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Ausgabe lesen - Rheinkiesel

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Bad Honnef<br />

Künstlerische Freiheit<br />

bulthaup b1<br />

Die Geschichte des Gutenberghauses<br />

1904 erwarb Karl Werber das Grundstück in der Hauptstraße 40, Flur<br />

19, Parzelle 2182/724, in Bad Honnef. Im August desselben Jahres<br />

erhielt er die Erlaubnis, dort ein Geschäftshaus zu errichten.<br />

Der Kurbetrieb, der zur Jahrhundertwende auch zahlreiche Prominente<br />

Kur gäste in Honnef weilen ließ, führte zu einem erfreulichen Wohl stand<br />

der damaligen Mittelschicht des Ortes. Auch Handel und Ge werbe florierten.<br />

Es entwickelte sich eine rege Bautätigkeit sowohl im Villenbau<br />

als auch der Errichtung von Geschäftshäusern. In der Innenstadt ersetzten<br />

immer mehr Bauten der Gründerzeit die älteren, niedrigen Fach -<br />

werkhäuser.<br />

Investor mit Weitblick<br />

Für Karl Werber, einen weitblickenden Unternehmer, lag es nahe, sich<br />

an prominenter Stelle zu etablieren. Im Bereich mittlere Hauptstraße<br />

war er einer der ersten Investoren. Bereits im Jahre 1910 war das<br />

Honnefer Stadtgebiet dicht besiedelt. Mit dem Bau des Hauses beauftragte<br />

Werber das Architekturbüro Stein + Happ. Das war seinerzeit ein<br />

eher unübliches Verfahren, denn die meisten Bauherren vergaben ihre<br />

Aufträge an Baugewerbsmeister oder Maurermeister. Ottomar Stein, ein<br />

gebürtiger Dortmunder, hatte ein Hochschulstudium als Architekt<br />

absolviert. In Honnef errichtete er neben zahlreichen Villen und Ge -<br />

schäftshäusern unter anderem die Brücke nach Grafenwerth. Werber<br />

ließ dem auch künstlerisch bewanderten Stein viel freie Hand hinsichtlich<br />

der Gestaltung des Hauses. Wer sich die Fassade des Guten berg -<br />

hauses heute anschaut, sieht: Dies war eine weise Entscheidung.<br />

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Tel. 02224 - 2471 | Fax - 73607 | info@walkembach.de | www.walkembach.de<br />

Dezember 2013 5

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