24.01.2014 Aufrufe

Inhaltsverzeichnis - upload.wikimedia....

Inhaltsverzeichnis - upload.wikimedia....

Inhaltsverzeichnis - upload.wikimedia....

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

155<br />

Sulfit-Ionen reagieren mit Permanganat-Ionen in saurer<br />

Umgebung zu Mangan(II)-Ionen, Sulfat-Ionen und<br />

Wasser.<br />

Störung<br />

Um das Entstehen von Bariumcarbonat zu verhindern, muss die<br />

Reagenzlösung essigsauer sein. Bevor man den Nachweis durchführt,<br />

ist die Probelösung mit salzsaurer Bariumchloridlösung unbedingt<br />

auf Sulfat-Ionen zu prüfen. Bei Anwesenheit dieser müssen<br />

sie zuvor vollständig entfernt werden. Dies kann man wie folgt<br />

beschrieben ohne Sulfit-Verlust erreichen:<br />

Zum Gelingen der Trennung ist zügiges Arbeiten zu verlangen. 20<br />

mL der Probesubstanz werden mit 10 ml einer HCl/BaCl 2 -Lösung<br />

(c(H + )=1 mol/L) filtriert. (Zusammenführen der Lösungen erst kurz<br />

vor Filtrierung!) Im Erlenmeyerkolben werden 10 mL einer 0,5-<br />

molaren Natronlauge vorgelegt. Die Sulfat-Ionen werden gefällt<br />

und bleiben als Bariumsulfat im Rückstand. Entstehendes Bariumsulfit<br />

ist säurelöslich, sodass die Sulfit-Ionen ins Filtrat gelangen.<br />

Die vorhandene Natronlauge verhindert den Verlust der Sulfit-Ionen<br />

durch eventuelle Reaktion mit den Wasserstoff-Ionen der Säure. Ein<br />

Niederschlag im Filtrat durch entstehendes Bariumhydroxid kann in<br />

einem sauberen Filter abfiltriert werden. Jetzt kann die Lösung auf<br />

Sulfit-Ionen geprüft werden.<br />

Sulfit mit Schwefelsäure<br />

Nachweisreaktion<br />

Reaktionstyp VERDRÄNGUNGSREAKTION 417<br />

pH<br />

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!