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65<br />

Ende in einem durchbohrten Stopfen steckt, mit Kalk- oder Barytwasser<br />

zu füllen und mit Stopfen auf das Reagenzglas mit Säure und<br />

Analysensubstanz zu stecken. Der Nachweis ist positiv wenn sich<br />

eine weiße Trübung von Calcium- bzw. Bariumcarbonat bildet.<br />

Falls man Blasen sieht, aber die Kalk-/Barytwasserlösungen sich<br />

nicht trüben, kann es sein, dass das Carbonat zu schnell ausgetrieben<br />

wird. Dann bietet es sich an, eine schwächere Säure zu nehmen (z. B.<br />

Essigsäure) und das Gemisch länger im Wasserbad mit Gärröhrchen<br />

zu erwärmen. Die Trübung bildet sich dann mit der Zeit.<br />

Erklärung<br />

CO 2−<br />

3<br />

+ 2 HCl −→ CO 2 ↑ +2 Cl − + H 2 O<br />

Carbonate reagieren mit Salzsäure zu gasförmigem<br />

Kohlendioxid, Chlorid und Wasser<br />

Ba(OH) 2 (aq) + CO 2 (g) −→ BaCO 3 ↓ +H 2 O (l)<br />

Bariumhydroxid und Kohlenstoffdioxid reagieren zu<br />

Bariumcarbonat und Wasser<br />

Störung<br />

Bei dem Versuch ist der störende Einfluss von Sulfit- und Thiosulfationen<br />

zu beachten. Diese können durch vorheriges Zutropfen von<br />

Wasserstoffperoxidlösung entfernt werden.

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