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Elternbrief sorgt erneut für Kritik

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12 Volketswil<br />

Glattaler<br />

Freitag, 27. September 2013<br />

Schule mit unverändertem Steuerfuss<br />

BuDGet. Der kantonale Finanzausgleich fällt im Rechnungsjahr<br />

2014 für die Schulgemeinde um gut 55 Prozent beziehungsweise um<br />

Franken 2 636 200 tiefer aus als im Jahr 2013. Der Grund dafür ist im<br />

gesunkenen kantonalen Durchschnitt der Steuerkraft begründet. Die<br />

Vermögenserträge fallen um 79 Prozent beziehungsweise Franken<br />

1 627 000 tiefer aus als im Jahr 2013, weil im laufenden Jahr 2013 der<br />

Buchgewinn von Franken 1 628 600 durch das vom Souverän bewilligte<br />

Landgeschäft mit der Politischen Gemeinde (Land «In der<br />

Höh» und Arbeitsschulhaus) verbucht werden konnte. Somit muss<br />

die Schulgemeinde im Jahr 2014 mit Franken 4 263 400 oder 8,8<br />

Prozent kleineren Erträgen rechnen als noch im Jahr 2013, was zu<br />

einem Aufwandüberschuss von Franken 455 700 führt.<br />

Während die Erträge um 8,8 Prozent gesunken<br />

sind, konnte die Kostensteigerung<br />

trotz steigender kantonaler Lehrerlöhnen,<br />

der neu anfallenden Miete für<br />

die Büroräumlichkeiten für Schulverwaltung<br />

und pädagogische Beratungsstelle<br />

im neuen Gemeindehaus (Franken<br />

127 300) sowie den neu anfallenden Mieten<br />

für die Tagesstrukturen im Arbeitsschulhaus,<br />

den höheren Abschreibungen<br />

und den leicht steigenden sonderpädagogischen<br />

Kosten auf 1,9 Prozent beschränkt<br />

werden. Dies war nur möglich,<br />

da im betragsmässig kleineren Bereich<br />

der beeinflussbaren, variablen Kosten<br />

nochmals gespart wurde. Kürzungen bei<br />

den variablen Kosten können aber nicht<br />

beliebig gemacht werden – sie haben nun<br />

das verantwortbare Mass erreicht, sodass<br />

ein Aufwandüberschuss von Franken<br />

455 700 nicht zu verhindern war.<br />

Die Lohnkosten der aufgelösten<br />

Grundstufen werden zu rund zwei Drittel<br />

auf den Kindergarten und zu rund<br />

einem Drittel auf die Primarschule umgelagert.<br />

Der Voranschlag 2014 wurde<br />

von der Schulpflege am 23. August genehmigt.<br />

Investitionsrechnung<br />

Das Investitionsvolumen nimmt im Jahr<br />

2014 gegenüber dem Vorjahr wieder zu<br />

und beträgt Franken 6 350 000. Einerseits<br />

ist nach 20 Jahren das Heizungsund<br />

Lüftungssystem des Spezialtraktes<br />

Feldhof für Franken 400 000 zu ersetzen<br />

und andererseits fallen für das Projekt<br />

Schulraum 2020 vor allem die vom Souverän<br />

bewilligten Investitionen für den<br />

Schulhausneubau In der Höh an.<br />

Eigenkapital<br />

Per Ende 2012 betrug das Eigenkapital<br />

Franken 19 322 250.53. Nach Berücksichtigung<br />

des budgetierten Ertragsüberschusses<br />

2013 von Franken 4 170 700 und<br />

des budgetierten Aufwandüberschusses<br />

2014 von Franken 455 700 dürfte sich<br />

dieser Saldo per Ende 2014 auf Franken<br />

23 492 950.53 belaufen.<br />

Aussichten und Zusammenfassung<br />

Als Führungs- und Informationsinstrument<br />

wurde von Gemeinderat und<br />

Schulpflege der Finanzplan 2013-2017<br />

entwickelt. Diese rechtlich unverbindliche<br />

Ergänzung des Voranschlages enthält<br />

die Prognose zur wirtschaftlichen<br />

und demografischen Entwicklung und<br />

ermöglicht eine zukunftsgerichtete gemeinsame<br />

Finanz-, Investitions- und<br />

Steuerfusspolitik der Schulgemeinde<br />

und der Politischen Gemeinde. Für das<br />

Projekt Schulraum Volketswil 2020<br />

zeichnet sich vorübergehend eine Finanzierungslücke<br />

in den Jahren 2016 und<br />

2017 ab, die aus heutiger Sicht durch die<br />

Aufnahme von Fremdgeld und nicht<br />

durch eine Steuerfusserhöhung gedeckt<br />

werden soll. Somit sind für die Planperiode<br />

keine Steuerfusserhöhungen vorgesehen.<br />

Der Voranschlag 2014 der<br />

Schulgemeinde mit gleichbleibendem<br />

Steuerfuss wird dem Souverän an der<br />

Gemeindeversammlung vom 6. Dezember<br />

zur Abstimmung vorgelegt. (e)<br />

LauFende rechnung nach Gruppen<br />

Budget 2014 Budget 2013<br />

aufwand ertrag aufwand ertrag<br />

laufende rechnung 40’805’700 40’350’000 40’050’400 44’221’100<br />

nettoergebnis 455’700 4’170’700<br />

Kindergarten 3’166’300 5’000 2’531’000 20’000<br />

grundstufe 1’051’200 0<br />

primarschule 12’483’700 192’400 11’761’600 291’800<br />

Sekundarschule 7’447’600 119’400 7’541’500 104’800<br />

tagesstrukturen 489’300 395’000 449’400 300’000<br />

musikschule 1’090’400 591’500 1’326’100 545’500<br />

Schulliegenschaften 3’674’100 88’400 3’892’900 68’200<br />

Volksschule allgemein 1’112’900 0 1’146’900 0<br />

Schulverwaltung 2’564’000 5’500 2’723’500 25’500<br />

Sonderschulung 5’860’100 147’500 5’335’700 315’000<br />

bildungswesen, Übriges 224’300 218’000 235’500 235’000<br />

gesundheit 119’800 0 106’400 0<br />

Finanzen und Steuern 2’573’200 38’587’300 1’948’700 42’315’300<br />

LauFende rechnung nach arten<br />

inVestitionsrechnunG<br />

investitionsrechnung Budget 2014 Budget 2013<br />

investitionen Schulliegenschaften und<br />

-anlagen im Verwaltungsvermögen 6’350’000 4’352’000<br />

investitionen im Finanzvermögen 0 0<br />

nettoinvestitionen VV und FV 6’350’000 4’352’000<br />

Zur realisierung resp. Fertigstellung im Jahre 2014 sind vorgesehen:<br />

umsetzung «Schulraum Volketswil 2020» 5’900’000<br />

ersatz heizung Feldhof-Zentral 400’000<br />

gesamte Schule, ersatz mobiliar 50’000<br />

Engere Beziehung<br />

zum Schiessen knüpfen<br />

Budget 2014 Budget 2013 abweichung in %<br />

auFwanD<br />

personalaufwand (gde.-angest.) 12’647 ’100 11’802’000 845’100 +7,2<br />

Sachaufwand 4’807’300 4’995’800 188’500 –3,8<br />

entsch. für dL anderer gemeinwesen<br />

(kant. Lehrkräfte) 20’647’100 21’095’800 448’700 –2,2<br />

betriebs- und defizitbeiträge 1’168’700 1’240’800 72’100 –5,8<br />

total Betriebsaufwand 39’270’200 39’134’400 135’800 +0,3<br />

passivzinsen 217’000 173’000 44’000 +25,4<br />

abschreibungen 1’315’100 743’000 572’100 +76,9<br />

interne Verrechnungen 3’400 3400 +100<br />

total aufwand 40’805’700 40’050’400 755’300 + 1,9<br />

ertraG<br />

Steuern 36’031’000 35’493’000 538’000 +1,5<br />

Vermögenserträge 428’200 2’055’400 1’627’200 –79,2<br />

entgelte 1’343’500 1’198’000 145’500 +12,1<br />

anteile und beiträge ohne Zweckbindung 2’131’900 4’768’100 2’636’200 –55,3<br />

rückerstattung von gemeinwesen 191’500 341’000 149’500 –43,8<br />

beiträge mit Zweckbindung 220’500 365’000 144’500 –39,6<br />

interne Verrechnungen 3’400 600 2’800 +466,7<br />

total ertrag 40’350’000 44’221’100 3’871’100 –8,8<br />

gesamtertrag 40’350’000 44’221’100 3’871’100 –8,7<br />

gesamtaufwand 40’805’700 40’050’400 755’300 –1,9<br />

ertragsüberschuss –455’700 4’170’700 –4’626’400 –110,9<br />

schiesssport. Kürzlich fand das Junioren-Göttischiessen<br />

des Zürcher Oberländer<br />

Sportschützenverbandes auf der<br />

50m-Schiessanlage in Fehraltorf statt.<br />

Zweck dieses Anlasses ist, dass sich erfahrene,<br />

bewährte Schiesssportler einem<br />

Jugendlichen annehmen und diesem helfen,<br />

eine engere Beziehung zum Sportschiessen<br />

zu knüpfen. 18 Paare aus 4 Sektionen<br />

(Fehraltorf, Hegnau, Wetzikon,<br />

Männedorf) stellten sich dem Paarwettkampf.<br />

Dieser Anlass kann als Gradmesser<br />

für die Nachwuchsförderung in den<br />

Sportschützenvereinen im Zürcher<br />

Oberland angesehen werden.<br />

Hegnau auf dem vierten Platz<br />

Gewonnen wurde der Wettkampf von<br />

den Sportschützen Männedorf vom Paar<br />

Dominik Mannhart und Stefan Gubser,<br />

wobei der Jugendliche Dominik Mannhart,<br />

Jg 96 mit 97 P. gegenüber seinem<br />

Götti Stefan Gubser, Jg. 88 mit 95 P. das<br />

bessere Resultat erzielte, was übrigens<br />

auch bei anderen Paaren der Fall war.<br />

Die Sportschützen Hegnau stellten vier<br />

höchste konzentration in Fehraltorf. bild: e<br />

Paare und das beste Paar klassierte sich<br />

im 4. Rang (Marc Minoretti, Jg. 95 / Guido<br />

Gaugler, Jg. 49) mit 188 P. (92/96).<br />

Auszug aus der Rangliste:<br />

Junioren göttischiessen (18 paare): 1. männedorf<br />

(dominik mannhart, Jg. 96 / Stefan gubser, Jg. 88),<br />

192 (97/95); 2. Fehraltorf (chantal heimgartner,<br />

2001 / tobias Kämpfer, 93), 190 (91/99); 3.<br />

Wetzikon (patrick Scherrer, 94 / brigitta Kündig,<br />

61), 190 (92/98); 4. hegnau (marc minioretti, 95<br />

/ guido gaugler, 49), 188 (92/96); 5. hegnau (mario<br />

gianola, 99 / paul Vifian, 35), 187 (88/99); 6.<br />

hegnau (Yves meister, 98 / heinz bolliger), 42, 187<br />

(88/99); Ferner: 11. hegnau (Kuhn daniel, 96 /<br />

crameri Sandro, 50), 180 (96/84). 15. hegnau (romina<br />

gianola, 2000 / daniel Joseph, 43), 174<br />

(90/84). (e)<br />

Ein Golf für Wipf<br />

inDustrie. Zum zweiten Mal wurde<br />

Mitte September der Family Business<br />

Award verliehen.Aus über 100 Familienunternehmen<br />

hat es die Volketswiler<br />

Verpackungsfirma Wipf AG auf den dritten<br />

Platz geschafft.<br />

Trotz ihrer grossen volkswirtschaftlichen<br />

Bedeutung für die Schweiz wird<br />

den Leistungen von Familienunternehmen<br />

in der Öffentlichkeit nur wenig Aufmerksamkeit<br />

geschenkt. Die öffentliche<br />

Kommunikation dieser unternehmerischer<br />

Werte ist ein Ziel des Family Business<br />

Award, der zukünftig ein Zeichen<br />

für die unternehmerische Nachhaltigkeit<br />

setzen will. Initiiert worden ist diese Auszeichnung<br />

durch die Amag-Automobilund<br />

Motoren AG und zu Ehren ihres<br />

Gründers Walter Haefner, der sich stets<br />

für eine gelebte Firmenkultur eingesetzt<br />

hat. CEO Christian Wipf zeigte sich anlässlich<br />

der diesjährigen Preisverleihung<br />

auf dem Bundesplatz in Bern stolz, dass<br />

es die Wipf Holding AG unter die Top 3<br />

geschafft hat. «Wir freuen uns, als Finalist<br />

dabei zu sein und sind dankbar, dass<br />

wir als traditionelles Schweizer Verpackungsunternehmen<br />

evaluiert wurden.»<br />

Als Preis erhielt die Wipf AG zugunsten<br />

ihrer Mitarbeitenden einen VW Golf<br />

Variant zur kostenlosen Benützung während<br />

eines Jahres. (e)<br />

(Von links nach rechts) Morten hannesbo, ceo amag automobil- und Motoren aG,<br />

christian wipf, ceo wipf holding aG, Martin haefner, Verwaltungsratspräsident der amag<br />

automobil- und Motoren aG. bild: pd<br />

anZeige<br />

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