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Stadt-Anzeiger Nr. 570 28. November 2013 Seite 6 „Weißt Du noch wie’s früher einmal war“ erhält Preis des Lippischen Heimatbundes Heimatverein Leopoldstal erzählt Kindern vom Leben in früheren Zeiten Die Aktion „Weißt Du noch wie’s früher einmal war“ vom Heimatverein Leopoldstal erhält den Preis des Lippischen Heimatbundes. Der Heimatverein Leopoldstal ist dem Lippischen Heimatbund angeschlossen und die knapp 290 Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich für den Ort und machen mit ihrer Zeit und ihren Ideen das Dorf lebenswerter. Es werden zahlreiche verschiedene Feste für das Dorf, gemeinschaftliche Wanderungen und weitere Aktivitäten geplant und organisiert. So zählt auch der Bereich Heimatpflege zu den Aktivitäten, die sich der Verein auf seine Fahnen geschrieben hat. Seit 2013 zeichnet sich der Verein in der Pflege des Brauchtums aus. So bietet der Heimatverein Leopoldstal als generationsübergreifendes Projekt zur Vermittlung ortseigener Geschichten die Themenreihe „Weißt du noch wie’s früher war…?“ an. Diese Veranstaltung fand auch beim Lippischen Heimatbund ein großes Echo. Daher wurde den Leopoldstalern in diesem Jahr für dieses Projekt der „Ernst-Barmeyer-Preis“ verliehen. Als weitere Preisträger zeichnete Vorsitzender Friedrich Brakemeier die Landeseisenbahn Lippe e.V. für „Jugend unter Dampf“ sowie die Weerthschule Detmold in Kooperation mit dem Rolfschen Hof aus. Hier befand der Heimatbund das Projekt „Die Heimat vor unserer Haustür“ für preiswürdig. Treibende Kraft und Motor dieser nun mit dem „Ernst-Barmeier-Preis“ ausgezeichneten Veranstaltungsreihe beim Heimatverein Leopoldstal ist Stephanie Brinkmann. Sie konnte sich noch gut an ihre Kindheit erinnern. Auch sie hatte gerne zugehört und den Geschichten ihrer Großeltern gelauscht. So kam sie auf die Idee, eine Die Erzählreihe „Weißt Du noch wie’s früher einmal war“ erhielt in diesem Jahr den Ernst-Barmeyer-Preis des Lippischen Heimatbundes. Damit wird das Engagement des Heimatvereins Leopoldstal im Bereich Heimatkunde und Heimatpflege gewürdigt. Initiatorin Stephanie Brinkmann (Bildmitte) nahm den Preis des Lippischen Heimatbundes für ihren Einsatz bei diesem Projekt entgegen. Mit ihr freuen sich Horst Böke, Klaus Titze, Ingrid Seifert, Franziska Schliemann, Heinz-Ludwig Urhahn sowie Erika Schierkolk (v.l.). Foto: Strüßmann Erzählreihe zu organisieren. Beim Vorstand und den Mitwirkenden fiel die ausgefallene Idee sofort auf fruchtbaren Boden. Schnell konnte sie entsprechende aktive Mitwirkende gewinnen. Nachdem der Rahmen stand, fanden in diesem Jahr bereits drei Erzählnachmittage statt. „Was haben wir früher draußen gespielt“, „Freibadgeschichten“ und „Der Herbst in meiner Kindheit in Leopoldstal“ bekamen bereits großen Zuspruch. Als Erzähler hatte Brinkmann dazu Ingrid Seifert, Horst Böke sowie Erika Schierkolk gewinnen können. Anfang Dezember wird dann noch Heinz- Ludwig Urhahn über die Adventszeit von früher berichten. Der große Erfolg dieser Reihe hat den Vorstand des Heimatvereins ermutigt, auch im nächsten Jahr diese Veranstaltungen anzubieten. Wie Stephanie Brinkmann im Gespräch mit dem Stadt-Anzeiger erläuterte, stehen fünf Themen für das kommende Jahr bereits fest. So werden die Kinder etwas über die Zeit des Krieges, die Schule in Leopoldstal, den Wald sowie den Bahnhof erfahren. An einem weiteren Nachmittag sollen die Kinder in die Geheimnisse des „Pickert backen“ eingeweiht werden. „Insgesamt ist es uns gelungen, auch für das kommende Jahr ein interessantes Programm aufzustellen.“ Mittlerweile sind nicht nur die Kinder über die Erzählungen von früher begeistert, sondern auch das Interesse von Erwachsenen wurde geweckt. Daher wird der Heimatverein ab Januar 2014 auch für erwachsene Leopoldstaler Veranstaltungen anbieten und die Vergangenheit wieder aufleben lassen. Dann stehen die Erzähler der Themen des Jahres 2013 bereit und drehen mit den Älteren die Zeit um gut rund 50 bis 60 Jahre zurück. Weitere Preise Der Lippische Heimatbund würdigte auch noch weitere Verdienste um die Belange der lippischen Heimat. Entsprechende Ehrenpreise überreichte Vorsitzender Friedrich Brakemeier an Studiendirektor a.D. Heinrich Volke aus Detmold - Hiddesen sowie Hannelore Budde vom Ortsverein Blomberg. Sie wurden für ihre langjährige Arbeit mit Schülern für die Belange der Heimatkunde ausgezeichnet. Ferner dürfen sich das Gymnasium Leopoldinum, Detmold, die Grundschule Heidenoldendorf, die Grundschule am Sennerand aus Schlangen, die Kusselbergschule Pivitsheide V.L sowie die Südschule Lemgo über Preise freuen. Diese Schulen erhalten je 100 Euro für den Schulgarten sowie einen Gutschein für den Besuch einer Klasse mit professioneller Führung im Freilichtmuseum in Detmold. Seit 1908 gibt es in Lippe den Lippischen Heimatbund. Er wurde in Detmold gegründet und kümmerte sich zunächst um den Heimatschutz und die Heimatpflege. Nunmehr gehören den Lippischen Heimatbund rund 12500 Mitglieder an, die in den verschiedenen Ortsvereinen organisiert sind. Zum 100- Jubiläum des Lippischen Heimatbundes wurde der „Ernst-Barmeyer- Preis“ ausgelobt. Mit diesem Preis werden Einzelpersonen, Gruppen oder Vereine ausgezeichnet, die Kindern und Jugendlichen das Anliegen der Heimatkunde und Heimatpflege näher bringen. WS Nikolaus-Markt Am Sonntag, 30. November findet von 14 bis 18 Uhr der Nikolaus- Markt auf Niedermeier Hof in Heesten statt. Musikalisch begleiten den Nikolaus-Markt der Gesangverein „Harmonie“ und des Posaunenchor Horn. Kunigerd mit seinen Luftballons, Frau Holle und der Nikolaus werden auch erwartet. Die kleinen Marktbesucher dürfen einen Tannenbaum schmücken und auch einen Brief an das Christkind in Engelskirchen schriebe, Über einen Besuch freuen sich alle Mitwirkenden, die Aussteller und Niedermeiers. Gottesdienst in der Christnacht in der ev.-ref. Kirche in Horn Die Christnacht – 24. Dezember um 23.00 Uhr – soll in diesem Jahr durch eine Gruppe von Interessierten gestaltet werden. Sicher wird es wieder den Quempas geben, alle anderen Elemente werden gemeinsam vorbereitet. Initiativen von Gerlind Schomber sowie des Freibadfördervereins Eggebad gewürdigt Unermüdlicher Einsatz für Natur und Umwelt belohnt RWE-Kommunalbetreuer Ulrich Lükemeyer, der gemeinsam mit Bürgermeister Eberhard Block zu den Initiatoren der Auszeichnung zählt, „freute sich, dass der Preis so lange überlebt hat. Damit werden vorbildliche und nachhaltige Aktivitäten für die Natur und die Umwelt honoriert“. Alljährlich lobt die Stadt Horn-Bad Meinberg den von RWE gestifteten Klimaschutzpreis aus. Im Bereich des RWE-Konzerns wurden bundesweit im Jahr 2012 in rund 800 Kommunen nahezu 1000 Preisträger für ihre Aktivitäten mit dem Klimaschutzpreis ausgezeichnet. In Horn-Bad Meinberg wurde der Preis in diesem Jahr bereits zum 16 Male vergeben. In den letzten Jahren wirkten Einzelpersonen, Kindergärten, Schulklassen, Heimatvereine, Imkervereine, Schützengesellschaften und andere Institutionen mit. Durch ihre unermüdliche Arbeit trugen sie zur Verbesserung der Umwelt bei und erhielten dafür die Preise. Die zahllosen Einzelaktivitäten der Beteiligten schufen damit insgesamt wesentlich verbesserte Lebensbedingungen. Die Auszeichnung geht an ehrenamtlich tätige Organisationen, die durch ihre Arbeit Pilotfunktionen übernehmen und andere zur Nachahmung anregen sollen. In diesem Jahr hatte die Jury zwei Preisträger auserkoren. Im Rittersaal der hornschen Burg wurden die Preise an Gerlind Schomber sowie an den Vorstand des Förderverein Eggebad Horn übergeben. Gemeinsam mit Ulrich Lükemeyer (Kommunalbetreuer der RWE) sowie Frank Kuhlmann und Bernd Moritz (Vorsitzende des Umweltausschusses) überreichte Bürgermeister Eberhard Block im Rittersaal der historischen Bürgermeister Eberhard Block (links) sowie RWE-Kommunalbetreuer Ulrich Lükemeyer (rechts) gratulieren den diesjährigen Gewinnern des Umweltpreises. (1. Reihe: Pia Fuhrmann (Förderverein Eggebad Horn) sowie Gerlind Schomber. Den würdigen Rahmen bilden: Heinrich Fuhrmann (Nurmi), Uwe Schröder sowie Karin Lange (2. Reihe v.l.). Ferner freuen sich mit den diesjährigen Preisträgern Beigeordneter Mathias Engel, Frank Kuhlmann(Umweltausschuss), Wolfgang Jüdith (Umweltamt der Stadt Horn-Bad Meinberg) sowie Bernd Moritz (Umweltausschuss) (hintere Reihe v.l.). Foto: Strüßmann Burg die entsprechenden Urkunden. Zugegen waren auch Beigeordneter Mathias Engel sowie Fachbereichsleiter Wolfgang Jüdith. Gerlind Schomber wurde aus der Bürgerschaft für den diesjährigen Umweltund Klimaschutzpreis vorgeschlagen. Schomber trug in den letzten Jahren erheblich dazu bei, das in weiten Teilen der Horner Innenstadt eine „blühende Landschaft“ entstand. Kreuzungsbereiche, städtische Beete und Baumquartiere wurden von der ersten Preisträgerin entsprechend mit Blumenschmuck gestaltet, gehegt und liebevoll gepflegt. Dazu kaufte Gerlind Schomber Blumen und Pflanzen und bezahlte sie aus der eigenen Tasche. Nach Auffassung von Bürgermeister Eberhard Block „sollte ein solch lobenswertes Engagement viele Nachahmer finden. Bunte Blumen stellen auch auf kleiner Fläche eine wertvolle Bereicherung dar und machen eine Stadt lebenswerter“. Dieser anerkennenswerte Einsatz für die Aufwertung der Horn-Bad Meinberger Innenstadt wurde mit dem ersten Preis honoriert. Er ist mit einem Preisgeld in Höhe von 650 Euro dotiert. Ferner hatte die Jury bei der Umweltpreisvergabe den Förderverein Eggebad Horn auserkoren. Der Förderverein betreibt den Kiosk im Eggebad Horn und hält das Bad in Schuss. Darüber hinaus engagiert er sich ebenfalls im Umweltschutz und setzt hier markante Zeichen. In den letzten Jahren installierte der Verein beispielsweise eine Solartherme mit der benötigtes Warmwasser für die Duschen aufbereitet wird, Ebenso erzeugt er mit einer Solaranlage umweltfreundlich Strom für den Freibadbetrieb. In den letzten Monaten setzte sich die Initiative darüber hinaus aktiv für die Umgestaltung und die Begrünung der Staumauer im Freibadbereich ein. Für den Förderverein nahmen Pia und Heinrich (Nurmi) Fuhrmann sowie Kassierer Uwe Schröder den Umweltpreis entgegen. Der Freibadförderverein darf sich über ein Preisgeld von 350 Euro freuen, die in den nächsten Tagen auf das Vereinskonto überwiesen werden. „Sie alle, die als Privatperson oder sich ehrenamtlich in den Vereinen für die örtlichen Belange einsetzen, sind das was wir benötigten, um die Stadt Horn-Bad Meinberg lebenswert zu machen. Daher haben wir ihnen die Preise aus voller Überzeugung verliehen. Dahinter steckt eine großartige Leistung. Angesichts der leeren Kassen sind uns enge Grenzen gesteckt, jedoch wo wir helfen können, können sie auf die Unterstützung der Stadt Horn-Bad Meinberg zählen“, gab Bürgermeister Eberhard Block den Dank von Rat und Verwaltung an die Preisträger weiter. WS
Stadt-Anzeiger Nr. 570 28. November 2013 Seite 7 Süßer Duft von gerösteten Mandeln, Lebkuchen, Glühwein und Zimtsternen zieht am Wochenende des 3. Advent durch Bad Meinberg. Am 14. und 15. Dezember lädt der traditionelle Bad Meinberger Christkindlesmarkt in den historischen Kurpark und in das Kurgastzentrum ein. Auf dem Bad Meinberger Markt ist das Christkind zu Hause. Es erzählt den kleinen und großen Zuhörern weihnachtliche Geschichten und Ge- „Macher“ für Eisbahn in 2014 gesucht / Stadtmarketing legt funktionierende „Blaupause“ vor / Bad Meinberg e.V. will Stadtmarketing erneut beauftragen 2013 wird es keine Eisbahn in Bad Meinberg geben. Es fand sich kein Betreiber, um das vor über einem Jahr von der Stadtmarketing-GmbH initiierte Wintervergnügen im Kurpark von Bad Meinberg fortzusetzen. Matthias Engel, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Stadtmarketing-GmbH, machte in der Vergangenheit immer wieder deutlich, dass die Stadtmarketing-GmbH zwar als Impulsgeber in 2012 die Veranstaltung organisierte. Aber nur, Eisvergnügen liegt auf Eis um einem privaten Betreiber die Türen zu öffnen. Hoffnung gibt es aber für 2014. Es gäbe aktuell zwei „Personenkreise“, die sich für die Organisation der Eisbahn interessierten, berichtet Engel dem Stadt-Anzeiger auf Nachfrage. Vereine wie der Bad Meinberg e.V. oder die Schützen gehörten nicht dazu. Das 2012 umgesetzte Konzept der „Bürgereisbahn“ mit ehrenamtlicher Unterstützung vieler Vereine und Ehrenamtlicher habe sich bewährt, das finanzielle Risiko für den Betreiber sei begrenzt. Forderungen, dass die Stadtmarketing GmbH erneut die Organisation übernehme, seien nicht verantwortlich, denn dafür müsste dann eigens Personal eingestellt werden. Das widerspreche dem Gesellschaftervertrag bzw. entsprechenden Beschlüssen, schrieb Engel im Sommer auf ein Schreiben des Bad Meinberg e.V.. Die künftigen Betreiber würden von der Stadtmarketing GmbH und der Eröffnung der Eisbahn in 2012. Noch ist nicht klar, ob es in 2014 wieder ein Eisvergnügen geben wird. Foto: M. Hütte Christkindlesmarkt am 14. und 15. Dezember in Bad Meinberg Vorweihnachtliche Stimmung im historischen Kurpark dichte aus alten Zeiten. Es gibt eine Weihnachtsbäckerei mit Plätzchen, Gebäck oder Waffeln dazu unzählige Lichter, Kerzen und Fackeln, weihnachtliche Klänge, Musik sowie das Ambiente des historischen Kurparks wollen die Besucher in ihren Bann ziehen und auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Neben leckeren Köstlichkeiten zum Essen erwartet die Besucher ein Unterhaltungsangebot. Gleich auf zwei Die weihnachtlich geschmückten Holzhäuschen werden auch in diesem Jahr ein großer Anziehungspunkt der Besucher sein. Der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Bad Meinberg spielt am Sonntag vor dem Kurgastzentrum. Er ist bei jedem Christkindlesmarkt dabei gewesen. Bühnen, im Kurgastzentrum, und am Brunnentempel wird am Samstag und Sonntag ein umfangreiches vorweihnachtliches Programm mit Musik, Gesangsbeiträgen Lesungen von Geschichten und Gedichten dargeboten. An den zahlreichen Ständen und Hütten im Kurpark und im Kurgastzentrum finden die Besucher vom Weihnachtsschmuck bis hin zu kleinen Geschenken ein umfangreiches Angebot. Auch die Einzelhandelsgeschäfte in Bad Meinberg haben am Sonntag geöffnet. Ein kleines Jubiläum können die Veranstalter in diesem Jahr feiern. Es ist der 30. Christkindlesmarkt in Bad Meinberg. Der erste Christkindlesmarkt fand im Jahr 1983 im Kurpark und Kurgastzentrum statt. Damals richtete noch die Werbegemeinschaft Bad Meinberg den Markt aus. Zwischenzeitlich hat die Staatsbad Meinberg GmbH die Organisation und Durchführung übernommen. Jetzt findet am 14. und 15. Dezember dieser beliebte Markt zum 30. Mal statt. Eröffnet wird der Bad Meinberger Christkindlesmarkt am Samstagmorgen um 11 Uhr mit einem weihnachtlichen Konzert im Kurgastzentrum mit Henryk Kobuch. Um 14 Uhr folgt dann die offizielle Eröffnung mit kurzen Ansprachen der Gäste aus Politik und Wirtschaft. Musikalisch wird diese Feier vom Flötenkreis Bad Meinberg untermalt. Danach treten zahlreiche Musikgruppen wie Dr. Martin mit Gästen, der singende Bäckermeister Michael Vesting und die Cappeler Lockvögel mit weihnachtlichen Interpretationen auf. Am Sonntag wird es erstmals einen „Nikolaus-Jazz“ mit dem Trio Blue Moon geben. Weiterhin treten auf: Dr. Martin und Gäste, der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde in Bad Meinberg, Henryk Kobuch sowie der Popchor des Gymnasiums Horn-Bad Meinberg. Den großen Abschluss machen dann um 17.30 Uhr das Christkind und der Nikolaus. Sie kommen mit einer Kutsche in den Kurpark gefahren und werden vor dem Brunnentempel die Kinder beschenken. An beiden Markttagen sind außerdem zusätzliche Aktionen geplant. So Stadt unterstützt. So würde die Stadt einem seriösen Betreiber bei der Sponsorenansprache helfen. „Das Knowhow ist da“, so Engel, der für 2012 mit der Eisbahn sogar Gewinne machte. Eine funktionierende Blaupause liege vor. „Nicht nur fordern, sondern machen“, sagte Engel dem Stadt-Anzeiger. In die Diskussion schaltet sich auch der Bad Meinberg e.V. ein, der bereits im Sommer mit einer Initiative gescheiteert ist, die Stadtmarketing- GmbH mit der Durchführung zu beauftragen. Dazu der Vorsitzende Dr. Joachim Triebe: „Wir bedauern, dass dieses Jahr keine Eisbahn veranstaltet wird. Wir hatten im Sommer einen derartigen Antrag an die Stadtmarketing gestellt. Leider wurde dem Antrag nicht entsprochen“. Triebe hält die Eisbahn für eine hervorragende Attraktion für den Kurort und ganz Horn-Bad Meinberg, sowohl für unsere Gäste wie Einwohner. „Sie wäre auch ein wahrnehmbares Innenmarketing in unserer Stadt, deshalb werden wir, zusammen mit anderen Vereinen, erneut bei der Stadtmarketing beantragen, 2014 wieder eine Eisbahn zu veranstalten.“, so Triebe zum Stadt-Anzeiger. Um genügend Sponsoren an- und ehrenamtliches Engagement einzuwerben, sollte nach Ansicht des Bad Meinberg e.V. schon bald mit der Planung begonnen werden und unter Federführung der Stadtmarketing ein runder Tisch initiiert werden. M.H. wird zum Beispiel das Christkind persönlich zahlreiche Kinder begrüßen. Die Karten für das Preisausschreiben, bei dem es attraktive Gewinne gibt, werden ebenfalls vom Christkind verteilt. Die Ziehung der Gewinner ist am Sonntag um 16.45 Uhr. Beim kreativen Kunstmarkt, der gleichzeitig am Christkindlesmarkt im Kurgastzentrum stattfindet, bieten die etwa 20 Aussteller ein buntes und geschmackvolles Sortiment an kunstvollen Weihnachtsdekorationen, Handarbeiten und anderen kleinen Mitbringseln an. Gleichzeitig werden hier Ideen geboren, wie man seine Lieben zum Weihnachtsfest überraschen kann. Der 30. Bad Meinberger Christkindlesmarkt hat am Samstag, und Sonntag jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt in den Kurpark und ins Kurgastzentrum ist an beiden Tagen frei. Die örtlichen Geschäfte haben am Sonntag, 15. Dezember (3. Advent) ihre Geschäfte bis 18 Uhr geöffnet. hof
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