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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />
17. Januar 2014 11. Jahrgang Nr. <strong>127</strong> Auflage: 32.400 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Sternsinger 2014 in Detmold und Augustdorf sammeln über 16.000 Euro<br />
„Segen bringen,<br />
Segen sein. Hoffnung<br />
für Flüchtlingskinder<br />
in Malawi<br />
und weltweit!“<br />
Unter diesem Motto<br />
haben in diesem<br />
Jahr vom 4. bis zum<br />
6. Januar 155 katholische<br />
und evangelische<br />
Sternsinger<br />
in Detmold und Augustdorf<br />
750 Familien<br />
besucht, den Segen<br />
Gottes in die<br />
Häuser gebracht<br />
und insgesamt<br />
16.338,51 Euro für<br />
Kinder in Not gesammelt.<br />
In Detmold<br />
und Augustdorf<br />
wird das Sternsingen<br />
alljährlich<br />
von der katholischen<br />
Kirchenge-<br />
Hilfe für Flüchtlingskinder in Malawi<br />
meinde in Kooperation mit einigen<br />
evangelischen Kirchengemeinden organisiert.<br />
Die Sternsinger (hier mit Pfarrer Christian Ritterbach) sammeln für Flüchtlingskinder.<br />
Foto: Kirsten Marx<br />
In diesem Jahr wurden die Spenden<br />
für Kinder gesammelt, die wegen<br />
Bürgerkrieg, Krieg, Verfolgung oder<br />
Naturkatastrophen ihre Heimat verlassen<br />
mussten. Diese Kinder leben<br />
wie die Erwachsenen weltweit als<br />
Flüchtlinge in Lagern. Die Aktion<br />
Sternsingen gibt es seit 1959 und wird<br />
vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“<br />
und dem Bund der Deutschen<br />
Katholischen Jugend (BDKJ) getragen<br />
und bundesweit organisiert.<br />
Immer wieder bemerkenswert ist die<br />
Freude und Energie, mit der die Kinder<br />
dabei sind. Dass es ihnen auch<br />
Spaß macht, wird in dem Ausspruch<br />
von Eva, einer Sternsingerin deutlich:<br />
„Im nächsten Jahr bin ich wieder<br />
dabei.“
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januarr 2014 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Grüße dich, Fritz. Na, Weihnachten gut überstanden und auch gut ins<br />
neue Jahr gerutscht? Ich muss schon sagen, dass bei dem miesen Wetter<br />
das wir hatten, bei mir keine Weihnachtsstimmung aufkam. Zum<br />
schönsten aller Feste gehört nun einmal die weiße Pracht.<br />
Das sehe ich auch so, Hermann. ‚<br />
Weihnachten ohne Schnee ist wie ein<br />
Bier ohne Schaumkrone‘. Und noch etwas! Der neue Weihnachtsmarkt<br />
hätte mit Schnee auch eine andere, schönere Ausstrahlung gehabt.<br />
Doch er war auch so gelungen. Wir sollten mal versuchen Weihnachten<br />
und Ostern zu tauschen, denn in den letzten Jahren hatten wir fast<br />
immer zu Ostern Schnee.<br />
Kein schlechter Vorschlag, mein Freund, doch wo können wir den<br />
Änderungsantrag einreichen? Bei den Kirchen oder Vatter Staat?<br />
Bei Vatter Staat würde ich im Moment abraten, Hermann. Die neue<br />
Koalition muss sich nicht nur erst zusammenraufen, sondern zurzeit<br />
auch noch die Querschüsse aus Bayern abwehren. CSU – das stand<br />
mal für Christlich Soziale Union. Heute steht mittlerweile CSU für:<br />
Chronisch Sture Union.<br />
Und die neue Bundesmutti der Bundeswehr, diese zarte Puppe mit dem<br />
Schnellfeuermundwerk, die will nun Familienfreundlichkeit bei der<br />
Truppe einführen, habe ich gelesen. Die Bundeswehr soll unter ihrer<br />
Führung zum besten Arbeitgeber der Republik werden. Als eine der<br />
ersten Maßnahmen plant Frau von der Leyen den Ausbau der Kinderbetreuung<br />
in den Kasernen. Der „Horst“ in Bayern hat es mit Querschüssen,<br />
die „Ursula“ in Berlin mit Schnellschüssen.<br />
Das kannst du laut sagen – und Schüsse vor den Bug bekamen jetzt<br />
einige Großbrauereien wegen Preisabsprachen, die dadurch die<br />
Bierpreise in die Höhe trieben. Betroffen sind unter anderem Brauereien<br />
wie Bitburger, Krombacher, Veltins, Warsteiner und die Privatbrauerei<br />
Ernst Barre, habe ich gelesen.<br />
Aber unsere Privatbrauerei vor Ort ist nicht dabei. Sie ist klein aber<br />
fein und ehrlich - und es wird ein Bier gebraut, das immer mehr<br />
Anhänger findet.<br />
Jau, Hermann, so ist es. Weißt du, mein Hausdrachen sieht es nicht<br />
gerne. wenn ich sonntags in die Kneipe gehe und einen süppel. Doch<br />
am 26. Januar komme ich ohne Ärger an meine Bierchen. Ich gehe zum<br />
Benefizkonzert der Schützen, zahle meine 10,00 Euro und bekomme<br />
dafür tolle Musik geboten und anschließend kann ich noch einige<br />
Pilschen kippen. In der Kneipe würde der Vormittag teurer.<br />
HFR.<br />
Was sich 2014 für Bundesbürger ändert<br />
Das neue Jahr bringt für viele Bundesbürger<br />
einige gesetzliche Veränderungen<br />
mit sich. Dazu gehören zum<br />
Beispiel die SEPA-Zahlverfahren,<br />
höhere Mindestlöhne in einigen Branchen,<br />
ein geändertes Flensburger<br />
Punktesystem und ein Anstieg des<br />
steuerlichen Grundfreibetrags. Der<br />
Bundesverband der Deutschen Volksbanken<br />
und Raiffeisenbanken (BVR)<br />
gibt einen Überblick.<br />
Höhere Mindestlöhne<br />
Beschäftigte aus dem Baugewerbe,<br />
Gebäudereiniger sowie Beschäftigte<br />
im Steinmetz- und Bildhauergewerbe<br />
erhalten im kommenden Jahr höhere<br />
Mindestlöhne. Auch die rund 800.000<br />
Zeitarbeiter in Deutschland können<br />
mit einer höheren Mindestvergütung<br />
rechnen; im Westen Deutschlands liegt<br />
der Mindestlohn für Zeitarbeiter dann<br />
nach Angaben des Bundesministeriums<br />
für Arbeit und Soziales bei 8,50<br />
Euro und im Osten bei 7,86 Euro.<br />
SEPA: Zahlungsverkehr<br />
wird vereinheitlicht<br />
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben zur<br />
Umsetzung eines einheitlichen Euro-<br />
Zahlungsverkehrsraumes SEPA (Single<br />
Euro Payments Area) werden die<br />
bisherigen nationalen Zahlverfahren<br />
für Überweisungen und Lastschriften<br />
mit Kontonummer/Bankleitzahl<br />
zum 1. Februar 2014 durch die SEPA-<br />
Zahlverfahren abgelöst. Die EU-<br />
Kommission hat überraschend angekündigt,<br />
die für 1. Februar geplante<br />
SEPA-Einführung um sechs Monate<br />
verschieben zu wollen. Kontonummer<br />
und Bankleitzahl werden durch<br />
IBAN (internationale Kontonummer)<br />
und BIC (internationale Bankleitzahl)<br />
ersetzt. Für Verbraucher ist die Gewöhnung<br />
daran ganz einfach. Die<br />
IBAN setzt sich aus einem Länderkennzeichen<br />
(DE für Deutschland),<br />
einer zweistelligen Prüfziffer sowie<br />
den bisher bereits benutzten nationalen<br />
Komponenten Bankleitzahl (acht<br />
Stellen) und Kontonummer (zehn<br />
Stellen) zusammen. Für Zahlungen in<br />
andere EU-/EWR-Staaten muss bis<br />
Februar 2016 weiterhin noch zusätzlich<br />
der BIC angegeben werden. Privatkunden<br />
(Verbraucher) können in<br />
einer Übergangszeit zwischen 1. Februar<br />
2014 und 31. Januar 2016 noch<br />
wählen, ob sie ihre Überweisungen<br />
innerhalb Deutschlands weiter mit<br />
der bisherigen Kontonummer und<br />
Bankleitzahl oder IBAN vornehmen.<br />
Firmenkunden sollten hingegen laut<br />
Gesetzgeber bereits ab 1. Februar<br />
2014 auf die neuen SEPA-Zahlverfahren<br />
umgestellt haben. Bei den<br />
Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
können Kunden ihre IBAN und BIC<br />
auf ihren Kontoauszügen sowie ihrer<br />
girocard (VR-BankCard) ablesen.<br />
Steuerlicher<br />
Grundfreibetrag steigt<br />
Der Grundfreibetrag - also der Anteil<br />
des zu versteuernden Einkommens,<br />
der keiner Steuerbelastung<br />
unterliegt - steigt 2014 von 8.130<br />
Euro auf 8.354 Euro. Diese Erhöhung<br />
kommt allen Steuerpflichtigen zugute,<br />
die ein zu versteuerndes Einkommen<br />
in der genannten Höhe oder mehr<br />
erzielen und wirkt sich auch schon<br />
beim Lohnsteuerabzug aus. Bei zusammen<br />
veranlagten Ehegatten oder<br />
eingetragenen Lebenspartnern verdoppelt<br />
sich der genannte Betrag; es<br />
bleiben also 16.708 Euro einkommensteuerfrei.<br />
Reform des Flensburger<br />
Punktesystems<br />
Für Fahrer treten im Frühjahr 2014<br />
neue Regelungen des Verkehrszen-<br />
tralregisters und des Punktesystems<br />
in Kraft. Ab 1. Mai 2014 werden nur<br />
noch Verstöße in das Zentralregister<br />
aufgenommen, die eine unmittelbare<br />
Beeinflussung der Sicherheit im Straßenverkehr<br />
darstellen. Auch das Punktesystem<br />
wird angepasst. Je nach<br />
Schwere der Verstöße wird es nur<br />
noch maximal drei Strafpunkte geben<br />
und nicht wie bisher bis zu sieben<br />
Punkte. Ein Führerscheinentzug erfolgt<br />
dann allerdings schon bei acht<br />
statt bisher 18 vorliegenden Punkten.<br />
Eine Ermahnung erfolgt bei vier, eine<br />
Verwarnung nach sechs Punkten.<br />
Schwere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung,<br />
zum Beispiel das<br />
unsachgemäße Telefonieren am Steuer<br />
oder die Behinderung von Rettungsfahrzeugen<br />
durch falsches Parken,<br />
werden mit einem Punkt geahndet.<br />
Zwei Strafpunkte erhalten Verkehrssünder<br />
bei besonders schweren<br />
Verstößen, wozu unter anderem das<br />
Überfahren roter Ampeln gehört.<br />
Straftaten im Straßenverkehr wie<br />
Unfallflucht oder Trunkenheit am<br />
Steuer werden ab Mai 2014 mit drei<br />
Punkten bestraft.<br />
Werrerenaturierung am Parkhaus Lustgarten abgeschlossen<br />
Neuer Fußweg an der Werre eingeweiht<br />
In den vergangenen drei Monaten<br />
wurde die Werre zwischen Ferdinand-Brune-Haus<br />
und dem Parkhaus<br />
Lustgarten naturnah umgestaltet. Im<br />
Zuge der Maßnahme wurde dabei<br />
auch vom Team Betrieb Straßen der<br />
Stadt Detmold ein neuer Fußweg<br />
entlang des Flusslaufes angelegt, der<br />
jetzt offiziell durch den Beigeordneten<br />
der Stadt Detmold Thomas Lammering<br />
eingeweiht wurde.<br />
„Ein hoher Freizeitwert wurde hier<br />
mit dem schönen Fußweg und den<br />
Sitzgelegenheiten direkt am Wasser<br />
erreicht“, so Lammering. So sollen<br />
die neu angelegten Steinterrassen in<br />
Zukunft nicht nur während der Mittagspause<br />
zum Verweilen einladen.<br />
Mitgestaltet und bepflanzt wurde der<br />
neu angelegte Bereich von Mitarbeitern<br />
des Projekts „Wasser im Fluss“<br />
der Arbeitsgemeinschaft Integration<br />
durch Arbeit (AGA). „Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter konnten hier<br />
nicht nur Berufserfahrung sammeln,<br />
sie konnten auch eigene Ideen einbringen<br />
und Anerkennung erfahren“,<br />
erklärte AGA-Projektleiter Jens Vespermann.<br />
Mit der Renaturierung der Werre<br />
wurde insbesondere aber auch der<br />
innerstädtische Hochwasserschutz<br />
verbessert. Außerdem konnten Angsträume<br />
beseitigt werden, indem die<br />
Verbindung zwischen dem Parkhaus<br />
Lustgarten und dem Rosental heller<br />
Zwischen Ferdinand-Brune-Haus und dem Parkhaus Lustgarten wurde<br />
ein neuer Fußweg entlang des Flusslaufes angelegt und für die Öffentlichkeit<br />
freigegeben.<br />
Auf dem Bild sehen Sie den Beigeordneten der Stadt Detmold Thomas<br />
Lammering (2.v.l.) zusammen mit den am Projekt beteiligten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft Arbeit gGmbH<br />
und der Stadt Detmold auf den neu angelegten Terrassen direkt an der<br />
Werre.<br />
und offener gestaltet wurde. Hierzu<br />
wurden im Rahmen der Umgestaltung<br />
zwei Nebengebäude des Technischen<br />
Rathauses sowie eine zirka 100<br />
Meter lange Ufermauer aus Beton<br />
abgebrochen. Trotz einiger unerwarteter<br />
baulicher Herausforderungen, so<br />
waren etwa sieben Meter lange Stahlträger<br />
in der Ufermauer verbaut, konnte<br />
sowohl der Kosten- als auch der<br />
Zeitplan eingehalten werden, wie der<br />
verantwortliche Projektleiter bei der<br />
Stadt Detmold Andreas Hoffmann<br />
berichtete. Dies sei auch der guten<br />
Zusammenarbeit mit den beteiligten<br />
Firmen, der AGA, dem Team Betrieb<br />
Straßen und dem Grünen Team der<br />
Stadt Detmold zu verdanken, lobte er.<br />
Da das Projekt zu 80 Prozent vom<br />
Land NRW gefördert wurde, konnte<br />
es mit einem Eigenanteil der Stadt<br />
Detmold von zirka 25.000 Euro realisiert<br />
werden. Die Renaturierung der<br />
Werre soll 2014 fortgesetzt werden<br />
im Bereich Klinikum/Finanzamt sowie<br />
in Remmighausen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 3<br />
- Anzeige -<br />
Der Stadtparteitag des CDU Stadtverbandes Detmold nominierte Kandidaten für die <strong>Detmolder</strong> Wahlbezirke.<br />
Stadtparteitag des CDU Stadtverbandes Detmold nominiert Kandidaten für die <strong>Detmolder</strong> Wahlbezirke<br />
CDU stellt Weichen für die Zukunft<br />
„Wir werden heute über die personelle<br />
Vertretung der CDU in den<br />
Ortsteilen und im Rat entscheiden<br />
und damit einen entscheidenden<br />
Baustein für die Politik in der nächsten<br />
Legislaturperiode setzen, und<br />
ich freue mich, dass so viele <strong>Detmolder</strong><br />
Christdemokraten meiner<br />
Einladung gefolgt sind.“ So eröffnete<br />
der Stadtverbandsvorsitzende<br />
der CDU Detmold Friedrich Sundhoff<br />
in der Gaststätte Kohlpott in<br />
Pivitsheide den ordentlichen Stadtparteitag<br />
zur Aufstellung der Reserveliste<br />
und die Besetzung der<br />
Wahlbezirke. „In mehreren Sitzungen<br />
des erweiterten Stadtverbandsvorstandes<br />
wurde unter reger Beteiligung<br />
aller Ortsunionen eine<br />
Liste erstellt, die wir heute beschließen<br />
wollen“, so Sundhoff in seiner<br />
Ansprache. „Auch in Zukunft soll<br />
die CDU Detmold die Partei aller<br />
<strong>Detmolder</strong> sein, und mit den Direktkandidaten<br />
werden wir dies<br />
auch in der nächsten Wahlperiode<br />
sicherstellen.“<br />
Bevor der Wahlvorgang eröffnet<br />
wurde, stellte sich Kerstin Vieregge,<br />
als neu gewählte Kreisvorsitzende<br />
der CDU Lippe, den <strong>Detmolder</strong><br />
Christdemokraten vor. Ihr<br />
Schwerpunktthema war der bevorstehende<br />
Kommunalwahlkampf in<br />
Lippe und die Aufstellung der CDU<br />
für die Zukunft. Die Vieregges<br />
kompetenten Antworten auf Fragen<br />
der Parteitagsbesucher fanden<br />
großen Beifall.<br />
Unter Leitung des Kreisgeschäftsführers<br />
Jens Hankemeier fanden im<br />
Anschluss die Wahlen der Wahlkreiskandidaten<br />
und die Wahlen für die<br />
Bewerber der Reserveliste, einschließlich<br />
ihrer Reihenfolge statt. Die einzelnen<br />
Wahlgänge ergaben folgende<br />
Ergebnisse. Die Reserveliste wird<br />
angeführt vom Stadtverbandsvorsitzenden<br />
Friedrich Sundhoff. Ihm folgt<br />
auf Platz 2 der Fraktionsvorsitzende<br />
Jörg Thelaner, Platz 3 belegt Helmut<br />
Schüte stellv. Bürgermeister der Stadt<br />
Detmold. Auf Platz 4 wurde nominiert<br />
der stellv. Fraktionsvorsitzende<br />
Uwe Wedel.<br />
Die Besetzung der Wahlbezirke ergab<br />
folgendes Ergebnis: Wahlkreis 1:<br />
Raphael Wardecki, Wahlkreis 2: Jan<br />
Wisomierski, Wahlkreis 3: Mark Fasse,<br />
Wahlkreis 4: Matthias Teutrine,<br />
Wahlkreis 5: Elfriede Paelke, Wahlkreis<br />
6: Stephan Grigat, Wahlkreis 7:<br />
Startschuss für „Olympia der Ersten Hilfen“ im Juni<br />
Michael Raeth, Wahlkreis 8: Helmut-Volker<br />
Schüte, Wahlkreis 9:<br />
Dorothee Herrmanns-Siekmann,<br />
Wahlkreis 10: Olga Horte, Wahlkreis<br />
11: Andreas Rempel, Wahlkreis<br />
12: Frank Witte, Wahlkreis<br />
13: Friedrich Sundhoff, Wahlkreis<br />
14 Sascha Möller, Wahlkreis 15<br />
Jutta Dörmann, Wahlkreis 16 Karl-<br />
Heinz Adelt, Wahlkreis 17: Wilfried<br />
Mellies, Wahlkreis 18: Jürgen<br />
Schreiber, Wahlkreis 19: Jörg Thelaner,<br />
Wahlkreis 20: Marc-Daniel<br />
Volk, Wahlkreis 21: Detlef Langhans,<br />
Wahlkreis 22: Lydia Dirksen<br />
und Wahlkreis 23: Uwe Wedel.<br />
Die <strong>Detmolder</strong> Kreisreserveliste<br />
als Vorschlag für den Kreisparteitag<br />
führt der Stadtverbandsvorsitzende<br />
Friedrich Sundhoff an gefolgt<br />
von Stephan Grigat, Mark-<br />
Daniel Volk, Detlev Langhans,<br />
Mattias Teutrine und Karl-Heinz<br />
Ardelt. Der <strong>Detmolder</strong> Kreistagswahlbezirke<br />
werden wie folgt besetzt:<br />
Wahlbezirk 1: Detlev Langhans,<br />
Wahlbezirk 2: Mark-Daniel<br />
Volk, Wahlbezirk 3: Friedrich<br />
Sundhoff, Wahlbezirk 4: Karl-<br />
Heinz Adelt, Wahlbezirk 5: Stephan<br />
Grigat und Wahlbezirk 6:<br />
Matthias Teutrine. Die <strong>Detmolder</strong><br />
CDU wird Ihr Wahlprogramm<br />
Anfang Februar 2014 auf einem<br />
weiteren Stadtparteitag verabschieden.<br />
„Auf diesem Parteitag erfolgt auch<br />
die Nominierung des CDU-Bürgermeisterkandidaten“,<br />
so Sundhoff<br />
in seinem Schlusswort.<br />
Großveranstaltung erstmalig in Detmold<br />
Mit der Vorstellung des Plakatmotivs<br />
durch Landrat Friedel Heuwinkel<br />
und die Johanniter ist offiziell der<br />
Startschuss für den „Tag der Johanniter“<br />
gefallen: Zum großen Fest des<br />
Ehrenamtes werden vom 20. bis 22.<br />
Juni über 1.500 Johanniter aus ganz<br />
Nordrhein-Westfalen sowie Gastmannschaften<br />
aus England, Nordirland<br />
und Polen in Detmold erwartet.<br />
Bei einem „Olympia der Ersten Hilfe“<br />
in der gesamten Innenstadt am Samstag,<br />
21. Juni, messen rund 50 Mannschaften<br />
bei verschiedenen realistischen<br />
Unfalldarstellungen ihr Können.<br />
Zeitgleich finden Infoveranstaltungen<br />
und ein Fachkongress für Erzieherinnen<br />
statt.<br />
„Olympia der Ersten Hilfen“ ist ein<br />
Ausdruck des großen Zusammenhalts<br />
der vielen ehrenamtlichen Helfer<br />
und Helferinnen untereinander. So<br />
viel aktives ehrenamtliches Engagement<br />
ist nicht selbstverständlich und<br />
zeichnet unsere Gesellschaft aus.<br />
Deswegen bin ich froh, dass wir im<br />
kommenden Jahr den „Tag der Johanniter“<br />
hier in Detmold austragen dürfen“,<br />
erklärte Landrat Friedel Heuwinkel.<br />
Matthias Schröder, Vorstand<br />
des Johanniter im Regionalverband<br />
Lippe-Höxter ergänzte: „Wir freuen<br />
uns sehr, das große Fest des Ehrenamtes<br />
in Detmold zu feiern und bedanken<br />
uns für die große Gastfreundschaft.<br />
Alle Menschen im Kreis Lippe<br />
sind am 21. Juni herzlich eingeladen,<br />
den „Tag der Johanniter“ mit uns zu<br />
feiern.“<br />
Der „Tag der Johanniter“ wird im<br />
Zweijahresrhythmus für die über<br />
7.000 Ehrenamtlichen der Johanniter<br />
in Nordrhein-Westfalen in wechselnden<br />
Städten veranstaltet und findet am<br />
dritten Juni-Wochenende erstmalig in<br />
Detmold statt. Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.johanniter.de/tdj.<br />
Die Heiligen Drei Könige segnen<br />
das <strong>Detmolder</strong> Rathaus<br />
Glück und Gesundheit<br />
für das neue Jahr 2014<br />
Glück und Gesundheit für das Jahr 2014 wünschten auch diesmal zum<br />
Jahresstart Sternsinger der katholischen Gemeinde Heilig Kreuz den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der städtischen Verwaltung. Begrüßt wurden die<br />
drei Weisen aus dem Morgenland und ihr Sternträger im <strong>Detmolder</strong> Rathaus<br />
von der stellvertretenden Bürgermeisterin Christ-Dore Richter.<br />
Unter dem diesjährigen Motto „Segen bringen, Segen sein“ sammeln die<br />
Sternsinger für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit. „Damit Kinder in<br />
Not bald ein besseres Leben haben“, wie Mathis, der in das Gewand des<br />
Melchior geschlüpft war, erklärte. Verkleidet als Balthasar, Caspar und<br />
Melchior sammeln Jugendliche in Detmold bereits seit dem 4. Januar<br />
Geldspenden für notleidende Kinder in der ganzen Welt und überbringen den<br />
Segensgruß „Christus Mansionem Benedicat“, in der deutschen Übersetzung<br />
„Christus segne dieses Haus“. So brachten sie auch als sichtbares Zeichen für<br />
Gottes Segen über der Tür des Bürgermeisterbüros die Kreideformel<br />
„20*C+M+B*14“ an.<br />
Zusammen mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Christ-Dore<br />
Richter (rechts) brachten die Sternsinger (v.l.): Lukas, verkleidet als<br />
Balthasar, David als Sternträger, Simon als Caspar und Mathis als<br />
Melchior die Segensbitte im Büro des <strong>Detmolder</strong> Bürgermeisters an.<br />
Foto: Stadt Detmold<br />
Start ins neue Schützenjahr<br />
in der <strong>Detmolder</strong> D-Kompanie<br />
Die regelmäßigen Schießabende der D-Kompanie der <strong>Detmolder</strong><br />
Schützengesellschaft beginnen am Donnerstag, 23. Januar, jeweils<br />
19.30 Uhr im Schützenhaus an der Blomberger Straße und finden dann<br />
fortlaufend im 14-tägigem Rhythmus statt (06. Februar, 20. Februar, 06.<br />
März, 20. März usw). Zum Wandertag der D-Damen, die jeden zweiten<br />
Mittwoch im Monat zum Wandern starten, finden am 12. Februar, 12.<br />
März, 9. April usw. statt. Treffpunkt ist jeweils um 14.00 Uhr am<br />
Landestheater in Detmold.<br />
Landrat Heuwinkel (3. von links) und die Vertreter der Johanniter bei der Vorstellung des Plakatmotivs (von links): Landesvorstand Bruno<br />
Wangler, Regionalvorstand Jürgen von Olberg, Regionalvorstand Matthias Schröder und die Landesvorstände Kirsten Hols und Hans von<br />
Tiesenhausen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 4<br />
Baby-Kurse ab Februar an<br />
der Johannes-Brahms-Schule<br />
Musikalischer<br />
Nestbau<br />
Mitte Februar beginnen an der Johannes-Brahms-Schule, Musikschule der<br />
Städte Detmold, Blomberg und Horn-Bad Meinberg, wieder neue mehrmonatige<br />
Eltern-Kind-Kurse für Kleinstkinder. Zum „Musiknest“ sind Eltern<br />
eingeladen, die ganz bewusst auch über die Musik die Beziehung zu ihrem<br />
Baby entwickeln wollen und dem kleinen Menschen Rhythmus und Harmonie<br />
als Impuls zur Entdeckung der Welt mitgeben möchten.<br />
Etwa acht Eltern-Kind-Paare kommen zusammen, um gemeinsam Lieder zu<br />
singen, sich in Tanzrhythmen zu wiegen und der Musik zu lauschen.<br />
Kniereiter-, Trage- und Schaukelspiele gehören ebenso in jede Stunde, wie<br />
Kitzelverse, Schmuselieder und Spiele zur Körpererfahrung. Ein Kursus<br />
„Musiknest II“ (Kleinkinder ab dem 12. Lebensmonat) findet ab dem 14.<br />
Februar freitags um 15 Uhr statt.<br />
Ein zweiter Kursus läuft ab Montag, den 10. Februar um 14.45 Uhr. Hier<br />
können sich auch Mütter oder Väter mit Säuglingen ab dem 6. Lebensmonat<br />
im „Musiknest I“ treffen. Anmeldungen zu den Kursen, die bis zu den<br />
Sommerferien stattfinden, sind ab sofort möglich. Die Kursgebühr beträgt<br />
einmalig 150 Euro oder kann in fünf Raten à 30 Euro gezahlt werden.<br />
Unterlagen sind erhältlich über das Sekretariat der Musikschule Johannes-<br />
Brahms-Schule, Woldemarstr. 23, 32756 Detmold. Tel. 05231/92 69 00 oder<br />
Fax: 05231/92 69 01, E-Mail: johannes-brahms-schule@detmold.de oder<br />
abrufbar über die Internet-Adresse www.Johannes-Brahms-Schule.de.<br />
Alle Jahre wieder …<br />
Kurz vor dem Jahreswechsel erhalten viele Mieter Post von ihren<br />
Vermietern. Darin enthalten ist die Nebenkosten- bzw. Betriebskostenabrechnung<br />
des Vorjahres. Grund dafür ist die sog. Ausschlussfrist,<br />
wonach eine Nachzahlung grundsätzlich nur verlangt werden kann,<br />
wenn die Abrechnung spätestens bis zum 31.12. des Folgejahres dem<br />
Mieter zugeht.<br />
Das bedeutet, dass die Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2012 bis<br />
zum 31.12.2013 erteilt worden sein müssen. Sollten Sie also für das Jahr<br />
2012 keine Abrechnung bekommen haben, müssen Sie grundsätzlich<br />
auch keine Nachzahlung mehr leisten. Wenn Sie die Abrechnung noch<br />
vor dem Jahreswechsel erhalten haben, könnte ebenfalls eine Nachzahlungspflicht<br />
entfallen, nämlich dann, wenn die Abrechnung formell<br />
unwirksam ist.<br />
Wenn die Abrechnung nur materiell fehlerhaft ist, kann sich eine<br />
Nachzahlungspflicht reduzieren. Eine Zahlungspflicht besteht danach<br />
mangels Fälligkeit zunächst nicht, kann später allerdings noch entstehen.<br />
Eine Überprüfung der Abrechnung durch einen Fachanwalt für Mietrecht<br />
ist deshalb immer sinnvoll. Die Erfahrung zeigt, dass die Erstellung<br />
einer ordnungsgemäßen Nebenkostenabrechnung nur selten gelingt und<br />
ausgesprochen schwierig ist. Auch Abrechnungen von sog. Abrechnungsfirmen<br />
können fehlerhaft sein. Sogar Abrechnungen, die ein<br />
Guthaben für den Mieter ausweisen, sollten überprüft werden. Mitunter<br />
ist das Guthaben wesentlich höher, als der ausgewiesene Betrag.<br />
Rechtsanwalt und Notar Prof. Dr. Thomas Platena, Fachanwalt<br />
für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht.<br />
Christiane und Harald Hütte aus Horn (Tel. 05234-204499) beraten die<br />
Kunden ab sofort für den Stadt-Anzeiger. Verleger Manfred Hütte<br />
(links) weist zudem auf ein neues kostenloses Angebot hin: Ab sofort<br />
gibt es die Lokalzeitungen unter www.kurier-verlag.de online zum<br />
Blättern.<br />
Foto: Holger Fretzer<br />
In eigener Sache: 2014 ist das Jahr für Veränderungen im <strong>Kurier</strong>-Verlag in Horn<br />
Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> jetzt online zum Blättern<br />
Im September 2014 wird der <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong> 10 Jahre alt. Die von<br />
Verleger Manfred Hütte gegründete<br />
Lokalzeitung ist eine von insgesamt<br />
fünf erfolgreichen Anzeigenzeitungen<br />
des <strong>Kurier</strong>-Verlags (www.kurierverlag.de)<br />
in Horn-Bad Meinberg in<br />
der Kampstraße 10. Seine Beliebtheit<br />
gründet sich auf eine starke Redaktion,<br />
die eigenständig Themen recherchiert<br />
und den Lesern auch Hintergründe<br />
erläutert. Die Anzeigenkunden<br />
werden durch Heike Helms (Tel.<br />
05234-2028-11) in Detmold fachgerecht<br />
beraten. Für Horn-Bad Meinberg<br />
lösen Harald und Christiane Hütte<br />
den langjährigen Anzeigenberater<br />
Norbert Kreuzer ab, der weiterhin die<br />
Kunden des Steinheimer Blickpunktes<br />
beraten wird.<br />
Zeitungen sind früher<br />
online<br />
Mit Beginn des Jahres 2014 gibt es<br />
den <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> wie auch die<br />
anderen Zeitungen des <strong>Kurier</strong>-Verlages<br />
als Zeitung zum Blättern im Internet.<br />
Der 16-jährige Moritz Wächter<br />
aus Hiddesen bettete das Angebot in<br />
die Homepage www.kurier-verlag.de<br />
ein. Ab sofort findet der Leser bereits<br />
am Abend des Drucktages (das ist<br />
zwei Tage vor dem offiziellen Erscheinungstermin)<br />
das Online-Exemplar.<br />
„Mit diesem Angebot sind die<br />
Anzeigen und Texte des <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong>s nunmehr an jedem Ort und an<br />
jeder Stelle nachlesbar“, freut sich<br />
Verleger Manfred Hütte. Und gleichzeitig,<br />
und das wird die Werbekunden<br />
freuen, erhalten die Anzeigen eine<br />
noch höhere Aufmerksamkeit. Um<br />
die Zeitung lesen zu können, geht man<br />
auf die Seite www.kurier-verlag.de,<br />
dann unter „Online-Zeitung“, und<br />
klickt dann auf die gewünschte Ausgabe.<br />
Zunächst wird nur die jeweils<br />
aktuelle Zeitung vorgehalten.<br />
„Guter Journalismus<br />
wird gebraucht“<br />
Mit der Entscheidung für eine Online-Zeitung<br />
im Internet geht der <strong>Kurier</strong>-<br />
Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> zum Blättern, gezeigt von Redakteur Holger<br />
Fretzer und Praktikant Moritz Wächter aus Hiddesen. Sie finden ihn<br />
unter www.kurier-verlag.de. Bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin<br />
am Freitag (Erscheinungstermine sind auf der Homepage zu<br />
finden) gibt des den <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> online zu lesen.<br />
Verlag einen ersten Schritt in Richtung<br />
„plattformübergreifendes Publizieren“.<br />
Zu den Marktveränderungen durch<br />
soziale Netzwerke und Internet sagt<br />
Manfred Hütte: „Zu den Gewinnern<br />
werden diejenigen zählen, die Interesse<br />
finden und bündeln. Der <strong>Kurier</strong>-<br />
Verlag setzt seit 40 Jahren konsequent<br />
auf seine redaktionellen Tugenden und<br />
schafft Inhalte, die woanders so nicht<br />
zu finden sind. Heute ist jeder irgendwie<br />
Publizist und verbreitet seine Erlebnisse<br />
und Meinungen. Da ist es<br />
wohltuend und bereichernd, eine Quelle<br />
für sauber recherchierte lokale Informationen<br />
zu haben“. Diese Stärke will<br />
Hütte in Zukunft weiter ausbauen und<br />
die Inhalte für unterschiedliche Plattformen<br />
und Medien nutzen. Dabei<br />
setzt er auf eine verstärkte Zusammenarbeit<br />
mit Vereinen, Parteien und interessierten<br />
Bürgern in Detmold.<br />
In diesem Jahr feiert der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> seinen 10. Geburtstag. Anzeigenberaterin Heike Helms ist seit<br />
der ersten Ausgabe dabei.<br />
Baumfällungen in den Wintermonaten<br />
Das Team Grünflächen der Städtischen Betriebe Detmold plant die<br />
Fällung schwer geschädigter oder fehlentwickelter Bäume während<br />
der kommenden Wintermonate. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen,<br />
dass die Bäume aufgrund schwerwiegender Mängel auch durch<br />
baumpflegerische Maßnahmen nicht mehr erhalten werden können.<br />
Im Einzelnen sind betroffen:<br />
Eine Esche im Märchengrund in Berlebeck wird entfernt, Ursache<br />
dafür ist das Eschen-Triebsterben. Am Brokhauser Kindergarten wird<br />
eine absterbende Süßkirsche gefällt. Auf dem Schorenfriedhof werden<br />
eine absterbende Eibe und eine wurzelfaule Stieleiche entfernt.<br />
Auf dem Gelände der Südholzschule wird ein Götterbaum aufgrund<br />
umfangreicher Morschungen und der damit verbundenen Abbruchgefahr<br />
von Kronenteilen entfernt. Am Grabbegymnasium wird ein<br />
Goldregen mit fortgeschrittenen Stammfuß- und Stammfäulen gefällt.<br />
Am Kaiser-Wilhelm-Platz werden nach Genehmigung durch die<br />
untere Denkmalbehörde und des Landesamtes für Denkmalpflege eine<br />
stammfaule Stieleiche und eine stammfaule und absterbende Rotbuche<br />
gefällt. Auf dem Ehrenfriedhof an der Blomberger Straße wird eine<br />
Stieleiche gefällt, deren Wurzelplatte durch den Pilz Klapperschwamm<br />
weiträumig zersetzt ist.<br />
Auf dem Kinderspielplatz an der Dresdner Straße werden drei<br />
Silberweiden ersetzt. Anlass dafür ist die unmittelbare Gefährdung<br />
des Spielbereichs nach wiederholtem Abbruch optisch intakter Kronenteile.<br />
Auf dem Kinderspielplatz am Hiddeser Berg wird ein Spitzahorn<br />
ersetzt aufgrund des mehrseitig durchgerissenen Stammkopfes<br />
durch Geometriefehler, sog. Druckzwiesel. Im Schlossgarten wird<br />
nach Genehmigung durch die untere Denkmalbehörde und des Landesamtes<br />
für Denkmalpflege eine durch die Pseudomonas-Rindenkrankheit<br />
abgetötete Rosskastanie entfernt. Am Schulzentrum Mitte<br />
wird eine absterbende Hainbuche gefällt, außerdem am Schulzentrum<br />
Ost eine stammfaule und fehlentwickelte Salweide.<br />
In der Allee wird die Linde Nr. 498, nach Genehmigung durch die<br />
untere Denkmalbehörde und des Landesamtes für Denkmalpflege,<br />
ersetzt. An der Berliner Allee soll eine Linde entfernt werden, die<br />
großflächige Rindenabschürfung des Stammes durch einen Verkehrsunfall<br />
in Verbindung mit Absterbesymptomen der Baumkrone aufweist.<br />
An der Robert Koch Straße wird eine amerikanische Traubenkirsche<br />
entfernt. Ursache dafür ist die weiträumige Zersetzung statisch wirkender<br />
Wurzeln durch den Pilz Riesenporling. An der Sprottauer<br />
Straße wird eine mehrstämmige Silberweide, nach wiederholtem<br />
Verlust einzelner Teilstämme ersetzt. In der Langen Straße in Höhe des<br />
<strong>Detmolder</strong> Hofes wird eine absterbende und wurzelfaule Robinie<br />
entfernt. In der Hermannstraße wird eine durch die Pseudomonas-<br />
Rindenkrankheit abgetötete Rosskastanie gefällt.<br />
An der Feuerwache in Diestelbruch werden eine Birke und eine<br />
Eberesche wegen fortgeschrittener Wurzelfäulen gefällt. Außerdem<br />
werden auf dem Friedhof Kupferberg eine Waldkiefer, eine Birke und<br />
eine amerikanische Roteiche gefällt sowie an der Heidenoldendorfer<br />
Straße die seit Jahren absterbende Linde mit der Nummer 354.<br />
An den Weiden kann eine Robinie wegen offenem Rindenkrebs im<br />
Übergang zwischen Stammfuß und Wurzelanläufen nicht erhalten<br />
werden. Am Krugplatz in Heiligenkirchen muss die Rosskastanie Nr.<br />
3 entfernt werden, da die Rinde am Stammfuß und den Wurzelanäufen<br />
durch die Pseudomonas-Rindenkrankheit beinahe völlig zersetzt ist.<br />
Am Kinderspielplatz Auf der Korke soll eine fehlentwickelte und<br />
unterdrückte Schwarzkiefer gefällt werden. Auf dem Hiddeser Friedhof<br />
werden eine zweistämmige Stieleiche und eine im Stammkopf<br />
aufgerissene Schwarzkiefer gefällt. Zudem sind beide Bäume von<br />
einer aggressiven Hallimaschart befallen.<br />
Am Bentweg wird eine Birke wegen umfangreicher Wurzelfäule<br />
entfernt. Am „Wohnpark Grotenburg“ wird eine Rosskastanie, nach<br />
Genehmigung durch die untere Denkmalbehörde und des Landesamtes<br />
für Denkmalpflege, ersetzt. Am Heidehof wird ein annähernd<br />
abgestorbener Kulturapfel gefällt. Des Weiteren zwei absterbende<br />
Stieleichen, von denen eine, bereits seit Jahren, nur noch als Stammfragment<br />
existiert. Am Kurweg in Hiddesen wird eine Traubenkirsche<br />
gefällt aufgrund fortgeschrittener Holzzersetzung im Bereich der<br />
Kronenbasis.<br />
An der Katerallee wird eine Esche mit fortgeschrittenen Absterbesymptomen<br />
entfernt. Auf dem Klüter Friedhof wird eine im Stammkopf<br />
aufgerissene Esche gefällt, an der Obernienhagen Straße ein nach<br />
wiederholten Kronenteilabbrüchen, schwer geschädigter Kulturapfel.<br />
In Pivitsheide VL werden auf dem Friedhof eine absterbende Stieleiche<br />
und am Rethlager – Mühlteich, eine wurzelfaule Scharzerle<br />
gefällt. Auf dem Remmighauser Friedhof wird eine absterbende,<br />
bereits gekappte Roteiche, endgültig gefällt. Am Dreierkrugplatz wird<br />
die schwer geschädigte und nicht mehr erhaltenswürdige Roteiche<br />
entfernt.<br />
Das Team Grünflächen weist darauf hin, dass an allen geeigneten<br />
Standorten Ersatzpflanzungen durchgeführt werden. Die Verkehrsteilnehmer<br />
werden gebeten, die geänderten Verkehrsregeln während<br />
der Fällarbeiten zu beachten. Ansprechpartner in der Stadtverwaltung<br />
ist Jörg Kalkreuther unter der Telefonnummer 05231/977-664.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 5<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Detmold<br />
sagt „Danke“<br />
Nach der diesjährigen Weihnachtsbaumsammlung,<br />
bedankt<br />
sich die Jugendfeuerwehr Detmold,<br />
bei allen Bürgerinnen und<br />
Bürger für die freundlichen<br />
Spenden. Weiterhin wurde die<br />
Sammlung durch hiesige Unternehmen<br />
unterstützt, welche<br />
Fahrzeuge zum Abtransport der<br />
ausgedienten Bäume zur Verfügung<br />
gestellt haben. Alle<br />
Spenden werden ausschließlich<br />
für die Arbeit in der Jugendfeuerwehr<br />
verwendet. Übrigens,<br />
die Jugendfeuerwehr kann noch<br />
Verstärkung gebrauchen. Kontakt:<br />
www.Feuerwehr-<br />
Detmold.org.<br />
Der Thron der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft (sitzend) mit Königin<br />
Manuela I. Pohl und König Heinz II Holey (Bildmitte). Dahinter stehend<br />
die Vorstandsmitglieder.<br />
Die Vertreter der Schützengesellschaft als Veranstalter, Vertreter des JAM-Chores, Orchesterleitung, Vertreter der Sparkasse, der katholischen<br />
Kirche, Moderator und Solisten inmitten des Orchesters Vahlhausen Lippe-Detmold während eines Probeabends.<br />
15. Benefizkonzert der <strong>Detmolder</strong> Schützen am 26. Januar<br />
Orchester und Chor spielen und singen für guten Zweck<br />
Am Sonntag, 26. Januar 2014 findet<br />
um 11.30 Uhr (Einlass ab 11.00 Uhr)<br />
das 15. hochkarätige Benefizkonzert<br />
der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft<br />
von 1600 e.V. in den Räumen der<br />
Sparkassenzentrale in der Paulinenstraße<br />
statt. Zum 15. Mal mit dabei ist<br />
das Orchester Vahlhausen Lippe<br />
Detmold unter Leitung von Lothar<br />
Tarnow, den Bereich Chorgesang<br />
deckt in diesem Jahr der bekannte<br />
Chor „Jazz and More“ (JAM) unter<br />
der Leitung von Marcus Linnemann<br />
ab. Mit dem Chor erwartet die Zuhörer<br />
ein ebenso schwungvolles wie<br />
abwechslungsreiches Highlight. Als<br />
Solisten wirken beim Orchester Melanie<br />
Wrenger, Caro Angerer und<br />
Steffi Landwehr, auch bekannt als die<br />
„Lollipops“ der Steckenpferde Pivitsheide,<br />
sowie der Bariton Ingo Dickewied<br />
mit. Die Moderation liegt auch<br />
Den Jahresausklang 2013 nutzte der<br />
Vorstand der Sparkasse Paderborn-<br />
Detmold dazu, sich bei den Jubilaren<br />
des Jahres für die 25-jahrige bzw. 40-<br />
jährige Treue zu ihrem Arbeitgeber<br />
Sparkasse und die in den vielen Jahren<br />
der Betriebszugehörigkeit geleistete<br />
Arbeit zu bedanken. Mit insgesamt<br />
43 Mal Gold konnten der Vorsitzende<br />
des Vorstandes, Hans Laven und sein<br />
Feierstunde der Sparkasse: Jubilare mit Gold geehrt<br />
Vorstandskollege Andreas Trotz langjährige<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
auszeichnen.<br />
Gold in Form eines ¼ Unze Krügerrand<br />
gab es für Gabriele Berkemeier,<br />
Petra Düe, Marcus Bornhorst Bernd<br />
Riesenberg, Wolfgang Quack, Christof<br />
Brinker, Britta Blöss, Angelika<br />
Groll, Birgit Grote, Jutta Jarcke, Elke<br />
Lippert, Dorothee Müller, Thomas<br />
2014 wieder in den bewährten Händen<br />
von Hans-Dieter Buckoh. Nach<br />
dem Konzert lädt die Brauerei Strate<br />
wie schon nach all den vorangegangenen<br />
Konzerten zu einem Umtrunk ein.<br />
Der Erlös des 15. Konzertes geht an<br />
die ökumenische Initiative „Gedenk-<br />
Mal“, so nennt sich die <strong>Detmolder</strong><br />
Initiative für Ordnungsamtsbestattungen.<br />
Die Initiatoren der evangelischen<br />
und katholischen Kirchen hat es erschreckt<br />
und berührt, dass jährlich ca.<br />
40 bis 50 Menschen allein in Detmold<br />
niemanden haben, der sich um ihre<br />
Beerdigung kümmert. Ihre Urnen<br />
wurden bisher anonym beigesetzt. Die<br />
bisherige Praxis auf der geltenden<br />
gesetzlichen Grundlage für die Bestattung<br />
der betroffenen Verstorbenen<br />
reicht den Initiatoren nicht aus,<br />
um der Würde der Menschen gerecht<br />
zu werden, denn zur Würde des Menschen<br />
gehört sein Name. Es war nicht<br />
möglich, dass Freunde, Nachbarn oder<br />
Bewohner und Mitarbeiter aus Einrichtungen,<br />
in denen sie lebten, bei<br />
dieser Beerdigung dabei sein konnten.<br />
Diese Praxis war auch für die Mitarbeiter<br />
der für die Bestattung zuständigen<br />
Ordnungsbehörde und der Friedhofsverwaltung<br />
nicht zufriedenstellend,<br />
denn auch sie hätten gerne den<br />
Verstorbenen ein würdevolleres Begräbnis<br />
ermöglicht. Und so ist es in<br />
Zusammenarbeit der ökumenischen<br />
Initiative mit der <strong>Detmolder</strong> Stadtverwaltung<br />
gelungen, in Zukunft in regelmäßigen<br />
Abständen eine Gedenkfeier<br />
zu gestalten und die Urnen der<br />
betroffenen Menschen gemeinsam<br />
beizusetzen. Sich um eine würdevolle<br />
Bestattung zu kümmern und die Menschen<br />
nicht der Namenlosigkeit zu<br />
Stock, Andreas Wittenbrink, Elisabeth<br />
Schonlaus, Anke Bukert, Andreas<br />
Hilbrink und Peter Stevener, die<br />
alle auf 25 Jahre in der Sparkasse<br />
zurück blickten. Für 40 Jahre Treue<br />
zur Sparkasse erhielten Martina Heerde,<br />
Christa Baresel, Jürgen Adams,<br />
Silvia Bunk, Katharina Capelle, Gabriele<br />
Dennier, Walter Hampe, Jutta<br />
Hillebrand, Petra Klaucke, Dieter<br />
überlassen, vereint die unterschiedlichsten<br />
Menschen in Detmold, das<br />
hat sich im Vorfeld der ersten Gedenkfeier<br />
gezeigt. Die Ökumenische<br />
Initiative tut das aus christlicher Motivation<br />
heraus, andere mit humanistischem<br />
Hintergrund. Es ist gut, dass<br />
man zusammen diese Aufgabe übernimmt.<br />
Das gemeinsame Anliegen<br />
ist, dass die Würde jedes Menschen<br />
gewahrt bleibt, im Leben und im Sterben.<br />
Dafür setzt sich die Initiative ein.<br />
Der Eintrittspreis beträgt 10,00 Euro.<br />
Karten für dieses Konzertereignis am<br />
26. Januar um 11.30 Uhr (Einlass ab<br />
11.00 Uhr) gibt es ab sofort in allen<br />
Geschäftsstellen der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
und in der Tourist<br />
Information am Rathaus. Restkarten<br />
an der Tageskasse.<br />
HFR.<br />
Kobus, Leonhard Koy, Gabriele Lemke,<br />
Franz-Josef Unterberg, Brigitte<br />
Reelsen und Erich Schlingmann<br />
jeweils ½ Unze Krügerrand. Mit<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die<br />
hohe Qualifikationen, Engagement,<br />
Treue und Loyalität in sich vereinen,<br />
sieht sich die Sparkasse für die weitere<br />
Entwicklung bestens gerüstet.<br />
Neujahrsempfang stimmt<br />
auch auf den Thron-Endspurt ein<br />
Bald haben es Königin<br />
und König geschafft<br />
Auch 2014 lud die amtierende Königin der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft<br />
von 1600 e.V. Manuela I. (Pohl) ihren Thron, den Vorstand<br />
und Familienmitglieder zum Neujahrsempfang 2014 ins Schützenheim<br />
an der Blomberger Straße ein. Ihren Gästen zuprostend dankte<br />
sie ihnen für das zahlreiche Erscheinen, für die mitgebrachten Blumen<br />
und anderen kleinen Aufmerksamkeiten und wünschte den<br />
Anwesenden ein erfolgreiches neues Jahr bei bester Gesundheit. Ihr<br />
Neujahrswunsch galt auch allen Mitgliedern der Schützengesellschaft.<br />
Den Wünschen seiner Königin schloss sich König Heinz II. (Holey)<br />
als Vorsitzender und Oberst der Gesellschaft gerne an. Sein besonderer<br />
Dank galt dem Thronoffizier Heinrich Böhler, seinem Adjutanten<br />
Hauptmann Wolfgang Kirstein und den Damen und Herren seines<br />
Thrones, die ihn als König jetzt fast zwei Jahre ständig begleiteten<br />
und mit denen er nun zum Endspurt ansetzt, denn im Juli endet seine<br />
Regentschaft, es wird ein neuer König ausgeschossen und anschließend<br />
das Schützenfest 2014 gefeiert. Man habe in der zurück liegenden<br />
Thronzeit viele Veranstaltungen bei befreundeten Vereinen besucht<br />
und gefeiert, wo es was zu feiern gab, so Holey. Danach gab<br />
Holey noch eine kurze Vorschau. Alles Weitere werde in der nächsten<br />
Gesamtvorstandssitzung geklärt. Danach ging man zum gemütlichen<br />
Teil über. Für Speis und Trank war reichlich gesorgt und so ließ man<br />
in guter Stimmung den Neujahrsempfang ausklingen. HFR.<br />
Mit insgesamt 43 Mal Gold konnten der Vorsitzende des Vorstandes, Hans Laven (rechts) und sein Vorstandskollege Andreas Trotz (links)<br />
langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszeichnen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 6<br />
Alles für Brautpaare gibt es zu sehen.<br />
SonVida in Detmold lädt am 16. Februar ein<br />
Hochzeitsmesse und Festlichkeiten<br />
Informieren, probieren, kaufen, heißt es jetzt in<br />
Detmold. Im SonVida in Detmold findet am Sonntag,<br />
16. Februar 2014 die „Hochzeitsmesse und<br />
Festlichkeiten“ statt. Firmen aus Detmold, der<br />
Region und überregional präsentieren Produkte<br />
und Dienstleistungen rund um das Thema „Heiraten<br />
und Feste feiern“. Neben der Möglichkeit sich<br />
beraten und informieren zu lassen, kann auch<br />
probiert oder direkt eingekauft werden. Damit die<br />
Träume vom schönsten Tag im Leben in Erfüllung<br />
gehen, präsentieren Aussteller auf der Messe viele<br />
Ideen von extravaganter Braut- & Abendmode<br />
über Photographie, Trauringe, Frisuren & Beauty,<br />
Auf der Hochzeitsmesse werden auch Brautkleider gezeigt.<br />
Foto: Karen Grigoryan<br />
bis hin zu exklusiver Dekoration, Entertainment,<br />
Festessen oder Limousinenservice.<br />
Direkt beim Einlass erhalten alle Besucher ein<br />
Glas Prosecco. Weiter geht es mit einer Hochzeitssuppe<br />
à la SonVida, die zum Probieren ebenfalls<br />
gratis für die Gäste bereitsteht. Zum Nachmittagskaffee<br />
gibt es ein großes Kuchen- und Tortenbuffet<br />
mit Hochzeitstorte. Die Messe beginnt am<br />
Sonntag, den 16. Februar 2014 um 11.00 Uhr und<br />
endet um 18.00 Uhr. Weitere Informationen im<br />
Internet unter www.messe-frau.de sowie bei der<br />
Messeleitung unter der Telefonnummer 05258-<br />
3581.<br />
Foto: Suwa<br />
Sind Sie „richtig“<br />
verheiratet? – Fragen<br />
Sie Ihren Notar!<br />
In Deutschland geben sich jedes Jahr ca. 380.000<br />
Paare das Ja-Wort. Ungefähr 190.000 Ehen werden<br />
jährlich geschieden. Während der Ehezeit und<br />
erst recht für den Fall der Scheidung ist die Wahl<br />
des richtigen Güterstandes wichtig: „Richtig“<br />
miteinander verheiratet zu sein, kann Geld und Zeit<br />
sparen sowie Streit in der Zukunft vermeiden.Der<br />
Güterstand entscheidet über die vermögensrechtlichen<br />
Beziehungen der Ehegatten innerhalb der<br />
Ehezeit und Ausgleichansprüche im Scheidungsfall.<br />
Für die Frage, welche Vereinbarung über den<br />
Güterstand die „richtige“ ist, sind die persönlichen<br />
Verhältnisse und Ziele der Eheleute entscheidend.<br />
Haben die Ehegatten keinen Ehevertrag notariell<br />
beurkunden lassen, leben sie im gesetzlichen Güterstand<br />
der Zugewinngemeinschaft. Damit verbunden<br />
ist u. a. das Erfordernis der Zustimmung<br />
eines Ehegatten, wenn der andere Ehegatte über<br />
sein Vermögen im Ganzen oder nahezu sein ganzes<br />
Vermögen verfügen möchte, zum Beispiel<br />
beim Verkauf des Hausgrundstückes. Wird der<br />
Güterstand der Zugewinngemeinschaft durch Tod<br />
eines Ehegatten beendet, bestehen zudem Besonderheiten<br />
bei der Berechnung des gesetzlichen<br />
Erbteils. Für den Fall der Scheidung ist der Ehegatte,<br />
der während der Ehezeit mehr Vermögen<br />
erwirtschaftet hat als der andere, zum Wertausgleich<br />
verpflichtet. Dieser sogenannte Zugewinnausgleich<br />
kann eine große wirtschaftliche Belastung<br />
darstellen. Manchmal kann dies dazu führen,<br />
dass das Eigenheim oder das eigene Unternehmen<br />
verkauft werden muss. Um diese und andere<br />
unerwünschten Folgen zu vermeiden, sollten Sie<br />
rechtzeitig vorsorgen.<br />
Durch einen notariellen Ehevertrag können Vereinbarungen<br />
über den Güterstand getroffen werden.<br />
Es kann beispielsweise Gütertrennung oder<br />
Gütergemeinschaft vereinbart werden. Bei der<br />
Gütertrennung gibt es im Scheidungsfall keinen<br />
Zugewinnausgleich. Jedoch kann dieser Güterstand<br />
mit unerwünschten Folgen und Tücken<br />
verbunden sein, zum Beispiel in steuerlicher Hinsicht.<br />
Große Gestaltungsmöglichkeiten sind dagegen<br />
bei der Modifizierung des gesetzlichen<br />
Güterstandes gegeben. Ein vorsorgender Ehevertrag<br />
wird dabei genau auf die persönliche Lage der<br />
Eheleute, ihre Planungen und Wünsche zugeschnitten.<br />
Bei der Wahl des richtigen Güterstandes stehen<br />
Ehegatten mit Auslandsbezug vor besonderen<br />
Herausforderungen, da sie unterschiedlichen<br />
Rechtsordnungen für das Ehe- und Scheidungsrecht<br />
unterliegen können. Um hier Überraschungen<br />
zu vermeiden, sollte auf jeden Fall geprüft<br />
werden, ob sich der Abschluss eines Ehevertrages<br />
empfiehlt. Aufgrund eines seit dem 1. Mai 2013<br />
gültigen Abkommens zwischen Frankreich und<br />
Deutschland können Ehegatten nun auch den<br />
Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft vereinbaren,<br />
der für beide Rechtsordnungen identische<br />
Regelungen enthält und den Betroffenen<br />
damit Rechtsklarheit und Rechtssicherheit bietet.<br />
Dieser Güterstand kann auch von Eheleuten ohne<br />
internationalen Bezug gewählt werden.<br />
Quelle: Bundesnotarkammer (Körperschaft des<br />
öffentlichen Rechts)
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 7<br />
Nützliche Tipps für den Hochzeitstag<br />
Folgende Dinge haben sich als sehr<br />
hilfreich herausgestellt. Am besten<br />
beauftragen Sie eine gute Freundin<br />
oder Freund mit der Bereitstellung<br />
dieses „Notfallpaketes“.<br />
Ersatzstrumpfhose<br />
Sie sollten immer ein extra Paar<br />
Strümpfe in Reichweite haben, da<br />
sich eine Laufmasche immer im ungünstigsten<br />
Moment entwickelt.<br />
Die schönsten Hochzeitsbräuche<br />
Wohl kaum ein Fest dreht sich so sehr um alte Traditionen wie die<br />
Hochzeitsfeier. Die schönsten Bräuche und was sie bedeuten, lesen Sie hier<br />
(Quelle: www.eltern.de).<br />
Der Ehering<br />
Ob Gold oder Platin, mit oder ohne Stein - weil ein Ring kein Anfang und<br />
kein Ende hat, steht er für immerwährende Verbundenheit, Zuneigung und<br />
Treue. Mit diesem Symbol der Liebe besiegeln die Partner ihr Eheversprechen.<br />
Schon in der Hochkultur der Ägypter waren sie aus edlem Metall gefertigt:<br />
Heute werden Trauringe meist aus Gold oder auch aus Platin hergestellt, je<br />
nach Geschmack des Paares. Sie sagen: Du bist mir sehr wertvoll!<br />
Werfen des Brautstraußes<br />
Das Highlight für alle Unverheirateten während einer Hochzeitsfeier: Die<br />
Braut wirft den Brautstrauß und derjenige, der ihn fängt wird, so sagt es die<br />
Überlieferung, wird der nächste sein, der vor den Traualtar tritt. Früher durften<br />
nur Jungfrauen an dem Brauch teilnehmen, inzwischen aber dürfen Männer<br />
und Frauen, solange sie ledig sind, nach dem Strauß greifen.<br />
Streublumen und Reis<br />
Sie sollen dem Paar reichen Kindersegen bringen. Die Blüten, die Blumen<br />
vor dem Brautpaar streuen, wenn es aus der Kirche kommt, sollen sagen:<br />
Möget Ihr in Zukunft auf Blumen wandeln! In heidnischer Zeit standen<br />
Blumen auch für die Fruchtbarkeitsgöttin, die dem frisch vermählten Paar viele<br />
Kinder bescheren sollte. Gleiches gilt für das Werfen von Reis.<br />
Über die Schwelle tragen<br />
"Eine frisch verheiratete Braut darf nie die Schwelle berühren!" - so sagt es<br />
die Überlieferung. Der Ehemann soll seine Frau in Zukunft auf Händen tragen,<br />
gleichzeitig möchte das junge Ehepaar signalisieren: Böse Geister? Draußen<br />
bleiben! Schließlich lauern auf der Türschwelle dämonische Gestalten, die<br />
Einlass in das gemeinsame Heim suchen.<br />
Der Polterabend<br />
Vor so gut wie jeder Hochzeit gibt es einen Polterabend, an dem mit lautem<br />
Scheppern und Klirren allerhand Geschirr zerschlagen wird. Beim Betreten<br />
des Hauses zerschmeißen die Gäste mitgebrachtes Porzellan oder Steingut.<br />
Zweck der Übung: Böse Geister vertreiben. Und: Je mehr Scherben, umso<br />
mehr Glück. Glas darf allerdings beim Polterabend nicht zu Bruch werden,<br />
denn es repräsentiert das Glück selbst: Es zerschlagen würde bedeuten, Glück<br />
zu zerstören. Schließlich kehrt das Paar gemeinsam die Scherben zusammen<br />
und signalisiert so: In Zukunft werden wir alles gemeinsam meistern.<br />
"Etwas Altes, etwas Neues,<br />
etwas Geliehenes und etwas Blaues"<br />
Hält sich eine Braut an diesen Rat, kann, so sagt es der Brauch, in der Ehe<br />
wohl kaum mehr etwas schief gehen: Blau symbolisiert Treue in der Verbindung<br />
mit dem Zukünftigen, etwas Altes steht für den Lebensabschnitt als<br />
Ledige, etwas Neues für die Zukunft als Ehefrau und das geliehene Stück soll<br />
als Zeichen der Freundschaft dienen.<br />
Ein Cent im Brautschuh<br />
Auf diese Weise möchte man Finanznöten der frisch Verheirateten vorbeugen.<br />
Ob das tatsächlich hilft, ist nicht bekannt.<br />
Scheppernde Büchsen am Brautauto<br />
Die leeren Büchsen an der hinteren Stoßstange des Brautautos sollen durch<br />
den Lärm böse Geister vertreiben. Die hupende Autokolonne tut ihr Übriges,<br />
um dunkle Mächte vom Brautpaar fern zu halten. Beide signalisieren: Hier<br />
fährt ein frisch gebackenes Ehepaar.<br />
Die Hochzeitstorte<br />
In der Regel symbolisiert die Hochzeitstorte, wenn diese fünfstöckig ist, die<br />
Lebensabschnitte des Brautpaares: Geburt, Konfirmation oder aber Firmung,<br />
Heirat, Kinder und schließlich das Lebensende. Das Anschneiden ist eine der<br />
beliebtesten und ältesten Traditionen rund um die Hochzeit. Wahrscheinlich<br />
stammt sie von einer Art Kuchen ab, die schon die Römer als wichtigen<br />
Bestandteil in ihr Hochzeitsritual einbauten: Die Zeremonie hieß "Confarreatio",<br />
was übersetzt "gemeinsam Kuchen essen" bedeutet.<br />
Die Brautentführung<br />
Ein Freund des Brautpaares entführt, begleitet von Hochzeitsgästen, in einem<br />
unbeobachteten Moment die Braut, woraufhin der Bräutigam auf die Suche<br />
nach seiner Angetrauten gehen muss. Zumeist hat er sie dann aus der<br />
"Gefangenschaft" auszulösen - beispielsweise, indem er seiner Frau drei<br />
Wünsche erfüllt.<br />
Nähzeug<br />
Kleinere Unfälle können so gleich<br />
vor Ort behoben werden. Schließlich<br />
will man ja mit allen Knöpfen heiraten.<br />
Aspirin oder ähnliches<br />
Kopfschmerzmittel<br />
Es wäre doch zu schade, wenn der<br />
schönste Tag wegen Kopfschmerzen<br />
leidet.<br />
Make-up<br />
Besonders nach der Trauzeremonie<br />
könnte es notwendig werden, das<br />
Make-up nochmals aufzufrischen.<br />
Taschentücher<br />
Nicht nur das Brautpaar sondern<br />
eventuell auch einige Gäste könnten<br />
während der Feier ein Taschentuch<br />
benötigen.<br />
Zettel und Stift<br />
Sollte immer vorhanden sein.<br />
Vielleicht müssen Sie ja für sich oder<br />
jemand anderen etwas aufschreiben.<br />
Foto bzw. Film und<br />
Batterien<br />
Es wäre doch zu schade, wenn ausgerechnet<br />
beim Hochzeitskuss der<br />
Film voll oder die Batterie zu Ende ist.<br />
Kleingeld<br />
In manchen Gegenden ist es Brauch,<br />
dass der Bräutigam die Braut auslösen<br />
muss oder dass Kinder von der<br />
Hochzeitsgesellschaft Geld sammeln.<br />
Spiele für Kinder<br />
Leider ist die Hochzeitsfeier für Kinder<br />
nicht immer nur spannend. Es<br />
empfiehlt sich daher, jemanden mit der<br />
Damit der Hochzeitstag gelingt - was ist zu beachten?<br />
Organisation eines kleinen „Beschäftigungsangebotes“<br />
zu beauftragen.<br />
Geschenktisch<br />
Da die meisten Hochzeitsgäste die<br />
Geschenke bereits zur Trauung auf<br />
das Standesamt oder vor die Kirche<br />
mitbringen und das Brautpaar bereits<br />
voll beschäftigt ist, sollte jemand bestimmt<br />
werden, der die Geschenke für<br />
das Brautpaar in Empfang nimmt und<br />
entsprechend verstaut. Unter Umständen<br />
ist es auch hilfreich, die Geschenke<br />
zu markieren, da man später nicht<br />
immer genau zuordnen kann, von<br />
wem die einzelnen Geschenke stammen<br />
(vor allem wenn keine Karten<br />
dran sind oder leicht abfallen). Optimal<br />
eignet sich hier auch eine Online<br />
Hochzeitsliste, mit Hilfe derer sich die<br />
Geschenke direkt den Gästen zuordnen<br />
lassen.<br />
Ehering<br />
Dieser sollte auf keinen Fall fehlen.<br />
Damit jedoch der meist ungewohnte<br />
Handschmuck während des dauernden<br />
Händeschüttelns keine Druckstellen<br />
hinterlässt, sollte man ihn nach<br />
der Trauung einfach an die linke Hand<br />
stecken.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 8<br />
Der Vorverkauf für den Karneval 2014 in Dueselbreok am 1. März läuft bereits. Also schnell Karten sichern.<br />
Karneval 2014 in Dueselbreok / Vorverkauf läuft<br />
Per Starlight Express zum<br />
Dueseldome!<br />
Der Elfte im Elften – vor ein paar<br />
Wochen wurde die neue Karnevals<br />
Epoche eröffnet. Mittlerweile nähern<br />
wir uns dem Ersten im Dritten (01.<br />
März) – dem Höhepunkt für alle Freunde<br />
des Dueselbreoker Karnevals! Ab<br />
18.44 Uhr öffnen sich die Tore im<br />
Gasthof „Zum Leistruper Wald“ um<br />
den Jecken Einlass zu gewähren. Ab<br />
20 Uhr startet dann die 31. Auflage<br />
des Karnevals in Diestelbruch. Mit<br />
dabei beim bunten Treiben dieser Traditionsveranstaltung<br />
sind voraussichtlich<br />
wieder das Sunnerbike-Ballett<br />
aus Lage-Müssen, LeTuFaBe aus<br />
Berlebeck ebenso wie eine Abordnung<br />
aus Remmighausen unter der<br />
Regie von Mareen Schwartmann.<br />
Perplex, wie die Damen sich<br />
mittlerweile nennen, wird sicher<br />
wieder eine atemberaubende Performance<br />
aufs Parkett legen.<br />
Nicht fehlen dürfen an diesem Abend<br />
natürlich die Senioren und die Alt-<br />
Herren der SV Diestelbruch Mosebeck.<br />
Auch eine kleine Gruppe Fußballer<br />
aus Oeynhausen unter dem Ex-<br />
Diestelbrucher Felix Gerner wird<br />
ebenfalls wieder mit an Bord sein,<br />
wenn der Dueselbreok-Express Fahrt<br />
aufnimmt und seine Gäste bis zu den<br />
Sternen bringt.<br />
Für die Musikalische Untermalung<br />
der gesamten Nacht sorgt wie im letzten<br />
Jahr die Partyband „Profil“. Die<br />
junge Band brachte schon 2013 den<br />
Saal zum Kochen. Unvergessen die<br />
Achim-Reichel-Nummer „Aloha Heja<br />
He“, als nachts um halb drei der komplette<br />
Saal zum Ruderboot umfunktioniert<br />
wurde. Selbstverständlich gibt<br />
es wieder eine Kostümprämierung<br />
für die besten Einzel- und Gruppenkostüme.<br />
Das Organisationsteam<br />
weist ausdrücklich darauf hin, dass<br />
das Kartenkontingent wie immer stark<br />
limitiert ist. Der Vorverkauf findet<br />
nur im Gasthof „Zum Leistruper<br />
Wald“ statt.<br />
Sonntags wird dann weiter gefeiert.<br />
Unter der Leitung von Christa Mertinat<br />
wird den jungen Karnevalisten<br />
wieder eine Veranstaltung der Superlative<br />
geboten. Mit „Kravalli“ konnte<br />
wieder ein Topact verpflichtet werden,<br />
der nicht nur Kinderherzen höher<br />
schlagen lässt! Der Eintritt für unsere<br />
Mini Jecken ist wie immer frei. Beginn<br />
ist 15.00 Uhr, Einlass ab 14.15<br />
Uhr. In diesem Sinne… ein dreifachdonnerndes…<br />
Dueselbreok Helaaf!<br />
Übrigens - der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
wird - mit vielen Fotos aus 2013 - in<br />
der nächsten Ausgabe am 14. Februar<br />
2014 über das Thema berichten.<br />
Gestaltung und Pflege der Kreisverkehrsinnenflächen<br />
Ideenwettbewerb für Gestaltung und Pflege<br />
Kreisverkehre sind prominente Elemente im Straßenverkehr.<br />
Damit sich die städtischen Kreisel in Detmold<br />
in Zukunft attraktiver präsentieren, geht die Stadtverwaltung,<br />
wie in der Oktobersitzung der städtischen Betriebe<br />
beschlossen, neue Wege: im Rahmen einer Sponsoringmaßnahme<br />
startet jetzt für die Gestaltung und Pflege von<br />
zwei Kreisverkehrinnenflächen ein Ideenwettbewerb.<br />
Außerdem wird für die Pflege des Grüns im Kreisel am<br />
Hasselter Platz ein Sponsor gesucht.<br />
Vorausgegangen war der politische Auftrag an die<br />
Verwaltung, ein Konzept zur künftigen Pflege des Straßenbegleitgrüns<br />
zu entwickeln. Der Anregung aus der<br />
politischen Diskussion, Dritte in die Gestaltung und<br />
Unterhaltung einzubinden, folgt nun als erster Schritt der<br />
Ideenwettbewerb. So sollen die Innenfläche des Kreisels<br />
in der Richthofenstraße in Hohenloh und die Grünfläche<br />
des Kreisverkehres in der Paderborner Straße in Berlebeck,<br />
einem Leitthema folgend, gestalterisch neu überarbeitet<br />
werden. „Der Ideenwettbewerb richtet sich an<br />
regional ansässige Fachfirmen aus dem Bereich Gartenund<br />
Landschaftsbau, Baumschulen<br />
oder Gärtnereien, die sich mit<br />
einem kreativen Vorschlag im Straßenbild<br />
präsentieren wollen“, erklärt<br />
Johann Bergmann, Fachgebietsleiter<br />
Städtische Betriebe. Aber<br />
auch ortsansässige Unternehmen<br />
können einen wertvollen Beitrag<br />
leisten, indem sie eine Fachfirma,<br />
die die Gestaltung und Pflege übernimmt,<br />
unterstützen. Die Fachfirmen,<br />
die mit ihren Entwürfen überzeugen,<br />
übernehmen dann die Pflege<br />
der Innenflächen in den kommenden<br />
fünf Jahren und können<br />
solange mit einem Schild auf ihren<br />
Beitrag zur Pflege des <strong>Detmolder</strong><br />
Stadtbildes hinweisen.<br />
Eine Gestaltungsidee wird für den<br />
Kreisverkehr am Hasselter Platz<br />
nicht mehr benötigt, da dieser bereits<br />
im Frühjahr 2013 neu angelegt<br />
wurde. Hier wird eine Fachfirma<br />
gesucht, die die Pflege und Unterhaltung<br />
des Grüns übernimmt. Die<br />
Betreuung dieser Fläche wird aufgrund<br />
der räumlichen Nähe dem<br />
Sponsor angeboten, der mit seinem<br />
Vorschlag den Wettbewerb<br />
für den Kreisverkehr Richthofenstraße<br />
in Hohenloh für sich entscheidet.<br />
Innerhalb der Kreisverkehrsinnenflächen<br />
erhalten die pflegenden<br />
Firmen die Möglichkeit, Hinweisschilder<br />
aufzustellen. Die<br />
Schilder, angebracht in Blickrichtung<br />
auf die zuführenden Straßen, dürfen jeweils maximal<br />
40 mal 60 Zentimeter groß sein, wobei reine Produktwerbung<br />
nicht gewünscht ist.<br />
Ein Fachgremium bei der Stadt Detmold wird unter den<br />
eingesandten Vorschlägen an Hand von festgesetzten<br />
Kriterien jeweils den geeignetsten Entwurf für den Kreisel<br />
in der Richthofenstraße und für den Kreisel in der Paderborner<br />
Straße auswählen. „Die neue Pflanzung soll sich<br />
möglichst harmonisch in die Umgebung einfügen, so dass<br />
ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Beim Kreisverkehr in<br />
Hohenloh soll die orange Kugel in die Planung einbezogen<br />
werden. Für Berlebeck könnten wir uns auch vorstellen,<br />
dass die Adlerwarte als Thema aufgegriffen wird“, so<br />
Bergmann.<br />
So bestimmen das gewählte Leitthema, die vorgeschlagene<br />
bauliche Maßnahme, die Bepflanzung mit harmonischer<br />
Farbwirkung während der verschiedenen Jahreszeiten<br />
und der voraussichtliche Pflege- und Unterhaltungsaufwand<br />
die Entscheidung mit.<br />
Die Umsetzung der Planung soll bis zum 30.04.2014<br />
erfolgen, die regelmäßige Pflege<br />
und Unterhaltung der Innenflächen<br />
der Kreisverkehre liegen<br />
dann in den Händen der jeweiligen<br />
Firma. Die Laufzeit des Pflege-Sponsoring<br />
Vertrages beträgt<br />
mindestens fünf Jahre, mit anschließender<br />
jährlicher Kündigungs-<br />
oder Verlängerungsmöglichkeit.<br />
Ideen und Entwürfe können bis<br />
zum 24. Februar 2014 eingereicht<br />
werden. Die Gestaltungsvorschläge<br />
als Plan mit Angaben zur baulichen<br />
Maßnahme und der Pflanzenauswahl<br />
mit kurzer Erläuterung<br />
(maximal 1 Seite DIN A4)<br />
können bei der Stadt Detmold,<br />
Fachbereich 7, Stichwort Ideenwettbewerb<br />
Kreisverkehre, Georgstraße<br />
10, 32756 Detmold abgegeben<br />
werden.<br />
Die Unterlagen zur Bekanntmachung<br />
mit den Bewertungskriterien<br />
und Planausschnitten sowie<br />
weitere Informationen zum politischen<br />
Beschluss werden auf der<br />
Homepage der Stadt Detmold<br />
(www.detmold.de) veröffentlicht.<br />
Die Bekanntmachung mit den Bewertungskriterien<br />
und Planausschnitten<br />
im Maßstab 1:100 können<br />
außerdem bei Frau Neubauer,<br />
Georgstraße 10, Zimmer 008 abgeholt<br />
werden. Rückfragen beantwortet<br />
Herr Bergmann, Tel.<br />
05231 / 977 – 729.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 9<br />
- Anzeigen -<br />
Sauna zu jeder Jahreszeit – mit Saunameister Marcel Kirchhoff.<br />
Sauna zu jeder Jahreszeit in der Driburg Therme<br />
Schwitzen fürs Immunsystem<br />
Seit ihrem Bestehen ist die Driburg<br />
Therme eine unverzichtbare Attraktion<br />
von Bad Driburg. Ein ganz besonderes<br />
Highlight sind die LED-Unterwasserstrahler<br />
im Bad und Saunabereich.<br />
„Genießen diese besonderen<br />
Lichteffekte.“ Hier in der Therme begeistert<br />
neben den Möglichkeiten sich<br />
im Heilwasser gesund zu schwimmen,<br />
besonders die großzügige Saunalandschaft,<br />
die im Innenbereich inzwischen<br />
vier verschiedene Saunatypen umfasst.<br />
Neben der klassischen finnischen Sauna<br />
und einem irisch-römischen Dampfbad<br />
hat das so genannte Tepidarium<br />
mit integrierter Lichttherapieanlage,<br />
eine Bio-Aromasauna sowie das Caldarium<br />
immer mehr Anhänger gefunden.<br />
Eine ganz besondere Attraktion der<br />
Driburg Therme ist darüber hinaus die<br />
Blockhaussauna und die Erdsauna,<br />
sowie der Zirkuswagen „Cento“ mit<br />
100 Grad im Außenbereich der Driburg<br />
Therme. Alle Saunaeinheiten<br />
werden von den Besuchern bestens<br />
angenommen und sind inzwischen aus<br />
der Driburg Therme nicht mehr hinweg<br />
zu denken.<br />
„Sauna ist herrlich – und wunderbar<br />
gesund“, bekräftigt denn auch der Saunameister<br />
Marcel Kirchhoff die Wirkung<br />
des Schwitzbades auf den<br />
menschlichen Körper. Um die Attraktivität<br />
der Saunen noch weiter zu erhöhen,<br />
hat sich das Saunateam der Driburg<br />
Therme eine Reihe von zusätzlichen<br />
Angeboten ausgedacht. In zuvor<br />
festgelegten Zeiten begeistern eine Fülle<br />
von unterschiedlichen Aufgüssen,<br />
vom „Intensivaufguss“ über den „Salzaufguss“<br />
bis hin zum „Bonbon-Aufguss“<br />
die Besucher in den Innensaunen<br />
(außer dem Tepidarium) sowie in<br />
der Blockhaus- und der Erdsauna.<br />
Doch nicht nur das: Im Caldarium<br />
bietet Brigitte Stock so genannte „Wellness-Peelings“<br />
an. Hier wird vor dem<br />
Saunagang der Körper mit den unterschiedlichsten<br />
Pasten bestrichen, die<br />
dann beim Schwitzvorgang einen ganz<br />
neuen Saunagenuss ermöglichen. Die<br />
Bandbreite der Peelings ist beeindruckend:<br />
Vom Algen-Lotus Peeling, über<br />
Honig, Moor und Kreide, Wein und<br />
Trauben bis hin zum Schokoladen-<br />
Peeling besteht eine Riesenauswahl,<br />
die jeweils an ganz bestimmten Wochentagen<br />
angewandt werden. Sowohl<br />
für die unterschiedlichen Aufgüsse als<br />
auch für die Wellness-Peelings sind in<br />
der Driburg Therme Zeitpläne ausgehängt<br />
oder auch auf der Homepage<br />
unter www.ddriburg-therme.de nachzulesen.<br />
Ein besonders Highlight ist die „Duftreise“<br />
in der Erdsauna, der Tropenregenaufguss<br />
und die Asia-Harmonieaufgüsse<br />
und ganz neu die Klangschalenaufgüsse.<br />
Lassen Sie sich überraschen.<br />
Saunameister Marcel Kirchhoff:<br />
„ Mein Gesundheitstipp: Besuchen Sie<br />
einmal in der Woche, gleich ob Sommer<br />
oder Winter, die Saunalandschaft der<br />
Driburg Therme – und stärken so übers<br />
ganz Jahr hinweg nachhaltig das Immunsystem<br />
des Körpers“. „Körperliche<br />
Erholung, psychische Entspannung<br />
und Stärkung der Abwehrkräfte – die<br />
Sauna in der Driburg Therme bietet<br />
viele gesundheitliche Vorteile“.<br />
Qigong Kurse<br />
Das Staatsbad Meinberg bietet ab<br />
dem 27. und 28. Januar in Zusammenarbeit<br />
mit der Qigong-Kursleiterin<br />
Reinhild Jantoß wieder neue Qigong-<br />
Kurse für Fortgeschrittene und<br />
Wiedereinsteiger an.<br />
Die Übungen sind für alle Altersgruppen<br />
geeignet.<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
über das Staatsbad Meinberg, Tel.<br />
05234 / 9010.<br />
Diät-Irrtümer<br />
Frauenmund mit Schokolade<br />
Gleich der größte Irrtum zum Thema Abnehmen vorneweg: Wenig essen<br />
macht schlank. Ganz im Gegenteil! Extreme Hungerkuren bringen langfristig<br />
nicht etwa die ersehnte Figur, sondern zusätzliche Pfunde auf die Hüften.<br />
Rund um die Gewichtsreduktion ranken sich viele Mythen, die statt schlank<br />
eher dick machen.<br />
Nicht jeder, der sich für dick hält, ist übergewichtig<br />
Man muss nur das nächste Modemagazin aufschlagen: Waschbrettbäuche<br />
und ultraschlanke Supermodels, so weit das Auge reicht. Bei ihrem Anblick<br />
glauben viele Menschen, zu dick zu sein. Aber ist das auch tatsächlich der Fall?<br />
Ob man übergewichtig ist oder nicht, hängt vom Body-Mass-Index, kurz<br />
BMI, ab. Um Ihren BMI herauszufinden, teilen Sie einfach Ihr Körpergewicht<br />
(in Kilogramm) durch das Quadrat Ihrer Körpergröße (in Meter) oder geben<br />
Sie Ihre Daten in unseren Rechner ein. Übergewicht hat man erst ab einem BMI<br />
zwischen 25 und 30. Ab Werten von 28 bis 30 ist die Gesundheit in Gefahr.<br />
Viel vom Richtigen essen macht schlank<br />
FDH (Friss die Hälfte) galt lange Zeit als effektivste Art des Abnehmens.<br />
Aber inzwischen weiß man, dass diese Methode längerfristig nutzlos ist.<br />
Hungernde nehmen zwar am Anfang ein paar Kilos ab, wenn sie dann aber<br />
wieder normal essen, schlagen die Pfunde wieder zu. Die innere Stimme<br />
fordert auf zum FDD (Friss das Doppelte). Der Körper versucht sich das<br />
zurückzuholen, was ihm vorenthalten wurde und sogar noch mehr darüber<br />
hinaus. Man spricht auch vom Jo-Jo-Effekt. Und noch ein Phänomen lässt<br />
sich bei Menschen beobachten, die eine Hungerkur machen: Der Organismus<br />
passt sich an, indem er seinen Energieumsatz herunterfährt und weniger<br />
Kalorien verbrennt. Dieser „Sparbetrieb" hält auch noch nach Abschluss der<br />
Diät an. Der Körper braucht einfach weniger Energie, um seine täglichen<br />
Pflichten zu erfüllen. Das, was nicht verbrannt werden kann, lagert sich als<br />
Fettpölsterchen ab. Viele wiegen vier bis sechs Wochen nach einer Diät mehr<br />
als vor ihrem Entschluss, schlanker zu werden.<br />
Verbote schaden<br />
Man sollte sich Süßigkeiten generell nicht verbieten. Je radikaler der<br />
Verzicht, desto größer wird der Heißhunger auf Leckereien. Und dann beginnt<br />
das große Fressen. Deshalb darf man sich ab und zu auch mal etwas Süßes<br />
gönnen. Für den kleinen Süßhunger zwischendurch sollte man fettarme<br />
Naschereien wie Russisch Brot oder Obst im Haus haben.<br />
Kein Irrtum: Änderungen der Essgewohnheiten<br />
sind am effektivsten<br />
Vergessen Sie Hauruck-Diäten, wenn Sie dauerhaft schlank bleiben oder<br />
werden wollen. Stellen Sie Ihre Ernährung langfristig um. Und es lohnt ein<br />
kritischer Umgang mit den Dickmachern Fett und Alkohol. Dann macht es<br />
auch nichts aus, wenn man hin und wieder mal schwach wird. Quelle: AOK<br />
Kursangebot vom Bildungswerk im<br />
Kreissportbund Lippe<br />
Zumba-Kurs in Detmold –<br />
tanzend ins Wochenende<br />
Im Zumba-Kurs vom Bildungswerk im Kreissportbund Lippe sind noch<br />
Plätze frei. Zumba macht Spaß! Zumba ist effektiv! Zumba bedeutet<br />
Kondition aufbauen, Gewicht reduzieren, Fett verbrennen und Muskelaufbau<br />
für eine gute Figur. Zumba ist für alle Menschen geeignet, die<br />
Stress und überflüssige Pfunde „wegtanzen“ möchten. Die Schrittfolgen<br />
zu einem Musik-Mix aus Salsa, Merengue, Calypso, Hip-Hop und<br />
Flamenco sind leicht erlernbar. Das Angebot findet ab dem 24. Januar<br />
immer freitags von 17 bis 18 Uhr in der Sporthalle in Detmold-Hohenloh<br />
statt und läuft über 12 Wochen.<br />
Anmeldungen und Auskünfte beim Bildungswerk im Kreissportbund<br />
Lippe unter Tel.-Nr.: 05231/627908. Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr<br />
sowie Donnerstag 15 bis 18 Uhr oder unter www.sportangebote-lippe.de.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> - Anzeigen -<br />
17. Januar 2014 Seite 10<br />
Kangatraining ab Februar 2014 auch in Detmold<br />
Fitnessprogramm mit Baby<br />
Zsuzsa Urbán<br />
ist ausgebildete<br />
Musikpädagogin<br />
und Künstlerin<br />
im Fach<br />
Querflöte<br />
Was tun, wenn der alte Job nicht zum neuen Leben passt? Eine Mutter in<br />
Detmold hat den Wechsel zu etwas ganz Neuem gewagt. Seit 2011 ist Zsuzsa<br />
Urbán ausgebildete Musikpädagogin und Künstlerin im Fach Querflöte. Sie hat<br />
an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Hans-Jörg Wegner studiert.<br />
Während und nach dem Studium hat sie als Querflötenlehrerin gearbeitet, bis sich<br />
ihr Sohn im Jahr 2012 überraschend ankündigte.<br />
Von diesem Moment an stand für die werdende Mutter fest, dass sie ihr Kind<br />
nach der Elternzeit nicht abgeben möchte. Natürlich lässt sich das nicht so einfach<br />
in den Alltag integrieren wie man gerne möchte. Die junge Familie muss<br />
finanziert werden. Kurz vor Ende ihrer Elternzeit ist Zsuzsa Urbán durch Zufall<br />
im Internet auf eine Seite gestoßen, die das „Kangatraining“ beschreibt. Sie<br />
informierte sich ausführlich und erkannte in diesem Training sofort die Möglichkeit,<br />
ihr Muttersein mit dem alltäglichen Leben zu verbinden, ohne dabei das<br />
Kind, sich selbst oder die Arbeit weitestgehend zu vernachlässigen.<br />
Kangatraining ist ein einzigartiges Fitnessprogramm mit Baby. Die Idee<br />
dahinter: Frisch gebackene Mütter können sich ihrem Training widmen, während<br />
ihre Babys und Kleinkinder die Nähe zu ihnen genießen. Die ehemalige<br />
Tänzerin und langjährige Fitnesstrainerin Nicole Pascher aus Wien hat 2008 mit<br />
der Geburt ihrer jüngsten Tochter dieses spezielle Workout entwickelt. Beim<br />
Kangatraining gibt es mehrere Schwierigkeitsstufen und dadurch ist gewährleistet,<br />
dass jede Teilnehmerin sich weder unter-, noch überfordert. Unterlegt wird<br />
das Training mit den Lieblingssongs aus der Teenager-Zeit der Mamas, -<br />
Wunschlieder inklusive. Zsuzsa Urbán: „Die meisten Babys schlafen nach<br />
kurzer Zeit ein. Die Nähe zur Mutter und die Bewegung wirken auf sie<br />
entspannend.“ Mehr Informationen unter der Nummer: 0179/977 83 00. Der<br />
erste Acht-Wochen-Kursus startet am Montag, 3. Februar von 10:00 bis 11:00<br />
Uhr in Detmold in der Bahnhofstraße 22A.<br />
So gelingen Vorsätze<br />
Abnehmen, mehr Sport, weniger Alkohol, mit dem Rauchen aufhören –<br />
haben Sie sich mindestens eines davon auch wieder vorgenommen?<br />
Und Sie merken schon jetzt – das wird schwierig? Warum ist das eigentlich<br />
so schwer? Die Antwort liegt auf der Hand: Weil es mit Verzicht und<br />
Unbequemlichkeit verbunden ist.<br />
Besser positiv formulieren<br />
Kein Wunder, wenn das Ziel darin besteht, etwas nicht mehr zu tun. Und zwar<br />
etwas, was man eigentlich ganz gern getan hat. Viel besser würde es doch<br />
klingen, wenn man formulierte: Ich möchte mich mit meiner Figur wieder<br />
wohlfühlen, schöne Kleider tragen können. Ich möchte mich aktiv entspannen<br />
können und mich nicht mit Bier und Wein betäuben. Ich möchte wieder<br />
leistungsfähig sein und nicht im zweiten Stockwerk nach Luft ringen. Wer sich<br />
das Ziel vor Augen hält, dem wird der Weg leichter fallen.<br />
Der Riegel Schokolade, der faule Abend auf der Couch oder der nächste<br />
Glimmstängel – all das können wir sofort haben. Die „Belohnung“ dagegen,<br />
die uns ein verändertes Verhalten bringt, liegt erst einmal in weiter Ferne. Denn<br />
um schlanker, fitter oder gesünder zu werden, braucht es schon einen etwas<br />
längeren Atem. Deshalb siegt so oft der innere Schweinehund.<br />
Erreichbare Ziele setzen<br />
Damit es gelingt, sollten Sie Ihr Ziel am besten mit einem positiven Bild in<br />
Ihrem Kopf verbinden. Sie wollen mit dem Rauchen aufhören? Dann malen<br />
Sie sich aus, wie Sie danach viel besser durchatmen können, nicht mehr husten<br />
müssen und Ihre Anziehsachen nicht mehr nach Rauch riechen. Sie wollen<br />
abnehmen? Zeichnen Sie in Ihrem Kopf das Bild, wie Sie sich schicke<br />
Klamotten aussuchen, die glatt zwei Konfektionsgrößen kleiner sind als Ihre<br />
jetzigen. Rufen Sie sich das immer wieder vor Ihr geistiges Auge, sobald Sie<br />
schwach werden – das motiviert.<br />
Kein schlechtes Gewissen<br />
Außerdem sollten Ihre Vorsätze nicht zu streng sein: "Ich esse nie mehr<br />
Schokolade" oder: "Ich laufe jetzt jeden Abend 10 Kilometer" ist kaum<br />
durchzuhalten. Stecken Sie stattdessen erreichbare Ziele ab, wie zum Beispiel:<br />
"Im Lauf der nächsten zwei Wochen esse ich maximal eine Tafel Schokolade".<br />
Das beugt übrigens auch dem Frust vor, der sich einstellt, wenn Sie<br />
"gesündigt" haben. Häufige Reaktion ist dann nämlich, das ganze Vorhaben<br />
über Bord zu werfen, nach dem Motto: "Jetzt ist es eh schon egal" – verbunden<br />
mit dem Griff zu den Kartoffelchips. Das ist falsch. Geben Sie, wenn Sie<br />
schwach geworden sind, keinesfalls gleich ganz auf. Planen Sie stattdessen<br />
Rückschläge von vornherein mit ein und überlegen Sie, wie Sie sich in diesem<br />
Fall verhalten. Umgekehrt gilt: Wenn Sie sich eine Weile an Ihre Vorsätze<br />
gehalten haben, belohnen Sie sich – und zwar mit etwas, das nichts mit Essen<br />
oder Alkohol zu tun hat.Quelle: AOK<br />
Gesund und mit Elan in den Frühling<br />
Was tun gegen Frühjahrsmüdigkeit?<br />
Mit steigenden Temperaturen und<br />
ersten wärmenden Sonnenstrahlen,<br />
steht der Frühling an. Es ist traditionell<br />
die Zeit ein paar überflüssige<br />
Kilos zu verlieren und sich vom Winterballast<br />
zu befreien. Doch viele<br />
Menschen sind im Frühling müde<br />
und unkonzentriert. Was tun gegen<br />
Frühjahrsmüdigkeit.<br />
Hurra, endlich Frühling! Die Tage<br />
werden wieder länger, morgens ist<br />
Vogelgezwitscher zu hören und Woche<br />
um Woche steigen die Temperaturen.<br />
Der Frühling ist da und es wird<br />
nach den dunklen Wintermonaten Zeit,<br />
sich wieder in Schwung zu bringen<br />
und etwas für die eigene Gesundheit<br />
zu tun. Die Devise lautet: Raus in die<br />
Natur und sich bewegen. Starten Sie<br />
mit frischer Energie und höherem<br />
Wohlbefinden in das Frühjahr. Die<br />
frühlingshaften Sonnenstrahlen bringen<br />
nicht nur Glückshormone hervor,<br />
sondern kurbeln auch die Produktion<br />
des knochenstärkenden Hormons<br />
Vitamin D an.<br />
„Den Frühling riechen,<br />
schmecken und immer wieder<br />
neu erleben.“<br />
Viele Menschen möchten im Frühling<br />
schnell wieder ihre sportliche<br />
Form zurückgewinnen. Daneben soll<br />
der Winterspeck schnellst möglichst<br />
abgebaut werden. Bewegungshungrige<br />
sollten es jedoch moderat angehen<br />
lassen. Innerhalb weniger Tage<br />
können die vergangenen Monate der<br />
Winterruhe mit üppigen Essen nicht<br />
weg trainiert werden. Ein überstürzter<br />
Trainingsstart birgt ein nicht geringes<br />
Überlastungs- und Verletzungsrisiko<br />
und endet daher nicht selten in einer<br />
Zwangspause.<br />
Frühjahrsmüdigkeit<br />
Bei jedem zweiten Erwachsenen<br />
läuft die körperliche Umstellung von<br />
Winter- auf Sommerbetrieb nicht ganz<br />
rund. Frühjahrsmüdigkeit macht sich<br />
breit, verbunden mit einer Antriebslosigkeit.<br />
Der Grund dafür ist wohl die<br />
Umstellung des Hormonhaushaltes.<br />
Im Winter wird das Hormon Melatonin<br />
verstärkt produziert. Dieses steuert<br />
den Tag-Nacht-Rhythmus und<br />
fördert den Schlaf. Werden die Tage<br />
länger, bräuchte der Körper eigentlich<br />
weniger davon. Doch bis die Melatonin-Produktion<br />
zurückgefahren ist,<br />
dauert es einige Zeit.<br />
Während dieser Übergangszeit, die<br />
bis zu vier Wochen dauern kann,<br />
helfen einige Tricks, damit der Körper<br />
aus seiner Mattheit herauskommt. Viel<br />
Bewegung und helles Tageslicht, bei<br />
dem das müde machende Melatonin<br />
abgebaut wird, bringen den Körper in<br />
Schwung, aktivieren den Stoffwechsel<br />
und verbessern die Laune durch<br />
die steigende Serotoninproduktion.<br />
Täglich eine halbe Stunde Bewegung<br />
an der frischen Luft regt den Kreislauf<br />
und Stoffwechsel an. Besonders geeignet<br />
sind die Morgen- und Mittagsstunden.<br />
Wechselduschen regt den<br />
Kreislauf an<br />
Morgens helfen Wechselduschen für<br />
die Anregung des Kreislaufs. Abwechselnd<br />
werden Arme und Beine<br />
mit kaltem und warmem Wasser abgeduscht.<br />
Der Abschluss sollte immer<br />
kaltes Wasser sein. Die Blutgefäße<br />
ziehen sich durch den Kältereiz zusammen<br />
und die Durchblutung der<br />
Venen und der ganzen Haut wird<br />
gefördert. Zugleich fühlt man sich<br />
frisch und munter.<br />
Ausgewogene Ernährung<br />
Besonders wichtig ist auch eine gesunde<br />
und ausgewogenen Ernährung.<br />
Frisches Obst und Gemüse sollten<br />
jetzt regelmäßig auf dem Essensplan<br />
stehen. Damit nehmen Sie nicht nur<br />
wichtige Vitamine und Mineralstoffe<br />
auf, sondern überflüssige Pfunde<br />
verschwinden auch wieder. Kauen<br />
Sie ausreichend und bewusst die Speisen.<br />
Empfehlenswert sind viel Flüssigkeit,<br />
wie Mineralwasser und<br />
Fruchtschorlen.<br />
Ausreichend Schlaf<br />
Gehen Sie früher ins Bett und stehen<br />
Sie mit der Sonne auf. Bei Möglichkeit<br />
starten Sie mit einer Runde Jogging<br />
am frühen Morgen. Tanken Sie<br />
tagsüber viel Tageslicht und legen Sie<br />
am besten einen Verdauungsspaziergang<br />
nach dem Mittagessen ein. Ein<br />
guter Nebeneffekt von regelmäßiger<br />
Bewegung ist, dass Stresshormone<br />
und Anspannung abgebaut werden.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 11<br />
Abnehmen, Fasten und Entsäuern –<br />
keine Jahreszeit ist dazu so ideal wie<br />
das Frühjahr. Die besten Tipps und<br />
Tricks damit Fasten und Abnehmen<br />
nicht zur Gefahr werden. Spätestens<br />
wenn es nach Frühling riecht, packt<br />
uns nicht nur das Verlangen, wieder<br />
mehr an der frischen Luft zu sein. Wir<br />
verspüren auch das Bedürfnis zum<br />
Großreinemachen. Sei es im Haus<br />
oder in unserem Körper. Der Winterspeck<br />
soll endgültig weichen, die Figur<br />
wieder ansehnlich aussehen, die<br />
Haut eine gesunde Farbe bekommen<br />
Frühlingsputz für den Körper<br />
So gelingt’s richtig<br />
und die Stimmung steigen. Es ist die<br />
Zeit des Abnehmens und damit auch<br />
die Zeit des Entgiftens und Entschlackens.<br />
Ganz egal ob Sie eine Diät<br />
machen, Heilfasten oder einfach mehr<br />
für Ihren Körper tun wollen, sind<br />
einige Ratschläge nützlich.<br />
Das passiert im Innern<br />
des Körpers<br />
Wird die gewohnte Energiezufuhr<br />
nicht dem Organismus zugeführt,<br />
dann werden zunächst die Zuckerreserven<br />
des Körpers verbraucht. Diese<br />
reichen etwa für einen Tag. Dann baut<br />
der Körper Eiweiß aus den Muskeln<br />
ab, um daraus neuen Zucker für die<br />
Aufrechterhaltung der Gehirnfunktion<br />
zu produzieren. Ab dem dritten<br />
Fastentag erfolgt die Nährstoffversorgung<br />
größtenteils aus den Fettdepots.<br />
Denn jetzt können neben Muskeln<br />
und Organen auch Herz und<br />
Gehirn den energiereichen Brennstoff<br />
nutzen. Auf diese Weise wird Eiweiß<br />
gespart und die Muskeln nicht unnötig<br />
geschädigt.<br />
Wichtige Ratschläge<br />
Bewegen Sie sich so oft es geht. Nur<br />
so kommt der Fettabbauprozess in<br />
Gang, denn der Körper merkt, dass<br />
Muskelmasse nicht abgebaut werden<br />
darf. Auch nach dem Fasten gilt: Sportliche<br />
Aktivität erhält die Figur. Gesunde<br />
Ausdauersportarten sind Radfahren,<br />
Laufen und Schwimmen.<br />
Achten Sie immer auf ausreichende<br />
Regeneration. Ein drei- bis viermaliges<br />
Training pro Woche ist für Ihre<br />
Gesundheit optimal. Steigern Sie Ihr<br />
Trainingsprogramm langsam und<br />
vergessen Sie nicht zwischendurch<br />
Pausen einzulegen.<br />
Beim Fasten und Diäten werden<br />
Stoffwechselschlacken frei, die sich<br />
zusammen mit Wasser im Bindegewebe<br />
absetzen. Laut Ernährungsexperten<br />
schwemmt natürliches Kalium<br />
Schlacken aus dem Körper heraus<br />
und sorgt für ein straffes Gewebe.<br />
Zusammen mit Natrium und Chlor<br />
steuert es zudem den Wasser- und<br />
Elektrolythaushalt. In der Nahrung ist<br />
Kalium besonders in Pflanzlichen<br />
Lebensmitteln enthalten (Vollkornprodukte,<br />
Kartoffeln, Spinat, Brokkoli,<br />
Bananen und Fisch).<br />
Nehmen Sie eine Auszeit vom Alltagsstress.<br />
Bei einem ständig überfüllten<br />
Terminkalender und wenn jede<br />
Sache, ob beruflich oder privat, dringend<br />
ist, dann benötigt es Phasen der<br />
Regeneration. Sonst droht Überlastung<br />
und ein Raubbau am Körper.<br />
Lassen Sie öfter die Seele baumeln.<br />
Entspannung und Gelassenheit sind<br />
wichtig.<br />
Ausreichend trinken<br />
Löschen Sie Ihren Durst. Trinken<br />
Sie ausreichend über den Tag verteilt.<br />
Empfohlen werden von Gesundheitsexperten<br />
etwa 2 bis drei Liter täglich.<br />
Wasser ist wichtig für den Transport<br />
von Nährstoffen, Enzymen, Vitaminen<br />
und für den Abtransport von Giftund<br />
Ausscheidungsstoffen.<br />
Ändern Sie Ihre Essgewohnheiten!<br />
Die Mühen des Fastens oder der<br />
Gewichtsabnahme sind vergeblich,<br />
wenn Sie danach Ihre Ernährung nicht<br />
umstellen. Schränken Sie Fett und<br />
fettreiche Lebensmittel ein. Auch<br />
Zucker und Salz nur in Maßen. Ein<br />
vollwertiges Essen hält gesund und<br />
fördert das Wohlbefinden und die<br />
Leistung. Genießen Sie die Lebensmittelvielfalt<br />
mit viel Gemüse und<br />
Obst. Wichtig: Nicht mehr essen, als<br />
durch Bewegung wieder verbraucht<br />
wird. Wichtig zum Wohle Ihrer Gesundheit:<br />
Wer heilfastet oder eine Diät<br />
macht, sollte dies ohne sachkundige<br />
Betreuung nicht länger als eine Woche<br />
tun.<br />
Der nächste <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong> erscheint am<br />
14. Februar 2014!<br />
Menschen, die im Alter auf Hilfe und<br />
Pflege angewiesen sind, haben sehr<br />
unterschiedliche Bedürfnisse. Dementsprechend<br />
umfassend und differenziert<br />
ist das Angebot an Leistungen<br />
zur Hilfe, Betreuung und Pflege im<br />
eigenen Zuhause, in einer betreuten<br />
Wohnform oder in einer stationären<br />
Pflegeeinrichtung. Zentrale Anliegen<br />
des Bundesministeriums für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend sind es,<br />
dass eine qualitätsvolle Pflege gewährleistet<br />
wird, ältere Menschen mit Pflegebedarf<br />
ein weitgehend selbstbestimmtes<br />
Leben führen können und<br />
pflegende Angehörige in ihrer Aufgabe<br />
angemessen unterstützt werden.<br />
"Wege zur Pflege"<br />
Älteren Menschen ist es wichtig,<br />
selbstbestimmt leben zu können. Das<br />
gilt auch und besonders für Menschen,<br />
die auf Hilfe und Unterstützung angewiesen<br />
sind. Das Servicetelefon und<br />
Informationsportal „Wege zur Pflege“<br />
ist ein Beratungsangebot rund um die<br />
Themen Pflege und Wohnen. Der Pflegewegweiser<br />
dient als Lotse zu den<br />
Angeboten vor Ort bei allen Fragen zur<br />
Pflege.<br />
Die Familienpflegezeit<br />
Mit der Familienpflegezeit haben<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
die Möglichkeit, Angehörige zu pflegen<br />
und daneben weiterhin erwerbstätig<br />
zu bleiben. In der Familienpflegezeit<br />
können Beschäftigte ihre Arbeitszeit<br />
während einer Pflegephase von<br />
maximal zwei Jahren auf bis zu 15<br />
Stunden Wochenarbeitszeit reduzieren.<br />
Gesetzliche Regelungen zur<br />
Pflege und Betreuung<br />
Die Stärkung der Rechte von Pflege-<br />
Das Bundesministerium informiert: Hilfe und Pflege<br />
bedürftigen und die Verbesserung des<br />
Verbraucherschutzes sind seniorenpolitisch<br />
besonders wichtig. Das<br />
Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz<br />
(WBVG) ist dabei ein wichtiger Baustein.<br />
Das WBVG hat die zivilrechtlichen<br />
Vorschriften des Heimgesetzes<br />
abgelöst und soll den Anspruch auf<br />
Selbstbestimmung und Hilfe zur Selbsthilfe<br />
verwirklichen, der in der "Charta<br />
der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger<br />
Menschen" niedergeschrieben ist.<br />
Bewohnerinnen und Bewohner können<br />
durch ein vom Bundesfamilienministerium<br />
gefördertes Projekt eine bundesweite<br />
Beratung zu ihren Verträgen<br />
nach dem WBVG erhalten.<br />
Charta der Rechte hilfe- und<br />
pflegebedürftiger Menschen<br />
Menschen können in verschiedenen<br />
Lebenslagen hilfe- und pflegebedürftig<br />
sein. Die "Charta der Rechte hilfeund<br />
pflegebedürftiger Menschen" beschreibt,<br />
welche Rechte diese Menschen<br />
und ihre Angehörigen in<br />
Deutschland haben und informiert, wie<br />
der Hilfe- und Pflegeprozess konkret<br />
gestaltet werden kann. Viele Einrichtungen<br />
und Dienste nutzen die Charta<br />
bereits als Instrument ihres Qualitätsmanagements<br />
oder zur Unterstützung<br />
ihrer täglichen Praxis. Das Bundesfamilienministerium<br />
unterstützt den Implementierungsprozess<br />
der Charta und<br />
nutzt bestehende Strukturen, um Tabus<br />
und Ängste vor Alter, Demenz<br />
und Tod aufzubrechen.<br />
Unterstützung für pflegende Angehörige<br />
Einen pflegebedürftigen älteren Menschen<br />
zu Hause zu betreuen, ist eine<br />
anspruchsvolle und anstrengende Tätigkeit.<br />
Nicht selten gehen Angehörige<br />
bei der häuslichen Pflege und Fürsorge<br />
über ihre eigenen Belastungsgrenzen<br />
hinaus. Das Bundesfamilienministerium<br />
fördert Projekte, um Krankheitssymptomen<br />
bei pflegenden Angehörigen<br />
vorzubeugen.<br />
Ausbildung in der Altenpflege<br />
Eine qualifizierte Ausbildung der<br />
Altenpflegerinnen und Altenpfleger,<br />
die Deckung des Fachkräftebedarfs<br />
und eine moderne Personalentwicklung<br />
in der Altenpflege sind entscheidend<br />
für eine gute Betreuung und Pflege<br />
älterer Menschen. Auf der Grundlage<br />
des Altenpflegegesetzes, das die<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen der<br />
Ausbildung regelt, werden Projekte<br />
zur Ausbildung, zum Berufsfeld der<br />
Altenpflege und zur Weiterentwick-<br />
lung der Pflegeberufe durchgeführt.<br />
Weiterentwicklung der<br />
Pflegeberufe<br />
Neue Entwicklungen im Berufs- und<br />
Beschäftigungsbereich, insbesondere<br />
berufsfeldspezifische Anforderungen<br />
an Pflegefachkräfte, erfordern eine<br />
Weiterentwicklung der Pflegeausbildungen.<br />
Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe<br />
"Weiterentwicklung der Pflegeberufe"<br />
hat Eckpunkte zu wesentlichen<br />
Aspekten eines neuen Pflegeberufegesetzes<br />
entwickelt, die in die öffentliche<br />
Fachdiskussion eingebracht<br />
wurden und die Grundlage für den<br />
weiteren politischen Entscheidungsprozess<br />
zur Vorbereitung eines Gesetzentwurfes<br />
bilden.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 12<br />
Rap- und Hip Hop-Workshop in der Stadtbücherei<br />
Produktiv und kreativ sein<br />
Am Samstag, 18. Januar findet von<br />
9.30 bis 14.30 Uhr in der Stadtbücherei<br />
ein Rap- und Hip Hop-Workshop<br />
mit MC Schneider statt. Teilnehmen<br />
können Kinder und Jugendliche ab 11<br />
Jahren. MC Schneider heißt mit richtigem<br />
Namen Daniel Schneider,<br />
kommt aus Lage und ist Gründer und<br />
Leiter der Rapschool NRW, die bereits<br />
mit vielen Hip Hop-Workshops durch<br />
ganz Deutschland getourt ist, um Kindern<br />
und Jugendlichen diese erfolgreiche<br />
Jugendkultur und Musikstilrichtung<br />
zu vermitteln. Sogar Bundespräsident<br />
Gauck hat die Rapschool<br />
NRW schon live erlebt!<br />
Im 5-stündigen Workshop lernen<br />
die Teilnehmer von Daniel Schneider,<br />
produktiv und kreativ mit Medien<br />
umzugehen, indem sie Rap- und Gesangstechniken<br />
lernen und in die Lage<br />
versetzt werden, eigene Texte zu komponieren<br />
und einen eigenen Song<br />
aufzunehmen. Dabei geht es<br />
keineswegs lediglich um die Vermittlung<br />
des technischen „Know hows“<br />
der Erstellung eines Hip Hop Songs.<br />
Kinder und Jugendliche sollen diese<br />
Musikform als ein Medium begreifen,<br />
über das sie sich selbst ausdrücken<br />
und ihre Probleme,<br />
Freuden und Ängste ihrer<br />
Umwelt mitteilen können.<br />
Persönliche Erfahrungen<br />
mit oder Gedanken<br />
über Gewalt, Arbeitslosigkeit,<br />
Diskriminierung<br />
oder Drogen,<br />
aber auch Liebe und<br />
Freundschaft können<br />
von den jungen Teilnehmer<br />
in ihren eigenen<br />
Songs und in ihrer eigenen<br />
Sprache kreativ verarbeitet<br />
werden. Dies<br />
sind jugendspezifische<br />
Themen, die die Heranwachsenden<br />
oft für sich<br />
behalten und mit der Hip<br />
Hop Musik eine Möglichkeit<br />
erhalten, diese<br />
persönliche Erfahrungen,<br />
Gedanken oder Botschaften<br />
Anderen musikalisch mitzuteilen.<br />
Der Vorteil dabei ist, dass die<br />
Grundtechniken von Hip Hop<br />
vergleichsweise schnell erlernt werden<br />
können. Man braucht weder ein<br />
Instrument spielen noch Singen können.<br />
Rap- und Hip Hop-Workshop am 18. Januar mit MC Schneider in der Stadtbücherei.<br />
Am Ende des Workshops hören die<br />
Teilnehmer wie sich ihre entstandenen<br />
Texte mit Hip Hop- und Rapbeats<br />
unterlegt auf CD gepresst anhören,<br />
denn als Ergebnis des Gelernten darf<br />
jeder seine eigene CD entgegennehmen.<br />
Die Teilnahmegebühr für diese<br />
5 Stunden beträgt inklusive CD-Produktion<br />
10 Euro. Boys Club-Mitglieder<br />
erhalten ermäßigten Eintritt für 8<br />
Euro. Anmeldungen für den Workshop<br />
sind unter 05231-30 94 11 oder<br />
in der Stadtbücherei Detmold möglich.<br />
Jahresprogramm 2014 des<br />
Rolfschen Hofes ist online<br />
Kräuter, Vögel und blühende<br />
Landschaften<br />
Das aktuelle Jahresprogramm der NABU Umweltbildungsstätte Rolfscher<br />
Hof ist ab sofort im Internet veröffentlicht. Unter www.rolfscher-hof.de<br />
können sich Interessierte ab sofort über die Veranstaltungen informieren und<br />
auch bereits anmelden. Wie in jedem Jahr hält das Programm auch diesmal<br />
wieder viele Veranstaltungen für Erwachsene bereit. Neu ist in diesem Jahr<br />
das Angebot eines Entspannungswochenendes. Besonders empfehlenswert<br />
sind auch die Wochenend-Seminare mit der Diplom-Biologin Sieglinde Fink,<br />
die im Bereich der Wildkräuterküche ganz neue Wege geht. Informativ und<br />
altbewährt wie eh und je sind die geführten Wanderungen mit Dirk Grote<br />
(Ornithologie), Gisela Tubes (Wildkräuter-Spaziergänge) oder Dirk Tornede<br />
(Blühende Landschaften). Ab Mitte Februar ist das Programm auch in<br />
gedruckter Form an vielen Stellen erhältlich. Rückfragen unter 05231-<br />
9810392.<br />
Hang Konzert mit Rainer Galota am 15. Februar<br />
Musica Mystica – Klänge, die die<br />
Seele berühren<br />
Nach dem großen Erfolg im letzten<br />
Jahr gibt es nun das dritte Konzert<br />
mit dem virtuosen Musiker<br />
Rainer Galota. Am Samstag, 15.<br />
Februar um 19.00 Uhr heißt es im<br />
Vortragsraum der Volkshochschule<br />
Detmold, Krumme Str. 20 „Musica<br />
Mystica- Klänge die die Seele<br />
berühren“. Auf und mit seinen<br />
Hangs, seiner Sansula und Koto<br />
verzaubert er die Zuhörer, erzeugt<br />
sphärische und entspannende Klänge,<br />
lädt zum Träumen ein. Er nimmt<br />
den Zuhörer mit auf eine Reise in<br />
sein Inneres. Er erschafft Harmonien,<br />
die es dem Zuhörer ermöglichen,<br />
den Alltag loszulassen, um<br />
sich im Herzen berühren zu lassen...<br />
Der Eintritt kostet an der<br />
Abendkasse 12 Euro, im Vorverkauf<br />
über www.Galota-Hang.de<br />
10 Euro.<br />
Wer am 15. Februar nicht dabei sein<br />
kann, der hat noch eine weitere Chance<br />
Rainer Galota zu erleben. Am 1.<br />
März um 19.00 Uhr tritt Rainer Galota<br />
mit Burkhard Hummel als „Fragile<br />
Balance“ in der Kulturwerkstatt in<br />
Paderborn auf. Der Eintritt kostet 12<br />
Euro, im Vorverkauf 10 Euro.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 13<br />
Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />
Thema des Monats: Das Kuratorium „sorgt“ für die Stiftung<br />
„Gelebte Solidarität“ im Sinne der Heiligen Elisabeth von Thüringen (1207 – 1231)<br />
Sie „sorgen“ für die Stiftung:<br />
Pfarrer Karl-Heinz Brinkmann,<br />
Patrick Wilk, Dr. Otto Foit, Dr.<br />
Cordula Marx, Frank Blank,<br />
Hermann Beckfeld, Heinrich<br />
Wehrmann und Pfarrer Christian<br />
Ritterbach vom Kuratori-<br />
um der St. Elisabeth-Stiftung.<br />
Nicht auf dem Bild ist das<br />
Kuratoriumsmitglied Joachim<br />
Suermann.<br />
Fast 400 Menschen arbeiten unter dem Motto<br />
„Miteinander – füreinander“ in den Einrichtungen der St.<br />
Elisabeth-Stiftung. Täglich helfen sie Kindern, Jugendlichen,<br />
Familien und alten Menschen. Ein siebenköpfiges<br />
Kuratorium berät und überwacht satzungsgemäß den<br />
Stiftungsvorstand in bedeutenden Fragen wie der Abberufung<br />
und Bestellung des Vorstandes, sowie bei Investitions-<br />
und Wirtschaftsplänen.<br />
Welche Fragen das Kuratorium beschäftigt, und wie es<br />
in der Praxis funktioniert, christliche Nächstenliebe und<br />
wirtschaftlichen Druck „unter einen Hut“ zu bringen, das<br />
erklären die Mitglieder in einem Gespräch.<br />
„Der Vorstand ist für die laufenden Geschäfte da, in<br />
bedeutenden Fragen entscheidet das Kuratorium“, erklärt<br />
Prof. Dr. Otto Foit. Dem Kuratorium gehören sieben<br />
Personen an. Der Pfarrer der Katholischen Kirchengemeinde<br />
Heilig Kreuz zu Detmold ist geborenes Mitglied. Drei<br />
weitere Mitglieder werden vom Kirchenvorstand der katholischen<br />
Kirchengemeinde Heilig Kreuz benannt. Diese<br />
vier Mitglieder berufen einstimmig weitere drei Personen,<br />
die im Hinblick auf die Zweckbestimmung der Stiftung<br />
über Erfahrungen in rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen<br />
verfügen. Die Auswahl wird folglich so getroffen, dass<br />
die Stiftung auf der Basis einer christlichen Grundhaltung<br />
und unter Berücksichtigung zeitgemäßen Managements<br />
geführt werden kann.<br />
Sachkompetenz und eine Affinität zu den Zielen der<br />
Stiftung sind Voraussetzung für eine Berufung. „Uns geht<br />
es darum, dass wir den christlichen und sozialen Auftrag<br />
umsetzen können“, so Franz Blank vom Kuratorium.<br />
Bewusst sei das Wort „Kuratorium“ für die Instanz gewählt<br />
würden, ergänzt Pfarrer i.R. Karl-Heinz Brinkmann,<br />
denn darin käme die Sorge des Gremiums für die Stiftung<br />
zum Ausdruck.<br />
Der christliche Auftrag wird an einer Person festgemacht.<br />
Die Heilige Elisabeth von Thüringen (1207 – 1231) prägte in<br />
ihrer Zeit als Landesfürstin das Ideal der Hilfe der Bedürftigen<br />
und dient als eine Art Vorbild für die Arbeit in der<br />
Stiftung. Inwieweit prägt sie heute noch die Arbeit der<br />
Stiftung? Dazu Pfarrer Christian Ritterbach: „Sie hat uns<br />
die gelebte Solidarität vorgemacht. Wie der Heilige Franziskus<br />
und Klara von Assisi brachte sie – wie Jesus lange<br />
vorher – eine Radikalität in die Kirche, die uns heute fast<br />
Angst macht“. Der neue Papst Franziskus greife mit seiner<br />
Forderung nach einer armen Kirche für die Armen diese<br />
Gedanken wieder auf. Er mache deutlich, dass es Grenzen<br />
des Kapitalismus geben muss. „Wir Menschen dürfen<br />
nicht auf Kosten des Anderen leben, des Schwächeren, des<br />
Hilfsbedürftigen“, so Pfarrer Christian Ritterbach.<br />
Ein Ideal, das auf eine materialistisch geprägte Wirtschaft<br />
trifft. Sind da nicht Konflikte vorprogrammiert?<br />
Dazu Prof. Dr. Otto Foit: „Eine solche Situation zwingt uns<br />
dazu, mit den knappen Mitteln eine bestmögliche Versorgung<br />
der Menschen, die sich uns anvertrauen, sicherzustellen.<br />
Die Diskrepanz zwischen Idealen und Wirklichkeit tut<br />
sich eher da auf, wo wir aus christlichem Selbstverständnis<br />
unseren Bewohnern gerne noch mehr menschliche Zuwendung<br />
zukommen lassen würden. Hier stoßen wir an Grenzen,<br />
weil die Pflegesätze den wünschenswerten Personaleinsatz<br />
nicht hergeben“. Der große Unterschied zu privaten<br />
Betreibern bestehe darin, dass ein privater Betreiber mit<br />
seiner Investition Gewinne erzielen möchte, während gemeinnützige<br />
Einrichtungen wie die St. Elisabeth-Stiftung<br />
eventuelle Überschüsse den Nutzern der Häuser zugute<br />
kommen lassen müssen, weil solche Mittel nur für Zwecke<br />
der Stiftung ausgegeben werden dürfen.<br />
Seit fast 25 Jahren begleitet Dr. Otto Foit die Stiftung. Die<br />
Arbeit, so Foit, lässt sich mit einem Schlagwort bezeichnen:<br />
Expansiv. In beiden Betätigungsfeldern der Stiftung<br />
„Kinder-, Jugend- und Familienhilfe“<br />
wie auch in der „Altenpflege“ sei<br />
die Stiftung beträchtlich gewachsen.<br />
Die Stiftung mit der Keimzelle<br />
„Elisabeth Kinderheim“ in der Palaisstraße<br />
übernahm Anfang der<br />
90er Jahre die Betriebsträgerschaft<br />
der Altenheime Dolzer Teich und St.<br />
Bonifatius, die bislang von der Kirchengemeinde<br />
Heilig Kreuz betrieben<br />
wurden. Um mit seinem Angebot<br />
den Notwendigkeiten der demographischen<br />
Entwicklung Rechnung<br />
zu tragen, wurde das Marienheim<br />
in Bad Meinberg ersetzt durch<br />
ein Pflege- und Demenzzentrum<br />
(Haus St. Elisabeth), das höchsten<br />
Anforderungen moderner Pflege<br />
genügt. Das Angebot am Standort<br />
Bad Meinberg wird ergänzt durch<br />
das „Haus am Kurpark“ mit den<br />
Bereichen Betreutes Wohnen, Erholung<br />
und Tagungen. Im Bereich<br />
der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
unterhält die Stiftung neben<br />
dem Haus in der Palaisstraße etwa<br />
ein Dutzend weiterer dezentraler Einrichtungen, die sich<br />
vom soeben voll sanierten Haus im Hiddeser Bent bis zur<br />
Nordsee verteilen.<br />
Auch im Bereich der Offenen Ganztagsschule ist die<br />
Stiftung aktiv. Letztlich lässt sich sagen, dass das Angebot<br />
der Stiftung St. Elisabeth stets den gesellschaftlichen<br />
Notwendigkeiten folgte. Mit inzwischen rund 400 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern entspricht die Stiftung einem<br />
mittelständischen Unternehmen und hat sich eines entsprechenden<br />
Führungsinstrumentariums zu bedienen.<br />
Dabei ist die Erzielung einer<br />
ausreichenden Finanzierbarkeit<br />
des Angebotes<br />
und die Sicherung ausreichenden<br />
und qualifizierten<br />
Personals, um in<br />
die Lage versetzt zu sein,<br />
den Betrieb auf der Grundlage<br />
christlicher Werte zu<br />
führen, die größte Herausforderung<br />
für die Zukunft.<br />
„Uns geht es um<br />
das Miteinander und das<br />
Füreinander in unseren<br />
Die Mitglieder des Kuratoriums<br />
(hier Joachim Suer-<br />
mann) entscheiden in<br />
wichtigen Fragen.<br />
Einrichtungen“, schließt<br />
Pfarrer Ritterbach. Das<br />
spiegele sich auch im neuen<br />
Logo der Stiftung wider.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 14<br />
Was am 1. August 2009 für Karin<br />
Junge-Kühne durch die Übernahme<br />
des bestehenden Geschäfts „Regenbogen-Shop“<br />
in der Exterstraße 12<br />
von Axel Riepenhausen in die Selbständigkeit<br />
begann, endet nun nach<br />
fast fünf Jahren mit der Geschäftsaufgabe<br />
zum 31. März.<br />
Das Geschäft liegt in Detmold in der<br />
Innenstadt, nahe der Fußgängerzone<br />
an einer Seitenstraße. In einem der<br />
ältesten Fachwerkhäuser Detmolds<br />
wurde hier mit viel Liebe zum Detail<br />
eine besondere Einkaufsatmosphäre<br />
geschaffen, in der auch viele Touristen<br />
gern immer wieder kamen um zu<br />
schauen, sich wohl zu fühlen und<br />
„Geschenke außergewöhnlicher Art“<br />
zu erwerben.<br />
Im Angebot: Steine aus aller Welt,<br />
Heilsteine und Mineralien, Schmuck,<br />
lustige Figuren, altes Blechspielzeug,<br />
Klang- und Windspiele, tibetische<br />
Gebetsfahnen, Klangschalen, Räucherware,<br />
die bekannten Herrnhuter<br />
Sterne und vieles mehr.<br />
Dazu die Inhaberin: „Dieses <strong>Detmolder</strong><br />
Kleinod hätte ich gerne erhal-<br />
Räumungsverkauf hat am 15. Januar begonnen<br />
Schade: Regenbogen-Galerie in der<br />
Exterstraße macht dicht<br />
Zielvorgaben fast erreicht – und doch muss Karin Junge-Kühne schweren Herzens ihre Regenbogengalerie<br />
am 31. März schließen.<br />
ten! Ich hatte mir von Beginn an eine zum 31. März zu schließen. Nach wie<br />
Anlaufzeit von drei bis vier Jahren vor warte ich allerdings auf ein „Wunder“,<br />
gegeben. Bis Ende 2012 hatte ich auch<br />
dass vielleicht ein Interessent<br />
stets steigende Umsätze und für 2012 das Geschäft übernehmen oder sich<br />
waren meine finanziellen Ziele fast finanziell daran beteiligen möchte.“<br />
erreicht. Dieses trifft allerdings für Seit dem 15. Januar 2014 läuft bereits<br />
das zurückliegende Jahr 2013 nicht der Räumungsverkauf mit einem<br />
mehr zu. Auch das Weihnachtsgeschäft<br />
Preisnachlass von 20 bis 50 Prozent<br />
lag unter dem des Vorjahres. auf fast alle Waren. Die Geschäftszei-<br />
Das heißt für mich, dass ich noch mal ten der „Regenbogen Galerie“ in der<br />
einiges Geld in das Geschäft investieren<br />
Exterstraße 12 montags bis freitags<br />
müsste, um den Fortbestand zu von 10 bis 18 Uhr; samstags von 10<br />
ermöglichen. Da ich das derzeit nicht bis 15 Uhr. Telefonisch erreichen Sie<br />
kann, bleibt mir nichts anderes übrig Karin Junge-Kühne unter der Rufnummer<br />
als mein Geschäft schweren Herzens<br />
05231/305580. HFR.<br />
Neujahrsempfang der Bürgerstiftung Detmold<br />
5.000 Euro für die<br />
weitere Arbeit<br />
Mit einer dicken Überraschung wartete<br />
Hans Laven, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Paderborn-Detmold,<br />
beim diesjährigen Neujahrsempfang<br />
der Bürgerstiftung Detmold<br />
im Kommunikationszentrum seines<br />
Hauses auf, konnte doch Peter-Uwe<br />
Witt, Vorsitzender der Stiftung, aus<br />
seinen Händen einen Scheck in Höhe<br />
von 5.000 Euro als Zuwendung für<br />
die weitere Arbeit entgegennehmen.<br />
Witt dankte mit den Worten: „Ihr Institut<br />
ist uns in den letzten Jahren<br />
immer ein hilfreicher Partner gewesen.<br />
Auch dafür sagen wir, nicht nur<br />
für die heutige Zuwendung, natürlich<br />
ein ganz herzliches Danke“.<br />
Anschließend begrüßte Peter-Uwe<br />
Witt die zahlreich erschienenen Gäste,<br />
unter ihnen stellvertretende Bürgermeister<br />
Christ-Dore Richter sowie<br />
Vertreter der im Stadtrat vertretenen<br />
Parteien und er entschuldigte den<br />
Stiftungsratsvorsitzenden Friedrich<br />
Brakemeier, der auf Grund eines Trauerfalls<br />
in seiner Familie nicht anwesend<br />
war, aber durch Witt ein erfolgreiches<br />
und gesundes Jahr 2014 ausrichten<br />
ließ.<br />
Dieses Jahr, so Witt weiter, sei für<br />
die Bürgerstiftung ein ganz besonderes<br />
Jahr, denn es wird das Zehnjährige<br />
gefeiert. Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit<br />
der Bürgerstiftung ist auch ein<br />
Grund,<br />
mit vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />
und einigen weiteren Aktivitäten<br />
dieses Jubiläum zu feiern. Das bevorstehende<br />
Ereignis sei jetzt schon ein<br />
Grund Danke schön zu sagen. Danke<br />
all denen, die in ihrem ehrenamtlichen<br />
Einsatz den Geist der Bürgerstiftung<br />
tragen und in ihren vielfältigen Tätigkeiten<br />
dafür sorgen, dass die Arbeit<br />
der Bürgerstiftung ihre Früchte trägt.<br />
Starker Beifall kam auf, als Vorsitzender<br />
Witt der Geschäftsführerin<br />
Traudel Kayser seinen persönlichen<br />
Dank mit den Worten aussprach<br />
„Ohne Frau Kayser wäre in der Stiftung<br />
vieles gar nicht möglich gewesen.<br />
Danke schön dafür“.<br />
Es folgte eine kurze Vorschau auf<br />
die Jubiläumsaktivitäten, hier im Besonderen<br />
das Benefizkonzert am 15.<br />
November mit <strong>Detmolder</strong> Künstlern,<br />
dem offiziellen Tag an dem die Bürgerstiftung<br />
von zehn Jahren die Stiftungsurkunde<br />
erhielt.<br />
Witt abschließend: „Sie sehen, meine<br />
Damen und Herren, der Stiftungsrat<br />
und der Vorstand ruhen nicht – wir<br />
tun viel um unsere Bürgerstiftung im<br />
Bewusstsein unserer Bürger zu verankern<br />
um dadurch in der Lage zu<br />
sein, die gestellten Aufgaben „Ich für<br />
mich“, „Ich mit Anderen für Andere“<br />
und „Andere mit anderen für mich“ zu<br />
erfüllen.<br />
HFR.<br />
Januar ist der beste Zeitpunkt, sich einen<br />
langgehegten Traum zu erfüllen<br />
Jetzt durchstarten ins neue Jahr!<br />
Viele hätten ihn gern – und machen<br />
ihn dann doch wieder nicht.<br />
Die Rede ist vom Motorradführerschein.<br />
Rainer Münchgesang, Inhaber<br />
der Fahrschule Winkler weiß,<br />
warum es oft so schwierig ist, sich<br />
den Traum von der Freiheit auf<br />
zwei Rädern zu erfüllen:<br />
„Wenn mit den ersten warmen<br />
Sonnenstrahlen die Biker wieder<br />
auf den Straßen unterwegs sind,<br />
kriegen viele Menschen Lust, es<br />
ihnen gleichzutun. Doch dann ist<br />
das Jahr oft schon verplant, oder<br />
die Leute rechnen sich aus, dass die<br />
Motorrad-Saison schon wieder zu<br />
Ende ist, bis sie mit den Prüfungen<br />
durch sind – und verschieben den<br />
Spaß aufs nächste Jahr. In dem sie<br />
sich dann wieder erst im Frühling<br />
an ihren langgehegten Traum erinnern.“<br />
Dabei sind die Wintermonate perfekt<br />
geeignet, um schon einmal die<br />
Theorie zu machen. Ist das erledigt,<br />
kann man im Frühling direkt mit<br />
der Praxisausbildung beginnen und<br />
das Fahrgefühl auf zwei Rädern<br />
hautnah kennenlernen. „12 Sonderfahrten<br />
sind nötig, die Zahl der<br />
Übungsfahrten variiert je nach<br />
Begabung und Vorkenntnissen“,<br />
so Fahrlehrer Rainer Münchgesang.<br />
Normalerweise trägt eine gute<br />
Ausbildung dazu bei, Übungsfahrten<br />
zu reduzieren. „Fahrlehrer, die<br />
im Auto den Motorrad-Schülern<br />
hinterherfahren, gibt es bei der<br />
Fahrschule Winkler nicht“, erklärt<br />
der engagierte Fahrschulinhaber.<br />
„Biker werden bei uns nur von<br />
leidenschaftlichen<br />
Bikern ausgebildet,<br />
die bei den Fahrstunden<br />
live dabei sind und<br />
wichtige Tipps und<br />
Tricks aus der Praxis<br />
vermitteln können.“<br />
Wer jetzt bei einer<br />
auf Biker spezialisierten<br />
Fahrschule in die<br />
Theorie einsteigt, hat<br />
beste<br />
Chancen,<br />
spätestens im Sommer<br />
durchzustarten – und<br />
sich endlich den<br />
Traum von der Freiheit auf zwei<br />
Rädern zu erfüllen. Fragen zum<br />
Motorrad-Führerschein beantwortet<br />
Rainer Münchgesang gern unter<br />
der Durchwahl 05231-23315 oder<br />
direkt in der Fahrschule: Fahrschule<br />
Winkler, Lemgoer Str.53, 32756<br />
Detmold.<br />
Podiumsdiskussion am 23. Januar<br />
Stellung des Sports<br />
in Detmold<br />
Zu einer Podiumsdiskussion zur Stellung des Sports in Detmold lädt der<br />
Stadtsportverband Detmold am Donnerstag, 23. Januar um 19.30 Uhr in<br />
das Haus der Immobilie, Bismarckstr. 5 ein. Am 25. Mai finden in<br />
Nordrhein-Westfalen die Kommunalwahlen statt. Der Sportverband<br />
Detmold e.V. als Vertreter von zurzeit 69 Sportvereinen in Detmold lädt<br />
zu einer Podiumsdiskussion mit Vertretern der <strong>Detmolder</strong> Politik ein.<br />
Hier geht es um die Haltung der einzelnen Parteien zum Sport in Detmold.<br />
Moderiert wird diese Veranstaltung von Frank Schröder. Es stellen sich<br />
den Fragen der interessierten Sportler Harald Matz (SPD), Jörg Thelaner<br />
(CDU), Michael Brieden-Segler (Bündnis 90/Die Grünen), Thomas<br />
Trappmann (FDP), Rüdiger Krentz (FWG) und Lothar Kowelek (Die<br />
Linke).<br />
In den Räumen des AWO-Ortsverbandes<br />
Heidenoldendorf duftete es<br />
immer mittwochs appetitlich, mal exotisch,<br />
mal deftig. Denn ab 16 Uhr lädt<br />
das Projekt „Ess-Kultur-en“ zum gemeinsamen<br />
Kochen und ab 18 Uhr<br />
zum gemeinschaftlichen Schlemmen<br />
ein. Diesmal hat Amalia Heinz „Strudel“<br />
gekocht. Ein Gericht, das deutsche<br />
Gaumen etwas Süßes erwarten<br />
lässt, aber nicht Äpfel und Mandeln<br />
stehen im Rezept: Nein, hier werden<br />
Kartoffeln, Möhren, Kohl und Putenfleisch<br />
in einem großen Topf übereinander<br />
geschichtet und obenauf mit<br />
Teigrosen verziert. Es sei ein sehr,<br />
Hans Laven, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Paderborn-Detmold,<br />
sorgte mit der Zuwendung von 5.000 Euro für viel Freude bei den<br />
Vorstandsmitgliedern der Bürgerstiftung Peter-Uwe Witt (2.v.l.), Ingrid<br />
Theiß und Kay Sandmann-Puzberg.<br />
Integrationsprojekt Ess-Kultur-en tischt in Heidenoldendorf auf<br />
Ein deutsches Gericht aus Sibirien<br />
sehr altes Gericht, das schon ihre<br />
Ururgrossmutter zubereitet habe, berichtet<br />
sie. Und es sei ein deutsches<br />
Gericht. Ihre Vorfahren hätten es zu<br />
Zeiten von Katharina der Großen mit<br />
an die Wolga genommen, auch in<br />
Sibirien wurde es gekocht und nun<br />
wird es wieder in Deutschland zubereitet.<br />
Bei jedem Treffen übernimmt eine<br />
Köchin oder ein Koch die Regie über<br />
Pfannen und Töpfe. So wurden in den<br />
vergangenen zwei Jahren, in denen<br />
das Projekt schon besteht, Gerichte<br />
aus aller Herren Länder auf den Tellern<br />
angerichtet: aus Usbekistan, Litauen,<br />
Deutschland, Afghanistan, aber<br />
auch Afrikanisches und Asiatisches.<br />
„Zuletzt gab es Sushi. Die Rezepte<br />
suchen die Köchinnen und Köche<br />
selbst aus“, erklärt Anastasia Janzen,<br />
die das Projekt betreut, denn seit dem<br />
letzten Jahr hat der AWO-Ortsverein<br />
Heidenoldendorf die Organisation des<br />
wöchentlichen Koch-Treffs übernommen.<br />
Auch Bürgermeister Rainer Heller,<br />
der das herzhafte Essen lobte, durfte<br />
jetzt schon zum zweiten Mal am großen<br />
festlich geschmückten Tisch Platz<br />
nehmen. „Ziel des Projektes ist es,<br />
dass Menschen aus verschiedensten<br />
Kulturen miteinander Zeit verbringen,<br />
sich untereinander austauschen<br />
und sich kennen lernen – und das<br />
funktioniert hier sehr gut“, so Stefan<br />
Fenneker, Koordinator für Integration<br />
der Stadt Detmold. Und so werden<br />
beim Schnippeln, Essen und später<br />
beim Abtrocknen nicht nur Kochgeheimnisse,<br />
Familiengeschichten und<br />
Küchenanekdoten ausgetauscht.<br />
„Zu den Treffen sind uns alle herzlich<br />
willkommen“, sagt Janzen. Gemeinsam<br />
gekocht und aufgetischt wird<br />
in der Alten Grundschule, Niedernfeldweg<br />
6.<br />
Kochen verbindet: Immer mittwochs lädt Ess-Kultur-en dazu ein,<br />
gemeinsamen zu kochen und internationale Gerichte zu kosten. Amalia<br />
Heinz (vorne l.) hat nach einem alten Familienrezept Strudel gekocht.<br />
Organisiert werden die wöchentlichen Treffen von Anastasia Janzen<br />
(vorne 2.v.l.).Fotonachweis: Stadt Detmold<br />
Amalia Heinz (l.) hat nach einem alten Familienrezept Strudel gekocht.<br />
Tatkräftig unterstützt wurde sie dabei von Elena Vogt (3.v.l.) und den<br />
anderen begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Ess-<br />
Kultur-en, die sich immer mittwochs in Heidenoldendorf treffen. Organisiert<br />
werden die wöchentlichen Treffen von Anastasia Janzen (2.v.l.).
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> - Anzeige -<br />
17. Januar 2014 Seite 15<br />
Die Auswahl an Dekoren beim Küchenhandel Horn ist enorm.<br />
Küchenhandel Horn jetzt mit neuer Adresse an der Mittelstraße<br />
Maßgeschneiderte Küchen und persönlicher Service<br />
Wer eine neue Küche plant oder seine Küche modernisiert<br />
oder umgebaut haben möchte, hat jetzt in Horn<br />
eine neue repräsentative Adresse: Der Küchenhandel<br />
Horn ist von der eher versteckten Heerstraße in neue<br />
Räume an der Kreuzung Mittelstraße/Leopoldstaler<br />
Straße in Horns Mitte gezogen. Beim Besuch erläutern<br />
Detlef Busch (45, Inhaber) und Wolfgang Waschmann<br />
(51) ihr Geschäftsprinzip.<br />
Die beiden Einzelhandelskaufleute hatten schon<br />
früh mit Küchen zu tun, die Eltern haben in Detmold<br />
mit Küchen und Antiquitäten gehandelt. Im Jahr<br />
2000 machten sich die beiden Halbbrüder selbstständig.<br />
Wolfgang Waschmann: „Wir haben uns Stück für<br />
Stück hochgearbeitet“. Eine konsequente Kundenorientierung<br />
half dabei. Die gewonnene Erfahrung<br />
wurde an die Kunden weitergegeben. Weil die beiden<br />
Küchenfachmänner frei in ihren unternehmerischen<br />
Entscheidungen sind, können sie sich ihre Küchenlieferanten<br />
aussuchen. Sechs regionale Küchenhersteller<br />
und ein österreichischer Produzent beliefern<br />
den „Küchenhandel Horn“. So kann der Kunde auch<br />
zwischen den Herstellern wählen und sich Arbeitsplatten,<br />
Fronten, Spülbecken und Armaturen wie in<br />
einem Baukastensystem die besten Produkte auswählen.<br />
„Küchen maßgeschneidert wie beim Tischler“, ist<br />
das Motto. Das ist, so Detlef Busch, in der Region<br />
einmalig. Großen Wert legen die Experten auf eine<br />
Preistransparenz. Nach Aufmaß und 3-D-Küchenplanung<br />
wird der Preis ermittelt und dann auch<br />
gehalten. Busch und Waschmann sind es dann auch,<br />
die die Küche nicht nur planen, sondern dann auch<br />
montieren. „Der Kunde hat nur uns beide als Ansprechpartner“,<br />
so Busch. Das schafft Vertrauen und<br />
Planungssicherheit.<br />
Für genügend Inspiration sorgen die neuen Ausstellungsräume<br />
in Horn. Hier stehen unter anderem eine<br />
voll funktionstüchtige Aktionsküche und zahlreiche<br />
Ausstellungsküchen sowie Arbeitsplatten und<br />
Fronten. Der Küchenhandel hat montags bis freitags<br />
von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr<br />
geöffnet. Natürlich können unter 05234-203057<br />
auch individuelle Beratungstermine in der Ausstellung<br />
oder direkt zuhause vereinbart werden. M.H.<br />
Eine von zahlreichen Schauküchen des Küchenhandels Horn in der Mittelstraße 52.<br />
In einer Showküche zeigen Detlef Busch (45, Inhaber, rechts) und Wolfgang Waschmann (51) eine voll<br />
funktionstüchtige Küche.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 16<br />
Kinder- und Familienfreizeit vom 7. bis 19. Juli<br />
auf Langeoog<br />
Aufenthalt im frisch<br />
renovierten Jugendund<br />
Gästehaus<br />
Der TuS Falke Berlebeck bietet Mädchen und Jungen im Alter von 7<br />
bis 12 Jahren (Vereinsmitgliedschaft nicht erforderlich) vom 7. bis 19.<br />
Juli 2014 eine Freizeit auf der Nordseeinsel Langeoog an. Willkommen<br />
sind auch Familien und Alleinerziehende mit Kindern jeden Alters. Unter<br />
bestimmten Voraussetzungen können Zuschüsse bei den Jugendämtern<br />
beantragt werden.<br />
Die Unterbringung erfolgt im frisch renovierten Jugend- und Gästehaus<br />
Lemgo des Kreises Lippe statt. Dort stehen 4- bis 6 Bettzimmer mit<br />
Dusche/WC und zwei Aufenthaltsräume zur Verfügung. Das Haus mit<br />
Garten, Sitzecke, Tischtennisplatte, Kicker und Discoraum liegt sehr<br />
zentral, nur fünf Minuten von der Stadt entfernt. Auch der schöne, von<br />
der DLRG bewachte, Badestrand, der große Abenteuerspielplatz, die<br />
Sporthalle, sowie der Bolzplatz sind zu Fuß gut zu erreichen. Das<br />
erfahrene Betreuerteam besteht aus sechs bis acht Betreuern und steht den<br />
Kindern rund um die Uhr zur Verfügung. Spaß und Spannung kommen<br />
beim vielfältigen Programm auf: Nachtwanderung,<br />
Disco, Schatzsuche, Kutterfahrt, Wattwanderung, Basteln, Drachensteigen,<br />
Radtour, Baden, Sport, Spiele und vieles mehr. Im Reisepreis<br />
von 398 Euro sind Unterkunft, Vollverpflegung (für 12 Tage), Anreise,<br />
Bettwäsche, Besuch des Spaß- und Wellenbades und sämtliche Aktivitäten<br />
des Programms bereits enthalten. Weitere Infos gibt es auf www.tusfalke.de<br />
oder unter der Telefonnummer 05231/48404.<br />
Weiterbildungsangebote<br />
der VHS Detmold<br />
Erfolgreich<br />
im Beruf<br />
Der erste Eindruck zählt – aber<br />
wie unterschiedlich sind Eigenund<br />
Fremdwahrnehmung? Wie<br />
kann man sich auf bestimmte<br />
Gesprächssituationen einstellen?<br />
Probieren Sie es aus! Zum Beispiel<br />
beim Rhetorik-Seminar im<br />
Januar, beim „Erfolg mit Stil“<br />
speziell für Frauen im Februar,<br />
beim „Smalltalk“, bei der „gewaltfreien<br />
Kommunikation<br />
(GfK)“ im März oder bei der<br />
„Gezielten Kommunikation mit<br />
NLP“ im Mai.<br />
Sie wollen sich beruflich verändern?<br />
Auch bei der Bewerbung,<br />
ob klassisch oder via Internet,<br />
zählt der erste Eindruck.<br />
Das Wochenendseminar „Bewerben<br />
aber richtig!“ Mitte Februar<br />
unterstützt Sie bei der Erstellung<br />
von professionellen Bewerbungsunterlagen.<br />
Wie Sie ein<br />
Gleichgewicht zwischen Berufsund<br />
Privatleben erreichen, erfahren<br />
Sie im Seminar „Work-<br />
Life-Balance“ Anfang Februar.<br />
Natürlich hat die VHS Detmold<br />
auch in diesem Semester wieder<br />
Kurse zur Buchführung und Finanzbuchhaltung<br />
am PC im Angebot.<br />
Nähere Informationen und<br />
Anmeldung unter 05231-<br />
977232 oder www.vhsdetmold.de.<br />
„Aktion zusammen wachsen“ – Detmold ist Modellkommune<br />
Auftaktveranstaltung in der VHS<br />
Auftaktveranstaltung in der VHS: (v.l.) Dr. Birgit Meyer-Ehlert (VHS-Leiterin), Stefan Fenneker (Koordinator<br />
für Integration Detmold), Henning Albrecht (Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche<br />
Aufgaben, Köln), Traudl Kayser (Geschäftsführerin Bürgerstiftung Detmold) und im Vordergrund<br />
Musiker Levent Özdemir.<br />
„Aktion zusammen wachsen - Bildungspatenschaften<br />
stärken, Integration<br />
fördern“ heißt ein Programm des<br />
Bundesministeriums für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend, das in<br />
Zusammenarbeit mit der Beauftragten<br />
der Bundesregierung für Migration,<br />
Flüchtlinge und Integration im<br />
Frühjahr diesen Jahres ausgeschrieben<br />
wurde. Die „Aktion zusammen<br />
wachsen“ ermöglicht die Vernetzung<br />
von Patenschafts- und Mentoringprojekten,<br />
die Kinder und Jugendliche<br />
in ihrer Sprach- und Lesekompetenz<br />
fördern, sie auf ihrem Bildungsweg<br />
begleiten und beim Übergang in<br />
Ausbildung und Beruf stärken. In den<br />
Projekten stehen engagierte Bürgerinnen<br />
und Bürger jungen Menschen<br />
in unterschiedlichen Lebensbereichen<br />
beratend und unterstützend zur Seite.<br />
Die Stadt Detmold bewarb sich mit<br />
dem Projekt „Netzwerk Sozialpaten“,<br />
in dem bereits 70 ausgebildete Sozialpaten<br />
über die ehrenamtliche Freiwilligenagentur<br />
der Bürgerstiftung Detmold<br />
tätig sind. Das Projekt wurde in<br />
die Förderung aufgenommen und so<br />
ist die Stadt Detmold jetzt eine von 25<br />
Modellkommunen in ganz Deutschland,<br />
die an der „Aktion zusammen<br />
wachsen“ teilnehmen.<br />
„Wir möchten mit Ihnen ein größeres<br />
Netzwerk aufbauen, um die Verbesserung<br />
der schulischen Erfolge<br />
von Kindern und Jugendlichen mit<br />
Migrationshintergrund zu erreichen<br />
und suchen dazu insbesondere Ehrenamtliche<br />
mit Migrationshintergrund“,<br />
erläuterte der städtische Koordinator<br />
für Integration Stefan Fenneker<br />
die Zielsetzung vor den zahlreichen<br />
Gästen bei der Auftaktveranstaltung<br />
in der Detmold VHS. Eingeladen<br />
waren die Mitglieder der Moschee-Gemeinden<br />
DITIB Detmold<br />
e.V. und Islamisches Kommunikationszentrum<br />
Detmold e.V., aus deren<br />
Reihen neue Sozialpaten gewonnen<br />
werden sollen. Gemeinsam mit der<br />
Sprachreise nach England für Jugendliche<br />
Geschäftsführerin der Bürgerstiftung<br />
Detmold Traudl Kayser informierte<br />
Fenneker über das Projekt und warb<br />
für die Ausbildung als Sozialpatin<br />
oder Sozialpate, die in mehreren<br />
Modulen an der VHS Detmold angeboten<br />
wird. Lob gab es von Henning<br />
Albrecht als Vertreter des Bundesamtes<br />
für Familie und zivilgesellschaftliche<br />
Aufgaben (Köln), der feststellte:<br />
„Insgesamt ist man in Detmold schon<br />
sehr weit mit dem Projekt!“ Umrahmt<br />
wurde der erfolgreiche Informationsabend<br />
mit Live-Musik von Levent<br />
Özdemir. Informationen zum Projekt<br />
gibt es auch unter www.integrationdetmold.de/angebote/ehrenamt.html.<br />
Für junge Leute eine Pflicht<br />
Die VHS Detmold bietet vor Semesterbeginn<br />
zusätzliche Öffnungszeiten<br />
für Sprachberatung<br />
und Kursanmeldungen an. Am<br />
Samstag, 18. Januar ist das Anmeldebüro<br />
in der Krummen Straße 20<br />
Jugendliche auf Sprachreise nach England.<br />
Der <strong>Detmolder</strong> Sprachreiseanbieter<br />
„Thomas Bergmeier Sprachreisen“<br />
veranstaltet seit nun 20 Jahren erfolgreich<br />
Jugend-Sprachreisen nach England<br />
- stets treu seinem Motto: Qualität,<br />
individuelle Betreuung und persönliche<br />
Atmosphäre. Thomas Bergmeier:<br />
„In einem vereinten Europa ist<br />
die Förderung und Ausbildung zur<br />
Mehrsprachigkeit im Hinblick auf<br />
Weiterbildung und berufliche Perspektiven<br />
für junge Leute eine unumgängliche<br />
Pflicht. Das Beherrschen<br />
der englischen Sprache ist heute eine<br />
notwendige Grundvoraussetzung.“<br />
Und wo ist das Erlernen und Erfahren<br />
einer fremden Sprache am authentischsten?<br />
Natürlich dort, wo diese als<br />
Muttersprache jeden Tag lebendig ist.<br />
Auch in den kommenden Oster-,<br />
Sommer und Herbstferien lädt er interessierte<br />
Jugendliche ganz herzlich<br />
nach Hastings ein, historisch eine der<br />
bedeutendsten Städte an Englands<br />
Südküste. Der Englischunterricht erfolgt<br />
in effektiven Kleingruppen, ein<br />
qualifiziertes und bewährtes Lehrerteam,<br />
alles „native speaker“, unterrichten<br />
nach modernsten Methoden<br />
auf EFL-Standard. Die Unterrichtssprache<br />
ist somit ausschließlich Englisch,<br />
der Unterrichtsaufbau und die<br />
Atmosphäre sind sehr persönlich: So<br />
macht Lernen in den Ferien wirklich<br />
Spaß! Ein Schwerpunkt im Unterricht<br />
ist die Anwendung und der sichere<br />
Umgang mit der gesprochenen<br />
Sprache in Alltagssituationen durch<br />
Diskussionen, Rollenspiele und Übungen<br />
zu aktuellen Themen. Nach der<br />
Schule steht eine gemeinsame und<br />
vielseitige Freizeitgestaltung auf dem<br />
Programm, z.B. Tagesexkursionen<br />
nach London und Brighton, Besichtigungen<br />
und Kultur, Spiele und Sport,<br />
Strand-Barbecue und Disco etc.<br />
Alle „students“ wohnen in bewährten<br />
und ausgesuchten Privatunterkünften<br />
(Referenz durch Teilnehmerbewertung<br />
der Vorjahre). Die Betreuung<br />
während der gesamten Reise incl.<br />
Flug (z.B. ab Hannover) erfolgt durch<br />
ein motiviertes Betreuer-Team, durch<br />
Herrn Bergmeier persönlich sowie<br />
langjährige Mitarbeiter vor Ort. Für<br />
jede Gruppe gibt es ein informatives<br />
Vortreffen. Alle Infos zu den Sprachreisen<br />
unter www.sprachfreizeit.de.<br />
Zusätzliche Öffnungszeit<br />
von 10 bis 12 Uhr besetzt. Interessenten<br />
für Sprachkurse können sich in<br />
dieser Zeit von der Programmbereichsleiterin<br />
und von Dozenten vor<br />
Ort beraten lassen. Eine vorherige<br />
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.<br />
In der Anmeldezeit und<br />
während des Semesters ist die VHS<br />
montags bis donnerstags von 10<br />
bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr<br />
geöffnet, freitags von 10 bis 12<br />
Uhr.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 17<br />
Sparkasse Paderborn-Detmold flächendeckend in der Region präsent<br />
Erweiterte Beratungszeit von 8 Uhr bis 20 Uhr<br />
Eindeutig bekennt sich die Sparkasse<br />
Paderborn-Detmold zu ihrer<br />
flächendeckenden Präsenz und der<br />
Sicherstellung der Bargeldversorgung<br />
in der Region. „Wir schließen<br />
keine Filiale und reagieren mit der<br />
Trennung von Beratungs- und Servicezeiten<br />
auf neue Gegebenheiten.<br />
Ein derart umfangreiches Beratungsangebot<br />
von 8.00 Uhr bis<br />
20.00 Uhr hat es in der Form noch<br />
nicht gegeben“, betont Torsten<br />
Kahre, der für die Region Lippe<br />
verantwortliche Direktor.<br />
Die Ausweitung der Beratungszeiten,<br />
die die Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
zum 1. Januar 2014<br />
vorgenommen hatte, ist auf äußerst<br />
positive Resonanz gestoßen. Immer<br />
mehr Kunden nutzen die Möglichkeit,<br />
sich auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
der Filialen in Finanzfragen<br />
beraten zu lassen. „Diese<br />
Rückmeldung bestätigt unsere Erwartungen<br />
und das veränderte<br />
Nutzerverhalten, auf das wir mit<br />
der Veränderung zum Jahresanfang<br />
2014 reagiert haben“, macht<br />
Kahre deutlich.<br />
Zum 1. Januar 2014 hatte die Sparkasse<br />
Paderborn-Detmold die Beratungs-<br />
und Servicezeiten neu<br />
strukturiert und damit die Leistungsfähigkeit<br />
für ihre Kunden<br />
ausgebaut. Für die Beratung steht<br />
seitdem ein erweitertes Zeitfenster<br />
von 8 bis 20 Uhr (montags bis freitags)<br />
zur Verfügung. Damit sind eine<br />
höhere zeitliche Flexibilität für qualifizierte<br />
Beratungen jeder Art und eine<br />
größere Diskretion in der Beratung<br />
verbunden.<br />
Mit der Trennung von Beratungsund<br />
Servicezeiten reagiert die Sparkasse<br />
auf das veränderte Nutzerverhalten.<br />
Die modernen Medien haben<br />
mittlerweile alle Kundengruppen erreicht,<br />
wobei kein Unterschied zwischen<br />
städtischer und ländlicher Bevölkerung<br />
auszumachen ist. Die überwiegende<br />
Mehrheit der Kunden wickelt<br />
klassische Zahlungsverkehrsgeschäfte<br />
online ab oder nutzt den 24-<br />
Stunden-Selbstbedienung-Service in<br />
den Filialen.<br />
Obwohl die Servicezeiten der Filialen<br />
an Bedeutung verlieren, bleibt der<br />
persönliche Kontakt zum Sparkassenberater<br />
weiterhin unverzichtbar.<br />
„Insbesondere für die Beratung bei<br />
komplexen Produkten sind der direkte<br />
Dialog und das Vertrauen zum<br />
Kundenberater weiterhin von steigender<br />
Bedeutung. Diese Beziehung<br />
hängt aber nicht von den Öffnungszeiten<br />
einer Filiale ab“, stellt Kahre<br />
heraus.<br />
Aktuelle Daten bestätigen den Kurs<br />
der Sparkasse. Gerade der unverändert<br />
hohe Bedarf nach einer qualifizierten<br />
Beratung wird durch das Angebot<br />
von 8 Uhr bis 20 Uhr abgedeckt.<br />
Im Servicebereich nimmt dagegen<br />
die Bargeldabhebung als<br />
Hauptgrund für den Filialbesuch<br />
seit Jahren ab, seit 2008 haben sich<br />
die sogenannten Barkassenposten<br />
um rund 30 Prozent reduziert. Auch<br />
der Erhalt des Kontoauszugs ist<br />
längst unabhängig von Öffnungszeiten<br />
- 99 Prozent werden elektronisch<br />
oder per Kontoauszugsdrucker<br />
zur Verfügung gestellt. Gleiches<br />
gilt für Überweisungen, mehr<br />
als 86 Prozent dieser Aufträge landen<br />
über moderne Medien bei der<br />
Sparkasse.<br />
Alle Filial-Standorte im Geschäftsgebiet<br />
der Sparkasse Paderborn-<br />
Detmold sind erhalten geblieben,<br />
so dass auch zukünftig eine flächendeckende<br />
Erreichbarkeit gegeben<br />
ist. In jeder Filiale gibt es an<br />
mindestens zwei Tagen in der<br />
Woche (davon ein Tag mit langen<br />
Öffnungszeiten) ein umfangreiches<br />
Serviceangebot. Das darüber hinaus<br />
gehende, umfassende und tägliche<br />
Full-Service-Angebot ist in<br />
unmittelbarer Nähe erreichbar. Im<br />
Bereich der Selbstbedienung (SB)<br />
können sich die Kunden auf den<br />
bekannten 24-Stunden-Service<br />
verlassen. Die genauen Service-<br />
Öffnungszeiten sind in der Filiale<br />
bzw. im Internet unter<br />
www.sparkasse-paderborndetmold.de<br />
abrufbar.<br />
Neue Struktur im DJH-Hauptverband<br />
Wettbewerbsfähigkeit gestärkt<br />
Ein klares Bekenntnis zum Standort<br />
Detmold hat die Präsidentin des Deutschen<br />
Jugendherbergswerkes (DJH),<br />
Angela Braasch-Eggert, abgegeben.<br />
Die Neustrukturierung der Hauptgeschäftsstelle<br />
werde den Verband stärken,<br />
betonte sie jetzt bei einer Auftaktveranstaltung<br />
vor den 75 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern. Zum 1. Januar<br />
2014 wurden wesentliche Geschäftsbereiche<br />
der DJH Service<br />
GmbH in den Hauptverband rückgeführt.<br />
„Es ist schon bemerkenswert, dass<br />
eine so große Organisationsänderung<br />
innerhalb nur eines Jahres umgesetzt<br />
werden konnte“, bemerkte Angela<br />
Braasch-Eggert. Auf dieser Grundlage<br />
könne im Zusammenwirken von<br />
hauptberuflichen und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern des DJH eine neue Qualität<br />
erreicht werden. Mittelfristig soll<br />
das Gebäude am Leonardo-da-Vinci-<br />
Weg1 (Gilde-Zentrum) erweitert werden.<br />
In der personell erweiterten Hauptgeschäftsstelle<br />
wurde die Zuordnung<br />
der Arbeitsbereiche teilweise verändert.<br />
Auf Grund der Größe stehen<br />
jetzt zwei Geschäftsführer an der<br />
Spitze. Als Sprecher der Geschäftsführung<br />
fungiert Bernd Dohn; er ist<br />
außerdem für die Bereiche Verbände<br />
und Organisation zuständig. Anke<br />
Hens ist Geschäftsführerin für die<br />
Bereiche Vertrieb und Personal. Als<br />
stellvertretende Geschäftsführer fungieren<br />
Thomas Kleer und Kai-Michael<br />
Stybel.<br />
Mittelstandsvereinigung (MIT) besucht Wirtschaftsförderung des Kreises<br />
Lippe stärken und weiter entwickeln<br />
Der Vorstand der Mittelstandsvereinigung (MIT) im Kreis Lippe trafen sich zu einem Gespräch mit<br />
Landrat Friedel Heuwinkel und Günter Weigel.<br />
Mitglieder des Vorstandes der Mittelstandsvereinigung<br />
(MIT) im Kreis<br />
Lippe haben sich in einem gemeinsamen<br />
Gespräch mit Landrat Friedel<br />
Heuwinkel und Günter Weigel über<br />
die Arbeit der Wirtschaftsförderung<br />
im Kreis Lippe informiert. Neben<br />
aktuellen wirtschaftlichen Themen im<br />
Kreis wurde über die erfolgte Neuausrichtung<br />
der Wirtschaftsförderung<br />
des Kreises und deren Arbeitsschwerpunkte<br />
diskutiert.<br />
Günter Weigel, Leiter der Wirtschaftsförderung,<br />
hat in dem Gespräch<br />
deutlich gemacht, dass der Kreis –<br />
neben den Wirtschaftsförderern in<br />
den Städten und Gemeinden – Lippe<br />
als ländliche Region für die heimische<br />
Wirtschaft und künftige Wirtschaftsansiedlungen<br />
attraktiv halten möchte.<br />
Es gibt eine Reihe von Leitprojekten<br />
die der Kreis Lippe vorantreibt, um<br />
Lippe als Region im ländlichen Raum<br />
zu stärken und weiter zu entwickeln.<br />
Hierzu zählen Fachkräftesicherung,<br />
Flächenmanagement (Gewerbebrachen),<br />
Stärkung des Gesundheitsstandortes<br />
und Elektromobilität im<br />
ländlichen Raum.<br />
Die Wirtschaftsförderung des Kreises<br />
sieht sich dabei als Kompetenzzentrum<br />
für alle Fragen des ländlichen<br />
Raumes. In diesem Zusammenhang<br />
betreibt die Wirtschaftsförderung des<br />
Kreises Fördermittelakquise und -<br />
beratung und auch Standortmarketing<br />
gemeinsam mit der Lippe Tourismus<br />
& Marketing AG (LTM).<br />
Harald Deutsch, stellvertretender<br />
Vorsitzender der MIT in Lippe hat im<br />
Gespräch betont, dass die Wirtschaftsförderung<br />
die Interessen der hiesigen<br />
Wirtschaft offensichtlich im Blick hat<br />
und sich um viele richtige Anliegen<br />
der Wirtschaft kümmere. „Ich habe<br />
mich gefreut, dass hier für Lippes<br />
Wirtschaft viel getan wird, mehr als<br />
viele denken“, so Harald Deutsch bei<br />
seiner Verabschiedung gegenüber<br />
Landrat Friedel Heuwinkel.<br />
Führungsteam der DJH-Hauptgeschäftsstelle sowie die Präsidentin des Deutschen Jugendherbergswerkes<br />
(von links): Thomas Kleer (stellvertretender Geschäftsführer), Anke Hens (Geschäftsführerin), DJH-<br />
Präsidentin Angela Braasch-Eggert, Kai-Michael Stybel (stellvertretender Geschäftsführer) und Bernd<br />
Dohn (Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsleitung).<br />
Zum zehnten Mal in Folge verantwortungsvoller Umgang mit Spendengeldern<br />
Johanniter erhalten erneut<br />
DZI-Spenden-Siegel<br />
Wer sichergehen will, dass seine<br />
Spende ihren Zweck erfüllt, sollte auf<br />
das Spenden-Siegel des Deutschen<br />
Zentralinstituts für soziale Fragen<br />
(DZI) achten – das Gütezeichen für<br />
seriöse Spendenorganisationen. Die<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) hat<br />
das Siegel erneut verliehen bekommen.<br />
Das teilt der JUH-Regionalverband<br />
Lippe-Höxter jetzt mit. Die Johanniter<br />
sind seit 2004 ununterbrochen<br />
Träger des DZI-Spenden. Das<br />
Institut attestiert der JUH damit erneut<br />
einen gewissenhaften Umgang mit<br />
den ihr anvertrauten Spendengeldern.<br />
„Das DZI-Spenden-Siegel ist eine<br />
wichtige Orientierungshilfe für alle,<br />
die Geld für wohltätige Zwecke spenden<br />
wollen. Dass die Johanniter es<br />
nun schon im zehnten Jahr in Folge<br />
zuerkannt bekommen haben, freut uns<br />
sehr und es bestätigt uns in unserer<br />
Arbeit“, so Matthias Schröder, Detmold,<br />
Regionalvorstand der Johanniter<br />
in den Kreisen Lippe und Höxter.<br />
Das DZI gilt seit vielen Jahren als<br />
deutscher Spenden-TÜV und vergibt<br />
sein renommiertes Siegel jeweils für<br />
ein Jahr an Hilfsorganisationen, die<br />
Finanzen und Werbung freiwillig<br />
überprüfen lassen. Geprüft werden<br />
unter anderem Mittelbeschaffung und<br />
-verwendung sowie die Vermögenslage<br />
der betreffenden Organisation.<br />
Eine wesentliche Voraussetzung für<br />
den Erhalt des Spenden-Siegels ist ein<br />
angemessen niedriger Anteil von<br />
Werbe- und Verwaltungskosten an<br />
den Gesamtausgaben.<br />
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist<br />
mit mehr als 15 000 Beschäftigten,<br />
30.000 ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern und rund 1,4 Millionen<br />
Fördermitgliedern eine der größten<br />
deutschen Hilfsorganisationen. Ihr<br />
breitgefächertes karitatives Engagement<br />
reicht von der Arbeit mit sozial<br />
benachteiligten Kindern und Jugendlichen<br />
über Besuchsdienste für ältere<br />
und kranke Menschen bis hin zur<br />
Hospizarbeit.<br />
Darüber hinaus engagieren sich die<br />
Johanniter in der humanitären Hilfe<br />
im Ausland und leisten dort im Rahmen<br />
von Soforthilfeeinsätzen nach<br />
Katastrophen sowie in langfristig<br />
angelegten Projekten Hilfe zur Selbsthilfe,<br />
so zuletzt auf den Philippinen<br />
nach dem Taifun Haiyan.<br />
SPD zieht mit Axel Lehmann in den Kreistagswahlkampf<br />
Axel Lehmann will der SPD<br />
ein Gesicht geben<br />
Die SPD hat im Rahmen eines Kreisparteitages<br />
den jetzigen stellvertretenden<br />
Landrat, Dr. Axel Lehmann, zu<br />
ihrem Spitzenkandidaten für die Kreistagswahl<br />
nominiert. Er erhielt 99 Prozent<br />
der Stimmen von den 163 Delegierten<br />
im „Hörster Krug“ in Lage-<br />
Hörste. Zuvor hatte er in einer halbstündigen<br />
Rede die Grundzüge seiner<br />
Kreispolitik dargestellt. „Ich bin stolz<br />
darauf, für diese lippische SPD als<br />
Kandidat ins Rennen gehen zu dürfen<br />
und möchte der Partei ein Gesicht<br />
geben“, rief der frisch gekürte Spitzenkandidat<br />
den Genossinnen und<br />
Genossen zu. Diese hatten zuvor über<br />
eine Stunde über ihr Kreiswahlprogramm<br />
debattiert.<br />
„Wir haben ein Kreiswahlprogramm<br />
verabschiedet, das auf vier Veranstaltungen<br />
im Rahmen des „Lippe-Dialogs“<br />
in seinen Grundzügen erarbeitet<br />
und anschließend unter Beteiligung<br />
von über dreißig Parteimitgliedern<br />
ergänzt wurde“, erklärte der Parteivorsitzende<br />
Dirk Becker nach dem<br />
Parteitag. Nach seinen Worten werden<br />
die Sozialdemokraten im Kreis<br />
vor allem die Themen, Kinder, Jugend,<br />
Familie und die Gesundheitsversorgung<br />
in den Mittelpunkt ihrer<br />
Arbeit stellen.<br />
Angesichts der aktuellen Diskussion<br />
über das Jobcenter in Lippe, spielte<br />
Die SPD geht mit Axel Lehmann in den Kreistagswahlkampf.<br />
dieses Thema selbstverständlich auf<br />
dem Parteitag ebenfalls eine große<br />
Rolle. Die Arbeitsgemeinschaft für<br />
Arbeitnehmerfragen in der<br />
SPD (AfA) hatte hierzu<br />
einige Anträge gestellt. „Es<br />
ist für mich unerträglich<br />
dass Hunderte von Menschen<br />
in Lippe keinen<br />
Ausweg aus der Arbeitslosigkeit<br />
finden, weil die<br />
Führung des Jobcenters<br />
schlechte Arbeit leistet“,<br />
fasste ein Delegierter seine<br />
Kritik unter dem Applaus<br />
der Delegierten zusammen.<br />
Die Sozialdemokraten<br />
wollen eine Umfassende<br />
Analyse der Arbeit<br />
erstellen lassen und<br />
die Spitze dieser wichtigen<br />
Einrichtung neu organisieren.<br />
„Wir werden jetzt nach<br />
diesem guten Parteitag<br />
sofort mit den Vorbereitungen<br />
des Wahlkampfes<br />
beginnen, unsere weiteren<br />
Kreistagskandidatinnen<br />
und -kandidaten<br />
aufstellen und eine gemeinsame<br />
Marschrichtung<br />
mit den Parteigliederungen<br />
in den Städten und<br />
Gemeinden erarbeiten um am 25. Mai<br />
bei den Kommunal- und Europawahlen<br />
gute Ergebnisse zu erzielen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> - Anzeigen -<br />
17. Januar 2014 Seite 18<br />
Lippische Altbau-Sanierungswochen 2014<br />
am 22. und 23. Februar<br />
Sie finden das Heizen zu teuer?<br />
Dann informieren Sie sich am 22. und 23. Februar 2014 in der Hochschule<br />
Ostwestfalen-Lippe in Detmold über energiesparende Altbausanierung.<br />
Handwerker und Produktanbieter, Energieberater, Planer und Banker stellen<br />
dort zwei Tage lang ihre Leistungen und Produkte vor. Die Ausstellung mit<br />
Vortragsprogramm bietet für Fragen rundum die Altbausanierung hilfreiche<br />
Antworten und Informationen.<br />
Die Themen sind Wärmedämmung für Kellerdecken, Außenwände und<br />
Dächer, neue Qualitäten bei Fenstern und Türen, Heizungs- und Solartechnik,<br />
rechtliche Rahmenbedingungen wie Nachrüstpflichten und Energieausweise,<br />
rechtliche Rahmenbedingungen wie Nachrüstpflichten und Energieausweise<br />
und Beratungsangebote.<br />
Jetzt wo die Indoor-Saison in vollem<br />
Gange ist und sich die Menschen<br />
vermehrt zu Hause aufhalten, fallen<br />
sie wieder auf: Gebrauchsspuren an<br />
Wänden und Decken, Risse in Fliesen<br />
und Fugen, Flecken auf Teppichen<br />
oder Kratzer im Laminat. Da sich die<br />
kalte Jahreszeit erfahrungsgemäß gern<br />
in die Länge zieht, beginnt nun also die<br />
beste Zeit, überfällige Renovierungsarbeiten<br />
in Angriff zu nehmen. Vor<br />
allem im Badezimmer, in dem man<br />
sich täglich aufhält, wirkt eine Veränderung<br />
oft Wunder. Denn längst hat<br />
man sich am alten Fliesenspiegel satt<br />
gesehen und sich genug über die durch<br />
hohe Luftfeuchtigkeit entstandenen<br />
Makel an Wand und Decke geärgert.<br />
Wer meint, gerade eine Badrenovierung<br />
wäre schwierig, der irrt! Ohne<br />
großen baulichen Aufwand, Lärm und<br />
Schmutz kann sich jeder den Traum<br />
von einem fugenlosen Badezimmer<br />
erfüllen, denn mit den Produkten der<br />
„Do it“-Serie aus dem Hause Ultrament<br />
wird jeder zum kreativen Heimwerker.<br />
Unabhängig vom gewählten<br />
Endergebnis, muss zuerst einmal der<br />
„Do it“-Haftgrund direkt auf die gereinigten<br />
glasierten oder unglasierten<br />
Fliesen aufgetragen werden. Ist eine<br />
feinkörnige Oberfläche gewünscht,<br />
Alte Bäder sicher und einfach renovieren<br />
Das Badezimmer optisch und bautechnisch aufwerten<br />
Ob eine glatte, edle oder feinkörnige Oberfläche – ein neuer Wandbelag, der zudem pflegeleicht, fugenlos und<br />
schimmelfrei ist, wertet das Badezimmer auf.<br />
Foto: epr/Ultrament<br />
räume entwickelte Bad-Putz mit Schimmelstopp<br />
zum Einsatz: Er wird einfach<br />
mit der Rolle aufgetragen und kann mit<br />
handelsüblichen lösemittelfreien Vollund<br />
Abtönfarben für Dispersionsfarben<br />
abgetönt werden. Diejenigen, die<br />
in ihrem Badezimmer lieber edle, glatte<br />
Wände haben wollen, arbeiten nach<br />
dem Auftragen des Haftgrunds mit<br />
dem „Do it“-Fliesen-Glattspachtel<br />
weiter. Er wird mit einer Kelle aufgetragen<br />
und hinterlässt eine glatte Oberfläche.<br />
Diese wird wiederum mit einer<br />
Schicht X-tra Tiefgrund versehen,<br />
werden im nächsten Schritt die Fliesenfugen<br />
mit dem Riss- und Fugenfüller<br />
verfüllt. Anschließend kommt der<br />
gebrauchsfertige, speziell für Feuchtdamit<br />
anschließend mit dem extrem<br />
feuchtigkeitsbeständigen Bad-Weiß –<br />
bei Bedarf abgetönt – der finale Farbton<br />
aufgetragen werden kann. Für<br />
welche Oberfläche man sich auch immer<br />
entscheidet, die „Do it“-Schutz-Versiegelung<br />
von Ultrament sorgt für das<br />
perfekte Finish. Nicht nur vermindert<br />
sie Schmutzablagerungen, sondern<br />
erhält auch die wasser-, kratz- und<br />
stoßfesten Eigenschaften des neuen<br />
Wandbelags. Weitere Informationen<br />
unter www.homeplaza.de oder<br />
www.do-it.eu.<br />
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Ein Bad wie aus dem Bilderbuch: Zu einem schönen fugenlosen<br />
Badezimmer gelangt man dank der Heimwerker-Serie „Do it“ auch in<br />
Eigenregie.<br />
Foto: epr/Ultrament<br />
Kompakte Kaminöfen glänzen mit smarter Funktionalität und anhaltender Wärme<br />
Höchste Qualität im Kleinformat<br />
Früher galt in der Technik das Motto: je größer,<br />
desto besser. Computer und Handys wuchsen zusammen<br />
mit ihrer Speicherplatte in heute unvorstellbare<br />
Dimensionen. Dank der technischen Weiterentwicklung<br />
sind diese und andere Geräte jetzt kleiner<br />
und dünner denn je bei stets steigender Leistungsstärke.<br />
Auch im Bereich der Kaminöfen hat sich dies<br />
durchgesetzt. Unabhängig vom Format begeistert<br />
deren smarte Funktionalität sowohl Laien als auch<br />
Vollblutheizer.<br />
Bestes Beispiel ist das exklusive Modell ST 7 EX<br />
von Storch Kamine. Modern, leistungsstark und<br />
kompakt bietet es höchste Kaminofenqualität im<br />
Kleinformat und muss sich vor seinem großen Bruder,<br />
dem ST 8 EX, nicht verstecken. Für direkte und<br />
lang anhaltende Wärme an kühlen Tagen sorgen zum<br />
einen der hohe Zusatzspeicher und zum anderen die<br />
optimierte Brenntechnik. Mit der optionalen, elektronischen<br />
Ofensteuerung SIC 700 erhält man sogar<br />
noch mehr Komfort. Auf Basis langjähriger Erfahrung<br />
und Messungen des Verbrennungsprozesses<br />
extra für die Öfen der süddeutschen Firma entwickelt,<br />
verbindet sie effiziente Verbrennung mit höchster<br />
Sicherheit. Durch eine Steuereinheit reguliert, vergleicht<br />
die Ofensteuerung den sofortigen Brennvorgang<br />
mit dem Programm der Verbrennungsoptimierung.<br />
Auf diese Weise erreicht sie einen sparsamen und<br />
umweltfreundlichen Verbrauch und verhindert eine<br />
Überheizung des Ofens. Hiermit ist der Sicherheitsbetrieb<br />
des Ofens, besonders bei Niedrigenergiehäusern,<br />
gewährleistet. Die gleichmäßigere und länger anhaltende<br />
Wärme unterstützt außerdem die Heizungsanlage,<br />
spart also Geld und spendet gleichzeitig maximales<br />
Wohlbefinden. Und das ist noch nicht alles. Auch wenn<br />
die elektronische Ofensteuerung nicht automatisch Holz<br />
nachlegt, so zeigt sie doch an, wann der richtige Zeitpunkt<br />
dafür gekommen ist, indem sie sowohl optisch<br />
als auch akustisch das baldige Ende der aktiven Verbrennung<br />
signalisiert. Ein weiterer Vorteil: Die optimale<br />
Nutzung des Ofens verlängert natürlich auch seine<br />
Haltbarkeit. Die Holzfachschublade mit Glasfront rundet<br />
die moderne Technik optisch ab. Als RLU-Version<br />
mit Zertifikat, also raumluftunabhängig, ist der ST 7 EX<br />
zum Betrieb von Häusern mit kontrollierter Be- und<br />
Entlüftung zugelassen. Mehr unter www.kaminofenepr.de<br />
und unter www.homeplaza.de.<br />
Klein, aber oho! Der ST 7 EX erwärmt<br />
auch große Räume direkt und lang anhaltend.<br />
Foto: epr/Storch
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 19<br />
- Anzeigen -<br />
Warum den Jahreswechsel nicht für einen Tapetenwechsel nutzen?<br />
Tolle Motive von Livingwalls Cologne – wie hier ein Birkenwaldmotiv<br />
aus der „Schöner Wohnen“-Kollektion – zaubern ein mystisches Ambiente<br />
ins eigene Zuhause.<br />
Foto: epr<br />
Mit neuen Design- und Effekttapeten stilsicher<br />
ins neue Jahr starten<br />
Darf’s ein bisschen mehr Trend sein?<br />
Wer kennt das nicht – fast jeder überlegt sich gute Vorsätze fürs neue Jahr, will etwas<br />
verändern, erneuern oder verbessern. Warum also nicht den positiven Schwung nutzen,<br />
bei den eigenen vier Wänden anfangen und aktiv ins neue Jahr starten? Ein Tapetenwechsel<br />
ist hier wie dafür gemacht. Und passenderweise strömen derzeit unzählige Produkte<br />
auf den Markt, deren Looks nicht nur inspirieren, sondern auch dabei helfen, sich und<br />
sein Zuhause neu zu erfinden. Auf geht’s!<br />
Beste Möglichkeiten dafür bieten die neuen Tapetenkollektionen bei Livingwalls<br />
Cologne. Ob im einladenden Kölner Store oder im modernen Onlineshop – hier kann<br />
man in Ruhe stöbern, Ideen sammeln und sich dann für genau jenes Wandkleid<br />
entscheiden, das dem persönlichen Gusto entspricht. Für Freigeister und alle, die nach<br />
einer Prise Extravaganz suchen, ist zum Beispiel die neue Kollektion von „Lars Contzen“<br />
das Richtige. Ob Treibgut, Jagdtrophäe oder Schiffstau – jede der ungewöhnlichen<br />
Dekortapeten setzt kontrastreiche Akzente und verpasst dem Wohnraum einen kunstvollen<br />
Pop-Art-Touch. Farbenfroh und detailverliebt geht es hingegen im neuen<br />
„Esprit“-Sortiment zu. Von geometrischen Mustern über auffallende Blumenpracht bis<br />
hin zu fröhlichen Kids-Themen: Der frische Spirit der Wandoutfits lässt die Wintertristesse<br />
schnell vergessen. Auch bei „Schöner Wohnen“ ist der Name Programm. Die<br />
Kollektion bietet ausdrucksstarke Prägemuster, die in mystische Birkenwälder entführen,<br />
mit dezenten Farbkompositionen überzeugen oder dank stimmiger Dekore ein<br />
harmonisches Ambiente schaffen. Wer lieber Citymotive, Shabby Chic oder Vintage<br />
bevorzugt – kein Problem, denn Livingwalls Cologne hat auch außerhalb der neuen<br />
Kollektionen stets die passende Rolle parat. Ob im Store oder online, jeder Kunde wird<br />
bei der Suche sachkundig betreut, sodass die individuelle „Erlebniswelt Tapete“ schon<br />
nach kurzer Wartezeit an der Wand lebendig werden kann – natürlich maßgenau auf den<br />
eigenen Bedarf zugeschnitten. Reinklicken, auswählen, bestellen – so kann das neue Jahr<br />
beginnen! Übrigens: Livingwalls Cologne zeigt nicht nur ein Herz für Tapetentrends,<br />
sondern auch soziales Engagement. Pro verkaufte Rolle Kindertapete geht in 2014 ein<br />
Euro an gemeinnützige Organisationen für Kinder in der Region. Mehr Infos unter<br />
www.livingwalls-cologne.de.<br />
BGH-Urteil: Solaranlagen<br />
Gewährleistungsfristen beachten<br />
Solaranlagen erfreuen sich auf deutschen Dächern großer Beliebtheit. Doch<br />
Vorsicht: „Die Gewährleistungsfrist für Mängel beträgt nur zwei Jahre“,<br />
warnt Schwäbisch Hall-Rechtsexperte Stefan Bernhardt Bauherren und<br />
Modernisierer unter Hinweis auf ein gerade ergangenes Urteil des Bundesgerichtshofs<br />
(Az. VII ZR 318/12).<br />
In dem jetzt vom BGH entschiedenen Fall hatte ein Landwirt eine Photovoltaikanlage<br />
gekauft und auf seiner Scheune installiert. Schon im darauffolgenden<br />
Jahr funktionierte sie nicht mehr einwandfrei. Ein Sachverständiger der<br />
Gebäudeversicherung stellte daraufhin Sachmängel an einigen Solarmodulen<br />
fest. Drei Jahre nach der Inbetriebnahme der Anlage klagte der Käufer auf<br />
Schadenersatz.<br />
Im Rahmen des Beweisverfahrens wurde ein weiterer Mangel festgestellt<br />
und der Verkäufer der Photovoltaikanlage zu Schadenersatz verurteilt. Auch<br />
die nächste Instanz sah das so. Der Verurteilte dagegen berief sich weiter<br />
darauf, dass die Gewährleistungsansprüche verjährt seien und ging in<br />
Revision vor dem BGH. Der gab ihm Recht: Die geltend gemachten Ansprüche<br />
verjähren nach zwei Jahren und nicht nach der für Gebäude geltenden Frist<br />
von fünf Jahren. Eine Solaranlage sei schließlich kein Bauwerk im Sinne des<br />
Gesetzes.<br />
Auf zu neuen Ufern! Die extravagante Treibgut-Optik der „Lars<br />
Contzen“-Tapete verpasst der Wand ein maritimes Outfit. Foto: epr
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 20<br />
Kultur in der Residenz bis zur Februarmitte<br />
Malayische Klänge, ein schwarzer See und der Blues<br />
läßt grüßen<br />
Das Jahr beginnt gut für die Freunde<br />
der Kultur in Detmold. Denn es erwartet<br />
die Interessierten nicht nur ein<br />
vielseitiges Programm, sondern<br />
beispielsweise auch die Gelegenheit,<br />
im Kostümfundus des Landestheaters<br />
an ein besonderes Schnäppchen<br />
zu kommen...<br />
Schönen Gruß vom<br />
Blues mit Dieter Kropp<br />
und Gästen am<br />
13. Februar<br />
Mundharmonika-Sound der Spitzenklasse,<br />
tolle Bluesstimme und viel<br />
jungenhafter Charme - so schätzt das<br />
Publikum Henry Heggen seit vielen<br />
Jahren. Authentisch und emotional<br />
intensiv. Seine Einflüsse sind die großen<br />
Bluesharpspieler wie Walter<br />
Horton, Sonny Boy Williamson, Sonny<br />
Terry und Little Walter. Am 13.<br />
Februar ist er um 20 Uhr zu Gast bei<br />
Dieter Kropp und entbietet einen schönen<br />
Gruß vom Blues in der Aula der<br />
Alten Schule am Wall.<br />
Auf der Bühne besticht Henry Heggen<br />
durch seine natürliche Ausstrahlung.<br />
Mühelos und ungezwungen reißt<br />
er das Publikum in seinen Bann, denn<br />
er ist ein packender Live-Unterhalter.<br />
Seine einmalige Kombination von<br />
kraftvollem und sinnlichem Gesang<br />
mit rhythmischen, vollen Harmonika-Klängen<br />
schafft eine magnetische<br />
Anziehung, die gleichsam erfolgreich<br />
sowohl auf Club-Bühnen, vor großem<br />
Publikum, als auch im Studio,<br />
Radio und Fernsehen wirkt.<br />
Henry Heggen ist Gast bei der bekannten<br />
Konzert-Reihe Schönen<br />
Gruß vom Blues. Dieter Kropp als<br />
Gastgeber lädt sich immer wieder<br />
besondere Gäste ein, um zusammen<br />
mit ihm und seiner Haus-Band in der<br />
vertrauten Atmosphäre der Aula in<br />
der Alten Schule am Wall zu spielen.<br />
Das nächste Konzert der Reihe des<br />
KulturTeams Detmold findet übrigens<br />
am 27. März mit dem Erwin Helfer<br />
Trio aus den USA statt. Karten kosten<br />
im Vorverkauf in der Tourist-Info im<br />
Rathaus am Marktplatz 13 Euro, an<br />
der Abendkasse 15 Euro.<br />
Henry Heggen<br />
Klangkosmos Weltmusik<br />
mit Mathew Ngau Jau<br />
aus Malaysia am<br />
14. Februar<br />
Das erste Konzert der Reihe Klangkosmos<br />
Weltmusik führt die Zuhörer<br />
am 14. Februar um 20 Uhr aus der<br />
Aula der Alten Schule am Wall in die<br />
musikalischen Klänge von Malaysia.<br />
Mathew Ngau Jau wurde in einem<br />
Langhaus am Baram-Fluss im Zentrum<br />
von Borneo geboren. Er stammt<br />
aus einem kleinen Sub-Stamm der<br />
Kenyah, genannt Ngorek. Aufgewachsen<br />
mit den Rhythmen und Instrumenten<br />
der traditionellen Musik,<br />
ist er heute einer der bekanntesten<br />
Sape Spieler Borneos und wird als<br />
eine der weltweit führenden Persönlichkeiten<br />
der traditionellen Musik<br />
Borneos betrachtet.<br />
Mathew Ngau Jau trägt dazu bei, das<br />
Jahrhunderte alte regionale Erbe lebendig<br />
zu halten, indem er als zeitgenössischer<br />
Komponist und musikalischer<br />
Erneuerer die Laute Sape und<br />
die uralten Spieltechniken in den Mittelpunkt<br />
seines Schaffens stellt. Seine<br />
internationalen Auftritte haben die<br />
Musik Borneos überhaupt erst dem<br />
internationalen Publikum zugänglich<br />
gemacht und gleichzeitig das Interesse<br />
der jungen Generation des Landes<br />
am kulturellen Erbe geweckt.<br />
Für Mathew Ngau Jau verkörpert<br />
die traditionelle Musik der Ngorek<br />
den universellen Geist der Menschheit.<br />
Bei den Ngorek gibt es für jede<br />
Gelegenheit die entsprechende Musik<br />
und den passenden Gesang: zur<br />
rituellen Heilung, zur Kindtaufe, oder<br />
zum Tanz im Langhaus, als Liebesbezeugung,<br />
für die Hochzeit oder Beerdigung<br />
– kurz: von der Geburt bis zum<br />
Tod und darüber hinaus! Karten kosten<br />
im Vorverkauf in der Tourist-Info<br />
im Rathaus am Marktplatz sieben Euro,<br />
an der Abendkasse acht Euro.<br />
Traumkostüm zum<br />
Schnäppchenpreis am<br />
25. Januar<br />
Das Landestheater Detmold verkauft<br />
am Samstag, den 25. Januar von 1 Uhr<br />
bis 16 Uhr in der Garage (Eingang<br />
Doktorweg) Kostüme aus dem Fundus<br />
aus vergangenen Inszenierungen.<br />
Ausgefallene Kleider, Anzüge,<br />
Hüte und Accessoires aus vergangener<br />
und heutiger Zeit werden von<br />
fachkundigem Personal angeboten.<br />
Leos Janáceks Oper in<br />
drei Akten „ Jenufa“<br />
feiert am 7. Februar<br />
Premiere im<br />
Landestheater<br />
Eine Opernpremiere gibt es am 7.<br />
Februar im Landestheater: Leos<br />
Janáceks Oper „Jenufa“. Eine Welt<br />
emotionaler Abgründe, unbarmherziger<br />
Brutalität, in der Mitleid und<br />
Vergebung wenig Platz haben: Jenufa<br />
erwartet ein uneheliches Kind von<br />
Steva. Der verlässt sie, nachdem sein<br />
missgünstiger Halbbruder Laca bei<br />
einer Messerattacke Jenufas Gesicht<br />
entstellt. Die Küsterin Buryjovka versucht,<br />
die Ehre ihrer Stieftochter ihrerseits<br />
mit einer Gewalttat zu retten:<br />
Sie ertränkt Jenufas Säugling im winterlichen<br />
Bach und bringt Jenufa dazu,<br />
sich mit Laca zu verloben. Doch als<br />
das Eis am Hochzeitstag taut und das<br />
tote Kind zum Vorschein kommt,<br />
muss die Küsterin sich zu ihrem<br />
schrecklichen Handeln bekennen.<br />
Jenufa indes spürt, dass Zuneigung<br />
und Sorge sie zum Kindsmord trieb<br />
und verzeiht ihr. Drastisch und illusionslos<br />
zeichnet Janáèek das Panorama<br />
einer Wirklichkeit, in der die Menschen<br />
Gefangene ihrer starren Wertvorstellungen<br />
und der von ihrer Umwelt<br />
vorgegebenen Moral sind und<br />
nimmt die Zuhörer mit auf eine Gratwanderung<br />
zwischen der Innen- und<br />
Außenwelt seiner Figuren. Die Musikalische<br />
Leitung hat Lutz Rademacher,<br />
für die Inszenierung ist Dirk<br />
Schmeding verantwortlich.<br />
Detlev Bucks Komödie<br />
„Rubbeldikatz“ als<br />
Bühnenfassung<br />
In der Bühnenfassung von Gunnar<br />
Dreßler feiert am 17. Januar Detlev<br />
Bucks Komödie „Rubbeldikatz“ im<br />
Landestheater Premiere.<br />
Um endlich einen Job im Filmgeschäft<br />
zu ergattern, verwandelt sich<br />
der arbeitslose Schauspieler Alexander<br />
in sein weibliches Pendant Alexandra<br />
und bekommt durch dieses<br />
gewagte Rollenspiel sogar eine Hauptrolle<br />
in einer großen Kinoproduktion.<br />
Aber kann er in Pumps und Bluse auf<br />
Dauer überzeugen?<br />
Mehr als ihm lieb ist! Alex würde<br />
zwar seine falschen Locken am liebsten<br />
an den Nagel hängen, denn er hat<br />
sich unsterblich in seine Filmpartne-<br />
Ngau Jau<br />
rin Sarah verliebt. Aber für die Karriere<br />
muss er seine wahren Gefühle und<br />
Regungen verbergen, was verflucht<br />
schwer wird, denn Sarah sieht in der<br />
vermeintlichen Alexandra längst eine<br />
wunderbare Freundin, mit der man<br />
alles bereden und sich dabei auch mal<br />
ankuscheln kann…<br />
Detlev Bucks turbulente und romantische<br />
Komödie in der Nachfolge von<br />
„Tootsie“ und „Charleys Tante“ gehörte<br />
zu den erfolgreichsten deutschen<br />
Filmen der vergangenen Jahre und ist<br />
nun erstmals als Bühnenfassung zu<br />
erleben. Für Inszenierung ist Andreas<br />
Kloos verantwortlich.<br />
Dea Lohers Schauspiel<br />
„Am Schwarzen See“ im<br />
Grabbe-Haus am<br />
22. Januar<br />
Am 22. Januar feiert im Grabbe-<br />
Haus Dea Lohers Schauspiel „Am<br />
Schwarzen See“ Premiere – inszeniert<br />
von Martin Pfaff. Zwei Paare<br />
treffen sich nach vielen Jahren wieder.<br />
Während das eine Paar finanziell von<br />
der Karriere des Mannes profitiert,<br />
führt das andere ein bescheidenes<br />
Leben auf dem Land. Verbunden sind<br />
sie durch die Erinnerung an ihre Kinder,<br />
die sich vor vier Jahren gemeinsam<br />
das Leben genommen haben.<br />
Ihre Unterhaltungen bestehen aus<br />
Selbst- und Fremdbezichtigungen.<br />
Zwischen belanglosen Alltagsgesprächen<br />
und der Verdrängung bricht<br />
immer wieder der Schmerz über das<br />
Geschehen damals am Schwarzen See<br />
hervor.<br />
In der Vergangenheit suchen die<br />
Figuren nach dem Warum, die Antwort<br />
bleibt bis zum Schluss aus. Dea<br />
Lohers Studie einer privaten Tragödie<br />
zeichnet sich durch psychologische<br />
Genauigkeit und sprachlichen Feinsinn<br />
aus, ist schonungslos beobachtet<br />
und mit melancholischer Einfühlung<br />
aufbereitet.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 21<br />
Kabarettist mit Solo Programm unterwegs<br />
Kalle Pohl: „Du bist mir ja einer!“<br />
Kabarettist Kalle Pohl kommt mit seinem Solo<br />
Programm am 15. Februar nach Detmold.<br />
Von Classic bis Pop im Frühling am 26. April<br />
Kartenvorverkauf läuft!<br />
Das Orchester Vahlhausen Lippe-Detmold lädt zu seinem neuen Konzertprojekt.<br />
In wenigen Wochen findet zum<br />
zweiten Mal das neue Konzertprojekt<br />
des Orchesters Vahlhausen Lippe-<br />
Detmold, „Von Classic bis Pop im<br />
Frühling“, in der Stadthalle Detmold<br />
„Merkel, Westerwelle, Gabriel,<br />
Steinmeier, Künast, Trittin, Gysi“ –<br />
so, damit hätten wir den politischen<br />
Teil hinter uns“, beginnt Kalle Pohl<br />
vergnügt und wendet sich scheinbar<br />
alltäglichen Betrachtungen zu. Aber<br />
die haben es in sich. Oft reicht dem<br />
erklärten Rheinländer ein amüsierter<br />
Blick, um deutsche Merkwürdigkeiten<br />
aufzuspießen. Kalle Pohl tritt am<br />
15. Februar ab 20:00 Uhr (Einlass:<br />
19:00 Uhr) in der Stadthalle Detmold<br />
auf.<br />
Etwa ein Blick in die Vergangenheit.<br />
Wir haben uns kaum über ein paar<br />
Takte von „Zwei kleine Italiener“ gefreut,<br />
schon dürfen wir uns vorstellen,<br />
Pohl träte mit „Zwei kleine Türken“<br />
zum Grand Prix an. Dass junge<br />
Migranten darauf handgreiflich reagieren<br />
könnten, weist er von sich<br />
(„man will schließlich keine aufs Maul<br />
kriegen“), und Sarrazins Gentheorie<br />
ist für ihn ein alter Hut – er selbst hat<br />
schon vor Jahren das Gassigen und<br />
das Gen am Stock entdeckt.<br />
Erstaunliches erfahren wir über Pastor<br />
Hückelhoven, über Margarine in<br />
freier Wildbahn, darüber, wie man<br />
einer Handsau die Meinung sagt, und<br />
warum Köche auf der Toilette die<br />
Arbeitshandschuhe ablegen sollten.<br />
Einem politisch korrekten Vortragsabend<br />
stehen eindeutig<br />
Pohls Freimütigkeit und<br />
sein Verstand im Wege.<br />
Vollends hemmungslos<br />
greift er zum Akkordeon<br />
– seine Gangsta-Version<br />
von Come Together<br />
(„die Musik hat<br />
schon John Lennon von<br />
Chuck Berry geklaut“)<br />
ist wahrlich ein starkes<br />
Stück.<br />
Einen gibt es allerdings,<br />
den er vorbehaltlos bewundert<br />
und rezitiert:<br />
den Merzenicher Heimatdichter<br />
Walter Büllesheim.<br />
Den hat er<br />
schließlich selbst erfunden.<br />
Wer sich an Kalle Pohls<br />
kabarettistische Anfänge<br />
erinnert, stellt begeistert<br />
fest: der Komödiant<br />
hat sich nach all den Jahren<br />
routinierter Fernsehunterhaltung<br />
selbst wiederentdeckt.<br />
Unberührt vom Klamauk<br />
der Comedyszene geht er mit Biss und<br />
Spielfreude auf die Reise zwischen<br />
Gestern und Heute, Heimat und Fremde,<br />
und seine Geschichten, seine Beobachtungen,<br />
seine Figuren und Lieder<br />
zeichnen ein lebendiges Bild, in<br />
dem wir uns immer wieder selbst<br />
entdecken. Pohls pralles Panoptikum<br />
ist herzerwärmend menschlich – und<br />
vor allem saukomisch.<br />
statt. Genießen Sie am 26. April ab<br />
19.30 Uhr die Tophighlights der letzten<br />
Saison und lassen sich als erste<br />
von neu erarbeiteten Stücken aus den<br />
unterschiedlichsten Genres überraschen<br />
und begeistern! Ob als Geschenk<br />
für die Liebsten und Freunde<br />
oder weil man sich selbst einen abwechslungsreichen,<br />
bezaubernden<br />
und musikalisch höchst unterhaltsamen<br />
Abend gönnen möchte. Die Karten<br />
sind wie gewohnt erhältlich im<br />
Internet unter reservix.de und auch in<br />
der Tourist Information am Marktplatz<br />
in Detmold.<br />
Semesterstart ist am<br />
Montag, 27. Januar<br />
Willkommen<br />
in der<br />
Volkshochschule<br />
Die Auswahl an Angeboten für<br />
Körper und Geist, ob privat oder<br />
beruflich genutzt, ist im 1. Semester<br />
2014 mit knapp 500 Kursen<br />
und Veranstaltungen wieder<br />
groß und vielfältig. „Der Jahresbeginn<br />
ist bekanntlich mit vielen<br />
guten Vorsätzen verbunden“, so<br />
das VHS Team und appelliert an<br />
die Bürgerinnen und Bürger:<br />
„Denken Sie tatsächlich mal<br />
wieder mehr an sich, an Ihre<br />
Gesundheit, Ihr Wohlbefinden,<br />
an Ihre Interessen und Ihre beruflichen<br />
Ziele. Dazu kann das<br />
neue Programm Ihrer Volkshochschule<br />
einen guten Beitrag<br />
leisten.“<br />
Das komplette Programmangebot<br />
von Januar bis Juli ist im<br />
Internet zu finden unter<br />
www.vhs-detmold.de. Der neu<br />
gestaltete Internetauftritt mit kundenfreundlicher<br />
Bedienung lädt<br />
zum Stöbern im Kursprogramm<br />
der VHS Detmold ein. Das VHS<br />
Jahresprogrammheft behält<br />
übrigens seine Gültigkeit. Anmeldungen<br />
sind ab sofort möglich:<br />
persönlich in den Geschäftsstellen<br />
in Detmold, Horn-Bad<br />
Meinberg und Schlangen, telefonisch<br />
unter 05231-977-232<br />
oder im Internet unter www.vhsdetmold.de.<br />
Veranstaltungskalender für Detmold<br />
Zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>s anhand<br />
von Informationen der Veranstalter (alle Angaben ohne Gewähr).<br />
Freitag, 17. Januar:<br />
19.30 Uhr Foyer Konzerthaus Hochschule für<br />
Musik „Übergangsgesellschaft“. Ein<br />
szenisch-musikalischer Warteraum.<br />
19.30 Uhr Sommertheater, Premiere<br />
„Rubbeldiekatz“. Komödie von<br />
Detlev Buck.<br />
19.30 Uhr Landestheater „Wiener Blut“.<br />
Operette von Johann Strauss.<br />
21.00 Uhr Kaiserkeller „Mister Twist“.<br />
Samstag, 18. Januar:<br />
19 30 Uhr Hochschule für Musik „Festliches<br />
Konzert zum neuen Jahr“.<br />
Sonntag, 19. Januar:<br />
11.30 Uhr Hochschule für Musik „Festliche<br />
Matinee zum Neuen Jahr“.<br />
14.00 Uhr Freilichtmuseum<br />
„Winterspaziergang“.<br />
15.00 Uhr Landesmuseum „Steckrüben<br />
einmal anders“.<br />
17.00 Uhr Martin-Luther-Kirche „Vom Himmel<br />
hoch, da komm ich her“. Konzert.<br />
Dienstag, 21. Januar:<br />
19.30 Uhr Hochschule für Musik „Konzert der<br />
Nordwestdeutschen Philharmonie“.<br />
Mittwoch, 22. Januar:<br />
19.30 Uhr Grabbe-Haus, Premiere<br />
„Am schwarzen See“. Schauspiel<br />
von Dea Loher.<br />
19.30 Uhr Gemeindehaus Martin Luther-Kirche<br />
„Einführung in die Ethik“. Vortrag<br />
Dr. B. Steglich.<br />
19.30 Uhr Sommertheater „Heartbeat“. Ballett<br />
von Richard Lowe.<br />
Donnerstag, 23. Januar:<br />
19.00 Uhr Stadthalle „Die ambulante Kinderund<br />
Jugendarbeit in Lippe“.<br />
Freitag, 24. Januar:<br />
19.30 Uhr Landestheater „Ol tabarro“.<br />
20.50 Uhr Landestheater „Suor Angeloca“<br />
21.00 Uhr Kaiserkeller „Wüst’n’Rot“.<br />
Die Leseshow.<br />
22.00 Uhr Landestheater „Gianni Schicchi“.<br />
Samstag, 25. Januar:<br />
19.30 Uhr Sommertheater „Ist es Freude, ist es<br />
Schmerz“. Jüdische Wurzeln,<br />
deutsche Gedichte - Lesung mit Iris<br />
Berben.<br />
19.30 Uhr Hochschule für Musik „Vortragsabend<br />
Oboe“ Klasse Prof. Kiss.<br />
Sonntag, 26. Januar:<br />
11.30 Uhr Sparkassenzentrale „15. Benefizkonzert<br />
der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft“<br />
mit dem Orchester Vahlhausen<br />
Lippe Detmold und dem JAM-<br />
Chor. (Einlass ab 11.00 Uhr).<br />
11.30 Uhr Erlöserkirche am Markt „Einführungsmatinee<br />
zu Jenufa“.<br />
18.00 Uhr Landestheater, Wort-Reich Extra –<br />
Die Lesereihe „Rhapsodie in blue“.<br />
Dienstag, 28. Januar:<br />
19.30 Uhr Erlöserkirche am Markt<br />
„Vortragsreihe Bachkantate“.<br />
19.30 Uhr Grabbe-Haus „Stelle“ von Johann<br />
Wolfgang von Goethe.<br />
21.00 Uhr Kaiserkeller „Steady Gig“.<br />
Jazzsession der Hochschuldozenten.<br />
Mittwoch, 29. Januar:<br />
19.30 Uhr Buchhandlung Kafka, Wortreich –<br />
Die Lesereihe „Goethe? – Unanständig!“.<br />
Der Geheimrat auf Abwegen.<br />
19.30 Uhr Pfarrkirche Heilig Kreuz Werkstattkonzert<br />
des Hochschulchores“.<br />
Donnerstag, 30. Januar:<br />
18.30 Uhr Landesmuseum „Krieg prägt“.<br />
Lebensgeschichten, Schicksale,<br />
Traumata.<br />
Freitag, 31. Januar:<br />
19.30 Uhr Haus Münsterberg „Konfuzionismus:<br />
Chinas zweite Kulturrevolution als<br />
Herausforderung für den Westen?<br />
Vortrag Manfred Osten / Lesung Bernt<br />
Hahn.<br />
19.30 Uhr Hochschule für Musik „Konzert des<br />
Hochschulchores“.<br />
Samstag, 01. Februar:<br />
19.30 Uhr Sommertheater „Opernschule goes<br />
USA“.<br />
Sonntag, 02. Februar:<br />
11.30 Uhr Hochschule für Musik „Sprungbrett“.<br />
14.00 Uhr Freilichtmuseum<br />
„Winterspaziergang“.<br />
15.00 Uhr Landesmuseum „Die Falkenburg“.<br />
Führung durch die Sonderausstellung.<br />
Montag, 03. Februar:<br />
19.30 Uhr Hochschule für Musik „Werkstatt<br />
konzert der Schlagzeugklassen“.<br />
Dienstag, 04. Februar:<br />
19.30 Uhr Hochschule für Musik „Konzert des<br />
<strong>Detmolder</strong> Kammerorchester“<br />
Mittwoch, 05. Februar:<br />
18.00 Uhr Grabbe-Gymnasium „VHS Semestereröffnung“.<br />
Dr. Dr. Gert Mittring<br />
– Fit im Kopf. Gedächtnistraining für<br />
jeden Tag.<br />
19.00 Uhr Augustinum „Der Dichter Rainer<br />
Maria Rilke“. Referentin Bettina von<br />
Uechtritz.<br />
19.30 Uhr Hochschule für Musik<br />
„Vortragsabend der Fagott-Klasse<br />
Prof. Pelkner.<br />
Freitag, 07. Februar:<br />
19.30 Uhr Landestheater, Premiere „Jenufa“.<br />
Oper von Leos Janacek.<br />
19.30 Uhr Hochschule für Musik „Pianissimo“.<br />
Konzert der Klavierklassen.<br />
21.00 Uhr Kaiserkeller „Svenja Schmidt“. Funk,<br />
Soul und Pop der Extraklasse.<br />
Samstag, 08. Februar:<br />
19.30 Uhr Landestheater „West Side Story“.<br />
Musical von Leonard Bernstein.<br />
20.00 Uhr Pfarrkirche Heilig Kreuz „Johannes<br />
Brahms – Ein deutsche Requiem<br />
op. 45“.<br />
Sonntag, 09. Februar:<br />
11.30 Uhr Hochschule für Musik „Matinee der<br />
Gesangsklasse Prof. Romberger“.<br />
Montag, 10. Februar:<br />
15.00 Uhr Landestheater<br />
„Ein Sommernachtstraum“.<br />
Komödie von William Shakespeare.<br />
Dienstag, 11. Februar:<br />
20.00 Uhr Stadthalle „Hundeerziehung“ mit<br />
Holger Schüler.<br />
21.00 Uhr Kaiserkeller „Cup der guten Worte“.<br />
Poetry-Slum.<br />
Mittwoch, 12. Februar:<br />
19.00 Uhr Grabbe-Gymnasium „Da geht noch<br />
was – Mit 65 in die Kurve“ mit<br />
Christine Westermann.<br />
19.30 Uhr Augustinum „Im Herzen des Orients“.<br />
Auf den Sputen Alexander des<br />
Großen. Bildvortrag von Steffen<br />
Hoppe.<br />
Donnerstag, 13. Februar:<br />
19.30 Uhr Hochschule für Musik „Musik &<br />
Vermittlung“. Wettbewerbs-Abschlusskonzert.<br />
20.00 Uhr Aula der Alten Schule am Wall „Schönen<br />
Gruß vom Blues“ mit Dieter<br />
Kropp und Gästen.<br />
Freitag, 14. Februar:<br />
19.30 Uhr Sommertheater „Cello-Ensemble-<br />
Projekt mit Gästen“.<br />
21.00 Uhr Kaiserkeller „Star Shooters<br />
Explosive Rockabilly Show“.<br />
Christine Westermann: „Da geht noch was – Mit 65 in die Kurve“<br />
VHS-Vortrag am 12. Februar im<br />
Grabbe-Gymnasium<br />
Die bekannte Radio- und Fernsehjournalistin Christine Westermann<br />
kommt nach Detmold. Ihr Vortrag „Da geht noch was<br />
– mit 65 in die Kurve“ beginnt am Mittwoch, 12. Februar um<br />
19.00 Uhr in der Neuen Aula des Grabbe-Gymnasiums. „Das<br />
Alter holt dich nicht ein, es kommt dir entgegen.“ Ebenso<br />
neugierig wie zweifelnd und ängstlich sieht die Journalistin, die<br />
in diesem Jahr 65 Jahre alt wird, dem kommenden Lebensabschnitt<br />
entgegen.<br />
Er kommt nicht mit Getöse, nicht mit einem „Aha“ oder „Oh<br />
Gott“, jener Moment, in dem einem klar wird, ich werde nicht<br />
einfach nur älter. Ich bin alt. Wie es sich anfühlt, wenn die<br />
Strecke, die vor einem liegt, kürzer ist als die, die man schon<br />
zurückgelegt hat. Welche Wünsche und Sehnsüchte man noch<br />
hat. Was Angst macht und was Hoffnung. Woher Mut und<br />
Zuversicht kommen.“<br />
Christine Westermann wird erzählen, was sie umtreibt: Wo will<br />
ich noch hin mit meinem Leben? Oder vielleicht besser: Wo will<br />
das Leben noch hin mit mir? Geht noch was? Wie viel Sorglosigkeit,<br />
wie viel Unbeschwertheit ist noch erlaubt, bevor der<br />
Leichtigkeit die Luft ausgeht? Welchen Herausforderungen<br />
werde ich mich noch stellen müssen, wie viel Mut braucht es<br />
noch? Eintrittskarten sind in der VHS-Geschäftsstelle, Krumme<br />
Str. 20, erhältlich. Vorverkauf: 10 Euro. Abendkasse: 12 Euro.<br />
Christine Westermann: „Das Alter holt dich<br />
nicht ein, es kommt dir entgegen.“
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 22<br />
St. Elisabeth-Stiftung ehrt langjährige Mitarbeiter<br />
Der Glaube als Kraftquelle<br />
Pfarrer Christian Ritterbach (2. von links) und Stiftungs-Geschäftsführer Reinhard zum Hebel (rechts) mit<br />
den Geehrten (von links): Oliver Hans, Helena Witt, Antje Bruß, Ute Gand, Ayse Soylu, Bernd Maurer,<br />
Elisabeth Schmidt, Meik Bockelkamp, Svetlana Rasic und Martin Böger. Unter den Geehrten ist Ute Gand<br />
(5. von links), die seit 35 Jahren in der Küche des Hauses am Dolzer Teich arbeitet und sich auch außerhalb<br />
der Arbeitszeit für die Kirche engagiert. Nicht auf dem Bild sind: Helena Majewski (15 Jahre), Anja<br />
Logermann (15 Jahre), Olga Giesbrecht (20 Jahre) und Nanette Hoppe (20 Jahre).<br />
Mit fast 400 Mitarbeitern ist die St.<br />
Elisabeth-Stiftung einer der großen<br />
Arbeitgeber in Detmold und Umgebung.<br />
Zur Ehrung der langjährigen<br />
Mitarbeiter gab es Ende 2013 einen<br />
kleinen Empfang in der Kapelle des<br />
Hauses „Am Dolzer Teich“.<br />
Pfarrer Christian Ritterbach wies auf<br />
die besonderen Herausforderungen<br />
hin, die die Arbeit mit hilfsbedürftigen<br />
Menschen mit sich bringt. Dazu<br />
braucht es eine klare Orientierung, die<br />
Ritterbach im christlichen Grundgedanken<br />
der Stiftung sieht. „Es braucht<br />
eine Kraftquelle, sonst droht man<br />
auszubrennen“, so Ritterbach. Gemeinsam<br />
mit dem Geschäftsführer<br />
der Stiftung, Reinhard zum Hebel,<br />
dankte er den Mitarbeitern für ihren<br />
langjährigen Einsatz. Unter ihnen Ute<br />
Gand (53), die seit jetzt 35 Jahren als<br />
Hauswirtschaftlerin im Haus am<br />
Dolzer Teich arbeitet. In der Großküche<br />
des Seniorenheimes wandern pro<br />
Ausbildungsangebot<br />
Tag 180 Essen in die Thermowagen,<br />
bis zu elf Menschen arbeiten für den<br />
Appetit der Senioren.<br />
Die <strong>Detmolder</strong>in singt im Kirchenchor<br />
Heilig Kreuz, hält sich mit Sport<br />
fit und spielt mit älteren Menschen<br />
gerne Rommé. „Die Kirche tut mir<br />
gut“, sagt die stellvertretende Küsterin<br />
der Kirche am Schubert-Platz, der<br />
die Arbeit in der Stiftung nach wie vor<br />
viel Freude bereitet.<br />
M.H.<br />
Früher war auch mehr Lametta<br />
Na, das neue Jahr geht gut los. Zwar ohne weiße Pracht – aber die hätte auch nicht zum <strong>Detmolder</strong><br />
Weihnachtsmarkt gepasst. Denn der war modern. Klar, dass sich im Nachhinein einige beschwerten. Das gibt<br />
es immer wieder. Die in vielfältigen Farben erstrahlenden Hütten mit den erlesenen Weihnachtskostbarkeiten<br />
erstrahlten wie auch manches Haus, das an den guten alten Big Brother von jenseits des großen Teiches erinnert.<br />
Manche sagen dann immer: „Früher war alles besser“. Klar. Früher war auch mehr Lametta.<br />
Dann kam der Jahreswechsel und es wurde auch tüchtig geböllert. Papa sagt immer, wenn sie damals schon<br />
Feuerwerk gehabt hätten, dann wären die Römer freiwillig zurück gelaufen. Und vielleicht auch noch an Rom<br />
vorbei, weil sie so einen Schreck bekommen hätten. Zwar hört man immer wieder „Brot statt Böller“, aber Brot<br />
explodiert eben nicht so schön. Es sei denn, man würde einen Böller ins Brot<br />
stecken – denkt sich Hermännchen.<br />
Was allerdings dann nicht schön ist, dass das ganze Zeug von den Böllern<br />
draußen stehen bleibt. Wenn dann das himmlische Nass gnädig fällt,<br />
verwandelt sich das Ganze in einen brauen Sumpf. Und die fleißigen<br />
Straßenbediensteten haben keine Zeit, so was weg zu räumen. Auch wenn<br />
sie keinen Winterdienst haben. Denn es ist viel wichtiger, die wuchernden<br />
Bäume und Büsche an den Straßenrändern zu bekämpfen.<br />
Darin wird recht viel Energie gesteckt, überlegt sich Hermännchen. Wenn<br />
dieselbe Energie in Ausbesserungsarbeiten gesteckt würde, sähen manche<br />
Fahrbahnen anders aus. Anders sieht es jetzt auch am Wallgraben aus.<br />
Wirklich geschniegelt schön. Lupenrein und man könnte fast vom Pflaster<br />
essen. Eine wahre Augenweide. Mit im Käfigen eingesperrten Steinen<br />
am Ufer und einem sauberen Wasserlauf. Einfach herrlich. Sehr gut für<br />
das Stadtbild. Denn Stadt ist eben Stadt, im Gegensatz zum Landleben,<br />
wo das Grünzeug wuchern kann. Oder auch nicht.<br />
Klar, dass es auch ein wenig teurer geworden ist. Das kann man nie<br />
vorher wissen. Das passiert einfach. „Das hat niemand in Schuld“, sagt der<br />
Lipper gemeinhin. Und von denen, die da am planen sind, muss es auch<br />
niemand bezahlen. Das macht doch der Bürger mit größtem Vergnügen. Und<br />
wo man jetzt am Wall wieder so schön und adäquat flanieren kann, wäre es<br />
doch ein Leichtes, die Parkgebühren ein wenig anzuheben. Dann wären die<br />
Mehrausgaben schnell wieder in der Kasse.<br />
Und Hermännchen hat noch eine andere Idee: Denn der Wallgraben ist jetzt<br />
so schön, dass die Leute nur so dahin strömen, um diese Vollkommenheit auf<br />
sich wirken zu lassen. Bei einem solchen Andrang könnten ja vorn und hinten<br />
eine Schranke aufgestellt werden. Jeder, der dort entlang wandern will,<br />
zahlt einen Euro als Fußgängermaut. Fahrradfahrer zwei Euro. Kinder<br />
ermäßigt. Und Anwohner können eine Monatskarte lösen – sie bekommen<br />
natürlich Rabatt, der sich allerdings mit der Umlage für sie<br />
verrechnet.<br />
Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />
am 14. Februar 2014!<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 23<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Detmold und Ortsteile bis zum 14. Februar 2014<br />
Freitag, 17. Januar Apotheke zur Rose<br />
Benekestr. 9, 32756 Detmold, 05231/974900<br />
Samstag, 18. Januar Rats-Apotheke<br />
Südwall 4, 32805 Horn, 05234/820330<br />
Sonntag, 19. Januar Teutoburg-Apotheke<br />
Bielefelder Str. 561, 32758 Detmold, 05232/987700<br />
Montag, 20. Januar Apotheke am Leopoldinum<br />
Hornsche Straße 47, 32756 Detm., 05231/3080380<br />
Dienstag, 21. Januar Ross-Apotheke<br />
Lange Str. 76, 32791 Lage, 05232/9808450<br />
Mittwoch, 22. Januar Markt-Apotheke<br />
Lange Str. 38, 32756 Detmold, 05231/25300<br />
Donnerstag, 23. Januar Lortzing-Apotheke<br />
Lange Str. 79, 32756 Detmold, 05231/22200<br />
Freitag, 24. Januar Hof-Apotheke<br />
Lange Str. 55, 32756 Detmold, 05231/23255<br />
Samstag, 25. Januar Bad-Apotheke<br />
Parkstr. 55, 32805 Bad Meinberg, 05234/9762<br />
Sonntag, 26. Januar Sonnen-Apotheke<br />
Bielefelder Str. 264, 32758 Detmold, 05231/66355<br />
Montag, 27. Januar Südholz-Apotheke<br />
Lagesche Str. 31, 32756 Detmold, 05231/22882<br />
Dienstag, 28. Januar Ross-Apotheke<br />
Lange Str. 76, 32791 Lage, 05232/9808450<br />
Mittwoch, 29. JanuarLa Vie-Apotheke<br />
Ernst-Hilker-Str. 15, 32758 Detmold, 05231/3031615<br />
Donnerstag, 30. Januar Hasselbach-Apotheke<br />
In den Benten 10 F, 32758 Detmold, 05232/87836<br />
Freitag, 31. Januar Wall-Apotheke<br />
Mittelstr. 101, 32805 Horn, 05234/820100<br />
Seit 2012 gibt es ein neues Notdienstsystem für Apotheken.<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen bei Ortsangabe<br />
die diensthabenen Apotheken angezeigt. Sie können<br />
auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die<br />
kostenfreie Festnetznummer 0800 00 22 833 anwählen,<br />
um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe zu erfragen<br />
(es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl<br />
und der Nummer 22 8 33 möglich. Doch Achtung: Hier<br />
fallen Kosten von 69 Cent die Minute an. Der Apothekennotdienst<br />
gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der<br />
Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am darauf<br />
folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />
zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang<br />
2012 unter www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff<br />
„32756 Detmold“. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier<br />
nur die erste der angegebenen Apotheken ab. Andere<br />
<strong>Detmolder</strong> Postleitzahlen können zu anderen Ergebnissen<br />
führen.<br />
Samstag, 1. Februar Medicum Apotheke<br />
Röntgenstraße 16, 32756 Detmold, 05231/9102000<br />
Sonntag, 2. Februar Apotheke an der Post<br />
Bismarckstr. 17, 32756 Detmold, 05231/92300<br />
Montag, 3. Februar Maxmo Apotheke<br />
Klingenbergstraße 31, 32758 Detmold, 05231/27444<br />
Ihren Notdienst abhängig vom Wohnort erhalten Sie unter www.akwl.de oder der kostenfreien<br />
Festnetznummer 0800 00 22 833<br />
Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl und der Nummer 22 8 33 möglich.<br />
Doch Achtung: Hier fallen Kosten von 69 Cent die Minute an.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr - Änderungen vorbehalten.<br />
Ärztlicher Notfalldienst:<br />
Telefon:<br />
116 117<br />
Beim Notdienst sind die Ärzte in einer<br />
zentralen Notfallpraxis. Patienten<br />
erhalten deutschlandweit unter der<br />
Telefonnummer 116 117 Informationen<br />
über die nächste Notfallpraxis.<br />
Die nächste allgemeine Notfallpraxis<br />
befindet sich in Detmold, im Medicum<br />
am Klinikum Detmold, Röntgenstr.<br />
16. Öffnungszeiten sind Montag,<br />
Dienstag, Donnerstag von 18 bis<br />
22 Uhr, Mittwoch und Freitag, 13<br />
bis 22 Uhr und am Wochenende und<br />
Feiertagen von 8 bis 22 Uhr. Der kinderärztliche<br />
Notdienstbefindet sich im<br />
Medicum Detmold.<br />
Notdienste in<br />
Detmold<br />
Tierärztlicher Notdienst: kann<br />
unter der Nummer des Tierarztes erfragt<br />
werden. Zahnärztlicher Notdienst:<br />
Für Detmold an Sonn- und<br />
Feiertagen unter Tel. 0 52 31/2 50 25<br />
zu erreichen. Behandlung von 10<br />
bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />
Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 77<br />
sonntags bis donnerstags von 18 bis<br />
22 Uhr, freitags und samstags von 18<br />
bis 6 Uhr des Folgetages, montags<br />
und donnerstags von 10 bis 12 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendtelefon: Montag,<br />
Mittwoch und Freitag von 15 bis<br />
18 Uhr. Giftnotruf: Tel. 0228/1924-<br />
0, Krankentransport: Tel. 0 52 31<br />
/ 1 92 22, Feuerwache-Rettungsdienst:<br />
112, Polizei: 110. Kinderärztlicher<br />
Notdienst: Die kinderund<br />
jugendärztliche Notfallpraxis für<br />
den Kreis Lippe im Medicum Detmold,<br />
Röntgenstraße 16, 32756 Detmold<br />
(Eingang gegenüber der Klinik-<br />
Notaufnahme). Öffnungszeiten der<br />
Notfallpraxis sind montags, dienstags<br />
und donnerstags von 18 bis 21<br />
Uhr, freitags und mittwochs von 13<br />
bis 21 Uhr, an Wochenenden und<br />
Feiertagen von 9 Uhr bis 21 Uhr.<br />
Nach 21 Uhr sollen sich Patienten an<br />
die Notfallannahme des Klinikums<br />
Lippe wenden, so die Bezirksstelle<br />
Detmold der KVWL.<br />
Dienstag, 4. Februar Apotheke zur Rose<br />
Benekestr. 9, 32756 Detmold, 05231/974900<br />
Mittwoch, 5. Februar Flora-Apotheke<br />
Obere Str. 24, 32791 Lage, 05232/65657<br />
Donnerstag, 6. Februar Eichholz-Apotheke<br />
Hornsche Str. 138, 32760 Detmold, 05231/59319<br />
Freitag, 7. Februar Falken-Apotheke<br />
Paderborner Str. 36, 32760 Heiligenk., 05231/47625<br />
Samstag, 8. Februar Schwanen-Apotheke<br />
Lemgoer Str. 7, 32791 Lage, 05232/2577<br />
Sonntag, 9. Februar Apotheke Hiddesen<br />
Theodor-Heuss-Str. 1, 32760 Detmold, 05231/8444<br />
Montag, 10. Februar Bach-Apotheke<br />
Bachstr. 28, 32756 Detmold, 05231/390606<br />
Dienstag, 11. Februar Bahnhof-Apotheke<br />
Bahnhofstr. 1, 32756 Detmold, 05231/22556<br />
Mittwoch, 12. FebruarKronen-Apotheke<br />
Mittelstr. 33, 32805 Horn-Bad Meinberg, 05234/2538<br />
Donnerstag, 13. Februar Elisabeth-Apotheke<br />
Elisabethstr. 4, 32756 Detmold, 05231/28282<br />
Freitag, 14. Februar Rats-Apotheke<br />
Südwall 4, 32805 Horn-Bad Meinberg, 05234/820330<br />
Kostenlose Rentenberatung<br />
beim HVV Heidenoldendorf<br />
Rat und Auskunft<br />
zu allen Themen<br />
Die gesetzlichen Bestimmungen in der Rentenversicherung ändern sich<br />
laufend. Damit wird eine Anpassung an die aktuellen Lebensumstände<br />
vorgenommen. Für die Versicherten ist es jedoch schwierig, den für sie<br />
aktuellen Stand zu kennen.<br />
Rat und Auskunft zu allen Bereichen der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
gibt es jetzt auch monatlich beim Heimat- und Verkehrsverein in Heidenoldendorf.<br />
Im Vereinshaus an der Bielefelder Straße/Orbker Straße werden die<br />
ehrenamtlichen Versichertenberater Annegret und Hans Zitzmann ab sofort<br />
Beratungsstunden abhalten. Seit über 20 Jahren üben Annegret und Hans<br />
Zitzmann diese Tätigkeit im ehrenamtlichen Bereich aus. Ihre Dienste kann<br />
jeder Rentenversicherte nach Terminabsprache kostenlos in Anspruch nehmen.<br />
Die Beratungen erfolgen nur nach vorheriger, telefonischer Terminabstimmung.<br />
Unter der Rufnummer 05231/66258 kann jeweils montags nachmittags<br />
ein Termin abgesprochen werden. Da gibt es dann auch zusätzliche<br />
Infos zu den Unterlagen, die für die Beratungen benötigt werden. Der nächste<br />
Beratungstermin ist in der letzten Januar-Woche.<br />
SPD Berlebeck ehrt Mitglieder<br />
Seit 25 Jahren ist Bärbel Wendt in der SPD<br />
Die SPD<br />
Berlebeck<br />
ehrt Mitglieder:<br />
(v.l.) Harald<br />
Matz,<br />
Bärbel<br />
Wendt<br />
und Dennis<br />
Maelzer.<br />
In seiner Laudatio im Rahmen<br />
einer Ortsvereinsversammlung hob<br />
der Landtagsabgeordnete Dennis<br />
Maelzer insbesondere hervor, dass<br />
sich Bärbel Wendt nicht nur im<br />
SPD-Ortsverein Berlebeck in unterschiedlichen<br />
Funktionen engagiert<br />
habe, sondern sich auch an<br />
anderer Stelle immer für die Interessen<br />
der Menschen eingesetzt habe;<br />
sei es während ihrer beruflichenTätigkeit<br />
im Personalrat der Stadt Detmold<br />
oder als Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt<br />
Berlebeck. Er betonte,<br />
ihr Einsatz sei beispielhaft.<br />
Zusammen mit dem Ortsvereinsvorsitzenden<br />
Harald Matz überreichte<br />
Maelzer die Urkunde und ein Präsent.<br />
Ebenfalls 25 Jahre in der SPD sind<br />
Anneliese Spoerhase-Müller, Ralf-<br />
Adolf Stührenberg und Fritz Dietermann.<br />
Jeder habe auf unterschiedliche<br />
Weise und auf seine<br />
Art, die Partei in vielfältiger Form<br />
unterstützt, so Matz. Sie konnten<br />
an der Ortsvereinsversammlung<br />
nicht teilnehmen.<br />
Kleinanzeigen<br />
Kleinanzeigen telefonisch bestellen<br />
unter 05234-2028-25<br />
oder unter www.detmolder-kurier.de<br />
Kinderkleiderbörse<br />
Am 8. März findet wieder von 11.30<br />
bis 14 Uhr die große Kinderkleiderund<br />
Spielzeugbörse in der Hauptschule<br />
in Horn statt. Verkauft werden<br />
kann alles rund ums Kind. Verkaufsnummern<br />
gibt es ab dem 1. Februar ab<br />
8 Uhr bei Bianca Schäfers, Telefon<br />
05255-7363 oder Sonja Hoffinger,<br />
Telefon 05234-3712.<br />
CDU-<br />
Stammtisch<br />
In das politische Jahr 2014 startet die<br />
CDU Heidenoldendorf mit einem<br />
Stammtisch. Dabei sollen Neuigkeiten<br />
aus dem Dorf ausgetauscht, Veranstaltungen<br />
für das Jahr 2014 geplant<br />
und langjährige Mitglieder geehrt<br />
werden – und die Teilnehmer<br />
gemütlich beisammen sitzen. Am<br />
Dienstag, 21. Januar um 20.00 Uhr in<br />
der Gaststätte „Obernkrug“, am Heidenbach<br />
8. Der CDU-Ortsverein freut<br />
sich viele Besucher an diesem Abend<br />
begrüßen zu können.<br />
Flohmarkt bei<br />
den „kleinen<br />
Strolchen“ am<br />
16. Februar<br />
Am Sonntag, den 16. Februar 2014<br />
veranstaltet das AWO Familienzentrum/<br />
Kindertagesstätte „Die kleinen<br />
Strolche“ in Belle einen Flohmarkt.<br />
Der Aufbau beginnt um 10.15 Uhr,<br />
der Beginn des Flohmarktes ist um<br />
11.00 Uhr. Zu erwerben gibt es Kinderbekleidung<br />
von Alter „0“ bis<br />
Grundschulalter und Spielzeug. Für<br />
das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Interessenten melden sich bitte unter<br />
der Rufnummer 05233/3238 bei Nicole<br />
Begemann, Leiterin des Familienzentrums.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>127</strong> 17. Januar 2014 Seite 24<br />
Malteser bilden wieder aus / Einstieg in den<br />
Pflegebereich<br />
Fit für die Betreuung<br />
Die Malteser bieten auch im neuen Jahr wieder eine Ausbildung zur<br />
Betreuungsassistentin an. Diese besonders in Pflegebereich anerkannte und<br />
sogar nach 387 Absatz 3 des Sozialgesetzbuches anerkannte Ausbildung<br />
eignet sich besonders für den Wiedereinstieg in den Beruf nach der Familienphase.<br />
Der neue Kurs startet für den Bereich Lippe in Detmold und Lage<br />
vom am 4. Februar und dauert bis Anfang Juli. Der Unterricht findet<br />
zweiwöchentlich von 17.30 bis 21 Uhr sowie an zwei Samstagen statt. Der<br />
160-stündige Lehrgang kostet 800 Euro, eine Förderung durch Bildungsgutscheine<br />
ist möglich. Im Anschluss erfolgt ein 80-stündiges Praktikum.<br />
Lehrgangsinhalte sind unter anderem Grundlagen der Validation und Biografiearbeit,<br />
das Kennenlernen von Stadien der Demenz sowie Beschäftigungsangebote<br />
und Ernährung & Hauswirtschaft. Die Anmeldefrist bei den<br />
Maltesern läuft bis zum 22. Januar unter 05251/135514.<br />
Vorlesestunde am 24. Januar in der Stadtbücherei<br />
Detmold<br />
Der Karneval lässt grüßen<br />
Auch im Jahr 2014 findet natürlich wieder jeden Freitag von 16.00 bis 17.00<br />
Uhr die kostenlose Vorlesestunde für Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren in<br />
der Stadtbücherei statt. Am Freitag, 24. Januar geht es weiter mit Geschichten<br />
aus dem Karnevalsumfeld. Vorgelesen werden u.a. das Kapitel „Fastnacht im<br />
Walde“ aus dem beliebten Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“ von<br />
Otfried Preußler sowie die Geschichte „Zwei Raben mit Rucksack spielen<br />
Verkleiden“ von Achim Bröger. Was die zwei dabei erleben bzw. anstellen,<br />
können die Kinder an diesem Nachmittag erfahren. Im Anschluss an die<br />
Geschichten soll eine Kleinigkeit gebastelt werden. Anmeldungen für diesen<br />
Nachmittag werden unter 05231-309411 oder in der Stadtbücherei Detmold<br />
entgegen genommen.<br />
Impressum<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
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Freier redaktioneller Mitarbeiter:<br />
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Telefax: 0 52 31 / 30 00 13<br />
Email: info-neumann<br />
@t-online.de<br />
In Teilauflage finden Sie in dieser Zeitung<br />
eine Beilage von „Mrs. Sporty“.<br />
-Wir bitten um Beachtung!-<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am Freitag, den<br />
14. Februar 2014<br />
Reservieren Sie sich jetzt Ihren<br />
Anzeigenplatz unter 05234-2028-11!<br />
Heike Helms, Anzeigenberaterin beim <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>.<br />
Sie erreichen Sie im Verlag unter Tel. 0 52 34 / 20 28 11.<br />
Klassisches Ballett – woran denken<br />
Sie zuerst? In neun von zehn Fällen<br />
sagt die Statistik, entsteht vor dem<br />
geistigen Auge ein Bild von zierlichen<br />
Tänzerinnen in weißen schimmernden<br />
Tutus, die Gesichter von weißen<br />
Federn umrahmt, ein nobler Prinz, der<br />
sich in ein Traumwesen verliebt...<br />
Unwissend woher, und doch immer<br />
wieder dasselbe Bild aus Schwanensee.<br />
Diese eine Vorstellung verkörpert<br />
das, was klassisches Ballett ausmacht<br />
- auch im Zeitgeist von heute.<br />
Am Sonntag 19. Januar ist „Schwanensee“<br />
um 16 Uhr im Kurtheater Bad<br />
Meinberg zu sehen.<br />
Der Inhalt von Schwanensee ist eigentlich<br />
ein ganz einfaches Märchen.<br />
Ein junger Fürstensohn soll heiraten,<br />
um die Dynastie zu erhalten. Prinz<br />
Siegfried verliebt sich aber leider nicht<br />
in eine der vorgesehenen jungen Damen,<br />
sondern in ein zauberhaftes fremdes<br />
Mädchen, der er ewige Treue<br />
schwört. Die wunderschöne Odette<br />
ist jedoch mit einem bösen Zauber<br />
belegt und darf nur nachts für wenige<br />
Das Russische Nationalballett aus Moskau am 19. Januar in Bad Meinberg<br />
Schwanensee – immer wieder<br />
Schwanensee<br />
Ein Großereignis am 19. Januar in Bad Meinberg: Das Ballett „Schwanensee“<br />
wird im Kurtheater aufgeführt. Noch sind Karten in der<br />
Tourist-Info in Bad Meinberg (Tel. 05234-98903) erhältlich.<br />
Stunden menschliche Gestalt annehmen.<br />
Der Magier lässt daraufhin seine<br />
eigene Tochter in der Gestalt von<br />
Odette zu einem Fest auf dem Schloss<br />
erscheinen, um den Prinzen zu täuschen.<br />
Der verblendete Prinz bricht<br />
ungewollt sein Treueversprechen. Als<br />
er dies erkennt, erbittet er Vergebung,<br />
die ihm auch gewährt wird. Am Ende<br />
besiegt er sogar noch den bösen Zauberer<br />
selbst, sodass der Triumph der<br />
Liebe vollkommen wird. Das klassische<br />
Ballett hat in Russland eine traditionsreiche<br />
Geschichte, dessen hohe<br />
Kunst bis heute zele-briert wird. Berühmt<br />
für seine vollendete Technik,<br />
macht es den Körper zu einem Instrument<br />
der Ausdruckskraft und bringt<br />
damit die Kunst des Bühnentanzes zur<br />
Vollendung schlechthin. Nach den erfolgreichen<br />
jährlichen Tourneen von<br />
2002 bis 2012 präsentiert agenda production<br />
von November 2012 bis Februar<br />
2013 erneut eine zauberhafte Kostprobe<br />
des Russischen Nationalballetts<br />
europaweit mit ca. 200 Vorstellungen.<br />
Es sind noch Restkarten erhältlich.<br />
Besuch bei der Innenstadtwache und der Feuerwehr am Heiligabend<br />
Besondere Ehrung zu Weihnachten<br />
Ehre, wem Ehre gebührt! Brandmeister<br />
Alexander Gutsch von der<br />
<strong>Detmolder</strong> Feuerwehr ist im Wasser<br />
schnell unterwegs. Bei den diesjährigen<br />
Landessportmeisterschaften der<br />
Berufsfeuerwehren in Dortmund<br />
glänzte der junge Feuerwehrmann mit<br />
drei Podestplätzen und guten Platzierungen.<br />
Besonderen Respekt verdiente<br />
sich der Nicht-Vereinsschwimmer<br />
dabei mit dem Sieg über 50 Meter<br />
Schmetterling in 29,73 Sekunden<br />
gegen starke Konkurrenz aus ganz<br />
Nordrhein-Westfalen.<br />
Anlässlich des traditionellen Besuchs<br />
des Bürgermeisters am Heiligabend<br />
auf der Feuerwache nutzte Heller die<br />
Gelegenheit für eine kleine Ehrung<br />
des erfolgreichen Feuerwehrkameraden.<br />
Gemeinsam mit dem Ausschussvorsitzenden<br />
für Bürgerservice, Ordnung,<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst<br />
Rüdiger Scheuß überbrachte Bürgermeister<br />
Heller weihnachtliche Grüße<br />
aus dem Rathaus und seinen besonderen<br />
Dank an die Kolleginnen und<br />
Kollegen der Feuerwache, die in Detmold<br />
auch an den Weihnachtstagen<br />
und zur Jahreswende über Sicherheit,<br />
Ruhe und Ordnung wachen. „Kommen<br />
Sie alle immer gesund von Ihren<br />
Einsätzen wieder, so der besondere<br />
Wunsch von Rainer Heller. „Die Feuerwehr<br />
genießt das volle Vertrauen<br />
der <strong>Detmolder</strong> Bevölkerung. Ich danke<br />
ihnen für ihr großes Engagement;<br />
wir werden ihre Einsatzfähigkeit aufrechterhalten<br />
und sichern“, versprach<br />
Bürgermeister Heller den anwesenden<br />
Feuerwehrkameradinnen und<br />
Feuerwehrkameraden und der Feuerwehrleitung<br />
mit Jens-Ulrich Plöger<br />
an der Spitze.<br />
Besuch bei der<br />
Innenstadtwache<br />
Zur guten Tradition am Heiligabend<br />
gehört neben dem Besuch auf der<br />
Feuerwache auch ein Besuch der<br />
Polizei-Innenstadtwache in der Grabbestraße.<br />
Bürgermeister Rainer Heller<br />
dankte den Beamtinnen und Beamten<br />
für die gute Zusammenarbeit mit<br />
der Stadt Detmold; vor allem sprach er<br />
aber seine große Anerkennung für<br />
ihre Arbeit aus. „Alles ruhig und<br />
keine besonderen Vorkommnisse!“<br />
hieß es hier und „hoffentlich bleibt das<br />
auch so am Heiligabend“, wünschte<br />
Heller den diensthabenden Polizisten<br />
und ihren Familien eine frohe und<br />
friedliche Weihnachten.<br />
Begleitet wurde Bürgermeister Rainer<br />
Heller in diesem Jahr bei seinen<br />
Besuchen von einem jungen Austauschschüler<br />
aus Kolumbien. Der<br />
16-jährige Juan lebt seit August für<br />
ein Jahr in Detmold und besucht das<br />
Gymnasium Leopoldinum. Er konnte<br />
mit seinen guten Deutschkenntnissen<br />
überzeugen und bestand mit Bravour<br />
bei der Feuerwehr die „Rutschprobe“<br />
an der ca. 7 Meter langen Stange, die<br />
bei Alarm die Einsatzkräfte auf dem<br />
schnellsten Weg zu ihren Fahrzeugen<br />
bringt.<br />
Bürgermeister Heller ehrt Brandmeister Alexander Gutsch.<br />
Bürgermeister Heller mit Gast Juan auf Besuch bei Ulrich Kipshagen, Carlo Brahms, Hans-Werner-Lange,<br />
Detlef Numrich und Klaus Engel von der Polizei-Innenstadtwache (von links).<br />
Die diensthabenden Feuerwehrleute mit Wehrführer Jens-Ulrich Plöger (links), Ausschussvorsitzendem<br />
Rüdiger Scheuß (2. von links) und Bürgermeister Heller (rechts).