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04 | 24.01.14 - GoZ

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Gossau/Sport.<br />

Leserbrief<br />

Sportmeldungen<br />

Zukunft gemeinsam<br />

gestalten<br />

An der kommenden Abstimmung haben<br />

alle Bürger von Gossau und Andwil<br />

die Möglichkeit, ihre politische<br />

Zukunft aktiv zu gestalten. In beiden<br />

Gemeinden stehen die Grundsatzfragen<br />

zur Abstimmung, in welcher<br />

Verwaltungsstruktur unsere Kinder<br />

dereinst leben werden. Mit drei<br />

Gemeinden für rund 20 000 Einwohner<br />

macht diese Fragestellung zum<br />

jetzigen Zeitpunkt in jedem Belange<br />

auch Sinn. Für Gossau stellt sich die<br />

Frage, ob wir eine Fusion mit Andwil<br />

genauer prüfen wollen, ohne uns<br />

schon definitiv dafür oder dagegen zu<br />

entscheiden. Als Arnegger und Bürger<br />

von Gossau sage ich ganz klar<br />

ja! Denn schon heute sind die Grenzen<br />

nur noch auf der verwaltungstechnischen<br />

Ebene vorhanden. Gesellschaftlich,<br />

kirchlich, sicherheitstechnisch,<br />

sportlich, kulturell etc. ist<br />

Handänderungen Dezember 2013<br />

1. Grundstück 5735, Am Hirschberg,<br />

20 m² mit Garage, von Ruth Derungs,<br />

Gossau, an Martin und Olga Gerig, Gossau<br />

(ME zu je ½), EV 29.12.2011<br />

2. ½-Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

20724, Talstrasse 15, 4½-Zimmer-Wohnung<br />

mit Keller und Abstellraum ( 122 / 1000<br />

)<br />

sowie Grundstück 3<strong>04</strong>78, Talstrasse, Autoeinstellplatz<br />

Nr. 22 ( 1 / 77<br />

), von der Erbengemeinschaft<br />

Ludwig Moser an Elisabeth<br />

Moser, Gossau, EV 6.12.2013<br />

3. ½-Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

21980, Fliederstrasse 10, 3½-Zimmer-<br />

Wohnung mit Keller ( 68 / 1000<br />

) sowie Grundstück<br />

21997, Fliederstrasse, Garage ( 6 / 1000<br />

),<br />

von Ljiljana Filipovic, Uzwil, an Andjelko<br />

Filipovic, Gossau, EV 8.1.2010<br />

4. Grundstück 20302, Bischofszellerstras<br />

se 340, Büroraum ( 15 / 1000<br />

), von Viktor<br />

Kündig, Arnegg, an Urs und Nataliya<br />

Wehrle, St. Margarethen (ME zu je ½), EV<br />

8.9.1988<br />

5. Grundstück 5805, Schwalbenstrasse<br />

32a, 838 m² mit Mehrfamilienhaus, von<br />

Gossau/Arnegg mit Andwil längst<br />

eng verbunden. Bei der Schulgemeinde<br />

Andwil-Arnegg befürworte ich<br />

zudem die Inkorporation in die Gemeinde<br />

Gossau-Andwil. Denn so<br />

könnte bei einem weiteren Ja der<br />

Politischen Gemeinde Andwil zu einer<br />

möglichen grossen Fusion sichergestellt<br />

werden, dass auch die Schulgemeinde<br />

in die Gemeinde Gossau-<br />

Andwil einfliesst. Mit diesem klaren<br />

Ja aus Gossau und Arnegg wird den<br />

Andwilern die Möglichkeit gegeben,<br />

sich frei zu entscheiden, in welcher<br />

Form sie eine Zukunft im Raum Andwil-Arnegg-Gossau<br />

sehen. Schaffen<br />

wir gemeinsam die Möglichkeit, diese<br />

Variante einer grossen Fusion von<br />

den Behörden prüfen zu lassen. Damit<br />

können wir uns an einer nächsten<br />

Abstimmung über die Vor- und Nachteile<br />

noch einmal äussern und so gemeinsam<br />

die Zukunft gestalten.<br />

REMO SCHELB<br />

SVP STADTPARLAMENT GOSSAU<br />

STATIONSSSTRASSE 18, ARNEGG<br />

der Remibau AG, in Gossau, an die VTAG<br />

Verwaltungs- und Treuhand AG, in Flawil,<br />

EV 27.4.1979 / 28.9.1988 / 22.12.1988<br />

6. Grundstück 700, Friedbergstrasse 11,<br />

647 m² mit Mehrfamilienhaus, von der<br />

Her-mann Staerkle A.-G., in Gossau, an<br />

die VTAG Verwaltungs- und Treuhand<br />

AG, in Flawil, EV 14.2.1950<br />

Schauen Sie unsere<br />

aktuelle Ausgabe<br />

online an Ihrem<br />

Arbeitsplatz an.<br />

www.goz.ch<br />

Sieg zum Ende der<br />

Qualifikationsrunde<br />

Volleyball. Im letzten Spiel der<br />

Qualifikationsrunde ging es für die<br />

Volleyballmannschaft von Andwil-<br />

Arnegg vor allem darum, den Vorsprung<br />

im Hinblick auf die bevorstehende<br />

Abstiegsrunde auszubauen.<br />

Das klar kommunizierte Ziel vor<br />

dem Spiel gegen Kreuzlingen war somit<br />

ein Sieg, welcher weitere drei<br />

Punkte aufs Konto der Mannschaft<br />

schwemmen würde.<br />

Startschwierigkeiten<br />

Die Andwiler Mannschaft fand zu<br />

Beginn nicht gut ins Spiel und lag<br />

bereits nach wenigen Minuten auf<br />

dem Feld bereits mit 3:8 im Rückstand,<br />

was Trainer Heynen zum ersten<br />

Time-out zwang. Die Kreuzlinger<br />

gingen engagiert an das Spiel<br />

heran und fühlten sich durch den<br />

guten Start beflügelt. Doch das<br />

Time-out schien den Andwilern<br />

neuen Mut zu verliehen zu haben,<br />

denn sie vermochten nun immer besser<br />

zu punkten. Nach einer Aufholjagd<br />

zum 14:17 konnte ein Kreuzlinger<br />

Time-out erzwungen werden.<br />

Darauf gelang es Kreuzlingen, den<br />

Punktevorsprung aufrechtzuerhalten<br />

und den ersten Satz mit 21:25 zu<br />

gewinnen.<br />

Vorsprung ausbauen<br />

So hatten sich die Andwiler den<br />

Spielverlauf wahrlich nicht vorgestellt.<br />

Nun mussten sie eine Reaktion<br />

zeigen. Doch wiederum wurde<br />

auf Seiten von Andwil der Start in<br />

den zweiten Satz verschlafen und<br />

das erste Time-out musste bereits<br />

beim Spielstand von 1:5 für Kreuzlingen<br />

eingezogen werden. Die Worte<br />

von Coach Heynen haben ihre<br />

Wirkung nicht verfehlt und verhalfen<br />

den Spielern von Andwil zu etwas<br />

mehr Aufwind. Zur Mitte des<br />

Satzes konnte der Ausgleich zum<br />

12:12 und die Kreuzlinger zu ihrem<br />

ersten Time-out gezwungen werden.<br />

Diese Auszeit brachte jedoch die<br />

Kreuzlinger nicht mehr zurück ins<br />

Spiel, im Gegenteil: Andwil konnte<br />

nun gross aufspielen und den Vorsprung<br />

stetig ausbauen. Dies führte<br />

zum deutlichen Gewinn des zweiten<br />

Satzes mit 25:17 und somit zum<br />

Satzausgleich. Auch das zahlreich<br />

erschienene Publikum war nun definitiv<br />

erwacht und unterstützte die<br />

Mannschaft von Andwil-Arnegg<br />

lautstark. Den gewonnenen<br />

Schwung aus dem zweiten Satz wollte<br />

man nun unbedingt in den dritten<br />

Satz mitnehmen, was auch wunderbar<br />

gelang. Beim Spielstand von<br />

15:10 versuchte der Kreuzlinger<br />

Coach mit einem Time-out den Andwiler<br />

Lauf zu stoppen, was jedoch<br />

nicht gelang. Andwil dominierte von<br />

nun an das Spiel und konnte mit variantenreichen<br />

Angriffen und starker<br />

Blockarbeit den Vorsprung bis<br />

zum nächsten Kreuzlinger Time-out<br />

auf 22:13 ausbauen. Der Rückstand<br />

war jedoch bereits zu gross, was<br />

zum zweiten Satzgewinn (25:17) zu<br />

Gunsten der Andwiler Mannschaft<br />

führte.<br />

Stimmungshoch<br />

Andwils Coach Heynen nahm im<br />

Hinblick auf den vierten Satz gleich<br />

zwei Auswechslungen vor und<br />

brachte auf der Diagonal- sowie auf<br />

der Mitteposition zwei Ersatzspieler<br />

auf das Spielfeld. Der Druck konnte<br />

auch zu Beginn des Satzes aufrechterhalten<br />

werden. Logische Folge war<br />

das erste Time-out von Kreuzlingen<br />

beim Stand von 5:0. Dies brachte<br />

jedoch keine Wirkung mehr, was<br />

Heynen zu weiteren Auswechslungen<br />

auf der Aussen- und Liberoposition<br />

veranlasste. Die Andwiler<br />

vermochten das Niveau aufrechtzuerhalten<br />

und zwangen die Kreuzlinger<br />

zu ihrem zweiten Time-out beim<br />

Stand von 10:2. Die Stimmung war<br />

nun auf dem Höhepunkt, und die<br />

Halle verwandelte sich in eine Festhütte.<br />

So konnten sich die Kreuzlinger<br />

nicht mehr gegen den Satzverlust<br />

stemmen und ermöglichten dem<br />

VBC Andwil-Arnegg den Satzgewinn<br />

(25:13), sowie den souveränen<br />

Sieg mit 3:1 Sätzen.<br />

Ligaerhalt sichern<br />

Die nächsten Spiele bestreitet der<br />

VBC Andwil-Arnegg nun in der Abstiegsrunde,<br />

jedoch als Leader der<br />

Gruppe mit komfortablen 17 Punkten<br />

aus der Qualifikation. Nun heisst<br />

es, die Konzentration aufrechtzuerhalten<br />

und möglichst schnell einige<br />

Punkte einzufahren, um so den<br />

Ligaerhalt zu sichern.<br />

TK<br />

Drei weitere Punkte<br />

für den UHC WaSa<br />

Unihockey. Eine Glanzvorstellung<br />

war es nicht, aber drei weitere Punkte<br />

sind für die Damen des UHC<br />

Waldkirch-St.Gallen im Trockenen:<br />

Gegen das Schlusslicht UHC Zugerland<br />

gewinnen sie mit 5:3. Das Ziel<br />

für das Unihockeyteam von Trainer<br />

Markus Riesen vor dem Spiel am<br />

letzten Samstagnachmittag in<br />

Oberägeri war klar: Wollte man den<br />

Playoff-Platz weiter festigen, so waren<br />

gegen das letztplatzierte Zugerland<br />

drei Punkte Pflicht. WaSa startete<br />

denn auch gut in die Partie. Die<br />

Ostschweizerinnen übernahmen<br />

früh das Spieldiktat und liessen den<br />

Ball gut laufen. Trotzdem war es das<br />

Heimteam UHC Zugerland, das in<br />

der fünften Minute das Score eröffnete:<br />

Denise Kuster traf mit einem<br />

Weitschuss zum 1:0. Dieser Vorsprung<br />

währte aber nicht lange,<br />

denn WaSa zog danach ein druckvolles<br />

Spiel auf. Jacqueline Tanner<br />

erzielte sieben Minuten später auf<br />

Pass von Sereina Link den Ausgleich.<br />

Wenig aggressives Spiel<br />

Obwohl WaSa offensiv ein gutes<br />

Spiel pflegte, so überzeugte die<br />

Mannschaft defensiv nur teilweise.<br />

Die Gegnerinnen wurden zu wenig<br />

aggressiv angegangen, so dass Cristina<br />

Hecker in der 16. Minute die erneute<br />

Führung für Zugerland herstellen<br />

konnte. Darauf wusste WaSa<br />

aber postwendend eine Antwort: Iris<br />

Bernhardsgrütter in der 18. und Livia<br />

Resegatti in der 19. Minute sorgten<br />

dafür, dass die Ostschweizerinnen<br />

mit einer 3:2-Führung in die<br />

erste Pause gingen. Im Mitteldrittel<br />

schien dann die Agilität und Kreativität<br />

im Spiel von WaSa wie verflogen.<br />

Die Ostschweizerinnen liessen<br />

sich immer mehr in die eigene Platzhälfte<br />

zurückdrängen. So kam Zugerland<br />

besser ins Spiel und auch zu<br />

einigen Chancen. Diese hatte auch<br />

WaSa, doch die äusserst stark aufspielende<br />

Nicole Aegeter im Zuger<br />

Tor sorgte dafür, dass das Torkonto<br />

von WaSa keinen Zuwachs erhielt.<br />

GOZ-Leserin Janine Grass fotografierte diesen farbenprächtigen Sonnenuntergang über Gossau.<br />

BILD: JG<br />

Spannender Schluss<br />

Im letzten Spielabschnitt spielte Waldkirch-St.<br />

Gallen wieder aktiver und<br />

konnte sich so auch wieder länger in<br />

der offensiven Zone festsetzen. Zudem<br />

liessen die Ostschweizerinnen<br />

ihren Gegnerinnen dank eines guten<br />

Stellungsspiels in der eigenen Hälfte<br />

nur wenig Platz und Anspielmöglichkeiten.<br />

Angela Carisch konnte in der<br />

43. Minute einen Ball erobern und<br />

schloss ihren Alleingang souverän mit<br />

dem Treffer zum 2:4 ab. Der Knick<br />

für das noch immer sehr forsch aufspielende<br />

Zugerland war dieser Treffer<br />

allerdings noch nicht. Zwei Minuten<br />

später erzielte Jessica Riccardi<br />

nach einem Freistoss das 3:4. Es ging<br />

in eine spannende Schlussphase, in<br />

der den WaSa-Spielerinnen die Anspannung<br />

anzumerken war. Livia Resegatti<br />

erlöste die Grün-Weissen in<br />

der 59. Minute dann aber mit dem<br />

Siegestreffer zum 3:5. Damit liegt<br />

Waldkirch-St. Gallen weiterhin auf<br />

dem dritten Rang und damit auf Playoff-Kurs.<br />

Um diesen Kurs weiter zu<br />

halten, sind am kommenden Samstag,<br />

wenn um 19 Uhr die sechstplatzierten<br />

Iron Marmots Davos-Klosters<br />

in St. Gallen zu Gast sind, weitere<br />

drei Punkte notwendig.<br />

NB<br />

6 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. Januar 2014 · Nr. 4

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