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brandschutztechnische Begleitung beim Neubau der ... - Gruner AG

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Der Nachweis <strong>der</strong> Wirksamkeit des Entrauchungskonzepts erfolgte unter<br />

Verwendung <strong>der</strong> Simulationsprogramme FDS [14] und STAR-CCM+ [15]. Bei<br />

beiden Programmen handelt es ich um Feldmodelle o<strong>der</strong> im internationalen<br />

Begriff CFD - Programme (Computational Fluid Dynamics). Bei<br />

Feldmodellberechnungen wird das Raumvolumen in eine finite Anzahl<br />

numerischer Gitterzellen, sog. "Kontrollvolumina", unterteilt. Für diese wurden<br />

nun in sehr kurzen Zeitschritten jeweils aufwendige strömungsmechanische<br />

Berechnungen am Gesamtsystem durchgeführt. Die zugrunde liegenden<br />

nichtlinearen partiellen Differentialgleichungssysteme leiten sich aus <strong>der</strong><br />

Grundlage <strong>der</strong> Strömungsmechanik und den Kontinuitätsgesetzen für Masse-,<br />

Energie- und Impulserhaltung ab.<br />

Als Brandort wurde <strong>der</strong> Brand eines gedeckten Messestandes untersucht, da<br />

dieser im Vergleich zu einem ungedeckten Messestand im Brandfall eine<br />

deutlich größere Rauchgasdurchmischung und somit auch ein größeres,<br />

abzuführendes Rauchgasvolumen hervorrufen wird (siehe Bild 9). Der<br />

Standbau wurde hierbei an allen vier Seiten offen modelliert.<br />

Bild 9<br />

Ergebnis von Voruntersuchungen zur Ermittlung des maßgebenden<br />

Brandszenarios - Gegenüberstellung <strong>der</strong> Rauchgasverteilung bei einem<br />

Brand eines gedeckten und eines ungedeckten Standbaus.<br />

Um die Messenutzung nicht einschränken zu müssen, wurden die weiteren<br />

Eingangsgrößen im Sinne eines konservativen Ansatzes nach [16] wie folgt<br />

festgelegt:<br />

14

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