<br />

Euro. Anmeldungen für den Workshop<br />

sind unter 05231-30 94 11 oder<br />

in der Stadtbücherei Detmold möglich.<br />

Jahresprogramm 2014 des<br />

Rolfschen Hofes ist online<br />

Kräuter, Vögel und blühende<br />

Landschaften<br />

Das aktuelle Jahresprogramm der NABU Umweltbildungsstätte Rolfscher<br />

Hof ist ab sofort im Internet veröffentlicht. Unter www.rolfscher-hof.de<br />

können sich Interessierte ab sofort über die Veranstaltungen informieren und<br />

auch bereits anmelden. Wie in jedem Jahr hält das Programm auch diesmal<br />

wieder viele Veranstaltungen für Erwachsene bereit. Neu ist in diesem Jahr<br />

das Angebot eines Entspannungswochenendes. Besonders empfehlenswert<br />

sind auch die Wochenend-Seminare mit der Diplom-Biologin Sieglinde Fink,<br />

die im Bereich der Wildkräuterküche ganz neue Wege geht. Informativ und<br />

altbewährt wie eh und je sind die geführten Wanderungen mit Dirk Grote<br />

(Ornithologie), Gisela Tubes (Wildkräuter-Spaziergänge) oder Dirk Tornede<br />

(Blühende Landschaften). Ab Mitte Februar ist das Programm auch in<br />

gedruckter Form an vielen Stellen erhältlich. Rückfragen unter 05231-<br />

9810392.<br />

Hang Konzert mit Rainer Galota am 15. Februar<br />

Musica Mystica – Klänge, die die<br />

Seele berühren<br />

Nach dem großen Erfolg im letzten<br />

Jahr gibt es nun das dritte Konzert<br />

mit dem virtuosen Musiker<br />

Rainer Galota. Am Samstag, 15.<br />

Februar um 19.00 Uhr heißt es im<br />

Vortragsraum der Volkshochschule<br />

Detmold, Krumme Str. 20 „Musica<br />

Mystica- Klänge die die Seele<br />

berühren“. Auf und mit seinen<br />

Hangs, seiner Sansula und Koto<br />

verzaubert er die Zuhörer, erzeugt<br />

sphärische und entspannende Klänge,<br />

lädt zum Träumen ein. Er nimmt<br />

den Zuhörer mit auf eine Reise in<br />

sein Inneres. Er erschafft Harmonien,<br />

die es dem Zuhörer ermöglichen,<br />

den Alltag loszulassen, um<br />

sich im Herzen berühren zu lassen...<br />

Der Eintritt kostet an der<br />

Abendkasse 12 Euro, im Vorverkauf<br />

über www.Galota-Hang.de<br />

10 Euro.<br />

Wer am 15. Februar nicht dabei sein<br />

kann, der hat noch eine weitere Chance<br />

Rainer Galota zu erleben. Am 1.<br />

März um 19.00 Uhr tritt Rainer Galota<br />

mit Burkhard Hummel als „Fragile<br />

Balance“ in der Kulturwerkstatt in<br />

Paderborn auf. Der Eintritt kostet 12<br />

Euro, im Vorverkauf 10 Euro.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 13<br />

Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />

Thema des Monats: Das Kuratorium „sorgt“ für die Stiftung<br />

„Gelebte Solidarität“ im Sinne der Heiligen Elisabeth von Thüringen (1207 – 1231)<br />

Sie „sorgen“ für die Stiftung:<br />

Pfarrer Karl-Heinz Brinkmann,<br />

Patrick Wilk, Dr. Otto Foit, Dr.<br />

Cordula Marx, Frank Blank,<br />

Hermann Beckfeld, Heinrich<br />

Wehrmann und Pfarrer Christian<br />

Ritterbach vom Kuratori-<br />

um der St. Elisabeth-Stiftung.<br />

Nicht auf dem Bild ist das<br />

Kuratoriumsmitglied Joachim<br />

Suermann.<br />

Fast 400 Menschen arbeiten unter dem Motto<br />

„Miteinander – füreinander“ in den Einrichtungen der St.<br />

Elisabeth-Stiftung. Täglich helfen sie Kindern, Jugendlichen,<br />

Familien und alten Menschen. Ein siebenköpfiges<br />

Kuratorium berät und überwacht satzungsgemäß den<br />

Stiftungsvorstand in bedeutenden Fragen wie der Abberufung<br />

und Bestellung des Vorstandes, sowie bei Investitions-<br />

und Wirtschaftsplänen.<br />

Welche Fragen das Kuratorium beschäftigt, und wie es<br />

in der Praxis funktioniert, christliche Nächstenliebe und<br />

wirtschaftlichen Druck „unter einen Hut“ zu bringen, das<br />

erklären die Mitglieder in einem Gespräch.<br />

„Der Vorstand ist für die laufenden Geschäfte da, in<br />

bedeutenden Fragen entscheidet das Kuratorium“, erklärt<br />

Prof. Dr. Otto Foit. Dem Kuratorium gehören sieben<br />

Personen an. Der Pfarrer der Katholischen Kirchengemeinde<br />

Heilig Kreuz zu Detmold ist geborenes Mitglied. Drei<br />

weitere Mitglieder werden vom Kirchenvorstand der katholischen<br />

Kirchengemeinde Heilig Kreuz benannt. Diese<br />

vier Mitglieder berufen einstimmig weitere drei Personen,<br />

die im Hinblick auf die Zweckbestimmung der Stiftung<br />

über Erfahrungen in rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen<br />

verfügen. Die Auswahl wird folglich so getroffen, dass<br />

die Stiftung auf der Basis einer christlichen Grundhaltung<br />

und unter Berücksichtigung zeitgemäßen Managements<br />

geführt werden kann.<br />

Sachkompetenz und eine Affinität zu den Zielen der<br />

Stiftung sind Voraussetzung für eine Berufung. „Uns geht<br />

es darum, dass wir den christlichen und sozialen Auftrag<br />

umsetzen können“, so Franz Blank vom Kuratorium.<br />

Bewusst sei das Wort „Kuratorium“ für die Instanz gewählt<br />

würden, ergänzt Pfarrer i.R. Karl-Heinz Brinkmann,<br />

denn darin käme die Sorge des Gremiums für die Stiftung<br />

zum Ausdruck.<br />

Der christliche Auftrag wird an einer Person festgemacht.<br />

Die Heilige Elisabeth von Thüringen (1207 – 1231) prägte in<br />

ihrer Zeit als Landesfürstin das Ideal der Hilfe der Bedürftigen<br />

und dient als eine Art Vorbild für die Arbeit in der<br />

Stiftung. Inwieweit prägt sie heute noch die Arbeit der<br />

Stiftung? Dazu Pfarrer Christian Ritterbach: „Sie hat uns<br />

die gelebte Solidarität vorgemacht. Wie der Heilige Franziskus<br />

und Klara von Assisi brachte sie – wie Jesus lange<br />

vorher – eine Radikalität in die Kirche, die uns heute fast<br />

Angst macht“. Der neue Papst Franziskus greife mit seiner<br />

Forderung nach einer armen Kirche für die Armen diese<br />

Gedanken wieder auf. Er mache deutlich, dass es Grenzen<br />

des Kapitalismus geben muss. „Wir Menschen dürfen<br />

nicht auf Kosten des Anderen leben, des Schwächeren, des<br />

Hilfsbedürftigen“, so Pfarrer Christian Ritterbach.<br />

Ein Ideal, das auf eine materialistisch geprägte Wirtschaft<br />

trifft. Sind da nicht Konflikte vorprogrammiert?<br />

Dazu Prof. Dr. Otto Foit: „Eine solche Situation zwingt uns<br />

dazu, mit den knappen Mitteln eine bestmögliche Versorgung<br />

der Menschen, die sich uns anvertrauen, sicherzustellen.<br />

Die Diskrepanz zwischen Idealen und Wirklichkeit tut<br />

sich eher da auf, wo wir aus christlichem Selbstverständnis<br />

unseren Bewohnern gerne noch mehr menschliche Zuwendung<br />

zukommen lassen würden. Hier stoßen wir an Grenzen,<br />

weil die Pflegesätze den wünschenswerten Personaleinsatz<br />

nicht hergeben“. Der große Unterschied zu privaten<br />

Betreibern bestehe darin, dass ein privater Betreiber mit<br />

seiner Investition Gewinne erzielen möchte, während gemeinnützige<br />

Einrichtungen wie die St. Elisabeth-Stiftung<br />

eventuelle Überschüsse den Nutzern der Häuser zugute<br />

kommen lassen müssen, weil solche Mittel nur für Zwecke<br />

der Stiftung ausgegeben werden dürfen.<br />

Seit fast 25 Jahren begleitet Dr. Otto Foit die Stiftung. Die<br />

Arbeit, so Foit, lässt sich mit einem Schlagwort bezeichnen:<br />

Expansiv. In beiden Betätigungsfeldern der Stiftung<br />

„Kinder-, Jugend- und Familienhilfe“<br />

wie auch in der „Altenpflege“ sei<br />

die Stiftung beträchtlich gewachsen.<br />

Die Stiftung mit der Keimzelle<br />

„Elisabeth Kinderheim“ in der Palaisstraße<br />

übernahm Anfang der<br />

90er Jahre die Betriebsträgerschaft<br />

der Altenheime Dolzer Teich und St.<br />

Bonifatius, die bislang von der Kirchengemeinde<br />

Heilig Kreuz betrieben<br />

wurden. Um mit seinem Angebot<br />

den Notwendigkeiten der demographischen<br />

Entwicklung Rechnung<br />

zu tragen, wurde das Marienheim<br />

in Bad Meinberg ersetzt durch<br />

ein Pflege- und Demenzzentrum<br />

(Haus St. Elisabeth), das höchsten<br />

Anforderungen moderner Pflege<br />

genügt. Das Angebot am Standort<br />

Bad Meinberg wird ergänzt durch<br />

das „Haus am Kurpark“ mit den<br />

Bereichen Betreutes Wohnen, Erholung<br />

und Tagungen. Im Bereich<br />

der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

unterhält die Stiftung neben<br />

dem Haus in der Palaisstraße etwa<br />

ein Dutzend weiterer dezentraler Einrichtungen, die sich<br />

vom soeben voll sanierten Haus im Hiddeser Bent bis zur<br />

Nordsee verteilen.<br />

Auch im Bereich der Offenen Ganztagsschule ist die<br />

Stiftung aktiv. Letztlich lässt sich sagen, dass das Angebot<br />

der Stiftung St. Elisabeth stets den gesellschaftlichen<br />

Notwendigkeiten folgte. Mit inzwischen rund 400 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern entspricht die Stiftung einem<br />

mittelständischen Unternehmen und hat sich eines entsprechenden<br />

Führungsinstrumentariums zu bedienen.<br />

Dabei ist die Erzielung einer<br />

ausreichenden Finanzierbarkeit<br />

des Angebotes<br />

und die Sicherung ausreichenden<br />

und qualifizierten<br />

Personals, um in<br />

die Lage versetzt zu sein,<br />

den Betrieb auf der Grundlage<br />

christlicher Werte zu<br />

führen, die größte Herausforderung<br />

für die Zukunft.<br />

„Uns geht es um<br />

das Miteinander und das<br />

Füreinander in unseren<br />

Die Mitglieder des Kuratoriums<br />

(hier Joachim Suer-<br />

mann) entscheiden in<br />

wichtigen Fragen.<br />

Einrichtungen“, schließt<br />

Pfarrer Ritterbach. Das<br />

spiegele sich auch im neuen<br />

Logo der Stiftung wider.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 14<br />

Was am 1. August 2009 für Karin<br />

Junge-Kühne durch die Übernahme<br />

des bestehenden Geschäfts „Regenbogen-Shop“<br />

in der Exterstraße 12<br />

von Axel Riepenhausen in die Selbständigkeit<br />

begann, endet nun nach<br />

fast fünf Jahren mit der Geschäftsaufgabe<br />

zum 31. März.<br />

Das Geschäft liegt in Detmold in der<br />

Innenstadt, nahe der Fußgängerzone<br />

an einer Seitenstraße. In einem der<br />

ältesten Fachwerkhäuser Detmolds<br />

wurde hier mit viel Liebe zum Detail<br />

eine besondere Einkaufsatmosphäre<br />

geschaffen, in der auch viele Touristen<br />

gern immer wieder kamen um zu<br />

schauen, sich wohl zu fühlen und<br />

„Geschenke außergewöhnlicher Art“<br />

zu erwerben.<br />

Im Angebot: Steine aus aller Welt,<br />

Heilsteine und Mineralien, Schmuck,<br />

lustige Figuren, altes Blechspielzeug,<br />

Klang- und Windspiele, tibetische<br />

Gebetsfahnen, Klangschalen, Räucherware,<br />

die bekannten Herrnhuter<br />

Sterne und vieles mehr.<br />

Dazu die Inhaberin: „Dieses <strong>Detmolder</strong><br />

Kleinod hätte ich gerne erhal-<br />

Räumungsverkauf hat am 15. Januar begonnen<br />

Schade: Regenbogen-Galerie in der<br />

Exterstraße macht dicht<br />

Zielvorgaben fast erreicht – und doch muss Karin Junge-Kühne schweren Herzens ihre Regenbogengalerie<br />

am 31. März schließen.<br />

ten! Ich hatte mir von Beginn an eine zum 31. März zu schließen. Nach wie<br />

Anlaufzeit von drei bis vier Jahren vor warte ich allerdings auf ein „Wunder“,<br />

gegeben. Bis Ende 2012 hatte ich auch<br />

dass vielleicht ein Interessent<br />

stets steigende Umsätze und für 2012 das Geschäft übernehmen oder sich<br />

waren meine finanziellen Ziele fast finanziell daran beteiligen möchte.“<br />

erreicht. Dieses trifft allerdings für Seit dem 15. Januar 2014 läuft bereits<br />

das zurückliegende Jahr 2013 nicht der Räumungsverkauf mit einem<br />

mehr zu. Auch das Weihnachtsgeschäft<br />

Preisnachlass von 20 bis 50 Prozent<br />

lag unter dem des Vorjahres. auf fast alle Waren. Die Geschäftszei-<br />

Das heißt für mich, dass ich noch mal ten der „Regenbogen Galerie“ in der<br />

einiges Geld in das Geschäft investieren<br />

Exterstraße 12 montags bis freitags<br />

müsste, um den Fortbestand zu von 10 bis 18 Uhr; samstags von 10<br />

ermöglichen. Da ich das derzeit nicht bis 15 Uhr. Telefonisch erreichen Sie<br />

kann, bleibt mir nichts anderes übrig Karin Junge-Kühne unter der Rufnummer<br />

als mein Geschäft schweren Herzens<br />

05231/305580. HFR.<br />

Neujahrsempfang der Bürgerstiftung Detmold<br />

5.000 Euro für die<br />

weitere Arbeit<br />

Mit einer dicken Überraschung wartete<br />

Hans Laven, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Paderborn-Detmold,<br />

beim diesjährigen Neujahrsempfang<br />

der Bürgerstiftung Detmold<br />

im Kommunikationszentrum seines<br />

Hauses auf, konnte doch Peter-Uwe<br />

Witt, Vorsitzender der Stiftung, aus<br />

seinen Händen einen Scheck in Höhe<br />

von 5.000 Euro als Zuwendung für<br />

die weitere Arbeit entgegennehmen.<br />

Witt dankte mit den Worten: „Ihr Institut<br />

ist uns in den letzten Jahren<br />

immer ein hilfreicher Partner gewesen.<br />

Auch dafür sagen wir, nicht nur<br />

für die heutige Zuwendung, natürlich<br />

ein ganz herzliches Danke“.<br />

Anschließend begrüßte Peter-Uwe<br />

Witt die zahlreich erschienenen Gäste,<br />

unter ihnen stellvertretende Bürgermeister<br />

Christ-Dore Richter sowie<br />

Vertreter der im Stadtrat vertretenen<br />

Parteien und er entschuldigte den<br />

Stiftungsratsvorsitzenden Friedrich<br />

Brakemeier, der auf Grund eines Trauerfalls<br />

in seiner Familie nicht anwesend<br />

war, aber durch Witt ein erfolgreiches<br />

und gesundes Jahr 2014 ausrichten<br />

ließ.<br />

Dieses Jahr, so Witt weiter, sei für<br />

die Bürgerstiftung ein ganz besonderes<br />

Jahr, denn es wird das Zehnjährige<br />

gefeiert. Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit<br />

der Bürgerstiftung ist auch ein<br />

Grund,<br />

mit vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />

und einigen weiteren Aktivitäten<br />

dieses Jubiläum zu feiern. Das bevorstehende<br />

Ereignis sei jetzt schon ein<br />

Grund Danke schön zu sagen. Danke<br />

all denen, die in ihrem ehrenamtlichen<br />

Einsatz den Geist der Bürgerstiftung<br />

tragen und in ihren vielfältigen Tätigkeiten<br />

dafür sorgen, dass die Arbeit<br />

der Bürgerstiftung ihre Früchte trägt.<br />

Starker Beifall kam auf, als Vorsitzender<br />

Witt der Geschäftsführerin<br />

Traudel Kayser seinen persönlichen<br />

Dank mit den Worten aussprach<br />

„Ohne Frau Kayser wäre in der Stiftung<br />

vieles gar nicht möglich gewesen.<br />

Danke schön dafür“.<br />

Es folgte eine kurze Vorschau auf<br />

die Jubiläumsaktivitäten, hier im Besonderen<br />

das Benefizkonzert am 15.<br />

November mit <strong>Detmolder</strong> Künstlern,<br />

dem offiziellen Tag an dem die Bürgerstiftung<br />

von zehn Jahren die Stiftungsurkunde<br />

erhielt.<br />

Witt abschließend: „Sie sehen, meine<br />

Damen und Herren, der Stiftungsrat<br />

und der Vorstand ruhen nicht – wir<br />

tun viel um unsere Bürgerstiftung im<br />

Bewusstsein unserer Bürger zu verankern<br />

um dadurch in der Lage zu<br />

sein, die gestellten Aufgaben „Ich für<br />

mich“, „Ich mit Anderen für Andere“<br />

und „Andere mit anderen für mich“ zu<br />

erfüllen.<br />

HFR.<br />

Januar ist der beste Zeitpunkt, sich einen<br />

langgehegten Traum zu erfüllen<br />

Jetzt durchstarten ins neue Jahr!<br />

Viele hätten ihn gern – und machen<br />

ihn dann doch wieder nicht.<br />

Die Rede ist vom Motorradführerschein.<br />

Rainer Münchgesang, Inhaber<br />

der Fahrschule Winkler weiß,<br />

warum es oft so schwierig ist, sich<br />

den Traum von der Freiheit auf<br />

zwei Rädern zu erfüllen:<br />

„Wenn mit den ersten warmen<br />

Sonnenstrahlen die Biker wieder<br />

auf den Straßen unterwegs sind,<br />

kriegen viele Menschen Lust, es<br />

ihnen gleichzutun. Doch dann ist<br />

das Jahr oft schon verplant, oder<br />

die Leute rechnen sich aus, dass die<br />

Motorrad-Saison schon wieder zu<br />

Ende ist, bis sie mit den Prüfungen<br />

durch sind – und verschieben den<br />

Spaß aufs nächste Jahr. In dem sie<br />

sich dann wieder erst im Frühling<br />

an ihren langgehegten Traum erinnern.“<br />

Dabei sind die Wintermonate perfekt<br />

geeignet, um schon einmal die<br />

Theorie zu machen. Ist das erledigt,<br />

kann man im Frühling direkt mit<br />

der Praxisausbildung beginnen und<br />

das Fahrgefühl auf zwei Rädern<br />

hautnah kennenlernen. „12 Sonderfahrten<br />

sind nötig, die Zahl der<br />

Übungsfahrten variiert je nach<br />

Begabung und Vorkenntnissen“,<br />

so Fahrlehrer Rainer Münchgesang.<br />

Normalerweise trägt eine gute<br />

Ausbildung dazu bei, Übungsfahrten<br />

zu reduzieren. „Fahrlehrer, die<br />

im Auto den Motorrad-Schülern<br />

hinterherfahren, gibt es bei der<br />

Fahrschule Winkler nicht“, erklärt<br />

der engagierte Fahrschulinhaber.<br />

„Biker werden bei uns nur von<br />

leidenschaftlichen<br />

Bikern ausgebildet,<br />

die bei den Fahrstunden<br />

live dabei sind und<br />

wichtige Tipps und<br />

Tricks aus der Praxis<br />

vermitteln können.“<br />

Wer jetzt bei einer<br />

auf Biker spezialisierten<br />

Fahrschule in die<br />

Theorie einsteigt, hat<br />

beste<br />

Chancen,<br />

spätestens im Sommer<br />

durchzustarten – und<br />

sich endlich den<br />

Traum von der Freiheit auf zwei<br />

Rädern zu erfüllen. Fragen zum<br />

Motorrad-Führerschein beantwortet<br />

Rainer Münchgesang gern unter<br />

der Durchwahl 05231-23315 oder<br />

direkt in der Fahrschule: Fahrschule<br />

Winkler, Lemgoer Str.53, 32756<br />

Detmold.<br />

Podiumsdiskussion am 23. Januar<br />

Stellung des Sports<br />

in Detmold<br />

Zu einer Podiumsdiskussion zur Stellung des Sports in Detmold lädt der<br />

Stadtsportverband Detmold am Donnerstag, 23. Januar um 19.30 Uhr in<br />

das Haus der Immobilie, Bismarckstr. 5 ein. Am 25. Mai finden in<br />

Nordrhein-Westfalen die Kommunalwahlen statt. Der Sportverband<br />

Detmold e.V. als Vertreter von zurzeit 69 Sportvereinen in Detmold lädt<br />

zu einer Podiumsdiskussion mit Vertretern der <strong>Detmolder</strong> Politik ein.<br />

Hier geht es um die Haltung der einzelnen Parteien zum Sport in Detmold.<br />

Moderiert wird diese Veranstaltung von Frank Schröder. Es stellen sich<br />

den Fragen der interessierten Sportler Harald Matz (SPD), Jörg Thelaner<br />

(CDU), Michael Brieden-Segler (Bündnis 90/Die Grünen), Thomas<br />

Trappmann (FDP), Rüdiger Krentz (FWG) und Lothar Kowelek (Die<br />

Linke).<br />

In den Räumen des AWO-Ortsverbandes<br />

Heidenoldendorf duftete es<br />

immer mittwochs appetitlich, mal exotisch,<br />

mal deftig. Denn ab 16 Uhr lädt<br />

das Projekt „Ess-Kultur-en“ zum gemeinsamen<br />

Kochen und ab 18 Uhr<br />

zum gemeinschaftlichen Schlemmen<br />

ein. Diesmal hat Amalia Heinz „Strudel“<br />

gekocht. Ein Gericht, das deutsche<br />

Gaumen etwas Süßes erwarten<br />

lässt, aber nicht Äpfel und Mandeln<br />

stehen im Rezept: Nein, hier werden<br />

Kartoffeln, Möhren, Kohl und Putenfleisch<br />

in einem großen Topf übereinander<br />

geschichtet und obenauf mit<br />

Teigrosen verziert. Es sei ein sehr,<br />

Hans Laven, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Paderborn-Detmold,<br />

sorgte mit der Zuwendung von 5.000 Euro für viel Freude bei den<br />

Vorstandsmitgliedern der Bürgerstiftung Peter-Uwe Witt (2.v.l.), Ingrid<br />

Theiß und Kay Sandmann-Puzberg.<br />

Integrationsprojekt Ess-Kultur-en tischt in Heidenoldendorf auf<br />

Ein deutsches Gericht aus Sibirien<br />

sehr altes Gericht, das schon ihre<br />

Ururgrossmutter zubereitet habe, berichtet<br />

sie. Und es sei ein deutsches<br />

Gericht. Ihre Vorfahren hätten es zu<br />

Zeiten von Katharina der Großen mit<br />

an die Wolga genommen, auch in<br />

Sibirien wurde es gekocht und nun<br />

wird es wieder in Deutschland zubereitet.<br />

Bei jedem Treffen übernimmt eine<br />

Köchin oder ein Koch die Regie über<br />

Pfannen und Töpfe. So wurden in den<br />

vergangenen zwei Jahren, in denen<br />

das Projekt schon besteht, Gerichte<br />

aus aller Herren Länder auf den Tellern<br />

angerichtet: aus Usbekistan, Litauen,<br />

Deutschland, Afghanistan, aber<br />

auch Afrikanisches und Asiatisches.<br />

„Zuletzt gab es Sushi. Die Rezepte<br />

suchen die Köchinnen und Köche<br />

selbst aus“, erklärt Anastasia Janzen,<br />

die das Projekt betreut, denn seit dem<br />

letzten Jahr hat der AWO-Ortsverein<br />

Heidenoldendorf die Organisation des<br />

wöchentlichen Koch-Treffs übernommen.<br />

Auch Bürgermeister Rainer Heller,<br />

der das herzhafte Essen lobte, durfte<br />

jetzt schon zum zweiten Mal am großen<br />

festlich geschmückten Tisch Platz<br />

nehmen. „Ziel des Projektes ist es,<br />

dass Menschen aus verschiedensten<br />

Kulturen miteinander Zeit verbringen,<br />

sich untereinander austauschen<br />

und sich kennen lernen – und das<br />

funktioniert hier sehr gut“, so Stefan<br />

Fenneker, Koordinator für Integration<br />

der Stadt Detmold. Und so werden<br />

beim Schnippeln, Essen und später<br />

beim Abtrocknen nicht nur Kochgeheimnisse,<br />

Familiengeschichten und<br />

Küchenanekdoten ausgetauscht.<br />

„Zu den Treffen sind uns alle herzlich<br />

willkommen“, sagt Janzen. Gemeinsam<br />

gekocht und aufgetischt wird<br />

in der Alten Grundschule, Niedernfeldweg<br />

6.<br />

Kochen verbindet: Immer mittwochs lädt Ess-Kultur-en dazu ein,<br />

gemeinsamen zu kochen und internationale Gerichte zu kosten. Amalia<br />

Heinz (vorne l.) hat nach einem alten Familienrezept Strudel gekocht.<br />

Organisiert werden die wöchentlichen Treffen von Anastasia Janzen<br />

(vorne 2.v.l.).Fotonachweis: Stadt Detmold<br />

Amalia Heinz (l.) hat nach einem alten Familienrezept Strudel gekocht.<br />

Tatkräftig unterstützt wurde sie dabei von Elena Vogt (3.v.l.) und den<br />

anderen begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Ess-<br />

Kultur-en, die sich immer mittwochs in Heidenoldendorf treffen. Organisiert<br />

werden die wöchentlichen Treffen von Anastasia Janzen (2.v.l.).


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> - Anzeige -<br />

17. Januar 2014 Seite 15<br />

Die Auswahl an Dekoren beim Küchenhandel Horn ist enorm.<br />

Küchenhandel Horn jetzt mit neuer Adresse an der Mittelstraße<br />

Maßgeschneiderte Küchen und persönlicher Service<br />

Wer eine neue Küche plant oder seine Küche modernisiert<br />

oder umgebaut haben möchte, hat jetzt in Horn<br />

eine neue repräsentative Adresse: Der Küchenhandel<br />

Horn ist von der eher versteckten Heerstraße in neue<br />

Räume an der Kreuzung Mittelstraße/Leopoldstaler<br />

Straße in Horns Mitte gezogen. Beim Besuch erläutern<br />

Detlef Busch (45, Inhaber) und Wolfgang Waschmann<br />

(51) ihr Geschäftsprinzip.<br />

Die beiden Einzelhandelskaufleute hatten schon<br />

früh mit Küchen zu tun, die Eltern haben in Detmold<br />

mit Küchen und Antiquitäten gehandelt. Im Jahr<br />

2000 machten sich die beiden Halbbrüder selbstständig.<br />

Wolfgang Waschmann: „Wir haben uns Stück für<br />

Stück hochgearbeitet“. Eine konsequente Kundenorientierung<br />

half dabei. Die gewonnene Erfahrung<br />

wurde an die Kunden weitergegeben. Weil die beiden<br />

Küchenfachmänner frei in ihren unternehmerischen<br />

Entscheidungen sind, können sie sich ihre Küchenlieferanten<br />

aussuchen. Sechs regionale Küchenhersteller<br />

und ein österreichischer Produzent beliefern<br />

den „Küchenhandel Horn“. So kann der Kunde auch<br />

zwischen den Herstellern wählen und sich Arbeitsplatten,<br />

Fronten, Spülbecken und Armaturen wie in<br />

einem Baukastensystem die besten Produkte auswählen.<br />

„Küchen maßgeschneidert wie beim Tischler“, ist<br />

das Motto. Das ist, so Detlef Busch, in der Region<br />

einmalig. Großen Wert legen die Experten auf eine<br />

Preistransparenz. Nach Aufmaß und 3-D-Küchenplanung<br />

wird der Preis ermittelt und dann auch<br />

gehalten. Busch und Waschmann sind es dann auch,<br />

die die Küche nicht nur planen, sondern dann auch<br />

montieren. „Der Kunde hat nur uns beide als Ansprechpartner“,<br />

so Busch. Das schafft Vertrauen und<br />

Planungssicherheit.<br />

Für genügend Inspiration sorgen die neuen Ausstellungsräume<br />

in Horn. Hier stehen unter anderem eine<br />

voll funktionstüchtige Aktionsküche und zahlreiche<br />

Ausstellungsküchen sowie Arbeitsplatten und<br />

Fronten. Der Küchenhandel hat montags bis freitags<br />

von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr<br />

geöffnet. Natürlich können unter 05234-203057<br />

auch individuelle Beratungstermine in der Ausstellung<br />

oder direkt zuhause vereinbart werden. M.H.<br />

Eine von zahlreichen Schauküchen des Küchenhandels Horn in der Mittelstraße 52.<br />

In einer Showküche zeigen Detlef Busch (45, Inhaber, rechts) und Wolfgang Waschmann (51) eine voll<br />

funktionstüchtige Küche.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 16<br />

Kinder- und Familienfreizeit vom 7. bis 19. Juli<br />

auf Langeoog<br />

Aufenthalt im frisch<br />

renovierten Jugendund<br />

Gästehaus<br />

Der TuS Falke Berlebeck bietet Mädchen und Jungen im Alter von 7<br />

bis 12 Jahren (Vereinsmitgliedschaft nicht erforderlich) vom 7. bis 19.<br />

Juli 2014 eine Freizeit auf der Nordseeinsel Langeoog an. Willkommen<br />

sind auch Familien und Alleinerziehende mit Kindern jeden Alters. Unter<br />

bestimmten Voraussetzungen können Zuschüsse bei den Jugendämtern<br />

beantragt werden.<br />

Die Unterbringung erfolgt im frisch renovierten Jugend- und Gästehaus<br />

Lemgo des Kreises Lippe statt. Dort stehen 4- bis 6 Bettzimmer mit<br />

Dusche/WC und zwei Aufenthaltsräume zur Verfügung. Das Haus mit<br />

Garten, Sitzecke, Tischtennisplatte, Kicker und Discoraum liegt sehr<br />

zentral, nur fünf Minuten von der Stadt entfernt. Auch der schöne, von<br />

der DLRG bewachte, Badestrand, der große Abenteuerspielplatz, die<br />

Sporthalle, sowie der Bolzplatz sind zu Fuß gut zu erreichen. Das<br />

erfahrene Betreuerteam besteht aus sechs bis acht Betreuern und steht den<br />

Kindern rund um die Uhr zur Verfügung. Spaß und Spannung kommen<br />

beim vielfältigen Programm auf: Nachtwanderung,<br />

Disco, Schatzsuche, Kutterfahrt, Wattwanderung, Basteln, Drachensteigen,<br />

Radtour, Baden, Sport, Spiele und vieles mehr. Im Reisepreis<br />

von 398 Euro sind Unterkunft, Vollverpflegung (für 12 Tage), Anreise,<br />

Bettwäsche, Besuch des Spaß- und Wellenbades und sämtliche Aktivitäten<br />

des Programms bereits enthalten. Weitere Infos gibt es auf www.tusfalke.de<br />

oder unter der Telefonnummer 05231/48404.<br />

Weiterbildungsangebote<br />

der VHS Detmold<br />

Erfolgreich<br />

im Beruf<br />

Der erste Eindruck zählt – aber<br />

wie unterschiedlich sind Eigenund<br />

Fremdwahrnehmung? Wie<br />

kann man sich auf bestimmte<br />

Gesprächssituationen einstellen?<br />

Probieren Sie es aus! Zum Beispiel<br />

beim Rhetorik-Seminar im<br />

Januar, beim „Erfolg mit Stil“<br />

speziell für Frauen im Februar,<br />

beim „Smalltalk“, bei der „gewaltfreien<br />

Kommunikation<br />

(GfK)“ im März oder bei der<br />

„Gezielten Kommunikation mit<br />

NLP“ im Mai.<br />

Sie wollen sich beruflich verändern?<br />

Auch bei der Bewerbung,<br />

ob klassisch oder via Internet,<br />

zählt der erste Eindruck.<br />

Das Wochenendseminar „Bewerben<br />

aber richtig!“ Mitte Februar<br />

unterstützt Sie bei der Erstellung<br />

von professionellen Bewerbungsunterlagen.<br />

Wie Sie ein<br />

Gleichgewicht zwischen Berufsund<br />

Privatleben erreichen, erfahren<br />

Sie im Seminar „Work-<br />

Life-Balance“ Anfang Februar.<br />

Natürlich hat die VHS Detmold<br />

auch in diesem Semester wieder<br />

Kurse zur Buchführung und Finanzbuchhaltung<br />

am PC im Angebot.<br />

Nähere Informationen und<br />

Anmeldung unter 05231-<br />

977232 oder www.vhsdetmold.de.<br />

„Aktion zusammen wachsen“ – Detmold ist Modellkommune<br />

Auftaktveranstaltung in der VHS<br />

Auftaktveranstaltung in der VHS: (v.l.) Dr. Birgit Meyer-Ehlert (VHS-Leiterin), Stefan Fenneker (Koordinator<br />

für Integration Detmold), Henning Albrecht (Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche<br />

Aufgaben, Köln), Traudl Kayser (Geschäftsführerin Bürgerstiftung Detmold) und im Vordergrund<br />

Musiker Levent Özdemir.<br />

„Aktion zusammen wachsen - Bildungspatenschaften<br />

stärken, Integration<br />

fördern“ heißt ein Programm des<br />

Bundesministeriums für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend, das in<br />

Zusammenarbeit mit der Beauftragten<br />

der Bundesregierung für Migration,<br />

Flüchtlinge und Integration im<br />

Frühjahr diesen Jahres ausgeschrieben<br />

wurde. Die „Aktion zusammen<br />

wachsen“ ermöglicht die Vernetzung<br />

von Patenschafts- und Mentoringprojekten,<br />

die Kinder und Jugendliche<br />

in ihrer Sprach- und Lesekompetenz<br />

fördern, sie auf ihrem Bildungsweg<br />

begleiten und beim Übergang in<br />

Ausbildung und Beruf stärken. In den<br />

Projekten stehen engagierte Bürgerinnen<br />

und Bürger jungen Menschen<br />

in unterschiedlichen Lebensbereichen<br />

beratend und unterstützend zur Seite.<br />

Die Stadt Detmold bewarb sich mit<br />

dem Projekt „Netzwerk Sozialpaten“,<br />

in dem bereits 70 ausgebildete Sozialpaten<br />

über die ehrenamtliche Freiwilligenagentur<br />

der Bürgerstiftung Detmold<br />

tätig sind. Das Projekt wurde in<br />

die Förderung aufgenommen und so<br />

ist die Stadt Detmold jetzt eine von 25<br />

Modellkommunen in ganz Deutschland,<br />

die an der „Aktion zusammen<br />

wachsen“ teilnehmen.<br />

„Wir möchten mit Ihnen ein größeres<br />

Netzwerk aufbauen, um die Verbesserung<br />

der schulischen Erfolge<br />

von Kindern und Jugendlichen mit<br />

Migrationshintergrund zu erreichen<br />

und suchen dazu insbesondere Ehrenamtliche<br />

mit Migrationshintergrund“,<br />

erläuterte der städtische Koordinator<br />

für Integration Stefan Fenneker<br />

die Zielsetzung vor den zahlreichen<br />

Gästen bei der Auftaktveranstaltung<br />

in der Detmold VHS. Eingeladen<br />

waren die Mitglieder der Moschee-Gemeinden<br />

DITIB Detmold<br />

e.V. und Islamisches Kommunikationszentrum<br />

Detmold e.V., aus deren<br />

Reihen neue Sozialpaten gewonnen<br />

werden sollen. Gemeinsam mit der<br />

Sprachreise nach England für Jugendliche<br />

Geschäftsführerin der Bürgerstiftung<br />

Detmold Traudl Kayser informierte<br />

Fenneker über das Projekt und warb<br />

für die Ausbildung als Sozialpatin<br />

oder Sozialpate, die in mehreren<br />

Modulen an der VHS Detmold angeboten<br />

wird. Lob gab es von Henning<br />

Albrecht als Vertreter des Bundesamtes<br />

für Familie und zivilgesellschaftliche<br />

Aufgaben (Köln), der feststellte:<br />

„Insgesamt ist man in Detmold schon<br />

sehr weit mit dem Projekt!“ Umrahmt<br />

wurde der erfolgreiche Informationsabend<br />

mit Live-Musik von Levent<br />

Özdemir. Informationen zum Projekt<br />

gibt es auch unter www.integrationdetmold.de/angebote/ehrenamt.html.<br />

Für junge Leute eine Pflicht<br />

Die VHS Detmold bietet vor Semesterbeginn<br />

zusätzliche Öffnungszeiten<br />

für Sprachberatung<br />

und Kursanmeldungen an. Am<br />

Samstag, 18. Januar ist das Anmeldebüro<br />

in der Krummen Straße 20<br />

Jugendliche auf Sprachreise nach England.<br />

Der <strong>Detmolder</strong> Sprachreiseanbieter<br />

„Thomas Bergmeier Sprachreisen“<br />

veranstaltet seit nun 20 Jahren erfolgreich<br />

Jugend-Sprachreisen nach England<br />

- stets treu seinem Motto: Qualität,<br />

individuelle Betreuung und persönliche<br />

Atmosphäre. Thomas Bergmeier:<br />

„In einem vereinten Europa ist<br />

die Förderung und Ausbildung zur<br />

Mehrsprachigkeit im Hinblick auf<br />

Weiterbildung und berufliche Perspektiven<br />

für junge Leute eine unumgängliche<br />

Pflicht. Das Beherrschen<br />

der englischen Sprache ist heute eine<br />

notwendige Grundvoraussetzung.“<br />

Und wo ist das Erlernen und Erfahren<br />

einer fremden Sprache am authentischsten?<br />

Natürlich dort, wo diese als<br />

Muttersprache jeden Tag lebendig ist.<br />

Auch in den kommenden Oster-,<br />

Sommer und Herbstferien lädt er interessierte<br />

Jugendliche ganz herzlich<br />

nach Hastings ein, historisch eine der<br />

bedeutendsten Städte an Englands<br />

Südküste. Der Englischunterricht erfolgt<br />

in effektiven Kleingruppen, ein<br />

qualifiziertes und bewährtes Lehrerteam,<br />

alles „native speaker“, unterrichten<br />

nach modernsten Methoden<br />

auf EFL-Standard. Die Unterrichtssprache<br />

ist somit ausschließlich Englisch,<br />

der Unterrichtsaufbau und die<br />

Atmosphäre sind sehr persönlich: So<br />

macht Lernen in den Ferien wirklich<br />

Spaß! Ein Schwerpunkt im Unterricht<br />

ist die Anwendung und der sichere<br />

Umgang mit der gesprochenen<br />

Sprache in Alltagssituationen durch<br />

Diskussionen, Rollenspiele und Übungen<br />

zu aktuellen Themen. Nach der<br />

Schule steht eine gemeinsame und<br />

vielseitige Freizeitgestaltung auf dem<br />

Programm, z.B. Tagesexkursionen<br />

nach London und Brighton, Besichtigungen<br />

und Kultur, Spiele und Sport,<br />

Strand-Barbecue und Disco etc.<br />

Alle „students“ wohnen in bewährten<br />

und ausgesuchten Privatunterkünften<br />

(Referenz durch Teilnehmerbewertung<br />

der Vorjahre). Die Betreuung<br />

während der gesamten Reise incl.<br />

Flug (z.B. ab Hannover) erfolgt durch<br />

ein motiviertes Betreuer-Team, durch<br />

Herrn Bergmeier persönlich sowie<br />

langjährige Mitarbeiter vor Ort. Für<br />

jede Gruppe gibt es ein informatives<br />

Vortreffen. Alle Infos zu den Sprachreisen<br />

unter www.sprachfreizeit.de.<br />

Zusätzliche Öffnungszeit<br />

von 10 bis 12 Uhr besetzt. Interessenten<br />

für Sprachkurse können sich in<br />

dieser Zeit von der Programmbereichsleiterin<br />

und von Dozenten vor<br />

Ort beraten lassen. Eine vorherige<br />

Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.<br />

In der Anmeldezeit und<br />

während des Semesters ist die VHS<br />

montags bis donnerstags von 10<br />

bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr<br />

geöffnet, freitags von 10 bis 12<br />

Uhr.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 17<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold flächendeckend in der Region präsent<br />

Erweiterte Beratungszeit von 8 Uhr bis 20 Uhr<br />

Eindeutig bekennt sich die Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold zu ihrer<br />

flächendeckenden Präsenz und der<br />

Sicherstellung der Bargeldversorgung<br />

in der Region. „Wir schließen<br />

keine Filiale und reagieren mit der<br />

Trennung von Beratungs- und Servicezeiten<br />

auf neue Gegebenheiten.<br />

Ein derart umfangreiches Beratungsangebot<br />

von 8.00 Uhr bis<br />

20.00 Uhr hat es in der Form noch<br />

nicht gegeben“, betont Torsten<br />

Kahre, der für die Region Lippe<br />

verantwortliche Direktor.<br />

Die Ausweitung der Beratungszeiten,<br />

die die Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

zum 1. Januar 2014<br />

vorgenommen hatte, ist auf äußerst<br />

positive Resonanz gestoßen. Immer<br />

mehr Kunden nutzen die Möglichkeit,<br />

sich auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

der Filialen in Finanzfragen<br />

beraten zu lassen. „Diese<br />

Rückmeldung bestätigt unsere Erwartungen<br />

und das veränderte<br />

Nutzerverhalten, auf das wir mit<br />

der Veränderung zum Jahresanfang<br />

2014 reagiert haben“, macht<br />

Kahre deutlich.<br />

Zum 1. Januar 2014 hatte die Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold die Beratungs-<br />

und Servicezeiten neu<br />

strukturiert und damit die Leistungsfähigkeit<br />

für ihre Kunden<br />

ausgebaut. Für die Beratung steht<br />

seitdem ein erweitertes Zeitfenster<br />

von 8 bis 20 Uhr (montags bis freitags)<br />

zur Verfügung. Damit sind eine<br />

höhere zeitliche Flexibilität für qualifizierte<br />

Beratungen jeder Art und eine<br />

größere Diskretion in der Beratung<br />

verbunden.<br />

Mit der Trennung von Beratungsund<br />

Servicezeiten reagiert die Sparkasse<br />

auf das veränderte Nutzerverhalten.<br />

Die modernen Medien haben<br />

mittlerweile alle Kundengruppen erreicht,<br />

wobei kein Unterschied zwischen<br />

städtischer und ländlicher Bevölkerung<br />

auszumachen ist. Die überwiegende<br />

Mehrheit der Kunden wickelt<br />

klassische Zahlungsverkehrsgeschäfte<br />

online ab oder nutzt den 24-<br />

Stunden-Selbstbedienung-Service in<br />

den Filialen.<br />

Obwohl die Servicezeiten der Filialen<br />

an Bedeutung verlieren, bleibt der<br />

persönliche Kontakt zum Sparkassenberater<br />

weiterhin unverzichtbar.<br />

„Insbesondere für die Beratung bei<br />

komplexen Produkten sind der direkte<br />

Dialog und das Vertrauen zum<br />

Kundenberater weiterhin von steigender<br />

Bedeutung. Diese Beziehung<br />

hängt aber nicht von den Öffnungszeiten<br />

einer Filiale ab“, stellt Kahre<br />

heraus.<br />

Aktuelle Daten bestätigen den Kurs<br />

der Sparkasse. Gerade der unverändert<br />

hohe Bedarf nach einer qualifizierten<br />

Beratung wird durch das Angebot<br />

von 8 Uhr bis 20 Uhr abgedeckt.<br />

Im Servicebereich nimmt dagegen<br />

die Bargeldabhebung als<br />

Hauptgrund für den Filialbesuch<br />

seit Jahren ab, seit 2008 haben sich<br />

die sogenannten Barkassenposten<br />

um rund 30 Prozent reduziert. Auch<br />

der Erhalt des Kontoauszugs ist<br />

längst unabhängig von Öffnungszeiten<br />

- 99 Prozent werden elektronisch<br />

oder per Kontoauszugsdrucker<br />

zur Verfügung gestellt. Gleiches<br />

gilt für Überweisungen, mehr<br />

als 86 Prozent dieser Aufträge landen<br />

über moderne Medien bei der<br />

Sparkasse.<br />

Alle Filial-Standorte im Geschäftsgebiet<br />

der Sparkasse Paderborn-<br />

Detmold sind erhalten geblieben,<br />

so dass auch zukünftig eine flächendeckende<br />

Erreichbarkeit gegeben<br />

ist. In jeder Filiale gibt es an<br />

mindestens zwei Tagen in der<br />

Woche (davon ein Tag mit langen<br />

Öffnungszeiten) ein umfangreiches<br />

Serviceangebot. Das darüber hinaus<br />

gehende, umfassende und tägliche<br />

Full-Service-Angebot ist in<br />

unmittelbarer Nähe erreichbar. Im<br />

Bereich der Selbstbedienung (SB)<br />

können sich die Kunden auf den<br />

bekannten 24-Stunden-Service<br />

verlassen. Die genauen Service-<br />

Öffnungszeiten sind in der Filiale<br />

bzw. im Internet unter<br />

www.sparkasse-paderborndetmold.de<br />

abrufbar.<br />

Neue Struktur im DJH-Hauptverband<br />

Wettbewerbsfähigkeit gestärkt<br />

Ein klares Bekenntnis zum Standort<br />

Detmold hat die Präsidentin des Deutschen<br />

Jugendherbergswerkes (DJH),<br />

Angela Braasch-Eggert, abgegeben.<br />

Die Neustrukturierung der Hauptgeschäftsstelle<br />

werde den Verband stärken,<br />

betonte sie jetzt bei einer Auftaktveranstaltung<br />

vor den 75 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern. Zum 1. Januar<br />

2014 wurden wesentliche Geschäftsbereiche<br />

der DJH Service<br />

GmbH in den Hauptverband rückgeführt.<br />

„Es ist schon bemerkenswert, dass<br />

eine so große Organisationsänderung<br />

innerhalb nur eines Jahres umgesetzt<br />

werden konnte“, bemerkte Angela<br />

Braasch-Eggert. Auf dieser Grundlage<br />

könne im Zusammenwirken von<br />

hauptberuflichen und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern des DJH eine neue Qualität<br />

erreicht werden. Mittelfristig soll<br />

das Gebäude am Leonardo-da-Vinci-<br />

Weg1 (Gilde-Zentrum) erweitert werden.<br />

In der personell erweiterten Hauptgeschäftsstelle<br />

wurde die Zuordnung<br />

der Arbeitsbereiche teilweise verändert.<br />

Auf Grund der Größe stehen<br />

jetzt zwei Geschäftsführer an der<br />

Spitze. Als Sprecher der Geschäftsführung<br />

fungiert Bernd Dohn; er ist<br />

außerdem für die Bereiche Verbände<br />

und Organisation zuständig. Anke<br />

Hens ist Geschäftsführerin für die<br />

Bereiche Vertrieb und Personal. Als<br />

stellvertretende Geschäftsführer fungieren<br />

Thomas Kleer und Kai-Michael<br />

Stybel.<br />

Mittelstandsvereinigung (MIT) besucht Wirtschaftsförderung des Kreises<br />

Lippe stärken und weiter entwickeln<br />

Der Vorstand der Mittelstandsvereinigung (MIT) im Kreis Lippe trafen sich zu einem Gespräch mit<br />

Landrat Friedel Heuwinkel und Günter Weigel.<br />

Mitglieder des Vorstandes der Mittelstandsvereinigung<br />

(MIT) im Kreis<br />

Lippe haben sich in einem gemeinsamen<br />

Gespräch mit Landrat Friedel<br />

Heuwinkel und Günter Weigel über<br />

die Arbeit der Wirtschaftsförderung<br />

im Kreis Lippe informiert. Neben<br />

aktuellen wirtschaftlichen Themen im<br />

Kreis wurde über die erfolgte Neuausrichtung<br />

der Wirtschaftsförderung<br />

des Kreises und deren Arbeitsschwerpunkte<br />

diskutiert.<br />

Günter Weigel, Leiter der Wirtschaftsförderung,<br />

hat in dem Gespräch<br />

deutlich gemacht, dass der Kreis –<br />

neben den Wirtschaftsförderern in<br />

den Städten und Gemeinden – Lippe<br />

als ländliche Region für die heimische<br />

Wirtschaft und künftige Wirtschaftsansiedlungen<br />

attraktiv halten möchte.<br />

Es gibt eine Reihe von Leitprojekten<br />

die der Kreis Lippe vorantreibt, um<br />

Lippe als Region im ländlichen Raum<br />

zu stärken und weiter zu entwickeln.<br />

Hierzu zählen Fachkräftesicherung,<br />

Flächenmanagement (Gewerbebrachen),<br />

Stärkung des Gesundheitsstandortes<br />

und Elektromobilität im<br />

ländlichen Raum.<br />

Die Wirtschaftsförderung des Kreises<br />

sieht sich dabei als Kompetenzzentrum<br />

für alle Fragen des ländlichen<br />

Raumes. In diesem Zusammenhang<br />

betreibt die Wirtschaftsförderung des<br />

Kreises Fördermittelakquise und -<br />

beratung und auch Standortmarketing<br />

gemeinsam mit der Lippe Tourismus<br />

& Marketing AG (LTM).<br />

Harald Deutsch, stellvertretender<br />

Vorsitzender der MIT in Lippe hat im<br />

Gespräch betont, dass die Wirtschaftsförderung<br />

die Interessen der hiesigen<br />

Wirtschaft offensichtlich im Blick hat<br />

und sich um viele richtige Anliegen<br />

der Wirtschaft kümmere. „Ich habe<br />

mich gefreut, dass hier für Lippes<br />

Wirtschaft viel getan wird, mehr als<br />

viele denken“, so Harald Deutsch bei<br />

seiner Verabschiedung gegenüber<br />

Landrat Friedel Heuwinkel.<br />

Führungsteam der DJH-Hauptgeschäftsstelle sowie die Präsidentin des Deutschen Jugendherbergswerkes<br />

(von links): Thomas Kleer (stellvertretender Geschäftsführer), Anke Hens (Geschäftsführerin), DJH-<br />

Präsidentin Angela Braasch-Eggert, Kai-Michael Stybel (stellvertretender Geschäftsführer) und Bernd<br />

Dohn (Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsleitung).<br />

Zum zehnten Mal in Folge verantwortungsvoller Umgang mit Spendengeldern<br />

Johanniter erhalten erneut<br />

DZI-Spenden-Siegel<br />

Wer sichergehen will, dass seine<br />

Spende ihren Zweck erfüllt, sollte auf<br />

das Spenden-Siegel des Deutschen<br />

Zentralinstituts für soziale Fragen<br />

(DZI) achten – das Gütezeichen für<br />

seriöse Spendenorganisationen. Die<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) hat<br />

das Siegel erneut verliehen bekommen.<br />

Das teilt der JUH-Regionalverband<br />

Lippe-Höxter jetzt mit. Die Johanniter<br />

sind seit 2004 ununterbrochen<br />

Träger des DZI-Spenden. Das<br />

Institut attestiert der JUH damit erneut<br />

einen gewissenhaften Umgang mit<br />

den ihr anvertrauten Spendengeldern.<br />

„Das DZI-Spenden-Siegel ist eine<br />

wichtige Orientierungshilfe für alle,<br />

die Geld für wohltätige Zwecke spenden<br />

wollen. Dass die Johanniter es<br />

nun schon im zehnten Jahr in Folge<br />

zuerkannt bekommen haben, freut uns<br />

sehr und es bestätigt uns in unserer<br />

Arbeit“, so Matthias Schröder, Detmold,<br />

Regionalvorstand der Johanniter<br />

in den Kreisen Lippe und Höxter.<br />

Das DZI gilt seit vielen Jahren als<br />

deutscher Spenden-TÜV und vergibt<br />

sein renommiertes Siegel jeweils für<br />

ein Jahr an Hilfsorganisationen, die<br />

Finanzen und Werbung freiwillig<br />

überprüfen lassen. Geprüft werden<br />

unter anderem Mittelbeschaffung und<br />

-verwendung sowie die Vermögenslage<br />

der betreffenden Organisation.<br />

Eine wesentliche Voraussetzung für<br />

den Erhalt des Spenden-Siegels ist ein<br />

angemessen niedriger Anteil von<br />

Werbe- und Verwaltungskosten an<br />

den Gesamtausgaben.<br />

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist<br />

mit mehr als 15 000 Beschäftigten,<br />

30.000 ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern und rund 1,4 Millionen<br />

Fördermitgliedern eine der größten<br />

deutschen Hilfsorganisationen. Ihr<br />

breitgefächertes karitatives Engagement<br />

reicht von der Arbeit mit sozial<br />

benachteiligten Kindern und Jugendlichen<br />

über Besuchsdienste für ältere<br />

und kranke Menschen bis hin zur<br />

Hospizarbeit.<br />

Darüber hinaus engagieren sich die<br />

Johanniter in der humanitären Hilfe<br />

im Ausland und leisten dort im Rahmen<br />

von Soforthilfeeinsätzen nach<br />

Katastrophen sowie in langfristig<br />

angelegten Projekten Hilfe zur Selbsthilfe,<br />

so zuletzt auf den Philippinen<br />

nach dem Taifun Haiyan.<br />

SPD zieht mit Axel Lehmann in den Kreistagswahlkampf<br />

Axel Lehmann will der SPD<br />

ein Gesicht geben<br />

Die SPD hat im Rahmen eines Kreisparteitages<br />

den jetzigen stellvertretenden<br />

Landrat, Dr. Axel Lehmann, zu<br />

ihrem Spitzenkandidaten für die Kreistagswahl<br />

nominiert. Er erhielt 99 Prozent<br />

der Stimmen von den 163 Delegierten<br />

im „Hörster Krug“ in Lage-<br />

Hörste. Zuvor hatte er in einer halbstündigen<br />

Rede die Grundzüge seiner<br />

Kreispolitik dargestellt. „Ich bin stolz<br />

darauf, für diese lippische SPD als<br />

Kandidat ins Rennen gehen zu dürfen<br />

und möchte der Partei ein Gesicht<br />

geben“, rief der frisch gekürte Spitzenkandidat<br />

den Genossinnen und<br />

Genossen zu. Diese hatten zuvor über<br />

eine Stunde über ihr Kreiswahlprogramm<br />

debattiert.<br />

„Wir haben ein Kreiswahlprogramm<br />

verabschiedet, das auf vier Veranstaltungen<br />

im Rahmen des „Lippe-Dialogs“<br />

in seinen Grundzügen erarbeitet<br />

und anschließend unter Beteiligung<br />

von über dreißig Parteimitgliedern<br />

ergänzt wurde“, erklärte der Parteivorsitzende<br />

Dirk Becker nach dem<br />

Parteitag. Nach seinen Worten werden<br />

die Sozialdemokraten im Kreis<br />

vor allem die Themen, Kinder, Jugend,<br />

Familie und die Gesundheitsversorgung<br />

in den Mittelpunkt ihrer<br />

Arbeit stellen.<br />

Angesichts der aktuellen Diskussion<br />

über das Jobcenter in Lippe, spielte<br />

Die SPD geht mit Axel Lehmann in den Kreistagswahlkampf.<br />

dieses Thema selbstverständlich auf<br />

dem Parteitag ebenfalls eine große<br />

Rolle. Die Arbeitsgemeinschaft für<br />

Arbeitnehmerfragen in der<br />

SPD (AfA) hatte hierzu<br />

einige Anträge gestellt. „Es<br />

ist für mich unerträglich<br />

dass Hunderte von Menschen<br />

in Lippe keinen<br />

Ausweg aus der Arbeitslosigkeit<br />

finden, weil die<br />

Führung des Jobcenters<br />

schlechte Arbeit leistet“,<br />

fasste ein Delegierter seine<br />

Kritik unter dem Applaus<br />

der Delegierten zusammen.<br />

Die Sozialdemokraten<br />

wollen eine Umfassende<br />

Analyse der Arbeit<br />

erstellen lassen und<br />

die Spitze dieser wichtigen<br />

Einrichtung neu organisieren.<br />

„Wir werden jetzt nach<br />

diesem guten Parteitag<br />

sofort mit den Vorbereitungen<br />

des Wahlkampfes<br />

beginnen, unsere weiteren<br />

Kreistagskandidatinnen<br />

und -kandidaten<br />

aufstellen und eine gemeinsame<br />

Marschrichtung<br />

mit den Parteigliederungen<br />

in den Städten und<br />

Gemeinden erarbeiten um am 25. Mai<br />

bei den Kommunal- und Europawahlen<br />

gute Ergebnisse zu erzielen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> - Anzeigen -<br />

17. Januar 2014 Seite 18<br />

Lippische Altbau-Sanierungswochen 2014<br />

am 22. und 23. Februar<br />

Sie finden das Heizen zu teuer?<br />

Dann informieren Sie sich am 22. und 23. Februar 2014 in der Hochschule<br />

Ostwestfalen-Lippe in Detmold über energiesparende Altbausanierung.<br />

Handwerker und Produktanbieter, Energieberater, Planer und Banker stellen<br />

dort zwei Tage lang ihre Leistungen und Produkte vor. Die Ausstellung mit<br />

Vortragsprogramm bietet für Fragen rundum die Altbausanierung hilfreiche<br />

Antworten und Informationen.<br />

Die Themen sind Wärmedämmung für Kellerdecken, Außenwände und<br />

Dächer, neue Qualitäten bei Fenstern und Türen, Heizungs- und Solartechnik,<br />

rechtliche Rahmenbedingungen wie Nachrüstpflichten und Energieausweise,<br />

rechtliche Rahmenbedingungen wie Nachrüstpflichten und Energieausweise<br />

und Beratungsangebote.<br />

Jetzt wo die Indoor-Saison in vollem<br />

Gange ist und sich die Menschen<br />

vermehrt zu Hause aufhalten, fallen<br />

sie wieder auf: Gebrauchsspuren an<br />

Wänden und Decken, Risse in Fliesen<br />

und Fugen, Flecken auf Teppichen<br />

oder Kratzer im Laminat. Da sich die<br />

kalte Jahreszeit erfahrungsgemäß gern<br />

in die Länge zieht, beginnt nun also die<br />

beste Zeit, überfällige Renovierungsarbeiten<br />

in Angriff zu nehmen. Vor<br />

allem im Badezimmer, in dem man<br />

sich täglich aufhält, wirkt eine Veränderung<br />

oft Wunder. Denn längst hat<br />

man sich am alten Fliesenspiegel satt<br />

gesehen und sich genug über die durch<br />

hohe Luftfeuchtigkeit entstandenen<br />

Makel an Wand und Decke geärgert.<br />

Wer meint, gerade eine Badrenovierung<br />

wäre schwierig, der irrt! Ohne<br />

großen baulichen Aufwand, Lärm und<br />

Schmutz kann sich jeder den Traum<br />

von einem fugenlosen Badezimmer<br />

erfüllen, denn mit den Produkten der<br />

„Do it“-Serie aus dem Hause Ultrament<br />

wird jeder zum kreativen Heimwerker.<br />

Unabhängig vom gewählten<br />

Endergebnis, muss zuerst einmal der<br />

„Do it“-Haftgrund direkt auf die gereinigten<br />

glasierten oder unglasierten<br />

Fliesen aufgetragen werden. Ist eine<br />

feinkörnige Oberfläche gewünscht,<br />

Alte Bäder sicher und einfach renovieren<br />

Das Badezimmer optisch und bautechnisch aufwerten<br />

Ob eine glatte, edle oder feinkörnige Oberfläche – ein neuer Wandbelag, der zudem pflegeleicht, fugenlos und<br />

schimmelfrei ist, wertet das Badezimmer auf.<br />

Foto: epr/Ultrament<br />

räume entwickelte Bad-Putz mit Schimmelstopp<br />

zum Einsatz: Er wird einfach<br />

mit der Rolle aufgetragen und kann mit<br />

handelsüblichen lösemittelfreien Vollund<br />

Abtönfarben für Dispersionsfarben<br />

abgetönt werden. Diejenigen, die<br />

in ihrem Badezimmer lieber edle, glatte<br />

Wände haben wollen, arbeiten nach<br />

dem Auftragen des Haftgrunds mit<br />

dem „Do it“-Fliesen-Glattspachtel<br />

weiter. Er wird mit einer Kelle aufgetragen<br />

und hinterlässt eine glatte Oberfläche.<br />

Diese wird wiederum mit einer<br />

Schicht X-tra Tiefgrund versehen,<br />

werden im nächsten Schritt die Fliesenfugen<br />

mit dem Riss- und Fugenfüller<br />

verfüllt. Anschließend kommt der<br />

gebrauchsfertige, speziell für Feuchtdamit<br />

anschließend mit dem extrem<br />

feuchtigkeitsbeständigen Bad-Weiß –<br />

bei Bedarf abgetönt – der finale Farbton<br />

aufgetragen werden kann. Für<br />

welche Oberfläche man sich auch immer<br />

entscheidet, die „Do it“-Schutz-Versiegelung<br />

von Ultrament sorgt für das<br />

perfekte Finish. Nicht nur vermindert<br />

sie Schmutzablagerungen, sondern<br />

erhält auch die wasser-, kratz- und<br />

stoßfesten Eigenschaften des neuen<br />

Wandbelags. Weitere Informationen<br />

unter www.homeplaza.de oder<br />

www.do-it.eu.<br />

Mahlmann<br />

TISCHLEREI<br />

Fenster · Türen · Treppen · Reparaturen<br />

Mahlmann · Tischlerei und Bestattungen<br />

Inh. Frank Mahlmann · Am Hellberg 19 · 32760 Detmold<br />

Telefon 05231 3013020 · Telefax 05231 3013021<br />

frankmahlmann@t-online.de<br />

Ein Bad wie aus dem Bilderbuch: Zu einem schönen fugenlosen<br />

Badezimmer gelangt man dank der Heimwerker-Serie „Do it“ auch in<br />

Eigenregie.<br />

Foto: epr/Ultrament<br />

Kompakte Kaminöfen glänzen mit smarter Funktionalität und anhaltender Wärme<br />

Höchste Qualität im Kleinformat<br />

Früher galt in der Technik das Motto: je größer,<br />

desto besser. Computer und Handys wuchsen zusammen<br />

mit ihrer Speicherplatte in heute unvorstellbare<br />

Dimensionen. Dank der technischen Weiterentwicklung<br />

sind diese und andere Geräte jetzt kleiner<br />

und dünner denn je bei stets steigender Leistungsstärke.<br />

Auch im Bereich der Kaminöfen hat sich dies<br />

durchgesetzt. Unabhängig vom Format begeistert<br />

deren smarte Funktionalität sowohl Laien als auch<br />

Vollblutheizer.<br />

Bestes Beispiel ist das exklusive Modell ST 7 EX<br />

von Storch Kamine. Modern, leistungsstark und<br />

kompakt bietet es höchste Kaminofenqualität im<br />

Kleinformat und muss sich vor seinem großen Bruder,<br />

dem ST 8 EX, nicht verstecken. Für direkte und<br />

lang anhaltende Wärme an kühlen Tagen sorgen zum<br />

einen der hohe Zusatzspeicher und zum anderen die<br />

optimierte Brenntechnik. Mit der optionalen, elektronischen<br />

Ofensteuerung SIC 700 erhält man sogar<br />

noch mehr Komfort. Auf Basis langjähriger Erfahrung<br />

und Messungen des Verbrennungsprozesses<br />

extra für die Öfen der süddeutschen Firma entwickelt,<br />

verbindet sie effiziente Verbrennung mit höchster<br />

Sicherheit. Durch eine Steuereinheit reguliert, vergleicht<br />

die Ofensteuerung den sofortigen Brennvorgang<br />

mit dem Programm der Verbrennungsoptimierung.<br />

Auf diese Weise erreicht sie einen sparsamen und<br />

umweltfreundlichen Verbrauch und verhindert eine<br />

Überheizung des Ofens. Hiermit ist der Sicherheitsbetrieb<br />

des Ofens, besonders bei Niedrigenergiehäusern,<br />

gewährleistet. Die gleichmäßigere und länger anhaltende<br />

Wärme unterstützt außerdem die Heizungsanlage,<br />

spart also Geld und spendet gleichzeitig maximales<br />

Wohlbefinden. Und das ist noch nicht alles. Auch wenn<br />

die elektronische Ofensteuerung nicht automatisch Holz<br />

nachlegt, so zeigt sie doch an, wann der richtige Zeitpunkt<br />

dafür gekommen ist, indem sie sowohl optisch<br />

als auch akustisch das baldige Ende der aktiven Verbrennung<br />

signalisiert. Ein weiterer Vorteil: Die optimale<br />

Nutzung des Ofens verlängert natürlich auch seine<br />

Haltbarkeit. Die Holzfachschublade mit Glasfront rundet<br />

die moderne Technik optisch ab. Als RLU-Version<br />

mit Zertifikat, also raumluftunabhängig, ist der ST 7 EX<br />

zum Betrieb von Häusern mit kontrollierter Be- und<br />

Entlüftung zugelassen. Mehr unter www.kaminofenepr.de<br />

und unter www.homeplaza.de.<br />

Klein, aber oho! Der ST 7 EX erwärmt<br />

auch große Räume direkt und lang anhaltend.<br />

Foto: epr/Storch


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 19<br />

- Anzeigen -<br />

Warum den Jahreswechsel nicht für einen Tapetenwechsel nutzen?<br />

Tolle Motive von Livingwalls Cologne – wie hier ein Birkenwaldmotiv<br />

aus der „Schöner Wohnen“-Kollektion – zaubern ein mystisches Ambiente<br />

ins eigene Zuhause.<br />

Foto: epr<br />

Mit neuen Design- und Effekttapeten stilsicher<br />

ins neue Jahr starten<br />

Darf’s ein bisschen mehr Trend sein?<br />

Wer kennt das nicht – fast jeder überlegt sich gute Vorsätze fürs neue Jahr, will etwas<br />

verändern, erneuern oder verbessern. Warum also nicht den positiven Schwung nutzen,<br />

bei den eigenen vier Wänden anfangen und aktiv ins neue Jahr starten? Ein Tapetenwechsel<br />

ist hier wie dafür gemacht. Und passenderweise strömen derzeit unzählige Produkte<br />

auf den Markt, deren Looks nicht nur inspirieren, sondern auch dabei helfen, sich und<br />

sein Zuhause neu zu erfinden. Auf geht’s!<br />

Beste Möglichkeiten dafür bieten die neuen Tapetenkollektionen bei Livingwalls<br />

Cologne. Ob im einladenden Kölner Store oder im modernen Onlineshop – hier kann<br />

man in Ruhe stöbern, Ideen sammeln und sich dann für genau jenes Wandkleid<br />

entscheiden, das dem persönlichen Gusto entspricht. Für Freigeister und alle, die nach<br />

einer Prise Extravaganz suchen, ist zum Beispiel die neue Kollektion von „Lars Contzen“<br />

das Richtige. Ob Treibgut, Jagdtrophäe oder Schiffstau – jede der ungewöhnlichen<br />

Dekortapeten setzt kontrastreiche Akzente und verpasst dem Wohnraum einen kunstvollen<br />

Pop-Art-Touch. Farbenfroh und detailverliebt geht es hingegen im neuen<br />

„Esprit“-Sortiment zu. Von geometrischen Mustern über auffallende Blumenpracht bis<br />

hin zu fröhlichen Kids-Themen: Der frische Spirit der Wandoutfits lässt die Wintertristesse<br />

schnell vergessen. Auch bei „Schöner Wohnen“ ist der Name Programm. Die<br />

Kollektion bietet ausdrucksstarke Prägemuster, die in mystische Birkenwälder entführen,<br />

mit dezenten Farbkompositionen überzeugen oder dank stimmiger Dekore ein<br />

harmonisches Ambiente schaffen. Wer lieber Citymotive, Shabby Chic oder Vintage<br />

bevorzugt – kein Problem, denn Livingwalls Cologne hat auch außerhalb der neuen<br />

Kollektionen stets die passende Rolle parat. Ob im Store oder online, jeder Kunde wird<br />

bei der Suche sachkundig betreut, sodass die individuelle „Erlebniswelt Tapete“ schon<br />

nach kurzer Wartezeit an der Wand lebendig werden kann – natürlich maßgenau auf den<br />

eigenen Bedarf zugeschnitten. Reinklicken, auswählen, bestellen – so kann das neue Jahr<br />

beginnen! Übrigens: Livingwalls Cologne zeigt nicht nur ein Herz für Tapetentrends,<br />

sondern auch soziales Engagement. Pro verkaufte Rolle Kindertapete geht in 2014 ein<br />

Euro an gemeinnützige Organisationen für Kinder in der Region. Mehr Infos unter<br />

www.livingwalls-cologne.de.<br />

BGH-Urteil: Solaranlagen<br />

Gewährleistungsfristen beachten<br />

Solaranlagen erfreuen sich auf deutschen Dächern großer Beliebtheit. Doch<br />

Vorsicht: „Die Gewährleistungsfrist für Mängel beträgt nur zwei Jahre“,<br />

warnt Schwäbisch Hall-Rechtsexperte Stefan Bernhardt Bauherren und<br />

Modernisierer unter Hinweis auf ein gerade ergangenes Urteil des Bundesgerichtshofs<br />

(Az. VII ZR 318/12).<br />

In dem jetzt vom BGH entschiedenen Fall hatte ein Landwirt eine Photovoltaikanlage<br />

gekauft und auf seiner Scheune installiert. Schon im darauffolgenden<br />

Jahr funktionierte sie nicht mehr einwandfrei. Ein Sachverständiger der<br />

Gebäudeversicherung stellte daraufhin Sachmängel an einigen Solarmodulen<br />

fest. Drei Jahre nach der Inbetriebnahme der Anlage klagte der Käufer auf<br />

Schadenersatz.<br />

Im Rahmen des Beweisverfahrens wurde ein weiterer Mangel festgestellt<br />

und der Verkäufer der Photovoltaikanlage zu Schadenersatz verurteilt. Auch<br />

die nächste Instanz sah das so. Der Verurteilte dagegen berief sich weiter<br />

darauf, dass die Gewährleistungsansprüche verjährt seien und ging in<br />

Revision vor dem BGH. Der gab ihm Recht: Die geltend gemachten Ansprüche<br />

verjähren nach zwei Jahren und nicht nach der für Gebäude geltenden Frist<br />

von fünf Jahren. Eine Solaranlage sei schließlich kein Bauwerk im Sinne des<br />

Gesetzes.<br />

Auf zu neuen Ufern! Die extravagante Treibgut-Optik der „Lars<br />

Contzen“-Tapete verpasst der Wand ein maritimes Outfit. Foto: epr


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 20<br />

Kultur in der Residenz bis zur Februarmitte<br />

Malayische Klänge, ein schwarzer See und der Blues<br />

läßt grüßen<br />

Das Jahr beginnt gut für die Freunde<br />

der Kultur in Detmold. Denn es erwartet<br />

die Interessierten nicht nur ein<br />

vielseitiges Programm, sondern<br />

beispielsweise auch die Gelegenheit,<br />

im Kostümfundus des Landestheaters<br />

an ein besonderes Schnäppchen<br />

zu kommen...<br />

Schönen Gruß vom<br />

Blues mit Dieter Kropp<br />

und Gästen am<br />

13. Februar<br />

Mundharmonika-Sound der Spitzenklasse,<br />

tolle Bluesstimme und viel<br />

jungenhafter Charme - so schätzt das<br />

Publikum Henry Heggen seit vielen<br />

Jahren. Authentisch und emotional<br />

intensiv. Seine Einflüsse sind die großen<br />

Bluesharpspieler wie Walter<br />

Horton, Sonny Boy Williamson, Sonny<br />

Terry und Little Walter. Am 13.<br />

Februar ist er um 20 Uhr zu Gast bei<br />

Dieter Kropp und entbietet einen schönen<br />

Gruß vom Blues in der Aula der<br />

Alten Schule am Wall.<br />

Auf der Bühne besticht Henry Heggen<br />

durch seine natürliche Ausstrahlung.<br />

Mühelos und ungezwungen reißt<br />

er das Publikum in seinen Bann, denn<br />

er ist ein packender Live-Unterhalter.<br />

Seine einmalige Kombination von<br />

kraftvollem und sinnlichem Gesang<br />

mit rhythmischen, vollen Harmonika-Klängen<br />

schafft eine magnetische<br />

Anziehung, die gleichsam erfolgreich<br />

sowohl auf Club-Bühnen, vor großem<br />

Publikum, als auch im Studio,<br />

Radio und Fernsehen wirkt.<br />

Henry Heggen ist Gast bei der bekannten<br />

Konzert-Reihe Schönen<br />

Gruß vom Blues. Dieter Kropp als<br />

Gastgeber lädt sich immer wieder<br />

besondere Gäste ein, um zusammen<br />

mit ihm und seiner Haus-Band in der<br />

vertrauten Atmosphäre der Aula in<br />

der Alten Schule am Wall zu spielen.<br />

Das nächste Konzert der Reihe des<br />

KulturTeams Detmold findet übrigens<br />

am 27. März mit dem Erwin Helfer<br />

Trio aus den USA statt. Karten kosten<br />

im Vorverkauf in der Tourist-Info im<br />

Rathaus am Marktplatz 13 Euro, an<br />

der Abendkasse 15 Euro.<br />

Henry Heggen<br />

Klangkosmos Weltmusik<br />

mit Mathew Ngau Jau<br />

aus Malaysia am<br />

14. Februar<br />

Das erste Konzert der Reihe Klangkosmos<br />

Weltmusik führt die Zuhörer<br />

am 14. Februar um 20 Uhr aus der<br />

Aula der Alten Schule am Wall in die<br />

musikalischen Klänge von Malaysia.<br />

Mathew Ngau Jau wurde in einem<br />

Langhaus am Baram-Fluss im Zentrum<br />

von Borneo geboren. Er stammt<br />

aus einem kleinen Sub-Stamm der<br />

Kenyah, genannt Ngorek. Aufgewachsen<br />

mit den Rhythmen und Instrumenten<br />

der traditionellen Musik,<br />

ist er heute einer der bekanntesten<br />

Sape Spieler Borneos und wird als<br />

eine der weltweit führenden Persönlichkeiten<br />

der traditionellen Musik<br />

Borneos betrachtet.<br />

Mathew Ngau Jau trägt dazu bei, das<br />

Jahrhunderte alte regionale Erbe lebendig<br />

zu halten, indem er als zeitgenössischer<br />

Komponist und musikalischer<br />

Erneuerer die Laute Sape und<br />

die uralten Spieltechniken in den Mittelpunkt<br />

seines Schaffens stellt. Seine<br />

internationalen Auftritte haben die<br />

Musik Borneos überhaupt erst dem<br />

internationalen Publikum zugänglich<br />

gemacht und gleichzeitig das Interesse<br />

der jungen Generation des Landes<br />

am kulturellen Erbe geweckt.<br />

Für Mathew Ngau Jau verkörpert<br />

die traditionelle Musik der Ngorek<br />

den universellen Geist der Menschheit.<br />

Bei den Ngorek gibt es für jede<br />

Gelegenheit die entsprechende Musik<br />

und den passenden Gesang: zur<br />

rituellen Heilung, zur Kindtaufe, oder<br />

zum Tanz im Langhaus, als Liebesbezeugung,<br />

für die Hochzeit oder Beerdigung<br />

– kurz: von der Geburt bis zum<br />

Tod und darüber hinaus! Karten kosten<br />

im Vorverkauf in der Tourist-Info<br />

im Rathaus am Marktplatz sieben Euro,<br />

an der Abendkasse acht Euro.<br />

Traumkostüm zum<br />

Schnäppchenpreis am<br />

25. Januar<br />

Das Landestheater Detmold verkauft<br />

am Samstag, den 25. Januar von 1 Uhr<br />

bis 16 Uhr in der Garage (Eingang<br />

Doktorweg) Kostüme aus dem Fundus<br />

aus vergangenen Inszenierungen.<br />

Ausgefallene Kleider, Anzüge,<br />

Hüte und Accessoires aus vergangener<br />

und heutiger Zeit werden von<br />

fachkundigem Personal angeboten.<br />

Leos Janáceks Oper in<br />

drei Akten „ Jenufa“<br />

feiert am 7. Februar<br />

Premiere im<br />

Landestheater<br />

Eine Opernpremiere gibt es am 7.<br />

Februar im Landestheater: Leos<br />

Janáceks Oper „Jenufa“. Eine Welt<br />

emotionaler Abgründe, unbarmherziger<br />

Brutalität, in der Mitleid und<br />

Vergebung wenig Platz haben: Jenufa<br />

erwartet ein uneheliches Kind von<br />

Steva. Der verlässt sie, nachdem sein<br />

missgünstiger Halbbruder Laca bei<br />

einer Messerattacke Jenufas Gesicht<br />

entstellt. Die Küsterin Buryjovka versucht,<br />

die Ehre ihrer Stieftochter ihrerseits<br />

mit einer Gewalttat zu retten:<br />

Sie ertränkt Jenufas Säugling im winterlichen<br />

Bach und bringt Jenufa dazu,<br />

sich mit Laca zu verloben. Doch als<br />

das Eis am Hochzeitstag taut und das<br />

tote Kind zum Vorschein kommt,<br />

muss die Küsterin sich zu ihrem<br />

schrecklichen Handeln bekennen.<br />

Jenufa indes spürt, dass Zuneigung<br />

und Sorge sie zum Kindsmord trieb<br />

und verzeiht ihr. Drastisch und illusionslos<br />

zeichnet Janáèek das Panorama<br />

einer Wirklichkeit, in der die Menschen<br />

Gefangene ihrer starren Wertvorstellungen<br />

und der von ihrer Umwelt<br />

vorgegebenen Moral sind und<br />

nimmt die Zuhörer mit auf eine Gratwanderung<br />

zwischen der Innen- und<br />

Außenwelt seiner Figuren. Die Musikalische<br />

Leitung hat Lutz Rademacher,<br />

für die Inszenierung ist Dirk<br />

Schmeding verantwortlich.<br />

Detlev Bucks Komödie<br />

„Rubbeldikatz“ als<br />

Bühnenfassung<br />

In der Bühnenfassung von Gunnar<br />

Dreßler feiert am 17. Januar Detlev<br />

Bucks Komödie „Rubbeldikatz“ im<br />

Landestheater Premiere.<br />

Um endlich einen Job im Filmgeschäft<br />

zu ergattern, verwandelt sich<br />

der arbeitslose Schauspieler Alexander<br />

in sein weibliches Pendant Alexandra<br />

und bekommt durch dieses<br />

gewagte Rollenspiel sogar eine Hauptrolle<br />

in einer großen Kinoproduktion.<br />

Aber kann er in Pumps und Bluse auf<br />

Dauer überzeugen?<br />

Mehr als ihm lieb ist! Alex würde<br />

zwar seine falschen Locken am liebsten<br />

an den Nagel hängen, denn er hat<br />

sich unsterblich in seine Filmpartne-<br />

Ngau Jau<br />

rin Sarah verliebt. Aber für die Karriere<br />

muss er seine wahren Gefühle und<br />

Regungen verbergen, was verflucht<br />

schwer wird, denn Sarah sieht in der<br />

vermeintlichen Alexandra längst eine<br />

wunderbare Freundin, mit der man<br />

alles bereden und sich dabei auch mal<br />

ankuscheln kann…<br />

Detlev Bucks turbulente und romantische<br />

Komödie in der Nachfolge von<br />

„Tootsie“ und „Charleys Tante“ gehörte<br />

zu den erfolgreichsten deutschen<br />

Filmen der vergangenen Jahre und ist<br />

nun erstmals als Bühnenfassung zu<br />

erleben. Für Inszenierung ist Andreas<br />

Kloos verantwortlich.<br />

Dea Lohers Schauspiel<br />

„Am Schwarzen See“ im<br />

Grabbe-Haus am<br />

22. Januar<br />

Am 22. Januar feiert im Grabbe-<br />

Haus Dea Lohers Schauspiel „Am<br />

Schwarzen See“ Premiere – inszeniert<br />

von Martin Pfaff. Zwei Paare<br />

treffen sich nach vielen Jahren wieder.<br />

Während das eine Paar finanziell von<br />

der Karriere des Mannes profitiert,<br />

führt das andere ein bescheidenes<br />

Leben auf dem Land. Verbunden sind<br />

sie durch die Erinnerung an ihre Kinder,<br />

die sich vor vier Jahren gemeinsam<br />

das Leben genommen haben.<br />

Ihre Unterhaltungen bestehen aus<br />

Selbst- und Fremdbezichtigungen.<br />

Zwischen belanglosen Alltagsgesprächen<br />

und der Verdrängung bricht<br />

immer wieder der Schmerz über das<br />

Geschehen damals am Schwarzen See<br />

hervor.<br />

In der Vergangenheit suchen die<br />

Figuren nach dem Warum, die Antwort<br />

bleibt bis zum Schluss aus. Dea<br />

Lohers Studie einer privaten Tragödie<br />

zeichnet sich durch psychologische<br />

Genauigkeit und sprachlichen Feinsinn<br />

aus, ist schonungslos beobachtet<br />

und mit melancholischer Einfühlung<br />

aufbereitet.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 21<br />

Kabarettist mit Solo Programm unterwegs<br />

Kalle Pohl: „Du bist mir ja einer!“<br />

Kabarettist Kalle Pohl kommt mit seinem Solo<br />

Programm am 15. Februar nach Detmold.<br />

Von Classic bis Pop im Frühling am 26. April<br />

Kartenvorverkauf läuft!<br />

Das Orchester Vahlhausen Lippe-Detmold lädt zu seinem neuen Konzertprojekt.<br />

In wenigen Wochen findet zum<br />

zweiten Mal das neue Konzertprojekt<br />

des Orchesters Vahlhausen Lippe-<br />

Detmold, „Von Classic bis Pop im<br />

Frühling“, in der Stadthalle Detmold<br />

„Merkel, Westerwelle, Gabriel,<br />

Steinmeier, Künast, Trittin, Gysi“ –<br />

so, damit hätten wir den politischen<br />

Teil hinter uns“, beginnt Kalle Pohl<br />

vergnügt und wendet sich scheinbar<br />

alltäglichen Betrachtungen zu. Aber<br />

die haben es in sich. Oft reicht dem<br />

erklärten Rheinländer ein amüsierter<br />

Blick, um deutsche Merkwürdigkeiten<br />

aufzuspießen. Kalle Pohl tritt am<br />

15. Februar ab 20:00 Uhr (Einlass:<br />

19:00 Uhr) in der Stadthalle Detmold<br />

auf.<br />

Etwa ein Blick in die Vergangenheit.<br />

Wir haben uns kaum über ein paar<br />

Takte von „Zwei kleine Italiener“ gefreut,<br />

schon dürfen wir uns vorstellen,<br />

Pohl träte mit „Zwei kleine Türken“<br />

zum Grand Prix an. Dass junge<br />

Migranten darauf handgreiflich reagieren<br />

könnten, weist er von sich<br />

(„man will schließlich keine aufs Maul<br />

kriegen“), und Sarrazins Gentheorie<br />

ist für ihn ein alter Hut – er selbst hat<br />

schon vor Jahren das Gassigen und<br />

das Gen am Stock entdeckt.<br />

Erstaunliches erfahren wir über Pastor<br />

Hückelhoven, über Margarine in<br />

freier Wildbahn, darüber, wie man<br />

einer Handsau die Meinung sagt, und<br />

warum Köche auf der Toilette die<br />

Arbeitshandschuhe ablegen sollten.<br />

Einem politisch korrekten Vortragsabend<br />

stehen eindeutig<br />

Pohls Freimütigkeit und<br />

sein Verstand im Wege.<br />

Vollends hemmungslos<br />

greift er zum Akkordeon<br />

– seine Gangsta-Version<br />

von Come Together<br />

(„die Musik hat<br />

schon John Lennon von<br />

Chuck Berry geklaut“)<br />

ist wahrlich ein starkes<br />

Stück.<br />

Einen gibt es allerdings,<br />

den er vorbehaltlos bewundert<br />

und rezitiert:<br />

den Merzenicher Heimatdichter<br />

Walter Büllesheim.<br />

Den hat er<br />

schließlich selbst erfunden.<br />

Wer sich an Kalle Pohls<br />

kabarettistische Anfänge<br />

erinnert, stellt begeistert<br />

fest: der Komödiant<br />

hat sich nach all den Jahren<br />

routinierter Fernsehunterhaltung<br />

selbst wiederentdeckt.<br />

Unberührt vom Klamauk<br />

der Comedyszene geht er mit Biss und<br />

Spielfreude auf die Reise zwischen<br />

Gestern und Heute, Heimat und Fremde,<br />

und seine Geschichten, seine Beobachtungen,<br />

seine Figuren und Lieder<br />

zeichnen ein lebendiges Bild, in<br />

dem wir uns immer wieder selbst<br />

entdecken. Pohls pralles Panoptikum<br />

ist herzerwärmend menschlich – und<br />

vor allem saukomisch.<br />

statt. Genießen Sie am 26. April ab<br />

19.30 Uhr die Tophighlights der letzten<br />

Saison und lassen sich als erste<br />

von neu erarbeiteten Stücken aus den<br />

unterschiedlichsten Genres überraschen<br />

und begeistern! Ob als Geschenk<br />

für die Liebsten und Freunde<br />

oder weil man sich selbst einen abwechslungsreichen,<br />

bezaubernden<br />

und musikalisch höchst unterhaltsamen<br />

Abend gönnen möchte. Die Karten<br />

sind wie gewohnt erhältlich im<br />

Internet unter reservix.de und auch in<br />

der Tourist Information am Marktplatz<br />

in Detmold.<br />

Semesterstart ist am<br />

Montag, 27. Januar<br />

Willkommen<br />

in der<br />

Volkshochschule<br />

Die Auswahl an Angeboten für<br />

Körper und Geist, ob privat oder<br />

beruflich genutzt, ist im 1. Semester<br />

2014 mit knapp 500 Kursen<br />

und Veranstaltungen wieder<br />

groß und vielfältig. „Der Jahresbeginn<br />

ist bekanntlich mit vielen<br />

guten Vorsätzen verbunden“, so<br />

das VHS Team und appelliert an<br />

die Bürgerinnen und Bürger:<br />

„Denken Sie tatsächlich mal<br />

wieder mehr an sich, an Ihre<br />

Gesundheit, Ihr Wohlbefinden,<br />

an Ihre Interessen und Ihre beruflichen<br />

Ziele. Dazu kann das<br />

neue Programm Ihrer Volkshochschule<br />

einen guten Beitrag<br />

leisten.“<br />

Das komplette Programmangebot<br />

von Januar bis Juli ist im<br />

Internet zu finden unter<br />

www.vhs-detmold.de. Der neu<br />

gestaltete Internetauftritt mit kundenfreundlicher<br />

Bedienung lädt<br />

zum Stöbern im Kursprogramm<br />

der VHS Detmold ein. Das VHS<br />

Jahresprogrammheft behält<br />

übrigens seine Gültigkeit. Anmeldungen<br />

sind ab sofort möglich:<br />

persönlich in den Geschäftsstellen<br />

in Detmold, Horn-Bad<br />

Meinberg und Schlangen, telefonisch<br />

unter 05231-977-232<br />

oder im Internet unter www.vhsdetmold.de.<br />

Veranstaltungskalender für Detmold<br />

Zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>s anhand<br />

von Informationen der Veranstalter (alle Angaben ohne Gewähr).<br />

Freitag, 17. Januar:<br />

19.30 Uhr Foyer Konzerthaus Hochschule für<br />

Musik „Übergangsgesellschaft“. Ein<br />

szenisch-musikalischer Warteraum.<br />

19.30 Uhr Sommertheater, Premiere<br />

„Rubbeldiekatz“. Komödie von<br />

Detlev Buck.<br />

19.30 Uhr Landestheater „Wiener Blut“.<br />

Operette von Johann Strauss.<br />

21.00 Uhr Kaiserkeller „Mister Twist“.<br />

Samstag, 18. Januar:<br />

19 30 Uhr Hochschule für Musik „Festliches<br />

Konzert zum neuen Jahr“.<br />

Sonntag, 19. Januar:<br />

11.30 Uhr Hochschule für Musik „Festliche<br />

Matinee zum Neuen Jahr“.<br />

14.00 Uhr Freilichtmuseum<br />

„Winterspaziergang“.<br />

15.00 Uhr Landesmuseum „Steckrüben<br />

einmal anders“.<br />

17.00 Uhr Martin-Luther-Kirche „Vom Himmel<br />

hoch, da komm ich her“. Konzert.<br />

Dienstag, 21. Januar:<br />

19.30 Uhr Hochschule für Musik „Konzert der<br />

Nordwestdeutschen Philharmonie“.<br />

Mittwoch, 22. Januar:<br />

19.30 Uhr Grabbe-Haus, Premiere<br />

„Am schwarzen See“. Schauspiel<br />

von Dea Loher.<br />

19.30 Uhr Gemeindehaus Martin Luther-Kirche<br />

„Einführung in die Ethik“. Vortrag<br />

Dr. B. Steglich.<br />

19.30 Uhr Sommertheater „Heartbeat“. Ballett<br />

von Richard Lowe.<br />

Donnerstag, 23. Januar:<br />

19.00 Uhr Stadthalle „Die ambulante Kinderund<br />

Jugendarbeit in Lippe“.<br />

Freitag, 24. Januar:<br />

19.30 Uhr Landestheater „Ol tabarro“.<br />

20.50 Uhr Landestheater „Suor Angeloca“<br />

21.00 Uhr Kaiserkeller „Wüst’n’Rot“.<br />

Die Leseshow.<br />

22.00 Uhr Landestheater „Gianni Schicchi“.<br />

Samstag, 25. Januar:<br />

19.30 Uhr Sommertheater „Ist es Freude, ist es<br />

Schmerz“. Jüdische Wurzeln,<br />

deutsche Gedichte - Lesung mit Iris<br />

Berben.<br />

19.30 Uhr Hochschule für Musik „Vortragsabend<br />

Oboe“ Klasse Prof. Kiss.<br />

Sonntag, 26. Januar:<br />

11.30 Uhr Sparkassenzentrale „15. Benefizkonzert<br />

der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft“<br />

mit dem Orchester Vahlhausen<br />

Lippe Detmold und dem JAM-<br />

Chor. (Einlass ab 11.00 Uhr).<br />

11.30 Uhr Erlöserkirche am Markt „Einführungsmatinee<br />

zu Jenufa“.<br />

18.00 Uhr Landestheater, Wort-Reich Extra –<br />

Die Lesereihe „Rhapsodie in blue“.<br />

Dienstag, 28. Januar:<br />

19.30 Uhr Erlöserkirche am Markt<br />

„Vortragsreihe Bachkantate“.<br />

19.30 Uhr Grabbe-Haus „Stelle“ von Johann<br />

Wolfgang von Goethe.<br />

21.00 Uhr Kaiserkeller „Steady Gig“.<br />

Jazzsession der Hochschuldozenten.<br />

Mittwoch, 29. Januar:<br />

19.30 Uhr Buchhandlung Kafka, Wortreich –<br />

Die Lesereihe „Goethe? – Unanständig!“.<br />

Der Geheimrat auf Abwegen.<br />

19.30 Uhr Pfarrkirche Heilig Kreuz Werkstattkonzert<br />

des Hochschulchores“.<br />

Donnerstag, 30. Januar:<br />

18.30 Uhr Landesmuseum „Krieg prägt“.<br />

Lebensgeschichten, Schicksale,<br />

Traumata.<br />

Freitag, 31. Januar:<br />

19.30 Uhr Haus Münsterberg „Konfuzionismus:<br />

Chinas zweite Kulturrevolution als<br />

Herausforderung für den Westen?<br />

Vortrag Manfred Osten / Lesung Bernt<br />

Hahn.<br />

19.30 Uhr Hochschule für Musik „Konzert des<br />

Hochschulchores“.<br />

Samstag, 01. Februar:<br />

19.30 Uhr Sommertheater „Opernschule goes<br />

USA“.<br />

Sonntag, 02. Februar:<br />

11.30 Uhr Hochschule für Musik „Sprungbrett“.<br />

14.00 Uhr Freilichtmuseum<br />

„Winterspaziergang“.<br />

15.00 Uhr Landesmuseum „Die Falkenburg“.<br />

Führung durch die Sonderausstellung.<br />

Montag, 03. Februar:<br />

19.30 Uhr Hochschule für Musik „Werkstatt<br />

konzert der Schlagzeugklassen“.<br />

Dienstag, 04. Februar:<br />

19.30 Uhr Hochschule für Musik „Konzert des<br />

<strong>Detmolder</strong> Kammerorchester“<br />

Mittwoch, 05. Februar:<br />

18.00 Uhr Grabbe-Gymnasium „VHS Semestereröffnung“.<br />

Dr. Dr. Gert Mittring<br />

– Fit im Kopf. Gedächtnistraining für<br />

jeden Tag.<br />

19.00 Uhr Augustinum „Der Dichter Rainer<br />

Maria Rilke“. Referentin Bettina von<br />

Uechtritz.<br />

19.30 Uhr Hochschule für Musik<br />

„Vortragsabend der Fagott-Klasse<br />

Prof. Pelkner.<br />

Freitag, 07. Februar:<br />

19.30 Uhr Landestheater, Premiere „Jenufa“.<br />

Oper von Leos Janacek.<br />

19.30 Uhr Hochschule für Musik „Pianissimo“.<br />

Konzert der Klavierklassen.<br />

21.00 Uhr Kaiserkeller „Svenja Schmidt“. Funk,<br />

Soul und Pop der Extraklasse.<br />

Samstag, 08. Februar:<br />

19.30 Uhr Landestheater „West Side Story“.<br />

Musical von Leonard Bernstein.<br />

20.00 Uhr Pfarrkirche Heilig Kreuz „Johannes<br />

Brahms – Ein deutsche Requiem<br />

op. 45“.<br />

Sonntag, 09. Februar:<br />

11.30 Uhr Hochschule für Musik „Matinee der<br />

Gesangsklasse Prof. Romberger“.<br />

Montag, 10. Februar:<br />

15.00 Uhr Landestheater<br />

„Ein Sommernachtstraum“.<br />

Komödie von William Shakespeare.<br />

Dienstag, 11. Februar:<br />

20.00 Uhr Stadthalle „Hundeerziehung“ mit<br />

Holger Schüler.<br />

21.00 Uhr Kaiserkeller „Cup der guten Worte“.<br />

Poetry-Slum.<br />

Mittwoch, 12. Februar:<br />

19.00 Uhr Grabbe-Gymnasium „Da geht noch<br />

was – Mit 65 in die Kurve“ mit<br />

Christine Westermann.<br />

19.30 Uhr Augustinum „Im Herzen des Orients“.<br />

Auf den Sputen Alexander des<br />

Großen. Bildvortrag von Steffen<br />

Hoppe.<br />

Donnerstag, 13. Februar:<br />

19.30 Uhr Hochschule für Musik „Musik &<br />

Vermittlung“. Wettbewerbs-Abschlusskonzert.<br />

20.00 Uhr Aula der Alten Schule am Wall „Schönen<br />

Gruß vom Blues“ mit Dieter<br />

Kropp und Gästen.<br />

Freitag, 14. Februar:<br />

19.30 Uhr Sommertheater „Cello-Ensemble-<br />

Projekt mit Gästen“.<br />

21.00 Uhr Kaiserkeller „Star Shooters<br />

Explosive Rockabilly Show“.<br />

Christine Westermann: „Da geht noch was – Mit 65 in die Kurve“<br />

VHS-Vortrag am 12. Februar im<br />

Grabbe-Gymnasium<br />

Die bekannte Radio- und Fernsehjournalistin Christine Westermann<br />

kommt nach Detmold. Ihr Vortrag „Da geht noch was<br />

– mit 65 in die Kurve“ beginnt am Mittwoch, 12. Februar um<br />

19.00 Uhr in der Neuen Aula des Grabbe-Gymnasiums. „Das<br />

Alter holt dich nicht ein, es kommt dir entgegen.“ Ebenso<br />

neugierig wie zweifelnd und ängstlich sieht die Journalistin, die<br />

in diesem Jahr 65 Jahre alt wird, dem kommenden Lebensabschnitt<br />

entgegen.<br />

Er kommt nicht mit Getöse, nicht mit einem „Aha“ oder „Oh<br />

Gott“, jener Moment, in dem einem klar wird, ich werde nicht<br />

einfach nur älter. Ich bin alt. Wie es sich anfühlt, wenn die<br />

Strecke, die vor einem liegt, kürzer ist als die, die man schon<br />

zurückgelegt hat. Welche Wünsche und Sehnsüchte man noch<br />

hat. Was Angst macht und was Hoffnung. Woher Mut und<br />

Zuversicht kommen.“<br />

Christine Westermann wird erzählen, was sie umtreibt: Wo will<br />

ich noch hin mit meinem Leben? Oder vielleicht besser: Wo will<br />

das Leben noch hin mit mir? Geht noch was? Wie viel Sorglosigkeit,<br />

wie viel Unbeschwertheit ist noch erlaubt, bevor der<br />

Leichtigkeit die Luft ausgeht? Welchen Herausforderungen<br />

werde ich mich noch stellen müssen, wie viel Mut braucht es<br />

noch? Eintrittskarten sind in der VHS-Geschäftsstelle, Krumme<br />

Str. 20, erhältlich. Vorverkauf: 10 Euro. Abendkasse: 12 Euro.<br />

Christine Westermann: „Das Alter holt dich<br />

nicht ein, es kommt dir entgegen.“


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 22<br />

St. Elisabeth-Stiftung ehrt langjährige Mitarbeiter<br />

Der Glaube als Kraftquelle<br />

Pfarrer Christian Ritterbach (2. von links) und Stiftungs-Geschäftsführer Reinhard zum Hebel (rechts) mit<br />

den Geehrten (von links): Oliver Hans, Helena Witt, Antje Bruß, Ute Gand, Ayse Soylu, Bernd Maurer,<br />

Elisabeth Schmidt, Meik Bockelkamp, Svetlana Rasic und Martin Böger. Unter den Geehrten ist Ute Gand<br />

(5. von links), die seit 35 Jahren in der Küche des Hauses am Dolzer Teich arbeitet und sich auch außerhalb<br />

der Arbeitszeit für die Kirche engagiert. Nicht auf dem Bild sind: Helena Majewski (15 Jahre), Anja<br />

Logermann (15 Jahre), Olga Giesbrecht (20 Jahre) und Nanette Hoppe (20 Jahre).<br />

Mit fast 400 Mitarbeitern ist die St.<br />

Elisabeth-Stiftung einer der großen<br />

Arbeitgeber in Detmold und Umgebung.<br />

Zur Ehrung der langjährigen<br />

Mitarbeiter gab es Ende 2013 einen<br />

kleinen Empfang in der Kapelle des<br />

Hauses „Am Dolzer Teich“.<br />

Pfarrer Christian Ritterbach wies auf<br />

die besonderen Herausforderungen<br />

hin, die die Arbeit mit hilfsbedürftigen<br />

Menschen mit sich bringt. Dazu<br />

braucht es eine klare Orientierung, die<br />

Ritterbach im christlichen Grundgedanken<br />

der Stiftung sieht. „Es braucht<br />

eine Kraftquelle, sonst droht man<br />

auszubrennen“, so Ritterbach. Gemeinsam<br />

mit dem Geschäftsführer<br />

der Stiftung, Reinhard zum Hebel,<br />

dankte er den Mitarbeitern für ihren<br />

langjährigen Einsatz. Unter ihnen Ute<br />

Gand (53), die seit jetzt 35 Jahren als<br />

Hauswirtschaftlerin im Haus am<br />

Dolzer Teich arbeitet. In der Großküche<br />

des Seniorenheimes wandern pro<br />

Ausbildungsangebot<br />

Tag 180 Essen in die Thermowagen,<br />

bis zu elf Menschen arbeiten für den<br />

Appetit der Senioren.<br />

Die <strong>Detmolder</strong>in singt im Kirchenchor<br />

Heilig Kreuz, hält sich mit Sport<br />

fit und spielt mit älteren Menschen<br />

gerne Rommé. „Die Kirche tut mir<br />

gut“, sagt die stellvertretende Küsterin<br />

der Kirche am Schubert-Platz, der<br />

die Arbeit in der Stiftung nach wie vor<br />

viel Freude bereitet.<br />

M.H.<br />

Früher war auch mehr Lametta<br />

Na, das neue Jahr geht gut los. Zwar ohne weiße Pracht – aber die hätte auch nicht zum <strong>Detmolder</strong><br />

Weihnachtsmarkt gepasst. Denn der war modern. Klar, dass sich im Nachhinein einige beschwerten. Das gibt<br />

es immer wieder. Die in vielfältigen Farben erstrahlenden Hütten mit den erlesenen Weihnachtskostbarkeiten<br />

erstrahlten wie auch manches Haus, das an den guten alten Big Brother von jenseits des großen Teiches erinnert.<br />

Manche sagen dann immer: „Früher war alles besser“. Klar. Früher war auch mehr Lametta.<br />

Dann kam der Jahreswechsel und es wurde auch tüchtig geböllert. Papa sagt immer, wenn sie damals schon<br />

Feuerwerk gehabt hätten, dann wären die Römer freiwillig zurück gelaufen. Und vielleicht auch noch an Rom<br />

vorbei, weil sie so einen Schreck bekommen hätten. Zwar hört man immer wieder „Brot statt Böller“, aber Brot<br />

explodiert eben nicht so schön. Es sei denn, man würde einen Böller ins Brot<br />

stecken – denkt sich Hermännchen.<br />

Was allerdings dann nicht schön ist, dass das ganze Zeug von den Böllern<br />

draußen stehen bleibt. Wenn dann das himmlische Nass gnädig fällt,<br />

verwandelt sich das Ganze in einen brauen Sumpf. Und die fleißigen<br />

Straßenbediensteten haben keine Zeit, so was weg zu räumen. Auch wenn<br />

sie keinen Winterdienst haben. Denn es ist viel wichtiger, die wuchernden<br />

Bäume und Büsche an den Straßenrändern zu bekämpfen.<br />

Darin wird recht viel Energie gesteckt, überlegt sich Hermännchen. Wenn<br />

dieselbe Energie in Ausbesserungsarbeiten gesteckt würde, sähen manche<br />

Fahrbahnen anders aus. Anders sieht es jetzt auch am Wallgraben aus.<br />

Wirklich geschniegelt schön. Lupenrein und man könnte fast vom Pflaster<br />

essen. Eine wahre Augenweide. Mit im Käfigen eingesperrten Steinen<br />

am Ufer und einem sauberen Wasserlauf. Einfach herrlich. Sehr gut für<br />

das Stadtbild. Denn Stadt ist eben Stadt, im Gegensatz zum Landleben,<br />

wo das Grünzeug wuchern kann. Oder auch nicht.<br />

Klar, dass es auch ein wenig teurer geworden ist. Das kann man nie<br />

vorher wissen. Das passiert einfach. „Das hat niemand in Schuld“, sagt der<br />

Lipper gemeinhin. Und von denen, die da am planen sind, muss es auch<br />

niemand bezahlen. Das macht doch der Bürger mit größtem Vergnügen. Und<br />

wo man jetzt am Wall wieder so schön und adäquat flanieren kann, wäre es<br />

doch ein Leichtes, die Parkgebühren ein wenig anzuheben. Dann wären die<br />

Mehrausgaben schnell wieder in der Kasse.<br />

Und Hermännchen hat noch eine andere Idee: Denn der Wallgraben ist jetzt<br />

so schön, dass die Leute nur so dahin strömen, um diese Vollkommenheit auf<br />

sich wirken zu lassen. Bei einem solchen Andrang könnten ja vorn und hinten<br />

eine Schranke aufgestellt werden. Jeder, der dort entlang wandern will,<br />

zahlt einen Euro als Fußgängermaut. Fahrradfahrer zwei Euro. Kinder<br />

ermäßigt. Und Anwohner können eine Monatskarte lösen – sie bekommen<br />

natürlich Rabatt, der sich allerdings mit der Umlage für sie<br />

verrechnet.<br />

Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />

am 14. Februar 2014!<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 23<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Detmold und Ortsteile bis zum 14. Februar 2014<br />

Freitag, 17. Januar Apotheke zur Rose<br />

Benekestr. 9, 32756 Detmold, 05231/974900<br />

Samstag, 18. Januar Rats-Apotheke<br />

Südwall 4, 32805 Horn, 05234/820330<br />

Sonntag, 19. Januar Teutoburg-Apotheke<br />

Bielefelder Str. 561, 32758 Detmold, 05232/987700<br />

Montag, 20. Januar Apotheke am Leopoldinum<br />

Hornsche Straße 47, 32756 Detm., 05231/3080380<br />

Dienstag, 21. Januar Ross-Apotheke<br />

Lange Str. 76, 32791 Lage, 05232/9808450<br />

Mittwoch, 22. Januar Markt-Apotheke<br />

Lange Str. 38, 32756 Detmold, 05231/25300<br />

Donnerstag, 23. Januar Lortzing-Apotheke<br />

Lange Str. 79, 32756 Detmold, 05231/22200<br />

Freitag, 24. Januar Hof-Apotheke<br />

Lange Str. 55, 32756 Detmold, 05231/23255<br />

Samstag, 25. Januar Bad-Apotheke<br />

Parkstr. 55, 32805 Bad Meinberg, 05234/9762<br />

Sonntag, 26. Januar Sonnen-Apotheke<br />

Bielefelder Str. 264, 32758 Detmold, 05231/66355<br />

Montag, 27. Januar Südholz-Apotheke<br />

Lagesche Str. 31, 32756 Detmold, 05231/22882<br />

Dienstag, 28. Januar Ross-Apotheke<br />

Lange Str. 76, 32791 Lage, 05232/9808450<br />

Mittwoch, 29. JanuarLa Vie-Apotheke<br />

Ernst-Hilker-Str. 15, 32758 Detmold, 05231/3031615<br />

Donnerstag, 30. Januar Hasselbach-Apotheke<br />

In den Benten 10 F, 32758 Detmold, 05232/87836<br />

Freitag, 31. Januar Wall-Apotheke<br />

Mittelstr. 101, 32805 Horn, 05234/820100<br />

Seit 2012 gibt es ein neues Notdienstsystem für Apotheken.<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen bei Ortsangabe<br />

die diensthabenen Apotheken angezeigt. Sie können<br />

auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die<br />

kostenfreie Festnetznummer 0800 00 22 833 anwählen,<br />

um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe zu erfragen<br />

(es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl<br />

und der Nummer 22 8 33 möglich. Doch Achtung: Hier<br />

fallen Kosten von 69 Cent die Minute an. Der Apothekennotdienst<br />

gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der<br />

Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am darauf<br />

folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />

zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang<br />

2012 unter www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff<br />

„32756 Detmold“. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier<br />

nur die erste der angegebenen Apotheken ab. Andere<br />

<strong>Detmolder</strong> Postleitzahlen können zu anderen Ergebnissen<br />

führen.<br />

Samstag, 1. Februar Medicum Apotheke<br />

Röntgenstraße 16, 32756 Detmold, 05231/9102000<br />

Sonntag, 2. Februar Apotheke an der Post<br />

Bismarckstr. 17, 32756 Detmold, 05231/92300<br />

Montag, 3. Februar Maxmo Apotheke<br />

Klingenbergstraße 31, 32758 Detmold, 05231/27444<br />

Ihren Notdienst abhängig vom Wohnort erhalten Sie unter www.akwl.de oder der kostenfreien<br />

Festnetznummer 0800 00 22 833<br />

Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl und der Nummer 22 8 33 möglich.<br />

Doch Achtung: Hier fallen Kosten von 69 Cent die Minute an.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr - Änderungen vorbehalten.<br />

Ärztlicher Notfalldienst:<br />

Telefon:<br />

116 117<br />

Beim Notdienst sind die Ärzte in einer<br />

zentralen Notfallpraxis. Patienten<br />

erhalten deutschlandweit unter der<br />

Telefonnummer 116 117 Informationen<br />

über die nächste Notfallpraxis.<br />

Die nächste allgemeine Notfallpraxis<br />

befindet sich in Detmold, im Medicum<br />

am Klinikum Detmold, Röntgenstr.<br />

16. Öffnungszeiten sind Montag,<br />

Dienstag, Donnerstag von 18 bis<br />

22 Uhr, Mittwoch und Freitag, 13<br />

bis 22 Uhr und am Wochenende und<br />

Feiertagen von 8 bis 22 Uhr. Der kinderärztliche<br />

Notdienstbefindet sich im<br />

Medicum Detmold.<br />

Notdienste in<br />

Detmold<br />

Tierärztlicher Notdienst: kann<br />

unter der Nummer des Tierarztes erfragt<br />

werden. Zahnärztlicher Notdienst:<br />

Für Detmold an Sonn- und<br />

Feiertagen unter Tel. 0 52 31/2 50 25<br />

zu erreichen. Behandlung von 10<br />

bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />

Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 77<br />

sonntags bis donnerstags von 18 bis<br />

22 Uhr, freitags und samstags von 18<br />

bis 6 Uhr des Folgetages, montags<br />

und donnerstags von 10 bis 12 Uhr.<br />

Kinder- und Jugendtelefon: Montag,<br />

Mittwoch und Freitag von 15 bis<br />

18 Uhr. Giftnotruf: Tel. 0228/1924-<br />

0, Krankentransport: Tel. 0 52 31<br />

/ 1 92 22, Feuerwache-Rettungsdienst:<br />

112, Polizei: 110. Kinderärztlicher<br />

Notdienst: Die kinderund<br />

jugendärztliche Notfallpraxis für<br />

den Kreis Lippe im Medicum Detmold,<br />

Röntgenstraße 16, 32756 Detmold<br />

(Eingang gegenüber der Klinik-<br />

Notaufnahme). Öffnungszeiten der<br />

Notfallpraxis sind montags, dienstags<br />

und donnerstags von 18 bis 21<br />

Uhr, freitags und mittwochs von 13<br />

bis 21 Uhr, an Wochenenden und<br />

Feiertagen von 9 Uhr bis 21 Uhr.<br />

Nach 21 Uhr sollen sich Patienten an<br />

die Notfallannahme des Klinikums<br />

Lippe wenden, so die Bezirksstelle<br />

Detmold der KVWL.<br />

Dienstag, 4. Februar Apotheke zur Rose<br />

Benekestr. 9, 32756 Detmold, 05231/974900<br />

Mittwoch, 5. Februar Flora-Apotheke<br />

Obere Str. 24, 32791 Lage, 05232/65657<br />

Donnerstag, 6. Februar Eichholz-Apotheke<br />

Hornsche Str. 138, 32760 Detmold, 05231/59319<br />

Freitag, 7. Februar Falken-Apotheke<br />

Paderborner Str. 36, 32760 Heiligenk., 05231/47625<br />

Samstag, 8. Februar Schwanen-Apotheke<br />

Lemgoer Str. 7, 32791 Lage, 05232/2577<br />

Sonntag, 9. Februar Apotheke Hiddesen<br />

Theodor-Heuss-Str. 1, 32760 Detmold, 05231/8444<br />

Montag, 10. Februar Bach-Apotheke<br />

Bachstr. 28, 32756 Detmold, 05231/390606<br />

Dienstag, 11. Februar Bahnhof-Apotheke<br />

Bahnhofstr. 1, 32756 Detmold, 05231/22556<br />

Mittwoch, 12. FebruarKronen-Apotheke<br />

Mittelstr. 33, 32805 Horn-Bad Meinberg, 05234/2538<br />

Donnerstag, 13. Februar Elisabeth-Apotheke<br />

Elisabethstr. 4, 32756 Detmold, 05231/28282<br />

Freitag, 14. Februar Rats-Apotheke<br />

Südwall 4, 32805 Horn-Bad Meinberg, 05234/820330<br />

Kostenlose Rentenberatung<br />

beim HVV Heidenoldendorf<br />

Rat und Auskunft<br />

zu allen Themen<br />

Die gesetzlichen Bestimmungen in der Rentenversicherung ändern sich<br />

laufend. Damit wird eine Anpassung an die aktuellen Lebensumstände<br />

vorgenommen. Für die Versicherten ist es jedoch schwierig, den für sie<br />

aktuellen Stand zu kennen.<br />

Rat und Auskunft zu allen Bereichen der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

gibt es jetzt auch monatlich beim Heimat- und Verkehrsverein in Heidenoldendorf.<br />

Im Vereinshaus an der Bielefelder Straße/Orbker Straße werden die<br />

ehrenamtlichen Versichertenberater Annegret und Hans Zitzmann ab sofort<br />

Beratungsstunden abhalten. Seit über 20 Jahren üben Annegret und Hans<br />

Zitzmann diese Tätigkeit im ehrenamtlichen Bereich aus. Ihre Dienste kann<br />

jeder Rentenversicherte nach Terminabsprache kostenlos in Anspruch nehmen.<br />

Die Beratungen erfolgen nur nach vorheriger, telefonischer Terminabstimmung.<br />

Unter der Rufnummer 05231/66258 kann jeweils montags nachmittags<br />

ein Termin abgesprochen werden. Da gibt es dann auch zusätzliche<br />

Infos zu den Unterlagen, die für die Beratungen benötigt werden. Der nächste<br />

Beratungstermin ist in der letzten Januar-Woche.<br />

SPD Berlebeck ehrt Mitglieder<br />

Seit 25 Jahren ist Bärbel Wendt in der SPD<br />

Die SPD<br />

Berlebeck<br />

ehrt Mitglieder:<br />

(v.l.) Harald<br />

Matz,<br />

Bärbel<br />

Wendt<br />

und Dennis<br />

Maelzer.<br />

In seiner Laudatio im Rahmen<br />

einer Ortsvereinsversammlung hob<br />

der Landtagsabgeordnete Dennis<br />

Maelzer insbesondere hervor, dass<br />

sich Bärbel Wendt nicht nur im<br />

SPD-Ortsverein Berlebeck in unterschiedlichen<br />

Funktionen engagiert<br />

habe, sondern sich auch an<br />

anderer Stelle immer für die Interessen<br />

der Menschen eingesetzt habe;<br />

sei es während ihrer beruflichenTätigkeit<br />

im Personalrat der Stadt Detmold<br />

oder als Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt<br />

Berlebeck. Er betonte,<br />

ihr Einsatz sei beispielhaft.<br />

Zusammen mit dem Ortsvereinsvorsitzenden<br />

Harald Matz überreichte<br />

Maelzer die Urkunde und ein Präsent.<br />

Ebenfalls 25 Jahre in der SPD sind<br />

Anneliese Spoerhase-Müller, Ralf-<br />

Adolf Stührenberg und Fritz Dietermann.<br />

Jeder habe auf unterschiedliche<br />

Weise und auf seine<br />

Art, die Partei in vielfältiger Form<br />

unterstützt, so Matz. Sie konnten<br />

an der Ortsvereinsversammlung<br />

nicht teilnehmen.<br />

Kleinanzeigen<br />

Kleinanzeigen telefonisch bestellen<br />

unter 05234-2028-25<br />

oder unter www.detmolder-kurier.de<br />

Kinderkleiderbörse<br />

Am 8. März findet wieder von 11.30<br />

bis 14 Uhr die große Kinderkleiderund<br />

Spielzeugbörse in der Hauptschule<br />

in Horn statt. Verkauft werden<br />

kann alles rund ums Kind. Verkaufsnummern<br />

gibt es ab dem 1. Februar ab<br />

8 Uhr bei Bianca Schäfers, Telefon<br />

05255-7363 oder Sonja Hoffinger,<br />

Telefon 05234-3712.<br />

CDU-<br />

Stammtisch<br />

In das politische Jahr 2014 startet die<br />

CDU Heidenoldendorf mit einem<br />

Stammtisch. Dabei sollen Neuigkeiten<br />

aus dem Dorf ausgetauscht, Veranstaltungen<br />

für das Jahr 2014 geplant<br />

und langjährige Mitglieder geehrt<br />

werden – und die Teilnehmer<br />

gemütlich beisammen sitzen. Am<br />

Dienstag, 21. Januar um 20.00 Uhr in<br />

der Gaststätte „Obernkrug“, am Heidenbach<br />

8. Der CDU-Ortsverein freut<br />

sich viele Besucher an diesem Abend<br />

begrüßen zu können.<br />

Flohmarkt bei<br />

den „kleinen<br />

Strolchen“ am<br />

16. Februar<br />

Am Sonntag, den 16. Februar 2014<br />

veranstaltet das AWO Familienzentrum/<br />

Kindertagesstätte „Die kleinen<br />

Strolche“ in Belle einen Flohmarkt.<br />

Der Aufbau beginnt um 10.15 Uhr,<br />

der Beginn des Flohmarktes ist um<br />

11.00 Uhr. Zu erwerben gibt es Kinderbekleidung<br />

von Alter „0“ bis<br />

Grundschulalter und Spielzeug. Für<br />

das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Interessenten melden sich bitte unter<br />

der Rufnummer 05233/3238 bei Nicole<br />

Begemann, Leiterin des Familienzentrums.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 24<br />

Malteser bilden wieder aus / Einstieg in den<br />

Pflegebereich<br />

Fit für die Betreuung<br />

Die Malteser bieten auch im neuen Jahr wieder eine Ausbildung zur<br />

Betreuungsassistentin an. Diese besonders in Pflegebereich anerkannte und<br />

sogar nach 387 Absatz 3 des Sozialgesetzbuches anerkannte Ausbildung<br />

eignet sich besonders für den Wiedereinstieg in den Beruf nach der Familienphase.<br />

Der neue Kurs startet für den Bereich Lippe in Detmold und Lage<br />

vom am 4. Februar und dauert bis Anfang Juli. Der Unterricht findet<br />

zweiwöchentlich von 17.30 bis 21 Uhr sowie an zwei Samstagen statt. Der<br />

160-stündige Lehrgang kostet 800 Euro, eine Förderung durch Bildungsgutscheine<br />

ist möglich. Im Anschluss erfolgt ein 80-stündiges Praktikum.<br />

Lehrgangsinhalte sind unter anderem Grundlagen der Validation und Biografiearbeit,<br />

das Kennenlernen von Stadien der Demenz sowie Beschäftigungsangebote<br />

und Ernährung & Hauswirtschaft. Die Anmeldefrist bei den<br />

Maltesern läuft bis zum 22. Januar unter 05251/135514.<br />

Vorlesestunde am 24. Januar in der Stadtbücherei<br />

Detmold<br />

Der Karneval lässt grüßen<br />

Auch im Jahr 2014 findet natürlich wieder jeden Freitag von 16.00 bis 17.00<br />

Uhr die kostenlose Vorlesestunde für Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren in<br />

der Stadtbücherei statt. Am Freitag, 24. Januar geht es weiter mit Geschichten<br />

aus dem Karnevalsumfeld. Vorgelesen werden u.a. das Kapitel „Fastnacht im<br />

Walde“ aus dem beliebten Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“ von<br />

Otfried Preußler sowie die Geschichte „Zwei Raben mit Rucksack spielen<br />

Verkleiden“ von Achim Bröger. Was die zwei dabei erleben bzw. anstellen,<br />

können die Kinder an diesem Nachmittag erfahren. Im Anschluss an die<br />

Geschichten soll eine Kleinigkeit gebastelt werden. Anmeldungen für diesen<br />

Nachmittag werden unter 05231-309411 oder in der Stadtbücherei Detmold<br />

entgegen genommen.<br />

Impressum<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

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Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

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Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte<br />

(verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

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Anzeigenberatung:<br />

Heike Helms<br />

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Handy: 0 1522 / 80 40 888<br />

Freier redaktioneller Mitarbeiter:<br />

Horst Fr. Neumann<br />

Telefon: 0 52 31 / 30 00 12<br />

Telefax: 0 52 31 / 30 00 13<br />

Email: info-neumann<br />

@t-online.de<br />

In Teilauflage finden Sie in dieser Zeitung<br />

eine Beilage von „Mrs. Sporty“.<br />

-Wir bitten um Beachtung!-<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am Freitag, den<br />

14. Februar 2014<br />

Reservieren Sie sich jetzt Ihren<br />

Anzeigenplatz unter 05234-2028-11!<br />

Heike Helms, Anzeigenberaterin beim <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>.<br />

Sie erreichen Sie im Verlag unter Tel. 0 52 34 / 20 28 11.<br />

Klassisches Ballett – woran denken<br />

Sie zuerst? In neun von zehn Fällen<br />

sagt die Statistik, entsteht vor dem<br />

geistigen Auge ein Bild von zierlichen<br />

Tänzerinnen in weißen schimmernden<br />

Tutus, die Gesichter von weißen<br />

Federn umrahmt, ein nobler Prinz, der<br />

sich in ein Traumwesen verliebt...<br />

Unwissend woher, und doch immer<br />

wieder dasselbe Bild aus Schwanensee.<br />

Diese eine Vorstellung verkörpert<br />

das, was klassisches Ballett ausmacht<br />

- auch im Zeitgeist von heute.<br />

Am Sonntag 19. Januar ist „Schwanensee“<br />

um 16 Uhr im Kurtheater Bad<br />

Meinberg zu sehen.<br />

Der Inhalt von Schwanensee ist eigentlich<br />

ein ganz einfaches Märchen.<br />

Ein junger Fürstensohn soll heiraten,<br />

um die Dynastie zu erhalten. Prinz<br />

Siegfried verliebt sich aber leider nicht<br />

in eine der vorgesehenen jungen Damen,<br />

sondern in ein zauberhaftes fremdes<br />

Mädchen, der er ewige Treue<br />

schwört. Die wunderschöne Odette<br />

ist jedoch mit einem bösen Zauber<br />

belegt und darf nur nachts für wenige<br />

Das Russische Nationalballett aus Moskau am 19. Januar in Bad Meinberg<br />

Schwanensee – immer wieder<br />

Schwanensee<br />

Ein Großereignis am 19. Januar in Bad Meinberg: Das Ballett „Schwanensee“<br />

wird im Kurtheater aufgeführt. Noch sind Karten in der<br />

Tourist-Info in Bad Meinberg (Tel. 05234-98903) erhältlich.<br />

Stunden menschliche Gestalt annehmen.<br />

Der Magier lässt daraufhin seine<br />

eigene Tochter in der Gestalt von<br />

Odette zu einem Fest auf dem Schloss<br />

erscheinen, um den Prinzen zu täuschen.<br />

Der verblendete Prinz bricht<br />

ungewollt sein Treueversprechen. Als<br />

er dies erkennt, erbittet er Vergebung,<br />

die ihm auch gewährt wird. Am Ende<br />

besiegt er sogar noch den bösen Zauberer<br />

selbst, sodass der Triumph der<br />

Liebe vollkommen wird. Das klassische<br />

Ballett hat in Russland eine traditionsreiche<br />

Geschichte, dessen hohe<br />

Kunst bis heute zele-briert wird. Berühmt<br />

für seine vollendete Technik,<br />

macht es den Körper zu einem Instrument<br />

der Ausdruckskraft und bringt<br />

damit die Kunst des Bühnentanzes zur<br />

Vollendung schlechthin. Nach den erfolgreichen<br />

jährlichen Tourneen von<br />

2002 bis 2012 präsentiert agenda production<br />

von November 2012 bis Februar<br />

2013 erneut eine zauberhafte Kostprobe<br />

des Russischen Nationalballetts<br />

europaweit mit ca. 200 Vorstellungen.<br />

Es sind noch Restkarten erhältlich.<br />

Besuch bei der Innenstadtwache und der Feuerwehr am Heiligabend<br />

Besondere Ehrung zu Weihnachten<br />

Ehre, wem Ehre gebührt! Brandmeister<br />

Alexander Gutsch von der<br />

<strong>Detmolder</strong> Feuerwehr ist im Wasser<br />

schnell unterwegs. Bei den diesjährigen<br />

Landessportmeisterschaften der<br />

Berufsfeuerwehren in Dortmund<br />

glänzte der junge Feuerwehrmann mit<br />

drei Podestplätzen und guten Platzierungen.<br />

Besonderen Respekt verdiente<br />

sich der Nicht-Vereinsschwimmer<br />

dabei mit dem Sieg über 50 Meter<br />

Schmetterling in 29,73 Sekunden<br />

gegen starke Konkurrenz aus ganz<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Anlässlich des traditionellen Besuchs<br />

des Bürgermeisters am Heiligabend<br />

auf der Feuerwache nutzte Heller die<br />

Gelegenheit für eine kleine Ehrung<br />

des erfolgreichen Feuerwehrkameraden.<br />

Gemeinsam mit dem Ausschussvorsitzenden<br />

für Bürgerservice, Ordnung,<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst<br />

Rüdiger Scheuß überbrachte Bürgermeister<br />

Heller weihnachtliche Grüße<br />

aus dem Rathaus und seinen besonderen<br />

Dank an die Kolleginnen und<br />

Kollegen der Feuerwache, die in Detmold<br />

auch an den Weihnachtstagen<br />

und zur Jahreswende über Sicherheit,<br />

Ruhe und Ordnung wachen. „Kommen<br />

Sie alle immer gesund von Ihren<br />

Einsätzen wieder, so der besondere<br />

Wunsch von Rainer Heller. „Die Feuerwehr<br />

genießt das volle Vertrauen<br />

der <strong>Detmolder</strong> Bevölkerung. Ich danke<br />

ihnen für ihr großes Engagement;<br />

wir werden ihre Einsatzfähigkeit aufrechterhalten<br />

und sichern“, versprach<br />

Bürgermeister Heller den anwesenden<br />

Feuerwehrkameradinnen und<br />

Feuerwehrkameraden und der Feuerwehrleitung<br />

mit Jens-Ulrich Plöger<br />

an der Spitze.<br />

Besuch bei der<br />

Innenstadtwache<br />

Zur guten Tradition am Heiligabend<br />

gehört neben dem Besuch auf der<br />

Feuerwache auch ein Besuch der<br />

Polizei-Innenstadtwache in der Grabbestraße.<br />

Bürgermeister Rainer Heller<br />

dankte den Beamtinnen und Beamten<br />

für die gute Zusammenarbeit mit<br />

der Stadt Detmold; vor allem sprach er<br />

aber seine große Anerkennung für<br />

ihre Arbeit aus. „Alles ruhig und<br />

keine besonderen Vorkommnisse!“<br />

hieß es hier und „hoffentlich bleibt das<br />

auch so am Heiligabend“, wünschte<br />

Heller den diensthabenden Polizisten<br />

und ihren Familien eine frohe und<br />

friedliche Weihnachten.<br />

Begleitet wurde Bürgermeister Rainer<br />

Heller in diesem Jahr bei seinen<br />

Besuchen von einem jungen Austauschschüler<br />

aus Kolumbien. Der<br />

16-jährige Juan lebt seit August für<br />

ein Jahr in Detmold und besucht das<br />

Gymnasium Leopoldinum. Er konnte<br />

mit seinen guten Deutschkenntnissen<br />

überzeugen und bestand mit Bravour<br />

bei der Feuerwehr die „Rutschprobe“<br />

an der ca. 7 Meter langen Stange, die<br />

bei Alarm die Einsatzkräfte auf dem<br />

schnellsten Weg zu ihren Fahrzeugen<br />

bringt.<br />

Bürgermeister Heller ehrt Brandmeister Alexander Gutsch.<br />

Bürgermeister Heller mit Gast Juan auf Besuch bei Ulrich Kipshagen, Carlo Brahms, Hans-Werner-Lange,<br />

Detlef Numrich und Klaus Engel von der Polizei-Innenstadtwache (von links).<br />

Die diensthabenden Feuerwehrleute mit Wehrführer Jens-Ulrich Plöger (links), Ausschussvorsitzendem<br />

Rüdiger Scheuß (2. von links) und Bürgermeister Heller (rechts).

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