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Nr. 4/P.P.A 9200 Gossau<br />

Freitag, 24. Januar 2014<br />

www.goz.ch<br />

Aus dem Inhalt<br />

Positive Reaktionen auf<br />

das neue «ferment»<br />

Das Magazin «ferment» präsentiert<br />

sich in neuem Kleid.<br />

Pater Adrian Willi sprach über<br />

das Magazin, das sich bereits<br />

seit 50 Jahren mit spirituellen<br />

Fragen beschäftigt.<br />

Seite 3<br />

Olympische Spiele auch<br />

in Gossau<br />

Zeitgleich zu den Wettkämpfen<br />

in Sotschi will «Vita Tertia»<br />

den olympischen Geist in<br />

Gossau aufleben lassen. Jung<br />

und Alt werden sich in verschiedenen<br />

Spielen messen.<br />

Seite 5<br />

Männer an der Poledance-Stange<br />

Der Tanz an der Stange wird<br />

immer beliebter. Nicht nur<br />

Frauen, auch Männer entdecken<br />

den Sport für sich.<br />

In Gossau bietet Alex Gloor<br />

Polefitness-Kurse an.<br />

Seite 7<br />

Ein Entscheid mit grossen<br />

Konsequenzen<br />

Am 9. Februar wird über die<br />

Zukunftsstrukturen im Raum<br />

Andwil, Arnegg und Gossau<br />

abgestimmt. Ein Infoabend<br />

klärte offene Fragen.<br />

Seite 11<br />

«Übernehmen im Stadtrat<br />

gerne Verantwortung!»<br />

Gossau. Die SVP Gossau-Arnegg<br />

sieht sich seit Jahren in der<br />

Rolle des politischen Bösewichtes<br />

und Spielverderbers gedrängt.<br />

Dabei würde die, am<br />

Wähleranteil gemessen, zweitstärkste<br />

Gossauer Partei gerne<br />

mitregieren. Die<br />

Gossauer Zeitung sprach mit<br />

SVP-Fraktionspräsident Roland<br />

Seiler.<br />

Die SVP Gossau-Arnegg hat in den<br />

letzten Jahren regelmässig für<br />

Schlagzeilen gesorgt. Immer wieder<br />

ist es der rechtsbürgerlichen Partei<br />

gelungen, Abstimmungen gegen die<br />

Mehrheit der anderen Parteien zu<br />

gewinnen. «Wir haben in den letzten<br />

Jahren in Gossau erfolgreich politisiert»,<br />

schaut Roland Seiler, aktueller<br />

Präsident der SVP-Vertretung<br />

im Gossauer Stadtparlament und<br />

Vorstandsmitglied der SVP-Ortspartei,<br />

zufrieden zurück.<br />

SVP-Fraktionspräsident Roland<br />

Seiler.<br />

BILD: PD<br />

Regelmässige Spielverderber<br />

«Wir mussten für unser nicht immer<br />

stromlinienförmiges Vorgehen öfters<br />

Schelte einstecken», meint Seiler,<br />

der seit Februar 2003 im Stadtparlament<br />

sitzt und dort durch seine<br />

direkten und angriffigen Voten auffällt.<br />

«Häufig haben wir uns gegen<br />

die Meinung des Stadtrates gestellt<br />

oder hartnäckig nachgefragt.»<br />

Vor allem, wenn es um zusätzliche<br />

Ausgaben, Steuern und das Budget<br />

ging, erwies sich die SVP in den letzten<br />

Jahren in Gossau für die anderen<br />

Parteien und auch für den Stadtrat<br />

regelmässig als Spielverderber.<br />

«Wir haben uns mehrmals erfolgreich<br />

für die Senkung der Steuern<br />

oder gegen unnötige Ausgaben und<br />

die Erhöhung des Steuerfusses eingesetzt»,<br />

erklärt der 62jährige Kaufmann<br />

und Vater zweier erwachsener<br />

Kinder.<br />

Die Rolle der «Bösen»<br />

«Für unsere konsequente Sparhaltung<br />

wurden und werden wir regelmässig<br />

öffentlich getadelt», zieht Roland<br />

Seiler Bilanz. «Vor allem die lokalen<br />

Medien haben uns immer wieder<br />

in die Rolle der Bösewichte<br />

geschrieben – allen voran die Gossauer<br />

Zeitung.» Mit der Zuteilung<br />

der Schurkenrolle werde man aber<br />

der Politik der SVP Gossau-Arnegg<br />

nicht gerecht. «Wir verstehen uns in<br />

Gossau nicht als permanente Opposition.<br />

Wir sind nicht einfach die<br />

Neinsager vom Dienst, sondern betreiben<br />

eine zielgerichtete und berechenbare<br />

Politik», wehrt sich Roland<br />

Seiler gegen die Verteufelung<br />

als «Böser».<br />

Auch dem Vorwurf, nur «nein» zu<br />

sagen, sich aber nicht der Verantwortung<br />

stellen zu wollen, widerspricht<br />

Seiler. «Wir zeigen seit Jahren<br />

im Schulrat, dass wir auch in der Exekutive<br />

konstruktiv mitarbeiten können.<br />

Und wir sind auch gerne bereit,<br />

im Stadtrat unseren Teil zum Wohle<br />

von Gossau beizutragen. Gerne würden<br />

wir bei der Erarbeitung der Geschäfte<br />

mitwirken und unsere Ideen<br />

dort schon einbringen. Aktuell haben<br />

wir nur beschränkten Einfluss<br />

auf die Geschäfte, etwa in der Baukommission<br />

oder in den Vorberatenden<br />

Kommissionen.»<br />

Auf dem Vormarsch<br />

Obwohl die SVP Gossau-Arnegg<br />

nur rund 80 eingeschriebene Mitglieder<br />

hat, ist die rechtsbürgerliche<br />

Partei in den letzten Jahren unaufhaltsam<br />

im Vormarsch. Stellte die<br />

SVP im ersten Stadtparlament (2001<br />

bis 2005) erst vier Parlamentarier,<br />

zählt die SVP-Fraktion aktuell neun<br />

Mitglieder. Roland Seiler: «Wir sind<br />

schon etwas stolz darauf, dass wir in<br />

der CVP-Hochburg unseren Wähleranteil<br />

regelmässig steigern konnten.»<br />

Bei den letzten Wahlen lag die<br />

SVP mit 29,72 Prozent der abgegebenen<br />

105 766 gültigen Stimmen nur<br />

noch 0,35 Prozent hinter der seit<br />

Menschengedenken in Gossau dominierenden<br />

CVP zurück. «Uns haben<br />

nur 369 Stimmen gefehlt. Sonst<br />

wären wir heute in Gossau die<br />

stärkste Partei.»<br />

Das Geheimnis des Erfolges der<br />

Gossauer SVP findet Roland Seiler<br />

schnell. «Wir vertreten einen sehr<br />

guten Querschnitt der Gossauer und<br />

Arnegger Bürgerinnen und Bürger.<br />

Wir denken und handeln so, wie der<br />

durchschnittliche Schweizer Stimmberechtigte<br />

denkt. Die Basis unserer<br />

Politik bildet der gesunde Menschenverstand.»<br />

Vergleiche mit der nationalen<br />

SVP wehrt Roland Seiler ab.<br />

«Wir machen Lokalpolitik. Uns geht<br />

es um die Angelegenheiten, die hier<br />

in Gossau bewegen. Was die SVP in<br />

Bern macht, interessiert uns wenig.»<br />

Sparen in der Verwaltung<br />

Für das noch junge politische Jahr<br />

hat sich SVP-Fraktionschef Roland<br />

Seiler einiges vorgenommen. «Wir<br />

wollen weiterhin dazu beitragen,<br />

dass der einzelne Bürger möglichst<br />

viel von dem Geld zurückerhält, das<br />

er in Form von Steuern und Gebühren<br />

abliefert. Uns geht es ja nicht<br />

ums Sparen des Sparens willen. Wir<br />

zielen mit unserer Politik auf den<br />

sinnvollen Umgang mit unseren<br />

Steuergeldern ab.»<br />

Es gelte auch im Jahr 2014, das<br />

Wünschbare vom Notwendigen zu<br />

trennen. Das gelte vor allem in der<br />

Verwaltung, wo Seiler auch nach den<br />

Sparübungen des Jahres 2013 noch<br />

einiges an Sparmöglichkeiten sieht.<br />

«Wir müssen nicht einige tausend<br />

Franken bei der Spitex sparen, sondern<br />

einige Millionen bei der Verwaltung.»<br />

HERBERT BOSSHART<br />

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Impressum<br />

Gossauer Wochenzeitung<br />

Erscheint wöchentlich, jeweils am<br />

Freitag; Amtliches Publikations organ<br />

der Gemeinde Gossau, der<br />

Katholischen Kirchgemeinde<br />

Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde<br />

Gossau-Andwil und der<br />

Schulgemeinde Andwil-Arnegg<br />

Verlag<br />

St.Galler Tagblatt AG<br />

Fürstenlandstr. 122, 9001 St.Gallen<br />

T 071 27 27 332<br />

Verlagsleiter: Urs Bucher<br />

Leiter Lokalzeitungen Tagblatt<br />

Medien: Patrick Hug<br />

Redaktionsadresse<br />

GOZ, Gossauer Wochenzeitung<br />

Postfach 340, 9201 Gossau<br />

T 071 27 27 922<br />

F 071 27 27 920<br />

redaktion@goz.ch<br />

Auflage<br />

10 742 Exemplare<br />

WEMF-beglaubigt 2013<br />

Redaktion<br />

Angelina Donati<br />

Redaktioneller Mitarbeiter<br />

Herbert Bosshart<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Chiara Bosshart, Martin Brunner,<br />

Franz Schildknecht<br />

Redaktionsschluss<br />

Dienstag, 12 Uhr<br />

Leserservice<br />

Pamela Aggeler, T 071 27 27 189,<br />

aboservice@goz.ch<br />

Anzeigen-Kombis<br />

Fürstenland-Kombi<br />

Auflage: 56 100 Exemplare<br />

Inserate<br />

Publicitas AG<br />

Fürstenlandstr. 122, 9001 St.Gallen<br />

T 071 221 02 67<br />

M 079 312 36 18<br />

Roger Mazenauer, Verkaufsleiter<br />

Rudolfwilli Nuolf, Anzeigenberater<br />

rudolfwilli.nuolf@publicitas.com<br />

Druck<br />

St.Galler Tagblatt AG<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird jede Verantwortung<br />

und Haftung<br />

abgelehnt. Die Redaktion behält<br />

sich vor, Texte zu kürzen.


Interview.<br />

Vor 100 Jahren<br />

Polizeinachrichten<br />

Region. In Gossau hat sich ein<br />

62jähriger Schreiner wegen Arbeitslosigkeit<br />

erschossen. Wegen dringenden<br />

Verdachts des Kindermordes<br />

wurde im Bezirk Untertoggenburg<br />

eine von den zürcherischen Behörden<br />

verfolgte Frauenperson arretiert.<br />

Eine Dirne, die sich des Diebstahls<br />

von 100 Mark schuldig gemacht hatte,<br />

konnte jetzt in Rorschacherberg<br />

festgenommen werden. In der Gemeinde<br />

Tablatt-St. Gallen wurde ein<br />

Sticker verhaftet, der vom Bezirksamt<br />

Kreuzlingen wegen Betruges polizeilich<br />

ausgeschrieben war. Dergleichen<br />

ist dort ein italienischer<br />

Handlanger festgenommen worden,<br />

der auf dem Heimweg einem anderen<br />

Italiener, ohne Vorwarnung, vermutlich<br />

aus Rache, eine Stichwunde in<br />

den Hals beibrachte und dann flüchtete.<br />

FS<br />

Vor 50 Jahren<br />

Zivil- und Straffälle<br />

Gossau. Das Bezirksgericht Gossau,<br />

die Gerichtskommission und<br />

das Jugendgericht Gossau behandelten<br />

im Jahre 1963 total 31 Zivil- und<br />

124 Straffälle. Bei den Zivilfällen<br />

ging es um 12 Forderungen, 12 Ehestreitsachen,<br />

7 Vaterschaftsklagen,<br />

1 Feststellung/Sachenrecht, 1 Bevormundung<br />

und 4 Nachlass-Sachen.<br />

Dabei wurde in zwei Fällen ein Weiterzug<br />

angemeldet. Straffälle: 12<br />

strafbare Handlungen gegen das<br />

Vermögen (Betrug, Wucher, Veruntreuung,<br />

Diebstahl, etc.), 2 Sittlichkeitsdelikte,<br />

2 fahrlässige Tötungen,<br />

1 Verkehrsdelikt, 2 Abtreibungen, 1<br />

Ehrverletzung. Die Gerichtskommission<br />

hatte es mit 2 Forderungsstreitsachen,<br />

12 strafbaren Handlungen<br />

gegen das Vermögen, 37 Verkehrsdelikten,<br />

2 fahrlässigen Körperverletzungen,<br />

2 Verfügungen über gepfändete<br />

Sachen, 1 Vernachlässigung der<br />

Unterstützungspflichten sowie 1<br />

Ehrverletzung zu tun. Beim Jugendgericht<br />

standen 3 Vermögensdelikte,<br />

1 Sittlichkeitsdelikt und 2 Verkehrsdelikte<br />

zur Beurteilung.<br />

FS<br />

Gratulationen<br />

Gossau. Glückwünsche zum 93.<br />

Geburtstag richten wir an Martha<br />

Trummer. Im Kreise der Altersheim-<br />

Familie konnte sie diesen Geburtstag<br />

am vergangenen Mittwoch feiern.<br />

Das ganze «Espel-Team» gratuliert<br />

recht herzlich und wünscht ihr weiterhin<br />

viel Zuversicht im Alter. RN<br />

«ferment» in neuem Kleid<br />

Gossau. Das «ferment» befasst<br />

sich seit 50 Jahren mit spirituellen<br />

Fragen. Die neue Gestaltung<br />

soll mithelfen, das Magazin erfolgreich<br />

in die Zukunft zu führen.<br />

Erste Reaktionen fallen<br />

durchs Band positiv aus.<br />

Adrian Willi, welche Reaktionen<br />

haben Sie auf das neue «ferment»<br />

bekommen?<br />

Schon kurz nach Erscheinung des<br />

neuen «ferment» meldeten sich<br />

Abonnenten, die begeistert sind vom<br />

neuen Kleid des Magazins. Das geht<br />

sogar so weit, dass wir einige Neuund<br />

Wiederabonnenten gewinnen<br />

konnten.<br />

Warum wurde die Neugestaltung<br />

nötig?<br />

In den letzten 15 Jahren haben wir<br />

recht viele Abonnenten verloren.<br />

Waren es im Jahr 1994 über 20 000<br />

Abonnements, so sind es heute noch<br />

7000. Nun sind wir als Pallottinergemeinschaft<br />

ja nicht auf wirtschaftlichen<br />

Profit aus. Trotzdem mussten<br />

wir feststellen, dass sich die Produktion<br />

nicht mehr rechnet.<br />

Was haben Sie unternommen?<br />

Wir konnten zwar durch gezielte<br />

Werbung den Rückgang etwas aufhalten.<br />

Doch alle Abgänge konnten<br />

wir nicht kompensieren. Deshalb<br />

starteten wir vor rund eineinhalb<br />

Jahren einen Prozess, in dem wir uns<br />

Gedanken zur Zukunft des «ferment»<br />

machten. Schnell wurde klar,<br />

dass wir nicht so schnell aufgeben,<br />

denn die Öffentlichkeitsarbeit gehört<br />

zu den Aufgaben der Pallottiner.<br />

Erfreulich war, dass uns von<br />

professioneller Seite bestätigt wurde,<br />

dass die Qualität des Produktes<br />

stimmt.<br />

Welche Entscheidungen haben Sie<br />

getroffen?<br />

Zusammen mit professioneller Beratung<br />

entschieden wir, dass wir das<br />

Konzept von Wort und Bild beibehalten.<br />

Das bedeutet, dass wir nach<br />

wie vor Bilder und Texte in hoher<br />

Qualität anbieten. Bewusst blieben<br />

wir im Grundsatz bei schwarz-weiss,<br />

weil damit im Bild oft tiefere Aussagen<br />

möglich sind. Bei der Ausgestaltung<br />

konzentrieren wir uns neu auf<br />

Pater Adrian Willi freut sich über die gelungene Neugestaltung des Magazins «ferment».<br />

leserfreundliche, kürzere Beiträge,<br />

die überschaubar sind und schnell<br />

einen Überblick geben. Kommt dazu,<br />

dass ein Thema nicht nur aus theologischer,<br />

sondern auch aus weltlicher<br />

Sicht beleuchtet werden kann.<br />

Welche Ausrichtung hat das «ferment»?<br />

Vor über 50 Jahren war es die Idee<br />

der Pallottiner, eine offene Zeitschrift<br />

ins Leben zu rufen, die sich<br />

unter die Leute mischt, deren Spiritualität<br />

anspricht. Es sollte allen<br />

Menschen etwas bieten mit weltoffenen<br />

und zum Teil gesellschaftlichen<br />

Themen. Die Grundgestaltung war<br />

dabei immer das Wort und das Bild.<br />

Deshalb haben wir schon vor einigen<br />

Jahren entschieden, dass wir zu jeder<br />

Nummer einen professionellen Fotografen<br />

für die Bilder engagieren. So<br />

wurde es möglich, dass Text und<br />

Bild eine starke Einheit bilden.<br />

Wie können Sie nun das neue Produkt<br />

unter die Leute bringen?<br />

Auch hier sind wir einen neuen Weg<br />

gegangen. Bereits im Veränderungsprozess<br />

erhielten wir Unterstützung<br />

von einer Marketingfirma. Viele unserer<br />

Abonnenten haben in irgendeiner<br />

Weise mit der Seelsorge zu tun.<br />

Das soll auch so bleiben. Die Firma<br />

wird aber viele Möglichkeiten ausloten,<br />

wie das «ferment» zum Beispiel<br />

übers Internet, über die Presse und<br />

andere Kanäle besser bekannt gemacht<br />

werden kann. Wir möchten<br />

thematisch auch vermehrt mit anderen<br />

Organisationen zusammenarbeiten,<br />

woraus neue Kontakte entstehen<br />

könnten. Dieses moderne Vorgehen<br />

entspricht dem Gedanken von Vinzenz<br />

Pallotti, der sich unter die Leute<br />

mischen wollte und sich an Veränderungen<br />

anpasste.<br />

Welches Ziel haben Sie sich gesetzt?<br />

Ich bin ein unverbesserlicher Optimist<br />

und deshalb überzeugt, dass<br />

wir auf die Erfolgsstrasse zurückkehren<br />

werden. Das heisst nun nicht,<br />

dass wir schon in einem Jahr grosse<br />

Sprünge machen werden. Aber ich<br />

hoffe doch fest, dass wir in drei Jahren<br />

wieder bei 10 000 Abonnenten<br />

sind.<br />

BILD: MAB<br />

Warum ist so ein Magazin überhaupt<br />

notwendig?<br />

Schon Vinzenz Pallotti setzte sich für<br />

das Presseapostolat ein. Für ihn war<br />

immer klar, dass dies zu unseren<br />

Aufgaben gehört. Dieser Idee leben<br />

wir noch heute nach, weil auch wir<br />

überzeugt sind, dass dies ein wichtiger<br />

Teil unserer Arbeit ist. Deshalb<br />

gibt es auch den «ferment»-Bildband,<br />

unsere Geschenkhefte und<br />

mehr. Zudem schwebt uns vor, vielleicht<br />

für Ostern oder Weihnachten<br />

spezielle Geschenkbände herauszugeben.<br />

Wer sind die Verantwortlichen?<br />

Pater Hans Walhoff hat das Magazin<br />

während fast 45 Jahren geprägt.<br />

Nach seinem Ausscheiden konnten<br />

wir zuerst über die Beziehung zu<br />

Pierre Stutz den Redaktor Andreas<br />

Baumeister gewinnen. Heute arbeiten<br />

mit ihm zusammen Jaqueline<br />

Keune und ich selbst in der Redaktion<br />

mit. Den Druck übernimmt seit<br />

diesem Jahr wieder die Firma Cavelti<br />

in Gossau.<br />

INTERVIEW: MARTIN BRUNNER<br />

«De Hans» im Fürstenlandsaal<br />

Gossau. Ebenfalls einen hohen Geburtstag<br />

konnte gestern Donnerstag<br />

auch Paul Widler in der «Abendruh»<br />

feiern. Das Personal des Altersheimes<br />

gratuliert ihm zum 91. Geburtstag<br />

mit den besten Wünschen für die<br />

kommende Zeit.<br />

RN<br />

Gossau. Zum 94. Geburtstag übermitteln<br />

wir auch die besten Glückwünsche<br />

an Jakob Mazenauer.<br />

Wohlumsorgt kann er heute Freitag<br />

im Altersheim Espel diesen hohen<br />

Geburtstag feiern. Auch ihm gelten<br />

die besten Glückwünsche des Personals;<br />

sie wünschen ihm weiterhin<br />

viel Gelassenheit in der Zukunft. RN<br />

607 Bahnreisen<br />

Andwil. Die beiden Tageskarten der<br />

Gemeinde Andwil waren auch im<br />

letzten Jahr wieder sehr beliebt. 607<br />

Mal wurden die einzelnen Tageskarten<br />

an die Bevölkerung ausgegeben,<br />

was eine gute Auslastung von rund<br />

83 Prozent ergibt. PD<br />

Gossau. Am Mittwoch, 12. Februar,<br />

gastiert das MärliMusical-<br />

Theater im Fürstenlandsaal. Zur<br />

Aufführung kommt ein Musical<br />

zum Kinderlied «De Hans im<br />

Schnäggeloch».<br />

Nach dem Märchenklassiker «Dornrösli»<br />

bringt das MärliMusicalTheater<br />

eine Figur auf die Bühne, die<br />

zwar die meisten vom Singen und<br />

Hören her kennen, aber wohl noch<br />

nie im Theater gesehen und erlebt<br />

haben: «De Hans im Schnäggeloch».<br />

Dieses alte Kinderlied ist den meisten<br />

bekannt, doch die Geschichte dazu<br />

nicht: Wer ist eigentlich der Hans?<br />

Und wie lebt er? Was denkt er?<br />

Geschichte entdeckt<br />

Der bekannte Kinderliedermacher<br />

Andrew Bond hat nachgeforscht und<br />

die Geschichte dazu entdeckt – in<br />

seiner blühenden Fantasie: Kleinbauer<br />

Hans und seine Mutter leben zufrieden<br />

im Schnäggeloch. Plötzlich<br />

erscheint aus dem Miststock ein zerzauster<br />

Mistkerl, der Hans seine<br />

Das MärliMusicalTheater gastiert im Fürstenlandsaal.<br />

BILD: PD<br />

Wünsche herbeizaubern kann, aber<br />

natürlich nicht ohne etwas dafür zu<br />

verlangen.<br />

Bond hat aus dieser Geschichte ein<br />

aktuelles und kindergerechtes Musical<br />

geschrieben, bei dem Gross und<br />

Klein zum Lachen, Mitmachen und<br />

Mitfiebern, aber auch zum Nachdenken<br />

angeregt werden. Regisseur Thomas<br />

Lüdi und sein Ensemble zeigen<br />

die Geschichte in einer sorgfältigen<br />

Inszenierung mit detailreichen Bühnenbildern<br />

und farbenprächtigen<br />

Kostümen. Für die neuste MärliMusical-Produktion<br />

hat Andrew Bond<br />

erneut neue Kompositionen geschaffen.<br />

Die teils schwungvollen wie<br />

auch einfühlsamen Lieder lassen<br />

«De Hans im Schnäggeloch» zu einem<br />

Erlebnis für Augen und Ohren<br />

werden und laden zum Mitsingen<br />

ein.<br />

Neue Leitung, neuer Name<br />

Jahrzehntelang war das Gastspieltheater<br />

Zürich von Fredy Kunz bekannt<br />

für seine Märchenspiele auf<br />

unzähligen Deutschschweizer Bühnen.<br />

Altershalber suchte Fredy Kunz<br />

einen Nachfolger und fand ihn im<br />

Jahr 2012 in Andrew Bond, der die<br />

künstlerische und musikalische Leitung<br />

des Theaters übernahm. Gleichzeitig<br />

erhielt das Gastspieltheater einen<br />

neuen Namen: MärliMusical-<br />

Theater. Thomas Lüdi obliegt im<br />

Theater die Aufgabe der Geschäftsführung<br />

und er führt in den Produktionen<br />

die Regie.<br />

PD<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. Januar 2014 · Nr. 4 3


Rätsel.<br />

Ratgeber Recht<br />

Verträge übers Internet<br />

«Ich habe einen Laptop im Internet gekauft.<br />

Dieser hat leider nicht meinen<br />

Erwartungen entsprochen, weshalb ich<br />

ihn mit Verweis auf das gesetzliche<br />

Widerrufsrecht zurückgeschickt habe.<br />

Mittlerweile habe ich vom Inkassobüro<br />

des Internetanbieters eine Zahlungsaufforderung<br />

für einen viel höheren Betrag<br />

als den Kaufpreis erhalten. Muss ich die<br />

Rechnung begleichen?»<br />

Bei Haustürgeschäften und ähnlichen Verträgen<br />

besteht in der Tat ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht von sieben Tagen. Dieses<br />

Recht ist allerdings beschränkt<br />

auf bewegliche Sachen<br />

und Dienstleistungen,<br />

die für den persönlichen<br />

oder familiären Gebrauch<br />

des Kunden bestimmt sind<br />

und den Wert von 100 Franken<br />

übersteigen. Die Rede<br />

ist also von eigentlichen<br />

Konsumentenverträgen.<br />

Das Widerrufsrecht stellt eine<br />

Aufweichung des Grundsatzes<br />

«Verträge bricht man<br />

nicht» dar, entspricht aber einem Bedürfnis<br />

des Konsumentenschutzes, indem der Kunde<br />

in bestimmten Vertragsanbahnungssituationen<br />

vor der latenten Gefahr der Überrumpelung<br />

und Überforderung geschützt<br />

werden soll. Ins Visier der gesetzlichen Bestimmungen<br />

sollten vorab Geschäfte an<br />

der Haustür, Passantenwerbung, Angebote<br />

in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf<br />

öffentlichen Strassen und Plätzen, Werbefahrten<br />

und ähnliche Vertragsanbahnungskonstellationen<br />

gefasst werden, in denen<br />

die Kunden wegen des unvermittelten persönlichen<br />

Kontakts in Zwangslagen versetzt<br />

werden können. Nicht dazu gehören nach<br />

der Rechtslage in der Schweiz allerdings Internetverträge.<br />

Abweichend ist die Rechtslage<br />

etwa im EU-Raum, wo in solchen<br />

Fällen ein siebentägiges Widerrufsrecht<br />

existiert. Der Kaufpreis für den Laptop ist<br />

hier folglich zu bezahlen. Anders wäre dies<br />

nur, wenn der Kaufvertrag beziehungsweise<br />

allfällige Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

(AGB) ein Widerrufsrecht statuieren<br />

und der Anbieter dem Kunden dieses Recht<br />

somit freiwillig einräumt. Zahlungsaufforderungen<br />

von Inkassobüros beinhalten<br />

nebst der eigentlichen Forderung (hier:<br />

Kaufpreisforderung für den Laptop) oftmals<br />

Mahngebühren, Inkassokosten etc. in nicht<br />

unerheblicher Höhe. Der Internetanbieter<br />

versucht dadurch, seine Inkassokosten auf<br />

den Kunden abzuwälzen.<br />

Der Kunde seinerseits hat<br />

für solche Kosten jedoch nur<br />

aufzukommen, wenn diese<br />

vertraglich vereinbart wurden,<br />

beispielsweise in den<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

(AGB). Ansonsten<br />

besteht für die Erhebung<br />

solcher Inkassokosten keine<br />

Grundlage.<br />

MARCEL AEBISCHER<br />

RECHTSANWALT & NOTAR<br />

KÜNG RECHTSANWÄLTE<br />

GOSSAU<br />

Liebe Leserinnen und Leser, sollten<br />

Sie Rechtsfragen haben, so senden<br />

Sie diese bitte an Gossauer Zeitung,<br />

Postfach 340, 9200 Gossau.<br />

Kreuzworträtsel-Wettbewerb<br />

Kreuzworträtsel<br />

Lösungswort der Vorwoche: BIOLOGE<br />

Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung<br />

Sudoku<br />

Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff<br />

«Kreuzworträtsel» an redaktion@goz.ch<br />

Zu gewinnen gibt es<br />

einen Fr. 50.– Gutschein.<br />

mittel<br />

schwer<br />

Die Gewinnerin der Vorwoche:<br />

Lisette Früh, Schwalbenstrasse 26 f, 9200 Gossau<br />

Dieser Gutschein wird gesponsert von:<br />

Auflösung der Vorwoche<br />

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4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. Januar 2014 · Nr. 4


Gossau.<br />

Veranstaltungen<br />

Gossau. Frauennetzanlass. Maria<br />

Hof-Glatz, Diplompsychologin,<br />

referiert zum Thema «Erfolg der<br />

Frauen im Beruf». Im Berufsleben<br />

herrsche eine männliche Kultur, und<br />

die weibliche Logik greife zu kurz,<br />

sagt sie. Um Erfolg zu haben, gelte<br />

es, sich im Dschungel der hierarchischen<br />

Strukturen auszukennen. Die<br />

Referentin geht folgenden Fragen<br />

nach: Wie können bewusste und unbewusste<br />

Verhaltens regeln in der<br />

männlichen Berufswelt erkannt werden?<br />

Welche Strategien gibt es, um<br />

mit den männlichen Kollegen zu kooperieren<br />

oder zu konkurrieren. Wie<br />

kann die eigene Karriere gestaltet<br />

werden, ohne von der Hierarchiestruktur<br />

«verschluckt» zu werden?<br />

Der Frauennetz-Anlass findet am<br />

Donnerstag, 6. Februar, um 18.30<br />

Uhr im Walter Zoo im Oktagon<br />

statt.<br />

BH<br />

Gossau. Fondueplausch. Am<br />

Freitag, 7. Februar, organisiert der<br />

Quartierverein Hirschberg einen<br />

Fondue-plausch. Mit Fackeln werden<br />

die Teilnehmer gemütlich zur<br />

Feuerstelle «7-Bäche» im Matterwald<br />

wandern und den Abend mit<br />

einem Fondue unter freiem Himmel<br />

geniessen. Treffpunkt ist um 18 Uhr<br />

beim Schulhaus Hirschberg. Anmeldungen<br />

werden bis am ersten Februar<br />

telefonisch unter 071 383 23 34<br />

oder unter weil@hi speed.ch entgegengenommen.<br />

IW<br />

Gossau. Kirchenkonzert. Am<br />

Freitag, 31. Januar, spielt in der Kirche<br />

Haldenbüel in Gossau ein Quartett<br />

mit Noldi Alder an Geige, Gesang<br />

und Hackbrett, Markus Nauer<br />

am Akkordeon und Kontrabass, Jonathan<br />

Schaffner am Flügel sowie<br />

Carlos A. Aegerter am Schlagzeug<br />

und weiteren Perkussionsinstrumenten.<br />

Das Programm des Quartetts<br />

beinhaltet internationale Volksmusik<br />

und Eigenkompositionen aus<br />

Noldi Alders Feder. Zum Klingen<br />

gebracht werden auch neue, originelle<br />

Zäuerli und stimmungsvolle Musik<br />

aus Argentinien. Der Eintritt<br />

zum Konzert ist frei.<br />

PD<br />

Gossau. Ludothekabend. Am<br />

Dienstag, 4. Februar, öffnet die Ludothek<br />

an der Säntisstrasse um<br />

19.30 Uhr ihre Tore für die Mitglieder<br />

der Paulus-Frauen-Gruppe.<br />

Nach einem Rundgang gibt es Gelegenheit,<br />

neue Spiele kennenzulernen.<br />

Natürlich darf auch nach Lust und<br />

Laune gespielt werden. Es können<br />

Spiele wie «Dog», «Die Siedler von<br />

Catan», «Labyrinth», «Scotland<br />

Yard» oder «Hol’s der Geier?» ausprobiert<br />

werden. Monika Engetschwiler<br />

freut sich auf viele Anmeldungen<br />

unter Tel. 071 385 92 01 bis<br />

Freitag, 31. Januar. Der Unkostenbeitrag<br />

beläuft sich auf fünf Franken<br />

pro Person.<br />

GG<br />

Andwil-Arnegg. Spieleabend.<br />

Die Frauengemeinschaft Andwil-<br />

Arnegg veranstaltet am Mittwoch,<br />

29. Januar, einen Spieleabend. Ab<br />

19.30 Uhr wird im Otmarzentrum<br />

in Andwil gejasst und weitere Spiele<br />

gespielt. Für das leibliche Wohl sorgt<br />

eine kleine Kaffeestube.<br />

KB<br />

«Mitmachen vor Gewinnen»<br />

Gossau. Während der olympischen<br />

Spiele in Sotschi wird auch<br />

in Gossau um Medaillen gekämpft.<br />

Mit generationenübergreifenden<br />

Spielen will «Vita Tertia»<br />

in Gossau den olympischen<br />

Geist aufleben lassen.<br />

Wenn am 7. Februar die Topathleten<br />

dieser Welt ins russische Sotschi reisen,<br />

um sich im Sportwettkampf zu<br />

messen, wird auch in Gossau der<br />

olympische Geist erwachen. «Vita<br />

Tertia» veranstaltet während der<br />

ganzen Dauer der Olympischen Winterspiele<br />

eigene Olympische Spiele. In<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt Gossau,<br />

der Gönnervereiningung für<br />

Ralph Weber und Giulia Steingruber<br />

und der IG-Sport Gossau stellt «Vita<br />

Tertia» Spiele für Jung und Alt auf<br />

die Beine. «Wir haben festgestellt,<br />

dass auch ältere Menschen ein grosses<br />

Interesse an Sport haben, im Gegensatz<br />

zu jungen Leuten aber nur<br />

selten Sportevents besuchen», sagt<br />

Stephan Marcinek von «Vita Tertia»<br />

und Mitglied des Organisationskomitees.<br />

Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums<br />

der Liegenschaft Gerberhof,<br />

zu der «Vita Tertia», die Coop-Filiale<br />

und die Kantonalbank gehören, sei<br />

die Idee aufgekommen, zeitgleich zu<br />

den Spielen in Russland eigene Wettkämpfe<br />

zu veranstalten. Das Ziel ist<br />

dabei, Generationen zusammenzubringen.<br />

Gleiche Chancen für alle<br />

«Bei unseren Spielen sollen alle die<br />

gleichen Chancen haben, egal ob<br />

jung oder alt, ob sportlich oder in der<br />

Bewegung eingeschränkt», sagt Vita<br />

Tertia-Direktor Markus Christen. So<br />

stehen die Gossauer Spiele ganz unter<br />

dem olympischen Motto «Mitmachen<br />

vor Gewinnen». Die Teilnehmer<br />

werden sich in verschiedenen Disziplinen<br />

messen. In einem Mix aus<br />

sportlicher Geschicklichkeit, sportlichem<br />

Wissen und Wettkampf-Glück<br />

wird um die Podestplätze gekämpft.<br />

«Die Teilnehmer müssen zum Beispiel<br />

aus einem Stuhl oder Rollstuhl<br />

mit einem Hockeyschläger auf eine<br />

Torwand schiessen oder Schätzfragen<br />

zu den Olympischen Spielen in<br />

Sotschi beantworten», sagt Christen.<br />

An den Spielen können alle mitmachen,<br />

die Lust haben. Christen hat<br />

zudem alle Gossauer Sportvereine<br />

eingeladen. «Jeder Verein soll eine<br />

Delegation schicken, die sich in einheitlichem<br />

Tenue und mit Fahne präsentiert.»<br />

Die Vereine sollen als Botschafter<br />

für die Gossauer Olympische<br />

Schnupperwochen<br />

Sport soll während der<br />

Gossauer Olympischen Spiele<br />

eine Brücke zwischen den Generationen<br />

schlagen. Um Kinder<br />

und Jugendliche für Sport zu begeistern<br />

und ihnen neue Sportarten<br />

näherzubringen, veranstaltet<br />

die IG Sport Gossau auch dieses<br />

Jahr Schnupper-Sportwochen.<br />

Vom 17. bis am 21. Februar erhalten<br />

Kinder und Jugendliche<br />

bei den Gossauer Sportvereinen<br />

ihrer Wahl einen Einblick. MAS<br />

Preise für Kunden<br />

Das Organisationskomitee der Olympischen Spiele in Gossau: Christian Knellwolf, Alexa Moser, Aline Neuber,<br />

Stephan Marcinek, Markus Christen und Manuela Bennett (von links nach rechts).<br />

Gossau. Jedes Jahr führt Kühnis Hörwelt<br />

eine Umfrage unter ihren Kunden<br />

durch. Mit der Umfrage wird die Kundenzufriedenheit<br />

sowie die Qualität der<br />

verkauften Produkte und Dienstleistungen<br />

ermittelt. Ziel der Umfrage ist es, die<br />

Kundenwünsche zu erfahren und die<br />

Leistungen zu optimieren. Wer die Umfragekarte<br />

einsendet, nimmt automatisch<br />

an einer Verlosung von drei Warengutscheinen<br />

im Gesamtwert von 600<br />

Franken teil. Die diesjährigen Gewinner<br />

sind Regula Schönenberger, Lotte Nowak<br />

und Konrad Fuchs, alle aus Gossau.<br />

Robert Lanzinger, Geschäftsführer der<br />

Kühnis Hörwelt (im Bild ganz links) übergab<br />

kürzlich die Preise an die glücklichen<br />

Gewinner.<br />

PD<br />

Spielen walten und den olympischen<br />

Geist weiter in die Sportwelt hinaustragen,<br />

sagt Christen.<br />

Grosse Eröffnungsfeier<br />

Am 7. Februar werden alle Delegationen<br />

bei der grossen Eröffnungsfeier<br />

Hilfe für die Jungen<br />

Bei der Eröffnung der Olympischen<br />

Spiele in Gossau werden<br />

voraussichtlich die beiden Nachwuchssportler<br />

Ralph Weber und<br />

Giulia Steingruber dabei sein.<br />

Trotz grosser Erfolge sind die<br />

Portemonnaies der beiden eher<br />

leer. Junge Sportler verdienen nur<br />

wenig. Der Gossauer Christian<br />

Knellwolf hat daher eine Gönnervereinigung<br />

ins Leben gerufen,<br />

um Giulia und Ralph finanziell<br />

unter die Arme zu greifen. MAS<br />

BILD: MAS<br />

im Innenhof von «Vita Tertia» einziehen.<br />

Das olympische Feuer wird entfacht,<br />

die Disziplinen erklärt und die<br />

Spiele offiziell eröffnet. An der<br />

Eröffnungsfeier werden neben allen<br />

Delegationen aus den Vereinen und<br />

sonstigen Teilnehmern Prominente<br />

aus Sport und Politik dabei sein.<br />

Geplant ist, dass die beiden Gossauer<br />

Nachwuchssportler Ralph Weber<br />

und Giulia Steingruber an der Eröffnungsfeier<br />

teilnehmen. «Die beiden<br />

würden sehr gerne kommen, ihr<br />

Termikalender ist wegen Wettkämpfen<br />

und Training jedoch ziemlich<br />

voll. Die Teilnahme der beiden ist<br />

daher noch nicht zu hundert Prozent<br />

sicher», sagt Christian<br />

Knellwolf, der die Gönnervereinigung<br />

für Ralph Weber und Giulia<br />

Steingruber ins Leben gerufen hat.<br />

Die eigentlichen Spiele finden dann<br />

während der nachfolgenden zwei<br />

Wochen statt.<br />

MARC SIEGER<br />

Andwil. Beobachtungsabend. In<br />

der Sternwarte Antares findet am<br />

Mittwoch, 5. Februar, ein öffentlicher<br />

Beobachtungsabend statt. In<br />

der Sternwarte im Andwiler Gruenholz<br />

können ab 19 Uhr die Sterne am<br />

Himmel beobachtet werden. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

PD<br />

Gossau. Kindermaskenball. Am<br />

Mittwochnachmittag findet im Andreaszentrum<br />

der Kindermaskenball<br />

statt. Auf die verkleideten Kinder<br />

wartet ein Nachmittag mit vielseitigem<br />

Programm und Musik von DJ<br />

Seron. Der Eintritt ist frei. PD<br />

BILD: PD<br />

BILD: PD<br />

25 Jahre Reisebüro<br />

Gossau. Das Gossauer Reisebüro<br />

Helbling Reisen ist eines der grössten<br />

der Ostschweiz. Nun feiert die Filiale in<br />

Teufen ihr 20-Jahr-Jubiläum. Die drei<br />

Mitarbeiterinnen bringen es zu diesem<br />

Jubiläum insgesamt auf 66 Jahre Berufserfahrung.<br />

Ob im Karibischen Ozean<br />

die Seele baumeln lassen, in China den<br />

Horizont erweitern oder mit dem<br />

Orient-Express die Welt erfahren, seit<br />

1994 schicken die Reisespezialisten aus<br />

Gossau ihre Kundinnen und Kunden um<br />

den ganzen Globus in die Ferien. Rund<br />

17 000 Buchungen zählt Helbling Reisen<br />

seit der Eröffnung des Geschäftes. Neben<br />

Ferienangeboten für Private bietet<br />

das Reisebüro auch Geschäftsreisen an.<br />

Zu den Kunden zählen etwa der FC<br />

St. Gallen und zahlreiche Unternehmen.<br />

Helbling Reisen wird auch an der Reisemesse<br />

am 8. Februar in St. Gallen vertreten<br />

sein.<br />

PD<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. Januar 2014 · Nr. 4 5


Gossau/Sport.<br />

Leserbrief<br />

Sportmeldungen<br />

Zukunft gemeinsam<br />

gestalten<br />

An der kommenden Abstimmung haben<br />

alle Bürger von Gossau und Andwil<br />

die Möglichkeit, ihre politische<br />

Zukunft aktiv zu gestalten. In beiden<br />

Gemeinden stehen die Grundsatzfragen<br />

zur Abstimmung, in welcher<br />

Verwaltungsstruktur unsere Kinder<br />

dereinst leben werden. Mit drei<br />

Gemeinden für rund 20 000 Einwohner<br />

macht diese Fragestellung zum<br />

jetzigen Zeitpunkt in jedem Belange<br />

auch Sinn. Für Gossau stellt sich die<br />

Frage, ob wir eine Fusion mit Andwil<br />

genauer prüfen wollen, ohne uns<br />

schon definitiv dafür oder dagegen zu<br />

entscheiden. Als Arnegger und Bürger<br />

von Gossau sage ich ganz klar<br />

ja! Denn schon heute sind die Grenzen<br />

nur noch auf der verwaltungstechnischen<br />

Ebene vorhanden. Gesellschaftlich,<br />

kirchlich, sicherheitstechnisch,<br />

sportlich, kulturell etc. ist<br />

Handänderungen Dezember 2013<br />

1. Grundstück 5735, Am Hirschberg,<br />

20 m² mit Garage, von Ruth Derungs,<br />

Gossau, an Martin und Olga Gerig, Gossau<br />

(ME zu je ½), EV 29.12.2011<br />

2. ½-Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

20724, Talstrasse 15, 4½-Zimmer-Wohnung<br />

mit Keller und Abstellraum ( 122 / 1000<br />

)<br />

sowie Grundstück 3<strong>04</strong>78, Talstrasse, Autoeinstellplatz<br />

Nr. 22 ( 1 / 77<br />

), von der Erbengemeinschaft<br />

Ludwig Moser an Elisabeth<br />

Moser, Gossau, EV 6.12.2013<br />

3. ½-Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

21980, Fliederstrasse 10, 3½-Zimmer-<br />

Wohnung mit Keller ( 68 / 1000<br />

) sowie Grundstück<br />

21997, Fliederstrasse, Garage ( 6 / 1000<br />

),<br />

von Ljiljana Filipovic, Uzwil, an Andjelko<br />

Filipovic, Gossau, EV 8.1.2010<br />

4. Grundstück 20302, Bischofszellerstras<br />

se 340, Büroraum ( 15 / 1000<br />

), von Viktor<br />

Kündig, Arnegg, an Urs und Nataliya<br />

Wehrle, St. Margarethen (ME zu je ½), EV<br />

8.9.1988<br />

5. Grundstück 5805, Schwalbenstrasse<br />

32a, 838 m² mit Mehrfamilienhaus, von<br />

Gossau/Arnegg mit Andwil längst<br />

eng verbunden. Bei der Schulgemeinde<br />

Andwil-Arnegg befürworte ich<br />

zudem die Inkorporation in die Gemeinde<br />

Gossau-Andwil. Denn so<br />

könnte bei einem weiteren Ja der<br />

Politischen Gemeinde Andwil zu einer<br />

möglichen grossen Fusion sichergestellt<br />

werden, dass auch die Schulgemeinde<br />

in die Gemeinde Gossau-<br />

Andwil einfliesst. Mit diesem klaren<br />

Ja aus Gossau und Arnegg wird den<br />

Andwilern die Möglichkeit gegeben,<br />

sich frei zu entscheiden, in welcher<br />

Form sie eine Zukunft im Raum Andwil-Arnegg-Gossau<br />

sehen. Schaffen<br />

wir gemeinsam die Möglichkeit, diese<br />

Variante einer grossen Fusion von<br />

den Behörden prüfen zu lassen. Damit<br />

können wir uns an einer nächsten<br />

Abstimmung über die Vor- und Nachteile<br />

noch einmal äussern und so gemeinsam<br />

die Zukunft gestalten.<br />

REMO SCHELB<br />

SVP STADTPARLAMENT GOSSAU<br />

STATIONSSSTRASSE 18, ARNEGG<br />

der Remibau AG, in Gossau, an die VTAG<br />

Verwaltungs- und Treuhand AG, in Flawil,<br />

EV 27.4.1979 / 28.9.1988 / 22.12.1988<br />

6. Grundstück 700, Friedbergstrasse 11,<br />

647 m² mit Mehrfamilienhaus, von der<br />

Her-mann Staerkle A.-G., in Gossau, an<br />

die VTAG Verwaltungs- und Treuhand<br />

AG, in Flawil, EV 14.2.1950<br />

Schauen Sie unsere<br />

aktuelle Ausgabe<br />

online an Ihrem<br />

Arbeitsplatz an.<br />

www.goz.ch<br />

Sieg zum Ende der<br />

Qualifikationsrunde<br />

Volleyball. Im letzten Spiel der<br />

Qualifikationsrunde ging es für die<br />

Volleyballmannschaft von Andwil-<br />

Arnegg vor allem darum, den Vorsprung<br />

im Hinblick auf die bevorstehende<br />

Abstiegsrunde auszubauen.<br />

Das klar kommunizierte Ziel vor<br />

dem Spiel gegen Kreuzlingen war somit<br />

ein Sieg, welcher weitere drei<br />

Punkte aufs Konto der Mannschaft<br />

schwemmen würde.<br />

Startschwierigkeiten<br />

Die Andwiler Mannschaft fand zu<br />

Beginn nicht gut ins Spiel und lag<br />

bereits nach wenigen Minuten auf<br />

dem Feld bereits mit 3:8 im Rückstand,<br />

was Trainer Heynen zum ersten<br />

Time-out zwang. Die Kreuzlinger<br />

gingen engagiert an das Spiel<br />

heran und fühlten sich durch den<br />

guten Start beflügelt. Doch das<br />

Time-out schien den Andwilern<br />

neuen Mut zu verliehen zu haben,<br />

denn sie vermochten nun immer besser<br />

zu punkten. Nach einer Aufholjagd<br />

zum 14:17 konnte ein Kreuzlinger<br />

Time-out erzwungen werden.<br />

Darauf gelang es Kreuzlingen, den<br />

Punktevorsprung aufrechtzuerhalten<br />

und den ersten Satz mit 21:25 zu<br />

gewinnen.<br />

Vorsprung ausbauen<br />

So hatten sich die Andwiler den<br />

Spielverlauf wahrlich nicht vorgestellt.<br />

Nun mussten sie eine Reaktion<br />

zeigen. Doch wiederum wurde<br />

auf Seiten von Andwil der Start in<br />

den zweiten Satz verschlafen und<br />

das erste Time-out musste bereits<br />

beim Spielstand von 1:5 für Kreuzlingen<br />

eingezogen werden. Die Worte<br />

von Coach Heynen haben ihre<br />

Wirkung nicht verfehlt und verhalfen<br />

den Spielern von Andwil zu etwas<br />

mehr Aufwind. Zur Mitte des<br />

Satzes konnte der Ausgleich zum<br />

12:12 und die Kreuzlinger zu ihrem<br />

ersten Time-out gezwungen werden.<br />

Diese Auszeit brachte jedoch die<br />

Kreuzlinger nicht mehr zurück ins<br />

Spiel, im Gegenteil: Andwil konnte<br />

nun gross aufspielen und den Vorsprung<br />

stetig ausbauen. Dies führte<br />

zum deutlichen Gewinn des zweiten<br />

Satzes mit 25:17 und somit zum<br />

Satzausgleich. Auch das zahlreich<br />

erschienene Publikum war nun definitiv<br />

erwacht und unterstützte die<br />

Mannschaft von Andwil-Arnegg<br />

lautstark. Den gewonnenen<br />

Schwung aus dem zweiten Satz wollte<br />

man nun unbedingt in den dritten<br />

Satz mitnehmen, was auch wunderbar<br />

gelang. Beim Spielstand von<br />

15:10 versuchte der Kreuzlinger<br />

Coach mit einem Time-out den Andwiler<br />

Lauf zu stoppen, was jedoch<br />

nicht gelang. Andwil dominierte von<br />

nun an das Spiel und konnte mit variantenreichen<br />

Angriffen und starker<br />

Blockarbeit den Vorsprung bis<br />

zum nächsten Kreuzlinger Time-out<br />

auf 22:13 ausbauen. Der Rückstand<br />

war jedoch bereits zu gross, was<br />

zum zweiten Satzgewinn (25:17) zu<br />

Gunsten der Andwiler Mannschaft<br />

führte.<br />

Stimmungshoch<br />

Andwils Coach Heynen nahm im<br />

Hinblick auf den vierten Satz gleich<br />

zwei Auswechslungen vor und<br />

brachte auf der Diagonal- sowie auf<br />

der Mitteposition zwei Ersatzspieler<br />

auf das Spielfeld. Der Druck konnte<br />

auch zu Beginn des Satzes aufrechterhalten<br />

werden. Logische Folge war<br />

das erste Time-out von Kreuzlingen<br />

beim Stand von 5:0. Dies brachte<br />

jedoch keine Wirkung mehr, was<br />

Heynen zu weiteren Auswechslungen<br />

auf der Aussen- und Liberoposition<br />

veranlasste. Die Andwiler<br />

vermochten das Niveau aufrechtzuerhalten<br />

und zwangen die Kreuzlinger<br />

zu ihrem zweiten Time-out beim<br />

Stand von 10:2. Die Stimmung war<br />

nun auf dem Höhepunkt, und die<br />

Halle verwandelte sich in eine Festhütte.<br />

So konnten sich die Kreuzlinger<br />

nicht mehr gegen den Satzverlust<br />

stemmen und ermöglichten dem<br />

VBC Andwil-Arnegg den Satzgewinn<br />

(25:13), sowie den souveränen<br />

Sieg mit 3:1 Sätzen.<br />

Ligaerhalt sichern<br />

Die nächsten Spiele bestreitet der<br />

VBC Andwil-Arnegg nun in der Abstiegsrunde,<br />

jedoch als Leader der<br />

Gruppe mit komfortablen 17 Punkten<br />

aus der Qualifikation. Nun heisst<br />

es, die Konzentration aufrechtzuerhalten<br />

und möglichst schnell einige<br />

Punkte einzufahren, um so den<br />

Ligaerhalt zu sichern.<br />

TK<br />

Drei weitere Punkte<br />

für den UHC WaSa<br />

Unihockey. Eine Glanzvorstellung<br />

war es nicht, aber drei weitere Punkte<br />

sind für die Damen des UHC<br />

Waldkirch-St.Gallen im Trockenen:<br />

Gegen das Schlusslicht UHC Zugerland<br />

gewinnen sie mit 5:3. Das Ziel<br />

für das Unihockeyteam von Trainer<br />

Markus Riesen vor dem Spiel am<br />

letzten Samstagnachmittag in<br />

Oberägeri war klar: Wollte man den<br />

Playoff-Platz weiter festigen, so waren<br />

gegen das letztplatzierte Zugerland<br />

drei Punkte Pflicht. WaSa startete<br />

denn auch gut in die Partie. Die<br />

Ostschweizerinnen übernahmen<br />

früh das Spieldiktat und liessen den<br />

Ball gut laufen. Trotzdem war es das<br />

Heimteam UHC Zugerland, das in<br />

der fünften Minute das Score eröffnete:<br />

Denise Kuster traf mit einem<br />

Weitschuss zum 1:0. Dieser Vorsprung<br />

währte aber nicht lange,<br />

denn WaSa zog danach ein druckvolles<br />

Spiel auf. Jacqueline Tanner<br />

erzielte sieben Minuten später auf<br />

Pass von Sereina Link den Ausgleich.<br />

Wenig aggressives Spiel<br />

Obwohl WaSa offensiv ein gutes<br />

Spiel pflegte, so überzeugte die<br />

Mannschaft defensiv nur teilweise.<br />

Die Gegnerinnen wurden zu wenig<br />

aggressiv angegangen, so dass Cristina<br />

Hecker in der 16. Minute die erneute<br />

Führung für Zugerland herstellen<br />

konnte. Darauf wusste WaSa<br />

aber postwendend eine Antwort: Iris<br />

Bernhardsgrütter in der 18. und Livia<br />

Resegatti in der 19. Minute sorgten<br />

dafür, dass die Ostschweizerinnen<br />

mit einer 3:2-Führung in die<br />

erste Pause gingen. Im Mitteldrittel<br />

schien dann die Agilität und Kreativität<br />

im Spiel von WaSa wie verflogen.<br />

Die Ostschweizerinnen liessen<br />

sich immer mehr in die eigene Platzhälfte<br />

zurückdrängen. So kam Zugerland<br />

besser ins Spiel und auch zu<br />

einigen Chancen. Diese hatte auch<br />

WaSa, doch die äusserst stark aufspielende<br />

Nicole Aegeter im Zuger<br />

Tor sorgte dafür, dass das Torkonto<br />

von WaSa keinen Zuwachs erhielt.<br />

GOZ-Leserin Janine Grass fotografierte diesen farbenprächtigen Sonnenuntergang über Gossau.<br />

BILD: JG<br />

Spannender Schluss<br />

Im letzten Spielabschnitt spielte Waldkirch-St.<br />

Gallen wieder aktiver und<br />

konnte sich so auch wieder länger in<br />

der offensiven Zone festsetzen. Zudem<br />

liessen die Ostschweizerinnen<br />

ihren Gegnerinnen dank eines guten<br />

Stellungsspiels in der eigenen Hälfte<br />

nur wenig Platz und Anspielmöglichkeiten.<br />

Angela Carisch konnte in der<br />

43. Minute einen Ball erobern und<br />

schloss ihren Alleingang souverän mit<br />

dem Treffer zum 2:4 ab. Der Knick<br />

für das noch immer sehr forsch aufspielende<br />

Zugerland war dieser Treffer<br />

allerdings noch nicht. Zwei Minuten<br />

später erzielte Jessica Riccardi<br />

nach einem Freistoss das 3:4. Es ging<br />

in eine spannende Schlussphase, in<br />

der den WaSa-Spielerinnen die Anspannung<br />

anzumerken war. Livia Resegatti<br />

erlöste die Grün-Weissen in<br />

der 59. Minute dann aber mit dem<br />

Siegestreffer zum 3:5. Damit liegt<br />

Waldkirch-St. Gallen weiterhin auf<br />

dem dritten Rang und damit auf Playoff-Kurs.<br />

Um diesen Kurs weiter zu<br />

halten, sind am kommenden Samstag,<br />

wenn um 19 Uhr die sechstplatzierten<br />

Iron Marmots Davos-Klosters<br />

in St. Gallen zu Gast sind, weitere<br />

drei Punkte notwendig.<br />

NB<br />

6 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. Januar 2014 · Nr. 4


Gossau.<br />

Mottbrand zerstört<br />

Kassenhäuschen<br />

Männer an der Stange<br />

Gossau. Am Samstag, 18. Januar,<br />

ist an der Birkenstrasse ein Mottbrand<br />

bei den südlichen Kassenhäuschen<br />

des FC Gossau entdeckt worden,<br />

wie die Kantonspolizei<br />

St. Gallen mitteilt. Der Brand konnte<br />

durch die Feuerwehr schnell gelöscht<br />

werden. Herumliegende Tageszeitungen<br />

deuten darauf hin, dass eine<br />

unbekannte Täterschaft den Brand<br />

vorsätzlich entfacht hat. Der Schaden<br />

beträgt insgesamt tausend Franken.<br />

KAPO<br />

Neujahrsessen der<br />

Seniorenturngruppe<br />

Gossau. Kürzlich trafen sich 33 Seniorinnen<br />

und Senioren der Pro-<br />

Senectute-Turngruppe Gym 60 zum<br />

jährlichen Neujahrsessen im Restaurant<br />

Sonne in Gossau. Bei einem feinen<br />

Menü wurde viel diskutiert, gelacht,<br />

Witze erzählt und über<br />

Vergangenes sinniert. Elisabeth<br />

Thalmann, die seit 14 Jahren das Essen<br />

organisiert, hat ihren Rücktritt<br />

gegeben. Reiseleiterin Rosmarie<br />

Haldner hat zum letzten Mal einen<br />

Ausflug geleitet. Eine Nachfolgerin<br />

oder ein Nachfolger wird noch gesucht.<br />

Zufrieden und mit einem gut<br />

gefüllten Bauch traten die Turnerinnen<br />

und Turner den Heimweg an. GK<br />

Gossauer Wäspi sind<br />

auf Abschiedstour<br />

Gossau. Seit mittlerweile über zehn<br />

Jahren sind die Gossauer Wäspi an<br />

der Fasnacht unterwegs. Der Auftritt<br />

dieses Jahr wird der dreizehnte und<br />

letzte sein. Das Markenzeichen der<br />

vier Frauen sind ihre Lieder, die fantasievollen<br />

Bilder und die frechen<br />

Sprüche. Für jede Fasnacht kreieren<br />

sie etwa 25 aktuelle Verse mit den<br />

passenden «Helgen» und vier bis<br />

fünf neue Songs. Während der doch<br />

sehr kurzen, siebentägigen Fasnachtszeit<br />

sind die Wäspi in Gossau,<br />

St. Gallen und der näheren Umgebung<br />

für ungefähr 30 Auftritte unterwegs.<br />

Mit ihren diesjährigen Auftritten<br />

werden sie sich bei den<br />

jahrelang treuen Anhängern bedanken<br />

und fasnächtlich verabschieden.<br />

Die Wäspi werden in den verschiedensten<br />

Gossauer Restaurants und<br />

Beizen auftreten. So sind sie am Mittwoch,<br />

26. Februar, zum Beispiel im<br />

Schloss Oberberg und im «Freihof»<br />

zu sehen. Am Freitag, 28. Februar,<br />

werden die Gossauer Wäspi im Zoo<br />

Restaurant und im «Toggi» auftreten<br />

und am Sonntag, 3. März, werden sie<br />

in der «Sonne» und im Pauluszentrum<br />

ihre Lieder und Sprüche zum<br />

Besten geben.<br />

TW<br />

Gossau. Polefitness hat in den<br />

letzten Jahren stetig an Beliebtheit<br />

zugenommen. Neuerdings<br />

wickeln sich auch Männer um<br />

die Stange. In Gossau bietet<br />

Alex Gloor als erster Mann in<br />

der Schweiz Polefitnesskurse für<br />

Männer an.<br />

Schon lange ist der Tanz an der Stange<br />

nicht nur in Stripclubs zu sehen.<br />

In den Fitnesscentern hat Polefitness,<br />

also akrobatische Übungen an einer<br />

Stange, seit einigen Jahren Einzug<br />

gehalten. Das Bild von der Frau an<br />

der Stange ist jedoch überholt, findet<br />

Fitnesstrainer Alex Gloor: «Die<br />

meisten Menschen denken immer<br />

noch an eine Stripperin, wenn sie<br />

Poledance hören, dabei wird Akrobatik<br />

an einer Stange seit langem<br />

auch von Männern gezeigt – im Zirkus<br />

zum Beispiel.» Krafttraining an<br />

einer Stange sei auch im Streetworkout,<br />

dem Training unter freiem Himmel,<br />

weit verbreitet. Dort wird die<br />

Infrastruktur einer Stadt genutzt.<br />

Trainiert wird zum Beispiel an Sitzbänken<br />

oder auf Spielplätzen.<br />

Als erster Mann in der Schweiz hat<br />

sich Gloor zum Polefitness Instructor<br />

ausbilden lassen. Sein Ziel ist es,<br />

Männer zum Polefitness zu motivieren.<br />

«Polefitness ist ein sehr vielseitiger<br />

Sport. Kraft, Ausdauer, Dehnbarkeit<br />

– alles wird trainiert», sagt<br />

Polefitness<br />

Polefitness oder auch Poledance<br />

bezeichnet den Tanz und die<br />

Akrobatik an einer Stange. Früher<br />

war Poledance vor allem im<br />

Zirkus und, in Kombination mit<br />

Striptease, im Rotlichtmillieu zu<br />

sehen. Heute hat die Sportart<br />

den Sprung in die Fitnesscenter<br />

geschafft und ihren anrüchigen<br />

Ruf abgelegt. Beim Polefitness<br />

werden verschiedene Figuren an<br />

einer Stange gezeigt, bei denen<br />

es darum geht, mit Muskelkraft<br />

und Technik der Schwerkraft zu<br />

trotzen.<br />

MAS<br />

Alex Gloor bietet in Gossau als erster Mann in der Schweiz Kurse in Polefitness an.<br />

er. Polefitness beinhalte die verschiedensten<br />

Disziplinen – von Akrobatik<br />

über Krafttraining bis hin zu Tanz<br />

und Show.<br />

Bei Männern sehr beliebt<br />

In Zürich bietet Gloor seine Kurse<br />

schon seit einiger Zeit an. Nun gibt<br />

er auch im Trainingscenter in Gossau<br />

Unterricht. Zurzeit wohnt Gloor<br />

noch in Winterthur und unterrichtet<br />

Polefitness in Zürich und in Gossau.<br />

Demnächst will er nach Österreich<br />

ziehen und die Kurse nur noch in<br />

Gossau anbieten. «Der Arbeitsweg<br />

von Österreich nach Zürich ist mir<br />

zu lang», erklärt er.<br />

Die Nachfrage nach seinen Kursen<br />

sei gross, sagt er. Schon jetzt seien<br />

die Kurse ausgebucht. «Es interessieren<br />

sich sehr viele Männer für Polefitness.<br />

Viele melden sich sogar an,<br />

ohne vorher einen Schnupperkurs<br />

besucht zu haben». Nicht nur Fitnessbegeisterte<br />

würden seine Kurse<br />

besuchen. «Ich habe vom Bankangestellten<br />

bis hin zu älteren Männern<br />

die verschiedensten Leute in meinen<br />

Kursen», sagt Gloor. Die meisten ziehen<br />

die Kurse dann auch bis zum<br />

Ende durch. «Nur etwa zehn Prozent<br />

aller Kursteilnehmer springen ab»,<br />

so der 25-Jährige.<br />

Die Geschlechter stellen verschiedene<br />

Anforderungen an die Polefitnesskurse.<br />

«Männer interessieren sich<br />

eher für kraftaufwendige und akrobatische<br />

Übungen, während Frauen<br />

sich für den tänzerischen Aspekt begeistern»,<br />

erklärt Gloor. Zudem sei<br />

das Unterrichtstempo bei den Männern<br />

wesentlich höher als bei den<br />

Frauen. «Männer stacheln sich gegenseitig<br />

an und wollen schnell neue<br />

BILD: MAS<br />

Übungen ausprobieren», sagt der Fitnesstrainer.<br />

Frauen würden den Unterricht<br />

gemächlicher angehen.<br />

Von der Bühne an die Stange<br />

Alex Gloor betreibt mittlerweile seit<br />

knapp sieben Jahren Polefitness. Der<br />

25-Jährige stand früher als Choreograph<br />

mit den verschiedensten Musikern<br />

auf der Bühne. Dort hat er den<br />

Tanz an der Stange entdeckt. Damals<br />

gab es für Männer jedoch noch<br />

keine Polefitnesskurse, und so übte<br />

Gloor für sich alleine. Er legte eine<br />

Prüfung an der Swiss Acedemy of<br />

Fitness and Sports ab und durfte sich<br />

von da an Polefitness Instructor nennen.<br />

Seit 2010 bietet er Workshops und<br />

Kurse an. Die Polefitnesskurse in<br />

Gossau leitet er seit Anfang dieses<br />

Jahres.<br />

MARC SIEGER<br />

Mehr Mut im Alltag<br />

Gossau. Hundert alleinstehende Frauen<br />

genossen am letzten Freitag, 17. Januar,<br />

ein Frauenfrühstück im Andreaszentrum.<br />

Bereits zum drittenmal lud die Frauengemeinschaft<br />

Andreas die alleinstehenden<br />

Frauen vom Dekanat Gossau zum<br />

Frühstück ein. Der Grossaufmarsch am<br />

Freitagmorgen zeigte, dass der Anlass<br />

geschätzt wird. Nebst Orangensaft,<br />

Kaffee, Fleisch, Käse, Birchermüesli und<br />

vielem mehr kamen die Anwesenden in<br />

den Genuss einer Geschichte. Diese<br />

ermutigte die Frauen zu mehr Mut im<br />

Alltag.<br />

ML<br />

Pro Senectute hilft bei<br />

der Steuererklärung<br />

Gossau. Die Pro Senectute Gossau<br />

und St. Gallen Land bietet Frauen<br />

und Männer im AHV-Alter, die in<br />

den Gemeinden Gossau, Andwil,<br />

Waldkirch und anderen wohnen, einen<br />

Steuererklärungsdienst an. Dieses<br />

Angebot gilt für einfachere Steuererklärungen<br />

und bei kleinen bis<br />

mittleren Ver mögen. Die Mitarbeitenden<br />

des Steuererklärungsdienstes<br />

sind Vertrauenspersonen mit entsprechender<br />

Fachkenntnis. Bei Interesse<br />

und für weitere Informationen<br />

kann man sich bei der Pro Senectute,<br />

Regionalstelle Gossau und St. Gallen<br />

Land, telefonisch unter 071 3882050<br />

melden.<br />

GK<br />

BILD: PD<br />

Hinter den Kulissen<br />

Gossau. Kürzlich organisierte der Verein<br />

Femme Family für seine Mitglieder<br />

einen Ausflug ins St. Galler Stadttheater.<br />

Dabei stand nicht nur der Besuch eines<br />

Musicals auf dem Programm, sondern<br />

auch eine interessante Führung. Vor<br />

dem Besuch des Musicals führte der<br />

technische Leiter hinter die Kulissen des<br />

Stadttheaters. Die Gruppe erhielt einen<br />

äusserst spannenden Einblick in die verschiedenen<br />

Abteilungen und die ganze<br />

Technik. Ob Schreinerei, Maske oder<br />

Malsaal: Es war beeindruckend zu sehen,<br />

mit welcher Professionalität überall<br />

gearbeitet wird. Das gelungene Programm<br />

wurde von einem feinen Nachtessen<br />

unterbrochen. Dabei konnten sich<br />

alle auf das bevorstehende Musical einstimmen.<br />

So ging es dann gestärkt zurück<br />

ins Theater, wo sich alle von einem<br />

der wichtigsten amerikanischen Musicals,<br />

nämlich «Anything goes», verzaubern<br />

liessen: eine Millionenerbin , eine<br />

Künstlerfigur, ein Krimineller sowie eine<br />

vertrackte Liebesgeschichte − und das<br />

alles auf einem Ozeandampfer. Das<br />

Stück bot Unterhaltung pur. Beim anschliessenden<br />

Umtrunk liessen die Vereinsmitglieder<br />

den gelungenen Event<br />

gebührend ausklingen.<br />

AW<br />

BILD: PD<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. Januar 2014 · Nr. 4 7


Kino/Agenda.<br />

Gossau SG<br />

BeO Kinderhütedienst, 9.00 – 11.00<br />

Stadtbibliothek, 14.00 – 19.00<br />

Freitag, 24. Januar<br />

Tee-Time, 9.00 – 11.00/14.00 – 15.00,<br />

Friedegg-Treff<br />

Nordic-Walkingtreff 60+, 14.00,<br />

Hallenbad Rosenau<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00<br />

Ludothek, 14.00 – 18.00<br />

Stadtbibliothek, 14.00 – 19.00<br />

Fäschte für Gossau, 19.00, Club-Beizli,<br />

Sportplatz Buechenwald<br />

Fitness und Spiel, Männer-Sportverein,<br />

19.00, Turnhalle Hirschberg<br />

Fotosafari in Tansania, mit Stefan Kundert,<br />

20.00, Restaurant Sonne<br />

Höck, Naturfreunde, 20.00, Hotel zum<br />

alten Bahnhof<br />

Winter Nights, 20.00, Toggenburgplatz<br />

Friday Nite Feeling mit DJ Lombardia,<br />

21.00, BBC<br />

Samstag, 25. Januar<br />

Ludothek, 10.00 – 13.00<br />

Winter Nights, 20.00, Toggenburgplatz<br />

Winter Bike-Training, 9.00, Bischofszellerstrasse<br />

108<br />

Brockenstube, 9.00 – 11.30<br />

Stadtbibliothek, 10.00 – 16.00<br />

Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15,<br />

Andreaszentrum<br />

It’s your Saturday mit John Tyler,<br />

21.00, BBC<br />

Montag, 27. Januar<br />

Tee-Time, 14.00 – 17.00, Friedegg-Treff<br />

Stadtbibliothek, 14.00 – 19.00<br />

Fat Tuesdey mit Saint Kaay,<br />

21.00, BBC<br />

Mittwoch, 29. Januar<br />

Tee-Time, 14.00 – 17.00,<br />

Friedegg-Treff<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00<br />

Ludothek, 9.00 – 11.00/14.00 – 18.00<br />

Stadtbibliothek,<br />

9.00 – 11.00/14.00 – 19.00<br />

Nordic-Walkingtreff 60+, 8.30, Hallenbad<br />

Rosenau<br />

Mütter- und Väterberatung,<br />

9.00 – 11.00/14.00 – 17.00, Badweg 1<br />

Winterwanderung, Naturfreunde, 9.30,<br />

Bahnhof<br />

Winter Nights, 20.00, Toggenburgplatz<br />

BeO Kinderhütedienst, 9.00 – 11.00<br />

Arnegg<br />

Freitag, 24. Januar<br />

Bahnhöfli-Jass, 20.00, Restaurant<br />

Bahnhof<br />

Mittwoch, 29. Januar<br />

Gymnastikstunde GMOK,<br />

19.45 – 20.45, Mehrzweckgebäude<br />

Andwil SG<br />

Samstag, 25. Januar<br />

Unterhaltungsabend, TV Cervus<br />

Andwil-Arnegg, 19.00, Schulhaus<br />

Ebnet<br />

Mittwoch, 29. Januar<br />

Spiel- und Jassabend, Frauengemeinschaft<br />

und Fanegg, 19.30, Otmarzentrum<br />

VMC Andwil-Arnegg, 20.00, Schulhaus<br />

Ebnet<br />

Niederwil SG<br />

Mittwoch, 29. Januar<br />

Seniorenturnen, 13.30 – 14.30, Primarschulhaus<br />

Waldkirch<br />

Freitag, 24. Januar<br />

Entsorgungspark, 15.00 – 16.30, Werkhof<br />

Buechwisen<br />

Dienstag, 28. Januar<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00<br />

Stadtbibliothek, 14.00 – 19.00<br />

Brockenstube, 9.00 – 11.30/14.00 – 18.00<br />

Morgenstamm, Jahrgänger Senioren,<br />

8.30 – 10.00, Café Stadtbühlpark<br />

Seniorenmittagessen, 11.45, evangelisches<br />

Kirchgemeindehaus Haldenbüel<br />

Donnerstag, 30. Januar<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00<br />

Ludothek, 14.00 – 18.00<br />

Samstag, 25. Januar<br />

Winterzauber, 15.00 – 23.00, Golfpark<br />

Sonntag, 26. Januar<br />

Winterzauber, 15.00 – 23.00, Golfpark<br />

Montag, 27. Januar<br />

Jassnachmittag, 13.30 – 17.00, katholisches<br />

Pfarreiheim<br />

Bild der Woche<br />

Grosses Kino mit der<br />

Eine kleine Welt im Tropfen<br />

GOZ-Leserin Jeannette Gantenbein aus Gossau, fotografiert im Nutzenbuchwald.<br />

Hier könnte Ihre Fotografie aus Gossau, Arnegg, Andwil, Waldkirch oder Niederwil stehen.<br />

Senden Sie Ihre fotografischen Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an redaktion@goz.ch.<br />

8 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. Januar 2014 · Nr. 4


Andwil/Gossau.<br />

Veranstaltungen<br />

Gossau. Fiire mit de Chline. Am<br />

Samstag, 8. Februar, findet das Fiire<br />

mit de Chline statt. Thema ist «Die<br />

verschenkte Freude». Der Anlass<br />

startet um 17 Uhr in der Friedbergkapelle<br />

in Gossau.<br />

CE<br />

Gossau. Fäschte für Gossau.<br />

Heute Freitag, 24. Januar, findet im<br />

Clubbeizli des FC Gossau bereits<br />

zum fünften Mal der Anlass «Fäschte<br />

für Gossau» statt. Als der FC<br />

Gossau vor ein paar Jahren in finanzielle<br />

Schwierigkeiten geriet, wollte<br />

die Fangruppe «Gossau~fen» helfen.<br />

Sie entschlossen sich daraufhin, ein<br />

Fest zugunsten des Gossauer Fussballvereins<br />

durchzuführen. Der Anlass<br />

findet jeweils grossen Anklang<br />

und ist mittlerweile ein Fixpunkt im<br />

Jahresprogramm des FC Gossau.<br />

Auch in diesem Jahr gehen die Einnahmen<br />

wieder vollumfänglich an<br />

den Verein. «Fäschte für Gossau»<br />

findet im FC G-Corner (ehemals<br />

Beizli) auf dem Buechenwald-Sportplatz<br />

statt. Beginn ist um 19 Uhr. FK<br />

Neuer Vertrag für den<br />

Zweckverband<br />

Waldkirch. Unter dem Namen<br />

«Gruppenwasserversorgung BHW»<br />

besteht seit vielen Jahren ein Zweckverband.<br />

Dessen Zweck ist die Beschaffung<br />

und Lieferung von Trink-,<br />

Brauch- und Löschwasser im Verteilnetz<br />

der angeschlossenen Mitglieder,<br />

die Erstellung, der Unterhalt und der<br />

Betrieb der hierzu nötigen Anlagen<br />

und Einrichtungen mit Ausnahme der<br />

Hauszuleitung. Der Verband ist berechtigt,<br />

das Wasser auch zur Stromproduktion<br />

und zur Wärmegewinnung<br />

zu nutzen, sofern dies den Betrieb der<br />

Wasserverteilung nicht beeinträchtigt.<br />

Dem Zweckverband gehört unter anderem<br />

die Gemeinde Waldkirch an.<br />

Auch die Wasserkorporation Waldkirch<br />

ist Mitglied dieses Verbandes.<br />

Der im Jahre 1993 erneuerte Zweckverbandsvertrag<br />

musste nun in einzelnen<br />

Teilen überarbeitet werden. Dabei<br />

wurde auch das Ergebnis der Vorprüfung<br />

durch den Kanton berücksichtigt.<br />

Insbesondere wurden auch Anpassungen,<br />

die bedingt durch das neue Gemeindegesetz<br />

sind, vorgenommen. Der<br />

wesentliche Inhalt bleibt indessen unverändert.<br />

Die Verwaltungsräte der<br />

Wasserkorporationen Bernhardzell<br />

und Waldkirch sowie der Gemeinderat<br />

Waldkirch haben die neue Fassung des<br />

Vertrages genehmigt. Dieser wird<br />

dem fakultativen Referendum unterstellt.<br />

SL<br />

SVP Gossau-Arnegg<br />

für die Vereinigung<br />

Gossau. Die SVP Gossau-Arnegg<br />

begrüsst die bevorstehende Grundsatzabstimmung<br />

über eine Gemeindevereinigung<br />

mit Andwil. Mit einem<br />

Ja werden die Ämter beauftragt,<br />

die Grundlagen für eine Fusion auszuarbeiten<br />

und den Stimmbürgern<br />

die Folgen aufzuzeigen. In verschiedenen<br />

Verbänden findet zwischen<br />

den Gemeinden bereits heute eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit statt.<br />

Die SVP empfiehlt daher ihren Wählerinnen<br />

und Wählern, ein Ja einzulegen<br />

und somit den Behörden den<br />

Auftrag zu erteilen, die weiteren<br />

Schritte einzuleiten. Die Arnegger<br />

Bürger haben zusätzlich die Möglichkeit,<br />

über eine Inkorporation der<br />

Schulgemeinde in eine mögliche Gemeinde<br />

Andwil-Gossau abzustimmen.<br />

Auch hier empfiehlt die SVP<br />

den Arnegger Stimmbürgern, zweimal<br />

ein Ja einzulegen, um die Schule<br />

bei einer Gemeindefusion ebenfalls<br />

zu integrieren.<br />

MR<br />

Vor der Weichenstellung<br />

Andwil. Am Sonntag, 9. Februar,<br />

befinden die Stimmbürgerinnnen<br />

und Stimmbürger von Andwil<br />

und der Schulgemeinde Andwil-<br />

Arnegg über eine Vorlage mit<br />

weitreichenden Konsequenzen.<br />

Eine Informationsveranstaltung<br />

sorgte für Klarheit unter den<br />

Stimmberechtigten.<br />

Die Voten aus dem Publikum sind<br />

eindeutig: «Uhuere kompliziert» sei<br />

die Vorlage, meint ein Stimmbürger<br />

am Informationsabend vom letzten<br />

Montag. Der Grund für die rauchenden<br />

Köpfe ist die Frage nach den<br />

zukünftigen Strukturen und der<br />

Organisation der Region Andwil,<br />

Arnegg und Gossau. Zur Debatte<br />

stehen die Vereinigung Andwils mit<br />

Gossau, die Bildung einer Einheitsgemeinde<br />

Andwil oder der Beibehalt<br />

des Status quo.<br />

Vorlage mit grosser Tragweite<br />

Die rund halbstündige Präsentation<br />

von Dominik Gemperli, Gemeindepräsident<br />

von Andwil, und Emmanuel<br />

Kummer, Schulratspräsident<br />

der Schulgemeinde Andwil-Arnegg,<br />

machte deutlich, was für eine<br />

Tragweite die Vorlage hat. Von<br />

«Weichenstellung», von «Grundsatzabstimmung»<br />

und von «Richtungsentscheid»<br />

war wiederholt die<br />

Rede. «Ein Entscheid für die Zukunft<br />

erfordert eine klare Ausgangslage»,<br />

so Gemperli. Um Fragen zu<br />

klären und den Bürgerinnen und<br />

Bürgern die nötigen Informationen<br />

zu liefern, um sich eine fundierte<br />

Meinung bilden können, fand deshalb<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

statt.<br />

Gossau. Gossau macht die versuchsweise<br />

Reduktion des Winterdienstes<br />

teilweise rückgängig.<br />

Der Winterdienst startet bei<br />

Schneefall wieder um vier Uhr<br />

morgens. Taumittel werden aber<br />

unverändert sehr zurückhaltend<br />

eingesetzt.<br />

Das Stadtparlament hatte den Stadtrat<br />

beauftragt, im Winterdienst jährlich<br />

rund 150 000 Franken einzusparen.<br />

Mit einem reduzierten Einsatz<br />

von Taumitteln allein kann dies allerdings<br />

nicht erreicht werden. Deshalb<br />

setzte der Stadtrat den Hebel<br />

bei den Arbeitseinsätzen ausserhalb<br />

der regulären Arbeitszeiten an und<br />

verschob den Beginn der morgendlichen<br />

Schneeräumung versuchsweise<br />

von vier Uhr auf sieben Uhr morgens.<br />

Keine gravierenden Probleme<br />

Dabei war sich der Stadtrat der verschiedenen<br />

Auswirkungen durchaus<br />

Die anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger verfolgen die Ausführungen gespannt.<br />

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />

der Gemeinde Andwil und<br />

der Schulgemeinde Andwil-Arnegg<br />

entscheiden zunächst darüber, ob<br />

eine Vereinigung mit der Gemeinde<br />

Gossau vertieft geprüft und ein Vereinigungsbeschluss<br />

vorgelegt werden<br />

soll oder nicht − den Gossauerinnen<br />

und Gossauern wird dieselbe Frage<br />

gestellt. «Wie bei einer Hochzeit<br />

müssen beide Seiten Ja zu der politischen<br />

Vereinigung sagen», so Gemperli.<br />

Bei einer Vereinigung mit<br />

Gossau würde die Politische Gemeinde<br />

Andwil zugunsten einer einheitlichen<br />

Trägerschaft über das<br />

ganze Gebiet von Andwil, Arnegg<br />

und Gossau aufgelöst werden. Der<br />

Gemeindepräsident schätzt den Zeithorizont<br />

einer Vereinigung auf etwa<br />

Dominik Gemperli (links) und Emmanuel Kummer (rechts).<br />

BILD: ARCHIV GOZ<br />

Frühaufsteher werden wieder auf<br />

geräumte Strassen treffen.<br />

vier Jahre. «Neue Strukturen im Jahr<br />

2017 wären ein mögliches, aber auch<br />

ehrgeiziges Ziel.»<br />

Die Alternativen zu der Vereinigung<br />

mit Gossau stellen die Bildung einer<br />

Einheitsgemeinde Andwil und der<br />

Beibehalt des Status quo, der jetzigen<br />

Situation, dar. Auch diese Möglichkeiten<br />

stehen den Stimmberechtigten<br />

zur Wahl. Aber: «Nur ein Szenario<br />

kann weiterverfolgt werden», erklärt<br />

Gemperli.<br />

bewusst, die dieser Entscheid mit<br />

sich zog. Beispielsweise, dass Frühaufsteherinnen<br />

und Frühaufsteher<br />

keine geräumten Strassen und Trottoire<br />

mehr antreffen werden. Oder<br />

auch, dass die Räumfahrzeuge vermehrt<br />

genau dann unterwegs sind,<br />

wenn auch der Berufsverkehr auf der<br />

Strasse ist. Dies ist in den wenigen<br />

Tagen mit Winterdiensteinsätzen<br />

auch tatsächlich eingetreten, hat jedoch<br />

nicht zu gravierenden Problemen<br />

geführt.<br />

Sicherheitsrisiko Kinder<br />

Nicht gerechnet hat man aber damit,<br />

dass die Räumfahrzeuge zu Zeiten<br />

unterwegs sind, zu denen auch die<br />

Primarschüler und Kindergärtler auf<br />

dem Schulweg waren. Und diese Augenzeugen<br />

fanden den Winterdienst<br />

mit seinen grossen Maschinen besonders<br />

spannend. Am liebsten wären<br />

einige gar auf den Fahrzeugen<br />

mitgefahren. Dieses Interesse erwies<br />

sich aber auch als grosses Sicherheitsrisiko<br />

für die Chauffeure.<br />

BILDER: TOS<br />

Einfluss auf das Schulsystem<br />

Der politische Entscheid hat auch<br />

Einfluss auf die Schulgemeinde Andwil-Arnegg.<br />

Bis anhin kümmert sich<br />

die übergreifende Schulgemeinde um<br />

die Beschulung der Andwiler und<br />

Arnegger Kinder. Die Oberstufe besucht<br />

der Nachwuchs in Gossau.<br />

Eine Einheitsgemeinde Andwil würde<br />

nun Arnegg aus der Schulgemeinde<br />

ausgliedern, also eine Inkorporation<br />

der Schulgemeinde Andwil-Arnegg<br />

in die Gemeinde<br />

Andwil bewirken, wie es in der Abstimmungsfrage<br />

heisst. Nach Schätzungen<br />

Gemperlis würde dieser Prozess<br />

etwa zwei Jahre in Anspruch<br />

nehmen. Für die Beschulung der<br />

Arnegger Kinder gäbe es drei Möglichkeiten:<br />

die Beschulung in Andwil<br />

durch eine Vertragslösung, die Beschulung<br />

in Gossau oder der Bau eines<br />

neuen Schulhauses in Arnegg.<br />

Eine Vereinigung der Politischen Gemeinde<br />

Andwil mit Gossau würde<br />

auch eine Vereinigung des Schulsystems<br />

bedeuten, also die Inkorporation<br />

der Schulgemeinde Andwil-Arnegg<br />

in eine neue Gemeinde<br />

Gossau-Andwil. Bedingung ist ein Ja<br />

zur politischen Vereinigung von Seiten<br />

Gossau und Andwils. Schulratspräsident<br />

Esmmanuel Kummer sieht<br />

dem Resultat auch mit Blick auf notwendige<br />

Renovationsarbeiten am<br />

Schulhaus Ebnet und am Schulhaus<br />

Otmar entgegen. Das Resultat der<br />

Abstimmung habe auch auf die Koordination<br />

von Infrastrukturanliegen<br />

grossen Einfluss.<br />

Vertiefte Arbeit aufnehmen<br />

Die Abstimmung vom 9. Februar sei<br />

ein erster Schritt in zukünftige<br />

Strukturen, sagt Dominik Gemperli.<br />

Ein Ja zur Vereinigung sei ein Auftrag,<br />

weitere Abklärungen zu treffen,<br />

die Folgen deutlich zu machen<br />

und ein Vereinigungsbeschluss beziehungsweise<br />

eine Inkorporationsvereinbarung<br />

auszuarbeiten. Eine Vereinigung<br />

würde vorbereitet werden,<br />

Fragen zum Namen der neuen Gemeinde,<br />

dem Wappen und der Volksvertretung<br />

würden bereits geklärt<br />

werden. «Die vertiefte Abklärung<br />

stellt aber noch keine Zustimmung<br />

zur Vereinigung dar», stellt Gemperli<br />

klar. «Das letzte Wort werden auf<br />

jeden Fall die Stimmbürger haben.»<br />

TOBIAS SÖLDI<br />

Winterdienst wieder ab vier Uhr<br />

Der Stadtrat hat deshalb den Startzeitpunkt<br />

für den Winterdienst wieder<br />

auf vier Uhr morgens festgelegt.<br />

Damit ist aber auch klar, dass in einem<br />

durchschnittlichen Winter das<br />

geforderte Sparziel nicht erreicht<br />

werden kann. Der sparsame Einsatz<br />

von Taumitteln wird jedoch unverändert<br />

beibehalten.<br />

Mithilfe der Bevölkerung<br />

Das Tiefbauamt von Gossau ist beim<br />

Winterdienst unverändert auf die aktive<br />

Mithilfe der motorisierten Bevölkerung<br />

angewiesen. Damit die<br />

Räumungsarbeiten des Winterdienstes<br />

nicht behindert werden, dürfen<br />

keine Fahrzeuge am Strassenrand,<br />

auf Strassenparkplätzen oder anderen<br />

öffentlichen Parkplätzen abgestellt<br />

werden. Dies gilt auch für Fahrzeughalter<br />

mit Parkkarten für<br />

gebührenpflichtige Plätze oder die<br />

erweiterte blaue Zone (EBZ). Einzig<br />

die öffentlichen Parkplätze auf dem<br />

Markt- und dem Lindenplatz können<br />

benutzt werden.<br />

SK<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. Januar 2014 · Nr. 4 9


www.fortitudohandball.ch<br />

Mittwoch, 29. Januar<br />

19.30 Uhr<br />

Sporthalle Buechenwald Gossau<br />

<br />

Fortitudo Gossau –<br />

Pfadi Winterthur<br />

AUF FORTI KOMMEN SCHWIERIGE ZEITEN ZU<br />

Der TSV Fortitudo befindet sich seit<br />

Anfang Jahr in der Abstiegsrunde. Auf<br />

das Gossauer Team warten nun einige<br />

schwierige Spiele. Die Gegner sind stark<br />

und dem Forti-Team fehlen zwei wichtige<br />

Spieler. Das erste Spiel dieses Jahres<br />

bestreitet der TSV Fortitudo gegen die<br />

Pfadi Winterthur.<br />

«Unser oberstes Ziel besteht im Moment<br />

darin, den Ligaerhalt zu sichern.» Auf Trainer<br />

Rolf Erdin und den TSV Fortitudo kommt<br />

eine schwierige Zeit zu. Das Team befindet<br />

sich zurzeit auf Platz zwei der Tabelle der<br />

Abstiegsrunde. «Diesen Platz müssen wir<br />

unbedingt verteidigen», sagt Erdin. Dem<br />

TSV Fortitudo fehlen zwei wichtige Spieler.<br />

Dies stellt die Mannschaft vor eine grosse<br />

Her ausforderung. Topskorer Benjamin Geisser<br />

hat zu den Kadetten Schaffhausen gewechselt<br />

und Philipp Näf fällt wegen einem<br />

Auslandaufenthalt aus. «Nun müssen neue<br />

und junge Spieler in diese Bresche springen»,<br />

so Trainer Erdin. Auch Dani Stahl, einer der<br />

weiteren Topspieler des Teams, müsse nun<br />

mehr leisten, um den Verlust von Geisser<br />

und Näf wettzumachen.<br />

Das Team hat dieses Jahr nur einige Trainingsspiele<br />

absolviert, unter anderem gegen<br />

die Kadetten Schaffhausen und einige österreichische<br />

Mannschaften. Meisterschaftsspiele<br />

stehen erst an. Mit den Trainingsspielen<br />

ist Trainer Erdin so weit zufrieden.<br />

«Wir sind vorbereitet auf die kommenden<br />

Cup- und Meisterschaftsspiele.» Das erste<br />

Cupspiel dieses Jahres findet am Mittwoch,<br />

29. Januar, statt. Der TSV Fortitudo tritt<br />

dann in einem Heimspiel gegen die Pfadi<br />

Winterthur an. Kein einfacher Gegner, liegt<br />

das Winterthurer Team doch zurzeit auf<br />

dem ersten Platz in der Gesamtwertung.<br />

«Es wird ein schwerer Gang und wir werden<br />

an diesem Gegner einiges zu beissen haben.<br />

Wir werden jedoch unser Bestes geben», so<br />

Erdin. Die nächsten Gegner, die Lakers Stäfa<br />

und der GC Amicitia Zürich, warten bereits.<br />

Der Match gegen Stäfa ist das erste Spiel<br />

der diesjährigen Meisterschaft. Stäfa liegt<br />

zurzeit sechs Punkte hinter Fortitudo. «Das<br />

Spiel ist für uns von einiger Bedeutung», sagt<br />

Erdin. Mit einem Sieg würde Fortitudo nämlich<br />

den Vorsprung auf Stäfa von sechs auf<br />

acht Punkte vergrössern. Dieser Vorsprung<br />

würde es Stäfa schwer machen, wieder<br />

aufzuholen. Mit einer Niederlage Fortitudos<br />

würde Stäfa wieder näherkommen und<br />

könnte somit gefährlich werden. «Stäfa hat<br />

ein starkes Team und wir müssen aufpassen,<br />

dass sie uns nicht einholen», so Erdin. Der<br />

nächste Gegner, GC Amicitia Zürich, liegt<br />

im Moment nur einen Punkt vor dem TSV<br />

Fortitudo. Die Chancen für die Gossauer, in<br />

der Abstiegsrunde auf dem ersten Platz zu<br />

landen, sind somit gross.<br />

MAS<br />

Rangliste per 21. Januar 2013<br />

NLA-Männer (Abstiegsrunde)<br />

Team Spiele gew. remis verl. T+ T- TD(+/-) Pkte.<br />

1 GC Amicitia Zürich 18 6 3 9 493 527 -34 15<br />

2 TSV Fortitudo Gossau 18 7 0 11 488 546 -58 14<br />

3 Lakers Stäfa 18 4 0 14 468 556 -88 8<br />

4 HC KTV Altdorf 18 0 2 16 466 599 -133 2


Sport.<br />

Erfolge in der Halle<br />

Leichtathletik. Am vergangenen<br />

Sonntag, 19. Januar, starteten elf Teams<br />

à fünf beziehungsweise sechs Athletinnen<br />

und Athleten des Forti Athletics<br />

Gossau, ergänzt mit einigen LAG-Athleten,<br />

an der UBS-Kids-Cup-Regionalausscheidung<br />

in Büsingen. Der UBS-Kids-<br />

Cup ist ein spielerischer, spannender<br />

und auch actionreicher Teamwettkampf,<br />

der in der Halle stattfindet. Können<br />

und Talent in den Basisbewegungen<br />

wie Laufen, Springen und Werfen sind<br />

ebenso gefragt wie Risikobereitschaft,<br />

Geschicklichkeit und natürlich Teamspirit.<br />

Jeweils die ersten drei Teams pro Kategorie<br />

qualifizieren sich für den Regionalfinal<br />

in Adliswil im Kanton Zürich.<br />

Dieses Ziel haben stolze acht Teams erreicht.<br />

Drei Teams des Forti Athletics<br />

Gossau und ein Team von Gossau Athletik<br />

belegten den ausgezeichneten ersten<br />

Rang. Drei weitere Teams durften<br />

als Zweitplatzierte auf das Treppchen<br />

steigen und ein Team belegte den dritten<br />

Schlussrang. Eine Woche zuvor hat<br />

sich das U16-Mixed-Team an der Regionalausscheidung<br />

in Jona mit dem ersten<br />

Rang ebenfalls für den Final qualifiziert.<br />

Am Hallenmeeting in St. Gallen erzielten<br />

die Athletinnen und Athleten vom<br />

Forti Athletics ebenfalls Spitzenresultate.<br />

Daria Tobler siegte im 800-Meter-<br />

Lauf in einer ausgezeichneten Zeit von<br />

2:32 − obwohl sie mit Abstand die<br />

jüngste Teilnehmerin im Läuferfeld war.<br />

Cyrill Strübi gelang ein hervorragender<br />

Lauf über 60 Meter Hürden. Er klassierte<br />

sich mit einer Zeit von 9,<strong>04</strong> auf Rang<br />

zwei und hat die SM-Limite geschafft.<br />

Ebenfalls auf dem zweiten Rang klassierte<br />

sich Christopher Fronebner über<br />

800 Meter mit einer Zeit von 2:10,90.<br />

Die weiteren Top-Ten-Klassierungen: 5.<br />

Rang, 60 m für Cyrill Strübi; 9. Rang,<br />

Weit, für Tim Hardegger; 10. Rang,<br />

Weit, für Cyrill Strübi; 9. Rang, Kugel,<br />

für Manuel Schlaurit. Im Bild: Die Medaillengewinner<br />

des UBS-Kids-Cup. BM<br />

Emotionale Spiele<br />

Volleyball. Zwei Spiele, die unterschiedlicher<br />

nicht hätten sein<br />

können: Nachdem das 1.Liga-<br />

Damenteam des VBC Andwil-<br />

Arnegg am vorletzten Montag<br />

eine 3:0-Niederlage kassieren<br />

musste, konnte es am Samstag<br />

gegen ein starkes Volley Toggenburg<br />

3:1 gewinnen.<br />

Gegen den VBC Voléro Zürich hatte<br />

im 1.-Liga-Damenteam des VBC<br />

Andwil-Arnegg nichts zusammengepasst.<br />

In der Annahme stark verunsichert<br />

fanden die Andwilerinnen nie<br />

ins Spiel und mussten gegen den<br />

Zweitletzten der Tabelle eine bittere<br />

Niederlage einstecken. Die Zürcherinnen<br />

spielten konzentriert und<br />

nutzten die Schwächen der Andwiler<br />

gekonnt aus. Als verdiente Siegerinnen<br />

konnten sie sich um einen Tabellenplatz<br />

verbessern.<br />

BILD: PD<br />

Druckvoll und stark<br />

Ganz anders präsentierten sich die<br />

Andwilerinnen um Coach Silvan Ledergerber<br />

am Samstag in der heimischen<br />

Halle gegen ein stark aufspielendes<br />

Volley Toggenburg. Die ersten<br />

beiden Sätze waren geprägt<br />

durch sichere Annahmeaktionen<br />

und in der Folge auch durch druckvolle<br />

Angriffe. Das Heimteam dominierte<br />

diese beiden Sätze, setzte die<br />

Gegnerinnen aus dem Toggenburg<br />

stark unter Druck und zwang sie in<br />

der Folge zu sehr vielen Eigenfehlern.<br />

Mit 25:18 und 25:14 gingen<br />

diese beiden Sätze an die Andwilerinnen.<br />

Erst im dritten Satz befreiten sich die<br />

Toggenburgerinnen vom hohen<br />

Druck und drehten ihrerseits auf.<br />

Von dieser plötzlichen Gegenwehr<br />

überrascht, schlichen sich nun die<br />

Fehler auf der Andwiler Seite ein. Es<br />

gestalteten sich viele heiss umkämpfte<br />

Ballwechsel. Mit 25:22 konnten<br />

BILD: ANDREAS EISENRING<br />

Ladina Forrer (schwarzes Tenue), Tanya Müller und Laura Baumberger.<br />

die Wattwilerinnen schliesslich einen<br />

vierten Satz erzwingen.<br />

Emotionale Verwirrung<br />

Dieser vierte Satz hatte es in sich.<br />

Zum Schluss lautete das Satzresultat<br />

25:22 für den VBC Andwil-Arnegg.<br />

Diesem Satzende waren allerdings<br />

kuriose und verwirrende Szenen vorausgegangen.<br />

Beim Spielstand von<br />

24:21 für die Wattwilerinnen wollten<br />

diese zum finalen Satzball aufschlagen,<br />

als die Aufstellung des<br />

Teams vom Schiedsrichter beanstandet<br />

wurde. Die Analyse des Matchblattes<br />

ergab, dass die Rotation im<br />

Toggenburger Spielfeld schon länger<br />

nicht mehr stimmte. In der Folge<br />

wurden die seither erzielten Punkte<br />

aberkannt und der neue Spielstand<br />

lautete 21:18 für Andwil-Arnegg.<br />

Dieses Geschenk liessen sich die<br />

And wilerinnen nicht mehr aus der<br />

Hand nehmen. Sie nutzten die emotionale<br />

Verwirrung der Gegnerinnen<br />

aus und trugen den Satz und somit<br />

das Spiel nach Hause.<br />

Mit gestärktem Selbstvertrauen freuen<br />

sich die Andwilerinnen nun auf<br />

das Spiel gegen Dynamo Seewy am<br />

Samstag. Gegen dieses Team hat die<br />

Mannschaft eine Rechnung offen,<br />

hatte man sich doch in der Vorrunde<br />

geschlagen geben müssen. AS<br />

Formstarke<br />

Murmeltiere zu Gast<br />

Unihockey. Am Samstag, 25. Januar,<br />

treffen die Damen des UHC<br />

Waldkirch-St. Gallen um 19 Uhr in<br />

der Demuthalle in St. Gallen auf<br />

die Iron Marmots Davos-Klosters.<br />

Die Bündnerinnen befinden sich zurzeit<br />

in Topform: Am vergangenen<br />

Wochenende schlugen sie den Leader<br />

Giffers. Auf dem Papier dagegen ist<br />

die Favoritenrolle im Spiel zwischen<br />

dem UHC WaSa und den Iron Marmots<br />

Davos-Klosters klar verteilt:<br />

WaSa liegt mit insgesamt 23 Punkten<br />

auf dem dritten Tabellenrang,<br />

während Davos mit 13 Punkten auf<br />

dem sechsten und damit zweitletzten<br />

Platz plaziert ist. Zudem hat der<br />

UHC Waldkirch-St. Gallen die beiden<br />

bisherigen Spiele gegen die Bündnerinnen<br />

für sich entschieden. Und<br />

trotzdem sind die Vorzeichen für<br />

dieses Spiel anders. Denn Davos hat<br />

vor zwei Wochen nicht nur den UHC<br />

Zugerland klar mit 10:3 geschlagen,<br />

sondern am vergangenen Wochenende<br />

sogar den Leader Giffers- Marly<br />

mit 5:3 gebodigt. Die Bündner Murmeltiere<br />

befinden sich momentan<br />

also definitiv in Höchstform. Die<br />

Stärke der Iron Marmots liegt klar<br />

in der Effizienz und im Konterspiel.<br />

Die Bündnerinnen verfügen über<br />

schnelle und technisch starke Spielerinnen<br />

in ihren Reihen, die für WaSa<br />

eine dauernde Gefahr sein werden.<br />

Die St. Gallerinnen hingegen können<br />

vor allem mit einer guten Verteidigung<br />

punkten. Punkten muss ganz<br />

klar das Ziel sein, wenn sie den Weg<br />

in Richtung Playoffs weitergehen<br />

wollen.<br />

NB<br />

BILD: PD<br />

Erfolgreiche Skifahrer<br />

Skifahren. Am letzten Sonntag wurden<br />

im Rahmen des OSSV-Raiffeisen-<br />

Animations-Cup zwei Slalomläufe für<br />

die Jahrgänge U11 in Alt St. Johann ausgetragen.<br />

Trotz sehr warmem, leicht bewölktem<br />

Wetter war die Ruestel-Piste<br />

dank einer harten Unterlage in hervorragendem<br />

Zustand. Am Start waren insgesamt<br />

25 Mädchen und 34 Knaben.<br />

Der Skiclub Gossau war mit drei Athletinnen<br />

mit Jahrgang 2005 und drei Athleten<br />

mit Jahrgang 2003 vertreten. Elyssa<br />

Kuster (im Bild links) konnte gleich in<br />

ihrem ersten Animations-Cup-Rennen<br />

zwei Podestplätze belegen − sie wurde<br />

in beiden Läufen Zweite. Auch Grace<br />

Anderes konnte sich mit dem siebten<br />

Rang gegen viele ältere Konkurrentinnen<br />

durchsetzen. Im zweiten Lauf<br />

schied sie nach gutem Start durch einen<br />

Einfädler aus. Rebecca Zuberbühler war<br />

mit dem 15. und 14. Platz als Jüngste<br />

gut klassiert. Auch die Gossauer Knaben<br />

konnten sich alle weit vorne klassieren.<br />

Samuel Huber erreichte Platz vier und<br />

fünf, Aaron Horber zweimal Platz sechs<br />

und Felix Gassner die Plätze sieben und<br />

acht.<br />

PA<br />

Gute Resultate<br />

Leichtathletik. Lara Eberhard (im Bild<br />

links) und Nadine Müller (rechts) von<br />

der Leichtathletikgruppe Gossau starteten<br />

beide im jüngeren Jahrgang am<br />

Wertungscrosslauf von Swiss Athletics<br />

in Affoltern am Albis. Die beiden fanden<br />

sich im tiefen Terrain sehr gut zurecht.<br />

Lara Eberhard fehlten im Ziel winzige<br />

drei Sekunden auf einen Podestplatz.<br />

Nadine Müller konnte über die Distanz<br />

von 2000 Metern einen souveränen<br />

Lauf zeigen. Bei ausgeglichener Konkurrenz<br />

durfte sie einen starken dritten<br />

Rang feiern. Am Hallenmeeting in<br />

St. Gallen gelang Chantal Tanner bei der<br />

Kategorie U18 im Kugelstosswettbewerb<br />

mit der 3-Kilogramm-Kugel ein<br />

richtiger Exploit. Die Kugel landete bei<br />

ausgezeichneten 12,88 Metern. Keine<br />

ihrer Konkurrentinnen konnte dieser<br />

Leistung standhalten. Auch in der<br />

schweizerischen Saisonbestenliste belegte<br />

sie den zweiten Platz, lediglich einen<br />

Zentimeter hinter der besten Athletin<br />

der Schweiz. Chantal Tanners Leistung<br />

ist umso mehr zu gewichten, da sie<br />

infolge Unfall vor einem Jahr ihr Training<br />

erst vor drei Monaten wieder richtig<br />

aufnehmen konnte. Jeanel Gmünder<br />

konnte über 60 Meter mit einer Zeit von<br />

8,74 Sekunden eine gute Standortbestimmung<br />

zeigen. Diese Leistung liegt<br />

lediglich 0,<strong>04</strong> Sekunden über der SM-<br />

Limite.<br />

FG<br />

BILD: PD<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. Januar 2014 · Nr. 4 11


Schlusspunkt.<br />

Herr Gozauer<br />

Verdummung<br />

Die Stadt Gossau macht die<br />

Reduktion des Winterdienstes<br />

teilweise rückgängig. Bei Schneefall<br />

werden die städtischen<br />

Schneepflüge und Räumequipen<br />

wieder um vier Uhr morgens<br />

ausrücken. Damit korrigiert der<br />

Stadtrat einen Entscheid, den er<br />

nach der Spardebatte vom letzten<br />

Herbst getroffen und angekündigt<br />

hatte. Die Begründung für<br />

die Verschiebung des Arbeitsbeginns<br />

lautete damals: Arbeitseinsätze<br />

ausserhalb der reglementarischen<br />

Arbeitszeit seien zu teuer.<br />

Dabei wurde aber geflissentlich<br />

ausgeblendet, dass das Reglement<br />

einen früheren Arbeitsbeginn<br />

durchaus zuliesse. Der Ankündigung<br />

war ein Aufschrei der<br />

Bevölkerung gefolgt. Doch das<br />

kollektiv und lauthals geäusserte<br />

Unverständnis für die Reduktion<br />

des Winterdienstes blieb ohne<br />

Wirkung. Auch die zahlreichen<br />

vom Notfalldienst des Kantonsspitals<br />

St. Gallen bestätigten<br />

Sturzverletzungen «in Folge erschwerter<br />

Trottoir- und Strassenverhältnisse<br />

wegen mangelnder<br />

Schneeräumung» zeigten keine<br />

Wirkung. Aber dann: Wie wenn<br />

der liebe Gott dem Gossauer<br />

Stadtrat im ganzen KEV- Debakel<br />

zu einer Verschnaufpause verhelfen<br />

wollte, ordnete er für den<br />

Grossraum St. Gallen eine Warmwetterperiode<br />

an. So wurde der<br />

reduzierte Winterdienst mangels<br />

Schneeräumgelegenheit für<br />

einige Wochen aus den Schlagzeilen<br />

gedrückt. Und weil der<br />

liebe Gott sich schon mit Gossau<br />

beschäftigte, liess er den Heiligen<br />

Geist den fünf Räten auch gleich<br />

die Eingebung zukommen, dass<br />

die «gwundrigen Primarschüler<br />

und Kindergärtner» bestens als<br />

Argument für das Rückgängigmachen<br />

des Winterdienst-Entscheides<br />

herhalten könnten. Wer will<br />

denn schon, dass unsere Kinder<br />

zur Winterzeit langsam, aber<br />

sicher der Verdummung anheim<br />

fallen, nur weil sie auf dem Schulweg<br />

fasziniert dem Treiben der<br />

Schneeräumer zuschauen und<br />

deshalb zu spät zur Schule<br />

kommen? Allerdings ist dem<br />

Heiligen Geist in der Eile ein<br />

kleiner Denkfehler unterlaufen.<br />

Die Gleichung «Die Kinder vor<br />

der Verdummung schützen und<br />

gleichzeitig die Erwachsenen für<br />

dumm verkaufen» geht nicht auf.<br />

Herzlich<br />

Ihr Herr Gozauer<br />

herr.gozauer@goz.ch<br />

Après-Ski im Zelt<br />

Gossau. Am vergangenen Samstag,<br />

18. Januar, lockten die Winter<br />

Nights wieder zahlreiche Partygänger<br />

auf den Toggenburg-<br />

Platz. Im geheizten Zelt herrschte<br />

Après-Ski-Atmosphäre und<br />

die Gossauerinnen und Gossauer<br />

feierten ausgelassen. Zur<br />

Begrüssung gab es für jeden einen<br />

Welcome-Shot. «Die Stimmung<br />

war genial», sagt Ramon<br />

Schönenberger von Eventstyle,<br />

Organisator der Winter Nights.<br />

Bis auf den letzten Platz war das<br />

Zelt gefüllt. Der rege Andrang<br />

zeigte, dass die Party grossen<br />

Anklang findet. «Den Leuten hat<br />

es sehr gut gefallen», so Schönenberger.<br />

Der Abend ging ohne<br />

Zwischenfälle über die Bühne<br />

und die zahlreichen Gäste feierten<br />

friedlich bis spät in die Nacht<br />

hinein. Die Party geht weiter am<br />

28., am 29. und am 30. Januar.<br />

Dann locken die Winter Nights<br />

wieder mit Après-Ski-Atmosphäre<br />

im Zelt.<br />

MAS<br />

BILDER: PD<br />

ANZEIGE<br />

Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 24. Januar bis 31. Januar<br />

Widder 21.3. - 20.4.<br />

Gibt es nicht doch etwas,<br />

wodurch Ihr derzeitiges<br />

Aufgabengebiet mehr Glanz bekommen<br />

würde? Ihnen fällt bestimmt<br />

etwas ein.<br />

Stier 21.4. - 20.5.<br />

Sie brauchen keinen imposanten<br />

Auftritt um Ihre<br />

Person herum zu inszenieren.<br />

Ihr geheimer Zauber bewirkt oftmals<br />

viel mehr.<br />

Zwillinge 21.5. - 21.6.<br />

Ob sich in kommender<br />

Zeit grössere Fortschritte<br />

erzielen lassen, hängt weitgehend<br />

davon ab, wie zielorientiert<br />

Sie arbeiten.<br />

Krebs 22.6. - 22.7.<br />

Ergreifen Sie eine Chance,<br />

die Ihnen geboten<br />

wird. Wunderdinge dürfen Sie<br />

zwar nicht erwarten, aber es<br />

geht deutlich voran.<br />

Löwe 23.7. - 23.8.<br />

Eine Situation ist gar<br />

nicht so ausweglos, wie<br />

sie im ersten Moment erscheint.<br />

Die Lösung stellt sich fast von<br />

alleine ein.<br />

Jungfrau 24.8. - 23.9.<br />

Jetzt stehen wichtige Entscheidungen<br />

an. Keinesfalls<br />

unter Zugzwang setzen lassen!<br />

Bitten Sie sich genügend<br />

Bedenkzeit aus.<br />

Waage 24.9. - 23.10.<br />

Ihr Ziel ist in greifbarer<br />

Nähe. Stolpersteinchen,<br />

die sich Ihnen in den Weg legen,<br />

sollten aber nicht unterschätzt<br />

werden.<br />

Skorpion 24.10. - 22.11.<br />

Vorsicht, finanzieller Engpass!<br />

Mancher Skorpion-<br />

Geborene müsste mehr darum<br />

bemüht sein, ein wenig rationeller<br />

zu wirtschaften.<br />

Schütze 23.11. - 21.12.<br />

Packen Sie den Stier bei<br />

den Hörnern, bevor es<br />

ein anderer tut! Bei einem riskanten<br />

Geschäft schneiden Sie<br />

hervorragend ab.<br />

Steinbock 22.12. - 20.1.<br />

Sie wissen nun genau,<br />

wo Ihr Platz ist, und machen<br />

das Beste daraus. Auch<br />

sind Sie sich ganz klar, wie es<br />

weitergehen soll.<br />

Wassermann 21.1. - 19.2.<br />

Die besten Ideen werden<br />

präsentiert und dann<br />

bleibt doch alles beim Alten?<br />

Vielleicht wäre etwas mehr<br />

Nachdruck angebracht?<br />

Fische 20.2. - 20.3.<br />

Es muss nicht alles von<br />

heute auf morgen erledigt<br />

werden. Gerade umfangreichere<br />

Vorhaben brauchen Zeit,<br />

sich zu entwickeln.<br />

12 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. Januar 2014 · Nr. 4

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