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Gossau/Sport.<br />
Leserbrief<br />
Sportmeldungen<br />
Zukunft gemeinsam<br />
gestalten<br />
An der kommenden Abstimmung haben<br />
alle Bürger von Gossau und Andwil<br />
die Möglichkeit, ihre politische<br />
Zukunft aktiv zu gestalten. In beiden<br />
Gemeinden stehen die Grundsatzfragen<br />
zur Abstimmung, in welcher<br />
Verwaltungsstruktur unsere Kinder<br />
dereinst leben werden. Mit drei<br />
Gemeinden für rund 20 000 Einwohner<br />
macht diese Fragestellung zum<br />
jetzigen Zeitpunkt in jedem Belange<br />
auch Sinn. Für Gossau stellt sich die<br />
Frage, ob wir eine Fusion mit Andwil<br />
genauer prüfen wollen, ohne uns<br />
schon definitiv dafür oder dagegen zu<br />
entscheiden. Als Arnegger und Bürger<br />
von Gossau sage ich ganz klar<br />
ja! Denn schon heute sind die Grenzen<br />
nur noch auf der verwaltungstechnischen<br />
Ebene vorhanden. Gesellschaftlich,<br />
kirchlich, sicherheitstechnisch,<br />
sportlich, kulturell etc. ist<br />
Handänderungen Dezember 2013<br />
1. Grundstück 5735, Am Hirschberg,<br />
20 m² mit Garage, von Ruth Derungs,<br />
Gossau, an Martin und Olga Gerig, Gossau<br />
(ME zu je ½), EV 29.12.2011<br />
2. ½-Miteigentumsanteil an Grundstück<br />
20724, Talstrasse 15, 4½-Zimmer-Wohnung<br />
mit Keller und Abstellraum ( 122 / 1000<br />
)<br />
sowie Grundstück 3<strong>04</strong>78, Talstrasse, Autoeinstellplatz<br />
Nr. 22 ( 1 / 77<br />
), von der Erbengemeinschaft<br />
Ludwig Moser an Elisabeth<br />
Moser, Gossau, EV 6.12.2013<br />
3. ½-Miteigentumsanteil an Grundstück<br />
21980, Fliederstrasse 10, 3½-Zimmer-<br />
Wohnung mit Keller ( 68 / 1000<br />
) sowie Grundstück<br />
21997, Fliederstrasse, Garage ( 6 / 1000<br />
),<br />
von Ljiljana Filipovic, Uzwil, an Andjelko<br />
Filipovic, Gossau, EV 8.1.2010<br />
4. Grundstück 20302, Bischofszellerstras<br />
se 340, Büroraum ( 15 / 1000<br />
), von Viktor<br />
Kündig, Arnegg, an Urs und Nataliya<br />
Wehrle, St. Margarethen (ME zu je ½), EV<br />
8.9.1988<br />
5. Grundstück 5805, Schwalbenstrasse<br />
32a, 838 m² mit Mehrfamilienhaus, von<br />
Gossau/Arnegg mit Andwil längst<br />
eng verbunden. Bei der Schulgemeinde<br />
Andwil-Arnegg befürworte ich<br />
zudem die Inkorporation in die Gemeinde<br />
Gossau-Andwil. Denn so<br />
könnte bei einem weiteren Ja der<br />
Politischen Gemeinde Andwil zu einer<br />
möglichen grossen Fusion sichergestellt<br />
werden, dass auch die Schulgemeinde<br />
in die Gemeinde Gossau-<br />
Andwil einfliesst. Mit diesem klaren<br />
Ja aus Gossau und Arnegg wird den<br />
Andwilern die Möglichkeit gegeben,<br />
sich frei zu entscheiden, in welcher<br />
Form sie eine Zukunft im Raum Andwil-Arnegg-Gossau<br />
sehen. Schaffen<br />
wir gemeinsam die Möglichkeit, diese<br />
Variante einer grossen Fusion von<br />
den Behörden prüfen zu lassen. Damit<br />
können wir uns an einer nächsten<br />
Abstimmung über die Vor- und Nachteile<br />
noch einmal äussern und so gemeinsam<br />
die Zukunft gestalten.<br />
REMO SCHELB<br />
SVP STADTPARLAMENT GOSSAU<br />
STATIONSSSTRASSE 18, ARNEGG<br />
der Remibau AG, in Gossau, an die VTAG<br />
Verwaltungs- und Treuhand AG, in Flawil,<br />
EV 27.4.1979 / 28.9.1988 / 22.12.1988<br />
6. Grundstück 700, Friedbergstrasse 11,<br />
647 m² mit Mehrfamilienhaus, von der<br />
Her-mann Staerkle A.-G., in Gossau, an<br />
die VTAG Verwaltungs- und Treuhand<br />
AG, in Flawil, EV 14.2.1950<br />
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www.goz.ch<br />
Sieg zum Ende der<br />
Qualifikationsrunde<br />
Volleyball. Im letzten Spiel der<br />
Qualifikationsrunde ging es für die<br />
Volleyballmannschaft von Andwil-<br />
Arnegg vor allem darum, den Vorsprung<br />
im Hinblick auf die bevorstehende<br />
Abstiegsrunde auszubauen.<br />
Das klar kommunizierte Ziel vor<br />
dem Spiel gegen Kreuzlingen war somit<br />
ein Sieg, welcher weitere drei<br />
Punkte aufs Konto der Mannschaft<br />
schwemmen würde.<br />
Startschwierigkeiten<br />
Die Andwiler Mannschaft fand zu<br />
Beginn nicht gut ins Spiel und lag<br />
bereits nach wenigen Minuten auf<br />
dem Feld bereits mit 3:8 im Rückstand,<br />
was Trainer Heynen zum ersten<br />
Time-out zwang. Die Kreuzlinger<br />
gingen engagiert an das Spiel<br />
heran und fühlten sich durch den<br />
guten Start beflügelt. Doch das<br />
Time-out schien den Andwilern<br />
neuen Mut zu verliehen zu haben,<br />
denn sie vermochten nun immer besser<br />
zu punkten. Nach einer Aufholjagd<br />
zum 14:17 konnte ein Kreuzlinger<br />
Time-out erzwungen werden.<br />
Darauf gelang es Kreuzlingen, den<br />
Punktevorsprung aufrechtzuerhalten<br />
und den ersten Satz mit 21:25 zu<br />
gewinnen.<br />
Vorsprung ausbauen<br />
So hatten sich die Andwiler den<br />
Spielverlauf wahrlich nicht vorgestellt.<br />
Nun mussten sie eine Reaktion<br />
zeigen. Doch wiederum wurde<br />
auf Seiten von Andwil der Start in<br />
den zweiten Satz verschlafen und<br />
das erste Time-out musste bereits<br />
beim Spielstand von 1:5 für Kreuzlingen<br />
eingezogen werden. Die Worte<br />
von Coach Heynen haben ihre<br />
Wirkung nicht verfehlt und verhalfen<br />
den Spielern von Andwil zu etwas<br />
mehr Aufwind. Zur Mitte des<br />
Satzes konnte der Ausgleich zum<br />
12:12 und die Kreuzlinger zu ihrem<br />
ersten Time-out gezwungen werden.<br />
Diese Auszeit brachte jedoch die<br />
Kreuzlinger nicht mehr zurück ins<br />
Spiel, im Gegenteil: Andwil konnte<br />
nun gross aufspielen und den Vorsprung<br />
stetig ausbauen. Dies führte<br />
zum deutlichen Gewinn des zweiten<br />
Satzes mit 25:17 und somit zum<br />
Satzausgleich. Auch das zahlreich<br />
erschienene Publikum war nun definitiv<br />
erwacht und unterstützte die<br />
Mannschaft von Andwil-Arnegg<br />
lautstark. Den gewonnenen<br />
Schwung aus dem zweiten Satz wollte<br />
man nun unbedingt in den dritten<br />
Satz mitnehmen, was auch wunderbar<br />
gelang. Beim Spielstand von<br />
15:10 versuchte der Kreuzlinger<br />
Coach mit einem Time-out den Andwiler<br />
Lauf zu stoppen, was jedoch<br />
nicht gelang. Andwil dominierte von<br />
nun an das Spiel und konnte mit variantenreichen<br />
Angriffen und starker<br />
Blockarbeit den Vorsprung bis<br />
zum nächsten Kreuzlinger Time-out<br />
auf 22:13 ausbauen. Der Rückstand<br />
war jedoch bereits zu gross, was<br />
zum zweiten Satzgewinn (25:17) zu<br />
Gunsten der Andwiler Mannschaft<br />
führte.<br />
Stimmungshoch<br />
Andwils Coach Heynen nahm im<br />
Hinblick auf den vierten Satz gleich<br />
zwei Auswechslungen vor und<br />
brachte auf der Diagonal- sowie auf<br />
der Mitteposition zwei Ersatzspieler<br />
auf das Spielfeld. Der Druck konnte<br />
auch zu Beginn des Satzes aufrechterhalten<br />
werden. Logische Folge war<br />
das erste Time-out von Kreuzlingen<br />
beim Stand von 5:0. Dies brachte<br />
jedoch keine Wirkung mehr, was<br />
Heynen zu weiteren Auswechslungen<br />
auf der Aussen- und Liberoposition<br />
veranlasste. Die Andwiler<br />
vermochten das Niveau aufrechtzuerhalten<br />
und zwangen die Kreuzlinger<br />
zu ihrem zweiten Time-out beim<br />
Stand von 10:2. Die Stimmung war<br />
nun auf dem Höhepunkt, und die<br />
Halle verwandelte sich in eine Festhütte.<br />
So konnten sich die Kreuzlinger<br />
nicht mehr gegen den Satzverlust<br />
stemmen und ermöglichten dem<br />
VBC Andwil-Arnegg den Satzgewinn<br />
(25:13), sowie den souveränen<br />
Sieg mit 3:1 Sätzen.<br />
Ligaerhalt sichern<br />
Die nächsten Spiele bestreitet der<br />
VBC Andwil-Arnegg nun in der Abstiegsrunde,<br />
jedoch als Leader der<br />
Gruppe mit komfortablen 17 Punkten<br />
aus der Qualifikation. Nun heisst<br />
es, die Konzentration aufrechtzuerhalten<br />
und möglichst schnell einige<br />
Punkte einzufahren, um so den<br />
Ligaerhalt zu sichern.<br />
TK<br />
Drei weitere Punkte<br />
für den UHC WaSa<br />
Unihockey. Eine Glanzvorstellung<br />
war es nicht, aber drei weitere Punkte<br />
sind für die Damen des UHC<br />
Waldkirch-St.Gallen im Trockenen:<br />
Gegen das Schlusslicht UHC Zugerland<br />
gewinnen sie mit 5:3. Das Ziel<br />
für das Unihockeyteam von Trainer<br />
Markus Riesen vor dem Spiel am<br />
letzten Samstagnachmittag in<br />
Oberägeri war klar: Wollte man den<br />
Playoff-Platz weiter festigen, so waren<br />
gegen das letztplatzierte Zugerland<br />
drei Punkte Pflicht. WaSa startete<br />
denn auch gut in die Partie. Die<br />
Ostschweizerinnen übernahmen<br />
früh das Spieldiktat und liessen den<br />
Ball gut laufen. Trotzdem war es das<br />
Heimteam UHC Zugerland, das in<br />
der fünften Minute das Score eröffnete:<br />
Denise Kuster traf mit einem<br />
Weitschuss zum 1:0. Dieser Vorsprung<br />
währte aber nicht lange,<br />
denn WaSa zog danach ein druckvolles<br />
Spiel auf. Jacqueline Tanner<br />
erzielte sieben Minuten später auf<br />
Pass von Sereina Link den Ausgleich.<br />
Wenig aggressives Spiel<br />
Obwohl WaSa offensiv ein gutes<br />
Spiel pflegte, so überzeugte die<br />
Mannschaft defensiv nur teilweise.<br />
Die Gegnerinnen wurden zu wenig<br />
aggressiv angegangen, so dass Cristina<br />
Hecker in der 16. Minute die erneute<br />
Führung für Zugerland herstellen<br />
konnte. Darauf wusste WaSa<br />
aber postwendend eine Antwort: Iris<br />
Bernhardsgrütter in der 18. und Livia<br />
Resegatti in der 19. Minute sorgten<br />
dafür, dass die Ostschweizerinnen<br />
mit einer 3:2-Führung in die<br />
erste Pause gingen. Im Mitteldrittel<br />
schien dann die Agilität und Kreativität<br />
im Spiel von WaSa wie verflogen.<br />
Die Ostschweizerinnen liessen<br />
sich immer mehr in die eigene Platzhälfte<br />
zurückdrängen. So kam Zugerland<br />
besser ins Spiel und auch zu<br />
einigen Chancen. Diese hatte auch<br />
WaSa, doch die äusserst stark aufspielende<br />
Nicole Aegeter im Zuger<br />
Tor sorgte dafür, dass das Torkonto<br />
von WaSa keinen Zuwachs erhielt.<br />
GOZ-Leserin Janine Grass fotografierte diesen farbenprächtigen Sonnenuntergang über Gossau.<br />
BILD: JG<br />
Spannender Schluss<br />
Im letzten Spielabschnitt spielte Waldkirch-St.<br />
Gallen wieder aktiver und<br />
konnte sich so auch wieder länger in<br />
der offensiven Zone festsetzen. Zudem<br />
liessen die Ostschweizerinnen<br />
ihren Gegnerinnen dank eines guten<br />
Stellungsspiels in der eigenen Hälfte<br />
nur wenig Platz und Anspielmöglichkeiten.<br />
Angela Carisch konnte in der<br />
43. Minute einen Ball erobern und<br />
schloss ihren Alleingang souverän mit<br />
dem Treffer zum 2:4 ab. Der Knick<br />
für das noch immer sehr forsch aufspielende<br />
Zugerland war dieser Treffer<br />
allerdings noch nicht. Zwei Minuten<br />
später erzielte Jessica Riccardi<br />
nach einem Freistoss das 3:4. Es ging<br />
in eine spannende Schlussphase, in<br />
der den WaSa-Spielerinnen die Anspannung<br />
anzumerken war. Livia Resegatti<br />
erlöste die Grün-Weissen in<br />
der 59. Minute dann aber mit dem<br />
Siegestreffer zum 3:5. Damit liegt<br />
Waldkirch-St. Gallen weiterhin auf<br />
dem dritten Rang und damit auf Playoff-Kurs.<br />
Um diesen Kurs weiter zu<br />
halten, sind am kommenden Samstag,<br />
wenn um 19 Uhr die sechstplatzierten<br />
Iron Marmots Davos-Klosters<br />
in St. Gallen zu Gast sind, weitere<br />
drei Punkte notwendig.<br />
NB<br />
6 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. Januar 2014 · Nr. 4