Das Magazin 2/2013 - Evangelische Heimstiftung
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Aus der <strong>Heimstiftung</strong><br />
Konsolidierung der Unternehmensstruktur<br />
Konstituierende Sitzung der Konzern-MAV<br />
Ende letzten Jahres hat der Aufsichtsrat der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Heimstiftung</strong> die Entscheidung<br />
getroffen, dass die Unternehmensstruktur<br />
vereinfacht werden soll. Die Verschmelzung<br />
der 29 württembergischen<br />
Tochtergesellschaften auf die <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Heimstiftung</strong> Württemberg GmbH und der<br />
7 badischen Tochtergesellschaften auf die<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong> Baden GmbH<br />
konnte Ende August vollzogen werden.<br />
Unter dem Dach der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Heimstiftung</strong><br />
GmbH gibt es jetzt zwei Tochtergesellschaften,<br />
die <strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong><br />
Baden GmbH mit allen badischen Einrichtungen<br />
und die <strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong><br />
Württemberg GmbH mit allen Einrichtungen<br />
in Württemberg. Die konsequente Vereinfachung<br />
ist vor allem eine strategische Weichenstellung<br />
für die Weiterentwicklung des<br />
Konzerns, da auch für neu entstehende<br />
Einrichtungen einheitlich kirchliches Arbeitsrecht<br />
angewendet werden kann.<br />
Neue Unternehmensstruktur der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Heimstiftung</strong><br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong> GmbH<br />
40 Einrichtungen<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong><br />
Baden GmbH<br />
8 Einrichtungen<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong><br />
Württemberg GmbH<br />
29 Einrichtungen<br />
Genießen für einen guten Zweck<br />
<strong>Das</strong> Benefizessen feierte Anfang November<br />
sein 10-jähriges Bestehen. 2003 luden Heike<br />
und Hans-Ulrich Kauder erstmals zum „Charity<br />
Dinner“ in ihr Badhotel Stauferland in Bad<br />
Boll ein. Dabei kreiierte das erstklassige<br />
Res taurantteam ein hervorragendes Menu,<br />
dessen Zutaten von Lieferanten und Kooperationspartnern<br />
großzügig gespendet wurden.<br />
Den Service übernahmen prominente Helfer<br />
aus Politik und Unternehmen der Region,<br />
darunter Hauptgeschäftsführer Bernhard<br />
Schneider. Auch Hans-Rudi Bührle, Bürgermeister<br />
von Bad Boll, bediente die zahlreichen<br />
Gäste und bewies darüber hinaus mit seiner<br />
Rede dichterisches Talent. Der komplette Erlös<br />
des kulinarischen Höhepunkts geht jeweils zur<br />
Hälfte an das Michael-Hörauf-Stift für die<br />
Bebilderung der Wohnbereiche und an das<br />
Projekt „integratives Café in der Neuen Linde“<br />
der Arbeits- und Lebensgemeinschaft Bad<br />
Boll.<br />
Durch die Verschmelzung der einzelnen<br />
Tochtergesellschaften der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Heimstiftung</strong> hat sich die Gesamtmitarbeitervertretung<br />
an die neue Konzernstruktur<br />
angepasst. Die Delegierten der Mitarbeitervertretungen<br />
haben sich am 22. Oktober<br />
<strong>2013</strong> in einer konstituierenden Vollversammlung<br />
getroffen und die Konzern-Mitarbeitervertretung<br />
gebildet. Der neue geschäftsführende<br />
Ausschuss der Konzern-MAV<br />
mit Hauptgeschäftsführer<br />
Bernhard Schneider (v.l.n.r): Sebastian<br />
Kampf, Heike Stefke, Ulf Mitsch, Sieglinde<br />
Hoffmann, Eva Bringmann, Ingrid Ebersold-Kopf,<br />
Ilka Steck, Angelika Kalb, Bernhard<br />
Schneider, Bernd Popp und Vorsitzender<br />
der Konzern-MAV Otto Ziegler.<br />
In den Grußworten dankten Corinna Schiefer,<br />
Hausdirektorin des Michael-Hörauf-Stift, und<br />
Tobias Krickl von der Arbeits- und Lebensgemeinschaft<br />
allen Gästen und Unterstützern<br />
und besonders der Familie Kauderer als Initiatoren<br />
für den gelungenen Abend. Für das<br />
großzügige Engagement der letzten zehn<br />
Jahre erhalten sie von der Einrichtung und der<br />
Gemeinde ein „Freizeitpaket“ mit einer Führung<br />
durch das Kloster Lorch.<br />
„Dieser Abend ist etwas ganz Besonderes und<br />
das Engagement von Gästen und Spendern<br />
zeigt, wie gut die Verbindung zwischen den<br />
sozialen Einrichtungen und den Menschen der<br />
Region ist“, so Corinna Schiefer bei ihrer<br />
Dankesrede.<br />
30 „Aus der <strong>Heimstiftung</strong>“ 2/<strong>2013</strong>